DE2219591C2 - Speicher- und Abtast- und Codiervorrichtung programmierter Zahlenfolgen für nachrichtentechnische Übertragung von Kennungsmerkmalen - Google Patents

Speicher- und Abtast- und Codiervorrichtung programmierter Zahlenfolgen für nachrichtentechnische Übertragung von Kennungsmerkmalen

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DE2219591C2 DE19722219591D DE2219591DA DE2219591C2 DE 2219591 C2 DE2219591 C2 DE 2219591C2 DE 19722219591 D DE19722219591 D DE 19722219591D DE 2219591D A DE2219591D A DE 2219591DA DE 2219591 C2 DE2219591 C2 DE 2219591C2
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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Speicher- die Abtastmatrix fest. Die Abtastmatrix enthält eben-Abtast- und Codiervorrichtung für programmierte falls eine Zweikoordinatenmatrix aus m Zeilen und Zahlenfolgen, die ein Kennungsmerkmal bedeuten η Spalten. Diese Zeilen und Spalten sind den entspre- und dieses dazu dient, z. B. mittels fernmeldetechni- chenden Zeilen und Spalten der Frogrammatnx zuscher Einrichtungen, wie Fernsprech- und/oder Fern- 5 geordnet. Die Abtastmatrix besitzt m · η Koordinaschreibcinrichtungen eine nachrichtentechnische Ver- tenpunkte aus je einem lichtempfindlichen elektrombindung zu einer, durch das Kennungsmerkmal den- fchcn Bauelement, beispielsweise einer Fotodiode, nierten Gegenstelle herzustellen. einem Fototransistor, einem lichtempfinducnen
Derartige Vorrichtungen sind z.B. unter der Be- CdS-Element od. dgl. Diese lichtempfindlichen elekzeichnung Rufnummernspeicher und -Geber im Prin- io tronischen Bauelemente bilden eine mechanische zip bekannt. Die bisher bekannten Speicher benutzen Einheit. Sie dienen als Eingangselemente einer elekz. B. Scheiben oder Karten mit gezacktem Rand oder tronischen Auswerteeinrichtung, die eine logische Magnetscheiben, -Bänder oder -Trommeln als Schaltung ist. Die Erfindung ist dadurch gekenn-Speichennittel. Die Abtastung geschieht dabei mittels zeichnet, daß die Abtastung der von den üentempeiner mechanischen Relativbewegung zwischen dem 15 findlichen elektronischen Bauelementen in der Aus-Speichermittel und der mechanischen oder magneti- Werteeinrichtung hervorgerufenen Zustandsänderunschen Abtasteinrichtung. Das allgemeine Merkmal gen durch ein gesondertes Startsignal mittels eines dieser Geräte kann man dahin zusammenfassen, daß Startschalters beliebiger mechanischer und/oder elekeine sehr umfangreiche und komplizierte Mechanik tronischer Art eingeleitet wird und daß die Koordinotwendig ist, um aus dem mechanischen Speicher ao naten mit der Zifferncodierung vom Auswertegerät die gewünschte codierte Adresse an die mechanische nacheinander abgetastet werden, wobei im Anschluß (•der magnetische Abtasteinrichtung heranzuführen an die Abtastung einer codierten Ziffer durch ein ι id dann die erforderliche Relativbewegung zwi- Koordinatenfortschaltsignal die Ziffernabtastung aut sehen dieser und dem Speichermittel mit der erfor- den Anfang der folgenden Ziffernkoordinate gescnalderlichen zeitlichen Präzision durchzuführen. »5 tet wird und die Auswerteeinrichtung die Abtast-Schließlich muß der Informationsträger nach Erledi- ergebnisse in systembedingte Ausgangssignale, beieung seiner nachrichtentechnischen Aufgabe wieder spielsweise in Fernmeldewählzeichen, umformt und ;■■ die ihm im mechanischen Speicher zugeordneten die unter Umständen erforderlichen systembedingten ■n.-eicherstelle gebracht werden. Derartige Einrich- Zusatzsignale, wie z. B. Zwangspausen zwischen der Lungen benötigen wegen ihrer komplizierten Mecha- 30 nacheinanderfolgenden Abtastung der einzelnen Zirn:k eine sehr umfangreiche und teure Wartung. fernkoordinaten od. dgl., liefert und die Ausgangs-■ iinzu kommt, daß sowohl die mechanischen und Zusatzsignale mittels fernmeldetechnischer bm-Speichermittel als auch die magnetischen Speicher- richtungen, beispielsweise Leitungen, an die Gegenmittel und ihre Abtasteinrichtungen einem nicht zu stelle weitergeleitet werden.
vertretenden Verschleiß unterliegen, der die Sicher- 35 Eine Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch geheit der gespeicherten Informationen gefährdet. Das kennzeichnet, daß die Ziffernkoordinatenabtastung gleiche gilt für die bekannten Einrichtungen mit ma- mittels eines Zifferntaktgebers gesteuert wird, dessen gnetischen Soeichermitteln, die z. B. unter der Be- Wiederholungszeit von der Dauer und/oder Art der zeichnung »Endlosbandschleifen« bekannt sind. Bei einzelnen Codierimpulse des nachrichtentechnischen diesem Verfahren werden mehrere Speienerspuren 40 Übertragungssystems gesteuert wird, verwendet. In der Regel wird eine von ihnen zum Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist da-Speichern der codierten Informationen benutzt, und durch gekennzeichnet, daß der Zifferntaktgeber seieine oder mehrere dienen als Suchinformation zum nen Takt aus einem übergeordneten Grundtaktget>er Auffinden der gewünschten Information. mit stabilisiertem Takt ableitet, beispielsweise die
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine 45 Betriebsfrequenz eines Starkstromnetzes.
Vorrichtung zu schaffen, die einen großen Teil der Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung bezieht
beschriebenen Nachteile dadurch vermeidet, daß sich auf eine Anordnung mit Zusatzimpulsen tür
beim Abtasten der codierten Signale eine mechani- Zwangspausen zwischen zwei aufeinanderfolgenden
sehe Relativbewegung zwischen dem Speichermittel Ziffern. Das Besondere ist dadurch gekennzeichnet, und der Abtasteinrichtung entfällt. 50 daß diese Zusatzsignale von einem Pausenschaltgerat
Dk Erfindung bezieht sich auf eine Speicher-, Ab- geliefert werden. . tast- und Codiervorrichtung zum Aussenden pro- Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung bezieht grammierter Zahlenfolgen im Fernsprechverkehr, sich auf eine Anordnung mit einem Zusatzsignal zum Fernschreibverkehr, Scheckkartendienst od. dgl., bei Kennzeichnen des Endes der in der Programmatnx der die programmierte Zahlenfolge als Hauptinfor- 55 festgelegten Hauptinformation. Das Besondere ist mation ein Kennungsmerkmal für die Gegenstelle dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Abarbeiten und/eder Kontenangabe darstellt. Dabei wird bei je- der Hauptinformation dieses Zusttzsignal aus dem der zu programmierenden Zahlenfolge ein gesonder- Abarbeiten aller möglichen Stellen der Programmater Datenträger in Form einer Karte, Platte od. dgl. trix gewonnen wird oder eine besondere Lochkombimit einer Programmatrix verwendet. Die Program- 60 nation, einschließlich der Möglichkeit »keine Lomierung der Zahlenfolge auf der Programmatrix ist chung«, auf einem der Hauptinformation folgenden eine optische Programmierung. Sie wird beispiels- Dateniexte ist und daß dieses Zusatzsignal von der weise mit Löchern in einem Dezimalcode oder in Auswerteeinrichtung an die fernmeldelechnischen einer anderen beliebigen Codierung in Form einer Einrichtungen geliefert wird.
Zweikoordinatenmatrix ausm Zeilen und «Spalten 65 Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist da-
durchgeführt. Diese Codierung wird opto-elektro- durch gekennzeichnet, daß nach dem Abarbeiten der
nisch mittels einer Abtastmatrix abgetastet. Bei der Hauptinformation und dem gegebenenfalls folgenden
Abtastung stehen sowohl der Datenträger als auch Zusatzsignal und Kennzeichnen des Endes der Haupt-
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information die Auswerteeinrichtung auf den Aus- benötigten Stellen für eine Ziffernfolge. In den meigangszustand (Anfang der ersten Koordinaten für sten Fällen wird η > 3 und < 30 bei Fernsprechandie Zifferncodierung) automatisch zurückgeschaltet Wendung sein. In den Spalten 2 und 3 sind zwei Beiwird, spiele für die Codierung der Ziffer 5 angegeben. In
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist da- 5 der Spalte 2 wird diese Ziffer durch fünf untereinan-
durch gekennzeichnet, daß der Startschalter als Ein- dcrlicgende Löcher 1.23 in den Zeilen 1 bis 5 co-
leitefunktion vor dem Starten die Auswerteeinrich- diert. Diese Löcher bedeuten, ^aß die zweite Ziffer
tung auf den Ausgangszustand (Anfang der ersten der Zahlenfolge eine 5 ist. In der Spalte 3, die der
Koordinaten für die Zifferncodierung) zurückschal- dritten Ziffer der Zahlenfolge zugeordnet ist, befin-
tet. ι» det sich nur ein Loch 1.24 in der 5. Zeile. Diese*
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung bezieht eine Loch in der 5. Zeile bedeutet hier, daß die 3.
sich auf eine Speicher- und Abtastvorrichtung mit Ziffer der Zahlenfolge eine 5 ist. Die Euscheidung.
einem vorgegebenen Zeichenvorrat. Das Besondere welche Codierungsari, Dezimalcode oder ein anderes
ist dadurch gekennzeichnet, daß mittels einer Prüf- Verfahren gewählt wird, ist von der Erfindung unab-
vorrichtung, beispielsweise einer elektronischer: Vor- 15 hängig. Da eine optische Abtastung der Codierung
richtung, jedes ausgesendete Zeichen daraufhin über- vorgesehen ist, soll z. B. die Fläche des Datenträgers
prüft wird, ob es dem Zeichenvorrat entnommen ist, zumindest im Gebiet der Programmatrix 1.2 optisch
und daß im Falle eines nicht darin enthaltenen Zei- undurchlässig sein. Die Codierung geschieht mittels
chens der Aussendevorgang unterbrochen wird und optisch durchlässiger Stellen im optisch undurchlässi-
im Bedarfsfall ein Ausschalte- und/oder Störungssi- »o gen Gebiet, beispielsweise mittels Codierungslöchern
gnal gegeben wird und im Bedarfsfalle eine Rück- 123 bzw. 1.24. Sie dienen dem Lichtdurchgang zur
schaltung der Auswerteeinrichtung auf den Aus- optischen Abtastung der Codierung. Es ist selbstver-
gangszustand (Anfang der ersten Koordinate ^r die ständlich auch möglich, für eine optische Codierung
Zifferncodierung) vorgenommen wird. die gesamte Fläche der Programmatrix 1.2 optisch
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung bezieht »5 durchlässig zu machen und die Codierung durch eine
sich auf eine Einrichtung mit einem gesonderten optische Abdeckung der Zeilenteile einer Spalte
Startschalter. Das Besondere ist dadurch gekenn- durchzuführen. Die Schraffur 1.25 der Spalte n-1 soll
zeichnet, daß die Einschaltwirkung des Startschalters z. B. mit der Abdeckung der Zeilenteile 1 bis 4 in
nur dann zum Tragen kommt, wenn ein Datenträger dieser Spalte die Zahl 4 codieren. Die Schraffur 1.26
mit seiner programmierten Programmatrix in statio- so in der Zeile 4 der Spaite η symbolisiert eine andere
nären Arbeitszusammenhang mit der Abiastmatrix Abdeckungsart zum Codieren der Zahl 4 in der Spal-
gebracht wird und die Ausleuchtung der Programma- te n. Sie entspricht sinngemäß den Angaben zur Co-
trix auf die Abtastmatrix übertragen wird. dierungslochung 1.24 in der Spalte 3.
Die F i g. 1 und 2 sollen die Erfindung erläutern. Die f i g. 2 zeigt unter Bezug auf das in Fig. i
Die F i g. 1 zeigt das bekannte Prinzip eines für die 35 dargestellte Prinzip eines Datenträgers in einer beschriebene Vorrichtung zu verwendenden Daten- Blockdarstellung das Prinzip der beschriebenen Vorträgers 1. Er sei beispielsweise eine Karte oder dünne richtung. Der Datenträger ist hier wieder mit 1 ge-Platte aus beliebigem Material, beispielsweise Pappe, kennzeichnet und die Programmatrix 1.2 auf ihm Metall, Kunststoff, Glas od. dgl. Der Datenträger angedeutet. Mit 2 ist eine Abtastvorrichtung symbolikann steif oder auch biegsam sein. 40 siert. Sie besteht im wesentlichen aus der opto-elek-
Der in der F i g. 1 dargestellte Datenträger ist in tronischen Abtastmatnx 2.1 und dem Zusatzteil 2.2, die Gebiete 1.1 und 1.2 geteilt. Das Gebiet 1.1 kann z.B. Abtastlichtquelle, optische und mechanische mit Klartext, z. B. Name, Adresse und sonstigen not- Einrichtungen, Stromversorgung u. dgl. Die Abtastwendigen Angaben, versehen sein, um einen Teilneh- matrix 2.1 ist ebenfalls eine Zweikoordinatenmatrix mer zu kennzeichnen. Auch können weitere benö- *5 mit m Zeilen und η Spalten. Ihre Zeilen und Spalten tigte Unterlagen, wie Konto-Nr., Beruf u. dgl., ver- sind den Zeilen und Spalten der Programmatrix 1.2 merkt sein. Es besteht außerdem die Möglichkeit, funktionsmäßig zugeordnet. Mit dem Pfeil 1.3 wire1 einen Teil des Gebietes 1.1 als Druckstock oder Ver- angedeutet, daß mittels der Abtastlichtquelle und dei vielfältigungsmatrize für ein beliebiges Druck- und/ zugehörigen optischen und mechanischen Einrichtun- oder Abzugsverfahren zu verwenden. 50 gen, die Programmatrix 1.2 und die Abtastmatnx 2.1
Das Gebiet 1.2 bildet die Programmatrix in Form miteinander in einem stationären Arbeitszusammeneiner Zweikoordinatenmatrix für die Codierung von hang gebracht werden. Das heißt, sie haben keine Zahlenfolgen. Sie besteht aus m Zeilen und nSpal- mechanische Relativbewegung zueinander und fühten. Ihre Zählrichtungen sind mit den Pfeilen 1.21 ren auch keine gemeinsamen mechanischen Bewe und 1.22 gekennzeichnet. Die Abszisse 1.21 dient in 55 gungen aus. Das setzt voraus, daß die Programmatri* dem dargestellten Beispiel dazu, den Stellenwert an- 1.2 und die Abtastmatrix 2.1 entweder gleiche Hö zugeben, an welcher Stelle der durch die Ordinate hen- und Längenmaße oder einander proportional« 1.22, die der Zählung der ^Zeilen dient, definierte Höhen- und Längenmaße haben. Bei gleichen Hö Zeilenwert in einer Zahlenfolge steht Bei Verwen- hen- und Längenmaßen können die Programmatrb dung eines Dezimalcodes sind, wie dargestellt, zehn 60 und die Abtastmatrix aufeinanderliegen. Bei einan Zeilen notwendig, denen beispielsweise die Ziffern- der proportionalen Höhen- und Längenmaßen, ζ. Β werte 1,2,... 9,0 mittels der ersten bis zehnten Zeile für den Fall, daß die Abtastmatrix kleiner als dif zugeordnet sind. An Stelle eines Dezimalcodes kann Programmatrix ist, muß diese mittels einer opti zum Festlegen des Ziffernwertes auch eine andere sehen Verkleinerung auf die gleichen Höhen- unc Codierung, z. B. in bekannter Weise ein Dualcode, 65 Längenmaße der Abtastmatrix verkleinert werden verwendet werden, für den bei einer Zwei-aus-funf- Die Abtastmatrix muß m ■ η lichtempfindliche Bau Codierung fünf Zeilen notwendig wären. Die Zahl elemente enthalten, beispielsweise Fotodioden, Foto der benötig'en Spalten ergibt sich aus der Anzahl der transistoren, CdS-Fotoleiter od. dgl., deren m ■ t
Ausgänge elektronisch abgetastet werden. Die Pro- dienst zur Zeit noch mit mechanischen Einrichtungrammatrix wird während des Abtastvorganges der gen, z. B. normalen Wälscheiben des Teilnehmers Abtastmatrix in ihrer gesamten Fläche mittels einer und Motordrehwähler-Koordinatenschalter od. dgl., entsprechenden optischen Einrichtung, beispielsweise bei den Amtseinrich'iungen gerechnet werden muß, einer Projektionsoptik in Kombination mit einer 5 ist es notwendig, systembedingte Pausen zwischen Glühlampe, Glimmlampe, Lumineszenzdioden oder den einzelnen Ziffern sicherzustellen. Dazu dient das mittels Leuchtkondensatoren od. dgl., möglichst ho- elektronische Pausenschaltgerät 3.3. Es wird von mögen ausgeleuchtet. Diese Ausleuchtung wird auf dem vorne beschriebenen Koordinatenfortschaltsidie Abtastmatrix wie beschrieben übertragen. Mittels gnal ausgelöst. Die Länge der von ihm sicherzustellenciner elektronischen Steuerung werden dann die Si- io den Pause kann im Bedarfsfalle durch Zusammengnalausgänge sämtlicher lichtempfindlichen elektro- koppeln von Signalen der Auswerteeinrichtung 3 mit nischen Bauelemente der Abtastmatrix nacheinander Signalen des Ziffcrntaklgebers 3.1 vorgenommen abgetas-tet. Die Abtastung geschieht in der Weise, werden. Mit 4 ist ein Anschaltgerät bezeichnet, weldaß die m Zeilen und η Spalten der Abtastmatrix ent- ches die programmierten Zeilenfolgen in die Amtsleiweder zeilenweise oder spaltenweise nacheinander 15 tung a; b einkoppelt.
abgetastet werden. Dabei ist zu beachten, daß die Untersucht man eine Speicher- und Abtastvorrich-Abtastung in Richtung der Zifferncodierung verläuft. tung zum Auswählen programmierter Zahlenfolgen, Das bedeutet unter Bezug auf Fig. 1. daß die so erscheint es zweckmäßig, eine derartige Vorrich-Spalte 1 von der 2'.iffer 1 zumindest bis zur codierten tung mit einer elektrischen Prüfvorrichtung zu kom-Ziffer, beispielsweise der Ziffer 5, abgetastet wird. 20 biniercn, die die ausgesendeten programmierten Zah-Die Zifferncodierungskoordinate verläuft in Rieh- lenfolgen einer bestimmten Kontrolle unterzieht. tung der Ordinate 1.22. Voraussetzung für das richtige Arbeiten der Spei-Da der Stellenwert für den Ziffernwert in diesem eher- und Abtastvorrichtung ist es, daß die Zeichen, Beispiel durch die Abszisse 1 21 gegeben ist, werden die in einem Übertragungscode, z. B. im derzeitigen danach die Spalte 2 bis einschließlich Spalte n in der 25 Dezimalcode, auf das Übertragungssystem, z. B. die gleichen Weise abgetastet. Am Ende jeder Abtastung Fernleitung gegeben werden, in richtigem Zustand einer Spalte, z. B. nach Erreichen der codierten Zif- auf die Leitung gelangen. Das setzt voraus, daß bei fer, muß also die Zifferncodierungskoordinate, in einem Dezimalcode nur zehn codierte Signale, die diesem Beispiel die Abszisse 1.21, um einen Schritt den Ziffern 1,2, 3...9,0 entsprechen, auf die Leiweitergcschaltet werden, damit die Ziffern, die in ih- 30 tung gelangen dürfen und daß zwischen den cinzclrem Wert in der Ordinate codien sind, ihren nchti- nen Ziffern mittels eines Pausenschaltgerätes 3.3 eine gen Stellenwert erhalten. Das geschieht dvrch das systembedingte Pause gelegt wird. Bei einem Ausfall Kocrdinatenfortsclialtsignal. Es ist durch d?.-* Ende dieses Fausenschaligeräics oder beim Fortschalten des Ziffcmcodierungssignals bestimmt. Die von den des vorne beschriebenen Koordinatenfortschaltsieinzelnen beleuchteten, lichtempfindlichen, eleklroni- 35 gnals besteht die Gefahr, daß mehr als zehn codierte sehen Bauelementen gelieferten Signale sind bei- Signale auf die Leitung gegeben werden. Das kann zu spielsweise binäre Signale. Sie werden der Aus- erheblichen Störungen im fernmeldetechnischen Werteeinrichtung 3 zugeführt. Die Abtastvor- Übertragungsverkehr führen, z.B. nach einem Dezirichtung 2 und die Auswerteeinrichtung 3 werden malcode dürfen je Ziffer nicht mehr als zehn Impulse von einem Zifferritaktgeber 3.1 gemeinsam gesteuert. 40 auf die Leitung gegeben werden. Der Signalvorrat für Im Bedarfsfall kann dieser Zifferntaktgeber von eine Ziffer ist in diesem Beispiel also auf zehn Imeinem übergeordneten Grundtaktgeber 3.2 gesteuert pulse begrenzt. Der elektronische Aufbau der Anlagwerden. Als solcher kann z.B. ein Normalfrequenz- gibt die Möglichkeit, mit sehr geringem Mehraufgenerator mit hinreichend genauer Normalfrequenz, wand, die ausgesendeten Impulse je Ziffer mittel? z.B. die Betriebsfrequenz eines Starkstromversor- 45 einer elektronischen Prüfvorrichtung5 daraufhin zu gungsnetzes oder eines stabilisierten Frequenzgenera- überprüfen, ob mehr als zehn Impulse ausgesendet tors, verwendet werden. Im Bedarfsfalle kann die werden. Ist das durch eine Störung eingetreten, so Normalfrequenz durch Vervielfachung oder Teilung wird, wie in F i g. 2 dargestellt, von der Prüfvorrichauf den notwendigen Wert gebracht werden. Die tung 5 ein Ausschaltesignal 5.1 und/oder Störungs-Wiederholungszeit des Ziffemtaktgebers ist von den 50 signal 5.2 gegeben. Das Ausschaltesignal ist durch Erfordernissen der angeschlossenen Nachrichten- den Pfeil 5.1 symbolisiert. Es wirkt auf die Auswertibertragungssysteme, beispielsweise Fernsprech- tevorrichtung 3. Das Störungssignal 5.2 wird bei- oder Fernschreibnetze, Scheckkartendienst od. dgl., spielsweise durch einen Telefonwecker akustisch geabhängig. Da im Fernsprech- und Fernschreibwähl- geben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Speicher- und Abtastvorrichtung zum Aussenden programmierter Zahlenfolge im Fernsprechverkehr, Femschreibverkehr, Scheckkartendienst od. dgl., bei der die programmierte Zahlenfolge als Hauptinformaiion ein Kennungsmerkmal für eine Gegenstelle und/oder Kontenangabe darstellt und bei der jeder zu program- w mierenden Zahlenfolge ein gesonderter Datenträger in Form einer Karte, Platte od. dgl. mit einer Programmatrix zugeordnet ist, bei der die Programmierung der Zahlenfolge eine optische Programmierung, beispielsweise mittels Löcher in einem Dezimalcode oder einer anderen beliebigen Codierung in Form einer Zweikcordinatenmatrix aus m Zeilen und π Spalten ist, wobei einer dieser Koordinaten die Ziffern 0 bis 9 für die einzelnen Stellen der zu programmierenden ao Zahlenfolge und der anderen Koordinate die Stellenzählung zugeordnet sind, und diese Codierung opto-elektronisch mittels einer Abtastmatrix abgetastet wird und bei der der Datenträger mit der Programmatrix als auch die Abtastmatrix feststehen und die Abtastmatrix ebenfalls eine Zweikoordinatenmatrix aus m Zeilen und η Spalten ist, die den m Zeilen und η Spalten der Programmatrix zugeordnet sind und jeder ihrer m η Koordinatenpunkte aus je einem lichtempfindlichen elektronischen Bauelement beispielsweise einer Fotodiode, einem Fototransistor, einem lichtempfindlichen CdS-Element od. dgl. besteht, die eine mechanische Einheu miteinander bilden und als Eingangsschaltelement der Auswerteeinrichtung — einer logischen Schaltung — arbeiten, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastung der von den lichtempfindlichen elektronischen Bauelementen (2.11.) in der Auswerteeinrichtung (3) hervorgerufenen Zuntandsänderungen durch ein gesondertes Startsignal mittels eines Startschalters beliebiger mechanischer und oder elektronischer Art eingeleitet wird und daß die Koordinaten mit der Zifferncodierung vom Auswertegerät (3) nacheinander abgetastet werden, wobei im Anschluß an die Abtastung einer codierten Ziffer ein Koordiantenfortschaltsignal die Ziffernabtastung auf den Anfang der folgenden Ziffernkoordinate schaltet und die Auswerfeinrichtung (3) die Abtastergebnisse in systembe- so dingte Ausgangssignale, beispielsweise Fernmeldewählzeichen, umformt und die unter Umständen erforderlichen systembedingten Zusatzsignale, wie z. B. Zwangspausen zwischen der nacheinanderfolgenden Abtastung der einzelnen Ziffernkoordinaten od. dgl., liefert und die Ausgangs- und Zasatzsignale mittels femmeldetechnischer Einrichtungen, beispielsweise Leitungen, an eine Gegensteile weitergeleitet werden.
2. Speicher- und Abtastvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ziffernkoordiniteaabtastung mittels eines Zifferntaktgebers (3.1) gesteuert wird, dessen Wiederholungszeit von der Dauer und/oder Art der einzelnen Codicrimpulse des nachrichtentechnischen Ubertragungssystems gesteuert wird
3. Speicher- und Abtastvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zifferntaktgebei seinen Takt aus einem übergeordneten Grumttaktgebex (3.2) mit stabilisiertem Takt ableitet, beispielsweise die Betriebsfrequenz eines Starkstromnetzes.
4. Speicher- und Abtastvorrichtung nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche mit Zusatzsignalen für Zwangspausen zwischen zwei aufeinanderfolgenden Ziffern, dadurch gekennzeichnet, daß diese Zusatzsignale von einem Pausenschaltgerät (3.3) geliefert wird.
5. Speicher- und Abtastvorrichtung nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche mit einem Zusatzsignal zum Kennzeichnen des Endes der in der Programmatrix (1.2) festgelegten Hauptinformation, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Abarbeiten der Hauptinformation dieses Zusatzsignal aus dem Abarbeiten aller möglichen Stellen der Programmatrix gewonnen wird oder eine besondere Lochkombination einschließlich der Möglichkeit »keine Lochung« auf einem der, der Hauptinformation folgenden Datentexte ist und daß dieses Zusatzsignal von dem Auswertegerät (3) an die fernmeldetechnische Einrichtung geliefert wird.
6. Speicher- und Abtastvorrichtung nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Abarbeiten der Hauptinformation und dem gegebenenfalls folgenden Zusatzsignal zum Kennzeichnen des Endes der Hauptinformation die Auswerteeinrichtung (3) auf den Ausgangszustand (Anfang der ersten Koordinate für die Zifferncodierung) automatisch zurückgeschaltet wird.
7. Speicher- und Abtastvorrichtung nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Startschalter als Einleitefunktion vor dem Starten die Auswerteeinrichtung (3) auf den Ausgangszustand (Anfang der ersten Koordinate für die Ziffemcodierung) zurückschaltet.
8. Speicher- und Abtastvorrichtung nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche mit einem vorgegebenen Zeichenvorrat, dadurch gekennzeichnet, daß mittels einer Prüfvorrichtung (5), beispielsweise einer elektronischen Vorrichtung, jedes ausgesandte Zeichen daraufhin überprüft wird, ob es dem Zeichenvorrat entnommen ist, und daß im Falle eines nicht darin enthaltenen Zeichens der Aussendevorgang unterbrochen wird und im Bedarfsfalle ein Ausschaltesignal (5.1) und oder Storungssignal (5.2) gegeben wird und, falls erforderlich, eine Rückschaltung der Auswerteeinrichtung (3) auf den Ausgangszustand (Anfang der ersten Koordinate für die Zifferncodierung) vorgenommen wird.
9. Speicher- und Abtastvorrichtung nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche mit einem gesonderten Startschalter, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschaltwirkung des Startschalters nur dann zum Tragen kommt, wenn ein Datenträger mit seiner programmierten Programmmatrix in stationären Arbeitszusammenhang mit der Abtastmatrix gebracht wird und die Ausleuchtung der Programmatrix auf die Abtastmatrix übertragen wild.
DE19722219591D 1972-04-21 1972-04-21 Speicher- und Abtast- und Codiervorrichtung programmierter Zahlenfolgen für nachrichtentechnische Übertragung von Kennungsmerkmalen Expired DE2219591C2 (de)

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