DE1801382A1 - Datenuebertragungssystem zwischen einem Anschlussgeraet mit Bildschirmanzeige und einem zentralen Datenprozessor - Google Patents

Datenuebertragungssystem zwischen einem Anschlussgeraet mit Bildschirmanzeige und einem zentralen Datenprozessor

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DE1801382A1
DE1801382A1 DE19681801382 DE1801382A DE1801382A1 DE 1801382 A1 DE1801382 A1 DE 1801382A1 DE 19681801382 DE19681801382 DE 19681801382 DE 1801382 A DE1801382 A DE 1801382A DE 1801382 A1 DE1801382 A1 DE 1801382A1
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DE19681801382
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Antonio Bartocci
Francesco Serracchioli
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Olivetti SpA
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Olivetti SpA
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Description

„„***„«»■ ia01382
PATENTANWALT DIPL.-ING. R. MOLLER-BORNER PATENTANWALT Dl PU-I NG. HANS-H. WEY
BERLIN-DAHLEM 33 · PODBIELSKIALLEE 68 8 MÖNCHEN 22 · WIDENMAYERSTRASS E
TEL. 03Π · 742907 · TELEGR. PROPINDUS · TELEX 0184057 TEL. 0811 · 225585 · TELEGR. PROPINDUS · TELEX 0524244
20 626 Berlin, den 2. Oktober 1968
Ing. C. Olivetti & C, S.p,A., Ivrea (Italien)
Datenübertragungssystem zwischen einem Anschlußgerät mit einer
Bild8chirmanzeige und einem zentralen Datenprozessor Λ
Die Erfindung betrifft ein Datenübertragungssystem zwischen einem Anschlußgerät mit wenigstens einer Eingabetastatur oder einer anderen Eingabeeinrichtung, einem Speicher, einem Anzeigebildschirm sowie einem Übertragungsregler und einem mit diesen Geräten gekoppelten zentralen Datenprozessorο
In bekannten Systemen, die einen Anschlußblock mit einem Anzeigebildschirm enthalten und mit einem zentralen Datenprozessor verbunden sind, ist die Anzeige nicht logisch in den Funktionsablauf des gesamten Systems eingeführt, sondern sie ist gezwungenermaßen dem Funktionsablauf des komplexen Systems überlagert. Bei einigen bekannten Systemen wird allerdings eine Anzeige aller von der zentralen Einheit empfange» nen Daten durchgeführt, wobei das empfangende Anschlußgerät nicht unmittelbar wissen kann, ob der angezeigte Informationsblock einwandfrei ist oder nicht. Nur durch eine zweite Anzeige kann die auf dem Bildschirm vorliegende Anzeige hin- ; sichtlich ihrer Korrektheit geprüft werden. Einerseits bedarf i'es hierzu einer gleichmäßigen Tätigkeit und Aufmerksamkeit 909818/0956 - 2 -■
des Operators bei der Arbeit mit der angeschlossenen Einrichtung, andererseits werden überflüssige Schaltxmgskomponenten im Anschlußgerät für die Verbindung mit dem Anzeigebildschirm und dem Leitungsregler benötigt. Die Erfindung will diese Nachteile beheben«
Die Erfindung besteht darin, daß der Austausch eines Informationsblocks zwischen dem Anschlußgerät und der zentralen Einheit über ein vorgegebenes Dialogverfahren erfolgt und daß der Informationsblock in den Speicher eingegeben wird, bevor er auf dem Bildschirm erscheint.
Die Erfindung wird in ihren Einzelheiten anhand eines Beispiels in Verbindung mit der anliegenden Patentzeichnung beschrieben, in der bedeuten:
Figur 1 zeigt ein Blockdiagramm eines Anschlußgerätes nach der Erfindung-,
Figur 2 gibt ein Blockdiagramm der Eegelungseinrichtungen des Speichers und der visuellen Anzeige wieder;
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Figur 3 zeigt einen Teil des Abtastmodua de? visuellen Anzeige,und
Figur 4 1st ein Zeitdiagramm im Hinblick auf die Arbeitsweise des Speichers.
In der Figur 1 weist die Einstelltastatur alphabetische, numerfeche und Arbeitstasten für die Naohrichtensteuerung auto Jedes durch eine alphabetische oder numerische Taste gebuchte Zeichen wird über einen beaufsichtigenden Speicherregler 2 in den Speicher 3 gegeben, wobei zur g
selben Zeit der Regler 7 die visuelle Anzeigeeinrichtung aktiviert, In der auf einer Kathodenstrahlröhre die Zeichen visuell gezeigt werden. Sie nachfolgenden Zeichen der Nachricht werden in derselben Welse auf der Tastatur gebucht und visuell angezeigte Die in den Speicher eingegeben· Nachricht verbleibt in dieser Anordnung bestehen, um dem zentralen Datenprozessor zugeleitet zu werden0 Darüber hinaus verbleibt sie ebenso wegen des Bildschirms als Daueranzeige voll bestehen,, Wenn der zentrale Datenprozessor nun nachfragt, informiert der Leitungsregler 4 den Speicher* t regler, der das Ausgeben der Nachricht aus dem Speicher veranlaßt. Die Nachricht wird dann Zeichen für Zeichen herausgegeben« Jedes Zeichen wird dabei durch einen seriellen Verteiler 5 seriell herausgegeben und über den Modulator eine8 Signalumsetzers 6 und über die Leitung 9 der zentralen Datenverarbeitungsanlage zugeführt» Wenn andererseits die Datenverarbeitungsanlage eine Nachricht zum Anschlußgerät gibt, dann empfängt der Leitungsregler 4 eine
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solche Anfrage und legt den Empfangsmodus fest, so daß - vorausgesetzt» das Anschlußgerat ist empfangsbereit -die Informationsbits von der Leitung 9 empfangen und duroh den Signalumsetzer 6 demoduliert werden· Letzteres erfolgt parallel im Ve teiler 5» und zw r in der Weise, daß die einzelnen Zeichen neu zusammengesetzt werden, die Über den Leitungsregler 4 und den Speicherregler 2 in den Speloher 3 eingegeben werden und dann auf dem Bildschirm 8 eraobejlntn· Die Nachricht ist aus einem oder mehreren Blacks sue·«·»*· gesetzt, wobei die einzelnen Blocks in einer Zeit übertragen werden, die duroh die Kapazität dee Speicher· für einen Block, begrenzt 1st. Jedem Block ist ein Zeichen STX vorangestellt, das den Anfang des Blocks anzeigt, der mit des das finde des Blocke anzeigenden Zeichen ETB endet. Ist der Blook der letzte einer Heehricht, dann wird da· Signal BTB durch das Signal ETX ersetzt, wodurch das Ende der kompletten Hachricht angezeigt wird.
Aufgabe des Leitungsreglers 4- ist es,.die Oberaufsicht zu.
führen übers
den einleitenden Dialog zwischen dem Anschlußgerät und der
Datenverarbeitungsanlage zum Zweck der Festlegung eines Verbindungekanals für die Datenübertragung;
den Austausch der Nachrichten bei Abfragen und Antworten zu tätigen;
die Korrektheit der Datenübertragung zu prüfen.
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Das Dialogverfahren ist im wesentlichen auf zwei Varianten begrenzt:
Ein "Auswahl"-Verfahren für die Zuleitung der anfragenden nachrichten vom Anschlußgerät zur Datenverarbeitungsanlage; ein "Ansteuerungs"-Verfahren für die Übertragung von antwortenden Nachrichten von der Datenverarbeitungsanlage «um Ans chlußgerät«
unseren/ Diese beiden Verfahren sind bereits in früheren deutschen Patentanmeldungen beschrieben worden, die alle Einzelheiten einer öbertragungsregelung, ähnlich dem hier vorliegenden Leitungsregler 4, enthalten»
Der Speicher 3 besteht aus einer magnetostriktion Verzögerungsleitung und ist mit dem Ausgang 11 und dem Eingang 10 (Figur 1 und 2) versehen bzw, mit den Verstärkern 13 und 14 verbundene
Die Verzögerungsleitung hat die Kapazität eines Zeichenblocks ο Insbesondere enthält jeder Umlaufspeicher T (?igur 4) 256 Ziffernpunkte (d. h., Zeichen) C 1 bis C 256, von denen jeder 10 Bitpunkte von D 1 bis D 10 enthält.
Jedes Zeichen wird im Speicher durch 7 Bits repräsentiert bzw. in 7 Binärpositionen gespeichert, die den Bitpunkten D 3 bis D 9 entsprechen. Die Binärposition entsprechend dem Binärposition D 10 enthält ein Prüfbit für die Zeichenuntersuchung. Die Binärposition entsprechend dem Bitpunkt
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D 1 enthält ein Hilfsbit "bs" = 1, das während des Einschreibvorganges in den Speicher über einen Ziffernpunkt (Speicherzelle) stufenweise zugeordnet wirdo Dies erfolgt von einer Betriebszeit zur nächstfolgenden zum Zweck der fortschreitenden Anzeige der Speicherzellen (Ziffernpunkt©}, in die die aufeinanderfolgenden Zeichen eingegeben wurden«
In ähnlicher Weise enthält die Binärposition entsprechend dem Bitpunkt D 2 ein Hilfsbit "bl" = Ί , das während des AbleseVorganges vom Speicher vom einen Ziffernpunkt zum nächsten stufenweise für die Anzeige der Speicherzellen zugeordnet wird, in denen die aufeinanderfolgenden Zeichen aus dem Speicher für die Ablesung herausgegeben werden«
Vor den 256 χ 10 Binärpositionen des Speichers ist eine Binärposition vorgesehen, die ein Bit GS für den Anfang der Zeitberechnung enthält,und es ist eine weitere Binärposition für die Anwendung des Prüfbits PCS vorgesehen. Sobald das Bit CS vom Speicher abgelesen wird (was bei jedem Umlauf le'fc'ht möglich ist) j löst es den Zeit berechne! 23 aus, deren Funktion ein Signal MS bei jedem Bitpunkt beendet und somit die 256 Typen der 10 Signale D 1 bis D auf separate Leitungen bringt, die zur Identifizierung der entsprechenden Bitpunkte eines jeden Ziffernpunktes dienen» Wenn das Signal GS die Zeitberechnung betätigt, die letztere startet den Arbeitsablauf 9 wird das Signal D 9 ausgegeben und danach im Umlauf alle anderen» Die Tastatur 1 (Figur 2) ist mit einer Aufbewahrungs taste versehen-, mit der der
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Operator den Speicher für den Zweck der Eingabe τοη aufeinanderfolgenden Zeichen einer Nachricht zurückhalten kann» die mit den numerischen und alphabetischen Tasten der fastatür eingegeben wird» Die Betätigung der Aufbewahrungstaate erzeugt ein Signal PRBT, welches in Anwesenheit des vom Leitungsregler 4 gegebenen Signals ASTAL anzeigt, daß durch die Regelung der Datenverarbeitungsanlage der Speicher nunmehr der Tastatur zugewiesen 1st. Er ist somit IUr eine übertragung von der Datenverarbeitungsanlage gesperrt, und er wird den Zeitberechner 23 zur selben Zeit auslösen, in der das Zeitberechnun^sblt CS in die Stufe R 1 eines Schieberegisters eintritt, das aus 10 Stufen R 1 bis R 10 susaaaengesetst ist·
Bei normalen Arbeitsbedingungen dleees Schieberegisters R 1 bis R 10 erfolgt eine Verschiebung der Bits durch da* Signal MS, das au jedem Bitpunkt erzeugt wird und den Ausgang It des Speichers 3 mit seinen Eingang 10 verbindet. Es ist klar» daß bei normalen Bedingungen die Inhalte des Speichers 3 durch das Schieberegister R 1 bis R 10 neugebildet werden, wobei eine Phasenverschiebung von einem Ziffernpunkt bei jedem Speicherumlauf auftritt.
Es lot ebenso klar, daß nach dem Arbeltsablauf der Speicheraufbewahrung das Bit CS so dem Umlauf folgend zum Zweck des Ordnens über die Leitung 95 eingeführt wird, daß bei jedem Umlauf die Zeltberechnung anfängt, was vorsorglich durch den die Kilfsbite überwachenden Schaltkreis 27 beobachtet wird ρ
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Wenn der vorgenannte Aufbewahrungsablauf durchgeführt wird, dann wird somit die erste Binärposition D 1 der ersten Stufe der Speicherzelle C 1 beaufschlagt (d. h·, in der unmittelbar folgenden Binärposition folgt das Prüfbit dem Zeitberechnungsbit CS)β wodurch das Hilfsbit nbsw registrier wird. Das wird dadurch erreicht, daß das Signal PREI, das von der Tastatur erzeugt wird, durch den dazwischenliegen· den, die Hilfsbit Überwachenden Schaltkreis 27 über die Leitung 21 ein Bit « 1 aiaLöst, das in die erste Stufe R 1 des R 1 bis R 10-Registers während dea Bitpunktee D 1 als erstes ankommendes eingeschrieben wird.
Der Schaltkreis 26 ist mit dem Ausgang des Registers 22 verbunden und zählt auf der Basis 2 (Modulo 2) alle Bits ■ 1, welche an seinem Eingang während der Bitpunkte D 3 bis D 9 ankommen» Bei jedem Bitpunkt D 10 werden die Inhalte des Schaltkreises 26 gezwungen, in die leiste Stufe des Registers R 1 bis R 10 zu geheno Daraus folgt, dad ein auf diese Weise gezwungenes Bit das Prüfbit repräsentiert, entsprechend den 7 Zeichen, die grade vo* Ausgang dee Registers R 1 bis R 10 in den Speicher eingeschrieben wurden.
Das Synchronisierungsbit CS, das angewendete Prüfbit und das Hilfsbit "bs" werden während der Aufbewahrungsphase des Speichers eingeführt und laufen im Speioher um, bis ein Zeichen auf der Tastatur gebucht wird. Die gebuchten Zeichen werden parallel über die Leitung 71 eingegeben, ^»nn ein Zeichen von der Tastatur gebucht ist, erzeugt leteter®
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ein Signal ICTA, welches über den Schaltkreis 27 die Neubildung des Hilfebits "be" auslöst und das über eine Leitung 21 von der Leitung 72 abgelesen, dann aber nicht dem ersteren D 1 eingezählt wird, eondern dem nächsten D1O Dabei wird das Bit um einen Ziffernpunkt verschoben* Bei diesen Bedingungen erzeugt die Ablesung des Signale "bsM über die Schaltung 27 ein Signal CAR, das beim nächsten D 1 die Übertragung des Zeichens vom Ausgang 71 der Tastatur zum Eingang des Registers 22 auslöst„ Die sieben Bite des Zeichens werden in die Stufen R 3 bis R 9 eingegeben. | Durch die Wirksamkeit des Versohiebungssignales MS, dae kontinuierlich erieugt wird, wird dae Zeichen la Register 22 verβchoben und la den Speicher eingegeben.
Die restlichen Zeichen werden von der Tastatur in den Speicher auf die gleiche Weise eingeschrieben, und zwar in jede folgende Zelle, die durch das Bit "bs" angezeigt ist· Hieraus ergibt sich, daß durch das nachfolgende Buchen der Zeichen auf der Tastatur eine methodische Eingabe in aufeinanderfolgende Speicherzellen C 1, C 2, C 3 usw. ™
erreicht wird, beginnend mit der ersten Zelle C 1, die de« Anlauf des Signale CS folgt. Im Pail einer auf der Tastatur gebuchten Zahl, beginnend mit der am »eisten gültigen Ziffer, wird die letzte in Zelle C 1 enthalten sein.
itftnn andererseits in öen Speicher 3 ein τοη »ler Übertragungoleitung über den Leitungeregler 4 köneesideß Selchen wordan soll, darm wird In Gegenwart des Zeichens
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in dem Zeichenspeicher mit dem Leitungeregler d®m Speicherregler 2 das !Signal ICOA gemeldet, das durch u^n erstgenannten Regler 4 erzeugt wird. Das Signal ICGA «vollnächtigt die übertragung des Zeichens vom Auagai\,: 75 des Leitungsreglers 4 zu einem Register 51 ο
über den Schaltkreis 27 löst dasselbe Signal IQQk die ti ex, bildung des Hilfsbits "bs" aus, das auf der leitung 72 üfe©r die Leitung 21 abgelesen, nun nicht dem ersten DI, aber dem nächstfolgenden eingezählt wird, wobei das Bit im Speicher um einen Ziffernpunkt verschoben wird. Unter diesen Bedingungen erzeugt die Ablesung des Bits "bs11 über den Schaltkreis 27 ein Signal GAL9 das die Übertragung des Zeichens vom Register ξ*1 über den Eingang 74 sum Register bewirktο Die 7 Bits des Zeichens plua dem Prüfbit des Zeichens werden in die Stufen R 2 bis R 9 eingegeben. Unter der Einwirkung des kontinuierlich erzeugten Verschiebungen signales MS wird das Zeichen im Register 22 verschoben unä in den Speicher eingeführte
Wenn eine in der Verzögerungsleitung gespeicherte lachricht zum zentralen Datenprozessor gesendet werden soll» muß das Anschlußgerät im Übertragungszustand sein9 dessen Torhandensein durch den Leitungsregler 4 mit dem Signal LG "beantwortet wirdo Gleich jedem anderen Zustand des Leitungsreglers ist der Übertragungszustand bestimmt durch das Dialogverfahren zwischen dem Anschlußgerät und der Datenverarbeitungsanlage, wie es in der bereits angeführten 909818/0956 - 11 -
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deutschen Patentschrift beschrieben wurde. Wenn in diesem Zustand der Speicher 3 der Datenverarbeitungsanlage eugewiesen oder frei ist - beide Bedingungen werden durch den Speicherregler beantwortet -, dann erzeugt der Leitungeregler ein Signal LG, das die Ablesung vom Speicher bewirkt.
Durch Einwirken des Schaltkreises 27 löst das Signal LQ das Hilfebit "bl" aus9 das über die Leitung 21 Bum Bitpunkt D 2 gelangt und unmittelbar nach seiner Anerkennung über die Leitung 72 das Zeitberechnungsbit CS startete Beim nächsten Speieherumlauf bewirkt die Ablesung» daß LG durch den Schaltkreis 27 die Heubildung des Hilfsbits "bl" auelöst, das über die Leitung 21 von der Leitung 72 abgelesen, nicht dem ersten D 1, sondern dem nächstfolgenden D 2 eingelählt wird, wobei das Bit im Speicher um einen Ziffernpunkt verschoben wird« Bei diesen Bedingungen erzeugt die Ablesung des Bits über dem Schaltkreis 27 ein Signal CAG, welches die übertragung der parallelen Zeichenbits vom Ausgang 91 des Registers 22 zum Eingang 92 des Zeichenspeichers mit ( dem Ubertragungsregler 4 bewirkt3
In allen Phasen, in denen der Speicher frei ist (Signal L), oder der Tastatur zugewiesen ist (AST) und das die Speicherablesung beherrschende Signal LG nicht gegenwärtig ist, " werden die in der Verzögerungsleitung umlaufenden Zeichen visuell auf dem Bildschirm der Katnodenstrahlröhre angezeigt. Der Schirm zeigt entweder die von der Tastatur eingeführten Zeichen (weil der "zugewiesen zur Tastatur"-Zustand des
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Anschlußgerätes als Uroache der früheren Aufbewahrung zur Digitalisierung der Nachricht gegeben ist) oder die von der Datenverarbeitungsanlage empfangenen Zeichen, die nach Prüfung in den Speicher eingegeben werden (weil am Ende des Empfangs der Übertragungsregler entsprechend dem vorgenannten Dialogverfahren das Anschlußgerät in den freien Zustand bringt). Die logische Summe der Signale L und ASTf entsprechend der Repräsentation der Zustände "frei" und "zugewiesen zur Tastatur" wird in einem UND-Schaltkreis 76 verwendete Würde das Signal LG, das wie vorher auegeführt, den Befehl zur Ablesung gibt, falsch sein, d. h·, würde das AnschluQgeriit nicht im übertragungezustand sein, dann würde, da LU echt ist, der UND-Schaltkreie 76 dae Signal ASTAL aufheben«, Dieses Signal bevollmächtigt in jedem Bitpunkt D 1 diejenigen Zeichen, die in dieser Periode im Register 22 enthalten sind, d. h., in den Stufen H1 bis H 9 des Registern zur Übertragung in das Register 5t, das aus 9 Stufen RD 1 bis RU 9 gebildet ist. Die ersten 8 Stufen enthalten .1.1 a Zeichen, während die neunte Stufe das Hilfebit "ba" « i aufbewahrt, da3 mit ihnen verbunden sein kann.
In der Zelt der viuuellen Wiedergabe wirkt das Register 51 wie ein Eingai*g3register für die Anzeigeeinrichtung) das in Register ^e^enw^r i/ige Zeichen wird durch einen Decoder 54 decodierfc, der mit derselben Zahl von Ausgangeleitungen (Zeichenleitungen) gebildet wird, wie alphabetieehe vorhanden sind, Deaimalziffern (10) und zugehörige .Vor« zeichen, wie Plus, Minus, Punkt uawo Der Decoder 54
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speist eineMatrix 55, bestehend aus 7 Zeilen und 5 Spalten von Magnetkernen· Die vorgenannten Zeiohenleitungen sind mit den Kernen der Matrix in der Weise verbunden, daß bei Aktivierung einer gegebenen Zeichenleitung durch den Decoder 54 alle, und nur solche Kerne, die räumliche Form der Zeichen angeben, die im Zustand 1 vorliegenο Danach wird in der Matrix 55 jedes Zeichen durch eine räumliche Verteilung von 7 x 5 « 35 Bits wiedergegeben.
Jeder vom Speicher abgelesene Start eines Zeltberechnunga- ™ signals CS veranlaßt eine Zählerreihe 56,um einen Schritt fortzuschreiten, wobei der Zähler die 7 Zellen der Matrix wiederholt umlaufend auszählte Dabei macht dar Zähler 56 naoh jedem Speicherumlauf einen Schritt vorwärt·.
Der Zeilenzähler 56 wird durch einen Decoder 57 deoodiert» der nacheinander die Zeichen der Kernmatrix aktiviert, wobei jede Zeile für einen kompletten Umlauf des Verzögerungsleitung^ 3peichers mit Energie versorgt ist, d. h., bie zum nächsten Anlauf der Zeitberechnung CS, bei dem die nächste Zeile ek-tiviert wird, Jeäer Ausgang dea Decoders 57 ist mit einer separate Abfrageleitung mit allen Kernen der be« trt;ι /.Vim'.en Zr?.2 ς verbunden.
Die in den Zustand 1 versetzten Kerne der taatrix 55 geben dao im Bitpunkt 1) 1 des Schieberegisters 22 gegenwärtige Zeichen wieder, wob^i dieser Zustand erhalten bleibt, bis der Uivpunkt D IC unmittelbar folgt und bei dem darauf
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unmittelbar folgenden Bitpunkt D 1 werden die Kerne der Matrix in den Zustand gebracht, bei dem das im Speicher folgende Zeiohen wiedergegeben wird» Wie aus Figur 2 hervorgeht, wird jede Zeilenleitung der Kernmatrix bei jedem der 256 D 10-Signale wirksam, die während des Speioherumlaufs aufeinanderfolgen, bei dem die vorliegende Zeile durch den Decoder 57 abgefragt wird» Danach werden Über die fünf Leseleitungen der Matrix, von denen jede mit allen Kernen einer Reihe verbunden ist, die Inhalte der abgefragten Kernzeilen zu einem Register 59 Übertragen, was bei jedem der Ziffernpunkte D 10 durchgeführt wird» Auf diese Weise wird während jedes Speicberumlaufe das Register 59 nacheinander mit 256 Gruppen von 5 Bite gefüllt, did ein« äquivalente Zahl von horizontalen Abschnitten der Wiedergabe in der Matrix 55 der 256 im Speicher enthaltenen Zeichen darstellen« Ähnlich werden beim nächsten Speicherualauf in das Register 59 die 256 Gruppen der Bita nacheinander eingegeben; die den nächsten horizontalen Abeshnitt der 256 Zeichen darstellen usw. für die verbleibanden Speicherumläufe bis zum siebten»
Das Register 59 ist ein Schieberegister, bei dem die Übertragung der Verschiebeimpulse MS während der Bitpirakt« D 2 bis D 6 einea jeden Ziffernpunktes di« Reiheiuraegängs auf der Leitung 77 der 5 Bite veranlaßt, daß diss* in ätus Register eingegeben werden, und iiwar während das unmittelbar vorangehenden D lO-Bltpunfctes. Pi© auf dl*■".Leitung 7?
gegebenen Mnärsignalo steuern direkt dl» Belichtung eer
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Kathodenstrahlröhre 98. Der Bildschirm der Kathodenstrahlröhre (Figur 3) let in
ö Bänder RQ 1 bis RU B eingeteilt« von denen jedes aus 7 Linien besteht„ Jedes Band kann 32 Zeichen aufnehmen, so daß der ganze Bildschirm insgesamt 256 Zeichen enthalten kann gleich den Inhalten in der Verzögerungsleitung 3· In
Figur 3 sind die Linien des ersten Bandes mit L 11 bis L 17 bezeichnet, diejenigen des zweiten Bandes mit L 21
bis L 27 uewo, wobei die erste Zahl nach dem Buchstaben L die Zeile und die zweite Zahl die Linie angibt«, Der Strahl tastet zunächst die erste Linie L 11 im ersten Band RG 1 ab, dann die erste Linie L 21 im zweiten Band RG 2 usw., wobei die Abtastung von links für jede Linie beginnt. Hat die Abtastung die erste Linie L Θ1 deo achten Band·· RG beendet, dann beginnt der Strahl, die zweite Linie L 12 des ersten Bandes RG 1 abzutasten und danach in Reihenfolge alle zweiten Linien, worauf sich das Verfahren in aufein- ( anderfolgenden Abtastungen kontinuierlich fortsetzt *
Zur Durchführung dieses Abtastverfahrene wird der Strahl über eine Ablenkungsregelschaltung 60 mit einem Ziffernpunktzahler 61 gesteuert, der an Ende jeder Gruppe von Ziffernpunkten das Signal FIRI liefert und nach 256 Ziffernpunkten dar* 3ignal FIME . Die Abtastung wird bei jedMi CS- jaal be^r.ner., aaa den Start einec S pe i oh er unit uf· «n-ZC-st c , remis folgt, daß die Bildaahirmabtaotuag synchron r.11 den Datenuslnuf im Speicher ist, d. Ii., vollständig
in 7 Speicherumläufen und dann in den folgenden Umläufen jeweils wiederholt. Naturgemäß ist die 7 Speioherumläufen entsprechende Zeit sehr viel geringer ale die Dauer der Abbildung auf dem Bildeohirm und auf der Netzhaut des Auges. Aus dem vorhergesagten ergibt sich, daß die 256 in Speicher umlaufenden Zeichen in der visuellen Wiedergabe auf dem Bildschirm' methodisch angezeigt werden, und zwar von links nach rechts laufend, sowie oben beginnend und unten endend«,
Es wurde bereits ausgeführt, daß bei der Buchung auf der Tastatur für die Speicherzelle in jedem Pail das letzte gebuchte Zeiohen das Bit "be" beinhaltet, das das lotst», in den Speicher eingeschriebene Zeiohen anzeigt. Auf dem visuell anzeigenden Bildschirm erscheint somit ein Erkennungsvorzeichen in der dem Bit "be" entsprechenden Stellung ο Die das Bit "bs" zuordnende Stufe RU 9 dee Regietera 51 wird mit dem Inhalt der Stufe R 1 des Registers 22 in der Zeit D 1 aufgefüllt. Wenn der Zähler 56 die siebt® Zeile L 7 der Matrix aktiviert und wenn zur aelben Zeit die Stufe RU 9 das Bit "bs" « 1 beinhalten würde, dann würden über das Tor 80 5 Bits « 1 direkt in das Register eingegeben werden, die im Register verschoben werden, wobei auf dem Bildschirm ein horizontaler Hilfsstrioh erscheint, der die Stellung des tatsächlich letzten, im Speicher gegenwärtigen Zeichens anzeigte Auf diese Weise bietet der Bildschirm eine vollständige visuelle Wiedergabe der Inhalte des Verzögerungsleitungsapeichero, wobei ~ wia
. aus der vorhergehenden Bee ehre 1 bung hervorgeht *· .,., ■·· ß η ζ ß 1 8 '' 0 9 5 6
JFt
eine genaue Übereinstimmung zwischen der Verzögerungsleitung und dem Bildschirm erreicht wird«
Das Datenanschlußgerät ist fernerhin mit Mitteln für die Steuerung des Formats" versehen, mit welchem die Daten von der Tastatur in den Speicher eingeschifeben werden« Dadurch, kann der Operator die zu übertragende Nachricht in die Verarbeitungsanlage als Übersetzung in den Speicher in einer von ihm selbet gewählten Art durchführen, und diese der Bedeutsamkeit der interessierenden Nachricht anpassen, beispielsweise, wenn die Nachricht aus verschiedenen Zahlen und Worten zusammengesetzt ist, ist es möglich, diese angepaßt an verschiedene Kriterien zu tabellieren, wae im Belieben des Operators liegto Die Formatsteuerung basiert, wie noch gezeig*-wird, auf der Steuerung der relativen Adresse dec Hilfsbits "bs" von einer Speicherzelle isur anderen. Dadurch, daß die visuelle Anzeigeeinrichtung in allen Stufen kontinuierlich der Datenbuchung auf der Tastatur folgt und dadurch, daß ebenso daa Bit f1bsM angezeigt wird, kann der Operator eine fortlaufende Kontrolle über das Verfahren Jer Nachrichtenüberse";zung ausüben«
Der Jj ei tung3 regler 4 hat die Fähigkeit der automatischen Eingabe dar Signale KIB oder ETX am Ende des Zwiachenbloeka, und a Aar im Augenblick der Übertregimg zur Da ten. verarbeitung sanla ge,, in jedem Fall aber in die 2SS β 2eichenpoöiticn, d» h», Bomit von dem Beginr döß Zoiuhentoloökri ait der. i'.igxial JiTX, cLtü stets vor dei* β.-ßten /i^io
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eingegeben wirdo Daraus ergibt sich, daß das Format der Nachricht in den Speicher ohne Veränderungen sowohl bei der viauellen Anzeige als auch bei der übertragung übersetzt
Im weiteren ist das Anschlußgerät mit einer Taste "Raumabstand nach vorn" ausgestattet. Bei Betätigung dieser Taste kann der Operator ein Zeichen nicht in die unmittelbar folgende Zelle des Speichers einschreiben, die durch vorher digitalisierte Zeichen besetzt ist, sondern erst in eine darauffolgende Zellenperiode. Die Folge davon ist, daß durch die Taste "Raumabstand nach vorn" der Operator ein Signal ASa auslöst, das Über den Schaltkreis 27 die Neubildung des Hilfsbits "bs" bewirkt, das über die Leitung 2t von der Leitung 72 abgelesen, nioht dem ersten D 1, sonders erst dem nächsten eingezählt wird. Dadurch wird das nächste, auf der Tastatur gebuchte Zeichen in eine Speicherzelle mit Abstand zu den vorher eingeschriebenen Zeichen eingegeben» Das Anschlußgerät ist noch mit einer Taste "Raumabstand nach hinten und Streichung" ausgerüstet» dia in folgender Weise wirkt: Bei Betätigung dieser Taste wird ein Signal ISc erzeugt, das über den Schaltkreis 2? bewirkt, dal? j, wenn dass Bit "bs" von der Leitung 72 ab gel es an wird, ea nicht, wie üblich,über die Leitung 21 nsugebildct wird, sondern überfeine Leitung 73 um eine Zeil© nach vorn verschoben wird, d. ho zu dem dem letzten iia S.peloher gegenwärtigen Zeichen unmittelbar folgenden D1„ Dadurch wird das nächste, unmittelbar von der Tastatur gebuchte £eichen in
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PAD ORieiNÄL
die zuvor durch ein vorhergehendes Zeichen besetzte Stelle eingeschrieben, wobei das letzte Zeichen gestrichen wird*
Das Anechlußgerät weist fe'rner noch die Taste "Zeilenspnmg"
auf, bei deren Betätigung der Operator sichern kann, daß die danach unmittelbar gebuchten Zeichen in den Speicher in die
Zelle eingeschrieben werden, die die Stellung η ι 32 + 1
im Speicher innehat (wobei η die Ziffer 1 bis 7 haben kann).,
Bas vorher auf der Tastatur gebuchte Zeichen wurde in eine I Zelle mit der Zeilenstellung (n - 1) χ 32 + 1 iu
(n - 1) χ 32-f 32 eingegeben0 Bei Betätigung der "Zeilen eprungM-Taste wird das Signal BSb erzeugt, das Über den
Schaltkreis 27 die Heubildung dee Hilfeblte *b·" verhindert. Der Schaltkreis 27 wartet, bis der Zähler 61 das Signal FIEI gibt, das dann gegeben wird, wenn der Zustand 32 oder
ein Vielfaches von 32 erreicht wird. Wenn das Signal FIRI am Schaltkreis 27 ankommt, dann wird der letztere Über die
Leitung 21 des Hilfsbit "be" nicht beim ersten D 1 neu-
bilden, das bei dem η, ζ 32ten erreicht wird, sondern in
Abhängigkeit einer Verzögerung bei des nächstfolgenden D Ea ist augenscheinlich, daß die folgenden, auf der Tastatur
gebuchten Zeichen die den Stellungen η χ 32 folgenden
Positionen im VerzögerungsleitungBspeicher baeetzen uau auf ·
der Kathodenstrahlröhre 98 am Anfang der (n + 1)ten Zeile angezeigt werden.
Weiterhin wird in Hinblick auf die Sicherung'der auf der r gebuchten "Zahlen die leiste gültige Ziffer tabel-
- 20 -
■ ;Hi -:«";Sbt PAD ORIGINAL
liert, wobei die Zählen der Tastatur von der am meisten gültigen Ziffer zur letzten gültigen Ziffer digitalisiert werden» Die erote Ziffer kann in die letzte Stelle you einer der 8 Zeilen,in die der Bildschirm eingeteilt ist, eingeschrieben werden, danach wird die 2·, am meisten gültige Ziffer an die Stelle der ersten Ziffer eingeechrieben, wobei letztere um eine Zelle zurückverschoben wurde uswo Um dies zu erreichen, let das Anachlußgerät Bit einer "Tabelliertaste" versehen, die in folgender Welse wirktι Bei Betätigung der Taste wird ein Signal TABU erzeugt, dae Über den Schaltkreis 27 bewirkt, daß bei Ablesung de« Hflfebite nbs" über Leitung 72 seine Neubildung verhindert wird» Sobald die Schaltung 27 vom Zähler 61 das Signal FlRI empfängt, das - wie bereits erwähnt wurde - 4tn Zellenpositionen η + 32 das Hilfsbit nbsN meldet, wird dieeee Über Leitung 21 gezwungen, in die erste Binärettllung D 1 der Zelle C 32 oder einem Vielfachen von C 32 xu besetzen. In diesem Zusammenhang wird ein Pseudo-Hilfsbit "bl" Über die Leitung 21 gezwungen, die Binärstellung D 2 der Zelle C 32 oder einem Vielfachen von C 32 zu besetzen. Die Buchung durch dsn Operator einer ersten Ziffer erzeugt jetzt dae Signal ICTA/ das in den Schaltkreis 27 eingeht. Wenn da« Hilfsbit "bs" am Ausgang der Verzögerungsleitung erscheint, wird es zur ersten Zeit Ώ 1 unmittelbar über die Leitung neugebildet, während das Hilfsbit "blw unmittelbar dea Hilfsbit Mbstt am Ausgang der Verzögerungsleitung folgt und über die Leitung 73 in der Stufe H 10 neugebildet wird·
Das Bit "bltt wird dann in die unmittelbar folgend· Seile q η ο c ι ο / η α ς <: - 21 ·<■
eingegeben, do ho, in die Stellung D 2 der Zelle C 31 ο Zur selben Zeit D 1 bevollmächtigt das Signal ICTA den Schaltkreis 27 zur Abgabe des Signals CAR9 das über den Eingang 74 der Tastatur 71» das von der Tastatur gebuchte Zeichen in die Stufen R 3 bis R 9 des Registers 22 einführt, de h., in die Zelle C 31. Der Operator digitalisiert die zweite Zahl von der Tastatur, wobei von der am meisten gültigen zur letzten gültigen Ziffer gearbeitet wird, mit dem Ergebnis, daß das Signal ICTA erneut erzeugt wirdο Wenn der Schaltkreis 27 das vom Speicher abgelesen· Bit "bl" abtastet, und zwar sowohl dieses Bit als auch di· folgenden Zeichen, dann wird insoweit das Bit "bt" über die Leitung 73 neugebildet, d· h., sie werden u» «in« Zeile verschoben und besetzen die Zelle C 30· Wann daa Bit "bs" unmittelbar nach der Heubildung über dl· Leitung 21 erscheint, während der Schaltkreis 27 daa Signal CAR erzeugt, das gewöhnlich den mit der zweiten» von der Tastatur digitalisierten Zahl aufgeführten Stufen R 3' bis a 9 des Registers 22 folgt, dann besetzt da» letetere die Zelle C 31. Das Bit "bs" verbleibt stete in der Position D 1 der Zelle C 32ο '
Sobald die Zahlen von der Tastatur gebucht sind» beginnend mit der am meisten gültigen und hinarbeitend sur letzten gültigen Ziffer wird die rückwärts fotrschreitende Verschiebung mn eine Zelle pro Zeiteinheit ausgelöst, worauf die ?ahellIerung dar gebuchten Ziffern Bur Zelle. C 32 (oder einem Vielfachen von G 32) durchgeführt wird.
909818/0956
BAD ORIGINAL

Claims (1)

  1. PATENTANWÄLTE
    PATENTANWALT DIPL-ING. R. MÖLLER-BDRNER PATENTANWALT DIPL.-ING. HANS-H. WEY
    BERLIN-DAHLEM 33 ■ PO D BI E LSKI ALLE E 68 QQ 8 MÖNCHEN 22 ■ Wl D E N MAYE RSTRAS S E
    TEL. 0311 · 762907 · TELEGR. PROPINDUS ■ TELEX 0184057 OmL TEL. 0811 · 225585 ■ TELEGR. PROPINDUS · TELEX 0524244
    626 Berlin, den 2. Oktober 1968
    Ing. G. Olivetti & G*9 Ivrea (Italien)
    Patentansprüche:
    1i Datenübertragungssystem swisehen einem Anschlußgerät mit wenigstens einer Eingabetastatur oder einer anderen Eingabeeinrichtung, einem Speicher, einem Anzeigebilä-
    schirm sowie einem Übertragungsregler und einem mit diesen Geräten gekoppelten zentralen Batenprozessor, dadurch gekennzeichnet * daß der Austausch eines Informationsblocks zwischen dem AnsehluSgerät und der zentralen Einheit über ein vorgegebenes Dialogverfahren erfolgt und daß der Informationsblock in den Speicher eingegeben wird, bevor er auf dem Bildschirm erscheint.
    2ο Datenübertragungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» daß das Anschlußgerät verschiedene durch das Dialogverfahren vorgegebene Funktlonszustände übernimmt und nur die Anzeige des gespeicherten Informationsblocks auf dem Bildschirm durchführt.
    909818/0 9 5B
    3. Datenübertragungssystem nach Anspruch 2, bei dem die sich unterscheidenden Funktionszustände zwischen den peripheralen Einheiten, insbesondere der Eingabeeinrichtung oder entferntere mit dem Anschlußgerät verbundene Einheiten, der zentralen Regelung durch das Anschlußgerät zugewiesen sind, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Funktionszustand, bei dem das Anschlußgerät der Eingabeeinrichtung zugewiesen ist, der sich im Speicher befindende Informationsblock auf dem Bildschirm abbildet.
    4. Datenübertragungssystem nach Anspruch 3i bei dem die sich unterscheidenden Funktionszustände zwischen den peripheralen Einheiten oder solchen entfernteren Einheiten, die mit dem Anschlußgerät verbunden sind, der zentralen Regelung zugewiesen sind, dadurch gekennzeichnet, daß im Funktionszustand, bei dem das Anschlußgerät frei von einer Zuweisung ist, der sich im Speicher befindende Infcrmationsblock auf dem Bildschirm (j abbildet.
    9098 18/0956
    ORIGINAL INSPECTED
DE19681801382 1967-10-03 1968-10-02 Datenuebertragungssystem zwischen einem Anschlussgeraet mit Bildschirmanzeige und einem zentralen Datenprozessor Pending DE1801382A1 (de)

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DE19681801382 Pending DE1801382A1 (de) 1967-10-03 1968-10-02 Datenuebertragungssystem zwischen einem Anschlussgeraet mit Bildschirmanzeige und einem zentralen Datenprozessor

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US3611303A (en) 1971-10-05
DE1801381C3 (de) 1978-11-09
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