DE1574689B2 - Vorrichtung zum darstellen von zeichen - Google Patents
Vorrichtung zum darstellen von zeichenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Darstellen von Zeichen, mit der eine durch eine
Eingabedatenquelle angegebene Folge von Zeichen in Ablenksignale umformbar ist, die zur Steuerung
von Horizontal- und Vertikal-Ablenkeinheiten eines Anzeigegerätes dienen, auf dessen Bildschirm die
Zeichen durch Verbinden ausgewählter Punkte eines Punkterasters sichtbar darstellbar sind, mit einem Datenspeicher,
in dem die aufeinanderfolgend darzustellenden Zeichen speicherbar sind und aus dem die einem
Zeichen zukommende Information in Form von Horizontal- und Vertikal-Koordinatenangaben der
jeweiligen Rasterpunkte herauslesbar ist, einer Leseeinrichtung zum Lesen dieser Information aus dem
Datenspeicher, einer für jede Koordinatenrichtung jeweils einen Digital-Analog-Wandler aufweisenden
Übertragungseinrichtung, mit der die gelesene Infor-
X5 mation an die Ablenkeinheiten des Anzeigegerätes
übertragbar ist und einer die gesamte Vorrichtung steuernden Taktquelle.
Aus der Literaturstelle INDUSTRIAL ELECTRONICS, Juli 1966, Seiten 323 ff. ist es bekannt,
die von einer Eingabedatenquelle kommenden und auf dem Bildschirm eines Anzeigegerätes darzustellenden
Zeichen so in eine Kernspeichermatrix eines Datenspeichers einzuschreiben, daß die Zeichen
durch spaltenweises Lesen dieses Datenspeichers punktweise darstellbar sind. Die hierzu verwendete
Kernspeichermatrix weist 100 Magnetkerne auf, die in 20 Spalten und 5 Zeilen angeordnet sind. Durch
spaltenweises Lesen dieser Kernspeichermatrix im Takt einer Taktquelle werden 20 Informationsgruppen
von jeweils fünf Bit festgelegt. Durch jede dieser Informationsgruppen wird ein Punkt des darzustellenden
Zeichens in einem Raster bestimmt. Jeweils zwei Bit bestimmen eine positive oder negative Abweichung
von der Größe eines Rasterabstandes des neu darzustellenden Rasterpunktes gegenüber dem
unmittelbar vorausgegangenen. Das jeweils fünfte Bit dieser Informationsgruppe gibt an, ob der jeweilige
Rasterpunkt auf dem Bildschirm dargestellt oder unterdrückt werden soll. In dem Datenspeicher werden
demnach die Koordinaten der Rasterpunkte nicht in absoluter Form sondern als »Schrittinformation« festgelegt.
Die mit Hilfe einzelner Rasterpunkte in dieser Weise dargestellten Zeichen erhalten dadurch ein sehr
eckiges Aussehen. Das ist darauf zurückzuführen, daß sich die in einer Reihe von Zeichen enthaltenen Rundungen
nicht darstellen lassen. Dadurch ist es äußerst schwierig, beispielsweise die Zeichen »£>« und »0«,
mit deutlich erkennbaren Unterschieden darzustellen. Eine andere Schwierigkeit besteht darin, Linien nachzubilden,
die sich in wenigstens einer ihrer Koordinaten über mehrere Rasterabstände erstrecken und bei
denen lediglich ihr Anfangs- und Endpunkt auf einem Rasterpunkt liegt. Linien dieser Art treten z.B. bei
dem Zeichen » W«. auf. Die beschriebene Vorrichtung
ist demnach in der Darstellungsmöglichkeit von Zeichen stark begrenzt.
Aus der französischen Patentschrift 1409 951 ist eine Vorrichtung zum Darstellen von geraden Verbindungslinien
zweier durch vertikale und horizontale Koordinaten festgelegter Endpunkte auf dem Bildschirm
eines Anzeigegeräts bekannt. Die Ablenkeinheiten für die vertikale und horizontale Koordinatenrichtung
sind jeweils über einen Signalformer, einen Digital-Analog-Wandler und ein Register mit einem
Datenspeicher, beispielsweise einem Rechner, verbunden. Die Register liefern jeweils an die Digital-Analog-Wandler
die den Koordinatenwerten der Endpunkte entsprechende Information. Die Digital-
Analog-Wandler geben diese Information in Form
von analogen Spannungswerten an die Signalformer weiter. Die Signalformer stellen Verzögerungsleitungen
dar, die dafür sorgen, daß bei einer eingangsseitigen Sprungfunktion ausgangsseitig eine Rampenfunktion
gebildet wird. Dadurch werden zwei aufeinanderfolgende unterschiedliche Signalwerte in jeweils
dem gleichen Zeitintervall durch ein geradliniges Zwischenstück verbunden. Das Zeitintervall, in
dem diese Verbindung stattfindet, ist durch die Ge-Samtverzögerungszeit der Verzögerungsleitungen der
Signalformer festgelegt. Auch mit dieser Vorrichtung lassen sich nur gerade Verbindungslinien zwischen
zwei Punkten auf einem Bildschirm darstellen.
Aus der belgischen Patentschrift 663 893 geht eine *5
Vorrichtung zum optischen Darstellen physikalischer Meßgrößen als bekannt hervor. Das Anzeigegerät,
eine Kathodenstrahlröhre, ist mit jeweils einer Ablenkeinheit für die vertikale bzw. horizontale Ablenkstufe
versehen. Zur Aufbereitung der aufzuzeichnenden Meßwerte ist ein Rechner mit einem Datenspeicher
vorgesehen. Zwischen dem Datenspeicher und den Ablenkeinheiten sind Signalformer angeordnet,
die dazu in der Lage sind, von ihrer Ansteuerung abhängige unterschiedliche Ausgangssignalformen zu
erzeugen. Diese Vorrichtung eignet sich jedoch nicht zum Darstellen von Zeichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so weiterzubilden,
daß mit ihr ohne wesentlichen Mehraufwand Zeichen darstellbar sind, die weitgehend frei gestaltet
werden können und denen dadurch ein leicht lesbares und gefälliges Aussehen verleihbar ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Übertragungseinrichtung für jede Koordinatenrichtung
einen zwischen der Leseeinrichtung und der zugehörigen Ablenkeinheit angeordneten Signalformer
aufweist, mit denen wenigstens je zwei unterschiedliche Übergangsfunktionen erzeugbar sind,
die sich durch die Zeitdauer unterscheiden, in der zwei aufeinanderfolgende Koordinatenwerte durch sie
verbindbar sind, wobei wenigstens eine Übergangsfunktion so gewählt ist, daß die Verbindung zwischen
einem ausgewählten bereits geschriebenen Punkt und einem Zielpunkt nach Ablauf einer Taktzeiteinheit
noch nicht abgeschlossen ist, und daß die Information der Auswahl der jeweiligen Übergangsfunktion jeweils
zusammen mit der Information der einzelnen Rasterpunkte in dem Datenspeicher speicherbar und
aus ihm auslesbar ist.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß es durch die Signalformer, mit denen wenigstens je
zwei unterschiedliche Übergangsfunktionen erzeugbar sind, auf einfache Weise möglich ist, auf dem Bildschirm
eines Anzeigegerätes Zeichen von gefälligem Aussehen darzustellen. Es können auch wahlweise
Kurven gezeichnet werden, indem die Ablenksignale geändert werden, während sich der Schriftzug auf der
Bildfläche zwischen einem Ausgangs- und einem Zielpunkt bewegt.
In der nun folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels an Hand der Zeichnung soll die Erfindung
im folgenden näher erläutert werden. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum
Darstellen von Zeichen,
Fig. 2a ein typisches darzustellendes Zeichen,
Fig. 2b in Tabellenform die Information zur Steuerung des Schreibstrahls, um das in Fig. 2a gezeigte
Zeichen darzustellen,
Fig. 2c Ablenksignalformen, wie sie durch Fig. 2b bestimmt werden,
Fig. 3 ein Blockschaltbild eines Teils einer mit der
vorliegenden Erfindung übereinstimmenden Zeichensignalquelle,
Fig. 4 einen Magnetkernspeicher, wie er in der Zeichensignalquelle in Übereinstimmung mit einer
bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung benutzt wird,
F i g. 5 a einen typischen, scharf begrenzten Übergang des Ablenksignalpegels und mehrere modifizierte,
sägezahnförmige Signale mit unterschiedlichen Anstiegszeiten, die wahlweise statt des scharf begrenzten
Überganges benutzt werden können,
Fig. 5b ein Blockschaltbild, welches die Art und Weise zeigt, in der die verschiedenen Übergangszeiten
gewählt werden können,
Fig. 6a ein anderes darzustellendes Zeichen,
F i g. 6 b in Tabellenform die Punkte, zu denen der Elektronenstrahl nacheinander abgelenkt werden soll,
um das in F i g. 6 a gezeigte Zeichen darzustellen, und zusätzlich die verwendeten Übergangszeiten, und
Fig. 6c und 6 d Ablenksignalformen entsprechend
der Information in der Tabelle von Fig. 6b.
Die Darstellungsvorrichtung von Fig. 1 enthält einen Zeichengeneratorteil und einen Sichtgeräteteil.
Die der vorliegenden Erfindung entsprechenden Verbesserungen beziehen sich in erster Linie auf die Zeichensignalquelle
des Zeichengeneratorteils.
Obgleich verschiedene Sichtgeräte benutzt werden können, sei hier angenommen, daß als Sichtgerät eine
Kathodenstrahlröhre 10 vorgesehen ist, welche Einrichtungen zur Erzeugung eines Elektrodenstrahls besitzt,
der auf dem Weg zu einem Ziel, etwa einem Schirm, beschleunigt werden kann, dort auftrifft und
einen Lichtfleck hervorruft, der hier als »sichtbare Einrichtung« bezeichnet werden soll. Es ist in der
Technik ausreichend bekannt, auf welche Weise der Strahl abgelenkt werden kann, um den Lichtfleck
zwecks Darstellung verschiedener Zeichen zu bewegen. Auf Grund des Nachleuchtens des Lichtfleckes
ist die tatsächliche Strahlbewegung mit dem Auge nicht wahrnehmbar. Vielmehr scheint das durch den
Lichtfleck aufgezeichnete Zeichen fortgesetzt erhellt zu sein.
Der Strahl in der Kathodenstrahlröhre 10 kann durch Anlegen geeigneter Beschleunigungsspannüngen
an verschiedene Ablenkelektroden bewegt werden. Die an die »horizontalen« Ablenkplatten 12 gelegte
Spannung bestimmt den Abstand, um den ein Strahl horizontal aus dem Zentrum oder einer Ruhelage
abgelenkt wird. In ähnlicher Weise bestimmt eine an die Ablenkplatten 14 gelegte Spannung die vertikale
Ablenkung des Strahls aus einer Mittellage. Fig. 1 zeigt, wie die Ablenksignale zu den »horizontalen«
und »vertikalen« Ablenkelektroden 12 und 14 von übergeordneten Ablenkverstärkern 15 und 17
geliefert werden, welche die grobe Strahlposition festlegen. Untergeordnete Ablenkverstärker 16 und 18
sind mit den Verstärkern 15 und 17 verbunden und modulieren die grobe Strahlposition, so daß der Strahl
gewünschte Zeichen »schreibt«. Die horizontalen und vertikalen Ablenksignale werden in den folgenden
Erläuterungen entsprechend als X- und Y-Ablenksignale
bezeichnet. Ein Z-Signal wird von einer Helltastschaltung 20 zur Kathodenstrahlröhre 10 geliefert
und steuert die Helltastung und das Abdunkeln des Lichtflecks. Befindet sich die Helltasteinrichtung 20
im Zustand »Aus«, so erzeugt der Strahl keinen sichtbaren Lichtfleck auf dem Schirm. Zusätzlich zu den
X-, Y- und Z-Signalen liefert eine Intensitätssteuerschaltung
22 ein Signal zur Kathodenstrahlröhre, welches mit der Bewegungsgeschwindigkeit des Strahls
in Zusammenhang steht. Bewegt sich nämlich der Strahl schneller über den Schirm, so ist seine Intensität
geringer als bei einem langsameren Durchlaufen des gleichen Weges. Dementsprechend ist es oft zweckmäßig,
eine Intensitätssteuereinrichtung 22 vorzusehen, welche bei einer rascheren Bewegung des Strahls
die Intensität des Lichtflecks erhöht. Da die Geschwindigkeit der Strahlbewegung von den Übergängen
der X- und F-Signale abhängt, kann sie durch Differentiation der Aüsgangssignale der Verstärker
16 und 18 in den Differenzierschaltungen 24 und 26 festgestellt werden. Die Ausgangssignale der Differenzierschaltung
24 und 26 können in der Intensitätssteuerschaltung 22 verarbeitet werden, welche die
Strahlintensität regelt.
Die von den Verstärkern 16 und 18 und von der Helltasteinrichtung 20 gelieferten Signale stammen
aus einer Zeichensignalquelle 28. Die Zeichensignalquelle liefert X- und Y-Signale, weiche Punkte auf
einer Darstellungspunktmatrix bestimmen, was im einzelnen noch in Verbindung mit Fig. 2 erläutert
wird. In jedem Fall werden die digitalen X- und F-Signale durch Digital-Analog-Wandler 30 und 32 in
analoge Signale umgewandelt, die von Signalformerschaltungen 34 und 36 weiterverarbeitet werden. Die
Signalformerschaltungen enthalten vorzugsweise Verzögerungsleitungen und geben die verarbeiteten
Signale zu den Verstärkern 16 und 18 weiter. Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform dieser
Erfindung liefert die Zeichensignalquelle auch ein Z-Signal zur Helltastschaltung 20.
Die Zeichensignalquelle 28 spricht auf eine Datenquelle 38 an, welche einen zur Darstellung eines bestimmten
Zeichens benötigten Code liefert. Die Zeichensignalquelle wird von einer Steuer- und Taktschaltung
40 gesteuert. Es können auch Einrichtungen zur Bestimmung der Größe des darzustellenden Zeichens
vorgesehen werden. Die Datenquelle 38 steuert daher eine Zeichengrößenschaltung 42, welche ihrerseits
die Verstärkung der Verstärker 16 und 18 regelt, um die Größe eines darzustellenden Zeichens festzulegen.
Um noch mehr zu verdeutlichen, wie ein System von der in Fig. 1 gezeigten Art arbeitet, sei nun auf
Fig. 2a und Fig. 2c Bezug genommen, weiche die X-, Y- und Z-Signale der Zeichensignalquelle 28, die
zur Darstellung des Zeichens »B« notwendig sind, beschreiben. Im einzelnen sei angenommen, daß jedes
Zeichen innerhalb einer Darstellungspunktmatrix dargestellt werden muß. Ferner sei willkürlich angenommen,
daß die Matrix aus 6x6 Punkten bestehe. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß auch eine Matrix
anderer Größe in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung benutzt werden kann. Es wurde
schon einmal eine Darstellungsmatrix mit 15 X 15 Punkten zugrunde gelegt. Vor der Betrachtung der
speziell zur Aufzeichnung des Zeichens »5« benötigten Signale sei betont, daß das Zeichen durch die Bestimmung
mehrerer, aufeinanderfolgender Zeitintervalle und durch die Festlegung eines Matrixpunktes
während jedes Zeitintervalles, zu dem der Strahl abgelenkt
werden soll, dargestellt wird. Um auch Kurven darstellen zu können, wird der Zielpunkt des Strahls
manchmal schon geändert, bevor der Strahl diesen ursprünglichen Zielpunkt erreichen konnte. Der Strahl
kann eine Laufzeit entsprechend zwei Zeitintervallen besitzen, bevor er den angegebenen Zielpunkt erreicht.
Wird dieser Punkt nur während eines Zeitintervalles als Ziel ausgewiesen, so kann der Elektronenstrahl
nach Abschluß des ersten Zeitintervalles zu einem anderen Punkt hin abgelenkt werden, wobei
er einen gekrümmten Weg verfolgt.
Wie in Fig. 2b gezeigt, sei zunächst angenommen, daß sich der Strahl in einem willkürlich gewählten
Startpunkt 50 (X= 2, Y= 2) auf der 6 X 6-Matrix zur Zeit t0 befindet. Der Strahl sei zu diesem Zeitpunkt
abgedunkelt und das Z-Signal in Fig. 2b deshalb »Aus«. Zur Zeit tx wird der Punkt 52 (X= 2, Y= 6)
von der Zeichensignalquelle 28 bestimmt und der Strahl, wie durch das Z-Signal angedeutet, hellgetastet.
Der Strahl macht sich deshalb auf den Weg in Richtung zum Zielpunkt 52 und befindet sich am Ende
des Zeitintervalles I1 in der Mitte des Weges beim
Punkt 54. Da im Zeitintervall t2 ebenfalls der Zielpunkt
52 vorgegeben ist, erreicht der Strahl am Ende des Zeitintervalles t2 tatsächlich den Punkt 52. Im Intervall
t3 wird der Strahl zum Punkt 56 (X= 5, Y =6)
hin abgelenkt. Da die Strahllaufzeit in Fig. 2 entsprechend zwei Zeitintervallen angenommen worden ist,
befindet sich der Strahl am Ende des Intervalles f3
am Punkt 58. Aus F i g. 2 b geht hervor, daß im Zeitintervall tA der Zielpunkt geändert wird, und zwar zum
Punkt 60 (X= 5, Y=A). Daraufhin wird der Elektronenstrahl
nach unten abgelenkt und befindet sich am Ende des Zeitintervalles t4 etwa am Punkt 52.
Wird danach in der angedeuteten Weise der Zielpunkt zum Punkt 54 (X= 2, Y= A) geändert, so wendet
sich der Strahl nach links auf den Punkt 54 zu. Da die Koordinaten des Punktes 54 zwei Zeitintervalle
lang aufrechterhalten werden, erreicht der Strahl am Ende des Zeitintervalles t6 den Punkt 54. Um die untere
Hälfte des Buchstabens »J5« zu vollenden, wird der Strahl nun wieder zum Punkt 60 (X = 5, Y = A)
abgelenkt, ist aber abgedunkelt (es sei darauf hingewiesen, daß das Z-Signal den Zustand »Aus« definiert),
um nicht den zentralen Teil des Zeichens »B« wieder zu durchqueren. Am Ende des Zeitintervalles
t7 befindet sich der Strahl am Punkt 64 und wird nun
hellgetastet und zum Punkt 66 (X= 5, Y= 2) während des Zeitintervalles ts abgelenkt. Der Strahl erreicht
jedoch diesen Punkt nicht, weil während des Zeitintervalles t9 der Punkt 50 (X= 2, Y= 2) als
neuer Zielpunkt vorgegeben wird. Am Ende des Zeitintervalles tl0 erreicht der Strahl den Punkt 50.
Gekrümmte Linien können, wie in Fi g. 2 a gezeigt, dadurch erzeugt werden, daß der Strahl in der Nähe seines Start- und Endpunktes langsam und zwischen diesen Punkten rasch bewegt wird. Dies geschieht dadurch, daß man die scharf begrenzten Signalübergänge in modifizierte, sägezahnförmige Signale umformt, die näherungsweise einen Abschnitt einer Sinuskurve, etwa von — V2 bis + "h entsprechen. Fig. 2c zeigt im einzelnen ein A'-Signal, das von der Zeichensignalquelle 28 geliefert und auf einem Pegel X = 2 bis zum Beginn des Zeichenintervalles t3 gehalten wird. Dann nimmt das .Ä'-Signal nach einem scharf begrenzten Übergang 70 einen Pegel X = 5 an. Dieser Pegel wird bis zum Zeitintervall t5 aufrechterhalten, bei dem das Signal wieder den Pegel X= 2 annimmt.
Gekrümmte Linien können, wie in Fi g. 2 a gezeigt, dadurch erzeugt werden, daß der Strahl in der Nähe seines Start- und Endpunktes langsam und zwischen diesen Punkten rasch bewegt wird. Dies geschieht dadurch, daß man die scharf begrenzten Signalübergänge in modifizierte, sägezahnförmige Signale umformt, die näherungsweise einen Abschnitt einer Sinuskurve, etwa von — V2 bis + "h entsprechen. Fig. 2c zeigt im einzelnen ein A'-Signal, das von der Zeichensignalquelle 28 geliefert und auf einem Pegel X = 2 bis zum Beginn des Zeichenintervalles t3 gehalten wird. Dann nimmt das .Ä'-Signal nach einem scharf begrenzten Übergang 70 einen Pegel X = 5 an. Dieser Pegel wird bis zum Zeitintervall t5 aufrechterhalten, bei dem das Signal wieder den Pegel X= 2 annimmt.
Im Zeitintervall ί7 nimmt das Signal erneut einen Pegel
X = 5 an und im Zeitintervall t9 einen Pegel X = 2.
Diese in Fig. 2c durch ausgezogene Linien dargestellten
Pegeländerungen enthalten alle scharf begrenzte Signalübergänge. Diese scharf begrenzten Signalübergänge
werden durch die Signalformungseinrichtungen (etwa Verzögerungsleitungen) 34 und 36
von Fig. 1 in die modifizierten und in gestrichelten
Linien dargestellten Signale von Fig. 2c umgewandelt.
Der Strahl soll daher am Ende des Zeitintervalles t3 tatsächlich noch nicht den Punkt 56(X= 5, Y = 6),
wie oben erläutert, erreicht haben. Betrachtet man die gestrichelten Kurven von F i g. 2 c, so wird es deutlich,
daß am Ende des Zeitintervalles t3 sich der Strahl
etwa bei X = 3,5 befindet und sich mit maximaler Geschwindigkeit
bei Y= 6 in horizontaler Richtung bewegt. Seine Geschwindigkeit in vertikaler Richtung
ist praktisch gleich null. Der Zielpunkt wird im Zeitintervall t4 geändert, wodurch der Strahl längs eines stetigen
Weges zum Punkt 60 wandert. Der Punkt 60 wurde durch die Koordinatenangabe während des
Zeitintervalles r4 bestimmt.
Die Zeichensignalquelle 28 der vorliegenden Erfindung benutzt einen Digitalspeicher, welcher in der
bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung aus einer Magnetkernspeichermatrix besteht. Zur Identifizierung
eines Zeichens mit Hilfe von Daten, die von der Datenquelle 38 geliefert werden, wird von mehreren
Zeichenschreibleitungen, die in bestimmter Weise durch den Speicher »gefädelt« sind, eine bestimYnte
erregt, um Information in den Speicher zu schreiben, die der erregten Zeichenschreibleitung einmalig zugeordnet
ist. Diese Information gibt die Art und Weise an, in der der Strahl bewegt werden muß, um das gewünschte
Zeichen darzustellen. Genauer gesagt, die in Abhängigkeit von der Erregung einer Zeichenschreibleitung
in den Speicher geschriebene Information ist analog zu der in Tabellenform in Fig. 2 b gezeigten
Information. Nachdem diese Information in den Speicher geschrieben worden ist, werden Teile
davon während jedes von mehreren aufeinanderfolgenden Zeitintervallen herausgelesen. Es kann angenommen
werden, daß 16 aufeinanderfolgende Zeitintervalle zur Darstellung der meisten Zeichen genügen.
Der Kernspeicher besteht daher, was unten noch gezeigt wird, vorzugsweise aus 16 Kernreihen, wobei
jede Reihe während eines anderen Zeitintervalles »gelesen« wird. Um komplexere oder umfangreichere
Zeichen darzustellen, sind Einrichtungen vorgesehen, mit deren Hilfe ein einzelnes Zeichen dargestellt werden
kann, indem mehr als ein Speicherdurchlauf vorgenommen wird. Diese Einrichtungen sind jedoch
nicht Gegenstand der vorliegenden Anmeldung. 16 Zeitintervalle werden zur Darstellung eines ersten
Abschnittes des Zeichens benutzt, dann wird neue Information in den Speicher geschrieben und in einem
folgenden Speicherzyklus, der aus 16 weiteren Zeitintervallen besteht, ein weiterer Teil des Zeichens dargestellt.
Es sei nun auf Fig. 3 Bezug genommen, welche ein Blockschaltbild eines Teiles der Zeichensignalquelle
28 zeigt. Die Ausgangsleitungen der oben erwähnten Datenquelle 38 sind mit dem Eingang des
UND-Gatters 80 verbunden, das Bestandteil einer Gatterschaltung 82 ist. Obwohl nur eine einzelne von
der Quelle 38 zum UND-Gatter 80 verlaufende Ausgangsleitung dargestellt ist, sei darauf hingewiesen,
daß diese einzelne Leitung stellvertretend für mehrere derartige Leitungen gezeigt ist. Jede dieser Leitungen
überträgt ein anderes Bit des Dateneingangssignalcodes. Die Dateneingangscödes bestehen daher etwa aus
6 Bits, um beispielsweise jedes von 64 verschiedenen alphanumerischen Zeichen definieren zu können. Das
dargestellte UND-Gatter 80 wird durch Ausgangssignale der Steuer- und Taktschaltung 40 gesteuert. Der
Ausgang des UND-Gatters 80 ist mit dem Eingang eines ODER-Gatters 84 verbunden, dessen Ausgangssignal
zu einer Decodierschaltung 86 fließt. Entsprechend dem von der Datenquelle 38 gelieferten
Code wählt die Decodierschaltung 86 aus einer ersten Gruppe von acht Verstärkern A1 bis ^48 und aus einer
zweiten Gruppe von sechzehn Verstärkern A9 bis A24, jeweils einen Verstärker aus. Die erste und
zweite Verstärkergruppe sind so angeordnet, daß aus 128 verschiedenen Speicherleitungen in Abhängigkeit
von der Auswahl eines Verstärkers aus jeweils der ersten und zweiten Gruppe eine einzelne Leitung erregt
wird. In der in Fig. 3 und Fig. 4 gezeigten Ausführungsform
ist angenommen, daß sechzehn Leseleitungen Rl bis R16 zum Lesen der sechzehn
Speicherkernreihen notwendig sind. Die Leseleitungen Rl bis R8 sind alle mit dem Verstärker A9 und
den Verstärkern A1 bis A8 verbunden. Um deshalb
beispielsweise die Leseleitung R7 zu erregen, müssen die Verstärker A7 und A9 durch die Decodierschaltung
86 erregt werden. Die Leseleitungen R9 bis R16
sind alle dem Verstärker A10 und außerdem jede einem
anderen Verstärker aus der ersten Gruppe zugeordnet. Um etwa die Leseleitung R11 zu erregen, muß
die Decodierschaltung 86 die Verstärker A10 und A 3
erregen.
Es wird, wie oben betont, angenommen, daß 64 verschiedene Zeichen dargestellt werden sollen. Es
sind deshalb 64 verschiedene Zeichenschreibleitungen 51 bis 564 vorgesehen und, wie in Fig. 3 gezeigt,
angeordnet. Um beispielsweise die Zeichenschreibleitung S24 zu erregen, muß die Decodierschaltung
86 die Verstärker A8 und A13 erregen. Soll ferner
etwa die Zeichenschreibleitung 541 erregt werden, muß die Decodierschaltung 86 die Verstärker A1 und
-<416 erregen.
Von den 128 Speicherleitungen, die von den Verstärkern
Al bis A24 in Fig. 3 gewählt werden können,
arbeiten sechzehn als Leseleitungen und 64 als Zeichenschreibleitungen, wobei 48 gesonderte Leitungen
übrig bleiben, die in der dargestellten Ausführungsform zu Wiederholungszwecken benutzt werden.
Um eine der 48 extra vorgesehenen Leitungen El bis £48 für Wiederholungsaufgaben anzusprechen,
ist ein Wiederholungsadressenregister 90 vorgesehen. Das Wiederholungsadressenregister 90
adressiert eine der 48 extra vorgesehenen Leitungen über das UND-Gatter 92, das von der Steuer- und
Takteinrichtung 40 gesteuert wird. Der Ausgang des UND-Gatters 92 ist mit dem Eingang des ODER-Gatters
84 verbunden, das, wie oben festgestellt, Signale zur Decodierschaltung 86 schickt. Der Ausgang
der Steuer- und Taktschaltung 40 ist auch mit dem Eingang des ODER-Gatters 84 verbunden, um nacheinander
die Leseleitungen R1 bis R16 auswählen zu
können und während jedem der sechzehn Darstellungsintervalle die Information herauszulesen, die jeweils
einen Punkt bestimmt, zu dem der Strahl hingeführt werden soll.
Es sei nun auf Fig. 4 Bezug genommen, welche
die, wie oben angenommen, aus sechzehn Speicher-
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kernreihen oder Speicherkernzeilen bestehende Magnetkernspeichermatrix
zeigt. Durch jede Speicherkernzeile läuft eine andere der Leseleitungen R1 bis
R16. Siebzehn Speicherkernspalten sind in der bevorzugten
Ausführungsform von Fig. 4 gezeigt. Davon dienen die ersten sechs Spalten für die ΛΓ-Ablenkinformation,
die Spalten 7 bis 12 für die Y-Ablenkungsinformation,
die Spalte 13 für die Z- oder HeII-tastungsinformation, die Spalte 14 für die »Zeichen-Ende«-Information,
die Spalte 15 für die Speicherung *° der Wiederholungsadresseninformation und die Spalten
16 und 17 zur Speicherung der Laufzeitinformation für noch zu erläuternde Aufgaben.
Jede der Zeichenleitungen 51 bis 564 entspricht einem anderen Zeichen, das mit Hilfe der beschriebe- *5
nen Vorrichtung dargestellt werden kann. Die Zahl »64« ist natürlich willkürlich angenommen. Es könnte
ohne weiteres auch in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung geschaffen
werden, die 128 verschiedene Zeichen darstellen kann. Jeder der Zeichenschreibleitungen Sl bis S 64
ist auf einmalig vorkommende Weise durch die Kernmatrix von Fig. 4 »gefädelt«. Fig. 4 zeigt im einzelnen
nur die Zeichenschreibleitung zum Einschreiben von Information in den Speicher für den Buchstaben a5
»ß«, wie es in Fig. 2 b erläutert ist. Es sei darauf hingewiesen,
daß die in Fig. 4 gezeigte Zeichenschreibleitung in der Zeile 1 durch die Spalte 2 und 12 läuft,
um die Koordinaten X = 2, Y = 6 während des Zeitintervalles f, festzulegen, wie dies auch aus der Tabelle
von Fig. 2b hervorgeht. Eine gesonderte Abfühlleitung ist mit den Kernen jeder der Spalten
gekoppelt, wobei andererseits jede Abfühlleitung mit einem Abfühlverstärker verbunden ist. Die Abfühlleitungen
für die Kernspalten 1 bis 6 sind entsprechend mit Abfühlverstärkern Xl bis X6 gekoppelt.
Die Abfühlleitungen für die Spalten 7 bis 13 sind entsprechend mit Abfühlverstärkern Yl bis Y6 verbunden.
Die mit der Spalte 13 gekoppelte Abfühlleitung ist mit dem Abfühlverstärker Z1 verbunden.
Da die Zeichenschreibleitung für das Zeichen »5«
durch die Kerne der Spalten 2 und 12 in Zeile 1 geführt ist, werden die Abfühlverstärker XI und Y6
erregt, wenn die Zeile 1 während des Zeitintervalles I1 »gelesen« wird. Die Ausgänge der Abfühlverstärker
Xl bis X6 sind alle mit dem Eingang eines Digital-Analog-Wandlers
(D/A) 30 verbunden. Entsprechend sind die Ausgänge der Abfühlverstärker Yl
und Y6 mit dem Eingang eines Digital-Analog-Wandlers 32 verbunden. Es sei darauf hingewiesen,
daß die Zeichenschreibleitung für » ß« nicht durch jeden Kern der Zeile 2 geführt ist, und daß deshalb die
Digital-Analog-Wandler, welche eine gewisse Speicherfähigkeit besitzen, während des Zeitintervalles t2
die vorher während des Zeitintervalles I1 eingeschriebene
Information behalten. Keine anderen X- und Y-Abfühlverstärker werden während der Zeitintervalle
ij und t2, wenn die Leseleitungen Rl und R2
erregt sind, angesteuert. Während des Zeitintervalles t3 jedoch wird die Leseleitung R3 erregt und steuert
den Abfühlverstärker XS an. Der Digital-Analog-Wandler 32 speichert weiterhin den Pegel Y= 6.
Während des Zeitintervalles r4 wird die Leseleitung R4 erregt und tastet den Abfühlverstärker Y4, während
der Digital-Analog-Wandler 30 weiterhin den Pegel X= 5 speichert. Es sei außerdem darauf hingewiesen,
daß die Zeichenschreibleitung von Fig. 4 durch die Kerne der Zeilen 1, 7, und 8 gefädelt ist,
um während der Zeitintervalle tv ίΊ und r8 Impulse
zu erzeugen, welche den Zustand der Helltastschaltung 20 verändern. Bei der Darstellung des Zeichens
»5« wird daher der Strahl während der Zeitintervalle I1 bis t-j hellgetastet, während des Intervalles ts abgedunkelt
und während des Intervalles t9 wieder hellgetastet.
Es ist dementsprechend einzusehen, daß bei der Erregung einer Zeichenschreibleitung, die durch den
Datencode der Quelle 38 bestimmt wurde, Informationen in den Speicher geschrieben wird, weiche die
Art und Weise angibt, in der der Strahl bewegt werden soll. Danach folgt ein Speicherzyklus, währenddem in
jedem der sechzehn aufeinanderfolgenden Zeitintervalle die X-, Y- und Z-Signale, wie sie in Fig. 2b
und 2 c gezeigt sind, herausgelesen werden, so daß das in Fig. 2a gezeigte Zeichen dargestellt werden
kann.
Aus Fig. 2b ist zu entnehmen, daß das gezeigte Zeichen am Ende des Zeitintervalles t10 vollständig
dargestellt ist, so daß anschließend ein neues Zeichen dargestellt werden kann. Um das System dazu zu bringen,
daß nach dem vollständigen Abschluß eines vorausgehenden Zeichens sofort ein neues Zeichen dargestellt
werden kann, ohne daß alle sechzehn Zeitintervalle abgewartet werden müssen, ist die
Kernspalte 14 vorgesehen. In dieser Spalte wird ein »Zeichenende«-Signal gespeichert. Die in Fig. 4 gezeigte
Zeichenschreibleitung wird vorzugsweise deshalb auch durch den Kern in Spalte 14 und Zeile 11
geführt (nicht dargestellt). Der mit der Abfühlleitung für die Spalte 14 verbundene Abfühlverstärker erhält
daher einen Impuls und steuert eine Verarbeitungsschaltung 98 für das »Zeichenende«-Signal. Die Verarbeitungsschaltung
98 kann verschiedene Funktionen einleiten, zu denen auch die Abdunklung des
Strahles und die Zurücksetzung auf den Startpunkt (vorher mit X—2, Y= 2 angenommen) der nächsten
Darstellungspunktmatrix gehören.
In der beschriebenen und in Fi g. 4 gezeigten Ausführungsform dieser Erfindung werden die Kerne in
der Spalte 15 dazu benutzt, die Wiederholungsadresse zu speichern. Um Zeichen, die besonders komplex
oder umfangreich sind, so daß mehr als sechzehn verschiedene Zeitintervalle zur Vollendung benötigt
werden, darstellen zu können, ist vorgesehen, während eines ersten Speicherdurchlaufs von beispielsweise
sechzehn Zeitintervallen einen Teil des Zeichens darzustellen und dann anzuzeigen, daß eine
der gesonderten Speicherleitungen El bis £48 erregt werden soll, um neue Information in den Speicher zu
schreiben. Dann folgt ein weiterer Speicherzyklus mit sechzehn zusätzlichen Zeitintervallen, in denen ein
weiterer Teil des Zeichens dargestellt wird. Die Spalte 15 der Kernmatrix von Fig. 4 wird dazu benutzt, die
Adresse der speziellen Speicherleitung von den vorgesehenen 48 Speicherleitungen, die während des
nächsten Zyklus zu erregen ist, zu speichern. Für jedes Zeichen, das mehr als einen Zyklus benötigt, wird daher
die mit diesem Zeichen in Verbindung stehende Zeichenwortleitung in einer Weise durch die Kerne
in der Spalte 15 geführt, daß die Adresse einer bestimmten gesonderten Speicherleitung El bis £48
definiert wird. Während der sechzehn Zeitintervalle des vorausgegangenen Speicherzyklus werden die Bits
dieser Adresse über einen Abfühlverstärker 100 sequentiell herausgelesen und in das Wiederholungsadressenregister
90 übertragen. Am Ende des Zeitin-
10
tervalles ί16 bestimmt die Information im Wiederholungsadressenregister
die zu erregenden gesonderten Speicherleitungen El bis £48. Die Steuer- und Takteinrichtungen
40 übertragen daher, so wie in Fig. 3 angedeutet, die Information im Wiederholungsadressenregister
90 zur Decodierschaltung 86, um die adressierte gesonderte Speicherleitung zu erregen.
Danach durchlaufen die Steuer- und Takteinrichtungen 40 nacheinander die sechzehn Zeitintervalle des
folgenden Zyklus in der üblichen Weise.
Es sei nun auf Fig. 5 a Bezug genommen, welche
iinen mit ausgezogenen Linien dargestellten, scharf begrenzten Signalübergang zwischen einem Ablenkiignalpegel
103 während eines Zeitintervalles und eiiem Signalpegel 104 während eines folgenden Zeitin- 1S
ervalles zeigt. Es können die scharf begrenzten Ügnalübergangsphasen in irgendwelche modifizierte,
ägezahnförmige Signale unterschiedlicher Anstiegseit umgeformt werden. Der Signalübergang von
7ig. 5a kann daher etwa in das modifizierte, säge- a°
ahnförmige Signal 106 mit einer Anstiegszeit entprechend einem Zeitintervall umgewandelt werden.
andererseits kann der scharf begrenzte Signalüberang
auch in eines der modifizierten, sägezahnförmien Signale 108 oder 110 umgewandelt werden, die *5
ine Anstiegszeit entsprechend zwei bzw. vier Zeitin- ;rvallen besitzen. Die modifizierten, sägezahnförmien
Signale 106, 108 und 110 gleichen sich in der orm vorzugsweise und entsprechen näherungsweise
iner Sinushalbwelle von — V2 bis + *h.
Die vorliegende Erfindung nützt die Vorteile, die ch durch Verwendung des entsprechenden, modifierten,
sägezahnförmigen Signals im geeigneten Fall geben. Bei Verwendung einer Übergangszeit von
nem Zeitintervall - entsprechend dem modifiziern, sägezahnförmigen Signal 106 - kann der Strahl
iher am schnellsten zwischen zwei vorgegebenen adpunkten bewegt werden. Bei der Benutzung des
gnals 106 können jedoch keine Kurven der in F i g. 2 zeigten Art gezeichnet werden, weil der Zielpunkt
ihrend des Strahllaufs von einem Endpunkt zum anren nicht geändert werden kann. Bei der Verwening
des Signals 108, das zwei Intervalle umfaßt, könn Kurven der in Fig. 2a gezeigten Art gezeichnet
irden. Mit dem Signal 108 können jedoch keine lan-η Linien dargestellt werden, ohne daß eine vertretre
Strahlgeschwindigkeit überschritten wird. Die nehmbare Strahlgeschwindigkeit hängt von den
wendeten Schaltungen ab. Wird diese Geschwin- ;keit überschritten, so erscheinen die Linien
deutlich oder verzerrt. Wird das Signal 108 zur irstellung langer Linien benutzt, ohne daß eine vertbare
Geschwindigkeit überschritten wird, kann es :wendig sein, Zwischenpunkte zu bestimmen. Um
se Konsequenzen zu vermeiden ist es sinnvoll, das nal 110 mit einer Übergangszeit von vier Zeitinterlen
zu benutzen. Mit dem Signal 110 können lange lien gezeichnet werden, wobei nur die Endpunkte
iniert werden müssen. Zwischenpunkte sind nicht orderlich und die zulässige Strahlgeschwindigkeit
d nicht überschritten. Es ist einzusehen, daß Zwienpunkte genauso wie andere Punkte durch entechende
Führung der Zeichenschreibleitungen ch die Speicherkerne der Matrix von F i g. 4 defirt
werden könnten. Durch Vermeidung solcher 6S
ischenpunkte brauchen weniger Kerne »eingefä- :« werden, was die Herstellung des Kernspeichers
rächtlich vereinfacht und eine Verminderung seiner Ausmaße gestattet, bei der sich die Kernöffnung
als Begrenzungsfaktor erweist. Angenommen, alle 64 Zeichenschreibleitungen und alle 48 speziellen
Schreibleitungen sollen durch die in Fig. 4 gezeigten Kerne geführt werden. In diesem Fall könnte es sein,
daß die Öffnungen einiger bestimmter Kerne zu klein sind, um alle dort hindurchzufädelnden Leitungen tatsächlich
aufnehmen zu können. Zur Lösung dieses Problems können Hilfskernspalten vorgesehen werden.
Ist es beispielsweise unmöglich, daß die Kerne in Spalte 2 der Matrix von Fig. 4 alle Leitungen, die
dort hindurchgeführt werden sollen, aufnehmen können, kann eine zusätzliche Kernspalte vorgesehen
werden, die mit einer Abfühlleitung gekoppelt ist, welche ebenfalls den Abfühlverstärker X2 speist.
Um die Übergangszeit wählen zu können, wie dies Fig. 5a zeigt, sind die Digital-Analog-Wandler 30
und 32 von Fig. 1 und Fig. 4 jeweils mit Signalformungsschaltungen 34 und 36 (Fig. 5 b), wie oben erwähnt,
verbunden. Jede Signalformungsschaltung enthält eine erste, eine zweite und eine dritte Signalformungseinrichtung
112, 114 und 116, von denen jede imstande ist, einen scharf begrenzten Signalübergang
der in Fig. 5 a gezeigten Art in eines der modifizierten, sägezahnförmigen Signale 106,108 oder 110
umzuwandeln. Die einzelnen Signalformungseinrichtungen 112, 114 oder 116 in jeder Signalformungsschaltung
34 und 36, die zur Verarbeitung des Signalüberganges aus dem mit ihm verbundenen Digital-Analog-Wandler
herangezogen werden, werden durch das Ausgangssignal einer Steuerungseinrichtung
118 für die Übergangszeit bestimmt. Im einzelnen besitzt die Steuerungseinrichtung 118 drei
Ausgangsleitungen. Wird die erste von diesen Ausgangsleitungen erregt, so kann die Signalformungseinrichtung
112 in jeder der Signalformungsschaltungen eine Übergangszeit bestimmen, die einem
Zeitintervall entspricht. Wird die zweite oder dritte Ausgangsleitung der Schaltung 118 erregt, so können
die Schaltungen 114 und 116 in entsprechender Weise eine Übergangszeit definieren, die zwei oder vier
Zeitintervallen gleichkommt.
Die Steuerungseinrichtung für die Übergangszeit wird ihrerseits in Abhängigkeit von der aus den Spalten
16 und 17 der Kernmatrix von Fig. 4 gelesenen Information gesteuert. Im einzelnen sind dabei die
Zeichenschreibleitungen und die gesondert vorgesehenen Leitungen durch die Kerne in den Spalten 16
und 17 geführt, um für jedes Zeitintervall, in dem die benutzte Übergangszeit modifiziert werden soll, einen
Binärcode zu definieren. Es ist einzusehen, daß zwei Kerne genügen, um vier binäre Verschlüsselungen zu
gewinnen, von denen drei dazu benutzt werden, eine von den drei verschiedenen Übergangszeiten festzulegen.
Die Steuerungsschaltung 118 besitzt vorzugsweise eine gewisse Speicherfähigkeit, so daß die durch
die Kerne der Spalten 16 und 17 geführten Leitungen nur dazu notwendig sind, die benutzte Übergangszeit
zu ändern. Wie oben erläutert, vermindert dieses Verfahren die Anzahl der durch die Kerne zu führenden
Leitungen.
Um die Eigenschaft dieser Vorrichtung hinsichtlich frei wählbarer Übergangszeiten noch näher zu erläutern,
sei nun auf Fig. 6 Bezug genommen. Fig. 6a zeigt das Zeichen » W«, welches auf einer 6 X 6-Matrix
dargestellt ist. Fig. 6 b zeigt in Form einer Tabelle die aus dem Kernspeicher von Fig. 4 gelesene und
zur Steuerung des Strahles benutzte Information, auf
Grund der das Zeichen von Fig. 6a dargestellt wird. Fi g. 6 c zeigt den Verlauf der Ablenksignale, die sich
aus der Information von Fig. 6b ergibt.
Es sei angenommen, daß sich zum Zeitpunkt /0 der
Strahl am obenerwähnten Startpunkt 130 (X = 2, Y= 2) befindet. Zum Zeitpunkt ^1 wird der Punkt
132 (X= 2, Y= 6) zusammen mit einer Übergangszeit entsprechend eines Zeitintervalles bestimmt. Bei
der Angabe einer Übergangszeit von einem Zeitintervall muß der Strahl sehr rasch bewegt werden, was
zu einer undeutlichen und verzerrten Linie führen kann. Da jedoch der Strahl beim Zurücklegen der
Strecke zwischen den Punkten 130 und 132 abgedunkelt ist, spielt dies keine Rolle. Während des Zeitintervalles
t2 wird der Punkt 134 vorgegeben (X= 3,
Y= 2). Der Strahl ist hellgetastet und eine Laufzeit entsprechend vier Zeitintervallen definiert. Es sei
darauf hingewiesen, daß der Zielpunkt 134 (X= 3, Y= 2) während vier Zeitintervallen (d.h. von t2 bis
I5) aufrechterhalten wird. Der Strahl erreicht deshalb
am Ende des Zeitintervalles ts den Punkt 134. Durch
das »Festhalten« des Zielpunktes während vier Zeitintervallen kann der Strahl längs eines ziemlich langen
Weges vom Punkt 132 bis zum Punkt 134 mit einer Geschwindigkeit geführt werden, die innerhalb der
Betriebsgrenzen der benutzten Schaltungen liegt. Dies zeigt außerdem, daß es nützlich ist, eine lange Laufzeit
bestimmen zu können. Wäre nur eine Laufzeit entsprechend zwei Zeitintervallen verfügbar, müßte der
Strahl sehr rasch zwischen den Punkten 132 und 134 bewegt werden, was die Betriebsgrenzen der verschiedenen
Schaltungen überschreiten könnte. Wie oben erwähnt, kann eine Laufzeit von zwei Zeitintervallen
genügen, wenn beim Darstellen einer langen Linie Zwischenpunkte definiert .werden. Es ist jedoch einzusehen,
daß für die linke Seite des Zeichens » W« keine Zwischenpunkte bestimmt werden können, weil
keine Punkte in der Darstellungsmatrix zwischen den Punkten 132 und 134 geschnitten werden. Es sei wiederholt,
daß, obwohl der Zielpunkt 134 (X= 3, Y= 2) vier Zeitintervalle lang aufrechterhalten wird,
der Speicher von Fig. 4 diese Information nicht während jedem dieser Zeitintervalle liefern muß. Das
heißt, die Digital-Analog-Wandler 30 und 32 besitzen
eine Speicherfähigkeit, so daß neue Information nur dann geliefert werden muß, wenn eine Änderung bewirkt
werden soll. Information muß daher am Beginn des Zeitintervalles t2 und dann wieder am Beginn des
Zeitintervalles r6 zu den Umwandlern 30 und 32 geschickt
werden. In der Zwischenzeit braucht der Speieher keine Information auszugeben. Das heißt aber
auch, daß die mit dem Zeichen » W« in Zusammenhang stehende Schreibleitung nicht durch jeden der
Kerne in den Zeilen 3, 4 und 5 der Matrix gefädelt werden muß.
Während des Zeitintervalles tb wird der Punkt 136
(X= 4, Y= 4) als Zielpunkt bestimmt, der Strahl bleibt hellgetastet und eine Laufzeit entsprechend
zwei Zeitintervallen wird festgelegt. Der gleiche Punkt 136 ist auch während des Zeitintervalles I1 vorgesehen.
Der Strahl erreicht am Ende des Zeitintervalles t7 daher tatsächlich den Punkt 136. Dann wird der
Punkt 138 (X= 5, Y= 2) während der Zeitintervalle i8 und t9 bestimmt, wobei der Strahl hellgetastet bleibt
und eine Laufzeit entsprechend zwei Zeitintervallen definiert wird. Während der Zeitintervalle tiQ bis rI3
wird der Punkt 140 (X= 6, Y= 6) bestimmt. Der
Strahl bleibt hellgetastet und eine Laufzeit entsprechend vier Zeitintervallen wird vorgegeben. Während
des Zeitintervalles r14 wird ein Impuls zur »Zeichenende«-Schaltung
98 geliefert, welche den Strahl abdunkelt und zur Darstellung eines nachfolgenden Zeichens
zurücksetzt.
Fig. 6c und Fig. 6d zeigen den Verlauf der Ablenksignale
entsprechend der in Fi g. 6 b gezeigten Information. Es sei darauf hingewiesen, daß die in
Fig. 6c ausgezogenen Linien die von den Digital-Analog-Wandlern 30 und 32 ausgegebenen Signalpegel
darstellen. Die gestrichelten Linien zeigen die modifizierten Signale, wie sie von den Signalformungsschaltungen
34 und 36 in F i g. 5 b geliefert werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Darstellen von Zeichen, mit der eine durch eine Eingabedatenquelle angegebene
Folge von Zeichen in Ablenksignale umformbar ist, die zur Steuerung von Horizontal- und
Vertikal-Ablenkeinheiten eines Anzeigegerätes dienen, auf dessen Bildschirm die Zeichen durch
Verbinden ausgewählter Punkte eines Punkterasters sichtbar darstellbar sind, mit einem Datenspeicher,
in dem die aufeinanderfolgend darzustellenden Zeichen speicherbar sind und aus dem
die einem Zeichen zukommende Information in Form von Horizontal- und Vertikal-Koordinatenangaben
der jeweiligen Rasterpunkte herauslesbar ist, einer Leseeinrichtung zum Lesen dieser
Information aus dem Datenspeicher, einer für jede Koordinatenrichtung jeweils einen Digital-Analog-Wandler
aufweisenden Übertragungseinrichtung, mit der die gelesene Information an die Ablenkeinheiten
des Anzeigegerätes übertragbar ist und einer die gesamte Vorrichtung steuernden Taktquelle, dadurch gekennzeichnet, daß
die Übertragungseinrichtung für jede Koordinatenrichtung einen zwischen der Leseeinrichtung
und der zugehörigen Ablenkeinheit (15,17) angeordneten Signalformer (34, 36) aufweist, mit denen
wenigstens je zwei unterschiedliche Übergangsfunktionen (Fig. 5a) erzeugbar sind, die
sich durch die Zeitdauer unterscheiden, in der zwei aufeinanderfolgende Koordinatenwerte durch sie
verbindbar sind, wobei wenigstens eine Übergangsfunktion so gewählt ist, daß die Verbindung
zwischen einem ausgewählten bereits geschriebenen Punkt und einem Zielpunkt nach Ablauf einer
Taktzeiteinheit noch nicht abgeschlossen ist und daß die Information der Auswahl der jeweiligen
Übergangsfunktion jeweils zusammen mit der Information der einzelnen Rasterpunkte in dem Datenspeicher
speicherbar und aus ihm auslesbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalformer (34, 36) so
ausgebildet sind, daß mit ihnen jeweils eine erste Übergangsfunktion (106) erzeugbar ist, die sich
über eine Taktperiode erstreckt, und eine zweite Ubergangsfunktion (108), die sich über zwei
Taktperioden erstreckt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalformer (34, 36) so
ausgebildet sind, daß eine dritte Übergangsfunktion (110) erzeugbar ist, die sich über vier Taktperioden
erstreckt.
4. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Signalformer (34, 36) so ausgebildet sind, daß die durch sie erzeugten Ubergangsfunktionen (106 bis
110) zwischen einem Koordinatenwert (103) und dem nächstfolgenden (104) an den Anschlußpunkten
der beiden zu verbindenden Koordinatenwerte einen relativ kleinen und dazwischen einen
relativ großen Anstieg aufweisen.
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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