DE1762173A1 - Kodegenerator - Google Patents

Kodegenerator

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DE1762173A1
DE1762173A1 DE19681762173 DE1762173A DE1762173A1 DE 1762173 A1 DE1762173 A1 DE 1762173A1 DE 19681762173 DE19681762173 DE 19681762173 DE 1762173 A DE1762173 A DE 1762173A DE 1762173 A1 DE1762173 A1 DE 1762173A1
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L15/00Apparatus or local circuits for transmitting or receiving dot-and-dash codes, e.g. Morse code
    • H04L15/04Apparatus or circuits at the transmitting end
    • H04L15/22Apparatus or circuits for sending one or a restricted number of signals, e.g. distress signals

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
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  • Electronic Switches (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf Kodegeneratoren und betrifft insbesondere Generatoren zur Erzeugung impulsförmiger Erkennungszeichen, die in einem beliebigen Kode chiffriert sind.
Automatisch arbeitende Einrichtungen zur Erzeugung periodischer Kodezeichen, die der Erkennung einer Nachrichtenstation oder eines Ortes dienen, sind bereits vielerorts in Gebrauch. Beispielsweise enthalten die meisten Plughäfen zur Navigationshilfe Bodenstationen in Form von Radiosendern. Diese Sender erzeugen Signale, deren jedes charakeristisch für die radiale oder winkelmäßige Bezugslage irgendeiner vom Sender ausgehenden Linie mit einer zweiten Linie ist, welche vom Sender zum Nordpol weist. In einem Plugzeug, welches diese Signale empfängt, kann eine bestimmte Linie identifiziert werden, und es läßt sich daher feststellen, in welcher Richtung bezüglich des Senders das Plugzeug diese Linie kreuzt. Um das Navigationssystem zu vervollständigen, muß außerdem der Standpunkt des entsprechenden Senders feststellbar sein. Um dies zu erreichen, werden bei den gegenwärtigen Einrichtungen rotierende mechanische Schalter benutzt, die durch einen Elektromotor angetrieben werden, und deren Kontakte so angeordnet sind, daß sie im Morsekode das Rufzeichen der betref-
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fenden Station wiedergeben. Der Sender wird mit diesem Kode moduliert, so daß ein Pilot, der die Signale von dem Plughafen empfängt, gleichzeitig das zu dem Plughafen gehörende Morsezeichen erkennen kann. Somit kann er seinen Standort und seine Plugrichtung feststellen.
Die vorstehend beschriebene Einrichtung ist nur eine unter vielen ähnlich arbeitenden Anordnungen zur automatischen und periodischen Erzeugung kodierter Erkennungssignale· Wie bereits erwähnt, enthalten gegenwärtig alle derartigen Einrichtungen mechanische zusammenwirkende Teile und haben daher auch die gleichen Nachteile, die alle mechanisch arbeitenden Vorrichtungen aufweisen. Gelegentlich auftretende Spannungsstöße, die von elektrischen Stürmen herrühren, können ein Durchbrennen des Motors verursachen· Die Kontakte können durch Funkenbildung und Korrosion zerstört werden und gleichfalls durchbrennen. Durch Erschütterungen können die Kontakte außerdem locker werden oder gänzlich aus der Anordnung herausfallen. Dies hat zur Folge, daß ein unrichtiger Kode ausgesandt wird. Die aufgezählten Nachteile deuten nur einige der Schwierigkeiten an, die sich aus der Benutzung einer elektromechanischen Vorrichtung ergeben, und wiegen umso schwerer, wenn man bedenkt, daß die Einrichtung pro Tag sehr viele Zyklen durchführt, und daß sie viele Jahre hindurch ohne besondere Wartung arbeiten muß· k
Es ist daher das Ziel der Erfindung, einen neuen und verbesserten Pulskodegenerator zu vermitteln. Dieser Generator soll keine mechanischen oder drehbaren Teile besitzen, rein elektronisch arbeiten und äußerst vielseitig sein.
Gemäß einem weiteren Ziel der Erfindung soll die elektronische Schaltung des Kodegeneratore einen soliden Aufbau darstellen, der sehr widerstandsfähig ist und der eine stö-
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rungsfreie Arbeitsweise des Generators über lange Zeit hin garantiert.
Weitere Ziele und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung, worin der Erfindungsgegenstand anhand der Zeichnungen ausführlich dargelegt ist.
Pig. 1 zeigt ein Blockschaltbild des erfindungsgemäßen Systems;
Fig. 2 zeigt im einzelnen das Blockschaltbild eines im Systern nach Fig. 1 enthaltenen Zeitgebers und eines tfelligkeitszählers;
Fi{t. 3 zeigt im einzelnen das Blockschaltbild eines im Gerät nach Fig. 1 enthaltenen Übersetzers;
Fig. 4 zeigt schenatisch die Verdrahtung dreier Wählschalter, wie sie in dem System nach Fig. 1 benutzt werden;
Fig. 5 veranschaulicht im Blockdiagramm die automatische Auswahl der Buchstabenfolge, wie sie im System nach der Fig. 1 geschieht;
Fig. 6 zeigt im einzelnen das Blockschaltbild einer automatisch arbeitenden Auswahlschaltung, wie sie im System nach der Fig. 1 enthalten ist;
Fig. 7 A bis Fig. 7 G erläutert die Symbole, die in den Zeichnungen verwendet werden·
Mit Hinweis auf die Fig. 7 A bis 7 G seien zunächst die in den Zeichnungen dargestellten Symbole erklärt. Das Recht eck in Fig. 7 A stellt einen Block mit zwei Eingängen und zwei
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Ausgängen dar und ist mit den Buchstaben BC bezeichnet· Dieses Symbol wird für eine binäre Zählstufe verwendet. Eine solche binäre Zählstufe enthält ein bistabiles Schaltglied, beispielsweise ein Flip-Flop, welches durch aufeinanderfolgende Eingangsimpulse in zwei alternative Lagen umschaltbar ist. Im allgemeinen stellt der obere Eingang den Zähleingang dar, welchem die Zählimpulse zugeführt werden. Der andere Eingang dient zur Rücksetzung der Zählstufe in eine bestimmte, immer gleiche Lage, ungeachtet dessen, in welcher Lage sich die Zähletufe vor dem Anlegen des Rücksetzimpulses befunden hat. Die beiden Auegänge liefern die binären Werte 0 und 1, wobei sich die Zählstufe im Zustand 0 befindet, wenn am O-Ausgang hohes Potential liegt, während es sich im Zustand 1 befindet, wenn am 1-Ausgang hohe8 Potential liegt· Das Symbol nach der Fig. 7 B bezeichnet ein und-Gatter. Im vorliegenden Fall hat dieses Gatter drei Eingangsleitungen und einen Ausgang, es ist jedoch eine beliebige Anzahl von Eingangsleitungen möglich. Wenn alle Eingangeleitungen auf hohem Potential liegen, hai der Ausgang ebenfalls hohes Potential. Wenn irgendeiner der Eingänge jedoch niedriges Potential aufweist, bleibt das Ausgangepotential ebenfalls niedrig· Das Und-Gatter kann auch so ausgebildet sein, daß ein niedriges Potential am Auegang nur dann erhalten wird, wenn alle Eingänge niedriges Potential aufweisen. Fig. 7 C zeigt ein invertierendes Und-Gatter, dessen Ausgang nur dann niedrig ist, wenn alle Eingänge hoch sind· Wenn irgendein Eingang niedrig ist, bleibt der Ausgang hoch. Ein invertierendes Und-Gatter kann auch so ausgebildet sein, daß der Ausgang hoch wird, wenn alle Eingänge niedrig sind· In den Zeichnungen bedeutet der kleine Kreis an den Verbindungsleitungen, wie er sich beispielsweise am Ausgang des invertierenden Und-Gatters befindet, daß die betreffende Leitung auf niedriges Potential liegt, wenn der Schaltkreis wirksam ist. In der Fig. 7 D ist ein Oder-Gatter dargestellt. Dieses Oder-Gatter hat drei Eingänge und einen einsigen Ausgang, es ist jedoch auch hier eine beliebig« Anzahl
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von Eingängen möglich. Wenn irgendeine Eingangaleitung dieses Gatters hohes Potential aufweist, liegt am Ausgang ebenfalls hohes Potential. Das in der Fig. 7 E dargestellte Symbol ist ein invertierendes Oder-Gatter, an dessen einziger Ausgangsleitung nur dann niedriges Potential liegt, wenn irgendeine der Eingangsleitungen hohes Potential aufweist. Das Symbol nach der Fig. 7 F ist ein typisches Verstärkersymbol und wird im vorliegenden Falle dazu verwendet, einen Verstärker oder einen Puffer zu bezeichnen. Der Verstärker nach der Fig. 7 F ist nicht invertierend, während das Symbol in der Fig. 7 G einen invertierenden Verstärker darstellt. Ansonsten ist die Wirkungsweise der beiden Verstärker gleich. Alle in den Figuren 7 A bis 7 B dargestellten Symbole sind für Schaltungen gebräuchlich, die auf Eingangsimpulse mit hohem Potential reagieren. Falls die Schaltelemente es erlauben, oder falls es erforderlich ist, können die Eingänge jedoch auch "niedrig" sein.
Die in der Fig. 1 dargestellte Anordnung enthält einen als Block dargestellten Zeitgeber 21, der pro Sekunde zehn Taktimpulse abgibt. Dieser Zeitgeber 21 befindet sich in einem übergeordneten Block, der mit gestrichelten Linien angedeutet ist, und der außerdem noch einen Welligkeitszähler enthält. Die Ausgänge dieses Zählers führen zu einem Übersetzer 23, der die ihm zugeführten Impulse in einen passenden Kode für die Buchstäben des Alphabets umsetzt. Dieser Kode zur Bestimmung der Buchstaben wird vom Übersetzer 23 ausgehend den Wählschaltern 24 zugeführt. In Fig. 1 sind drei solcher Wählschalter (ein erster, ein zweiter, und ein dritter) dargestellt, deren individuelle Ausgänge zusammen mit der Kodebezeichnung für den Buchstaben "I" an die Eingänge eines Schaltsystems 25 für die Buchstabenfolge gelegt sind. Dieses Schaltsystem ist durch eine Rückkopplungsschleife mit einem Wähler 26 verbunden, der die Ausgangssignale des Systems sendet.
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Der Block 22 enthält außer dem Zeitgeber 21 einen vierstufigen Zähler, der aus einzelnen binären Zählstufen 31, 32,
33 und 34 besteht. Der Ausgang des Zeitgebers 21 liegt über die Verbindungsleitung 41 am Eingang der Zählstufe 31» welche in
ähnlicher Weise wie alle Zählstufen zwei Eingänge und zwei Ausgänge besitzt. Die zweiten Eingänge einer jeden der Zählstufen 31 bis 34 dienen der Rücksetzung, d.h. über diese Eingänge werden alle Zählstufen in ihre anfängliche Lage zurückgesetzt. Die Rücksetzimpulse werden über die Leitung 42 den zweiten Eingängen jeder Zählstufe zugeführt. Die binären Zählstufen 31 bis
34 haben jeweils einen O-Ausgang und einen 1-Ausgang, die alle mit den Eingängen einer aus Gattern und Puffern gebildeten logischen Schaltung 35 verbunden sind. Zusätzlich liegt der 1-Ausgang der Stufe 31 über die Leitung 43 noch an dem Zähleingang der Stufe 32. Der 1-Ausgang der Stufe 32 ist über die Leitung 44 mit dem Zähleingang der Stufe 33 verbunden, und der 1-Ausgang der Stufe 33 ist über die Leitung 45 mit dem Zähleingang der Stufe 34 verbunden. Der O-Ausgang der Stufe 31 führt zu der logischen Schaltung 35 über die Verbindungsleitung 46 und der 1-Ausgang dieser Stufe ist durch die Leitung 47 ebenfalls mit der Schaltung 35 verbunden. Der O-Ausgang der Zählstufe liegt über die Leitung 48 und der 1-Ausgang dieser Stufe liegt über die Leitung 49 ebenfalls an der logischen Schaltung 35· Ebenso führen die O-Ausgänge der Stufen 33 und 34 jeweils über die Leitungen 51 und 53 und die 1-Ausgänge dieser Stufen über die Leitungen 52 und 54 zur logischen Schaltang 35· Die Ausgangsleitungen der logischen Schaltung 35 sind von 1-13 durchnumeriert und liegen am Eingang des Übersetzers 23. Dieser übersetzer hat also dreizehn getrennte Eingänge, und da für jeden Buchstaben des Alphabets ein eigener Ausgang vorgesehen sein muß, besitzt er 26 Ausgänge, die jeweils mit dem Buchstaben bezeichnet sind, dem sie zugeordnet sind. Die 26 Ausgangsleitungen des Übersetzers 23 führen gleichzeitig zu jeweils 26 getrennten Eingängen an jedem der drei Wählschalter, d.h. sowohl
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an den "ersten", an den "zweiten" und an den "dritten". Jeder der drei Schalter besitzt eine einzige Ausgangsleitung, die mit H, 15 und 16 beziffert sind. Diese drei Leitungen sind zusammen mit der Leitung "I" an den Eingang des Schaltkreises
25 für die Buchstabenfolge gelegt. Dieser Schaltkreis 25 hat zusätzlich noch einen mit dem Zeitgeber 21 verbundenen Eingang und einen weiteren Eingang, der über die Leitung 56 mit dem Wähler 26 verbunden ist. Zwei Ausgänge des Schaltkreises 25 für die Buchstabenfolge sind mit den Eingängen des im Block 22 befindlichen Binärzählers und mit einem Eingang des Wählers
26 verbunden, und zwar jeweils über eine Leitung 42 und eine ä Leitung 55. Die Ausgänge des Wählers 26 sind zugleich die Ausgänge des gesamten Systems und werden durch die Leitungen 57 und j8 gebildet.
Fig. 1 ist ein zusammengefaßtes Blockschaltbild des gesamten Systems, welches in erster Linie dazu dienen soll, die Organisation des Systems in groben Zügen zu veranschaulichen, ehe auf die Schaltungstechnik im einzelnen eingegangen wird. Die Schilderung der Wirkungsweise des in Fig. 1 dargestellten Systems wird daher ebenfalls allgemein gehalten. Eine detailliertere Beschreibung der Arbeitsweise einzelner Teile wird später bei Betrachtung der restlichen Figuren erfolgen. Im Gesamtsystem dient der Zeitgeber 21 als Basisgenerator für ( die Impulse, welche gleichzeitig sowohl die Vorgänge innerhalb des Systems beeinflussen, als auch die Kodebestandteile selbst bilden. Im allgemeinen ist der Korsekode so aufgebaut, daß ein Morsestrich in seiner Länge drei Morsepunkten entspricht, daß der Abstand zwischen einem Strich und einem Punkt gleich der Länge eines Punktes ist, und daß der Zwischenraum zwischen zwei Buchstaben der zeitlichen Länge dreier Punkte entspricht. Der Morsepunkt kann daher als das Grundelement des Kodes betrachtet werden. Wenn alle Vorgänge durch eine Zeitsteuerung synchronisiert werden, die auf den Morsepunkten beruht, dann kann ein
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— ο — ■
Morsestrich aus einer Reihe von drei Funkten gebildet werden. Ein Abstand zwischen den KodeSymbolen entsteht durch Weglassung eines Punktes und ein Abstand zwischen Buchstaben entsteht durch Weglassung dreier Punkte aus einer Folge. Die in Wirklichkeit benutzte Methode unterscheidet sich geringfügig von dieser Annäherung, der Grundgedanke entspricht jedoch dem erwähnten Prinzip.
Die Ausgangs8ignale des Zeitgebers 21 gelangen zu einem vierteiligen Binärzähler mit den Stufen 31, 32, 33 und 34. Sie vier Stufen sind in einer Kaskade geschaltet und, wie bei jedem vierstufigen Binärzähler, sind bei dem Zähler insgesamt 16 verschiedene Ausgangssignale möglich. Von diesen 16 möglichen Ausgangssignalen werden in der vorliegenden Anordnung nur 13 benutzt. Die Uhrimpulse des Zeitgebers 21 gelangen entlang der Linie 41 zum Zähleingang der ersten Stufe 31· Zu Beginn werden alle Stufen über die Leitung 42 in eine solche Lage versetzt, daß sich der Zähler in einem durch die binäre Zahlenfolge 0000 gekennzeichneten Zustand befindet. Nach Einlaufen des ersten Uhrenimpulses schaltet die Stufe 31 in den Zustand 1 um. Die genaue Kenntnis, wie die 0- und 1-Signale dargestellt sind, ist zum Verständnis der Schaltung nicht erforderlich. In der bekannten Schaltungstechnik wird ein bestimmter Zustand _ ' dann als gegeben betrachtet, wenn die entsprechend bezeichnete Ausgangsleitung "hoch" ist, d.h. wenn an ihr eine hohe Spannung liegt. Durch die Verwendung von Transistoren ergibt sich jedoch manchmal die Notwendigkeit, daß ein bestimmter Zustand dann als gegeben betrachtet werden muß, wenn die entsprechend bezeichnete Leitung eine niedrige Spannung aufweist. Dies hängt davon ab, ob bei dem betreffenden Schaltelement eine hohe Span« nung oder eine niedrige Spannung erforderlioh ist, um es so umzuschalten, daß das gewünschte Ergebnis erreicht wird. Ip PoI-genden wird angenommen, daß sich der Binärzähler im Block 22 im Zustand 0 befindet, wenn die nit O bezeichnete Leitung hohes Potential aufweist, und daß eich andererseits der Binärzähler
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im Zustand 1 befindet, wenn die mit 1 bezeichnete Leitung hohes Potential besitzt. Selbstverständlich ist der 1-Ausgang niedrig, wenn der O-Ausgang hoch ist, und umgekehrt. Wenn also die Stufe 31 des Binärzählers beim Einlaufen des ersten Uhrenimpulses umkippt, bekommt ihr 1-Ausgang hohes Potential und die O-Ausgänge der anderen Stufen 32 bis 34 liegen dann ebenfalls auf hohem Potential. Sobald der zweite vom Zeitgeber 21 ausgesandte Uhrenimpuls über die Leitung 41 einläuft, kippt die Zählstufe 31 in den O-Zustand zurück und vom 1-Ausgang 47 läuft ein Ausgangsimpuls über die Leitung 43 zum Zähleingang der Stufe 32. Hierdurch wird die Stufe 32 auf 1 gesetzt, wobei deren g Ausgang 49 hohes Potential erhält, während die O-Ausgänge 46, 51 und 53 der anderen Stufen auf niedrigem Potential liegen. Der dritte über die Leitung 41 einlaufende Impuls setzt die Zählstufe 31 wieder auf 1 und hat sonst keinerlei Wirkung. Zu diesem Zeitpunkt sind die beiden 1-Ausgänge 47 und 49 hoch und die O-Ausgänge 51 und 53 ebenfalls hoch. In der beschriebenen Weise läuft der Zähler bis zum Zählergebnia 16 durch. Die folgende Übersicht der 16 Zählergebnisse, die von den Stufen 31 bis 34 geliefert werden, läßt die verschiedenen Impulsreihen für jedes Zählergebnis erkennen.
Binäre Zählstufen 34 33 32 31
0 O 0 0
0 0 0 1
0 0 1 0
0 0 1 1
0 1 0 0
0 1 0 1
0 1 1 0
0 1 1 1
1 0 0 0
1 0 0 1
1 0 1 0
1 0 1 1
1 1 0 0
1 1 0 1
1 1 1 0
1 1 1 1
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Sie einzelnen Impulse einer Reihe erscheinen jeweils parallel auf jeder der Leitungen, wobei insgesamt acht Leitungen zu den Gattern und Puffern der Schaltung 35 führen. Jeder dieser 8 Eingänge kann mit zwei verschiedenen Signalen beaufschlagt werden, d.h. jeder Eingang kann hohes oder niedriges Potential aufweisen. Wie bereits oben vorausgesetzt wurde, bedeutet niedriges Potential "kein Impuls", während hohes Potential einen Impuls darstellt. Wenn das Anliegen eines hohen Potentials an irgendeiner Leitung als Morsepunkt betrachtet wird, bedeutet das Vorhandensein eines niedrigen Potentials an dieser Leitung das Fehlen eines Morsepunktes· Da die Zustände "Impuls" und "kein Impuls" an jeder Leitung zu verschiedenen Zeiten eintreten, können sie in ihrer zeitlichen Folge so miteinander kombiniert werden, daß bestimmte Reihen von Impulsen und Zwischenräumen darstellbar sind. Hierdurch kann irgendeine gewünschte Kodekombination erzeugt werden, und zwar jeweils innerhalb eines vollständigen Zählzyklus, der im vorliegenden Fal le der zeitlichen Länge von 16 Impulsen entspricht. Der in Fig. 1 dargestellte Zeitgeber 21 ist so ausgelegt, daß er pro Sekunde 10 Impulse erzeugt. Infolgedessen entspricht jeder Impuls einer Zehntelsekunde, d.h. ein ßesamtzyklus dauert 1,6 Sekunden. Für eine elektronische Schaltung ist eine solche Arbeitsweise natürlich langsam, aber wenn man bedenkt, daß mit der vorliegenden Anordnung Kodesignale gesendet werden sollen, die für Personen auf leichte Weise identifiziqrbar sind, erscheint die erwähnte Bemessung der Zeitbasis als gerechtfertigt· -.
Um die 26 Buchstaben des Alphabets auszugeben, bedarf es nur 13 der Insgesamt 16 Zählergebnisse, die von den Stufen 31 bis 34 geliefert werden. Die letzten drei Zählergebnisse werden daher nicht benötigt. Der Zeitraum, den diese drei Zählergebnisse für sich beanspruchen würden, kann zur Durchführung einer Operation dienen, so daß sich für das System keine Leerzeit ergibt. Die verbleibenden 13 Zählanzeigen, die die Zahlen 1 bis 13 darstellen und die auch mit diesen Zahlen bezeichnet
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sind, werden in Form von Impulsen dem Übersetzer 23 zugeführt, die durch Oder-Gatter miteinander kombiniert werden, um für jeden der 26 Buchstaben des Alphabets den entsprechenden Morsekode zu bilden. Der Übersetzer 23 hat daher 26 Ausgänge, also einen Ausgang pro Buchstabe. Der Übersetzer ist so ausgebildet, daß der Kode für jeden Buchstaben an seinem entsprechenden Ausgang erscheint, wobei gleichzeitig die Kodes aller anderen Buchstaben an den ihr zugeordneten Ausgängen erscheinen. Normalerweise ist ein System für die Erkennung von Rufzeichen so ausgebildet, daß die verschiedenen Zeichen nicht gleichzeitig gesendet werden können, sondern daß sie in zeitlicher Folge übermittelt werden.müssen. Zum einen muß also entschied jn werden, welche der 26 Buchstaben zu benutzen sind, um e^ne bestimmte Station zu kennzeichnen, und zum anderen muß der Kode für diese Buchstaben in der richtigen Reihenfolge gesendet werden. Für den Fall, daß zur Identifizierung einer bestimmten Station nur drei Buchstaben notwendig sind, werden drei Wählschalter vorgesehen. Diese Schalter sind eo angelegt, daß alle 26 Buchstaben an den Eingängen jedes der drei Schalter gleichzeitig erreichbar sind und daß sie einem anderen Teil der Anordnung diejenigen drei Buchstaben übermitteln können, die zur Identifizierung einer bestimmten Bodenstation ausersehen sind.
Wenn beispielsweise das Rufzeichen eines Flughafens aus der Buchstabenfolge BG-N besteht, muß das auszusendende Kodesignal die Form -... —. -. haben. Die aus dem 26-teiligen Alphabet ausgewählten Buchstaben B, G und N dürfen jedoch nicht gleichzeitig gesendet werden. Sie sind vielmehr hintereinander auszugeben. Zu diesem Zwecke sind die Ausgänge jedes der drei Wählschalter (des "ersten11, des "zweiten" und des "dritten") mit dem Schaltkreis 25 für die Buchstabenfolge verbunden. Dieser "Buchstabenfolgeschalter" ist so ausgebildet, daß er den an dem ersten Wählschalter erscheinenden Buchstaben zuerst aussendet und dann, nach einer Pause, den von dem «weiten Wähl- ' schalter ausgewählten Buchstaben weiterleitet. Dies setzt sich
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fort bis zur Aussendung des dritten Buchstabens. Wie man anhand des Morsesignals für die Buchstaben B, G, N erkennen kann, beanspruchen nicht alle Buchstaben die gleiche Zeit. Jeder Morsestrich dauert so lange wie drei Morsepunkte, und der Abstand zwischen einem Punkt oder einem Strich ist genauso lange wie ein Punkt selbst. Der Buchstabe B hat insgesamt die Länge von neun Punkten oder 0,9 Sekunden, die Sendung des Buchstabens G dauert ebenfalls 0,9 Sekunden, während der Buchstabe N eine Zeit von nur 0,5 Sekunden beansprucht. Aus diesem Grund darf der Buchstabenfolgeschalter 25 die Durchgabe eines Buchstabens erst dann zulassen, wenn nach der Durchgabe des vorangegangenen Buchstabens eine ausreichende Zeit verstrichen ist, und zwar ungeachtet der zeitlichen Länge des vorangegangenen Buchstabens. Es ist daher von dem Buchstabenfolgeschalter 25 ausgehend eine Leitung 42 zur Zeitsteuerung vorgesehen, über welche die binären Zählstufen 31 bis 34 auf 0 zurückgesetzt werden, während eine andere Ausgangsleitung 55 die Kodeeignale der drei ausgewählten Buchstaben dem Eingang des Wählers 26 zuführt. Der Wähler 26 bildet den Auegangsteil des gesamten Systems und kann dazu verwendet werden, die Sendeart umzuschalten, falls dies erwünscht ist. Er kann gleichzeitig dazu dienen, ein Zeitsteuersignal entlang der Leitung 56 dem Buchstabenfolgeschalter 25 zuzuführen, um diesem feil der Anordnung eine besondere Sendeart anzuzeigen. Der Wähler 26 kann auch für andere ähnliche Aufgaben herangezogen werden. Der eigentliche Ausgang des Systems wird durch die dem Wähler 26 folgenden Leitungen 57 und 58 gebildet, falls mehr als nur eine Sendeart in Betracht kommt.
Das Blockschaltbild der Fig. 1 zeigt ein Abtastsystem, welches nach dem erfindungsgemäßen Prinzip aufgebaut ist. Als Beispiel sind drei Wählschalter gezeigt, waa im allgemeinen zur Sendung des Erkennungszeichens eines Flughafens ausreicht. Wenn jedoch zusätzliche Buchstaben auszusenden sind, müssen auch zusätzliche Wählschalter vorgesehen werden, und der Folgeschalter 25 ist entsprechend abzuändern. Außerdem ist die
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Verwendung eines ausgangsseitigen Wählers 26 nur für den Fall nahegelegt, daß die Sendeart veränderbar und auswählbar sein soll. Wenn nur eine einzige Sendeart erwünscht ist, kann dieses Element natürlich weggelassen werden. Die Anordnung nach der Fig. 1 veranschaulicht lediglich in groben Zügen ein System, mit welchem der Grundgedanke der Erfindung verwirklicht wird.
In der Fig. 2 ist der Zeitgeber 21 und die Zähleinrichtung ausführlicher in einem Blockschaltbild dargestellt. Der Zeitgeber 21 umfaßt zwei Verstärker 27 und 28, die über Kon- " densatoren 36 und 37 und Widerstände 29 und 30 kreuzweise miteinander verbunden sind. Da es sich um eine feststehende Anordnung handelt, sind die Verstärker 27 und 28 als einseitig geerdet dargestellt, während die in Reihe liegenden Widerstände 29 und 30 an ihrer Verbindungsstelle an positivem Potential liegen, welches von einer Gleichspannungsquelle erzeugt wird. Der Kondensator 36 liegt zwischen dem Ausgang des Verstärkers 28 und dem anderen Ende des Widerstandes 29, während der gemeinsame Anschluß des Widerstandes 29 und des Kondensators 36 mit dem Eingang des Verstärkers 27 verbunden ist. Der Kondensator 37 liegt zwischen dem Ausgang des Verstärkers 27 und dem anderen Ende des Widerstandes 30, während der gemeinsame An- j schluß des Widerstandes 30 und des Kondensators 37 mit dem Eingang des Verstärkers 28 verbunden ist.
Die Wirkungsweise des Zeitgebers entspricht derjenigen eines gewöhnlichen Multivibrators. Wenn an der Eingangsklemme positives Potential liegt, ist entweder der eine oder der andere Verstärker 27 oder 28 leitend. Um welchen der beiden Verstärker es sich dabei handelt, hängt von der Dimensionierung der in der Schaltung enthaltenen Widerstände ab. Im Folgenden sei angenommen, daß der Kondensator 37 aufgeladen wird, wenn der Verstärker 27 leitend ist. Im Laufe des Aufladevorgangs nimmt der Strom durch den Kondensator 37 ab, womit eine gleich-
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zeitige Spannungsabnahme am Widerstand 30 verbunden ist. Der leitende Zustand des Verstärkers 27 hält infolgedessen nur so lange an, bis der Kondensator 37 aufgeladen ist, oder bis die Spannung am Widerstand 30 so weit abgenommen hat, daß der Eingang des Verstärkers 28 nicht mehr genügend Potential erhält, um den Leitzustand aufrechtzuerhalten. Wenn der Verstärker 28 leitend ist, lädt sich der Kondensator 36 über den Widerstand 29 auf. Anfänglich hat der in die Kondensatoren 36 und 37 fliessende hohe Ladestrom eine ebenfalls hohe Spannung an den Ladewiderständen zur Folge. Wenn also der Kondensator 36 beginnt sich aufzuladen, ist die Spannung am Widerstand 29 am größten, wodurch das Potential am Eingang des Verstärkers 27 so weit verringert wird, daß es zur Aufrechterhaltung des Leitzustandes nicht mehr ausreicht. Im weiteren Verlauf des Aufladevorgangs nimmt der Ladestrom zum Kondensator 36 und somit der Stromfluß durch den Widerstand 29 ab und die Spannung am Eingang des Widerstandes 27 wächst an. Dies dauert so lange, bis die Ausgangsspannung am Verstärker 28 völlig abgesunken ist und der Verstärker 27 leitend wird. Wenn einer der beiden Verstärker 27 oder 28 leitet, ist daher der jeweils andere Verstärker gesperrt. Die Umschaltung des Leitzustandes von einem Element zum anderen Element hat daher am Ausgang des Systeme eine Vielzahl von Impulsen zur Folge, die auf der Ausgangsleitung 41 erscheinen. Die Schaltung ist so dimensioniert, daß der Leitzustand jedes der Elemente 27 und 28 die gewünschte zeitliche Länge hat, die im vorliegenden Fall eine Zehntelsekunde beträgt.
Die Kette der Impulse, die der Zeitgeber 21 aussendet, wird über die Leitung 41 dem Eingang der binären Zählstufe 31 zugeführt. Diese Stufe hat zwei Ausgänge, wobei der O-Ausgang durch die Leitung 46 mit dem Eingang eines Puffers 61 verbunden ist und der 1-Ausgang über die Leitung 47 am Eingang eines Puffere 62 und gleichzeitig am Eingang der Zählstufe 32 liegt. Der O-Ausgang der Zählstufe 32 ist über eine Leitung 48 mit dem Eingang eines Puffers 63 verbunden, während der 1-
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Ausgang dieser Stufe 32 durch die Leitung 49 mit dem Eingang eines Puffers 64 und mit dem Zähleingang der Zählstufe 33 verbunden ist. Der ü-Ausgang der binären Zählstufe 33 liegt über eine Leitung 53 am Eingang eines Puffers 65, während der 1-Ausgang dieser Zählstufe durch die Leitung 52 mit dem Eingang eines Puffers 66 und über eine Leitung 45 mit dem Zähleingang der Binärstufe 34 verbunden ist. Der O-Ausgang der Binärstufe 34 liegt über die Leitung 53 an einem Puffer 67, während der 1-Ausgang dieser Stufe 34 durch eine Leitung 54 mit dem Eingang eines Puffers 68 verbunden ist. Die Ausgänge der verschiedenen Puffer 61, 62, 63, 64, 65, 66, 67 und 68 sind mit den Eingängen der Koinzidenz-Gatter 71, 72, 73, 74, 75, 76, 77, 78, 79, 80, 81. 82 und 83 kombiniert. Anstelle einer ausführlichen Beschrp-bung, welche Ausgänge jeweils mit welchen Gattern verbunden sind, wird nachstehend nur die Anschaltung einiger weniger Abfragegatter erläutert, wobei gleichzeitig beschrieben werden wird, auf welche Weise sich die Erzeugung der 13 Ausgangsimpulse vollzieht, welche auf den Übersetzer 23 gegeben werden.
Die in der Pig. 2 dargestellten Zählerstufen und Gatter dienen zur zeitgesteuerten Erzeugung einer Impulsreihe. Die Ausgangssignale der Gatter 71 bis 83 bestehen aus jeweils einem einzelnen Impuls während einer einzelnen dafür vorgesehenen Zeitspanne. Die Länge eines jeden Impulses beträgt 0,1 Sekunden, wobei die einzelnen Impulse unmittelbar hintereinander liegen. Wenn also eine einzelne Leitung, beispielsweise die Ausgangsleitung des Gatters 71, abgefragt wird, erscheint für die Zeitdauer von 0,1 Sekunden ein einzelner Impuls und anschließend erscheint für 1,5 Sekunden kein Signal. Diese Erscheinung tritt an jedem Ausgang auf, wobei für einen Impuls auf jeder Leitung ein individueller Zeitpunkt reserviert ist, der sich von dem Zeitpunkt des Auftretens aller anderen Impulse unterscheidet. Wenn alle Leitungen 1 bis einschließlich 13 zusammengefaßt und abgefragt werden, erhält man einen einzigen Impuls mit der Breite von 1,3 Sekunden, und eine anschließende
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Impulspause von 0,3 Sekunden Dauer. Sie Ausgänge der Binärzähler liefern eine vierstellige Zahl. Die Gatter 71 bis 83 setzen diese vierstelligen Zahlen in einzelne Ausgangsimpulse um, und zwar in der vorgeschriebenen zeitlichen Folge. Betrachtet man das Gatter 71» so erkennt man, daß dessen Eingänge mit den O-Ausgängen Jeder binären Zählstufe 31 bis 34 verbunden sind, d. h. jedes Mal, wenn alle vier Binärstufen sich im O-Zustand befinden (0000), erscheint für die^Dauer einer -£ehntelsekunde ein einzelner Impuls am Ausgang des Gatters 71. Betrachtet man das Gatter 79, so erkennt man, daß ein Eingang mit dem O-Ausgang der Zählstufe 31, ein weiterer Eingang mit dem O-Ausgang der Zählstufe 32, ein dritter Eingang mit dem O-Ausgang der Zählstufe 33 und ein vierter Eingang mit dem 1-Ausgang der Binäretufe 34 verbunden ist. Diese Kombination entspricht der Binärzahl 1000, d.h. immer wenn dieser Zählerstand erreicht wird, öffnet das Gatter 79 und ein einzelner Impuls erscheint für die Dauer einer Zehntelsekunde auf der Leitung 9. Jedes der Gatter 71 bis 83 spricht auf einen anderen Zählerstand an, der von den binären Zählstufen 31 bis 34 über die Puffer 61 bis 68 den Gattern zugeführt wird. Da sich der Zählerstand mit jeder Zehntel-Sekunde verändert, und da die Gesamtzahl der möglichen Zählerstände 16 beträgt, sind für einen gesamten Zählzyklus 1,6 Sekunden notwendig. Es werden jedoch nur 13 Gatter benützt, die auf die Zählergebnisse von 0000 bis einschließlich 1100 ansprechen. Die Ausgabe dieser Zählergebnisse beansprucht 1,3 Sekunden, so daß eine Restzeit von 0,3 Sekunden übrig bleibt, während der kein Impuls an den Ausgängen der Gatter 71 bis 83 erscheint.
Da die Zeitsteuerung der Morsepunkte und der Morsestriche, aus denen sich der Kode der Hufzeichen zusammensetzt, sehr wichtig ist, ist es wünschenswert, einen einzigen Zeitgeber zum Erzeugen der Uhrenimpulse zu verwenden, um auf diese Weise die bei gleichzeitiger Verwendung mehrerer Zeitgeber auftretenden Verschiebungen und Verluste in der Synchronieation zu vermelden. Wie bereits erwähnt, ist jedoch eine Reihe von Impulsen
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notwendig, die alle die gleiche Breite haben und so dicht hintereinander liegen, daß ein Impuls im gleichen Zeitpunkt beginnt, während der vorangegangene Impuls endet. Ein Zeitgeber liefert Impulse in zwei Polaritäten. Wenn also nur ein Ausgang des Zeitgebers herangezogen wird, müssen die Zeiträume, in denen ein Impuls der falschen Polarität erzeugt wird, irgendwie ausgefüllt werden. Die in der Fig. 2 dargestellte Zusammenschaltung des Zählers mit den Gattern erfüllt die gewünschten Anforderungen, indem den auf den einzelnen Leitungen erscheinenden Impulsen jeweils ein eigener Zeitpunkt zugeordnet wird, so daß sie in einer Vielzahl von verschiedenen Kodekombinationen wahlweise zusammengefaßt werden können, wobei nur ein einziger Zeitgeber erforderlich ist.
Fig. 3 zeigt den Übersetzer des Systems in einem ausführlichen Blockschaltbild. Die Eingangsleitungen des Übersetzers entsprechen den 13 Ausgangsieitungen der Gatter 71 bis 83 der Fig. 2. Diese 13 Eingänge sind in der linken oberen Ecke der Fig. 3 dargestellt. Der Übersetzer der Fig. 3 enthält ausgangsseitig 26 leitungen, die zu den auf der rechten Seite dargestellten Anschlußklemmen führen. Jede Ausgangsklemme ist mit einem Buchstaben und dem Morsezeichen des Buchstabens bezeichnet, welchem die betreffende Ausgangsleitung zugeordnet ist. Zwischen den 13 Eingängen und den 26 Ausgängen liegt eine Vielzahl invertierender Oder-Gatter und Umkehrstufen. Jedes der Gatter 91, 92, 93, 94, 95, 96, 97, 98, 99, 101, 102, 103, 104, 106, 107, 108, 109, 111, 112, 113, 114, 115, 116, 117 und 118 ist ein invertierendes Oder-Gatter. Diese Schaltglieder haben ausgangsseitig dann niedriges Potential, wenn einer ihrer Eingänge hohes Potential aufweist. Die Kodekombinationen an den Ausgangsklemmen des Übersetzers sind gegenüber den eigentlichen Kodekombinationen invertiert, d.h. überall dort, wo normaler- " weise ein positiver Impuls erscheint, liegt in diesem Falle ein negativer Impuls. Im ganzen sind 26 Ausgangsleitungen vorhanden, deren jede eine einzelne Kodekombination darstellt, wobei
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·» 18 ··
25 dieser Ausgangsleitungen der Ausgang irgendeines eineeinen der oben erwähnten inrertierenden Oder-Gatter ist. Der 26. Ausgang kommt yon der Umkehrstufe 132· Sie Gatter besitzen entweder zwei oder drei Eingänge, die nicht nur sit den verschiedenen 13 Eingängen des Obersetzers rerbunden sind, sondern die auch in manchen Pällen eine Rückkopplung τοη den Ausgängen anderer Oder-Gatter herbeiführen. Di· Tabelle auf Seite 19 veransohaulioht die Eingangssignale elnee jeden Gatters gleichzeitig mit den zugehörigen Ausgangssignalen in einfacher und kurz zusammenfassender Weise·
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Bezeichnung des
Gatters
EingangsBignale von
Leitung 2
Umkehrstufe 1 Umkehrstufe 1 Leitung 1
Umkehrstufe 1 Umkehrstufe 1 Umkehrstufe ' Umkehrstufe ' Umkehrstufe Umkehrstufe Umkehrstufe 11| Umkehrstufe Umkehrstufe
Umkehrstufe Umkehrstufe
Umkehrstufe Umkehrstufe
Umkehrstufe Umkehrstufe
Umkehrstufe Umkehrstufe
Umkehrstufe
Leitung 3
Leitung 11 Leitung 13
Umkehr s tu-|
fe 132
13
13
Umkehrstufe Umkehrstufe Umkehrstufe Leitung 12 Leitung 8
Ausgang zu
T -
Umkehrstufe 125 X -..-
..
Umkehrstufe 131
Umkehrstufe 129
IT
Umkehrstufe 128 U ..-Umkehrstufe 127
N -.
Umkehrstufe 124
Umkehrstufe 123 B -... i
Umkehrstufe 122 K -.- <
Umkehrstufe 121 C -.-. <
Umkehrstufe 126 A .-
Umkehrstufe 105 J? · · — ■
M --
Umkehrs tufe 136 G -- .
Umkehrstufe 135 Z
Umkehrstufe 134 0
Umkehrstufe 139 L . —..
Umkehrstufe 138 W .—
Umkehrstufe 137 P
Umkehrstufe 133 Q —.-
E .
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Biese Tabelle gibt Aufschluß darüber, welcher Art die Eingänge und die Ausgänge eines jeden invertierenden Und-Gatters des Übersetzers sind, und in welcher Weise diese Gatter 91 bis 118 mit den Umkehrstufen 121 bis 139 verbunden sind. Außerdem veranschaulicht die Tabelle die Wirkungsweise der Schaltung. Wie bereits erwähnt, besteht der Kode für jeden Buchstaben aus einer bestimmten Impulsfolge. Anhand der Tabelle sei nun das Gatter 91 betrachtet, welches 3 Eingänge auf wetet, die durch die Leitungen 1, 2 und 3 gebildet werden. Wenn die Impulse auf den Leitungen 1,2 und 3 in unmittelbarer Folge einlaufen, erscheint am Ausgang des Gatters 91 ein einzelner Impuls, dessen Länge drei Eingangsimpulsen entspricht, d.h. 0,3 Sekunden beträgt. Siesee Signal bezeichnet im Morsealphabet den Buchstaben "T", der durch einen Morsestrich dargestellt wird. Aue der Fig. 3 ist ersichtlich, daß der Ausgang des Gatters 91 auch mit dem Eingang der Umkehrstufe 125 verbunden ist, deren Ausgang wiederum einen Eingang des Gatters 98 bildet. Wie gesagt, liefern die invertierenden Oder-Gatter ein niedriges Ausgangspotential, wenn ein Eingang auf hohem Potential liegt. Wenn also der Ausgang eines Gatters mit dem Eingang eines anderen Gatters verbunden werden soll, muß also eine Umkehrstufe dazwischen geschaltet werden, um die richtige Polarität zu erhalten. Der Ausgang des Gatters 91 symbolisiert einen Morsestrich. Daher liegt am Eingang des Gatters 98 ebenfalls ein Morsestrich, d.h. der Buchstabe NTN. Der von dem Inverter 125 ausgesandte "Strich" endet mit dem Ablauf des Zeitintervalls 3. Den zweiten Eingang des Gatters 98 bildet die Leitung 5. Aus diesen beiden Eingängen bildet das Gatter 98 ein Ausgangssignal, welches aus einem Strich, einem folgenden Zwischenraum von 0,1 Sekunden und einem folgenden Punkt besteht, also dem Morsezeichen des Buchstabens "N" entspricht. Aus Fig. 3 ist ebenfalls ersichtlich, daß der Ausgang des Gatters 98 (der Buchstabe "Κ11) mit dem Eingang der umkehrstufe 124 verbunden ist, deren Ausgang zu einem Eingang des Gatters 99 führt. Der andere Eingang des Gatters 99 wird durch die Leitimg 7 ge-
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bildet. Das von der Umkehrstufe 124- gelieferte Eingangssignal des Gatters 99 entspricht dem Ausgangssignal des Gatters 98 und besteht aus einem Strich, einem Zwischenraum und einem Punkt. Der Punkt erscheint während des Zeitintervalls 5· Das nächste zum Gatter 99 laufende Eingangssignal erscheint während des Zeitintervalls 7. Auf diese Weise entsteht am Ausgang des Gatters 99 ein Signal, welches einem Strich, einem Zwischenraum, einem Punkt, einem Zwischenraum und einem weiteren Punkt entspricht, d.h. den Buchstaben "DH darstellt. Dies mag veranschaulichen, wie die Kodekombinationen für verschiedene Buchstaben aus vorangehend erzeugten Kodekombinationen zusammengesetzt werden. Der Kode für "Ν" beginnt wie der Buchstabe "T". Der Kode für den Buchstaben "DM beginnt wie der Buchstabe "N". In der gleichen Weise entsteht der Buchstabe "B" aus dem Buchstaben HDW durch Hinzufügen eines weiteren Punktes. Außerdem zeigt dieses Beispiel, wie aus den Impulsen die in aufeinanderfolgenden Leitungen erscheinen, eine Impulskette zur Darstellung der Kodekombination eines bestimmten Buchstabens gebildet wird, wobei eine Impulskette länger sein kann als die andere. Der Buchstabe 11E", der im Morsealphabet durch einen einzelnen Punkt dargestellt wird, erscheint nicht am Ausgang eines invertierenden Oder-Gatters, sondern am AuBgang einer Umkehrstufe 132. Der Buchstabe "E" wird durch den Einzelimpuls der Leitung 1 erzeugt. Da dieser Impuls auf der Leitung 1 der früheste ist, können die Impulse dieser Leitung als Basis für die nachfolgenden Buchstaben gelten. Beispielsweise liegt die Leitung 1 als Eingang am Gatter 94, dessen zweiter Eingang durch die Leitung 3 gebildet wird. Das Gatter 94 liefert daher den Buchstaben "I", d.h. zwei einzelne Punkte, deren einer während des Zeitintervalls 1 und deren anderer während des Zeitintervalls 3 erscheint. Diese beiden Morsepunkte werden der Umkehrstufe 131 und von dort aus einem Eingang des Gatters 95 zugeführt, welches gleichzeitig von der Leitung 5 einen Impuls erhält. Auf diese Weise besteht das Ausgangesignal des Gatters 95 aus drei Morsepunkten, die duroh Zwischenräume getrennt
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sind. Die Anordnung kann also zur Erzeugung beliebiger'Kodekombinationen dienen, die erforderlich sind, um beliebige Buchstaben des Alphabets darzustellen· Die Buchstaben "Y", "J" und ?Q" beanspruchen für sich jeweils 13 Zeitintervalle oder 1,3 Sekunden.
Der in Pig. 3 dargestellte Obersetzer liefert auf seinen 26 Ausgangsleitungen den Morsekode für die 26 Buchstaben des Alphabets. Dieser Umstand wird nun weiter ausgenutzt. In der Praxis kommt es selten vor, daß ein Buchstabe zu jeder Zeit
P gebraucht wird. In solchen Fällen wäre es billiger, für jeden gewünschten Buchstaben einen eigenen Kodegenerator vorzusehen, der die für diesen Buchstaben benötigt· Kodekombination liefert. Demgegenüber erzeugt die vorliegende Anordnung die Kodekombinationen aller 26 Buchstaben des Alphabets und stellt sie alle gleichzeitig zur Verfügung. Ss müssen also Auewahlmittel vorgesehen sein, die bestimmen, welcher Buchstabe oder welche Buchetabenkombination für irgendeinen bestimmten Zweck benötigt wird. Diese Aufgabe übernehmen die in fig. 4 dargestellten Wählschalter. In vorliegendem falle ist ein erster, ein zweiter und ein dritter Wählschalter vorhanden, wobei nur der erste Wählschalter im Detail dargestellt ist· Dieser Wählschalter besitzt einen einzelnen im Zentrum beweglich gelagerten Kontaktarm und
" 26 in einem Kreisbogen angeordnete feste Kontakte, die alle von dem Kontaktarm überstrichen werden können( Jeder der Kontakte ist mit einer einzigen der Leitungen verbunden, an denen die Buchstabenkode· erscheinen. Diese !leitungen sind in der oberen linken Ecke der Fig. 4 dargestellt und genauso beschriftet wie die Leitungen auf der rechten Seite der fig. 3. In Fig. 4 sind insgesamt drei Wählschalter dargestellt, die parallelgeschaltet sind, wobei am Ausgang de· Kontaktarm· eine· jeden Schalters derjenige Buchstabe erscheint, der duroh die Stellung des Kontaktarms auegewählt iet. Be ist hervorzuheben, daß für den gleichen Zweok eine beliebige Anzahl von ähnlich aufgebauten Wählschalter· oder von Wählsohaltern eine· anderen Type ver-
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wendet werden können. Die in Pig. 4 dargestellten Schalter dienen nur zur Veranschaulichung, wobei das in Rede stehende System nicht auf die Verwendung dieser Schalter beschränkt werden soll. Falls es gewünscht ist, kann statt des Einbaus dieser Schalter auch eine ständige Verbindung von einer kodeführenden Leitung zu einer bestimmten Ausgangsklemme hergestellt werden, so daß an dieser Ausgangsklemme ständig die betreffende Kodekombination liegt. Andererseits ist es auch möglich, die kodeführenden Leitungen getrenntphasig mit einzelnen Durchschaltern zu versehen und anschließend diese Leitungen in gemeinsamen Ausgangsklemmen zusammenzufassen. In diesem Fall erscheint nur derjenige Kode an"der Ausgangsklemme, dessen zugehörige Leitung durchgeschaltet wurde. Die in Fig. 4 dargestellte Drehwähleranordnung ist jedoch wegen ihres einfachen Aufbaus, ihrer Wirtschaftlichkeit und ihrer Vielseitigkeit als besonders vorteilhaft anzusehen. In manchen Fällen ist es wünschenswert, den Kode eines bestimmten Buchstabens zusätzlich und gesondert abzuleiten. In der Anordnung nach Fig. 4 ist daher noch eine Direktverbindung zur Kodeleitung für den Buchstaben "I" dargestellt. An den Ausgängen 14, 15, 16 und "I" erscheint also nur jeweils einer der von dem Übersetzer kodierten 26 Buchstaben.
In Fig. 5 ist ein Schaltkreis zur Bereitstellung der Buchstabenfolge in einem ausführlichen Blockschaltbild dargestellt. Die vier Ausgänge 14, 15, 16 und "I" der in Fig. 4 gezeigten Wählschalter liegen an den Eingängen 51, 52, 53 und 54 der Schaltung nach Fig. 5. Aus Gründen der Einfachheit tragen diese Leitungen die gleichen Bezeichnungen wie in Fig. 4. Jede der Leitungen führt zu einem Gatter, wo sie jeweils einen von zwei Eingängen bilden. Die vier Gatter zur Bereitstellung der Buchstabenfolge sind mit 241, 242, 243 und 244 bezeichnet. Die MIn-Leitung stellt einen Eingang des Gatters 241 dar, die Leitung 14 bildet einen Eingang des Gatters 242, die Leitung 15 führt zu dem Gatter 243 und die Leitung 16 zu dem Gatter 244. Jedes der Gatter 241 bia 244 besitzt einen zweiten Eingang
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über welchen es eingeschaltet wird, bevor ein Ausgangssignal erzeugt wird. Diese zweiten Eingänge sind von einem Folgezeitgeber aus herangeführt, der in Fig. 5 dargestellt ist und eine Eingangsklemme 222 besitzt, an denen die Uhrimpulse (0,1-Sekunden-Takt) des Zeitgebers der Fig. 2 liegen. Sie Uhrimpulse liegen als ein Eingang am invertierenden Oder-Gatter 226, dessen Ausgangssignale über eine Umkehrstufe 229 zum Zähleingang einer binären Zählstufe 223 geführt werden. Der 1-Ausgang der Binäretufe 223 liegt am O-Eingang einer zweiten Binärstufe 224* Die O-Ausgänge der beiden Zählerstufen 223 und 224 liegen an den beiden Eingängen eines Koinzidenz-Gatters 225. Der Ausgang des Gatters 225 ist mit dem Zähleingang einer Binärstufe 233 verbunden, welche die erste in einer Kette von insgesamt drei binären Zählstufen bildet, deren andere beide die Bezifferung 234 und 235 tragen. Außerdem werden die Ausgangssignale des Gatters 225 zur Erzeugung von Impulsen verwendet, welche den Welligkeitszähler nach den Fig. 1 und 2 zurücksetzen. Die Ausgangseignale des Gatters 225 laufen über eine Umkehrstufe 228 zu einem Differentiator 216, der aus eines geerdeten Widerstand 217 und einem Kondensator 218 besteht. Der Kondensator 218 ist einseitig mit dem Ausgang der Umkehrstufe 228 verbunden, während er alt dem anderen Ende an Eingang des invertierenden Oder-Gatters 227 liegt. Das nicht geerdete Ende des Widerstandes 217' liegt gleichzeitig am Kondensator 218 und,am Eingang des Gatters 227. Die Ausgangssignale des invertierenden Oder-Gatters 227 laufen durch die Umkehrstufe 231 zur Impulsausgangsklemme 221.
Der 1-Ausgang der Binärstufe 233 liegt am Zähleingang der Binärstufe 234, während der 1-Ausgang der Stufe 234 zum Zähleingang der Stufe 235 führt, wodurch insgesamt «ine Zählkette gebildet wird. Tier Koinzidenz-Gatter 236, 237* 238 und 239 alt jeweils drei Eingängen erhalten die Ausgangesignale der binären Zählstufen 233f 234 und 235· Der O-Auegang dtr binären Zählstufe 233 ist alt einem Eingang eine« jeden der Gatter 237 und 239 verbunden. Der O-Auagang der Stufe 234 liegt
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an jeweils einem Eingang der beiden Gatter 238 und 239. Der 1-Ausgang der binären Zahlstufe 233 ist mit einem Eingang jeder der beiden Gatter 236 und 238 verbunden, während der 1-Ausgang der Binärstufe 234 zu jeweils einem Eingang der Gatter 236 und 237 führt. Der O-Ausgang der Stufe 235 wird nicht benötigt, während ihr 1-Ausgang mit jeweils einem Eingang der Gatter 236 bis 239 verbunden ist und gleichzeitig zu einem zweiten Eingang des invertierenden Oder-Gatters 226 führt· Die Ausgänge der Gatter 236 bis 239 liegen jeweils als zweite Eingänge an den Polgeschalter-Gattern 231 bis 234. Der Ausgang des Gatters 241 führt zu dem Kontakt 247 eines Schalters 246, dessen anderer Kontakt 248 geerdet ist. Der bewegliche Kontakt des Schalters 246 ist mit einem Eingang des Oder-Gattera 245 und die verschiedenen Ausgänge der Gatter 242, 243 und 244 sind mit dem anderen Eingang des Oder-Gatters 245 verbunden. Der Ausgang des Oder-Gatters 245 führt zu einer Ausgangsklemme 249» die ihrerseits mit dem Eingang eines in Pig. 6 dargestellten Wählers verbunden ist. An der Eingangsklemme 255 erscheinen die von der in Pig. 6 dargestellten Wählschaltung ausgesandten Impulse, die alle 6,4 Sekunden erzeugt werden. Die Klemme 255 ist mit den Rücksetzeingängen der binären Zählstufen 233, 234 und 235 verbunden und liegt außerdem als ein weiterer Eingang am invertierenden Oder-Gatter 227. Pur den Pail, daß der beschriebene Kodegenerator zur Identifizierung von Plughafensendern dienen soll, kann er durch die Einführung des 6,4-Sekunden-Zyklus die derzeit in Gebrauch befindlichen Systeme direkt ersetzen.
Die Zeitabschnitte, die zur Darstellung der Kodezeichen benötigt werden, Bind nicht für alle Buchstaben des Alphabets die gleichen. Beispielsweise besteht der Buchstabe "E" nur aus einem einzelnen Morsepunkt, und erfordert zur Darstellung 0,1 Sekunden. Der Buchstabe MOW hingegen wird aus drei Morsestrichen zusammengesetzt, deren jeder 0,3 Sekunden andauert, wobei die beiden Abstände zwischen den Morsestrichen noch jeweils 0,1 Sekunden erfordern, so daß eioft U8samtzeit
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von 1,1 Sekunden ergibt· Wenn also ein Morsegenerator die ein-» zelnen Kodezeichen in normaler Zeitfolge aussenden soll, ist es unmöglich, für jeden Buchstaben den gleichen Zeitabschnitt jsu reservieren. Es ist daher die Aufgabe des in Fig. 5 dargestellten Schaltkreises, die gewünschten Signale so bereitzustellen, daß jeder Buchstabe dem Torhergehenden Buchstaben in einem bestimmten Zeitintervall folgt, ohne daß diese Zeitintervalle von der Länge der Buchstaben abhängen. Zu diesem Zweck wird der aus den beiden Stufen 223 und 224 bestehende Binärzähler an seinen Eingängen mit den Impulsen des Zeitgebers nach der Pig. 2 versorgt. Gleichzeitig empfängt dieser Binärzähler Bücksetzimpulse vom Ausgang des Oder-Gatters 245. Solange die Ausgangssignale des Gatters 245 an den beiden Bücksetzeingängen der Stufen 223 und 224 liegen, bleiben diese Stufen in ihrem rückgesetzten Zustand und erzeugen den binären Ausgangewert 00. Sie Signale an diesen beiden Ausgängen haben ein niedriges Potential am Ausgang des Gatters 225 zur Folge, welches dem Eingang des dreistufigen Binärzählers (233 bis 235) zugeführt wird, wobei dieser Zähler in Buhe bleibt. Biese Ausgänge dieser Stufen 233 bis 235 sind mit den Eingängen der Gatter 236 bis 239 zusammengeschaltet. Infolgedessen sind die Ausgänge dieser Gatter für jeden Zählerstand des Binärzählere 233 bis 235 anders. Wenn also der Zähler den Stand 001 hat, erzeugt das Gatter 239 ein Ausgangssignal, welches dem Auegangsgatter 244 zugeführt wird. Wenn der Zählerstand den Wert 101 repräsentiert, erscheint am Gatter 238 ein Auegangssignal, und wenn der Zählerstand 011 beträgt, wird das Gatter 237 durchgeschaltet, während beim Zählerstand 111 das Gatter 236 ein Signal an das Gatter 241 abgibt. Wie bereite «rwähnt, erscheinen an den Eingängen der Gatter 241 bis 244 die kodierten Buchstaben aus den Leitungen 14, 15, 16 und "I", d.h. wenn irgendeines der Gatter an seinem anderen Eingang von einem Signal beaufschlagt ist) wird dieses Gatter von der betreffenden Kodekombination durchlaufen, die anschließend über das Ausgangs-Oder-Gatter 245 an der Auegangsklemme 249 enoheint, wobei si·
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auch gleichzeitig den Rückaetzeingang des Binärzählers 223 bis 224 zugeführt wird. Im Grunde genommen bestimmt also der Zählerstand im Zähler 233 bis 235, welches der vier Gatter 236 bis 239 ein Ausgangssignal erzeugt, und welches der Ausgangsgatter 241 bis 244 geöffnet ist. Der Zustand des Zählers 233 bis 235 hängt von den durch das Gatter 225 laufenden Impulsen ab. Durch das Gatter 225 läuft nur dann ein Impuls, wenn der aus den beiden Stufen 223 und 224 bestehende Binärzähler das Zählergebnis 11 liefert. Das Hauptkriterium für die Arbeitsweise des in Pig. 5 dargestellten Schaltkreises wird also in dea zweistufigen Binärzähler 223 bis 224 gebildet.
Wenn angenommen ist, daß das Gatter 239 geöffnet ist und der rom dritten Wählschalter (Pig. 4) ausgewählte Buchstabe das Gatter 244 durchläuft, erscheint in diesem Buchstaben zu jeder Zeit ein Morsepunktimpuls, der das Oder-Gatter 245 durchläuft und an der Rücksetzleitung des Binärzählers 223 bis 224 erscheint, wodurch dieser Zähler auf OO gesetzt wird. Wenn gleichzeitig an der Klemme 222 ein Uhrenimpuls liegt, der durch das invertierende Oder-Gatter 226 und die Umkehrstufe 229 «um Eingang der Zählstufe 223 geführt wird, hat dieser Impuls keinerlei Wirkung auf den Zähler. Entsteht jedoch ein Zwischenraum oder ein Zeitintervall zwischen zwei Impulsen an Ausgang des Gatters 245, bewirkt der an der Eingangsklemme 222 liegende Uhrenimpuls eine Umschaltung der Stufe 223 in den 1-Zustand· Dieser Zustand dauert so lange an, bis wieder ein Impuls am Ausgang des Gatters 245 liegt, und die Binärstufen 223 und 224 in ihren O-Zustand zurückgesetzt werden. Die übrige Schaltung bleibt dabei in dem Zustand, in welchem sie war. Hat der vom Gatter 244 kommende Buchstabe jedoch das Gatter 245 durchlaufen, setzt der Uhrenimpuls an der Eingangsklemme 222 jedoch die Zählstufe 223 zunächst in den 1-Zustand und dann in den O-Zustand zurück, wodurch die Zählstufe 224 in den 1-Zustand versetzt wird. Sobald an der Eingangsklemme 222 drei Uhrenimpulse erschienen sind und der Zähler 223 bis 224 bis drei ge- '
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zählt hat, beträgt der Zählerstand 11, d.h. das Gatter 225 wird geöffnet und die Binärstufe 233 enthält einen Eingangs-„impuls. Dies bewirkt eine Umsetzung der Stufe 233 in den 1-Zustand, wodurch das Gatter 239 und das Gatter 244 geschlossen und das Gatter 238 geöffnet wird. Dieses wiederum bewirkt eine öffnung des Gatters 243 und erlaubt dem Kodezeichen, welches auf der Leitung 15 von einem Wählschalter der Fig. 4 herangeführt wird, durch das Gatter 243 und das Gatter 245 zur Ausgangsleitung 249 zu laufen, wodurch die Zählstufen 223 und 224 in den OO-Zustand zurückgesetzt werden. Dieser Vorgang wiederholt sich in der gleichen Weise, wenn auf der Leitung 16 eine Kodekombination durchgegeben wurde. Am Ende eines Buchstabens zählt also der Binärzähler 223 bis 224 bis drei. Nach dem dritten Zählimpuls steht dieser Zähler auf 11, der Stand des Zählers 233 bis 235 wird verändert und ein anderes der Gatter 236 bis 239 schaltet durch, um eine andere von den Wählschaltern ausgehende Leitung mit dem Ausgang zu verbinden. Die Rückkopplung vom Ausgang des Buchstabenfolgeschalters steuert also die Rücksetzung des Zählers, um eine Betätigung des Zählers 233 bis 235 so lange zu verhindern, bis die vollständige Durchgabe eines Buchstabens beendet ist, ungeachtet der zeitlichen Länge, die für die Durchgabe erforderlich ist.
Der Ausgangswähler nach der Fig. 6 besteht aus zwei getrennten Teilen, einmal der Zeitsteuerung und zum anderen dem Schaltteil. Die Zeitsteuerung enthält eine Kette von neun binären Zählstufen 182, 183, 184, 185, 186, 187, 188, 189 und 191. Vom Zeitgeber der Fig. 2 gelangen Signale zur Eingangsklemme 181, die mit dem Zähleingang der Binärstufe 182 verbunden ist. Der einzige Ausgang dieser Stufe führt zum Zähleingang der Stufe 183, deren einziger Ausgang mit dem Zähleingang der Stufe 184 verbunden ist. In der selben Weise sind die Stufen 184 und 185 miteinander verbunden, sowie die Stufen 185 und 186, 186 und 187, 187 und 188, 188 und 189, sowie 189 und 191. Die Stufen 187 bis 189 haben im Gegensatz zu den vorher-
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gehenden Stufen jeweils zwei Ausgänge. Die O-Eingänge jeder Stufe bilden die Zähleingänge und die O-Ausgänge jeder Stufe geben Zählimpulse an die folgende Stufe ab. Der 1-Ausgang der Stufe 187 ist mit einem Differentiator 192 verbunden, der aus der Serienschaltung eines Kondensators 193 mit einem geerdeten Widerstand 194 besteht. Die Ausgangeklemme 195 liegt am Verbindungspunkt des Kondensators 193 mit dem Widerstand 194. Der 1-Ausgang der Binärstufe 188 führt zu einem Gatter 196, dessen zweiter Eingang vom 1-Ausgang der Stufe 191 gebildet wird. Der 0-Ausgang der Stufe 188 bildet einmal den Eingang der Stufe 189 und zum anderen den ersten Eingang eines Gatters 197, dessen zweiter Eingang am 1-Ausgang der Stufe 191 liegt. Der Ausgang des Gatters 196 führt zur Umkehrstufe 202, deren Ausgangssignal eine Rücksetzung aller binären Zählstufen 182 bis 191 bewirkt. Der Ausgang des Gatters 197 liegt an einem Kontakt 213 des Umschalters 212, dessen anderer Kontakt 214 geerdet ist. Der bewegliche Kontakt des Umschalters 212 ist mit einem Eingang eines Gatters 198 und gleichzeitig über die Umkehrstufe 201 mit einem Eingang eines Gatters 199 verbunden. Die zweiten Eingänge der Gatter 198 und 199 liegen an der Eingangsklemme 215» die der Ausgangsklemme 249 der Pig. 5 entspricht. Das Kodesignal am Ausgang des Oder-Gatters 245 der Fig. 5 liegt also an der Eingangsklemme 215 der Fig. 6. Der Ausgang des Gatters 198 ist mit dem ersten festen Kontakt eines Umschalters 203 verbunden, dessen zweiter fester Kontakt 205 geerdet ist. Der Ausgang des Gatters 199 liegt an einem Kontakt 208 eines Umschalters 207, der ebenfalls einen zweiten geerdeten Kontakt besitzt. Der bewegliche Kontakt des Schalters 203 liegt an einer Ausgangsklemme 206 und der bewegliche Kontakt des Schalters 207 liegt an einer zweiten Ausgangsklemme 211. Diese Klemmen 206 und 211 bilden den Ausgang des gesamten Systems.
Die an der Eingangsklemme 181 erscheinenden Uhrenimpulse sind die 0,1-Sekunden-Impulse des Zeitgebers nach der
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Fig. 2 und werden dem Eingang der Zählstufe 182 zugeführt. Jeder der an der Eingangsklemme 181 zugeführten Impulse bewirkt eine Umschaltung des Zustandes der Zählstufe 182· Bei der Umschaltung in eine bestimmte Lage erzeugt diese Stufe einen Ausgangsimpuls, der dem Eingang der Zählstufe 185 zugeführt wird. Diese Stufe 183 verändert ebenfalls bei jedem einlaufenden Impuls ihren Zustand, und jedesmal wenn sie in eine bestimmte Lage kippt, erzeugt sie einen Ausgangsimpuls, der zum Eingang der Stufe 184 gelangt. Dies setzt sich durch alle Stufen 185, 186, 187, 188, 189 und 191 fort. Die Zählstufe 183
P kippt also alle 0,2 Sekunden um, die Stufe 184 kippt alle 0,4 Sekunden um, die Stufe 185 alle 0,8 Sekunden, die Stufe 186 alle 1,6 Sekunden, die Stufe 187 alle 3,2 Sekunden. Am Differentiator 192, der mit dem Ausgang der Binärstufe 187 verbunden ist, erscheint also alle 3,2 Sekunden ein Impuls. Der Differentiator 192 erzeugt jedesmal dann, wenn ein ihm zugeführtter Impuls die Richtung wechselt, einen scharfen Vadelimpuls. Die Wirkung des Differentiators wird anhand der kleinen Schaubilder B und A veranschaulicht, in denen zwei Impulsformen wiedergegeben sind. Die beiden Rechteckimpulse im Bild B erzeugen die vier Nadelimpulse im Bild A. Diese Hadelimpulse erscheinen an der Ausgangsklemme 195· Da in der folgenden Schaltung die negativen Impulse ohne Wirkung bleiben, kann das Signal an der
™ Ausgangsklemme 195 als eine Folge von Hadelimpulsen betrachtet werden, die im Abstand von 6,4 Sekunden aufeinander folgen· Diese Impulse werden an die Eingangsklemme 255 der Fig. 5 gelegt und dienen dazu, die. binären Zählstufen 233 bis 235 alle 6,4 Sekunden zurückzusetzen. Zusätzlich duronlaufen diese Impulse das invertierende Oder-Gatter 227 und die Umkehrstufe 251 und erscheinen über die Ausgangsklemme 221 an der Eingangsseite der Schaltung nach der Fig· 2, wo sie die binären Zählstufen 31 bis 34 alle 6,4 Sekunden zurücksetzen· Im Abstand von 6,4 Sekunden beginnt also ein jeweils neuer Zyklus des gesamten
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Systems. Die binären Zählstufen 182 bis 187 bewirken also eine Zeitsteuerung. Das Ausgangssignal der Stufe 187 erscheint alle 3»2 Sekunden und das Ausgangssignal der Stufe 188 alle 6,4 Sekunden. Auf ähnliche Weise wird am Ausgang der Stufe 189 alle 12,8 Sekunden ein Signal erzeugt, während am Ausgang der Stufe 191 alle 25,6 Sekunden ein Signal erscheint. Wenn die beiden Zählstufen 188 und 191 Jeweils im 1-Zustand sind, öffnet das Gatter 196 und die Umkehrstufe 202 wird von einem Impuls durchlaufen. Dieser Impuls erscheint auf der Rücksetzleitung für die Binärstufen 182 bis 191, wodurch diese Stufen zurückgesetzt werden. Dies geschieht alle 32 Sekunden. Außerdem wird das Gatter 1-97 geöffnet, wenn sich die Stufe 191 im 1-Zustand und die Stufe 188 im O-Zustand befindet, und am Kontakt 213 des Schalters 212 erscheint ein Signal. Bei einer bestimmten Stellung des Schalters 212 gelangt das Ausgangssignal des Gatters 197 zu einem der Eingänge des Gatters 198 und gleichzeitig über die Umkehrstufe 201 zu einem der Eingänge des Gatters 199. An den Ausgängen der Gatter 196 und 197 erscheinen Signale im Abstand von 25,6 Sekunden. Alle 32 Sekunden werden die Zählstufen 182 bis 189 über die vom Gatter 196 kommende Rückführung zurückgesetzt. Alle 25,6 Sekunden wird das Ausgangssignal des Gatters 197 für 6,4 Sekunden zum Kontakt 213 dee Schalters 212 gegeben. Der andere Kontakt 214 des Schalters 212 liegt an der positiven Klemme der Spannungsquelle 219, deren andere Klemme geerdet ist.
Wenn der Schalter 203 nach links gelegt ist, befindet er sich in der Stellung "Ein", wobei er den Kontakt 204 berührt. Der Schalter steht auf "Aus", wenn er nach rechts gelegt und geerdet ist. Wenn der Schalter 203 eingeschaltet ist, gelangen die Kodekombinationen der ausgewählten Buchstaben dann durch das Gatter 198, wenn der Schalter 214 mit der Spannungsquelle 219 verbunden· Bei der Hechtsstellung des Schalters 214 gelangt hohes Potential aus der Quelle 219 zum Gatter 198, wo-
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durch dieses Gatter geöffnet wird und die Buchstabenkodes durchgelassen werden können. Hierauf laufen die ausgewählten Buchstabenkodes durch das Gatter 198 zur Ausgangeklemme 206. Wenn die Umkehrstufe 201 so ausgebildet ist, daß sie niedriges Ausgangspotential bei hohem Eingangspotential liefert, bleibt das Gatter 199 durch das niedrige Ausgangspotential der Umkehrstufe 201 so lange geschlossen, wie sich der Schalter 212 in der Rechtslage befindet. Wird der Schalter 212 nach links umgeschaltet, wobei er den Kontakt 213 berührt', bildet die Ausgangsleitung des Gatters 197 den Ausgang des Systeme.
^ Durch die Linkslage des Schalters 212 gelangt das normalerweise hohe Ausgangspotential des Gatters 197 zum Eingang des Gatters 198, wodurch es geöffnet wird. Gleichzeitig gelangt das normalerweise hohe Ausgangspotential des Gatters 197 durch die Umkehrstufe 201 als tiefes Ausgangspotential zum Gatter 199» wodurch dieses Gatter geschlossen wird. Wenn angenommen wird, daß die Schalter 203 und 207 eingeschaltet sind, d.h. wenn sie nach links gelegt sind, durchlaufen die ausgewählten Buchstabenkodeβ das Gatter 198 und gelangen zur Ausgangsklemme 206, solange kein Signal das Gatter 197 durchläuft. Alle 25f6 Sekunden jedoch läßt das Gatter 197 ein Signal durch, welches 6,4 Sekunden andauert, bis die binäre Zählstufe 188 umkippt. Dieses vom Gatter 197 auegesandte Signal hat niedriges
w Potential, d.h. es schließt das Gatter 198 und öffnet das Gatter 199, zu dem es über die Umkehrstufe 201 als hohes Potential geführt wird. Während dieser 6,4 Sekunden gelangen die ausgewählten Buchstabenkodes durch das Gatter 199 zur Ausgangsklemme 211. Je nach Lage der Schalter 203, 207 und 212 vermag die in Pig. 6 dargestellte Anordnung die Sendung der ausgewählten Buchstabenkodes so zu steuern, daß sie durch das Gatter 198 kontinuierlich zur Ausgangeklemme 206 gelangen,.daß sie für eine Zeitdauer τοη 25,6 Sekunden durch das Gatter 198 laufen und dann automatisch für 6,4 Sekunden durch das Gatter 199 laufen, oder daß sie für 6,4 Sekunden einaal während jedes Intervalle von 25,6 Sekunden durch das Gatter 199 laufen, wobei am Gatter
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198 überhaupt kein Ausgangssignal liegt. Da die Gatter 198 und 199 mit getrennten Ausgangsklemmen 206 und 211 verbunden sind, kann der Ausgang des gesamten Systems auf verschiedene Weise benutzt werden. Die im vorstehenden wiedergegebenen Zeiten sind selbstverständlich nur als Beispiel aufzufassen. Es liegt im Bereich der Erfindung, die Zählstufen 182 bis 191 abzuändern oder auf andere Weise miteinander zu verbinden, um jede gewünschte Zeitkombination zu erhalten. Neben der beschriebenen Auswahl der Senderart ist es auch möglich, den ständig vorliegenden Buchstaben, im vorliegenden Fall den Buchstaben "I" dem abzusendenden Kode hinzuzufügen oder ihn gänzlich zu löschen, indem man den in Fig. 5 dargestellten Schalter 246 wahlweise umschaltet. Ist der Schalter 246 nach linke gelegt, dann wird zu Beginn jeder Kodefolge der Buchstabe "I" gesendet. Befindet sich der Schalter 246 in seiner rechten Stellung, dann wird der Buchstabe nI" nicht gesendet. Durch diese Möglichkeiten wird das System vielseitiger, indem durch Handschaltung irgendeine von verschiedenen Arbeitsweisen gewählt werden kann. Falls es erwünscht ist, können die Schalter 203, 207, und 246 auch weggelassen werden und ständige Verbindungen ersetzt werden.
In der vorstehenden Beschreibung ist nur ein Aueführungsbeispiel der Erfindung abgehandelt worden, wobei die Zeichnungen der Veranschaulichung dieses Beispiels dienen sollen. Für den Fachmann naheliegende Abwandlungen der beschriebenen Ausführungsform, die wegen der Kompliziertheit dee erfindungsgemäßen Systems nicht ausdrücklich erwähnt worden sind, liegen selbstverständlich ebenfalle im Bereich der Erfindung.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Γ Iy Automatisch arbeitendes Syste« zur Darstellung τοη Impulskodekombinationen, die den Buchstaben dee Alphabets oder an· deren Symbolen entsprechen, gekennseichnet durch einen einzigen Zeitgeber (21) zur Erzeugung und einen ersten Zähler (31 bis 34) zur Zählung elektrischer Impulse einer bestirnten Frequenz, dessen Ausgänge (46 bis 54) derart mit Gattern (71 bis 83) rerbunden sind, daß in der Zeltgeberfrequenz nacheinander auf den Ausgangsleitungen (1 bis 13) verschiedener Gatter Uhrenimpulse erscheinen, sowie Schaltmittel (91 bis 139) zur Erzeugung τοη aus Impulsen unterschiedlicher länge bestehenden Kodekombinationen durch Zusammenfassung der an den Gatterauegängen (1 bis 13) erscheinenden Uhrenimpulse in Impulse der zeitlichen Länge τοη einem oder mehreren Uhrenimpulsen·
    2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bereitstellung einer jeden gewünschten Kodekombination jeweils gesonderte Schaltmittel (Hg. 3) mit einem eigenen Ausgang (A bis Z) Torgesehen sind·
    3· System nach Anspruch I9 gekennzeichnet durch einen Steuerteil bestehend aus einem zweiten τοη den Zeitgeberimpuleen beaufschlagten Zähler (223 bis 224)» einem auagangsseltlg mit einer Vielzahl τοη Ausgangs-Gattern (241 bis 244) Terbundenen dritten Zähler (233 bis 235)· der die Ausgangs-Gatter, an deren Eingängen die bereitgestellten Kodekombinationen liegen, der Reihe nach durchschaltet, wobei der dritte Zähler (233 bis 235) jeweils durch das τοίΐβ Auflaufen des zweiten Zähler· (223 bie 224) weitergesehaltet wird und der zweite Zähler (223 bis 224) über seine mit den Ausgängen aller Auegangegatter (241 bis 244) Terbundenen Rüokaetzeingänge während der Zeit ständig zurückgesetzt wird, in der an irgendeinem dieser Ausgänge ein zu einer Kodekombinatioa gehörender Impuls erscheint, to daß
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    der zweite Zähler (223 bis 224) Bein volles Zählergebnis nur nach erfolgter Durchgabe einer Kodekombination erreicht.
    4. System nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch mehrere Wählschalter (1., 2., 3.) mit jeweils einer Ausgangsklemme (14, 15,16) und jeweils einer Vielzahl von Eingangsklemmen (A bis Z), wobei an jedem Wählschalter für jede Kodekombination eine Eingangsklemme vorgesehen ist und die Eingangsklemmen für die gleiche Kodekombination gemeinsam am Ausgang der Schaltmittel für die Bereitstellung der betreffenden Kodekombination liegen und die Ausgangsklemmen (14, 15, 16) der Wählschalter wahlwei- * se mit einer der Eingangsklemmen (A bis Z) zu verbinden sind, " so daß an jedem WählSchalterausgang eine ausgewählte Kodekombination erscheint.
    5. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Zähler aus vier in Kaskade geschalteten Binärstufen (31 bis 34) besteht und daß seine Ausgänge (46 bis 54) an den Eingängen einer Vielzahl von Koinzidenz-Gattern (71 bis 83) liegen, deren jedes bei einem anderen Zählerstand einen Impuls durchläßt, so daß jedem Gatter eine gesonderte Zeitbasis zugeordnet ist, wobei die abgegebenen Uhrenimpulse gleiche Länge haben und so gestaffelt sind, daß der Beginn eines Impulses mit dem
    Ende des vorausgegangenen Impulses zusammenfällt. |
    6. System nach Anspruch 1 und 5, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von Oder-Gattern (91 bis 118), einer Verbindung der Ausgänge (1 bis 3) verschiedener Koinzidenz-Gatter (71 bis 73) mit den Eingängen eines der Oder-Gatter (91) zur Erzeugung einer als Basis für verschiedene Kodekombinationen dienende Impulskombination an dessen Ausgang, einer Zuführung dieses Ausgangs gemeinsam mit Ausgängen (5) der Koinzidenz-Gatter (75) zu einem weiteren Oder-Gatter (98) zur Erzeugung einer komplexeren Impulskombination an dessen Ausgang, sowie weitere Zuführungen der Ausgänge verschiedener Oder-Gatter (91 bis 118) gemeinsam
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    mit Ausgängen (1 bis 13) der Koinzidenz-Gatter (71 bis 83) zu weiteren Oder-Gattern (91 bis 118) zur Erzeugung aller gewünschten Impulskombinationen an deren Ausgängen.
    7. Automatisch arbeitendes System zur Darstellung beliebiger oder aller Symbole aus einer Anzahl von Nachrichtensymbolen durch eine Kombination von elektrischen Impulsen, gekennzeichnet durch einen einzigen Oszillator (21) zur Erzeugung elektrischer Impulse einer bestimmten Frequenz; Schaltmittel (61 bis 83) zur Umformung der Ausgangssignale des Oszillators in eine Kette von gleich langen, ohne Abstand aufeinanderfolgenden Uhrenimpulsen, deren jeder an einer gesonderten Ausgangsklemme (1 bis 13) erscheint, einen Übersetzer (23) zur Darstellung von die Nachrichtensymbole repräsentierenden Kodekombinationen aus Impulsen unterschiedlicher Länge durch Zusammenfassung einzelner Uhrenimpulee, wobei jede Kombination an einer gesonderten Ausgangsklemme (A bis Z) des Übersetzers (23) erscheint.
    8. System nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch mehrere Wählerschalter (1. bis 3.), deren jeder für eine bestimmte Kodekombination eine gesonderte Eingangsklemme (A bis Z) aufweist, die mit einem dieser Kombination zugeordneten Ausgang (A bis Z) des Übersetzers verbunden ist, so daß für jeden Wählschalter (1. bis 3.) alle Kodekombinationen gleichzeitig verfügbar sind und deren jeder einen einzigen Ausgang (14 bis 16) aufweist, der wahlweise mit einem seiner Eingänge (A bis Z) verbunden werden kann, so daß eine aus der Anzahl der verfügbaren Kodekombinationen ausgewählte Kombination am Ausgang (H bis 16) der Wählschalter (1. bis 3·) erscheint.
    9. System nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine Schalten-Ordnung (25) zum Ausgeben einer Folge von Kodekombinationen, bestehend aus einem zweiten von den Oszillatorausgangeeignalen beaufschlagten Zähler (223 bis 224), der durch einen Impuls an
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    seinen Rücksetzeingängen auf einen vorbestimmten Stand rücksetzbar ist, wobei die Rücksetzeingänge den Zähleingängen vorgeordnet sind, so daß beim Anliegen eines Rücksetζimpulses eine Zählung unterbleibt, einem dritten Zähler (233 bis 235) der nur bei einem bestimmten Stand des zweiten Zählers (223 bis 224) mit einem Zählimpuls beaufschlagbar ist und der mehrere in Kaskade geschaltete Zählstufen zum Ausgeben verschiedener Zählergebnisse umfaßt, einer Vielzahl ausgangsseitiger Koinzidenz-Gatter (241 bis 244), einer Verbindung des Ausgangs (H bis 16) jedes Wählschalters (1. bis 3.) mit einem Eingang jeweils eines dieser Koinzidenz-Gatter (241 bis 244), einer Verbindung eines anderen Eingangs jedes der ausgabeseitigen Koinzidenz-Gatter mit jeweils einem einzelnen Zählausgang des dritten Zählers (233 bis 235), Schaltmittel (245) zum Anlegen der Ausgangssignale dieser Koinzidenz-Gatter an eine Ausgangs-Irlemme (249) sowie an die Rücksetzeingänge des zweiten Zahlers, 30 daß dieser Zähler so lange im rückgesetzten Zustand bleibt, wie ein Impuls am Ausgang irgendeines der ausgangsseitigen Koinzidenz-Gatter (241 bis 244) erscheint und der dritte Zähler (233 bis 235) so lange seinen Stand beibehält, bis diese Impulse beendet sind, während beim vollen Auflaufen des zweiten Zählers (223 bis 224) ein Impuls an den Eingang des dritten Zählers (233 bis 235) gelangt, der Stand dieses Zählers verändert wird, das geöffnete Gatter (241) geschlossen und ein anderes Gatter (242) geöffnet wird, so daß an dessen Ausgang eine andere von dem Übersetzer (23) erzeugte und von einem anderen Wählschalter (1. bis 3.) gewählte Kodekombination (A bis Z) in zeitlichem Abstand zu der vorhergehenden Kodekombination erscheint.
    10. System nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch einen automatisch arbeitenden Ausgangswähler (26) bestehend aus einem Steuerzähler mit mehreren in Kaskade geschalteten Zählstufen (182 bis 192), der von den Ausgangeaignalen des Oszillator· (21) beaufschlagt wird, mindestens drei Koinzidenz-Gattern,
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    deren eines (197) eingangeseitig mit einem Ausgang des Steuerzählers verbunden ist, so daß dieses Gatter nur bei einem bestimmten Zählerstand durchschaltet, und ausgabeseitig direkt .mit dem Eingang des zweiten Gatters (198) und über eine umkehrstufe (201) mit dem Eingang des dritten Gatters (199) verbunden ist, so daß durch einen Ausgangsimpuls des ersten (197) das zweite Gatter (198) ebenfalls durchschaltet und das dritte Gatter (199) sperrt, während beim Fehlen eines Ausgangsimpulses am ersten Gatter (197) das zweite Gatter (198) geschlossen und das dritte Gatter (199) geöffnet ist, Schaltmittel (215) zum Anlegen der.Folge von Kodekombinationen an die Eingänge des zweiten (198) und des dritten (199) der drei Koinzidenz-Gatter, die im durchgeschalteten Zustand von diesen Kodekombinationen durchlaufen werden, sowie gesondert vom Zustand des ersten Koinzidenz-Gatters unabhängige Schaltmittel (212) zum Durchschalten des zweiten Koinzidenz-Gatters (198).
    11. System nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die unabhängigen Schaltmittel aus einem Schalter (212) bestehen, der einen Eingang des zweiten (198) von dem Ausgang des ersten (197) der drei Koinzidenz-Gatter abtrennt und ihn an eine Vorspannung (219) legt.
    12. System nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch mit den Ausgängen des zweiten (198) und dritten (199) der drei Koinzidenz-Gatter verbundene Klemmen (206, 211), die den Auegang des Gesamtsystems bilden.
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