DE898368C - Anordnung zur Einstellung von Zahlen in einem Speicher - Google Patents

Anordnung zur Einstellung von Zahlen in einem Speicher

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DE898368C
DE898368C DEI1978A DEI0001978A DE898368C DE 898368 C DE898368 C DE 898368C DE I1978 A DEI1978 A DE I1978A DE I0001978 A DEI0001978 A DE I0001978A DE 898368 C DE898368 C DE 898368C
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DE
Germany
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relay
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relays
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Application number
DEI1978A
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English (en)
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Francis Ellery Hamilton
Clair Dennison Lake
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IBM Deutschland GmbH
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IBM Deutschland GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B25/00Apparatus specially adapted for preparation of record carriers for controlling composing machines

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  • Press Drives And Press Lines (AREA)
  • Relay Circuits (AREA)
  • Input From Keyboards Or The Like (AREA)

Description

Es sind Speichereinrichtungen bekannt, die zur Aufnahme von Angaben dienen, die später registriert werden sollen. Wenn eine solche Speichervorrichtung mit beispielsweise vier Stellen unter der Steuerung einer Zehn-Tasten-Tastatur eingestellt wird, dann erfolgt die Einführung der Ziffern in der Reihenfolge von links nach rechts, also von der Tausender- zur Einerstelle, z. B. bei der Zahl 6276 in der Reihenfolge 6, 2, 7, 6. Die Steuerung der Registriereinrichtung kann so mit Bezug auf den Stellenwert der einzelnen Ziffern in richtiger Weise erfolgen. Für Zahlen mit einer kleineren Stellenzahl muß aber die Nulltaste gedrückt werden, wenn in die Registriervorrichtung ζ. B. die Zahl 0062 stellenmäßig richtig eingehen soll. ·
Die Kapazität der Speichervorrichtung entspricht dem größten einzuführenden Betrag, so daß bei allen kleineren Beträgen wiederholte Nulltastenbetätigung erforderlich ist. Da normalerweise die kleineren Beträge häufiger vorkommen, werden die Arbeitsgänge verlangsamt und durch die raschere Er- ao müdung der Bedienungsperson der Wirkungsgrad herabgesetzt.
Es wurde daher auch vorgeschlagen, die Zahlen ohne Rücksicht auf den Stellenwert der höchststelligen Ziffer in die Speichervorrichtung einzu- as führen. Dadurch wurde zwar die wiederholte Nulltastenbetätigung vermieden, aber es mußte nach der Einführung eine Stellenverschiebung vorgenommen werden, um die Verschiedenheit der Einstellung verschiedenstelliger Beträge auszugleichen und die Registriereinrichtung entsprechend dem richtigen Stellenwert zu steuern.
Π Die Einstellvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung beseitigt diese Mangel dadurch, daß jede Ziffer unter der Steuerung der Tastatur in die Einerstelle der Speichervorrichtung eingeführt wird und daß bei der Einführung jeder folgenden Ziffer in die gleiche Einerstelle die vorher eingeführten Ziffern jeweils die nächsthöhere Stelle der Speichervorrichtung übertragen werden, so daß nach Beendigung der Einführung alle Ziffern in der richtigen, ihrem ίο Stellenwert entsprechenden Reihenfolge gespeichert sind.
Es erübrigt sich dadurch auch die Betätigung der
Nulltaste für alle Zahlen, die kleiner als die Kapazität der Speichervorrichtung sind. Die Steuerung der Registrierung der Nullen, z. B. durch Lochung, erfolgt automatisch.
Weitere Erfindungsmerkmale ergeben sich aus dem
Ausführungsbeispiel, das in Verbindung mit einer bekannten Lochanordnung als Registriereinrichtung an Hand der Zeichnungen beschrieben wird. Es zeigen
Fig. ιa bis ic das Schaltbild der Einrichtung, Fig. 2 ein Diagramm der Erregungsdauer der verschiedenen Relais,
Fig. 3 den Kombinationsschlüssel, nach welchem die Erregung der Speicherrelais dem Ziffernwert entsprechend erfolgt,
Fig. 4 einen Längsschnitt der Lochanordnung, welche in dem Ausführungsbeispiel als Registriereinrichtung verwendet wird.
Die Eintragung der Angaben erfolgt unter der Steuerung einer Tastatur, deren zehn Tasten 101 (Fig. la) den Ziffern 0 bis 9 entsprechen. Beim Drücken einer Taste schließt diese ihren zugeordneten Kontakt und durch Betätigung einer allen Tasten gemeinsamen Schwinge 102 auch einen Kontakt 103. Diese Tasteneinrichtung ist bekannt, und es genügt daher deren schematische Darstellung in der Fig. 1 a. Wenn eine den Ziffernwerten 1 bis 9 entsprechende Taste 101 gedruckt wird und ihr zugeordneter Kontakt sowie der Schwingenkontakt 103 geschlossen werden, wird ein Stromkreis vom Plusleiter 104 über die Kontakte DOA-A, 103, den Tastenkontakt, das zugeordnete Relais KC χ bis KC 9, die Leitung 106 und den Kontakt DOA-B zum Minusleiter geschlossen. Beim Drücken der Nulltaste 101 wird dieser Stromkreis nicht geschlossen und daher keines dieser Relais erregt.
. Die A -Abteilung der Speichervorrichtung enthält drei Sätze von Relais zur Speicherung dreistelliger Zahlen, die in dem Aufzeichnungsträger gelocht werden sollen. Jedem Stellenwert ist ein Relaissatz zugeordnet, und zwar der Einerstelle die Relais 101 bis 104 (Fig. ib), der Zehnerstelle die Relais 201 bis 204 und der Hunderterstelle die Relais 301 bis 304. Die Hunderterziffern dieser Bezugszeichen entsprechen dem Stellenwert bzw. der ersten, zweiten und dritten Stelle, und die Einerziffern stellen die Schlüsselwerte der Relais dar. Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß bei dem gewählten Schlüssel die Relais jedes Stellenwertes einzeln oder kombiniert zur Speicherung der der gedrückten Taste entsprechenden Ziffer erregt werden.
Soll beispielsweise die Ziffer 6 gespeichert werden, dann wird beim Drücken der Taste 101-6 das Relais KC 6 erregt und schließt seine Kontakte KC 6-1 und KC 6-3 und dadurch Stromkreise vom Plusleiter 104 über den Kontakt DOA-A (Fig. ib), die Leitung 108, die jetzt geschlossenen Kontakte R 3'A, Ri1A (Fig. ib), KC 6-1 bzw. KC 6-3, R 12-4 bzw. R 12-6, die Relais 101 bzw. 103 (Fig. ib) und über die Leitungen 109, 107 und den Kontakt DOA-B zum Minusleiter 105. In gleicher Weise werden beim Drücken einer anderen Taste ein oder mehrere Relais 101 bis 104 der Einerstelle der Speichervorrichtung erregt, um diese Ziffer zu speichern. Um eine neue Ziffer in der gleichen Stelle zu speichern, muß deren durch das vorhergehende Drücken einer Taste bewirkte Einstellung gelöscht und die erregt gehaltenen Relais müssen stromlos werden, wie noch erklärt wird.
Die Steuerrelais R 1 bis R 6 (Fig. 1 a) werden beim Drücken jeder Taste 101 aufeinanderfolgend erregt (Fig. 2). Mit jedem der Relais Ri bis R 3 ist ein Relais R 1' bis R 3' parallel geschaltet, doch könnte jedes dieser Relaispaare durch ein einziges Relais ersetzt werden. Beim Drücken einer Taste 101 schließt der Schwingenkontakt 103 einen Stromkreis vom Plusleiter 104 über den Kontakt DOA-A, die Leitung 110, die Relais Rx, R 1', die Leitungen in, 107 und den Kontakt DOA-B zum Minusleiter 105. Das Relais R 1 schließt seinen Kontakt RzA, wodurch ein paralleler Stromkreis über die Relais R 2 und R 2' geschlossen wird. Das Relais R 2 schließt den Kontakt RzA, um die Relais R 3 und R 3' zu erregen usw., und schließlich wird das Relais R 5 beim Schließen des Kontaktes R 4 A erregt. Die Relais R 1 bis R 5 werden daher nacheinander mit einem Zeitintervall von 0,075 Sekunden erregt. Um die Erregung aller Relais Rx bis R 5 auch bei zu kurzzeitigem Drücken der Tasten zu gewährleisten, wird der Schwingenkontakt 103 durch die Kontakte R 1-1 und R 5-1 überbrückt. Der Kontakt R 1-1 schließt den Nebenstromkreis, während der Kontakt R 5-1 diesen unterbricht, nachdem sich der Kontakt R 5 A geschlossen hat. Durch die zuerst erfolgende Erregung der Relais Rx, Rx' wird der Kontakt Rx1B (Fig. ib, oben) geöffnet und der Haltestromkreis für die Relais der A -Abteilung der Speichervorrichtung über die Leitung 112 unterbrochen.
Jedes der Relais 101 bis 104, 201 bis 204 und 301 bis 304 besitzt eine Erregerwicklung P und eine Haltewicklung H. Die Haltewicklung H wird durch den vorgesehenen Haltekontakt bei der Erregung der Wicklung P an die Leitung 112 und über die Kontakte R 12-3, Rx' B und die Leitung 108 an den Plusleiter 104 gelegt. Der Kontakt Rx' B unterbricht also diesen Haltestromkreis, und die Relais 101 bis 104 werden stromlos, wenn vorher eine Ziffern- iao ipeicherung in dieser Stelle erfolgte, doch bei der ersten Zifferneintragung bleibt dies wirkungslos. Das Relais R x' schließt auch den Kontakt Rx1A (Fig. ib), der in Reihe mit den Kontakten der Relais KC liegt, so daß die Speicherrelais 101 bis 104 einzeln oder kombiniert erregt werden können, wenn eine
Taste gedruckt wird. Kurz nachdem sich der Kontakt Ri1A geschlossen und der Kontakt Ri1B geöffnet hat, schließt sich der Kontakt RzB und überbrückt den Kontakt R i'B, um die Leitung 112 an den Plusleiter zu legen und die Erregung der Relais ιοί bis 104 aufrechtzuerhalten. Bei der oben gemachten Annahme werden daher die der Ziffer 6 entsprechenden Relais 101 und 103 erregt gehalten·. Die in der A -Abteilung der Speichervorrichtung
ίο gespeicherten Werte werden auch auf die B-Abteilung übertragen. Die in der Einerstelle erregten Relais 101 bis 104 schließen ihre Kontakte 101-1 bis 104-1 in der B-Abteilung (Fig. ib); die Relais 201 bis 204 der Zehnerstelle und die Relais 301 bis 304 der Hunderterstelle schließen ihre mit dem Index 1 bezeichneten Kontakte in den entsprechenden Stellen der B-Abteilung. In dem angenommenen Beispiel wurden die Relais 101 und 103 erregt und ihre Kontakte 101-1 und 103-1 geschlossen, so daß die Relais 105 und 107 in der B-Abteilung erregt werden. Da durch die Erregung des Relais R 2 der Kontakt RzA geschlossen und das Relais R 2 bzw. R 3' erregt wurde, ist dessen Kontakt RsAU jetzt geschlossen, so daß die Speicherrelais 105 und 107 durch einen Stromkreis vom Plusleiter 104 über den Kontakt DOA-A, die Leitungen 108, 115, die Kontakte R 3AU, R 12B (in der Normalstellung), 101-1 bzw. 103-1, die Erregerwicklungen P der Relais 105, 107, die Leitung 107 und den Kontakt DOA-B zum Minusleiter 105 erregt werden können.
Es ist zu bemerken, daß der Haltestromkreis evtl. vorher erregter Relais 105 bis 108, 202 bis 208 und 305 bis 308 über die Leitung 114, die Kontakte R 12-1, R 3' B und die Leitung 115 verläuft und durch die Öffnung des Kontaktes B 3' B unterbrochen wurde im gleichen Zeitpunkt, in welchem der Kontakt RsAU geschlossen wird, um die Relais 105 bis 308 erregen zu können. Gleichzeitig wurde aber auch der Kontakt R 3' A (Fig. ib) im Erregungsstromkreis der Speicherrelais der ^-Abteilung geöffnet, um eine neue Einstellung dieser Abteilung und dadurch einen unrichtigen Arbeitsablauf zu verhindern.
Nach dem Schließen des Kontaktes R 3A (Fig. la) wird das Relais R 4 und über dessen Kontakt R 4 A das Relais R 5 erregt. Das Relais R 4 wirkt lediglich als Verzögerungsrelais. Das Relais R 5 schließt mit der gewünschten Verzögerung seinen Kontakt R 5 A U, welcher den jetzt offenen Kontakt R 3'B überbrückt und den Haltestromkreis für die erregten Relais der B-Abteilung schließt. Der ebenfalls geschlossene Kontakt R 5 B schließt den Haltestromkreis für die durch die neu eingeführte Ziffer erregten Relais der .4-Abteilung. Jetzt sind alle Relais R 1 bis R 5 erregt. Der dabei geöffnete Kontakt RiB unterbricht die Erregung des Relais R 6, welches über die Kontakte RiB und R 3 B und die Leitungen 117 bzw. in an den Plusleiter 104 bzw. den Minusleiter 105 angeschlossen und stets erregt ist, sobald die Relais R 1 bis R 5 stromlos sind. Sobald das Relais R 6 stromlos ist, schließt dessen Kontakt R 6 A einen Haltestromkreis für das Relais R 5 vom Plusleiter 104 über die Leitung 117, den Kontakt R 5 A, die Haltewicklung R 5-H und die Leitungen 1Ϊ1,107 zum Minusleiter 105.
Wenn die gedrückte Taste losgelassen wird, werden die Relais R 1 bis R 3, R 1' bis R 3' und R 4 stromlos und die Kontakte RiB und R 3B geschlossen, so daß auch das Relais R 6 erneut erregt wird und durch seinen Kontakt R 6 A den Haltestromkreis für das Relais R 5 unterbricht. Das Relais R 5 öffnet seine Kontakte R5B und 2? 5.4 U erst, nachdem die Kontakte Ri' B und R 3' B bereits wieder geschlossen sind, so daß die Erregung der Speicherrelais beider Abteilungen A und B weiter aufrechterhalten wird. Das Relais R 6 wirkt daher als Sperrelais, um das Öffnen der Kontakte R 5 A U und R 5 B zu verhindern, bevor die Kontakte R τ' B und R 3' B geschlossen sind und um die Haltestromkreise aufrechtzuerhalten. Nachdem die Relais R 1 und R 3 stromlos und ihre Kontakte RiB bzw. R 3B geschlossen sind, wird das Relais R 6 erregt und unterbricht durch den Kontakt R 6 A die Erregung des Relais R 5, um den nächsten Einstellungsvorgang vorzubereiten.
Die in der Einerstelle der Abteilung A der Speichervorrichtung eingestellte 6 wird also in die Einerstelle der B-Abteilung übertragen und, wären auch in der Zehner- bzw. Hunderterstelle Ziffernwerte eingestellt, würde diese ebenfalls in die entsprechenden Stellen der B-Abteilung übertragen werden.
In der Einerstelle der A- und B-Abteilung ist nun der Wert 006 eingestellt, der in der Zifferneinstellung in der Fig. ib in der Reihenfolge 600 dargestellt ist.
Es sei nun angenommen, daß die 2-Taste 101 gedruckt wurde und nach deren Loslassen die Ziffer 2 in der Zehnerstelle der B-Abteilung der Sperrvorrichtung gespeichert ist. Beim Drücken der Taste zur Einleitung der Speicherung der Ziffer 2 in der Zehnerstelle wird die evtl. vorher in der Zehnerstelle der yl-Abteilung bewirkte Einstellung gelöscht.
Wie bereits beschrieben, ist der Haltestromkreis für die durch die Speicherung der Ziffer 6 erregten Relais 101 und 103 noch durch den Kontakt Ri' B geschlossen. Beim Drücken der der Ziffer 2 entsprechenden Taste wird der Schwingenkontakt 103 geschlossen und das Relais R 1' erregt, so daß der Haltestromkreis der Relais 101 und 103 durch Öffnen des Kontaktes Ri' B unterbrochen wird. Gleichzeitig schließt der Kontakt Ri' A einen Stromkreis über den Kontakt KC 2-1 des beim Drücken der 2-Taste 101 erregten Relais KC 2 und den Kontakt R12-5 zum Relais 102 zur Speicherung der Ziffer 2.
Es findet auch eine Übertragung der in der Einerstelle der B-Abteilung gespeicherten Ziffer 6 in die Zehnerstelle der .4-Abteilung statt, um die Einstellung der Einerstelle der B-Abteilung löschen zu können und für die Aufnahme der 2 vorzubereiten. Zur Speicherung der 6 in der Einerstelle der B-Abteilung wurden die Relais 105 und 107 erregt gehalten und haben ihre Kontakte 105-1 und 107-1 in der Zehnerstelle der ^.-Abteilung geschlossen. Beim Schließen des Kontaktes Ri'A werden über den Kontakt R 12-2 und die Leitung 113 die Relais 201 und 203 der Zehnerstelle erregt und deren Erregung durch einen Haltestromkreis über ihre Haltekontakte, die Leitung 112 und die Kontakte R 2 B und R 5 B in
der bereits beschriebenen Weise aufrechterhalten. In der Zehnerstelle der .4-Abteilung ist somit der Wert 6 gespeichert und nach der Speicherung des Wertes 2 in der Einerstelle ist die Einstellung der ^.-Abteilung 260.
In der Einerstelle der .B-Abteilung ist noch der Wert 6 gespeichert, aber bei der Erregung des Relais R 3' unterbricht der Kontakt R 3' B den Haltestromkreis der Relais 105 und 107, und die Einerstelle ία wird gelöscht und ist zur Speicherung der' von der Einerstelle der .4-Abteilung zu empfangenden Ziffer bereit. In der Einerstelle der 5-Abteilung ist nach der Speicherung der Ziffer 2 in der .4-Abteilung der Kontakt 102-1 und in der Zehnerstelle sind infolge der Speicherung der Ziffer 6 in der Zehnerstelle der ^.-Abteilung die Kontakte 201-1 und 203-1 geschlossen. Wenn das Relais R 3 erregt wird, schließt der Kontakt R 3AU den Erregungsstromkreis von der Leitung 115 über den Kontakt R 12-8 und die Kontakte 102-1 bzw. 201-1 und 203-1 zu den Relais 106 bzw. 205 und 207 der Einer- bzw. Zehnerstelle der .B-Abteilung, so daß durch deren Erregung die Zahl 62 in den richtigen Ziffernstellenwerten dargestellt ist. Anschließend werden die Relais R 4, R 5 und R 6 erregt und wieder stromlos, wie dies bereits beschrieben wurde.
Die eingetragenen Ziffern stehen nun in den ihren Stellenwerten entsprechenden Stellen der Speicher-Vorrichtungen, ohne daß das Drücken der Nulltaste notwendig war. Wenn keine weitere Ziffer einzuführen ist, wird die Zahl 062 gelocht, und dabei erfolgt das Lochen der 0 automatisch, wie noch beschrieben wird. Wird aber als dritte Ziffer eine 3 eingelocht, dann werden zunächst die Relais R1, R 1' erregt und der Kontakt Rz' B geöffnet, um die Einstellung der Einer- und Zehnerstelle der 4-Abteilung zu löschen, und der Kontakt Rx1A schließt den Eintragungsstromkreis für die Speicherung der Ziffer 3 in der Einerstelle der 4-Abteilung und zur Übertragung der Werte 6 und 2 aus der Einer- und Zehnerstelle der .B-Abteilung in die Zehner- und Hunderterstelle der ^.-Abteilung. Am Ende des ersten Teils des Relaisspiels ist die Zahl 623 in der .B-Abteilung gespeichert. Anschließend werden die Relais R 3 und R 3' erneut erregt und öffnen den Kontakt R 3' B, um die Einstellung der Einer- und Zehnerstelle der B -Abteilung zu löschen und schließen den Kontakt R ZAU, um die in der A-Abteilung gespeicherte Zahl 623 in die Einer-, Zehner- und Hunderterstelle der .B-Abteilung entsprechend dem Ziffernstellenwert zu übertragen, so daß in dieser Abteilung die richtige Zahl 623 eingestellt ist, nachdem die zuletzt gedruckte Taste freigegeben ist.
Die Speichereinheit wurde unter der Annahme der Speicherung einer nur dreistelligen Zahl beschrieben, sie kann jedoch eine beliebige Anzahl von Stellen enthalten, und die Eintragung erfolgt in der wertmäßig richtigen Stelle bezüglich der Registrierelemente. Für alle höheren Stellenwerte, in denen keine Wertziffer enthalten ist, wird automatisch eine ο registriert, ohne daß für diese Stellen die o-Taste gedrückt werden muß. Enthält jedoch eine Zahl eine zwischenstehende o, wie z. B. die Zahl 603, muß die o-Taste gedruckt werden, ohne daß dabei eines der Relais KC erregt wird. Wenn nach der Speicherung der Ziffer 6 6g der Zahl 603 die o-Taste gedrückt wird, werden die Relais R 1 bis R 3, R 1' bis R 3', R 4 und R 5 in der beschriebenen Weise durch die Betätigung nur des Kontaktes 102 erregt und die Einstellung 6 der Einerstelle der A -Abteilung gelöscht, aber für die o-Eintragung keines der Relais 101 bis 104 erregt. Die Ziffer 6 wird von der Einerstelle der .B-Abteilung in die Zehnerstelle der ^4-Abteilung und anschließend von dieser Stelle in die Zehnerstelle der J3-Abteilung übertragen. In der Einerstelle der ■ 4-Abteilung bleiben die Relais entsprechend der darzustellenden 0 stromlos und, wie später noch beschrieben wird, erfolgt die Registrierung der dieser Stelle entsprechenden o, obwohl keines der Sperrelais erregt wurde. Die Einführung der Ziffer 3 erfolgt in der beschriebenen Weise, so daß am Ende der Einführung die Zahl 603 in der Speicherstellung A eingestellt ist.
Für Zahlen wie z. B. 60, 600 usw. ist das Eintasten der Nullen nicht nötig, wenn diese rechts einer Wertziffer stehenden Nullen durch die Registriereinrichtung automatisch registriert werden. Die normale o-Darstellung in der Speicherabteilung A erübrigt das Drücken der o-Taste für diese Stellen solcher Zahlen. Erfolgt jedoch die Registrierung dieser Nullen nicht automatisch, ist das Drücken der o-Taste zur Speicherung dieser Zahlen ebenso erforderlich wie beispielsweise bei den Zahlen 603, 206 usw.
In der Praxis ergibt sich die Notwendigkeit, Angaben nicht nur in einem, sondern auch in mehreren Feldern des Aufzeichnungsträgers zu registrieren. Zu diesem Zweck sind z. B. zwei Speichervorrichtungen zur Aufnahme von zwei Beträgen vorgesehen, die in zwei Feldern des Aufzeichnungsträgers zu registrieren sind. Das erste Feld enthält beispielsweise drei Spalten und die Speichervorrichtung drei Stellen zur Aufnahme von ein- bis dreistelligen Zahlen. Nach der Einführung einer Zahl in diese Speichervorrichtung wird eine Sondertaste 120 betätigt, um eine dem zweiten Feld des Aufzeichnungsträgers zugeordnete zweite Speichervorrichtung unter die Steuerung der Tastatur zu bringen. Diese Speichereinheit kann beispielsweise fünfstellig sein, wie in der Zeichnung dargestellt, sie kann aber ebenso wie die erste Speichereinheit in der Stellenzahl variieren. Dieser Annahme entsprechend enthält daher die ^-Abteilung der zweiten Speichervorrichtung fünf Gruppen von Relais 401 bis 404, 501 bis 504 bis 801 bis 804, von denen nur drei Gruppen in der Fig. ib dargestellt sind. Die S-Abteilung enthält daher ebenfalls fünf Relaisgruppen, von denen nur die Relais 405 bis 408, 705 bis 708 und 805 bis 808 dargestellt sind. Die Leitung 123 (Fig. ib) bildet den Erregungsstromkreis der zweiten Speichereinheit in ähnlicher Weise wie die Leitung 113 in der ersten iao Speichereinheit, und ebenso bildet die Leitung 122 den Übertragungsstromkreis für die zweite Speichereinheit in gleicher Weise wie die Leitung 112 der ersten Einheit.
Zur Einleitung der Betragseinführung in die zweite Speichereinheit wird eine Taste 120 (Fig. 1 a) gedruckt
und durch ihren Kontakt 125 ein Stromkreis vom Plusleiter 104 über die Kontakte R 12-1, R 11-1 zum Relais R n und über die Leitung 107 zum Minusleiter 105 geschlossen. Das Relais R 11 schließt den Kontakt R11-2, um das Relais R12 zu erregen, welches den Kontakt R 12-3 (Fig. ib) umstellt und den Stromkreis über die Leitung 122 unter die Steuerung durch die Kontakte RtB1RzB und R$B bringt. Gleichzeitig wird der Kontakt R 12-2 umgestellt und dadurch die Leitung 113 abgeschaltet und die Leitung 123 in den Stromkreis über die Kontakte R z'Ä und R 3' A gelegt. Das Relais R 12 stellt auch die Kontakte R 12-4 bis R 12-7 (Fig. ia) um, wodurch die Kontakte der Relais KC über die Leitungen 126 mit den Relais 401 bis 404 der Einerstelle der .4-Abteilung der zweiten Speichereinheit verbunden werden. In gleicher Weise werden die Kontakte R 3 AU, R 3'B und R 5 AU (Fig. ia) durch Umstellung der Kontakte R 12-8 und R 12-9 in die
ao Erregungs- und Haltestromkreise für die Relais der 2?-Abteilung der zweiten Speichereinheit geschaltet. Es muß aber die Unterbrechung des Haltestromkreises für die Relais der A -Abteilung der ersten Speichereinheit beim Umstellen des Kontaktes R 12-3 verhindert werden, zu welchem Zweck die Kontakte R 11-3 und R 12-11 vorgesehen sind. Das Relais R 11 wird vor dem Relais R 12 erregt, so daß während der Umstellung des Kontaktes R 12-3 die Leitung 112 über den jetzt geschlossenen Kontakt R 11-3 an die stromführende Leitung 108 angeschlossen ist, und wenn der Kontakt R 12-3 ganz umgestellt ist, ist auch der Kontakt R 12-11 geschlossen, und dieser verbindet nun die Leitung 112 mit der Leitung 108. Nach dem Loslassen der Taste 120 wird das Relais R 11 stromlos und der Kontakt R 11-3 geöffnet, das Relais R 12 bleibt aber durch einen Haltestromkreis vom Plusleiter 104 über die Leitung 115, den Kontakt R 12-12, die Haltewicklung H des Relais R 12 und die Leitung 107 zum Minusleiter 105 erregt und daher der Kontakt R 12-11 geschlossen, so daß auch die Leitung 112 mit dem Plusleiter 104 über die Leitung 108 verbunden bleibt. Auf diese Weise werden die Relais der .4-Abteilung der ersten Speicher einheit für die folgende Registrierung erregt gehalten. Die Relais der .B-Abteilung der ersten Speichereinrichtung werden in ähnlicher Weise durch die Kontakte R 11-5, R 11-6 bzw. R 12-10 für die folgende Registrierung erregt gehalten. Die Tasten 101 werden nacheinander betätigt, um in der beschriebenen Weise die gewünschte Zahl in der richtigen Stellenwertreihenfolge in die .B-Abteilung der zweiten Speichereinheit einzuführen, worauf die Taste 120 erneut gedrückt wird, um die Lochung des Aufzeichnungsträgers einzuleiten.
Beim ersten Drücken der Taste 120 wurde das Relais R 12 erregt, das sich durch den Kontakt R12-12 einen Haltestromkreis errichtet und auch den Kontakt R 12-1 umstellt. Bevor der Kontakt R 12-1 umgestellt ist, hat sich aber der Kontakt R 11-1 bereits geöffnet, so daß der Stromkreis über ein Relais R 13 unterbrochen ist. Beim zweiten Drücken der Taste 120 wird jedoch der Stromkreis vom Plusleiter 104 über den Tastenkontakt 125, den jetzt noch umgestellten Kontakt R 12-1, den Kontakt R 11-1, das Relais und die Leitung 107 zum Minusleiter 105 geschlossen und das Relais R 13 erregt. Dieses stellt sich durch den Kontakt R 13 A einen Haltestromkreis über die Leitungen 115 bzw. 107 her.
Zur Lochung des Aufzeichnungsträgers entsprechend den gespeicherten Werten wird eine an sich bekannte Lochmaschine (Fig. 4) verwendet, bei welcher die Lochung der Karten nach dem Hollerithsystem erfolgt. Es muß daher eine Umwandlung der nach dem in der Fig. 3 gezeigten Kombinationsschlüssel gespeicherten Ziffern stattfinden, um den Ziffernwert durch ein einziges Loch in der Karte darzustellen. Solche Umwandler sind bekannt, und es genügt daher eine kurze Beschreibung. Den Relais der .B-Abteilung beider Speichereinheiten sind Kontakte (Fig. ic) zugeordnet, die entsprechend der Erregung der Relais geschlossen werden, um eine der zu den Lochstempelwählmagneten 60 (Fig. 1 c, 4) führenden Leitungen 130 auszuwählen. Die mit dem Index 2 bezeichneten Kontakte sind normalerweise geschlossen, um die zu dem 0-Wählmagneten 60 führende Leitung 130 auszuwählen. Daher wird automatisch eine 0 in der Karte gelocht, wenn die Relais der höheren Stellen oder einer Zwischenstelle eine 0 anzeigen, indem kein Speicherrelais erregt ist, ohne daß zur Einstellung der höheren Stellen das Drücken der o-Taste 101 erforderlich ist.
In dem beschriebenen Beispiel wurde angenommen, daß in die Hunderterstelle der ersten Speichereinheit eine 6 eingeführt wurde. Es sind daher die Relais 305 und 307 erregt und deren Kontakte 305-4 und 307-2 umgestellt, so daß die zum Wählmagneten 60-6 führende Leitung 130 in den Stromkreis geschaltet ist. Nach der Lochung der 6 in der Hunderterspalte der Karte wird der Kartenwagen zur nächsten Kartenspalte transportiert und eine 2 gelocht, und anschließend erfolgt die Löschung der 3 in der Einerspalte. Nach der Lochung des ersten Kartenfeldes wird das zweite Kartenfeld in der gleichen Weise beim schrittweisen Transport des Kartenwagens spaltenweise gelocht.
Zur aufeinanderfolgenden Entnahme der Ziffernwerte aus der Umwandlungsvorrichtung ist eine mit dem Kartenwagen schrittweise bewegte Bürste 131 vorgesehen, welche den Kartenspalten zugeordnete Kontaktsegmente 133 und eine Kontaktschiene 132 überschleift. Die Kontäktsegmente 133 sind durch Leitungen 134 mit der entsprechenden Stelle des Umwandlers verbunden. Durch diese Anordnung wird die Einstellung des Umwandlers schrittweise abgefühlt, nachdem ein einleitender Impuls die Arbeit des Lochers ausgelöst hat.
Durch die Erregung des Relais R 13 infolge des zweiten Drückens der Taste 120 wird der Kontakt R 13 B (Fig. ι c) geschlossen, wodurch die Erregungsstromkreise über den Umwandler zu den Lochstempelwähhnagneten in Abhängigkeit der Stellung des Kartenwagens hergestellt werden. Für den Hun- iao derterstellenwert der in der ersten Speichereinheit gespeicherten Zahl verläuft der Erregungsstromkreis vom Plusleiter 104 über den Kontakt 136, den Relaiskontakt R 13 B, die Kontaktschiene 132, Bürste 131 und das der Hunderterspalte des zu lochenden 1*5 Kartenfeldes zugeordnete Kontaktsegment 133, die
angeschlossene Leitung 134, die Kontakte 308-2,307-2, 306-2, 305-4 und über die Leitung 130 und den 6-Lochstempelwählmagneten 60 zum Minusleiter 105. Durch die Erregung des Wählmagneten 60 wird in bekannter Weise ein Schieber zur Auswahl des 6-Lochstempels bewegt und dabei der Kontakt 95 geschlossen, so daß der Lochermagnet 49 erregt und der ausgewählte Lochstempel niedergedrückt wird. Nach der Lochung wird der Kartenwagen .weitergeschaltet, um die nächste Lochspalte unter die Lochstempel zu bringen, und die mit dem nächsten Kontaktsegment 133 in Berührung kommende Bürste 131 veranlaßt die Lochung der nächsten Kartenspalte unter der Steuerung der dem Zehnerstellenwert zugeordneten Stelle des Umwandlers. Nach der Lochung der letzten Spalte des zweiten Kartenfeldes springt der Wagen zur letzten Kartenspalte, und die gelochte Karte wird in bekannter Weise abgelegt. Gleichzeitig werden alle erregt gehaltenen Relais der beiden Speichereinheiten und das Relais R 13 durch das Öffnen der Kontakte DOA-A und DOA-B (Fig. 1 a) stromlos. Dies wird dadurch erreicht, daß der Kartenwagen bei seiner Bewegung zur letzten Kartenspalte durch einen an ihn befestigten Ansatz 192 einen Kontakt 191 schließt und dadurch das Relais DOA erregt wird und seine Kontakte DOA-A und DOA-B öffnet. Aus der Fig. ia ist zu entnehmen, daß die Erregung des Relais R 13 nur durch das Öffnen dieser beiden Kontakte nach beendigter Lochung der Karte unterbrochen werden kann. Sollte vor beendigter Lochung der Karte eine der Tasten 101 gedrückt werden, dann schließt der Schwingenkontakt 103 einen Stromkreis vom Plusleiter 104 über den noch geschlossenen Kontakt R 13-C und einen Summer B zum Minusleiter 105. Der Summer zeigt dem Bediener an, daß die Maschine noch nicht für die Speicherung neuer Beträge bereit ist. Diese Bereitschaft wird durch das Auswerfen der gelochten Karte sichtbar.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Anordnung zur Einstellung von mehrstelligen Zahlen mittels einer Zehnertastatur in einem Speicher, aus dem sie zur Steuerung von Registrieroder Recheneinrichtungen später wieder entnommen werden, dadurch gekennzeichnet, daß • die einzelnen Ziffern der Zahl von links nach rechts aufeinanderfolgend in die Einerstelle (Relais 101 bis 104) eingeführt werden und bei der Einführung jeder folgenden Ziffer der Zahl die vorher eingeführten Ziffern jeweils in die nächsthöhere Stelle (Relais 201 bis 204 bzw. 301 bis 304) des Speichers übertragen werden.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Speichervorrichtung (.4). eingestellten Ziffern gleichzeitig in eine zusätzliche zweite Abteilung [B) der Speichervorrichtung eingeführt werden, unter deren Steuerung (Kontakt 1 der Relais 105 bis 108, 205 bis 208 ...) in Verbindung mit einer Übertragungssteuereinrichtung (Relais Ri bis R 3, Rx' bis R 3', R 4, R 5) eine Rückübertragung der Ziffern in die nächsthöheren Stellen der ersten Abteilung (A) der Speichervorrichtung bei dem nächstfolgenden, durch die Tastatur gesteuerten Einführungsvorgang erfolgt.
  3. 3. Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 2 mit mehreren Speichervorrichtungen zur Einstellung verschiedener Beträge, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastatur (101) nach der Einführung eines Betrages in die erste Speichervorrichtung (Relais 101 bis 104 bis 301 bis 304) wahlweise (durch Steuertaste 120, Relais R11,
    R12) mit einer von mehreren nachfolgenden zweiteiligen Speichervorrichtungen (Relais 401 bis 404 bis 801 bis 804) nacheinander in Zusammenwirkung gebracht wird, um dort einen Betrag unter der Steuerung der Übertragungssteuereinrichtung (Relais Rx, Rx' bis R 5) einzustellen.
  4. 4. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß nach Eingabe der Ziffern in die Speichervorrichtung unter Tastensteuerung, vorzugsweise durch Steuerung derselben Taste (120), die auch die Umschaltung der Speicher bewirkt, die dort stehenden Ziffern mitsamt den die eingegebenen Ziffern auf die volle Speicherkapazität auffüllenden, nicht eine Werteziffer darstellenden Nullen spaltenweise und stellenrichtig unter Steuerung durch eine Spaltenwähleinrichtung (131,132,133) für Registrierzwecke, vorzugsweise durch Lochung, entnommen werden.
  5. 5. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiteiligen Speichervorrichtungen die Form von Relaisspeichern haben, bei denen die eingegebenen Ziffern durch die Erregung einer Relaiskombination dargestellt und über einen Übersetzer (Kontakte mit Zusatzindex 2 bis 5) vorzugsweise aus der zweiten Speicherabteilung (B) entnommen werden.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
    © 5606 I1..S3
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