DE2306286B2 - Sicht-Anzeige- bzw. -Wiedergabesystem - Google Patents

Sicht-Anzeige- bzw. -Wiedergabesystem

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DE2306286B2
DE2306286B2 DE2306286A DE2306286A DE2306286B2 DE 2306286 B2 DE2306286 B2 DE 2306286B2 DE 2306286 A DE2306286 A DE 2306286A DE 2306286 A DE2306286 A DE 2306286A DE 2306286 B2 DE2306286 B2 DE 2306286B2
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light elements
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logic circuits
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Christopher F. Diamond Bar Calif. Miller (V.St.A.)
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Publication of DE2306286B2 publication Critical patent/DE2306286B2/de
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
    • H03M7/00Conversion of a code where information is represented by a given sequence or number of digits to a code where the same, similar or subset of information is represented by a different sequence or number of digits
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R13/00Arrangements for displaying electric variables or waveforms
    • G01R13/40Arrangements for displaying electric variables or waveforms using modulation of a light beam otherwise than by mechanical displacement, e.g. by Kerr effect
    • G01R13/404Arrangements for displaying electric variables or waveforms using modulation of a light beam otherwise than by mechanical displacement, e.g. by Kerr effect for discontinuous display, i.e. display of discrete values
    • G01R13/405Arrangements for displaying electric variables or waveforms using modulation of a light beam otherwise than by mechanical displacement, e.g. by Kerr effect for discontinuous display, i.e. display of discrete values using a plurality of active, i.e. light emitting, e.g. electro-luminescent elements, i.e. bar graphs

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Description

Die Erfindung betrifft ein Sicht-Anzeige- bzw. -Wiedergabesystem zur Sichtanzeige bzw. Wiedergabe von einen Meßwert in digitalkodierter Form darstellenden Eingangssignalen in Analogdarstellung. Insbesondere betrifft die Erfindung Leuchtanzeigen bzw. -Wiedergaben, die auf digitalkodierte elektrische Eingangssignale ansprechen und in Abhängigkeit hiervon eine entsprechende Sichtanzeige in Analogdarstellung liefern. Die Leuchtanzeige gemäß der Erfindung eignet sich insbesondere zur Verwendung in Verbindung mit Prozeßregelvorrichtungen.
In Prozeßregelsystemen finden elektrische Instrumente der verschiedensten Art Anwendung zur Überprüfung von Systemparametern durch den Operateur, wie auch zur Permanentaufzeichnung der Parameter des Systems.
Bei der Verwendung herkömmlicher elektrischer Instrumente vom D'Arsonval-Typ in derartigen Systemen ergeben sich mannigfache Probleme. Insbesondere neigen elektrische Meßgeräte vom D'Arsonval-Typ zu Maßstabs-Nichtlinearitäten, zum Überschießen und zu Zeigerblockierungen. Diese sämtlichen Effekte werden noch ausgeprägter, wenn die instrumente über längere Zeitdauern in Systemen verwendet werden, die mechanischen Vibrationen ausgesetzt sind. Außerdem sind Meßgeräte vom D'Arsonval-Typ zur Verwendung in Systemen der erwähnten Art auch deshalb wenig vorteilhaft, weil sie
häufig eine geringere Ansprechgeschwindigkeit als
rwünscht besitzen. Schließlich liefern diese elektri-
Ichen Meßgeräte eine Anzeige bzw. Darstellung, die
j h, „ut sichtbar ist und die sich nicht in einfacher
Wei-efür Analog- oder graphische Darstellung der
fiberwachten Parameter eignet. "
Durch die Erfindung soll daher ein Anzeige- bzw. Wiedereabesystem geschaffen werden, das eine Sichtr7eioe*des Wertes einer Meßgröße eines Systems in Ahhänei°keit von digitalkodierten elektrischen Einfan2Ssi|nalen, die proportional dem jeweiligen Meß- !fprf sind gestattet. Durch die Erfindung soll ein Sirhtanzeioesystem dieser Art geschaffen werden, das frpi von den bei herkömmlichen elektrischen Instrumenten vom D'Arsonval-Typ auftretenden Schwie- ^„vpitpn ist und eine außerordentlich hohe Zuverläs-"ve b-sitzt
Zu diesem Zweck kennzeichnet sich ein Sichtan-7L.ioe- bzw. Wiedergabesystem der eingangs genann-TJrfXr, oemäß der Erfindung durch mehrere in Grup-S. angeordnete Lichtelemente: Schallermittel zur SiI weisen Verbindung jedes der Lichtelemente mit Tine S omquelle; mit den Schaltermitteln v^bundene SiSgik-Schaltungpn zur wahlweisen Betäti- Zl de' Schaltermittel ^Beaufschlagung bestimmfer ve: Veeebener Lichtelemente in Abhängigkeit von Sa !kodierten Eingangssignalen m„ deVhöheren S Sien entsprechenden Bits und den niedrigeren Stel-S "n s, Senden Bits; wobei die SteuerloRikschaltungen mehrere Dekoder-Logikanordnungen aufweift, die jeweils mit den eine entsprechende Gruppe von Lii-'vielementen steuernden Schaltermitteln verbinden sind und nach Zufuhr eines Freigabe- oder l auf die den niedrigeren Ziffernstellen eine Wiedergabe mit der gewünschten Genauigkeit zu erhalten.
Die genannten Lichtelemente werden in vorgegebene Gruppen von jeweils mehreren Elementen un- <; terteilt und zusammengefaßt, um die Steuerung zu erleichtern. Jeder Gruppe von Lichtelementen ist eine Dekoderschaltung zugeordnet, mittels welcner aie Elemente der entsprechenden Gruppe selektiv mn einer Treiberschaltung verbunden werden konnen, aeri= art. daß die jeweils ausgewählten Lichtelemente erregt bzw. beaufschlagt werden. Die des weiteren vorgesehenen Hauptlog:kschaltungen dienen zur selektiven Verbindung ganzer Gruppen von Lichtelementen mn der Treiberschaltung, derart, daß eine Reihe von ganis zen Gruppen von Lichtelementen wahlweise beieucntet werden kann. . „
Die Logikschaltung des erfindungsgemaßen Systems spricht auf digitalkodierte elektrische fcingangssignale an. Zu diesem Zweck ist zwiscnen »o Eingangsleitung und den L°g'kschal'u"ff.; Code-Sequenzschaltung yorge xhen'.^"f riell kodierten Eingangssignale züge f ^ *efj"nJ1 welche die digitalkodierten Signale fur die Hauptlogikschaltung und die Dekoderschaltungen erzeugen. Nach einer Alternatiyausfuhrung konner,.de Lo gikschaltungen zur aufeinanderfolgenden Betätigung von zwei oder mehreren A^J"^*^ menten dienen, die jeweils eine g in einem anderen Skalenmaßstab oder ^
Im folgenden W5rden Ausful^rungsbe^ele d„ Erfindung an Hand der Zeichnung beschrieben, in
dieser zeigt . u„,nr7„„iPn Aus-
Fig. 1 das Schaltschema einer bevorzugten Aus
führungsform der Erfindung
35 ^z^r^
30
!ΑΐΑ
?„^ferner !.auptlogikscha.tungen aufweisen die mit den Dekoderlogikschaltungen verbunden sind und .uf die den höheren Ziffernstellen entsprechenden
lösung einer oder mehrerer der vorgenannten Dekoderlogikschaltungen steuern und außerdem Steuers,-gnale fur die Dekoderlogikschaltungen zur Beauffchlagung einer Reihe von Gruppen von Lichtetementen in Abhängigkeit von den den höheren Stellen entsprechenden Bits erzeugen, derart, daß die Sichtanzeige sich aus einer Reihe von beaufschlagten ganzen Gruppen von L.chtelementen und einer Anzahl von beaufschlagten einzelnen Lichtelementen einer nicht in der Reihe ganz beaufschlagter Urupncn enthaltenen Gruppe zusammensetzt.
Das erfindungsgemäße S.chtanzeigesystem weist ^^eine FunktionstabeHe fü,^e in F,g. 2 dargestellte■ loj-heDckg^? Dativen Ausfüh-40 F1 g. 4 ein 1 eilschaiidiiq e nc Anordnun-
^^1*£™*^^Ζ\ρηΙ durch R Art, wie iniig. 1 ver-
wendet, ^ 1^t werden. bezeichnetes
1^ J'/^»^ tiäergXyslm dargestellt; Leucht-A nzeige dzw. wi<es y (»Hght-bar«) es we«t en^Licht h«od ^i bzw. -dar-
^^/,^ den Wert oder Betrag eines geaut. welcne aen vj 5 an
messenen Pf^'^^^S t
5, einem Ei
15 von einer
tode Sequencers ^- ^odiertes
l SS^SSicne. -stange ISterelementen einer Dekoder-Schal ere™^n ü ikchaltullg
schlagung fortlaufend den jeweiligenAnalogwert einer veränderlichen Meßgröße wiedergeben. Vorzugsweise ist eine hinreichend große Zahl derartiger Lichtelemente vorgesehen, damit der v.suelle Emdruck einer kontinuierlichen Linie entsteh, wöbe, jeweils jedes einzelne Lichtelement jeweils den Betrag eines hinreichend kleinen Inkrements darstellt, um und
und m pp ^
Gruppen 21 bis 26 ^'sennte au{. Demgemäß die Gruppe: 27 dre L'chte^m!s"chiene die Anzeige gestattet die Lichtstange bzw se ^ ^_
numenscher We te im Bere cn Lichtelemente
zeigten A£^ sind her-
lichtemittierende Dioden.
kömmlicher Art und stellen Zweipolbauteile dar, die Licht emittieren, sobald der sie durchfließende Strom einen vorgegebenen Schwellwert übersteigt. Der eine Pol oder Anschluß jedes dieser Lichtelemente ist jeweils mit einem gemeinsamen Leiter 41 verbunden, der andere mit einem jeweils entsprechenden Ausgangsanschluß der Dekodertreiberschaltung. Zwischen dem Leiter 41 und einem Masseanschluß 44 der Dekodertreiberschaltung ist ein Verbindungsleiter 42 vorgesehen. Die Dekodertreiberschaltung 17 ist ferner mit einem Eingangsanschluß 45 zur Stromzufuhr aus einer nicht dargestellten geeigneten Quelle versehen, welche die Erregungsleistung für das System liefert.
Die Lichtelemente Ll bis LSI können in jedei beliebigen geometrischen Form angeordnet sein. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind sie in einer Reihe gemäß einem Spaltenformat angeordnet. Die Lichtdioden sind vorzugsweise mit Vergrößerungslinsen versehen und können zweckmäßig auf einem Unterlagestreifen angebracht sein.
Die Dekodertreiberschaltung 17 weist sieben Dekodertreiberanordnungen 31 bis 37 auf, welche den Lichtelementegruppen 21 bis 27 entsprechen. Entsprechend sind auch die Dekodertreiberanordnungen 31 bis 36 jeweils mit acht Treiberelementen und die Dekodertreiberanordnung 37 mit drei Treiberelementen bestückt. Die Schaltung 17 umfaßt somit die Treiberelemente Dl bis D51, entsprechend den Lichtelementen Ll bis L51; die Ausgangsklemme der einzelnen Treiberelemente ist jeweils über eine von mehreren Leitungen 49 mit der Eingangsklemrne eines entsprechenden Lichtelements verbunden.
Jede Dekodertreiberanordnung ist mit fünf Eingangsklemmen versehen, nämlich einem Freigabeoder Auslöseeingang ENA (»enable input«), Code-Eingängen /1, /2 und /4 sowie einem Hauptsteuereingang ALL.
Im folgenden wird nun an Hand der Fig. 2 und 3 die Dekodertreiberanordnung 31 im einzelnen beschrieben; die anderen Dekodertreiberanordnungen sind von gleicher Art. Die Dekodertreiberancrdnung 31 weist mehrere Treiberelemente Dl bis DH auf, die mit einem gemeinsamen Leiter 46 verbunden sind, der seinerseits an einem Ende mit der Eingangsklemme 45 verbunden ist und an seinem anderen Ende an dem Masseanschluß 44 liegt. Jedes Treiberelement weist jeweils einen Festkörperschalter herkömmlicher Art auf, der jeweils an einer Ausgangsklemme 52 ein Ausgangssignal erzeugt, wenn er durch ein an seinem Eingangsanschluß 51 zugeführtes geeignetes Eingangssignal in einen leitenden Zustand vorgespannt wird. In Abwesenheit eines geeigneten Eingangssignals befinden sich die einzelnen Treiberelemente normalerweise im nicht leitenden Zustand, derart, daß an ihren Ausgangsklemmen 52 keine elektrische Ausgangsgröße auftritt.
Die elektrischen Eingänge der Treiberelemente werden selektiv durch einen als Ganzes mit 57 bezeichneten Dekoder gesteuert. Der Dekoder 57 weist drei gleichartige ODER-Gatter 61 bis 63 auf; jeweils ein Eingang dieser Gatter ist über einen Leiter 64 mit einem /4LL-An£chluß verbunden. Die andere Eingangsklemme des ODER-Gatters 61 ist über eine Leitung 66 mit der Eingangsklemme Zl verbunden. Entsprechend ist die andere Anschlußklemme des Gatters 62 über eine Leitung 67 mit einem Eingangsanschluß /2 und entsprechend die andere Klemme des Gatters 63 über eine Leitung 68 mit einer Eingangsklemme /4 verbunden. Die Ausgangsklemmen der Gatter 61 bis 63 sind über Leitungen 71 bis 73 jeweils mit einer Eingangsklemme zugeordneter UND-Gatter 81 bis 83 verbunden. Die andere Eingangsklemme jedes der Gatter 81 bis 83 ist über eine Leitung 75 mit der Freigabe- oder Auslöse-Eingangsklemme ENA verbunden. Die Ausgänge der UND-Gatter 81 bis 83 sind jeweils mit Leitungen 91 bis 93 verbunden.
ίο Wie aus dem unteren Teil von Fig. 2 ersichtlich, ist ein UND-Gatter 101 vorgesehen, dessen eine Eingangsklemme über eine Leitung 95 mit der Leitung
92 verbunden ist und dessen andere Eingangsklemme über eine Leitung 96 mit der Leitung 93 verbunden ist. Des weiteren ist ein UND-Gatter 102 vorgesehen, dessen eine Eingangsklemme über eine Leitung 97 mit der Leitung 91 und dessen andere Eingangsklemme über eine Leitung 98 mit der Leitung 92 verbunden ist.
zo In ähnlicher Weise sind ODER-Gatter 103, 104 vorgesehen; der eine Eingang des Gatters 103 ist über eine Leitung 105 mit der Leitung 91 verbunden, sein anderer Eingang über eine Leitung 106 mit der Leitung 92. Die eine Eingangsklemme des Gatters 104 ist über eine Leitung 107 mit der Leitung 93 verbunden, sein anderer Eingangsanschluß über eine Leitung 108 mit der Leitung 92.
Des weiteren sind UND-Gatter 111 und 112 vorgesehen. Die eine Eingangsklemme des Gatters 111 ist über eine Leitung 121 mit der Leitung 91 verbunden; die andere Eingangskiemme des Gatters 111 ist über eine Leitung 122 mit einer Leitung 137 verbunden, die ihrerseits mit dem Ausgangsanschluß des Gatters 101 verbunden ist. Der eine Eingang des Gatters 112 ist über eine Leitung 123 mit der Leitung
93 verbunden, sein anderer Eingang über eine Leitung 124 mit dem Ausgangsanschluß des Gatters 103.
Des weiteren sind schließlich ODER-Gatter 113, 114 vorgesehen. Der eine Eingangsanschluß des Gat-
4.0 ters 113 ist über eine Leitung 126 mit dem Ausgangsanschluß des UND-Gatters 102 verbunden, der andere Eingang des Gatters 113 ist über eine Leitung 124 mit der Leitung 93 verbunden. Die eine Eingangsklemme des ODER-Gatters 114 ist über eine Leitung 128 mit einer Leitung 133 verbunden, die ihrerseits mit dem Ausgangsanschluß des Gatters 104 verbunden ist; der andere Eingang des Gatters 114 ist über eine Leitung 129 mit der Leitung 91 verbunden.
Die Eingangsklemme des Treibers Dl ist über eine Leitung 131 mit der Leitung 75 und letztlich mit dem Freigabe- bzw. Auslöseeingang ENA der Dekodertreiberschaltung verbunden. Die Ausgangsklemme des Gatters 114 ist mit dem Eingang des Treibers Dl
über eine Leitung 132 verbunden, die Ausgangsklemme des Gatters 104 über eine Leitung 133 mil dem Eingang des Treibers D3.
Die Ausgangsklemme des Gatters 113 ist über eine Leitung 134 mit dem Eingang des Treibers D4 ver-
bunden, die Leitung 93 über eine Leitung 135 mil der Eingangsklemme des Treibers D5. Mit dem Eingang des Treibers D6 ist über eine Leitung 136 dei Ausgangsanschluß des Gatters 112 verbunden; dei Ausgang des Gatters 101 ist über eine Leitung 13"
mit dem Eingang des Treibers Dl verbunden. Die Ausgangsklemme des Gatters 111 schließlich ist übei eine Leitung 138 mit dem Treiber DS verbunden.
Im folgenden wird nun an Hand von Fig. 3 di<
Wirkungsweise der Dekodertreiberanordnung 31 in Verbindung mit der in F i g. 3 dargestellten Funktionsoder Wahrheitstabelle erläutert. Die Funktionstabelle zeigt die jeweiligen Ausgangssignale, die an den Ausgangsklemmen der Treiber Dl bis DS in Abhängigkeit von verschiedenen Kombinationen von an den Eingängen der Dekoderanordnung anliegenden Eingangssignalen auftreten. Die Bezeichnung 1 entspricht e'nem wahren Signal, die Bezeichnung 0 einem falschen oder unechten Signal und die Bezeichnung A" entweder einem wahren oder einem falschen Signal. Aus Zeile 1 der Funktionstabelle geht hervor, daß bei Abwesenheit eines wahren Freigabe-Eingangssignals ENA falsche (unechte) Ausgangsgrößen an sämtlichen Treibereingangsklemmen auftreten. In Abwesenheit eines wahren Eingangssignals auf der Leitung 75 sind somit sämtliche UND-Gatter 81 bis 83 gesperrt und zeigen daher falsche Ausgangsgrößen. Liegt ein wahres Freigabe- oder Auslöseeingangssignal ENA an, so können ein oder mehrere Gatter 81 bis 83 je nach den Zuständen ihrer anderen Eingangsanschlüsse wahre Ausgangsgrößen erzeugen.
Speziell aus Zeile 2 der Funktionstabeile ist ersichtlich, daß bei Vorliegen eines wahren ΕΝΑ-Έ\η gangssignals und Falsch-Signalen an den anderen Eingängen ein wahres Signal für den Treiber Dl und Falsch-Signale für sämtliche übrigen Treiber resultieren. Das ergibt sich daraus, daß das Freigabe- oder Auslösesignal den Treiber Dl über die Leitungen 75, 131 erreicht, und daß andererseits die Gatter 81 bis 83, welche die anderen Treiber steuern, sämtlich Falsch-Ausgangssignale aufweisen. Bei Vorliegen eines wahren ENA-Signals ergibt ein wahres /1-Eingangssignal eine wahre Ausgangsgröße am Gatter 61 und eine wahre Ausgangsgröße vom Gatter 81. Dies führt zu einer wahren Ausgangsgröße vom Gatter 114 für den Treiber D2, durch welchen dieser betätigt wird. Alle übrigen Treiber bleiben unbetatigt. In gleicher Weise bewirken wahre ENA- und /2-Eingangsgrößen wahre Ausgangssignale von den Gattern 62, 82,104 und 114, derart, daß die Treiber Dl bis D3 betätigt werden, die übrigen Treiber jedoch unbetatigt bleiben.
Entsprechend der nächsten Zeile der Funktionstabelle hat das Vorliegen von wahren ENA, II- und /2-Eingangssignalen wahre Ausgangsgrößen an den Gattern 61, 62. 81, 82, 102,104 und 113 sowie zur Folge, derart, daß die Treiber Ol bis DA betätigt werden, während die Treiber DS bis DH Falsch-Eingangssignale erhalten. Man erkennt daraus, daß die Eingangsanschlüsse /1, 12, /4 die Ziffernstellen 2°, 21 und 23 eines binären Eingangscodes wiedergeben und daher zur Erzeugung von Ausgangsgrößen der Dekodertreiberanordnung dienen können, welche wahlweise die Zahlen 1,2,8 wiedergeben. Des weiteren bewirkt das Vorliegen von wahren ENA- und /ILL-Eingangsgrößen wahre Ausgangsgrößen an den Gattern 61 bis 63 und 81 bis 83. Dies hat wahre Eingangssignale für sämtliche Treiber Dl bis D8 unahhängig vom jeweiligen Zustand der Eingänge /1, /2 und /4 zur Folge. Somit wirkt das >1LL-Signal als Haupt-Logiksignal zur Betätigung sämtlicher Treiber in der Dekodertreiberanordnung für eine im folrenden noch beschriebene Funktion.
Wie aus Fig. 1 links unten ersichtlich, ist der Code-Sequencer 15 mit einer Eingangsklemme und sieben Ausgangsklemmen 151 bis 157 dargestellt. Der Code-Sequencer ist eine herkömmliche Baugruppe, welcher kodierte Digitalsignale in einem Sechs-Bit-Codeformat zugeführt werden und welche die Bit-Signale nach Maßgabe der verschiedenen Ziffernstellen des Codes an den Klemmen 152 bis 157 verteilen, wobei das niedrigstwertige Bit an der Anschlußklemme 157 auftritt, wie in der Zeichnung angedeutet. Des weiteren liefert der Code-Sequencer ein Freigabe- bzw. Auslösesignal ENA an dem Anschluß
151 als Anzeige dafür, daß ein kodiertes Eingangssignal empfangen und verteilt wurde. Eine Leitung 161
verbindet den Anschluß 151 mit dem ENA -Eingang der Dekodertreiberanordnung 31. Die Anschlüsse
152 bis 154 sind über Leitungen 162 bis 164 mit gemeinsamen Leitungen 172 bis 174 verbunden. Die
Leitung 172 ist elektrisch jeweils mit den /1-Eingangsklemmen sämtlicher Dekodertreiberanordnungen der Schaltung 17 verbunden. Entsprechend ist die Leitung 173 jeweils mit den /2-Eingangsklemmen sämtlicher Dekodertreiberanordnungen und die Leitung 174 jeweils mit den /4-Eingangsklemmen sämtlicher Dekodertreiberanordnungen verbunden.
Die Ausgangsklemmen 155 bi« 157 des Code-Sequencers 15 sind über Leitungen 165 bis 167 mit Anschlüssen 175 bis 177 verbunden, welche Eingangsan-Schlüsse für die Hauptlogikschaltung 18 darstellen. Die Anschlußklemmen 175 bis 177 sind innerhalb der Hauptlogikschaltung mit gemeinsamen Leitungen 185 bis 187 verbunden.
Die Hauptlogikschaltung weist ein ODER-Gatter 201 auf, dessen eine Eingangsklemme über eine Leitung 221 mit der Leitung 185 und dessen andere Eingangsklemme über eine Leitung 222 mit einer Leitung 252 verbunden ist, die ihrerseits mit dem Ausgang eines ODER-Gatters 202 verbunden ist. Der Ausgang des Gatters 201 ist mit einer Leitung 251 verbunden. Das Gatter 202 weist einen über eine Leitung 224 mit der Leitung 186 verbundenen Eingang und einen über eine Leitung 225 mit dem Leiter 187 verbundenen anderen Eingang auf. Des weiteren ist ein UND-Gatter 206 vorgesehen, dessen einer Eingang über eine Leitung 226 mit der Leitung 185 und dessen anderer Eingang über eine Leitung 227 mit der Leitung 186 verbunden ist. Der Ausgang des Gatters 206 ist über eine Leitung 229 mit einer Eingangsklemme eines ODER-Gatters 203 verbunden, dessen anderer Eingang über eine Leitung 231 mit der Leitung verbunden ist und dessen Ausgang mit einer Leitung 253 verbunden ist.
Des weiteren ist ein ODER-Gatter 204 vorgesehen, dessen einer Eingang über eine Leitung 233 mil der Leitung 185 und dessen anderer Eingang über eine Leitung 233 mit der Leitung 186 verbunden ist. Dei Ausgang des Gatters 204 ist über eine Leitung 23^ mit dem einen Eingang eines UND-Gatters 207 ver bunden. Der andere Eingang des Gatters 207 ist übe eine Leitung 236 mit der Leitung 187 verbunden; de Ausgang des Gatters 207 ist mit einer Leitung 2S^ verbunden. Des weiteren ist ein UND-Gatter 20Ϊ vorgesehen, dessen einer Eingang über eine Leitun 60 238 mit der Leitung 186 und dessen anderer Eingan über eine Leitung 239 mit der Leitung 187 verbünde ist. Der Ausgang des Gatters 208 ist mit einer Leitun 256 verbunden. Schließlich ist ein UND-Gatter 20' mit drei Eingängen vorgesehen, die mit den Leitunge 65 185 bis 187 verbunden sind. Der Ausgang des Gatter 209 ist mit einer Leitung 257 verbunden. An der Aus gangsseite der Hauptlogikschaltung ist die Leitun 251 über eine Leitung 261 mit dem v4LL-Eingan
der Dekodertreiberanordnung 31 und über eine Leitung 271 mit dem ENA -Eingang der Dekodertreiberanordnung 32 verbunden. Entsprechend ist die Ausgangsleitung 252 über eine Leitung 262 mit dem /4LL-Eingang der Dekodertreiberanordnung 32 und über eine Leitung 272 mit dem ENA-Eingang der Dekodertreiberanordnung 33 verbunden; die Ausgangsleitung 253 ist über die Leitung 263 mit dem v4LL-Eingang der Dekodertreiberanordnung 33 und über die Leitung 273 mit dem EM4-Eingang der Dekodertreiberanordnung 34 verbunden. Die Ausgangsleitung 254 ist über eine Leitung 264 mit dem ,4LL-Eingang der Anordnung 34 und über eine Leitung 274 mit dem ENA -Eingang der Dekodertreiberanordnung 35 verbunden. Die Ausgangsleitung 255 ist über eine Leitung 265 mit dem y4LL-Eingang der Dekodertreiberanordnung 35 und über eine Leitung 275 mit dem ENA-Eingang der Dekodertreiberanordnung 36 verbunden. Schließlich ist die Ausgangsleitung 256 über eine Leitung 266 mit dem AF L-Eingang der Dekodertreiberanordnung 36 und über eine Leitung 276 mit dem ENA Eingang der Dekodertreiberanordnung 37 verbunden; die Ausgangsleitung 257 ist mit dem ,4LL-Eingangder Dekodertreiberanordnung 37 verbunden.
Imfolgenden wird nunmehr die Wirkungsweise des in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert, unter der Annahme, daß die niedrigststelligen Bits des Eingangscodes, d. h. das Bit 01, das Bit 02 und das Bit 04 zur Steuerung der Beleuchtung von Lichtelementen innerhalb jeder der Lichtgruppen 21 bis 27 dienen. Ferner dienen die höchststelligen Bits des Eingangscodes, d. h. das Bit 08, das Bit 16 und das Bit 32 zur Steuerung der Erregung ganzer Gruppen von Lichtelementen 21 bis 27. In diesem Sinne besitzen die Ausgangssignale der Hauptlogikschaltung Vorrang vor dem nach Maßgabe der niedrigststelligen Bits des Eingangssignals erzeugten Dekodertreibersignal.
Beispielsweise wird beim Empfang der Binärzahl 0 der Code-Sequencer nur ein wahres ENA -Ausgangssignal erzeugen, das letztlich die Erregung bzw. Beaufschlagung des Lichtelementes Ll bewirkt. An sämtlichen anderen Ausgangsklemmen des Code-Sequencers treten Falsch- oder unechte Ausgangsgrößen auf, die letztlich jegliche Erregung eines der übrigen Lichtelemente verhindern. Auf diese Weise erhält man eine Ausgangsdarstellung des Wertes 0.
Hingegen wird beim Empfang eines einen der Zahlenwerte 1 bis 7 wiedergebenden Binärcodesignals ein wahres ENA -Signal sowie entsprechende wahre Signale an einen oder mehreren der /1-, 11- bzw. 14-Eingänge der Dekodertreiberanordnung 31 erzeugt. Demgemäß werden ein oder mehrere Lichtelemente LI bis LS zur Wiedergabe bzw. Darstellung der entsprechenden numerischen Ausgangsgröße beleuchtet. Beim Empfang eines kodierten Signals, das numerische Werte zwischen 8 und 15 wiedergibt, treten ein wahres ENA -Ausgangssignal und eine wahre Ausgangsgröße an der Klemme 155 des Code-Sequencers auf. Diese Ausgangsgrößen bewirken eine wahre Ausgangsgröße am Gatter 201 sowie wahre Eingangsgrößen für den /4LL-Eingang der Anordnung 31 und den ENA -Eingang der Anordnung 32. Demgemäß werden die Lichtelemente Ll bis L8 der Gruppe 21 beleuchtet und zusätzlich ein oder mehrere Lichtelemente der Gruppe 22, zur Darstellung des entsprechenden numerischen Wertes.
Entsprechend treten beim Anliegen eines einen Zahlenwert zwischen 16 und 31 darstellenden Codes wahre Ausgänge an den Klemmen 155 und 156 auf, welche wahre Ausgangsgrößen der Gatter 201, 202, 206 und 203 zur Folge haben. Demgemäß werden jeder der Dekodertreiberanordnungen 31, 32 und 33 wahre ^LL-Eingangssignale sowie der Dekodertreiberanordnung 34 ein wahres ENA-Eingangssignal zugeführt, derart, daß die jeweiligen entsprechenden
ίο Zahlenwerte zwischen 16 und 31 an dem Lichtbalken angezeigt werden. Im weiteren Fortgang hat der Empfang von kodierten Signalen, welche Zahlenweite im Bereich von 32 bis 50 entsprechen, eine entsprechende Kombination von wahren Ausgangssij-nalen
an den Klemmen 155 bis 157 zur Folge, durch welche die Dekodertreiberanordnungen 35, 36 und'cder 37 freigesetzt oder ausgelöst werden, derart, daß die entsprechenden Zahlenwerte auf der Lichtstangc wiedergegeben werden.
Man erkennt, daß die beschriebene Ausführungsform der Erfindung gemäß Fig. 1 ein übi-'is zuverlässiges System für eine Analog-Darstellt bzw. -Wiedergabe eines numerischen Wertes darsi* der von einer entfernten Vorrichtung gemessen u .i der
Wiedergabe- bzw. Anzeigevorrichtung in For,; eines binär-kodierten Eingangssignals zugeführt w:r--l. Im vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiei ist die Licht-Stange bzw. der -balken als Säule aus Lichtdioden beschrieben; selbstverständlich können jedoch
anderweitige Anordnungen von Lichtelememcn und auch andere Arten von Lichtelementen wie beispielsweise Glühleuchten oder flüssige Kristalle verwendet werden. Des weiteren wurde zwar an Hand von F i g. 1 ein Ausführungsbeispiel in Verbindung mit einem
sechsstelligen Binärcode beschrieben; selbstverständlich können jedoch anderweitige Binärcodes verwendet werden, unter entsprechenden Anpassungsänderungen in den logischen Schaltungen, ohne daß hierdurch der Rahmen der Erfindung verlassen wird.
_ In Fig. 4 ist eine Alternativausführungsform der Erfindung dargestellt, in welcher drei Lichtstangen bzw. -balken vorgesehen sind, die aufeinanderfolgend durch eine einzige Anordnung von logischen und Dekodierschaltungen ähnlicher Art wie bei der Ausfüh-
rungsf orm nach F i g. 1 betätigbar sind. In F i g. 4 sine gleiche oder entsprechende Elemente und Bauteile mit den gleichen Bezugsziffern wie in Fig. 1 bezeichnet. Es ist wiederum eine Lichtstange 12 mit Lichtelementen Ll bis L51 vorgesehen, die in Abhängigkeil
von Signalen aus Dekoder- und Logikschaltungen 17 18 in der zuvor beschriebenen Weise erregbar sind Die Lichtstange 12 unterscheidet sich von der ir F i g. 1 nur darin, daß die gemeinsame Leitung 41 mi dem Ausgang einer gemeinsamen Treiberschaltung
141 verbunden ist, welcher an der Eingangskiemmi 143 ein Eingangssignal vom Ausgang 151 des Code Sequencers zugeführt wird. Dieses Eingangssigna dient sowohl als Freigabe- bzw. Auslösesignal der De kodertreiberschaltung wie auch als Sequenz- bzw
Fortschaltsignal für den gemeinsamen Treiber, da: bestimmt, wann die Lichtstange 12 aktiv und wani sie inaktiv ist. Ferner ist eine weitere Lichtstange 31i mit Lichtelementen L301 bis L326 vorgesehen, derei Anschlüsse mit einer gemeinsamen Leitung 341 ver
bunden sind und aus einem gemeinsamen Treiber 341 in Abhängigkeit von einem vom Coede-Sequencer ai der Klemme 343 zugeführten Sequenz-Eingangssi gnal beaufschlagbar sind. Die Elemente der Licht
stange 312 sind jeweils mit den übernächsten der Treiberelemente Dl bis D51 verbunden, derart, daß Ausgangs-Inkremente, welche 4% einer linearen Skala entsprechen, möglich sind. Eine numerische Eingangsgröße 25 bewirkt daher eine Beleuchtung des Lichtelements L313. Schließlich ist noch eine weitere Lichtstange 412 mit 25 Lichtelementen zu beiden Seilen einer Mittel- oder Nullstellung vorgesehen, derart, daß diese Lichtstange als Null-Meßgerät verwendet werden kann. Beispielsweise werden bei einer Eingangsgröße von +5 die Lichtelemente L400 und L426 bis 435 beleuchtet. Umgekehrt werden bei einer Eingangsgröße — 5 die Lichtelemente 1.400 bis L411 beleuchtet.
Die Wahl entweder einer negativen oder einer positiven Schauwiedergabe an der Stange 412 wird durch ein -UND-Gatter 475 und ein +UND-Gatter 476 gesteuert, denen jeweils ein Eingangssignal an einem Sequenzeingang 443 und ein anderes Eingangssignal von der Minus- oder von der Plusleitung zugeführt
werden. Die Minus- und die Plusleitungen sind in nicht dargestellter Weise mit einer entsprechenden Logik in dem Code-Sequencer verbunden, derart, daß die Polarität des Eingangssignals in Abhängigkeit von einem Taktimpuls wiedergegeben werden kann.
Aus der vorhergehenden Beschreibung ergibt sich, daß die Erfindung eine betriebszuverlässige und leichtablesbare Analog-Schauanzeige bzw. Wiedergabe an Hand gibt. Die erfindungsgemäße Sichtan-
zeige ist ferner frei von den bei der Verwendung herkömmlicher elektrischer Meßgeräte auftretenden Problemen. Die Verwendung einer Hauptlogikschaltung, welche Ausgangssignale zur Beleuchtung ganzer Gruppen von Lichtelementen unabhängig von den von einzelnen Dekodertreiberanordnungen zugeführten Ausgangssignalen erzeugt, gewährleistet eine Schaltungsanordnung hoher Zuverlässigkeit Die Sichtanzeige kann ferner in außerordentlich kurzer Zeit ohne übermäßige Logikschaltungen hergestel!' werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Sichtanzeige- bzw. -Wiedergabesystem zur Sichtanzeige bzw. -Wiedergabe von einen Meßwert in digitalkodierter Form darstellenden Eingangssignalen in Analogdarstellung, gekennzeichnet durch mehrere in Gruppen (21 bis 27) angeordnete Lichtelemente (12, Ll bis LSI, Fi g. 1:12, L1 bis LSI, 312, L301 bis L326,412, to L400 bis L450, Fig. 3); Schaltermittel (Dl bis DSl) zur wahlweisen Verbindung jedes der Lichtelemente (12, Ll bis LSI) mit einer Stromquelle (45); mit den Schaltermitteln (Dl bis DSl) verbundene Steuerlogikschaltungen (17, 18) zur wahlweisen Betätigung der Schahermittel (Dl bis DSl) zur Beaufschlagung bestimmter vorgegebener Lichtelemente in Abhängigkeit von digitalkodierten Eingangssignal (14,15,151 bis 157) mit den höheren Stellen entsprechenden Bits (8it 08, 2= Bit 16, Bit 32) und den niedrigeren Stellen entsprechenden Bits (Bit 01, Bit 02, Bit 04); wobei die Steuerlogikschaltungen mehrere Dekoder-Logikanordnungen (17, 31 bis 37) aufweist, die jeweils mit den eine entsprechende Gruppe von Lichtelementen (21 bis 27) steuernden Schaltermitteln (D) verbunden sind und nach Zufuhr eines Freigabe- oder Auslösesignals (ENA) auf die den niedrigeren Ziffernstellen entsprechenden Bits (Bit 01, Bit 02, Bit 04) ansprechen und in Abhängigkeit hiervon die jeweiligen Schaltermiitel zur wahlweisen Beaufschlagung der Lichtelemente (L) in der zugehörigen Gruppe (21 bis 27) betätigen: und wobei die Steuerlogikschaltungen ferner Hauptlogikschaltungen (18) aufweisen, die mit den Dekoderlogikschaltungen (31 bis 37) verbunden sind und auf die den höheren Ziffernstellen entsprechenden Bits (Bit 08, Bit 16, Bit 32) der digitalkodierten Signale ansprechen und in Abhängigkeit hiervon selektiv die Freigabe bzw. Auslösung e>ner oder mehrerer der vorgenannten Dekoderlogikschaltungen (31 bis 37) steuern und außerdem Steuersignale (ALL) für die Dekoderlogikschaltungen (31 bis 37) zur Beaufschlagung einer Reihe von Gruppen von Lichtelementen in Abhängigkeit von den den höheren Stellen entsprechenden Bits (Bit 08, Bit 16, Bit 32) erzeugen, derart, daß die Sichtanzeige sich aus einer Reihe von beaufschlagten ganzen Gruppen (21 bis 27) von Lichtelementen (L) und einer Anzahl von beaufschlagten einzelnen Lichtelementen (L) einer nicht in der Reihe ganz beaufschlagter Gruppen enthaltenen Gruppe zusammensetzt.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtelemente (L) lichternittierende Dioden sind.
3. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Gruppe (21 bis 27) der Lichtelemente bis zu acht Lichtelemente (Z.) umfaßt.
4. System nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gruppen von Lichtelementen zwei oder mehrere Lichtstangen bzw. -balken (12,312, 412, Fig. 3) bilden, die jeweils mit den Schaltervorrichtungen (D) zur aufeinanderfolgenden Betätigung nach Maßgabe des digitalkodierten Signals verbunden sind.
5. System nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtelemente (L) in wenigstens zwei Gruppen angeordnet sind, daß die Steuerlogikschaltungen wenigstens zwei Dekoderlogikschaltungen (31 bis 37, Fig. 1; 57, Fig. 2) aufweisen, die jeweils mit den eine entsprechende Gruppe Lichtelemente (L) steuernden Schaltermitteln (D) verbunden sind und nach Zufuhr eines Freigabe- oder Auslösesignals (ENA) auf das der niedrigsten Stelle entsprechende Bit des digitalkodierten Signals ansprechen und in Abhängigkeit hiervon die Schaltermittel (D) zur wahlweisen Beaufschlagung der Lichtelemente (L) in der zugehörigen Gruppe betätigen, und daß die Steuerlogikschaltungen ferner eine Hauptlogikschaltung (18) umfassen, die mit jeder der Dekoderlogikschaltungen (31 bis 37) verbunden ist und auf das der höchsten Ziffernstelle entsprechende Bit des kodierten Signals anspricht und in Abhängigkeit hiervon die selektive Freigabe bzw. Auslösung der Dekoderlogikschaltungen bewirkt, und die ferner auch ein Steuersignal (ALL) für jede der Dekoderlogikschaltungen (31 bis 37) erzeugt, mit Hilfe dessen die durch das der niedrigsten Stelle entsprechende Bit bewirkten Ausgangszustände der Dekoderlogikschaltungen übersteuert und eine Reihe von ganzen Gruppen von Lichtelementen in Abhängigkeit von dem der höchsten Stelle entsprechenden Bit beaufschlagt werden können, derart, daß sich die Sichtanzeige aus der erwähnten Reihe von als Ganzes beaufschlagten Gruppen von Lichtelementen und mehreren beaufschlagten einzelnen Lichtelementen einer nicht zu dieser Reihe gehörenden Gruppe zusammensetzt.
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