DE2016437A1 - Anordnung zur Sichtdarstellung von Daten - Google Patents
Anordnung zur Sichtdarstellung von DatenInfo
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- DE2016437A1 DE2016437A1 DE19702016437 DE2016437A DE2016437A1 DE 2016437 A1 DE2016437 A1 DE 2016437A1 DE 19702016437 DE19702016437 DE 19702016437 DE 2016437 A DE2016437 A DE 2016437A DE 2016437 A1 DE2016437 A1 DE 2016437A1
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- G09G5/22—Control arrangements or circuits for visual indicators common to cathode-ray tube indicators and other visual indicators characterised by the display of characters or indicia using display control signals derived from coded signals representing the characters or indicia, e.g. with a character-code memory
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Description
VIATRON COMPUTER SYSTEMS COKPORAT10N
Route 62, Bedford, Massachusetts 01730 , V.St.A,
Anordnung aur Sichtdarstellung von Daten
Durch die hier beschriebene Darstellungsanordnung können
Daten sichtbar angezeigt werden, die in einer Speicher schaltung gespeichert sind und beispielsweise auf einem
Magnetband voraufge zeichnet worden sind oder von einer Bedienungsperson gerade aufgezeichnet werden. Solche Daten
werden derzeit in beträchtlichem Umfang in weiten Bereichen des täglichen Geschäftsverkehrs und bei anderen Vorgängen
gespeichert und verwendet. Ein derzeit für Daten- oder Camputersystems verwendeter Aufzeichnungsträger ist die
bekannte Lochkarte. Bei einem genormten System für diese lochkarten werden auf der Fläche der Karte 80 Zeichen
aufgezeichnet, wobei vertikal ausgerichtete Perforationen für Jedes der 80 Zeichen verwendet werden können, die
eine gelochte Aufzeichnung des regulären USA SCII(ASCII) Zeichencodes sein können.
Diese lochkarten werden auf Kartenlochern hergestellt, die von einer Bedienungsperson betätigt werden. Die
lochkarten werden mechanisch in den Kartenlocher eingegeben, und die entsprechenden Perforationen werden erzeugt, wenn
die Bedienungsperson eine Schreibmaschinentastatur betätigt.
Schw/Ba
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Während jedes Codiervorgangs hat die Bedienungsperson
kein geeignetes Mittel zur Verfügung, die Korrektheit der auf der Karte codierten Daten festzustellen. Zur
Durchführung einer Fehlerprüfung muss beim derzeit angewendeten Standardverfahren von einer weiteren Bedienungsperson
eine zweite Prüfkarte geschrieben und mit der Originalkarte verglichen werden.
Eine der hier beschriebenen Darstellungsanordnung zugrundeliegende
wichtige Aufgabe ist es, das Ersetzen der Lochkarten durch ein Aufzeichnungsband dadurch zu erleichtern , dass
der Bedienungsperson eine simultane Sichtdarstelling der Daten zur Verfügung gestellt wird, die sie gerade auf das Band
schreibt. Jeder aufgezeichnete Buchstabe wird augenblicklich dem Betrachter angezeigt, und die komplette Dateneingabe
ist in ihrer Gesamtheit zur Prüfung sichtbar. Darüber hinaus ist eine simultane Darstellung von vorprogrammierten
Leitdaten auf einem angrenzerien Bereich de3 Sichtschircs
vorgesehen, die die Bedienungsperson beim Einhalten eines bestimmten Datenformats unterstützt. Der ASCII-Code
oder ein anderer Code kann auf einem solchen Band magnetisch aufgezeichnet werden. Die Genauigkeit der Codierung wird dabei
durch die sichtbare Darstellung der Daten sichergestellt, da sie gleichzeitig auf dem Band aufgezeichnet und in ein Speichersystem
zur sichtbaren V/isäergabe auf der hier beschriebenen
LarstellungsanOrdnung eingegeben werden können, liachdem die
Daten in den Speicher eingegeben oder auf dem Magnetband aufgezeichnet worden sind, können sie jederzeit wahlweise
votD Band oder vom Speicher bei verschiedenartigen Datensuch-
oder Datensichtungsvorgängen wieder dargestellt werden.. Die direkte Aufzeichnung von Daten auf Magnetband wird durch
die Sichtdarstellung der Eingangsdaten erleichtert , wobei bis zu 1000 typische Dateneingänge von je 80 Zeichen auf
einer kleinen Bandspule untergebracht werden können. Diese Eingabedaten können dann vom Betrachter abgelesen oder auf
Lochkarten oder andere S reicher medien übertragen werden.
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Durch die Erfindung wird eine Anordnung zur Sichtdarstellung von gespeicherten Daten geschaffen, und sie richtet insbesondere
ein herkömmliches Pernsehecpfänger,-Darstellungssystem für eine solche Darstellung ohne Änderung' des Fernsehe
cnp fange rs ein. Dieses Ergebnis wird dadurch erzielt, dass die gespeichertenDaten durch eine Schaltung zur Erzeugung
eines Videosignals geschickt werden, die von einem Gesamttaktsystem
gesteuert wird, das den Ausläse- und Signaluasetaungsvorgang
mit den herkömmlichen Vertikal - und Horizontal-Ablenkfrequenzsignalen
für das Fernsehdarstellungssystem synchronisiert.
Dadurch erübrigt sich die Verwendung eines speziellen Katodenstrahlrohren-Darstellungssystens. Ausserdem wird
die Durchführung dieser Funktion mit Hilfe von bereits entwickelten, zuverlässigen, relativ billigen und im Handel
erhältlichen Fernsehempfängern ermöglicht.
Daten, die in einem in vier Zeilen zu je 20 Zeichen unterteilten
Feld aus 80 Zeichen dargestellt werden sollen, werden zunächst in einen Code , wie dem ASCII-Code, in ein Umlaufschieberegister
eingegeben oder darin gespeichert. Dar Umlauf dieser Daten wird von Vertikalsyachronisierungsimpulsaiier
Sichtdarstellungsanordnung aufgelöst. Die Zeichen werden nun Zeile für Zeile in ein zweites, als das Zeichenspeicher-Schieberegister
bekannte Schieberegister übertragen. Das Zeichenspeicher-Schieberegister erleichtert die Umsetzung
des gespeicherten ASCII-Codes in das Signal zur Modulierung des Videosignals. Die auf des Sildschira darzustellenden
Zeichen bilden jeweils ein Muster αit einer Breite von
5 Bit und einer Tiefe von 7 Hasterzeilen. Die Zeichenzeile wird in der Darstellungsschaltung dadurch geformt, dass
zunächst die obere Schemazeile aller 20 Zeichen in den eigentlichen
Videocode umgesetzt werden, la dem die 20 Zeichen
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nacheinander in einen Festwertspeicher (ROM) adressiert werden und in dem nur der der obersten Zeile entsprechende
Abschnitt der Zeichen gemäss der Anordnung im Festwertspeicher
adressiert wird. Auf diese Weise werden aus den Daten des Festwertspeichers 20 aufeinanderfolgende videocodierte
Signale zu je 5? .Bit für die oberste Zeile der
Zeichen erzeugt, una diese parallelen Liignale worden nun
durch einen Videogenerator in "eine Serienbitfolge umgeformt,
so dass sie entweder direkt an den Videoeingang der Videoanordnung angelegt oder in einen an die Antennenklemmen
des Fernsehempfängers angeschlossenen Modulator eingegeben" werden können.
Da die 20 Zeichen im Zeichenspeicher-Schieberegister bei der zunäcnst erfolgenden Adressierung zum Festwertspeicher
ROi-. nur die oberste Zeile jedes Zeichens bilden, kann man erkennen, dass die 20 Zeichen im Zeichenspeicher-Schieberegister
siebenmal hindurchgeschickt werden, 30 dass die zusätzliche:; 6 Zeilen jedes Zeichens zu der für
die Darstellung r.o :^e ·; ·" ;on Serianbitfolge geformt werden,
wenn sie zum Festwertspeicher..- LOM und dann zum Videogenerator
adressiert werden. ^ ine eigene, an einen Horizontalzeileczä^ler
ar.^esc.-ilossene Adressierschaltung adressiert
den Festwertspeicher LOi-I, d or.it die richtige Zeile der
sieben iz Festwertspeicher LCM angeordneten Zeichenzeilen
t rann ρ ι:. ■·:■■;;.■:■■:'. wird.
La der'J^:.'3. w/ der au·- ? '--' ".-Ia .: tspeioher ausgelesenen Zeichen
daher r.:it r;er Yilecr?:: ..e r-,:..'er 7ideozeilendarstel lang koordiniert
iat, '-x'-\ :".'i äie L'^iohe:: auf vcrbestimrote r. Lasterzeilen
erzeugt werden, werier. obwohl tar, eben beschriebene, 20
Zeichen fassende Zeiche r.speicr.er-ocaieberegister als aucn
der Festwertspeicher ^CM unä der Viäecgeneratcr von einem
Zeilenzähler gesteuert, der die horizontalen Zeilen auf dem Bildschirm zäilt, in ihrer Spur hält, damit der Durchgang
der codierten Ikten oder der modulierten Videosignalfolge
auf die Videozeilen zu den richtigen Intervallen gesteuert wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Darin zeigen:
Fig.1 eine schematische Darstellung einer bevorzugten
Ausführungsform der erfindungsgemässen Sichtbarst eil ungsa no rdnung,
Pig.2 eine schematische Darstellung einer bevorzugten
Form der Sichtdarstellung der Daten,
Pig.3 eine Tabelle mit den Pormen der codierten Daten, wie
sie in Abschnitten der Darstellungsanordnung nacheinander
auftreten,
Pig.4 ein Schaltbild einer bevorzugten Ausführungsform des
an einen Hauptdatenspeicher und an denPestwertspeicher ROM angeschlossenen Zeichenspeicher-Schieberegisters,
Pig.5 ein Schaltbild einer bevorzugten Ausführungsform eines
in der Darstellungsanordnung verwendeten Vid-eogenerators,
Pig.6 ein Schaltbild einer bevorzugten Ausführungsform des
Zeilenzählers und
Pig.7 ein Schaltbild einer bevorzugten Ausführungsfora
einer Bildschirra-Austastschaltung.
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Die Datendarstellungsanordnung ist für die Darstellung von aufgezeichneten Daten (oder van Daten, die gerade
-lufgezeichnet werden) in einen voreingestellten Format
bestimmt. Die hier beschriebene Anordnung kann zwar zusammen mit einer Anzahl von Datenquellen verwendet
werden, doch ist die besondere Ausführungsform für die
Verwendung bei der Darstellung mehrerer Datenfelder bestimmt worden, die jeweils aus 80 Zeichen bestehen,
wobei die Zeichen in vier Zeilen zu je 20 Zeichen abordnet sind. 'Fig.2 zeigt ein bevorzugtes Sichtgerät
W 1 mit Feldern 2 aus vier Zeilen 3 zu je 20 Zeichen. Die Darstellungpanordnung ist auf der Basis einer 'laktanordnung
aufgebaut, durch die jeweils eine der Zeilen aus 20 Zeichen in ein Speicherschieberegister 4 (Fig.1 und 4)
eingegeben wird. Die Funktion dieses unten nocci genauer
beschriebenen Speicherschieberegisters 4 ist es ganz allgemein, die 20 Zeichen über eine ausreichende Zeitperiode
festzuhalten, damit sie zu einem Festwertspeicher ROM 5 und einem Videosignalgenerator 6 adressiert und zu
der Videobitfolge für die Zeile 3 auf dem Bildschirm des Sichtgeräts 1 geformt werden können.
fc Ein in der Schaltung verwendbarer und In dieser Beschreibung
verwendeter Hauptspeicher 7 besitzt ein Umlaufschieberegister 8, das eine vorbestimmte Anzahl
von Zeichen speichert und an einen Ausgabepunkt kontinuierlich vorbeilaufen lässt. Der Ausgabepunkt kann bei der
Verwendung eines ASCII-Codes beispielsweise ein 8 Bit umfassendes Register sein. Auf diese Weise gibt das ,
Umlaufschieberegister 8 eines Ausgangsregister kontinuierlich
die 8 Bit aufeinanderfolgender Zeichen ein, wenn die 20 aufeinanderfolgenden 8 Bits Iq das 20 Zeichen umfassende
Speicherschieberegister 4 der hier beschriebenen Darstellungsaaordnung eingegeben werden. Zur Synchronisierung dieser
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Übertragung und der anschliessenden Umsetzung der Zeichen in das Videosignal wird der Hauptspeiehe rumlauf durch einen
Vertikalsynchronisierungsimpuls ausgelöst, der im Sichtgerät 1 verwendet wird, so dass der Umlauf der gespeicherten
Zeichen mit der Abtastung des Bildrasters synchronisiert ist.
Die Auslösung der Zeichenübertragung vom Ausgangsr,egister
des Hauptspeichers 7 zum Speicherschieberregister 4 wird von einem Bedarfssignal gesteuert, das mit dem Horizontalsynchronisiersignal
synchronisiert ist und später im Zusammenhang mit der Tabelle 1 näher beschrieben wird,
die den Talctablauf zeigt, durch den vier Datenfelder 2 aus je vier Zeilen 3 zu je 20'Zeichen gleichzeitig dargestellt
und wirksam im Abstand voneinander auf den Bildschirm des Sichtgeräts 1 angeordnet werden.
Da der Haupts pe ic her umlauf und die Hauptspeicherübertragung
von den oben erwähnten Synchronisiersignalen gesteuert werden, ist klar, dass deren Schaltungsaufwand keine
zusätzlichen Vorgänge oder Unterbrechungen entaält. Die Hauptspeicherregister 8 können daher übliche Serienspeicher
sein, die einen kontinuierlichen Umlauf an einem Ausgabepunkt vorbei bewirken können. Die Auslösung dieses
Umlaufs erfolgt dabei unter Steuerung durch das Vertikalsynchronisierungssignal für jeden gewünschten Darsxellungsvorgang,
und das Bitübertragungsgatter 9 zum Speicherschieberregister 4 wird durch ein auf einem Videorastarzeilenzähler
basierendes Steuersignal geöffnet.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Darstellungsanordnung
wird die Information, wie oben bereits angegeben wurde, vorzugsweise in getrennten Feldern 3 (?ig.2) dargestellt, von
denen jedes aus vier Zeilen 3 aus bis zu 20 Zeichen pro Zeile "besteht. Das bevorzugte Darstellungsmuster für jedes
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einzelne Zeichen ist eine gitterartige Anordnung aus 5 Bit, die jeweils qu r in sieben übereinanderliegenden
Videorasterzeilen liegen. Fig.3 zeigt beispielsweise den vom Festwertspeicher ROM codierten Buchstaben E in einer
solchen Anordnung, wobei die "!"-Abschnitte im Videosignalgenerator in ein Signal "Strahl eingeschaltet" übersetzt
werden.
Das Speicherschieberegister 4 ist so ausgebildet, dass diese Darstellung erleichtert wird. Zu diesem Zweck:
enthält es ein Register 10 (Fig.4) , das mit den 20 Zeichen der darzustellenden Zeile . 3 geladen wird, wenn
diese 20 Zeichen am Ausgabepunlct des Hauptspeicherregisters 8,
wie oben beschrieben, vorbeilaufen. Das Register 10 speichert demnach die 160 Bit (8 χ 20) für die bestimmte darzustellende
Zeile. Diese 20 Zeichen erfahren nun einen siebenmaligenUmlauf,
während der Festwertspeicher ROM Zeichen in Vidaobitsignale
umsetzt. Bei diesem Vorgang werden die 20 Zeichen nacheinanaer zum Festwertspeicher 5 adressiert, während
gleichzeitig und in synchronisierter V/eise ein Zeilensteuersignal von der Seilenzählersteueruag 11 ebenfalls
zumFestwertspeicher adressiert wird,damit die bestimmte
Zeile der sieben Zeilen jedes Zeichens in die Videobitfolge umgesetzt wird. Laher werden die 20 Zeichen in» Register
zunächst hintereinander zum Festwertspeicher 5 adressiert, so dass eine Folge von 20, aus je 5 Bit bestehenden Videosignalen
erzeugt wird ., die ic Videogenerator in eine Serienbitfolge
zux Abtaster, der obersten Zeile der 20 Zeichen auf
dem Bildschirm (Fig.3) umgesetzt werden. Danach werden die
23 Zeichen wieder zum Festwertspeicher 5 adressiert, während -ie zweite Zeile jedes Zeichens vom Festwertspeicher 5
und vom Videogenerator 6 zur entsprechenden Videcbitfolge
umgesetzt wird. Dieser Umlauf wird siebenmal fortgesetzt, bis entsprechend der Tabelle 1 die gesamte Zeile der 20
1608
Zeichen abgetastet und in den Zeilen 34 bis 4-0 des Bildsehirmrasters auf dem Bildschirm des Sichtgeräts 1
dargestellt worden ist. Wenn die Umsetzung für die Zeile aus 20 Zeichen beendet ist, wird der Abtaststrahl eine
Zeile lang ausgetastet, und es werden dann Steuer- oder Markierungssignale für weitere 3 Zeilen in der gleichen
Weise auf den Bildschirm übertragen. Danach werden die nächsten 20 Zeichen der nächsten Zeile 3 im Datenfeld
in das Speicherschieberegister 4 geladen, und ein gleicher Umlauf der Zeichen bildet die sichtbare Darstellung in den
Zeilen 47 bis 53 des Bildschirmrasters.
Jeder Satz aus 80 Zeichen wird' auf diese Weise in bestimmten
Zeilen des 264 -zeiligen Videorasters geaäss der unten stehenden 'Tabelle 1 dargestellt. Die Tabelle 1 ergibt
die Darstellung von vier !Feldern oder "Kartenbildern"
an. Jedes Kartenbild enthält vier Datenreihen zu je 20 Zeichen. Die gesamte Darstellung enthält demnach
4x80 = 320 Zeichen. Jede Reihe aus 20 Zeichen besetzt 13 Zeilen, nämlich 7 für die Zeichen, 3 für Feldmarkierungsdaten,
(JM/O) und die restlichen zwei Zeilen für Übertragungen
und eine freie Zeile. Die 20 Zeichen werden vom Hauptspeicher in der Abtastzeit einer horizontalen Zeile, also in diesem J?all
in etwa 63 Mikrosekunden übertragen. Am Ende von vier Datenreihen
werden vier Zeilen freigelassen, damit zwischen den Gruppen zu je 80 Zeichen ein Abstand entsteht.
Die Taktströmung, der Umlauffrequenz des Hauptspeichers muss
ein Vielfaches der Zeilenfrequenz des Sichtgeräts sein , und die gesamte Darstellungszeit ( 264 Zeilen bei 60 Hz in diesem
Pail), muss mit dem Hauptspeicher synchronisiert sein. -Wie
die Zeitablauftabelle zeigt, laufen auf diese Weise bei
Gruppen zu 20 Zeichen, nämlich 1 bis. 20, 21 bis 40, 4-1-bis
und 61.bis 80 mit einem ungeradzahligen Vielfachen von 4 Zeilen ( 4m + 1 = 13) für jede Darstellungsreihe von Zeichen am Ausgabe-
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punkt vorbei. Wenn von der Darstellungsanordnung das
Bedarfsaignal kommt, steht am Ausgabepunkt des Hauptspeichers
die richtige Gruppe von 20 Zeichen für die Übertragung zum Speicherschieberegister 4 zur Verfügung.
Die Tabelle 1 zeigt, dass insgesamt vier Speicher sit je 80 Zeichen dargestellt werden können. Wird die Zahl der
Zeilen pro Reihe beispielsweise von 13 auf 9 erniedrigt und die Zahl der Zeichen pro Zeile erhöht, dann können sogar
noch mehr Daten dargestellt werden. Das grundlegende Verfahren bliebe jedoch das gleiche.
Diese Tabelle zeigt die in der Darstellungsschaltung während der Zeitperiode ablaufenden Punktionen, die der Zeitperiode
jeder der Rasterzeilen des Sichtgeräts 1 entspricht. Sie gibt überdies die Lage jedes aa Ausgabepunkt des Hauptspeichers
7 vorbeilaufenden Zeichens an.
Rasterzeile'.Nr. Punktion Zeichen aa Ausgabepun<ct
des Hauptspeichers
1 . 1 1-2°
8 bis
21-40 41-60 tastung des 61-80
Fertikalaus-
Bildschirms
1-20 21-40 41-60 61-80
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«AD ORiGiNAL
Rasterzeile Kr.
Punktion | Zeiche Punkt |
von 1-20 | der Zei- | 7-caliger Um- | von PM/C | η acc Ausgabe- des Hauptspeichers |
in Speicherschiebe | chen 1-20 auf dem Bild | lauf im Register 10) | von ?>:/C | 1-20 | ||
Übertragung | register | schirm (d.h. | Übertragung' | 21-SQ | ||
Darstellung | Darstellung | 41-60 · | ||||
auf den Siel | 61-80 | |||||
von 21-40 | 1-20 | |||||
Leerzeile | 2.1-40 | |||||
Übertragung | der Seichen | 41-60 | ||||
Darstellung 21-40 |
61-80 1-20 |
|||||
21-40 | ||||||
41-60 | ||||||
61-80 | ||||||
1-20 | ||||||
21-40 | ||||||
41-60 | ||||||
61 -50 1-2C 21-40 |
||||||
.41-60 | ||||||
61-80 | ||||||
1-20 |
54 Übertsgung von ?M/C 21-40
55l ■ ' ,,.. 41-60
Darstellung von ?>:/0 61-SO
57J · 1-20
Leerze | ile | 11 | von | 41-60 | 21-40 |
Übertr | 2gu: | 508 | 41-60 | ||
0098AÄA | BAD ORIGINAL | ||||
Punktion Zeiche;; az. Auagabe-ρ u η let α ο s !■>. u pt 3 ] ζ.; i c ne ra
60') 61-60
61 ί 1-20
62 ^ L&rstellung der 21-40
r-z ' Zeichen 41-60 . Λ cr
64 j 61-30
65 ! 1-20 66J 21-40
67 Übertragung von PK/C 41-60
68I 61-00
69 ^ Larateilung 1-20
70J 21-40
7J Leerzöile 41-60
72 Übertragung vor. 61-80 61-30
73** 1-20
74 Lcrstellung äer 21-40
75 ν Zeichen 61-50 41-60
76 61-cjO
77 '-2O 76 21-40 79 41-60
cO ücertragucg νcn ΓΜ/C 61-SC
51 Larste llung von ?M/G 1-20
32^ 21-40
33, 41-60
64 Leerseile 61-50
85 " 1-20
56 » 21-40
87 " 41-60
35 " 61-cO
Rasterzeile Hr. Funktion Zeichen aar Ausgabepunlct
des Hauptspeichers
1-20 (3)
.Übertragung von
1-20 (B )
1-20 (B )
Wiederholung von
1-20 (A)
1-20 (A)
102 Übertragung von 21-40 (B)
115 " '' 41-60 (3)
128 " " 61-80 (3)
145 " " 1-20 (C)
158 " " 21-40 (C)
171 " " 41-60 (C)
184 " " 61-80 (C)
201 " " 1-20 (S)
214 " " 21-40 (D)
227 " " 41-60 (S)
240 " " 61-80 (S)
009844/160Ö
_ -ι λ
— If -
Rasterzeile Xr. Junction Zeichen am Ausgabepunkt
des Hauptspeichers
241 ' 1-20
242 ■ 21-40
243 Darstellung der Zei- 41-60
244 y chen 61-80 (D) 61-80
245 f 1-20
246 j 21-40
247 : 41-60
248 j Übertragung von ?M/C 61-80
249 Darstellung von 51M/
25Oi 251 j
256 K 260 ;
264J
1 | -20 |
21 | -40 |
41 | -60 |
61 | |
D I | -30 |
51 | -c O |
61 | -30 |
-Saae der Darstellung
0098ΛΑ/1608 »AD ORIGINAL
Wie oben bereits angegeben wurde, sind die darzustellenden
Zeichen ursprünglich in einen von mehreren Feldern. 6 (Fig.4)
des Haupt Speichers 7 in Fora eines ί± nären Codes .1CSII gespeichert
Eine Zeile dieser Zeichen wird dann zua Speicherschieberegister
4 ausgegeben, darait sie zum Festwertspeicher 5 adressiert und durch diesen in eine Videobitfolge umgesetzt wird, damit
die sichtbare Anzeige der Zeichen auf dec Schirm des Sichtgeräts 1 entsteht. Der Festwertspeicher besitzt eine nur
auslesbare 512 (64xS) zu 5 Bit anfassende Speichermatrix
einer bekannten Art, die so verdrahtet ist, dass sie die Bitsignale einer Zeile in einem Zeitpunkt für die obersten
Zeilen jedes der 2o Zeichen parallel ausgibt;, wenn sie
ihrerseits gleichseitig für ^eäes der 2C Zeichen ία Speicherschieberegister
4 und durch ein Zeilenadressiersignal für die entsprechende Zeile der sieben vertikalen Zeicaenzeilen
von der Steuerschaltung 12 für den Festwertspeicher adressiert
wird. !Diese Zeile^adressierung wird durch die Steuerschaltung
12 für den Festwertspeicher erreicht, wobei eine zusätzliche
Steuerung durch den Videorasterzeilenzähler 13 (Fig.1)
und die Zeilenzählersteuerung 14 vcrgeseh&n ist.
Auf diese Weise lässt das Speicherscr.ie Reregister 4 seine
20 Zeichen siebenmal umlaufen, so dass der.restwertspeich.er
nacheinander 140 Videosignale zu ~"e 3 Bit zum Videcgenerator
6 schickt, wo die ".4G paralleler- Bitsignale in eine kontinuierliche
Serienbitfolge umgesetzt werden.
Vi d e ο cre r.e r a t c· r
oben allgemein bereits beschrieben wurde upd beispielsweise
in Fig.3 dargestellt ist, bewirkt der Videogenerator 6 eine Umsetzung-der G-ruppen der 5 Bit umfassenden parallelen,
codierten Ausgangssignale desFeatwertspeichers 5 in eine
kontinuierliche SerienbitfcIge, so dass das Ausgangssignal
des Videogeaerators 6 direkt als Zingangssignal für das
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- -6 - 2010437
Sichtgerat oder sur Modulierung eines Trägersignals in
einen Modulator 15ve. .sendet werden kann, so dass das
Darstellungssignal direkt an die Äletacen 16 eines oder
cehrerer larstellungsgeräte angelegt werden kann.
Fig.5 zeigt das logische Schaltbild einer bevorzugten
Videogeneratorschaltung, die die dargestellte Anordnung von JIl-Flip-Flop-Schaltungen 22 (Γ/Γ) , ünd-Scnal tungen 23,
Oder-Schaltungen 24 und Verstärker 25 umfasst. Die Schaltung
ist ein Schieberegister ait Paralleleingang und Serienausgang,
und ::;an erkennt, dass sie die fünf parallelen Lit
fc des Festwertspeichers 5 an den fünf ü ingang sic Ie seien ia
unteren Abschnitt des Schaltbilds empfängt. Diese -iiingangsbits
gelanger, durch die fünf dargestellten Flip-Flop-Scnnltungen;
sie werden hintereinander aus dea Schieberegister geschoben und durch die y,GG58 'Sülz -Impulse vom
ilaupttakteingang abgetastet, ζ,ζ wird eine 5,GoSb XIIzlEpulsfolge
vera "1M- una "C'-T'^pulsen erzeugt, die nit
der 5-2it-Dingabe ve η Festwertspeicher zusammenfällt.
Von eino;2 Zähler wie des is Mittelbereich des Schaltbilds
dargestellten Z;:'.nler und Decodierer 18 werden Videoausgangsi^pulse
(\'S?JS) 1 bis 5 erzeugt. Der Zähler 16
liefert 3 Impulse einschliesslich von fünf"5in1!-Icpulsen
für den Sstv.ertspeicher und 3 "Aus" -Impulse η für den
w Zeichenzv.ischenraus. Der obere 2eil der Schaltung besteht
aus sechs Hip-Hop-Schal tungen, die gesäss der Darstellung
als Zeichenzähler 19 geschaltet sind, der die 20 Zeichen
^eder Zelle zählt und ein Freigabe- oder Steuerausgangs-
ο ^-^l-idL ». ί-^/ ei ι. ti ei ο ι^^- — ^ .-■_; · _ (- .» ^o ^ C „ ü ,j i.t. »ti ·. 'r augiu», QdLi. ι/
die näc.'-ste Zeile darin uHäuft und in den Festwertspeicher
5 und in den Videogenerator 6 eingegeben wird, daxit die
nächste Zeile aus 20 Zeichen für die Sichtdarstellung
gebildet wird. D-^r Zähler 19 *..ird durcr* den Horizontalsyachronisieremgang
21 £Sli.;cht.
ßAD ORIGINAL 0098^^/1608
Zeilenzähler und
Zählersteuerschaltung
Zählersteuerschaltung
Wie oben bereits beschrieben wurde, ist die Anordnung zur Sichtdarstellung der Daten auf dem Bildschirm des Sichtgeräts
1 soausgebildet worden, dass.die herkömmlichen Vertikal- und Horiaontal-Synchronisierimpulse vorteilhaft
verwendet werden; ausserdem sind die darzustellenden decodierten Daten oder Zeichen so geformt, dass sie sieben Zeilen des
Bildrasters in vertikaler Richtung und in horizontaler Richtung, in einem Muster besetzen, das aus von 5 Bit gebildeten
"Ein"-Impulsen und aus von 3 Bit gebildeten "Aus11- Impulsen
zusammengesetzt ist-.
Zur Erzielung dieses Ergebnisses werden die Punktionen
der Anordnung in der in derTabelle 1 dargestellten V/eise
gesteuert, wonach die Auslösung der Jecodie-r-oder üasetzerschaltungen
mit dem Beginn der richtigen Rasterzeile erfolgt, während das Laden und Entladen in den Schieberegistern dann
stattfindet, wenn die notwendige Anzahl von -Zeilen, beispielsweise
8 Zeilen, zur Bildung einerZeile aus 20 Zeichen-dargestellt
worden ist. Der vertikale Abstand.der Daten voneinander wird durch Einfügung von Austastzeilen in Vertikalzeile
nzähler erzielt, und der horizontale Abstand oder die vertikalen- Ränder werden durch Austasten oder Verzögerung
der codierten oder modulierten Signale während des richtigen Zeitraums erzielt, wenn die Videobitfolge entweder in den
Videoteil des Sichtgeräts oder in einen Modulator eingegeben wird.
In Fig.6 ist der Zähler 13 als logisches "Schaltbild, dargestellt,
das durch die Vertikal- und Horizontal-Synchronisierimpul3e
zur Auslösung des Zählers und zur Zählung der notwendigen Zahl von Schritten zur Steuerung der obigen Punktionen
Detätigte übliche Elip-I'lop-Schaltungen 26, lind-Schaltungen
00984Λ/1608
und Ve rs tür leer 23 besitzt. Die bevorzugte Katrixanordnung
ist mit den as linken unteren Ende der Schaltung liegenden
Eingängen 29 und 30, die an die sechs Fiip-Plop-Schaltungen
2 6 angeschlossen sind, und cit den an deren Ausgang angeschlossenen
Und-Schaltungen 27 dargestellt, wodurch die Rasterseilen 1 bis !? sowie ein Zählerstand 33 gezählt
werden, daait die in der !Tabelle 1 gezeigte Austastung
des oberen Bereichs de3 Bildschirms erzielt wird. So
werden beispielsweise in Tabelle 1 die ersten 20 Zeichen auf Zeile 33 in das Speicherschieberegister 4 übertragen.
Man erkennt, dass das ober- beschriebene Datenmuster zur
Anordnung der Zeichenzeilea auf dea Bildschirm ir. den
richtigen vertikalen AOstandsn eine vertikale Austastung
und zur Erzielung passender Abstünde an den Enden der
Zeilen auch vertikale Ränder erfordert. Lie vertikale
Austastung ergibt sicn aus der is Zusammenhang ait
der Tabelle 1 dargestellten und beschriebenen Zeileazaalfunktion.
Die vertikalen Ränder werden durch eine ähnliche ■-Paktoteuerung oder Verzögerung des DatenussetzVorgangs
gesteuert, daait die umgesetzten Daten bei der Hingabe
in das Sichtgerät ua den richtigen Zeitabschnitt nach.
der Auslösung des Horizontaloy.^ehronisierur.gssignals
für die entsprechenden Rasterziilen verzögert werden.
Eins bevorzugte Abtastschaltung ait I'lip-Plop-Schaltungen
31, Und-Schaltungen 32 und üreiberstufen 33 ist ia?ig.7
dargestellt. Dia Haupttakteingänge sind auf der linken
Seite der Schaltung dargestellt; sie enthalter, den Eingang
für das 15,34 kHz-Horizontalsynchronisierungssignal sowie
die Eingänge für das durch 5 geteilte Taktsignal und das durch 2 geteilte Taktsignal. Diese Signale werden durch
die Jlip-Flop-Schaltungen 31 und die Und-G-atter 32 geaäss
der Darstellung geschickt, diz-it den beiden unto a dargestellten
Ausgängen Abtastbeginn-Austastsignale zugeführt
werden. Ia oberen Teil der Schaltung ist der Eingang für
00 984Λ/160Θ SADO«G,NAL
das Abtaststeuersignal dargestellt, aas zur Austastung
der 5,06SS MHz-Vide©impulse für den ersten Teil einer
Zeile des Bildrasters dient, dac:it der Rand für die !Datenfelder erzeugt wird.
der 5,06SS MHz-Vide©impulse für den ersten Teil einer
Zeile des Bildrasters dient, dac:it der Rand für die !Datenfelder erzeugt wird.
Wie bereits angegeben wurde, wird die Information auf
der Katodenstrahlbildröhre eines tier Ic ö EaI ich en Fernsehempfängers oder Monitors dargestellt.'Lev Datenausgang
des Videogenerators 6 liefert eine Serienbitfolge, die direkt in einen Monitor oder in eine Videoeingangsklemme einer herkömmlichen Fernsehschaltung eingegeben werden
kann. Darüber hinaus kann dieses Signal in einen Modulator eingegeben werden,■damit Perr.se hsigna Ie mit einerlrägerfrequenz für irgendeinen der regulären Fernsehkanäle
gebildet werden. Diese Modulatorschaltung besitzt einen herkömmlichen Modulator mit relativ niedriger Leistung, dessen Ausgangssignal direkt an die regulären AntennenklecDEen des Fernsehempfängers angelegt wird. Die33 Signale können an entsprechend entfernt liegenden Stellen in eines Datenverarbeitungszentrum oder- eine= anderen, die Daten verwendenden Büro angelegt werden, jedoch kann die Information auch über Kabel zu entfernt liegenden Fernsehempfängern übertragen werden. .
der Katodenstrahlbildröhre eines tier Ic ö EaI ich en Fernsehempfängers oder Monitors dargestellt.'Lev Datenausgang
des Videogenerators 6 liefert eine Serienbitfolge, die direkt in einen Monitor oder in eine Videoeingangsklemme einer herkömmlichen Fernsehschaltung eingegeben werden
kann. Darüber hinaus kann dieses Signal in einen Modulator eingegeben werden,■damit Perr.se hsigna Ie mit einerlrägerfrequenz für irgendeinen der regulären Fernsehkanäle
gebildet werden. Diese Modulatorschaltung besitzt einen herkömmlichen Modulator mit relativ niedriger Leistung, dessen Ausgangssignal direkt an die regulären AntennenklecDEen des Fernsehempfängers angelegt wird. Die33 Signale können an entsprechend entfernt liegenden Stellen in eines Datenverarbeitungszentrum oder- eine= anderen, die Daten verwendenden Büro angelegt werden, jedoch kann die Information auch über Kabel zu entfernt liegenden Fernsehempfängern übertragen werden. .
Die Darstelluc^sschaltung, die tatsächlich eine Umsetz ungs—
schaltung zum Lesen und Übersetzen von codierten Daten in
ein Videosignal aus einer Serienbitfolge ist, wird von
einer Taktschaltung gesteuert, durch die die Umse^zungsschaltungen synchron mit den VicLeosynchronisierungssignalen betrieben werden. Da dies der Fall ist, isx es möglich, die Lage der Fernsehbildspuren durch Änderung des Tagesablaufs der verschiedenen Zeilen gegenüber dec normalen Taktablauf nach der Tabelle 1 umzuordnen. So ist es
beispielsweise "möglich, ■ die aufgezeichneten und betrachteten Daten mit einer Eauptaufzeichnung zu verschachtelt die
einer Taktschaltung gesteuert, durch die die Umse^zungsschaltungen synchron mit den VicLeosynchronisierungssignalen betrieben werden. Da dies der Fall ist, isx es möglich, die Lage der Fernsehbildspuren durch Änderung des Tagesablaufs der verschiedenen Zeilen gegenüber dec normalen Taktablauf nach der Tabelle 1 umzuordnen. So ist es
beispielsweise "möglich, ■ die aufgezeichneten und betrachteten Daten mit einer Eauptaufzeichnung zu verschachtelt die
00984A/1608
bereits auf einea der anderen Felder des Hauptspeichers
aufgeseicnnet ist. A f diese Weise lcann eine SysteEbedienunt~3per3on
veränderliche oder neue Daten unaittelbar in feste und voneinander entfernt liegende Leitüberschriften
eingeben. In diesem Fall bildet der Sjchtdarstellungsschirc
ein Datenformular, das der die Tastatur bedienenden Person ermöglicht, eine visuelle Prüfjag durchzuführen,
und Eingabedaten an entsprechenden Stellen einer genormten
Anordnung einzugeben.
Die hier bescnriebene Videodarstellurigsar.ordnung bildet
ψ eine relativ flexible !Dateneingabe-und JJatensucheinrichtung,
die bei verschiedenen Anwend ur:-stecken wie der Dateneingabe,
der Datensteuerung, der Datendarstellung, der Datenübermittlung und der Datenspeicherung und Datenauffindung angewendet
v.erden lean η. Zs ist ^eioc'ü auch klar, dass die
Anordnung deshalb vorteilhaft ist, weil sie eine fest verdrahtete Schaltung besitzt. Das bedeutet in anderen
V, orten, dass die verschiedenen , der Dateneingabe und Datendarstellung zugeordnete:; Funktionen in einer relativ
direkten Art und V/eise durch verhältnis mass ig ungeübtes
Maschinenperaonal durchgeführt /.erden könne... Infolge der
festen Verdrahtung kann die Anordnung auch vorteilhft
k verschiedene miniaturisierte Bauelemente wie integrierte
Schaltungen oder Bauelemente ir. M05-'I'echnik anwenden,
dacit die Schaltungsgrosse und die Schaltungskosten verringert
und ihre Zuverlässigkeit vergrcssert werden.
'Can kann erkennen, dass eine verbesserte £j_chtdarstellungsanoränung
für die Verwendung bei dor Datenverarbeitung geeignet ist. Die Sichtdarstellur.g eignet s_ch insbesondere
für die direkte Verwendung ziz einem herkömmlichen Fernsehecpfanger
derart, wie er in grosser Anzahl für die Hei&-
0098AWiMJ* RAD ORIGINAL
betrachtung verwendet wird. Die Anordnung erzielt die Vorzüge der schnellen Bereitschaft und der erwiesenen
Zuverlässigkeit herkömmlicher Fernsehempfänger, und sie wendet diese Eigenschaften ohne Änderung an, so dass
sie entweder direkt an die Antennenklemmen des Fernsehempfängers
oder an den Videoeingang eines Monitors angeschlossen werden kann. Es sind Einrichtungen vorgesehen,
die das gleichzeitige Betrachten von Informationen bei der Aufzeichnung auf einem Aufzeichnungsmedium oder das
Wiederauffinden und Betrachten früher aufgezeichneter Daten
ermöglichen. Die Anordnung wird durch die Ausstattung mit den Suchschieberegistern und den Codeumsetzerschaltungen
erleichtert, die das mit den grundlegenden Vertikal- und
Eorizontalsynchronisierungssignalen des Fernsehempfängers synchronisierte Videosignal erzeugen. Die Schaltung kann
auch gleichzeitig bis zu vier getrennte Infofmationsfelder
darstellen, von denen jedes so ausgebildet ist, dass es mit den herkömmlichen, 80 Zeichen enthaltenden lochkarten
kompatibel ist, die in den meisten Camputersysteaen
grösstenteils verwendet werden.
Die hier beschriebene Darstelluagsanordnung kann daher
eine Sichtanzeige von Daten liefern, die einem Aufzeichnungsmedium, wie einem Magnetband, eingegeben werden, wodurch der
Bedienungsperson ein Mittel in die Hand gegeben wird, mit dem jegliche Fehler in den aufgezeichneten Daten bei der
erstmaligen Eingabe in das Aufzeichnungsmedium ausgeschlossen werden können. Darüber hinaus erlaubt die Sichtdarstellung
der aufgezeichneten Information eine rasche Betrachtung und Auslesung der gespeicherten Daten, und
sie erleichtert es einer·Bedienungsperson Daten auf einem
Magnetband zu codieren und zu speichern, die derzeit zuerst auf einergrossen Anzahl von getrennten Lochkarten durch
009844/1608
mehrere Bedienungspersonen codiert worden wären. Die relative 2j.nfachc.ait; der Anordnung macht sie auch für
die Einfügung in kleine und billige Geräte geeignet, die unmittelbar nahen dea normalen Arbeitsplatz der
Person angebracht werden können, die die Daten.aufzeichnet und benutzt.
Patentansprüche
0098ΛΛ/1608
Claims (6)
1. Anordnung zur Darstellung von Jäten auf einer Katodenstrahlvorrichtung,
getcennzeich.net durch eine' Speichereinrichtung
zur Speicherung von Zeichen in codierter Pore-, eine an die Speichereinrichtung angeschlossene
Schieberegistereinrichtung zuc wahlv.eisen Empfang und
zeitweisen Speichern eines Seils der gespeicherten Daten, einen an die Schieberegistereinrichtung angeschlossenen
Festwertspeicher zum Uasetzen des Teils der gespeicherten Daten in einen Videodarstellungscode
für die Katodenstrahlvorrichtung, an die Speichereinrichtung angeschlossene Einrichtungen zum Uasetzen
des Videosdarstellungscodes in eine Videoserienbitfolge
und eine -Videoeinrich.tu.ng für die Katodenstrahlvorrichtung
zur Darstellung der Videobitfolge in Porca einer Datenwiedergabe.
2. Anordnung nach Anspruch T1 dadurch gekennzeichnet, dass
die Speichereinrichtung ein Uclaufschieberegister enthält.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
da3s die Einrichtung zun Ucsetzen des Videocodes ein
Schieberegister ε it parallele= Eingang und .Serienausgang
enthält.
4. Anordnung nach einen der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, dass die Speichereinrichtung einen Speiche: mit eines Ketrleiter-Katrix-Oocle für jedes Zeichen enthält,
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass
eine Übertragungseinrichtung vorgesehen ist, die zu der Videocodeussetzeinrichtung eine Zeile von jeder der
Zeichencatrizen aller Zeicher, des (Teils der gespeicherten
Daten überträgt, ehe nachfolgende Zeilen von der Zeichen-
0098AA/1608
matrix in ähnlicher V.'ei3e übertragen werden.
6. Anordnung nach einea der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass iiinrichtungen zur Erzeugung
vcn Horizontal- und Vertilcalsynchronisierungssignalen
vorgesehen sind, die an die Speichereinrichtung, an die Daten- und Videceodeumsetzoreinrichtung und an die Videodarstellungseinrichtung
angecchlosseη sind.
1. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass
die Videoeinric'atung einen Fernscuaonitor enthält, in dem
w vor^eingestellte Vertikal-und Horizontalablenkfrequenzeη
vorhanden sind, dass Einrichtungen zur aufeinanderfolgenden
Übertragung gleichzahliger Gruppen von Zeichen zu dem
Schieberegister während einer dea DarstellungsZeitraum
einer ungeraden anzahl von Kasterzeilen auf dem Monitorbilfischira
entsprechenden Zeitperiode vorgesehen sind, und dass Hinrichtungen zur, Betrieb des UalaufSchieberegisters
i-2r Speicherei nri c r. tun j 2 it einer Ualaufgeschviindig':ceit
vorgesehen sind, durch die eine Anzahl von Zeicher., die gleich der Anzahl der Zeichen in den
Gruppen ist, v.ährend einer Ablenkung des Monitorstrahls
ac Ausgateruü'it ües Unlauf schieb'- registers vorbei lau fen,
3ü ZS.Z3 die zur. zweiter, Schieberegister von der Speichereinrichtung
übertragenen Grupper, fortschreiten und aufeinir.uirfclgfer.de
Gruppen χ das Zeiche nschieberegister eingegeben werden.
00984A/1603
BAD OSiGiNAL
Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US81453469A | 1969-04-09 | 1969-04-09 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2016437A1 true DE2016437A1 (de) | 1970-10-29 |
Family
ID=25215341
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702016437 Pending DE2016437A1 (de) | 1969-04-09 | 1970-04-07 | Anordnung zur Sichtdarstellung von Daten |
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Country | Link |
---|---|
US (1) | US3685039A (de) |
JP (1) | JPS495651B1 (de) |
BE (1) | BE748673A (de) |
CA (1) | CA934029A (de) |
CH (1) | CH529388A (de) |
DE (1) | DE2016437A1 (de) |
FR (1) | FR2043106A5 (de) |
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