DE1524095B2 - Elektrischer Tischrechner - Google Patents

Elektrischer Tischrechner

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DE1524095B2
DE1524095B2 DE19661524095 DE1524095A DE1524095B2 DE 1524095 B2 DE1524095 B2 DE 1524095B2 DE 19661524095 DE19661524095 DE 19661524095 DE 1524095 A DE1524095 A DE 1524095A DE 1524095 B2 DE1524095 B2 DE 1524095B2
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James John; Fripp Alan; Oxbridge Middlesex Drage (Großbritannien). G06f 13-08
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Bell Punch Company Ltd., London
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Description

Bekannte elektrische Tischrechner mit einer Volltastatur, wie sie z. B. in den schweizerischen Patentschriften 377 559 und 381 454 beschrieben sind, besitzen neben der ein Eingabe- oder Bereitstellungsregister darstellenden Tastatur nur noch ein weiteres, in der Regel als Sichtregister ausgebildetes Register. Dies hat den Nachteil, daß bei bestimmten Berechnungen Zwischenergebnisse von Hand notiert und im weiteren Gang der Rechnung erneut in die Maschine eingegeben werden müssen.
In der Zeitschrift »Radio-Mentor«, Heft 8, 1964, S. 638 bis 643, ist eine elektronische Fakturiermaschine mit Zehnertastatur erläutert, die außer dem ein Akkumulatorregister umfassenden Rechenwerk mehrere Speicher zur Aufnahme von Zwischenergebnissen aufweist. In diese Speicher können jedoch keine Rechenvorgänge verlegt werden, vielmehr müssen die Zwischenergebnisse vor einer weiteren Bearbeitung wieder ins Rechenwerk übertragen werden. Wie dies im einzelnen, geschieht, ist der genannten Literaturstelle nicht zu entnehmen. Es ist lediglich ausgeführt, daß die einzelnen seriell verarbeiteten Dezimalstellen binär mit jeweils vier Codeelementen codiert werden. Die Codeelemente werden parallel verarbeitet, indem z.B. mehrere, eineny Speicher für eine Dezimalstelle bildende Flip-Flops gleichzeitig angesteuert werden. Der dazu erforderliche Schaltungsaufwand ist relativ hoch. Außerdem erfolgt die Steuerung des Ablaufs der einzelnen Rechen- und Ubertragungsvorgänge in Abhängigkeit von der Wagenstellung über eine Steuerschiene nach einem festen, durch den Benutzer nicht unmittelbar beeinflußbaren Programm.
Der Erfindung liegt als Aufgabe die Schaffung eines elektronischen Tischrechners mit einem Zusatzregister zur Behandlung und Speicherung von Zwischenergebnissen zugrunde, der relativ einfach aufgebaut und insbesondere durch den Benutzer so leicht zu bedienen ist, daß ein echter Zeitgewinn gegenüber dem Notieren und neuerlichen Eingeben der Zwischenergebnisse von Hand erzielbar ist. Ausgehend von einem elektrischen Tischrechner mit einer Volltastatur als Bereitstellungsregister, einem mehrstufigen Sichtregister, dessen Stufen jeweils als dekadische, durch Zählimpulse weiterstellbare Zähler mit Übertragausgängen ausgebildet und mittels eines Taktgebers über Verknüpfungsglieder .nacheinander adressierbar sind, und mit- einem mehrstufigen Zusatzregister zur Behandlung und Speicherung von Zwischenergebnissen, dessen Stufen ebenfalls als durch Zählimpulse weiterstellbare und nacheinander adressierbare Zähler mit Übertragausgängen ausgebildet sind, ist diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mehrere, wahlweise betätigbare Schalter vorgesehen sind, mit welchen Verknüpfungsglieder steuerbar sind, von denen einige in der Zählimpulszuleitung zum Zusatzregister liegen und teilweise zusätzlich durch Übertragimpulse vom Sichtregister steuerbar sind und von denen die anderen in einer Zählimpulszuleitung zum Sichtregister liegen und teilweise zusätzlich durch Übertragimpulse vom Zusatzregister steuerbar sind.
Der erfindungsgemäße Tischrechner hat den Vorteil, daß das Zusatzregister nicht einfach nur zur zeitweisen Speicherung von Zwischenergebnissen dient, die aus dem Rechenwerk in das Register und zur weiteren Verwendung zurück in das Rechenwerk übertragen werden, sondern daß das Zusatzregister in beschränktem Umfang auch als Rechenregister, und zwar für Additions- und Subtraktionsvorgänge mit eingesetzt werden kann. Durch eine einfache Betätigung einzelner der vorgesehenen Schalter werden dabei über ein Verknüpfungsglied die Stufen des die Information abgebenden Registers nacheinander, ausgehend von ihrem jeweiligen Zählzustand, einmal bis zum Erreichen des gleichen Zählzustandes weitergezählt und die dabei auftretenden Übertragimpulse einem in der Zählimpulszuleitung zum Information aufnehmenden Register liegenden und durch den betätigten Schalter vorbereiteten Verknüpfungsglied zugeführt. Je nach Verknüpfungsglied gelangen dadurch entweder die vor dem Übertrag angefallenen Zählimpulse oder die nach dem Übertrag bis zum Ende des Weiterzählens angefallenen Zählimpulse an das Information aufnehmende Register. Durch einfache Schalterbetätigung ist deshalb nicht nur eine Übertragung von Zahlen zwischen den beiden Registern in beliebiger Richtung, sondern gleichzeitig eine Addition bzw. eine durch komplementäre Addition bewirkte Subtraktion erreichbar. Besonders günstig ist, daß dabei die. Zahl im Information abgebenden Register nicht gelöscht zu werden braucht, obwohl andererseits eine Löschung, falls gewünscht, ohne weiteres möglich ist. Der notwendige Schaltungsaufwand ist angesichts der vielfältigen Möglichkeiten des erfindungsgemäßen Tischrechners äußerst gering. Eine Vielfachverbindung zwischen den Registern, wie sie bei einer Parallelübertragung erforderlich wäre, ist nicht notwendig. Zur Informationsübertragung sind lediglich Leitungen für die Übertrag- und die Zählimpulse erforderlich. Dies begünstigt auch den nachträglichen Einbau einer das Zusatzregister, die Schalter und die Verknüpfungsglieder umfassenden Baueinheit in vorhandene Tischrechner.
Das Löschen des die Information jeweils abgebenden Registers geschieht gegebenenfalls besonders einfach dadurch, daß mittels einigen Schaltern Ubertragimpulse vom Zusatzregister auch einem Verknüpfungsglied in der Zählimpulszuleitung zum Zusatzregister und Übertragimpulse vom Sichtregister einem Verknüpfungsglied in der Zählimpulszuleitung zum Sichtregister zuführbar sind. Bei dieser Ausbildung werden die einzelnen Registerstufen beim Weiterzählen durch die eigenen Ubertragimpulse im NuIlzustand festgehalten.
Eine zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß -die Schalter die Verknüpfungsglieder wahlweise mit einem Gleichspannungspotenijal verbinden und daß als Ubertragimpulse in Speicherschaltungen gebildete, vom Auftreten eines Übertrages bis zum Ende einer Taktperiode dauernde Impulse oder deren Inversion verwendet werden. Dies erspart die Taktsteuerung der Verknüpfungsglieder und begünstigt dadurch einen betriebssicheren Aufbau des Tischrechners.
Wenn ein durch alle Schalter betätigbarer Kontaktsatz vorgesehen ist, mit dem die Verknüpfungsglieder über eine monostabile Schaltung betriebsbereit schaltbar sind, wird die Bedienung des Tischrechners dadurch vereinfacht, daß ein besonderer Einschalter für das Zusatzregister bzw. die das Zusatzregister enthaltende Registereinheit entfallen kann.
Im folgenden wird an Hand schematischer Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild einer Rechenmaschine, die ähnlich wie die in der deutschen Patentschrift 1255 357 beschriebene Rechenmaschine aufgebaut ist.
F i g. 2 einen Impulsplan zur Rechenmaschine nach
Fig.l,
F i g. 3 ein Schaltbild einer Registereinheit,
F i g. 4 ein Schaltbild eines Dekadenzählers zur Verwendung der in F i g. 3 gezeigten Registereinheit.
In F i g. 1 ist ein Tastenfeld mit mehreren Tastenreihen XK, 2 K bis XQK gezeigt. An jede Tastenreihe ist jeweils ein Verknüpfungsglied XKG, 2KG bis 10 KG angeschlossen. Eine kontinuierliche Impuls- iq reihe wird einer Zählschaltung PG zugeführt, die diese Impulse nacheinander an Ziffernleitungen abgibt, welche jeweils zu den Tasten für eine bestimmte Ziffer in allen Tastenreihen führen. Dadurch wird ein erster Impuls P 0 allen Neuner-Tasten zugeführt, ein is zweiter. Impuls Pl allen Achter-Tasten usw. Die zehnten Impulse P 9 gelangen jedoch nicht an die Ziffernleitung für die Ziffer 0, sondern werden unter anderem zum Steuern einer Registereinheit mit einem Zusatzregister verwendet, wie es später noch beschrieben wird.
Durch Niederdrücken einer Taste in einer bestimmten Tastenreihe wird ein Stromkreis zum ent- sprechenden Verknüpfungsglied KG hin geschlossen. Solange beispielsweise die sechste Taste in der zweiten as Tastenreihe 2 K niedergedrückt ist, gelangt jeder vori der Schaltung PG abgegebene Impuls P 3 zum Verknüpfungsglied 2 KG.
Ein als Zähler ausgebildeter, dem Tastenfeld zugeordneter Taktgeber TK mit Ausgängenil, t2, t3 usw. bis ill wird durch die Impulse P9 jeweils um einen Ausgang weitergestellt. Die an seinen Ausgängen entsprechend erscheinenden Impulse tl,t2,t3 usw. werden ebenfalls den jeweiligen Verknüpfungsgliedern IKG, 2KG, 3KG usw. zugeleitet, welche daher an ihren zusammengeschalteten Ausgängen K jeweils einen Impuls zu einem Zeitpunkt abgeben, welcher einer bestimmten Ziffer in einer bestimmten Tastenreihe entspricht. Die Ausgänge K der Verknüpf ungsglieder 1 KG, 2KG, 3KG usw. sind an ein Verknüpfungsglied KG1 angeschlossen, welches einer bistabilen Einrichtung KC mit den Ausgängen KA und KB vorgeschaltet ist. Der Ausgang KB führt bis zum Empfang eines Impulses K positive Spannung und anschließend negative Spannung, während sich der Ausgang KA inver^ zum Ausgang KB verhält. Durch Impulse P 9 wird die Einrichtung in den Ausgangszustand zurückgestellt.
Die Signale von den Ausgängen KB und KA werden jeweils einem Verknüpfungsglied Gl bzw. G 2 zugeführt und steuern diese Verknüpfungsglieder so, daß ein dem Zeitpunkt des Auftretens der Impulse K entsprechender Teil einer Impulsreihe Z über ein Verknüpfungsglied GlO auf eine Hauptleitung H gelangt. Die Impulsreihe Z gleicht den aneinandergereihten ImpulsenPO bis P9 (vgl. Fig. 2) und wird vom Zähler PG erzeugt. An die Hauptleitung H sind Verknüpfungsglieder IRG, 2jRG usw. angeschlossen, welche jeweils einer Stufe Ii?, 2R, 3 R usw. eines Sichtregisters R vorgeschaltet sind, das in jeder Stufe in bekannter Weise eine Ziffernanzeigeröhre aufweist. Dem Sichtregister ist ein Taktgeber TR mit Ausgängen Γ0 bis Γ12 zugeordnet, der bis auf die Anzahl der Ausgänge dem Taktgeber TK gleicht und dessen Ausgangsimpulse jeweils eines der Verknüpfungsglieder in der in F i g. 1 bezeichneten Weise ansteuern, wodurch der auf die Hauptleitung H abgegebene Teil der Impulsreihe Z in jeweils eine Stufe des Sichtregisters R gelangt und den Inhalt der Stufe um die Anzahl der eingehenden Impulse erhöht. Im Falle einer Addition wird der Teil bzw. die Anzahl durch das Verknüpfungsglied G 2 bestimmt, während er im Falle einer Subtraktion durch das Verknüpfungsglied G1 im Sinne einer komplementären Addition bestimmt wird. Mit anderen Worten wird bei einer Addition der nach einem Impuls K und im Falle einer Subtraktion der vor einem Impuls K auftretende Teil der Impulsreihe Z in eine Stufe eingeleitet.
Die einzelnen Stufen 1-R, 2 R bis 12 R des Sichtregisters besitzen einen Übertragausgang C, an welchem sie einen Übertragimpuls abgeben, wenn die Stufe vom Zählzustand 9 in den Zählzustand 0 übergeht. Die Übertragimpulse aller Stufen gelangen an ein_en Eingang eines Ubertragspeichers CS, der an einem zweiten Eingang die Impulse PO erhält und an einem Ausgang Übertragimpulse CO1 abgibt, die den in F i g. 2 gezeigten Verlauf haben.
Zur Durchführung eine'r Multiplikation wird die-; Zuordnung zwischen den Stufen des Sic.htregisters R und den Tastenreihen des Tastenfeldes stellenweise verschoben. Dies geschieht durchweine zeitliche Verschiebung der Impulse TO, TX usw."\om..Taktgeber TR relativ zu den Impulsen tX, t2 usw. vom Taktgeber TK, dessen Fortschalten dazu mittels Impulsen, die einem Anschluß CF zugeführt werden, zeitweise unterbrochen wird. Der Taktgeber TK hört immer dann auf zu arbeiten, wenn am Anschluß CF keine positive Spannung liegt.
Weitere Einzelheiten der in F i g. 1 gezeigten Schaltung sind für das Verständnis der vorliegenden Erfindung unwesentlich, im übrigen aber in der deutschen Patentschrift 1 255 357 erläutert.
F i g. 3 zeigt die Schaltung der bereits erwähnten, ein Zusatzregister umfassenden Registereinheit für die Rechenmaschine. Für die Steuerung sind sieben Schalter 1 bis 7 vorgesehen. Bei Betätigung des Schalters 1 wird eine im Sichtregister der Rechenmaschine stehende Zahl in das Zusatzregister der Registereinheit hineinsubtrahiert. Der Schalter 2 dient dazu, eine Zahl aus dem Sichtregister in das Zusatzregister hineinzuaddieren. Mit dem Schalter 3 kann eine Zahl aus dem Zusatzregister in das Sichtregister ohne Löschen der Zah} im "Zusatzregister ausgelesen werden. Mit dem Schalter 5 wird der gleiche Vorgang % unter Löschen der Zahl im Zusatzregister gesteuert, während mittels des Schalters 4 eine Zahl im Zusatzregister lediglich gelöscht wird. Durch Betätigung der Schalter 6 und 7 werden die gleichen Vorgänge wie mit den Schaltern 2 bzw. 1 ausgelöst, jedoch wird zusätzlich die Zahl im Sichtregister der Rechenmaschine gelöscht.
Jeder der Schalter 1 bis 7 legt in der normalen Ruhestellung eine Spannung von —18 V über Leitungen M—, M, M+, R, RZ und Z-H an entsprechend bezeichnete Eingänge von Und-Verknüpfungsgliedern 8, 9, 10, 11, 12, 34, 35 und 36«, wodurch diese sperren. Durch Betätigung der Schalter wird die negative Spannung jeweils abgeschaltet. Die Schalter 2 und 6 haben jedoch Arbeitskontakte, über die bei Betätigung einer der Schalter 2 bzw. 6 die Spannung von —18 V an die Leitung M — angelegt wird. Im übrigen gelangt die negative Spannung an die Leitung Z+ über die Schalter 6 und 7, an die Leitung RZ über den Schalter 5, an die Leitung R über die Schalter 5, 4 und 3, an die Leitung M+ über die
Schalter 7, 6 und 2 und schließlich an die Leitung M über die Schalter 7, 6, 2 und 1.
Jedes der Verknüpfungsglieder 8, 9, 10,11,12, 34, 35 und 36 a umfaßt einen oder mehrere Dioden, die zu einem Widerstand parallel liegen, der jeweils an eine Speisespannung von +180 V angeschlossen ist. Die drei Dioden des Verknüpfungsgliedes 8 sind über eine Leitung an den Ausgang ΓΙ des Taktgebers TR, die Leitung M~ und an eine Zuleitung für den Impuls PO vom Tastenfeld angeschlossen. Die drei Dioden des Verknüpfungsgliedes 9 sind an eine Zuleitung für die Impulsreihe Z vom Zähler PG, an die Leitung M— und an eine Zuleitung für Impulse φCO 1 angeschlossen, die durch Inversion der Übertragimpulse CO1 vom Ubertragspeicher CS entstehen. Die drei Dioden des Verknüpfungsgliedes 10 sind ebenfalls an der Zuleitung für die Impulsreihe Z, an die Leitung M+ und an eine Zuleitung für die Übertragimpulse CO1 angeschlossen. Auch die drei Dioden des Verknüpfungsgliedes 11 sind an der Zuleitung für die Impulsreihe Z und die Ubertragimpulse COl, außerdem an die Leitung Z+ angeschlossen. An die eine Diode des Verknüpfungsgliedes 12 führt die Leitung R. Mit den drei Dioden des Verknüpfungsgliedes 34 sind die Leitung R, die Zuleitung für die Impulsreihe Z und eine Zuleitung für noch zu erläuternde Übertragimpulse CO 2 verbunden. Mit den beiden letztgenannten Zuleitungen und außerdem mit der Leitung RZ sind auch die drei Dioden des Verknüpfungsgliedes 35 verbunden. Die eine Diode des Verknüpfungsgliedes 36 a liegt schließlich an der Leitung M.
Alle Verknüpfungsglieder 8 bis 12 sind jeweils über eine Diode 13 a an eine Leitung 13 angeschlossen, der eine kontinuierliche Impulsreihe aus Impulsen -GD zugeführt wird. Dadurch ist die Wirkung der Verknüpfungsglieder 8 bis 11 derart, daß bei durchgeschalteten, also an ihren Eingängen nicht mit negativen Spannungen beaufschlagten Verknüpfungsgliedern 8 bzw. 9 bis 11 auf der Leitung 13 die Impulse PO bzw. die Impulse der Impulsreihe Z teilweise oder vollständig weitergeleitet werden.
Die Leitung 13 führt zur Basis eines Transistors 14 im Eingang eines Schreibverstärkers 15. Der Kollektor des Transistors 14 ist an die Basis eines weiteren Transistors 16 angeschlossen, dessen Kollektor den Ausgang des Schreibvetetärkers bildet und über eine Leitung 17 an ein mehrstufiges Zusatzregister angeschlossen ist, dessen einzelne Stufen jeweils durch einen in F i g. 4 gezeigten, im folgenden näher beschriebenen Dekadenzähler 19 gebildet sind.
Allen Schaltern 1 bis 7 ist gemeinsam ein mit jedem Schalter betätigbarer Kontaktsatz 18 zugeordnet, an den der Eingangstransistor 19 einer monostabilen Schaltung angeschlossen ist, welche außerdem die beiden Transistoren 20 und 21 umfaßt. Der Ausgang der monostabilen Schaltung ist über eine Diode 22 mit der Leitung 13 verbunden. Der Kontaktsatz 18 mit der monostabilen Schaltung wirkt als Einschalter, indem das an der Leitung 13 anliegende negative Potential bei Betätigung eines der Schalter 1 bis 7 abgeschaltet und so die aus den Verknüpfungsgliedern 8 bis 12 bestehende Schaltung in Betrieb gesetzt wird. Das Öffnen des Kontaktsatzes 18 trennt außerdem eine Spannung von —18 V ab, wodurch ein Impuls vom Anschluß CF an den Taktgeber TK abgegeben wird, und erzeugt weiterhin ein Signal an einen Transistor 23, was die Rechenmaschine in Betrieb setzt.
Die Verknüpfungsglieder 34, 35 und 36 a sind parallel an eine Leitung 36 angeschlossen, welche zu einem Stromverstärker mit einem Transistor 37 führt. Der Ausgang 38 dieses Verstärkers ist an die Hauptleitung H der Rechenmaschine angeschlossen.
Zur Inversion der Ubertragimpulse COl vom Ubertragspeicher CS ist ein Transistor 32 vorgesehen, dessen Basis die Übertragimpulse CO1 über einen Anschluß 31 zugeführt werden und an dessen KoI-lektor die invertierten Ubertragimpulse =£CO1 an einem Anschluß 33 abnehmbar sind. Die Impulse COl und φCOl sind als Hüllkurvenimpulse zu einigen der Impulse PO bis P9 in Fig. 2 dargestellt. . Zur Erzeugung der erwähnten Übertragimpulse CO 2 und ihrer Inversion φ CO 2 ist ein Ubertragspeicher mit einem Eingang 40 vorgesehen, dem Ubertragimpulse K' von den noch zu erläuternden Dekadenzählern 19 zugeführt werden. Der Eingang 40 steht über einen Übertrager 41 und eine Diode 42 mit einem Transistor 43 in Verbindung. Auf diesen folgt ein Transistor 44. Die Impulse φCO 2 bzw. CO 2 sind an den Kollektoren der Transistoren 43"· und 44 abnehmbar. Sie haben wie .die Impulse CO1 und φCOl den Verlauf von Hüllkurvenimpulsen. An den Kollektor des Transistois.4.4 ist außerdem ein Verknüpfungsglied 48 mit einenTAusgang 45 angeschlossen, mit dem die Abgabe von Übertragimpulsen an die Leitung 13 zur Eingabe in das Zusatzregister steuerbar ist. Dadurch, daß dem Verknüpfungsglied 48 über einen Transistor 47 Impulse PO zugeführt werden, ist erreicht, daß das durch einen Übertrag vorbereitete Verknüpfungsglied Ubertragimpulse zur Leitung 13 nur zu Zeitpunkten weiterleitet, zu denen keine anderen Impulse vorhanden sind.
In F i g. 4 ist ein Dekadenzähler 19 gezeigt. Er weist am Eingang ein Und-Verknüpfungsglied mit den Eingängen 51 und 52 auf. Dem Eingang 51 wird eine Impulsreihe zugeführt, von deren Impulsen einige gezählt werden und einige unbeachtet bleiben. Der Emgang 52 ist an den Ausgang 17 angeschlossen und bestimmt, ob die an den Eingang 51 angelangten Impulse gezählt werden oder nicht. Nur wenn dabei ein positives Potential an den. Eingang 52 angelegt ist, werden die dem Eingang 51 zugeführten Impulse in den Zähler eingespeist. Der Eingang 51 führt über eine Diode 53 zu der einen Platte eines Kondensators 54. Der Eingang 52 führt über einen Widerstand 55» ebenfalls zu der einen Platte des Kondensators 54. Die andere Platte des Kondensators 54 ist über einen Widerstand 54 a an zwei einander parallelliegende Widerstände 56 und 57 angeschlossen, die an die Kollektoren von zwei NPN-Transistoren 58 und 59 angeschlossen sind. Der Kollektor jedes Transistors ist über einen Widerstand 60 mit der Basis des jeweils anderen Transistors verbunden. Zu jedem Widerstand 60 liegt ein Kondensator 62 parallel. Der Widerstand 60 a und der dazu parallelliegende Kondensator 62 a sind an die Basis des Transistors 59 angeschlossen. Die Transistoren 58 und 59 bilden mit den angeschlossenen Widerständen und Kondensatoren zusammen eine erste Binärschaltung 61. Der Kollektor des Transistors 59 ist über eine Diode 64 und einen Kondensator 65 mit einer zweiten Binärschaltung 66, die ähnlich wie die Binärschaltung 61 aufgebaut ist, und über einen Kondensator 67 mit einer dritten Binärschaltung 69 verbunden.
Die Diode 64 bildet zusammen mit dem Kondcn-
sator 67 und anderen, später erläuterten Bauteilen ein Und-Verknüpfungsglied, durch das von der Binärschaltung 61 abgegebene Impulse von dem Transistor 59 abwechselnd zur Bmärschaltung 66 und zur Bmärschaltung 69 geleitet werden. Die Binärschaltung 66 umfaßt zwei Transistoren 66 α und 66 b. Der Kollektor des Transistors 66 a ist an den Eingang einer vierten Binärschaltung 70 angeschlossen, welche die Transistoren 70 a und 70 & umfaßt und welche jeden zweiten der der Bmärschaltung 66 zugeführten Impulse erhält. Die Bmärschaltung 69 umfaßt zwei Transistoren 68 und 71. Der Kollektor des Transistors 68 ist über einen Widerstand 73 an das die Diode 64 aufweisende Verknüpfungsglied angeschlossen. Dadurch ist sichergestellt, daß der erste Impuls von der Binärschaltung 61 zur Binärschaltung 69 gelangt und dort bewirkt, daß der Transistor 68 sperrt und der Transistor 71 leitfähig wird. Die dadurch über den Widerstand 73 dem Verbindungspunkt zwischen der Diode 64 und dem Kondensator 65 zugeführte Spannung hat zur Folge, daß von der Binärschaltung 61 abgegebene Impulse nicht mehr der Binärschaltung 69, sondern der Binärschaltung 66 zugeleitet werden. Der Kollektor des Transistors 68 steht außerdem mit einem Ausgangskreis 74 in Verbindung, an dem, wenn der Transistor 68 leitet, einer der erwähnten Ubertragimpulse K' angegeben und von dort zum Eingang 40 des Übertragspeichers hingeleitet wird.
Es sei angenommen, daß anfänglich die Transistoren 59, 66 a, 70 a und 68 der Binärschaltungen 61, 66, 70 bzw. 69 leiten, was den Nullzustand bedeutet. Da keine positive Spannung am Eingang 52 anliegt und daher der Widerstand 55 keinen Strom führt, können dem Eingang 51 zugeleitete Impulse die Diode 53 nicht passieren. Jedoch ergibt ein Hüllkurvenimpuls positiver Spannung am Eingang 52 einen Potentialanstieg an der Zuführungsplatte des Kondensators 54, so daß die Diode 53 entsperrt und Impulse vom Eingang 51 der Zuführungsplatte des Kondensators 54 zugeleitet werden können. Da der Kondensator 54 einen relativ großen Wert besitzt, lädt sich dieser Kondensator langsam auf. Sobald jedoch das Ende der Impulsübertragung vom Eingang 51 erreicht ist, wird die Ladung des Kondensators schnell geändert u*}d dadurch ein negativer Impuls erzeugt, der über den Widerstand 54 a den parallelgeschalteten Widerständen 56 und 57 zugeführt wird. Da der Transistor 59 leitet, besteht ein Spannungsabfall am Widerstand 57 sowie am Widerstand 60 a und dem parallelliegenden Kondensator 62 α, jedoch nicht am Widerstand 56. Der negative Impuls gelangt daher an die Basis des Transistors 59, was diesen Transistor sperrt, wobei aber die Spannung am Kondensator 62 α erhalten bleibt. Für eine kurze Zeitspanne ist keiner der beiden Transistoren 58 und 59 leitend. Jedoch ist beim Aufhören des negativen Impulses auf Grund der Tatsache, daß der Kondensator 62 a noch Spannung führt, das Potential an der Basis des Transistors 59 niedriger als das Potential an der Basis des Transistors 58. Da bei diesem Zustand das Potential am Kollektor des Transistors 58 steigt, beginnt der Transistor 58 zu leiten. Dadurch steigt die Spannung am Widerstand 56 und sinkt das Potential an der Basis des Transistors 59 bis zum Sperren desselben. Jedesmal also, wenn den Transistoren 58 und 59 ein Impuls zugeführt wird, wird der vorher leitende Transistor gesperrt und umgekehrt. Jedesmal, wenn der Transistor 59 leitend wird, wird ein negativer Impuls vom Kollektor abgegeben und entweder der Binärschaltung 66 oder der Binärschaltung 69 zugeleitet. Wenn von der Bmärschaltung 61 der erste Impuls abgegeben wird, leitet der Transistor 68, so daß die Spannung am Kollektor des Transistors 68 und damit über den Widerstand 73 auch an der Diode 64 abgesenkt ist und diese sperrt. Der vom Transistor 59 abgegebene erste Impuls fließt daher über den Kondensator 67 und ein Und-Verknüpfungsglied, das durch eine Diode 79 und einen Widerstand 75 gebildet ist, zur Basis des Transistors 68, was den Transistor 68 sperrt und bei Beendigung des Impulses den Transistor 71 leitend macht.
Der nächste von der Binärschaltung 61 abgegebene Impuls gelangt, da der Transistor 68 nicht langer leitet und die Diode 64 daher nicht sperrt, zur Binärschaltung 66. Jede zweite Zustandsänderung der Binärschaltung 66 hat in gleicher Weise die Abgabe eines Impulses an die Binärschaltung 70 zur Folge._. Die Transistoren leiten also gemäß der .folgenden ■Tabelle, in der das Zeichen 0 angibt,*daß der Transistor 59, 66 a, 70 a bzw. 68 leitet^ während das Zeichen L angibt, daß sich der Transistor 58, 66 b, 70 b bzw. 71 in leitendem Zustand befindet:
Anzahl 61 Binärschaltung 70 69
der Impulse 0 66 0 0
0 L 0 0 0
1 0 0 0 L
2 L 0 0 L
3 0 0 0 L
4 L L 0 L
5 0 L L L
6 L 0 L L
7 0 0 L L
8 L L L L
λ9 0 L 0 0
10 0
Aus der obigen Tafel geht hervor, daß die Schaltung bis zu 10 zählt und anschließend wieder ihren Nullzustand einnimmt. Beim Erreichen des Nullzustandes wird vom Kollektor "des Transistors 68 über den Ausgangskreis 74 der Impuls K' an den Eingang 40 abgegeben (Fig. 3). Das zwischenzeitliche Zurückstellen des Dekadenzählers in den Nullzustand kann durch Anlegen eines negativen Potentials an die Leitung 78 oder eines positiven Potentials an die Leitung 77 bewirkt werden. Alternativ dazu kann dem Dekadenzähler eine Anzahl von Impulsen derart zugeführt werden, daß das Einspeisen der Impulse aufhört, sobald der Impuls K! am Ausgangskreis 24 auftritt. Für diesen Zweck ist ein zusätzliches, nicht gezeigtes Verknüpfungsglied am Eingang vorgesehen.
Wenn es gewünscht ist, die im Sichtregister der Rechenmaschine angezeigte Zahl in das Zusatzregister der Registereinheit hineinzuaddieren, wird der Schalter 2 niedergedrückt. Dies schaltet die negative Spannung von den Leitungen M und M+ ab und führt durch Betätigung des Kontaktsatzes 18 zur Abgabe eines Impulses an den Anschluß CF des Taktgebers TK. Dadurch werden die Stufen Ii?, 2 R, 3 R usw. des Sichtregisters in der Rechenmaschine adressiert und dabei jeder Stufe zehn Impulse zugeführt, um die jeweilige Stufe in ihren Ausgangszustand zurück-
nnq
zuführen. Beim Durchlaufen des Nullzustandes jeder Stufe wird ein Übertragimpuls CO1 erzeugt und dem Verknüpfungsglied 10 zugeleitet, so daß dieses öffnet. Anschließend wird die Zahl der Impulse, die erforderlich ist, um die jeweilige Sichtregisterstufe in ihren Ausgangszustand zurückzuführen, in das Zusatzregister hineingezählt. Und zwar werden diese Impulse über die Leitung 13 und den Schreibverstärker 15 am Ausgang 17 an das die Dekadenzähler 19 umfassende Zusatzregister abgegeben. Jeder der Dekadenzähler wird wiederum adressiert, so daß Ziffern aus den Sichtregisterstufen in die einzelnen Dekadenzähler bzw. Registerstufen hineinaddiert werden. Die in das Zusatzregister eingegebene Zahl wird also zu der schon im Register befindlichen Zahl hinzuaddiert. Falls dabei eine Stufe des Zusatzregisters durch Null läuft, wird ein Übertragimpuls K' abgegeben, so daß beim Empfang eines Impulses P 0 am Transistor 47 ein Impuls über das Verknüpfungsglied 48 an die Leitung 13 abgegeben und in der nächsten Registerstufe gezählt wird, wodurch ein Übertrag zu der nächsthöheren Registerstufe erhalten wird.
Zum Einsubtrahieren aus dem Sichtregister in das Zusatzregister wird der Schalter 1 niedergedrückt und dadurch die negative Spannung von der Leitung M und der Leitung M— zum Verknüpfungsglied 9 abgeschaltet. Wenn Impulse von der Rechenmaschine abgegeben werden, können daher Impulse zur Leitung 13 gelangen, bis ein inverser Ubertragimpuls φΟΟ 1 von der Rechenmaschine empfangen wird, durch den das Verknüpfungsglied 9 gesperrt wird. Die Impulse auf der Leitung 13 werden in einer gleichen Weise, wie oben beschrieben, in das Zusatzregister hineinaddiert. Die Anzahl der vor dem Empfang des Übertragimpulses weitergeleiteten Impulse entspricht dem Komplement der jeweiligen Ziffer, so daß tatsächlich eine Subtraktion der Ziffer bewirkt wird. In gleicher Weise, wie es für die Addition beschrieben wurde, werden die Dekadenzähler bzw. Registerstufen auch hier der Reihe nach adressiert. Beim Subtraktionsvorgang wird außerdem ein einzelner Impuls PO mittels des Verknüpfungsgliedes 8 weitergeleitet, um den durch Benutzung des Neuner-Komplements eingeführten Fehler zu kompensieren.
Zum Auslesen einer Zahl aus dem Zusatzregister wird der Schalter 3 niedergedrückt und dadurch die negative Spannung v^>n der Leitung R abgeschaltet. Hierauf öffnet das Verknüpfungsglied 12 und läßt Impulse in Zügen von jeweils zehn Impulsen zur Leitung 13 gelangen und in die Stufen des Zusatzregisters eintreten. Sobald dabei ein Übertragimpuls CO 2 erzeugt wird, öffnet außerdem das Verknüpfungsglied 34, so daß an den Übertragimpuls anschließende Impulse in die Stufen des Sichtregisters eingespeist werden. Da den Stufen des Zusatzregisters jeweils zehn Impulse zugeführt werden, bleibt die ursprüngliche Zahl im Zusatzregister erhalten.
Zum Löschen einer Zahl im Zusatzregister wird der Schalter 4 niedergedrückt. Dies hat dieselbe Wirkung wie die Betätigung des Schalters 3 mit Ausnähme der Tatsache, daß beim Erreichen des Nullzustandes ein inverser Übertragimpuls =^CO2, der über den Schalter 3 auf die Leitung R gelangt, die weitere Weiterleitung von Impulsen auf der Leitung 13 zum Zusatzregister verhindert.
Zum Auslesen einer Zahl aus dem Zusatzregister in das Sichtregister unter gleichzeitiger Löschung im Zusatzregister wird der Schalter 5 niedergedrückt und dadurch die negative Spannung von den Leitungen RZ und R abgeschaltet. Dies hat das Durchzählen der Stufen des Zusatzregisters und das Einspeisen von Impulsen in das Sichtregister wie bei einer Betätigung des Schalters 3 zur Folge, wobei jedoch an Stelle des Verknüpfungsgliedes 34 das Verknüpfungsglied 35 arbeitet. Außerdem dient der Impuls ^CO 2, der über den Schalter 3 zur Leitung R gelangt, zum Anhalten der Stufen des Zusatzregisters in der Nullstellung, indem er das Verknüpfungsglied 12 beim Erreichen der Nullstellung sperrt.
Wenn es gewünscht ist, eine Zahl aus dem Sichtregister in das Zusatzregister hineinzuaddieren und dabei die Stufen des Sichtregisters auf Null zurückzustellen, wird der Schalter 6 niedergedrückt, was das Abschalten der negativen Spannung von den Leitungen Z+. und M zu den Verknüpfungsgliedernil und-36 α zur Folge hat. Dadurch wird die Zahl der in den Stufen des Sichtregisters gespeicherten Impulse ausgezählt. Sobald dabei der Ubertragimpuls COl auftritt, öffnet das Verknüpfungsglied 11, während das Verknüpfungsglied 36 a die Zuführung ,ypn weiteren Impulsen zur jeweiligen Sightregisterstufe sperrt, wodurch diese auf Null zurückgestellt bleibt. Letzteres hat seine Ursache darin, daß der Impuls =f=CO\ an den Schaltern 1 und 2 ^anliegt und über die Leitung M das Verknüpfungsglied 36 a berm Auftreten eines Übertrages sperrt.
Die Betätigung des Schalters 7 hat den Zweck, eine Zahl im Sichtregister von einer Zahl im Zusatzregister zu subtrahieren und das Sichtregister auf Null zurückzustellen. Durch die Betätigung des Schalters 7 wird die negative Spannung von den Leitungen M und M— abgeschaltet, wie es auch bei der Betätigung des Schalters 1 der Fall ist. Impulse zum Sichtregister können nach einem Ubertragimpuls vom Sichtregister das Verknüpfungsglied 36<3 aus dem gleichen Grund wie bei einer Betätigung des Schalters 6 nicht passieren.

Claims (4)

P atentansprüche:
1. Elektrischer Tischrechner mit einer Volltastatur als Bereitstellungsregister, einem mehrstufigen Sichtregister, dessen Stufen jeweils als dekadische, durch Zählimpulse weiterstellbare Zähler mit Übertragausgängen ausgebildet und mittels eines Taktimpulsgebers über Verknüpfungsglieder nacheinander adressierbar sind, und mit einem mehrstufigen Zusatzregister zur Behandlung und Speicherung von Zwischenergebnissen, dessen Stufen ebenfalls als durch Zählimpulse weiterstellbare und nacheinander adressierbare Zähler mit Ubertragausgängen ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere, wahlweise betätigbare Schalter (1 bis 7) vorgesehen sind, mit welchen Verknüpfungsglieder (8 bis 12; 34; 35; 36a) steuerbar sind, von denen einige (8 bis 12) in der Zählimpulszuleitung (13) zum Zusatzregister liegen und teilweise zusätzlich durch Übertragimpulse {CO 1) vom Sichtregister (R) steuerbar sind und von denen die anderen (34; 35; 36 a) in der Zählimpulszuleitung (36) zum Sichtregister liegen und teilweise zusätzlich durch Ubertragimpulse (CO 2) vom Zusatzregister steuerbar sind.
2. Tischrechner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mittels einigen Schaltern (4; 5 bzw. 6; 7) Ubertragimpulse (CO 2) vom Zusatz-
register auch einem Verknüpfungsglied (12) in der Zählimpulszuleitung (13) zum Zusatzregister und Übertragimpulse (CO 1) vom Sichtregister (R) einem Verknüpfungsglied (36 a) in der Zählimpulszuleitung (36) zum Sichtregister zuführbar sind.
3. Tischrechner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalter (1 bis 7) die Verknüpfungsglieder (8 bis 12; 34; 35; 36 a) wahlweise mit einem Gleichspannungspotential verbinden und daß als Übertragimpulse in
Speicherschaltungen (CS; 43, 44) gebildete, vom Auftreten eines Übertrages bis zum Ende einer Taktperiode (PO) dauernde Impulse (COl; CO 2) oder deren Inversion (=j=CO\; φCO2) verwendet werden.
4. Tischrechner nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein durch alle Schalter (1 bis 7) betätigbarer Kontaktsatz (18) vorgesehen ist, mit dem die Verknüpfungsglieder (8 bis 12; 34; 35; 36 a) über eine monostabile Schaltung (20, 21) betriebsbereit schaltbar sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
DE19661524095 1965-02-26 1966-02-25 Elektrischer Tischrechner Pending DE1524095B2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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GB8467/65A GB1124623A (en) 1965-02-26 1965-02-26 Improvements in or relating to calculating machines

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1524095A1 DE1524095A1 (de) 1970-04-23
DE1524095B2 true DE1524095B2 (de) 1970-12-17

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ID=9853023

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DE19661524095 Pending DE1524095B2 (de) 1965-02-26 1966-02-25 Elektrischer Tischrechner

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CH (1) CH453758A (de)
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FR (1) FR1564465A (de)
GB (1) GB1124623A (de)

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GB1124623A (en) 1968-08-21
US3465296A (en) 1969-09-02
CH453758A (de) 1968-03-31
FR1564465A (de) 1969-04-25
DE1524095A1 (de) 1970-04-23

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