DE2424804A1 - Steuervorrichtung fuer typenbanddrucker - Google Patents

Steuervorrichtung fuer typenbanddrucker

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DE2424804A1 DE2424804A DE2424804A DE2424804A1 DE 2424804 A1 DE2424804 A1 DE 2424804A1 DE 2424804 A DE2424804 A DE 2424804A DE 2424804 A DE2424804 A DE 2424804A DE 2424804 A1 DE2424804 A1 DE 2424804A1
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Description

CQMRÄQNIE HONEYWELL BULL
94 Avenue Gambetta
Paris /Frankreich
Unser Zeichen; H 1007
Steuervorrichtung für Typenbanddrucker
Die Erfindung betrifft eine Steuervorrichtung für Typenbanddrucker .
Es sind bereits Drucker bekannt, bei denen ein endloses Band, das Typen trägt, die in aufeinanderfolgenden Folgen, angeordnet sind, fortwährend vor einem Drnckträger derart vorbeiläuft, daß, alle Typen mit jeder möglichen; Druckstelle jeder Zeile des Druckträgers zur Becktsag gebracht werden. Die Typen stellen Zeichen dar, wo>niiB.ter; Bachstaben, Ziffern, Symbole, Punkte,. Striche* zu verstehen? sind. Diese Typen sind düircfe ihre
"ia eier Kette von durch das Band getragenen <ron eimer Bezngsfcype ans markiert und liegen in
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gleichmäßigen Abständen auf dem Band-
Druckorgane sind gegenüber dem Band in gleichmäßigen Abstanden angeordnet, die von den Abständen, der lypen verschieden sind. Die Druckorgane sind durch eine OrdimngsnuBBier markiert und können elektromagnetische Vorrichtungen sein«, die Anschlaghämmer steuern.
Die Steuervorrichtung eines solchen Druckers ent. einen Aufzeiehnungsspeicher für Informationen, welcua die in einer Zeile abzudruckenden Zeichen betreffen, wobei diese Informationen eine Beziehung zwischen jedem !eichen und seiner Ordnungsnummer in der Druckzeile herstellen. Die Vorrichtung enthält außerdem ein Detektorargan, welches einerseits die beim Ablauf des Bandes zwischen den Anschlagorganen und den Typen auftretenden Positionskoinzidenzen feststellen kann und andererseits in der Lage ist, konstante Zeitintervalle, die als Durchlaufperioden und Unterperioden bezeichnet werden, durch Nummern zu markieren. Eine Burchlaufperiode ist als die geit definiert, die zwischen zwei Koinzidenzen von Typen mit einem bestimmten Änschlagorgran verstreicht, während eine Unterperiode der Zeit entspricht, die die aufeinanderfolgenden Gruppen von Koinzidenzen voneinander trennt, die im Verlauf einer Durchlaufperiode auftreten.
Bei dieser bekannten Vorrichtung ist eine Vergleichsanordnung an die Ausgänge des Aufzeichnungsspeicliers und an die Ausgänge des Koinzidenzdetektororgans derart angeschlossen, daß im Verlauf der aufeinanderfolgenden Durchlaufperioden und Unterperioden die Feststellung voa Identitäten zwischen den Ausgangssignalen des Auf— zeicfanungsspeichers und den Ausgangssignalen des Etetektororgans durch Signale, die an den Ausgängen dieser Vergieidisanordnung auftreten, die Betätigung der diesen Ausgängen entsprechenden Änschlagorgane über deren Betäti-
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gungseinrichtungen verursacht.
Einer der Nachteile einer derartigen Druckvorrichtung bekannter Art besteht darin, daß eine Vergleichsanordnung benötigt wird, in welcher ein Speicherglied an die Leseausgänge des Aufzeichnungsspeichers über einen Codierer angeschlossen ist, der außerdem mit einer Speichertabelle in Verbindung steht, welche Informationen enthält, die sich auf die Position jeder Type auf dem Band beziehen. Diese Speichertabelle hat notwendigerweise eine große Kapazität, weil sie ebensoviele Speicherzellen enthalten muß, wie Typen auf dem Band vorgesehen sind. Deshalb verwendet man für die Speichertabelle einen Teil des Hauptspeichers der Datenverarbeitungsanlage. Die beträchtliche Anzahl der die Positionen der Typen auf dem Band betreffenden Informationen verursacht folglich, vor allem in dem Fall, in welchem bestimmte häufige Typen in den Folgen wiederholt vorhanden sind, eine beträchtliche Belegung der Speicherzellen des Hauptspeichers, wodurch die für die Recheninformationen verfügbare Kapazität dieses Speichers verringert wird.
Die Erfindung beseitigt diesen Nachteil. Die Erfindung schafft eine Steuervorrichtung für einen Drucker der vorgenannten Art, bei welchem bestimmte häufige Typen wiederholt in den Folgen von Typen des Bandes vorhanden sind.
Die Steuervorrichtung ist gemäß der Erfindung gekennzeichnet durch ein Speicherglied, welches erste Informationen liefert, die ausgehend von einer Tabelle von Koinzidenzen zwischen Typen und Anschlagorgan anzeigen, daß eine bestimmte Type einer Zeile durch ein bestimmtes Anschlagorgan im Verlauf eines bestimmten Durchlaufs angeschlagen werden muß, und welches zweite Informationen liefert, die anzeigen, ob diese Type in der Folge von Typen wiederholt vorhanden ist
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oder nichtf durch ein Register, welches Informationen liefert, die die Augenblickskoinzidenzen zwischen Typen und Anschlagorganen betreffen, durch einen Vergleicher mit zwei Ausgängen, der die ersten Informationen aus dem Speicherglied und die von dem Register gelieferten Informationen miteinander vergleicht, wobei einer der Ausgänge des Vergleichers die Anschlagorgane direkt steuert, wenn der Vergleich die Identität der ersten Informationen des Speicherglieds und der Informationen aus dem Register anzeigt, während der andere Ausgang des Vergleichers mit einem der Eingänge eines zweiten Vergleichers verbunden ist, dessen anderer Eingang Informationen em·^ pfängt, die für die verschiedenen Folgen von Typen den oder die Abstände betreffen, welche die verschiedenen Plätze eines wiederholt vorhandenen Zeichens trennen, wobei der Ausgang des zweiten Vergleichers in der Lage ist, über eine durch die zweiten Informationen des Speicherglieds gesteuerte Torschaltung die Anschlagorgane zu steuern, wenn das Ergebnis des Vergleichs die Identität der an den Eingängen des zweiten Vergleichers empfangenen Informationen anzeigt.
Vorteilhafterweise sind sämtliche Folgen von Typen identisch und, wenn eine Type in einer Folge einmal wiederholt wird, sind die beiden Ordnungsnummern in der Kette von Typen um die Hälfte der Anzahl von Typen dieser Folge voneinander getrennt.
Die Erfindung ist besonders vorteilhaft, wenn die Anzahl von Bits, die für die ersten Informationen des Speicherglieds vorgesehen sind, größer ist als die Anzahl von Zeichen, die gedruckt werden können. Deshalb ist bei den gegenwärtigen Druckern vorgesehen, daß die Informationen acht Bits umfassen, was 256 Möglichkeiten entspricht. Die Erfahrung zeigt, daß in Wirklichkeit sieben Bits (128 Möglichkeiten) für zahl-
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reiche Anwendungsfälle ausreichend sind. Das ermöglicht es, das achte Bit dafür zu verwenden, anzuzeigen (zweite Informationen), ob die Type innerhalb einer Folge wiederholt vorhanden ist oder nicht. Wenn indessen Typen in einer Folge mehr als zweimal wiederholt werden, ist es selbstverständlich erforderlich, mehr als ein Bit zu verwenden, um anzuzeigen, wie oft diese Type wiederholt wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 schematisch die Erfindung, und
Fig. 2 das Gesamtschema einer Vorrichtung nach der Erfindung.
Die in Fig. 1 schematisch dargestellte Vorrichtung nach der Erfindung enthält ein endloses Band 1, welches eine geschlossene Schleife bildet und durch eine nicht dargestellte Antriebsvorrichtung derart angetrieben ist, daß die Typen, die das Band trägt, vor einer Reihe von Hämmern 2 vorbeilaufen, die durch eine Betätigungsvorrichtung 3 betätigt werden können.
In einem praktischen Ausfuhrungsfall trägt das Band 1 480 Typen, die auf sechs identische Folgen von 80 Typen verteilt sind, welche in regelmäßigen Abständen angeordnet sind. Die Anzahl der Hämmer 2 beträgt 128; sie sind zwar in gleichmäßigen Abständen angeordnet, jedoch mit einer Teilung, die von der Teilung der Typen verschieden ist. Die Teilungen der Typen und der Hämmer können beispielsweise so gewählt sein, daß in einem bestimmten Augenblick zwischen den Typen der Ordnung
13k und den Hämmern des Ranges 16k Koinzidenz besteht (wobei k die ganzen Werte 0, 1, 2, ... annimmt).
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Im Inneren jeder Typenfolge 4 sind bestimmte Typen, die häufig angeschlagen werden/ einmal wiederholt, d.h. die Folgen enthalten diese Typen zweimal. Deshalb besitzt eine im Inneren einer Folge wiederholte Type zwei Ordnungsnummern auf dem Band. Wenn die erste Ordnungsnummer einer Type in einer Folge gleich η ist und wenn die Type wiederholt vorhanden ist, so ist ihre zweite Ordnungsnummer in derselben Folge
N
η + -x, wobei N die Anzahl von Typen einer Folge 4 ist. In dem oben angegebenen Beispiel beträgt ·=· = 40.
Wenn eine Zeile von Typen durch die Vorrichtung von Fig. 1 angeschlagen werden soll, liefert eine Recheneinheit 5 an ein Speicherglied 6 zwei Arten von Informationen über die Typen dieser Zeile. Zu allererst erste Informationen, die in dem Teil 6a des Speicherglieds 6 gespeichert warden und ausgehend von einer Tabelle von Koinzidenzen zwischen Typen und Aufschlaghämmern anzeigen, daß eine bestimmte Type der Zeile durch einen bestimmten Hammer im Verlauf eines bestimmten Durchlaufs angeschlagen werden soll. Danach zweite Informationen, die in dem Teil 6b des Speicherglieds 6 gespeichert werden und für jede Type der Zeile anzeigen, ob dieselbe in jeder Folge ein einziges Mal oder wiederholt vorhanden ist.
Außerdem gibt ein Durchlaufregister 7 in jedem Augenblick die Koinzidenzen zwischen Typen und An schlaghämmern an, die sich im Verlauf des Vorbeilaufs des Bandes 1 vor den Hämmern 2 ergeben.
Die Ausgangssignale 8 und 9 des Teils 6a bzw. des Registers 7 werden in einem Vergleicher 10 verglichen. Wenn Identität besteht, d.h. wenn in dem betreffenden Augenblick eine anzuschlagende Type, die in den Folgen nicht wiederholt vorhanden ist oder aber sich noch auf dem Band 1 an dem ersten Platz eines an-
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zuschlagenden wiederholten Zeichens gegenüber dem entsprechenden Hammer 2 befindet, steuert der Vergleicher 10 durch seine Ausgänge 11 die Vorrichtung 3, die den oder die entsprechenden Hämmer 2 betätigt. Wenn die Ausgangssignale 8 und 9 verschieden sind, übertragen die Ausgänge 12 des Vergleichers 10 die Ergebnisse der Vergleiche zu den ersten Eingängen eines zweiten Vergleichers 13. Die anderen Eingänge des Vergleichers 13 empfangen aus einer Vorrichtung
N
Informationen über die Anzahl -= von Typen, die in einer Folge die beiden Plätze einer wiederholten Type trennen.
Wenn das Ergebnis des in dem Vergleicher 13 durchgeführten Vergleichs bestätigt, daß zwischen den beiden Arten von aus dem Vergleicher 10 und der Vorrichtung 14 kommenden Informationen Identität besteht, so wird dadurch angezeigt, daß in dem betreffenden Augenblick eine Type, die mit dem entsprechenden Hammer in Koinzidenz ist, sich in der bestimmten Folge
N
in einer Entfernung ·- von der anzuschlagenden Type befindet. Infolgedessen kann die Type, die mit dem Hammer in Koinzidenz ist, entweder eine einzige Type
N
der Folge sein, die um -~ gegenüber einer anderen einzigen Type versetzt ist, oder der zweite Platz einer wiederholten Type sein. Damit der Anschlag nur in dem zweiten Fall erfolgt, sind die Ausgänge 15 des Vergleichers 13 mit der Vorrichtung 3 zur Betätigung der Hämmer 2 über eine Torschaltung 16 verbunden, die nur dann geöffnet ist, wenn sie über eine Leitung 17 aus dem Teil 6a des Speicherglieds 6 die zweiten Informationen empfängt (die angeben, daß die Typen in einer Folge von Typen wiederholt oder nicht wiederholt vorhanden sind).
Fig. 2 zeigt ein ausführlicheres Ausführungsbeispiel der Steuervorrichtung nach der Erfindung für einen
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Drucker. Diese Vorrichtung stellt die Entsprechungen zwischen den Rängen von durch Druckorgane bestimmter Ränge anzuschlagenden Typen und den Durchlaufnummern her, während welchen diese Typen durch die Druckorgane angeschlagen werden müssen.
Bei dieser Vorrichtung sind wieder das Band 1, die
Hämmer 2, die Betätigungsvorrichtung 3 und die Typenfolgen 4 vorhanden. Die Vorrichtung enthält außerdem einen Aufzeichnungsspeicher 20, der es ermöglicht,
die von einer Datenverarbeitungseinheit 21 kommenden Information aufzuzeichnen, welche die auf einer
Zeile zu druckenden Zeichen sowie die Ordnungsnummern dieser Zeichen auf der Zeile betreffen, wobei diese
Ordnungsnummern mit denjenigen der Hammer 2 übereinstimmen. Die Zeile enthält somit ebensoviele Druckstellen wie Hämmer vorhanden sind, bei dem gewählten Beispiel also 128 Druckstellen. Der Aufzeichnungsspeicher 20 für ein Zeichen enthält Binärinformationen, welche das Zeichen selbst betreffen, sowie Informationen, die die Anschlagstelle desselben betreffen.
In der Nähe des Bandes 1 und der Hammer 2 ist ein
Organ 22 angeordnet, bei welchem es sich um eine
elektromagnetische Vorrichtung handeln kann und welches ermöglicht, in jedem Augenblick während des Vorbeilaufes des Bandes die Koinzidenzen festzustellen,
die zwischen den Hämmern 2 und den von dem Band getragenen Typen auftreten. Diese Koinzidenzen erscheinen in aufeinanderfolgenden Gruppen im Verlauf von
Durchlaufperioden, die mit Nummern markiert sind und jeweils das Zeitintervall darstellen, welches zwei
aufeinanderfolgende Koinzidenzen von Typen mit einem Hammer 2 trennt, wobei zwei aufeinanderfolgende Koinzidenzgruppen durch ein Zeitintervall getrennt sind, das ünterperiode genannt wird.
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Ein Codierer 23 empfängt einerseits die Informationen des Aufzeichnungsspeichers 20 und andererseits die Informationen eines Bezugsspeichers 24. Dieser Bezugsspeicher 24 kann ein Arbeitsspeicher sein/ der durch eine Einheit einer Datenverarbeitungsanlage geladen wird. Er kann auch ein Festwertspeicher sein. In den beiden Fällen enthält er Binärinformationen/ die den Rang der verschiedenen Typen einer von dem endlosen Band 1 getragenen ' Folge betreffen. Ein-Hilfsspeicher 25, der mit dem Ausgang des Codierers 23 verbunden ist, ermöglicht, Informationen aufzuzeichnen/ die die Ordnungsnummern der auf einer Zeile zu druckenden Zeichen und die Rangnummern derselben in einer Folge von Zeichen betreffen. Diese Informationen sind in dem Hilfsspeicher 25 in der Reihenfolge der auf der Zeile zu druckenden Zeichen angeordnet und werden zu einem der Eingänge eines Vergleichscodierers. - 26 übertragen.
Ein Durchlaufspeicher 27 enthält Informationen, die die Koinzidenzen von Typen und Anschlaghämmern im Verlauf einer Anfangsdurchlaufperiode betreffen und ist mit einem anderen Eingang des Vergleichscodie-, *ers 26 verbunden. Derselbe ermöglicht bei Kenntnis des Ranges einer Type, die durch einen Hammer im Verlauf der Anfangsdurchlaufperiode angeschlagen werden kann, die Nummer der Durchlaufperiode zu finden, in deren Verlauf durch diesen Hammer eine Type angeschlagen werden kann. Der Vergleichscodierer 26 gibt nun an den Teil 28a eines Ausgangsspeichers 28 erste Informationen ab/ die die Ordnungsnummern der zu druckenden Zeichen und die Nummern der Durchlaufperioden betreffen, in deren Verlauf diese Zeichen angeschlagen werden müssen. Diese ersten Informationen sind im Ausgangsspeicher 28 in der Reihenfolge eingeordnet, in welcher der Vergleich ausgeführt worden ist/ d.h. in der Reihenfolge der Unterperioden.
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Außerdem liefert eine Tabelle 29 dem Teil 28b des Speichers 28 zweite Informationen, die die Wiederholungen der anzuschlagenden Typen betreffen.
Ein Durchlaufperiodenzähler 30 ist mit dem Ausgang des Detektororgans 22 für die Koinzidenzen zwischen Typen und Hämmern verbunden und wird bei jeder Änderung der Durchlaufperiodennummer um eine Einheit fortgeschaltet. Sein Betrieb wird beispielsweise durch elektrische Impulse ausgelöst, die er über eine Verbindung 31 aus dem Detektororgan 22 empfängt. Für jede laufende Durchlaufperiode liefert der Durchlaufperiodenzähler 30 an einen Vergleicher 32 Informationen, die die Koinzidenzen zwischen Typen und Hämmern betreffen. Der Vergleicher 32 empfängt außerdem die ersten Informationen aus dem Teil 28a des Speichers 28. Bei jeder zwischen den Informationen des Zählers 30 und dem Speicherteil 28a auftretenden Identität löst der Vergleicher 32 über die Verbindung 33 und die Anschlagvorrichtung 3 die entsprechenden Hämmer aus. In jeder Durchlaufperiode erfolgt der Anschlag der Typen in der Reihenfolge der Unterperioden. Zu diesem Zweck wird die Anschlagbetätigungsvorrichtung durch einen Vorwärts-Rückwärts-Zähler 34 synchronisiert, der seinerseits durch den Zähler 30 synchronisiert wird.
Wenn zwischen den Informationen aus dem Zähler 30 und dem Speicherteil 28a keine Identität, besteht, überträgt der Vergleicher 32 das Ergebnis des Vergleichs zu einem Hilfsvergleicher 35, der dieses Ergebnis mit Informationen (Anzahl ^ der Typen einer Folge) vergleicht, die die Abstände der Plätze einer wiederholt vorhandenen Type betreffen und aus einer Tabelle 36 stammen.
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Wenn das aus dem Vergleicher 32 stammende Ergebnis des Vergleiches den aus der Tabelle 36 stammenden Informationen entspricht, überträgt der Vergleicher einen Betätigungsbefehl zu der Anschlagbetätigungsvorrichtung 3 über die Verbindung 37. Um jedoch sicher zu sein, daß es sich auch um den Anschlag einer wiederholt vorhandenen Type handelt, ist in der Leitung 37 eine Torschaltung 38 angeordnet. Diese Torschaltung 38 wird nur dann geöffnet, wenn die aus dem Speicherteil 28b kommenden zweiten Informationen es ihr ermöglichen.
Der Vergleicher 32 kann ein einfacher Subtrahierer sein. Wenn das Ergebnis der Subtraktion der Informationen, die er an seinen Eingängen empfängt, Null ist, liefert er ein Signal über die Verbindung 33. Wenn das Ergebnis positiv ist, wird es in dem Hilfsvergleicher 35
mit dem aus der Tabelle 36 gelieferten Wert ·_- verglichen.
Damit die Möglichkeit der Bildung eines negativen Ergebnisses an dem Ausgang des Vergleichers 32 ausgeschlossen ist, das Schwierigkeiten hervorrufen würde, liefert der Vergleichscodierer 26 automatisch die kleinste Durchlaufperiodennummer für eine bestimmte Type. Zu diesem Zweck kann derselbe durch eine Vorrichtung 39 überwacht werden, die eine Korrektur mo-
N
dulo 2" vornimmt, damit er
laufperiodennummer abgibt.
dulo 2" vornimmt, damit er immer diese kleinste Durch-
Aus dem Vorhergehenden ist ersichtlich, daß die Vorrichtung nach der Erfindung das Steuern eines Typenbanddruckers ermöglicht, dessen Typenfolgen wiederholte Typen enthalten, ohne daß das HardwareabbiId der vollständigen Kette der Typen gebildet werden muß.
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Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    1/ Steuervorrichtung für Drucker, die ein endloses Band haben ,welches in aufeinanderfolgenden Folgen angeordnete Typen trägt und fortwährend vor einem Druckträger und Anschlagorganen vorbeiläuft, mit einem Aufzeichnungsspeicher für Informationen, welche die auf einer Zeile des Druckträgers abzudruckenden Zeichen betreffen, und mit einem Register, welches Informationen liefert, die die Augenblickskoinzidenzen zwischen Typen und Anschlagorganen betreffen, gekennzeichnet durch ein Speicherglied, welches erste Informationen liefert, die ausgehend von einer Tabelle von Koinzidenzen zwischen Typen und Anschlagorganen angeben,daß eins bestimmte Type einer Zeile durch ein bestimmtes Anschlagorgan im Verlauf eines bestimmten Durchlaufs angeschlagen werden muß, und welches zweite Informationen liefert, die angeben, ob diese Type in der Folge von Typen wiederholt wird oder nicht, durch einen Vergleicher mit zwei Ausgängen, der die ersten Informationen aus dem Speicherglied und die von dem Register gelieferten Informationen miteinander vergleicht, wobei einer der Ausgänge des Vergleichers die Anschlagorgane direkt steuert, wenn der Vergleich die Identität der ersten Informationen des Speicherglieds und der Informationen aus dem Register angibt, während der andere Ausgang des Vergleichers mit einem der Eingänge eines zweiten Vergleichers verbunden ist, dessen anderer Eingang Informationen empfängt, die für die verschiedenen Folgen von Typen den oder die Abstände betreffen,welche die verschiedenen Plätze eines wiederholten Zeichens trennen, wobei der Ausgang des zweiten Vergleichers in der Lage ist, mittels einer durch die zweiten In-
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    formationen des Speicherglieds gesteuerten Torschaltung die Anschlagorgane zu steuern, wenn das Ergebnis des Vergleichs die Identität der an den Eingängen des zweiten Vergleichers empfangenen Informationen angibt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle Folgen von Typen .. identisch sind und daß, wenn eine Type · in einer Folge einmal wiederholt wird, ihre zwei Ordnungsnummern in der Kette von Typen um die Hälfte der Anzahl von in einer Folge enthaltenen Typen voneinander getrennt sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß diese zum Verarbeiten von Informationen mit acht Bits vorgesehen ist, wobei sieben" Bits zum Anzeigen der ersten Informationen bestimmt sind, während das achte Bit den zweiten Informationen entspricht.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei welcher die Informationen in binärer Form vorliegen, dadurch gekennzeichnet, daß der Vergleicher, der die ersten Informationen mit denen des Registers vergleicht, ein Subtrahierer ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen vorgesehen sind, damit die ersten Informationen die kleinste Durchlaufnummer enthalten, bei welcher eins Type angeschlagen werden muß.
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DE2424804A 1973-05-23 1974-05-22 Steuervorrichtung für Typenbanddrucker Expired DE2424804C2 (de)

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