DE2424804C2 - Steuervorrichtung für Typenbanddrucker - Google Patents
Steuervorrichtung für TypenbanddruckerInfo
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Description
wiederholt vorhanden sind, eine beträchtliche Belegung
der Speicherzellen des Hauptspeichers, wodurch die fflr
die Recheninformationen verfügbare Kapazität dieses Speichers verringert wird.
Die Erfindung beseitigt diesen Nachteil Die Erfindung schafft eine Steuervorrichtung für einen Drucker
der vorgenannten Art, bei welchem bestimmte häufige Typen wiederholt in den Folgen von Typen des Bandes
vorhanden sind.
Die Steuervorrichtung ist gemäß der Erfindung ι ο
gekennzeichnet durch einen Speicher, welcher erste Informationen liefert, die ausgehend von einer Tabelle
von Koinzidenzen zwischen Typen und Anschlagorganen angeben, daß eine bestimmte Type einer Zeile durch
ein bestimmtes Anschlagorgan im Verlauf eines bestimmten Durchlaufs angeschlagen werden muß, und
welcher zweite Informationen liefert, die angeben, ob
diese Type in der Folge von Typen wiederholt vorhanden ist oder nicht, durch einen Vergleicher mit
zwei Ausgängen, der die ersten Informationen aus dem Speicher und die von dem Register gelieferten
Informationen miteinander vergleicht, wobei einer der Ausgänge des Vergleichers die Anschlagorga-ie direkt
steuert, wenn der Vergleich die Identität der ersten Informationen des Speichers und der Informationen aus
dem Register angibt, während der andere Ausgang des Vergleichers, der die Differenz der verglichenen Werte
angibt, mit einem der Eingänge eines zweiten Vergleichers verbunden ist, dessen anderer Eingang
Informationen empfängt, die für die verschiedenen Folgen von Typen den oder die Abstände betreffen,
welche die verschiedenen Plätze eines wiederholt vorhandenen Zeichens trennen, wobei der Ausgang des
zweiten Vergleichers in der Lage ist, über eine durch die zweiten Informationen des Speichers gesteuerte Torschaltung
die Anschlagorgane zu steuern, wenn das Ergebnis des Vergleichs die Identität der an den
Eingängen des zweiten Vergleichers empfangenen Informationen angibt
Vorteilhafterweise sind sämtliche Folgen von Typen identisch und wenn eine Type in einer Folge einmal
wiederholt wird, sind die beiden Ordnungsnummern in der Kette von Typen um die Hälfte der Anzahl von
Typen dieser Folge voneinander getrennt
Die Erfindung ist besonders vorteilhaft, wenn die Anzahl von Bits, die für die ersten Informationen des
Speicherglieds vorgesehen sind, größer ist als die Anzahl von Zeichen, die gedruckt werden können.
Deshalb ist bei den gegenwärtigen Druckern vorgesehen, daß die Informationen acht Bits umfassen, was 256 so
Möglichkeiten entspricht Die Erfahrung zeigt, daß in Wirklichkeit sieben Bits (128 Möglichkeiten) für
zahlreiche Anwendungsfälle ausreichend sind. Das ermöglicht es, das achte Bit dafür zu verwenden,
anzuzeigen (zweite Informationen), ob die Type innerhalb einer Folge wiederholt vorhanden ist oder
nicht. Wenn indessen Typen in einer Folge mehr als zweimal wiederholt werden, ist es selbstverständlich
erforderlich, mehr als ein Bit zu verwenden, um anzuzeigen, wie oft diese Type wiederholt wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher
beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 schematisch die Erfindung und
F i g. 2 das Gesamtschema einer Vorrichtung nach der Erfindung.
Die in Fig. 1 schernatisch dargestellte Vorrichtung nach der Erfindung enthalt ein endloses Band 1, welches
eine geschlossene Schleife bildet und durch eine nicht dargestellte Antriebsvorrichtung derart angetrieben ist,
daß die Typen, die das Band trägt, vor einer Reihe von Hämmern 2 vorbeilaufen, die durch eine Betätigungsvorrichtung
3 betätigt werden können.
In einem praktischen Ausführungsfall trägt das Band 1 480 Typen, die auf sechs identische Folgen von 80
Typen verteilt sind, welche in regelmäßigen Abständen angeordnet sind. Die Anzahl der Hammer 2 beträgt 128;
sie sind zwar in gleichmäßigen Abständen angeordnet, jedoch mit einer Teilung, die von der Teilung der Typen
verschieden ist Die Teilungen der Typen und der Hämmer können beispielsweise so gewählt sein, daß in
einem bestimmten Augenblick zwischen den Typen der Ordnung 13Jt und den Hämmern des Ranges 16Jt
Koinzidenz besteht (wobei k die ganzen Werte 0,1,2,...
annimmt).
Im Inneren jeder Typenfolge 4 sind bestimmte Typen, die häufig angeschlagen werden, einmal wiederholt,
d. h, die Folgen enthalten diese Typen zweimal. Deshalb besitzt eine im Inneren einer Folge ".iederholte Type
zwei Ordnungsnummern auf dem Banc» Wenn die erste Ordnungsnummer einer Type in einer Folge gleich η ist
und wenn die Type wiederholt vorhanden ist, so ist ihre
zweite Ordnungsnummer in derselben Folge π + — ,
wobei N die Anzahl von Typen einer Folge 4 ist In dem
N
oben angegebenen Beispiel beträgt — = 40.
oben angegebenen Beispiel beträgt — = 40.
Wenn eine Zeile von Typen durch die Vorrichtung von F i g. 1 angeschlagen werden soll, liefert eine
Recheneinheit 5 an einen Speicher 6 zwei Arten von Informationen über die Typen dieser Zeile. Zu allererst
erste Informationen, die in dem Teil 6a des Speichers 6 gespeichert werden und ausgehend von einer Tabelle
von Koinzidenzen zwischen Typen und Aufschlaghämmern anzeigen, daß eine bestimmte Type der Zeile
durch einen bestimmten Hammer im Verlauf eines bestimmten Durchlaufs angeschlagen werden soll.
Danach zweite Informationen, die in dem Teil 6b des Speichers 6 gespeichert werden und für jede Type der
Zeile anzeigen, ob dieselbe in jeder Folge ein einziges Mal oder wiederholt vorhanden ist.
Außerdem gibt ein Durchlaufregister 7 in jedem Augenblick die Koinzidenzen zwischen Typen und
Anschlaghämmern an, die sich im Verlauf des Vorbeilaufs des Bandes 1 vor den Hämmern 2 ergeben.
Die Ausgangssignale 8 und 9 des Teils 6a bzw. des Registers 7 werden in einem Vergleicher 10 verglichen.
Wenn Identität besteht d. h, wenn in dem betreffenden Augenblick eine anzuschlagende Type, die in den
Folgen nicht wiederholt vorhanden ist oder aber sich noch auf dem Band 1 an dem ersten Platz eines
anzuschlagenden wiederholten Zeichens gegenüber der.i eiitsprechenden Hammer 2 befindet, steuert der
Vergleichf-r 10 durch seine Ausgänge 11 die Vorrichtung
3, die den oder die entsprechenden Hammer 2 betätigt Wenn die Ausgangssignale 8 und 9 verschieden
sind, übertragen die Ausgänge 12 des Vergleichers 10 die Ergebnisse r1?"· Vergleiche zu den ersten Eingängen
eines zweiten Vergleichers 13. Die anderen Eingänge des Vergleiehers 13 empfangen aus einer Vorrichtung
14 Informationen über die Anzahl —von Typen, die in
einer Folge die beiden Plätze einer wiederholten Type trennen.
Wenn das Ergebnis des in dem Vergleicher 13 durchgeführten Vergleichs bestätigt, daß zwischen den
beiden Arten von aus dem Vergleicher 10 und der Vorrichtung 14 kommenden Informationen Identität
besteht, so wird dadurch angezeigt, daß in dem betreffenden Augenblick eine Type, die mit dem
entsprechenden Hammer in Koinzidenz ist, sich in der
bestimmten Folge in einer Entfernung — von der
anzuschlagenden Type befindet. Infolgedessen kann die Type, die mit dem Kammer in Koinzidenz ist, entweder
eine einzige Type der Folge sein, die um—-gegenüber
einer anderen einzigen Type versetzt ist, oder der zweite Platz einer wiederholten Type sein. Damit der
Anschlag nur in dem zweiten Fall erfolgt, sind die Ausgänge 15 des Vergleichers 13 mit der Vorrichtung 3
zur Betätigung der Hämmer 2 über eine Torschaltung 16 verbunden, die nur dann geöffnet ist, wenn sie über eine
Leitung 17 aus dem Teil 6ü des Speichers 6 die zweiten
Informationen empfängt (die angeben, daß die Typen in einer Folge von Typen wiederholt oder nicht wiederholt
vorhanden sind).
F i g. 2 zeigt ein ausführlicheres Ausführungsbeispiel der Steuervorrichtung nach der Erfindung für einen
Drucker. Diese Vorrichtung stellt die Entsprechungen zwischen den Rängen von durch Druckorgane bestimmter
Ränge anzuschlagenden Typen und den Durchlaufnummern her, während welchen diese Typen durch die
Druckorgane angeschlagen werden müssen.
Bei dieser Vorrichtung sind wieder das Band 1, die Hämmer 2, die Betätigungsvorrichtung 3 und die
Typenfolgen 4 vorhanden. Die Vorrichtung enthält außerdem einen Aufzeichnungsspeicher 20, der es
ermöglicht, die von eineir Datenveriirbeitungseinheit 5
kommenden Informationen aufzuzeichnen, welche die auf einer Zeile zu druckenden Zeichen sowie die
Ordnungsnummern dieser Zeichen auf der Zeile betreffen, wobei diese Ordnungsnummern mit denjenigen
der Hammer 2 übereinstimmen. Die Zeile enthält somit ebenso viele Druckstellen wie Hämmer vorhanden
sind, bei dem gewählten Beispiel also 128 Druckstellen. Der Aufzckhnungsspeicher 20 für ein
Zeichen enthält Binäriniormationen, welche das Zeichen selbst betreffen, sowie Informationen, die die
Anschlagstelle desselben betreffen.
In der Nähe des Bandes 1 und der Hammer 2 ist ein Organ 22 angeordnet, bei welchem es sich um eine
elektromagnetische Vorrichtung handeln kann und welches ermöglicht, in jedem Augenblick während des
Vorbeiiaufes des Bandes die Koinzidenzen festzustellen, die zwischen den Hämmern 2 und den von dem Band
getrag;iien Typen auftreten. Diese Koinzidenzen
erscheinen in aufeinanderfolgenden Gruppen im Verlauf von Durchlaufperioden, die mit Nummern markiert
sind und jeweils das Zeitintervall darstellen, welches zwei aufeinanderfolgende Koinzidenzen von Typen mit
einem Hammer 2 trennt, wobei zwei aufeinanderfolgende
Koinzidenzgruppen durch ein Zeitintervall getrennt sind, das Unterperiode genannt wird.
Ein Codierer 23 empfängt einerseits die Informationen des Aufzeichnungsspeichers 20 und andererseits die
Informationen eines Bezugsspeichers 24. Dieser Bezugsspeicher
24 kann ein Arbeitsspeicher sein, der durch eine Einheit einer Datenverarbeitungsanlage geladen
wird. Er kann auch ein Festwertspeicher sein. In den
beiden Fällen enthalt er ßmärinformationen, die den Rang der verschiedenen Typen einer von dein endlosen
Band 1 getragenen Folge betreffen. Ein HilfsSpeicher 25,
der mit dem Ausgang des Codierers 23 verbunden ist,
ermöglicht, Informationen aufzuzeichnen, die die Ordnungsnummern der auf einer Zeile zu druckenden
Zeichen und die Rangnummern derselben in einer Folge von Zeichen betreffen. Diese Informationen sind in dem
Hilfsspeicher 25 in der Reihenfolge der auf der Zeile zu druckenden Zeichen angeordnet und werden zu einem
der Eingänge eines Vergleichscodierers 26 übertragen.
Ein Durchlaufspeicher 27 enthält Informationen, die die Koinzidenzen von Typen und Anschlaghämmern im
Verlauf einer Anfangsdurchlaufperiode betreffen und ist mit einem anderen Eingang des Vergleichscodierers 26
verbunden. Derselbe ermöglicht bei Kenntnis des Ranges einer Type, ;!ie durch einen Hammer im Verlauf
der Anfangsdurchlaufperiode angeschlagen werden kann, die Nummer der Durchlaufperiode zu finden, in
deren Verlauf durch diesen Hammer eine Type angeschlagen werden kann. Der Vergleichscodierer 26
gibt nun an den Teil 6a eines Ausgangsspeichers 6 erste Informationen ab, die die Ordnungsnummern der zu
druckenden Zeichen und die Nummern der Durchiaufperioden betreffen, in deren Verlauf diese Zeichen
angeschlagen werden müssen. Diese ersten Informationen sind im Ausgangsspeicher 6 in der Reihenfolge
eingeordnet, in welcher der Vergleich ausgeführt worden ist, d. h. in der Reihenfolge der Unterperioden.
Außerdem liefert eine Tabelle 29 dem Teil 66 des Speichers 28 zweite Informationen, die die Wiederholungen
der anzuschlagenden Typen betreffen.
Ein Durchlaufperiodenzähler 30 ist mit dem Ausgang des Detektororgans 22 für die Koinzidenzen zwischen
Typen und Hämmern verbunden und wird bei jeder Änderung der Durchlaufperiodennummer um eine
Einheit fortgeschaltet. Sein Betrieb wird beispielsweise durch elektrische Impulse ausgelöst, die er über eine
Verbindung 31 aus dem Detektororgan 22 empfängt. Für jede laufende Durchlaufperiode liefert der Durchlaufperiodenzähler
30 an einen Vergleicher 10 Informationen, die die Koinzidenzen zwischen Typen und
Hämmern betreffen. Der Vergleicher 10 empfängt außerdem die ersten Informationen aus dem Teil 6a des
Speichers 6. Bei jeder zwischen den Informationen des Zählers 30 und dem Speicherteil 6a auftretenden
Identität löst der Vergleicher 10 über die Verbindung 11
und die Anschlagvorrichtung 3 die entsprechenden Hämmer aus. In jeder Durchlaufperiode erfolgt der
Anschlag der Typen in der Reihenfolge der Unterperioden. Zu diesem Zweck wird die Anschlagbetätigungsvorrichtung
3 durch einen Vorwärts-Rückwärts-Zähler 34 synchronisiert, der seinerseits durch den Zähler 30
synchronisiert wird.
Wenn zwischen den Informationen aus dem Zähler 30 und dem Speicherteil 6a keine Identität besteht
überträgt der Vergleicher 10 das Ergebnis des Vergleichs zu einem Hilfsvergleicher 13, der dieses
Ergebnis mit Informationen (Anzahl— der Typen einer
Folge) vergleicht, die die Abstände der Plätze einer
wiederholt vorhandenen.Type betreffen und aus einer Tabelle 14 stammen.
Wenn das aus dem Vergleicher 10 stammende Ergebnis des Vergleiches den aus der Tabelle 14
stammenden Informationen entspricht, überträgt der Vergleicher 13 einen Betätigungsbefehl zu der Anschlagbetätigungsvorrichtung
3 fiber die Verbindung 15. Um jedoch sicher zu sein, daß es sich auch um den
Anschlag einer wiederholt vorhandenen Type handelt, ist in der Leitung 15 eine Torschaltung 16 angeordnet
Diese Torschaltung 16 wird nur dann geöffnet, wenn die
aus dem Speicherteil 6b kommenden zweiten Informationen es ihr ermöglichen.
Der Vergleicher 10 kann ein einfacher Subtrahierer sein. Wenn das Ergebnis der Subtraktion der Informationen,
die er an seinen Eingängen empfängt. Null ist, liefert er ein Signal über die Verbindung 11. Wenn das
Ergebnis positiv ist, wird es in dem Hiifsvergleicher 13 mit dei" aus der Tabelle 14 gelieferten Wert
N .. .
— verglichen.
— verglichen.
Damit die Möglichkeit der Bildung eines negativen Ergebnisses an dem Ausgang des Vergleichers 10
ausgeschlossen ist, das Schwierigkeiten hervorrufen würde, liefert der Vergleichscodierer 26 automatisch die
kleinste Durchlaufperiodennummer für eine bestimmte Type. Zu diesem Zweck kann derselbe durch eine
Vorrichtung 39 überwacht werden, die eine Korrektur
N
' modulo — vornimmt, damit er immer diese kleinste
Durchlaufperiodennummer abgibt.
Aus dem Vorhergehenden ist ersichtlich, daß die Vorrichtung nach der Erfindung das Steuern eines
ίο Typenbanddruckers ermöglicht, dessen Typenfolgen
wiederholte Typen enthalten, ohne daß das Hardwareabbild der vollständigen Kette der Typen gebildet
werden muß.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Steuervorrichtung für Drucker, die ein endloses
Band haben, welches in aufeinanderfolgenden Folgen angeordnete Typen trägt und fortwährend
vor einem Druclcträger und Anschlagorganen
vorbeiläuft, mit einem Aufzeichnungsspeicher für Informationen, welche die auf einer Zeile des
Druckträgers abzudruckenden Zeichen betreffen, und mit einem Register, welches Informationen
liefert, die die Augenbückskoinzidenzen zwischen Typen und Anschlagorganen betreffen, gekennzeichnet durch einen Speicher (6), welcher
erste Informationen liefert, die ausgehend von einer Tabelle von Koinzidenzen zwischen Typen und
Anschlagorganen angeben, daß eine bestimmte Type einer Zeile durch ein bestimmtes Anschlagorgan im Verlauf eines bestimmten Durchlaufs
angeschlagen werden muß, und welcher zweite Informationen liefert, die angeben, ob diese Type in
der Folge «on Typen wiederholt vorhanden ist oder nicht, durch einen Vergleicher (10) mit zwei
Ausgängen, der die ersten Informationen aus dem Speicher (6) und die von dem Register (7, 30)
gelieferten Informationen miteinander vergleicht, wobei einer der Ausgänge des Vergleichers die
Anschlagorgane direkt steuert, wenn der Vergleich die Identität der ersten Informationen des Speichers
(6) und der Informationen aus dem Register (7,30) angibt, während der andere Ausgang des Vergleichers (10), der die Differenz der verglichenen Werte
angibt^ mi! einem der Eingänge eines zweiten Vergleichers (13) verbunden ist, dessen anderer
Eingang Informationen empfängt, die für die verschiedenen Folgen von Typen den oder die
Abstände betreffen, welche die verschiedenen Plätze eines wiederholt vorhandenen Zeichens trennen,
wobei der Ausgang des zweiten Vergleichers (13) in der Lage ist, über eine durch die zweiten
Informationen des Speichers (6) gesteuerten Torschaltung (16) die Anschlagorgane zu steuern, wenn
das Ergebnis des Vergleichs die Identität der an den Eingängen des zweiten Vergleichers (13) empfangenen Informationen angibt
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle Folgen von Typen identisch sind
und daß, wenn eine Type in einer Folge einmal wiederholt wird, ihre zwei Ordnungsnummern in der
Kette von Typen um die Hälfte der Anzahl von in einer Folge enthaltenen Typen voneinander getrennt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß diese zum Verarbeiten von
Informationen mit acht Bits vorgesehen ist, wobei sieben Bits zum Anzeigen der ersten Informationen
bestimmt sind, während das achte Bit den zweiten Informationen entspricht
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei welcher die Informationen in binärer Form vorliegen, dadurch
gekennzeichnet, daß der Vergleicher (10), der die ersten Informationen mit denen des Registers (7,30)
vergleicht, ein Subtrahierer ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen (39,26) vorgesehen sind,
damit die ersten Informationen die kleinste Durchlaufnummer enthalten, bei welcher eine Type
angeschlagen werden muß.
Die Erfindung betrifft eine Steuervorrichtung für
Typenbanddrucker gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs I (DE-OS 21 56 399),
Es sind bereits Drucker bekannt, bei denen ein
endloses Band, das Typen trägt, fortwährend vor einem
Druckträger derart vorbeilfiuft, daß alle Typen mit jeder
möglichen Druckstelle jeder Zeile des Druckträgers zur Deckung gebracht werden* Die Typen stellen Zeichen
dar, worunter Buchstaben, Ziffern, Symbole, Punkte,
ίο Striche usw. ... zu verstehen sind. Diese Typen sind
durch ihre Rangnummer in der Kette von durch das Band getragenen Typen von einer Bezugstype aus
markiert und liegen in gleichmäßigen Abständen auf dem Band.
ι S Druckorgane sind gegenüber dem Band in gleichmäßigen Abständen angeordnet, die von den Abständen
der Typen verschieden siind. Die Druckorgane sind durch eine Ordnungsnummer markiert und können
elektromagnetische Vorrichtungen sein, die Anschlag
hammer steuern.
Die Steuervorrichtung eines solchen Druckers enthält
einen Aufzeichnungsspeicher für Informationen, welche die in einer Zeile abzudruckenden Zeichen betreffen,
wobei diese Informationen eine Beziehung zwischen
jedem Zeichen und seiner Ordnungsnummer in der
Druckzeile herstellen. Die Vorrichtung enthält außerdem ein Detektororgan, welches einerseits die beim
Ablauf des Bandes zwischen den Anschlagorganen und den Typen auftretenden Positionskoinzidenzen feststel-
Ien kann und andererseits in der Lage ist, konstante
Zeitintervalle, die als Durchlaufperioden und Unterperioden bezeichnet werden, durch Nummern zu markieren. Eine Durchlaufperiode ist als die Zeit definiert, die
zwischen zwei Koinzidenzen von Typen mit einem
bestimmten Anschlagorgan verstreicht, während eine
Unterperiode der Zeit entspricht, die die aufeinanderfolgenden Gruppen von Koinzidenzen voneinander
trennt, die im Verlauf einer Durchlaufperiode auftreten. Bei dieser bekannten Vorrichtung ist eine Vergleichs
anordnung an die Ausgänge dej Aufzeichnungsspei
chers und an die Ausgänge des Koinzidenzdetektororgans derart angeschlossen, dab im Verlauf der
aufeinanderfolgenden Durchlaufperioden und Unterperioden die Feststellung von Identitäten zwischen den
Ausgangssignalen des Aufzeichnungsspeichers und den Ausgangssignalen des Detektororgans durch Signale,
die an den Ausgängen dieser Vergleichsanordnung auftreten, die Betätigung der diesen Ausgängen
entsprechenden Anschlagorgane über deren Betäti
gungseinrichtungen verursacht
Einer der Nachteile einer derartigen Druckvorrichtung bekannter Art besteht darin, daß eine Vergleichs-
^nordnung benötigt wird, in welcher ein Speicherglied
an die Leseausgänge des Aufzeichnungsspeichers über
einen Codierer angeschlossen ist, der außerdem mit
einer Speichertabelle in Verbindung steht, weiche Informationen enthält, die sich auf die Position jeder
Type auf dem Band beziehen. Diese Speichertabelle hat notwendigerweise eine große Kapazität, weil sie ebenso
viele Speicherzellen enthalten muß, wie Typen auf dem Band vorgesehen sind (vgl. I. Flores, »Peripheral
Devices«, Prentice-Hall, Ine, New York, Kap. 6,
Seiten 175 bis 191). Deshalb verwendet man für die Speichertabelle einen Teil des Hauptspeichers der
Datenverarbeitungsanlage. Die beträchtliche Anzahl der die Positionen der Typen auf dem Band betreffenden Informationen verursacht folglich, vor allem in dem
Fall, in welchem bestimmte häufige Typen in den Folgen
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