DE2402397C2 - Druckvorrichtung für graphische Zeichen - Google Patents

Druckvorrichtung für graphische Zeichen

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DE2402397C2 DE2402397A DE2402397A DE2402397C2 DE 2402397 C2 DE2402397 C2 DE 2402397C2 DE 2402397 A DE2402397 A DE 2402397A DE 2402397 A DE2402397 A DE 2402397A DE 2402397 C2 DE2402397 C2 DE 2402397C2
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Description

5. Druckvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichsanordnung (27) ferner einen Unterperioden-Vorwärts-Rückwärts-Zähler (34) enthält, der mit einem Eingang an einen Synchronisierausgang des Durchlaufzählers (30) angeschlossen ist und mit einem Ausgang (29) einen Synchronisiereingang der Druckorgane (6) derart steuert, daß diese Druckorgane in der Reihenfolge der Unterperioden betätigt werden.
6. Druckvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bezugsspeicher (18) ein Festwertspeicher ist.
7. Druckvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bezugsspeicher (18) ein Schreib-Lese-Speicher ist, der mit den Informationen beschickt wird, welche die Rangnummern der Typen in einer Typenfolge betreffen, wobei diese Informationen von einer Datenverarbeitungsanordnung stammen.
8. Druckvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchlaufspeicher (23) ein Festwertspeicher ist und daß die Anfangs-Durchlaufperiode diejenige Durchlaufperiode ist, in deren Verlauf das Druckorgan mit der Ordnungsnummer 0 in Koinzidenz mit der Type der Rangnummer 0 in einer der Typenfolgen ist.
9. Druckvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchlaufspeicher (23) ein Schreib-Lese-Speicher ist, der über eine Datenverarbeitungsanordnung bei einer Anfangs-Durchlaufperiode beschickt wird.
Die Erfindung betrifft eine Druckvorrichtung für graphische Zeichen nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Eine derartige Druckvorrichtung ist insbesondere auf dem Gebiet der Datenverarbeitung unter der Bezeichnung Typenbanddrucker bekannt und ermöglicht den schnellen Abdruck der Ergebnisse von Problemen, die durch eine Datenverarbeitungsanlage gelöst werden.
Aus »Peripheral Devices«, Ivan Flores, Prentice Hall. Inc., Englewood Cliffs, H. |., 1973, Seiten 183-191 sind derartige DruckvorrichHjngen bekannt, bei denen ein endloses Band, das Zeichentypen trägt, die in aufeinanderfolgenden gleichen Folgen angeordnet sind, ununterbrochen vor einer Druckzeile auf einem Blatt derart vorbeiläuft, daß alle Typen mit jeder möglichen Druckstelle in Deckung gebracht werden, wobei die Typen im allgemeinen durch ihre Rangnummer auf dem Band von einer Bezugstype mit der Rangnummer Null markiert sind und in gleichmäßigen Abständen auf dem Band liegen. Vor dem Band sind Druckorgane in gleichmäßigen Abständen angeordnet, die von den Abständen der Typen verschieden sind: diese Druckcrgane sind durch ίο Ordnungsnummern markiert. Im Fall eines Druckers sind diese Druckorgane elektromagnetische Vorrichtungen, die Anschlaghämmer steuern. Die Vorrichtung enthält ferner einen Aufzeichnungsspeicher für Informationen, welche die in einer Zeile abzudruckenden Zeichen betreffen, wobei diese Informationen eine Beziehung zwischen jedem abzudruckenden Zeichen und seiner Ordnungsnummer in der Druckzeile herstellen. Ferner ist ein Koinzidenzdetektororgan vorgesehen, das einerseits die beim Ablauf des Typenbandes auftretenden Koinzidenzen zwischen den Druckorganen und den Typen feststellt und andererseits konstante Zeitintervalle, die als Durchlaufperioden und Unterperioden bezeichnet werden, durch Nummern markiert. Dabei ist die Durchlaufperiode als die Zeit definiert, die zwischen zwei Koinzidenzen von Typen mit einem vorbestimmten Anschlagorgan verstreicht, während die Unterperiode die Zeit ist, welche die aufeinanderfolgenden Gruppen von Koinzidenzen voneinander trennt, die im Verlauf einer Durchlaufperiode auftreten.
Bei derartigen Druckvorrichtungen bekannter Art ist eine Vergleichsanordnung an die Ausgänge des Aufzeichnungsspeichers und an die Ausgänge des Koinzidenzdetektororgans derart angeschlossen, daß im Verlauf der aufeinanderfolgenden Durchlaufperioden und Unterperioden die Feststellung von Identitäten zwischen den Ausgangssignalen des Aufzeichnungsspeichers und den Ausgangssignalen des Detektororgans durch Signale, die an den Ausgängen der Vergleichsanordnung auftreten, die Betätigung der diesen Ausgängen entsprechenden Anschlagorgane über deren Betätigungscinrichtungen verursacht.
Nachteilig ist bei diesen bekannten Vorrichtungen, daß eine Vergleichsanordnung benötigt wird, in welcher ein Speicherglicd an die Leseausgänge des Aufzeichnungsspeichers über einen Codierer angeschlossen ist, der außerdem mit einer Speichertabelle in Verbindung steht, weiche Informationen enthält, die sich auf die Position jeder Type auf dem Typenband bezüglich einer Bezugstype beziehen. Diese Speichertabelle muß notwendigerweise eine große Kapazität haben, weil sie ebenso viele Speicherzellen enthalten muß, wie Typen auf dem Typenband vorgesehen sind. Deshalb verwendet man für die Speichertabellc einen Teil des Hauptspeichers der Datenverarbeitungsanlage. Die beträchtliehe Anzahl der die Positionen der Typen auf dem Typenband betreffenden Informationen verursacht somit eine beträchtliche Belegung der Speicherzellen des Hauptspeichers, wodurch die für die Recheninformationen verfügbare Kapazität dieses Speichers verringert bo wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei einer Druckvorrichtung der eingangs erläuterten Art den Umfang der Speichcrta^ellen wesentlich zu vermindern.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentbr> anspruchs 1 gelöst.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß für jede Durchlaufperiode Tn die Aufstellung der entsprechenden Tabelle der Κοίη7ίΗρπ7ί»η 7witnhi>n Hpn
Druckorganen und den Typen im Verlauf dieser Durchlaufperiode Tn aus einer entsprechenden Tabelle abgeleitet werden kann, die für die Durchlaufperiode Tb aufgestellt wurde. In der Speichertabellc der erfindungsgemäßen Druckvorrichtung brauchen daher lediglich die Koinzidenzen für eine Durchlaufperiode gespeichert zu sein.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 die Verteilung der Typen in bezug auf die Druckorgane und die Anschlaghämmer beim ununterbrochenen Ablauf eines endlosen Typenbandes in einer Druckvorrichtung,
F i g. 2 eine Tabelle der Koinzidenzen zwischen Typen und Druckorganen im Verlauf der verschiedenen Unterperioden, die im Verlauf einer bestimmten Durchlaufperiode auftreten, und
Fig.3 das Schaltschema einer Ausführungsform einer Druckvorrichtung nach der Erfindung.
Bei der ununterbrochenen Bewegung des endlosen Bandes, das die mit den graphischen Zeichen oder Schriftzeichen versehenen Typen trägt, entstehen Koinzidenzen zwischen den Stellungen der Druckorgane, die Hammer M steuern, und den mit den Schriftzeichen oder graphischen Zeichen versehenen Typen K. Einige dieser Koinzidenzen sind als Beispiel in F i g. 1 für den Fall einer Druckvorrichtung dargestellt, deren endloses Band 480 Typen trägt, die in gleichmäßigen Abständen liegen und auf zehn einander gleiche Folgen von jeweils 48 Typen aufgeteilt sind, wobei das Band ohne Stillsetzen vor 160 Hämmern vorbeiläuft, die ebenfalls in gleichmäßigen Abständen liegen, die aber von den Abständen der Typen verschieden sind. Die Abstände der Hämmer und die Abstände der Typen sind so gewählt, daß in einem gegebenen Zeitpunkt der erste Hammer oder das erste Druckorgan, das mit der Ordnungsnummer N' = 0 bezeichnet ist, mit der ersten Type einer Folge in Koinzidenz ist, die im Innern dieser Folge mit der Rangnummer N = O bezeichnet ist, daß gleichzeitig der Hammer mit der Ordnungsnummer N' = 16 mit der Type mit der Rangnummer /V= 13 in Koinzidenz ist, usw. Da das Band mit konstanter Geschwindigkeit vor den Hämmern vorbeiläuft, wird das Zeitintervall Tn zwischen den Koinzidenzen von zwei auf dem Band aufeinanderfolgenden Typen mit dem gleichen Hammer »Durchlaufperiode« genannt.
In Fig. 1, wo auf der Abszisse die lineare Folge der Typen aufgetragen ist, ist dies die Zeit 71) zwischen den Zeitpunkten, in denen sich einerseits die Type mit der Rangnummer 0 und anderersetis die Type mit der Rangnummer 1 in Koinzidenz mit dem Hammer 0 befinden. In F i g. 1 sind alle Koinzidenzen dargestellt, die im Verlauf der Anfangs-Durchlaufperiode T0 von dem Zeitpunkt an entstehen, in welchem sich die Type mit der Rangnummer 0 vor dem Hammer 0 befindet, und die Rangnummern der in Koinzidenz mit den Hämmern befindlichen Typen sind eingerahmt.
Es ist auch möglich, eine »Unterperiode« als das Zeitintervall zu definieren, das zwischen den Zeitpunkten liegt, in denen zwei aufeinanderfolgende Anschläge zweier Hammergruppen möglich sind. Bei dem gewählten Beispiel gibt es 16 Unterperioden im Verlauf einer Durchlaufperiode. Diese Unterperioden sind in F i g. 1 mit to, U, h, ti, U, ti, tt, t7, r«, i* fio, t,,, /|2, t\u tu, fis bezeichnet; sie ergeben aufeinanderfolgende Gruppen Hämmern, die gleichzeitig betätigt werden können. Am Beginn der ersten Unterperiode r0 befindet sich die Type mit der Rangnummer 0 vor dem Hammer Nr. 0, am Beginn der zweiten Unterperiode t\ befindet sich die Type mit der Rangnummer 9 vor dem Hammer Nr. 11, am Beginn der dritten Unterperiode f2 befindet sich die Type mit der Rangnummer 5 vor dem Hammer Nr. 6 usw. In Fig. 1 sind der klareren Darstellung wegen nur die Koinzidenzen dargestellt, die im Verlauf der verschiedenen Unterperioden einer Durchlaufperiode auftreten. Wenn es bei einer Folge von 16 Hämmern eine Hammer-Typen-Koinzidenz für jede Unterperiode gibt, gibt
ίο es natürlich für die vollständige Reihe von 160 Hämmern zehn gleichzeitige Hammer-Typen-Koinzidenzen im Verlauf jeder Unterperiode, und im Verlauf der 16 Unterperioden, die in einer Durchlaufperiode vorkommen, gibt es somit 16 Gruppen von zehn gleichzeitigen Koinzidenzen zwischen Hämmern und Typen. Fig. 2 zeigt als Beispiel diese 16 Gruppen von jeweils zehn Koinzidenzen zwischen Hämmern M und Typen K im Verlauf der Durchlaufperiode Ta in der Reihenfolge der Unterperioden ίο, fi ... fis- Somit kann in der Unterpe-
2« riode t\ im Verlauf der Durchlaufperiode To der Hammer Nr. 11 die Type mit der Rangnummer 9 anschlagen, der Hammer Nr. 27 kann die Type mit der Rangnummer 22 anschlagen usw., bis zu dem Hammer Nr. 155, der die Type mit der Rangnummer 30 anschlagen kann.
>5 Aus F i g. 1 ist folgendes zu erkennen: Wenn man von der Durchlaufperiode T0 zu der Durchlaufperiode Ti übergeht, kann der Hammer Nr. 0 die Type mit der Rangnummer 1 anschlagen, der Hammer Nr. 11 kann die Type mit der Rangnummer 10 anschlagen usw. Es ergibt sich somit eine Verschiebung um eine Einheit in den Rangnummern der Typen, die von einem Hammer mit einer bestimmten Ordnungsnummer angeschlagen werden können. Diese Überlegung läßt sich in entsprechender Weise auf alle Koinzidenzen zwischen Hämmern und Typen erweitern. Wenn somit die Tabelle von F i g. 2 zeigt, daß in der Durchlaufperiode To die Type mit der Rangnummer 13 von dem Hammer Nr. 16 angeschlagen wird, läßt sich daraus ableiten, daß in der Durchlaufpcriode Ti die Type mit der Rangnummer 14 von dem gleichen Hammer Nr. 16 angeschlagen wird.
Es läßt sich folgende allgemeine Regel aufstellen: Um die Nummer η der Durchlaufperiode Tn zu finden, in deren Verlauf eine Type mit der Rangnummer N durch einen Hammer oder ein Druckorgan mit der Nr. N'ab-
4ϊ gedruckt werden muß, braucht man nur von dieser Rangnummer N die Rangnummer N0 der Type abzuziehen, die von dem gleichen Hammer /V'in der Durchlaufperiodc Ta angeschlagen wird; somit ergibt sich die Nummer /7 der Durchlaufperiode Tn durch die folgende
so Beziehung:
n = N- N0.
Diese Beziehung ermöglicht die Aufstellung der Tabelle der Koinzidenzen zwischen den Druckorganen ; und den Typen im Verlauf einer Durchlaufperiode Tn mit beliebiger Nummer η aufgrund der Tabelle, die für die Durchlaufperiode To aufgestellt worden ist
So schlägt beispielsweise der Hammer Nr. 16 die Type Nr. 18 im Verlauf der Durchlaufperiode mit der folgenden Nummer π an:
π = 18—13 = 5;d. h. in der Durchlaufperiode TV
F i g. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Druckvor-; bs richtung nach der Erfindung, durch welche die Entsprechungen zwischen den Rangnummern der Typen, die durch Druckorgane oder Hammer mit vorbestimmten Ordnungsnummern anzuschlagen sind, und den Num-
mern der Durchlaufperioden hergestellt werden, in deren Verlauf diese Typen durch die Hämmer angeschlagen werden müssen.
Die Vorrichtung enthält ein endloses Band 1, das aufeinanderfolgende gleichartige Folgen von mil graphischen Zeichen oder Schriftzeichen versehenen Typen 2 trägt, die in gleichmäßigen Abständen verteilt sind. Dieses endlose Band läuft ununterbrochen vor der zu bedruckenden Zeile auf einem nicht dargestellten Blatt ab; hierzu dient eine Drehantriebseinrichtung 3, die in der Zeichnung schematisch angedeutet ist. Druckorgane 6 für den selektiven Abdruck der Typen sind vor dem endlosen Band angeordnet; ihre Anzahl ist gleich der Anzahl der möglichen Druckstellen einer Zeile. Diese Druckorgane sind mit Ordnungsnummern bezeichnet, die den möglichen Druckstellen entsprechen. Sie können auf Druckhämmer 5 einwirken, wobei der in der Zeichnung am weitesten links liegende Druckhammer, welcher der ersten möglichen Druckstelle entspricht, beispielsweise mit der Ordnungsnummer Null bezeichnet werden kann. Nicht dargestellte Farbeinrichtungen sind vorgesehen, um das Bedrucken des Blattes beim Anschlag einer Type durch einen Hammer zu gewährleisten. Es ist zu bemerken, daß die Anschlaghämmer, die in regelmäßigen Abständen dem Band gegenüberliegen, eine Teilung aufweisen, die von der Teilung der Typen verschieden ist.
Im Fall eines Typenbanddruckes wirken die Druckorgane 6 auf Hämmer ein, und sie sind beispielsweise durch eine Folge von elektromechanischen Antriebsgliedern gebildet, wobei jedes dieser Antriebsglieder die Bewegung eines Anschlaghammers jedesmal dann verursacht, wenn es an seinem Eingang ein elektrisches Signal von bestimmter Form empfängt.
Die Vorrichtungen enthalten ferner einen Aufzeichnungsspeicher 7, der es ermöglicht, die von einer Datenverarbeitungseinheit 4 kommenden Informationen aufzuzeichnen, welche die auf einer Zeile zu druckenden Zeichen sowie die Ordnungsnummern N' dieser Zeichen entlang der Zeile betreffen, wobei diese Ordnungsnummern mit denjenigen der Hämmer übereinstimmen. Die Zeile enthält somit ebensoviele Druckstellen, wie Hämmer vorhanden sind, bei dem gewählten Beispiel also 160 Druckstellen. Wenn beispielsweise der Buchstabe A an der Druckstelle 80 abgedruckt werden soll, muß dieser Buchstabe durch den Hammer Nr. 80 angeschlagen werden. Der Aufzeichnungsspeicher 7 enthält für diesen Buchstaben A zunächst Binärinformationen, die das Schriftzeichen selbst betreffen, sowie Informationen, welche die Stelle 80 des Schriftzeichens betreffen.
!n der Nähe des Typenbandes und der Anschlaghämmer befindet sich ein Koinzidenzdetektororgan 8, das eine elektromagnetische Vorrichtung sein kann, die es ermöglicht, in jedem Zeitpunkt die Koinzidenz festzustellen, die zwischen den Hämmern und den Typen beim Ablauf des Typenbandes auftreten. Wie bereits zuvor anhand von F i g. 1 und 2 beschrieben worden ist treten diese Koinzidenzen in aufeinanderfolgenden Gruppen im Verlauf von Durchlaufperioden Tn auf, die durch Nummern π bezeichnet sind und das Zeitintervall darstellen, das zwischen zwei aufeinanderfolgenden Koinzidenzen von Typen mit einem vorbestimmten Anschlagorgan, beispielsweise dem Hammer Nr. 0 liegt, wobei zwei aufeinanderfolgende Gruppen von Koinzidenzen durch ein Zeitintervall getrennt sind, das Unterperiode genannt wird. Bei dem gewählten Beispiel trägt das Typenband 480 Typen, die auf zehn gleichartige Folgen von jeweils 48 Typen aufgeteilt sind und vor 160 Anschlaghämmern vorbeilaufen, was nach der in F i g. 2 dargestellten Tabelle 16 aufeinanderfolgende Gruppen von jeweils zehn Koinzidenzen ergibt.
r) Die Vorrichtung enthält schließlich eine Steueranordnung 9 für die Steuerung der Druckorgane, die an die Ausgänge 10 des Aufzeichnungsspeichers 7 und an die Ausgänge 11 des Koinzidenzdetektororgans 8 angeschlossen ist. Diese Steueranordnung 9 steuert die mit
ίο den Anschlaghämmern 5 verbundenen Druckorgane 6 in der Weise, daß bei jeder Entsprechung, die zwischen einem Signal an einem Ausgang 10 des Aufzeichnungsspeichers 7 und einem Signal an einem Ausgang 11 des Koinzidenzdetektororgans 8 aufritt, der diesen Ausgängen entsprechende Anschlaghammer 5 durch das zugeordnete Druckorgan 6 betätigt wird. Jeden Entsprechung zwischen den soeben betrachteten Signalen drückt nämlich aus, daß in einem gegebenen Zeitpunkt ein Hammer und eine Type in Koinzidenz sind und daß diese Koinzidenz den Informationen entspricht, die sich in einer Speicherzelle des Aufzeichnungsspeichers 7 befinden. Bei dem gewählten Beispiel, bei welchem der Buchstabe A an der Druckstelle 80 abgedruckt werden soll, wenn dieser Buchstabe beim Ablauf des Typenbandes an dem Anschlaghammer 80 ankommt, bedeutet dies, daß die folgenden Vorgänge stattfinden:
1. Feststellung der Koinzidenz durch das Koinzidenzdetektororgan 8;
2. Vergleich zwischen einem vom Koinzidenzdetektororgan 8 abgegebenen Signal abgeleiteten Signal und den von den im Aufzeichnungsspeicher 7 enthaltenen Informationen abgeteilten Informationen 3. Auslösung des den Druckhammer Nr. 80 betätigenden Druckorgans 6 durch die Steueranordnung 9 wegen des positiven Vergleichsergebnisses.
Die Steueranordnung 9 enthält die folgenden Elemente, die später genauer erläutert werden:
1. eine erste Codieranordnung 12, welche die die abzudruckenden Zeichen und ihre Ordnungsnummern N' auf der Zeile betreffenden Informationen in Informationen umsetzt, welche die Ordnungsnummern N' der zu druckenden Zeichen und ihre Rangnummern N in einer der von dem endlosen Band getragenen gleichartigen Typenfolgen betreffen;
2. eine zweite Codieranordnung 22, welche die zuvor so erwähnten Informationen in Informationen umsetzt, welche die Ordnungsnummern N' der zu drückenden Zeichen und die Nummern η der Durchlaufperioden Tn betrifft, in deren Verlauf die Zeichen angeschlagen werden müssen, wobei diese Informationen in der Reihenfolge der Unterperioden eingeordnet werden;
3. eine Vergleichsanordnung 27. die den Betrieb der Druckorgane jedesmal dann auslöst, wenn eine Identität zwischen den von der zweiten Codieran-Ordnung kommenden Informationen und den vom Koinzidenzdetektor kommenden Informationen auftritt
Die beiden Codieranordnungen 12 und 22 enthalten jeweils Speicher und werden daher Speichercodieranordnungen genannt Die erste Speichercodieranordnung 12 ist an die Leseausgänge 10 des Aufzeichnungsspeichers 7 angeschlossen. Sie enthält einen Codierer 14,
dessen erste Eingänge 15 mit den Ausgängen 10 des Aufzeichnungsspeichers 7 und dessen zweite Eingänge 16 mit den Ausgängen 17 eines Bezugsspeichers 18 verbunden sind. Dieser Bezugsspeicher 18 kann ein Schreib-Lese-Speicher sein, der über eine Datenverarbeitungseinheit beschickt wird, doch kann er auch ein Festwertspeicher sein; in beiden Fällen enthält er lnformationen, welche die Rangnummern N der verschiedenen Typen einer von dem endlosen Band getragenen Typenfolge betreffen. Der Bezugsspeicher 18 enthält bei dem gewählten Beispiel 48 Speicherzellen, die den Rangnummern der 48 Typen entsprechen. Die Type A, welcher die Rangnummer 0 zugeordnet ist, kann durch Binärinformationen markiert sein, welche diese Rangnummer angeben; das gleiche gilt für die übrigen Typen einer Folge. Die Codieranordnung !2 enthält außerdem einen Hilfsspeicher 19, dessen Eingänge 20 an die Ausgänge 21 des Codierers 14 angeschlossen sind; er ermöglicht die Aufzeichnung der Informationen, welche die Ordnungsnummern N' der in einer Zeile abzudrukkenden Zeichen und ihre Rangnummern in einer Typenfolge betreffen. Diese Informationen, die in dem Hilfsspeicher 19 in der Reihenfolge der in der Zeile abzudruckenden Zeichen eingeordnet sind, sind an den Leseausgängen 13 verfügbar, die zugleich die Ausgänge der Codieranordnung 12 bilden.
Die zweite Speichercodieranordnung 22 ist an die Ausgänge 13 der ersten Codieranordnung 12 angeschlossen. Wie bereits erwähnt wurde, setzt diese zweite Codieranordnung die im Hilfsspeicher 19 der ersten Codieranordnung enthaltenen Informationen in lnformationen um, welche die Ordnungsnummern N' der zu druckenden Zeichen und die Nummern π der Durchlaufperioden Tn betreffen, in deren Verlauf die entsprechen· den Typen angeschlagen werden müssen, wobei diese Informationen in der Reihenfolge der Unterperioden eingeordnet sind. Da bei dem gewählten Beispiel das Zeichen A an der Druckstelle 80 abgedruckt werden soll, betreffen die im Hilfsspeicher 19 stehenden lnformationen die Ordnungsnummer dieses Zeichens in der Zeile, im vorliegenden Fall also die Nummer 80, und die Rangnummer der entsprechenden Type in einer Typenfolge auf dem endlosen Band, im vorliegenden Fall also die Nummer 0 für den Buchstaben A.
Die zweite Codieranordnung 22 setzt diese lnformation in Informationen um, welche die Ordnungsnummer 80 des Zeichens A in der Zeile und die Nummer η der Durchlaufperiode Tn betreffen, in welcher die entsprechende Type von dem Hammer 80 angeschlagen werden muß. Die zweite Codieranordnung 22 enthält einen Durchlaufspeicher 23, der die Informationen enthält, weiche die Koinzidenzen zwischen Typen und Hämmern im Verlauf einer Anfangs-Durchlaufperiode betreffen, welche die Durchlaufperiode T0 sein kann, an deren Beginn der Hammer bzw. das Anschlagorgan Nr. 0 in Koinzidenz mit der Type mit der Rangnummer 0 einer Typenfolge ist. Dieser Durchlaufspeicher hat 160 Speicherzellen und enthält somit Informationen, welche die 16 Gruppen von jeweils zehn Hammer-Typen-Koinzidenzen betreffen, die im Verlauf dieser Anfangs-Durchlaufperiode auftreten. Diese Informationen werden in der Reihenfolge des Auftretens der 16 Unter-Perioden entsprechend der Darstellung in der Tabelle von Fi g. 2 eingeordnet Der Durchlaufspeicher 23 kann ein Festwertspeicher sein, falls die Feststellung der Koinzidenz erst mit dem Zeitpunkt beginnt, in dem eine Type mit vorbestimmter Rangnummer vor einem Harnmer mit vorbestimmter Ordnungsnummer steht bei- spielsweise dann, wenn die Type mit der Rangnummer Null vor dem Hammer mit der Ordnungsnummer Null steht. Er kann auch ein Schreib-Lese-Speicher sein, der von der Datenverarbeitungsanordnung 4 in Abhängigkeit von der Anzahl der Typen, der Anzahl der Typen- folgen und der Anzahl der in der Vorrichtung enthaltenen Druckorgane beschickt wird.
Die zweite Codieranordnung 22 enthält ferner einen Vergleichscodierer 24, der einerseits an die Ausgänge 13 der ersten Codieranordnung 12 und andererseits an die Leseausgänge 25 des Durchlaufspeichers 23 angeschlossen ist. Der Vergleichscodierer 24 ermöglicht es, bei Kenntnis der Rangnummer /V0 der von einem Hammer im Verlauf der Anfangs- Durchlaufperiode To angeschlagenen Type, die Nummer π der Durchlaufperiode Tn zu finden, in deren Verlauf eine gegebene Type von dem gleichen Hammer angeschlagen wird. Aus dem zu den F i g. 1 und 2 gehörigen Text war zuvor zu ersehen, wie diese Durchlaufperiodennummer theoretisch berechnet werden kann. Wenn beispielsweise angenommen wird, daß der Hammer 20 die Type 17 in der Durchlaufperiode T0 anschlägt, wird der gleiche Hammer die Type 24 im Verlauf einer Durchlauf periode Γ angeschlagen, deren Rangnummer η dadurch erhalten wird, daß die Differenz 24—17 gebildet wird, was die Rangnummer 7 ergibt. Der Vergleichscodierer 24 führt diese Subtrak tion durch, indem er die vom Hilfsspeicher 19 der Codieranordnung 12 kommenden Informationen mit den vom Durchlaufspeicher 23 kommenden Informationen vergleicht Nach Durchführung dieser Operation liefert der Vergleichscodierer 24 dann zu einem Ausgangsspeicher 35 Informationen, welche die Ordnungsnummern W der zu druckenden Zeichen und die Nummern π der Durchlaufperioden betreffen, in deren Verlauf diese Zeichen angeschlagen werden müssen. Diese zuletzt erwähnten Informationen werden im Ausgangsspeicher in der Rei henfolge eingeordnet, in welcher der zuvor beschriebene Vergleich durchgeführt worden ist d. h. in der Rei henfolge der Unterperioden. Die Leseausgänge 26 des Ausgangsspeichers 35 bilden zugleich die Ausgänge der zweiten Codieranordnung 22.
Schließlich enthält die Steueranordnung 9 eine Vergleichsanordnung 27, die Signale empfängt die von der Ausgängen 11 des Koinzidenzdetektororgans 8 stam men, und die Signale an den Ausgängen 26 der zweiter Codieranordnung 22; sie steuert an ihren Ausgängen 2f und 29 die Druckorgane 6 zur Betätigung der Anschlag· hammer 5 jedesmal dann, wenn eine Identität zwischer den vom Ausgangsspeicher 35 der zweiten Codieren Ordnung 22 kommenden Informationen und den von Koinzidenzdetektor 8 kommenden Informationen auf tritt.
Die Vcrgleichsanordnung 27 enthält einen Durchlauf periodenzähler 30, der an die Ausgänge des Koinzidenz detektororgans angeschlossen ist und dessen Inhalt be jeder Änderung der Durchlaufperiodennummer um ei ne Einheit fortgeschaltet wird. Sein Betrieb wird bei spielsweise durch elektrische Impulse ausgelöst, die vo einem Ausgang 31 des Koinzidenzdetektororgans kommen. Für jede laufende Durchlaufperiode liefert de Durchlaufperiodenzähler 30 an seinen Ausgängen 3: Informationen, weiche die Koinzidenz zwischen Type: und Anschlagorganen betreffen. Ein Ausgangskompa rator 33, der einerseits an die Ausgänge 26 des Aus gangsspeichers 35 der zweiten Codieranordnung 22 um andererseits an die Ausgänge 32 des Durchlaufperi odenzählcrs 30 angeschlossen ist vergleicht im Vertan jeder Durchlaufpcriode die Informationen, welche di
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auftretenden Koinzidenzen betreffen, mit den Informationen, die im Ausgangsspeicher 35 eingeordnet sind, wobei dieser Vergleich in der Reihenfolge der Unterperioden erfolgt. Bei jeder zwischen den Ausgangsinformationen des Speichers 35 und den Ausgangsinforma- r> tionen des Zählers 30 auftretenden Identität löst der Komparator 33 über seine Ausgänge 28 die diesen Ausgängen entsprechenden Druckorgane aus. In jeder Durchlaufperiode erfolgt der Anschlag der Typen in der Reihenfolge der Unterperioden. Zu diesem Zweck werdei: die die Anschlaghämmer betätigenden Druckorgane 6 durch einen Vorwärts-Rückwärts-Zähler 34 synchronisiert, der seinerseits durch den Zähler 30 synchronisiert wird, der ihm periodische Impulse liefert. Der Anschlag der Typen erfolgt somit in der Reihenfolge der Unterperioden, wobei der Vorwärts-Rückwärts-Zähler 34 am Beginn auf den Wert 16 voreingestellt wird, weil es 16 mögliche Unterperioden gibt. Die Anschlagsteuersignale werden den Druckorganen 6 in aufeinanderfolgenden Gruppen von zehn zugeführt, weil im Verlauf einer Unterperiode 10 Koinzidenzen auftreten. Bei dem zuvor angegebenen Beispiel, bei welchem die Type Nr. 24 von dem Hammer Nr. 20 angeschlagen werden muß, empfängt somit in der Durchlaufperiode Ti und in der Unterperiode tu der dem Anschlagorgan 20 entsprechende Eingang der Anschlagsteuerorgane ein Signal des Wertes 1, während die neun anderen Eingänge, die den neun anderen Hämmern entsprechen, welche in der Unterperiode tn in Koinzidenz mit neun anderen sind, Signale des Wertes 0 empfangen. Dies bedeutet, daß in der Unterperiode tn von den zehn zwischen Hämmern und Typen bestehenden Koinzidenzen nur eine einzige Koinzidenz, nämlich diejenige zwischen dem Hammer Nr. 20 und der Type Nr. 24 von dem Komparator 33 unter Berücksichtigung der die Druckzeile betreffenden Informationen, die der Komparator von dem Speicher 35 empfängt, ausgewählt worden ist.
Die Vorteile der beschriebenen Anordnung ergeben sich hauptsächlich aus der Gruppierung der Typen in gleichartige Folgen, was die Verwendung eines Bezugs-Speichers von verringerter Kapazität ermöglicht, nämlich eines Bezugsspeichers, der nur so viele Speicherzellen enthält, wie in jeder Typenfolge Typen enthalten sind. Dieser Bezugsspeicher, der bei der erfindungsgemäßen Anordnung auch ein Festwertspeicher sein kann, war bei den bisher bekannten Anordnungen ein Schreib-Lese-Speicher, der so viele Speicherzellen enthielt, wie das endlose Band Typen trug. Diese Typen waren nicht in gleichartige Folgen zusammengefaßt, und es war daher notwendig. Informationen aufzuzeichnen, die alle Typen und ihre Positionen auf dem Typenband betrafen, und nicht einfach nur Informationen für eine einzige Folge von Typen und ihre Positionen. Bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung hat der Bezugsspeicher 48 Speicherzellen, während bei den bisher bekannten Vorrichtungen ein Speicher, der die gleiche Rolle hat, 480 Speicherzellen enthalten müßte. Diese sehr leistungsfähige Vorrichtung ermöglicht eine Anschlaghäufigkeit, die über 1400 Zeilen pro Minute beträgt
Natürlich können die bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel erwähnten Anordnungen und Schaltungen durch gleichartige Mittel ersetzt werden, welche die gleichen Funktionen erfüllen. 65 Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Druckvorrichtung für graphische Zeichen mit aufeinanderfolgenden Folgen von Zeichentypen, die 5 — in gleichmäßigen Abständen voneinander liegen und in einer endlosen Schleife vor möglichen Druckstel len auf einer Zeile vorbeilaufen, wobei jeder Type in jeder beliebigen Typenfolge eine Rangnummer N zugeordnet ist, die von einer Bezugs'ype der Typenfolge aus gezählt ist, selektiv wirkenden Druckorganen für die Typen, die den möglichen Druckstellen gegenüberliegen und denen Ordnungsnummern N' zugeordnet sind, die von einem Bezugsdruckorgan aus gezählt sind, wobei die Abstände zwischen den π Druckorganen verschieden von den Abständen zwischen den Zeichentypen in der endlosen Schleife sind, einem Aufzeichnungsspeichcr zur Aufzeichnung der Informationen, welche die in einer Zeile abzudruckenden Zeichen und die Ordnungsnummern N' dieser Zeichen auf der Zeile betreffen, und mit einem Koinzidenzdetektororgan für die Feststellung der Koinzidenzen, welche zwischen den Druckorganen und den Typen während des Vorbeigangs der Typen auftreten, wobei diese Koinzidenzen in aufeinanderfolgenden Gruppen im Verlauf von Durchlaufperioden Tn auftreten, die jeweils durch eine Periodennummer η gekennzeichnet sind und dem Zeitintervall zwischen zwei aufeinanderfolgenden Koinzidenzen von Typen mit einem vorbc- jo stimmten Druckorgan entsprechen, wobei mit den Ausgängen des Koinzidenzdetcktororgans eine Steueranordnung für die Druckorgane verbunden ist, die den Abdruck einer Type der Rangnummer N durch ein Druckorgan der Ordnungsnummer N' im r, Verlauf einer Abtastperiode Tn auslöst, deren Periodennummer η die Beziehung
η = N- N0
erfüllt, worin No die Rangnummer vier Type ist, die durch das gleiche Druckorgan mit der Nummer N' im Verlauf einer Anfangs-Durchlaufperiodc ^abzudrucken wäre, dadurch gekennzeichnet, daß die Steueranordnung (9) für die Druckorgane (6) enthält: 4r>
— eine erste Speichercodieranordnung (12), die an die Leseausgänge (10) des Aufzeichnungsspeichers (7) angeschlossen ist, der die abzudrukkenden Zeichen und ihre Ordnungsnummern N' w in der Zeile betreffenden Informationen enthält, und diese Speichercodieranordnung (12) diese Informationen in Informationen umsetzt, welche die Ordnungsnummer N'der abzudruckenden Zeichen und die Rangnummern N der ent- v, sprechenden Typen in einer der gleichen Typenfolgen betreffen;
— eine zweite Speichercodieranordnung (22), die an die Ausgänge (19) der ersten Speichercodieranordnung (12) angeschlossen ist und die die mi Ornungsnuminern N' der abzudruckenden Zeichen und die Rangnummern Nder entsprechenden Typen in einer der gleichen Typenfolgcn enhaltendcn Informationen umsetzt in Informationen, welche die Ordnungsnummern N' der h'i Zeichen und die Periodcnnummern η der Diirchlaufpci'iodcn Tn enthüllen, in deren Verlauf die Typen angeschlagen werden müssen. wobei diese Informationen in der Reihenfolge von Unterperioden eingeordnet werden, welche das Zeitintervall zwischen zwei aufeinanderfolgenden Koinzidenzgruppen darstellen;
eine Vcrgleichsanordnung (27), die einerseits an die Ausgänge des Koinzidenzdetektoroi gans (8) und andererseits an die Ausgänge der zweiten Speichercodieranordnung (22) angeschlossen ist, und deren Ausgänge die Druckorgane (6) steuern.
2. Druckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Speichercodieranordnung (12) enthält:
— einen Codierer (14), der mit einer ersten Eingangsgruppe (15) an die Leseausgänge (10) des Aufzeichnungsspeichers (7) angeschlossen ist;
— einen Bezugsspeicher (18), der Informationen enthält, die sich auf die Rangnummern N der Typen in einer der gleichen Typenfolgen beziehen, wobei die Ausgänge (17) des Bezugsspeichers (18) mit einer zweiten Eingangsgruppe (16) des Codierers (14) verbunden sind;
— einen HilfsSpeicher (19), dessen Eingänge (20) an die Ausgänge (2t) des Codierers (14) angeschlossen sind und dessen Ausgänge (13) die Ausgänge der ersten Speichercodieranordnung bilden und die Informationen liefern, welche die Ordnungsnummern N' der zu druckenden Zeichen und die Rangnummern N ihrer Typen in einer der gleichen Typenfolgen betreffen.
3. Druckvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Speichercodieranordnung (22) enthält:
— einen Durchlaufspeicher (23). der Informationen enthält, die sich auf die Koinzidenzen beziehen, die im Verlauf der Anfangs-Durchlaufperiode 7Ii auftreten, wobei diese Informationen in der Reihenfolge der Unterperioden eingeordnet sind:
— einen Vergleichscodierer (24), der einerseits an die Ausgänge (13) der ersten Speichercodieranordnung (12) und andererseits an die Leseausgänge (25) des Durchlaufspeichers (23) angeschlossen ist und die von der ersten Speichercodicranordnung (12) kommenden Informationen mit den von dem Durchlaufspeicher (23) kommenden Informationen derart verarbeitet, daß sie in Informationen umgeformt werden, welche die Ordnungsnummern Λ/'der Zeichen und die Periodennummern oder Durchlaufperioden betreffen, in deren Verlauf die Typen dieser Zeichen in der Reihenfolge der Unterperioden angeschlagen werden müssen;
— einen Ausgangsspeicher (35), dessen Eingänge mit den Ausgängen des Vergleichscodierers(24) verbunden sind und der die Informationen aufnimmt welche die Ordnungsnummern N' der Zeichen und die Periodennummern η der Durchlaufpcriodcn Tn betreffen, in deren Verlauf die Typen in der Reihenfolge der Unterpenoden angeschlagen werden müssen, wobei die l.eseausgänge (26) des Ausgangsspeichers (35) die Ausgänge der /weiten Speichercodieranordnung (22) bilden.
4. Druckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichsanordnung (27) enthält:
— einen Durchlaufzähler (30). der an die Ausgänge (11) des Koinzidenzdetektororgans (8) angeschlossen ist und bei jeder Änderung der Periodennummer um eine Einheit weiterzählt und an seinen Ausgängen Informationen zuliefert, welche die Koinzidenzen zwischen den Typen und den Druckorganen und die laufende Durchlaufperiode betreffen;
— einen Ausgangskomparator (33), der einerseits an die Ausgangs der zweiten Speichercodieranordnung (22) und andererseits an die Ausgänge des Durchlaufzählers (30) angeschlossen ist und die Identitäten der ihm zugeführten Informationen feststellt, wobei die Ausgänge (28) des Komparators (33) die Ausgänge der Vergleichsanordnung (27) bilden, welche die Di uckorgane (6) steuern.
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