DE3824718A1 - Elektronische einrichtung - Google Patents
Elektronische einrichtungInfo
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- G06F15/00—Digital computers in general; Data processing equipment in general
- G06F15/02—Digital computers in general; Data processing equipment in general manually operated with input through keyboard and computation using a built-in program, e.g. pocket calculators
- G06F15/0225—User interface arrangements, e.g. keyboard, display; Interfaces to other computer systems
Description
Die Erfindung betrifft eine elektronische Einrichtung gemäß
den Oberbegriffen der Patentansprüche 1 und 2, z. B. eine
elektronische Datenspeichereinrichtung.
Bei einer elektronischen Datenspeichereinrichtung kann ein
Benutzer einen numerischen Wert mit einem Stellenuntertei
lungssymbol "," (Stellentrennsymbol) eingeben, z. B. den
Wert 25,800. Eine konventionelle elektronische Einrichtung
ist jedoch nicht so ausgelegt, eine Berechnung mit einem
numerischen Wert durchzuführen, der das genannte Stellenun
terteilungssymbol "," enthält.
Soll mit Hilfe der konventionellen elektronischen Einrich
tung eine Berechnung durchgeführt werden, so muß der Benut
zer entweder den numerischen Wert ohne das Stellenuntertei
lungssymbol eingeben oder er muß vor der Eingabe der nume
rischen Daten den das Stellenunterteilungssymbol enthalten
den numerischen Wert aufrufen, um das Symbol zu eliminie
ren.
Es ist bereits eine elektronische Einrichtung bekannt, die
mit einem Mehrzeilendisplay ausgestattet ist und die nume
rische Daten speichern kann. Diese konventionelle elek
tronische Einrichtung ist jedoch nicht in der Lage, Berech
nungen unter Verwendung der gespeicherten numerischen Daten
durchzuführen.
Es besteht daher ein Bedarf an einer elektronischen Ein
richtung, in die nicht nur Stellenunterteilungssymbole ent
haltende numerische Daten zur Speicherung eingegeben werden
können, sondern die auch in der Lage ist, Berechnungen un
ter Verwendung der gespeicherten numerischen Daten durchzu
führen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektroni
sche Einrichtung zu schaffen, mit deren Hilfe sich numeri
sche Daten, die Stellenunterteilungssymbole enthalten,
speichern lassen und die gleichzeitig in der Lage ist, Be
rechnungen unter Verwendung der gespeicherten numerischen,
Stellenunterteilungssymbole enthaltenden Daten auszuführen.
Ein anderes Ziel der Erfindung besteht darin, eine elektro
nische Einrichtung zu schaffen, die in der Lage ist, die
gespeicherten numerischen Daten für Rechenvorgänge zu ver
wenden und die ferner das errechnete Ergebnis mit den ge
speicherten numerischen Daten vergleichen kann.
Kurz gesagt zeichnet sich die elektronische Einrichtung
nach der Erfindung aus durch
- - Mittel zur Speicherung numerischer Daten, die Stellenun terteilungssymbole enthalten, und
- - Mittel zur Durchführung von Berechnungen unter Verwendung der gespeicherten numerischen, Stellenunterteilungssymbo le enthaltenden Daten.
In die elektronische Einrichtung nach der Erfindung lassen
sich numerische Daten eingeben, die Stellenunterteilungs
symbole (place-dividing symbols) enthalten. Die elektroni
sche Einrichtung ist in der Lage, diese Stellenuntertei
lungssymbole enthaltenden numerischen Daten zu speichern
und eine gewünschte Berechnung unter Verwendung der gespei
cherten numerischen Daten, die die Stellenunterteilungssym
bole enthalten, durchzuführen. Es läßt sich daher in einfa
cher Weise der Ort bzw. die Stelle einer jeden Ziffer der
numerischen Daten bestimmen, so daß ein Benutzer die aufge
rufenen numerischen Daten schnell erkennen bzw. erfassen
kann. Ferner lassen sich die numerischen Daten mit den
Stellenunterteilungssymbolen bei Berechnungsvorgängen di
rekt verwenden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher
beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbei
spiels einer elektronischen Einrichtung nach der
Erfindung,
Fig. 2 ein Blockdiagramm zur Erläuterung des Aufbaus der
elektronischen Einrichtung nach Fig. 1,
Fig. 3(a) bis 3(f) verschiedene Darstellungen zur Erläute
rung von Tastenoperationen zur Datenbestimmung und
Berechnung sowie den einzelnen Tastenoperationen
zugeordneten Displayzuständen,
Fig. 4 ein Flußablaufdiagramm zur Erläuterung der Vorgän
ge bei der Datenbestimmung und Berechnung,
Fig. 5(a) bis 5(f) verschiedene Darstellungen zur Erläute
rung von Tastenoperationen zur Durchführung einer
Berechnung unter Verwendung numerischer Daten, die
ein Stellenunterteilungssymbol enthalten, sowie
den einzelnen Tastenoperationen zugeordnete Dis
playzustände, und
Fig. 6 ein Flußablaufdiagramm zur Erläuterung der Vorgän
ge bei der Berechnung unter Verwendung der das
Stellenunterteilungssymbol enthaltenden numeri
schen Daten.
Die Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Ausfüh
rungsbeispiels einer elektronischen Einrichtung nach der
Erfindung, die z. B. eine elektronische Datenspeicherein
richtung bzw. ein Taschenrechner sein kann.
Entsprechend der Fig. 1 ist ein Hauptkörper einer Daten
speichereinrichtung 1 mit einem Tastenfeld 2 (Eingabeein
richtung) zur Eingabe numerischer Daten sowie mit einer An
zeigeeinrichtung 3 (die vorzugsweise eine Flüssigkristall-
Anzeigeeinrichtung LCD ist) ausgestattet, auf der numeri
sche Daten oder andere Daten dargestellt bzw. abgebildet
werden können. Die Anzeigeeinrichtung 3 kann z. B. vier Da
tenzeilen aufweisen.
Das Tastenfeld 2 enthält zehn Tasten 2 a zur Eingabe von
Ziffern bzw. Zahlen, eine Dezimalpunkttaste 2 b zur Eingabe
eines Dezimalpunkts, vier Funktionstasten 2 c zur Eingabe
von Berechnungsfunktionen, eine Gleichheitstaste (=) 2 d,
eine Prozenttaste (%) 2 e zur Prozentberechnung und eine
Speicherrechentasten (M) 2 f zur Speicherberechnung bzw. zur
Speicherung berechneter Werte.
Zusätzlich zu den oben genannten Tasten weist das Tasten
feld 2 eine Taste 2 g für ein Symbol "," auf, welches zur
Unterteilung bzw. Trennung von Ziffern numerischer Daten
eingegeben wird. Soll z. B. die Zahl 25,800 eingegeben wer
den, so betätigt ein Benutzer der Reihe nach folgende Ta
sten
Eine Taste 2 h dient zur Eingabe eines Symbols "", das nu
merische Daten anzeigt. Dieses Symbol muß vor der Eingabe
numerischer Daten eingegeben werden. Mit der Eingabe des
genannten Symbols über die Taste 2 h werden die nachfolgend
eingegebenen Daten als numerische Daten betrachtet bzw. be
handelt. Neben Schriftzeichen bzw. Buchstaben und Symbolen
können Ziffern bzw. Zahlen auch vor Betätigung der Taste 2 h
eingegeben werden. Die Ziffern bzw. Zahlen, die vor dem
Symbol "" eingegeben worden sind, werden jedoch nicht als
numerische Daten behandelt. Buchstaben bzw. Zeichen und
Symbole lassen sich zwischen dem Symbol "" und numerischen
Daten eingeben. Die Symbole "-" und ".", die unmittelbar
vor den Ziffern eingegeben werden, werden als Teil der nu
merischen Daten behandelt, wenn sie nach dem Symbol ""
eingegeben worden sind. Auf diese Weise eingegebene Ziffern
bzw. Zahlen werden als numerische Daten gelesen, bis ein
Buchstabe bzw. Zeichen oder ein Symbol eingegeben oder bis
die letzte Ziffer bzw. Zahl auf der Zeile (Linie) gelesen
worden ist. Nachfolgende Ziffern bzw. Zahlen werden nicht
als numerische Daten behandelt.
Die Taste 2 i ist eine Betriebsarteinstell-(Wechsel)Taste,
während die Tasten 2 j und 2 k Suchtasten sind. Eine Rechen
datentasten 2 l dient zur Auswahl von Rechendaten. 2 m und 2 n
sind jeweils eine Aufwärts-Cursortaste und eine Abwärts-
Cursortaste, durch die sich ein Cursor in der Anzeigeein
richtung 3 nach oben und unten bewegen läßt.
Die Fig. 2 zeigt ein Blockdiagramm des Aufbaus der elektro
nischen Datenspeichereinrichtung nach der Erfindung. Das
Blockdiagramm nach Fig. 2 enthält bereits das unter Fig. 1
beschriebene Tastenfeld 2 (Eingabeeinrichtung) und die An
zeigeeinrichtung 3.
Entsprechend der Fig. 2 werden bei einer Eingabe von Daten
über das Tastenfeld 2 die eingegebenen Daten in einem RAM 5
(Speicher mit wahlfreiem Zugriff) gesichert, und zwar durch
eine zentrale Prozessoreinheit CPU 4. Die CPU 4 führt in
Übereinstimmung mit einem Programm, das in einem ROM 6
(Nur-Lese-Speicher) gespeichert ist, Arbeiten zur Berech
nung und Anzeige von Daten aus.
Um die Daten auf der Anzeigeeinrichtung 3 darstellen zu
können, steuert die CPU 4 weiterhin eine LCD-Treiberschal
tung 7, die mit der Anzeigeeinrichtung 3 verbunden ist.
Die elektronische Datenspeichereinrichtung nach der Erfin
dung ist mit einem Kommunikationsterminal 8 ausgestattet,
so daß sie in Verbindung mit anderen elektronischen Ein
richtungen treten kann. Ist eine Kommunikationsleitung mit
dem Kommunikationsterminal 8 verbunden, so wird durch die
CPU 4 eine Torschaltung 9 leitend, was dazu führt, daß ge
speicherte Daten zu einer externen elektronischen Einrich
tung ausgegeben oder Daten von einer externen elektroni
schen Einrichtung empfangen werden können.
Im Blockdiagramm nach Fig. 2 sind ferner ein Reset- bzw.
Rücksetzschalter 10 und ein Summer 11 vorhanden. Beide Ein
richtungen sind mit der CPU 4 verbunden.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Fig. 3(a) bis
3(f) eine Tastenoperation zur Eingabe von Daten im einzel
nen beschrieben.
Die Betriebsarteinstelltaste 2 i wird betätigt, um eine
Vierzeilen-Anzeigespeicherbetriebsart auszuwählen. Sodann
werden numerische Daten, die bei einem Rechenvorgang ver
wendet werden sollen, eingegeben, wie in Fig. 3(a) gezeigt
ist. Vor der Eingabe numerischer Daten betätigt der Bedie
ner die Taste 2 h, um das Signal "" einzugeben.
Als nächstes wird entweder die Suchtaste 2 j oder die Such
taste 2 k gedrückt, um Daten aufzusuchen, die notwendige nu
merische Daten enthalten. Danach wird die Rechendatentaste
2 l gedrückt, um die Daten auf der ersten Zeile umzukehren,
wie in Fig. 3(b) gezeigt ist. Die Suchtaste 2 j wird be
nutzt, um Daten in Vorwärtsrichtung aufzusuchen, während
die Suchtaste 2 k benutzt wird, um Daten in Rückwärtsrich
tung aufzusuchen.
Solange Daten in allen vier Zeilen abgebildet werden, ist
es möglich, gewünschte Daten aufzusuchen, und zwar mit um
gekehrter bzw. invertierter erster Zeile.
Als nächstes werden die Aufwärts-Cursortaste 2 m oder die
Abwärts-Cursortaste 2 n gedrückt, um diejenige Zeile, die
die numerischen Daten enthält, die bei der Berechnung ver
wendet werden sollen, zur ersten Zeile zu bringen und umge
kehrt bzw. invertiert darzustellen, wie die Fig. 3(c)
zeigt.
Werden in diesem Zustand eine der vier Funktionstasten 2 c
und die Gleichheitstaste 2 d gedrückt, so prüft die CPU 4,
ob die erforderlichen Daten umgekehrt sind oder nicht. Sind
sie umgekehrt, so prüft sie weiter, ob die Daten das Symbol
"" enthalten, das angibt, daß es sich bei den Daten um nu
merische Daten handelt. Alle Daten, die vor dem Symbol ""
eingegeben worden sind, werden bei der Berechnung igno
riert. Buchstaben bzw. Schriftzeichen und Symbole, die nach
dem Symbol "" eingegeben worden sind, jedoch vor den nume
rischen Daten liegen, werden bei der Berechnung ebenfalls
ignoriert. Die Daten werden daher als numerische Daten ge
lesen, und zwar bis zum Ende der Zeile oder bis ein Buch
stabe bzw. Schriftzeichen oder ein Symbol eingegeben wer
den, die keine numerischen Daten sind.
Andere Bedingungen zur Eingabe numerischer Daten entspre
chen denjenigen, die auch bei einem allgemein bekannten
Zehnziffern-Elektronikrechner vorliegen, mit der Ausnahme,
daß negative Werte eingegeben werden können. Nach Lesen der
numerischen Daten wird in Übereinstimmung mit derselben Ta
stenoperation eine Berechnung kontinuierlich durchgeführt,
die derjenigen gleicht, die bei einem konventionellen elek
tronischen Rechner nach Eingabe der Ziffern bzw. Zahlen und
Betätigung einer der vier Funktionstasten 2 c und der
Gleichheitstaste 2 d abläuft.
Nachdem die numerischen Daten eingegeben worden sind, wer
den auf der ersten Zeile der Anzeigeeinrichtung diejenigen
ausgewählten Daten dargestellt, die bei der Berechnung ver
wendet werden, während in der zweiten Zeile Symbole und in
der dritten und vierten Zeile weitere Ziffern und Zahlen
dargestellt werden. Hierdurch kann die Berechnung in der
selben Weise wie beim konventionellen elektronischen Rech
ner ablaufen, während andererseits ein Vergleich der Zif
fern oder Zahlen mit den numerischen Daten möglich ist, die
auf der ersten Zeile dargestellt werden, wie die Fig. 3(d)
bis 3(f) zeigen.
Bei Betätigung einer Suchtaste 2 j oder 2 k oder bei Betäti
gung einer Cursortaste 2 m oder 2 n wird die Berechnung ge
löscht. Ferner läßt sich die Berechnung durch Betätigen der
Cleartaste, der EIN-Taste und der AUS-Taste löschen.
Die Fig. 4 zeigt ein Flußablaufdiagramm der oben beschrie
benen Arbeitsweise der elektronischen Einrichtung in Über
einstimmung mit den genannten Tastenbetätigungen.
Im folgenden werden Tastenbetätigungen zur Eingabe und
Speicherung numerischer Daten, die ein Stellenuntertei
lungssymbol enthalten, sowie zur Berechnung unter Verwen
dung der gespeicherten numerischen Daten unter Bezugnahme
auf die Fig. 5(a) bis 5(f) näher beschrieben.
Ein Symbol "," wird bei der Eingabe numerischer Daten je
weils nach einem Intervall von drei Ziffern eingegeben, so
daß die numerischen Daten leicht gelesen werden können. In
Übereinstimmung mit der Erfindung wird die Taste 2 g zur
Eingabe des Symbols "," verwendet. Diese Taste 2 g ist zu
sätzlich zu den konventionellen Tasten vorhanden. Alterna
tiv dazu kann auch die Eigenfunktion einer bestimmten Taste
um eine weitere Funktion ergänzt werden, die zur Eingabe
des Symbols "," dient. Beispielsweise kann eine "0"-Taste
mit einer ersten Funktion zur Eingabe der "0" und mit einer
zweiten Funktion zur Eingabe des Symbols "," ausgestattet
sein, so daß das Symbol "," eingegeben werden kann, wenn
die zweite Funktion ausgewählt ist.
Im folgenden sei angenommen, daß in den drei Zeilen auf der
Anzeigeeinrichtung in Übereinstimmung mit Fig. 5(a) die Na
men von einzelnen Posten mit den jeweils zugeordneten Prei
sen (die die numerischen Daten mit dem Stellenuntertei
lungssymbol "," enthalten) dargestellt sind. Ein Benutzer
soll eine Berechnung hinsichtlich der Daten auf der zweiten
Zeile durchführen.
Wird die Rechendatentaste 2 l gedrückt, so werden die Daten
auf der ersten Zeile umgekehrt, wie in Fig. 5(b) gezeigt
ist. Umkehrung kann in diesem Fall bedeuten, daß das Bild
der ersten Zeile invertiert dargestellt wid. Die erste Zei
le wird also optisch hervorgehoben. Dann wird die geeignete
Cursortaste betätigt, um die Daten zeilenweise zu verschie
ben. Im vorliegenden Fall wird die Abwärts-Cursortaste 2 n
gedrückt, und zwar einmal, um die Daten auf der zweiten
Zeile in die oberste bzw. erste Zeile zu verschieben, wie
in Fig. 5(c) gezeigt ist.
Sodann wird eine der vier Funktionstasten 2 c gedrückt. Im
vorliegenden Fall wird angenommen, daß für den in der ober
sten Zeile erwähnten Stuhl 80% seines Preises von Yen
10 000 berechnet werden sollen. In Antwort auf diese Ta
stenoperation verschwinden die Daten auf der zweiten und
auf den nachfolgenden Zeilen, während statt dessen die nu
merischen Daten "10 000" in der oberste Zeile erscheinen,
wie die Fig. 5(d) zeigt.
Werden anschließend die 8- und die 0-Taste gedrückt, um ei
nen Wert zur Multiplikation der oben genannten numerischen
Daten einzugeben, so erscheint eine "80" anstelle der unte
ren "10 000", wie in Fig. 5(e) dargestellt ist. Nach Drük
ken der Prozenttaste erscheint gemäß Fig. 5(f) das errech
nete Ergebnis "8000".
Liest die CPU 4 ein Stellenunterteilungssymbol ",", so er
kennt sie daran, daß numerische Daten folgen, so daß sie
weiterhin numerische Daten liest. Hierdurch ist es möglich,
numerische Daten, die das Stellenunterteilungssymbol ","
enthalten, zu lesen.
Die Fig. 6 zeigt ein Flußablaufdiagramm zur Erläuterung der
Betriebsweise der elektronischen Einrichtung nach der Er
findung beim Lesen numerischer Daten, die ein Stellenunter
teilungssymbol enthalten.
Wie dargestellt, liest die CPU 4 numerische Daten, Identi
fikationsziffern, Schriftzeichen bzw. Buchstaben und Symbo
le und insbesondere ein Symbol ",". Werden numerische Daten
gelesen, so identifiziert die CPU 4 ein Stellenuntertei
lungssymbol ",", so daß es möglich wird, die das Stellenun
terteilungssymbol "," enthaltenden numerischen Daten in
derselben Weise bei der Berechnung zu verwenden, wie nume
rische Daten ohne ",".
Wie oben erwähnt, kann das elektronische Notizbuch nach der
Erfindung eine Berechnung unter Verwendung gewünschter nu
merischer Daten ausführen, die aus einer Mehrzahl zuvor
eingegebener und gespeicherter numerischer Daten ausgewählt
werden können.
Auf der Anzeigeeinrichtung entlang mehrerer Zeilen darge
stellte Daten lassen sich in gewünschter Weise verschieben,
so daß durch einen Benutzer unter Betätigung einer Cursor
taste Daten aus jeweils einer Zeile in die oberste bzw. er
ste Zeile gebracht werden können. Werden erforderlich
arithmetische Tasten gedrückt, so wird eine Berechnung un
ter Verwendung der gewünschten und in der ersten Zeile vor
handenen Daten ausgeführt.
Nach der Erfindung werden die Daten in der ersten Zeile
umgekehrt bzw. optisch invertiert, so daß sich die numeri
schen Daten, die zur Berechnung verwendet werden sollen,
leicht von anderen unterscheiden lassen. Im Gegensatz zu
den ausgewählten gewünschten Daten auf der ersten Zeile
verschwinden alle anderen, nicht erforderlichen Daten, so
daß ein Teil der Anzeigeeinrichtung, in welchem sonst die
mehreren anderen Zeilen erscheinen, zur Darstellung des Re
chenvorgangs zur Verfügung steht. In diesem Teil lassen
sich die gespeicherten numerischen Daten, die für die Be
rechnung verwendet werden sollen, und das berechnete Ergeb
nis, das mit den gespeicherten numerischen Daten verglichen
werden soll, abbilden.
Es sei noch darauf hingewiesen, daß nicht nur die vier
Funktionen und die Prozentberechnung mit der elektronischen
Einrichtung nach der Erfindung durchgeführt werden können.
Die elektronische Einrichtung eignet sich auch zur
Ausführung verschiedener anderer Berechnungen.
Bei der elektronischen Einrichtung nach der Erfindung ist
ein aus mehreren Zeilen bestehendes Format vorhanden, wobei
bezüglich jeder Zeile Schriftzeichen bzw. Buchstaben und
numerische Daten eingegeben und gespeichert werden können.
Die in den mehreren Zeilen gespeicherten numerischen Daten
werden aufgerufen, wobei gewünschte numerische Daten, die
zur Berechnung herangezogen werden sollen, unter Betätigung
der Cursortaste gekennzeichnet werden. Die gekennzeichneten
numerischen Daten werden umgekehrt bzw. optisch invertiert,
wobei ein Rechenvorgang unter Verwendung der gekennzeichne
ten numerischen Daten in Übereinstimmung mit derselben Ta
stenoperation in gleicher Weise wie bei einem herkömmlichen
elektronischen Rechner abläuft.
Nach der Erfindung ist es somit möglich, numerische Daten,
die Stellenunterteilungssymbole bzw. Stellentrennsymbole
enthalten, einzugeben und zu speichern, so daß die Daten,
nachdem sie aufgerufen worden sind, leicht gelesen werden
können. Da die numerische Einrichtung nach der Erfindung
Berechnungen unter Verwendung numerischer Daten, die Stel
lenunterteilungssymbole (place-dividing symbols) enthalten,
durchführen kann, lassen sich die gespeicherten numerischen
Daten unmittelbar zur Berechnung verwenden, was sehr bequem
ist.
Claims (11)
1. Elektronische Einrichtung, gekennzeichnet durch
- - Mittel zur Speicherung numerischer Daten, die Stellenun terteilungssymbole (",") enthalten, und
- - Mittel zur Durchführung von Berechnungen unter Verwendung der gespeicherten numerischen, Stellenunterteilungssymbole (",") enthaltenden Daten.
2. Elektronische Einrichtung, gekennzeichnet durch Mit
tel zur Eingabe von Daten, die Symbole (",") zur Unter
teilung der Stellen der numerischen Daten enthalten.
3. Elektronische Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stellenunterteilungssymbole als
Symbole zur Unterteilung von Ziffern der numerischen Daten
identifizierbar sind, und daß die die Stellenunterteilungs
symbole enthaltenden numerischen Daten in derselben Weise
wie numerische Daten, die keine Stellenunterteilungssymbole
enthalten, für Berechnungen verwendbar sind.
4. Elektronische Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3,
gekennzeichnet durch eine Anzeigeeinrichtung (3) zur Dar
stellung von Daten, die Stellenunterteilungssymbole enthal
ten.
5. Elektronische Einrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 4, gekennzeichnet durch eine Anzeigeeinrichtung (3) zur
Darstellung einer Mehrzahl gespeicherter Daten entlang meh
rerer Zeilen.
6. Elektronische Einrichtung nach Anspruch 5, gekenn
zeichnet durch Mittel zum Auswählen von Daten aus der Mehr
zahl der Daten, die auf der Anzeigeeinrichtung dargestellt
sind.
7. Elektronische Einrichtung nach Anspruch 6, gekenn
zeichnet durch Mittel, durch die die ausgewählten Daten un
terscheidbar gemacht werden können.
8. Elektronische Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mittel, durch die die ausgewählten
Daten unterscheidbar gemacht werden können, Mittel zur
Umkehrung der ausgewählten Daten sind.
9. Elektronische Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß dann, wenn die Auswahlmittel Daten aus
wählen, die Anzeigeeinrichtung (3) nur die ausgewählten
Daten allein anzeigt, während der Rest der Anzeigeeinrich
tung (3) zur Darstellung eines Rechenvorgangs benutzt wird.
10. Elektronische Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß numerische Daten, die bei der Berech
nung verwendet werden, von den ausgewählten Daten unter
scheidbar sind.
11. Elektronische Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung (3) eine Flüs
sigkristall-Anzeigeeinrichtung (LCD) ist.
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