DE3606858C2 - - Google Patents

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DE3606858C2
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    • G09G5/34Control arrangements or circuits for visual indicators common to cathode-ray tube indicators and other visual indicators for rolling or scrolling
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    • GPHYSICS
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie eine Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Anzeigevorrichtungen werden oft für die visuelle Beobachtung von Informationen verwendet. Unter anderen verschiedenen Verwendungen wird eine Anzeigevorrichtung auch in einer Textverarbeitungsvorrichtung verwendet. Bei einer solchen Vorrichtung wird ein zuvor eingegebener Text eingelesen und auf einem Bildschirm wiedergegeben, um ihn zu korrigieren. Sowohl diese Funktion als auch das Ausdrucken sind wichtige Aufgaben einer Textverarbeitungsvorrichtung. Aus Gründen, die durch Begrenzungen in der Hardware und Ähnlichem liegen, ist es jedoch schwierig, den auf einer Seite vorhandenen Text (beispielsweise in der Größe DIN A 4) gleichzeitig auf dem Bildschirm darzustellen. Deshalb wird ein Teil des Textes auf dem Bildschirm wiedergegeben und wird so ausgewechselt, daß der Text einer ganzen Seite, wie er benötigt wird, aufeinanderfolgend auf dem Bildschirm dargestellt wird. Genauer gesagt, erscheint der andere Teil eines einseitigen Textes jeweils mit den nächstfolgenden Zeilen auf dem Bildschirm, wenn bereits vorhandene Zeilen nach oben oder nach unten verschoben werden.
Zur Korrektur des Textes wird ein Cursor zu einem zu korrigierenden Zeichen hinbewegt. Wenn ein Zeichen korrigiert werden soll, das noch nicht auf dem Bildschirm erschienen ist, wird der Cursor bei einem herkömmlichen Steuerungsverfahren zum oberen oder untern Ende des momentan vorliegenden Bildschirminhaltes bewegt, wonach eine Taste für die Cursorbewegung betätigt wird, um den Schirminhalt vertikal zu bewegen. Beispielsweise wird der Cursor zum unteren Bildschirmende durch Betätigen einer Taste, die seine Bewegung nach unten steuert, gebracht, wenn diese Taste weiter betätigt wird, erscheint ein unterhalb des gegenwärtig dargestellten Teils vorhandener Teil des Textes auf dem Bildschirm. Das gleiche geschieht im umgekehrten Sinne, wenn eine Taste, die den Cursor nach oben bewegt, betätigt wird. Wenn die benötigte Zeile eines Textes durch fortwährendes Betätigen der Cursorbewegungstaste in die Mitte des Bildschirms gebracht worden ist, muß der Cursor auch dorthin zum Platz des zu korrigierenden Zeichens gebracht werden. So ist beim herkömmlichen Verfahren bei der praktischen Anwendung eine mühsame Betätigungsweise erforderlich, wenngleich der dargestellte Text unbewegt bleibt und leicht beobachtet werden kann.
Eine Vorrichtung zum Umgehen des zuvor dargelegten Problems wird in der deutschen Patentanmeldung P 29 15 673.8 und der japanischen, offengelegten Patentanmeldung No. 55-1 40 935 offenbart. Gemäß diesen Offenbarungen wird ein Cursor in einer gegebenen Stellung auf einem Bildschirm festgelegt, auch wenn eine Taste für eine Anzeigebewegung betätigt wird oder wenn Zeichen eingegeben werden, wird nur der wiedergegebene Text weiterbewegt. Bei diesem Verfahren ist es jedoch nicht leicht, den dargestellten Text zu erkennen, weil der Bildschirm sich jedes Mal weiterbewegt, wenn die Bewegungstaste betätigt wird.
Die EP-00 52 754 beschreibt Vorrichtungen und Verfahren, um Teile eines gespeicherten Textes hervorzuheben und insbesondere diese Teile entsprechend zu markieren. Eine Grenzmarkierung kann dabei der Cursor sein. Die Bearbeitung erfolgt seitenweise und der Cursor wird über den ganzen Bildschirm geführt, soweit dies erforderlich ist.
Die DE-OS 33 02 230 bechreibt ein Verfahren und eine Anordnung zum Darstellen von Text, bei der an der Anzeigeeinheit jeweils nur eine vollständige Zeile dargestellt wird und wobei die Schreibmarke der einen Zeile so verschoben werden kann, wie der Cursor bei einer mehrzeiligen Textdarstellung. Die Cursorverschiebung erfolgt mittels kreuzförmig angeordneten Steuertasten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art sowie eine Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens zu schaffen, wodurch sich das vertikale Positionieren des Cursors zum Bearbeiten von Texten einfacher und übersichtlicher gestaltet.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 bzw. Patentanspruch 6 angegebenen Maßnahmen gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Patentansprüchen 2 bis 5 enthalten.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wird die vertikale Positionierung des Cursors mit der Verschiebung des darzustellenden Textes so gekoppelt, daß der Cursor solange in einem mittleren Bereich des Bildschirms gehalten wird, bis beim Verschieben des Textes die letzte oder erste Textzeile am unteren bzw. oberen Rand des Bildschirms erscheint, und daß von einer Verschiebung des Textes automatisch auf eine entsprechende Verschiebung des Cursors umgeschaltet wird, sobald die letzte bzw. erste Textzeile den unteren bzw. den oberen Rand des Bildschirms erreicht hat.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel einer Einrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens anhand der beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Einrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens,
Fig. 2A bis 2F Darstellungen verschiedener Anzeigesituationen der in Fig. 1 dargestellten Einrichtung,
Fig. 3 ein Flußdiagramm des Vorgangs, wenn eine Cursorbewegungstaste betätigt wird, wobei eine zu haltende Cursorposition entlang einer horizontalen Mittellinie des Bildschirms ausgewählt wird,
Fig. 4 ein Flußdiagramm des Vorgangs, wenn Daten in die Vorrichtung nach Fig. 1 eingegeben werden,
Fig. 5 ein Flußdiagramm für den Betrieb der Einrichtung nach Fig. 1, wenn ein Flußdiagramm zur Unterscheidung des Vorliegens/oder des Nichtvorliegens von abzubildenden Daten in einen Textspeicher zu dem in Fig. 3 abgebildeten Flußdiagramm eingefügt wird und
Fig. 6 ein Flußdiagramm des Vorgangs, wenn die einzuhaltende Cursorposition in einem Bereich gewählt wird, der zwischen horizontalen Zeilen liegt, die entsprechend von dem oberen und unteren Rand des Bildschirms durch einen vorbestimmten Abstand getrennt sind gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun anhand der Zeichnungen beschrieben.
Die in Fig. 1 dargestellte Einrichtung besitzt einen Eingabetastenbereich 1, eine Anzeigesteuerung 2, einen Textspeicher 3, eine Anzeigeeinheit 4 und einen Sprachumwandlungs-ROM 5. Der Eingabetastenbereich 1 weist eine Taste 11 für die Bewegung des Cursors nach rechts, eine Taste 12 für die Bewegung des Cursors nach links, eine Taste 13 für die Bewegung nach unten und eine Taste 14 für die Bewegung nach oben auf, wodurch eine Cursorbewegung oder ein vertikales Verschieben von wiedergegebenem Text auslösbar ist. Außerdem sind eine Layout-Taste 15 mit einem reduzierten Layout-Display für eine reduzierte Layoutanzeige des Zustandes der Datenspeicherung im Speicher 3 und Eingabetasten 16 für Buchstaben und Symbole im Eingabebereich 1 enthalten. Der Textspeicher 3 besteht aus einem RAM-Speicher, der eingegebene Zeichendaten (beispielsweise alphanumerische Zeichen und Symbole) in Reihenfolge der Eingabe speichern kann und eine Speicherkapazität von 2640 Zeichen einer Textinformation besitzt.
Die Anzeigesteuerung 2 weist einen zentralen Prozessor CPU 21 (Vergleichs- und Steuervorrichtung), einen Zeitgeber 23, der nicht direkt mit dem Betrieb der Vorrichtung dieser Ausführungsform in Beziehung steht, und eine Registergruppe 22 auf.
Die Registergruppe 22 besitzt ein Cursor-Positionsregister für die X-Richtung, das eine Spaltenposition des Cursors in Spaltenrichtung des Bildschirms anzeigt und einen zwischen "1" und "44" variierenden Wert annimmt, ein Cursor-Positionsregister für die Y-Richtung, das nicht die Cursorposition auf dem Bildschirm, sondern eine Zeilenposition einer gewünschten Textzeile im Speicher 3 in Zeilenrichtung anzeigt und einen zwischen 1 und 60 variierenden Wert annimmt, ein Bildschirmrandzeilenregister SLR, welches die Anfangszeilenposition der Textinformation im Speicher im verkleinerten Layout-Anzeige-Betrieb anzeigt und einen zwischen 1 und 31 variierenden Wert annimmt, ein Arbeitsregister W, welches während der Cursorbewegung oder vertikalen Textverschiebung benutzt wird, und ein Sicherungsregister SAV zum Sichern verschiedener Variablen während der Rechenoperationen der CPU 21. Das Sicherungsregister SAV steht nicht direkt mit dem Betrieb der Vorrichtung dieser Ausführungsform in Beziehung und eine detaillierte Beschreibung ist deshalb weggelassen.
Die Anzeigeeinheit 4 ist mit der CPU 21 verbunden und besitzt einen Anzeigespeicher 41 zum Speichern von anzuzeigenden Daten vom Speicher 3, einen mit dem Speicher 41 verbundenen Treiber 42 zum Treiben der darin gespeicherten, anzuzeigenden Daten und einen mit dem Treiber 42 zum Darstellen der Daten dienenden Bildschirm 43. Der Bildschirm 43 besitzt einen Anzeigeschirm 44 mit verkleinertem Anzeigefenster zum Anzeigen des Speicherzustandes des Speichers 3, beispielsweise der Anzeige der Fenstergröße als ein Teil davon, wenn die Taste 15 gedrückt wird. Der Schirm 44 ermöglicht eine Anzeige von 44 Spalten mal 30 Zeilen und andere Teile der anzuzeigenden Daten werden durch vertikales Verschieben angezeigt. Im Schirm 44 wird eine gewünschte Position, beispielsweise die Position eines zu korrigierenden Zeichens durch einen blinkenden Cursor 45 angezeigt (Fig. 1). Der Speicher 3 kann 44 Spalten (entsprechend dem Schirm 44) mal 60 Zeilen von Daten speichern und Adressen 0 bis 2639 sind seinen Speicherstellen zugeordnet. Auf dem Schirm 44 ist die Zahl 46, beispielsweise eine Adresse entsprechend Daten in einer zweiten Zeile und einer dritten Spalte. Die CPU 21 erzeugt ein Layout-Anzeigebild unter Verwendung der Registergruppe 22, überträgt anzuzeigende Daten zum Speicher 41 und bewirkt, daß der Bildschirm 43 durch den Treiber 42 die Daten auf der Anzeigeeinheit 4 anzeigt.
Während eine detaillierte Arbeitsweise später noch erläutert wird, sei nun der prinzipielle Betrieb der zuvor beschriebenen Einrichtung gemäß diesem Ausführungsbeispiel beschrieben. Für das leichtere Verständnis der vorliegenden Erfindung wird die Arbeitsweise anhand des maskierten Anzeigeschirms einer Textverarbeitungsanlage erläutert. Der Grundgedanke der vorliegenden Erfindung ist jedoch der gleiche, unabhängig davon ob Text dargestellt wird oder ob verschiedene andere Daten zur Anzeige kommen. Eine gewünschte Cursorposition auf dem Schirm wird längs einer horizontalen Mittellinie des Schirms 44 ausgewählt. Wie sich jedoch aus der nachfolgenden Beschreibung ergibt, ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Position beschränkt.
Ein Teil des Textinhalts des Speicherbereichs des Speichers 3 soll auf dem Schirm 43 angezeigt werden. Hierzu wird die Layout-Anzeigetaste 15 im Eingabetastenfeld 1 betätigt. Die CPU 21 bestimmt, daß die eingegebene Kodierung ein Layout-Anzeigebefehl ist und das reduzierte Anzeigefenster 44 wird auf dem Schirm 43 angezeigt. Ferner wird der Cursor 45 auf eine vorbestimmte Position auf dem Schirm 44, beispielsweise längs der horizontalen Mittellinie desselben eingestellt. Wenn nun irgendeine Taste des Eingabebereichs 1 gedrückt wird, bestimmt die CPU 21 aus den kodierten Daten, welche der Tasten 11 bis 16 gedrückt wurde. Wird bestimmt, daß die Taste 13 oder 14 für eine Vertikalbewegung des Cursors gedrückt wurde, dann wird die Cursorposition unverändert gelassen und die angezeigten Daten auf dem Schirm 44 werden unter dem Einfluß der Steuerung 2 vertikal verschoben. Insbesondere liest die CPU 21 den Inhalt des Speichers 3 unter Verwendung der Registergruppe 22 aus, um den Cursor auf dem Schirm zu bewegen oder die angezeigten Daten vertikal zu verschieben. Wenn beispielsweise die Taste 13 für eine Cursorbewegung nach unten betätigt wurde, dann wird ein Textteil unmittelbar unter den augenblicklich angezeigten Daten aus dem entsprechenden Speicherbereich des Speichers 3 ausgelesen, während der Cursor unbewegt in der Mitte des Schirms bleibt und die ausgelesenen Daten erscheinen vom unteren Ende des Schirms 44 her durch vertikales Verschieben. In diesem Falle prüft die Steuerung 2, ob der ensprechende Speicherbereich im Speicher 3 vorhanden ist. Ist dies der Fall, dann führt die Steuerung 2 den obengenannten vertikalen Verschiebevorgang durch. Ist dies nicht der Fall, dann beginnt die Cursorposition sich von der Schirmmitte zum unteren Ende des Schirms hin zu bewegen. Wird die Taste 14 für eine Cursorbewegung nach oben betätigt, dann ist die Operation die gleiche mit der Ausnahme, daß die Bewegung bzw. das vertikale Verschieben in umgekehrter Richtung erfolgt. Wenn ein anzuzeigender Text nicht dem Ende- oder Startteil einer Seite entspricht, dann wird das vertikale Verschieben durchgeführt, während der Cursor in der Schirmmitte bleibt.
Wird eine der Zeicheneingabetasten 16 betätigt, dann führt die CPU 21 eine KANA-KANJI-Umwandlung unter Bezugnahme auf den ROM-Speicher 5 durch, welche auf der eingegebenen Zeichenkodierung basiert, um diese in einem entsprechenden Bereich im Speicher 3 zu speichern. Ferner bewirkt die CPU 21 eine Anzeige auf dem Schirm 44 und eine Aktuallisierung der Cursorposition. Unter Bezugnahme auf die Fig. 2A bis 2F, 3 und 4, wird nun der Anzeigevorgang beschrieben. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird als Cursorposition auf dem Schirm 44 die 16. Zeile (Mittelzeile) des Schirms gewählt, damit ein anzuzeigender Text oder ein anzuzeigendes Dokument gut erfaßt werden kann.
Es wird nun der Ablauf beschrieben, wenn die Taste 13 für eine Cursorbewegung nach unten gedrückt wurde. Wie in Fig. 2A gezeigt, werden auf dem Schirm 44 die 10. bis 39. Zeile des Textes im Speicher 3 angezeigt und der Cursor ist auf die 16. Zeile (das heißt, die 25. Zeile im Speicher 3) eingestellt. Es ist zu beachten, daß in den Fig. 2A bis 2F die Zahlen in Klammern die Zeilen auf dem Schirm und die außenstehenden Zahlen die Zeilen im Speicher 3 angeben. In Fig. 2A gibt das Register Y zur Anzeige der Zeilenposition des Cursors 25 und das SLR-Register "10" an. Wird die Taste 13 zur Abwärtsbewegung des Cursors im Eingabefeld 1 in dieser Situation gedrückt, dann prüft zuerst die CPU 21, ob die Eingabekodierung ein Befehl zur Bewegung des Cursors nach unten ist. Bejahendenfalls geht das Programm zu Schritt 101 in Fig. 3. In Schritt 102 prüft die CPU 21, ob der Inhalt des Registers Y den Wert "60" überschreitet. Da der Speicher beim vorliegenden Ausführungsbeispiel bis zu 60 Datenzeilen speichern kann und die gewünschte Zeile durch den Cursor angezeigt wird, prüft die CPU 21, ob die gewünschte Zeile der letzten Zeile in dem Speicherbereich des Speichers 3 entspricht. Aus dem Ergebnis des Schrittes 102 wird bestimmt, ob die anzuzeigenden Daten vertikal zu bewegen sind oder der Cursor bewegt werden soll. Da beim vorliegenden Beispiel das Register Y die Zeile "25", also kleiner als "60", anzeigt, geht der Ablauf nach Schritt 103. In diesem Schritt 103 wird der Inhalt des Registers Y um 1 erhöht. Dies bedeutet, daß sich die Cursorposition von der "25." zur "26." Zeile im Speicher 3 verschiebt. Der Programmablauf schreitet dann zu Schritt 104, in dem geprüft wird, ob der Inhalt des Registers Y "15" überschreitet. Da auf dem Schirm 44 bis zu "30" Zeilen angezeigt werden können und der Cursor gegenwärtig auf der "16." Zeile steht, wird geprüft, ob ein Speicherbereich zum Speichern von darzustellenden gespeicherten Textdaten in der ersten Zeile des Schirms 44 im Speicher 3 vorhanden ist. Da das Register Y im vorliegenden Falle "26" anzeigt, läuft das Programm nach Schritt 105. Im Schritt 105 wird wie im Schritt 104 geprüft, ob der Speicherbereich der in der "30." Zeile des Schirms 44 anzuzeigenden Textdaten im Speicher 3 vorhanden ist. Da im vorliegenden Falle das Register Y "26" angibt, geht das Programm nach Schritt 106. Im Schritt 106 wird von dem Wert des Registers Y "15" subtrahiert und die Differenz wird im Register SLR eingestellt. Der Inhalt des Registers Y bleibt unverändert. Insbesondere wird die in der ersten Zeile auf dem Schirm 44 darzustellende Zeilennummer im Speicher 3 berechnet. Im vorliegenden Fall ist der Inhalt des Registers Y = "26", so daß "26" minus "15" = "11" im Register SLR eingestellt wird. Wenn auf diese Weise die Cursorzeile ("26." Zeile) im Speicher 3 in der "16." Zeile des Schirms 44 angezeigt wird, dann wird die "11." Zeile im Speicher 3 in der ersten Zeile des Schirms 44 dargestellt.
Für eine Layout-Anzeige-Verarbeitung von Dokument- oder Textdaten auf dem Schirm 44 werden die Schritte 107 bis 112 nun durchgeführt. Da der Schirm 44 eine 30-Zeilen- Anzeige ist, wird 30 in das Arbeitsregister W im Schritt 107 eingestellt. Da der Inhalt des Registers SLR nun 11 ist, wird im Schritt 108 "440" als die erste Spaltenadresse der "11." Zeile im Speicher 3 im Register TXADR eingestellt.Im Schritt 109 liest die CPU 21 den Inhalt des Registers TXADR aus und greift unter Verwendung dieses Wertes als Adresse auf den Speicher 3 zu, so daß aus diesem 44-spaltige Layout- Daten entsprechend den Daten der "11." Zeile im Speicher 3 ausgelesen und dann zum Speicher 41 übertragen werden. Im Schritt 110 wird zum Inhalt des Registers TXADR "44" hinzugezählt. Insbesondere wird die Adresse zur Angabe des Speicherbereichs um eine Zeile erhöht. Da Einzeilendaten angezeigt werden, wird in Schritt 111 der Inhalt des Registers W um "1" verringert. Im Schritt 112 wird geprüft, ob der Inhalt des Registers W = "0" ist. Insbesondere wird geprüft, ob alle anzuzeigenden Layout-Daten ausgelesen und angezeigt wurden. Ist dies in Schritt 112 nicht der Fall (= "NO"), dann werden die Schritte 109 bis 112 wiederholt. Nach Ausführung der Schritte 107 bis 112 wird das Layout der Daten von 30 Zeilen von der "11." bis zur "40." Zeile im Speicher 3 in den Speicher 41 übertragen werden. Die Daten im Speicher 41 werden mittels des Treibers 42 auf dem Schirm 44 angezeigt. Dies bedeutet, daß sich das Bild des Schirms 44 von Fig. 2A nach 2B ändert. Im Schritt 113 wird der Cursor in der "16." Zeile angezeigt, was bestimmt wird durch die Subtraktion des Inhalts "11" des Registers SLR vom Inhalt "26" des Registers Y und der Erhöhung der Differennz um "1". Die Cursorposition in Spaltenrichtung ist die gleiche, wie der Inhalt des Registers X. Wie zuvor beschrieben wird bei der Betätigung der Taste 13 für eine Bewegung des Cursors nach unten im Zustand der Fig. 2A der Text um eine Zeile nach oben bewegt, während die Cursorposition auf dem Schirm 44 unverändert gelassen wird, wie dies aus den Fig. 2A und 2B ersichtlich ist. Die "40." Zeile im Speicher 3 erscheint nun vom unteren Ende des Schirms her. Eine Änderung der Anzeige gemäß Fig. 2A nach 2B kann erfolgen, wenn eine der "17." bis "45." Zeile im Speicher 3 an der Cursorposition ("16." Zeile) auf dem Schirm 44 angezeigt wird.
Es wird nun im einzelnen die Arbeitsweise beschrieben, wenn die Taste 14 zur Bewegung des Cursors nach oben betätigt wird. Beim Drücken der Taste 14 in dem in Fig. 2A gezeigten Zustand prüft die CPU 21 genau wie beim Drücken der Taste für die Bewegung des Cursors nach unten, ob die Eingabekodierung ein Befehl für die Bewegung des Cursors nach oben ist. Bejahendenfalls läuft das Programm nach Schritt 117. Dort wird geprüft, ob der Inhalt des Register Y größer als "1" ist. Dies bedeutet, daß die CPU 21 prüft, ob die interessierende Zeile nicht der ersten Zeile im Speicher 3 entspricht. Bei "NEIN" in Schritt 117 kann die nachstehend beschriebene vertikale Verschiebeoperation am Schirm nicht durchgeführt werden. Da der Inhalt des Registers Y "25" ist, folgt Schritt 118, indem der Inhalt des Registers Y um "1" verringert wird, so daß sich "24" ergibt. Nun werden die Schritte 104 bis 114 genau so durchgeführt, als wenn die Taste 13 für die Bewegung des Cursors nach unten betätigt worden wäre. Somit wird der dargestellte Text nach unten auf dem Schirm 44 um eine Zeile ohne Änderung der Cursorposition verschoben.
Es sei nun die Arbeitsweise beschrieben, wenn wie in Fig. 2C gezeigt, die "31." bis "60." Zeile der Layout- Daten im Speicher 3 auf dem Schirm 44 dargestellt wird, wobei sich der Cursor in der "46." Zeile im Speicher 3 befindet. In diesem Falle ist der Inhalt des Registers Y "46" und derjenige des Registers SLR "31". Bei Betätigung der Taste 13 für eine Cursorbewegung nach unten, prüft in diesem Falle die CPU 21, ob die Eingabekodierung ein Befehl für die Bewegung des Cursors nach unten ist, und zwar in der gleichen Weise, wie bei der Betätigung der Taste 13 gemäß Fig. 2A. Dies wird festgestellt, da der augenblickliche Inhalt des Registers Y = "46" ist und es werden die Schritte 101 bis 104 durchgeführt, mit dem Ergebnis, daß der Inhalt des Registers Y zu "47" wird. Im Schritt 105 wird der Inhalt des Registers Y geprüft und da er größer als "45" ist, geht das Programm nach Schritt 115, in dem der Wert "31" im Register SLR eingestellt wird. Der Inhalt des Registers SLR wird somit vor und nach Betätigen der Taste 13 für eine Bewegung des Cursors nach unten unverändert gelassen. Im vorliegenden Fall ist der Speicherbereich zum Speichern der "61." Zeile im Speicher 3 nicht vorhanden, so daß die auf dem Schirm 44 dargestellten Daten nicht vertikal verschoben werden können. Obwohl dann die Schritte 107 bis 113 ausgeführt werden, können die angezeigten Daten nicht länger vertikal verschoben werden, da der Inhalt des Registers SLR bis zum Schritt 115 unverändert gelassen wird. Da andererseits der Inhalt des Registers Y im Schritt 103 um "1" erhöht wird, bewegt sich die Cursorposition um eine Zeile in der Cursoranzeigebetriebsart im Schritt 113 nach unten, wie dies Fig. 2D zeigt. Wenn die Taste 13 in der Situation gemäß Fig. 2C gedrückt wird, wird insbesondere der Schirmverschiebevorgng nicht durchgeführt und die Cursorposition wird nach unten verschoben. Bei jedem Drücken der Taste 13 bewegt sich der Cursor nach unten, bis die "60." Zeile erreicht ist. Hat die Cursorposition die "60." Zeile erreicht, dann führt die CPU 21 die Schritte 102 und 104 durch. Da somit der Schritt 103 nicht durchgeführt wird, ist der Inhalt des Registers Y nicht erhöht. Deshalb werden die angezeigten Daten nicht abgerollt und der Cursor bleibt in der "60." Zeile.
Es sei angenommen, daß auf dem Schirm 44 gemäß Fig. 2E die "1." bis "30." Zeile der Layout-Daten im Speicher 3 angezeigt werden. In diesem Falle ist der Inhalt des Registers Y = "16" und derjenige des Registers SLR = "1". Beim Drücken der Taste 14 für eine Cursorbewegung nach oben prüft in dieser Situation die CPU 21 die Eingabekodierung wie zuvor. Wird der Befehl für eine Cursorbewegung nach oben festgestellt, dann werden die Schritte 116 bis 118 durchgeführt und der Inhalt des Registers Y wird um "1" erniedrigt, damit sich "15" ergibt. Somit wird nach Schritt 104 der Schritt 119 durchgeführt und es wird der Wert 1 im Register SLR eingestellt. Der Inhalt des Registers SLR zur Angabe der anzuzeigenden Anfangszeile bleibt vor und nach der Betätigung der Taste 14 für eine Cursoraufwärtsbewegung unverändert. Obwohl die Schritte 107 bis 112 für eine Datendarstellung durchgeführt werden, erfolgt kein vertikales Verschieben der angezeigten Daten, da der Inhalt des Registers SLR bis zum Schritt 119 unverändert gelassen wird. Da andererseits der Inhalt des Registers Y im Schritt 118 um "1" erniedrigt wird, ergibt sich eine Verschiebung der Cursorposition um eine Zeile nach oben, wie dies Fig. 2F zeigt, wenn der Cursor in Schritt 113 dargestellt wird. Insbesondere können bei Betätigung der Taste 14 in dieser Situation (Fig. 2E) die angezeigten Daten nicht nach unten verschoben werden, da sich vor der ersten Zeile im Speicher 3 keine Zeile befindet, und die Cursorposition verschiebt sich nach oben, bis sie die erste Zeile erreicht. Hat die Cursorposition die erste Zeile erreicht, dann führt die CPU 21 die Schritte 117 und 104 aus. Da Schritt 118 in dieser Situation nicht durchgeführt wird, bleibt der Cursor in der ersten Zeile, genau wie in dem Fall der Fig. 2C, wo der Cursor in der 60. Zeile in dem Anzeigezustand verbleibt.
Es soll nun die Arbeitsweise bei Betätigung der Taste 14 in der in Fig. 2D gezeigten Situation beschrieben werden. Hierbei ist der Inhalt des Registers Y = "47" und derjenige des Registers SLR = "31". Wird die Eingangskodierung als ein Befehl zur Cursorbewegung nach oben festgestellt, dann führt die CPU 21 die Schritte 116, 117, 118, 104, 105 und 115 aus. Hierdurch wird der Inhalt des Registers Y um "1" auf "46" erniedrigt und derjenige des Registers SLR wird unverändert auf "31" gelassen. Wenn somit die Schirtte 107 bis 113 durchgeführt werden, erfolgt kein Verschieben der angezeigten Daten und nur der Cursor wird nach oben verschoben (Fig. 2C). Wird die Taste 13 in der Situation der Fig. 2F betätigt, dann werden in gleicher Weise die angezeigten Daten nicht vertikal verschoben, sondern nur der Cursor bewegt sich und wird gemäß Fig. 2E angezeigt.
Befindet sich, wie zuvor beschrieben, der Cursor auf der 16. Zeile des Schirms 44, das heißt, an einer Grenze eines vorbestimmten Bereichs des zu betrachtenden Schirms 44, dann erfolgt bei Eingabe eines Befehles für eine Cursor-AB- oder -AUF-Bewegung ein Verschieben der angezeigten Daten nach unten oder oben, während der Cursor auf der gleichen Position des Schirms verbleibt. Somit kann ein zu korrigender Textteil unmittelbar nach Anzeige im Mittelbereich des Schirmes durch vertikales Verschieben mittels des Cursors korrigiert werden. Wird die letzte Zeile im Speicher 3 auf dem Schirm angezeigt, dann wird die Cursorposition ohne Verschieben der angezeigten Daten bewegt.
Es wird nun ein Fall beschrieben, bei dem die Taste 11 zur Cursorbewegung nach rechts im Zustand der Fig. 2A betätigt wird. In diesem Falle ist der Inhalt des Registers Y = "25" und derjenige des Registers SLR = "10" und derjenige des Registers X = "20", wenn sich der Cursor in der Nähe der Schirmmitte, beispielsweise in der "20." Spalte, befindet. Wird in dieser Situation die Taste 11 gedrückt, dann prüft die CPU 21, ob die eingegebene Kodierung ein Befehl für eine Cursorbewegung nach rechts ist. Bejahendenfalls führt die CPU 21 den Schritt 121 (Fig. 3) aus. In diesem Schritt 121 wird geprüft, ob die Cursorposition auf dem Schirm der "44." Spalte, das heißt der rechten Kante des Schirms entspricht. Da im vorliegenden Fall der Inhalt des Registers X = "20" ist, läuft das Programm nach Schritt 122 und der Inhalt des Registers X wird um "1" erhöht. In dieser Situation wird der Inhalt des Registers Y und SLR unverändert gelassen. Es folgen die Schritte 107 bis 112. Das Ergebnis ist, daß die angezeigten Daten nicht verschoben werden und daß der Cursor sich um eine Spalte im Schritt 113 nach rechts verschiebt.
Es wird nun ein Fall beschrieben, in dem die Taste 11 gedrückt wird, wenn die Cursorposition der "44." Spalte des Schirms 44 entspricht. In dieser Situation ist der Inhalt des Registers X = "44". Die CPU 21 prüft, ob die eingegebene Kodierung ein Befehl für die Cursorbewegung nach rechts ist. Bejahendenfalls führt die CPU 21 den Schritt 121 aus. Da der Inhalt des Registers X = "44" ist, wird nach Schritt 121 der Schritt 123 ausgeführt und der Wert "1" in das Register X eingestellt. Nun werden die Schritte 102 bis 113 abhängig von der jeweiligen Situation durchgeführt. Werden die Daten auf dem Schirm 44 gemäß Fig. 2A angezeigt, dann werden hiernach die angezeigten Daten um eine Zeile nach oben verschoben und der Cursor wird am linken Ende der "16." Zeile des Schirms 44 angezeigt. Ist die Datendarstellung gemäß Fig. 2C, dann werden die angezeigten Daten nicht verschoben und der Cursor wird an der linken Kante der "17." Zeile des Schirms angezeigt.
Es soll nun ein Fall beschrieben werden, bei dem in der Sitution gemäß Fig. 2A die Taste 12 für eine Cursorbewegung nach links betätigt wird. Hierbei ist der Cursor in der Nähe der Schirmmitte, z. B. in der 20. Spalte positioniert. Insbesondere ist der Inhalt des Registers X = 20 und die CPU 21 prüft, ob die eingegebene Kodierung ein Befehl für eine Cursorbewegung nach links ist. Bejahendenfalls wird der Schritt 125 durchgeführt und es wird geprüft, ob der Inhalt des Registers X = 1 ist, das heißt, ob der Cursor an der linken Kante des Schirms 44 steht. In der vorliegenden Situation ist der Inhalt des Registers X = 20, so daß der Schritt 126 durchgeführt und der Inhalt des Registers X um "1" verringert wird. Hiernach werden die Schritte 107 bis 113 ausgeführt, um die Daten und den Cursor darzustellen. Da im vorliegenden Fall der Inhalt der Register Y und SLR unverändert gelassen wird, erfolgt kein Verschieben der angezeigten Daten und der Cursor wird nicht in vertikaler Richtung, sondern nach links um eine Spalte verschoben.
Es wird nun ein Fall erläutert, bei dem die Taste 12 für eine Cursorbewegung nach links betätigt wird, wenn sich der Cursor in der ersten Spalte des Schirms 44 befindet. Die CPU 21 prüft, ob die eingegebene Kodierung ein Befehl für eine Cursorbewegung nach links ist. Ist dies der Fall, dann wird nach Schritt 125 der Schritt 127 durchgeführt und der Inhalt des Registers X wird auf "44" eingestellt. Hiernach folgen die Schritte 117 bis 113, abhängig von der jeweiligen Situation. Werden Daten gemäß Bild Fig. 2A angezeigt, so werden die angezeigten Daten um eine Zeile nach unten verschoben und der Cursor wird an der rechten Kante der 16. Zeile des Schirms 44, das heißt, am rechten Ende der gleichen Zeile auf dem Schirm, angezeigt, wie dies vor Eingabe des Befehls der Fall war. Ist die Anzeige der Daten wie in Fig. 2E gezeigt, dann werden die angezeigten Daten nicht verschoben und der Cursor wird nach rechts verschoben und wird am rechten Ende der 15. Zeile auf dem Schirm 44 angezeigt.
Es wird nun unter Bezugnahme auf Fig. 4 ein Fall beschrieben, bei dem Zeichentasten im Eingabebereich 1 betätigt werden. Die CPU 21 prüft, ob die eingegebene Kodierung eine Zeichenkodierung ist. Die CPU 21 führt dann eine KANA-KANJI-Umwandlung für die eingegebenen Zeichendaten unter Zuhilfenahme des ROM-Speichers 5 durch und speichert dann die Daten an einer Adresse im Speicher 3 entsprechend der Cursoranzeigeposition. Gleichzeitig bestimmt die CPU 21, daß der Befehl für eine Cursorbewegung nach rechts eingegeben wurde und führt den Schritt 121 aus. Hiernach wird die Einrichtung genau so betätigt, als wenn die Taste 11 für eine Cursorbewegung nach rechts gedrückt worden wäre.
Da die Schirmanzeige vertikal verschoben werden kann, während sich der Cursor in Schirmmitte befindet, kann der angezeigte Text in übersichtlicher Weise betrachtet werden.
Bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel wird die vertikale Schirmbewegung durchgeführt, wenn Textdaten in dem Speicherbereich des Textspeichers in der Cursorbewegungsrichtung vorhanden sind. Selbst wenn der anzuzeigende Speicherbereich keinerlei Daten speichert, wird vorzugsweise der vertikale Schirmverschiebungsvorgang unterbrochen und der Cursor bewegt. Fig. 5 zeigt ein Flußdiagramm einer derartigen Situation. Dieses Flußdiagramm wird durchgeführt, wenn im Schritt 105 gemäß Fig. 3 die Antwort "NEIN" ist, das heißt, wenn der anzuzeigende Speicherbereich vorhanden ist. Das Ergebnis aus dem Flußdiagramm in Fig. 3 wird im Schritt 107 akzeptiert. Der Inhalt der Register Y und SLR sind nicht auf die obengenannten Bereiche des Ausführungsbeispiels beschränkt, sondern können willkürlich sein.
Im Schritt 141 wird geprüft, ob eine Abwärts-Flag gesetzt ist. Die Abwärts-Flag ist insbesondere gesetzt, wenn ein Befehl für eine Cursorabwärtsbewegung eingegeben wurde und die Abwärts-Flag ist rückgestellt, wenn der Befehl für eine Cursoraufwärtsbewegung eingegeben wurde. Unter der Annahme, daß ein Befehl für eine Cursorabwärtsbewegung eingegeben wurde, wird nach Schritt 141 der Schritt 142 durchgeführt und die CPU 21 prüft, ob irgendwelche Textdaten hinter den den Zeilen auf dem Schirm 44 entsprechenden Zeilen im Speicher 3 gespeichert sind. Ist die Antwort im Schritt 142 "JA", dann läuft das Programm nach Schritt 144 ab und es wird eine normale Schirmverschiebefunktion durchgeführt, und zwar wie dies oben angegeben ist, ohne Bewegung des Cursors aus der Zeile 16. Ist die Antwort im Schritt 142 jedoch "NEIN", dann folgt Schritt 143 und, sofern die Cursorposition nicht an der Unterkante des Schirms ist, der Schritt 107. Da der Inhalt des Registers SLR unverändert bleibt und derjenige des Y-Registers um "1" erhöht wird, wird nur die Cursorposition um eine Zeile nach unten verschoben, ohne daß ein Schirmverschieben erfolgt. Sind keine Textdaten gespeichert, wenn die Cursorposition zur Unterkante des Schirmes 44 nach dem oben angegebenen Vorgang verschoben ist, dann läuft das Programm von Schritt 143 zu 144 und die angezeigten Daten werden vertikal verschoben und verlassen Zeile um Zeile den Schirm.
Wurde andererseits ein Befehl für eine Cursoraufwärtsbewegung eingegeben, bei der die Abwärs-Flag rückgestellt ist, dann wird nach Schritt 141 der Schritt 145 durchgeführt, in dem die CPU 21 prüft, ob vor der der ersten Zeile im Schirm 44 entsprechenden Zeile im Speicher 3 Textdaten gespeichert sind. Ist die Antwort im Schritt 145 "JA", dann folgt Schritt 144 und es wird das normale Schirmverschieben durchgeführt, und zwar wie zuvor angegeben, ohne Änderung der Cursorposition auf dem Schirm. Ist jedoch im Schritt 145 die Antwort "NEIN", dann läuft das Programm nach Schritt 146 und es wird geprüft, ob sich der Cursor an der Oberkante des Schirms 44 befindet. Ist dies im Schritt 146 nicht der Fall, dann folgt Schritt 107. Da nur der Inhalt des Registers Y um "1" erniedrigt wurde, ohne daß der Inhalt des Registers SLR verändert wurde, wird lediglich die Cursorposition um eine Zeile nach oben geschoben, ohne daß ein Verschieben der angezeigten Daten erfolgt. Sind keine Dokument- oder Textdaten gespeichert, wenn die Cursorposition den oberen Rand des Schirms 44 erreicht, nach dem der obengenannte Vorgang wiederholt wurde, dann läuft das Programm von Schritt 146 zum Schritt 144 und die angezeigten Daten werden vertikal verschoben und verlassen eine Zeile nach der anderen den Schirm, ohne daß die Cursorposition auf dem Schirm 44 bewegt wird.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf Fig. 6 beschrieben. Wenn bei diesem Ausführungsbeispiel der Cursor in einem vorbestimmten mittleren Bereich getrennt von dem oberen und unteren Rand des Schirmes durch eine vorbestimmte Anzahl von Zeilen angeordnet ist, dann bewegt sich der Cursor normal, das heißt, entweder vertikal oder horizontal. Befindet sich jedoch der Cursor am oberen oder unteren Rand, wenn ein Befehl für eine Cursoraufwärts- oder -abwärtsbewegung eingegeben wird, dann erfolgt eine vertikale Schirmverschiebung, ohne daß sich die Cursorposition grundsätzlich ändert. Wird jedoch die gleiche Taste wiederholt betätigt und es befinden sich keine anzuzeigenden Textdaten mehr im Speicher 3, dann werden nicht die angezeigten Daten verschoben, sondern der Cursor wird in Richtung des oberen oder unteren Randes des Schirms bewegt. Erreicht der Cursor den Rand des Schirms, dann erfolgt ein Schirmverschieben ohne Cursorbewegung. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die vorbestimmte Anzahl von Zeilen = "3". Auch bei diesem Ausführungsbeispiel kann der Inhalt der Register Y und SLR beliebige Werte annehmen.
Wird die Taste für eine Cursoraufwärts- oder -abwärtsbewegung gedrückt, dann ergibt sich eine Verarbeitung gemäß dem Flußdiagramm der Fig. 6 und dem Schritt 150 folgt Schritt 151 zur Aktualisierung der Register X und Y gemäß dem Cursorbefehl innerhalb des Anzeigebereichs. Im einzelnen bedeutet dies, daß bei Eingabe des Befehls für eine Cursoraufwärtsbewegung der Inhalt des Registers Y um "1" verringert wird (sonst wird er um "1" erhöht). Hiernach wird im Schritt 152 geprüft, ob der Inhalt des Registers Y um "3" größer oder kleiner als derjenige des Registers SLR ist. Unter der Annahme, daß sich der Cursor unterhalb der "4." Zeile des Schirms 44 vor dem Schritt 151 befindet, wird der Inhalt des Registers Y um "1" erhöht, wenn sich der Ablauf in Schritt 151 in der Cursorabwärtsbewegungsbetriebsart befindet, und die Differenz zwischen dem Inhalt des Registers Y und des Registers SLR 4 überschreitet. Somit wird nach Schritt 152 der Schritt 165 ausgeführt. Befindet sich jedoch der Cursor in der "4." Zeile des Schirms 44, wenn der Cursoraufwärtsbewegungsbefehl eingegeben wird, dann wird der Inhalt des Registers Y um "1" verringert. Der Inhalt des Registers Y wird somit "3" und Schritt 153 folgt dem Schritt 152.
Befindet sich der Cursor oberhalb der zweiten Zeile des Schirms 44, dann bedeutet dies, daß vor der dem Inhalt des SLR-Registers entsprechenden Adresse im Speicher 3 keine Daten vorhanden sind. Hierfür wird Schritt 154 verwendet. Ist der aktuallisierte Inhalt des Registers Y um "3" größer als derjenige des SLR-Registers oder kleiner, dann wird der Schritt 153 durchgeführt und es wird geprüft, ob der Inhalt des Registers Y kleiner als derjenige des Registers SLR ist. Ist die Antwort im Schritt 153 "JA", das heißt, daß sich der Cursor am oberen Rand des Schirms 44 befindet und der Cursoraufwärtsbewegungsbefehl eingegeben ist, dann wird Schritt 155 durchgeführt und der Inhalt des SLR-Registers wird um "1" verringert. Das Ergebnis ist, daß der Inhalt des Registers Y gleich demjenigen des Registers SLR wird. Hierauf wird in Schritt 156 der Inhalt des Speichers 3, basierend auf dem Inhalt des Registers SLR, angezeigt und der Cursor wird ebenfalls angezeigt, was die Verarbeitung beendet. Der Schritt 156 entspricht den Schritten 107 bis 113 des ersten Ausführungsbeispiels, da im vorliegenden Fall der Inhalt des Registers SLR um "1" verringert wird, während die angezeigten Daten um eine Zeile nach unten verschoben und die Cursorposition auf Schirm 44 unverändert gelassen wird.
Ist die Antwort im Schritt 153 "NEIN", dann folgt Schritt 154 und es wird geprüft, ob anzuzeigende Daten vor derjenigen Adresse im Speicher 3 vorhanden sind, die dem Inhalt des Registers SLR entspricht. Befindet sich der Cursor auf der 2. Zeile des Schirms 44 im Schritt 150 und wurde der Cursoraufwärtsbewegungsbefehl eingegeben, dann läuft das Programm von Schritt 154 nach Schritt 156, da wie zuvor keine anzuzeigenden Daten vorhanden sind und der Cursor verschiebt sich in der Richtung, die durch den Befehl angegeben wird, ohne daß die angezeigten Daten verschoben werden. Befindet sich der Cursor auf der "3." Zeile des Schirms 44 im Schritt 150 und sind anzuzeigende Daten vorhanden, dann wird Schritt 155 durchgeführt und der Inhalt des Registers SLR wird um "1" erniedrigt. Das Ergebnis ist, daß die angezeigten Daten nach unten verschoben werden, während die Cursorposition auf Schirm 44 unverändert bleibt.
Ist im Schritt 152 die Antwort "NEIN", dann läuft das Programm nach Schritt 165 und es wird geprüft, ob die Differenz zwischen dem Inhalt der Register Y und SLR größer als oder gleich "28" ist. Befindet sich der Cursor zwischen der "5." und "26." Zeile des Schirms im Schritt 150 und ist der Cursoraufwärtsbefehl eingegeben, nachdem der Cursor auf die "4." Zeile eingestellt wurde oder ist der Cursorabwärtsbewegungsbefehl eingegeben, nachdem der Cursor auf die "27." Zeile eingestellt wurde, dann ist die Antwort im Schritt 165 "NEIN". Der Ablauf geht nach Schritt 156 mit dem Ergebnis, daß der Cursor in einer Richtung bewegt wird, die durch den Befehl angegeben wird, und zwar ohne Verschieben der angezeigten Daten.
Ist im Schritt 165 die Antwort "JA", dann folgt Schritt 166. Im einzelnen bedeutet dies, daß bei Einstellung des Cursors auf den unteren Rand oder auf die "28." oder "29." Zeile des Schirms 44 und Eingabe des Cursorabwärtsbewegungsbefehls der Schritt 166 durchgeführt wird, in dem geprüft wird, ob beim Cursor in einer Position auf der "30."Zeile des Schirms 44 der Cursorabwärtsbewegungsbefehl eingegeben ist. In diesem Falle folgt Schritt 168 und der Inhalt des Registers SLR wird um "1" erhöht. Hiernach folgt Schritt 156. Die angezeigten Daten werden somit ohne Änderung der Cursorposition nach oben verschoben. Ist jedoch im Schritt 166 die Antwort "NEIN", dann läuft das Programm nach Schritt 167 und es wird geprüft, ob anzuzeigende Daten nach derjenigen Adresse im Speicher 3 vorhanden sind, die der untersten Zeile des Schirms 44 entsprechen. Ist im Schritt 167 die Antwort "JA", dann werden die Schritte 168 und 156 durchgeführt und die angezeigten Daten werden ohne Änderung der Cursorposition nach oben verschoben. Ist jedoch im Schritt 167 die Antwort "NEIN", dann springt das Programm nach Schritt 156 und der Cursor wird ohne Verschieben der angezeigten Daten in eine Richtung verschoben, wie sie durch den Eingangsbefehl angegeben wird.
Der vorstehend beschriebene Ablauf wird nun bezüglich Eingabedaten zusammengefaßt. Es sei beispielsweise angenommen, daß der Speicherinhalt des Speichers 3, in dem anzuzeigende Daten vorhanden sind, auf dem Schirm 44 angezeigt wird und daß sich der Cursor innerhalb der 24 Zeilen in der Schirmmitte befindet und der Cursoraufwärtsbewegungsbefehl eingegeben wird. In dieser Situation wird trotz der Verringerung des Inhalts des Registers Y um "1" und der Beibehaltung des Inhalts des Registers X bei jedem Betätigen der Cursorbewegungstaste der Cursor aufeinanderfolgend bewegt, da die Cursorposition noch nicht den Bereich innerhalb dreier Zeilen vom oberen oder unteren Rand des Schirms erreicht hat; der Cursor erreicht schließlich die Grenze des vorbestimmten Bereichs. In dieser Situation prüft die Anzeigesteuerung, ob in dem Anzeigespeicher vor der durch den Inhalt des Registers SLR angezeigten Adresse anzuzeigende Daten vorhanden sind. Ist dies der Fall, dann verringert die Steuerung den Inhalt des Registers SLR um "1" und bewirkt die Anzeige der Daten. Der Schirm wird somit um eine Zeile nach unten verschoben, während die Cursorposition auf der "3." Zeile beibehalten wird. Wird der Cursoraufwärtsbefehl wiederholt eingegeben, dann wird die gleiche Verschiebefunktion wiederholt, bis keine anzuzeigenden Daten in dem Anzeigespeicher vor der durch den Inhalt des Registers SLR angezeigten Adresse mehr vorhanden sind. Sind keine anzuzeigenden Daten mehr vorhanden, dann wird die Verschiebefunktion unterbrochen und der Cursor wird von der "3." auf die "2." Zeile bewegt und dann auf die "1." Zeile. Erreicht der Cursor die oberste Zeile, dann verschiebt sich der Schirm abwärts und die Daten verlassen eine Zeile nach der anderen an dem unteren Rand den Schirm.
Unter der Annahme, daß der Cursorabwärtsbewegungsbefehl zur Bewegung des Cursors von der Mitte des Schirms nach unten eingegeben wird und der Cursor innerhalb des oben angegebenen Bereichs angezeigt wird, erfolgt eine Erhöhung des Inhalts des Registers Y um "1" und der Cursor wird auf dem Schirm abwärts bewegt. Erreicht der Cursor die Grenze des Dreizeilenbereichs, dann prüft die Anzeigesteuerung 2, ob in derjenigen Zeile im Speicher 3, die dem Inhalt des Registers SLR plus "30" entspricht, anzuzeigende Daten vorhanden sind. Wird dies festgestellt, dann wird der Inhalt des SLR- Registers um "1" erhöht und die festgestellten Daten werden angezeigt. Somit werden die angezeigten Daten um eine Zeile nach oben verschoben, während die Cursorposition auf der "28." Zeile des Schirms beibehalten wird. Bewegt sich der Cursor nacheinander nach unten, dann wird die gleiche Verschiebefunktion wie zuvor beschrieben wiederholt, bis die angezeigten Daten in der Zeile im Speicher 3, die dem Inhalt des Registers SLR + "30" entsprechen, nicht vorhanden sind. Sind keine angezeigten Daten mehr vorhanden, dann wird die Verschiebefunktion unterbrochen und der Cursor von der "28." in die "29." Zeile bewegt. Erreicht der Cursor den unteren Rand des Schirms, dann werden die angezeigten Daten wiederum nach oben verschoben und verlassen den Schirm eine Zeile nach der anderen am oberen Rand.
Wird die Taste für die Cursoraufwärtsbewegung oder -abwärtsbewegung betätigt, dann bewegt sich der Cursor frei innerhalb des Bereichs der 24 mittleren Zeilen und wenn er die "3."Zeile vom oberen oder unteren Rand des Schirms erreicht, dann werden die angezeigten Daten nach unten oder oben verschoben, während der Cursor seine Position beibehält. Somit kann die Schirmverschiebefunktion auch dann durchgeführt werden, wenn der Cursor noch nicht vollständig den Rand des Schirms erreicht hat, was eine leichte Erfassung des Textes ermöglicht. Auch kann in dieser Cursorposition ein Text unmittelbar korrigiert werden. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Cursorbewegungsbereich in den 24 mittleren Zeilen, es ist jedoch klar, daß er beliebig eingestellt werden kann.
Die zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele zeigen, daß angezeigte Daten verschoben werden können, während der Cursor in einer mittleren Position des Schirms sich befindet und gut zu sehen ist, was eine leichte Erfassung des gesamten Textes oder Dokumentes ermöglicht.

Claims (6)

1. Verfahren zum vertikalen Positionieren eines auf einem Bildschirm einer Textverarbeitungsvorrichtung darstellbaren Cursors auf eine gewünschte Position eines die Zeilenzahl des Bildschirms übersteigenden gespeicherten Textes, der zur Darstellung vertikal über den Bildschirm verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikale Positionierung des Cursors mit der Verschiebung des darzustellenden Textes so gekoppelt wird, daß der Cursor solange in einem mittleren Bereich des Bildschirms gehalten wird, bis beim Verschieben des Textes die letzte oder erste Textzeile am unteren bzw. oberen Rand des Bildschirms erscheint, und daß von einer Verschiebung des Textes automatisch auf eine entsprechende Verschiebung des Cursors umgeschaltet wird, sobald die letzte bzw. erste Textzeile den unteren bzw. oberen Rand des Bildschirms erreicht hat.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Bereich des Bildschirms von einer Zeile gebildet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Bereich des Bildschirms von mehreren Zeilen gebildet wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Cursor- Rückverschiebung in den mittleren Bereich des Bildschirms Priorität vor einer Verschiebung des Textes hat.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Cursor in dem einzeiligen Bereich bzw. an der Bereichsgrenze bei mehrzeiligem Bereich in seinen horizontalen Randstellungen bei einem weiteren horizontalen Verschiebungsbefehl eine vertikale Verschiebung des Textes auslöst und an den anderen horizontalen Rand springt, solange Textanfang bzw. -ende nicht den jeweiligen Bildschirmrand erreicht hat.
6. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch zwei Cursor-Positionsregister (X, Y), ein Zeilenspeicher-Adressenregister (TXADR), ein Bildschirmrandzeilenregister (SLR), sowie Vergleichs- und Steuervorrichtungen (21), die abhängig von betätigbaren Cursorbefehlstasten (11, 12, 13, 14) den Inhalt der Cursor-Positionsregister (X, Y) mit vorgegebenen Werten vergleichen und unter Auf- bzw. Abzählen der vorgenannten Register eine Verschiebung des Textes oder eine Auf- bzw. Abbewegung des Cursors (45) auf dem Bildschirm (43, 44) steuern.
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