DE1499670A1 - System und Einrichtung fuer die Adressierung eines zyklischen Speichers durch dessen Speicherinhalt - Google Patents

System und Einrichtung fuer die Adressierung eines zyklischen Speichers durch dessen Speicherinhalt

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Ambros Geissler
Edwin Singer
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    • G07C3/005Registering or indicating the condition or the working of machines or other apparatus, other than vehicles during manufacturing process
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Description

Anmelders Hancock Telecontrol Corporation,
143 Sound Beach Avenue, Old Greenwich, Connecticut, USA
System und Einrichtung für die Adressierung eines zyklischen Speichers durch dessen Speicherinhalt
Die Erfindung betrifft ein automatisches Überwachungssystem und eine Einrichtung zur kontinuierlichen Überwachung von einzelnen einerAnzahl von AußenbetriebsStationen durch eine Zentralstation. Veränderbare oder dynamische Daten aus jeder Station werden in zugehörigen zyklischen Speichern gespeichert, die auch semipermanente oder statische Daten speichern, die jede Station betreffen. Die dynamischen und die statischen Daten werden aus den zugehörigen zyklischen Speichern einzeln oder in geordneter Form als jede Station betreffende Nachrichten abgelesen. Die Erfindung betrifft insbesondere eine Einrichtung für die leichte Adressierung der zugehörigen zyklischen Speicher, um dort gespeicherte, ausgewählte Daten aufzufinden. Die Erfindung betrifft weiter insbesondere eine Einrichtung für die Übertragung ausgewählter Daten zu und von den zugehörigen zyklischen Speichern entsprechend einem gewünschten Betriebsablauf.
Die Erfindung wird insbesondere unter Bezugnahme auf eine Produktionsüberwachung beschrieben. Die Erfindung kann jedoch immer dann angewendet werden, wenn Daten zu verarbeiten sind,
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die bei einer Anzahl von einzelnen Stationen, deren Art keine Rolle spielt, anfallen. !Die Einrichtung gemäß der Erfindung ist insbesondere für die Adressierung von zugehörigen zyklischen Speichern und die Übertragung von Daten zu und von den zugehörigen zyklischen Speichern vorgesehen, diese Einrichtung kann daher auch für andere Zwecke als die Produktionsüberwachung eingesetzt werden.
Eine wirtschaftliche Führung von großen Industrieanlagen erfordert eine genaue, den letzten Stand betreffende Information bezüglich der Produktion und des gesamten Industriebetriebs. Der Hauptzweck des Systems gemäß der Erfindung besteht in einer Nachrichtenverbindung zwischen der Betriebsleitung und den Produk— tionsstatten. Eine laufende Information über die Produktion und den Zustand der einzelnen Produktions einrichtung en erleichtert es der Betriebsführung, eine wirtschaftliche Arbeitseinteilung vorzunehmen. Menschen, Material und Werkzeuge können leicht geeigneten Maschinen im Laufe der Zeit zugeführt werden, wenn sie dort benötigt werden. Auf diese Weise wird ein unnötiger Stillstand vermieden. Produktionsstörungen und ein vollständiger Maschinenausfall kann dem verantwortlichen Personal sofort angezeigt werden, so daß Maßnahmen zur Behebung der Störung ebenfalls unmittelbar getroffen werden können.
Der Lagerbestand kann aufgrund der Information über die Produktion, die von den Produktionsstätten erhalten wird, genauer kontrolliert werden. Damit kann eine Über- und Unterproduktion ebenso wie ein zu großer ader ein zu kleiner Lagerbestand vermieden werden.
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Die Ansammlung von Daten, die den letzten Stand der Produktion und den Zustand der Produktionsstätten betreffen, durch, eine Zentralstelle ermöglicht einen besseren Personaleinsatz. Zeitnehmer und Produktionsaushilfen werden in den Produktionsstätten nicht mehr benötigt. Pur die Materialversorgung zuständiges Personal, Aufseher und Wartungspersonal kann direkt an Orten eingesetzt werden, bei denen Schwierigkeiten auftreten und die der Zentralstation bekannt werden. Die normalerweise erforderliche Schreibtischarbeit des überwachenden Personals wird wesentlich reduziert, so daß sich dieses mehr auf die Produktion selbst konzentrieren kann. Die Vorarbeiter können leicht mit. Datenanalysen der von ihnen zu überwachenden Produktionsprozesse versehen werden, und sie können dadurch eine Verbesserung der Wirtschaftlichkeit der Produktion vornehmen, während die Produktion noch läuft. Die Betriebsführung braucht nicht mehr direkt die Produktionsstätten zu besichtigen, sondern sie braucht sich nur in der Zentralstation zu informieren, wie eine spezielle Arbeit durchgeführt wird. Perner kann die in der Zentralstation angesammelte Information leicht der Betriebsführung in lesbarer Form übergeben werden. Ferner kann die in der Zentralstation angesammelte Information durch eine Datenverarbeitungseinrichtung für die Berechnung von Zahlungen oder für die weitere Produktionsplanung verarbeitet werden.
Die oben erwähnten Vorteile werden durch das System und die Einrichtung geiiäß der Erfindung erreicht, außerdem kann dadurch gewünschte Information aus der in der Zentralstation insgesamt angesammelten Information aus den Produktionsstätten leichter aufgefunden werden. Es ist denkbar, daß die angesammelte Information in einem zyklischen Speicher, insbesondere auf einer
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Magnettrommel, gespeichert wird. Jede Maschinenstation hat vorherbestimmte Stellen oder Schlitze auf der Magnettrommel, auf der die statischen und dynamischen Daten, die dazugehören, gespeichert sind. Diese Schlitze werden durch eine Adressenspur aufgefunden, in der die Adressen aufgezeichnet sind, die jeder Maschinenstation entsprechen. Um spezielle Daten auf der Trommel zum Ablesen aufzufinden, oder einen speziellen Trommelschlitz aufzufinden, in dem Daten aufgezeichnet werden sollen, muß der Operateur die Trommel allein durch die Adreasenspur adressieren. Wenn zum Beispiel die augenblicklichen Produktionsdaten, die eine spezielle .Arbeit betreffen, festgestellt werden sollen, muß der Operateur einen besonderen Index zu Rate ziehen, der anzeigt, welche Arbeiten auf den verschiedenen Maschinenstationen durchgeführt werden. Dann werden geeignete Adressenknöpfe gedruckt, von denen jeder einer Maschinenstation zugeordnet ist, um die Adressen, die diesen Maschinenstationen entsprechen, aus der Adressenspur auf der Trommel auszuwählen. Dann und nur dann kann die gewünschte Information von der Trommel abgelesen werden. Daher ist in dem denkbaren System keine Möglichkeit vorhanden, eine bestimmte Arbeitsnummer, Beschäftigtennummer usw. direkt zu suchen.
Das beschriebene denkbare System erfordert auch eine besondere Einrichtung für die Eingabe von statischen Daten oder die
in statische Korrektur von dynamischen Daten vom Schaltpult/die Trommel und zum Ablesen gewünschter Daten entweder für die Sichtanzeige oder für eine Ausgabeeinrichtung. Das ist insofern nachteilig, da getrennte elektronische datenverarbeitende Einrichtungen zur Durchführung der beiden Funktionen vorhanden sein müssen.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Einrichtung zur Adressierung eines zyklischen Speichers anzugeben. Weiter soll eine derartige Einrichtung sewünschte Daten auffinden, die in zugehörigen
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zyklischen Speichern gespeichert sind. Weiter soll die Einrichtung leieht bestimmen, wann und wo ausgewählte Daten in den zugehörigen zyklischen Speichern gespeichert worden sind. Weiter sollen ausgewählte Speicherplätze in den zugehörigen zyklischen Speichern aufgefunden werden. Es soll weiter eine Datensucheinrichtung von der obigen Art angegeben werden. Weiter soll eine obige Einrichtung zusammen mit einer anderen Einrichtung gemäß der Erfindung arbeiten, um die Übertragung von ausgewählten Daten zu und von den zugehörigen zyklischen Speichern zu erleichtern. Weiter soll die Einrichtung gemäß der Erfindung zugehörige Daten ordnen, wie sie in den zugehörigen zyklischen Speichern gespeichert und davon zu einer Ausgabeeinrichtung übertragen worden sind. Weiter sollen die geordneten Daten so verarbeitet werden, daß sie in einem annehmbaren Format zu einer Ausgabeeinrichtung übertragen werden können. Weiter sollen Daten von den zugehörigen zyklischen Speichern entweder einzeln ausgewählt oder manuell hintereinander oder in automatischer Reihenfolge für die gesarate Datenübertragung aufgefunden und übertragen werden. Weiter sollen ausgewählte Daten und alle damit zusammenhängenden Daten aus den zugehörigen zyklischen Speichern zur Sichtanzeige an einer Dateniiberwachungsstelle aufgefunden und übertragen werden. Weiter soll ein Datensammelsystem angegeben werden, das die Einrichtung gemäß der Erfindung verwendet.
Durch die Erfindung soll auch ein System und eine Einrichtung von der oben beschriebenen Art für die kontinuierliche Überwachung ,jeder einer Anzahl von Betriebsstationen einzeln und für die Sammlung zugehöriger Daten, die Abläufe und dort herrschende Zustände betreffen, in zughörigen zyklischen Speichern für die endgültige übertragung von dort von ausgesuchten einzelnen Stationen, von manuell^ nacheinander abgefragten Stationen oder von automatisch nacheinander abgefragten Stationen zu einer Verarbeitungseinrichtung angegeben werden. 00 9841/1389
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Die Erfindung soll anhand der Zeichnung näher erläutert werden. Es zeigen:
Figuren IA und IB, wenn sie gemäß Fig. IC zusammengefügt werden, ein Gesamtblockschaltbild des Ausführungsbeispiels genrili der Erfindung:
Fig. 2 eine räumliche Darstellung eines Teils der Magnettrommel von Fig. IA, das die bevorzugte Lage der Plätze zeigt, an denen die verschiedenen Daten, die von dem System der Einrichtung gemäß der Erfindung verarbeitet werden, gespeichert werden Fig. 3. ein Diagramm der verschiedenen elektronischen logischen Schaltkreise, die in dem speziellen Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung verwendet werden, zusammen mit Signalkurven, die die logischen Funktionen erläutern;
Fig. 4 den zeitlichen Verlauf der verschiedenen Taktimpulse, die auf der Magnettrommel von Fig. IA gespeichert sind und zur Synchronisierung des Betriebs des Systems und der Einrichtung gemäß der Erfindung verwendet werden;
Fig. iJA ein genaueres logisches Blockschaltbild eines Ziffernzählers, der zur Erzeugung der Zifferntaktimpulse verwendet wird;
Fig. 5B ein genaueres logisches Blockschaltbild eines Bitzählers, der zur Erzeugung der Bittaktsignale verwendet wird;
Fig. 6 den zeitlichen Verlauf der Ziffern- und Bittaktsignale, die von dem Ziffern- und dem Bitzähler der Fig. 5A und 5B erzeugt werden;
Fig. 7 ein genaueres logisches Blockschaltbild der Eingangsschaltung des Schaltpults und einen Teil der Schiebesteuerschaltung von Fig. IB;
Fig. S ein unterbrochenes genaueres logisches Blockschaltbild des Registers von Fig. IB;
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Fig. 9 ein Blockschaltbild des Datenregisters von Fig. IB und ein logisches Blockschaltbild eines Teils der Sehiebesteuerschaltung von Pig. IB;
Fig. 10 ein genaueres logisches Blockschaltbild des Adressenregisters von Fig. IB;
Fig. 11 ein genaueres logisches Blockschaltbild des Adressenerweiterungsregisters von Fig. IB;
Fig. 12 ein genaueres logisches Blockschaltbild des Adressenkoiaparators von Fig. IB;
Fig. 13 ein genaueres logisches Blockschaltbild des Synchroniß&tors von statischen/dynamischen Daten und des Batenkomparators der Figuren IA und IB; und
Figuren Ik und 15 genauere logische Blockschaltbilder der Such- und Ausgabesteuerschaltung von Fig. IB.
Gesamtbeschreibung
Das Gesamtverständnis der Erfindung ist unter Bezugnahme aui die Figuren IA und IB möglich, die, wenn sie gemäß Fig. IC zusammengefügt werden, das Gesamtblockschaltbild des Systeiss ergeben. Eine Anzahl von Außenmaschinenstationen 20, von denen nur drei in Fig. IB abgebildet sind, liefern binärcodierte Produktionseingangsdaten über die Leitungen 20a und 2Db an eine logische Umschaltschaltung 22 einer Zentralstation. Die einzelnen Maschinenstationen 20 liefern binärcodierte Stückzahldaten über die Leitungen 20a und binärcodierte Zeitdaten über die Leitungen 20b anjdie Zentralstation. Die Stückzahl- und die Zeitdaten sollen K dynamische Daten*· genannt werden, da sie sich ändern. Die Stückzahldaten können an den einzelnen Maschinenstationen durch einen maschinenbetätigten Schalter erzeugt werden, der nach der Fertigstellung eines Werkstücks
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betätigt wird. Die Zeitdaten in den Leitungen 20b können durch einen Zeitschalter erzeugt werden, der eine von zwei Schaltstellungen einnimmt, was davon abhängt, ob die Maschinenstation in Betrieb ist oder stillsteht.
Ein zyklischer Speicher wie eine· Magnettrommel 24 hat eine Adressens.pur 26, in der diskrete Adressenworte in Serienbitform aufgezeichnet sind; jedes Adressenwort entspricht einer anderen Maechinenstation 20. Wenn die Magnettrommel 24 rotiert, werden die Adressenworte von der Trommeladressenspur 26 wiederholt nacheinander durch einen Lesekopf 28 gelesen. Die Adressenworte werden nacheinander über eine elektrische Verbindungsleitung 29 in einem Adressenregister 30 eingegeben. Sobald ein ganzes Adressenwort in das Adressenregister 30 eingegeben worden ist, wird es in Parallelbitj'orm über Ausgangsleitungen 31 an einen Decodierer-Abtaster 32 weitergegeben.
Der Decodierer-Abtaster 32 übersetzt jedes binärcodierte Adressenwort in direkte Dezimalform, indem eine bestimmte einer Anzahl von Abtasterausgangsleitungen 34 erregt wird. Die Leitungen 34 sind mit der Schaltung 22 verbunden, über die die dynamischen Daten von den einzelnen Maschinenstationen 20 eingegeben werden. Die erregte der Abtasterausgangsleitungen 34 ist mit der Schaltung 22 so verbunden, daß'sie die Maschinenstation 20 abfragt, die den
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dezimaldecodierten Adressenwort entspricht, indem die binären Signale in den Leitungen 20a und 20b, die die Maschinenstation mit der Schaltung 22 verbinden, abgetastet werden. Wenn daher jedes Adressenwort nacheinander gelesen wird, werden die entsprechenden Maschinenstationen 20 in entsprechender Weise nacheinander abgefragt.
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Infolge der Abfrage nacheinander wird ein Stückzahl-Eingangssignal PCI der Leitung 36 zugeführt, die die Schaltung 22-mit einer logischen Schaltung 38 für die Stückzahl (Pig. IA) verbindet. Gleichzeitig werden angesammelte Stückzahldaten, die in einem Stückzahl-Spurabschnitt 40 der Magnettrommel 24 aufgezeichnet sind und der abgefragten Maschinenstation entsprechen, durch einen Lesekopf 42 abgelesen und über eine Verbindungsleitung 43 der Schaltung 38 zugeführt. Die im Spurabschnitt 40 gespeicherten Stückzahldaten stellen die Gesamtstückzahl der an jeder der Maschinenstationen 20 hergestellten Werkstücke dar. Die Stückzahldaten für jede Maschinenstation haben die Form eines diskret binärcodierten Worts zusammen mit einem Zustandsbit oder einer Markierung, die den Zustand des Stückzahl-Eingangssignals PCI angibt, wenn die entsprechende Maschinenstation 20 zuletzt abgefragt worden ist. Die Schaltung 38 vergleicht das Markierungsbit mit dem vorhandenen Signal PCI, um zu bestimmen, ob seit der letzten Abfrage in der speziellen Maschinenstation ein Werkstück fertiggestellt worden ist. Wenn festgestellt wird, daß kein Stück fertiggestellt worden ist, wird das gespeicherte Stückzahlwort, das im Spurabschnitt 40 gespeichert ist, unverändert gelassen. Wenn andererseits festgestellt wird, daß inzwischen ein Werkstück fertiggestellt worden ist, erhöht die Schaltung JS das gespeicherte Stückzahlwort um 1 (addiert eine dezimale 1 zu der gespeicherten Stückzahl) und leitet das abgeänderte Stückzahlwort über eine Verbindungsleitung 44, damit es durch einen Schreibkopf 45 an der gleichen Stelle im Spurabschnitt 40 aufgezeichnet wird, der durch das entsprechende Stückzahlwort eingenommen wurde, als es durch den Lesekopf 42 abgelesen wurde.
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Entsprechend wird ein Zeit-Eingangssignal TCI, das bei jeder Abfrage abgegeben wirdr über eine Leitung 46 von der Schaltung 22 zu der logischen Zeitschaltung 48 (Fig. IA) geleitet. Gleichzeitig wird das gespeicherte Zeitwort ( das in einem Zeit-Spurabschnitt 50 gespeichert ist und zu der abgefragten Maschinenstation gehört, durch einen Lesekopf 52 abgelesen und über eine Leitung 53 der Schaltung 48 zugeführt. Jedes gespeicherte Zeitwort besteht aus zwei Teilen: Der eine ist die gesamte Produktionszeit und der andere die gesamte Stillstandszeit der zugehörigen Maschinenstation 20. Das Zeit-Eingangssignal TCI, das der Schaltung 4s zugeführt wird, zeigt an, ob die abgefragte Maschinenstation 20 produziert oder stillsteht. Eine Taktschaltung (nicht abgebildet), die zu der Schaltung 4« gehört, erzeugt einen Taktimpuls, durch den die Schaltung 46 entweder die Produktionszeit oder die Stillstandszeit jedes Zeitworts, das von dem Tromiaelspurabschnitt 50 abgelesen wird, auf den neuesten Stand bringt, was von dem entsprechenden Signal TCI abhängt. Die erneu/erten Zeitworte werden über eine Leitung 55 einem Schreibkopf 56 zum Aufzeichnen in dem Spurabschnitt 50 an der gleichen Stelle zugeführt, die durch das entsprechende Zeitwort eingenommen wurde, als es durch den Lesekopf 52 abgelesen wurde. Daher wird jedes gespeicherte Zeitwort nach dem Auftreten eines Taktimpulses während des Intervalls, das für die Abfrage aller Maschinenstationen 20 in einem vollständigen Zyklus notwendig ist, auf den neuesten Stand gebracht. Zu den einzelnen Stückzahlworten, die im Spurabschnitt 40 gespeichert sind, den Zeitworten,J die im Spurabschnitt 50 gespeichert sind, und den Adressenworten, die.in der Adressenspur 26 gespeichert sind, gehören verschiedene semiperraanente oder "statische Datenn-Worte, die in Trommelspuren
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62 und 64 aufgezeichnet sind. Zu:s Beispiel körnen in der Trommelspur 60 Beschäftigtennummern aufgezeichnet sein, die den T3eschaXtigten angeben, der die Maschine an den einzelnen Maschinenstationen 20 bedient. In der Trommel&pur 62 können codierte Arbeitsnurainern aufgezeichnet sein, die die spezielle Arbeit angeben, die an den verschiedenen Maschinenstationen durchgeführt wird. Die Identifizierungsnuramern der Maschinen an den verschiedenen Maschinenstationen 20 können in codierter Form ia öer Trommelspur 64 gespeichert sein. Jedes der gespeicherten Datenworte, die zu einer speziellen Maschinenstation 20 gehören, nehmen entsprechende relative Plätze in ihren jeweiligen Trommelspuren ein. Da sich die in den Trommelspuren 60,
62 und 64 gespeicherten Daten verhältnismäßig wenig Gegenüber den dynamischen Daten ändern, die in den Tromraelspuren 40 1Od 50 gespeichert sind, kann das Schreiben und Lesen der Spuren für die statischen Daten durch zweifach verwendbare Lesp-Schreib-Köpie 61,
63 und 65 vorgenommen werden, die einen gemeinsamen getasteten Lese-Schreib-Verstärker 66 haben.
Venn die statischen und dvnamischen Daten-Worte, die zu den verschiedenen Maschinenstationen 20 gehören, aufjder Magnettrommel 24 aufgezeichnet sind, wird es schließlich erforderlich, ausgewählte Daten-Worte auf der Trommel zum Ablesen oder einen ausgewählten Spurplatz zum Aufzeichnen vor außsaerzeiisten Daten-Worten auf zufinden. Daher muß eine Einrichtung für 0* Adressierung der Trommel 24 vorgesehen werden, die als eine Anzahl von zugehörigen zyklischen Speichern betrachtet werden kann. Jede Trommelspur ist ein zyklischer Speicher, der insofern zu den anderen gehört, indem er von einer einzigen Trommel 24 getragen wird. Es ist denkbar, daii die Adressierur der Trommel allein durch die Trommeladressenspur vorgenommen wird. Venn daher die neuesten Produktionsdaten für einen bestimmten Beschäftigten aneeseben werden sollen, muli dann der Operateur des
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Schaltpults einen Index zur Hilfe nehmen, der die spezielle Maschinenstation (Adressenwort) angibt, an der der Beschäftigte arbeitet. Dann muß der Operateur den zu dieser Maschinenstation gehörigen Adressenknopf drücken, und wenn diese Maschinenstation während der normalen Erneuerung der dynamischen Daten .(Abfrage) abgefragt.wird, wird ein ausgewähltes Adressensignal SAD erzeugt/ Dieses Signal SAD tritt zu einem Zeitpunkt auf, wenn die dynamischen und statischen Daten, die auf der Trommel 24 für die betreffende Maschinenstation aufgezeichnet sind, den verschiedenen Lese- und Schreibkbpfen zugänglich sind. Bei diesem denkbaren System ist also keine Einrichtung für das direkte Auffinden von statischen und dynamischen Daten direkt mittels der Beschäftigtennummer, der Arbeitsnummer, der Maschinennummer oder der Stückzahl oder der Zeit dafür vorhanden. Es ist ersichtlich, daß es praktisch so ist, daß im allgemeinen die Adressierung nicht auf der Grundlage der dynamischen Daten sondern der verschiedenen statischen Daten erfolgt.
Um die bei diesem denkbaren System auftretenden Schwierigkeiten zu vermeiden, wird gemäß der Erfindung ein spezielles Datenwort, das auf der Trommel 2k gespeichert werden soll, sei es ein Adressenwort, die Beschäftigtennummer, die Arbeitsnummer, die Maschinennummer, ein Stückzahlwort oder ein Zeitwort, durch
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eine Schaltpult-Eingangsschaltung 6s am Schaltpult 70 eingegeben.
Die Schaltung 6* übersetzt das Niederdrücken von dezimalen Ziffertasten in eine binärcodierte Ziffer KRl, die über eine Verbindungsleitung 71 für die Eingabe in ein Suchregister 72 (Fig. IB) weitergeleitet wird. Das eingegebene Wort wird Ziffer für Ziffer optisch am Schaltpult 70 durch eine Anzeigeeinheit 73 angezeigt. Der Operateur des Schaltpults drückt dann auf einen geeigneten Knopf am
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Schaltpult 74, der dem in das Suchregister 72 einzugebenden Wort entspricht. Das Schaltpult 74 betätigt dann eine Spurauswahlschaltung 76 über ein Steuerkabel 77 entsprechend. Wie weiter unten genauer erläutert werden soll, nimmt die Schaltung 76 tatsächlich eine Wortselektion vor. Die Schaltung 76 liefert ein geeignetes /usgangssignal über ein Steuerkabel 78 zu einer Synchronisationsschaltung 80 für statische/dynamische Daten ebenso wie zu dem Verstärker 66. Wenn zum Beispiel eine spezielle Beschäftigtennummer in das Suchregister 72 eingegeben worden ist, und dies der Spurauswahlschaltung 76 richtig angezeigt worden ist, dann wird der Verstärker 66 durch das Signal von der Spurauswahlschaltung über das Kabel 78 so betätigt, daß der Kopf 6l die Beschäftigtennummer aus der Beschäftigtennummernspur 60 abliest und diese codierten Beschäftigungsnummerworte als Ausgangssienale SDO der statischen Daten über eine Verbindungsleitung 82 zu dem Synchronisator 80 gibt. Der Synchronisator 80 wird auch durch die Schaltung 76 über ein Kabel 7ö betätigt, damit die Worte der codierten Beschäftigtennummer als Hauptspeicherausgangssignale MSO über Verbindungsleitungen 83 und 84 zu einem Serienkomparator 86 gelangen. Gleichzeitig werden Adressenworte aus dem Adressenregister 30 kontinuierlich über eine Leitung 85 zu einem anderen getrennten Eingang ATJA zu dem Synchronisator 80 geleitet. Ähnlich werden gespeicherte Stückzahlworte und gespeicherte Zeitworte kon-
als
tinuierlich über Leitungen 67 bzw. 8S/getrenntejf Eingänge^ PAA und TAA dem Synchronisator 80 zugeführt. Wenn eine Beschäftigtennummer gesucht werden soll, ignoriert der Synchronisator 80 die Adressenwort-Eingangssignale AUA und die Eingangssignale TAA, PAA der dynamischen Daten und leitet nur die Beschäftigtenzahlworte als Hauptspeicher-Ausgangssignale MOS weiter. Es ist ersichtlich, daß das System gemäß der Erfindung jeden der Eingänge des Synchronisators 80 als Hauptspeicherausgänge MSO auswählen kann, wobei die Auswahl
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der Art des statischen Dateavorts durch eine geeignete Betätigung des Verstärkers 66 erreicht wird..
Wenn eine bestimmte Beschäftigtennummer aufgefunden werden soll, drückt der Operateur des Schaltpults auf einen Suchbeiehlknopf (nicht abgebildet) des Schaltpults 74, so daß ein Suchbefehlsignal SC über eine Leitung 39 zu einer Sueh-und Ausgangssteuerschaltung 90 gegeben wird. In Erwiderung dessen betätigt die Schaltung 90 das Suchregister 72 über eine Leitung 91, so daß das darin gespeicherte Beschäftigungsnummerwort kontinuierlich von ihrem Ausgang SItO über eine Leitung 92 zu ihrem Eingang zurückläuft. Gleichzeitig wird das zurücklaufende Beschäftigungsnummerwort SHO in den anderen Eingang des Komparators b6 über eine Leitung 95 eingegeben. Auf diese Weise wird das Beschäftigtennummerwort, das über das Suchregister 72 zurückläuft, mit jedem Beschäftigten-
60 nummerv/crt verglichen, das von der Beschäftigtennuramerspur/der Trommel 24 abgelesen wird und als Hauptspeicherausgangssignal MSO su dem anderen Eingang des Komparators 86 durchgelassen wird. Wenn der Vergleich durchgeführt wird und anzeigt, daß die gesuchte Beechäftigtennummer tatsächlich in der Beschäftigtennummerspur 60 gespeichert ist, gelangt ein Komparatorauseangssignal COM zu der Schaltung 90 über die Leitung 94.
Während der Durchführung der Suche werden die aus der Trommeladressenspur 26 abgelesenen und in das Adressenregister 30 eingegebenen Adressenworte während der nächsten Wortzeit als Signal AUA in der Leitung 87 zur Eingabe in ein Adressenerweiterungsregister 96 abgelesen. Auf diese Weise erscheint jedes in das Adressenregister 50 eingegebene Adressenwort eine Wortzeit später im
den
Adressenerweiterungsregister 96. Die Adressenworte, die ia verschiedenen Maschinenstationeα 20 ent sprechen, werden von der
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Trommel eine Vortzeit vor den Zeitpunkt abgelesen, zu dem die entsprechenden statischen und dynamischen Dater.worte , die auf der Magnettrommel 2k aufgezeichnet sind, zugreiibar sind. Das wird getan, um Zeit für den. Betrieb des Decodierers-Abtasters 32 und der Schaltung 22 zu gewinnen.
Wenn der Vergleich im Komparator ö6 durchgeführt wird, überträgt dies das AuBgangetsignal CGM zn der Suohausgangssteuersehaltung 90. Daraufhin erzeugt die Schaltung 90 ein Ausgangssignal GOS in der Leitung 96, das das Adressenerweiterungsregister 96 zu einem Zeitpunkt abschalten kann, wenn das der aufgefundenen Beschältigtennumraer entsprechende Adressenwort im Adressenerweiterunesregister gehalten wird. Infolgedessen werden uie Adressenworte nicht langer durch das Adressenerweiterungsregister 9ö verschoben, und das der aufgefundenen Beschäftigtennummer entsprechende Adressenwort wird darin festgehalten.
Zu uiesera Zeitpunkt tfirä das im Register 96 zurückgehaltene Adressenwort über eine Yeroindunesl ei tuner 9^ i" einen Eineang eines !Comparators 100 zum Vergleich mit den Adressenworten einaegeben , die seriell in das Adressenregister 30 von der Trorameladressenspur 26 eingelesen werden. So wird, wenn die Maschinenstation 20, die der aufgefundenen Beschaftigtennummer entspricht, während jedes Zyklus abgefragt, wird, ein Vergleich zwischen dem Inhalt des Adressenregisters 30 und des Adressenerweiterunesregisters 96 durch den Komparator 100 angezeigt. Dadurch wird ein ausgewähltes Adressensignal SAD in der Komparatorausgancsleitung 101 erzeugt.
Es ist daher ersichtlich, daß das ausgewählte Adressensignal SAD zu einem Zeitpunkt auftritt, zu dem die statischen und dynamischer Dntenworte ebenso wie das zu der auigeiundenen Beschäitigtennummer gehörende Adressenwort als Hauptspeicb/er-Ausgangssiirnale MSO am Ausgang des Synchronisators ^O verru<rbar sind.
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Es soll nun angenommen werden, daß der Operateur am Schaltpult feststellen möchte, welche Arbeitsnumnier zu dem aufgefundenen Beschäftigten gehört. Der Verstärker 66 und der Synchronisator «0 werden von der Schaltung 76 zweckmäßigerweise so betätigt, daß die Arbeitsnummerworte als Hauptspeicher-Ausgangssignale MSO in der Ausgangsleitung 83 durchgelassen werden, die auch mit dem Eingang eines Datenregisters 102 verbunden ist. Eine Schiebesteuerschaltung 104 ist so geschaltet, daß sie das ausgewählte Adressensignal SAD aus dem Komparator 100 über eine Leitung 101 erhält. Wenn das Signal SAD auftritt, betfitigt die Schaltung 104 das Datenregister 102 über eine Leitung 105, so daß es die Arbeitsnummer angibt, die dann als Hauptspeicher-Ausgangssignal MSO auftritt. Auf diese Weise ist die in das Datenregister 102 eingelesene Arbeitsnummer mit der aufgefundenen Beschäftigtennummer verknüpft. Dieses Arbeitsnummerwort kann über ein Kabel 107 zu einer Datenanzeige 10^ für die optische Darstellung für den Operateur am Schaltpult übertragen werden.
Wenn die Anzahl der Stücke festgestellt werden soll, die der spezielle Beschäftigte hergestellt hat, wird die Schaltung 76 so betätigt, daß sie ihrerseits den Synchronisator 60 so betätigt, daii die Stückzahlworte als Ausgangssignale MSO durchgelassen werden. Wenn das Signal SAD auftritt, ist das zugehörige Stückzahlwort dann das .Ausgangs signal MSO und die Schiebesteuerschaltung 104 betHtigt das Datenregister 102 über eine Leitung 105, damit dieses es annimmt. Es kann dann für den Operateur am Schaltpult in der Datenanzeige 10b optisch dargestellt werden.
Es ist daher ersichtlich, daß der Operateur am Schaltpult irgendein statisches oder dynamisches Datenwort auswählen kann ,· von dem er die damit verbundenen statischen oder dynamischen Daten wissen möchte, indem das aufzufindende Datenwort in das Suchregister
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72 eingegeben wird, Ein Suchbetrieb wird in Gang gesetzt, und wenn der Vergleich im Komparator 86 durchgeführt worden ist, wird das Signal SAD erzeugt, um einen leichten Zugriff zu allen Datenworten zu ermöglichen, die zu dem aufgefundenen Datenwort gehören.
Oft soll ein bestimmtes Datenwort in einem bestimmten Wortplatz auf der Trommel 24 eingegeben werden. Gemäß der Erfindung kann das ebenfalls durch die Eingangsschaltung 6β des Schaltpults erreicht werden. Zur Eingabe gibt der Operateur zuerst ein ausgewähltes Datenwort, das zu dem einzugebenden Datenwort gehört, über die Eingangsschaltung 6« in das Suchregister 72 ein, um die entsprechende Stelle auf der Trommel 24 aufzufinden. Eine Suche wie ■ oben beschrieben wird dann durchgeführt, um das entsprechende Signal SAD abzuleiten. Wenn zu diesem Zeitpunkt durch die Eingangsschaltung 63 eine zweite Schaltpulteingabe vorgenommen wird, betätigt die Schaltung 90 die Schaltung 104 über die Leitung 110, so da·, die zweite Schaltpulteingabe in das Datenregister 102 über die Leitungen 71 und 111 und nicht über das Suohregister 72 vorgenommen wird. Diese Eingabe in das Datenregister 102 ist das Wort, das auf der Trommel 24 aufgezeichnet werden soll. Vom Schaltpult werden die Schaltung 76 und die Schaltung 90 so betätigt, dau die Schaltung 1()4 unter Synchronisation des Signals SAD das im Datenregister 102 gespeicherte Wort in die Ausgangsleitung 112 als liauE'tsneieher-Eingangssignal MSI abgibt. Aus Fi;*. IA ist ersichtlich, da-3 die Ausgangsleitung 112 mit dem Verstärker 66, der Schaltuns; ;>s und der Schaltung 4t> verbunden ist. Die Schaltung 76 betätigt zweckmäßig die geeignete dieser Schaltungen über das Steuerkabel 114, so da. das aus dem Datenregister 102 abgelesene Wort in der richtigen Spur der Magnettrommel 24 aufgezeichnet wird.
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Der richtige Platz· des aufgezeichneten Datenworts in einer speziellen Datenspur der Trommel wird durch das Signal SAl) gewährleistet,
.Bei einem anderen möglichen Betrieb des Systems gemäB der Erfindung werden Datenworte, die von der Magnettrommel 24 in das Datenregister 102 abgelesen worden sind, über die Verbindungsleitung 115 in ein Ausgaberegister II6 zur Übertragung über ein Kabel 117 zu einer "on-linew-Ausgabeeinrichtung 11= wie einen Fernschreiber übertragen. Diese Ausgabeart kann entweder selektiv oder automatisch betrieben werden, wenn alle statischen und dynamischen Datenworte für alle Maschinenstationen 20 in Nachrichten geordnet und zu der Ausgabeeinrichtung 118 zum Ausüruck übertragen werden. Beim selektiven Betrieb wird die für die Ausgabe ausgewählte Maschinenstation durch Einleiten eines Suchbetriebs wie oben beschrieben aufgefunden. Sobald die ausgewählte Maschinenstation aufgefunden worden ist, wird das Signal SAD zum Auffinden der zugehörigen statischen und dynamischen Datenworte, die auf der Magnettrommel gespeichert sind, verfügbar. Die Schaltung 76 wird dann vom Schaltpult 74 so betätigt, daß sie die verschiedenen Trommelspuren zum Ablesen in einer gewünschten Nachrichtenfolge abtastet. Die Eingäbe des richtigen Datenworts in das Datenregister 102, eine Spurselektion wird jeweils von der Schaltung 76 vorgenommen, ist durch das Signal SAD gewährleistet. Sobald jedes Datenwort in dem Datenregister 102 gespeichert worden ist, steuert die Schaltung 90 wegen der Signale von der Ausgabeeinrichtung lib über die Verbinciungsleitung 120 die Schaltung 104, damit das Datenwort zu einem Ausgangsregisfcer 116 ziffernweise zur übertragung über das Kabel II7 sur Ausgabeeinrichtung 11b übertragen wird.
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Beim automatischen oder Gesaratausgabebetrieb betätigt die Schaltung 90 das Register 96 so, daß es das Adresssiwort für die erste Maschinenstation 20 speichert, dessen statische und dynamische Daten zuerst zur Ausgabeeinrichtung in einer vorherbestimmten Nachrichtenausgabefolge übertragen werden sollen. W-enn eine vollständige Nachricht für die erste Maschinenstation zu der Ausgabeeinrichtung 11b übertragen worden ist, steuert die Schaltung 90 das Register 96 mit dein Signal GOS in der Leitung 97, um das der zweiten Maschinenstation 20 in der Nachrichtenausgabefolge entsprechende Adressenwort anzunehmen und festzuhalten. Der gleiche Betrieb wird wiederholt, bis die Nachrichten für alle Maschinenstationen 20 zu der Ausgabeeinrichtung 118 übertragen worden sind.
Genauere Beschreibung Trommelschema
Die einzelnen Worte, die auf der Magnettrommel 24 gespeichert und durch das Ausfiihrungsbeispiel geni/iJ der Erfindung verarbeitet werden, bestehen aus sieben Ziffern. Ein Wort mit der Lange von sieben Ziffern kann also eine siebenstellige Beechiif tigtennuramer oder eine siebenstellige Maschinennumraer sein. Jeder Ziffer des Worts weist fünf binärcodierte Bits auf, die der Ziffer im binärcodierten Dezimal (BCD)-System entsprechen. Die jede Ziffer bildenden Bits sind mit dem Stellenwert 1,2,4 und b im Binärcode angeordnet. Das fünfte Bit ist ein ungerades Paritätsbit zur Fehlerüberwachung. Mit fünf Bits pro Ziffer und sieben Ziffern pro Wort hat jedes Wort eine L;;nce von 55 Bits. Zur Erläuterung s.oll angenommen werden, dall eine N'achriclil aus fünf Worten besteht, die alle zu einer Maschinenstation 20 gehören. Dementsprechend hat eine Nachricht dann eine Lunge von 135 Bits.
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Es soll weiter angenommen werden, daß der Umfang der Trommel 2k so bemessen ist, daß eine einzelne Umfangsspur 100 siebenstellige Worte speichern kann. Dementsprechend kann die Trommel 2k die Adressenworte DAD für 100 Maschinenstationen 20 in einer einzelnen Adressenspur speichern. Ähnlich können die Beschäftigtennummern für 100 Maschinenstationen in einer einzigen Umfangsspur gespeichert' werden. Das gleiche gilt auch für die Maschinennummern und die Arbeitsnummern. Die Stückzahl- und die Zeitwortspuren sind in zwei getrennte Spuren unterteilt.
Manchmal kann es notwendig sein, daß das System für mehr als 100 Maschinenstationen einsetzbar ist. In diesem Falle werden zusätzliche Trommeldatenspuren verwendet. Ein Spurschalten wird vorzugsweise vorgenommen, damit alle Datenworte einer bestimmten Art durch die gleiche Datenverarbeitungsschaltung verarbeitet werden. So werden während einer Trommelumdrehung die ersten 100 Maschinenstationen abgefragt und die zweiten 100 Maschinenstationen während der nächsten Trommeldrehung usw. Nachdem alle Maschinenstationen abgefragt worden sind, wird diese Reihenfolge wiederholt. Entsprechend sind die auf der Trommel gespeicherten Datenworte nur einmal während jeder Folge oder jedes Systembetriebszyklus zugreifbar, der aus zwei, drei oder vielleicht vier Trommelumdrehungen bestehen kann. Gleichzeitig bleibt die Trommeladressenspur 26 (Fig. IA) eine einzige Umfangsspur, wobei die Hunderte von Ziffern· der Adressenworte extern unter Steuerung eines Zählerzählens der Trommelumdrehungen in jedem Systemzyklus erzeugt werden. Die Adressenworte einschließlich dieser außen erzeugten hunderten von Ziffern werden in dem Decodier-Abtaster 32 (Fig. IB) decodiert, um eine spezielle Abtasterausgangsleitung 3k zu erregen, wobei jeweils eine Auseangsleitung für jede Maschinenstation vorhanden ist.
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Das !Dronmels enema, das die lage der Bits, Ziffern und Worte zeigt, die auf der Trommel" 24 aufgezeichnet sind, ist in Fig.2 abgebildet. Die in der Adressenspur 26 aufgezeichneten Adressenworte werden hintereinander von OO bis 99 für die hundert Maschinenstationen aufgezeichnet. Der Ziffernaufbau des Adressenworts 21 ist in Fig.3 abgebildet. Yon den sieben Ziffernschlitzen, die für das Adressenwort 21 vorgesehen sind, ist der Ziffernschlitz A, der zuerst aufgezeichnet und abgelesen wird, der unbedeutendste Ziffernsclilitz, während der Ziffernschlitz G, der zuletzt aufgezeichnet und abgelesen wird, der bedeutendste Ziffernschlitz ist. Da ;jedes Adressenwort DAD nur zwei Ziffern hat, wird die unbedeutendste Ziffer des Adressenworts im Ziffernschlitz C aufgezeichnet, während die bedeutendste Ziffer im Ziffernschlitz D aufgezeichnet wird. Dementsprechend wird für das Adressenwort 21 die Dezimalziffer 1 seriell im Ziffernschlitz C im BCD-Code gezeichnet, das unbedeutendste Bit zuerst, während die Dezimalziffer 2 gleichzeitig im Ziffernschlitz D aufgezeichnet wird. Der G-rund dafür, daß das Adressenwort DAD in den Ziffernschlitzen C und D aufgezeichnet wird, ist darin zu suchen, daß die Ziffernzeiten den Ziffernschlitzen E, 1 und Gr für das Adressenregister 30 und dem De codierer-Abtaster 32 entsprechen können, um die Adressenworte zu verarbeiten.
Wie aus Pig.2 ersichtlich ist, werden die Datenworte für die zwanzigste Maschinenstation in parallelen Trommelspuren 40, 50, 60, 62 und 64 in Wortschlitzplätzen aufgezeichnet, die vertikal unter dem Adressenwort für die einundzwanzigste Maschinenstation fluchten. Dementsprechend wird das Adressenwort für die zwanzigste Maschinenstation im voraus abgelesen,
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um das System für die Verarbeitung aller Datenworte bezüglich dieser Maschinenstation vorzubereiten, wenn sie zu greifbar werden,'da sie auf der Trommel 24 eine Wortzahl später aufgezeichnet sind.
Unterhalb der Trommel 24 von Pig. 2 ist ersichtlich, wie die sieben Ziffernschlitze, die ein einzelnes Wort bilden, aufgebaut sind, um den binären Code (BCD) zu erläutern, in welcher Form die einzelnen Bits der sieben Ziffern aufgezeichnet und seriell auf einer Trommelspur abgelesen werden, wobei das unbedeutendste Bit und damit die unbedeutendste Ziffer zuerst kommen.
Logische Begriffe
Beim Betrieb des Ausführungsbeispiels gemäß der Erfindung wird eine logische Eins im Binär-Code durch ein negatives Signal mit einem Pegel von -8 bis -12 V ausgedrückt, während eine logische Null durch ein* Signal mit Erdpotential oder dem Pegel Null V ausgedrückt wird. Außerdem interpretieren die logischen Schaltungen eine unterbrochene oder ungeerdete Eingangsleitung als eine logische Eins.
Die verschiedenen logischen Schaltkreise, die im System und der Einrichtung gemäß der Erfindung verwendet werden, sind in Fig.3 A bis I abgebildet. Das logische Symbol für ein AC-Gatter ist in Fig.3A abgebildet. Die AC-Gatter hat die doppelte Funktion eines "UNDH-Gatter und eines Differenzierglieds, und sein Ausgangssignal C wird im allgemeinen zum direkten Setzen oder direkten Rücksetzen zur Triggerung eines Flipflop verwendet. Aus dem Signalverlauf ist ersichtlich, daß bsi einer logischen Null als Eingangssignal B, das AC-Gatter einen Übergang
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von einer logischen Eins zu einer logischen Null (positiver Übergang) in Form eines positiven Impulses C durchlast. Venn das Eingangssignal B eine logische Eins ist, dann ist das AC-Gatter vollständig gesperrt.
Das logische Symbol für einen legator ist in Fig.3B ausgebildet. Das Ausgangssignal B des Negators ist einfach die Negation des Eingangssignals A. Wenn das Eingangssignal A eine logische Null ist, dann ist entsprechend das Ausgangssignal B eine logische Eins und umgekehrt.
Das logische Symbol für ein UND-Gatter ist in Fig.30 abgebildet. Das Ausgangesignal C von dem UND-Gatter ist eine logische Eins nur dann, wenn sowohl das Eingangssignal A als auch das Eingangssignal B beide eine logische Eins sind.
Das logische Symbol für ein NUND-Gatter ist in Fig.3D abgebildet. Wie aus dem Signalverlauf ersichtlich ist, ist das Ausgangssignal C des NUND-Gatters eine logische Null, wenn beide Eingangssignale A und B eine logische Eins sind. Wenn eines der Eingangssignale A und B eine logische Null wird, dann wird das Ausgangssignal C eine logische Eine.
Ein NODER-Gatter ist in Fig.3E abgebildet, und sein Ausgangsβignal C ist eine logische Eins, wenn seine Eingangssignale A und B beide eine logische Null sind. Wenn eines seiner Eingangssignale A und B eine logische Eins wird, dann wird das Ausgangssignal C eine logische Null. Das logische Symbol für ein ODER-Gatter ist in Fig.3F abgebildet. Das Ausgangssignal C des ODEE-Gatters ist eine logische Eins, wenn eines seiner Eingangssignale A und B eine logische Eins ist.
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Das logische Symbol für einen bistabilen Multivibrator oder Flipflop ist in Fig.3G abgebildet. Sein Ausgangssignal E ist eine logische Eins, wenn das Flipflop zurückgesetzt ist, und eine logische Null, wenn das Flipflop gesetzt ist. Das Setz-Ausgangssignal S ist genau die Negation des Rücksetz-Ausgangssignals R. Da ist das Setz-Ausgangssignal S eine logische Eins, wenn das Flipflop gesetzt ist, und" eine logische Null, wenn das Flipflop zurückgesetzt ist. Die Eingangssignale FR und FS des Flipflops sind eingreifende Rücksetz- bzw. Setzeingangssignale. Das eine oder das andere dieser Eingangssignale wird im allgemeinen gepulst, wenn das System zuerst angeschaltet wird, um zu gewährleisten, daß das Flipflop in den Zustand gezwungen wird, in den es anfänglich kommen soll. Die Eingangssignale R1, R" und DR sind Operations-Eingangssignale, die zum Triggern des Flipflops in seinem Rücksetz-Zustand verwendet werden, während die Eingangssignale S1, S" und DS Operations-Eingangssignale sind, die zum Triggern des Flipflops in seinem Setz-Zustand verwendet werden. Die Eingangssignale DR und DS sind direkte Rücksetz- und Setz-Eingangssignale des Flipflops und Triggerns. Daher triggert ein positiver Impuls am Eingang DR das Flipflop in seinen Rücksetz-Zustand, während ein positiver Impuls am Eingang DS da« Flipflop in seinen Setz-Zustand triggert. Im allgemeinen wurden die Eingangssignale DS und DR des Flipflops durch AC-Gatter erzeugt. Die Eingänge R1 und RM sind getastete oder Gatter-Rücksetzeingänge, die das Flipflop rücksetzen, wenn beide eine logische Eins sind und wenn eines eine logische Null wird. Ähnlich sind die Eingangssignale S1 und S" getastete oder Gatter-Setzeingänge, die das
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• Flipflop setzen, wenn "beide eine logische Eins sind und wenn eines eine logigehe Null wird.
Das logische Symbol für einen monostabilen Multivibrator oder einen Uni-Vibrator ist in Pig.3H abgebildet. Wenn sein Eingangssignal A von einer logischen Eins zu einer logischen liull wird, so wird sein Bücksetz-Ausgangssignal E, das normalerweise eine logische Eins ist, eine logische Null für eine vorher bestimmte Zeitperiode. Der Uni-Vibrator kehrt dann automatisch in seinen einzigen stabilen Zustand zurück, wodurch das Eücksetz-Ausgangssignal E eine logische Eins wird. Das Setz-Ausgangssignal S ist einfach die Negation des Bücksetz-Ausgangssignals H.
Das logische Symbol für einen Verstärker ist in Pig.31 abgebildet. Ein Verstärker wird jedesmal verwendet, wenn die Steuerfähigkeit eines Signals erhöht werden soll und die Belastung für die 2reiberstufe zu groß ist. Wie weiter unten genau erläutert werden soll, können einige der Verstärker getastete leistungsverstärker sein. In diesem Falle hat der Verstärker ein Eingangssignal, das verstärkt werden soll, und ein lasteingangssignal. Wenn das !East eingangs signal eine logische Eins ist, wird ein Eingangssignal, das eine logische Eins ist, verstärkt und am Ausgang abgegeben.
Die eben beschriebenen logischen Schaltungen haben einen üblichen Aufbau.
Zeitliche Koordination
Die Magnettrommel 24 hat fünf im voraus aufgezeichnete Taktspuren, die zur Synchronisierung der vielen Operationen des Systems dienen. Das Muster der fünf im voraus aufgezeichneten
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Taktspuren ist in Fig.4 abgebildet. In der einen SaJctspur ist ein einzelner Impuls aufgezeichnet, der zu Beginn jeder Umdrehung der Trommel 24- gelesen und Umdrehungstaktimpuls RC0 genannt werden soll. Eine zweite im voraus aufgezeichnete Taktspur umfaßt zwanzig Impulse, die in gleichen Abständen auf der Trommel 24 aufgezeichnet sind. Jeder dieser zwanzig Impulse wird als ein Nachrichtentaktimpuls MC0 gelesen. In dem Intervall zwischen zwei aufeinanderfolgenden Nachrichtentaktimpulsen sind in einer anderen Taktspur fünf Worttaktimpulse ¥CQ im voraus aufgezeichnet. Da bei einer TrommeIumdrehung zwanzig Nachrichtentaktimpulse MC abgegeben werden, sind einhundert Worttaktimpulse WGQ auf der Trommel 24 aufgezeichnet. Ferner sind sieben Zifferntaktimpulse DC auf einer anderen Trommeltaktspur im Intervall zwischen aufeinanderfolgenden Worttaktimpulsen WCQ aufgezeichnet. Für das Intervall zwischen aufeinanderfolgenden Zifferntaktimpulsen sind fünf Bittaktimpulse C auf einer anderen Trommelspur aufgezeichnet. Es ist daher ersichtlich, daß 700 Zifferntaktimpulse DC Q in der Zifferataktspur und 3500 Bittaktimpulse CQ in der Bittaktspur aufgezeichnet sind.
Wenn die verschiedenen Taktimpulse, die in Fig.4 abgebildet sind, von den Trommeltaktspuren abgelesen werden, werden sie verformt und im wesentlichen mit den Bittaktimpulsen C0 synchronisiert. Auf diese Weise wird jeder Takt- , impuls, d.h. die TJmdrehungstaktimpulse RC , die Nachrichtentaktimpulse MC0 usw. genau mit einem Bittaktimpuls C0 synchronisiert.
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Gemäß Fig.SA werden die verformten Worttaktimpulse WG0 und die verformten Zifferntaktimpulse DC verwendet, um zusätzliche Taktimpulse zu erzeugen, die zur Identifizierung der einzelnen Ziffernschlitze A bis G jedes Worts dienen. Wie aus Fig.5A ersichtlich ist, ist eine Serie von Flipflops DCA bis DCG hintereinander geschaltet, um einen Ziffernzähler zu bilden. Jeder Worttaktimpuls WCQ wird in einem Hegator negiert, um einen Signal-Übergang von einer logischen Eins zu einer logischen Null (positiver Übergang) zu erzeugen, der das erste Flipflop DCA in seinen Setz-Zustand triggert. Die Ziffemtaktimpulse werden über einen Negator dem Rückeetz-Eingang des Flipflops DCA und den Setz- und Eücksetz-Bingängen der übrigen Fi}.ipflops DCB bis DCG zugeführt. Das Flipflop DCA kann reversibel gemacht werden, indem sein Setz-Ausgang S im Innern mit seinem getasteten Rücksetz-Eingang und seinem Rücksetz-Ausgang R im Innern mit seinem getasteten Setz-Eingang verbunden wird. Wenn daher das Flipflop DCA in seinem Rücksetz-Zustand ist, ist sein Rucksetz-Ausgangssignal R eine logische Eins und seine Rückkopplung zu dem getasteten Setz-Eingang taktet die getastete Setz-Eingangsschaltung des Flipflops. Andererseits ist das Setz-Ausgangssignal S eine logische Null, die bei Leitung im Innern zu dem getasteten Rücksetz-Eingang im wesentlichen jedes Eingangssignal absperrt, das das Flipflop zurücksetzen will.
Wenn das der Fall ist, ist ersichtlich, daß obwohl die Vorderflanke eines negierten Zifferntaktimpulses DCQ, der dem getasteten Rücksetz-Eingang zugeführt wird, und eine negierte Vorderflanke eines Worttaktimpulses WC , der gleichzeitig dem getasteten Setz-Eingang zugeführt wird, beide effektive Triggerimpulse für das Flipflop DCA sind, das Flipflop in seinen Setzzustand durch den Worttaktimpuls WC
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getriggert wird, wenn es vorher im Rücksetzustand war. Das Flitp-Flop-Setzausgangssignal ist eine logische Eins für das Intervall des unbedeutendsten Ziffernschlitzes G jedes Worts. Die Zifferntaktimpulse DC dienen zum Verschieben dieser logischen Eins durch die Stufen DCB bis DCG nacheinander, um in entsprechender Reihenfolge die Zifferntaktsignale DCA bis DCG und ihre Negationen DCA bis DCG erzeugen, wodurch die Ziffernsrchlitze jedes Worts markiert werden. Jeder Worttaktimpuls WC bewirkt, daß der Ziffernzähler erneut umläuft und wieder die Zifferntaktsignale DCA bis DCG und DCA bis DCG nacheinander erzeugt.
Entsprechend werden die regenerierten Zifferntaktimpulse DC und die Bittaktimpulse C einem Ziffernzähler (Fig. 5B) zugeführt, der aus Flipflops BCA bis BCE besteht, um Bittaktimpulse BCA bis BCE und ihre Negationen BCA bis BCE zu erzeugen, die die einzelnen Bitschlitze jeder Ziffer identifizieren. Entsprechend dem binären Dezimalcode bezeichnen die Bittaktsignale BCA und BCA den unbedeutendsten Bitschlitz 1 einer Ziffer, die Taktsignale BCD und BCD die den bedeutendsten Bitschlitz b und die Bitzeitsignale BCE und BCE den ParitÄtsbitschlitz P.
Die zeitliche Zuordnung der Zifferntaktsignale DCA-DCG, die durch den Zifferntähler (Fig. 5A) erzeugt werden, und der Bittaktsignale BCA-BCE, die durch den Bitzähler (Fig. 5B) erzeugt werden, ist in Fig. 6 gezeigt. Die Taktsignale DCA-DCG und BCA-BCE (nicht abgebildet)sind die logischen Negationen der Taktsignale DCA-DCG bzw. BCA-BCl".
Eingangsschaltung des Tastenfelds
Die Eingangsschaltung 6ö des Tastenfelds, die in Fig. IB insgesamt abgebildet ist, ist genauer in Fig. 7 zu sehen. Dezimale Eingangsleitungen, die von 0 bis Q einschließlich indiziert sind,
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werden wahlweise mit getrennten Eingängen einer Anzahl von NUND- * Gattern 120-124 verbunden. Die Dezimaleingangsleitungen O bis 9 werden von einem üblichen Tastenfeld aus (nicht abgebildet) erregt. Die Verbindung der einzelnen Dezimaleingangsleitungen mit den verschiedenen NUND-Gattern 120-124 wird in einer solchen logischen Weise durchgeführt, daß ein dezimaler Eingang in eine entsprechend binärcodierte Dezimale (BGD) als Ausgangssignal in der Reihenfolge 1,2,4»S»P (Parität) umgewandelt wird. Anfangs sind alle Leitungen 0 bis 9 geerdet oder auf dem Potential einer logischen Eins, Dementsprechend sind die Ausgangssignale an jedem der NüND-Gatter 120-124 eine logische Null. Diese logische Null von den NUND-Gattern 120-124 wird einzeln den ersten Eingängen von UND-Gattern 125-128 und einem NUND-Gatter 129 zugeführt. Die Gatter 125-129 werden durch Zifferntaktimpulse DCA bis DCE getastet, die ihren zweiten Eingängen zugeführt werden. Die Ausgänge der UND-Gatter 125 und 126 werden zusammen einem NODER-Gatter 130 zugeführt, dessen Ausgangssignal ein Eingangssignal eines UND-Gatters 131 ist. Die Ausgangssignale der UND-Gatter 127 und 128 werden zusammen in ein NODER-Gatter 132 eingegeben, dessen Ausgangssignal ein zweites Eingangssignal des UND-Gatters 131 ist. Das Ausgangssignal des NUND-Gatters 129 wird als drittes Eingangssignal dem UND-Gatter 131 zugeführt. Das Ausgangssignal KRl des UND-Gatters 131 und seine Negation KRI, das durch einenNegator 133 erzeugt wird, werden über die Verbindungsleitung 71 als Eingangssignale zu dem Suchregister 72 und dem Datenregister 102 von Pig. IB gegeben. Das Signal KRl ist eine logische Eins für jedes Bit eins und eine logische Null für jedes Bit Null einer Ziffereingabe.
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Aus der Eingangsschaltung 6b des Tastenfelds ist ersichtlich, daß durch Drücken· auf eine bestimmte Taste am Schaltpult 70 eine entsprechende dezimale Eingangsleitung durch ihre Erdung erregt wird, so daß eine logische Null denjenigen Gattern 120-124 zugeführt wird, mit denen die Eingangsleitung verbunden ist. Dadurch erscheint die BCD-Umwandlung dieses Dezimaleingangssignals an den Ausgängen der Gatter 120-24 einschließlich eines ungeraden Paritätsbits. Wenn daher die dezimale Eins-Eingangsleitung geerdet wird, erzeugt das NUND-Gatter 120 eine logische Eins an seinem Ausgang, während die Ausgangssignale der übrigen NUND Gatter 121-124 eine logische Null bleiben. Die DCD-Umwandlung der dezimalen Eingangssignale wird in den Gattern 125-129 durch die Auswertung der Ziffernzeitimpulse DCA-DCE serialisiert. Es ist ersichtlich, daß die Serialisation dieser BCD-Umwandlung so vorgenommen wird, daß das Paritätsbit P an erster Stelle steht, von dem bedeutendsten Bit δ, dem sweitbedeutendeten Bit 4, dem drittbedeutendsten Bit 2 und schließlich dem unbedeutendsten Bit 1 gefolgt wird. Um die BCD-codierten Ziffern einzugeben, die am Tastenfeld (nicht abgebildet) zur Eingabe entweder in das Register 72 oder das Register 102 (Fig. IA) vorgesehen sind, werden die Ausgangssignale der NUND-Gatter -124 auch als getrennte Eingangssignale einem NODER-Gatter 135 zugeführt. Es ist ersichtlich," daß das Ausgangssignal des NODER-Gatters 135 eine logische Eins ist, solange seine Eingangssignale eine logische Null sind. Sobald eine Taste zur Eingabe einer Ziffer gedruckt wird, wird eines der Eingangssignale des NODER-Gatters 135 eine logische Eins, wodurch sein Ausgangssignal von einer logischen Eins zu einer logischen Null wird» Dieser Übergang triggert einen Uni-Vibrator KEI. Das Ausgatigssignal KEI, das Einsatzsignal der Tastenfeldeingabe genannt werden soll, geht sofort, von einer logischen Null in eine logische Eins über und v;irci nach einer vor-
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herbestimmten Verzögerung wieder eine logische Null. Das Ausgangssienal KEI wird dem getasteten Setzeingang eines Flipflops KEF der Eingangsschaltung des Tastenfelds zugeführt. Wenn das Eingangssignal KEI von einer logischen Eins in eine logische Null übergeht, wird das Flipflop KES gesetzt. Das Setzausgangssignal KES tastet den getasteten Setzeingang eines Flipflops KEC der Eingangsschaltung des Tastenfelds. Beim nächsten Auitreten eines Worttaktimpulses WC wird das Flipf^op KEC eesetzt, um ein NUND-Gatter 136 zu tasten. Die anderen Eingangssignale des NUND-Gatters 136 sind die Signale CEF und die Bittaktimpulse BCD. Das Ausgangssignal des NUND-Gatters 136 wird in einem Negator 157 negiert, um Schiebeimpulse SLC für das Suchregister 72 zxi ergeben* Das Eingangssignal CEF des NUND-Gatters 136, das durch die Such- un-d Ausganessteuerschaltung (Fig. IB) erzeugt wird, hat im wesentlichen einen solchen Verlauf, daß die Eingabe in das Tastenfeld zum Suchen dient.
Es ist ersichtlich, daß die Schaltungselemente 135, KEI, KEF und KEC berücksichtigen sollen, daß die Tastenfeldeingabe willkürlich durchgeführt wird, und es daher notwendig ist, die tatsächliche Einea-be der binärcodierten Dezimalzif i'er mit einem geeigneten zeitlichen Bezugssignal wie den Worttaktimpulsen WC zu synchronisieren." Daher wird bei der Eingabe jeder Ziffer vom Tastenfeld in das Suchregister 72 (Fie. IB) das Flipflop-KEC durch einen Worttaktimpuls WC gesetzt, so daß das NUND-Gatter 136 insgesamt fünf Suchregister-Schiebeimpulse SLC abifibt, von denen jeweils einer einem Bittaktirapuls BCD entspricht. Am Ende des fünften dieser Impulse wird das Flipflop KEC durch den Zifierntaktimpuls DCE zurückgesetzt , der dessen getasteten Rüclcsetzeingang zugeführt wird. Während der Erzeugung der fünf Schiebeimpulse SLC
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wird die einzugehende BCD-codierte Ziffer seriell in das Suchregister 72 durch die Serialisierung der Zifferntaktimpulse DCA-DCE eingegeben. Wenn weitere Ziffern von dem Tastenfeld abgegeben werden, wiederholt fcich der Betrieb der Eingangsschaltung 6^5 des Tastenfelds, wobei die vorher eingegebenen Ziffern verschoben werden, wenn die neu eingegebenen Ziffern zum Eingang des Suchregisters 72 gelangen.
UND-Gatter 140,141 und 142, die in Fig. 7 abgebildet sind, erzeugen Schiebeimpulse DLC0 für das Datenregister 102 sowohl für die Eingabe in dieses von dem Tastenfeld als auch für die Übertragung von Worten von dort zu der Ausgabeeinrichtung 118 (Fig. IB). Daher sind diese Gatter funktionell ein Teil der Schiebesteuerschaltung 104 (Fig. IB) und sollen daher weiter unten genauer erläutert werden.
Such- und Datenregister
Das Suchregister 72 ist genauer in Fig. 8 abgebildet. Das Suchregister 72 besteht aus 35 Flipflop-Stufen, von denen die ersten beiden, SRI und SR2, und die letzten beiden SR34 und SH35 abgebildet sind. Mit einer Gesamtzahl von 35 Flipflop-Stui'en kann das Suchregister 72 sieben Ziffern von fünf binärcodierten Bits, das heiiit ein ganzes Wort, speichern.
Wenn das Suchregister 72 votiider Eingangsschaltung 68 (Fig. 7) vollständig belegt worden ist, speichert das Flipflop SR35 das Paritätsbit der bedeutendsten Ziffer des Worts, während das Flipflop SRI das unbedeutendste Bit der unbedeutendsten Ziffer des Worts speichert. Da bei der normalen Tastenfeldeingabe die bedeutendste Ziffer zuerst eingegeben wird, wird das Suchregister 72 vom unbedeutendsten Ende her versorgt. Zwei AC-Gatter 150 und 151, die mit jeder Stufe des Suchregisters 72 verbunden sind,
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haben ihre (nicht abgebildeten) Gleichstrom-Tasteingänge geerdet. Daher sind alle AC-Gatter ständig getastet. Jedes AC-Gatter des Suchregisters 72 empfängt als ein AC-Eingangssignal die nach links verschiebenden Taktimpulse SLC0, die am Ausgang des Negators 137 (Fig· 7) erzeugt werden, wenn Ziffern von der Eingangsschaltung 6s eingegeben werden sollen. Die AC-Gatter 150 und 151 für die Stufe SRI erhalten als zweites AC-Eingangssignal die Ausgangssignale KRI bzw. KRI von der Eingangssohaltung 6ö (Fig. j). Die AC-Gatter 150 ,151» die eine logisehe Eins (KRl, KRl) von der Eingangsschaltung 6s erhalten, leiten einen positiven Impuls entweder zu dem direkten Setzeingang oder dem Rücksetzeingang der Stufe SRI, wenn ein Impuls SLC0 von einer logischen Eins in eine logisehe Null übergeht (positiver Übergang). Wenn daher das von der Schaltung 6b einzugebende Signal eine logisehe Eins ist, dann liefert das AC-Gatter 151 einen positiven Impuls, um die Suehregisterstufe SRI in ihren Setzzustand zu versetzen, wodurch eine binäre Eins gespeichert wird. Da zu diesem Zeitpunkt das Eingangssignal KRl des AC-Gatters 150 eine binäre Null ist, gelangen keine positiven Impulse zu dem direkten Rücksetzeingang der Suchregisterstufe SRI.
Aus Fig. S ist weiter ersichtlich, daß die Setz- und RücKsetzausgangssignale SRO, SRO der Suchregisterstufe SRI AC-Gattem150 und 151 zugeführt werden, deren Ausgänge mit dem direkten Rücksetz- und dem direkten Setzeingang der Suchregisterstufe SR2 verbunden sind. Daher werden die von der Schaltung 63 eingegebenen BCD-codierten Ziffern seriell in das Suchregister 72 nach links verschoben, was aus Fig. S ersichtlich ist. Daher wird nach der Eingabe von sieben Ziffern das Parititsbit der bedeutendsten Ziffer in der Suchregisterstufe SR35 gespeichert, während das unbedeutendste Bit der unbedeutendsten Ziffer in der Suchregisterstufe SRI gespeichert wird.
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Wie grundsätzlich schon im Zusammenhang mit den Figuren IA und IB erläutert wurde, unterliegt während eines Suchvorgangs das im Suchregister 72 gespeicherte Wort einem kontinuierlichen Rückumlauf. Dementsprechend wird das Ausgangssignal des Suchregisters 72 , SRO und SRQ von der Stufe SRI, zu dem getasteten Setz- und dem getasteten Rücksetzeingang der Suchregisterstufe SR55 rückgekoppelt. Das Setz- und das Rücicsetzausgangssignal der Suchregisterstufe SR35 wird dem getasteten Setz- und Rücksetzeingang der Suchregisterstufe SR5^ zugeführt. Ähnlich werden das Setz- und das Rücksetzausgangssignal der Stufe SR34 dem getastete»
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Setz- und dem Rücksetz-Eingang der Stufe SR33 (nicht abgebildet) zugeführt. Schließlich sind die Setz- und Rücksetz-Ausgänge der Suchregisterstufe SR2 mit den getasteten Setz- und Rüeksetz-Eingängen der Suchregisterstufe SR1 verbunden. Die Such- und Ausgangssteuerschaltung 90, die in Fig.1B abgebildet ist und weiter unten genauer beschrieben werden soll, erzeugt während eines Suchvorgangs Schiebetaktimpulse SRCQ nach rechts, die den getasteten Setz- und Rücksetz-Eingängen aller Suchregisterstufen SR1 bis SR35 zugeführt werden. Es ist daher ersichtlich, daß während eines Suchvorgangs, wenn die Schiebetaktimpulse SRC nach rechts erzeugt werden, der Inhalt des Suchregisters 72 nach rechts verschoben wird und vom Ausgang der Suchregisterstufe SR1 zum Eingang der Suchregisterstufe SR35 zurückläuft.
Das Datenregister 102 ist insgesamt in Pig.9 abgebildet. Das Datenregister ist auch ein bidirektionales 35 Bit-Schieberegister, das vorzugsweise den gleichen Aufbau wie das Suchregister 72 hat. Das Datenregister 102 wird durch Taktimpulse DLC0 nach links verschoben, die durch die Schaltung von Fig.7 erzeugt werden, die im Zusammenhang mit der Eingangsschaltung 68 abgebildet ist, aber funktionsmäßig ein Teil der Schiebersteuerschaltung 104 (Pig.1B) ist. Wenn ein Wort in das Datenregister 102 zur Aufzeichnung dieses Worts an einer bestimmten Stelle der Magnettrommel 24 eingegeben werden soll, wird die Eingangsschaltung 68 in genau der gleichen Weise wie oben beschrieben für die Eingabe in das Suchregister 72 betätigt. Da aber kein Suchvorgang abläuft, sperrt das Signal CEP von der Schaltung 90 das NUND-Gatter 136, während das Signal CEP das NUND-Gatter 140 tastet. Daher werden, während das Plipflop EEC
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gesetzt ist, fünf Taktimpulse DLC0 am Ausgang eines NUND-Gatters 142 erzeugt. Da die Ausgangssignale KRI und IST der Eingangsschaltung 68 ebenfalls dem Datenregister 102 zugeführt werden, werden die binär codier ten Dezimalziffern, die !Tastenfeld eingegeben werden, in das Datenregister 102 vom Ende der unbedeutendsten Ziffer (LSD) geschoben. Daher werden nach der vollständigen Eingabe eines Worts in das Datenregister 102 von der Eingangsschaltung 68 die einzelnen Bits des Worte darin in genau der gleichen Weise gehalten, wie · es der Fall sein würde, wenn die Eingabe in das Suchregister erfolgt wäre.
Wie bereits im Zusammenhang mit den Fig.1A und 1B erläutert wurde, muß zur Eingabe eines Worts aus dem Datenregister in den Hauptspeicher (Hagnettrommel 24) die Magnettrommel geeignet adressiert werden, damit die Eingabe an der richtigen Stelle erfolgt. Um die Magnettrommel 24 zu adressieren, muß ein Suchvorgang ablaufen, so daß das ausgewählte Adressensignal SAD erzeugt wird. Das ausgewählte Adressensignal SAD wird, nachdem es einmal erzeugt worden ist, einem Eingang eines UND-Gatters 160 (Pig.9) zugeführt. Einem zweiten Eingang des UND-Gatters 160 werden die Bittaktiapulse C0 zugeführt. Ein Modussignal, das am Steuerpult 77 (Pig.1B) erzeugt wird, wird dem dritten Eingang des UND-Gatters 160 zugeführt. Da augenblicklich der Eingabemodus betrachtet wird, tastet das Steuersignal EM das UND-Gatter 160. Dann wird während der Zeit des ausgewählten Adressensignals SAD das UND-Gatter 160 vollständig getastet, um Taktimpulse DEC0 zu erzeugen, die im Datenregister eine Verschiebung nach rechts vornehmen und getastet über ein
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ODER-Gatter 163 zu den einzelnen Stufen des Datenregisters gelangen. Daher wird der Inhalt des Datenregisters 102 nach' rechts verschoben, was aus Pig«9 ersichtlich ist. Die Bits, die das unbedeutendste Ziffernende des Datenregisters 102 verlassen, werden über ein M>DER-Gatter 164- bei Tastung durch ein Eingabemodus signal EM weitergeleitet, um Hauptspeichereingangssignale MSl, MSI in der Leitung 112 zur Aufzeichnung auf der Trommel 24 zu erzeugen. Auf diese Weise wird das Wort aus dem Datenregister entfernt und auf der Magnettrommel 24 in umgekehrter Reihenfolge gespeichert, in der es in das Dateuregister von der Eingangsschaltung 68 eingegeben wurde.
Die Ausgabe wird auch unter Steuerung durch ein Signal SAD· ebenso wie der Spurauswahlschaltung 76 vorgenommen. Das Datenregister 102 wird vom Hauptspeicher (Magnettrommel 24) über die Verbindungsleitung 83 vom Synchronisator 80 (Fig.IA) gefüllt. Das Ausgangsmodussignal OM wird am Steuerpult 74 des Schaltpults (Fig.1B) erzeugt. Dieses Steuersignal OM wird zum Weiterleiten der Hauptspeicherausgangssignale MSO, MSO über ein KODER-Gatter 166 zum Ende der bedeutendsten Ziffer (MSD) des Datenregisters 102 verwendet. Das Steuersignal OM wird auch einem UHD-Gatter 165 zugeführt, um es für einen Ausgabemodus zu tasten. Das Signal SAD wird geeignet durch ein Flipflop DSAD verzögert, das durch verzögerte Worttaktimpulse DWC0, die von der Schaltung von Fig. 14 erzeugt werden, getastet wird. Das Signal DSAD ist wegen der vorhandenen Wiedergäbeverzögerung notwendig, wie weiter unten im Zusammenhang mit Fig.13 genauer erklärt werden soll. Daher wird während des Auftretens des Signals DSAD das UFD-Gatter 165 vollständig getastet, um die
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Impulse DEC0 zu erzeugen, die über ein QBER-Gatter 163 die Hauptspeicherausgangssignale KSO, MSO in das Datenregister verschieben, wo sie am Ende mit der bedeutendsten Ziffer ankommen. Da das Wort, das vom Hauptspeicher (Magnettrommel) kommt, die unbedeutendste Ziffer, das unbedeutendste Bit, erreicht, ist es ersichtlich, daß das einmal in das Datenregister 102 eingegebene Wort die richtige Serienfolge annimmt, so daß es auf der Datensiehteinheit 108 (Fig.1B) richtig angezeigt werden kann.
Schließlieh ist es Aufgabe des Datenregisters 102, die Worte aus dem Hauptspeicher (Trommel 24) in das Datenregister abzugeben und diese ziffernweise zum Ausgaberegister 116 (Fig. IB) für die Übertragung zur Ausgabeeinrichtung 118 zu übertragen« Die Ausgabeeinrichtung 118 kann ein Pernscireiber sein, der die erste erhaltene Ziffer als die bedeutendste Ziffer eines Worts interpretiert. Daher muß das Datenregister tÖ2 gesteuert werden, um Ziffern zu dem Ausgaberegister 118 in der Reihenfolge bedeutendste Ziffer bis unbedeutendste Ziffer zu leiten« Es ist ersichtlich, daß die Ziffern der im Datenregister 102 gespeicherten Worte nacheinander nach links verschoben werden, und zu dem Ausgaberegister 116 von den fünf Datenregisterstufen DE35 bis DR31 (nicht abgebildet) übertragen werden, müssen, die die bedeutendste Ziffernstelle des Datenregisters 102 bilden. Dieser Betrieb kann wiederum durch die Schaltung von Fig.7 durchgeführt werden.
Gemäß Mg. 7 kann das llipflap EES auch durch ein nächstes Ziffernabfragesignal IDE gesetzt werden, das durch die Ausgabeeinrichtung 118 erzeugt wird.« Infolgedessen wird das Flipflop- KEO
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in seinen Setz-Zustand durch den nächsten auftretenden Worttaktimpuls WCQ getriggert. Das KUHD-Gatter 141 wird daher durch das Setz-Ausgangssignal SEC des Flipflops KEC getastet. Ein Steuersignal HOF, das von der Such- und Ausgabesteuerschaltung (Fig,1B) erzeugt wird, tastet vollständig das HUND^-Gatter 141, so daß die Taktimpulse DlG0 am Ausgang des UND-Gatters 142 erzeugt werden.
Das Ausgaberegister 116 wird durch die Ausgabeeinrichtung 113 gesteuert, die einen Parallel-Übertragungstaktimpuls erzeugt, der eine in den letzten fünf Stufen des Datenregisters 102 enthaltene Ziffer in das Ausgaberegister 116 schiebt. Sobald die bedeutendste -Ziffer in das Ausgaberegister 116 übertragen worden ist, wird sie anschließend zu der Ausgabeeinrichtung 1.18 übertragen* Danach wird die bedeutendste Ziffer des ganzen Worts, das im !Datenregister 102 gespeichert ist, ausgedruckt, und die Ausgabeeinrichtung 118 erzeugt ein nächstes Ziffernabfragesignal NDH, das das Flipflop KES (Fig.7) setzt, um die Erzeugung von fünf Taictimpulsen DLC0 einzuleiten. Auf diese Weise wird die nächstbedeutendete Ziffer des Worte im Datenregister 102 in die Stelle der bedeutendsten Ziffer verschoben. Danach wird sie zum Ausgaberegister 116 durch den nächsten auftretenden Parallel-Ubertragungstaktimpuls Übertragen. Sobald das Datenregister 102 durch die ziffernweise Übertragung des Worts zum Ausgaberegister 116 geleert und zur Ausgabeeinrichtung 118 übertragen worden ist, wird ein anderes Wort durch Betrieb der Spurauswahlschaltung 76 ausgewählt usw.
Adressenregister
Das Adressenregister 30 von Fig.1B ist genauer in Fig.10
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abgebildet. Bei dem Adressenregister 30 wird das Paritätsbit der Adressenwortziffer nicht angegeben.
Gemäß Fig.10 werden die Adressenworte, die typisch aus zwei BCD-codierten Ziffern bestehen, von der Troinmeladressenspur 26 abgelesen, die unbedeutendste Ziffer, das unbedeutendste Bit zuerst als Eingangstastsignale DAD und DAD dem AC-Gatter bzw. 171 zugeführt. Die einzelnen Bits der Adressenworte werden durch Bittaktimpulse C0" wieder getastet, die den AC-Eingängen der AC-Gatter 170 und 171 zugeführt werden. Ferner wird das Flipflop ADR am Eingang des Adressenregisters für jedes Bit Eins β4»ββ des Adressenworts gesetzt und für jedes Bit Null zurückgesetzt. Die einzelnen Bits der Adressenworte, die nacheinander am Setz- und Rücksetz-Ausgangs des Flipflops ADR auftreten, werden seriell in ein Schieberegister eingegeben, das aus Flipflopstufen Α3Έ-ΑΤΑ und AUE-AUA besteht. In der Praxis kann jede Ziffer des Adressenworts im Hinblick auf die Parität geprüft werden, wenn die einzelnen Bits an den Ausgängen des Flipflops ADR auftreten.
Die Verschiebung der Adressenworte in das Schieberegister wird durch ein Adressengatter-Flipflop AGF gesteuert. Der Betrieb des Flipflops AGF wird durch Ziffertaktsignale DCB, die seinem getasteten Setz-Eingang zugeführt werden, durch Zifferntaktsignale DCD, die seinem getasteten Rucksetz-Eingang augeführt werden, und durch Bittaktsignale BCE gesteuert, die sowohl seinem getasteten Setz- als auch Rüeksetz-Eingang zugeführt werden. Gemäß der Erfindung wird die unbedeutendste Ziffer jedes Adressenworts in der dritten Ziffernspalte und die bedeutendste Ziffer in der vierten Ziffernspalte jeder Wortspalte in der Trommel-
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adressenspur 26 gespeichert. Die den Eingängen des Flipflops AGF zugeführten Taktimpulse setzen das Flipflop während der dritten und der vierten Ziffernzeit jeder Adressenwortzeit und während der übrigen Zeit zurück. Daher ist das Flipflop AGF nur dann gesetzt, wenn die beiden Ziffern eines Adressenworts von der Trommeladressenspur 26 abgelesen werden können. Das Setz-Ausgangssignal des Flipflops AGF wird einem Eingang eines getasteten Verstärkers 172 zugeführt. Dem anderen Eingang des Verstärkers werden Bittaktimpulse 0 zugeführt. Es ist daher ersichtlich, daß die Adressenregister-Schiebeimpulse ADC während der dritten und der vierten Ziffernzeit' jedes Adressenworts erzeugt werden, so daß jedes Adressenwort in das Schieberegister geschoben wird. Wenn das Schieberegister des Adressenregisters 30 gefüllt ist, enthält die Flipflop-Stufe AITA das unbedeutendste Bit der unbedeutendsten Ziffer des Adressenworts. Die Flipflop-Stufe ATE enthält das Paritätsbit mit der bedeutendsten Ziffer des Adressenworts .
Gemäß Fig.11 hat das Adressenerweiterungsregister 96 ungefähr den gleichen Aufbau wie das Adressenregister 30, indem es aus einem Schieberegister mit fünf Flipflop-Stufen TEE-TEA und UEE-UEA besteht. Die Ausgangssignale des Adressenregisters 30 (Fig.10) AUA und AUA werden dem getasteten Setz- bzw. dem getasteten Rucksetz-Eingang der ersten Flipflop-Stufe TEE des Adressenerweiterungsregisters 96 zugeführt. Der Betrieb des Schieberegisters des Registers 96 wird durch Schiebeimpulse ADEC gesteuert, die am Ausgang eines getasteten Verstärkers 175 .auftreten. Die Eingangssignale des Verstärkers 175 sind das Setz-Ausgangssignal AGF des Flipflops AGF (Fig.10), die Bittaktimpulse, C0 und ein Signal GOS, das in der Such- und Ausgangssteuer-
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schaltung 90 (Pig. 1B) erzeugt wird. Venn das Signal GOS tastet, ist ersichtlich, daß die Impulse AIiEC0 während der dritten und der vierten Ziffernzeit jeder Wortzeit gerade wie die Impulse ADC (Fig.10) erzeugt werden. Daher wird ein im Adressenregister 30 gespeichertes Wort in das Adressenerweiterungsregister 96 eine Wortzeit später eingegeben.
Aus der Beschreibung weiter unten wird ersichtlich sein, daß das Signal GOS die Erzeugung von Schiebeimpulsen ADEC0 unterdrücken soll, wenn nach einer erfolgreichen Suche geschlossen werden muß, daß das Adressenwort, das dem aufgefundenen Wort entspricht, sich im Adressenerweiterungsregister 96 befindet.
Adressenkomparator-Signal SAD
Der Komparator 100 von Pig.1B ist genauer in Fig.12 abgebildet. Der Setz- und Rüeksetz-Ausgang jeder Flipflop-Stufe des Adressenregisters 30 und des Adressenerweiterungsregisters 96 werden wahlweise zusammen ■
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in einer Anordnung 160 von UND-Gattern verknüpft, deren Ausin
gangesignaie ihrerseits/einer Anordnung 182 von NODER-Gattern verknüpft werden. Die Ausgangssignale der NODER-Gatter werden als getrennte Eingangssignale einem einzelnen UND-Gatter lök zugeführt.
Aus Fig. 12 ist ersichtlich, daß das Ausgangssignal des UND-Gatters Itik nur dann eine logische Eins ist, wenn das gleiche Adressenwort in jedem der Adressenregister 30 und 96 gespeichert ist, Das Ausgangssignal des UND-Gatters l&k wird dem getasteten Setzeingang eines Flipflop ACF zum Adressenvergleich zugeführt. Worttaktimpulse WC0 werden sowohl dem getasteten Setz- als auch dem lUieksetzeingang des Flipflops ACF zugeführt. Wenn daher ein Vergleich zwischen den Inhalten der Adressenregister 30 und 96 durchgeführt wird, wird das Ausgangssignal des UND-Gatters bk eine logische Eins und das Flipflop ACF wird durch den nächsten auftretenden Worttaktimpuls WC() gesetzt. Das Setzausgangssignal des Flipflops ACF bildet, wenn es eine logische Eins ist, das Signal SAD. Während der Zeit des nächsten Impulses WC„ verschwindet die logische Eins am Ausgang des UND-Gatters lbk, da das nächste Adressenwort im Reeister 30 erscheint, und das Flipflop ACF wird zurückgesetzt, so daß das Signal SAD aufhört.
Wenn nach einer erfolgreichen Suche ein ausgewähltes Datenwort in einer speziellen Spur der Magnettrommel 24 aufgefunden worden ist, verhindert die Such- und Ausgabesteuerschaltung 70 eine weitere Verschiebung im Adressenerweiterungsregister 96 durch das Signal GOS (Fia. 11). Sobald die Adressenworte von der Trommel 2A eine Wortzeit im voraus zu der Zeit abgelesen werden, zu der ein zugehöriges statisches oder dynamisches Datenwort von der Trommel abgeleseu werden kann, ist ersichtlich, daii das zugehörige
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Adressenwort in das Adressenerweiterungsregister 96 von dem Adressenregister 30 verschoben wird, während die zugehörigen statischen und dynamischen Datenworte von der Magnettrommel 24 abgelesen werden können. Nachdem ein Datenwort mit einem ausgewählten Wort, das im Suchregister 72 umläuft, im Suchkomparator ö6 verglichen worden ist, reagiert die Such- und Ausgabesteuer- · schaltung 90 auf das Signal COM, um sofort das Adressenerweiterungsregister 96 zu sperren. Auf diese Weise wird das zu dem aufgefundenen Datenwort zugehörige Adressenwort im Register 96 festhalten. Bei jedem folgenden Zyklus der Magnettrommel 24 wird das Adressenwort," das dem im Register 96 festgehaltenen Adressenwort entspricht, in das Adressenregister 30 während der Wortzeit eingelesen, die der Wortzeit vorangeht, während £» Zugehörige Datenworte zugreifbar werden. Am Ende der vierten Zifferzeit sind die Inhalte der Adressenregister 30 und 96 identisch, und das Ausgangssignal des UND-Gatters 164 (Fig. 12) ermöglicht, daß das Flipflop ACF durch den nächsten Impuls WCQ gesetzt wird. Das Signal SAD wird daher genau während der Wortzeit jedes Zyklus der Magnettrommel 24 erzeugt, während der die zu dem aufgefundenen Datenwort zugehörigen Daten greifbar werden.
Es ist ersichtlich, daß der Adressenkomparator 100 als ein
Serienbitkomparator anstelle eines Parallelbitkomparators wie in
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Fig. 12 aufgebaut sein könnte. Ein Serienadressenkomparator könnte ähnlich wie der Datenkomparator 86 aufgebaut sein. Das Adressenwort, das zu dem während eines Suchvorgangs aufgefundenen Datenwort gehört, würde kontinuierlich in einem Adressenerweiterungsregister umlaufen, und das umlaufende Adressenwort würde bitweise mit den von der Trommeladressenspur 26 abgelesenen Adressenworten verglichen werden.
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Synchronisator 80 für statische/dynamische Daten und Datenkomparator
Der Synchronisator 80 und der Komparator 86 der Figuren IA und IB sind genauer in Fig. 13 abgebildet. Grundsätzlich besteht die Aufgabe des Synchronisators in der zeitlichen Abstimmung der vefschiedenen Arten von Datenworten, die von der Magnettrommel 24 abgelesen werden. Das wird wegen der nicht zu vermeidenden Wiedergab ever zöge rung notwendig, die bei den Lese-Schreib-Köpfen 61,62 und 63 auftreten, die die statischen Datenspuren abtasten. Da die statischen Datenworte, die von der Magnettrommel abgelesen werden, am Synchronisator 80 etwas später als die zugehörigen dynamischen Datenworte eintreffen, kann die Synchronisation am praktischsten dadurch vorgenommen werden, daß die dynamischen Datenworte geeignet verzögert werden.
Wegen dieser Wiedergabeverzögerung muß das Signal SAD gemäß Fig. -9 verzögert werden. Das Signal DSAD begrenzt die Zeit während jedes Trommelzyklus, wenn ein ausgewähltes Datenwort als Hauptspeicherausgangssignal MSO erscheint. Daher wird ein ausgewähltes Datenwort auf der Trommel während des Auftretens des Signals SAD aufgezeichnet, und das gleiche Datenwort ist wahrend aufeinanderfolgender Trommelzyklen als Hauptspeicherausgangssignal MSO während des Auftretens des entsprechenden verzögerten Signals DSAD greifbar. Aus diesem Grund wird ein Datenwort aus dem Datenregister 102 zur Aufzeichnung auf der Trommel 24 während des Auftretens des Signals SAD abgelesen und ein Datenwort wird in das Datenregister von der Trommel während des Auftretens des Signals DSAD eingelesen.
Entsprechend werden die Zeitworte aus dem Zeitspurabschnitt fjü in die logische Zeitschaltung 48 eingelesen, von der sie als Eingangssignale TAA und TAA zu einem Verzögerungs-Flipflop TDP
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gelangen, das sich im Synchronisator 80 befindet. Ähnlich werden die Stückzahlworte, die vom Stückzahlspurabschnitt hO in die logische Schaltung 38 eingelesen werden, als Eingangssignale TAA und TAA einem Verzögerungs-Flipflop PDF zugeführt.
Die Setzausgangssignale des Flipflops TDF und des Flipflops PDF werden getrennt in UND-Gattern 190 und 191 mit geeigneten Spurauswahl(Wortauswahl)Signalen TCW und PCN verinüpft, die von der Spurauswahlschaltung 76 (Fig. IB) erzeugt werden. Das Ausgangssignal SDO wird mit einem Auswahlsignal SWD für ein statisches Datenwort in einem UND-Gatter 192 verknüpft. Wie bereits erwähnt, wird die tatsächliche Auswahl der speziellen Spur der statischen Daten, sei es der Beschäftigtennummerspur 60, der Arbeitsnummerspur 62 oder der Maschinennummerspur 64, durch den getasteten Lese-Schreib-Verstärker 66 über die Spurauswahlsehaltuns; 76 vorgenommen (Fig. IA und IB). Das Signal SDW zeigt nur dem Synchronisator 80 an, daß ein statisches Datenwort über den Synchronisator ^O zum Eingang des Datenregisters. 102 geleitet werden soll (Fig. IB und 9). Die Ausgangssignale der UND-Gatter 190 bis 192 werden als getrennte Eingangssignale einem NODER-Gatter 195 zugeführt.
Da es in manchen Fällen wünschenswert sein kann, daß auch Adressenworte gesucht werden können, wird das Setzausgangssignal der Flipflop-Stufe AUA, der letzten Stufe im Adressenregister 50 (Fig. 10) mit dem Setzausgangssignal des Flipflops AGF in einem UND-Gatter 195 verknüpft. Das Ausgangssignal des UND-Gatters 195 wird einem Eingang eines UND-Gatters 196 zugeführt. Das RUcksetz-* ausgangssignal des Flipflops AGF (Fig. 10) wird mit den Bittaktsignalen BCE in einem UND-Gatter 197 verknüpft, dessen Ausgangssignal desj sweiten Eingang des UND-Gatters 196 zugeführt wird. Das Ausgaiigeaignal des UND-Gatters 196 wird seinerseits dem getasteten
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Rüoksetzeingang und über einen Negator 198 dem getasteten Setzeingang eines Adressenverzögerungs-Flipflops ADF zugeführt. Das. Setzausgangssignal des Flipflops ADF wird mit einem Adressenwort-Auswahl signal ADW von der Spurauswahlschaltung 76 (Fig. IB) in einem UND-Gatter 199 verknüpft. Das Ausgangssignal des UND-Gatters 199 wird dem vierten Eingang des NODER-Gatters 193 zugeführt.
Das Ausgangssignal des NODER-Gatters 193 wird dann den getasteten Rücksetzeingang und über einen Negator 200 dem getasteten Setzeingang eines Hauptspeicher-Ausgangs-Flipflops MSO zugeführt. Das Setzausgangssignal MSO und das Rücksetzausgangssignal MSO des Flipflops MSO werden mit den entsprechenden Ausgangssignal SRO und SRO in zwei UND-Gattern 202 un-d 204 Verknüpft. Die Ausgangssignale der UND-Gatter 202 und 20k werden zusammen in einem NODER-Gatter 206 verknüpft. Die UND-Gatter 202, 204 und das NODER-Gatter 206 bilden den Serienkomparator ö6 (Fig. IB). Das Ausgangssignal des !Comparators ist das Signal COM.
Aus der logischen Schaltung des !Comparators S6 ist ersichtlich, daß solange ein genauer bitweiser Vergleich des an den Ausgängen des Flipflops MSO und des in dem Suchregister 72 umlaufenden Datenworts erfolgt, das Ausgangssignal COM eine logische Null bleibt. Sollte kein Vergleich zwischen entsprechenden Bits der beiden Worte auftreten, so wird das Auseangssignal COM eine logische Eins. Der Einfluß des Signals COM auf den Systembetrieb ist aus der genaueren Beschreibung der Such- und Ausgabesteuerschaltung 90 (Fig. IB) weiter unten ersichtlich.
Es soll daran erinnert werden, daß das in der Trommeladressenspur 26 gespeicherte Adressenwort in dem angegebenen Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung aus zwei Ziffern besteht, von denen
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die unbedeutendste Ziffer sich in der dritten Zifiernspalte und die bedeutendste Ziffer sich in der vierten Ziffer ,jeder Wortspalte befindet. Um also zweckmäßig ein Adressenwort zu suchen, muß das Suchregister 72 so beschickt werden, daß die unbedeutendste Ziffer des Adressenworts in der dritten Stelle und die bedeutendste Ziffer in der vierten Stelle sich befindet. ■ Allen übrigen Zifferstellen des Suchregisters 72 wird eine binärcodierte dezimale Null zugeführt.
Gemäß Fig. 15 dient das UND-Gatter 195 zur Verknüpfung der Ziffern des Adressenworts mit dem Signal MSO während der dritten und der vierten Ziffernzeit, wie sie durch das Setzausgangssignal des Flipflops AGF gesteuert werden. Während allerübrigen Ziffernzeiten wird das UND-Gatter 197 während der fünften Bitzeit (Paritäts-Bitzeit) so getastet, daß das Flipflop MSO eine dezimale Null mit einem ungeraden Paritätsbit erzeugt. Es ist daher ersichtlich, da!', nicht nur die wirklichen Ziffern des Adressenworts im Komparator r-6 verdienen werden, sondern auch die übrigen unbedeutenden Ziffern. Dadurch kann der Komparator -.6 sowohl Adressenworte als auch Datenworte während eines Suohvorgangs vergleichen. Vie aus der genaueren Beschreibung der Such- und Ausgabesteuerschaltung 90 weiter unten ersi.clitlich sein wird, muß der Vergleich für jedes Bit eines Iv'orts durchgeführt werden, um für das Signal COM der Such- und Ausgabesteuerschaltung diesen Vergleich anzuzeigen, und dafj ein ausgewähltes Wort tatsächlich aufgefunden worden ist. Such- und Ausgabesteuerschaltung 90
Die Schaltung 90 ist genauer in den Figuren 14 und 15 abgebildet. Zuerst soll Fig. lh erläutert werden. Nachdem ein ausgewähltes Datenwort in das Suchregister 72 eingegeben worden ist und
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.die Spurauswahlschaltung 76 betätigt worden ist, um die Datenspur auf der Magnettrommel 24 auszuwählen, in der gleichartige Worte aufgezeichnet sind, geht ein Suchbefehlssignal SC vom Steuerpult 74 am Schaltpult 70 zur Schaltung 90. Das Signal SC triggert einen Univibrator SCI, der den Einsatz des Suchbefehls festlegt. Der Univibrator SCI geht in seinen instabilen Zustand über und setzt nach seiner Rückkehr in seinen stabilen Zustand ein Flipilop OAPA. Das Setzausgangssignal des Flipflops OAFA betätigt einen Flipflop OAFB so, daß es beim nächsten Umdrelxungstaktimpuls itC„, der zu Beginn jedes Abfragezyklus auftritt, gesetzt wird. Es i: t ersichtlich, daß der Impuls ilC() den Beginn jedes System- oder Abfragezykluses und nicht den beginn jeder Trommelumdrehung anzeigt, wenn es sich um mehr als 100 Maschinenstationen 20 handelt. Der gleiche Umdrehungstaictimpuls HC , der das Flipflop OAFB setzt, setzt auch das Flipflop OAFA zurück. Zu Beginn des nächsten Abf ragezyiiluses setzt der Umdrehungstaktimpuls HC. das Flipflop OAFB zurück. Es ist daher ersichtlich, da 5 das Fünf Ιου OAFB für einen ganzen Abfragezyklus in AbJr-mgieKelt von dem willkürlich erzeugten Suchbef ehlssignal SC gesetzt wird.
Das Setzausgaiiirssignal OAFB des Flipflops OAFB, das für einen ganzen \blra«rey,yklus Abfragezyklus eine logische Eins ist, wird dem getasteten Setzeingan.'; eines Suchsteuerflipflops SCF zugeführt.
Das ;üt;c;csetznusi;anirss L/rnal CEF eines Koinzidenz herstellenden P1JiPfIoIJS CEF wird ebenfalls dem getasteten Setzeingang des Flin- tlons V)OF zugeführt. Wie aus der Beschreibung weiter unten ersichtlich soin wird, wird das Flipflop CEF zurückgesetzt und sein Hücksetzaus/ranpssignai CEF ist eine logische Eins während des Suchvorgangs, bis das ausgewählte Wort im Hauptspeicher (Trommel 24) aufgefunden
worden iüt. ....
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Ziffertaktsignale DCA und Bittaktsignale BCB werden in einem NüND-Gatter 210 verknüpft. Das Ausgangesignnl des \TUNI)-Gatters wird direkt dem getasteten Rüeksetzeingamr eines Koinzidenz anzeigenden Flipflops CDF und über einen Negator 212 dem getasteten Setzeingang des Flipflops CDF zueefiihrt. Die AusgangesiirnaIe des Negators 212 sind in Wirklichkeit verzögerte Worttaktimpulse DWC , die mit den Datenworten synchronisiert sind, die vom Synchronisator ~>0 durchgelassen werden und an seinem Ausgang erscheinen. Die Impulse DWCft halten das Flipilop CDF in seinem gesetzten Zustand, und das nach dem Setzen des Flipi'lops OAFB zuerst auftretende Signal setzt das Flipilop SCF. Das Setzauscancss ianal SCF des Flipflops SCF wird mit Bi t. takt impuls en C() in einem NUND-Gatter 214 verknüpft. Das Ausgangssignal des NUND-Gatters 214 liefert nach seiner Negation in einem Negator 21b nach rechts verschiebende Taktimxmlse SRC zu dem Suchregister 72, solange das Flipflop SCF gesetzt ist. ISs ist daher ersichtlich, daß der Umlauf des ausgewählten Worts im Suchregister 72 mit den zu suchenden Datenworten synchronisiert ist, die als Ausganessignale MSO, MSO des Synchronisators oO auftreten.
Wie oben beschrieben, wird das im Suchregister 72 umlaufende ausgewählte Wort bitweise mit jedem Datenwort, das am Ausgang des Synchronisators ^O auftritt, im Serienkomparator :6 verglichen.
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Solange der bitweise Vergleich vorgenommen wird, bleibt das Ausgangssignal COM des Serienkomparators 86 eine logische Null, wie aus Fig. 15 ersichtlich ist. Das Signal COIi wird auch dem Gatter-Rücksetzeingang des Flipflops CDF zusammen mit Bittaktimpulsen C zugeführt (Fig.14). Das Signal COM wird auch dem Gatter-Setzeingang des Flipflops CEF über einen Negator 216 zugeführt. Der Gatter-Setzeingang des Flipflops CEF empfängt auch das Setzausgangssignal SCF des Flipflops SCF, das Setzausgangssignal CDF des Flipflops CDF und die verzögerten Worttaktimpulse DWC .
Der Betrieb des bisher beschriebenen Teils der Such- und Ausgabesteuerschaltung 90 geht wie folgt vor sich. Zu Beginn eines Suchvorgangs werden das Flipflop DCF und das Flipflop SCF durch ein verzögertes Impuls DWC gesetzt. Gleichzeitig befindet sich das Flipflop CDF in^ einem rückgesetzten Zustand, in den es durch ein Löschsignal CLS gesetzt worden ist, daa am Schluß eines vorhergehenden Suchvorgangs im Steuerpult 74 · rzeugt worden ist. Die Impulse SRC werden erzeugt, damit die ausgewählten Worte kontinuierlich im Suchregister 72 umlaufen. Das umlaufende Wort wird bitweise mit jedem Wort verglichen, das als die Ausgangssignale MSO, MSO des Synchronisators 80 im Serienkomparator 86 erscheint. Solange der bitweise Vergleich vorgenommen wird, bleibt das Signal COM eine logische Null. Sobald festgestellt wird, daß Bits in entsprechenden Bitstellen der Worte niciit verglichen werden, wird das Signal COM eine logische Eins und das Flipflop CDF wird durch einen Impuls CQ zurückgesetzt. Das Flipflop CDF wird zu Beginn jedes Wortvergleichs gesetzt.
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Am Ende jedes Wortvergleichs, das durch das Auftreten eines Impulses DWC angezeigt wird, werden der Zustand des Flipflops DCP ebenso wie der Zustand des Signals COM durch das Flipflop CDI1 festgestellt. Wenn das Flipflop CDF während des Wortvergleichs zu irgendeinem Zeitpunkt zurückgesetzt worden ist, wird sein Setzausgang CDF eine logische Null, und das Flipflop CEF kann nicht durch einen Impuls DWC0 gesetzt werden. Wenn andererseits das Flipflop CEF während eines Wortvergleichs nicht rückgesetzt worden ist, und das Signal COM, das in eine logische Eins negiert wurde, weiter einen Vergleich beim Auftreten eines Impulses CWC0 anzeigt, wird das Flipflop CEF gesetzt, wodurch angezeigt wird, daß das ausgewählte Wort aufgefunden worden ist. Das Setzen des Flipflops CDF versucht, daß das Flipflop SCF über ein UND-Gatter 220 rückgesetzt wird, was den Suchvorgang unterbricht.
Wenn nach einem kompletten Betriebszyklus der Magnettrommel 24 ein Vergleich zwischen dem im Suchregister 72 umlaufenden Datenwort und irgendeinem Datenwort, das am Ausgang des Synchronisators 80 auftritt, nicht erreicht worden ist,' wird ein Flipflop ISF gesetzt, das anzeigt, daß das ausgewählte Wort nicht aufgefunden werden kann. Das wird erreicht, indem Impulse DWCQ und das Setzausgangssignal des Flipflops SCF dem Gatter-Setzeingang des Flipflops ISF zugeführt werden. Das Setzausgangssignal SCF des Flipflops SCF wird auch mit dem Umdr ehungs taktimpuls RC0 in einen NUND-Gatter 222 verknüpft. Das Ausgangssignal des NUND-Gatters 222 triggert einen Univibrator 224, der seinerseits ein Ausgangssignal in Form einer logischen Eins als drittes Gattex-Eingangssignal für das Flipflop
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ISF abgibt. Dieser Ausgangsimpuls in Form einer logischen Eins, der durch den Univibrator 224 erzeugt wird, ist für eine Kompensation gedacht, da ein Suchvorgang etwas später nach dem Auftreten eines Umdrehungstaktimpulses RC0 beginnt und daher der Suchvorgang etwas später als der nächste Impuls RC Q endet. Es soll daran erinnert werden, daß dieses Verhalten durch die im Synchronisator 80 vorgenommene Synchronisation erforderlich ist.
Während der Durchführung eines Suchvorgangs ist das Ausgangssignal CRF des Univibrators 224 eine logische Null, so daß das Flipflop ISF durch einen verzögerten Worttaktimpuls DWQ nicht gesetzt werden kann. Wenn ein ausgewähltes Wort während eines Suchvorgangs aufgefunden wird, wird das Flipflop SCF rückgesetzt, das Flipflop CEF gesetzt und der Gatter-Setzeingang des Flipflops ISF wird abgeschaltet. Ψβηη jedoch am Ende eines Suchvorgangs das ausgewählte Wort nicht aufgefunden worden ist, bleibt das Flipflop SCF gesetzt. Durch das Auftreten eines Impulses RCQ kurz vor dem Ende eines Suchvorgangs wird der Univibrator 224 getriggert und sein Ausgangssignal CRF wird vorübergehend eine logische Eins, so daß der G-atter-Setzeingang des Flipflops ISF vollständig eingeschaltet ist. Beim Auftreten des nächsten Impulses DWC0, der etwas später als der Impuls RC auftritt, ist das Flipflop ISF gesetzt. Das Setz-Ausgangssignal ISF des Flipflops ISF kann verwendet werden, um eine Signallampe am Schaltpult aufleuchten zu lassen, die anzeigt, ciaß das ausgewählte Wort im Hauptspeicher (Magnettrommel) nicht aufgefunden werden kann. Sobald das Flipflop ISF gesetzt ist, wird sein Rücksetzausgangssignal ISF zum Rücksetzen des Flipflops SCF über das UND-Gatter
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verwendet. Wie das Flipflop CEF können das Flipflop SCF und das Flipflop ISF durch ein Löschsignal ClS, das am Schaltpult erzeugt wird, rückgesetzt werden.
Gemäß Fig.15 wird das Rücksetz-Ausgangssignal CEF des Flipflops CEF (Fig.14) dem Gatter-Setzeingang eines Flipflops GOS zugeführt. Esaoll daran erinnert werden, daß das Rücksetzaus gangs signal GOF des Flipflops GOF im Adressenerweiterungsregister 96 (Fig.11) verwendet wird, w& die Weitergabe der Schiebeimpulse ADEC zu steuert, die zum Schieben der Adressenworte durch das Register 93 benutzt werden. Das Flipflop GOS wird normalerweise durch ein Lösci-elgnal GLS rückgesetzt, das seinem Gatter-Rücksetseingang über ein UND-Gatter 230 zugeführt wird. Daher ist sein Rücksetzausgangssignal GOS eine logische Eins, um die Erzeugung von Adressenerweiterungsimpulsen ADEC zu ermöglichen. Wenn ein ausgewähltes '.iort während eines Suchvorgangs aufgefunden worden ist9 wird das Flipflop CBF gesetzt und sein Rücksetz-Ausgangssignal CEF setzt das Flipflop GOS (Fig.15). Das beendet die Erzeugung von Impulsen ADEC0 (Fig.11) und die zu dem aufgefundenen Datenwort zugehörige Adresse wird im Adrewsenerweiterungsregister 96 festgehalten. Bei aufeinanderfolgenden Zyklen der Magnettrommel 24, wenn das zugehörige Adressenwort von der Trommel in das Adressenregister 30 eingelesen wird, wird der Vergleich mit dem gleichen Adressenwort vorgenommen, das im Register 96 festgehalten wird, so daß das Signal SAD am Ausgang des !Comparators 100 ansteigt. Auf diese Weise werden die zu den aufgefundenen Datenworten zugehörigen Datenworte gemeinsam,durch das Signal SAD adressiert.
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Manchmal kann es wünschenswert sein, besonders wenn das ausgewählte zu suchende Wort eine Arbeitsnummer ist, einen wiederholten Suehvorgang ablaufen zu lassen. Es ist ersichtlich, daß in der Praxis eine Anzahl von Maschinenstationen gleiche Arbeit ausführen kann. Daher wird die gleiche Arbeitsnummer in einer Ansah! von Wortplätzen der Arbeitsnummerspur 62 gespeichert, die zu einer Anzahl von Maschinenstationen 20 gehören. Wenn eine Suche anhand einer ausgewählten Arbeitsnummer vorgenommen wird, ist es ersichtlich, daß die Koinzidenz mit der ersten vergleichbaren Arbeitsnummer, die auf der Arbeitsnummerspur 62 abgelesen wird, festgestellt wird. Um die zu anderen Maschinenstationen gehörende gleiche Arbeitsnummer aufzufinden, wird eine wiederholte Suche vorgenommen.
Wiederum wird ein Suchbefehlssignal SC am Steuerpult erzeugt. Der Univibrator SCI wird getriggert, um das Flipflop OAFA zu setzen. Das Flipflop OAFB wird so getastet, daß es durch den nächsten Impuls EC gesetzt wird. Da eine normale Suche einer wiederholten Suche vorangehen muß, wird ein Signal SAD am Ausgang des Komparators 100 erzeugt. Dieses Signal SAD wird zusammen mit dem Setzausgangssignal OAPB des Flipflops OAPB dem Gatter-Setzeingang eines Flipflops SSP für wiederholte Suche zugeführt. Es ist daher ersichtlich, daß das Flipflop ESF gesetzt wird, wenn das Signal SAD verschwindet (von einer logischen Eins in eine logische liull übergeht). Das Rucks et z-Ausgangssignal ESF des Flipflops RSP setzt das Flipflop CEP zurück. Das Rücksetz-Ausgangssignal CEF des Flipflops CEP tastet seinerseits den Gatter-Setzeingang des Flipflops SCF so, daß es durch den nächsten Impuls DWC gesetzt wird. Es ist
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also ersichtlich, daß wiederholte Suche von dem Zeitpunkt ab erfolgt, zu dem der normale Suchvorgang nach dem Auffinden der ersten vergleichbaren Arbeitsnummer, die von der Arbeitsnummernspur 62 abgelesen wurde, beendet war. Die wiederholte Suche kann einige Male durchgeführt werden, wobei jedesmal von der Trommel 24 abgelesene Arbeitsnummern gesucht werden, nach denen die vorher aufgefundene Arbeitsnummer in einem normalen Betriebszyklus des Hauptspeiehers (Magnettrommel) abgelesen worden ist.
Bei jeder wiederholten Suche ist es notwendig, ein neues Signal SAD zu erzeugen, das zu dem neuen aufzufindenden Datenwort gehört. Entsprechend wird das Rücksetzausgangssignal CEF des Flipflops CEF verwendet, um einen Univibrator RSI für wiederholte Suche zu triggern, wenn das Flipflop CEF durch den Betrieb des Flipflops RSF rückgesetzt worden ist. Das Ausgangssignal RSI des Univibrators RSI wird zum Rücksetzen des Flipflops GOS über ein UHD-Gatter 230 verwendet (Fig.15). Die Impulse ADEC0 werden über den getasteten Verstärker 175 (Fig.11) verknüpft, um die Verschiebung von neuen Adressenworten durch das Register 96 einzuleiten. Wenn beispielsweise die nächste Arbeitsnummer aufgefunden wird und das Flipflop CEF gesetzt ist, so daß eine wiederholte Suche beendet wird, wird das Flipflop GOS (Fig.15) durch das Rücksetzen auf das Signal CEF des Flipflops CEF gesetzt und das zu dem neuen aufgefundenen Datenwort gehörende Adressenwort wird im Register 96 festgehalten. Bei aufeinanderfolgenden Umdrehungen des Hauptspeichers wird das zu dem neu aufgefundenen Adressenwort gehörende Signal SAD nacheinander am Ausgang des !Comparators 100 erzeugt.
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In manchen Fällen kann es wünschenswert sein, entweder zur Sichtanzeige der Datenworte durch die Anzeigeeinrichtung 108 (Pig.1B) oder zur Übertragung von Datenworten zur Ausgabeeinrichtung 118 (lig. 1B) manuell nacheinander eine Anzahl von Maschinen zu erfassen. Diese manuelle Abfrage wird anhand der Reihenfolge durchgeführt, in der die Maschinenstationen bei der normalen automatischen Überwachung abgefragt werden, und nicht anhand eines Suchvorgangs. Es ist jedoch aus Pig. 15 ersichtlich, daß anfangs eine Suche vorgenommen werden muß, um ein Signal SAD zu erzeugen, das als Bezugszeitpurikt verwendet wird, ab dem ■ die aufeinanderfolgende Abfrage der Maschinenstationen 20 vorgenommen werden kann, um die zugehörigen gespeicherten Daten abzufragen.
Gemäß Figo 15 wird ein manuelles "Vorrücksignal MA am Steuerpult 74 (Pig.1B) erzeugt, das einen Univibrator MAI für manuelles Vorrücken triggert. Das Ausgangssignal des Univibrators MAI setzt ein Plipflop MAP für manuelles Vorrücken. Das Rucksetzausgangssignal MAP des Plipflops MAP wird über ein NUND-Gatter 240 zu dem Gattersetzeingang eines Adressenvorrück-Plipflops AAP gegeben. Da eine Voraussetzung für ein manuelles Vorrücken ein Suchvorgang ist, wird das am Ausgang des !Comparators 100 (Pig.1D) erscheinende Signal SAD auch dem Gattersetzeingang des Plipflops AAP zugeführt. Wenn das Plipflop MAP in seinem rückgesetzten Zustand ist, wird das Plipflop AAP bei Beendigung des Signals SAD gesetzt. Nach dem Setzen wird das Plipflop AAP eine Wortzeit später durch einen Impuls WC rückgesetzt, der seinem Gatterrücksetzeingang zugeführt wird. Das Rücksetzen des Plipflops AAP dient auch zum Rücksetzen des Plipflops MAP. Es ist daher ersichtlich, daß das Plipflop AAP während einer ganzen
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Wortzeit nach dem Auftreten eines Signals SAD in seinem gesetzten Zustand ist.
Das Rücksetzausgangssignal AAP des Flipflops AAP wird über ein NUND-Gatter 244 zum a.c.-Eingang eines a.c.-Gatters 246 gegeben. Das Ausgangssignal des a.c.-Gatters 244 wird dem direkten Setzeingang des Flipflops GOS zugeführt. Wenn, daher das Flipflop AAF nach dem Wegfall eines Signals SAD gesetzt wird, wird das Flipflop GOS über das UND-Gatter 230 durch das Rücksetzausgangssignal AAF rückgesetzt. Wenn das Flipflop AAP eine Wortzeit rückgesetzt wird, triggert sein Eücksetzausgangssignal AAF über die Gatter 244 und 246 das Flipflop GOS in seinen gesetzten Zustand. Es ist daher ersichtlich, daß das Flipflop GOS während einer vollen Wortzeit unmittelbar nach dem Aufhören eines Signals SAD rückgesetzt ist, so daß das nächste Adressenwort in das Register 96 (Fig.11) geschoben werden kann. Jedesmal, wenn das Signal MA am Steuerpult 74 (Fig.1B) erzeugt wird, wiederholt sich der oben beschriebene B&trieb, um automatisch das nächste Adressenwort in das Register 96 zu verschieben, und eine neugewählte Adresse wird während aufeinanderfolgender Betriebszyklen des Hauptspeichers erzeugt.
Der Hauptteil der logischen Schaltung der Such- und Ausgabesteuerschaltung 90, die in Fig. 15 abgebildet ist, ist für ein automatisches Adressenvorrücken vorgesehen. Diese Betriebsweise wird typischerweise durchgeführt, wenn alle auf der Magnettrommel 24 gespeicherten statischen und dynamischen Daten abgelesen, die Daten in Nachrichten geordnet und die Nachrichten zur Ausgabeeinrichtung 118 zum Ausdrucken übertragen werden sollen. Ein derartiger Betrieb wird normalerweise beispielsweise am Ende einer Schicht durchgeführt. Mit dem System gemäß der Er-
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findung ist es auch möglich, die zu einer einzelnen ausgewählten Maschinenstation 50 gehörenden statischen und dynamischen Daten abzulesen, die Säten zu einer Nachricht zu ordnen und die Nachricht zur Ausgabeeinrichtung 118 zu übertragen. Es ist ersichtlich, daß die Nachrichtenausgabe auf individueller Basis durch ein Signal SAU gesteuert wird, das zum Schluß einer erfolgreichen Suche erzeugt wird.
Gemäß Fig. 15 wird ein Nachrichtenausgabe- Befehlsignal MO, das am Steuerpult 74 (Pig.1B) erzeugt wird, dem Gattersetzeingang eines Nachrichtenausgabe-Flipflops MOF zugeführt, das dadurch in seinen gesetzten Zustand getriggert wird. Die Spurauswahlschaltung 76 wird vom Steuerpult 74 so betätigt, daß eine geeignete Trommeldatenspur zum Ablesen des ersten Worts
in
einer Nachricht, die/das Datenregister 102 eingegeben werden soll, ausgewählt wird. Zur Nachrichtenausgabe bezüglich einer ausgewählten einzelnen Maschinenstation, wird eine Suche durchgeführt, um ein Signal SAD für die richtige Adressierung der Trommel 24 abzuleiten. Das erste Wort der auszugebenden Nachricht wird dann in das Datenregister 102 unter Steuerung durch das Signal SAD eingegeben. Gemäß Tig. 7 wird das Setzausgangssignal MOF des Flipflops MOF eingegeben, um das NUND-Gatter zu öffnen. Nachdem die erste Ziffer des ersten Worts einer Nachricht zum Ausgaberegister 116 übertragen worden ist, von dem es zur Ausgabeeinrichtung 118 zum Ausdrucken gelangen soll, erzeugt die Ausgabeeinrichtung ein weiteres Ziffernabfragesignal NDE , das dem Gattersetzeingang des Flipflops KES zugeführt wird. Das Flipflop KES setzt seinerseits das Flipflop KEO, wodurch fünf Mnksschiebeimpulse DLC dem Datenregister
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zum Verschieben der zweit bedeutenden Ziffer des Worts im Datenregister zu der Stelle der bedeutenden Ziffer eingegeben werden, um diese zum Ausgabepuffer 116 zu übertragen, von der sie zur Ausgabeeinrichtung 118 zum Ausdrucken gelangt. Dieser Betrieb geht unter Steuerung der Ausgabeeinrichtung 118 weiter, bis das Datenregister vollständig geleert und das ganze Wort * zur Ausgabeeinrichtung 118 übertragen worden ist. Die Spurauswahlschaltung 76 (Pig. 1B) arbeitet automatisch, um das zweite Wort einer Nachricht zur Eingabe in das Datenregister 102 auszuwählen. Der oben beschriebene Betrieb wird dann wiederholt, bis dieses Wort aus dem Datenregister 102 zur Ausgabeeinrichtung 118 übertragen worden ist. Nachdem eine vollständige Nachricht ausgedruckt worden ist, überträgt die Ausgabeeinrichtung 118 ein Nachrichtenendesignal EOM, das zum Eücksetzen des Flipflops MOP (Fig.15) verwendet wird. Die Spurauswahlschaltung 76 arbeitet automatisch, um die Worte in der richtigen Nachrichtenfolge zur Eingabe in das Datenregister 102 auszuwählen.
Um ein automatisches Adressenvorrücken zu erreichen, während dem der gesamte Inhalt des Hauptspeichers (Magnettrommel) geordnet und in Form vollständiger Nachrichten ausgedruckt wird, wird wiederum ein Nachrichtenausgangssignal MO am Steuerpult
74 erzeugt. Das Flipflop MOF wird wieder gesetzt, und sein Setz-, ausgangssignal MOP wird dem Gattersetzeingang eines Plipflops MOFA zugeführt. Ein Gesamtfunktionsknopf (auch nicht abgebildet) wird am Steuerpult 74 niedergedrückt, um ein Gesamtsignal ALL zu erzeugen, das das Flipflop MOFA setzt. Wenn das Flipflop MOFA gesetzt ist, wird sein Setzausgangssignal MOFA über ein
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NUITD-Gatter 250 und einen Negator 252 dem Gattersetz eingang eines Gesamtflipflops ALP zu dessen Öffnung zugeführt. Das Flipflop AU1 wird dann durch den nächsten Impuls RC0 gesetzt. Das Eücksetzausgangssignal Ali1 setzt ein zweites Gesamtflipflop ADFD, wenn das erste Flipflop ALF gesetzt ist. Das Rücksetzausgangssignal ALFD des zweiten Flipflops ALFD, das einem Eingang des TJUD-Gatters 230 zugeführt wird, schaltet das Flipflop GOS in seinen rückgesetzten Zustand. Infolgedessen kann der getastete Verstärker 175 Adressenerweiterungsregister-Schiebeimpulse ADEC erzeugen, so daß Adressenworte durch das Register 96 geschoben werden (Fig.H).
Da die beiden ELipflops ALF und ALFD durch einen Impuls
RC gesetzt werden, wender zu Beginn eines Abfragezyklusses
es
der Magnettrommel 24 auftritt, ist/ersichtlich, daß das im Adressenregister 30 (Fig.1B) enthaltene Adressenwort zu der letzten Maschinenstation 20 gehört, die normalerweise während eines Abfragezyklusses abgefragt wird. Während der ersten 7/ortzeit eines Abfragezyklusses wird das zu der letzten Maschinenstation eines Abfragezyklus gehörende Adressenwort in das Adressenerweiterungsregister 96 (Fig.1B) geschoben. Gleichzeitig wird das zu der in einem Abfragezyklus zuerst abzufragenden Maschinenstation gehörende Adressenwort in das Adressenregister 30 eingelesen. Während der zweiten Wortzeit eines Abfragezyklus wird das zur ersten Maschinenstation 20 gehörende Adressenwort vom Adressenregister 30 in das Adressenerweiterungsregister 96 geschoben, und das zur zweiten Maschinenstation gehörende itdressenwort wird in das Adressenregister eingelesen.
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Wenn das zweite Adressenwort in dem Decodierer-Abtaster 32 (Fig.1B) decodiert wird, wird die Abtasterausgangsleitung 32, die in die Schaltung 22 eingeschaltet ist, um den Produktionszustand der zweiten Maschinenstation 20 abzufragen, erregt. Diese spezielle Abtasterausgangsleitung SC-2 ist auch über einen Negator 254 mit dem Gatterrücksetzeingang des Flipflops ALFD verbunden. Beim Aufhören der Erregung der Leitung SC-2 wird das Flipflop ALFD zurückgesetzt. Das Rücksetzausgangssignal ALFD des Flipflops ALFD setzt über Gatter 244 und 246 das Flipflop GOS. Daher wird das zur ersten Maschinenstation 50 gehörende Adressenwort im Register 96 festgehalten. Während den folgenden Zyklen der Magnettrommel 24 wird ein Signal SAD zum Auffinden der gespeicherten Datenworte, die zur ersten Maschinenstation gehören, wiederholt erzeugt. Die Ausgabe der Datenworte in Form einer geordneten Nachricht bezüglich der ersten Maschinenstation erfolgt wie oben beschrieben.
Nachdem die vollständige Nachricht zur Ausgabeeinrichtung 118 übertragen worden ist, wird ein Nachrichtenendesignal zur Schaltung 90 zum Rücksetzen des Flipflops MOF rückübertragen. Wenn das Flipflop MOF rückgesetzt ist, bewirkt sein Rücksetzausgangssignal MOF, das über ein NTJND-Gatter 260 und ein NUND-Gatter 240 zugeführt wird, daß das Flipflop AAF mit dem Aufhören des Signals SAD, das zur ersten Maschinenstation gehört, gesetzt wird, i/ie oben beschrieben bewirkt das Setzen des- Flipflops AAF, daß das Flipflop GOS über das UND-Gatter 230 rückge-' setzt wird. Eine Wortzeit später, wenn das Flipflop AAF durch einen Impuls WC rückgesetzt wird, setzt das Rücksetzausgangssignal AAF über die Gatter 244 und 246 das Flipflop GOS. Zusätz-
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lieh bewirkt das RücksetzauagangBsignal AAF, wenn das Flipflop AAF rückgesetzt ist, daß das Flipflop MOF erneut durch das NUND-Gatter 250 gesetzt wird. Daher wird während dieser einen Wortzeit nach dem Auftreten des Signals SAD, das zur ersten Maschinenstation gehört, das zur zweiten Maschinenstation gehörende Adressenwort in das Register 96 geschoben und dort festgehalten. Durch daa erneute Setzen des Flipflops MOF werden die Worte der nächsten Nachricht hintereinander in das Datenregister 102 zur Übertragung zur Ausgabeeinrichtung 118 eingelesen. Dieser Betrieb wird automatisch für jede Maschinenstation 20 nacheinander wiederholt.
Um diesen Betrieb automatisch anzuhalten, wird die anschließend erregte Abtasterausgangsleitung SC-X, nachdem die letzte Maschinenstation abgelesen worden ist, über einen Negator 260 mit einem UND-Gatter 264 verbunden. Die anderen Eingangssignale des UND-Gatters 264 sind das Signal SAD und ein Signal MNW, ein Signal, das durch die Schaltung 76 (Fig.1B) erzeugt wird, wenn das erste Wort einer Nachricht in das Datenregister 102 eingegeben wird. Ί/enn sich die Ausgabebetriebsfolge wiederholt, nachdem die zur letzten Maschinenstation 20 gehörende Nachricht zur Ausgabeeinrichtung 118 übertragen worden ist, tastet das Ausgangssignal des UND-Gatters 264 den Gatterrückset zeingang des Flipflops ALF, so daß es durch den nächsten Impuls WC rückgesetzt wird. Wenn das Flipflop ALF rückgesetzt ist, schaltet sein Setzausgangssignal ALF das NUND-G-atter 240 über ein NÜND-Gatter 260 ab, so daß das Flipflop MOF nicht länger das Flipflop AAF schalten kann. Gleichzeitig wird das Setzausgangssignal ALF des Flipflops ALFdem a.c.-Eingang eines
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a.c.-Gatters 266 zugeführt. Das Ausgangssignal des a.c.-Gatters 266 treibt das Flipflop GOS in seinen rückgesetzten Zustand. Die Adressenworte werden jetzt durch das Register 96 verschoben, und das Signal SAD verschwindet.
Das oben beschriebene automatische Adressenvorrücken oder die Gesamtnachrichtenausgäbe kann nur anhand von arbeitenden Maschinenstationen durchgeführt werden; eine nichtarbeitende Maschinenstation unterscheidet s.ich von einer Maschinenstation, die während einer Nachrichtenausgabe stillsteht. Die Such- und Ausgabesteuerschaltung 90 (Fig.1B) eliminiert automatisch nichtarbeitende Maschinenstationen aus der Nachrichtenausgabefolge. Daher wird die Zeit der Ausgabeeinrichtung nicht unnötigerweise durch das Ausdrucken von Nachrichten derjenigen Maschinenstationen vergeudet, die keine Ergebnisse haben.
Manchmal kann es notwendig sein, ein Kopieregister für die Speicherung von einer großen Anzahl statischer und dynamischer Daten zu haben, die im Hauptspeicherabschnitt der Magnettrommel 24- gespeichert sind und zum Kopieregister übertragen werden. Das Kopieregister hat soviele Datenspuren wie der Hauptspeicher. Das heißt, das Kopieregister hat mindestens eine Beschäftigt en-Nummerspur, mindestens eine Arbeits-Nummerspur usw. Auf ein gegebenes Signal werden die statischen und dynamischen Daten aus den Datenspuren 40,50,60,62 und 64 (Fig. 1A) in die entsprechenden Datenspuren des Kopieregisters eingelesen. Das kann durch mehrere Trommelumdrehungen erreicht werden. Auf diese Weise wird der Hauptepeicherabschnitt der Trommel 24 fast augenblicklich gelöscht, um für die Speicherung von statischen und dynamischen Daten beispielsweise einer nächsten Arbeite- . schicht vorbereitet zu sein.
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Die Übertragung vieler Daten aus dem Hauptspeicher in das Kopieregister wird so synchronisiert, daß die statischen und dynamischen Daten, die im Kopieregister aufgezeichnet sind, die. gleichen relativen Plätze wie im Hauptspeicher einnehmen. Daher ist das Kopieregister von der gleichen Trommeladressenspur 26 aus adressierbar.. Die Gesamtnachrichtenausgabe wird dann vom Kopieregister und nicht vom Hauptspeicher wie oben beschrieben vorgenommen. Obwohl das Kopieregister und der Hauptspeicher sich in das gleiche Datenregister 102 (Fig.1B) zur Nachrichtenausgabe teilen können, ist vorzugsweise ein zusätzliches Datenregister für den alleinigen Betrieb durch das Kopieregister vorhanden. Auf diese Weise kann eine Suche im Hauptspeicher vorgenommen werden, wozu das Datenregister 102 verwendet wird, während das Kopieregister und die automatische Adressenvorrückschaltung der Such- und Ausgabesteuerschaltung 90 eine Gesamtnachrichtenausgabe vornehmen. Es ist ersichtlich, daß zur gleichzeitigen Durchführung dieser Operationen ein zweites Adressenerweiterungsregister entsprechend dem Register 196 von Pig. 1B verwendet wird, um unabhängige Signale SAD für diese Nachrichtenausgabe zu erzeugen.
Das System gemäß der Erfindung kann weiter ein Übertragungsregister aufweisen, das einen Pufferspeicher für die Aufnahme von beliebig abzugebenden Nachrichten zum Zeitpunkten darstellt, zu denen die Ausgabeeinrichtung 118 nicht verfügbar ist. Bin derartiges Übertragungsregister würde ebenfalls aus Spuren auf der Magnettrommel 24 bestehen. In das Übertragungsregister würden normalerweise Nachrichten eingegeben werden, die vom1 Datenregister 102 und nicht von dem zum Kopieregister gehörenden Datenregister gespeichert werden. Das Übertragungsregister ist ein
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besonders wichtiger Zusatz zum System gemäß der Erfindung, um Arbeitsfortschritte an ausgewählten oder Schlüsselmaschinenstationen in beliebigen Intervallen während einer Schicht festzustellen. Derartige beliebige Kontrollen können mit dem Übertragungsregister vorgenommen werden, ohne daß die Ausgabeeinrichtung 118 ständig "on-line" am System angeschlossen ist.
Patentansprüche
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Claims (1)

1. September iybo EH/AX Unsere Akte: l659
1. Einrichtung für die gemeinsame Adressierung einer Anzahl von zugehörigen zyklischen Speichern, von denen ein erster Speicher eine Anzahl von Adressen speichert, deren jede zu in den übrigen Speichern gespeicherten Daten gehört, wobei jede Adresse und die zugehörigen Daten an vorherbestimmten relativen Stellen in ihren jeweiligen Speichern gespeichert werden, gekennzeichnet
A. durch ein Suchregister, das in einem der zyklischen Speicher aufzufindende ausgewählte Daten speichern kann:
B. durch einen Komparator zum Vergleich der ausgewählten Daten in dem Suchregister mit entsprechenden, aus einem geeigneten der zyklischen Speicher abgelesenen Daten, l) welcher Komparator ein Auscangssignal abgibt, wenn
der Vergleich durchgeführt worden ist:
C. durch eine Adressenverarbeitungsschaltung
1) zum Ablesen der Adressen aus dew ersten zyklischen Speicher,
2) zum Betrieb in Abhängigkeit von dem Ausganissignal des Komprators, um die zu den ausgewählten Daten zugehörige Adresse zu speichern, und
■5) zur Erzeugung eines Signals für die ausgewählte Adresse während jedes aufeinanderfolgenden Zyklus der Speicher,
a) so dab das ausgewählte Adressensignal in den zyklischen Speichern alle zu den auscew-hlten Daten gehörenden Daten auffinden kann.
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2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die zugehörigen zyklischen Speicher parallele Spuren auf einer Magnettrommel sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, zum Auffinden ausgewählter Daten aus einer Anzahl von in einem zyklischen Speicher gespeicherten Nachrichten, deren jede und eine zugehörige Nachrichtenadresse an vorherbestimmten relativen Plätzen in dem Speicher gespeichert sind, g eken.n ζ eichn e t
A. durch ein Suchregister;
B. durch eine Einrichtung für die Eingabe der aufzufindenden ausgewählten Daten in das Suchregister;
C. durch einen ersten.Komparator für den kontinuierlichen Vergleich der Daten in dem Suchregister mit entsprechenden Daten jeder nacheinander aus dem Speicher abgelesenen Nachricht,
l) welcher erste Komparator beim Auffinden vergleichbarer Daten in dem Speicher ein Signal abgibt;
D. durch ein Adressenregister,
1) so daß die aus dem Speicher abgelesenen Adressen wiederholt nacheinander in das Adressenregister eingelesen werden,
2) welches Adressenregister auf das Ausgangssignal des ersten Komparators anspricht, um die zu den aufgefundenen Daten gehörende Adresse zu speichern: und
E. durch einen zweiten Komparator für den Vergleich der in dem Adressenregister gespeicherten Adresse mit wiederholt nacheinander aus dem Speicher abgelesenen Adressen,
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1) so daß der zweite Komparator nach der Durchführung des Vergleichs ein Auffindungssignal für jeden Zyklus . des Speichers abgibt, um in dem Speicher die anderen Daten der Nachricht einschließlich der zugehörigen Daten aufzufinden.
k. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , d a ß der zyklische Speicher eine Magnettrommel ist, und daß die Daten jeder Nachricht und die zugehörige Nachrichtenadresse in parallelen Spuren auf der Trommel aufgezeichnet sind.
5. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche für die Adressierung eines zyklischen Speichers zum Auffinden daringespeicherter Daten, wobei die betreffenden Daten mit den zugehörigen Adressen an vorherbestimmten relativen Plätzen in dem zyklischen Speicher gruppenweise gespeichert sind, gekennzeichnet
A. durch ein Suchregister für die Speicherung in dem Speicher aufzufindender, ausgewählter Daten;
B. durch einen ersten Komparator für den kontinuierlichen Vergleich der ausgewählten Daten mit entsprechenden aus dem Speicher abgelesenen Daten,
1) welcher Komparator ein Ausgangssignal beim Auffinden vergleichbarer, in dem Speicher gespeicherter Daten abgibt; und
C. durch eine Adressenschaltung
1) zum Ablesen der Adressen aus dem zyklischen Speicher,
2) zum Speichern der zu den aufgefundenen Daten zugehörigen Adresse beim Empfang des Ausgangssignals des Komparators, und
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3) zur Erzeugung eines Adressensignals während aufeinanderfolgender Zyklen des Speichers, a) welches Adressensignal, zum Auffinden anderer, zu den ausgewählten Daten gehörenden Daten in dem Speicher dient; und
D. durch ein durch das Adressensignal gesteuertes Datenregister zur Aufnahme aufgefundener Daten, die wahlweise aus dem Speicher abgelesen werden.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß der zyklische Speicher eine Magnettrommel ist, auf der die gespeicherten Adressen auf einer Umfangsspur und entsprechende Daten jeder Datengruppe auf getrennten Umfangsspuren gespeichert sind.
7. Einrichtung nach Anspruch 6,gekennzeichnet durch folgenden Aufbau der Adressenschaltung:
1) durch ein Adressenregister, das die aus der Trommeladressenspur wiederholt nacheinander abgelesenen Adressen aufnimmt;
2) durch ein Adressenfortsetzungsregister, das die Adressen aus dem Adressenregister in entsprechender Weise wiederholt nacheinander aufnimmt,
a) welches Adressenfortsetzungsregister in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal des ersten Xomparators gesteuert wird, um die zu den aufgefundenen Daten zuigehörige Adresse zu speichern, und
3) durch einen zweiten Komparator, der kontinuierlich den Inhalt des Adressen- und den Inhalt des Adressenfortsetzungsregisters vergleicht, um jedesmal das
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Adressensignal abzugeben, wenn die zu den aufgefundenen Daten zugehörige Adresse von der Trommeladressenspur in das Adressenregister eingelesen wird.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet
E. durch eine Einrichtung zur Eingabe ausgewählter Daten in das Suchregister zur Adressierung der Trommel und zur Eingabe ausgewählter Daten in das Datenregister zur Aufzeichnung auf einer ausgewählten Spur auf der Trommel unter Steuerung durch ein Adressensignal.
9. Einrichtung nach Anspruch S, dadurch gekenn-
ζ e i c h η e t , d a ß die Daten und die Adressen in Form serieller binärcodierter Dezimalen verarbeitet und gespeichert werdenT so daß die Eingabeeinrichtung
l) einen Umcodierer zur Umwandlung der Dezimalen in seriell binärcodierte Dezimalen aufweist.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,daß das Such- und das Datenregister jeweils bidirektionale Schieberegister sind.
11. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche zur Adressierung eines zyklischen Speichers zum Auffinden darin gespeicherter codierter Datenworte, welche Datenworte mit zugehörigen Adressenworten gruppenweise an vorherbestimmten relativen Plätzen in dem zyklischen Speicher gespeichert werden, g e k e nnzeichnet
A. durch ein. Suchregister zur Speicherung eines in dem Speicher aufzufindenden, ausgewählten Datenworts;
B. durch eine Einrichtung für die Eingabe des ausgewählten Datenworts in codierter Form in das Suchrecister:
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C. durch eine Suchsteuerschaltung zur Steuerung des Suchregisters in Abhängigkeit von einem Suchbefehl, damit das ausgewählte Datenwort darin kontinuierlich umläuft;
D. durch einen ersten Komparator zum kontinuierlichen Vergleich des in dem Suchregister umlaufenden ausgewählten Datenworts mit entsprechenden nacheinander aus dem Speicher abgelesenen Datenworten,
l) welcher erste Komparator ein Ausgangssignal für die Suchsteuerschaltung beim Auffinden eines in dem Speicher gespeicherten vergleichbaren Datenworts abgibt:
E. durch ein Adressenregister zur Aufnahme der aus dem Speicher wiederholt nacheinander abgelesenen Adressenworte;
F. durch ein Adressenfortsetzungsregister zur Aufnahme der Adressenworte vom Ausgang des Adressenregisters in entsprechender wiederholter Folge,
l) welches Adressenfortsetzungsregister durch die Suchsteuerschaltung in Abhängigkeit von dem Ausgangssi gnnl des ersten Komparators gesteuert wird, um das zu dem aufgefundenen Datenwort zugehörige Adressenwort zu speichern: und
G. durch einen zweiten Komparator zum kontinuierlichen Ver-
gleich des Inhalts des Adressen- und des Adressenfortsetzungsregisters, um jedesmal ein Adressensignal zu erzeugen, wenn das zu dem aufgefundenen Datenwort zugehörige Adressenwort in das Adressenregister eingegeben wird.
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12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß der zyklische Speicher eine Magnettrommel ist, auf der das Adressenwort auf einer Umfangsspur und entsprechende Datenworte jeder Datengruppe auf getrennten Umfangsspuren gespeichert sind.
IT). Einrichtung nach Anspruch 12, wobei die Adressenworte aus einer
Anzahl von in Form serieller binärer Dezimalen gespeicherter und abgelesener Ziffern bestehen, dadurch gekennzeichnet , da!) das Adressenregister und das Adressenfortsetzungsregister jeweils
l) ein Serienschieberegister aufweisen, durch das die Adressenworte geschoben werden,
a) welche Adressenworte kontinuierlich durch das Adressenschieberegister in wiederholter Folge geschoben werden, und
b) wahlweise durch das Adressenfortsetzungsschieberegister vom Ausgang des Adressenschieberegisters unter Steuerung durch die Suchsteuerschaltung geschoben werden.
14. Einrichtung nach Anspruch 13, welche Datenworte aus einer Anzahl von Kiffern bestehen, die ähnlich in Form serieller binä'rcodierter Dezimalen auf der Trommel aufgezeichnet und von ihr abgelesen werden, dadurch gekennzeichnet , d a U
l) das Suchregister ein Schieberegister aufweist.
15. Einrichtung nach Anspruch Ik, dadurch gekennzeichne t , d a 9 der erste Komparator ein serieller binärer ßitkomparator ist und die Suchsteuerschaltung folgende Teile umfaßt:
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H996 70
1) ein Suchsteuerflipflop, das in einen ersten Zustand durch einen Suchbei'ehl getriggert wird,
a) so da^ es in seinen ersten Zustand die Eingabe von Schiebeimpulsen in das Suohregister ermöglicht, so daß das ausgewählte Datenwort umlauten kann,
2) ein Koinzidenznachweis-Flipflop, das das Ausgangssignal des ersten Komparators empfingt und
a) in einen .ersten Zustand zu Beginn ,jedes Wortvergleichs in"dem ersten Komparator getriggert wird, und
b) in einen zweiten Zustand während jedes Wortvergleichs bei der Anzeige eines fehlenden Vergleichs von entsprechenden Hits in dem ausgewählten Wort, und einem von der Trommel abgelesenen entsprechenden Datenwort p;etri££.;:ert wird,
3) ein koinzidenzfestgestelltes Flipflop, das mit den Ausaaniren des Suchsteuerflipflops und des Koinzidenznachweis-Flipflops verbunden ist, sowie
a) in einen ersten Zustand am Ende eines i/ortvergleichs getriggert wird, wenn das Koinzidenznachweis-Flipflop in seinem ersten Zustand ist,
b) nach der Triggerung in seinen ersten Zustanü das Such-Steuer-Flipflop in einen zweiten Zustand triggert, um
eine Suche zu beenden, und
c) nach seiner Triggerung in seinen ersten Zustand die
Verschiebung der Adressenworte durch das Adres'sen-
fortsetzungsschieberegister verhindert.
16. Einrichtung nach Anspruch 15, d a d u r c h ge ir e η η zeichnet, d a Ii die Suchsteuerschal tung
'*) ein Fehlersuchilipflop aufweist, das in einen ersten Zustand unter Steuerung des koinzidenzfestgestel1 ten
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;i4b9b7Ü Flipflops getriggert wird, nachdem alle entsprechenden, von-der Trommel abgelesenen Datenworte mit einem ausgewählten Datenwort verglichen worden sind, um anzuzeigen, dun ein vergleichbares Datenwort nicht aufgefunden werden kann .
17. Einrichtung nach Anspruch 16, d a d u r c h g e k e η η ζ e i c h net ,da I'. die Suchsteuerschaltung
3) ein Wiederholungssuch-Flipflop auJweist, das einen Suciibelehl und ein von einem aufcelundenen Datenwort abgeleitetes Adressensignal empfängt, sowie
a) einen Ausgang mit dem Suchsteuer-Flinflon und dem koinzidenzfestirestellten Flipflop verbunden hat, und
b) in Abhängigkeit von einem Suchbefehl und dem AdressensiirtiaJ das Koinzidenz!'estcestel 1 te Flinflop in einen zweiten Zustand und das Suchsteuer-Flipflon im seinen ersten Zustand tricnert, um den Vergleich eines in dem Suchrecist er umlaufenden ausgewählten Datenworts mit entsprechenden Dntonworten wieder zu btjTinncn, djc von der Trommel nach dem letzten vergleichbaren, entsprochenden Datenwort abgelesen sind.
1^. Systfi! 7.ur Sicuprune der i'bcrt racun.i von Datenworteu zu und von einem zyklischen Sneioher, der die betreffenden Datenworte und /UiOh- riüe Auressenworte an vorherbestimmten relativen Platzen speichern kann, ü e k e'η η ζ e i c h η e t
,-\. durch ein Suehreeister zum Speichern eines in dem Sneicher aiii7 u findenden Daten wort s ;
σ» Τί. durch einen Komparator zum Vergleich des ausgewählt en
<n Datenworts in dem Suchrenist er mit »mt spreoiieuuen. von dem ^, zyklischen Speicher nacheinander abgelesenen Datenworten,
oo 1) welcher Komparator ein Auscnnussicnal abiribt, wenn ein
O" vergleichbares Datenwort aiii lief unden wird
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C. durch eine Adressenschaltung zum Ablesen der Adressenworte von dem Speicher in wiederholter Folge,
l) die auf das Ausgangssignal des !Comparators in das zu dem ausgewählten Datenwort zugehörige Adressenwort speichert, und
. 2) ein Adressensignal abgibt, das in der richtigen zeitlichen Beziehung zu dem zyklischen Betrieb des Speichers steht, um den Speicherplatz in dem Speicher der zu dem vergleichbaren Datenwort bezüglichen Datenworte anzuzeigen:
D. durch ein Datenregister,
1) das durch das Adressensignal gesteuert wird, um von dem Speicher abgelesene Datenworte, die dem vergleichbaren Datenwort entsprechen, zu empfangen,
2) in das ausgewählte Daten eingegeben werden können, und
5) daü durch das Adressensignal gesteuert wird, um seinen Inhalt in dem Speicher zur Speicherung einem richtigen relativen Platz für die betreffenden Datenworte und das zugehörige Adressenwort abzugeben.
19. System nach Anspruch Ib, dadurch gekennzeichne t , d a JJ der zyklische Speicher eine Magnettrommel ist, auf der die Adressenworte in mindestens einer Umfangsspur und die zugehörigen Datenworte in getrennten Utnfangsspuren aufgezeichnet sind.
20. System nach Anspruch 19,gekennzeichnet
E. durch eine Spurauswahlschaltung zur Auswahl einer speziellen Trommelspur zur Übertragung von Datenworten
zu und von den vorherbestimmten Speicherplätzen auf der Magnettrommel.
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21. System nach Anspruch 20, welche Adressenworte und Datenworte aus einer Anzahl von Ziffern bestehen, die in Form serieller
• binärcodierter Dezimalen auf der Magnettrommel gespeichert und zu sowie von ihr übertragen werden, wobei die unbedeutendste Ziffer, das unbedeutendste Bit zuerst auftreten, dadurch gekennzeichnet ,daß das Datenregister l) ein bidirektionales Schieberegister hat,
a) dessen jede Stufe ein einzelnes Bit eines Datenworts speichern kann.
22. System nach Anspruch 21, gekennzeichnet
P. durch eine Such- und Ausgabesteuerschaltung; und G. durch eine Einrichtung zur Erzeugung eines ausgewählten Datenworts in Form serieller binärcodierter Dezimalen,
1) welche Einrichtung durch die Such- und Ausgabesteuerschaltung gesteuert wird, um ein ausgewähltes Datenwort seriell in das Register einzugeben, wenn das ausgewählte Datenwort auf der Trommel aufgefunden werden soll, und um das ausgewählte Datenwort in das Datenregister einzugeben, wenn das ausgewählte Datenwort auf der Trommel aufgezeichnet werden soll,
2) welche ausgewählten Datenworte mit der bedeutendsten Ziffer, dem bedeutendsten Bit zuerst in das Ende mit der unbedeutendsten Ziffer des Such- und des Datenregisters eingegeben werden.
23. System nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Datenregister gesteuert wird,
l) um ein Datenwort' von seinem Ende mit der unbedeutendsten Ziffer zur Aufzeichnung auf der Trommel mit der unbedeutendsten Ziffer, dem unbedeutendsten Bit zuerst zu · verschieben, und
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^ U99670
2) ein gelesenes Datenwort mit der unbedeutendsten Ziffer, dem unbedeutendsten Bit zuerst von der Trommel zu seinem Ende mit der bedeutendsten Ziffer zu verschieben.
2k. System nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet , daß die Such- und Ausgabesteuerschaltung
a) l) einen Adressenvorrückungs-Flipflop hat,/daS auf ein Adressensignal hin eine Gruppe von betreffenden Datenworten, die auf der Trommel gespeichert sind, auffindet, um die Adressenschaltung so zu betätigen, daß das in der Folge nächste von der Trommel abgelesene Adressenwort gespeichert wird,
b) wodurch ein neues Adressensignal abgeleitet wird,
das die zu dem nächsten Adressenwort gehörenden
Datenworte auffindet.
25. System nach Anspruch 24,dadurch gekennzeichnet , daß der Betrieb des Adressenvorrückungs-Flipflop automatisch wiederholt wird, um Adressensignal abzuleiten, die alle auf der Trommel aufgezeichneten Datenworte in einer vorherbestimmten Folge auffinden.
26. System nach Anspruch 2>, dessen Datenregister die Ziffern eines darin gespeicherten Datenworts zu einer Ausgabeeinrichtung überträgt, gekennzeic h η e t
H. durch eine Einrichtung, die auf die nächsten Ziffernabfragen von der Ausgabeeinrichtung die Ziffern des Datenworts in dem Datenregister nacheinander zu dem Ene mit der bedeutendsten Ziffer des Datenregisters zur einzelnen Übertragung zur Ausgabeeinrichtung verschiebt ,
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» mOOO ι υ
l) wodurch die Datenworte zu der Ausgabeeinrichtung ■it der bedeutendsten Ziffer zuerst übertragen werden.
27. System nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet , d a O die auf die nächsten Ziffernabfragen ansprechende Einrichtung ferner
1) in das Suchregister ein auf der Trommel aufgezeichnetes, aufzufindendes Datenwort eingibt, und
2) in das Datenregister ein ausgewähltes Datenwort zur Aufzeichnung auf der Trommel eingibt.
26. System zur Überwachung einer Anzahl von Betriebsstationen von einer Zentralstation und Speicherung zu jeder Station gehörender dynamischer und statischer Daten, wobei die dynamischen Daten an jeder Station auftretende, unterschiedliche Ereignisse und die statischen Daten relativ konstante, an jeder Station vorhandene Umstände betreffen, gekennzeichnet
A. durch eine Anzahl von zugehörigen zyklischen Speichern, l) von denen einer jeder Station entsprechende
Adressen speichert, und/die übrigen zyklischen Speicher zu jeder Station gehörende statische und dynamische Daten an vorherbestimmten Plätzen - relativ zu der in dem einen Speicher gespeicherten zugehörigen Adresse speichern:
B. durch eine Adressenverarbeitungsschaltune zum Ablesen von Adressen von dem einen zyklischen Speicher nacheinander während jedes Zyklus:
C. durch eine Abfrageeinrichtung in Abhängigkeit von
dem Einlesen der Adressen in die Adressenverarbeitunes-
schaltung, um periodisch die zugehörigen Stationen nacheinander abzufragen, um ein auftretendes Ereignis festzustellen: 009841/1389
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D. durch eine mit der Abfrageeinrichtung verbundene Daten.verarbeitungseinrichtung, die auf die Abfrage jeder Station nacheinander i» die getrennten gespeicherten dynamischen Daten in den Speichern, die diesen Stationen entsprechen, vermehrt, wo seit der letzten Abfrage verschiedene Ereignisse eingetreten sind;
E. durch ein Suchregister zur Speicherung in den Speichern aufzufindender statischer oder dynamischer Daten,
l) welche aufzufindenden Daten zu einer der Stationen gehören;
F. durch einen Komparator zum Vergleich der ausgewählten Daten in dem Suchregister mit entsprechenden statischen oder dynamischen Daten, die von einem geeigneten der zyklischen Speicher abgelesen werden,
l) welcher Komparator ein Ausgangssignal beim Auffinden von vergleichbaren Daten abgibt:
G. durch eine Suchsteuerschaltung,
l) die auf das Ausgangssignal des Komparators hin die die Adressenverarbeitungsschaltung steuert, um die der einen Station entsprechende Adresse zu speichern:
II. wobei die Adressenverarbeitungsschaltung während der Speicherung der entsprechenden Adresse durch sie ein ausgewähltes Adressensignal während jedes folgenden Zyklus des Speichers zum Auffinden aller zu der einen Station gehörender statischer und dynamischer Daten erzeugt.
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29. System nach Anspruch 2b,dadurch gekennzeichnet , daß die zugehörigen zyklischen Speicher getrennte Umfangsspuren auf einer Magnettrommel sind.
30. System nach Anspruch 29, gekennzeichnet
I. durch eine Spurauswahlschaltung zur Auswahl einer speziellen Trommelspur zum Ablesen; und
J. durch ein Datenregister, das durch das Signal für die ausgewählte Adresse gesteuert wird, um zu der einen Station gehörende statische und dynamische Daten aufzunehmen, wenn sie von der Trommel abgelesen werden.
31. System nach Anspruch 30, gekennzeichnet
K. durch eine Sichtanzeige für die optische Anzeige des Dateninhalts des Such- und des Datenregisters.
52. System nach Anspruch 30, bei dem die statischen und die dynamischen Daten die Form diskreter lnehrziffriger Worte haben, die in Form serieller binärcodierter Dezimalen mit der unbedeutendsten Ziffer zuerst auf der Trommel gespeichert und von ihr abgelesen werden, dadurch gekennzeichnet, d a η das Datenregister
l) ein bidirektionales Schieberegister aufweist,
a) dessen jede Stufe ein einzelnes Bit eines Datenworts
speichert.
33. System nach Anspruch ">2, bei dem ein von der Trommel abgelesenes Datenwort in das Ende mit der bedeutendsten Ziffer des Datenreffisters mit der unbedeutendsten Ziffer zuerst eingegeben wird, gekennzeichnet
L. durch eine Einrichtung zur Verschiebung eines auf der Trommel aufzuzeichnenden Datenworts mit der bedeutendsten Ziffer zuerst in das Ende mit der unbedeutendsten Ziffer des Datenregisters,
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l) welches Datenwort aus dem Datenregister mit der bedeutendsten Ziffer zuerst aus dessen unbedeutendsten Ende unter Steuerung durch ein Signal ftr die ausgewählte Adresse zum Aufzeichnen auf dem richtigen Platz der Trommel geschoben wird.
'jk. System nach Ansprucli33, dadurch gekennzeichnet ,daß die zuletzt genannte Einrichtung l) nacheinander die Ziffern eines Datenworts in dem Datenregister zu dessen Ende mit der bedeutendsten Ziffer zur Serienübertragung mit der bedeutendsten Ziffer zuerst zu einer Ausgabeeinrichtung verschiebt.
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DE19661499670 1965-09-02 1966-09-02 System und Einrichtung fuer die Adressierung eines zyklischen Speichers durch dessen Speicherinhalt Pending DE1499670A1 (de)

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NL6612443A (de) 1967-03-03
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