DE3031884C2 - Integrierte Schaltung für eine analog- oder digitalanzeigende elektronische Großuhr - Google Patents

Integrierte Schaltung für eine analog- oder digitalanzeigende elektronische Großuhr

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DE3031884C2
DE3031884C2 DE19803031884 DE3031884A DE3031884C2 DE 3031884 C2 DE3031884 C2 DE 3031884C2 DE 19803031884 DE19803031884 DE 19803031884 DE 3031884 A DE3031884 A DE 3031884A DE 3031884 C2 DE3031884 C2 DE 3031884C2
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integrated circuit
clock
analog
circuit chip
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Dan-Corneliu Dipl.-Ing. 6232 Bad Soden Raducanu
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Braun GmbH
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Braun GmbH
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04GELECTRONIC TIME-PIECES
    • G04G99/00Subject matter not provided for in other groups of this subclass

Description

Gegenstand 6cr vorliegenden Erfindung ist eine integrierte Schaltung nach dem Obe-begriff des Patentanspruches.
Aus der DE-OS 26 28 141 ist eir - elektronische Uhr mit einem eine Grundfrequenz abgebenden Oszillator, einem die Grundfrequenz zum Erzeugen von Ausgangsimpulsen herunterteilenden Frequenzteiler, einem von diesem gesteuerten Zeitzähler und einer Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen des Zählerstandes des Zeitzählers bekannt Zur Anzeige anderer Funktionen der Uhr als der Zeit sind getrennte Funktionsschaltungen vorgesehen und wahlweise mit der Zeitzählfunktion zu einceinzelnen integrierten Schaltung zusammengefaßt oder in Ergänzung zu einer die Zeitzählfunktion durchführenden integrierten Schaltung als zweite, getrennte integrierte Schaltung zur Anzeige der zusätzlichen Funktion vorgesehen. Für den Fall einer einzelnen integrierten Schaltung sowohl für die Zeitzählfunktion als auch für eine oder mehrere Zusatzfunktionen ist die Zeitzähleinrichtung ausgangsseitig sowohl mit einer Zeitanzeigeeinrichtung als auch mit einer Koinzidenz-Detektorschaltung zur Auslösung eines Weckvorganges sowie mit einem Tages- und Monatszähler verbunden, die die Zeitzählimpulse für eine Tages- und Monatsanzeige herunterteilen. Zur Auslösung einer Weckfunktion bilden der Tages- und Monatszähler Minuten und Stunden speichernde Zähler, deren Inhalte auf der Funktionsanzeige angezeigt werden können, wenn eine Weckfunktion über einen Funktions-Wahlschalter angewählt wird. Zur Anzeige von Zusatzfunktionen wie Weckzeit-4nzeige oder Anzeige einest Kalendertages istibei der bekannten elektronischen Uhr somit eine zusätzliche Zählerkette oder eine zusätzliche integrierte Schaltung vorgesehen, die eingangsseitig von der Zeitzähleinrichtung bzw. der integrierten Schaltung für die Zeitzählfunktion Signale empfängt und eine gewünschte Information über eine Umschalteinrichtung anzeigt.
Eine einzelne, neben der Zeitzählfunktion auch bestimmte Zusatzfunktionen erfüllende integrierte Schaltung, die wahlweise auch in getrennten, jedoch in ihren Funktionen voneinander abhängigen Schaltkreischips angeordnet sein kann, ist insbesondere bei einer Vielzahl von zusätzlicher Funktionen technisch sehr aufwendig und damit teuer und nur in solchen elektronischen Uhren einsetzbar, für die diese integrierte Schaltung konzipiert worden ist
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine integrierte Schaltungsanordnung für elektronische Uhren zu schaffen, die neben einer Zeitzählfunktion unterschiedliche Zusatzfunktionen, eine wirtschaftliche Herstellung sowie einen wirtschaftlichen Einsatz ermöglicht
Diese Aufgabe wird durch das kennzeichnende Merkmal des Patentanspruchs gelöst
Die erfindungsgemäße Lösung ermöglicht die Verwirklichung einer beliebigen Anzahl von Zusabiunktionen für ein elektrisches Gerät, ohne daß dadurch die Grundfunktion des elektrischen Gerätes berührt wird. Damit werden auch die Herstellungskosten für den Aufbau der integrierten Schaltung für die Grundfunktion nicht berührt und eine eventuelle Veränderung der Grundfunktion zwingt nicht zu einer Änderung der integrierten Schaltungen für die Zusatzfunktionen, so daß diese integrierten Schaltungen auch hei veränderter Grundfunktion des elektrischen Gerätes einsetzbar bleiben. Für den Einsatz der erfindungsgemäßen Lösung in analoganzeigenden Quarz-Großuhren gestattet die Trennung der integrierten Schaltung in einen ersten Master-IC für die Antriebslogik des Schrittmotors und einen zweiten Slave-IC für die Zusatzfunktionen den Einsatz eines billigen ersten integrierten Schaltkreises für den Uhrenmotor und je nach Bedarf die Erstellung eines bestimmten Slave-IC für die jeweils geplanten Zusatzfunktionen. Auf diese Weise wird einem Hersteller integrierter Schaltungen ermöglicht, jeweils einen bestimmten Master-IC für verschiedene Anwender herzustellen und beispielsweise einen ste..s gleichbleibenden Slave-IC für bestimmte Zusatzfunktionen, die bei verschiedenen Anwendern gleich sind, anzubieten. Infolge der damit erreichbaren größeren Stückzahlen von integrierten Schaltkreisen für die Zusammenfassung bestimmter Zusatzfunktionen wie beispielsweise Repetition und Einschlafautomatik zusammen oder Summerton mit anschwellender Lautstärke und Weckzeitanzeige zusammen, oder jede beliebige andere Kombination, läßt sich der Herstellungspreis für jeden einzelnen integrierten Schaltkreis erheblich senken. Der Hersteller integrierter Schaltungen ist dah-τ in der Lage, kundenspezifische Schaltkreise zu entwickeln und anzubieten, d.s nur jeweils die vom Kunden gewünschte Funktion erbringen, und daneben eine Vielzahl von mehreren Zusatzfunktionen enthaltende integrierte Schaltungen herzustellen und anzubieten.
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles soll der der Erfindung zugrunde liegende Gedanke näher erläutert werden. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Master-IC und eines mit einer vom Master-IC abgegebenen F requenz gesteuerte Slave-IC und
F ϊ g. 2 eines Master- und Släve-IC, die beide mit einer von einem gemeinsamen Frequenzgenerator abgegebenen Frequenz betrieben werden.
Das in F i g. 1 dargestellte Blockschaltbild zeigt eine integrierte Schaltung 1. die einen ersten, als Master-IC
. bezeichneten integrierten Schaltkreis 11 enthält, der an eine Versorgungsspannung Uy angeschlossen ist und
dem Eingangssignale E 1 eingegeben werden und der Ausgangssignale A 1 abgibt Ein ebenfalls zur integrierten Schaltung 1 gehöriger zweiter als Slave-IC bezeichneter integrierter Schaltkreis 12 ist ebenfalls an eine Versorgungsspannung Uv angeschlossen und ist mit Eingangssignalen E2 beaufschlagt und gibt Ausgaegssignale A 2 ab. Vom ersten integrierten Schaltkreis 11 wird zusätzlich eine Frequenz /1 an den zweiten integrierten Schaltkreis 12 abgegeben, die wahlweise intern im ersten integrierten Schaltkreis 11 oder aus der Frequenz eines externen Frequenzgenerators erzeugt wird. Auf diere Weise ist beispielsweise möglich, mittels des ersten integrierten Schaltkreises 11 aus einer an den ersten integrierten Schaltkreis angelegten hohen Frequenz eine niedrige, zur Führung des zweiten integrierten Schaltkreises 12 erforderiiche niedrigere Frequenz zu erzeugen. Im Ausführungsbeispiel würde der erste integrierte Schaltkreis 11 die erforderliche Antriebslogik für eine analog betriebene Uhr enthalten und der zweite integrierte Schaltkreis 12 zur Verwirklichung sämtlicher Extrafunktionen der analoganzeigende Uhr verwendet werden. Während der erste migrierte Schaltkreis 11 von äußeren Manipulationen weitgehend unabhängig sein wird, kann der zweite integrierte Schaltkreis 12 über Tasten und Schalter Befehle erhalten, die zur Ausführung besonderer Funktionen dienen. Eine Eingabe über den Eingang £ 1 in den ersten integrierten Schaltkreis 11 kann dazu dienen, die Antriebsgeschwindigkeit für die analoganzeigenden Teile der Uhr zu erhöhen oder zu erniedrigen, um eventuell erforderliche Gangkorrekturen durchführen zu können. Über den Eingang El der auch aus mehreren einzelnen Eingängen bestehen kann, werden die Sonderfunktionen der analoganzeigenden Uhr wie beispielsweise Einschlafautomatik, anschwellender oder abschwellender Weckton, Repetition usw. abgerufen. Dabei werden die vom ersten integrierten Schaltkreis 11 abgegebenen separaten Frequenzsignale /1 in dem zweiten integrierten Schaltkreis 12 so verarbeitet, daß die über den Eingang E 1 eingeget ;nen Befehle in Verbindung mit der zusätzlichen Information eines geschlossenen oder geöffneten Zifferblatt-Kontaktes in entsprechende Ausgangssignale wie beispielsweise Weckton usw. umgewandelt werden.
Das in F i g. 2 dargestellte Blockschaltbild weist ebenfalls eine integrierte Schaltung 1 mit einem in ihr enthaltenen ersten integrierten Schaltkreis 11 und einem zweiten integrierten Schaltkreis t2 auf. Der erste integrierte Schaltkreis 11 sowie der zweite integrierte Schaltkreis 12 sind an eine Versorgung'spannung Uv angeschlossen und mit Eingangssignalen E1 bzw. ET. beaufschlagt und geben Ausgfngssignaie A 1 Lizw. A 2 ab. In diesem Ausführungsbeispiel ist ein externer Frequenzgenerator 2, beispielsweise ein Schwingquarz vorgesehen, dessen Frequenz f2 sowohi dem ersten integrierten Schaltkreis 11 als auch dem zweiten integrierten Schaltkreis 12 eingegeben wird. Auch in diesem Ausführungsbeispiel enthält der erste integrierte Schaltkreis 11 die Antriebslogik einer analoganzeigenden Uhr und der zweite integrierte Schaltkreis die Realisation bestimmter Sonderfunktionen, die über den Eingang E 2 zusammen mit den Informationen »Zifferblatt-Kontakt zu« eingegeben werden.
Mit beiden Ausführungsbeispielen ist es möglich, einen standardisierten ersten integrierten Schaltkreis 11 für die Antriebslogik einer Vielzahl verschiedenartiger analoganzeigender Uhrer> herzustellen, die jeweils mit voneinander abweichenden Sonderfunktionen betrieben werden können. Wahlweise kann der zweite integrierte Schaltkreis 12 mit den in ihm erstellten Sonderfunktionen mit der bereits erstellten Logik für eine analog- oder digitalanzeigende Uhr verbunden werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Integrierte Schaltung für eine analog- oder digitalanzeigende elektronische Großuhr mit einem eine Taktfrequenz abgebenden Schwingquarz, an den ein erster integrierter Schaltkreischip zur Durchführung der Zeitzählfunkiion angeschlossen ist, der mit einem Zeitkorrektur-Schalteingang, einem die Zeitanzeigeeinrichtung steuernden Ausgang und mit einem zweiten, Zusatzfunktionen der Uhr ausführenden integrierten Schaltkreischip verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite integrierte Schaltkreischip (12) mit mindestens einem zweiten Schalteingang (E 2), an dem die Zusatzfunktionen der Uhr wie Weckvorgang, Alarm-Wiederholung, Einschlafautomatik, Weckzeit-Anzeige, Ton mit anoder abschwellender Lautstärke einstellbar sind und mit mindestens einem an einer akustischen Alarmeinrichtung sowie der Anzeigeeinrichtung für die Zusatzfunktion angeschlossenen Ausgang verbunden ist und daß ein weiterer Eingang des zweiten integrierten Schaltkreischips (12) an den Schwingquarz (12) angeschlossen ist
DE19803031884 1980-08-23 1980-08-23 Integrierte Schaltung für eine analog- oder digitalanzeigende elektronische Großuhr Expired DE3031884C2 (de)

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