DE3824718A1 - Elektronische einrichtung - Google Patents

Elektronische einrichtung

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DE3824718A1
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Akitaka Morita
Eichika Matsuda
Toshiro Oba
Yoshimitsu Inamori
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F15/00Digital computers in general; Data processing equipment in general
    • G06F15/02Digital computers in general; Data processing equipment in general manually operated with input through keyboard and computation using a built-in program, e.g. pocket calculators
    • G06F15/0225User interface arrangements, e.g. keyboard, display; Interfaces to other computer systems

Description

Die Erfindung betrifft eine elektronische Einrichtung gemäß den Oberbegriffen der Patentansprüche 1 und 2, z. B. eine elektronische Datenspeichereinrichtung.
Bei einer elektronischen Datenspeichereinrichtung kann ein Benutzer einen numerischen Wert mit einem Stellenuntertei­ lungssymbol "," (Stellentrennsymbol) eingeben, z. B. den Wert 25,800. Eine konventionelle elektronische Einrichtung ist jedoch nicht so ausgelegt, eine Berechnung mit einem numerischen Wert durchzuführen, der das genannte Stellenun­ terteilungssymbol "," enthält.
Soll mit Hilfe der konventionellen elektronischen Einrich­ tung eine Berechnung durchgeführt werden, so muß der Benut­ zer entweder den numerischen Wert ohne das Stellenuntertei­ lungssymbol eingeben oder er muß vor der Eingabe der nume­ rischen Daten den das Stellenunterteilungssymbol enthalten­ den numerischen Wert aufrufen, um das Symbol zu eliminie­ ren.
Es ist bereits eine elektronische Einrichtung bekannt, die mit einem Mehrzeilendisplay ausgestattet ist und die nume­ rische Daten speichern kann. Diese konventionelle elek­ tronische Einrichtung ist jedoch nicht in der Lage, Berech­ nungen unter Verwendung der gespeicherten numerischen Daten durchzuführen.
Es besteht daher ein Bedarf an einer elektronischen Ein­ richtung, in die nicht nur Stellenunterteilungssymbole ent­ haltende numerische Daten zur Speicherung eingegeben werden können, sondern die auch in der Lage ist, Berechnungen un­ ter Verwendung der gespeicherten numerischen Daten durchzu­ führen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektroni­ sche Einrichtung zu schaffen, mit deren Hilfe sich numeri­ sche Daten, die Stellenunterteilungssymbole enthalten, speichern lassen und die gleichzeitig in der Lage ist, Be­ rechnungen unter Verwendung der gespeicherten numerischen, Stellenunterteilungssymbole enthaltenden Daten auszuführen.
Ein anderes Ziel der Erfindung besteht darin, eine elektro­ nische Einrichtung zu schaffen, die in der Lage ist, die gespeicherten numerischen Daten für Rechenvorgänge zu ver­ wenden und die ferner das errechnete Ergebnis mit den ge­ speicherten numerischen Daten vergleichen kann.
Kurz gesagt zeichnet sich die elektronische Einrichtung nach der Erfindung aus durch
  • - Mittel zur Speicherung numerischer Daten, die Stellenun­ terteilungssymbole enthalten, und
  • - Mittel zur Durchführung von Berechnungen unter Verwendung der gespeicherten numerischen, Stellenunterteilungssymbo­ le enthaltenden Daten.
In die elektronische Einrichtung nach der Erfindung lassen sich numerische Daten eingeben, die Stellenunterteilungs­ symbole (place-dividing symbols) enthalten. Die elektroni­ sche Einrichtung ist in der Lage, diese Stellenuntertei­ lungssymbole enthaltenden numerischen Daten zu speichern und eine gewünschte Berechnung unter Verwendung der gespei­ cherten numerischen Daten, die die Stellenunterteilungssym­ bole enthalten, durchzuführen. Es läßt sich daher in einfa­ cher Weise der Ort bzw. die Stelle einer jeden Ziffer der numerischen Daten bestimmen, so daß ein Benutzer die aufge­ rufenen numerischen Daten schnell erkennen bzw. erfassen kann. Ferner lassen sich die numerischen Daten mit den Stellenunterteilungssymbolen bei Berechnungsvorgängen di­ rekt verwenden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbei­ spiels einer elektronischen Einrichtung nach der Erfindung,
Fig. 2 ein Blockdiagramm zur Erläuterung des Aufbaus der elektronischen Einrichtung nach Fig. 1,
Fig. 3(a) bis 3(f) verschiedene Darstellungen zur Erläute­ rung von Tastenoperationen zur Datenbestimmung und Berechnung sowie den einzelnen Tastenoperationen zugeordneten Displayzuständen,
Fig. 4 ein Flußablaufdiagramm zur Erläuterung der Vorgän­ ge bei der Datenbestimmung und Berechnung,
Fig. 5(a) bis 5(f) verschiedene Darstellungen zur Erläute­ rung von Tastenoperationen zur Durchführung einer Berechnung unter Verwendung numerischer Daten, die ein Stellenunterteilungssymbol enthalten, sowie den einzelnen Tastenoperationen zugeordnete Dis­ playzustände, und
Fig. 6 ein Flußablaufdiagramm zur Erläuterung der Vorgän­ ge bei der Berechnung unter Verwendung der das Stellenunterteilungssymbol enthaltenden numeri­ schen Daten.
Die Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Ausfüh­ rungsbeispiels einer elektronischen Einrichtung nach der Erfindung, die z. B. eine elektronische Datenspeicherein­ richtung bzw. ein Taschenrechner sein kann.
Entsprechend der Fig. 1 ist ein Hauptkörper einer Daten­ speichereinrichtung 1 mit einem Tastenfeld 2 (Eingabeein­ richtung) zur Eingabe numerischer Daten sowie mit einer An­ zeigeeinrichtung 3 (die vorzugsweise eine Flüssigkristall- Anzeigeeinrichtung LCD ist) ausgestattet, auf der numeri­ sche Daten oder andere Daten dargestellt bzw. abgebildet werden können. Die Anzeigeeinrichtung 3 kann z. B. vier Da­ tenzeilen aufweisen.
Das Tastenfeld 2 enthält zehn Tasten 2 a zur Eingabe von Ziffern bzw. Zahlen, eine Dezimalpunkttaste 2 b zur Eingabe eines Dezimalpunkts, vier Funktionstasten 2 c zur Eingabe von Berechnungsfunktionen, eine Gleichheitstaste (=) 2 d, eine Prozenttaste (%) 2 e zur Prozentberechnung und eine Speicherrechentasten (M) 2 f zur Speicherberechnung bzw. zur Speicherung berechneter Werte.
Zusätzlich zu den oben genannten Tasten weist das Tasten­ feld 2 eine Taste 2 g für ein Symbol "," auf, welches zur Unterteilung bzw. Trennung von Ziffern numerischer Daten eingegeben wird. Soll z. B. die Zahl 25,800 eingegeben wer­ den, so betätigt ein Benutzer der Reihe nach folgende Ta­ sten
Eine Taste 2 h dient zur Eingabe eines Symbols "", das nu­ merische Daten anzeigt. Dieses Symbol muß vor der Eingabe numerischer Daten eingegeben werden. Mit der Eingabe des genannten Symbols über die Taste 2 h werden die nachfolgend eingegebenen Daten als numerische Daten betrachtet bzw. be­ handelt. Neben Schriftzeichen bzw. Buchstaben und Symbolen können Ziffern bzw. Zahlen auch vor Betätigung der Taste 2 h eingegeben werden. Die Ziffern bzw. Zahlen, die vor dem Symbol "" eingegeben worden sind, werden jedoch nicht als numerische Daten behandelt. Buchstaben bzw. Zeichen und Symbole lassen sich zwischen dem Symbol "" und numerischen Daten eingeben. Die Symbole "-" und ".", die unmittelbar vor den Ziffern eingegeben werden, werden als Teil der nu­ merischen Daten behandelt, wenn sie nach dem Symbol "" eingegeben worden sind. Auf diese Weise eingegebene Ziffern bzw. Zahlen werden als numerische Daten gelesen, bis ein Buchstabe bzw. Zeichen oder ein Symbol eingegeben oder bis die letzte Ziffer bzw. Zahl auf der Zeile (Linie) gelesen worden ist. Nachfolgende Ziffern bzw. Zahlen werden nicht als numerische Daten behandelt.
Die Taste 2 i ist eine Betriebsarteinstell-(Wechsel)Taste, während die Tasten 2 j und 2 k Suchtasten sind. Eine Rechen­ datentasten 2 l dient zur Auswahl von Rechendaten. 2 m und 2 n sind jeweils eine Aufwärts-Cursortaste und eine Abwärts- Cursortaste, durch die sich ein Cursor in der Anzeigeein­ richtung 3 nach oben und unten bewegen läßt.
Die Fig. 2 zeigt ein Blockdiagramm des Aufbaus der elektro­ nischen Datenspeichereinrichtung nach der Erfindung. Das Blockdiagramm nach Fig. 2 enthält bereits das unter Fig. 1 beschriebene Tastenfeld 2 (Eingabeeinrichtung) und die An­ zeigeeinrichtung 3.
Entsprechend der Fig. 2 werden bei einer Eingabe von Daten über das Tastenfeld 2 die eingegebenen Daten in einem RAM 5 (Speicher mit wahlfreiem Zugriff) gesichert, und zwar durch eine zentrale Prozessoreinheit CPU 4. Die CPU 4 führt in Übereinstimmung mit einem Programm, das in einem ROM 6 (Nur-Lese-Speicher) gespeichert ist, Arbeiten zur Berech­ nung und Anzeige von Daten aus.
Um die Daten auf der Anzeigeeinrichtung 3 darstellen zu können, steuert die CPU 4 weiterhin eine LCD-Treiberschal­ tung 7, die mit der Anzeigeeinrichtung 3 verbunden ist.
Die elektronische Datenspeichereinrichtung nach der Erfin­ dung ist mit einem Kommunikationsterminal 8 ausgestattet, so daß sie in Verbindung mit anderen elektronischen Ein­ richtungen treten kann. Ist eine Kommunikationsleitung mit dem Kommunikationsterminal 8 verbunden, so wird durch die CPU 4 eine Torschaltung 9 leitend, was dazu führt, daß ge­ speicherte Daten zu einer externen elektronischen Einrich­ tung ausgegeben oder Daten von einer externen elektroni­ schen Einrichtung empfangen werden können.
Im Blockdiagramm nach Fig. 2 sind ferner ein Reset- bzw. Rücksetzschalter 10 und ein Summer 11 vorhanden. Beide Ein­ richtungen sind mit der CPU 4 verbunden.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Fig. 3(a) bis 3(f) eine Tastenoperation zur Eingabe von Daten im einzel­ nen beschrieben.
Die Betriebsarteinstelltaste 2 i wird betätigt, um eine Vierzeilen-Anzeigespeicherbetriebsart auszuwählen. Sodann werden numerische Daten, die bei einem Rechenvorgang ver­ wendet werden sollen, eingegeben, wie in Fig. 3(a) gezeigt ist. Vor der Eingabe numerischer Daten betätigt der Bedie­ ner die Taste 2 h, um das Signal "" einzugeben.
Als nächstes wird entweder die Suchtaste 2 j oder die Such­ taste 2 k gedrückt, um Daten aufzusuchen, die notwendige nu­ merische Daten enthalten. Danach wird die Rechendatentaste 2 l gedrückt, um die Daten auf der ersten Zeile umzukehren, wie in Fig. 3(b) gezeigt ist. Die Suchtaste 2 j wird be­ nutzt, um Daten in Vorwärtsrichtung aufzusuchen, während die Suchtaste 2 k benutzt wird, um Daten in Rückwärtsrich­ tung aufzusuchen.
Solange Daten in allen vier Zeilen abgebildet werden, ist es möglich, gewünschte Daten aufzusuchen, und zwar mit um­ gekehrter bzw. invertierter erster Zeile.
Als nächstes werden die Aufwärts-Cursortaste 2 m oder die Abwärts-Cursortaste 2 n gedrückt, um diejenige Zeile, die die numerischen Daten enthält, die bei der Berechnung ver­ wendet werden sollen, zur ersten Zeile zu bringen und umge­ kehrt bzw. invertiert darzustellen, wie die Fig. 3(c) zeigt.
Werden in diesem Zustand eine der vier Funktionstasten 2 c und die Gleichheitstaste 2 d gedrückt, so prüft die CPU 4, ob die erforderlichen Daten umgekehrt sind oder nicht. Sind sie umgekehrt, so prüft sie weiter, ob die Daten das Symbol "" enthalten, das angibt, daß es sich bei den Daten um nu­ merische Daten handelt. Alle Daten, die vor dem Symbol "" eingegeben worden sind, werden bei der Berechnung igno­ riert. Buchstaben bzw. Schriftzeichen und Symbole, die nach dem Symbol "" eingegeben worden sind, jedoch vor den nume­ rischen Daten liegen, werden bei der Berechnung ebenfalls ignoriert. Die Daten werden daher als numerische Daten ge­ lesen, und zwar bis zum Ende der Zeile oder bis ein Buch­ stabe bzw. Schriftzeichen oder ein Symbol eingegeben wer­ den, die keine numerischen Daten sind.
Andere Bedingungen zur Eingabe numerischer Daten entspre­ chen denjenigen, die auch bei einem allgemein bekannten Zehnziffern-Elektronikrechner vorliegen, mit der Ausnahme, daß negative Werte eingegeben werden können. Nach Lesen der numerischen Daten wird in Übereinstimmung mit derselben Ta­ stenoperation eine Berechnung kontinuierlich durchgeführt, die derjenigen gleicht, die bei einem konventionellen elek­ tronischen Rechner nach Eingabe der Ziffern bzw. Zahlen und Betätigung einer der vier Funktionstasten 2 c und der Gleichheitstaste 2 d abläuft.
Nachdem die numerischen Daten eingegeben worden sind, wer­ den auf der ersten Zeile der Anzeigeeinrichtung diejenigen ausgewählten Daten dargestellt, die bei der Berechnung ver­ wendet werden, während in der zweiten Zeile Symbole und in der dritten und vierten Zeile weitere Ziffern und Zahlen dargestellt werden. Hierdurch kann die Berechnung in der­ selben Weise wie beim konventionellen elektronischen Rech­ ner ablaufen, während andererseits ein Vergleich der Zif­ fern oder Zahlen mit den numerischen Daten möglich ist, die auf der ersten Zeile dargestellt werden, wie die Fig. 3(d) bis 3(f) zeigen.
Bei Betätigung einer Suchtaste 2 j oder 2 k oder bei Betäti­ gung einer Cursortaste 2 m oder 2 n wird die Berechnung ge­ löscht. Ferner läßt sich die Berechnung durch Betätigen der Cleartaste, der EIN-Taste und der AUS-Taste löschen.
Die Fig. 4 zeigt ein Flußablaufdiagramm der oben beschrie­ benen Arbeitsweise der elektronischen Einrichtung in Über­ einstimmung mit den genannten Tastenbetätigungen.
Im folgenden werden Tastenbetätigungen zur Eingabe und Speicherung numerischer Daten, die ein Stellenuntertei­ lungssymbol enthalten, sowie zur Berechnung unter Verwen­ dung der gespeicherten numerischen Daten unter Bezugnahme auf die Fig. 5(a) bis 5(f) näher beschrieben.
Ein Symbol "," wird bei der Eingabe numerischer Daten je­ weils nach einem Intervall von drei Ziffern eingegeben, so daß die numerischen Daten leicht gelesen werden können. In Übereinstimmung mit der Erfindung wird die Taste 2 g zur Eingabe des Symbols "," verwendet. Diese Taste 2 g ist zu­ sätzlich zu den konventionellen Tasten vorhanden. Alterna­ tiv dazu kann auch die Eigenfunktion einer bestimmten Taste um eine weitere Funktion ergänzt werden, die zur Eingabe des Symbols "," dient. Beispielsweise kann eine "0"-Taste mit einer ersten Funktion zur Eingabe der "0" und mit einer zweiten Funktion zur Eingabe des Symbols "," ausgestattet sein, so daß das Symbol "," eingegeben werden kann, wenn die zweite Funktion ausgewählt ist.
Im folgenden sei angenommen, daß in den drei Zeilen auf der Anzeigeeinrichtung in Übereinstimmung mit Fig. 5(a) die Na­ men von einzelnen Posten mit den jeweils zugeordneten Prei­ sen (die die numerischen Daten mit dem Stellenuntertei­ lungssymbol "," enthalten) dargestellt sind. Ein Benutzer soll eine Berechnung hinsichtlich der Daten auf der zweiten Zeile durchführen.
Wird die Rechendatentaste 2 l gedrückt, so werden die Daten auf der ersten Zeile umgekehrt, wie in Fig. 5(b) gezeigt ist. Umkehrung kann in diesem Fall bedeuten, daß das Bild der ersten Zeile invertiert dargestellt wid. Die erste Zei­ le wird also optisch hervorgehoben. Dann wird die geeignete Cursortaste betätigt, um die Daten zeilenweise zu verschie­ ben. Im vorliegenden Fall wird die Abwärts-Cursortaste 2 n gedrückt, und zwar einmal, um die Daten auf der zweiten Zeile in die oberste bzw. erste Zeile zu verschieben, wie in Fig. 5(c) gezeigt ist.
Sodann wird eine der vier Funktionstasten 2 c gedrückt. Im vorliegenden Fall wird angenommen, daß für den in der ober­ sten Zeile erwähnten Stuhl 80% seines Preises von Yen 10 000 berechnet werden sollen. In Antwort auf diese Ta­ stenoperation verschwinden die Daten auf der zweiten und auf den nachfolgenden Zeilen, während statt dessen die nu­ merischen Daten "10 000" in der oberste Zeile erscheinen, wie die Fig. 5(d) zeigt.
Werden anschließend die 8- und die 0-Taste gedrückt, um ei­ nen Wert zur Multiplikation der oben genannten numerischen Daten einzugeben, so erscheint eine "80" anstelle der unte­ ren "10 000", wie in Fig. 5(e) dargestellt ist. Nach Drük­ ken der Prozenttaste erscheint gemäß Fig. 5(f) das errech­ nete Ergebnis "8000".
Liest die CPU 4 ein Stellenunterteilungssymbol ",", so er­ kennt sie daran, daß numerische Daten folgen, so daß sie weiterhin numerische Daten liest. Hierdurch ist es möglich, numerische Daten, die das Stellenunterteilungssymbol "," enthalten, zu lesen.
Die Fig. 6 zeigt ein Flußablaufdiagramm zur Erläuterung der Betriebsweise der elektronischen Einrichtung nach der Er­ findung beim Lesen numerischer Daten, die ein Stellenunter­ teilungssymbol enthalten.
Wie dargestellt, liest die CPU 4 numerische Daten, Identi­ fikationsziffern, Schriftzeichen bzw. Buchstaben und Symbo­ le und insbesondere ein Symbol ",". Werden numerische Daten gelesen, so identifiziert die CPU 4 ein Stellenuntertei­ lungssymbol ",", so daß es möglich wird, die das Stellenun­ terteilungssymbol "," enthaltenden numerischen Daten in derselben Weise bei der Berechnung zu verwenden, wie nume­ rische Daten ohne ",".
Wie oben erwähnt, kann das elektronische Notizbuch nach der Erfindung eine Berechnung unter Verwendung gewünschter nu­ merischer Daten ausführen, die aus einer Mehrzahl zuvor eingegebener und gespeicherter numerischer Daten ausgewählt werden können.
Auf der Anzeigeeinrichtung entlang mehrerer Zeilen darge­ stellte Daten lassen sich in gewünschter Weise verschieben, so daß durch einen Benutzer unter Betätigung einer Cursor­ taste Daten aus jeweils einer Zeile in die oberste bzw. er­ ste Zeile gebracht werden können. Werden erforderlich arithmetische Tasten gedrückt, so wird eine Berechnung un­ ter Verwendung der gewünschten und in der ersten Zeile vor­ handenen Daten ausgeführt.
Nach der Erfindung werden die Daten in der ersten Zeile umgekehrt bzw. optisch invertiert, so daß sich die numeri­ schen Daten, die zur Berechnung verwendet werden sollen, leicht von anderen unterscheiden lassen. Im Gegensatz zu den ausgewählten gewünschten Daten auf der ersten Zeile verschwinden alle anderen, nicht erforderlichen Daten, so daß ein Teil der Anzeigeeinrichtung, in welchem sonst die mehreren anderen Zeilen erscheinen, zur Darstellung des Re­ chenvorgangs zur Verfügung steht. In diesem Teil lassen sich die gespeicherten numerischen Daten, die für die Be­ rechnung verwendet werden sollen, und das berechnete Ergeb­ nis, das mit den gespeicherten numerischen Daten verglichen werden soll, abbilden.
Es sei noch darauf hingewiesen, daß nicht nur die vier Funktionen und die Prozentberechnung mit der elektronischen Einrichtung nach der Erfindung durchgeführt werden können. Die elektronische Einrichtung eignet sich auch zur Ausführung verschiedener anderer Berechnungen.
Bei der elektronischen Einrichtung nach der Erfindung ist ein aus mehreren Zeilen bestehendes Format vorhanden, wobei bezüglich jeder Zeile Schriftzeichen bzw. Buchstaben und numerische Daten eingegeben und gespeichert werden können. Die in den mehreren Zeilen gespeicherten numerischen Daten werden aufgerufen, wobei gewünschte numerische Daten, die zur Berechnung herangezogen werden sollen, unter Betätigung der Cursortaste gekennzeichnet werden. Die gekennzeichneten numerischen Daten werden umgekehrt bzw. optisch invertiert, wobei ein Rechenvorgang unter Verwendung der gekennzeichne­ ten numerischen Daten in Übereinstimmung mit derselben Ta­ stenoperation in gleicher Weise wie bei einem herkömmlichen elektronischen Rechner abläuft.
Nach der Erfindung ist es somit möglich, numerische Daten, die Stellenunterteilungssymbole bzw. Stellentrennsymbole enthalten, einzugeben und zu speichern, so daß die Daten, nachdem sie aufgerufen worden sind, leicht gelesen werden können. Da die numerische Einrichtung nach der Erfindung Berechnungen unter Verwendung numerischer Daten, die Stel­ lenunterteilungssymbole (place-dividing symbols) enthalten, durchführen kann, lassen sich die gespeicherten numerischen Daten unmittelbar zur Berechnung verwenden, was sehr bequem ist.

Claims (11)

1. Elektronische Einrichtung, gekennzeichnet durch
  • - Mittel zur Speicherung numerischer Daten, die Stellenun­ terteilungssymbole (",") enthalten, und
  • - Mittel zur Durchführung von Berechnungen unter Verwendung der gespeicherten numerischen, Stellenunterteilungssymbole (",") enthaltenden Daten.
2. Elektronische Einrichtung, gekennzeichnet durch Mit­ tel zur Eingabe von Daten, die Symbole (",") zur Unter­ teilung der Stellen der numerischen Daten enthalten.
3. Elektronische Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellenunterteilungssymbole als Symbole zur Unterteilung von Ziffern der numerischen Daten identifizierbar sind, und daß die die Stellenunterteilungs­ symbole enthaltenden numerischen Daten in derselben Weise wie numerische Daten, die keine Stellenunterteilungssymbole enthalten, für Berechnungen verwendbar sind.
4. Elektronische Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet durch eine Anzeigeeinrichtung (3) zur Dar­ stellung von Daten, die Stellenunterteilungssymbole enthal­ ten.
5. Elektronische Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine Anzeigeeinrichtung (3) zur Darstellung einer Mehrzahl gespeicherter Daten entlang meh­ rerer Zeilen.
6. Elektronische Einrichtung nach Anspruch 5, gekenn­ zeichnet durch Mittel zum Auswählen von Daten aus der Mehr­ zahl der Daten, die auf der Anzeigeeinrichtung dargestellt sind.
7. Elektronische Einrichtung nach Anspruch 6, gekenn­ zeichnet durch Mittel, durch die die ausgewählten Daten un­ terscheidbar gemacht werden können.
8. Elektronische Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel, durch die die ausgewählten Daten unterscheidbar gemacht werden können, Mittel zur Umkehrung der ausgewählten Daten sind.
9. Elektronische Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß dann, wenn die Auswahlmittel Daten aus­ wählen, die Anzeigeeinrichtung (3) nur die ausgewählten Daten allein anzeigt, während der Rest der Anzeigeeinrich­ tung (3) zur Darstellung eines Rechenvorgangs benutzt wird.
10. Elektronische Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß numerische Daten, die bei der Berech­ nung verwendet werden, von den ausgewählten Daten unter­ scheidbar sind.
11. Elektronische Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung (3) eine Flüs­ sigkristall-Anzeigeeinrichtung (LCD) ist.
DE3824718A 1987-07-21 1988-07-20 Elektronische einrichtung Ceased DE3824718A1 (de)

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