DE1762173B2 - Kodegenerator - Google Patents

Kodegenerator

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DE1762173B2
DE1762173B2 DE1762173A DE1762173A DE1762173B2 DE 1762173 B2 DE1762173 B2 DE 1762173B2 DE 1762173 A DE1762173 A DE 1762173A DE 1762173 A DE1762173 A DE 1762173A DE 1762173 B2 DE1762173 B2 DE 1762173B2
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Lynn A. Greene Staples
Alexander J. Binghamton Urquhart
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L15/00Apparatus or local circuits for transmitting or receiving dot-and-dash codes, e.g. Morse code
    • H04L15/04Apparatus or circuits at the transmitting end
    • H04L15/22Apparatus or circuits for sending one or a restricted number of signals, e.g. distress signals

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Description

ί 762 173
F i g. 5 das verfeinerte Blockdiagramm der Aus- die auf Eingangsimpulse mit hohem Potential reagie-
wahl- und Verknüpfungsanordnung gemäß F i g. 1, ren. Falls die Schaltelemente es erlauben oder falls
F i g. 6 das verfeinerte Blockschaltbild des zweiten es erforderlich ist, können die Eingänge jedoch auch
Zählers und der elektronischen Ausgangsschaltung ^niedrig« sein,
gemäß F i g. 1, 5 Die in der F i g. 1 dargestellte Anordnung enthält
Fig. 7A bis 7G die Symbole, die in den Zeich- einen als Block dargestellten Zeitgeber21, der pro
nungen verwendet werden. Sekunde 10 Taktimpulse abgibt. Dieser Zeitgeber 21
Mit Hinweis auf die F i g. 7 A bis 7 G seien zunächst befindet sich in einem übergeurdneten Block, der mit die in den Zeichnungen dargestellten Symbole erklärt. gestrichelten Linien angedeutet, ist und der außerdem Das P.echteck in F i g. 7A stellt einen Block mit zwei io noch einen Welligkeitszähler enthält. Die Ausgänge Eingängen und zwei Ausgängen dar und ist mit den dieses Zählers führen zu einem Übersetzer 23, der Buchstaben B C bezeichnet. Dieses Symbol wird für die ihm zugeführten Impulse in einen passenden eine binäre ZäMstufe verwendet. Eine solche binäre Kode für die Buchstaben des Alphabets umsetzt. Zählstufe enthält ein bistabiles Schaltglied, beispiels- Dieser Kode zur Bestimmung der Buchstaben wird weise ein Flip-Flop, welches durch aufeinander- 15 vom Übersetzer 23 ausgehend den Wählschaltern 24 folgende Eingangsimpulse in zwei alternative Lagen zugeführt. In F i g. 1 sind drei solcher Wählschalter umschaltbar ist. Im allgemeinen stellt der obere (ein erster, ein zweiter und ein dritter) dargestellt, Eingang den Zähleingang dar, welchem die Zähl- deren individuelle Ausgänge zusammen mit der KodeimpuJse zugeführt werden. Der andere Eingang dient bezeichnung für den Buchstaben »I« an die Eingänge zur Rücksetzung der Zählstufe in eine bestimmte, ao eines Schaltsystems 25 für die Buchstabenfolge gelegt immer gleiche Lage, ungeachtet dessen, in welcher sind. Dieses Schaltsystem ist durch eine Rückkopp-Lage sich die Zählstufe vor dem Anlegen des Rück- lungsschleife mit einem Wähler 26 verbunden, der setzimpulses befunden hat. Die beiden Ausgänge die Ausgangssignale des Systems sendet,
liefern die binären Werte 0 und 1, wobei sich die Der Block 22 enthält außer dem Zeitgeber 21 einen Zählstufe im Zustand 0 befindet, wenn am O-Ausgang 25 vierstufigen Zähler, der aus einzelnen binären Zählhohes Potential liegt, während es sich im Zustand 1 stufen 31, 32, 33 und 34 besteht. Der Ausgang des befindet, wenn am 1-Ausgang hohes Potenzial liegt. Zeitgebers 21 liegt über die Verbindungsleitung 41 Das Symbol nach der Fig. 7B bezeichnet ein Und- am Eingang der Zählstufe31, welche in ähnlicher Gatter. Im vorliegenden Fall hat dieses Gatter drei Weise wie alle Zählstufen zwei Eingänge und zwei Eingangsleitungen und einen Ausgang, es ist jedoch 3° Ausgänge besitzt. Die zweiten Eingänge einer jeden eine beliebige Anzahl von Eingangsleitungen möglich. der Zählstufen 31 bis 34 dienen der Rücksetzung, Wenn alle Eingangsleitungen auf hohem Potential d. h., über diese Eingänge werden alle Zählstufen liegen, hat der Ausgang ebenfalls hohes Potential. in ihre anfängliche Lage zurückgesetzt. Die RückWenn irgendeiner der Eingänge jedoch niedriges setzimpulse werden über die Leitung 42 den zweiten Potential aufweist, bleibt das Ausgangspotential eben- 35 Eingängen jeder Zählstufe zugeführt. Die binären falls niedrg. Das Und-Gatter kann auch so ausge- Zählstufen 31 bis 34 haben jeweils einen O-Ausgang bildet sein, daß ein niedriges Potential am Ausgang und einen 1-Ausgang, die alle mit den Eingängen einer nur dann erhalten wird, wenn alle Eingänge niedriges aus Gattern und Puffern gebildeten logischen Schal-Potential aufweisen. F i g. 7 C zeigt ein invertierendes tung 35 verbunden sind. Zusätzlich liegt der 1-Ausgang Und-Gatter, dessen Ausgang nur dann niedrig ist, 40 der Stufe 31 über die Leitung 43 noch an dem Zählwenn alle Eingänge hoch sind. Wenn irgendein eingang der Stufe 32. Der 1-Ausgang der Stufe 32 Eingang niedrig ist, bleibt der Ausgang hoch. Ein ist über die Leitung 44 mit dem Zähleingang der invertierendes Und-Gatter kann auch so ausgebildet Stufe 33 verbunden, und der 1-Ausgang der Stufe 33 sein, daß der Ausgang hoch wird, wenn alle Eingänge ist über die Leitung 45 mit dem Zähleingang der niedrig sind. In den Zeichnungen bedeutet der kleine 45 Stufe 34 verbunden. Der O-Ausgang der Stufe 31 Kreis an den Verbindungsleitungen, wie er sich bei- führt zu der logischen Schaltung 35 über die Verbinspielsweise am Ausgang des invertierenden Und- dungsleitung 46, und der 1-Ausgang dieser Stufe ist Gatters befindet, daß die betreffende Leitung auf durch die Leitung 47 ebenfalls mit der Schaltung 35 niedrigem Potential liegt, wenn der Schaltkreis wirk- verbunden. Der O-Ausgang der Zählstufe 32 liegt sam ist. In der F ig. 7 D ist ein Oder-Gatter dargestellt. 50 über die Leitung 48, und der 1-Ausgang dieser Stufe Dieses Oder-Gatter hat drei Eingänge und einen liegt über die Leitung 49 ebenfalls an der logischen einzigen Ausgang, es ist jedoch auch hier eine beliebige Schaltung 35. Ebenso führen die O-Ausgänge der Anzahl von Eingängen möglich. Wenn irgendeine Stufen 33 und 34 jeweils über die Leitungen 51 und Eingangsleitung dieses Gatters hohes Potential auf- 53 und die 1-Ausgänge dieser Stufen über die Leiweist, liegt am Ausgang ebenfalls hohes Potential. 55 tungen 52 und 54 zur logischen Schaltung 35. Die Das in der Fig. 7E dargestellte Symbol ist ein in- Ausgangsleitungen der logischen Schaltung35 sind vertierendes Oder-Gatter, an dessen einziger Aus- von 1 bis 13 durchnumeriert und liegen am Eingang gangsleitung nur dann niedriges Potential liegt, wenn des Übersetzers 23. Dieser Übersetzer hat also dreiirgendeine der Eingangsleitungen hohes Potential auf- zehn getrennte Eingänge, und da für jeden Buchstaben weist. Das Symbol nach der F i g. 7 F ist ein typisches ^ des Alphabets ein eigener Ausgang vorgesehen sein Verstärkersymbol und wird im vorliegenden Fall muß, besitzt er 26 Ausgänge, die jeweils mit dem dazu verwendet, einen Verstärker oder einen Puffer Buchstaben bezeichnet sind, dem sie zugeordnet sind, zu bezeichnen. Der Verstärker nach der Fig. 7F Die 26 Ausgangsleitungen des Übersetzers23 führen ist nicht invertierend, während das Symbol in der gleichzeitig zu jeweils 26 getrennten Eingängen an Fig. 7 G einen invertierenden Verstärker darstellt. 65 jedem der drei Wählschalter, d.h. sowohl an den Ansonsten ist die Wirkungsweise der beiden Ver- »ersten«, an den »zweiten« und an den »dritten«, stärker gleich. Alle in den Fig. 7A bis 7B darge- Jeder der drei Schalter besitzt eine einzige Ausgangsstellten Symbole sind für Schaltungen gebräuchlich, leitung, die mit 14, 15 und 16 beziffert sind. Diese
drei Leitungen sind zusammen mit der Leitung »I« an den Eingang des Schaltkreises 25 für die Buchstaheafolge gelegt. Dieser Schaltkreis 25 hat zusätzlich noch einen mit dem Zeitgeber 21 verbundenen Eingang und einen weiteren Eingang, der über die Leitung 56 mit dem Wähler 26 verbunden ist. Zwei Ausgänge des Schaltkreises 25 für die Buchstabenfolge sind mit den Eingängen des im Block 22 befindlichen Binärzählers und mit einem Eingang des Wählers 26 verbunden, und zwar jeweils über eine Leitung 42 und eine Leitung 55. Die Ausgänge des Wählers 26 sind zugleich die Ausgänge des gesamten Systems und werden durch die Leitungen 57 und 58 gebildet.
F i g. 1 ist ein zusammengefaßtes Blockschaltbild des gesamten Systems, welches in erster Linie dazu dienen soll, die Organisation des Systems in groben Zügen zu veranschaulichen, ehe auf die Schaltungstechnik im einzelnen eingegangen wird. Die Schilderung der Wirkungsweise des in F i g. 1 dargestellten Systems wird daher ebenfalls allgemein gehalten. Eine detailliertere Beschreibung der Arbeitsweise einzelner Teile wild später bei Betrachtung der restlichen Figuren erfolgen. Im Gesamtsystem dient der Zeitgeber 21 als Basisgenerator für die Impulse, welche gleichzeitig sowohl die Vorgänge innerhalb des as Systems beeinflussen, als auch die Kodebestandteile selbst bilden. Im allgemeinen ist der Morsekode so aufgebaut, daß ein Morsestrich in seiner Länge drei Morsepunkten entspricht, daß der Abstand zwischen einem Strich und einem Punkt gleich der Länge eines Punktes ist und daß der Zwischenraum zwischen zwei Buchstaben der zeitlichen Länge dreier Punkte entspricht. Der Morsepunkt kann daher als das Grundelement des Kodes betrachtet werden. Wenn alle Vorgänge durch eine Zeitsteuerung synchronisiert werden, die auf den Morsepunkten beruht, dann kann ein Morsestrich aus einer Reihe von drei Punkten gebildet werden. Ein Abstand zwischen den Kodesymbolen entsteht durch Weglassung eines Punktes, und ein Abstand zwischen Buchstaben entsteht durch Weglassung dreier Punkte aus einer Folge. Die in Wirklichkeit benutzte Methode unterscheidet sich geringfügig von dieser Annäherung, der Grundgedanke entspricht jedoch dem erwähnten Prinzip.
Die Ausgangssignale des Zeitgebers 21 gelangen zu einem vierteiligen Binärzähler mit den Stufen 31, 32, 33 und 34. Die vier Stufen sind in einer Kaskade geschaltet, und wie bei jedem vierstufigen Binärzähler, sind bei dem Zähler insgesamt 16 verschiedene Ausgangssignale möglich. Von diesen 16 möglichen Ausgangssignalcn werden in der vorliegenden Anordnung nur 13 benutzt. Die Uhrimpulse des Zeitgebers 21 gelangen entlang der Linie 41 zum Zähleingang der ersten Stufe 31. Zu Beginn werden alle Stufen über die Leitung 42 in eine solche Lage versetzt, daß sich der Zähler in einem durch die binäre Zahlenfolge 0000 gekennzeichneten Zustand befindet. Nach Einlaufen des ersten Uhrenimpulses schaltet die Stufe 31 in den Zustand 1 um. Die genaue Kenntnis, wie die 0- und 1-Signale dargestellt sind, ist zum Verständnis der Schaltung nicht erforderlich. In der bekannten Schaltungstechnik wird ein bestimmter Zustand dann aid gegeben betrachtet, wenn die entsprechend bezeichnete Ausgangsleitung »hoch« ist, d. h. wenn an ihr eine hohe Spannung hegt. Durch die Verwendung von Transistoren ergibt sich jedoch manchmal die Notwendigkeit, daß ein bestimmter Zustand dann als gegeben betrachtet werden muß, wenn die entsprechend bezeichnete Leitung eine niedrige Spannung aufweist. Dies hängt davon ab, ob bei dem betreffenden Schaltelement eine hohe Spannung oder eine niedrige Spannung erforderlich ist, um es so umzuschalten, daß das gewünschte Ergebnis erreicht wird. Im folgenden wird angenommen, daß sich der Binärzähler im Block 22 im Zustand 0 befindet, wenn die mit 0 bezeichnete Leitung hohes Potential aufweist, und daß sich andererseits der Binärzähler im Zustand 1 befindet, wenn die mit 1 bezeichnete Leitung hohes Potential besitzt. Selbstverständlich ist der 1-Ausgang niedrig, wenn der 0-Ausgang hoch ist, und umgekehrt. Wenn also die Stufe 31 des Binärzählers beim Einlaufen des ersten Uhrenimpulses umkippt, bekommt ihr 1-Ausgang hohes Potential, und die 0-Ausgänge der anderen Stufen 32 bis 34 liegen dann ebenfalls auf hohem Potential. Sobald der zweite vom Zeitgeber 21 ausgesandte Uhrenimpuls über die Leitung41 einläuft, kippt die Zählstufe 31 in den 0-Zustand zurück, und vom 1-Ausgang 47 läuft ein Ausgangsimpuls über die Leitung 43 zum Zähleingang der Stufe 32. Hierdurch wird die Stufe 32 auf 1 gesetzt, wobei deren Ausgang 49 hohes Potential erhält, während die 0-Ausgänge 46, 51 und 53 der anderen Stufen auf niedrigem Potential liegen. Der dritte über die Leitung 41 einlaufende Impuls setzt die Zählstufe 31 wieder auf 1 und hat sonst keinerlei Wirkung. Zu diesem Zeitpunkt sind die beiden 1-Ausgänge 47 und 49 hoch und die 0-Ausgänge 51 und 53 ebenfalls hoch. In der beschriebenen Weise läuft der Zähler bis zum Zählergebnis 16 durch. Die folgende Übersicht der 16 Zählergebnisse, die von den Stufen 31 bis 34 geliefert werden, läßt die verschiedenen Impulsreihen für jedes Zählergebnis erkennen.
Binäre Zählstufen
34 33 32 31
0 0 υ 0
0 0 0 1
0 0 1 0
0 0 1 1
0 1 0 0
0 1 0 1
0 1 1 0
0 1 1 1
1 0 0 0
1 0 0 1
1 0 1 0
1 0 1 1
1 1 0 0
1 1 0 1
1 1 1 0
1 1 1 1
Die einzelnen Impulse einer Reihe erscheinen jeweils parallel auf jeder der Leitungen, wobei insgesamt acht Leitungen zu den Gattern und Puffern der Schaltung 35 führen. Jeder dieser acht Eingänge kann mit zwei verschiedenen Signalen beaufschlagt werden, d. h., jeder Eingang kann hohes oder niedriges Potential aufweisen. Wie bereits oben vorausgesetzt wurde, bedeutet niedriges Potential »kein Impuls«, während hohes Potential einen Impuls darstellt. Wenn das Anliegen eines hohen Potentials an irgendeiner Leitung als Morsepunkt betrachtet wird, bedeutet das Vorhandensein eines niedrigen Potentials
3888
1$
an dieser Leitung des Fehlen eines Morsepunktes. an dem ersten Wählschalter erscheinenden Buchstaben Da die Zustände »Impuls« und »kein Impuls« an jeder zuerst aussendet und dann, nach einer Pause, den von Leitung zu verschiedenen Zeiten eintreten, können dem zweiten Wählschalter ausgewählten Buchstaben sie in inrer zeitlichen Folge so miteinander kombiniert weiterleitet. Dies setzt sich fort bis zur Aussendung werden, daß bestimmte Reihen von Impulsen und 5 des dritten Buchstabens. Wie man an Hand des Zwischenräumen darstellbar sind. Hierdurch kann Morsesignals für die Buchstaben B, G, N erkennen irgendeine gewünschte Kodekombination erzeugt wer- kann, beanspruchen nicht alle Buchstaben die gleiche den, und zwar jeweils innerhalb eines vollständigen Zeit. Jeder Morsestrich dauert so lange wie drei Zählzyklus, der im vorliegenden Falle der zeitlichen Morsepunkte, und der Abstand zwischen einem Länge von 16 Impulsen entspricht. Der in Fig. 1 10 Punkt oder einem Strich ist genauso lange wie ein dargestellte Zeitgeber 21 ist so ausgelegt, daß er pro Punkt selbst. Der Buchstabe B hat insgesamt die Sekunde 10 Impulse erzeugt. Infolgedessen entspricht Länge von neun Punkten oder 0,9 Sekunden, die jeder Impuls einer Zehntelsekunde, d. h., ein Gesamt- Sendung des Buchstabens G dauert ebenfalls 0,9 Sezyklus dauert 1,6 Sekunden. Für eine elektronische künden, wahrend der Buchstabe N eine Zeit von nur Schaltung ist eine solche Arbeitsweise natürlich 15 0,5 Sekunden beansprucht. Aus diesem Grund darf langsam, aber wenn man bedenkt, daß mit der vor- der Buchsiabeniolgeschalter 25 die Durchgabe eines liegenden Anordnung Kodesignale gesendet werden Buchstabens erst dann zulassen, wenn nach der sollen, die für Personen auf leichte Weise identifizierbar Durchgabe des vorangegangenen Buchstabens eine sind, erscheint die erwähnte Bemessung der Zeitbasis ausreißende Zeit verstrichen ist, und zwar ungeachtet als gerechtfertigt. 20 der zeitlichen Länge des vorangegangenen Buch-
Um die 26 Buchstaben des Alphabets auszugeben, stabens. iss ist daher von dem Buchstabenfolgeschalbedarf es nur 13 der insgesamt 16 Zählergebnisse, die ter 25 ausgehend eine Leitung 42 zur Zeitsteuerung von den Stufen 31 bis 34 geliefert werden. Die letzten vorgesehen, über welche die binären Zählstufen 31 drei Zählergebnisse werden daher nicht benötigt. Der bis 34 auf 0 zurückgesetzt werden, während eine Zeitraum, den diese drei Zählergebnisse für sich be- »5 andere Ausgangsleitung 55 die Kodesignale der drei ansprachen würden, kann zur Durchführung einer ausgewählten Buchstaben dem Eingang des Wählers 26 Operation dienen, so daß sich für das System keine zutunrt. Der Wähler 26 bildet den Ausgangstell des Leerzeit ergibt. Die verbleibenden 13 Zählanzeigen, gesamten Systems und kann dazu verwendet werden, die die Zahler 1 bis 13 darstellen und die auch mit die Sendeart umzuschalten, falls dies erwünscht ist. diesen Zahlen bezeichnet sind, werden in Form von 30 tr kann gleichzeitig dazu dienen, ein Zeitsteuersignal Impulsen dem Übersetzer 23 zugeführt, die durch entlangaer Leitung 56 dem Buchstabenfolgeschalter 25 Oder-Gatter miteinander kombiniert werden, um für zuzuführen, um diesem Teil der Anordnung eine bejeden der 26 Buchstaben des Alphabets den entspre- sondere Sendeart anzuzeigen. Der Wähler 26 kann chenden Morsekode zu bilden. Der Übersetzer 23 auch für andere ähnliche Aufgaben herangezogen hat daher 26 Ausgänge, also einen Ausgang pro 35 werden. Der eigentliche Ausgang des Systems wird Buchstabe. Der Übersetzer ist so ausgebildet, daß durch die dem Wähler 26 folgenden Leitungen 57 und der Kode für jeden Buchstaben an seinem encspre- 58 gebildet, falls mehr als nur eine Sendeart in Beerenden Ausgang erscheint, wobei gleichzeitig die tracnt kommt.
Kodes aller anderen Buchstaben an den ihr zugeord- Das Blockschaltbild der F i g. 1 zeigt ein Ablast-
neten Ausgängen erscheinen. Normalerweise ist ein 40 system, welches nach dem beschriebenen Prinzip System für die Erkennung von Rufzeichen so ausge- autgebaut ist. Als Beispiel sind drei Wählschalter gebildet, daß die verschiedenen Zeichen nicht gleich- zeigi, was im allgemeinen zur Sendung des fcrkenzeitig gesendet werden können, sondern daß sie in nungszeichens eines Hughafens ausreicht. Wenn zeitlicher holge übermittelt werden müssen. Zum jedoch zusätzliche Buchstaben auszusenden sind, einen muß also entschieden werden, welche der 26 45 müssen auch zusätzliche Wählschalter vorgesehen Buchstaben zu benutzen sind, um eine bestimmte werden, und der Folgeschalter 25 ist entsprechend Station zu kennzeichnen, und zum anderen muß der abzuändern. Außerdem ist die Verwendung eines Kode für diese Buchstaben in der richtigen Reihen- ausgangsseitigen Wählers 26 nur für den Fall nahefolge gesendet werden. Für den Fall, daß zur Iden- gelegt, daß die Sendeart veränderbar und auswählbar tih/ierung einer bestimmten Station nur drei Buch- 50 sein soll. Wenn nur eine einzige Sendeart erwünscht Stäben notwendig sind, werden drei Wählschalter ist, kann dieses Element natürlich weggelassen werden, vorgesehen. Diese Schalter sind so angelegt, daß alle In der F ί g. 2 ist der Zeitgeber 21 und die Zähl-
26 Buchstaben an den Eingängen jedes der drei einrichtung ausführlicher in einem Blockschaltbild Schalter gleichzeitig erreichbar sind und daß sie dargestellt. Der Zeitgeber 21 umfaßt zwei Verstärker 27 einem anderen Teil der Anordnung diejenigen drei 55 und 28, die über Kondensatoren 36 und 37 und Buchstaben übermitteln können, die zur Identifizierung Widerstände 29 und 30 kreuzweise miteinander vereiner bestimmten Bodenstation ausersehen sind. bunden sind. Da es sich um eine feststehende Anord-
Wenn beispielsweise das Rufzeichen eines Flughafens nung handelt, sind die Verstärker 27 und 28 als ein-Äus der Buchstabenfolge BGN besteht, muß das auszu- seitig geerdet dargestellt, während die in Reihe lie-
sendende Kodesignal die Form —... . —. 60 genden Widerstände 29 und 30 an ihrer Verbindungs-
ihaben. Die aus dem 26teiligen Alphabet ausgewählten stelle an positivem Potential liegen, welches von einer -Buchstaben B, G und N dürfen jedoch nicht gleich- Gleichspannungsquelle erzeugt wird. Der Kondenseitig gesendet werden. Sie sind vielmehr hinterein- sator 36 liegt zwischen dem Ausgang des Verstärkers 28 «ander auszugeben. Zu diesem Zwecke sind die Aus- und dem anderen Ende des Widerstandes 29, während gänge jedes der drei Wählschalter (des »ersten«, des 65 der gemeinsame Anschluß des Widerstandes 29 und »zweiten« und des »dritten«) mit dem Schaltkreis 25 des Kondensators 36 mit dem Eingang des Verifür die Buchstabenfolge verbunden. Dieser »Buch- stärkers 27 verbunden ist Der Kondensator 37 liegt stabenfolgeschalter« ist so ausgebildet, daß er den zwischen dem Ausgang des Verstärkers 27 und dem
anderen Ende des Widerstandes 30, während der ge- Leitung 54 mit dem Eingang eines Puffers 68 verbunden
meinsame Anschluß des Widerstandes 30 und des ist. Die Ausgänge der verschiedenen Puffer 61, 62,
Kondensators 37 mit dem Eingang des Verstärkers 28 63, 64, 65, 66, 67 und 68 sind mit den Eingängen der
verbunden ist. Koinzidenz-Gatter 71, 72, 73, 74, 75, 76, 77, 78, 79,
Die Wirkungsweise des Zeitgebers entspricht der- 5 80, 81, 82 und 83 kombiniert. An Stelle einer ausjenigen eines gewöhnlichen Multivibrators. Wenn an fährlichen Beschreibung, welche Ausgänge jeweils der Eingangsklemme positives Potential liegt, ist mit welchen Gattern verbunden sind, wird nachentweder der eine oder der andere Verstärker 27 oder stehend nur die Anschaltung einiger weniger Abfrage-28 leitend. Um weichen der beiden Verstärker es sich gatter erläutert, wobei gleichzeitig beschrieben werden dabei handelt, hängt von der Dimensionierung der io wird, auf welche Weise sich die Erzeugung der 13 Ausin der Schaltung enthaltenen Widerstände ab. Im gangsimpulse vollzieht, welche auf den Übersetzer 23 folgenden sei angenommen, daß der Kondensator 37 gegeben werden.
aufgeladen wird, wenn der Verstärker 27 leitend ist. Die in der F i g. 2 dargestellten Zählerstufen und Im Laufe des Aufladevorgangs nimmt der Strom Gatter dienen zur zeitgesteuerten Erzeugung einer durch den Kondensator 37 ab, -vomit eine gleich- 15 Impulsreihe. Die Ausgangssignale der Gatter 71 bis zeitige Spannungsabnahme am Widerstand 30 ver- 83 bestehen aus jeweils einem einzelnen Impuls bunden ist. Der leitende Zustand des Verstärkers 27 während einer einzelnen dafür vorgesehenen Zeithält infolgedessen nur so lange an, bis der Konden- spanne. Die Länge eines jeden Impulses beträgt sator 37 aufgeladen ist oder bis die Spannung am 0,1 Sekunden, wobei die einzelnen Impulse unmittelbar Widerstand 30 so weit abgenommen hat, daß der 20 hintereinanderliegen. Wenn also eine einzelne Leitung, Eingang des Verstärkers 28 nicht mehr genügend beispielsweise die Ausgangsleitung des Gatters 71 Potential erhält, um den Leitzustand aufrechtzuer- abgefragt wird, erscheint für die Zeitdauer von 0,1 Se halten. Wenn der Verstärker 28 leitend ist, lädt sich künden ein einzelner Impuls, und anschließend erder Kondensator 36 über den Widerstand 29 auf. scheint für 1,5 Sekunden kein Signal. Diese Er-Anfänglich hat der in die Kondensatoren 36 und 37 as scheinung tritt an jedem Ausgang auf, wobei für einen fließende hohe Ladestrom eine ebenfalls hohe Span- Impuls auf jeder Leitung ein individueller Zeitpunkt nung an den Ladewiderständen zur Folge. Wenn reserviert ist, der sich von dem Zeitpunkt des Aufalso der Kondensator 36 beginnt, sich aufzuladen, ist tretens aller anderen Impulse unterscheidet. Wenn die Spannung am Widerstand 29 am größten, wodurch alle Leitungen 1 bis einschließlich 13 zusammendas Potential am Eingang des Verstärkers 27 so weit 30 gefaßt und abgefragt werden, erhält man einen verringert wird, daß es zur Aufrechterhaltung des einzigen Impuls mit der Breite von 1,3 Sekunden und Leitzustandes nicht mehr ausreicht. Im weiteren eine anschließende Impulspause von 0,3 Sekunden Verlauf des Aufladevorgangs nimmt der Ladestrom Dauer. Die Ausgänge der Binärzähler liefern eine zum Kondensator 36 und somit der Stromfluß durch vierstellige Zahl. Die Gatter 71 bis 83 setzen diese den Widerstand 29 ab, und die Spannung am Eingang 35 vierstelligen Zahlen in einzelne Ausgangsimpulse um. des Widerstandes 27 wächst an. Dies dauert so lange, und zwar in der vorgeschriebenen zeitlichen Folge, bis die Ausgangsspannung am Verstärker 28 völlig Betrachtet man da« Gatter 71, so erkennt man, daß abgesunken ist und der Verstärker 27 leitend wird. dessen Eingänge mit den 0-Ausgängen ieder binärer Wenn einer der beiden Verstärker27 oder 28 leitet, Zählstufe31 bis 34 verbunden sind, d.h., jedesmal, ist daher der jeweils andere Verstärker gesperrt. Die 40 wenn alle vier Binärstufen sich im 0-Zustand befinden Umschaltung des Leitzustandes von einem Element (0000), erscheint für die Dauer einer Zehntelsekunde zum anderen Element hat daher am Ausgang des ein einzelner Impuls am Ausgang des Gatters 71 Systems eine Vielzahl von Impulsen zur Folge, die Betrachtet man das Gatter 79, so erkennt man, daß auf der Ausgengslehung 41 erscheinen. Die Schaltung ein Eingang mit dem 0-Ausgang der Zählstufe 31. ist so dimensioniert, daß der Leitzustand jedes der 45 ein weiterer Eingang mit dem 0-Ausgang der Zähl-Elemente 27 und 28 die gewünschte zeitliche Länge stufe 32, ein dritter Eingang mit dem O-Ausgang der hat, die im vorliegenden Fall eine Zehntelsekunde Zählstufe 33 und ein vierter Eingang mit dem 1-Ausbeträgt, gang der Bmärstufe 34 verbunden ist. Diese Kom-
Die Kette der Impulse, die der Zeitgeber 21 aus- bination entspricht der Binärzahl 1000, d. h., immer
sendet, wird über die Ltitung41 dem Eingang der 50 wenn dieser Zählerstand erreicht wird, öffnet das
binären Zählstufe 31 zugeführt. Diese Stufe bat zwei Gatter 79, und ein einzelner Impuls erscheint für die
Ausgänge, wobei der O-Ausgang durch die Leitung 46 Dauer einer Zehntelsekunde auf der Leitung 9. Jedes
mit dem Eingang eines Puffers 61 verbunden ist und der Gatter 71 bis 83 spricht auf einen anderen Zähler-
der 1-Ausgang über die Leitung 47 am Eingang eines stand an, der von den binären Zählstufen 31 bis 34
Puffers 62 und gleichzeitig am Eingang der Zähl- 55 über die Puffer 61 bis 68 den Gattern zugeführt wird,
stufe 32 liegt Der 0-Ausgang der Zählstufe 32 ist Da sich der Zählerstand mit jeder Zehntelsekunde
über eine Leitung 48 mit dem Eingang eines Puffers 63 verändert und da die Gesamtzahl der möglichen
verbunden, während der 1-Ausgang dieser Stufe 32 Zählerstände 16 beträgt, sind für einen gesamten
durch die Leitung 49 mit dem Eingang eines Puffers64 Zählzyklus 1,6 Sekunden notwendig. Es werden jedoch
und mit dem Zähleingang der Zählstufe 33 verbunden 60 nur 13 Gatter benutzt, die auf die Zählergebnisse
ist. Der 0-Ausgang der binären Zählstufe 33 liegt von 0000 bis einschließlich 1100 ansprechen. Die
über eine Leitung 53 am Eingang eines Puffers 65, Ausgabe dieser Zählergebmsse beansprucht 1,3 Se-
während der 1-Ausgang dieser Zählstufe durch die künden, so daß eine Restzeit von 0,3 Sekunden übrig-
Leitung52 mit dem Eingang eines Puffers 66 und bleibt, während der kein Impuls an den Ausgängen
über eine Leitung 45 mit dem Zähleingang der Binär- «5 der Gatter 71 bis 83 erscheint
stufe 34 verbunden ist Der O-Ausgang der Binärstufe Da die Zeitsteuerung der Morsepunkte und der
34 liegt über die Leitung 53 an einem Puffer 67, Morsestriche, aus denen sich der Kode der Rufzeichen
-während der 1-Ausgang dieser Stufe 34 durch eine zusammensetzt, sehr wichtig ist, ist es wünschenswert,
einen einzigen Zeitgeber zum Erzeugen der Uhrenimpulse zu verwenden, um auf diese Weise die bei gleichzeitiger Verwendung mehrerer Zeitgeber auftretenden Verschiebungen und Verluste in der Synchronisation zu vermeiden. Wie bereits erwähnt, ist jedoch eine Reihe von Impulsen notwendig, die alle die gleiche Breite haben und so dicht hintereiiianderliegen, daß ein Impuls im gleichen Zeitpunkt beginnt, während der vorangegangene Impuls endet. Ein Zeitgeber liefert Impulse in zwei Polaritäten. Wenn also nur ein Ausgang des Zeitgebers herangezogen wird, müssen die Zeiträume, in denen ein Impuls der falschen Polarität erzeugt wird, irgendwie ausgefüllt werden. Die in der F i g. 2 dargestellte Zusammenschaltung des Zählers mit den Gattern erfüllt die gewünschten Anforderungen, indem den auf den einzelnen Leitungen erscheinenden Impulsen jeweils ein eigener Zeitpunkt zugeordnet wird, so daß sie in einer Vielzahl von verschiedenen Kodekombinationen wahlweise zusammengefaßt werden können, wobei nur ein einziger Zeitgeber erforderlich ist. F i g. 3 zeigt den Übersetzer des Systems in einem ausführlichen Blockschaltbild. Die Eingangsleitungen des Übersetzers entsprechen den 13 Ausgangsleitungen der Gatter 71 bis 83 der F i g. 2. Diese 13 Eingänge sind in der linken oberen Ecke der F i g. 3 dargestellt. Der Übersetzer der F i g. 3 enthält ausgangsseitig 26 Leitungen, die zu den auf der rechten Seite dargestellten Anschlußklemmen führen. Jede Ausgangsklemme ist mit einem Buchstaben und dem Mörsezeichen des Buchstabens bezeichnet, welchem die betreffende Ausgangsleitung zugeordnet ist. Zwischen den 13 Eingängen und den 26 Ausgängen liegt eine Vielzahl invertierender Oder-Gatter und Umkehrstufen. Jedes der Gatter 91, 92, 93, 94, 95, 96, 5*7, 98, 99, 101, 102, 103, 104, 106, 107, 108, 109, 111, 112, 113, 114, 115, 116, 1Ϊ7 und 118 ist ein invertierendes Oder-Gatter. Diese Schaltglieder haben ausgangsseitig dann niedriges Potential, wenn einer ihrei Eingänge hohes Potential aufweist. Die Kodekombinationen an den Ausgangsklemmen des Übersetzers sind gegenüber den eigentlichen Kodekombinationen invertiert, d. h., überall dort, wo normalerweise ein positiver Impuls erscheint, liegt in diesem Fall ein negativer Impuls. Im ganzen sind 26 Ausgangsleitungen vorhanden, deren jede einzelne Kodekombination darstellt, wobei 25 dieser Ausgangsleitungen der Ausgang irgendeines einzelnen der obenerwähnten
ao invertierenden Oder-Gatter ist. Der 26. Ausgang kommt von der Umkehrstufe 132. Die Gatter besitzen entweder zwei oder drei Eingänge, die nicht nur mit den verschiedenen 13 Eingängen des Übersetzers verbunden sind, sondern die auch in manchen Fällen eine Rückkopplung von den Ausgängen anderer Oder-Gatter herbeiführen. Die folgende Tabelle veranschaulicht die Eingangssignale eines jeden Gatters gleichzeitig mit den zugehörigen Ausgangssignalen in einfacher und kurz zusammenfassender Weise
Bezeichnung des Gatters Eingangssignale von Leitung 1 Leitung 2 Leitung 3 T Ausgang zu &
91 Leitung 10 Umkehrstufe 122 Leitung 11 X Umkehrstufe 125
91 Leitung 12 Umkehrstufe 126 Leitung 13 Y —. .—
93 Leitung 3 Leitung 1 I —. &
94 Leitung 5 Umkehrstufe 131 S Umkehrstufe 131 &
95 Leitung 7 Umkehrstufe 129 H Umkehrstufe 129 &
96 Leitung 6 Umkehrstufe 128 U Umkehrstufe 128 &
97 Leitung 5 Umkehrstufe 125 N Umkehrstufe 127 &
98 Leitung 7 Umkehrstufe 124 D Umkehrstufe 124 &
99 Leitung 9 Umkehrstufe 123 B Umkehrstufe 123 &
101 Leitung 8 Umkehrstufe 122 K Umkehrstufe 122 &
!•2 Leitung 11 Umkehrstufe 121 C Umkehrstufe 121 &
193 Leitung 4 Umkehrstufe 129 A Umkehrstufe 126 &
194 Leitung 9 Umkehrstufe 127 F Umkehrstufe 105
196 Leitung 6 Umkehrstufe 123 M &
1·7 Leitung 9 Umkehrstufe 136 G Umkehrstufe 136 &
198 Umkehrstufe 135
i
13 Eingangssignale von Leitung 11 Umkehrstufe 135 Leitung 12 14 Ausgang zu &
Bezeichnung des Gatters Leitung 10 Umkehrstufe 134 Leitung 8 Umkehrstufe 134
109 Leitung 7 Umkehrstufe 105 Z &
111 Leitung 9 Umkehrstufe 139 O Umkehrstufe 139 &
112 Leitung 8 Umkehrstufe 138 R Umkehrstufe 138 &
113 Leitung 11 Umkehrstufe 137 L Umkehrstufe 137 &
114 Leitung 13 Umkehrstufe 134 W Umkehrstufe 133
115 Leitung 13 Umkehrstufe 133 P .—
116 Leitung 9 Umkehrstufe 128 Q .
117 Leitung 1 j .. .—
118 V .
Umkehrstufe 132 E
Diese T ibelle gibt Aufschluß darüber, welcher Art die Eingänge und die Ausgänge eines jeden invertierenden Und-Gatters des Übersetzers sind, und in welcher Weise diese Gatter 91 bis 118 mit den Umkehr-Stufen 121 bis 139 verbunden sind. Außerdem veranschaulicht die Tabelle die Wirkungsweise der Schaltung. Wie bereits erwähnt, besteht der Kode für jeder Buchstaben aus einer bestimmten Impulsfolge. An Hand der Tabelle sei nun das Gatter 91 betrachtet, welches drei Eingänge aufweist, die durch die Leitungen 1, 2 und 3 gebildet werden. Wenn die Impulse auf den Leitungen 1, i und 3 in unmittelbarer Folge einlaufen, erscheint am Ausgang des Gat*ers91 ein einzelner Impuls, dessen Länge drei Eingangsimpulsen entspricht, d. h. 0,3 Sekunden beträgt. Dieses Signal bezeichnet im Morsealphabet den Buchstaben »T«, der durch einen Morsestrich dargestellt wird. Aus der F i g. 3 ist ersichtlich, daß der Ausgang des Gatters 91 auch mit dem Eingang der Umkehrstufe 125 verbunden ist, deren Ausgang wiederumi einen Eingang des Gatters 98 bildet. Wie gesagt, liefern die invertierenden Oder-Gatter ein niedriges Ausgangspotential, wenn ein Eingang auf hohem Potential liegt. Wenn also der Ausgang eines Gatters mit dem Eingang eines anderen Gatters verbunden werden soll, muß also eine Umkehrstufe dazwischengeschaltet werden, um die richtige Polarität zu erhalten. Der Ausgang des Gatters 91 symbolisiert einen Morsiestrich. Daher liegt am Eingang des Gatters 98 ebenfalls ein Morsestrich, d. h. der Buchstabe »T«. Der von dem Inverter 125 ausgesandte »Strich« endet redt dem Ablauf des Zeitintervalls 3. Den zweiten Eingang des Gatters 98 bildet die Leitung 5. Aus diesen beiden Eingängen bildet das Gatter 98 ein Ausgangssigna.l, welches aus einem Strich, einem folgenden Zwischenraum von Öjl Sekunden und einem folgenden Punkt besteht, also dem Morsezeichen des Buchstabens »N« entspricht. Aus F i g. 3 ist ebenfalls ersichtlich, daß der Ausgang des Gatters 98 (der Buchstabe »N«) mit dem Eingang der Umkehrstufe 124 verbunden ist, deren Ausgang zu einem Eingang des Gatters 99 führt. Der ändere Eingang des Gatters 99 wird durch die Leitung 7 gebildet. Das von der Umkehrstufe 124 gelieferte Eingangssignal des Gatters 99 entspricht dem Ausgangssignal des Gatters 98 und besteht aus einem Strich, einem Zwischenraum und einem Punkt. Der Punkt erscLeint während des Zeitintervalls 5. Das nächste zum Gatter 99 laufende Eingangssignal erscheint während des Zeitintervalls 7. Auf diese Weise entsteht am Ausgang des Gatters 99 ein Signal, welches einem Strich, einem Zwischenraum, einem Punkt, einem Zwischenraum und einem weiteren Punkt entspricht, d. h den Buchstaben »D« darstellt. Dies mag veranschaulichen, wie die Kodekombinationen für verschiedene Buchstaben aus vorangehend erzeugten Kodekombinationen zusammengesetzt werden. Der Kode für »N« beginnt wie der Buchstabe »T«. Der Kode für den Buchstaben »D« beginnt wie der Buchstabe »N«. In der gleichen Weise entsteht der Buchstabe »B« aus dem Buchstaben »D« durch Hinzufügen eines weiteren Punktes. Außerdem zeigt dieses Beispiel, wie aus den Impulsen die in aiifeinanderfolgenden Leitungen erscheinen, eine Impulskette zur Darstellung der Kodekombination eines bestimmten Buchstabens gebildet wird, wobei eine Impulskette länger sein kann als die andere. Der Buchstabe »E<«, der im Morsealphabet durch einen einzelnen Punkt dargestellt wird, erscheint nicht am Ausgang eines invertierenden Oder-Gatters, sondern am Ausgang einer Umkehrstufe 132. Der Buchstabe »E« wird durch den Einzelimpuls der Leitung 1 erzeugt. Da dieser Impuls auf der Leitung 1 der früheste ist, können die Impulse dieser Leitung als Basis für die nachfolgenden Buchstaben gelten. Beispielsweise liegt die Leitung 1 als Eingang am Gatter 94, dessen zweiter Eingang durch die Leitung 3 gebildet wird. Das Gatter 94 liefert daher den Buchstaben »I«, d.h.
zwei einzelne Punkte, deren einer während des Zeitintervalls 1 und deren anderer während des Zeitintervalle 3 erscheint. Diese beiden Morsepunkte werden der Umkehrstufe 131 und von dort aus einem Eingang des Gatters 95 zugeführt, welches gleichzeitig von der Leitung 5 einen Impuls erhält. Auf diese Weise besteht das Ausgangssignal des Gatters 95
■ ■> aus, drei Morsepunkten, die durch Zwischenräume getrennt sind. Die Anordnung kann also zur Erzeugung
15
I
beliebiger Kodekombinationen dienen, die erforderlich bild dargestellt. Die vier Ausgänge 14, 15, 16 und »ϊ« sind, um beliebige Buchstaben des Alphabets dar- der in F i g. 4 gezeigten Wählschalter hegen an den zustellen. Die Buchstaben »Y«, »J« and »Q« bean- Eingängen 51, 52, 53 und 54 der Schaltung nach Sprüchen für sich jeweils 13 Zeitintervalle oder 1,3 Se- Fig. 5. Aus Gründen der Einfachheit tragen diese künden. 5 Leitungen die gleichen Bezeichnungen wie in F i g. 4. Der in F i g. 3 dargestellte Übersetzer liefert auf Jede der Leitungen führt zu einem Gatter, wo sie seinen 26 Ausgangsleitungen den Morsekode für die jeweils einen von zwei Eingängen bilden. Die vier 26 Buchstaben des Alphabets. Dieser Umstand wird Gatter zur Bereitstellung der Buchstabenfolge sind nun weiter ausgenutzt. In der Praxis kommt es seilen mit 241, 242, 243 und 244 bezeichnet. Die »I «-Leitung vor, daß ein Buchstabe zu jeder Zeit gebraucht wird. io stellt einen Eingang des Gatters 241 dar, die Leitung 14 In SDlchen Fällen wäre es billiger, für jeden gewünsch- bildet einen Eingang des Gatters 242, die Leitung 15 ten Buchstaben einen eigenen Kodegenerator vor- führt zu dem Gatter 243 und die Leitung 16 zu dem zusehen, der die für diesen Buchstaben benötigte Gatter 244. Jedes der Gatter 241 bis 244 besitzt einen Kodekombination liefert. Demgegenüber erzeugt die zweiten Eingang, über welchen es eingeschaltet wird, vorliegende Anordnung die Kodekombinationen aller 15 bevor ein Ausgangssignal erzeugt wird. Diese zweiten ] 26 Buchstaben des Alphabets und stellt sie alle gleich- Eingänge sind von einem Folgezeitgeber aus heran-I zeitig zur Verfügung. Es müssen also Auswahlmittel geführt, der in F i g. 5 dargestellt ist und eine Einj vorgesehen sein, die bestimmen, welcher Buchstabe gangsklemme 222 besitzt, an denen die Uhrimpulse oder welche Buchstabenkombination für irgendeinen (Ό,Ι-Sekunden-Takt) des Zeitgebers der F i g. 2 liegen, bestimmten Zweck benötigt wird. Diese Aufgabe 20 Die Uhrimpulse liegen als ein Eingang am invertierenübernehmen die in F i g. 4 dargestellten Wählschalter. den Oder-Gatter 226, dessen Ausgangssignale über In vorliegendem Falle ist ein erster, ein zweiter und eine Umkehrstufe 229 zum Zähleingang einer binären ein dritter Wählschalter vorhanden, wobei nur der Zählstufe 223 geführt werden. Der 1-Ausgang der erste Wählschalter im Detail dargestellt ist Dieser Binärstufe 223 liegt am O-Eingang einer zweiten Wählschalter besitzt einen einzelnen im Zentrum 25 Binärstufe 224. Die O-Ausgänge der beiden Zählerj beweglich gelagerten Kontaktarm und 26 in einem stufen 223 und 224 liegen an den beiden Eingängen j Kreisbogen angeordnete feste Kontakte, die aiie von eines Koinzidenz-Gatters 225. Der Ausgang des \ dem Kontaktarm überstrichen werden können. Jeder Gatters 225 ist mit dem Zähleingang einer Binärder Kontakte ist mit einer einzigen der Leitungen stufe 233 verbunden, welche die erste in einer Kette \ verbunden, an denen die Buchstabenkodes erscheinen. 30 von insgesamt drei binären Zählstufen bildet, deren i Diese Leitungen sind in der oberen linken Ecke der andere beide die Bezifferung 234 und 235 tragen. j F i g. 4 dargestellt und genauso beschriftet wie die Außerdem werden die Ausgangssignale des Gatters 225 I Leitungen auf der rechten Seite der F i g. 3. In zur Erzeugung von Impulsen verwendet, welche den I F i g. 4 sind insgesamt drei Wählschalter dargestellt, Welligkeitszähler nach den F i g. 1 und 2 zurücksetzen. j die parallel geschaltet sind, wobei am Ausgang des 35 Die Ausgangssignale des Gatters 225 laufen über I Kontaktarms eines jeden Schalters derjenige Buch- eine Umkehrstufe 228 zu einem Differentiator 216, stäbe erscheint, der durch die Stellung des Kontakt- der aus einem geerdeten Widerstand 217 und einem ι arms ausgewählt ist. Es ist hervorzuheber, daß für Kondensator 218 besteht. Der Kondensator 218 ist den gleichen Zweck eine beliebige Anzahl von ähnlich einseitig mit dem Ausgang der Umkehrstufe 228 veraufgebauten Wählschaltern oder von Wählschaltern 40 buDden, während er mit dem anderen Ende am i eines anderen Typs verwendet werden können. Die Eingang des invertierenden Oder-Gatters 227 liegt. j in F i g. 4 dargestellten Schalter dienen nur zur Ver- Das nicht geerdete Ende des Widerstandes 217 liegt j anschaulichung, wobei das in Rede stehende System gleichzeitig am Kondensator 218 und am Eingang ι nicht auf die Verwendung dieser Schalter beschränkt des Gatters 227. Die Ausgangssignale des invertieren-1 werden soll. Falls es gewünscht ist, kann statt des 45 den Oder-Gatters 227 laufen durch die Umkehrstufe Einbaus dieser Schalter auch eine ständige Verbindung 231 zur Impulsausgangsklemme 221.
von einer kodeführenden Leitung zu einer bestimmten Der 1-Ausgang der Binärstufe 233 liegt am Zähl- ! Ausgangsklemme hergestellt werden, so daß an dieser eingang der Binärstufe 234, während der 1-Ausgang j Ausgagnsklemme ständig die betreffende Kodekombi- der Stufe 234 zum Zähleingang der Stufe 235 führt, nation liegt. Andererseits ist es auch möglich, die 50 wodurch insgesamt eine Zählkette gebildet wird, kodeführenden Leitungen getrenntphasig mit ein- Vier Koinzidenz-Gatter 236, 237, 238 und 239 mit zelnen Durchschalten zu versehen und anschließend jeweils drei Eingängen erhalten die Ausgangssignale diese Leitungen in gemeinsamen Ausgangsklemmen der binären Zählstufen 233, 234 und 235. Der O-Ausi zusammenzufassen. In diesem Fall erscheint nur der- gang der binären Zählstufe 233 ist mit einem Eingang j jenige Kode an der Ausgangsklemme, dessen züge- 55 eines jeden der Gatter 237 und 239 verbunden. Der j hörige Leitung durchgeschaltet wurde. Die in F i g. 4 0-Ausgang der Stufe 234 liegt an jeweils einem Eingang j dargestellte Drehwähleranordnung ist jedoch wegen der beiden Gatter 238 und 239. Der 1-Ausgang der ί ihres einfachen Aufbaus, ihrer Wirtschaftlichkeit und binären Zählstufe 233 ist mit einem Eingang jeder ' ihrer Vielseitigkeit als besonders vorteilhaft anzusehen. der beiden Gatter 236 und 238 verbunden, während j In manchen Fällen ist es wünschenswert, den Kode 60 der 1-Ausgang der Binärstufe 234 zu jeweils einem ! eines bestimmten Buchstabens zusätzlich und gc Eingang der Gatter 236 und 237 führt. Der O-Ausgang sondert abzuleiten. In der Anordnung nach F i g. 4 der Stufe 235 wird nicht benötigt, während ihr 1-Aus-. ist daher noch eine Direktverbindung zur Kodeleitung gang mit jeweils einem Eingang der Gatter 236 bis I für den Buchstaben »1« dargestellt. An den Ausgängen 239 verbunden ist und gleichzeitig zu einem zweiten ! 14, 15, 16 und »I« erscheint also nur jeweils einer der 65 Eingang des invertierenden Oder-Gatters 226 führt. i von dem Übersetzer kodierten 26 Buchstaben. Die Ausgänge der Gatter 236 bis 239 liegen jeweils als ! In F i g. 5 ist ein Schaltkreis zur Bereitstellung der zweite Eingänge an den Folgeschalter-Gattern 231 j Buchstabenfolge in einem ausführlichen Blockschalt- bis 234. Der Ausgang des Gatters 241 führt zu dem
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Kontakt 247 eines Schalters 246, dessen anderer Kon- einem Signal beaufschlagt ist, wird dieses Gatter von takt 240 geerdet ist. Der bewegliche Kontakt des der betreffenden Kodekombination durchlaufen, die Schalters 246 ist mit einem Eingang des Oder-Gatters anschließend über das Ausgangs-Oder-Gatter 245 an 245 und die verschiedenen Ausgänge der Gatter 242, der Ausgangsklemme 249 erscheint, wobei sie auch 243 und 244 sind mit dem anderen Eingang des 3 gleichzeitig den Rücksetzeingang des Binarzahlers 223 Oder-Gatters 245 verbunden. Der Ausgang des Oder- bis 224 zugeführt wird. Im Grunde genommen beGatters 245 führt zu einer AusgangsWemme 249, die stimmt also der Zählerstand im Zähler 233 bis 235, ihrerseits mit dem Eingang eines in F i g. 6 darge- welches der vier Gatter 236 bis 239 eiu Ausgangssignal stellten Wählers verbunden ist. An der Eingangs- erzeugt und welches der Ausgangsgatter 241 bis 244 klemme 255 erscheinen die von der in F i g. C dar- io geöffnet ist. Der Zustand des Zählers 233 bis 235 gestellten Wählschaltung ausgesandten Impulse, die hängt von den durch das Gatter 225 laufenden Imalle 6,4 Sekunden erzeugt werden. Die Klemme 255 pulsen ab. Durch das Gatter 225 läuft nur dann ein ist mit den Rücksetzeingängen der binären Zählstufen Impuls, wenn der aus den beiden Stufen 223 und 224 233, 234 und 235 verbunden und liegt außerdem als bestehende Binärzähler das Zählergebnis 11 liefert, ein weiterer Eingang am invertierenden Oder-Gatter 15 Das Hauptkriterium für die Arbeitsweise des in 227. Für den Fall, daß der beschriebene Kodegenerator F i g. 5 dargestellten Schaltkreises wird also in dem zur Identifizierung von Flughafensendern dienen soll, zweistufigen Binärzähler 223 bis 224 gebildet,
kann er durch die Einführung des 6,4-Sekunden- Wenn angenommen ist, daß das Gatter 239 geöffnet Zyklus die derzeit in Gebrauch befindlichen Systeme ist und der vom dritten Wählschalter (F i g. 4) ausdirekt ersetzen, ao gewählte Buchstabe das Gatter 244 durchläuft, er-Die Zeitabschnitte, die zur Darstellung der Kode- scheint in diesem Buchstaben zu jeder Zeit ein Morsezeichen benötigt werden, sind nicht für alle Buch- punktimpuls, der das Oder-Gatter 245 durchläuft und stäben des Alphabets die gleichen. Beispielsweise an der Rücksetzleitung des Binärzählers 223 bis 224 besteht der Buchstabe »E« nur aus einem einzelnen erscheint, wodurch dieser Zähler auf 00 gesetzt wird. Morsepunkt und erfordert zur Darstellung 0,1 Se- as Wenn gleichzeitig an der Klemme 222 ein Uhrenimpuls künden. Der Buchstabe »O« hingegen wird aus drei liegt, der durch das invertierende Üder-Gatter 226 Morsestrichen zusammengestezt, deren jeder 0,3 Se- und die Umkehrstufe 229 zum Eingang der Zählstufe künden andauert, wobei die beiden Abstände zwischen 223 geführt wird, hat dieser Impuls keinerlei Wirkung den Morsestrichen noch jeweils 0,1 Sekunden er- auf den Zähler. Entsteht jedoch ein Zwischenraum fordern, so daß sich eine Gesamtzeit von 1,1 Sekunden 30 oder ein Zeitintervall zwischen zwei Impulsen am ergibt. Wenn also ein Morsegenerator die einzelnen Ausgang des Gatters 245, bewirkt der an der Einganjs-Kodezeichen in normaler Zeitfolge aussenden soll, ist klemme 222 liegende Uhrenimpuls eine Umschaltung es unmöglich, für jeden Buchstaben den gleichen der Stufe 223 in den 1-Zustand. Dieser Zustand dauert Zeitabschnitt zu reservieren. Es ist daher die Aufgabe so lange an, bis wieder ein Impuls am Ausgang des des in F i g. 5 dargestellten Schaltkreises, die ge- 35 Gatters 245 liegt und die Binärstufen 223 und 224 wünschten Signale so bereitzustellen, daß jeder Buch- in ihren 0-Zustand zurückgesetzt werden. Die übrige stäbe dem vorhergehenden Buchstaben in einem be- Schaltung bleibt dabei in dem Zustand, in welchem stimmten Zeitintervall folgt, ohne daß diese Zeitinter- sie war. Hat der vom Gatter 244 kommende Buchvalle von der Länge der Buchstaben abhängen. Zu stäbe jedoch das Gatter 245 durchlaufen, setzt der diesem Zweck wird der aus den beiden Stufen 223 40 Uhrenimpuls an der Eingangskkmme 222 jedoch die und 224 bestehende Binärzähler an seinen Eingängen Zählstufe 223 zunächst in den 1-Zustand und darn mit den Impulsen des Zeitgebers nach der J- i g. 2 in den O-Zustand zurück, wodurch die Zählstufe 224 versorgt. Gleichzeitig empfängt dieser Binärzähler in den 1-Zustand versetzt wird. Sobald an der Ein-Rücksetzimpulse vom Ausgang des Oder-Gatters 245. gangsklemme 222 drei Uhrenimpulse erschienen sind Solange die Ausgangssignale des Gatters 245 an den 45 und der Zähler 223 bis 224 bis drei gezählt hat, beträgt beiden Rücksetzeingängen der Stufen223 und 224 der Zählerstandll, d.h., das Gatter225 wird geliegen, bleiben diese Stufen in ihrem rückgesetzten öffnet, und die Binärstufe 223 enthält einen Eingangs-Zustand und erzeugen den binären Ausgangswert 00. impuls. Dies bewirkt eine Umsetzung der Stufe 233 Die Signale an diesen beiden Ausgängen haben ein in den 1-Zustand, wodurch das Gatter 239 und das niedriges Potential am Ausgang des Gatters 225 zur 50 Gatter 244 geschlossen und das Gatter 238 geöffnet Folge, welches dem Eingang des dreistufigen Binär- wird. Dieses wiederum bewirkt eine öffnung des Zählers (233 bis 235) zugeführt wird, wobei dieser Gatters 243 und erlaubt dem Kodezeichen, welches Zähler in Ruhe bleibt. Diese Ausgänge dieser Stufen auf der Leitung 15 von einem Wählschalter dei 233 bis 235 sind mit den Eingängen der Gatter 236 F i g. 4 herangeführt wird, durch das Gatter 243 und bis 239 zusammengeschaltet. Infolgedessen sind die 55 das Gatter 245 zur Ausgangsleitung 249 zu laufen, Ausgänge dieser Gatter für jeden Zählerstand des wodurch die Zählstufen 223 und 224 in den OO-Zustand Binärzählers 233 bis '35 anders. Wenn also der Zähler zurückgesetzt werden. Dieser Vorgang wiederhol! den Stand 001 hat, erzeugt das Gatter 239 ein Aus- sich in der gleichen Weise, wenn auf der Leitung Ii gangssignal, welches dem Ausgangsgatter 244 züge- eine Kodekombination durchgegeben wurde. Art führt wird. Wenn der Zählerstand den Wert 101 re- 60 Ende eines Buchstabens zählt also der Binärzähler22; präsentiert, erscheint am Gatter 238 ein Ausgangs- bis 224 bis drei. Nach dem dritten Zählimpuls stehi signal, und wenn der Zählerstand 011 beträgt, wird dieser Zähler auf 11, der Stand des Zählers 233 bis das Gatter 237 durchgeschaltet, während beim Zähler- 235 wird verändert, und ein anderes der Gatter 23( stand 111 das Gatter 236 ein Signal an das Gatter 241 bis 239 schaltet durch, um eine andere von den Wählabgibt. Wie bereits erwähnt, erscheinen an den Ein- 65 schaltern ausgehende Leitung mit dem Ausgang zi gangen der Gatter 241 bis 244 die kodierten Buchstaben verbinden. Die Rückkopplung vom Ausgang de; aus den Leitungen 14, 15, 16 und »I«, d. h., wenn ir- Buchstabenfolgeschalters steuert also die Rücksetzunj gendeines der Gatter an seinem anderen Eingang von des Zählers, um eine Betätigung des Zählers 233 bii
235 so lange zu verhindern, bis die vollständige Durchgabe eines Buchstabens beendet ist, ungeachtet der rötlichen Länge, die für die Durchgabe erforderlich ist.
Der Ausgangswähler nach der F i g. 6 besteht aus zwei getrennten Teilen, einmal der Zeitsteuerung und zum anderen dem Schaltteil. Die Zeitsteuerung enthält eine Kette von neun binären Zählstufen 182, 183, 184, 185, 186, 187, 188, 189 und 191. Vom Zeitgeber der F i g. 2 gelangen Signale zur Eingangsklemme 181, die mit dem Zähleingang der Bicärstufe 182 verbunden ist. Der einzige Ausgang dieser Stufe führt zum Zähleingang der Stufe 183, deren einziger Ausgang mit dem Zäbleingang der Stufe 184 verbunden ist. In derselben Weise sind die Stufen 184 und 185 miteinander verbunden sowie die Stufen 185 und 186,186 und 187, 187 und 188, 188 und 189 sowie 189 und 191. Die Stufen 187 bis 189 haben im Gegensatz zu den vorhergehenden Stufen jeweils zwei Ausgänge. Die O-Eingänge jeder Stufe bilden die Zähleingän&;, und die O-Ausgänge jeder Stufe geben Zählimpulse an die folgende Stufe ab. Der 1-Ausgang der Stufe 187 ist mit einem Differentiator 192 verbunden, der aus der Senenschaltung eines Kondensators 193 mit einem geerdeten Widerstand 194 besteht. Die Ausgangsklemme 195 liegt am Verbindungspunkt des Kondensators 193 mit dem Widerstand 194. Der 1-Ausgang der Binärstufe 188 führt zu einem Gatter 196, dessen zweiter Eingang vom 1-Ausgang der Stufe 191 gebildet wird. Der O-Ausgang der Stufe 188 bildet einmal den Eingang der Stufe 189 und zum anderen <L>n ersten Eingang eines Gatters 197, dessen zweiter Eingang am 1-Ausgang der Stufe 191 liegt. Der Ausgang des Gatters 196 führt zur Umkehrstufe 202, deren Ausgangssignal eine Rücksetzung aller binären Zählstufen 182 bis 191 bewirkt. Der Ausgang des datters 197 liegt an einem Kontakt 213 des Umschalten 212, dessen anderer Kontakt 214 geerdet ist. Der bewegliche Kontakt des Umschalters 212 ist mit einem Eingang eines Gatters 198 und gleichzeitig über die L'mkehrstufe 201 mit einem Eingang eines Gattersl99 verbunden. Die zweiten Eingänge der Gatter 198 und 199 liegen an der Eingangskiemine 215, die der Ausgangsklemme 249 der F i g. 5 entspricht. Das Kcdesignal am Ausgang des Oder-Gatters 245 der F i g. 5 liegt also an der Eingangsklemme 21S der F i g. 6. Der Ausgang des Gatters 198 ist mit dem ersten festen Kontakt 204 eines Umschalters 203 verbunden, dessen zweiter fester Kontakt 205 geerdet ist. Der Ausgang d^s Gatter? 199 liegt an einem Kontakt 2C8 eines Umschalters 207, der ebenfalls einen zweiten geerdeten Kontakt besitzt. Der bewegliche Kontakt des Schalters 203 liegt an einer Aufgangsklemme 206, und der bewegliche Kontakt des Schalters 207 liegt an einer zweiten Ausgangsklcmme 211. Diese Klemmen 206 und 211 bilden den Ausgang des gesamten Systems.
Die an der Eingangsklemme 181 erscheinenden Uhrenimpulse sind die 0,1-Sekunden-lmpulse des Zeitgebers nach der F i g. 2 und werden dem Eingang der Zählstufe 182 zugeführt. Jeder der an der Eingangsklemme 181 zugeführten Impulse bewirkt eine Umschaltung des Zustandes der Zählstufe 182. Bei der Umschaltung in eine bestimmte Lage erzeugt diese Stufe einen Ausgangsimpuls, der dem Eingang der Zählstufe 183 zugeführt wird. Diese Stufe 183 verändert ebenfalls bei jedem einlaufenden Impuls ihren Zustand, und jedesmal, wenn sie in eine bestimmte Lage kippt, erzeugt sie einen Ausgangsimpuls, der zum Eingang der Stufe 184 gelangt. Dies setzt sich durch alle Stufen 185,186,187, 188, 189 und 191 fort. Die Zählstufe 183 kippt also alle 0,2 Sekunden um, die Stufe 184 kippt alle 0,4 Sekunden um, die Stufe 185 alle 0,8 Sekunden, die Stufe 186 alle 1,6 Sekunden, die Stdfe 187 alle 3,2 Sekunden. Am Differentiator 192, der mit dem Ausgang der Binärstufe 187 verbunden ist, erscheint also alle 3,2 Sekunden ein Impuls. Der Differentiator 192 erzeugt jedesmal dann, wenn ein ihm zugeführter Impuls die Richtung wechselt, einen
ίο scharfen Nadelimpuls. Die Wirkung des Differentiators wird an Hand der kleinen Schaubilder B und A veranschaulicht, in denen zwei Impulsformen wiedergegeben sind. Die beiden Rechteckimpulse im Bild B erzeugen die vier Nadelimpulse im Bild A. Diese
Nadelimpulse erscheinen an der Ausgangsklemme 195. Da in der folgenden Schaltung die negativen Impulse ohne Wirkung bleiben, kann das Signal an der Ausgangsklemme 195 als eine Folge von Nadelimpulsen betrachtet werden, die im Abstand von 6,4 Sekunden
aufeinanderfolgen. Diese Impulse werden an die Eingangsklemme 255 der F i g. 5 gelegt und dienen dazu, die binären Zählstufen 233 bis 235 alle 6,4 Sekunden zurückzusetzen. Zusätzlich durchlaufen diese Impulse das invertierende Oder-Gatter 227 und die Umkehr-
s5 stufe 231 und erscheinen über die Ausgangsklemme 221 an der Eingangsseite der Schaltung nach der F i g. 2, wo sie die binären Zählstufen 31 bis 34 alle 6,4 Sekunden zurücksetzen. Im Abstand von 6,4 Sekunden beginnt also ein jeweils neuer Zyklus des gesamten
Systems. Die binären Zählstifen 182 bis 187 bewirken also eine Zeitsteuerung. Das Ausgangssignal der Stufe 187 erscheint alle 3,2 Sekunden und das Ausgangssignal der Stufe 188 alle 6,4 Sekunden. Auf ähnliche Weise wird am Ausgang der Stute 189 alle 12,8 Sekunden ein Signal erzeugt, während am Ausgang der Stufe 191 alle 25,6 Sekunden ein Signal erscheint. Wenn die beiden Zählstufen 188 und 191 jeweils im 1-Zustand sind, öffmt das Gatter 196, und die Umkehrstufe 202 wird von einem Impuls durchlaufen. Dieser Impuls erscheint auf der Rücksetzleitung für die Binärstufen 182 bis 191, wodurch diese Stufen zurückgesetzt werden. Dies geschieht alle 32 Sekunden. Außerdem wird das Gatter 197 geöffnet, wenn sich die Stufe 191 im 1-Zustand und die Stufe 188 im 0-Zustand befindet, und am Kontakt 213 des Schalters 212 erscheint ein Signal. Bei einer bestimmten Stellung des Schalters 212 gelangt das Ausgangssignal des Gatters 197 zu einem der Eingänge des Gatters 198 und gleichzeitig über die Umkehrstufe 201 zu einem
der Eingänge des Gatters 199. An den Ausgängen der Gatter 196 und 197 erscheinen Signale im Abstand von 25,6 Sekunden. Alle 32 Sekunden werden die Zählstufen 182 bis 189 über die vom Gatter 196 kommende Rückführung zurückgesetzt. Alle 25,6 Sekünden wird das Ausgangssignal des Gatters 197 für 6,4 Sekunden zum Kontakt 213 des Schalters 212 gegeben. Der andere Kontakt 214 des Schalters 212 liegt an der positiven Klemme der Spannungsquelle 219, deren andere Klemme geerdet ist.
Wenn der Schalter 203 nach links gelegt ist, befindet er sich in der Stellung »Ein«, wobei er den Kontakt 204 berührt. Der Schalter steht auf »Aus«, wenn er nach rechts gelegt und geerdet ist. Wenn der Schalter 203 eingeschaltet ist, gelangen die Kodekombinationen der ausgewählten Buchstaben dann durch das Gatter 198, wenn der Schalter 214 mit der Spannungsquelle 219 verbunden. Bei der Rechtsstellung des Schalters 214 gelangt hohes Potential aus
2ϊ " ^ 22
der Quelle 219 zum Gatter 198, wodurch dieses Gatter 212 vermag die in F i g. 6 dargestellte Anordnung die
geöffnet wird und die Buchstabenkodes durchgelassen Sendung der ausgewählten Buchstabenkodes so zu
K-* werden können. Hierauf laufen dile ausgewählten steuern, daß sie durch das Gatter 198 kontinuierlich
ta' Buchstabenkodes durch das Gatter 198 zur Ausgangs- zur Ausgangsklemme 206 gelangen, daß sie für eine
klemme 206. Wenn die Umkehrstufe 201 so ausge- 5 Zeitdauer von 25,6 Sekunden durch das Gatter 198
^ bildet ist, daß sie niedriges Ausgangspotential bei laufen und dann automatisch für 6,4 Sekunden durch
2^ hohem Eingangspotential liefert, bleibt das Gatter 199 das Gatter 199 laufen oder daß sie für 6,4 Sekunden
Oj durch das niedrige AusgangspotentiiU der Umkehr- einmal während jedes Intervalls von 25,6 Sekunden
Pj stufe 201 so lange geschlossen, wie sich der Schalter durch das Gatter 199 laufen, wobei am Gatter 198
^ 212 in der Rechtslage befindet. Wird der Schalter 212 io überhaupt kein Ausgangssignal liegt. Da die Gatter 198
stl nach links umgeschaltet, wobei er den Kontakt 213 und 199 mit getrennten Ausgangsklemmen 206 und
W berührt, bildet die Ausgangsleitung des Gatters 197 211 verbunden sind, kann der Ausgang des gesamten
Sj den Ausgang des Systems. Durch die Linkslage des Systems auf verschiedene Weise benutzt werden. Die
?! Schalters 212 gelangt das normalerweise hohe Aus- im vorstehenden wiedergegebenen Zeiten sind selbst-
J4 gangspotential des Gatters 197 zum Eingang des 15 verständlich nur als Beispiel aufzufassen. Es liegt im
Gatters 198, wodurch es geöffnet wird. Gleichzeitig Bereich der Erfindung. Die Zählstufen 182 bis 191
gelangt das normalerweise hohe Ausgangspotential können auch abgeändert oder auf andere Weise mit-
des Gatters 197 durch die Umkehrstufe 201 als tiefes einander verbunden werden, um jede gewünschte
Ausgangspotential zum Gatter 199, wodurch dieses Zeitkombination zu erhalten. Neben der beschriebenen
Gatter geschlosesn wird. Wenn angenommen wird, 20 Auswahl der Senderart ist es auch möglich, den ständig
daß die Schalter 203 und 207 eingeschaltet sind, d. h., vorliegenden Buchstaben, im vorliegenden Fall den
wenn sie nach links gelegt sind, durchlaufen die aus- Buchstaben »I«, dem abzusendenden Kode hinzuzu-
gewählten Buchstabenkodes das Gatter 198 und ge- fügen oder ihn gänzlich zu löschen, indem man den
langen zur Ausgangsklemme 206, solange kein Signal in F i g. 5 dargestellten Schalter 246 wahlweise um-
das Gatter 197 durchläuft. Alle 25,6 Sekunden jedoch «5 schaltet. Ist der Schalter 246 nach links gelegt, dann
läßt das Gatter 197 ein Signal durch, welches 6,4 Se- wird zu Beginn jeder Kodefolge der Buchstabe »I«
künden andauert, bis die binäre Zählstufe 188 um- gesendet. Befindet sich der Schalter 246 in seiner
kippt. Dieses vom Gatter 197 ausgesandte Signal hat rechten Stellung, dann wird der Buchstabe »I« nicht
niedriges Potential, d. h., es schließt das Gatter 198 gesendet. Durch diese Möglichkeiten wird das System
und öffnet das Gatter 199, zu dem es über die Umkehr- 30 vielseitiger, indem durch Handschaltung irgendeine
stufe 201 als hohes Potential geführt wird. Während von verschiedenen Arbeitsweisen gewählt werden
dieser 6,4 Sekunden gelangen die ausgewählten Buch- kann. Falls es erwünscht ist, können die Schalter 203,
stabenkodes durch das Gatter 199 zur Ausgangs- 207, 212 und 246 auch weggelassen werden und
klemme 211. Je nach Lage der Schalter 203, 207 und ständige Verbindungen ersetzt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Claims (1)

  1. Derartige Einrichtungen dienen auch der Naviga-
    _ tionshüfe von Flugzeugen od. dgl., wobei ein Kode-
    Patentansprüche: generator an einem festen Punkt, beispielsweise
    einem Flughafen zusammen mit einem Radiosender,
    1. Kodegenerator, insbesondere für Erkennungs- 5 eingesetzt ist. Diese Sender erzeugen Signale, deren kode-Sender und zur Informationsübermittlung jedes charakteristisch für die radiale oder winkelim Morsekode, bestehend aus einer Taktimpuls- mäßige Bezugslage irgendeiner vom Sender ausgehenquelle und einem Taktimpuls-Eingangszähler, der den Linie mit einer zweiten Linie ist, weiche vom eine Kodierschaltung derart beaufschlagt, daß Sender zum Nordpol weist. In einem Flugzeug, über einen Wahlschalter und eine elektronische ro welches diese Signale empfängt, kann eine bestimmte Ausgangsschaltung eine gewünschte Impulsfolge Linie identifiziert werden, und es läßt sich daher festam Generatorausgang erscheint, dadurchge- stellen, in welcher Richtung bezüglich des Senders kennzeichnet, daß die elektronische Aus- das Flugzeug diese Linie kreuzt. Um ein derartiges gangsschaltung (F i g. 5 und 6) über ein Zeit- Navigationssystem zu vervollständigen, muß außerglied (192 bzw. 216) derart auf den Eingangs- 15 dem der Standpunkt des entsprechenden Senders festzähler (31 bis 35) rückgekoppelt <st, daß mehrere stellbar sein.
    aus Impulsen verschiedener Länge bestehende Um dies zu erreichen, werden bei den bekannten
    Impulsfolgen in ständiger Wiederholung am Ge- Einrichtungen (USA.-Patentschrift 3 021 516) rotie-
    neratorausgang (249 bzw. 206 bzw. 211) erscheinen, rende mechanische Schalter benutzt, die z. B. durch
    wobei die Wiederholungsdauer konstant bleibt. 20 einen Elektromotor angetrieben werden und deren
    2. Kodegenerator nach Anspruch 1, dadurch Kontakte so angeordnet sind, daß sie im Morsekode gekennzeichnet, daß die Kodierschaltung (23 in das Rufzeichen der betreffenden Station wiedergeben. F i g. 3) mehrere Ausgänge (A bis Z) aufweist, Der Sender wird mit diesem Kode moduliert, so daß wobei jeweils an einem Ausgang eine andere ein Pilot, der die Signale von diesem Flughafen separat erzeugte Impulsfolge anliegt und wobei 35 empfängt, gleichzeitig das zu dem Flughafen gehörende alle Ausgänge (A bis Z) mit den Eingängen (A Morsezeichen erkennen kann. Somit kaun er seinen bis Z) von mindestens einem Wählschalter (F i g. 4) Standort un J seine Flugrichtung feststellen.
    derart verbunden sind, daß ein Abgriffkontakt(14; Die vorstehend beschriebene Einrichtung ist nur
    15; 16) die ausgewählte Impulsfolge an die elek- eine unter vielen ähnlich arbeitenden Anordnungen tronische Ausgangsschaltung (F i g. 5 und 6) 30 zur automatischen und periodischen Erzeugung koliefert. dierter Erkennungssignale. Alle derartige Einrich-
    3. Kodegenerator nach Anspruch 1 oder 2, tungen enthalten mechanisch zusammenwirkende Teile dadurch gekennzeichnet, daß die elektronische und haben daher auch diejenigen Nachteile, die alle Ausgangsschaltung (F i g. 5 und 6) mehrere Zeit- mechanisch arbeitenden Vorrichtungen aufweisen, zählstufen (182 bis 189, 191) und Gatter (196 35 Durch Störungen in den Antrieben und in den Konbis 199, 201, 202) aufweist, welche zusammen takten durch Funkenbildung, Korrosion und Ermit den gewählten Impulsfolgen (215) die sich schütterungen werden entweder unrichtige Kode auswiederholende Impulsfolge an dem Generator- gesandt, oder die gesamte Einrichtung fällt aus. Diese ausgang (206, 211) erzeugen. Nachteile deuten einige der Schwierigkeiten an, die
    4. Kodegenerator nach einem der Ansprüche 1 4.0 sich aus der Benutzung einer elektromechanischen bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingangs- Vorrichtung ergeben und sind um so bedeutsamer, Zähler (31 bis 35) über die Rückkopplung (42) wenn berücksichtigt wird, daß die Einrichtungen pro nach jeweils einer sich wiederholenden Impuls- Tag sehr viele Zyklen durchführen und daß sie viele folge auf die Anfangsbedingungen rückgesetzt Jahre hindurch ohne besondere Wartung arbeiten wird. 45 sollen.
    5. Kodegenerator nach einem der Ansprüche 2 Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Kodebis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens generator zu schaffen, der in einer rein elektronischen ein Gatter (244) der elektronischen Ausgangs- Arbeitsweise beliebige Impulsfolgen erzeugt, welche schaltung (F i g. 5 und 6) direkt mit einem Aus- sich ständig wiederholen und als Erkennungskode gang (A bis Z) beaufschlagbar ist. 50 auch für das menschliche Ohr genügend unterschei-
    6. Kodegenerator nach einem der Ansprüche 2 dungskräftig sind.
    bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die ausge- Die Lösung dieser Aufgabe und deren vorteilhafte
    wählten, an der elektronischen Ausgangsschaltung Weiterbildungen werden durch die in den Ansprüchen (F i g. 5 und 6) parallel anliegenden Impulsfolgen angeführten Merkmale erreicht,
    am Generatorausgang (206, 211) seriell anliegen. 55 Nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnung beschrieben. Darin zeigt F i g. 1 ein Blockschaltbild mit einem Zeitgeber und einem ersten Zähler, einer Kodierschaltung, einer
    Wählschaltanordnung, einer elektronischen Auswahl-
    60 und Verknüpfungsanordnung und einem zweiten
    Zähler mit einer elektronischen Ausgangsschaltung,
    F i g. 2 ein Detailschaltbild des Zeitgebers zur Er-
    Automatisch arbeitende Einrichtungen zur Er- zeugung von Takt- oder Uhren-Impulsen und des zeugung periodischer Kodezeichen für die Erkennung ersten Zählers gemäß F i g. 1,
    einer Nachrichtenstation oder eines Ortes werden 65 F i g. 3 das Detailschaltbild der Kodierschaltung beispielsweise bei Meßsendern in der Fernschreib- gemäß F i g. 1,
    technik verwendet (Siemens-Druckschrift 2-2251-002 F i g. 4 die Verdrahtung der Wählschalteranordnung
    8662). gemäß F i g. 1,
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DE1762173A1 DE1762173A1 (de) 1971-02-11
DE1762173B2 true DE1762173B2 (de) 1974-03-14
DE1762173C3 DE1762173C3 (de) 1974-10-17

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DE (1) DE1762173C3 (de)
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GB (1) GB1222585A (de)

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JPS4818003B1 (de) 1973-06-02
DE1762173C3 (de) 1974-10-17
GB1222585A (en) 1971-02-17
US3496563A (en) 1970-02-17
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