DE1524534C3 - Anzeigeeinrichtung für Zahlen und Symbole - Google Patents

Anzeigeeinrichtung für Zahlen und Symbole

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DE1524534C3
DE1524534C3 DE19661524534 DE1524534A DE1524534C3 DE 1524534 C3 DE1524534 C3 DE 1524534C3 DE 19661524534 DE19661524534 DE 19661524534 DE 1524534 A DE1524534 A DE 1524534A DE 1524534 C3 DE1524534 C3 DE 1524534C3
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DE
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signal
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period
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Expired
Application number
DE19661524534
Other languages
English (en)
Inventor
Shunsuke; Hatten Mitsuhiro; Tokio Sakoda
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sony Corp
Original Assignee
Sony Corp
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Filing date
Publication date
Application filed by Sony Corp filed Critical Sony Corp
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Publication of DE1524534C3 publication Critical patent/DE1524534C3/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Anzeigeeinrichtung für Zahlen und Symbole wie es im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegeben ist.
Anzeigeeinrichtungen der für den Oberbegriff zugrundegelegten Art sind z. B. aus der US-Patentschrift 28 86 803 an sich bekannt. Es handelt sich dabei um Einrichtungen, bei denen mit Hilfe elektronischer Schaltungen mehrstellige Zahlen, die z. B.
von einem Rechner ausgegeben worden sind, derart verarbeitet werden, daß sie in sinnvoller Weise von einem Anzeigeteil der Einrichtung wiedergegeben werden können, so z. B. unter Weglassung entbehrlicher überflüssiger Nullen und gegebenenfalls unter Hinzufügung bestimmter Kennzeichnungssymbole angezeigt werden. In diesem Zusammenhang ist es an sich bekannt, rückgekoppelte Schieberegister mit einer Vielzahl von Speicherplätzen und einen Leercode-Generator zur Abgabe von Leercode-Informationen an das Schieberegister zu verwenden. Mit einem solchen System wird beispielsweise bei der Einrichtung nach der genannten US-Patentschrift einer in das System eingehenden numerischen Größe ein Dollar-Zeichen in der Analoganzeige derart vorangesetzt, daß für den anzuzeigenden Betrag uninteressante Nullen weggelassen sind.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die bei dem vorangehend beschriebenen Stand der Technik zur Feststellung der überflüssigen Nullen vorgesehene in komplizierter Weise synchronisierte Zeittakteinrichtung durch einen solchen einfacheren Detektor zu ersetzen, der anstelle zu Beginn des Anzeigezyklus festgestellter überflüssiger Nullen Leercodesignale liefert, die von der Anzeigeeinrichtung nicht wiedergegeben werden, wobei dieser Detektor nicht ausschließlich für diese Funktion vorgesehen ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Anzeigeeinrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 erfin-
3 4
dungsgemäß gelöst, wie dies im Kennzeichen des hand der beigefügten Figuren aus der nachfolgenden
Patentanspruches 1 angegeben ist und weitere Aus- detaillierten Beschreibung von Ausführungsformen
gestaltungen der Erfindung lassen sich den Unter- der Erfindung hervor,
ansprächen entnehmen. In den Figuren ist gezeigt in
Mit der Erfindung wird der Vorteil erreicht, eine 5 F i g. 1 ein Blockschema, das ein Ausführungsbei-
Anzeigeeinrichtung, die keine überflüssigen Nullen spiel einer erfindungsgemäßen Anzeigeeinrichtung für
anzeigt, zu haben, die sich in technisch vereinfachter Zahlen und Symbole, die für die Benutzung in Ver-
Weise realisieren läßt und dennoch keine Einbuße bindung mit Rechnern und die für die Anzeige von
an vergleichsweise zum Stand der Technik erreichter Folgen von Zahlen und Symbolen verwendet wird,
Betriebssicherheit bedingt. io Fig.'2 in Form eines Blockschemas eine andere
Bei der erfindungsgemäßen Anzeigeeinrichtung für Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Einrich-
Zahlen und Symbole wird somit, z. B. im Gegensatz tung. wie sie auch für die Anzeige von als Rechen-
zu der genannten US-Patentschrift, mit einem logi- ergebnis von einem Schieberegister erhaltenen Zah-
schen UND-Schaltungsteil A, gearbeitet, das wäh- lenfolgen verwendet wird, und
rend einer ersten Periode wirksam ist, um einen bei xs Fig. 3 eine Anzahl die Arbeitsweise einer erfin-
der Erfindung verwendeten Zähler bei einer jeden dungsgemäßen Einrichtung erläuternden Tafeln,
festgestellten »0«, die vor dem Komma steht, als Die Erfindung sei beschrieben in Anwendung für
Folge jedes Auftretens eines ersten Kennzeichnungs- die Anzeige einer Anzahl von Zahlen und Symbolen,
signals Q1 weiterzuschalten. die durch aufeinanderfolgende Betätigung oder
Bei der erfindungsgemäßen Anzeigeeinrichtung ist 20 Drücken einer Anzahl von Tasten, wie sie beispielsweiterhin die Verwendung eines zweiten logischen weise bei einer Schreibmaschine angeordnet sind, er-UND-Schaltungsteils A9 vorgesehen, das während halten worden sind. In F i g. 1 bezeichnet das Bezugseiner zweiten Periode wirksam ist und den genannten zeichen 10 eine solche Tastatur, die so konstruiert Zähler bei Auftreten einer jeden Stelle, die nach dem ist, daß durch das aufeinanderfolgende Nieder-Komma steht, weiterschaltet. Weiterhin ist bei der 25 drücken der Tasten elektrische Signale erzeugt wer-Erfindung die Verwendung eines dritten logischen den. Die so erzeugten elektrischen Signale werden UND-Schaltungsteils/13 vorgesehen, das während der -.—aufeinanderfolgend in einen "Umsetzer 11 gegeben, zweiten Periode wirksam ist und den genannten 2aTi- der entsprechend dem Niederdrücken der Tasten der ler bei Auftreten einer jeden nicht mit einer »0« be- Tastatur 10 codierte Signale erzeugt. Die Ausgangssetzten Stelle, die vor dem Komma steht, weiterschal- 3° signale des Umsetzers 11 werden aufeinanderfolgend tet. Auch ist bei der Erfindung des weiteren das über einen Trennverstärker 12 einem Schieberegister Merkmal vorgesehen, daß dem Zähler nach Voll- 13 zugeführt. Die codierten Ausgangssignale des endung seines Zählzyklus, d. h. nach Rückkehr in Schieberegisters 13 werden in aufeinanderfolgender seinen Ausgangszustand dem Schieberegister während Ordnung auf ein Anzeigeteil 14 gegeben, das die einder verbleibenden Schaltstufen der zweiten Periode 35 gegebenen codierten Ausgangssignale umsetzt und Leercode-Informationen am Eingang desselben se- eine Anzahl von Zahlen entsprechend den wahlweise quentiell zugeführt werden. gedrückten Tasten anzeigt.
Bei der Anzeigeeinrichtung für Zahlen und Sym- Es ist jedoch so, daß wenn eine mehr als drei
bole unterbleibt aufgrund der erfindungsgemäß vor- Stellen umfassende Information an dem Eingang
gesehenen Maßnahmen eine Anzeige von Nullen, die 40 eines Schieberegisters 13, das von der in F i g. 1 dar-
vor einer vor dem Komma stehenden und von Null gestellten Art ist und das für die Anzeige von fünf
verschiedenen Ziffer der höchstwertigen Stelle stehen. Stellen eingerichtet ist, eingegeben wird, dieses Schie-
Die erfindungsgemäße Anzeigeeinrichtung ist ins- beregister 13 dann einen Informationsinhalt aufweist,
besondere bei solchen Rechnern anwendbar, bei de- der vor der anzuzeigenden Zahl mit anzuzeigenden
nen das Ergebnis einer Rechnung bzw. der Ausgang as Stellen zwei zu unterdrückende Nullen enthält. Der
des Rechners als Serie von Zahlen und Ziffern'unter wie in Fig. 1 dargestellte Anzeigeteil enthält auch
Benutzung von Anzeigeröhren wiedergegeben wer- die gleiche Anzahl von Stellen wie das Schieberegister
den. Üblicherweise sind nämlich die im Zusammen- 13 und er würde deshalb auch .zwei-Nullen in den-
hang mit Rechnern verwendeten Anzeigeröhren der- jenigen Stellen anzeigen, die nicht von den drei an-
art ausgebildet, daß sie dann wenn keine von Null 50 zuzeigenden Zahlen beansprucht werden. Gemäß der
verschiedene Zahl anzuzeigen ist, eine Null anzeigen. Erfindung wird jedoch die Anzeige dieser nicht not-
Eine Anzeige mit überflüssigen Nullen behindert je- wendigen Nullen unterdrückt.
doch die Anschaulichkeit. Bei einer mit der vorliegenden Erfindung vorge-
Bei einer Anzeigeeinrichtung der vorliegenden Er- schlagenen Einrichtung wird eine Leercode-Informa-
findung wird eine überflüssige Null, die in dem In- 55 tion allen Stellen oder Speicherplätzen des Schiebe-
formationsinhalt eines Schieberegisters enthalten ist, registers 13 von einem Leercode-Generator 15 ein-
durch einen Detektor, wie beispielsweise einen Zäh- gegeben, bevor die Ausgangssignale der Tastatur 10
ler, in einem Zeitintervall der Dauer wenigstens dem Schieberegister 13 mitgeteilt werden. Die codier-
zweier bits abgetastet und der für die als entbehrlich ten Ausgangssignale der Tastatur 10 werden danach
festgestellte Null vorgesehene Code durch eine Leer- 60 aufeinanderfolgend dem Schieberegister 13 einge-
code-Information ersetzt. Daher kann nach der Er- geben. Die codierten Ausgangssignale des Schiebe-
mittlung einer überflüssigen und daher wegzulassen- registers 13, bestehend aus der Leercode-Information
den Null der Detektor bis zu einem Wechsel des In- und den Ausgangssignalen der Tastatur 10, werden
formationsinhaltes des Verschieberegisters für andere dann nacheinander dem Anzeigeteil 14 in einer vor-
Zwecke verwendet werden. Auf diese Weise ist die 65 bestimmten Folge zugeführt. Da der Anzeigeteil 14
ganze erfindungsgemäße Anzeigeeinrichtung verein- die Leercode-Information nicht umsetzt, wird der
facht und ihre Steuerung ist erleichtert. Anzeigeteil nur diejenige Anzeige wiedergeben, die
Weitere Erläuterungen der Erfindung gehen an- denjenigen Tasten der Tastatur 10 entspricht, die
wahlweise gedrückt worden sind. Dementsprechend kann bei Betrieb der erfindungsgemäßen Einrichtung der Anzeigeteil 14 so gewählt sein, daß er keinerlei Anzeigen macht, bevor irgendeine der Tasten der Tastatur 10 gedruckt worden ist.
Bei einer anderen Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Anzeigeeinrichtung werden die Leercode-Informationen vom Leercode-Generator 15 dem Schieberegister 13 unmittelbar auf das Niederdrücken einer Taste der Tastatur 10 hin im Zeitraum einer Periode nacheinander eingespeist. Auf diese Weise wird der Inhalt des Schieberegisters 13 durch Leercode-Informationen, mit Ausnahme des Codes bzw. bis zum Code des ersten Eingangssignals ersetzt. Danach werden die Ausgangssignale der Tastatur 10 dem Schieberegister 13 in der zuvor beschriebenen Art zugeführt. Bei der Benutzung dieses Systems wird, wenn eine Zahl, wie beispielsweise »103« durch das wahlweise Drücken der Taste »1«, »0« und »3« auf der Tastatur 10, in Aufeinanderfolge angezeigt werden soll, von dem Schieberegister 13 eine Anzahl von Ausgangssignalen auf das Anzeigeteil 14 gegeben. Diese Ausgangssignale bestehen aus einer (ersten) Leercode-Information R, einer (zweiten) Leercode-Information R, einer Information entsprechend der »1«, einer Information entsprechend der »0« und einer Information entsprechend der »3-«. Öas Anzeigeteil 14 setzt nicht die Leercode-Informationen um und es wird von dem Anzeigeteil 14, wie in Fig. 1 dargestellt, nur die Zahl »103« wiedergeben, d. h. ohne Anzeige der Ziffern »0« in der vierten und der fünften Stelle. Gemäß dieser Einrichtung zeigt jede Stelle des Anzeigeteils 14 bevor irgendeine der Tasten der Tastatur 10 gedrückt wird eine »0« an, was bedeutet, daß dem Anzeigeteil 14 kein Eingangssignal zugeführt worden ist. Demnach unterscheiden sich die beiden voranstehend erläuterten Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen Anzeigeeinrichtung darin, was von dem Anzeigeteil 14 angezeigt oder nicht angezeigt wird, bevor irgendeine der Tasten der Tastatur 10 gedrückt worden ist.
Nunmehr bezugnehmend auf F i g. 2 sei die vorliegende Erfindung in Verbindung mit einem Ausführungsbeispiel beschrieben, bei dem der Inhalt des Schieberegisters, der das Rechenergebnis" eines Rechners umfaßt, einem Anzeigeteil mitgeteilt wird. In F i g. 2 bezeichnet das Bezugszeichen 21 ein Schieberegister, das dem Schieberegister 13 mit Ausnahme der Anzahl der Stellen oder Speicherplätze entspricht. Der Informationsinhalt des Schieberegisters 21 wird einem Anzeigeteil 23 eingespeist, um von diesem umgesetzt und dann angezeigt zu werden. Wie in F i g. 2 dargestellt, ist das Schieberegister 21 ein solches, das zur Anzeige von sieben Stellen, Ziffern oder Symbolen geeignet ist. Ist das Ergebnis einer Richtung beispielsweise »102,03«, so hat das Schieberegister 21 einen Informationsinhalt, der »00102,03« ist. Wenn das Ausgangssignal eines Schieberegisters 21 diesen Informationsinhalt einem Anzeigeteil 23 eingegeben wird, wird dieses die gleiche Folge, d. h. »00102,03« anzeigen. In einem solchen Falle sind jedoch die beiden ersten Nullen überflüssige, zu unterdrückende Ziffern bzw. »0«-lnformationcn, die von der erfindungsgemäikn Einrichtung unterdrückt werden. Um solche zu unterdrückenden »0«-lnformationen auszuschlicßcn, werden von der erfindungsgemäßen Anzeigeeinrichtung solche zu unterdrückenden »0«-Infomiationcn in beispielsweise der Zeitdauer zweier Perioden bzw. in zwei Schaltstufen zu Beginn de Übertragung des Tnformationsinhaltes des Schiebe registers 21 auf das Anzeigeteil 23 ermittelt. Die In formation im Schieberegister 21, die zu unterdrük kenden »0«-lnformationen entsprechen, werden da nach durch Leercode-Informationen ersetzt.
Um dieses Ziel zu verwirklichen, benutzt die vor liegende Erfindung als Detektor einen Zähler 24 fü die Ermittlung von zu unterdrückenden »0«-lnfor
ίο mationen. Während einer ersten Periode zählt de Zähler 24 die Anzahl der zu unterdrückenden »0« Informationen, die vor einem Komma sind, un· während einer zweiten Periode zählt der Zähler 2-die Anzahl aller Stellen hinter dem Komma und du Anzahl all derjenigen Stellen vor dem Komma, au keine Stellen mit »0«-lnformation sind. Auf dies Weise wird eine Zeit ermittelt, bei der die durch dei Zähler 24 gezählte Zahl um eins kleiner ist als di Zahl aller Stellen in dem Schieberegister 21.
zo Nach dieser ermittelten Zeit sind demgemäß all Nullen zu unterdrückende »0«-lnformationen, bi eine Anzeige verschieden von Null in der höchste Stelle erscheint. Bis dies eintritt, werden an der Stell aller »0«-lnformationen Leercode-Informationen i das Schieberegister 21 eingespeist. Es sei darauf hin gewiesen, daß sichider Zähler 24 von der Zahl a auf Null zurückstellen kann, die um eins kleiner b als die Zahl aller Stellen oder Speicherplätze de Schieberegisters 21 ausmacht.
Zu diesem Zweck ist ein Detektor 26 vorgeseher der der Identifizierung einer »0«-lnformation de Ausganges des Schieberegisters 21 dient. Ein Auc gangssignal darstellend eine »0« ist als Kennzeicl nungssignal Q1 bezeichnet. Ein Ausgangssignal da stellend eine Zahl verschieden von Null ist als Kenr Zeichnungssignal (^1 bezeichnet. Das Kennzeichnunssignal Q1 wird einem logischen UND-Schaltungste A1 eingegeben, dem auch ein die erste Periode de zwei Perioden Zeitdauer anzeigendes Signal T1 ur ein Kennzeichnungssignal Q2 eingegeben worden 15 das einer Zeitdauer von der Ankunft eines Impulse des Kommastellen-Signals T„, das die Lage des Kon mas während der ersten Periode anzeigt, bis zu Beginn der zweiten Periode entspricht. Das Au gangssignal des logischen UND-Schaltungsteils / wird über einen logischen ODER-Schaltungsteil O dem Zähler 24 eingespeist. Diesem ist dadurch d Zählung der im 4rrformätionsinhalt des Schieb' registers 21 vor dem Komma vorhandenen »0«-Ii formationen ermöglicht. Ein Signal T2, das der zwe ten Periode der zwei Perioden Zeitdauer entspric' und ein Kennzeichnungssignal Q~2, das den Zeitrau bis zur Ankunft des Kommastellensignals in d ersten Periode anzeigt, werden beide dem logische UND-Schaltungsteil A., eingegeben. Das Ausgang signal des logischen UND-Schaltungsteils A2 wi: dem Zähler 24 über den logischen ODER-Schaltung teil OR zugeführt und gestattet so dem Zähler 2 alle Zahlen bzw. Stellen, d. h. jedes bit hinter de Komma, des Informationsinhalts des Schieberegistc 21 zu zählen. Zusätzlich wird das Kennzeichnung signal Q1 dem logischen UND-Schaltungsteil A3 ei gegeben, das auch mit dem Signal T., der zweiu Periode der zwei Perioden langen Zeitdauer beai:
schlagt ist. Dem logischen UND-Schaltungsteil A3 auch das Kennzeichnungssignal Q2 eingegeben. D Ausgangssignal des logischen UND-Schaltungste /i.j wird dem Zähler 24 durch den logischen ODE:
Schaltungsteil eingespeist und gestattet dadurch dem Zähler 24 die Anzeigestellen vor dem Komma, ausgenommen von »0«-lnformationen des Inhalts des Schieberegisters 21, zu zählen. Der Zähler ist jedoch geeignet, die Zählung bei Ankunft eines ersten bit-Impulses nach der Eingabe des Ausgangssignals des logischen ODER-Schaltungsteils in dem Zähler 24 auszulösen.
Zusammenfassend zählt demnach das Schaltungsteil A1 die »Οβ-Informationen, die vor dem Komma stehen, das Schaltungsteil A2 sämtliche bits oder Stellen, die hinter dem Komma stehen, während das Schaltungsteil A3 alle bits oder Stellen mit Ausnahme von »0«-lnformationen zählt, die vor dem Komma stehen. Dieser Vorgang ist in der Tafel der Fig. 3 A dargestellt. Bei einem solchen erfindungsgemäßen Anzeigesystem beginnt der Zähler 24 wenn z. B. die Information »00102,03« des Schieberegisters 21 angezeigt werden soll, bei einer Zeit i4 während der ersten Periode nach der Ankunft des Kommastellen-Signals Tn zu arbeiten und der Zähler 24 stellt sich zu jeder Zeit, wenn das Kennzeichnungssignal Q1 eine »0« wird, zurück. Auf diese Weise liest der Zähler 24 zur Zeit t7 eine Fünf. Während der zweiten Periode stellt sich der Zähler 24 unabhängig von dem Informationsinhalt der entsprechenden Stellen oder dem Kennzeichnungssignal Q1 vor der Ankunft des Kommastellen-Signals Tp von einer ZeU1^1 zu" einer Zeit t3 um. Demzufolge liest der Zähler 24 zu der Zeit t3 eine Zwei. Nach der Ankunft des Kommastellen-Signals T1, stellt sich der Zähler 24 zurück, wenn das Kenzeichnungssignal Q1, insbesondere Q1 eine »1« ist und der Zähler wird »0« zu einer Zeit tQ, dadurch anzeigend, daß die in der höchsten Stelle erscheinende Zahl eine anzuzeigende Zahl der höchsten Stelle ist. Demzufolge werden die »0«-lnformationen von dem nächsten bit bzw. der nächsten Schaltstufe oder von einer Zeit t7 zur höchsten Stelle des Schieberegisters 21 bis zum ersten bit bzw. Schaltstufe der nächsten Periode geführt, so daß die Nullen durch die »0«-lnformationen ersetzt werden. In der Tafel der F i g. 3 B ist die Folge von Operationen für die Darstellung einer Zahl »00,10203« in der gleichen Weise dargestellt. In diesem Falle
ίο wird das Anzeigeteil 23 die Zahl als »,10203« anzeigen. In den Tafeln der F i g. 3 C und 3 D sind andere Beispiele dargestellt, in denen das Kommastellen-Signal T1, dem Zähler 24 um ein bit bzw. eine Schaltstufe früher zugeführt wird als in dem vorangehenden Beispiel, um die Funktion des Kennzeichnungssignals Q2 zu sichern. In diesem Beispiel wird die Funktion des Signals Q2 zu einer Zeit oder Schaltstufe bewirkt, wenn das Kommastellen-Signal Tn angekommen ist.
Im vorangehenden Beispiel ist die Zahl »00,10203« als »,10203« angezeigt. In den Tafeln der Fig. 3E und 3 F ist jedoch ein Fall dargestellt, wo die Zahl »00,10203« als »0,10203« mit einer Null unmittelbar vor dem Komma dargestellt ist, obwohl es sich an sich um eine überflüssige Null handelt. Wie sich aus diesen Tafeln ergibt, wird, wenn das Kennzeichnungssignal Q2 gezwungen wird in .einer Periode zu wirken, die dem Kommastellen-Signal Tp folgt, die Null vor dem Komma während der ersten Periode nicht gezählt. Deshalb wird der Zähler 24 zu einer Zeit t7 während der zweiten Periode Null wie in den Tafeln der F i g. 3 F dargestellt ist. Die Null unmittelbar vor dem Komma wird nicht durch die Leercode-Information ersetzt. Als Ergebnis daraus wird die Zahl »00,10203« als »0,10203« angezeigt.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
709 616/13

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Anzeigeeinrichtung für Zahlen und Symbole mit einem rückgekoppelten Schieberegister mit einer Vielzahl von Speicherplätzen, von denen eine erste Gruppe zu unterdrückende »0«-lnformationen und eine zweite die restlichen Speicherplätze umfassende Gruppe anzuzeigende Informationen enthält, wobei die Informationsinhalte der beiden Speicherplatzgruppen am Ausgang des Schieberegisters in zyklisch wiederholten Perioden erscheinen, mit einem an den Ausgang des Schieberegisters angeschlossenen Detektor zur Identifizierung der »0«-lnformationen, mit einem Leercode-Generator zur Abgabe von Leercode-Informationen an das Schieberegister zum Ersatz der zu unterdrückenden »0«-lnformationen der ersten Gruppe mit einem Anzeigeteil, welches eine Vielzahl von Stellenplätzen aufweist, von denen jeder zur Darstellung einer Zahl von »0« bis »9« geeignet ist, wobei dem Anzeigeteil die Ausgangsinformationen des Schieberegisters während der zyklisch wiederholten Perioden aufeinanderfolgend zugeführt werden und der Anzeigeteil nicht auf die Leercode-Informationen anspricht, dadurch gekennzeichnet, daß der-vlnformationsinhalt des Schieberegisters**^!) eine Kommastellen-Information enthält, entsprechend welcher im Ausgangssignal des Schieberegisters (21) ein Kommastellen-Signal (Tn) auftritt, das zu einem bestimmten Zeitpunkt während jeder Periode (T1, T2) des Schieberegisters (21) seinen Beginn hat, daß der Informations-Inhalt des Schieberegisters (21) in dessen Ausgangssignal aufeinanderfolgend mit steigendem Stellenwert erscheint, daß der Detektor (26) bei Identifizierung einer »0«-lnformation ein erstes Kennzeichnungssignal (O1) und bei Identifizierung einer von »0« unterschiedlichen Information ein zweites Kennzeichnungssignal (Q1) erzeugt, daß der Leercode-Generator (15) durch einen Zähler (24) mit einem Zählzyklus gesteuert wird, dessen Zählstufenzahl gleich der Zahl der Speicherplätze des Schieberegisters (21) ist, daß ein erster logischer Schaltungsteil (A1, OR) vorgesehen ist,"welcher während einer ersten Periode" (T1) auf das Ausgangssignal des Schieberegisters (21) anspricht und den Zähler (24) veranlaßt, bei jedem nach Beginn des Kommastellen-Signals (Tn) auftretenden ersten Kennzeichnungssignal (Q1) um einen Schritt weiterzuzählen, daß ein zweiter logischer Schaltungsteil (A0, OR) vorgesehen ist, welcher während einer zweiten Periode (T2) auf das Ausgangssignal des Schieberegisters (21)" anspricht und den Zähler (24) veranlaßt, bei jeder Schaltstufe vor Beginn des Kommastellen-Signals (T1,) um einen Schritt weiterzuzählen, daß ein dritter logischer Schaltungsteil (A3, OR) vorgesehen ist, welcher während der zweiten Periode (T2) auf das Ausgangssignal des Schieberegisters (21) anspricht und den Zähler (24) veranlaßt, bei jedem nach Beginn des Kommastellen-Signals (Tn) auftretenden zweiten Kennzeichnungssignal (Q1) um einen Schritt weiterzuzählen, und daß der Leercode-Generator in der zweiten Periode (T2) nach der Vollendung des Zählzyklus des Zählers (24) bei jeder Schaltstufe veranlaßt wird, dem Eingang des Schieberegisters (21) eine Leercode-Information (R) zuzuführen.
2. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeitpunkt, zu dem das Kommastellen-Signal (T1,) seinen Beginn hat, so gewählt ist, daß — wenn sich die Kommastelle zwischen dem Speicherplatz mit dem den höchsten Stellenwert aufweisenden Informationsinhalt der anzuzeigenden Zahl und dem nächst höheren Speicherplatz befindet — der Informationsinhalt des erwähnten nächst höheren Speicherplatzes nach Vollednung der zweiten Periode (T0) keine »0«-lnformation ist.
3. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeitpunkt, zu dem das Kommastellen-Signal (T„) seinen Beginn hat, so gewählt ist, daß — wenn sich die Kommastelle zwischen dem Speicherplatz mit dem den höchsten Stellenwert aufweisenden Informationsinhalt der anzuzeigenden Zahl und dem nächst höheren Speicherplatz befindet — der Informationsinhalt des erwähnten nächsthöheren Speicherplatzes nach Vollendung der zweiten Periode (T2) eine »0«-lnformation ist.
DE19661524534 1965-12-16 1966-12-16 Anzeigeeinrichtung für Zahlen und Symbole Expired DE1524534C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP7766865 1965-12-16
DES0107453 1966-12-16

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DE1524534C3 true DE1524534C3 (de) 1977-04-21

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