DE2802820A1 - Elektronische darstellungsvorrichtung - Google Patents

Elektronische darstellungsvorrichtung

Info

Publication number
DE2802820A1
DE2802820A1 DE19782802820 DE2802820A DE2802820A1 DE 2802820 A1 DE2802820 A1 DE 2802820A1 DE 19782802820 DE19782802820 DE 19782802820 DE 2802820 A DE2802820 A DE 2802820A DE 2802820 A1 DE2802820 A1 DE 2802820A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
line
signal
character
memory
display
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19782802820
Other languages
English (en)
Inventor
Waldemar Yeschick
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mohawk Data Sciences Corp
Original Assignee
Mohawk Data Sciences Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mohawk Data Sciences Corp filed Critical Mohawk Data Sciences Corp
Publication of DE2802820A1 publication Critical patent/DE2802820A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F3/00Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
    • G06F3/14Digital output to display device ; Cooperation and interconnection of the display device with other functional units
    • G06F3/153Digital output to display device ; Cooperation and interconnection of the display device with other functional units using cathode-ray tubes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Human Computer Interaction (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Controls And Circuits For Display Device (AREA)
  • Digital Computer Display Output (AREA)
  • Control Of Indicators Other Than Cathode Ray Tubes (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
DR. E. WIEGAND DIPL-ING. W. NIEMANN DR. M. KÖHLER DIPL-ING. C. GERNHARDT München D1PL.-1KG. J. GLAC3ER Hamburg
KDNIGSTRASSE28 -· i
2000 HAMBURG 50, .
TELEFON: 381233 TELEGRAMME: KARPATENT TELEX: 21297? KARP D
I NJtOHGEREICHT
W.42990/77 20/ko/Ja
Mohawk Data Sciences Corp. Herkimer, New York (V.St.A.)
Elektronische Darstellungsvorrichtung.
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektronische Darstellungevorrichtung für N-Darstellungseinheiten, die jeweils einen TV-Monitor aufweisen.
Die Erfindung bezieht eich auf eine elektronische Darstellungsvorrichtung, insbesondere auf den Einsatz einer Mehrzahl von Darstellungselementen, welche in der Lage sind, ein fernsehähnliches Abtastraster darzustellen. Zu dieser Art von Darstellungselementen gehören die bekannte Kathodenstrahlröhre, aber auch einige Formen von Plasmadarstelleinrichtungen.
Elektronische Darstellungsvorrichtungen, welche die Erfindung verkörpern, können in einer Vielzahl von Anwendungen eingesetzt werden. Beispielsweise kann eine elektronische Darstellungsvorrichtung für interaktive Anwendungen
BANKi DEUTSCHE IANK AO1HAMBURG (BU WMOMIAQMTO W-tf/J·« ■ POSTSCHECK: HAMBURG 1«846-205
2802920
und NLchtbetrachter-Anwendungen eingesetzt werden, beispielsweise für die visuelle Darstellung von Ankunfts- und/oder Abfahrt-Informationen in einer Transporteinrichtung (Flughafen, Bahnhof und dgl.)· Andererseits kann eine elektronische Darstellungsvorrichtung in einer interaktiven Einrichtung mit einer Bedienungsperson eingesetzt werden, bei welcher eine Eingangseinrichtung, beispielsweise eine Tastatur, durch eine Bedienungsperson verwendet wird, um eine Unmenge von Arbeitsvorgängen, beispielsweise Ausgabe, Zusammenstellung oder Auffinden von Textmaterialien und dgl., durchgeführt wird. Bei den speziellen Anwendungszwecken handelt es sich um die bekannten von der Tastatur eingegebenen Routinearbeiten (lochen, Eingabe von der Tastatur auf ein Band, Eingabe von der Tastatur auf Plattenspeicher und dgl.), es können jedoch auch andere Arbeitsvorgänge durchgeführt werden, bei welchen von irgendwelchen Quellen Daten empfangen werden, wobei orientierte Programme und/oder Programmiersprachen ermöglichen, daß die Bedienungsperson Datenaufzeichnungen über die Einzelheiten von Geschäftsvorgängen in Echtzeit aufnimmt und handhabt oder derartige Datenaufzeichnungen verarbeitet.
Im allgemeinen wird ein fernsehähnliches Abtastraster in einer Kathodenstrahlröhre erzeugt, indem ein Elektronenstrahl horizontal über die Darstellungsfläche läuft, um eine Zahl von sehr dicht beieinanderliegenden und im wesentlichen
zu
horizontalen Abtastzeilen erzeugen.In diesem Abtastvorgang wird der Elektronenstrahl normalerweise wahlweise unterbrochen bzw. nicht unterbrochen, um eine sichtbare Darstellung der Informationen zu erhalten. Zur Darstellung Von Textmaterial werden die Zeichenzeilen für gewöhnlich durch Gruppen von Abtastzeilen definiert, wobei jede Gruppe aus einer Folg· von Abtaetzeilensignalen gebildet wird. Das wahlweise Ausblenden bzw. .Unterbrechen des Elektronenstrahls wird in Synchronismus mit einer Zahl von Folgen von Punktsignalen ..-. herbeigeführt, welche während der Abtastung jeder Abtastzeile erzeugt werden, wobei die Punktsignalfolgen die Zeiehenabstlnde
BO983O/O940
28Q282Q
als auch deren horizontale Lage auf der Darstellfläche festlegen. Die darzustellenden Zeichen können beispielsweise alphanumerische Symbole oder andere Markierungen oder Darstellungen umfassen. Teile jeder Abtastzeile in einer Zeichenreihe oder in einer Zeichengruppe im Raster werden wahlweise ausgeblendet oder eingeblendet, so daß der abtastende Strahl eine Scheibe jedes Zeichens in einer Zeichenzeile erzeugt, wenn der abtastende Strahl eine Abtastzeile über die Fläche des Kathodenstrahloszillograp"hen bildet. Die Zeichenscheiben in einer Zeichenzeilengruppe aus Abtastlinien bilden dann insgesamt genommen eine vollständige Zeichenreihe.
Jedes Zeichen wird in der elektronischen Darstellungsvorrichtung durch eine Gruppe binärer Signale wiedergegeben bzw. dargestellt, welcher üblicherweise als Zeichencode bezeichnet werden. Um das richtige Videosignal zum richtigen Zeitpunkt zu erzeugen, werden ausgewählte Zeichencode? in Aufeinanderfolge zu einer vorbeschriebenen Stellung während jeder Abtastzeile gebracht bzw. geschoben. In der vorbeschriebenen Stellung werden die Zeichencodes mit den richtigen TV-Abtastzeilensignalen und den Punktsignalen kombiniert, um ausgeblendete Signale zum richtigen Zeitpunkt zu erzeugen, um Scheiben der entsprechenden Zeichen zu erzeugen. Dae Durchlaufen der Zeichencodes bewirkt, daß das richtige Videosignal an den Kathodenstrahloszillographen zum richtigen Zeitpunkt während der Abtastzeilen angelegt wird.
Weil die Fläche eines Kathodenstrahloszillographen lediglich für eine kurze Zeitdauer leuchtet bzw. nachleuchtet, nämlich in der Größenordnung von 20 ms, muß der Vorgang des Eingehens der Zeichencode und des Kombinieren· mit den Punki; Signalen jLn der Größenordnung von 10 bis 70 mal pro Sekunde wiederholt werden, um auf diese Art und Weise •ine nichtflaokernde Darstellung darzubieten. Dieser Wiederholungsvorgang wird auch häufig als Auffrischvorgang be-
109830/0940
zeichnet.
Einige bekannte elektronische Kathodenstrahlvorrichtungen mit mehreren Kathodenstrahloszillographen verwenden einen separaten Wiederholungs- oder Auffrischspeicher für jeden Kathodenstrahloszillographen, um einen Rahmen von Zeichencodes in der Reihenfolge zu speicher die den entsprechenden auf dem Kathodenstrahloszillographen darzustellenden Zeichen entspricht. Die Codes fin jedem separaten Speicher in aufeinanderfolgende zu den richtigen Zeitpunkten während der entsprechenden Abtastung einer Abtastzeile herausgelesen. Der Nachteil eines derartigen Systems liegt in der Notwendigkeit für jeden Speicher separate Adressier- und Les- und Schreibr- Steuerungen vorzusehen.
Bei anderen elektronischen Darstellungsvorrichtungen (US-PS 3 848 232) wird ein einzelner Speicher und ein Zeilenpufferregister in Verbindung mit einem einzigen Kathodenstrahloszillographen verwendet. Bei diesem System werden Reihen oder Züge von Zeichencodes in dem Speicher zusammen mit einem Darstellungsprogramm gespeichert. Die Befehle oder Instruktionen des Programms bezeichnen die Reihenfolge und auch die verschiedenen Programmierbestandteile, um die Züge von Zeichen auf dem Kathodenstrahloszillographen darzustellen. Vor dem Abtasten einer Zeichenzeile auf dem Schirm des Kathodenstrahloszillographen wird der Zeilenpuffer mit einem oder mehreren Zügen von Zeichen unter der Steuerung des Darstellungsprogramma gefüllt. Das Programm enthält nicht allein die vertikale Lage (d.h. die Zeichenzeile) sondemauch die horizontale Lage innerhalb einer Zeichenzeile eines Zuges von Zeichen und darüber hinaus verschiedene andere Programmierbestandteilinformationen, was alles zur Komplizierung des Programms beiträgt und dazu führt, daA zusätzliche Speicherzyklen durchgeführt werden müssen.
Bei der vorliegenden Erfindung geht ei um eine Dar- atellungsvorrichtung mit N-Darstellungseinheiten, wobei N eine ganze Zahl ist, die größer als 1 iat. Jede Einheit
809830/09*0
2302820
umfaßt einen TV-Monitor, welcher auf ein TV-Signal anspricht, um einen Rahmen von Zeichen in der Form einer oder mehrerer Zeilen von Zeichen darzustellen. Das TV-Signal ist durch ein periodisches TV-Raster gekennzeichnet, welches durch Rasterzeitsteuersignale festgelegt ist, welche von einer Zeitsteuersignalquelle erzeugt werden, wobei das Raster angepaßt ist an das Codieren mit einem Rahmen von Zeichencodes, welches den Rahmen der Zeichen wiedergibt. Jede Einheit weist weiterhin einen Zeilenspeicher auf, um den Rahmen der Zeichencodes zu speichern, wobei jeweils zu einer bestimmten Zeit eine Zeile gespeichert wird, sie enthält weiterhin eine Einrichtung zum Herauslesen der Codes aus dem Speicher und eine Einrichtung zum Kombinieren der Rasterzeitsteuersignale mit den zu lesenden Codes,um das TV-Signal zu erzeugen. Gemäß der Erfindung ist die Darstellungsvorrichtung durch einen Speicher gekennzeichnet, welcher für jede Darstellungseinheit einen Rahmen von Zeichencodes und einen Rahmen des Darstellungsprogramms Speichert. Der Rahmen der Zeichencodes hat die Form einer Zahl von Blöcken von Codes, wobei die Codes in jedem Block eine durch die entsprechende Darstellungseinheit darzustellende Zeichenzeile wiedergibt. Jedes Rahmendarstellungsprogramm weist eine Anzahl von Instruktionen auf, welche die Reihenfolge spezifizieren, in welcher die zugehörigen Speicherblöcke zur Darstellung durch die entsprechende Darstellungseinheit herangezogen werden. Eine Instruktionsausführungseinrichtung spricht auf die Rasterzeitsteuersignale an, um wenigstens N-Instruktion aufeinanderfolgend während M aufeinanderfolgender Zeitperioden für jeden TV-Raeter durchzuführen, wobei M eine ganze Zahl ist. Die N-Instruktionen weisen wenigstens eine Instruktion für jedes Rahmendarstellungprogramm auf, 80 daß alle Programme während jedes TV-Raster-Abtastvorgangs ausgeführt werden, um N Rahmen von Codes aus dem Speicher herauszunehmen und in die entsprechenden Zeilenspeicher der Einheiten einzugeben.
609830/0940
2302820
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm einer Darstellungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
Fig. 2 ißt eine Draufsicht, welche einen Teil
eines Schirmes einer Kathodenstrahlröhre zeigt und läßt die Anordnung von TV-Rasterabtastzeilen erkennen.
Fig. 3 ist eine Blockdarstellung in der Speicherorgenisation, welche in der Darstellungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
Fig. h ist eine weitere Blockdarstellung der
Organisation innerhalb des Speichers eines Darstellungsprogramms, welches in einer Darstellungsvorrichtung gemäß der Erfindung verwendet wird.
Fig. 5 ist eine Blockdarstellung einer Befehlsoder Instruktionseingabe innerhalb des Darstellungsprogrammes nach Fig. 3.
Fig. 6 ist ein Blockdiagramm einer in timesharing arbeitenden KO-Wiederholungssteuereinheit für die Darstellung gemäß Fig. 5·
Fig. 7 ist ein Blockdiagramm einer Doppelstationssteuerung für die Blockdarstellung nach Fig.
Fig. 8 ist ein Blockdiagramm einer Videosteuereinrichtung und einer Einrichtung zum Einreihen für die Steuereinrichtung nach Fig. 7·
Fig. 9 ist ein Blockdiagramm der Eingabe-Einreihungs-Steuereinrichtung der Steuereinrichtung gemäß Fig. 6.
Fig. 10 ist eine zeitliche Darstellung eines Zyklus für den Basiszeilenzähler für die Steuereinrichtung gemäß Fig. 6, wobei in diese seit Hohe Darstellung lediglich als Beispiel die Signale
609830/0949
für den vertikalen Antrieb und für die vertikale Ausblendung mit aufgenommen worden sind.
Fig. 11 zeigt eine zeitliche Darstellung der unterschiedlichsten Signale für die horizontale Zeitsteuerung, welche durch die Horizontalzeitsteuereinrichtung gemäß Fig. 6 erzeugt werden.
Fig. 12 ist eine weitere Zeitdarstellung, welche die aufeinanderfolgende Ausführung des ifchmendarstellungsprogramms und auch der zeitlichen Beziehung zwischen den Rahmendarstellungszyklen (TV-Raster) der verschiedenen Darstellungseinheiten zeigt.
Die Darstellungssteuervorrichtung gemäß der Erfindung kann für irgendeine zweckmäßige Darstellungseinrichtung verwendet werden, bei welcher erwünscht ist, symbolische Informationen bei einer Mehrzahl von Darstellungsanschlüssen darzustellen. Die Darstellungssteuervorrichtung wird in der nachfolgenden Beschreibung lediglich beispielsweise auf ein Darstellungss,ystera mit einer Mehrzahl von Darstellungen angewendet erläutert, welche den grundsätzlichen Aufbau aufweist, der in Fig. 1 wiedergegeben ist. Dementsprechend weist die Daritellungsvorrichtung eine Zentraldatenverarbeitungseinheit oder Zentraleinheit (ZE) 101 auf, welche zu einer KO-Wiederholungssteuerung 100 (Auffrischungssteuerung) gehört, welche so auegebildet ist, um die zeitliche Zusammenschaltung (timesharing) eines einzelnen Speichers 30 mit einer Zahl von Darstellungsmonitoren 400, 500, 600 und 700 als auch zu einer Zahl von Magnetplatten- bzw. Disketten-Speichereinrichtungen Al und 42 und zu anderen Γ/0-Einheiten 43 steuert. Das System weist weiterhin eine Doppelstationssteuerung 200 als eine Interface-Einrichtung auf, um auf den Monitoren 400 bzw. 500 Darstellungen zu bringen. Weiterhin ist eine weitere Doppelstationssteuerung 300 vorgesehen, welche als eine Interface-Tastatur-Einheit dient um auf KO-Monitoren 600 und 700 Dar-
109830/0949
atellungen zu bringen.
Die Wiederholungssteuerung 100 bewirkt eine zeitliche Zusammenschaltung (timesharing) vermittels von zwei vielradrigen Leitungen, welche in der Zeichnung aus Zwecken der Klarheit der Darstellung als einzelne Linien gezeigt sind. Die Systemdaten- und Steuerleitung 44 weist eine Anzahl von Datenleitern und eine Anzahl von Steuerleitern auf, welche Speicheradressenleitungen mit einschließen, welche Steuersignale zwischen den einzelnen Einheiten beim Steuern der übertragung über die Datenleiter zwischen den einzelnen Einheiten übermitteln. Die KO-Wiederholungsdaten- und Steuerdatenleitung 45 umfaßt eine Anzahl von KO-Datenleitern und eine Anzahl von Steuerleitern, um die KO-Wiederholungsdaten zu steuern bzw. handhaben, welche von der Steuerung 100 zur richtigen Doppelstationssteuerung 200 oder 300 zu den richtigen Zeitpunkten gehen.
Die Magnetscheibenspeichereinheiten 41 und 42 sind über eine Scheiben-Steuerung 40 mit der Leitung 44 verbunden. Die Magnetscheibeneinheiten 41 und 42 dienen als zusätzlicher Überlagerungsspeicher (backup storage) für den Speicher 30. Die unterbrochene Linie, welche von der. Scheiben-Steuerung 40 zu den Magentecheibeneinheiten 41 und 42 führt, zeigt an, daß zusätzliche Magnetscheibeneinheiten mit dieser Leitung verbunden sein können.
Die Darstellungsvorrichtung kann außerdem an eine Anzahl Peripherieeinheiten und/oder I/O-Einheiten 43 angepaßt sein. In dieser Kategorie sind beispielsweise Drucker, Magnetbandantriebe, Kommunikationsverbindungen zu entfernten Stellen und dgl. mit eingeschlossen.
Jeder Darstellungsmonitor weist eine Tastatur und einen KO-TV-Monitor (nicht gezeigt) auf. Daten in Form von alphanumerischen Zeichen oder anderer Markierungen sind auf der KO-Fläche als ein Rahmen aus Zeichen dargeetellt, welche in Zeichenreihen bzw. Zeichenspalten organisiert angeordnet sind.
809830/09*8
Jeder KO-Elektronenstrahl wird in Übereinstimmung mit einem TV-Abtastraster auf periodischer Basis abgelenkt, um eine nichtflackernde Darstellung, für gewöhnlich 40 bis 70 mal pro Sekunde, für übliche Kathodenstrahloszillographen darzubieten. Das Videosignal, welches das periodische TV-Abtastraster enthält, wird über ein Koaxialkabel von der zugehörigen Doppelstations-Steuerung erhalten. Zwischen den Monitoren 400 und 500 sind es die Koaxialkabel 401 bzw. 501.
Jede Doppelstations-Steuerung weist zwei Zeilenpufferregister und zwei TV-Linienzähler, ferner zwei Video-Zeichengeneratoren (lediglich in Fig. 7 gezeigt) auf, deren jeder seinem Darstellungsmonitor zugeordnet ist. Jedes Zeilenpufferregister kann Zeichencodes speichern, welche eine Zeile von Speichern im Darstellungsrahmen repräsentieren. Jeder Videozeichengenerator spricht auf die zugeordneten TV-Zeilenzählersignale und auf Horizontalsteuersignale an, welche von der Leitung 45 empfangen werden, um das TV-Abtastrastersignal zu erzeugen, welches durch die Inhalte des entsprechenden Zeilenpuff erregisters codiert ist.
Beim Speicher 30 handelt es sich um einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff, welcher eine Anzahl von Speicherplätzen aufweist, welcher jeweils durch eine einzigartige Speicheradresse definiert sind. Der Speicher 30 führt einen Speichervorgang im Ansprechen auf einen ersten Wert eines Speicherschreib-Lese-SLgnals und auf eine Speicheradresse auf der Leitung 44 an, um Daten, welche ebenfalls auf der Leitung 44 zur Verfügung gestellt werden, in die Speicherstelle einzuschreiben, welche durch die Adresse definiert ist. Andererseits spricht der Speicher 30 auf einen zweiten Wert des Speicherschreib-und Lese-Sigm an, um Daten aus dem Speicherplatz herauszulesen, welcher durch die Speicheradresse definiert ist, und um diese Daten auf die Leitung 44 zu bringen. Bei Vervollständigung entweder eines Lese- oder Schreibvorganges ist der Speicher 30 weiterhin in der Lage, auf die Leitung 44 ein MCD-Signal zu erzeugen, welches anzeigt, daß ein Speicherzyklus durchgeführt worden ist.
809830/09*0
-20-
(Die Buchstaben MCD stehen für den englischen Ausdruck
memory cycle done). Im Speicher 30 ist ein Gesamtsystem-Darstellungsprogramm für einen besonderen Anwendungszweck
gespeichert, beispielsweise für die Tastatureingabe oder
für die Aufnahme von Daten aus einer anderen Quelle. Weiterhin ist im Speicher 30 für jede Darstellungseinheit ein
Rahmen aus Zeichencodes gespeichert, welcher dem Rahmen von Zeichen entspricht, welche gerade bzw. zu dieser Zeit dargestellt werden, und zwar sind diese Daten zusammen mit
einem zugehörigen Rahmendarstellungsprogramm gespeichert,
welches die Reihenfolge festlegt, in welcher die Zeichen in dem dargestellten Rahmen erscheinen.
Die Zentraleinheit- und Wiederholungssteuerung 100
weist eine Zentraleinheit 101 auf, welche zur Durchführung
des Darstellungssystemprogramms vorgesehen ist. Im Laufe
der Ausführung dieses Programms kann die Zentraleinheit 101 verschiedene Operationen auf Anfrage durch die Tastatureinheiten durchführen, die zu den Monitoren 1IOO, 500, 600 bzw. 700 gehören, wobei dies auch auf Anforderung über die Scheiben-Steuerung 40 und/oder die I/O-Einheiten 43 möglich ist. Die Priorität derartiger Anfragen wird durch eine Unterbrechungseinheit 100, 102 festgelegt. Wenn beispielsweise die Bedienungsperson einer Tastatureinheit, beispielsweise
derjenigen Tastatur, die zum Monitor 400 gehört, Datenzeichen eintippt, bringt die Doppelstationssteuerung 200 ein Unterbrechungssignal auf die Leitung 44, wobei dieses Signal zum Ausdruck bringt, daß eingegebene bzw. Tastaturdaten zur Verfügung stehen (keyboard data Available). Die Unterbrechungeeinheit 102 spricht auf dieses Unterbrechungssignal auf einer ziemlich hohen Prioritätsbasis an, um die gegenwärtig durchgeführte Operation der Zentraleinheit 101 zu unterbrechen,
wobei vorausgesetzt wird, daß die dort gegenwärtig durchgeführte Operation keine höhere Priorität besitzt als das
Signal, welches anzeigt, daß Tastaturdaten zur Verfügung
809830/09*0
-inst ehen. Die Zentraleinheit 101 verarbeitet dann die einkommenden Tastaturdaten, so wie diese durch die Bedienungsperson der Tastatur und/oder durch das Systemdarstellungsprogramm zur Zentraleinheit 101 gerichtet werden. In der Durchführung der verschiedenen Verarbeitungsvorgänge hat tiie Zentraleinheit 101 die Fähigkeit, Speicheries- und -schreibsignale und Speicheradressen zu erzeugen, weiterhin kann die Zentraleinheit 101 Daten auf die Leitung M4 bringen bzw. von dieser empfangen.
Die Steuerung 100 weist weiterhin eine in timesharing arbeitende Wiederholungs-Steuerung 120 (bzw. eine Auffrischsteuereinheit) auf, um grundsätzlich die Rahmendarstellungsprogramme auszuführen, um 30 KO-Wiederholungsdaten für die Doppelstations-Steuerungen zu den richtigen Zeitpunkten zusammen mit den TV-Rasterzeitsteuerung- und anderen Steuerinformationen zu erzeugen, wobei alle diese Daten über die Leitung Ί5 geführt werden. Um diese Operationen durchzuführen weist die Wiederholungssteuereinheit 120 die Fähigkeit auf (und zwar separat von der Zentraleinheit 101), Speicheradressen und SpeicherleseBignale zu erzeugen, sie hat weiterhin die Fähigkeit, Haupt-TV-Rasterzeitsteuerungen für alle Darstellungeeinheiten und die Steuersignale zu erzeugen, welche notwendig sind, um die KO-Daten aus dem Speicher 30 herauszunehmen und in die richtigen Zeilenpufferregister in den Doppelstations-Steuerungen 200 und 300 einzugeben.
Wie vorangehend erwähnt, kann sowohl die Zentraleinheit 101 als auch die Wiederholungs-Steuerungfzum Speicher 30 Zugriff haben. Zusätzlich wird erwähnt, obwohl dies im Zusammenhang mit der Erläuterung der vorliegenden Erfindung
nicht relevant ist, daß die Scheiben-Steuerung 40 und verschiedene andere1 der I/O-Einheiten 43 ebenfalls diese Eigenschaft haben. Jedoch kann die Steuerung des Speichers lediglich zu einem bestimmten Zeitpunkt durch eine einzige derartige linheit durchgeführt werden. Die Steuerung, soweit sie die Auswahl und die Priorität der Benutzer betrifft, wird durch
109830/0940 ι
eine Zugriffs-Steuerungseinheit 103 erzeugt, welche in der Steuerung 100 mit eingeschlossen ist. Es handelt sich hierbei um eine Einheit mit direkter Speicherzugriffssteuerung (direct memory access control unit oder DMA control unit). Wenn eine Einheit Zugriff zum Speicher 30 haben muß, erzeugt eine derartige Einheit ein sogenanntes DMA-Befehlssignal. Die Zugriffs-SteuerungSt,einheit 103 weist ein Register auf, um DMA-Befehlssignale festzuhalten, sie weist weiterhin einen Prioritätscodierer und einen Bestätigungsdecodierer auf, die jedoch in der Zeichnung nicht gezeigt sind. Ein DMA-Befehl von den verschiedenen Einheiten wird in das DMA-Befehl-Halteregister eingegeben. Der Prioritätscodierer legt die Priorität eines derartigen Befehls oder einer derartigen Anfrage fest und sendet die codierte Priorität zum Bestätigungsdecodierer und gibt weiterhin ein Signal, welches anzeigt, daß eine entsprechende Anfrage vorliegt. Palis die Zentraleinheit 101 gegenwärtig nicht die Leitung 44 benötigt, wird ihr ein Signal NOT READY präsentiert, Ansonsten wird das Signal NOT READY sobald als möglich der Zentraleinheit 101 präsentiert, nämlich wenn sie ihren Arbeitsvorgang beendet hat. Wenn erst einmal das Signal NOT READY präsentiert wird, wird derjenigen anfragenden Einheit mit der höchsten Priorität ein Bestätigungssignal über die Leitung 44 zugesendet. Dieses Bestätigungssignal (acknowledge flag) verbleibt aktiv solange wie ein MCD-Signal auftritt, welches den Arbeitsvorgang beendigt und den DMA-Anfragen ermöglicht, daß aie in daa DMA-Halteregister eintreten.
In Fig. 2 ist ein Teil eines Kathodenstrahlschirmes gezeigt, auf welchem eine Zahl von Zeichenreihen oder Zeichen zeilen wiedergegeben ist, wobei lediglich die Zeilen CLO, CLl und CL23 eines Zeichenzeilendarstellungsrahmens mit 24 Zeilen wiedergegeben sind. Dieser Darstellungsrahmen wird lediglich zur Vereinfachung der Erläuterung der Erfindung besehrieben, •s wird betont, das Darstellungsrahmen, welche irgendeine
109830/0940
2302820
haben
gewünschte Zahl M an Zeilen/offensichtlich innerhalb des Bereiches der vorliegenden Erfindung liegen. Jede Zeichenzeile enthält eine Anzahl P von im engen Abstand zueinander angeordneten TV-Abtastzeilen 31. Im in Fig. 2 wiedergegebenen Fall handelt es sich hierbei um 11 derartiger Tastzeilen pro Zeichenzeile, wobei lediglich 9 von ihnen zur Darstellung eines Zeichens benutzt werden und die nicht benutzten Abtastzeilen in die beiden untersten Abtastzeilen in der Zeichenzeile sind. Es ist bekannt in der Fernsehtechnik, daß Abtastzeilen durch aufeinanderfolgendes horizontales Ablenken des Elektronenstrahls von links nach rechts (bei Blickrichtung des Betrachters auf den KO-Schirm) erzeugt werden, wobei der Strahl nach jeder derartigen Ablenkung nach links (horizontale Rückführung)^ durch einen Horizontalantriebsimpuls zurückgeführt wird und weiterhin durch einen senkrecht nach unten gerichteten Impuls auf die Höhe der nächstfolgenden Abtastlinie versetzt wird. In der dargestellten Ausführungsform werden für jeden Darstellungsrahmen 26 Folgen von Abtastzeilensignalen erzeugt. Die ersten 24 Folgen definieren die 2'4 Zeichenzeilen und die beiden letzten werden der vertikalen Rückführung (vergl. Fig. 10) zugeordnet.
Der Raum zwischen den Zeichenzeilen CLO und CLl wird durch ein bekanntes Verfahren bestimmt bzw. festgelegt, welches als Skip-scan bekannt ist und welches im wesentlichen erlaubt, daß ein einziger Horizontalantriebsimpuls eine oder mehrere Abtastzeilenstellungen beim Rückkehren des Strahles von der linken Seite (tes Schirmes zu überspringen. Wenn der Strahl die unterste Ablenkung bzw. unterste Abtastzeile in der untersten Zeichenzeile CL23 vervollständigt hat, wird er zum KO-Schirm vermittels eines Vertikalantriebsimpulses (vertikale Rückführung) zurückgeführt. Während der vertikalen Rückführung können zwei oder mehrere Horizontalantriebsimpulse auftreten, um auf diese Weise zu bewirken, daß der Strahl mehr oder weniger über den Schirm hin- und hergeht, wobei große Zahlen von Abtastzeilen für jeden horizontalen Antriebs-
809830/094$
impuls übersprungen werden.
In der dargestellten Ausführungsform werden während jeder Abtastzeile 101 Folgen von Punktimpulsen erzeugt, von 80 verwendet werden, um 80 Zeichenräume festzulegen, wobei der verbleibende Teil verwendet wird zur horizontalen Rückführung. Jede Punktfolge weist 9 Punktimpulse auf, von denen 7 verwendet werden bei der Erzeugung eines Zeichens, wobei 2 verwendet werden für Zwischenräume zwischen den Zeichen. Das heißt, daß die Zeichen aus einer Matrix aus 7 Punkten und 9 Abtastzeilen gebildet werden.
Speicherorganisation und Darstellungsprogramme.
Eine derjenigen Merkmale der vorliegenden Erfindung, der einen großen Fortschritt erbringt, ist die Anordnung bzw. Allokation des Speichers innerhalb des Speichers 30, welche erlaubt, daß Blöcke von Zeichencodes, welche ganzen Zeichenlinien der verschiedenen Darstellungsrahmen entsprechen bzw. diese repräsentieren, irgendwo innerhalb eines definierten Bereichs des Speichers angeordnet werden können. Dieser Bereich ist in den Abschnitten 31 und 32 (Fig. 3) angegeben, wobei diese Abschnitte irgendwo im Speicher untergebracht werden können, sie sind jedoch aus Zwecken der Vereinfachung am obersten und untersten Abschnitt vorgesehen. Jeder Speicherblock setzt sich zusammen aus wenigstens 80 Speicherplätzen (einen für jedes Zeichen in einer Zeile), wobei diese aufeinanderfolgende Speicheradressen aufweisen. Charaktercodes werden im Speicherblock gespeichert und zwar einer für jeden Speicherplatz, und in der Reihenfolge, in welcher die entsprechenden Zeichen in der Darstellungsrahmenzeichenzeile erscheinen.
Die Abschnitte 31 und 32 des Speichers enthalten außer dem das Systemdarstellungsprogramm, welche das Arbeiten der Zentraleinheit 101 (Fig. 1) steuert, weiterhin sind nicht
809830/094Θ
bezeichnete Speicherplätze zur allgemeinen Verwendung durch die Zentraleinheit 101 vorgesehen.
Die Abschnitte 33» 31J> 35 und 36 des Speichers 30 enthalten Rahmendarstellungsprogramme LATO, LATl, LAT2 und LAT3 für die Darstellungsrahmen, welche durch die Monitoren 1IOO, 500, 600 bzw. 700 dargestellt werden. Diese Monitoren und deren entsprechende Aufbauelemente (unter Einschluß der entsprechenden Instrumente innerhalb der Doppelstationssteuerungen) und das Dar3tellungsrahmenprogramm werden nachfolgend häufig als Einheit 0, Einheit 1, Einheit 2 und Einheit 3 bezeichnet. Jedes Rahmendarstellungsprogramm definiert die Startadresse jedes Speicherblocks oder des Zeichenzeilenblocks in dem entsprechenden Darstellungsrahmen und darüber hinaus die Reihenfolge, in welcher die so definierten Zeichenzeilen in dem Darstellungsrahmen erscheinen. Dies wird sehr einfach dadurch herbeigeführt, indem die Instruktionen oder Befehle, welche im Rahmendarstellungsprogramm enthalten sind, auf die Form einer Nachschlagtabelle beschränkt wird, welche
Zeilenadressentabelle (LAT) genannt wird und wobei aufeinanderfolgende Eingaben in die Tabelle so strukturiert werden bzw. angeordnet werden, daß sie der Startadresse der nächfolgenden Zeichenzeilenspeicherblöcke für den entsprechenden Darstellungsrahmen entsprechen. Diese Art der Strukturierung ist in Fig. 4 für LATO wiedergegeben, wobei die ersten 24 LAT-Eingaben, welche mit 0 bis 23 bezeichnet sind, die Startadressen der Speicherblöcke enthalten, welche die Codes für die Zeilen CLO bis CL23 für die Einheit 0 enthalten. Die 25. LAT-Eingabe, welche mit der Zahl 24 bezeichnet ist, enthält die Cursor-Zeichenzeilen- und -spaltenstellungsinformationen für die Einheit 0. Jedes Rahmendarstellungsprogramm wird durch einfaches Lesen der LAT-Eingaben nacheinander, und zwar jeweils eine Eingabe zu einer bestimmten Zeit, durch geführt. Wenn jede Eingabe gelesen wird, wird sie dazu ver wendet, den entsprechenden Speicherblock zu adressieren.
609830/0940
ORSGSNAL INSPECTED
Alle Zeichencodes, die in dem Speicherblock enthalten sind, werden gelesen und als nächstes wird dann die nächste LAT-Eingabe in der Reihenfolge herangeholt. Die Cursor-Eingabe wird verwendet, um die Darstellung einer Cursor-Markierung auf dem KO-Schirm zu steuern. Der Cursor ist für gewöhnlich eine sichtbare Markierung, welche durch die Bedienungsperson verwendet wird, um denjenigen Zeichenraum zu kennzeichnen, den der gegenwärtige Tasteneingabevorgang beeinflussen wird.
In Übereinstimmung mit dem timesharing-Merkmal der vorliegenden Erfindung werden die Rahmendarstellungsprogramme LATO, LATl, LAT2 und LAT3 aufeinanderfolgend durchgeführt, wobei jeweils eine LAT-Eingabe zu einer bestimmten Zeit (zusätzlich zur entsprechenden Cursor-Eingabe) während des Abtastens jeder Zeichenzeile durchgeführt wird. Das heißt, daß während des Abtastens der Zeichenzeile CLO die Wiederholungssteuerung 120 wirksam ist, um erst Eingaben 0 und 24 des LATO durchzuführen, worauf in Reihenfolge die Eingaben 0 und 24 von LATl, LAT2 und LAT3 folgen. Während des Abtastens der Zeichenzeile CLl führt die Wiederholungssteuerung 120 zuerst die Eingabe 1 und 24 von LATO aua, wobei die Eingaben 1 und 24 von LATl, LAT2, LAT3 usw. folgen.
Dementsprechend werden für N Darstellungseinheiten wenigstens N Instruktionen (eine jeweils von jedem LAT) während jeder Zeitperiode einer Anzahl von M Zeitperioden für jeden TV-Raster oder TV-Rahmen durchgeführt, wobei M die Zahl der Zeichenzeilen in einem Rahmen ist und die Zeitperiode die Zeit ist, die erforderlich für das TV-Raster ist, um eine Zeichenzeile abzutasten. Während jeder derartigen Zeitperiode werden die N Instruktionen während N aufeinanderfolgend auftretender Zeitschlitze ausgeführt, wobei jeder Zeitschlitz (zu Darstellungszwecken) zwei Abtastlinien äquivalent ist.
609830/0940
Die vorangehend beschriebene Art und Weise des Arbeitens wird ziemlich einfach durch die vorteilhafte Verwendung eines Haupt- oder Basiszeichens- und Abtastzeilenzählers erreicht, welcher in der Wiederholungssteuerung mitenthalten ist, wobei der Zähler für gewöhnlich verwendet wird, um die Erzeugung des TV-Rasters zu steuern. Wie in Fig. 5 gezeigt, werden 7 bits des Zeilenzählerausgangs in Verbindung mit 9 weiteren bits verwendet, um ein" . 16-bit-LAT-Adressenwort zu bilden. Die 8 bits mit den höchsten Stellenwerten sind konstant und definieren die Startadresse des LATO. Die im Stellenwert folgenden beiden bits·sind 2 bits der Abtastzeilen-bits, welche ihren Wert bei jeder zweiten Abtastlinie verändern. Diese beiden bits werden verwendet, um auf LATO, LATl, LAT2 und LAT3 während des Abtastens jeder Zeichenzeile in Reihenfolge zu zeigen. Die nächstfolgenden bits sind 5 Zeiehenzeilen-bits, welche ihren Wert einmal für jede Zeichenzeile für 11 Abtastzeilenzählwerte verändern. Dieses Feld von 5 bits wird verwendet, um in Reihenfolge auf die nachfolgenden LAT-Eingaben von O bis 23 zu zeigen. Das bit mit dem niedrigsten Stellenwert verändert sich oder wechselt seinen Wert am Ende jedes Speicherzyklus. Dieses bit wird verwendet, um zwei bytes der LAT-Eingabe zu adressieren. Dies bedeutet, daß jede LAT-Eingabe 16 bits in der Form von zwei bytes aus 8 bits für jeweils aufeinanderfolgende Speicheradressen enthält .
809830/09AO
2802320
Zusaminengefaßt steuert der Basiszeilenzähler die aufeinanderfolgende Durchführung der Rahmendarstellungsprcgramme. Zu Beginn eines Darstellungsrahmens zeigt der Zähler Zeichenzeilen-Zählwert die erste Zeichenzeile CLO an. Während des ersten Zeitschlitzes (Abtastungszeile 0 und 1) für CLO werden die beiden Abtastzeilenbits verwende-t, um LAT 0 auszuwählen. Die fünf Zeichenzeilenbits zeigen auf die Eingabe O in LAT 0, welches die Startadresse für den Speicherblock ist, welcher die Codes für die Zeichenzeile CLO der n"<'" tellungseinheit 0 enthält. Die Wiederholungssteuerungseinheit wirkt dann dahingehend, Eingaben 0 und 24 vom LAT 0 herauszuholen, um Speichercodes in den Speicherblock für die Zeile CLO der Einheit 0 zu lesen und den Zeilenpuffer für die Einheit 0 mit den auf diese Art und Weise gelesenen Codes aufzufüllen. Während des nächsten Zeitschlitzes (Abtastzeilen 2 und 3) für die Zeichenzeile CLO zeigen die beiden Abtaatbits auf LAT 1 und die fünf Zeichenzeilen zeigen auf die Eingabe 0 in LAT l. Die Wiederholungs3teuereinheit wirkt dann in entsprechender Art und Weise, um.die Instruk tionseingaben in -LAT* 1 zur Darstellung in Einheit 1 auszuführen. Während des nächsten Zeitschlitzes (Abfcaetzeilen 4 und 5) wird LAT 2 adreseiert und die Wiederholungssteuereinheit führt die Instruktionen an den Eingaben 0 und 24 von LAT 2 aus. Während des nächsten Zeitschlitzes ( Abtastzeilen 6 und 7) wird LAT 3 adressiert und die Instruktionen an den Eingaben 0 und 2Ί werden ausgeführt. Wenn elf Abtastzeilenzählungen erreicht worden ist, verändern die fünf Zeichenzeilenbits ihren Wert, um die Zeichenzeile CLl anzuzeigen. Die Rahmen darstellungsprogramme LAT 0, 1, 2 und 3 werden wiederum aufeinanderfolgend für die Eingaben 1 und 2k ausgeführt.
809830/09*6
Dieser Vorgang wird wiederholt bis zu der Zeichenzeile 23 und er wird dann wiederum gestartet, wenn der Wiederholungsvorgang fortgeführt wird.
Wiederholungssteuereinheit.
Der Basiszeilenzähler ist in Fig. 6 mit 123 bezeichnet, wobei die Figur 6 die Wiederholungssteuerung 120 unter Aufzählung weiterer Einzelheiten zeigt. Der Basiszeilenzähler 123 erzeugt mit einem Horizontalsteuergerät 13^ die wesentliche Zeitsteuerung für die Ausführung der Rahmendarstellungsprogramme beim Auffinden der Zeichencodes von dem Speicher 30, aber auch das Auffüllen und Laden der Zeilenpuffer für die verschiedenen Darstellungseinheiten, wenn die Zeichencodes auf diese Art und Weise aufgefunden worden sind. Das Horizortalsteuergerät 13^ erzeugt im wesentlichen einen Satz von Horizontalzeitsteuersignalen, welche ein Punktfrequenzsignal miteinschließen, welches in eine Zahl von Folgen von neun Punktsignalen TO - T8 unterteilt ist. Die Punktfolgen werden gezählt, (beispielsweise werden die TO-Impulse gezählt)y und zwar durch einen Zeichenzähler 131Ia, um auf diese Art und Weise ein Zeichenzählfeld CO bis C6 festzulegen, welches von 0 bis 1 reicht, wie dies in Fig. 11 gezeigt ist. In der erläuterten Ausführungsform definieren die Zeichenzählungen 4 bis 83 die verwendbaren Zeichenräume in einer Abtastlinie oder auf einer horizontalen Spur des Kathodenstrahls.. Die Zeichenzählungen 84 bis 101 und 1 bis 3 legen die horizontale Rückführung des Strahls fest. Der Horizontalzeitsteuersignalsatz, der durch die
809830/0940
-20-
Horizontalzeitsteuereinrichtung 13^ erzeugt wird, enthält auch ein horizontales Austastsignal (HBL.), welches bei der Zeichenzählung 83 beginnt und sich über drei Zeichenzählungen im nächsten Zyklus des Zeichenzählers 131Ja erstreckt, ferner ein Horizontalantriebssignal (HDR), welches während der Zeichenzählungen 85, 86 und vorhanden ist, ein Sprungabtastlängensignal (SSL)3 welches während der Zeichenzählungen 85 bis 90 vorhanden ist und ein EOL-Signal, welches das Ende einer Zeile anzeigt, und während der Zählung 101 vorhanden ist, wobei alle geannten Signale an die Leitungen 45 für den Wiederauffrischungs- bzw. Wiederholungsvorgang angelegt werden. Da die vorgenannten Horizontalzählfunktionen in der Technik bekannt sind, können irgendwelche bekannten Horizontal-Zeitsteuernetzwerke als auch Zeitsteuernetzwerke eingesetzt werden, die möglicherweise erst erfunden werden.
Eine einzelne Abtastzeile ist als ein Zyklus des Zeichenzählers 131J (Fig. 11) definiert. Das während der Zählung 101 erzeugte EOL-Signal wird verwendet, um eine Eingabefolgesteuerung 135 ( Load Sequence Controller) benötigt, um eine UPDU-Signal (up-date unit) eu erzeugen, welches verwendet wird, um den Basiszeilenzähler 123 und die Einheitenzeilenzähler, welche in der Doppelstationssteuerung 200 bzw. 300 angeordnet sind, hochzuzählen.
Der Basiszeilenzähler 123 hat im wesentlichen zwei Abschnitte. Der erste Abschnitt enthält je vier Stufen geringerer Stellenzahl, welche ein Abtastzeilenfeld erzeugen, welche durch die Signale BSL 0, BSL 1, BSL und BSL 3 definiert ist. Dieses Zählfeld wird durch elf Zählungen gezykelt, welche von 0 bis 10 gehen, um auf diese Art und Weise die Zahl der Abtastzeilen
809830/0940
-21-
in einer Zeichenzeile zu zählen. Der zweite Abschnitt weist die fünf Stufen der höheren Stellenzahl bzw. der Größenordnung auf, welche so angeordnet sind, um sechsundzwanzig der Abtastzeilenfolgen zu zählen, welche vom Wert 0 bis 25 gehen, welche durch ein Zeichenzeilenzählfeldsignal Satz BLO, BLl, BL2, BL3 und BL4 manifestiert werden. Wie in Pig, IO erläutert, definieren sechsundzwanzig Zählungen einen Darstellungsrahmen. Zählungen von 0 bis 23 werden verwendet, um 24 Zeichenzeilen CLO- CL23 zu definieren. Die Zählungen 24 und 25 werden verwendet zum vertikalen Rückführen, wie dies beispielsweise durch das Vertikalrückführungssignal ( VDR) und das Vertikalaustastsignal (/B L-) in Figur 10 illustriert wird. Auf diese ARt und Weise definieren der Zeichenzeilensignalsatz und der Abtastzeilensignalsatz die vorgenannten M-fachen Perioden und die N-fachen Schlitze, welche der Ausführung der Rahmendarstellungsprogramme zugeordnet sind. In Figur 10 ist weiterhin ein Rahmensynchronisationssignal gezeigt, welches als Signalzeile 0 bezeichnet ist und einmal pro TV-Raster während der Zählungen 0 und 1 vermittels eines Zeilenpufferdecoders 133 (Figur 6) erzeugt wird. Das Signal Zeile 0 wird an die Leitung 45 zur Verwendung durch die Doppelstationssteuerungen angelegt, um die entsprechenden Einheits-Zeilenzähler zu löschen.
Zusätzlich zur Erzeugung des Signals Zeile 0 dient der Einheiten-Zeilenpufferdecodierer 133 dazu, während jeder Zeichenzeile Zeilenpufferauswähleignale UOSL, UlSL, U2SL und U3SL zu erzeugen, welche an die Leitung 45 angelegt werden und welche im wesentlichen dazu dienen,
809830/0948
die Zeilenpuffer der Einheiten O3 1, 2 bzw. 3 zur Ladung vorzubereiten. Diese Einheit - Zeilenpuffersignale werden in koinzidenz mit der Ausführung des entsprechenden Rahmendarstellungsprogramms erzeugt. Dementsprechend wird das Signal UOSL während der Abtast zeilen0 und 1 des Basiszeilenzählers erzeugt, während das Signal UlSL während der Abtastzeilen 2 und 3, das Signal U2SL während der Abtastzeilen 1J und 5 und das Signal U3SL während der Abtastzeilen 6 und 7 erzeugt werden. Diese Beziehungen sind in der Figur 12 dargestellt, und zwar zusammen mit der zeitlichen Beziehung zwischen dem Basiszeilenzähler und den Einheit-Zeilenzeitsteuerungen oder -zählern. Wie in Fig. 12 gezeigt wird der Abtastzeilenzählzyklus für die Einheit O von dem Basiszeilenzählerzyklus um zwei Abtastzeilen verzögert. Der Abtastzeilenzyklus für die Einheit 1 ist in Bezug auf den Abtastzeilenzyklus der Einheit 0 um zwei Abtastzeilen ( 1 Zeitschlitz ) verzögert. Der Abtastzeilenzyklus der Einheit 2 ist von dem Abtastzeielnzyklus der Einheit 2 um zwei Abtastzeilen verzögert. Schließlich ist der Abtastzeilenzählzyklus der Einheit 3 von demjenigen der Einheit 2 um zwei Abtastzeilen verzögert. Die Zeichencodes für die Einheiten 0 bis 3 werden in den entsprechenden Zeilenpuffern während der Abtastzeilen 9 und 10 der entsprechenden Zeilenzähler eingegeben, wobei die Abtastzeilen O bis zur Zeichendarstellung verwendet werden.
Zur Erleichterung der Erläuterung wird angenommen, daß der Basiszeilenzähler gerade auf seinen O-Zählwert gelöscht worden ist, welcher die Zeichenzeile CLO anzeigt. Während der AbtastzeilenO und 1 des Basiszeilenzählers, welche den Abtastzeilen 9 u&n 10 der Zählung 25 des Zeilenzählers der Einheit 0 entspricht, wird das Rahmendarstellungsprogramm für die Einheit 0 (LATO) durchgeführt,
009830/094$
£. 2802920
um die Zeichencodes für die Zeichenzeile CLO der Einheit 0 aufzufinden und diese Codes in den entsprechenden Zeilenpuffer der Einheit 0 einzugeben. Während der nächsten beiden Abtastzeilen 2 und 3 des Basiszeilenzählers, welche den Abtastzeilen 9 und 10 des Zählwertes 25 des Zeilenzählers der Einheit 1 entsprechen, wird das Rahmendars te 1 lungs programm für die Einheit 1 (LAT 1) ausgeführt, um die Zeichencodes für die Zeile CLO der Einheit 1 aufzufinden, und um diese Codes in den Zeilenpuffer der Einheit 1 einzugeben. Die Rahmendarstellungspr^gramme für die Einheiten 2 und 3 (LAT 2 und LAT 3) werden dann während der Abtastzeilen 9 und 10 der Zeilenzähler der entsprechenden Einheit durchgeführt, welche den Abtastzeilen k und 5 und 6 und 7 des Basiszeilenzählers entsprechen. Dieser Reihenfolge der Operation wird dann für jede der Zeichenzeilen CLl bis CL23 wiederholt.
Beim Durchführen einee Rahmendarstellungsprogramms führt die Steuerung 120 drei hauptsächliche Operationen nacheinander durch. Als erstes liest sie die Cursor-Information von der LAT-Eingabe 24. Als zweites liest sie einen der entsprechenden LAT-Eingaben 0 bis 23, was in der nachfolgenden Beschreibung als Briefkasten bezeichnet wird. Als drittes liest sie dann entweder den spezifizierten Speicherblock und füllt den entsprechenden Zeilenpuffer oder produziert einfach eine Abstandsfüll- »ignal und beendigt das Programm im Fall des Vorhandenseins einer leeren Zeile. Für die Vorgänge lesen des Cursors und dt» Briefkastens setzt die Wiederholungssteuereinheit •inen LAT-Adressenmultiplexer 125 (MUX) ein,um zwei Speicherlesvorgänge durchzuführen, um auf diese Art und Weise 2 bytes der Cursor-oder Briefkasten-Information herauszuholen. Beim Lesen des Speicherblocks führt die Wiederholungssteuereinheit 80 Speicherleevorgänge, einen Cursorvergleich für jeden und einen Einheit-Zeilenpufferfüllvorgang durch. Diese
609830/0940 ■*·-·
Operationen werden unter der Steuerung einer Ladefolgesteuerung 135 durchgeführt, die unter Angabe von Einzelheiten in Fig. 9 gezeigt ist. In Fig. 9 bzw. auch in anderen Figuren wird eine Signalquelle, welche binäre Einsen ausgibt, vermittels eines pullup-Signal (FU) dargestellt. Eine Quelle für binäre Nullen wird einfach vermittels einer Stromkreiserdverbindung dargestellt. Beispielsweise ist der Flip-Flop 136 mit>9einem J-Eingang mit dem Pü-Signal beaufschlagt, während sein K^Eingang geerdet ist.
Die Lastfolgesteuerung wird zu Beginn der Abtastzeilenzählungen 0, 2, 1J und 6 des Basis Zeilenzählers vermittels eine Select-Signals (SEL) in Tätigkeit gesetzt, welches über die Leitung 4 5 zur entsprechenden Doppelstationssteuerung im Ansprechen auf die Signale UOSL bis U3SL der entsprechenden Einheit zurückgeführt wird. Ein Einleitungsstromkreis, welcher das Flip-Flop 136 und Tore 137 und 138 enthält, spricht auf das SEL-Signal und auf das Ende eines Ladesignals (ENDL) an, um ein ENL-Signal (enable signal) zu erzeugen.
Beispielsweise steuert zu Beginn der Basisabtastzeilenzählung 0 das BSLO-bit den Flip-Flop 136, so daß sein Q-Ausgang ein hohes Potential annimmt, d.h. daß ENL-Signal ist vorhanden, wobei der Flip-Flop 136 auf diese Art und Weise seinem J-Eingang folgt. Ein Tor 137 ist vorgesehen, um das NichtVorhandensein des SEL-Signals abzufühlen, um das Flip-Flop 136 zu löschen. Das NichtVorhandensein des SEL-Signals kann lediglich dann auftreten, falls die ausgewählte Einheit entweder nicht vorhanden ist oder sich in dem Zustand befindet, in welchem die vertikale Rückführung durchgeführt wird. Das ENDL-Signal ist weiterhin über ein Tor 138 geführt, um das Flip-Flop 136 zu löschen, wenn der Ladevorgang vervollständigt worden ist.
Das ENL-Signal wird durch ein Flip-Flop 139 beim nächstfolgenden T8-Punktsignal durchgegeben. Dies bewirkt, daß der Q-Ausgang des Flip-Flops 139 ein hohes Potential
809830/09*0
annimmt und ein Lade-Cursor-Flip-rFlop 1*10 triggert, dessen D-Eingang durch das SEL-Signal aktiviert worden ist. Der Q-Ausgang des Flip-Flops 140 erzeugt ein RDC-Signal (read cursor signal). Das RDC-Signal wird durch NOR-Tore 146 und 147 abgefühlt, um ein DMAR6-Signal (DMA request six) zu erzeugen, welches zur DMA-Steuereinheit 103 gesendet wird, und zwar über die Leitung 44. Wenn Priorität für die Wiederholungssteuerung festgelegt worden ist, führt die DMA-Steuereinheit ein DMAA6-Signal über die Leitung 44 zurück. Ein Flip-Flop 147 wird durch das DMAA6-Signal gesetzt, um ein Speicherlessignal (R/MEM) zu erzeugen, welches an den Speicher 30 über die Leitung 44 angelegt wird. Der Speicher 30 spricht auf das R/MEM-Signal und die begleitenden Adressensignale an, um ein MEM/S-Signal (memory select) zu erzeugen, welches das Flip-Flop 147 rückstellt. Der DMA-Anfrage- und -bestätigungsvorgang wird für jeden Speicherlesvorgang wiederholt .
Der LAT-Adressen-Multiplexer MUX 125 spricht auf das R/MEM-Signal und das RDC-Signal an, um auf die Leitung 44 eine Speicheradresse zu geben, welche aus 4 Komponenten besteht. Zwei dieser Komponenten werden durch einen LATO-Startadressenzeiger 121 und einen Cursor-Adressenzeiger erzeugt. Die dritte Komponente besteht aus den Abtastzeilenbits BSLl und BSL2 des Basiszeilenzählers und die vierte Komponente besteht aus einem Ausgang HBO eines O/E-Flip-Flops 124, welches eine Prüfung gerade-ungerade durchführt. Der LATO-Zeiger und der Cursor-Adressenzeiger bestehen im wesentlichen aus einem festen oder konstanten Feld von bits, welche aus den Quellen für Einsen oder Nullen hergeleitet werden, beispielsweise von einer Spannungsquelle mit festem oder konstantem Potential bzw. von der Erde. Der LATO-Zeiger zeigt zur Startadresse des LATO, während die Abtastzeilen bits BSLl und BSL2 einen der 4 Rahmendarstellungsprogramme auswählen. Der Cursor-Adressenzeiger zeigt dann auf die
809830/0940
-36-
Cursor-Eingabe an der Stellung 24 innerhalb des ausgewählten Rahmendarstellungsprogramms. Der HBO-bit-Ausgang des O/E-Flip-Plops 124 zeigt an, welcher der beiden aufeinanderfolgenden Speicherstellen, welcher die Cursor-Informationen enthält, zu lesen ist. Der O/E-Flip-Flop ist durch ein Cursorlese- oder RMBC-Signal nur während der Vorgänge des Lesens des Cursors bzw. der Briefkasteninformation in Tätigkeit gesetzt. Das RMBC-Signal Wird durch das OR-Tor 153 (Fig. 9) erzeugt, welches die RDC- und RMB-Signale abfühlt.
Das erste byte der Cursor-Information wird dann aus dem Speicher herausgelesen und auf die Leitung 44 zusammen mit einem MCD-Signal (merory cycle done) gegeben. Der O/E-Flip-Flop 124 wechselt in seinem Ausgang im Ansprechen auf das MCD-Signal, so daß sein HBO-Ausgang nunmehr die Speicheradresse des zweiten bytes der Cursor-Information anzeigt. Die La^efolgesteuerung spricht auch auf diesesMCD-Signal an, um ein ICL-Signal auszugeben, welches dazu dient, das erste byte der Cursor-Information in ein Cursor-Register einzugeben. Das zweite byte der Cursor-Information wird aus dem Speicher (wenn eine DMA-Steuerung wieder erhalten wird) herausgelesen und das Cursor-Register 127 unter Steuerung eines LCP-Signals eingegeben, welches im Ansprechen auf das MCD-Signal erzeugt wird, welches das zweite Cureor-byte auf der Leitung 44 begleitet. Die LCL- und LCP-Signale werden vermittels von Toren 157 und 158 (Fig. 9) erzeugt, welche beide durch die RDC- und MCD-Signale konditioniert werden. Das Tor 157 erzeugt das LCL-Signal, indem zusätzlich der LBO-Ausgang des O/E-Flip-Flope abgefühlt wird. Das Tor erzeugt das LCP-Signal, indem zusätzlich der HBO-Ausgang des O/E-Flip-Flops abgefühlt wird.
Das zweite MCD-Signal kippt das O/E-Flip-Flop und bereitet es vor, den Vorgang des Lesens des Briefkastens durchzuführen. Das Kippen des O/E-Flip-Flops (bzw. seines LBO-Ausgangs) wird durch ein Flip-Flop 141 abgefühlt, welches
809830/0940
auf diesen Kippvorgang anspricht, um das Flip-Flop 140 zum Lesen des Cursors zu löschen. Dies bewirkt, daß ein Flip-Flop 142 zum Lesen des Briefkastens seinen Zustand verändert und ein RMB-Signal (read mail box) erzeugt. Das RMB-Signal taktet ein Flip-Flop 148, um auf diese Art und Weise eine weitere DMA-Anfrage über ein Tor 147 zu erzeugen. Das resultierende DMAA6-Signal wird mit dem RMB-Signal durch NAND-Tor 152 kombiniert, um ein EMBA-Signal (enable mail box) zu erzeugen. Der LAT-Adressenzeiger 125 spricht auf das R/MEM-Signal und das EMBA-Signal an, um auf der Leitung 44 eine Adresse zu plazieren, welches durch den LAT-O-Startadressenzeiger 21 die 5 Zeichenzeilen-bits BLO bis BL4 und die beiden Abtastzeilenbits BSLl und BSL2 des Basiszeilenzählers zusammen mit dem HBO-Ausgang des O/E-Flip-Flops 124 geformt ist. Das BLO bis BL4 Zeichenzeilenfeld ersetzt das Cursor-Adressenzeigerfeld, um auf diese Art und Weise eine bestimmte Eingabe innerhalb des ausgewählten LAT-Rahmendarstellungsprogramms hin zu zeigen. D:.e adressierte LAT-Eingabe wird aus dem Speicher bei zwei aufeinanderfolgenden Speicherzyklen durch das Umkippen des O/E-Flip-Flops wie beim Vorgang des Lesens des Cursors gelesen. Die herangeholte LAT-Eingabe wird in einen Zeichencodes-Adressenzähler 126 eingegeben, jeweils ein byte" in einer Zeiteinheit> und zwar unter Steuerung einee LAU-Signals und eines LAL-Signals. Diese Signale werden durch die Tore 154, 155, 156 (Fig. 9) erzeugt. Das Tor 154 fühlt das Auftreten des MCD-Signals beim Vorhandensein des RMB-Signals (read mail box operation) ab. Der Ausgang des Tores 154 wird mit den HBO- und LBO-Ausgängen des O/E-Fl^p-Flops in den Toren 155 und I56 kombiniert, um die LAU- und LAL-Signale zu erzeugen, wobei berücksichtigt wird, daß das O/E-Flip-Flop ebenfalls durch das
809830/0940
-2-8-
MCD-Signal gekippt wird. Wenn das O/E-Plip-Plop durch das zweite MCD-Signal während des Lesens des Briefkastens gekippt wird, wird ein Flip-Flop 143 (Fig. 9) durch das LBO-Signal geschaltet. Dies bewirkt, daß das Flip-Flop 142 gelöscht wird und auf diese Art und Weise die RMB- und RMBC-Signale beendigt werden. Das Schalten des Flip-Flops 142 zum Lesen des Briefkastens bewirkt entweder, daß ein Flip-Flop 144 zum Lesen von Zeichencodes oder ein Flip-Flop zum Auffüllen von Zwischenräumen schalten, und zwar in Abhängigkeit des Wertes des bits SSP der höchsten Stellenzahl des zweiten bytep der LAT-Eingabe.
Falls das SSP-bit aktiv ist (eine binäre Eins darstellt), was eine freie Zeichenzeile anzeigt, schaltet das Flip-Flop 145, um ein SPAOE-F-Signal (space fill) für die richtige Doppelstationssteuerung über die Leitung 45 als auch für ein Flip-Flop 50 zur Anzeige des Endes des Ladevorganges über das Tor 151 zu erzeugen. Das Flip-Flop I50 schaltet, um ein ENDL-Signal (end load) zu erzeugen, welches dazu dient, die Ausführung des LAT-Programms durch Löschen des Flip-Flops I36 zu beendigen. Das Flip-Flop wird durch das UPDU-Signal zurückgestellt.
Um die Ausführung des Rahmendarstellungsprogramms für den Fall fortzuführen, wo gerade eine Zeichenzeile adressiert wird, die nicht frei ist (SSP ist eine 0) schaltet das Flip-Flop 144 zum Lesen von Zeichencodes, wenn das Flip-Flop zum Lesen des Briefkastens seinen Zustand verändert, wodurch daa Ende des Lesens des Briefkastens angezeigt wird. Wenn dies am Ende des zweiten Zyklus des Lesens des Briefkastenspeichers auftritt, bewirkt das gleichzeitige Auftreten des NCD-Signals zu diesem Zeitpunkt, daß das Flip-Flop 159 schaltet und ein FLB-Signal (fill line buffer) erzeugt. Der Q-Ausgang des Flip-Flops 144 zum Lesen von Zeichencodes wird durch Tore 146 und 147 abgefühlt, um auf diese Art und
$09830/09*0
-29-
Weise das DMAR6-Signal zu erzeugen, welches solange aktiv bleibt, bis 80 Speicherlesvorgänge durchgeführt worden sind, um auf diese Weise 80 Zeichencodes für die z.Zt. laufende Zeichenzeile zu bekommen.
Für die Durchführung dieses Teils des LAT-Programms wird der Zeichencode -Adressenzähler 126 eingesetzt, um Speicheradressen für den Speicher 30 zu erzeugen. Der Zeichencodes-Adressenzähler wird zu Beginn jedes Speicherlesvorganges gesetzt, und zwar durch ein ECA-Signal (enable CRTadäress), welches durch ein NAND-Tor 160 (Fig. 9) erzeugt wird. Das NAND-Tor 160 wird durch das FLB-Signal vorbereitet bzw. konditioniert und erzeugt das ECA-Signal bei gleichzeitigem Auftreten des DMAAö-Signals zu einem Zeitpunkt, wo die Speichersteuerung für die Wiederholungssteuereinheit garantiert ist, um jeden Speicherlesvorgang zu
Die LAT-Eingabe, welche in den Adressenzähler 126 während des Lesens des Briefkastens eingegeben wurde, zeigt auf den ersten Code im Speicherblock für die z.Zt. bearbeitete Zeile. Jedesmal, wenn ein Code erhalten wird, wird der Zähler 126 durch ein ÜPDA-Signal (update address) aufgezählt, welches durch ein Tor 161 (Fig. 9) am Ende jedes Speicherzyklus erzeugt wird. Auf diese Art und Weise wird das Tor 161 durch das FLB-Signal konditioniert, um ein MCA-Signal im Ansprechen auf jedes MCD-Signal während des Zeichencodeslesevorganges zu erzeugen.
Da jeder Zeichencode auf die Leitung M durch den Speicher 30 gebracht wird, wirkt das begleitende MCD-Signal dahingehend, diesen in ein CRT-Datenregister 128 einzugeben. Entweder der Zeichencode im Register 128 oder ein durch ein Cursorcodegenerator 130 erzeugter Code wird dann auf der Leitung 1I5 für den Wiederholungsvorgang der Kathodenstrahlröhre unter der Steuerung des Multiplexers MUX 131 gebracht. Der MUX 131 wird durch den Ausgang eines Cursorvergleichers
809830/0940
2802520
-JSO-
129 gesteuert, welcher normalerweise den Zeichencode für alle Stellen in einem Rahmen des Zeichencodes mit Ausnahme für eine Zeichenstellung auswählt, wo sich der Cursor befindet. Der Cursorszeichencodegenerator 130 kann irgendein zweckmäßiger Generator mit festem bit-Muster sein, um einen Code für die Darstellung einer ausgewählten Cursormarkierung zu erzeugen.
Da jeder Code vom Speicher 30 erhalten wird und in das Datenregister 128 eingegeben wird, vergleicht der Cursorvergleicher 129 die Inhalte des Cursorregisters 127 mit dem Zeichenzeilenfeld BLO bis BLi des Basiszeilenzählers und das horizontale Stellungsfeld LCO bis LC6, welches durch einen Zeilenpufferlader 132 erhalten wird, der aus dem Zeilenpuffer Ladezähler 132a und einem Aur^angszeilenpufferladeregister 132b gebildet ist. Der Zähler 132a wird durch das RDC-Signal während desjenigen Teiles des Rahmendarstellungsgrogramms. gelöscht, in welchem der Cursor vom Speicher erhalten wird. Am Ende dee Speicherzyklu·, wenn die Cursor-Information erhalten wird, gibt das MCD-Signal den Ausgang des Lastzählers 132a in das Laderegister 132b ein. An diesem Zeitpunkt zeigen die Inhalte des Registers 132b die erste Zeichenstellung in einer Zeichenzeile an. Zu -Beginn des Speicherzyklus, in welchem der erste Zeichencode erhalten wird, wird der Ladezähler 132a durch da· ECA*-Signal aufwärts gezählt, so daß seine Inhalte die eweite Zeichenstellung in der Zeile anzeigen, wobei die Inhalte de· Zeilenpufferladeregisters 132b immer noch die erste Zeichenstellung anzeigen. Auf diese Art und Weise wird der erste Code in das Datenregister 128 eingegeben, wobei der Cursor·^ Vergleicher129 die erste Zeichenstellung, welche durch das Laderegister 132b gekennzeichnet ist, und das Zeichenseilenfeld BLO bis BLl» mit der Cursor-Zeichenzeile und den Korizontalstellungsinformationen vergleicht, welche im Cursorregister 127 enthalten sind. Am Ende diesesSpeicherzyklus
809830/094Θ
lädtdas MCD-Signal den zweiten Horizontal-Zeichenstellungswert vom Zähler 132a in das Register 132b, damit dieser Wert verwendet werden kann, wenn der nächste Code vom Speicher erhalten wird. Das Horizontal-Zeichenstellungsfeld LCO bi3 LC6 wird außerdem zu den Doppelstationssteuerungen über die Leitung 4 5 gebracht, damit es dort als eine Zeilenpuff erladeadresse durch die Doppelstationssteuerung verwendet wird.
In der dargestellten Ausführungsform können die Zeilenpuffer der Einheiten lediglich 4 bits an jedem adressierbaren Speicherplatz speichern. Aus diesem Grund werden die CRT-Zeichencodes auf die CRT-Datenleitung 45 in zwei 4-bitbytes unter der Steuerung eines Signals L2 plaziert. Das Signal L2 wird, wie aus Fig. 9 zu sehen, durch ein acht stufiges Schieberegister erzeugt, welches den Systemoszillator als Quelle für das Schiebeaignal einsetzt. Der Systemoszillator, welcher für die Zentraleinheit 101 (Fig. 9) verwendet wird, hat eine genügend hohe Frequenz, um wenigstens 8 Impulse vor dem Auftreten des nächsten KCD-Signals zu erzeugen. Der Zeichencode wird in das CRT-Datenregister 128 beim Auftreten der vorderen Flanke des MCD-Signals eingegeben. Während der ersten 4 Sohiebeimpulse ist das L2-Signal klein und während der nächsten 4 Schiebeimpulse hat das L2-Signal ein hohes Potential. Bin OR-Tor 166 fühlt die Ausgänge der dritten und vierten Stufen und der siebenten und achten Stufe ab, um ein WLB-Signal (write line buffer) zu erzeugen, welohes das tatsächliche Schreibsignal für die Zeilenpuffer in den Doppelstationssteuerungen ist. Das WLB-Signal wird su allen Doppelstationssteuerungen geführt, es wird jedoch mit dem Einheit-Auswahl (z.B. dem UOSL-Signal) so ausgesteuert, daß lediglich die gegenwärtig ausgewählte Einheit das WLB-Signal verwenden bzw. einsetzen kann. Das WLB-Signal zeigt im wesentlichen an, daß die Kathodenstrahldaten (CRT-Daten) auf der Leitung 115 stabil sind und in den
109830/09*©
ausgewählten Zeilenpuffer eingeschrieben werden können.
Wenn der Ausgang des Zeilenpufferlagers 132 anzeigt, daß der 80. Zeichencode in das Datenregister 128 eingegeben worden ist, stellt ein 80-byte-Detektor 162 die Zählung 80 vermittels seines Eingangs LC3 bis LC6 fest und erzeugt ein Lösch- oder Rückstellsignäl für das Flip-Flop 144 zum Lesen von Zeichencodes. Dies bewirkt, daß das
Flip-Flop 144 schaltet und daß eine Anzahl weiterer Ereignisse eintreten.
Weiterhin wirken die Tore 146 und 147 dahingehend, daß das DMAR6-Signal beendigt wird. Weiterhin taktet das Tor 151 das Flip-Flop 150 und das NEND-L-Signal wird erzeugt« Das . END-L-Signal seinerseits wirkt über das Tor I38 dahingehend, daß das Flip-Flop I36 (load sequence enable flip-flop) zu löschen. Als drittes bewirkt das Schalten des Flip-Flops 144, daß das Flip-Flop 159 beim Auftreten der hinteren Kante des MCD-Signals für den 80. Zeichencode schaltet und demgemäß das FLB-Signal beendigt.
Zusammenfassend kann gesagt werden, daß die Wiederholungseinheit 120 die Zählfelder einsetzt, welche durch den Basiszeilenzähler 123 erzeugt werden, um die Rahmendarstellungsprogramme LATO bis LAT3 aufeinanderfolgend während M aufeinanderfolgender Zeitperioden (Zeitschlitze) durchzuführen, um vom Speicher 30 die Zeichencodes in der richtigen Reihenfolge für jede Darstellungseinheit zu bekommen und um den entsprechenden Zeilenpuffer zum Eingeben derartiger Zeichencodes auszuwählen. Wenn jedee Programm durchgeführt wird, erzeugt die Wiederholungseinheit auf der CRT-Leitung das entsprechende Zeilenpufferauswahlsignal UOSL bis U3SL, wobei die Zeichencodes in Reihenfolge gelesen werden und Koinzidenz hiermit das Zeilenpufferladeadressenfeld LCO bis LC6 zusammen mit einer Zahl von anderen Steuersignalen gelesen werden. Falls die LAT-Eingabe anzeigt, daß die Zeichenzeile leer ist, bringt die Wiederholungseinheit das SPACE-F-Signal auf die CRT-Leitung und beendigt die Durchführung der Programminstruktionen, um auf diese
609830/0940
-35-
Weise anderen Einheiten in dem Darstellungssystem die Verwendung des Speichers zu ermöglichen. Die Horizontal-Zeitsteuerung 134 erzeugt die notwendige Horizontalsteuerungsinformation für die CRT-Leitung für die Horizontalsteuerung aller CRT-Einheiten.
Doppelstationssteuerung.
In Figur 7 ist die Doppelstationssteuerung 200 für die Darstellungseinheiten 0 und 1 gezeigt, wobei die gezeigte Doppelstationssteurung identisch zur Steuerung ausgebildet ist. Jede Doppelstationssteuerung 200 weist eine Steuerung 220 bzw. 260 für die eine Einheit bzw. die andere Einheit auf. Weiterhin ist jeweils ein Befehlsverarbeitungsgerät und ein Steuerungsgerät 201 für die Tastaturdaten für die Einheiten 0 und 1 vorgesehen. Da die Steuerungen 220 und 260 im wesentlichen einander identisch sind, wird nachfolgend lediglich die Steuerung 220 unter Angabe von Einzelheiten beschrieben.
Die Steuerung 220 für die Einheit 0 weist einen Pufferspeicher 222 für die Einheit 0 auf, einen Lade/ Darstellung-MÜX 221, eine Videosteuerung und Videosequenzer 226, ein Register 223, ein Punktmusterzeichen? generator 224 und einen Videomixer und Sendeempfangsgerät 225. Der Multiplexer MUX 221 betreibt entweder die Ladezeilenpufferadressen (LCO - LC 6) oder die Darstellungszeilenpufferadresse ( CO - C6) zum Pufferspeicher der Einheit 0 in Mehrfachschaltung, was vom Wert des UOSL-Signals abhängt. Wenn das UOSL-Signal einen hohen WErt aufweist, was die Ausführung des Rahmendarstellungsprogramms für die Einheit 0 anzeigt, legt der MUS 221 die Ladezeilenpufferadressen LCO bis LC6 an den
809830/0940
Zeilenpuffer. Andererseits legt der MUX 221, wenn das UOSL-Signal nicht vorhanden ist, die Darstellungsadressen CO- C6 an den Pufferspeicher der Einheit O. Die L2- und D2-Signale von der Leitung 45 werden verwendet als die bits in dem kleinsten Stellenwert in den Ladezeilenpufferadressen und in Darstellungszahlenpufferadressen, um auf diese Art und Weise zwei 4-bit zu schreiben oder zu lesen, welchen aufeinanderfolgende bytes von einem KO-Zeichencode folgt, und zwar werden diese Daten entweder in den Zeilenpuffer 222 eingeschrieben oder aus diesem herausgelesen.
Der Pufferspeicher 222 wird zum Lesen oder zum Schreiben in Übereinstimmung mit dem Wert des EWLB-Signals konditioniert, welches seinerseits durch ein Tor 235 (Fig. 8) erzeugt wird, welches in den Video-Zeitsteurer bzw. -Sequencer 226 eingeschlossen ist, wobei dieser Vorgang in Koinzidenz des UOSL-Signals und des WLB-Signals auf der Leitung 45 durchgeführt wird. Das EWLB-Signal kann aktiv sein bzw. ein hohes Potential haben, was einen Ladevorgang lediglich während des Abtastens der Zeilen 0 und 1 des Basiszeilenzählers (entsprechend den Abtastzeilen 9 und 10 des Zeilenzählers 228 der Einheit in Fig. 12 entspricht) kennzeichnet, und das EWLB-Signal ist inaktiv, was Lesevorgänge zu allen anderen Zeitpunkten kennzeichnet. Während der Abtastzeilen 3 und der Einheit 0 ist das WLB-Signal und das EWLB-Signal zweimal während der Ladezeit der 80 Zeichenladezeiten aktiv, was durch das Ladepufferfeld LCO- LC6 angezeigt wird, es ist einmal aktiv, um die ersten vier bit-byte der KO-Daten zu schreiben und einmal aktiv um die zweiten vier bit-byte der KO-Daten in aufeinanderfolgende Zeilenpufferspeicherstellen in Übereinstimmung mit dem L2-bit zu schreiben.
609830/0940
Für den LeseVorgang ist das EWLB-Signal unwirksam, um dem Pufferspeicher 222 für die EinheitO zu ermöglichen, zu allen Zeiten während der Abtastzeilen O bis 8 der Einheit O gelesen zu werden. Während jeder Abtastzeile wird das Feld CO bis 6 (vom Horizontalzeichenzähler 132b in Fig. 6) zusammen mit einem bit D2 verwendet, um alle 80 Zeichencodes zu adressieren. Das bit D2 verändert seinen Wert einmal pro Horizontalzeichenzeit, um auf diese Art und Weise das Lesen der zweiten vier bit-bytes des Zeichencodes pro Zeichenzeit zu erlauben. WEnn jeder Code gelesen worden ist, wird er in das Register 223 eingegeben und dem Zeichengenerator 22J4 während der nächsten Zeichenzeit, wie nachfolgend beschrieben, zur Verfügung gestellt.
Unter Bezugnahme auf Fig. 8 weist die Videozeitsteuerung bzw. der Videosequenzer 22f derEinheit O eine Vertikalsteuerung 227 und einen Zeilenzähler 228 für die Einheit O auf. Der Zeilenzähler für die Einheit 0 ist so ausgebildet angeordnet, um in Synchronismus mit dem Basiszeilenzähler 123 (Fig. 6) zu arbeiten, jedoch ist er um die Dauer von zwei Abtastzeilen von diesen, wie in Fig. 2 dargestellt, zeitlich verzögert. Diese Zeitverzögerung wird vermittels eines Rahmensynchronisierstromkreises für die Einheit 0 bewirkt, welcher einen Flip-Flop 229 aufweist, welcher angeordnet ist, um auf das UOSL-Signal, das komplementäre BSLO-Signal (BSLO) und den T8-Punktimpuls von der Horizontalsteuerung anzusprechen, um an seinem Q-Ausgang ein aktives Signal zu erzeugen, welchee mit den Zeile-0-Signal addiert wird (ΛΜ)ΕΟ~>), ein Zeilenzählerlöschsignal (UOLCC) für die Einheit 0 zu erzeugen, welches wirksam ist, um
809830/0940
280282Ü
den Zeilenzähler 228 für die Einheit O zu Beginn der Abtastzeile 2 der Zeichenzeile O des Basiszeilenzählera zu löschen. Der Zeilenzähler für die Einheit O wird durch das UPDU-Signal aufwärts gezählt j welches ebenfalls verwendet wird, um den ßasiszeilenzähler 123 (Fig. 6) aufwärts zu zählen.
Die Vertikalsteuerung 227 für die Einheit O spricht auf das Horizontalsteuerungssignal (HD) an, welches von der Horizontalsteuerung 134 herrührt, es spricht weiterhin auf das Signal für das Basiszeilenzähler-Zeichenfeld BLO-BL1I und das OLCC^Signal an, um für die Einheit O ein Vertikalausblendsignal (VBLO) und ein Vertikalantriebssignal (VDRO) für das TV-Raster der Einheit 0 zu erzeugen. Das VDRO-Signal tritt während des Zählwertes 24 des Basiszeilenzählers und des Zeilenzählers (Fig. 10) der Einheit
0 auf. Das VBLO-Signal ist während der Zählwerte 24 und 25 des Zeilenzählers der Einheit 0 aktiv. Das VBLO-Signal ist von den Exemplaren VBL-Signal, wie in Fig. 10 gezeigt, um die Zeitdauer von zwei Abtastzeilen im wesentlichen verzögert. Unter Bezugnahme auf Fig. 7 ist zu erkennen, daß der erste Zeichencode von dem Zeilenpuffer 222 für die Einheit 0 während des Zeichenzählwertes oder der Zeichenzeile O gelesen wird, jedoch nicht vor der Zeichenzeit 4 der Einheit 0 dargestellt wird, was eine Folge der Verzögerungen im Register 223, im Zeichengenerator und in der Videosteuerung 224 und der Videomixer und Videosende-Empfangs-Geräte 225 ist. Die in Fig. 11 erläuterte Verzögerung, welche das Horizontalausblendsignal HBIl zeigt, wird zu Beginn der Zeichenzeit 84 wirksam und erstreckt sich über die Zeichenzeit 3 in die nächste Abtastzeile hinein.
809830/0940
Um mit dem Lesevorgang des Zeilenpuffera der Einheit 0 fortzufahren, sind zwei Lesezyklen erforderlich, um zwei bytes jedes Zeichencodes in Sychronismus mit dem D2-Signal, wie oben erläutert, zu lesen. Diese beiden bytes werden in das Register 223 bei den Punktzeiten T3 und T8 während der Zeichenzeit O eingegeben und dem Zeichengenerator 224 zur Punktzeit TO der Zeichenzeit 1 zur Verfügung gestellt. Der Zeichengenerator 224 spricht auf den einkommenden Zeichencode, die Punktsignalfolgen und das Horizontalausblendsignal HBfum ein KO-Leer-und -Besetzt-Signal zu erzeugen, welches hinsichtlich seiner Intensität zu ausgewählten Punktzeiten in vorbestimmten Mustern durch die Zeichencodes Codiert ist. Da der Zeichengenerator 224 keinen Teil der vorliegenden Erfindung bildet, und da derartige Zeichengeneratoren in der Technik bekannt sind, besteht keine Notwendigkeit, einen derartigen Generator hier zu beschreiben.
Da die Zeilenpufferausgänge während der Ladezeit ungültig sind, wird der Zeichengenerator 224 durch ein DAV-Signal (Disable Video) am Ende jeder Abtastzeile 9 für jede Zeichenzeile unwirksam gemacht. Das DAV-Signal ist in Figur Q gezeigt und kann vermittels eines Flip-Flops 232 erzeugt werden, welcher auf die decodierten Ausgänge des Abtastzeilendecoders 231 für die Einheit O anspricht. Das Flip-Flop 232 wird zum Feststellen bzw» zur Detektion der Abtastzeile 9 eingesetzt und zur Detektion der Abtastzeile 0 gelöscht.
809830/0941*
-3β-
Das Register 223 wird durch ein DAR-Signal (disable assembly register) sowohl zwischen den Zeichenzeilen und der horizontalen Rückführung als auch zwischen der vertikalen Rückführung für die Einheit O unwirksam gemacht. Das DAR-Signal ist in Fig. 8 gezeigt und wird auf einfachste Art und Weise durch OR-Tore 233 und 232J erzeugt, welche auf das HB-Signal, welche durch das VBLO-Signal und das EAV-Signal ansprechen.
Der Zeichengenerator 2k spricht außerdem auf ein Signal an, welches eine leere Zeile andeutet, welches durch den Videozeitsteuersequenzer 226 erzeugt wird, um auf diese Art und Weise im wesentlichen unwirksam gemacht zu werden und erzeugt ein kontinuierliches Freisignal für die gesamte Dauer der Abtastzeile. Wie in Fig. 8 gezeigt, wird das Signal zur Anzeige einer freien Zeile durch ein Flip-Flop 238 erzeugt, welches im Ansprechen auf das SPACE-F-Signal gesetzt wird und rückgestellt wird beim Auftreten des FLB-Signals, wobei vorausgesetzt ist, daß das UOSL-Signal aktiv ist. Für diesen Zweck sind UND-Tore 236 und 237 vorgesehen, um zu ermöglichen, daß das SPACE-F-Signal und das FLB-Signal das Rückstell-Flip-Flop 238 setzen. In Fig. 8 ist außerdem ein UND-Tor 239 gezeigt, welches für die Einheit 0 das UOSEL-Signal bei Koinzidenz des UOSL-Signals und des Fehlens des Signals "Disable L", welches durch das komplementäre Signal "Disable L" gekennzeichnet ist. Das UOSEL-Signal entspricht dem SEL-Signal, welches dazu dient, den Ladesequenzsteuerer 135 (Fig· 6) unwirksam zu machen. Das Signal "Disable L" wird durch einen (nicht gezeigten) FLip-Flop erzeugt, welcher zu Beginn des VBLO-Signals gesetzt wird und welcher bei Beginn der Zeichenzählung 25 für die Einheit O rückgestellt wird und dazu dient, niütwendige Ladezyklen zu verhindern, um dadurch nicht Speicherzeit zu verschwenden.
Das hinsichtlich seiner Intensität codierte Ausgangesignal des Zeichengenerators, welches anzeigt, ob eine leere oder nicht leere Stelle vorliegt, wird in der Einheit 0 im
609830/0340
28Ö2820
Videomixer und Sender/Empfänger 225 mit dem Horizontal-Antriebssignal HB, dem Vertikal-Antriebssignal VDRO und dem Abtastzeilenlängen-Signal gemischt, um ein zusammengesetztes Video-Signal zu erzeugen. Das zusammengesetzte Signal wird über Koaxialkabel 401 zur Einheit 0 übertragen. Die Vertikalrückführungszeit des zusammengesetzten Videosignals wird erstens zur übertragung von Befehlen von der Zentraleinheit 101 (Fig. 1) zur Tastatur der Einheit 0 und zur Übertragung von der Tastatur zur Zentraleinheit und zwar von Informationen über den Zustand der Tastatur und über die Tastaturdaten verwendet. Die Vertikalrückführungszeit entspricht der Zeichenzeilenzeit oder den Zählwerten
24 und 25 des Zeilenzählers der Einheit 0, welche um die Dauer von zwei Abtastzeilen von den Zeichenzeiten 24 und
25 des Basiszeilenzählers (Fig.W) verzögert ist. Auf diese Art und Weise ermöglicht ein Sender/Empfänger-O-Signal (T/RMO) dem Videomixer und dem Sender und Empfänger der Einheit 0 das zusammengesetzte Signal während der Zeichenzeilenzeiten 0 bis 23 zu übertragen. Während der Zeichenzeilenzeiten 24 und 25 ermöglicht das T/RMO-Signal zuerst, daß der Sender/ Empfänger 225 die Befehle der Einheit 0 übertragt, die von der Zentraleinheit über die Leitung 44 und die Verarbeitunsbefehlseinrichtungen und Tastaturdatensteuerungen 201 der Einheiten 0 und 1 erhalten werden. Zweitens ermöglicht das T/RMO-Signal, daß der Sender/Empfänger 225 von der Einheit 0 Zustandsinformationen und/oder Dateninformationen empfängt. Die auf diese Art und Weise erhaltenen Informationen werden zu den Befehlsverarbeitungs- und Tastaturdatensteuereinrichtungen 201 zugeführt, welche ihrerseits Informationen zur Zentraleinheit über die Leitung 44 vermittels des bereits genannten Unterbrechungsvorgangs liefern.
In der vorangehenden Beschreibung ist eine elektronische Darstellungsvorrichtung beschrieben worden, in welcher ein einziger Speicher in timesharing durch eine Mehrzahl von Darstellungeeinheiten eingesetzt wird. Blöcke von Speicher-
«09830/0940
codes, welche den Zeichenzeilen entsprechen, sind irgendwo innerhalb des Speichers gespeichert, und zwar zusammen mit einem Rahmendarstellungsprogramm für jede Darstellungseinheit, wodurch die Reihenfolge festgelegt wird, in welcher die Blöcke der Zeichen auf der Darstellungsfläche erscheinen. Ein Basiszeilenzähler wird eingesetzt, um die Rahmendars tellungsprogramme aufeinanderfolgend in der Zeit auszuführen, um so die Zeichencodes zu erhalten, und zwar jeweils einen Block zu einer bestimmten Zeit und um diese in Zeilenpufferspeicher ausgewählter Einheiten einzugeben.
Die dargestellte Ausführungsform ist lediglich zu. Erläuterungszwecken herangezogen worden, Abweichungen von dieser geschilderten Ausführungsform sind möglich. Beispielsweise können die timesharing-Prinzipien gemäß der Erfindung von zwei auf N Darstellungseinheiten angewendet werden, wobei die Zahl N lediglich durch den Betrag der Zeit begrenzt ist, die erforderlich ist, um die Rahmendarstellungsprogramme durchzuführen, indem Zeichencodes von dem Speicher erhalten werden und in den entsprechenden Zeilenpuffer eingegeben werden. Das bedeutet, daß der Instruktionsausführungszeitschlitz bzw. die entsprechende Zeitspanne für N Darstellungseinheiten kleiner als die Dauer von zwei Zeilenabtastungen sein kann, was lediglich von der Geschwindigkeit abhängt, mit welcher die Stromkreise das Rahmendarstellungsprogramm ausführen können.
Weiterhin ist es möglich, daß das beschriebende elektronische Darstellungssystem programmierbar sein kann, so daß eine Zahl unterschiedlicher Arbeitsmöglichkeiten gegeben ist. Beispielsweise kann eine unterschiedliche Größe der Zeichendarstellung durch einfaches Absenken der Punktfrequenz und durch Verlängern der Zeit zwischen den Aufwärtszählungen des Zeilenzählers einer Einheit an der Doppelstationssteuerung erreicht werden. Bei einer Ausführungsform eines derartigen Verfahrens wird die Punktfrequenz durch 2 geteilt, um auf diese Art und Weise die Punkte doppelt so weit zu machen,
809830/0Ö4Ö
-ki-
gleichzeitig wird das UPDU-Signal durch 2 geteilt. Dies, bewirkt, daß die Zeichen doppelt so hoch sind und aus Punkten hergestellt werden, die doppelt so weit sind.
609830/0948

Claims (1)

  1. 2602820
    j NJkOHQERElCHT
    Patentansprüche
    \J Darstellungsvorrichtung für N Darstellungseinheiten, wobei N eine ganze Zahl größer als 1 ist, wobei jede .Darstellungseinheit einen TV-Monitor aufweist, der
    sin
    auf'TV-Signal anspricht, um einen Rahmen von Zeichen in der Form eines Zeichens aus einer oder mehreren Ze ilen darzustellen, wobei die Signale durch ein periodisches TV-Raster festgelegt sind, welches seinerseits durch Rasterzeitsteuersignale definiert ist, welche durch eine Zeitsteuersignalquelle erzeugt werden, wobei das Raster so ausgebildet ist, um mit einem Rahmen aus Zeichencodes codiert zu werden, welche dem Rahmen der Zeichen entsprechen und diesen manifestieren, jede Einheit weiterhin einen Zeilenpuffer zum Speichern des Rahmencodes, jeweils eine Zeile pro Zeit, eine Einrichtung zum Lesen der Codes aus dem Puffer und eine Einrichtung zum Kombinieren der Rasterzeitsteuersignale mit den Codes, um auf diese Art und Weise das TV-Signal zu erzeugen, aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtung für jede Darstellungseinheit speichert:
    a) den Rahmen der Zeichencodes in der Form einer Zahl von Blöcken von Z'eichencodes, wobei die Codes in jedem Block eine Zeichenzeile manifestieren, die auf der entsprechenden Darstellungseinheit darzustellen sind,
    b) ein Rahmendarstellungsprogramm mit einer Zahl von Instruktionen, die die Reihenfolge festlegen, in welcher die zugeordneten Speicherblöcke zur Darstellung durch die entsprechende Darstellungseinheit abgerufen werden bzw. erhalten werden und daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die auf die Rasterzeitsteuersignale anspricht, um wenigstens N Instruktionen aufeinanderfolgend während jeweils M aufeinanderfolgender Zeitperioden für jeden TV-Raster auszuführen, wobei M eine ganze Zahl ist, und die
    309830/0940
    280282Ö
    N Instruktionen wenigstens eine Instruktion von jedem Hahmendarstellungsprogramm mit einschließen, wobei die Ausführung der Rahmendarstellungsprogramme darin resultiert, daß N Rahmen von Charaktercodes aus dem Speicher erhalten und in den entsprechenden Zeilenpuffer während der M Zeitperioden der entsprechenden Einheit eingegeben werden.
    2. Darstellungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Instruktionsausführungseinrichtung N Instruktionen aufeinanderfolgend während N Zeitspannen ausführt, welche während jeder der M Zeitperioden auftreten«
    3. Darstellungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Instruktionsausführungseinrichtung eine Einrichtung aufweist, die auf Rasterzeitsteuersignale anspricht, um einen Satz von Zeichenzeilensignalen zu erzeugen, welche die M Zeitperioden definieren und weiterhin einen Satz von Signalen erzeugt, die die N Zeitspannen bzw. Zeitschlitze festlegen, und daß eine Steuereinrichtung den Satz der Zeichenzeilensignale und den weiteren Signalsatz einsetzt, um die N Instruktionen auszuführen.
    '). Darstellungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasterzeitsteuersignale einen Satz Horizontalzeitsteuersignale, die durch eine Horisontalzeitsteuersignaleinrichtung erzeugt werden, und N Sätze aus vertikalen Zeitsteuersignalen umfassen, die durch die 11 Vertikalzeitsteuereinrichtung jeweils einer für jede Darstellungseinheit erzeugt werden, wobei das entsprechende TV-Raster durch den Satz horizontaler Signale und den zugeordneten Satz vertikaler Signale definiert ist, daß die Instruktionsausführungseinrichtung durch die Horizontal-· zeitsteuerfsignale gesteuert wird und ein Rahmen3ynchronu;ationssignaL einmal pro TV-Raster erzeugt, und daß j ed:.· der Darstellunrseinheiten eine Rajtersynchronesiereinrichtune enthält, weLche auf das RahmensynchronlsationssignaL und auf den weiteren Satz von Signalen anspricht, ur.i die :u-m-
    a η 3 η 1 η / ο 9 h ο BAD
    hörige VertikalzeitSteuereinrichtung zu betätigen, um ihre zugehörigen Vertikalzeitsteuersignale in Form eines Satzes zu erzeugen, welcher zeitlich durch wenigstens einen der Zeitspannen von dem Satz der Vertikalzeitsteuersignale irgendeiner anderen Einheit versetzt ist.
    5· Darstellungsvorrichtung nach Anspruch 35 dadurch gekennzeichnet, daß das TV-Raster wenigstens .XxP Abtastzeilen in einer Zeichenzeile aufweist und dak eine Einrichtung zum Erzeugen von Zeichenzeilensignalen und eines weiteren Signalsatzes einen Zeilenzähler aufweist,, der den Zeichenzcilensignalsatz erzeugt, welcher durch das Zeichenzeilenziihlungsfeld manifestiert ist, wobei Il Werte pro TV-Raster vorgesehen sind,wobei der weitere Signalsatz, der durch ein Abtastzeilenzählungsfeld manifestiert ist, P Vierte "ür jeden Zeichenzeilenzählwert aufweist, wobei F eine ganze Zahl int.
    6. Darstellungsvorrichtung nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung wenigstens zwei 1! Instruktionen während jeder Zeitperiode ausführt, wobei zwei N Instruktionen wenigstens z^ei Instruktionen jedes Darsteliungsprogramms enthalten, daß jedes Darstcllungsprograim wenigstens M Instruktionen enthält, wobei jede Instruktion die Startadresse eines ZeichenzeiJenspeicherblocks kennzeichnet und wenigstens eine weitere Instruktion die vertikale und horizontale Lage eines Cursorsmarkierer;; festlegt und daß die letztgenannten beiden In-
    /eincß struktionen die Cursorinstruktion una der M Instruktionen enthalten.
    7. Darstellungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung eine Quelle für das Cursoradressenfeld, ein Cursorinstruktionsregister, einfSpeicherblockadressenzähler, einen Darstellungsprogrammadressenmultiplexer und eine Einrichtung aufweist, welche
    809830/094^ bad opjgsnal
    2SQ282Q
    während jeder der N Zeitspannen im Ansprechen auf wenigstens ein Signal des Satzes weiterer Signale anspricht, um den Darstellungsprogrammadressenmultiplexer zuerst zu betätigen, um das Cursoradressenfeld und das Abtastzeilenzählfeld zu verwenden, um von dem Speicher Cursorinstruktionen des zugehörigen Rahmendarstellungsprogramms zu erhalten und diese in das Cursorregister einzugeben und als nächstes, um die Zeichenzeil- und Abtastzeilefeählfelder zu verwenden, um vom Speicher eine der M Instruktionen des zugeordneten Rahmendarstellungsprogramms zu erhalten und diese in den Speicherblockadressenzähler einzugeben, ein- Zeilenpufferdecodierer der Einheit auf das Abtastzeilenzählfeld anspricht um zwecks Ladung denjenigen Zeilenpuffer einer Einheit auszuwählen, welcher dem zugehörigen Darstellungsprogramm entspricht, und daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die auf die Vervollständigung des Ladens des Speicherblockadressenzählers mit einer der M Instruktionen anspricht, um diese Instruktion auszuführen.
    809830/0940
    8. Darstellunsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Ausführen der Instruktionen eine Einrichtung aufweist, welche auf die eine Instruktion anspricht, um vom Speicher die Zeile der Zeichencodes herauszuziehen, die durch die eine Instruktion bezeichnet ist und diese Zeile, welche auf diese Art und Weise erhalten wurde, in den Zeilenpuffer der ausgewählten Einheit eingibt.
    9. Darstellungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Instruktionsausführungseinrichtung weiterhin eine Einrichtung aufweist, um aus der einen Instruktion eine freie Zeile zu detektieren und bei Peststellung einer solchen Zeile die Entnahme- und Ladeeinrichtung außer Tätigkeit zu setzen und der ausgewählten Darstellungseinheit zu signalisieren, daß eine freie Zeile darzustellen iet.
    10. Darstellungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Entnahme-· und Ladeeinrichtung eine Zeilenladeeinrichtung aufweist, um ein Zeilenpuff er lade-: feld zu erzeugen, weiterhin eine Einrichtung vorgesehen ist, um den Speicherblockadressenzähler und die Zeilenpufferladeeinrichtung aufwärts zu zählen, wenn jeder Code von dem zugeordneten Speicherblock gelesen wird, weiterhin ein Zeichencoderegister vorgesehen ist, um den Code zu speichern, wenn er aus dem Speicher ausgelesen wird, und eine Einrichtung zum übertragen dea Zeilenpufferladefelds und der Zeichencodes zu dem Zeilenpuffer der ausgewählten Einheit vorgesehen ist.
    11. Darttellungsvorrichtung nach Anspruch I^ dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung weiterhin einen Curaor-VergleicheV zum Vergleichen der Inhalte des Cursor- Rtfiatera mit dem Zeiohenzeilenfeld und dem Zeilenpuffer- ladefeld vergleicht und bei Übereinstimmung ein Cursor- Signal erieugt, und daß weiterhin die Einrichtung zürn
    109830/0949
    ι 2802920
    -vt-
    übertragen eine Einrichtung aufweist, die auf das Cursor-Signal anspricht, um einen Cursor-Code zum Pufferspeicher der ausgewählten Einheit zu übertragen.
    109830/094«
DE19782802820 1977-01-24 1978-01-23 Elektronische darstellungsvorrichtung Withdrawn DE2802820A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/761,849 US4119953A (en) 1977-01-24 1977-01-24 Timesharing programmable display system

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2802820A1 true DE2802820A1 (de) 1978-07-27

Family

ID=25063413

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782802820 Withdrawn DE2802820A1 (de) 1977-01-24 1978-01-23 Elektronische darstellungsvorrichtung

Country Status (8)

Country Link
US (1) US4119953A (de)
JP (1) JPS5392630A (de)
CA (1) CA1065513A (de)
DE (1) DE2802820A1 (de)
FR (1) FR2378321A1 (de)
GB (1) GB1568217A (de)
SE (1) SE7712205L (de)
YU (1) YU9578A (de)

Families Citing this family (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4370649A (en) * 1981-05-19 1983-01-25 Fuerle Gerard A Payment responsive data display network
GB2123656B (en) * 1982-06-09 1987-02-18 Tatsumi Denshi Kogyo Kk A method and an apparatus for displaying a unified picture on crt screens of multiple displaying devices
US4646261A (en) * 1983-09-27 1987-02-24 Motorola Computer Systems, Inc. Local video controller with video memory update detection scanner
US4823108A (en) * 1984-05-02 1989-04-18 Quarterdeck Office Systems Display system and memory architecture and method for displaying images in windows on a video display
US6037930A (en) * 1984-11-28 2000-03-14 The Whitaker Corporation Multimodal touch sensitive peripheral device
JPS61198331A (ja) * 1985-02-28 1986-09-02 インタ−ナショナル ビジネス マシ−ンズ コ−ポレ−ション 表示デ−タ転送制御方法
US4704697A (en) * 1985-06-17 1987-11-03 Counterpoint Computers Multiple station video memory
US5046027A (en) * 1988-11-08 1991-09-03 Massachusetts General Hospital Apparatus and method for processing and displaying images in a digital procesor based system
US5043919A (en) * 1988-12-19 1991-08-27 International Business Machines Corporation Method of and system for updating a display unit
US5255361A (en) * 1988-12-19 1993-10-19 International Business Machines Corporation Method of and system for updating a display unit
GB2307815A (en) * 1995-11-29 1997-06-04 Ibm An image processing system using shared memory
US5661658A (en) * 1996-02-28 1997-08-26 Eaton Corporation Electrical system monitoring apparatus with programmable custom display
US7655901B2 (en) * 2005-11-18 2010-02-02 Research In Motion Limited Light assisted keyboard for mobile communication device
CN114026506B (zh) * 2019-06-26 2022-06-07 三菱电机株式会社 可编程显示器及数据管理方法

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3500327A (en) * 1965-06-01 1970-03-10 Bunker Ramo Data handling apparatus
US3505665A (en) * 1966-06-13 1970-04-07 Burroughs Corp Display system
SE339580B (de) * 1967-12-06 1971-10-11 Standard Radio & Telefon
US3555523A (en) * 1969-03-28 1971-01-12 Ultrasonic Systems Corp Information storage and display system
US3555520A (en) * 1969-04-30 1971-01-12 Rca Corp Multiple channel display system
US3641558A (en) * 1969-11-21 1972-02-08 Ibm Multiplexed video generation
US3623069A (en) * 1969-11-21 1971-11-23 Ibm Multiplex character generator
US3641559A (en) * 1969-11-21 1972-02-08 Ibm Staggered video-digital tv system
US4085442A (en) * 1975-03-31 1978-04-18 Bunker Ramo Corporation Data display system designed as a microcontroller

Also Published As

Publication number Publication date
FR2378321B1 (de) 1982-07-23
JPS5392630A (en) 1978-08-14
US4119953A (en) 1978-10-10
GB1568217A (en) 1980-05-29
FR2378321A1 (fr) 1978-08-18
YU9578A (en) 1982-06-30
CA1065513A (en) 1979-10-30
SE7712205L (sv) 1978-07-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2536616C3 (de) Schaltungsanordnung zur Verbindung einer eine Eingabetastatur und eine Anzeigeeinrichtung enthaltenden Engabe/Ausgabe-Einrichtung über eine Busleitung mit einem zu einem Mikrorechner gehörenden Mikroprozessor
DE2701891C2 (de)
DE3346458C2 (de)
DE3425022C2 (de)
DE1524225B2 (de) Verfahren zum betriebe einer redigier- und wiedergabeeinrichtung
DE2747498C2 (de) Anordnung zum Erfassen und Speichern von Unterschriften
DE2438202A1 (de) Vorrichtung zur erzeugung von videosymbolen
DE2802820A1 (de) Elektronische darstellungsvorrichtung
DE2023693A1 (de)
DE2438203C3 (de) Anzeigeeinrichtung
DE2226312A1 (de) Verfahren und schaltungsanordnung zur erzeugung einer laufenden anzeige auf einer anzeigevorrichtung
DE3011733A1 (de) Computer-terminal
DE3248978T1 (de) Bildanzeigeeinrichtung
DE2213953C3 (de) Schaltungsanordnung zum Darstellen von Zeichen auf dem Bildschirm eines Sichtgerätes
DE2050788A1 (de) Lichtgriffelschaltung fur ein Darstell gerat mit Speicherschirm
DE1900147B2 (de) Anzeigeanordnung zur anzeige von durch daten bezeichneten zeichen auf dem anzeigeschirm einer anzeigebildroehre
DE2744321A1 (de) Bildschirmgeraet
DE1816029A1 (de) Ausgabeschaltung von Zeichen unter Vorfuehrung auf einer Kathodenstrahlroehre
DE1549681B1 (de) Einrichtung zum optischen darstellen von zeichen
DE2625840A1 (de) Radaranzeigesystem
DE2006672C3 (de) Datensichtgerät
DE2848918C2 (de) Anordnung zur Darstellung von Rechenergebnissen eines Rechners auf dem Bildschirm eines Fernsehempfängers
DE2324063B2 (de) Pufferspeichereinrichtung
DE2726284A1 (de) Raster-anzeigegeraet
EP0006131A1 (de) Verfahren zur Übertragung von Aufzeichnungen mit gemischtem Darstellungsinhalt auf einen Sichtanzeigeschirm, insbesondere in Fernsprechanlagen

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
8130 Withdrawal