DE2245714A1 - Ueberlaufwarnvorrichtung - Google Patents

Ueberlaufwarnvorrichtung

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Description

Canon Kabushiki Kaisha, Tokyo/Japan Überlaufwarnvorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Überlaufwarnvorrichtung.
Ein elektronischer Tischrechner mit Druckwerk ist so aufgebaut, daß das Drucken nicht bei jeder'Registrierung einer Zahl mit einer oder mehreren Stellen erfolgt,, sondern die nacheinander eingegebene numerische Information in einem Register gespeichert
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und nach Beendigung einer solchen Registrierung die in dem Register enthaltene Information beim Niederdrücken einer Funktionstaste als gesamtes ausgedruckt wird.
Wenn eine Zahl mit einer Mehrzahl von Stellen gespeichert ist, ist es unmöglich zu erkennen, welche Anzahl von Stellen der Zahl im Laufe der Registrierung eingegeben ist, und es ist daher allgemein üblich, eine getrennte Bestatigungseinrichtung für eine solche Registrierstelle vorzusehen.
Die Bestatigungseinrichtung für diese Registrierstellen ist derart, daß Stellenanzeigeelemente wie Lampen, deren Zahl den möglichen Registrierstellen entsprich';,, in einem Teil des Rechners in einer Reihe vorgesehen sind, und daß das Stellenanzelgeelement, welchesder bis dahin registrierten Stellenzahl entspricht, bei jeder Registrierung jeder Stelle eingeschaltet wird.
Zusätzlich ist eine Überlaufwarnlampe vorgesehen, um das Überlaufen der Eingangsinformation, von Rechenergebnissen und dgl. über die vorbestimmten Stellen des Registers hinaus anzuzeigen, welche im Zeitpunkt des Uberlaufens eingeschaltet wird.
Normalerweise wird jedoch eine einzige Lampe als Überlauflampe verwendet, und es ist schwierig, die Aufmerksamkeit des Bedienungsmanns hierauf zu ziehen, mit dem Ergebnis, daß der Bedienungsmann den Überlaufzustand oft selbst bei eingeschalteter Überlauflampe übersehen kann. Dies stört nicht nur den Betrieb, sondern führt auch zu Rechenfehlern.
Ziel der Erfindung ist es, die genannten Nachteile bekannter Vorrichtungen zu überwinden und eine Überlaufwarnvorrichtung zu schaffen, welche die Aufmerksamkeit des Bedienungsmanns zuverläßig auf sich zieht.
Dieses Ziel wird erreicht mit einer Uberlaufwarnvorrichtung, welche erfindungsgemäß eine Eingabeeinrichtung zum Eingeben
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einer Information, eine Stellenanzeigeeinrichtung mit einer Vielzahl von Stellenanzeigeelementen zum Anzeigen der Stellenzahl der eingegebenen Information, ein Speicherregister mit einer Speicherkapazität einer vorbestimmten Stellenzahl, eine Überlaufdetektoreinrichtung zum Erfassen eines Überlaufens der Information über die Speicherkapazität des Speicherregisters, und Einrichtungen zum Ein- und Ausschalten der Vielzahl von Stellenanzeigeelementen im Ansprechen auf das Erfassen des Überlaufens mittels der Überlaufdetektoreinrichtung umfaßt.
Weiterbildungen der Erfindung und zweckmäßige Ausführungsformen ergeben sich aus den Ansprüchen.
Mit der erfindungsgemäßen Überlaufwarnvorrichtung wird die Aufmerksamkeit des Bedienungsmanns dadurch angezogen, daß die Stellenanzeigeeinrichtung als Überlauflampe verwendet und während der Zeit des Überlaufens auf eine andere Weise wie während der gewöhnlichen Registrierperiode gesteuert wird. Der Bedienungsmann wird dadurch intensiv bezüglich des Überlaufzustands gewarnt, daß das Licht blitzartig eingeschaltet wird, statt während der Überlaufdauer stetig eingeschaltet zu sein.
Nach der Erfindung wird der Bedienungsmann bezüglich des Überlaufzustandes intensiv dadurch gewarnt, daß die Vielzahl von Stellenanzeigelampen während der Zeit des Überlaufens aufeinanderfolgend oder durch gleichzeitige blitzartige Steuerung aller Lampen gleichzeitig ein-'und ausgeschaltet'werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen: ■
Fig. 1 ein Blockschaltbild, welches einen Entxvurf der Überlaufwarnvorrichtung entsprechend der Erfindung darstellt,
Fig. 2 eine schematische Ansicht zur Darstellung eines in Fig. 1
3098 15/1050 . 4 _ ·
gezeigten Impulsgenerators für die Anzeigezeitgabe,
Fig. 3 eine Kurvendarstellung mit verschiedenen Signalwellenformen, in welcher A das Anzeigezeitgebeimpulssignal, B ein Überlaufsignal und C ein Anzeigesteuersignal zeigt, und,
Fig. h ein Schaltbild, welches ausführlicher die Steuerschaltung der Stellenanzeigeeinrichtung und eine Stellenanzeigeeinrichtung nach Fig. 1 zeigt.
In Fig. 1 ist das Blockschaltbild einer Überlaufwarneinrichtung entsprechend der Erfindung mit einem Pufferregister 11 zum Speichern einer Information mit z.B. 13 Stellen gezeigt. Die einer Tastatur 12 zugeführte Information wird in einem Codierer 13 in einen Binärcode umgesetzt und dann aufeinanderfolgend in das Pufferregister 11 eingespeichert. Gleichzeitig wird der einzelne durch den Betrieb einer Eingabetaste erzeugte Impuls einem Anschluß 15 einer Steuerschaltung lh für eine Stellenanzeigeeinrichtung zugeführt, und der von der Tastatur erzeugte einzelne Impuls für die in der Schaltung registrierte Stellenzahl oder die Registriernummer wird gezählt. Die Stellenanzeigeeinrichtung l6 hat eine Stellenzahl gleich der des Pufferregisters, wobei Stellenanzeigeelemente 16 bis 16 ^ entsprechend der gezählten Stellenzahl selektiv eingeschaltet werden. Die Steuerschaltung lh für die Stellenanzeigeeinrichtung ist so aufgebaut, daß eine Rückstellung durch Anlegen eines Rückstellsignals an einen Rückstellanschluß 17 mit Hilfe einer Funktionstaste bewirkt und die Einspeisung von Stellenanzeigeelementen l6 bis 16·^ , welche selektiv eingeschaltet worden sind, beendet und hierdurch die Anzeige der Stellenanzeigeeinrichtung l6 gelöscht wird.
Wenn dementsprechend eine Zahl mit drei Stellen, z.B. 123 von der Tastatur 12 zugeführt wird, so wird das Stellenanzeigeiement 161 beim Eingang der ersten Stelle 1, das Stellenanzeigeelement l6?
beim Eingr.ng der zweiten Stelle 2 und das SteUenanzeigeelement 16
309815/1050 " 5 "
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bei;.. Eingang der Stelle j5 aufleuchten. Es ist zu bemerken, daß ein solcher Leuchtzustand der Stellenanzeigeelemente bis zum folgenden Eingang einer Stelle oder Betätigung einer Punktionstaste aufrechterhalten wird. Die se· von der Tastatur 12 zügeführte Information wird aufeinanderfolgend in dem Pufferregister 11 gespeichert, und der Betrieb der Funktionstaste„(d.h. der Betrieb durch Drücken der Punktionstaste für τ , welcher einer solchen Eingabe folgt, druckt die in dem Pafferregister gespeicherte Information über einen in der Zeichnung.nicht gezeigten Mechanismus aus. Zur gleichen Zeit wird dem Rückstellanschluß YJ des Steuerkreises 14 für die Stellenanzeigeeinrichtung durch Niederdrücken der Punkt ions taste ein Rückstellsignal zugeführt, wodurch die Anzeige der Stellenanzeigeeinrichtung gelöscht wird.
Das Pufferregister 11 und ein Speicherregister 18 haben jeweils eine Speicherkapazität von 14 Stellen, nämlich Ij5 Stellen und eine Überlaufstelle OD mit einer Stelle ( eine Dezimalpunktstelle und eine Zeichenstelle sind tatsächlich auch vorhanden, der Einöohheit halber aber weggelassen). Das Pufferregister 11 und das Speicherregister 18 halten ihre Information über Rückführschleifen I9 und 20 und ermöglichen ein Auslesen eines Teils der Information an einem Oder-Glied 21. Der Ausgang des Oder-Gliedes 21 wird über ein Und-Glied 22 einem Steileingang eines Flip-Flops- 23 zugeführt, während ein überlaufzeitgebeimpuls OTP von einem Stellenimpulsgenerator 24 dem Und-Glied 22 als weiterer Und-Eingang: zugeführt wird. So wird ein Überlaufen mit Hilfe des Ünd-Glieds 22 erfaßt.
Es soll nun angenommen werden, daß das Pufferregister 11 oder das Speicherregister l8 überlauft. Die Information wird in der vierzehnten Stelle des jeweiligen Registers auftreten, und der Stellenimpuls entsprechend dieser vierzehnten -Stelle (welcher ein Signal mit einer Impulsbreite entsprechend der einen Stellenperiode beginnend mit dem Eintreffen der vierzehnten Stelle bei LSD des Registers und Enden bei dessen Auslesen ist) wird dem Und-Glied 22 als Überlaufzeflgebeimpuls OTP von dem Stellenimpuls— generator 24 zugeführt. Dies ermöglicht es, daß von dem Und-Glied
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22 nur dann ein Ausgangsgröße abgegeben wird, wenn die Information in der Überlaufstelle von Null verschieden ist. Der gestellte Ausgang des Flipflops 23 wird weiter über ein Und-Glied 25 der Steuerschaltung 14 füydie Stellenanzeigeeinrichtung zugeführt, während ein Anzeigezeitgebeimpuls ITP von einem Impulsgenerator 26 für die Anzeigezeitgabe immer dem anderen Eingangsanschluß des Und-Glieds 25 zugeführt wird. Daher tritt an dem Und-Glied 25 immer dann eine Ausgangsgröße auf, wenn der Anzeigezeitgebeimpuls einen hohen Wert hat. Es wird möglich sein, daß intermittierende Leuchten der Stellenanzeigeelemente ΐβ bis 16 durch Anlegen des Ausgangs des Und-Gliedes 25 an die Steuerschaltung 14 füijaie/Ötellenanzeigeeinrichtung als Anzeigesteuersignal zu steuern.
Dementsprechend erkennt der Bedienungsmann das Überlaufen des Rechners und drückt eine Löschtaste KC oder eine Löschspeichertaste KMC. Ein solches Löschsignal wird jedoch dem Rückstellanschluß des Flipflops 2J> über ein Oder-Glied 27 zum Rückstellen zugeführt, ein Anzeigesteuersignal kann von dem Und-Glied 25 nicht erhalten werden, und die Einspeisung der Stellenanzeigeelemente 16 bis 16 ^ wird unterbrochen.
Es ist zu bemerken, daß, während in der Ausführungsform nach Fig. 1 zwei Register 11 und 18 verwendet werden, selbst dann ein Ausleseausgang dem Oder-Glied 21 zugeführt werden kann, wenn andere als in der Zeichnung gezeigte Register verwendet werden.
Es ist notwendig, daß der von dem Impulsgenerator 26 Anzeigezeitgabe abgegebene Zeitgebeimpuls eine ziemlich niedrige Frequenz hat, weil das Leuchten der Ziffernanzeigeeinrichtunü' visuell aufgenommen werden kann, wenn der Zeitgebeimpuls eine sehr hohe Frequenz hat. Dies ist z.B. in der in Fig. 2 gezeigten Vorrichtung realisiert.
In Flg. 2 ist ein Motor 28 für den Antrieb des Druckwerks eines elektrischen Tischrechners gezeigt, der sich während der Benutzung des Rechners ständig dreht. Auf der sich drehenden Welle 29 des
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Motors 28 ist ein Zahnrad. 31 mit einem Loch 30 vorgesehen, auf dessen gegenüberliegenden Seiten ein lichtabgebendes Element 32 wie eine lampe und ein Sensor 33 angeordnet sind. Während der Drehung des Motors 28 können von dem Sensor 33 Impulse einer festen Periode und Dauer wie in Pig. 3A gezeigt abgenommen werden. Es ist zu bemerken, daß die Frequenz der Impulse durch die Drehzahl des Motors bestimmt ist, Venn die Drehzahl des Motors z.B. drei Umdrehungen pro Sekunde beträgt, läßt sich ein Impuls mit einer Periode von der Größenanordnung 300 msec abnehmen. Wenn die Impulse eine höhere Frequenz haben sollen,'wird vorgeschlagen, die Anzahl von Löchern in dem Zahnrad 31 zu vergrößern, oder es wird ein kleineres in Eingriff mit den Zahnrad 31 befindliches Zahnrad 31' vorgesehen und eine Scheibe.33' koaxial zu dem Zahnrad 31' zusammen mit diesem drehbar angeordnet. Ein Magnet 34 ist auf der Scheibe 33' angeordnet, und ein magnetischer Sensor 35 ist zum Erfassen des sich drehenden Magneten 34 in einer festen Position angebracht. So können Impulse einer höheren Frequenz als von dem zuerst beschriebenen Sensor abgenommen werden.
Im folgenden soll ein von dem Und-Glied 25 kommendes Anzeigesteuersignal OCS näher erläutert v/erden. Das in Fig. 3A gezeigte Impuls signal wird dem Und-Gli-ed 25 ständig von dem Impulsgenerator 26 für die Anzeigezeitgabe zugeführt, und das in Fig. 3B gezeigte Signal wird ebenfalls dem Und-Glied 25 von dem gestellten Ausgang des Flipflops 23 (dieser wird bei t gestellt) zugeführt. Der Ausgang des Und-Gliedes 25 wird so ein Anzeigesteuersignal OCS-ohne Ausgangsgröße vor dem Zeitpunkt t, jedoch bestehend aus einem Impulssignal nach dem Zeitpunkt t, wie in Fig. 3C gezeigt, sein.
Die Stellenanzeigeeinrichtung 16 kann durch Steuerung ihrer Steuerschaltung 14 mit Hilfe eines solchen Anzeigesteuersignals gesteuert v/erden, um hierdurch eine Uberlaufwarnung zu bewirken. Ein Steuer-
113
verfahren besteht darin, alle Stellenanzeigeelemente 16 bis 16 "^ gleichzeitig oder aufeinanderfolgend während einer Uberlaufzeit blitzartig aufleuchten zu lassen. Zur näheren Erläuterung einer solchen Blitzsteuerung sollen die Steuerschaltung"14 und die otel-
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-R-
lenanseigeeinrichtung 16 im Zusammenhang mit Pig. 4 näher beschrieben werden. ■
Ein hexadezimaler Zähler 36 mit vier Bits weist Bitausgänge a und b auf, welche mit Und-Gliedern 37 bis 40 verbunden sind, deren Ausgang wiederum jeweils der Basis von Transistoren 45 bis 48 als erste Schaltelemente über Oder-Glieder 41 bis 44 zugeführt wird, um diese Transistoren ein-aus zu steuern. Die Emitter der Transistoren 45 bis 48 sind selekt-iv mit den Stellen-
113
anzeigeelementen 16 bis 16 so verbunden, daß eine Elektrode der Stellenanzeigeelemente in einer Folge entsprechend dem Inhalt des Zählers 36 ausgewählt wird. Die Kollektoren des Transistors 45 bis 48 sind gemeinsam mit einer Energieversorgung 49 verbunden.
Die Bitausgänge c und 'd des Zählers 36 sind mit Und-Gliedern 50 bis 53 verbunden, deren Ausgang der Basis von Transistoren 58 bis 61 als zweite Schaltelemente über Oder-Glieder 54 bis 57 zur Ein-Aus-Steuerung dieser Transistoren zugeführt wird.
Die Kollektoren der Transistoren sind selektiv mit den Stellen-
1 1 ^)
anzeigeelementen 16 bis 16 auf eine solche Vv'eise verbunden, daß die anderen Elektroden der Stellenanzeigeelemente in einer Folge entsprechend dem Inhalt des Zählers 36 ausgewählt werden. Die Emitter der Transistoren sind gemeinsam mit der Energieversorgung 49 verbunden.
Entsprechend wird im Ansprechen auf den Inhalt des Zählers 36
1 15 eines der Stellenanzeigeelemente 16 bis 16 J selektiv beleuchtet.
Die Anordnung ist so getroffen, daß ein Signal gemeinsam den Oder-Gliedern 41 bis"44 und 54 bis 57 zugeführt wird. Der Eingang für den Zähler 36 wird von dem Ausgang eines Oder-Gliedes 52 abgeleitet. Durch Anlegen eines Eingangssignals an den Anschluß 15 eines der Oder-Gatter 62 werden die Stellenanzeigeelemente 16 bis 16 als gewöhnliche Stellenanzeigevorrichtung für Eingangsinformation arbeiten.
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Beim Zuführen einer bestimmten Zahl zur Zeit der Registrierung wird ein durch den Eingang erzeugtes einzelnes Impulssignal dem Oder-G-lied 62 über den Anschluß 15 zugeführt» Der Zähler 36 wird dann "1" zählen und die Anzeige 0001 aufweisen. In diesem Zustand haben jedoch nur die Und-Glieder 37 und 50 Ausgangsgrößen, und die Transistoren 45 und 58 werden eingeschaltet werden, mit
-1
dem Ergebnis, daß nur das Stellenanzeigeelement 16 beleuchtet wird, während die anderen Stellenanzeigeelemente gelöscht werden.
Das Stellenanzeigeelement 16 wird in seinem leuchtenden Zustand gehalten, und wenn folgend auf den vorhergehenden Eingang eine Zahl mit einer Ziffer weiter eingegeben wird, wird der Zähler "2" zählen und den Inhalt Ό010 aufweisen. In diesem Zustand werden nur die Und-Glieder 38 und 50 Ausgangsgrößen -aufweisen und die Transistoren" 46 und 58 werden eingeschaltet werden. Als Ergebnis
-1
wird das Stellenanzeigeelement 16 , welches geleuchtet hat, ge-.
löscht, während nun das Stellenanzeigeelement 16 zu leuchten beginnt.
1 13
Die eilenanzeigeelemente 16 bis 16 J leuchten aufeinanderfolgend im Ansprechen auf den Eingang von Stellen und werden nur gelöscht, wenn ein durch Niederdrücken einer ]?unktionstaste erzeugtes Rückstellsignal dem Rückstellanschluß 17 zugeführt wird.
Die Stellenanzeigeeinrichtung kann durch eine Anordnung, bei v/elcher ein Eingabetastensignal dem Anschluß 15 des Oder-Gliedes 62 zugeführt wird, als gewöhnliche Stellenanzeigeeinrichtung arbeiten. Wenn das oben beschriebene Anzeigesteuersignal einem Anschluß 63 als Eingang zugeführt wird, kann gleichzeitig ein Blitzen jedes der die Stellenanzeigeeinrichtung 16 darstellenden Stellenanzeigeelemente mit konstanter Geschwindigkeit gesteuert werden.
Wenn beispielsweise das Anzeigesteuersignal OGS ein Impulssignal mit konstanter Geschwindigkeit wie in Pig. 3C gezeigt ist, wird eine solche Impulsfolge dem Zähler 36 während einer Uberlaufzeit
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- ίο -
kontinuierlich zugeführt. Im einzelnen werden während der Zeit t.. nach Pig. 3 alle Transistoren 45 bis 40 und 58 bis 61 beim Anlegen eines Impulses der Höhe E gleichzeitig leitend gemacht, mit dem Ergebnis, daß alle Stellenanzeigeelemente 16 bis 16 ^ eingeschaltet werden. Während der auf die Zeit t.. folgenden Zeitdauer t? hat das Anzeigesteuersignal die Größe Hull und alle Transistoren 45 bis 40 und 58 bis 61 werden so nichtleitend gemacht, mit dem Ergebnis, daß alle Stellenanzeigeelemente 16 bis
16 ^ abgeschaltet v/erden. Wenn z.B. angenommen wird, daß die Impulsperiode 300 msec beträgt, wird die Stellenanzeigeeinrichtung 16 zur ÜberlaufWarnung alle 300 msec eingeschaltet.
Eine solche Anzeige hat die vorteilhafte Y/irkung, daß alle Stellenanzeigeelemente, in der vorliegenden Ausführungsform 13» für die Überlaufanzeige verwendet und gleichzeitig zum Blitzen gesteuert werden.
In einer anderen Ausführungsform ist es auch möglich, die Stellen-
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anzeige elemente 16 bis 16 J auf solche V/eise anzuordnen, daß sie aufeinanderfolgend eingeschaltet werden können. Zu diesem Zweck wirddie Anordnung so getroffen, daß das Anzeigesteuersignal dem Oder-Glied des Eingangskreises des Zählers 36 wie oben erwähnt zugeführt wird. In diesem Falle ist es jedoch wünschenswert, Anzeigezeitgebeimpulse höherer Frequenz als bei der oben beschriebenen Ausführungsform zu haben.
Mit dieser Anordnung v/erden eine Reihe von Impulsen, welche das Anzeigesteuersignal ergeben, während der überlaufzeit kontinuierlich dem Zähler 36 zugeführt.
Auf diese Weise wird sich der Inhalt des Zählers ändern, wannimmer Impulse kommen, und im Ansprechen hierauf wird die Leuchtanzeige der Stellenanzeigeeinrichtung 16 ebenfalls geändert werden.
Wenn z.B. angenommen wird, daß die Impulsperiode 25 msec ist, wird
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1 13 sich das Beleuchten der Stellenanzeigeelemente 16 bis 16 in einer Folge von der Seite des Stellenanzeigeelements 16 zu
13
dem Stellenanzeigeelement 16 ^ mit einem Zeitintervall von 25 m
1 3
Sek. bewegen. Yfenn das Stellenanzeigeelement 16 J. einmal eingeschaltet ist, wird der Zähler 36 für die Dauer von drei Impulsen ( 3 x 25 BiSeIc ) ruhen, da er ein hexadezimaler Zähler ist, und hierauf wird zurückkehrend zu dem Stellenanzeigeelement 16 das Beleuchten wieder in der gleichen Reihenfolge beginnen.
Wenn so das durch das Überlaufsignal verursachte Anzeigesteuersignal dem Zähler zugeführt wird, wo eingegebene Stellen gezählt
1 13 v/erden, v/erden die Stellenanzeigeelemente 16 bis 16 J während einer überlaufzeit intermittierend1 aufleuchten und erlöschen. Dies ist sehr wirksam, um die Aufmerksamkeit des Bedienungsmannes auf sich zu ziehen.
Kurz zusammengefaßt werden nach der Erfindung bei einem elektronischen Tischrechner, wenn numerische Information wie Eingabeinformation' und Reclienergebnisse in den vorbestimmten Stellen des Registers überlaufen, eine Vielzahl von Stellena.nzeigeelementen so gesteuert, daß sie gleichzeitig oder aufeinanderfolgend ein-■· und ausgeschaltet werden, um den Bedienungsmann des Rechners bezüglich des Überlaufens zu warnen. Zu diesem Zweck werden die Vielzahl von Stellenanzeigeelementen als Überlaufanzeigelampen verwendet*
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    (_1/ Über lauf warnvorrichtung, gekennzeichnet durch eine Eingabeeinrichtung (12) zum Eingeben einer Information, eine Stellenanzeigeeinrichtung (16) mit einer Vielzahl von Stellenanzeigeelementen (16 bis 16 ^) zum Anzeigen der Stellenzahl der eingegebenen Information, ein.Speicherregister (l8) mit einer Speicherkapazität einer vorbestimmten Stellenzahl, eine Überlaufdetektoreinrichtung (22 bis 26) zum Erfassen eines Überlaufens der Information über die^peicherkapazität des Speicherregisters, und Einrichtungen zum Ein- und Ausschalten
    1 13
    der Vielzahl von Stellenanzeigeelementen (16 bis 16 ) im Ansprechen auf das Erfassen des Überlaufens mittels der Überlaufdetektoreinrichtung.
    2. Überlaufwarnvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Steuerschaltung (14) zum Steuern der Stellenanzeigeelemente (16 bis 16 ^) entsprechend der Stellenzahl der eingegebenen Information zur Anzeige der Stellenzahl der eingegebenen Information und eine Einrichtung (25, 26) zum Erzeugen eines Anzeigesteuersignals bestehend aus einer Impulsfolge während der Überlaufperiode, durch welches die/Steuerschaltung (14) für die Stellenanzeigeeinrichtung (16) zum Steuern des Ein- und Aussehal tens der Vielzahl von Stellenanzeigeelementen (16 bis 16 ) steuerbar ist.
    3. Überlaufwarnvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum gleichzeitigen Ein- und Ausschalten aller Stellenanzeigeelemente (l6 bis 16} im Ansprechen auf das Erfassen des Überlaufens.
    4. Überlaufwarnvorrichtung nach Anspruh 3, dadurch gekennzeichnet, daß die^teuerschaltung (14) für die Stellenanzeigeeinrichtung (16) erste Schaltelemente (45 bis 48) zum Steuern erster Elektroden der Stellenanzeigeelemente (161 bis
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    1-6 ^) und zweite Schaltelemente (58 "bis 61) zum Steuern zweiter Elektroden der Stellenanzeig'eelemente enthält, und daß das Anzeigesteuersignal den ersten und zweiten Schaltelementen zur Steuerung dieser Schaltelemente zum gleichzeitigen Steuern des Ein- und Aussc
    zuführbar ist.
    *1 1 1
    Ein- und Ausschaltens aller Stellenanzeigeelemente (16 bis 16
    .5. u'berlaufwarnvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennz e'ichnet durch eine Einrichtung zum aufeinanderfolgenden Einschalten der Stellenanzeigeelemente (16 bis 16 ^) im Ansprechen auf das Erfassen des Überlaufens..
    6. · Überlaufwarnvorrichtung nach Anspruch 3, g e k e η η ζ e 'i ohne t durch eine Einrichtung (36) zum Zählen der Stellenzahl der eingegebenen Information zum Steuern der Stellenanzeigeelemente (16' bis 16 ^) zur Anzeige der Stellenzahl der eingegebenen Information, wobei das Anzeigesteuersignal- der Einrichtung (36) zum Zählen in der Steuerschaltung (14) für die Stellenanzeigeeinrichtung (16)-als gezählter Eingang zum aufeinan-
    "1
    derfolgenden -Einschalten der Stellenanzeigeelemente (16 bis 16 ^) zuführbar ist.
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    Leerseite
DE2245714A 1971-09-17 1972-09-18 Überlaufwarnvorrichtung für die numerische Datenausgabe, insbesondere mittels Drucker Expired DE2245714C3 (de)

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DE2245714B2 DE2245714B2 (de) 1975-03-06
DE2245714C3 DE2245714C3 (de) 1975-10-16

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