DE2306286B2 - Sicht-Anzeige- bzw. -Wiedergabesystem - Google Patents
Sicht-Anzeige- bzw. -WiedergabesystemInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Sicht-Anzeige- bzw. -Wiedergabesystem zur Sichtanzeige bzw. Wiedergabe
von einen Meßwert in digitalkodierter Form darstellenden Eingangssignalen in Analogdarstellung.
Insbesondere betrifft die Erfindung Leuchtanzeigen bzw. -Wiedergaben, die auf digitalkodierte elektrische
Eingangssignale ansprechen und in Abhängigkeit hiervon eine entsprechende Sichtanzeige in Analogdarstellung
liefern. Die Leuchtanzeige gemäß der Erfindung eignet sich insbesondere zur Verwendung in
Verbindung mit Prozeßregelvorrichtungen.
In Prozeßregelsystemen finden elektrische Instrumente der verschiedensten Art Anwendung zur Überprüfung
von Systemparametern durch den Operateur, wie auch zur Permanentaufzeichnung der Parameter
des Systems.
Bei der Verwendung herkömmlicher elektrischer Instrumente vom D'Arsonval-Typ in derartigen Systemen
ergeben sich mannigfache Probleme. Insbesondere neigen elektrische Meßgeräte vom D'Arsonval-Typ
zu Maßstabs-Nichtlinearitäten, zum Überschießen und zu Zeigerblockierungen. Diese sämtlichen
Effekte werden noch ausgeprägter, wenn die instrumente über längere Zeitdauern in Systemen
verwendet werden, die mechanischen Vibrationen ausgesetzt sind. Außerdem sind Meßgeräte vom
D'Arsonval-Typ zur Verwendung in Systemen der erwähnten Art auch deshalb wenig vorteilhaft, weil sie
häufig eine geringere Ansprechgeschwindigkeit als
rwünscht besitzen. Schließlich liefern diese elektri-
Ichen Meßgeräte eine Anzeige bzw. Darstellung, die
j h, „ut sichtbar ist und die sich nicht in einfacher
Wei-efür Analog- oder graphische Darstellung der
fiberwachten Parameter eignet. "
Durch die Erfindung soll daher ein Anzeige- bzw.
Wiedereabesystem geschaffen werden, das eine Sichtr7eioe*des
Wertes einer Meßgröße eines Systems in Ahhänei°keit von digitalkodierten elektrischen Einfan2Ssi|nalen,
die proportional dem jeweiligen Meß- !fprf sind gestattet. Durch die Erfindung soll ein
Sirhtanzeioesystem dieser Art geschaffen werden, das
frpi von den bei herkömmlichen elektrischen Instrumenten
vom D'Arsonval-Typ auftretenden Schwie-
^„vpitpn ist und eine außerordentlich hohe Zuverläs-"ve
b-sitzt
Zu diesem Zweck kennzeichnet sich ein Sichtan-7L.ioe-
bzw. Wiedergabesystem der eingangs genann-TJrfXr,
oemäß der Erfindung durch mehrere in Grup-S.
angeordnete Lichtelemente: Schallermittel zur
SiI weisen Verbindung jedes der Lichtelemente mit Tine S omquelle; mit den Schaltermitteln v^bundene
SiSgik-Schaltungpn zur wahlweisen Betäti-
Zl de' Schaltermittel ^Beaufschlagung bestimmfer
ve: Veeebener Lichtelemente in Abhängigkeit von
Sa !kodierten Eingangssignalen m„ deVhöheren
S Sien entsprechenden Bits und den niedrigeren Stel-S
"n s, Senden Bits; wobei die SteuerloRikschaltungen
mehrere Dekoder-Logikanordnungen aufweift, die jeweils mit den eine entsprechende Gruppe
von Lii-'vielementen steuernden Schaltermitteln verbinden
sind und nach Zufuhr eines Freigabe- oder l auf die den niedrigeren Ziffernstellen
eine Wiedergabe mit der gewünschten Genauigkeit zu erhalten.
Die genannten Lichtelemente werden in vorgegebene
Gruppen von jeweils mehreren Elementen un- <; terteilt und zusammengefaßt, um die Steuerung zu erleichtern.
Jeder Gruppe von Lichtelementen ist eine
Dekoderschaltung zugeordnet, mittels welcner aie Elemente der entsprechenden Gruppe selektiv mn einer
Treiberschaltung verbunden werden konnen, aeri=
art. daß die jeweils ausgewählten Lichtelemente erregt bzw. beaufschlagt werden. Die des weiteren vorgesehenen
Hauptlog:kschaltungen dienen zur selektiven
Verbindung ganzer Gruppen von Lichtelementen mn der Treiberschaltung, derart, daß eine Reihe von ganis
zen Gruppen von Lichtelementen wahlweise beieucntet werden kann. . „
Die Logikschaltung des erfindungsgemaßen Systems
spricht auf digitalkodierte elektrische fcingangssignale
an. Zu diesem Zweck ist zwiscnen
»o Eingangsleitung und den L°g'kschal'u"ff.;
Code-Sequenzschaltung yorge xhen'.^"f
riell kodierten Eingangssignale züge f ^ *efj"nJ1
welche die digitalkodierten Signale fur die Hauptlogikschaltung
und die Dekoderschaltungen erzeugen. Nach einer Alternatiyausfuhrung konner,.de Lo
gikschaltungen zur aufeinanderfolgenden Betätigung von zwei oder mehreren A^J"^*^
menten dienen, die jeweils eine g
in einem anderen Skalenmaßstab oder ^
Im folgenden W5rden Ausful^rungsbe^ele d„
Erfindung an Hand der Zeichnung beschrieben, in
dieser zeigt . u„,nr7„„iPn Aus-
Fig. 1 das Schaltschema einer bevorzugten Aus
führungsform der Erfindung
35
^z^r^
30
!ΑΐΑ
?„^ferner !.auptlogikscha.tungen aufweisen die
mit den Dekoderlogikschaltungen verbunden sind und .uf die den höheren Ziffernstellen entsprechenden
lösung einer oder mehrerer der vorgenannten Dekoderlogikschaltungen
steuern und außerdem Steuers,-gnale fur die Dekoderlogikschaltungen zur Beauffchlagung
einer Reihe von Gruppen von Lichtetementen
in Abhängigkeit von den den höheren Stellen
entsprechenden Bits erzeugen, derart, daß die Sichtanzeige
sich aus einer Reihe von beaufschlagten ganzen Gruppen von L.chtelementen und einer Anzahl
von beaufschlagten einzelnen Lichtelementen einer nicht in der Reihe ganz beaufschlagter Urupncn enthaltenen
Gruppe zusammensetzt.
Das erfindungsgemäße S.chtanzeigesystem weist
^^eine FunktionstabeHe fü,^e in F,g. 2 dargestellte■
loj-heDckg^? Dativen Ausfüh-40
F1 g. 4 ein 1 eilschaiidiiq e nc Anordnun-
^^1*£™*^^Ζ\ρηΙ durch
R Art, wie iniig. 1 ver-
wendet, ^ 1^t werden. bezeichnetes
1^ J'/^»^ tiäergXyslm dargestellt;
Leucht-A nzeige dzw. wi<es y (»Hght-bar«)
es we«t en^Licht h«od ^i bzw. -dar-
^^/,^ den Wert oder Betrag eines geaut.
welcne aen vj 5 an
messenen Pf^'^^^S t
5, einem Ei
15 von einer
15 von einer
tode Sequencers ^- ^odiertes
l SS^SSicne. -stange
ISterelementen einer Dekoder-Schal ere™^n ü ikchaltullg
schlagung fortlaufend den jeweiligenAnalogwert einer
veränderlichen Meßgröße wiedergeben. Vorzugsweise ist eine hinreichend große Zahl derartiger
Lichtelemente vorgesehen, damit der v.suelle Emdruck
einer kontinuierlichen Linie entsteh, wöbe, jeweils
jedes einzelne Lichtelement jeweils den Betrag eines hinreichend kleinen Inkrements darstellt, um
und
und m pp ^
Gruppen 21 bis 26 ^'sen ™nte au{. Demgemäß
die Gruppe: 27 dre L'chte^m!s"chiene die Anzeige
gestattet die Lichtstange bzw se ^ ^_
numenscher We te im Bere cn Lichtelemente
zeigten A£^ sind her-
lichtemittierende Dioden.
kömmlicher Art und stellen Zweipolbauteile dar, die Licht emittieren, sobald der sie durchfließende Strom
einen vorgegebenen Schwellwert übersteigt. Der eine Pol oder Anschluß jedes dieser Lichtelemente ist jeweils
mit einem gemeinsamen Leiter 41 verbunden, der andere mit einem jeweils entsprechenden Ausgangsanschluß
der Dekodertreiberschaltung. Zwischen dem Leiter 41 und einem Masseanschluß 44 der Dekodertreiberschaltung ist ein Verbindungsleiter
42 vorgesehen. Die Dekodertreiberschaltung 17 ist ferner mit einem Eingangsanschluß 45 zur Stromzufuhr
aus einer nicht dargestellten geeigneten Quelle versehen, welche die Erregungsleistung für das System
liefert.
Die Lichtelemente Ll bis LSI können in jedei beliebigen
geometrischen Form angeordnet sein. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind sie in einer Reihe
gemäß einem Spaltenformat angeordnet. Die Lichtdioden sind vorzugsweise mit Vergrößerungslinsen
versehen und können zweckmäßig auf einem Unterlagestreifen angebracht sein.
Die Dekodertreiberschaltung 17 weist sieben Dekodertreiberanordnungen
31 bis 37 auf, welche den Lichtelementegruppen 21 bis 27 entsprechen. Entsprechend sind auch die Dekodertreiberanordnungen
31 bis 36 jeweils mit acht Treiberelementen und die Dekodertreiberanordnung 37 mit drei Treiberelementen
bestückt. Die Schaltung 17 umfaßt somit die Treiberelemente Dl bis D51, entsprechend den
Lichtelementen Ll bis L51; die Ausgangsklemme der einzelnen Treiberelemente ist jeweils über eine von
mehreren Leitungen 49 mit der Eingangsklemrne eines entsprechenden Lichtelements verbunden.
Jede Dekodertreiberanordnung ist mit fünf Eingangsklemmen versehen, nämlich einem Freigabeoder
Auslöseeingang ENA (»enable input«), Code-Eingängen /1, /2 und /4 sowie einem Hauptsteuereingang
ALL.
Im folgenden wird nun an Hand der Fig. 2 und
3 die Dekodertreiberanordnung 31 im einzelnen beschrieben; die anderen Dekodertreiberanordnungen
sind von gleicher Art. Die Dekodertreiberancrdnung 31 weist mehrere Treiberelemente Dl bis DH auf,
die mit einem gemeinsamen Leiter 46 verbunden sind, der seinerseits an einem Ende mit der Eingangsklemme 45 verbunden ist und an seinem anderen
Ende an dem Masseanschluß 44 liegt. Jedes Treiberelement weist jeweils einen Festkörperschalter herkömmlicher
Art auf, der jeweils an einer Ausgangsklemme 52 ein Ausgangssignal erzeugt, wenn er durch
ein an seinem Eingangsanschluß 51 zugeführtes geeignetes Eingangssignal in einen leitenden Zustand
vorgespannt wird. In Abwesenheit eines geeigneten Eingangssignals befinden sich die einzelnen Treiberelemente
normalerweise im nicht leitenden Zustand, derart, daß an ihren Ausgangsklemmen 52 keine elektrische
Ausgangsgröße auftritt.
Die elektrischen Eingänge der Treiberelemente werden selektiv durch einen als Ganzes mit 57 bezeichneten
Dekoder gesteuert. Der Dekoder 57 weist drei gleichartige ODER-Gatter 61 bis 63 auf; jeweils
ein Eingang dieser Gatter ist über einen Leiter 64 mit einem /4LL-An£chluß verbunden. Die andere Eingangsklemme
des ODER-Gatters 61 ist über eine Leitung 66 mit der Eingangsklemme Zl verbunden.
Entsprechend ist die andere Anschlußklemme des Gatters 62 über eine Leitung 67 mit einem Eingangsanschluß /2 und entsprechend die andere Klemme des
Gatters 63 über eine Leitung 68 mit einer Eingangsklemme /4 verbunden. Die Ausgangsklemmen der
Gatter 61 bis 63 sind über Leitungen 71 bis 73 jeweils mit einer Eingangsklemme zugeordneter UND-Gatter
81 bis 83 verbunden. Die andere Eingangsklemme jedes der Gatter 81 bis 83 ist über eine Leitung 75
mit der Freigabe- oder Auslöse-Eingangsklemme ENA verbunden. Die Ausgänge der UND-Gatter 81
bis 83 sind jeweils mit Leitungen 91 bis 93 verbunden.
ίο Wie aus dem unteren Teil von Fig. 2 ersichtlich,
ist ein UND-Gatter 101 vorgesehen, dessen eine Eingangsklemme über eine Leitung 95 mit der Leitung
92 verbunden ist und dessen andere Eingangsklemme über eine Leitung 96 mit der Leitung 93 verbunden
ist. Des weiteren ist ein UND-Gatter 102 vorgesehen, dessen eine Eingangsklemme über eine Leitung 97
mit der Leitung 91 und dessen andere Eingangsklemme über eine Leitung 98 mit der Leitung 92 verbunden
ist.
zo In ähnlicher Weise sind ODER-Gatter 103, 104
vorgesehen; der eine Eingang des Gatters 103 ist über eine Leitung 105 mit der Leitung 91 verbunden, sein
anderer Eingang über eine Leitung 106 mit der Leitung 92. Die eine Eingangsklemme des Gatters 104
ist über eine Leitung 107 mit der Leitung 93 verbunden, sein anderer Eingangsanschluß über eine Leitung
108 mit der Leitung 92.
Des weiteren sind UND-Gatter 111 und 112 vorgesehen. Die eine Eingangsklemme des Gatters 111
ist über eine Leitung 121 mit der Leitung 91 verbunden; die andere Eingangskiemme des Gatters 111 ist
über eine Leitung 122 mit einer Leitung 137 verbunden, die ihrerseits mit dem Ausgangsanschluß des
Gatters 101 verbunden ist. Der eine Eingang des Gatters 112 ist über eine Leitung 123 mit der Leitung
93 verbunden, sein anderer Eingang über eine Leitung 124 mit dem Ausgangsanschluß des Gatters 103.
Des weiteren sind schließlich ODER-Gatter 113, 114 vorgesehen. Der eine Eingangsanschluß des Gat-
4.0 ters 113 ist über eine Leitung 126 mit dem Ausgangsanschluß des UND-Gatters 102 verbunden, der andere
Eingang des Gatters 113 ist über eine Leitung 124 mit der Leitung 93 verbunden. Die eine Eingangsklemme
des ODER-Gatters 114 ist über eine Leitung 128 mit einer Leitung 133 verbunden, die ihrerseits
mit dem Ausgangsanschluß des Gatters 104 verbunden ist; der andere Eingang des Gatters 114
ist über eine Leitung 129 mit der Leitung 91 verbunden.
Die Eingangsklemme des Treibers Dl ist über eine Leitung 131 mit der Leitung 75 und letztlich mit dem
Freigabe- bzw. Auslöseeingang ENA der Dekodertreiberschaltung verbunden. Die Ausgangsklemme
des Gatters 114 ist mit dem Eingang des Treibers Dl
über eine Leitung 132 verbunden, die Ausgangsklemme des Gatters 104 über eine Leitung 133 mil
dem Eingang des Treibers D3.
Die Ausgangsklemme des Gatters 113 ist über eine Leitung 134 mit dem Eingang des Treibers D4 ver-
bunden, die Leitung 93 über eine Leitung 135 mil der Eingangsklemme des Treibers D5. Mit dem Eingang
des Treibers D6 ist über eine Leitung 136 dei Ausgangsanschluß des Gatters 112 verbunden; dei
Ausgang des Gatters 101 ist über eine Leitung 13"
mit dem Eingang des Treibers Dl verbunden. Die
Ausgangsklemme des Gatters 111 schließlich ist übei eine Leitung 138 mit dem Treiber DS verbunden.
Im folgenden wird nun an Hand von Fig. 3 di<
Wirkungsweise der Dekodertreiberanordnung 31 in Verbindung mit der in F i g. 3 dargestellten Funktionsoder Wahrheitstabelle erläutert. Die Funktionstabelle
zeigt die jeweiligen Ausgangssignale, die an den Ausgangsklemmen der Treiber Dl bis DS in Abhängigkeit
von verschiedenen Kombinationen von an den Eingängen der Dekoderanordnung anliegenden Eingangssignalen
auftreten. Die Bezeichnung 1 entspricht e'nem wahren Signal, die Bezeichnung 0 einem
falschen oder unechten Signal und die Bezeichnung A" entweder einem wahren oder einem falschen Signal.
Aus Zeile 1 der Funktionstabelle geht hervor, daß bei Abwesenheit eines wahren Freigabe-Eingangssignals
ENA falsche (unechte) Ausgangsgrößen an sämtlichen Treibereingangsklemmen auftreten. In Abwesenheit
eines wahren Eingangssignals auf der Leitung 75 sind somit sämtliche UND-Gatter 81 bis 83 gesperrt
und zeigen daher falsche Ausgangsgrößen. Liegt ein wahres Freigabe- oder Auslöseeingangssignal
ENA an, so können ein oder mehrere Gatter 81 bis 83 je nach den Zuständen ihrer anderen Eingangsanschlüsse
wahre Ausgangsgrößen erzeugen.
Speziell aus Zeile 2 der Funktionstabeile ist ersichtlich, daß bei Vorliegen eines wahren ΕΝΑ-Έ\η
gangssignals und Falsch-Signalen an den anderen Eingängen ein wahres Signal für den Treiber Dl und
Falsch-Signale für sämtliche übrigen Treiber resultieren. Das ergibt sich daraus, daß das Freigabe- oder
Auslösesignal den Treiber Dl über die Leitungen 75, 131 erreicht, und daß andererseits die Gatter 81 bis
83, welche die anderen Treiber steuern, sämtlich Falsch-Ausgangssignale aufweisen. Bei Vorliegen eines
wahren ENA-Signals ergibt ein wahres /1-Eingangssignal
eine wahre Ausgangsgröße am Gatter 61 und eine wahre Ausgangsgröße vom Gatter 81. Dies
führt zu einer wahren Ausgangsgröße vom Gatter 114 für den Treiber D2, durch welchen dieser betätigt
wird. Alle übrigen Treiber bleiben unbetatigt. In gleicher Weise bewirken wahre ENA- und /2-Eingangsgrößen
wahre Ausgangssignale von den Gattern 62, 82,104 und 114, derart, daß die Treiber Dl bis D3
betätigt werden, die übrigen Treiber jedoch unbetatigt bleiben.
Entsprechend der nächsten Zeile der Funktionstabelle hat das Vorliegen von wahren ENA, II- und
/2-Eingangssignalen wahre Ausgangsgrößen an den Gattern 61, 62. 81, 82, 102,104 und 113 sowie
zur Folge, derart, daß die Treiber Ol bis DA betätigt werden, während die Treiber DS bis DH Falsch-Eingangssignale
erhalten. Man erkennt daraus, daß die Eingangsanschlüsse /1, 12, /4 die Ziffernstellen 2°,
21 und 23 eines binären Eingangscodes wiedergeben und daher zur Erzeugung von Ausgangsgrößen der
Dekodertreiberanordnung dienen können, welche wahlweise die Zahlen 1,2,8 wiedergeben. Des weiteren
bewirkt das Vorliegen von wahren ENA- und /ILL-Eingangsgrößen wahre Ausgangsgrößen an den
Gattern 61 bis 63 und 81 bis 83. Dies hat wahre Eingangssignale für sämtliche Treiber Dl bis D8 unahhängig
vom jeweiligen Zustand der Eingänge /1, /2 und /4 zur Folge. Somit wirkt das >1LL-Signal als
Haupt-Logiksignal zur Betätigung sämtlicher Treiber in der Dekodertreiberanordnung für eine im folrenden
noch beschriebene Funktion.
Wie aus Fig. 1 links unten ersichtlich, ist der
Code-Sequencer 15 mit einer Eingangsklemme und sieben Ausgangsklemmen 151 bis 157 dargestellt.
Der Code-Sequencer ist eine herkömmliche Baugruppe, welcher kodierte Digitalsignale in einem
Sechs-Bit-Codeformat zugeführt werden und welche die Bit-Signale nach Maßgabe der verschiedenen Ziffernstellen
des Codes an den Klemmen 152 bis 157 verteilen, wobei das niedrigstwertige Bit an der Anschlußklemme
157 auftritt, wie in der Zeichnung angedeutet. Des weiteren liefert der Code-Sequencer ein
Freigabe- bzw. Auslösesignal ENA an dem Anschluß
151 als Anzeige dafür, daß ein kodiertes Eingangssignal
empfangen und verteilt wurde. Eine Leitung 161
verbindet den Anschluß 151 mit dem ENA -Eingang der Dekodertreiberanordnung 31. Die Anschlüsse
152 bis 154 sind über Leitungen 162 bis 164 mit gemeinsamen Leitungen 172 bis 174 verbunden. Die
Leitung 172 ist elektrisch jeweils mit den /1-Eingangsklemmen
sämtlicher Dekodertreiberanordnungen der Schaltung 17 verbunden. Entsprechend ist die
Leitung 173 jeweils mit den /2-Eingangsklemmen sämtlicher Dekodertreiberanordnungen und die Leitung
174 jeweils mit den /4-Eingangsklemmen sämtlicher Dekodertreiberanordnungen verbunden.
Die Ausgangsklemmen 155 bi« 157 des Code-Sequencers 15 sind über Leitungen 165 bis 167 mit Anschlüssen
175 bis 177 verbunden, welche Eingangsan-Schlüsse für die Hauptlogikschaltung 18 darstellen.
Die Anschlußklemmen 175 bis 177 sind innerhalb der Hauptlogikschaltung mit gemeinsamen Leitungen 185
bis 187 verbunden.
Die Hauptlogikschaltung weist ein ODER-Gatter 201 auf, dessen eine Eingangsklemme über eine Leitung
221 mit der Leitung 185 und dessen andere Eingangsklemme über eine Leitung 222 mit einer Leitung
252 verbunden ist, die ihrerseits mit dem Ausgang eines ODER-Gatters 202 verbunden ist. Der Ausgang
des Gatters 201 ist mit einer Leitung 251 verbunden. Das Gatter 202 weist einen über eine Leitung 224
mit der Leitung 186 verbundenen Eingang und einen über eine Leitung 225 mit dem Leiter 187 verbundenen
anderen Eingang auf. Des weiteren ist ein UND-Gatter 206 vorgesehen, dessen einer Eingang über
eine Leitung 226 mit der Leitung 185 und dessen anderer Eingang über eine Leitung 227 mit der Leitung
186 verbunden ist. Der Ausgang des Gatters 206 ist über eine Leitung 229 mit einer Eingangsklemme eines
ODER-Gatters 203 verbunden, dessen anderer Eingang über eine Leitung 231 mit der Leitung
verbunden ist und dessen Ausgang mit einer Leitung 253 verbunden ist.
Des weiteren ist ein ODER-Gatter 204 vorgesehen, dessen einer Eingang über eine Leitung 233 mil
der Leitung 185 und dessen anderer Eingang über eine Leitung 233 mit der Leitung 186 verbunden ist. Dei
Ausgang des Gatters 204 ist über eine Leitung 23^
mit dem einen Eingang eines UND-Gatters 207 ver bunden. Der andere Eingang des Gatters 207 ist übe
eine Leitung 236 mit der Leitung 187 verbunden; de Ausgang des Gatters 207 ist mit einer Leitung 2S^
verbunden. Des weiteren ist ein UND-Gatter 20Ϊ vorgesehen, dessen einer Eingang über eine Leitun
60 238 mit der Leitung 186 und dessen anderer Eingan
über eine Leitung 239 mit der Leitung 187 verbünde ist. Der Ausgang des Gatters 208 ist mit einer Leitun
256 verbunden. Schließlich ist ein UND-Gatter 20' mit drei Eingängen vorgesehen, die mit den Leitunge
65 185 bis 187 verbunden sind. Der Ausgang des Gatter 209 ist mit einer Leitung 257 verbunden. An der Aus
gangsseite der Hauptlogikschaltung ist die Leitun 251 über eine Leitung 261 mit dem v4LL-Eingan
der Dekodertreiberanordnung 31 und über eine Leitung 271 mit dem ENA -Eingang der Dekodertreiberanordnung
32 verbunden. Entsprechend ist die Ausgangsleitung 252 über eine Leitung 262 mit dem
/4LL-Eingang der Dekodertreiberanordnung 32 und über eine Leitung 272 mit dem ENA-Eingang der
Dekodertreiberanordnung 33 verbunden; die Ausgangsleitung 253 ist über die Leitung 263 mit dem
v4LL-Eingang der Dekodertreiberanordnung 33 und
über die Leitung 273 mit dem EM4-Eingang der Dekodertreiberanordnung
34 verbunden. Die Ausgangsleitung 254 ist über eine Leitung 264 mit dem ,4LL-Eingang der Anordnung 34 und über eine Leitung
274 mit dem ENA -Eingang der Dekodertreiberanordnung 35 verbunden. Die Ausgangsleitung 255
ist über eine Leitung 265 mit dem y4LL-Eingang der Dekodertreiberanordnung 35 und über eine Leitung
275 mit dem ENA-Eingang der Dekodertreiberanordnung 36 verbunden. Schließlich ist die Ausgangsleitung
256 über eine Leitung 266 mit dem AF L-Eingang der Dekodertreiberanordnung 36 und über eine
Leitung 276 mit dem ENA Eingang der Dekodertreiberanordnung 37 verbunden; die Ausgangsleitung
257 ist mit dem ,4LL-Eingangder Dekodertreiberanordnung
37 verbunden.
Imfolgenden wird nunmehr die Wirkungsweise des
in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert, unter der Annahme, daß die niedrigststelligen
Bits des Eingangscodes, d. h. das Bit 01, das Bit 02 und das Bit 04 zur Steuerung der Beleuchtung von
Lichtelementen innerhalb jeder der Lichtgruppen 21 bis 27 dienen. Ferner dienen die höchststelligen Bits
des Eingangscodes, d. h. das Bit 08, das Bit 16 und das Bit 32 zur Steuerung der Erregung ganzer Gruppen
von Lichtelementen 21 bis 27. In diesem Sinne besitzen die Ausgangssignale der Hauptlogikschaltung
Vorrang vor dem nach Maßgabe der niedrigststelligen Bits des Eingangssignals erzeugten Dekodertreibersignal.
Beispielsweise wird beim Empfang der Binärzahl 0 der Code-Sequencer nur ein wahres ENA -Ausgangssignal
erzeugen, das letztlich die Erregung bzw. Beaufschlagung des Lichtelementes Ll bewirkt. An
sämtlichen anderen Ausgangsklemmen des Code-Sequencers treten Falsch- oder unechte Ausgangsgrößen
auf, die letztlich jegliche Erregung eines der übrigen Lichtelemente verhindern. Auf diese Weise erhält
man eine Ausgangsdarstellung des Wertes 0.
Hingegen wird beim Empfang eines einen der Zahlenwerte
1 bis 7 wiedergebenden Binärcodesignals ein wahres ENA -Signal sowie entsprechende wahre Signale
an einen oder mehreren der /1-, 11- bzw. 14-Eingänge
der Dekodertreiberanordnung 31 erzeugt. Demgemäß werden ein oder mehrere Lichtelemente
LI bis LS zur Wiedergabe bzw. Darstellung der entsprechenden
numerischen Ausgangsgröße beleuchtet. Beim Empfang eines kodierten Signals, das numerische
Werte zwischen 8 und 15 wiedergibt, treten ein wahres ENA -Ausgangssignal und eine wahre Ausgangsgröße
an der Klemme 155 des Code-Sequencers auf. Diese Ausgangsgrößen bewirken eine wahre
Ausgangsgröße am Gatter 201 sowie wahre Eingangsgrößen für den /4LL-Eingang der Anordnung
31 und den ENA -Eingang der Anordnung 32. Demgemäß werden die Lichtelemente Ll bis L8 der
Gruppe 21 beleuchtet und zusätzlich ein oder mehrere Lichtelemente der Gruppe 22, zur Darstellung des
entsprechenden numerischen Wertes.
Entsprechend treten beim Anliegen eines einen Zahlenwert zwischen 16 und 31 darstellenden Codes
wahre Ausgänge an den Klemmen 155 und 156 auf, welche wahre Ausgangsgrößen der Gatter 201, 202,
206 und 203 zur Folge haben. Demgemäß werden jeder der Dekodertreiberanordnungen 31, 32 und 33
wahre ^LL-Eingangssignale sowie der Dekodertreiberanordnung
34 ein wahres ENA-Eingangssignal zugeführt, derart, daß die jeweiligen entsprechenden
ίο Zahlenwerte zwischen 16 und 31 an dem Lichtbalken
angezeigt werden. Im weiteren Fortgang hat der Empfang von kodierten Signalen, welche Zahlenweite im
Bereich von 32 bis 50 entsprechen, eine entsprechende Kombination von wahren Ausgangssij-nalen
an den Klemmen 155 bis 157 zur Folge, durch welche die Dekodertreiberanordnungen 35, 36 und'cder 37
freigesetzt oder ausgelöst werden, derart, daß die entsprechenden Zahlenwerte auf der Lichtstangc wiedergegeben
werden.
Man erkennt, daß die beschriebene Ausführungsform
der Erfindung gemäß Fig. 1 ein übi-'is zuverlässiges
System für eine Analog-Darstellt bzw. -Wiedergabe eines numerischen Wertes darsi* der
von einer entfernten Vorrichtung gemessen u .i der
Wiedergabe- bzw. Anzeigevorrichtung in For,; eines binär-kodierten Eingangssignals zugeführt w:r--l. Im
vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiei ist die Licht-Stange bzw. der -balken als Säule aus Lichtdioden
beschrieben; selbstverständlich können jedoch
anderweitige Anordnungen von Lichtelememcn und auch andere Arten von Lichtelementen wie beispielsweise
Glühleuchten oder flüssige Kristalle verwendet werden. Des weiteren wurde zwar an Hand von F i g. 1
ein Ausführungsbeispiel in Verbindung mit einem
sechsstelligen Binärcode beschrieben; selbstverständlich können jedoch anderweitige Binärcodes verwendet
werden, unter entsprechenden Anpassungsänderungen in den logischen Schaltungen, ohne daß
hierdurch der Rahmen der Erfindung verlassen wird.
_ In Fig. 4 ist eine Alternativausführungsform der Erfindung dargestellt, in welcher drei Lichtstangen
bzw. -balken vorgesehen sind, die aufeinanderfolgend durch eine einzige Anordnung von logischen und Dekodierschaltungen
ähnlicher Art wie bei der Ausfüh-
rungsf orm nach F i g. 1 betätigbar sind. In F i g. 4 sine
gleiche oder entsprechende Elemente und Bauteile mit den gleichen Bezugsziffern wie in Fig. 1 bezeichnet.
Es ist wiederum eine Lichtstange 12 mit Lichtelementen Ll bis L51 vorgesehen, die in Abhängigkeil
von Signalen aus Dekoder- und Logikschaltungen 17 18 in der zuvor beschriebenen Weise erregbar sind
Die Lichtstange 12 unterscheidet sich von der ir F i g. 1 nur darin, daß die gemeinsame Leitung 41 mi
dem Ausgang einer gemeinsamen Treiberschaltung
141 verbunden ist, welcher an der Eingangskiemmi 143 ein Eingangssignal vom Ausgang 151 des Code
Sequencers zugeführt wird. Dieses Eingangssigna dient sowohl als Freigabe- bzw. Auslösesignal der De
kodertreiberschaltung wie auch als Sequenz- bzw
Fortschaltsignal für den gemeinsamen Treiber, da: bestimmt, wann die Lichtstange 12 aktiv und wani
sie inaktiv ist. Ferner ist eine weitere Lichtstange 31i mit Lichtelementen L301 bis L326 vorgesehen, derei
Anschlüsse mit einer gemeinsamen Leitung 341 ver
bunden sind und aus einem gemeinsamen Treiber 341 in Abhängigkeit von einem vom Coede-Sequencer ai
der Klemme 343 zugeführten Sequenz-Eingangssi gnal beaufschlagbar sind. Die Elemente der Licht
stange 312 sind jeweils mit den übernächsten der Treiberelemente Dl bis D51 verbunden, derart, daß
Ausgangs-Inkremente, welche 4% einer linearen Skala entsprechen, möglich sind. Eine numerische
Eingangsgröße 25 bewirkt daher eine Beleuchtung des Lichtelements L313. Schließlich ist noch eine weitere
Lichtstange 412 mit 25 Lichtelementen zu beiden Seilen einer Mittel- oder Nullstellung vorgesehen, derart,
daß diese Lichtstange als Null-Meßgerät verwendet werden kann. Beispielsweise werden bei einer Eingangsgröße
von +5 die Lichtelemente L400 und L426 bis 435 beleuchtet. Umgekehrt werden bei einer
Eingangsgröße — 5 die Lichtelemente 1.400 bis L411
beleuchtet.
Die Wahl entweder einer negativen oder einer positiven Schauwiedergabe an der Stange 412 wird durch
ein -UND-Gatter 475 und ein +UND-Gatter 476 gesteuert, denen jeweils ein Eingangssignal an einem
Sequenzeingang 443 und ein anderes Eingangssignal von der Minus- oder von der Plusleitung zugeführt
werden. Die Minus- und die Plusleitungen sind in nicht dargestellter Weise mit einer entsprechenden Logik
in dem Code-Sequencer verbunden, derart, daß die Polarität des Eingangssignals in Abhängigkeit von einem
Taktimpuls wiedergegeben werden kann.
Aus der vorhergehenden Beschreibung ergibt sich, daß die Erfindung eine betriebszuverlässige und
leichtablesbare Analog-Schauanzeige bzw. Wiedergabe an Hand gibt. Die erfindungsgemäße Sichtan-
zeige ist ferner frei von den bei der Verwendung herkömmlicher elektrischer Meßgeräte auftretenden
Problemen. Die Verwendung einer Hauptlogikschaltung, welche Ausgangssignale zur Beleuchtung ganzer
Gruppen von Lichtelementen unabhängig von den von einzelnen Dekodertreiberanordnungen zugeführten
Ausgangssignalen erzeugt, gewährleistet eine Schaltungsanordnung hoher Zuverlässigkeit Die
Sichtanzeige kann ferner in außerordentlich kurzer Zeit ohne übermäßige Logikschaltungen hergestel!'
werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Sichtanzeige- bzw. -Wiedergabesystem zur Sichtanzeige bzw. -Wiedergabe von einen Meßwert
in digitalkodierter Form darstellenden Eingangssignalen in Analogdarstellung, gekennzeichnet
durch mehrere in Gruppen (21 bis 27) angeordnete Lichtelemente (12, Ll bis LSI,
Fi g. 1:12, L1 bis LSI, 312, L301 bis L326,412, to
L400 bis L450, Fig. 3); Schaltermittel (Dl bis
DSl) zur wahlweisen Verbindung jedes der Lichtelemente
(12, Ll bis LSI) mit einer Stromquelle (45); mit den Schaltermitteln (Dl bis DSl) verbundene
Steuerlogikschaltungen (17, 18) zur wahlweisen Betätigung der Schahermittel (Dl bis
DSl) zur Beaufschlagung bestimmter vorgegebener Lichtelemente in Abhängigkeit von digitalkodierten
Eingangssignal (14,15,151 bis 157) mit
den höheren Stellen entsprechenden Bits (8it 08, 2= Bit 16, Bit 32) und den niedrigeren Stellen entsprechenden
Bits (Bit 01, Bit 02, Bit 04); wobei die Steuerlogikschaltungen mehrere Dekoder-Logikanordnungen
(17, 31 bis 37) aufweist, die jeweils mit den eine entsprechende Gruppe von Lichtelementen (21 bis 27) steuernden Schaltermitteln
(D) verbunden sind und nach Zufuhr eines Freigabe- oder Auslösesignals (ENA) auf die den
niedrigeren Ziffernstellen entsprechenden Bits (Bit 01, Bit 02, Bit 04) ansprechen und in Abhängigkeit
hiervon die jeweiligen Schaltermiitel zur wahlweisen Beaufschlagung der Lichtelemente
(L) in der zugehörigen Gruppe (21 bis 27) betätigen: und wobei die Steuerlogikschaltungen ferner
Hauptlogikschaltungen (18) aufweisen, die mit den Dekoderlogikschaltungen (31 bis 37) verbunden
sind und auf die den höheren Ziffernstellen entsprechenden Bits (Bit 08, Bit 16, Bit 32) der
digitalkodierten Signale ansprechen und in Abhängigkeit hiervon selektiv die Freigabe bzw.
Auslösung e>ner oder mehrerer der vorgenannten Dekoderlogikschaltungen (31 bis 37) steuern und
außerdem Steuersignale (ALL) für die Dekoderlogikschaltungen
(31 bis 37) zur Beaufschlagung einer Reihe von Gruppen von Lichtelementen in Abhängigkeit von den den höheren Stellen entsprechenden
Bits (Bit 08, Bit 16, Bit 32) erzeugen, derart, daß die Sichtanzeige sich aus einer Reihe
von beaufschlagten ganzen Gruppen (21 bis 27) von Lichtelementen (L) und einer Anzahl von beaufschlagten
einzelnen Lichtelementen (L) einer nicht in der Reihe ganz beaufschlagter Gruppen
enthaltenen Gruppe zusammensetzt.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtelemente (L) lichternittierende
Dioden sind.
3. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Gruppe (21 bis 27) der
Lichtelemente bis zu acht Lichtelemente (Z.) umfaßt.
4. System nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gruppen von Lichtelementen zwei oder mehrere Lichtstangen bzw. -balken (12,312,
412, Fig. 3) bilden, die jeweils mit den Schaltervorrichtungen
(D) zur aufeinanderfolgenden Betätigung nach Maßgabe des digitalkodierten Signals
verbunden sind.
5. System nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lichtelemente (L) in wenigstens zwei Gruppen angeordnet sind, daß die Steuerlogikschaltungen
wenigstens zwei Dekoderlogikschaltungen (31 bis 37, Fig. 1; 57, Fig. 2) aufweisen,
die jeweils mit den eine entsprechende Gruppe Lichtelemente (L) steuernden Schaltermitteln
(D) verbunden sind und nach Zufuhr eines Freigabe- oder Auslösesignals (ENA) auf das der
niedrigsten Stelle entsprechende Bit des digitalkodierten Signals ansprechen und in Abhängigkeit
hiervon die Schaltermittel (D) zur wahlweisen Beaufschlagung der Lichtelemente (L) in der zugehörigen
Gruppe betätigen, und daß die Steuerlogikschaltungen ferner eine Hauptlogikschaltung
(18) umfassen, die mit jeder der Dekoderlogikschaltungen (31 bis 37) verbunden ist und auf das
der höchsten Ziffernstelle entsprechende Bit des kodierten Signals anspricht und in Abhängigkeit
hiervon die selektive Freigabe bzw. Auslösung der Dekoderlogikschaltungen bewirkt, und die ferner
auch ein Steuersignal (ALL) für jede der Dekoderlogikschaltungen (31 bis 37) erzeugt, mit Hilfe
dessen die durch das der niedrigsten Stelle entsprechende Bit bewirkten Ausgangszustände der
Dekoderlogikschaltungen übersteuert und eine Reihe von ganzen Gruppen von Lichtelementen
in Abhängigkeit von dem der höchsten Stelle entsprechenden Bit beaufschlagt werden können,
derart, daß sich die Sichtanzeige aus der erwähnten Reihe von als Ganzes beaufschlagten Gruppen
von Lichtelementen und mehreren beaufschlagten einzelnen Lichtelementen einer nicht zu dieser
Reihe gehörenden Gruppe zusammensetzt.
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