DE1141671B - Elektronischer Ringschalter zur nacheinanderfolgenden kurzzeitigen Eintastung verschiedener Spannungsquellen auf eine gemeinsame Leitung - Google Patents
Elektronischer Ringschalter zur nacheinanderfolgenden kurzzeitigen Eintastung verschiedener Spannungsquellen auf eine gemeinsame LeitungInfo
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- DE1141671B DE1141671B DET19870A DET0019870A DE1141671B DE 1141671 B DE1141671 B DE 1141671B DE T19870 A DET19870 A DE T19870A DE T0019870 A DET0019870 A DE T0019870A DE 1141671 B DE1141671 B DE 1141671B
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K17/00—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
- H03K17/51—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used
- H03K17/74—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used by the use, as active elements, of diodes
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K5/00—Manipulating of pulses not covered by one of the other main groups of this subclass
- H03K5/15—Arrangements in which pulses are delivered at different times at several outputs, i.e. pulse distributors
- H03K5/15013—Arrangements in which pulses are delivered at different times at several outputs, i.e. pulse distributors with more than two outputs
- H03K5/15026—Arrangements in which pulses are delivered at different times at several outputs, i.e. pulse distributors with more than two outputs with asynchronously driven series connected output stages
- H03K5/15053—Arrangements in which pulses are delivered at different times at several outputs, i.e. pulse distributors with more than two outputs with asynchronously driven series connected output stages using a chain of monostable devices
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Description
- Elektronischer Ringschalter zur nacheinanderfolgenden kurzzeitigen Eintastung verschiedener Spannungsquellen auf eine gemeinsame Leitung Die Erfindung betrifft einen elektronischen Ringschalter zur nacheinanderfolgenden kurzzeitigen Eintastung von n verschiedenen Spannungsquellen auf eine gemeinsame Leitung, insbesondere zur Eintastung von Pilotfrequenzgeneratoren zur Einstellung von Kosinus-Entzerrern inVielkanal-Trägerfrequenzübertragun,usleitungen. Bei letzterer ist es notwendig, daß die Pilotfrequenzen nacheinander von der tiefsten bis zur höchsten Frequenz und danach umgekehrt von der höchsten bis zur tiefsten Frequenz usw. mit einer bestimmten Wiederholungsfrequenz dieses Vorganges, beispielsweise 20 Nz, kurzzeitig, auf die zu entzerrende Leitung getastet werden. Der Ringschalter muß also in der Lage sein, diese Frequenzreihenfolge einzutasten. Darüber hinaus besteht gegebenenfalls die Forderung, die Tastzeiten für die einzelnen Pilotfrequenzen verschieden einstellen zu können.
- Der Ringschalter nach der Erfindung, der alle diese Forderungen erfüllt, ist erfindungsgemäß gekennzeichnet durch eine Reihenschaltung von 2 n - 2 monostabilen Multivibratoren, die über n von ihnen gesteuerte elektronische Schalter die Eintastung der Spannungsquellen bewirken, wobei der erste und n-te Multivibrator die zugehörigen Schalter direkt steuern, während die übrigen Schalter über Dioden von je zwei der übrigen Multivibratoren angesteuert werden, derart, daß die Spannungsquellen in abwechselnder Reihenfolge eingetastet werden.
- Es ist ein elektronischer Ringschalter für eine zeitlich nacheinander erfolgende kurzzeitige Freigabe von Übertragungskanälen in Multiplexübertragungseinrichtungen bekannt. Der Ringschalter weist mehrere miteinander gekoppelte röhrenbestückte Multivibratoren auf, deren Ausgangsspannungen je einen von in den übertracrungskanälen liegenden, normalerweise gesperrten Verstärkern kurzfristig freigeben. Der Schalter läuft bei Anstoß durch einen auf das Eingangssteuergitter des ersten Multivibrators wirksamen Zyklussynchronisierimpuls nur in einer Richtung durch, wobei die Verstärker in der entsprechenden Reihenfolge nacheinander freigegeben werden. Beim Eintreffen des zweiten Zyklussynchronisierimpulses wiederholt sich der Vorgang in derselben Weise. Die Eintastung der Verstärker erfolgt also immer in derselben Reihenfolge.
- Ein Ausführungsbeispiel des Ringschalters gemäß der Erfindung ist in der Zeichnung als Blockschaltbild dargestellt und wird im folgenden beschrieben.
- Der Ringschalter weist zehn monostabile Multivibratoren Mi bis Mio auf. Der erste Multivibrator M, ist eingangsseitig über eine Diode Di mit der Startimpulsklemme a verbunden. Die Multivibratoren Mi bis Mio stehen über Dioden D., bis Di. miteinander in Verbindung. Der Ausgang des letzten Multivibrators Mio ist an die Startimpulsklemme a geführt. Der Ringschalter weist ferner sechs Spannungsquellen bzw. Generatoren G, bis G, auf, die über ihnen zugeordnete elektronische Schalterm, bis % an eine gemeinsame Leitung L geschaltet werden können. Die Schalter mi bzw. m. werden von den Multivibratoren Mi bis M, direkt gesteuert. Der Schalter m. wird vom Multivibrator M., über eine Diode D".., und vom Multivibrator Mio über eine Diode Dj..2 gesteuert. Entsprechend wird der Schalter m, von den Multivibratoren M, und M , über DiodenD.,3 und D9,111, der Schalter ;n4 von den Multivibratorei# M4 und M, über Dioden D4,4 und D.,4 und der Schalter m. von den Multivibratoren A4#- und M7 über Dioden D.., und D- ", gesteuert.
- Die Wirkungsweise des Ringschalters ist folgende: Durch einen positiven Startimpuls an der Klemme a wird der monostabile Multivibrator Mi ausgelöst. Er gibt einen Impuls definierter Länge, der sich aus der Zeitkonstante dieses Multivibrators ergibt, an den Schalter ml, macht diesen leitend und schaltet damit für die Dauer des Impulses den Generator G, an die gemeinsame Leitung L. Nach Ablauf dieser Zeit gibt der monostabile Multivibrator M, einen positiven Impuls über die in dieser Richtung durchlässige Diode D., auf den monostabilen Multivibrator M_ Dieser positive Impuls entsteht durch Differentiation der Rückflanke des Ausgangsimpulses von Mi. Der bereits vorher bei der Differentiation der Vorderflanke entstehende negative Impuls wird durch die Diode D, gesperrt. Der positive Impuls löst M, aus. Dieser gibt seinerseits einen Impuls definierter Länge über die Diode D.11, an den Schalter in., macht diesen leitend und schaltit somit für die Dauer dieses Impulses den Generator G, an die Leitung L. Die Diode Di..-. entkoppelt den monostabilen Multivibrator MIO vom monostabilen Multivibrator M2, d. h., sie sperrt den positiven Impuls, der ohne diese Diode auch auf den monostabilen Multivibrator MIO gelangen würde. Die Rückflanke dieses Impulses löst nach seiner Differentiation, wie oben beschrieben, den nächsten monostabilen Multivibrator M, aus, wodurch der Generator G 3 über die Diode D.l. und den Schalter in. auf die Leitung L getastet wird. Die Diode D 9.3 ist wiederum dazu da, den positiven Impuls vom monostabilen Multivibrator M9 fernzuhalten. In entsprechender Weise werden nacheinander auch die übrigen Generatoren G4 bis G, durch die Multivibratoren M4 bis M6 und die Schalter M4 bis in. auf die Leitung L eingetastet.
- Die differenzierte Rückflanke des Ausgangsimpulses von M 6 löst den monostabilen MultivibratorM7 aus, der jetzt über die DiodeD7.. und den Schalter M., wieder den Generator G- an die Leitung L anschließt. Dann werden durch die MultivibratorenM, bis M" über die DiodenD..4, D 913 und DM,> sowie die Schalter m4, in. und M2 in der beschNebenen Weise die Generatoren G4 bis G2 wieder an die Leitung geschaltet. Die positive Rückflanke des Ausgangsimpulses des Multivibrators MIO löst danach wieder den Multivibrator M, über die Diode Di aus; das Spiel beginnt von vom und wiederholt sich so oft, bis durch einen Schalter irgendeine der Fortschalteleitungen zwischen den einzelnen monostabilen Multivibratoren unterbrochen wird.
- Zur Verwirklichung der Schaltung nach der Erfindung sei kurz auf folgendes hingewiesen: a) Als monostabile Multivibratoren können in an sich bekannter Weise transistorisierte Kippschaltungen und für die Schalter mi bis m6 Diodentore oder Transistorverstärker, die als Emittervorwiderstand einen von den betreffenden monostabflen Multivibratoren gesteuerten Schalttransistor besitzen, verwendet werden.
- b) Die Tastzeiten der Generatoren können gleich oder durch verschiedene Wahl der Zeitkonstanten der zugehörigen monostabilen Multivibratoren entsprechend verschieden gewählt werden; man kann dementsprechend die Einschaltzeit der Generatoren für den Lauf von G, nach G, unterschiedlich wählen gegenüber dem Lauf von G" nach G..
- Oft ist es erwünscht, eine überlappung der Einschaltzeiten der einzelnen Generatoren Gl bis G6 zu erhalten. Das ist mit dem beschriebenen Ringschalter nicht ohne weiteres möglich. Ordnet man aber jedem monostabilen Multivibrator M, bis MIO jeweils eine Verzögerungsstufe, beispielsweise einen zweiten monostabilen Multivibrator M, bis M" zu, der seinerseits den entsprechenden Generator auf die Leitung schaltet, dann kann man dadurch, daß man diese zweiten monostabilen Multivibratoren jeweils mit einer größeren Zeitkonstante bemißt, eine beliebige überlappung der einzelnen Generatoreinschaltzeiten erreichen. Die monostabilen Multivibratoren Mi bis Mio werden dann nur dazu benutzt, die monostabilen Multivibratoren M, bis M;" einzuschalten, die ihrerseits die Schalter mi bis in, in der zuvor beschriebenen Weise leitend machen und für die Dauer des von den fonostabilen Multivibratoren M bis MW abgegebenen Impulses die GeneratorenG1 bis G, an die gemeinsame Leitung schalten.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Elektronischer Ringschalter zur nacheinanderfolgenden kurzzeitigen Eintastung von nverschiedenen Spannungsquellen auf eine ge- meinsame Leitung, insbesondere zur Eintastung von Pilotfrequenzgeneratoren zur Einstellung von Kosinus-Entzerrem in Vielkanal-Trägerfrequenzübertragungsleitungen, gekennzeichnet durch eine Reihenschaltung von 2 n - 2 monostabilen, über Dioden (D., bis Dj.) miteinander verbundenen Multivibratoren (M, bis MIO), die über n von ihnen gesteuerte elektronische Schalter (mi bis 1116) die Eintastung der Spannungsquellen (G, bis G.) bewirken, wobei der erste und n-teMultivibrator (M1 und M.) die zugehörigen Schalter (in, und in. ,) direkt steuern, während die übrigen Schalter (in" ni., m4, in,) über Dioden (D2,11 D10,2; D3,3, D9,3; D4.4, D8.4; D5.5, D7") von je zwei der übrigen Multivibratoren (M21 MIO; 1t4 Mg; M4, M8; M,5, M.) angesteuert werden, derart, daß die Spannungsquellen in abwechselnder Reihenfolge (G, bis G6 und G, bis Gl) eingetastet werden.
- 2. Elektronischer Ringschalter nach Ansprach 1., dadurch gekennzeichnet, daß die -Tastzeiten für die einzelnen Spannungsquellen (Gl bis G.) durch verschiedene Wahl der Zeitkonstanten der monostabilen Multivibratoren (M1 bis MIO) insbesondere für den Hin- und Rücklauf verschieden sind. 3. Elektronischer Ringschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedem -monostabilen Multivibrator (M, bis M.) eine Verzögerungsstufe, beispielsweise ein zweiter monostabiler Multivibrator (M,' bis Mi,), zugeordnet ist, die ihrerseits die Generatoren (Gl bis #6) an die gemeinsame Leitung schalten, so daß eine überlappung der Einschaltzeiten der einzelnen Generatoren erreicht wird.
- In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 811968.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET19870A DE1141671B (de) | 1961-03-29 | 1961-03-29 | Elektronischer Ringschalter zur nacheinanderfolgenden kurzzeitigen Eintastung verschiedener Spannungsquellen auf eine gemeinsame Leitung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET19870A DE1141671B (de) | 1961-03-29 | 1961-03-29 | Elektronischer Ringschalter zur nacheinanderfolgenden kurzzeitigen Eintastung verschiedener Spannungsquellen auf eine gemeinsame Leitung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1141671B true DE1141671B (de) | 1962-12-27 |
Family
ID=7549476
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET19870A Pending DE1141671B (de) | 1961-03-29 | 1961-03-29 | Elektronischer Ringschalter zur nacheinanderfolgenden kurzzeitigen Eintastung verschiedener Spannungsquellen auf eine gemeinsame Leitung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1141671B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2017594C3 (de) | 1969-04-14 | 1980-02-07 | Matsushita Electric Industrial Co. Ltd., Kadoma, Osaka (Japan) | 140469 Japan 30693-69 140469 Japan 30694-69 160469 Japan 30881-69 |
DE2066156C2 (de) * | 1969-04-16 | 1983-06-09 | Matsushita Electric Industrial Co., Ltd., Kadoma, Osaka | Kanalwähler für eine Abstimmschaltung mit einem VHF- und einem UHF-Tuner |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE811968C (de) * | 1947-03-05 | 1951-08-27 | Philips Nv | Multiplexuebertragungseinrichtung |
-
1961
- 1961-03-29 DE DET19870A patent/DE1141671B/de active Pending
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE811968C (de) * | 1947-03-05 | 1951-08-27 | Philips Nv | Multiplexuebertragungseinrichtung |
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DE2066156C2 (de) * | 1969-04-16 | 1983-06-09 | Matsushita Electric Industrial Co., Ltd., Kadoma, Osaka | Kanalwähler für eine Abstimmschaltung mit einem VHF- und einem UHF-Tuner |
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