DE3735654C2 - Elektronischer Rechner - Google Patents

Elektronischer Rechner

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DE3735654C2
DE3735654C2 DE3735654A DE3735654A DE3735654C2 DE 3735654 C2 DE3735654 C2 DE 3735654C2 DE 3735654 A DE3735654 A DE 3735654A DE 3735654 A DE3735654 A DE 3735654A DE 3735654 C2 DE3735654 C2 DE 3735654C2
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Michiaki Kuno
Noboru Akizuki
Yoshimitsu Inamori
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    • G06F3/01Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
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Description

Die Erfindung betrifft einen elektronischen Rechner gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
In der US-3,794,984 wird ein Digitalrechner zur Ausführung von Vektor- und Matrixoperationen beschrieben. Der hierbei verwendete Prozessor ist so steuerbar, daß Vektorgrößen und Matrix ohne Kompilieren vor der Verarbeitung verarbeitet werden. Der Digital­ rechner speichert, abhängig von einem Operanden-Adressencode und einem Dimensionscode in Befehlen, die zu verarbeitenden Elemente und die zugeordneten Operationscodes.
Aus Marvin L. Stein und William D. Murno: Scaling Machine Arithme­ tic (in IEEE Transactions on Computers, Juni 1971, S. 675 bis 678) ist ein Verfahren bekannt, mit Hilfe von Scalierungsfaktoren, d. h. ganzzahligen Potenzen der Zahlensystembasis, von vorneherein aus Dimension der Eingangsgrößen die Dimension der Verarbeitungsresul­ tate festzulegen und dies unabhängig von der konkreten Verarbeitung durchzuführen.
Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf einen elektronischen Rechner, der die Eingabe von Daten wie numerische Werte ausführt, die Daten speichert und Operationen sowie die Verarbeitung der eingegebenen Daten entsprechend der Operation von notwendigen Funktionstasten verarbeitet.
Ein bekannter elektronischer Rechner hat funktionelle Operations­ funktionen, die numerische Berechnung und funktionelle Operationen durchführen können. Bei einem solchen bekannten elektroni­ schen Rechner werden beispielsweise im Falle von Matrix-Opera­ tionen Daten mit einer Dimensionsgröße eingegeben, um eine Größendimension zu definieren und es werden Operationen der eingegebenen Matrizen entsprechend der definierten Größendimen­ sion durchgeführt. In diesem Fall sind solche Daten mit der Größendimension für jedes Element jeweils bzw. zu jedem Zeitpunkt einzugeben.
Wenn bei dem bekannten Rechner Operationen bezüglich Matrizen mit zwei Reihen und zwei Spalten durchgeführt werden, müssen z. B. jeweils die Daten für jede Reihe und für jede Spalte für jede Matrize jedesmal eingegeben werden. Dies ist sehr mühevoll.
Wenn beispielsweise eine Operation bezüglich von Matrizen durchzuführen ist, wie sie nachfolgend angegeben sind
ist es notwendig, jede Reihe und jede Spalte jeder Matrize zu spezifizieren, d. h. festzulegen, um jedes Element jeder Matrize (z. B. numerischen Wert) einzugeben. Für ein Operationsergebnis ist es notwendig, jede Spalte und jede Zeile so festzulegen, daß das Operationsergebnis gespeichert wird. Somit sind das Eingeben von Matrizen und der Operationsgleichung zeitaufwendig und mühevoll.
Wenn eingegebene und gespeicherte Dimensionsdaten von solcher Art sind, daß sie nicht geändert werden sollten, bestehen die Möglichkeiten, daß die Daten in bestimmter Form o. dgl. geändert werden. Wenn ein Benutzer Operationen ausführt ohne zu wissen, daß die Daten geändert wurden, werden falsche Ergebnisse erhal­ ten. Daher ist es erwünscht, daß solche Eingangsdaten erforder­ lichenfalls geschützt werden können.
Bei einem elektronischen Rechner, der Funktionen beinhaltet, um das Eingeben von statistischen Daten durchzuführen, Operationen hinsichtlich der statistischen Daten durchzuführen und eine Anzeige der notwendigen graphischen Darstellung bzw. der notwen­ digen Graphen hervorzurufen, wenn ein lineares Funktionsdiagramm (funktionaler Graph) erzeugt werden soll, werden die Daten für x, y eingegeben und das Diagramm bzw. die graphische Darstellung auf einer Displayeinheit entsprechend den eingegebenen Daten darge­ stellt. Bei einem solchen elektronischen Rechner wird jedoch ein lineares Funktionsdiagramm auf der Grundlage der gesamten Eingangsdaten auf der Displayeinheit angezeigt; damit wird eine graphische Darstellung auf der Basis solcher Daten wiedergegeben, auch dann, wenn abnormale bzw. fehlerhafte Daten eingegeben wurden und es kann damit keine vernünftige graphische Darstellung erhalten werden. Wenn ein Mittelwert der Eingangsdaten gefordert wird, wird der erhaltene Mittelwert beträchtlich beeinflußt durch abnormale bzw. fehlerhafte Daten - da fehlerhafte Daten, wenn überhaupt, wesentlich unterschiedlich hinsichtlich des Werts von anderen Daten sind - und demzufolge ist der Mittelwert und andere Berechnungen nicht zuverlässig.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die vorerwähnten Schwierigkeiten zu beseitigen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung schafft insbesondere einen elektronischen Rechner, bei dem eine eingegebene Datenmatrix im Verhältnis zu einem Code gespeichert wird, so daß bei einer Operation mit den Matrixdaten der Code verwendet wird, um einen Operationsausdruck einzugeben, wodurch der Ablauf für die Eingabe solcher Daten für die Opera­ tion wesentlich vereinfacht werden kann.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen elektronischen Rechners ist folgende: Wenn es erwünscht ist, eingegebene Daten zu schützen, können die Daten auf solche Weise geschützt werden, daß das Wiedereinschreiben der Daten - oder wenn die Daten Dimensionsdaten sind, beispielsweise die Neudefinition der Daten oder deren Änderung - verhindert wird.
Der elektronische Rechner gemäß der Erfindung ermöglicht die Datenverarbeitung unter Ausschluß von solchen Daten, die außerge­ wöhnlich bzw. aufgrund von Fehlern unterschiedlich sind von anderen Daten, wodurch die Zuverlässigkeit der Ergebnisse der Datenverarbeitung verbessert wird.
Bei dem erfindungsgemäßen elektronischen Rechner wird jede Größe der eingegebenen Matrixdimension und jedes Element der eingegebe­ nen Matrix als Code behandelt; daher vereinfacht dies wesentlich die Eingabe und die Verarbeitung der Daten für eine Matrixopera­ tion. Was insbesondere das Eingeben der Matrix-Operation be­ trifft, läßt sich die gleiche Eingabeweise wie bei einer Skalar­ operation verwenden und somit können die Matrixoperationen leicht durch einen sehr einfachen Operationsablauf durchgeführt werden.
Die Größe einer Dimension eines Matrix-Operationsergebnisses wird automatisch eingestellt und demzufolge wird jedes Element der Matrix des Operationsergebnisses automatisch gespeichert; somit kann das Ergebnis der Operation ohne weiteres bzw. sofort gesehen bzw. betrachtet werden.
Der erfindungsgemäße elektronische Rechner kann vorzugsweise eine Schutzvorrichtung zum Schützen von in Speichergebieten ge­ speicherten Daten aufweisen, wobei diese Speichergebiete durch eine Einrichtung festgelegt werden, wodurch das Neueinschreiben von Daten unmöglich gemacht werden kann.
Der erfindungsgemäße elektronische Rechner weist vorzugsweise eine Maske zum Maskieren - aufgrund eines Befehls der Eingabeein­ richtung - spezieller Daten der in speziellen Speichergebieten der Speichereinheit gespeicherten Daten auf und eine Operations­ einheit zur Durchführung der Operation auf der Basis von Daten, die nicht durch die Maskiereinrichtung abgedeckt bzw. ausgeblen­ det worden sind, wodurch die Zuverlässigkeit der Operationsergeb­ nisse verbessert wird.
Im folgenden wird der erfindungsgemäße elektronische Rechner anhand der Zeichnung zur Erläuterung der Merkmale beschrie­ ben. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm der grundsätzlichen Anordnung des erfindungsgemäßen Rechners,
Fig. 2 eine Aufsicht auf eine Ausführungsform des Rechners,
Fig. 3 eine Blockschaltbild einer Steuerschaltungsanordnung,
Fig. 4(a) und Fig. 4(b) Ablaufdiagramme von Verfahrensschritten der Matrixoperation gemäß der beschriebenen Ausfüh­ rungsform eines elektronischen Rechners,
Fig. 5 eine Darstellung der Verschiedenheiten der Matrixopera­ tionen, die durch den erfindungsgemäßen Rechner ausführbar sind,
Fig. 6 ein Diagramm zur Erläuterung eines Beispiels der Art und Weise der Verschiebung der Anzeige verschiedener Elemente in einer Matrix,
Fig. 7(a) und Fig. 7(b) Ablaufdiagramme zur Erläuterung von Einzelheiten der Matrixoperationsergebnisse, wie sie in den Datenspeicherbereichen gespeichert sind,
Fig. 8(a) bis 8(g) Ablaufdiagramme für einzelne Operationen,
Fig. 9(a) und 9(b) Ablaufdiagramme für die Operationskontrolle,
Fig. 10(a) und 10(b) Ablaufdiagramme zur Darstellung von Verfahrensschritten beim Eingabedatenschutz gemäß der beschriebenen Ausführungsform,
Fig. 11 eine schematische Darstellung zur Erläuterung eines Ausführungsbeispiels der Eingabe zum Bildschirm zur Erläuterung der Art und Weise der Bezeichnung für Eingangsdaten,
Fig. 12 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform einer Eingabe auf dem Bildschirm zur Erläuterung der Art und Weise der Anzeige für den geschützten Zustand von Eingangsdaten,
Fig. 13 eine Darstellung zur Erläuterung schutzfähiger Daten­ speicherbereiche,
Fig. 14(a) und Fig. 14(b) Ablaufdiagramme, welche die Verfah­ rensschritte der Maskierung von Eingangsdaten gemäß der beschriebenen Ausführungsform veranschaulichen,
Fig. 15(a) eine Darstellung von Eingangsdaten als Beispiel,
Fig. 15(b) eine Darstellung eines Beispiels von Eingangsdaten gemäß Fig. 15(a), nachdem einige der Daten maskiert, d. h. ausgeblendet wurden,
Fig. 16 eine Darstellung einer Eingabe auf dem Bildschirm gemäß der beschriebenen Ausführungsform, wenn Daten eingege­ ben werden,
Fig. 17 eine Darstellung einer Eingabe auf dem Bildschirm, wenn Eingangsdaten maskiert sind,
Fig. 18 eine Darstellung zur Veranschaulichung von Zuständen einer graphischen Wiedergabe auf einem Display für die graphische Wiedergabe gemäß der beschriebenen Ausfüh­ rungsform während der Datenverarbeitung, und
Fig. 19 eine Darstellung auf dem Bildschirm, wenn Daten im Falle einer vorliegenden Variablen maskiert sind.
Fig. 1 ist ein Blockschaltbild einer grundsätzlichen Anordnung der Erfindung. Mit 100 ist eine Eingabeeinheit zur Eingabe verschiedener Daten und Befehle bezeichnet, mit 101 eine Anzeige (Display) zur Anzeige verschiedener Daten und Informationen, mit 102 ein Speicher mit einer Vielzahl von Speicherbereichen, die durch Codes vorher gesetzt wurden.
Mit 103 ist eine Einrichtung zur Bestimmung der gewünschten Code bezeichnet, wenn eine Serie von Dimensionsgrößen-Daten und Daten für jedes Element einer Matrix in den gewünschten codierten Speicherbereichen gespeichert werden sollen. Mit 104 ist eine Speichereinrichtung angegeben zur Speicherung von Dimensions­ größen-Daten und Daten für jedes Element der durch die Eingabe­ einheit in die Speicherbereiche eingegebenen Matrix, wobei die Speicherbereiche den gewünschten Code haben, der durch die Spezifiziereinrichtung 103 bestimmt ist.
Mit 105 ist eine Matrix-Operationseinheit bezeichnet zur Ausfüh­ rung der Operation der Matrix, die in den Speichergebieten gespeichert ist, welche durch spezifizierte Code eingeschrieben sind durch Eingabe eines gewünschten Funktionsausdrucks durch die Eingabeeinheit 100, wobei in diesem Operationsterm die durch die Einheit 103 festgelegten Code als Operationselemente enthalten bzw. nachvollzogen werden.
Mit 106 ist eine Arbeitsspeichereinrichtung für das Operationser­ gebnis bezeichnet zur Speicherung der Operationsergebnisse, die von der Matrix-Operationseinheit 105 ausgegeben werden.
Mit 107 ist eine Setzeinrichtung zum Festlegen einer Dimensions­ größe für die Operationsergebnisse in dem Operationsergebnis- Arbeitsspeicher 106 vor dem Einspeichern der Operationsergebnisse darin bezeichnet.
Mit 108 ist Display-Steuerung zur Steuerung der Displayeinrich­ tung 101 bezeichnet, um die in dem Arbeitsspeicher 106 gespei­ cherten Operationsergebnisse zur Anzeige zu bringen. Mit 109 ist eine Schutzeinrichtung zum Schützen von Daten bezeichnet, die in den Speichergebieten gespeichert werden, welche durch die Einrichtung 103 festgelegt werden, mit 110 ist eine geschützte Zustandsanzeigeeinheit zur Steuerung bzw. Kontrolle der Anzeige­ einrichtung 101 bezeichnet, zur Anzeige, ob oder nicht die in den durch die Einheit 103 festgelegten Speichergebieten gespeicherten Daten durch die Schutzeinheit 109 in Verbindung mit den Daten geschützt sind. Mit 111 ist eine Maskiereinrichtung angegeben, um bei Befehl durch die Eingabeeinheit 100 alle spezifizierten Daten solcher Daten zu maskieren, die in speziellen Speichergebieten des Arbeitsspeichers 102 gespeichert sind. Eine Operationsein­ richtung 112 dient zur Durchführung von Operationen auf der Basis von Daten, die unterschiedlich sind gegenüber denjenigen Daten, die durch die Maskiereinrichtung 111 maskiert bzw. verdeckt sind. Mit 113 ist eine maskierte Zustand-Anzeigeeinrichtung angegeben, die dazu dient, die Anzeigeeinheit (Display) 101 zu steuern, um aufgrund eines Befehls von der Eingabeeinheit 100 anzuzeigen, ob auf der Displayeinheit 101 angezeigte Daten derjenigen Daten, die in den speziellen Speichergebieten des Arbeitsspeichers 102 gespeichert sind, maskierte Daten sind oder nicht, in Verbindung mit den Daten.
Fig. 2 ist eine Aufsicht auf einen elektronischen Rechner mit einer Anzeige bzw. einem Display für graphische Darstellungen und funktionellen Operationsfunktionen gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Nach Fig. 2 weist der Rechner einen Rechnerkörper 1 auf, der auf der linken Hälfte einen flexiblen Deckel 2 aufweist, der über seine Mittellinie verdoppelt sein kann. Mit 3 ist eine Tastatureingabeeinheit bezeichnet, die in der rechten Hälfte gegenüber dem Deckel 2 vorgesehen ist. Die Tastaturein­ gabeeinheit 3 ist elektrisch mit dem Rechnerkörper bzw. Rechner­ gehäuse 1 versehen und erlaubt das Eintasten zum Eingang des Rechnerkörpers 1 in gleicher Weise wie eine Tastatureingabeinheit 4, die auf dem Rechnerkörper 1 angeordnet ist. Die Verschieden­ heit, Zahl und die Anordnung der Tasten für die Tastatureingabe­ einheiten 3, 4 kann von bekannter Art und Weise sein.
Mit 5 ist eine Anzeigeeinheit (Display) bezeichnet, die einen Anzeigeabschnitt 6 zur Wiedergabe von graphischen Darstellungen aufweist, der aus einem "96 × 32" Punktmatrix(Flüssigkristall­ zelle)-LCD(Flüssigkristallanzeige) besteht und im Stande ist, Zeichen mit 16 Stellen und 4 Reihen sowie graphische Darstellun­ gen zur Anzeige zu bringen. Die Anzeigeeinheit 5 enthält auch einen Zustand-Anzeigeabschnitt 7, der bei Betätigung einer speziellen Taste ein graphisches Symbol o. dgl. anzeigt, das in Beziehung zu der Taste steht, um einen speziellen Zustand (Status) anzuzeigen.
Mit 8 ist ein Betriebsart-Schalter bezeichnet, der verschiebbar ist, um ein Umschalten zwischen den Betriebsarten COM mode (hauptsächlich zur Durchführung verschiedener Operationsarten), STAT mode (bezieht sich auf Statistiken) und AER-I und AER-II (algebraische Ausdruck-Speicher-Betriebsarten) zu ermöglichen, wenn dies erforderlich ist. Mit 9 ist eine Markierung bzw. ein Wortsymbol bezeichnet, welches Arten von graphischen Darstellun­ gen bezeichnet, die auf dem Display-Bereich 6 zur Anzeige gebracht werden.
Im folgenden werden die Haupttasten der Tastatureingabeeinheit 3 erläutert.
Eine Taste "SOLVE" 21 ist eine Taste für Gleichungslösung zum Aufsuchen von Schnittpunkten (roots) einer Vielzahl von graphi­ schen Darstellungen, die auf dem Bildschirm des Displays 5 angezeigt werden.
Mit "GRAPH" ist eine Taste 32 bezeichnet, die als die Befehls­ taste für eine graphische Darstellung betätigt wird, bevor eine Gleichung für eine graphische Darstellung zum Zwecke der Anzeige eingegeben wird. Ein Befehl für diesen Zweck wird durch Betäti­ gung einer Taste 34 "DRAW" als Ausführungstaste ausgeführt.
Eine "AUTO"-Taste 33 dient als Taste für einen automatischen Befehl für eine graphische Darstellung, d. h. zum automatischen Einstellen eines y-Axialbereichs für die graphische Darstellung eine Eingangsgleichung.
Eine Taste "DRAW" 34 ist eine Taste zur Ausführung einer graphi­ schen Anzeige.
Eine Taste "PLOT" 35 ist eine Befehlstaste zur Anzeige von Coordinaten (Darstellungen) auf dem Bildschirm des Display- Abschnitts 6.
Eine "LINE"-Taste 36 dient als Befehlstaste zur Verbindung von zwei Punkten durch eine gerade Linie auf dem Bildschirm des Anzeigebereichs 6.
Eine "ZOOM"-Taste 37 dient als Ausführtaste für eine Vergrößerung oder Verkleinerung mit einem festgelegten Vergrößerungswert der graphischen Darstellungen, die auf dem Bildschirm des Anzeigeab­ schnitts 6 wiedergegeben werden.
Eine Taste "G. CL" 38 dient zum Löschen des Bildschirms des Anzeigebereichs 6, wobei die Coordinatenachsen verbleiben.
Nachfolgend wird auf Fig. 3 Bezug genommen, die ein Blockschalt­ bild einer Ausführungsform der Erfindung darstellt. Mit 3, 4 sind Tastatureingabeeinheiten bezeichnet. Mit 5 ist eine Display- Einheit bezeichnet, die einen Anzeigebereich 6 für graphische Darstellungen und einen Anzeigebereich 7 für den Zustand (Status) aufweist, während mit 8 ein Schalter zum Umschalten des Betriebs­ zustands bezeichnet ist.
Mit 10 ist ein ROM (Festspeicher) zur Speicherung verschiedener Programme, mit 11 ein CPU (zentrale Verarbeitungseinheit) zur Ausführung verschiedener arithmetischer Operationen und zur Steuerung anderer Blöcke entsprechend den Programmen des ROM 10, und mit 12 ein RAM (Operationsspeicher) bezeichnet, der bei­ spielsweise eine Kapazität von 8 K Byte hat. Dieser RAM 12 weist eine Serie von verschiedenen Speichern 13 auf, sowie eine Reihe von Matrixspeichern und einen RAM 15 für allgemeine Anwendung, der mit aktuellen Feldinhalten (Matrizeninhalten) und einem Tastatureingabepuffer ausgerüstet ist. Die Reihe von Matrizen­ speichern 14 speichert keinen aktuellen Wert; statt dessen werden in diesen Speichern Hinweisadressen bzw. Hinweismarken und Matrizengrößen für Adressen des RAM 15 gespeichert.
Die Tastatureingabeeinheiten 3, 4 sind insgesamt mit 90 Eingabe­ tastenschaltern versehen; durch die Steuerung dieser Tastenschal­ ter können verschiedene unterschiedliche Funktionen durchgeführt werden einschließlich der Ein/Aus-Energiesteuerung bzw. Strom­ steuerung, Gleichungseingabe und Ausführung verschiedener Befehle. Jede Taste ist in Kombination mit einer anderen Taste steuerbar, z. B. mit der "2nd F"-Taste 43 und hat 1-5 Funktions­ arten, die von der Art der Anzeige abhängt, die auf dem "Status"- Displaybereich 7 angezeigt werden sowie der eingestellten Position des Betriebsartswählschalters 8.
Mit 16 ist eine Kommunikationsinterfaceschaltung bezeichnet.
Im folgenden wird die Art der Matrixoperation der verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung im einzelnen unter Bezugnahme auf die Fig. 4(a) und 4(b) erläutert, wobei diese Figuren Ablaufdia­ gramme sind, welche die bei einer Matrixoperation enthaltenen Schritte veranschaulichen. In den Fig. 4(a) und 4(b) ist ein Beispiel einer Tastatureingabe entsprechend dem Ablaufdiagramm und der relevanten Anzeigen auf dem Anzeigebereich 6 in Verbin­ dung mit dem Ablaufdiagramm erläutert, um die Operationsfolge zu verdeutlichen.
Der Betriebsartwählschalter 8 wird zuerst auf die Position "COMP mode" eingestellt (Schritt 200). Um eine Matrixoperation auszu­ führen, wird eine "2nd F"-Taste 43 betätigt und es wird die Taste "+" betätigt, die mit 41 bezeichnet ist, woraufhin die Anzeige "Matrix" für den Status Matrix (Matrixoperationsbetriebszustand) auf dem Anzeigeabschnitt 7 angezeigt wird, so daß der Matrixope­ rationsbetriebszustand eingestellt wird (Schritt 201). Die "2nd F"-Taste 43 wird beispielsweise verwendet, um es zu ermöglichen, einen oberen oder unteren Informationsindex einer der anderen individuellen Tasten unabhängig von der Hauptfunktion solcher anderen Tasten einzugeben.
Dann wird eine Eingabesteuerung einer Dimensionsgröße einer für die Operation verwendeten Matrix durchgeführt. Zu diesem Zweck wird die "2nd F"-Taste 43 betätigt, daraufhin die "A"-Taste 39, wodurch ein eingegebener Kennbegriff für die obere Indexinforma­ tion auf der "A"-Taste 39, wie vorstehend festgestellt, durchge­ führt wird, so daß eine "DIM"-Tastensteuerung durchgeführt wird. Die "A"-Taste wird dann betätigt, um ein Datenspeichergebiet mit einem Code "A" zur Eingabe von Daten einer Dimensionsgröße festzulegen. Bei diesem Bespiel werden Daten einer Dimensions­ größe mit drei Reihen und drei Spalten zur Speicherung in dem Datenspeichergebiet mit dem Code "A" (Schritt 202) eingegeben. Beispielsweise die Hinweismarken für einzelne Elemente einer Matrix und die Daten einer Größendimension mit drei Reihen bzw. Zeilen und drei Spalten, die in dem für allgemeine Anwendung vorgesehenen RAM 15 des RAM 12 gespeichert werden sollen, werden zur Speicherung in der Reihe von Matrixspeichern 14 eingegeben.
Nachdem die Dimensionsdaten in der vorstehend beschriebenen Weise eingegeben wurden, werden Daten von Elementen einzelner Reihen bzw. Zeilen und Spalten (Werte für eine Matrixoperation) eingege­ ben (Schritt 203). In diesem Fall bestimmt der Anzeigebildschirm des graphischen Anzeigebereichs 6 Stellen für einzelne einzuge­ bende Elemente; daher wird das Eingeben dieser Elemente durch Betätigung der "=" (SET)-Taste 42 nach Eingabeverschlüsselung relevanter Werttasten bzw. Wertcodes entsprechend den Anzeigen auf dem Wiedergabeschirm durchgeführt, wobei die Eingabewerte dann auf dem Anzeigeabschnitt 6 angezeigt werden. Bei dem vorliegenden Beispiel ist z. B. eine "1" gesetzt für die erste Zeile, erste Spalte und eine "4" ist gesetzt für die zweite Zeile, erste Spalte. In diesem Fall sind auf dem graphischen Anzeigebereich 6 vorgegebene Anzeigen "1, 1", "2, 1" usw. für Zeilen und Spalten vorgegeben und daher können die Werte o. dgl. für einzelne Elemente leicht in die relevante Matrix entsprechend den Anzeigen auf dem Schirm des Display eingegeben werden.
Auf diese Weise wird das Eingeben von Werten für einzelne Elemente sequentiell entsprechend der Dimensionsgröße bewirkt; die auf diese Weise eingegebenen Daten werden in dem RAM 15 gespeichert und die Hinweismarken, welche die Speicherbereiche für die Daten anzeigen, werden in den Reihen von Matrizenspei­ chern 14 gespeichert. Es ist hierbei zu beachten, daß zum Zwecke der Matrixeingabe die Reihen von Matrixspeichern 14 insgesamt 26 auf Datenspeicherbereiche gesetzte Code von "A" bis "Z" vorab enthalten kann. Zur Speicherung von Operationsergebnissen weisen die Matrixspeicher 14 einen auf die Datenspeichergebiete bezoge­ nen Code "ANS" zusätzlich zu den "A" bis "Z" Datenspeicherbe­ reichen auf. In gleicher Weise wie andere Datenspeicherbereiche wird der "ANS"-Datenspeicherbereich Hinweismarken für die Adressen in dem RAM 15 gespeichert haben, in welchen einzelne Elemente gespeichert sind sowie die Daten einer Dimensionsgröße.
Wenn auf diese Weise die Eingabe von Wertdaten für einzelne Elemente der Matrix beendet bzw. vervollständigt ist, wird eine Entscheidung getroffen, ob eine andere Matrixdefinition getroffen werden muß oder nicht (Schritt 204). Wenn eine andere Matrixde­ finition zu treffen ist, sollte die Operation nach Rückkehr zum Schritt 202 ausgeführt werden, wobei mit diesem Schritt in gleicher Weise wie vorstehend beschrieben begonnen wird. In diesem Fall sollten andere Datenspeichergebiete als die vorher in den Matrixspeichern 14 verwendeten für die Dateneingabe ausge­ wählt werden. Wenn die vorher benützten Datenspeicherbereiche zur Eingabe neuer Daten gesetzt werden, werden die neuen auf diese Weise eingegebenen Daten anstelle der vorher eingegebenen Daten gespeichert. Die Eingabe der Matrix wird auf diese Weise ausge­ führt.
Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform werden einzelne Matrizen in speziellen, festgelegten Datenspeicherbereichen gespeichert. Wenn nunmehr eine Addition bzw. Hinzufügung hin­ sichtlich von Matrizen durchgeführt werden soll, die in den durch die Code "A" und "B" bezogenen Datenspeichergebieten in den Matrizenspeichern 14 gespeichert sind, wird eine Operation in der folgenden Weise durchgeführt. Zuerst wird die "MAT"-Taste 30 und die "A"-Taste betätigt, woraufhin die "+"-Taste 41, "MAT"-Taste 30, und "B"-Taste aufeinanderfolgend betätigt werden, wodurch die Eingabe einer Additionsgleichung unter Verwendung der Code "A" und "B" als Operationselemente vervollständigt wird. Wenn in diesem Eingangszustand eine "="-Taste 42 betätigt wird, wird eine Matrixoperation (Schritt 205) durchgeführt und das Ergebnis der Operation wird in dem "ANS"-Datenspeichergebiet der Matrix­ speicher 14 (Schritt 206) gespeichert. Es ist zu beachten, daß vor dem Speichern des Ergebnisses der Matrixoperation eine Dimensionsgröße für das Ergebnis der Matrixoperation automatisch festgelegt und in dem "ANS"-Datenspeichergebiet gespeichert wird; Werte für einzelne Elemente der Operationsergebnisse werden in dem RAM 15 entsprechend den so festgelegten Dimensionen ge­ speichert, während Hinweismarken für Adressen in diesem RAM 15 in dem "ANS"-Datenspeichergebiet gespeichert werden. Die Größen­ dimension des Operationsergebnisses kann beispielsweise wie folgt festgelegt werden:
m Zeile n Spalte ± m Zeile n Spalte = m Zeile n Spalte
m Zeile n Spalte × n Zeile l Spalte = m Zeile l Spalte
m Zeile n Zeile ÷ n Zeile n Spalte = m Zeile n Zeile.
Dies wird durch eine Vierer-Arithmetik Operationsgleichung festgelegt und somit werden die Daten für die Dimensionsgröße (dimension size) in dem "ANS" Datenspeicherbereich gespeichert.
Bei der vorliegenden Ausführungsform wird eine Matrix als ein Code für den Zweck der arithmetischen Operation behandelt, wodurch es somit möglich ist, die Operation in gleicher Weise wie einen Skalarwert durchzuführen. Dies bedeutet, daß die Daten­ speicherbereiche, codiert "A" bis "Z" der Matrixspeicher 14 für die relevante Dateneingabe ausgewählt werden und daß durch dieses Codieren Matrixoperationen in gleicher Weise ausgeführt werden können, wie skalare Operationen. Es ist außerdem möglich, eine arithmetische Operation durch Einschluß von Matrizen in einer gewöhnlichen numerischen Operation auszuführen. Wenn beispiels­ weise gemäß der folgenden Gleichung vier arithmetische Opera­ tionen durchgeführt werden, wobei skalare Werte und Matrizen durch die Code "A", "B" und "C" ausgedrückt sind
5 + MAT A × MAT B ÷ 3 - MAT C . . . = (1),
so ist leicht erkennbar, daß eine Addition, eine Subtraktion, eine Multiplikation und eine Division mit Elementen von all solchen Matrizen durchgeführt werden, die in Beziehung zu Skalaren stehen. Matrixoperationen können nicht nur mit solchen Gleichungen wie vorstehend angegeben sind, sondern auch mit Gleichungen solcher Art durchgeführt werden, wie sie in Fig. 5 gezeigt sind. Es ist ebenso möglich, eine Operation mit einer vertauschten bzw. transponierten Matrix auszuführen, indem die "TRANS" Taste oder eine entsprechende exklusive Taste 301 verwendet wird.
Die Matrixoperationsergebnisse werden automatisch in dem "ANS" Datenspeichergebiet gespeichert. Gewünschtenfalls kann ein solches Ergebnis in festgelegten mit "A" bis "Z" codierten Datenspeichergebieten der Matrixspeicher 14 gespeichert werden. Ein solcher Fall der Speicherung ist als Beispiel in Fig. 5 wiedergegeben.
Die Art und Weise der Anzeige von Operationsergebnissen wird nachfolgend erläutert. Wie bereits vorher beschrieben ist, werden die Operationsergebnisse in dem "ANS" Datenspeichergebiet der Matrixspeicher 14 gespeichert und daher werden die Inhalte dieser "ANS" Datenspeichergebiete auf dem Anzeigebereich 6 (Schritt 207) zur Anzeige gebracht. Für die Reihenfolge der Anzeige bzw. Wiedergabe wird zuerst die Anzeige für die erste Reihe, erste Spalte ("1,1") vorgegeben und danach wird ein entsprechender Wert des Operationsergebnisses, beispielsweise "6" angezeigt; gleich­ zeitig wird das Ergebnis der Operation für die zweite Reihe, erste Spalte, ebenfalls angezeigt. Die Operationsergebnisse für andere Spalten werden durch Verschiebung durch Steuerung der ∇-Taste 44 und -Taste 45. Wenn beispielsweise die ∇-Taste 44 betätigt wird, wird das Ergebnis für die dritte Zeile, erste Spalte, angezeigt, und wenn die -Taste 45 betätigt wird, wird die zweite Spalte auf solche Weise angezeigt, daß - falls beispielsweise das Ergebnis für die erste Zeile, erste Spalte, bereits an einer oberen Position angezeigt wird - die Ergebnisse für die erste Zeile, zweite Spalte und zweite Zeile, zweite Spalte, an entsprechenden oberen und unteren Positionen angezeigt werden. Wenn die ∇-Taste 44 wiederholt betätigt wird, wird die Anzeige in dieser Reihenfolge verschoben, wie dies in Fig. 6 gezeigt ist. Wenn die Matrix-Operationsgleichung entsprechend den Operationsergebnissen wieder zur Anzeige gebracht werden soll, wird die "2nd F"-Taste 43 und die ∇-Taste 44 zu betätigen sein, was eine Betätigung der Taste "T G D" bewirkt, so daß eine Anzeigeumschaltung bewirkt wird. Durch diese Codesteuerung bzw. Tastensteuerung wird die Matrixoperationsgleichung zur Anzeige gebracht, die auf solche Weise eingegeben wurde, wie dies dargestellt ist (Schritt 208). Wenn eine andere Matrixoperations­ gleichung eingegeben werden soll, wird die "PB"-Taste 46 betätigt (Schritt 209), woraufhin der Verfahrensablauf zum Schritt 205 zum Schritt 205 zurückkehrt, so daß das Eingeben der anderen Matrixoperationsgleichung möglich gemacht wird. In diesem Fall können Code "A" bis "Z" der in den Matrixspeichern 14 gespeicher­ ten Datenspeicherbereiche zum Zwecke der Eingabe festgelegt werden, wodurch das Eingeben der Operationsgleichung sehr einfach bewirkt werden kann. Eine Entscheidung ist zu treffen, ob die Matrixoperation fortgesetzt werden soll (Schritt 210) oder nicht. Wenn diese Entscheidung derart getroffen wird, daß der Matrix- Operationsbetriebszustand zu löschen ist, wird dies durch Betätigung der "2nd F"-Taste 43 und der "Matrix"-Taste ("+"- Taste) 41 ausgeführt, wie im Falle der Betriebsarteinstellung für die Matrixoperation (Schritt 211). Dies bedeutet, daß bei einem Nicht-Matrix-Betriebszustand ein Matrix-Operationsbetriebszustand durch die vorstehend erwähnte Codierungssteuerung bzw. Tasten­ steuerung begründet wird, während im Zustand des Matrix-Opera­ tionsbetriebszustandes dieser Betriebszustand durch die gleiche Tastensteuerung gelöscht bzw. aufgehoben wird.
Fig. 5 zeigt Beispiele der Matrixoperationen. Die Größe der Dimension der Matrizen bei der Matrixoperation bei der Matrix­ operation und die Art und Weise der Speicherung von Daten in dem "ANS"-Datenspeichergebiet sind im einzelnen unter Bezugnahme auf die zugehörigen Gleichungen in Fig. 7(a), 7(b), und 8 darge­ stellt. In den Fig. 7(a) und 7(b) werden Gleichungen analysiert und die Reihenfolge des Vorgehens wird im Hinblick auf die analysierten Gleichungen bestimmt. Dann wird eine Entscheidung getroffen, ob die Operation aus vier arithmetischen Operationen besteht oder auf andere Weise festgelegt ist. Für die Eingabe von Daten in das "ANS"-Datenspeichergebiet und für das Setzen der Matrixgröße in vier arithmetischen Operationen sind Beispiele in den Fig. 8(a) bis (g) gegeben. Für Operationskontrollen I und II in Fig. 8(a) bis (g) sind Einzelheiten in den Fig. 9(a) und (b) gegeben. Die Größe eines Matrixoperationsergebnisses bestehend aus vier arithmetischen Operationen, wurde bereits erläutert. Die Art der tatsächlichen Operation ist nicht Gegenstand vorliegender Erfindung, sondern bekannt und wird nicht weiter dargestellt.
Bei Schritt S1 in Fig. 7(a) kann der beinhaltete Ablauf durch einen üblichen elektronischen Rechner durchgeführt werden, der eine funktionale Operationsfunktion beinhaltet. Beim Schritt der Matrixgleichungsberechnung (S14 in Fig. 7(b)) stellt die Lösung einen skalaren Wert dar, der keine direkte Beziehung zur Erfin­ dung darstellt. Die Multiplikation und Division mit der Matrix und dem skalaren Wert ist in dem Ablaufdiagramm nicht speziell dargestellt. In diesem Fall ist die Größe des Operationsergeb­ nisses in der gleichen Größenordnung wie die der Originalmatrix. Die inverse Matrix in Fig. 5 ist in Fig. 8(e) dargestellt. In ähnlicher Weise ist die umgesetzte Matrix in Fig. 8(f) darge­ stellt und der Vorzeichenwechsel in Fig. 8(g).
Nachfolgend wird die Eingangsdaten-Schutzfunktion der beschrie­ benen Ausführungsform im einzelnen unter Bezugnahme auf die Ablaufdiagramme in Fig. 10(a) und 10(b) erläutert. In den Fig. 10(a) und 10(b) ist ein Beispiel einer Tastatureingabe gemäß den dargestellten Ablaufplänen in Verbindung mit relevanten Anzeigen auf dem Display-Abschnitt 6 gegeben, um die Operationsmerkmale der beschriebenen Ausführungsform besser zu verdeutlichen.
Die Art der Eingabe der Matrixdaten, die zu schützen sind, ist die gleiche, wie sie in Verbindung mit den Schritten 200, 201, 202 und 203 in Fig. 4(a) erläutert ist und wird daher nicht nochmals erklärt; in Fig. 10(a) sind jedoch Schritte 300, 301, 302 und 303 dargestellt, die jeweils dem Schritt 200, 201, 202 und 203 in Fig. 4(a) entsprechen.
Im Betriebszustand "Matrixoperation" ändert sich im Laufe der vorerwähnten Schritte bei Vervollständigung der Eingabe der Dimensionsdefinition der Bildschirm automatisch von einem Text- Bildschirm-Status in einen Daten-Bildschirm-Status, der für eine Dateneingabe bereit ist.
Im Gegensatz hierzu, in welchem allgemeine Feld- oder Matrix- Dimensionen involviert sind, wird eine Dimensionsdefinitions­ eingabe in gleicher Weise (Schritt 304) wie im vorstehend erwähnten Fall durchgeführt, jedoch ändert sich der Bildschirm nicht in den Daten-Bildschirmstatus bei Beendigung bzw. Vervoll­ ständigung der Eingabe. Daher werden die "2nd F"-Taste 43 und die Taste 44 (∇) betätigt, um den Bildschirmstatus in den Datenbildschirmstatus (Schritt 305) zu ändern.
Nach Vervollständigung bzw. Beendigung der Matrixdaten-Eingabe in der vorstehend erwähnten Weise wird die "Data"-Taste 47 betätigt, um den Bildschirm in den Daten-Titel-Bildschirmstatus (Schritt 306) umzuschalten. Die eingegebenen Daten werden ausgelesen, so daß der Inhalt der Daten auf dem Anzeigeabschnitt 6 angezeigt wird. Durch Verwendung dieses Schirms ist es möglich, erforder­ lichenfalls einen Titel für die Daten einzugeben zusammen mit den Dimensionsdaten, die eingegeben wurden (Schritt 307).
Die Art und Weise der Titel-Eingabe wird nachfolgend beschrieben. Wie an Hand eines Beispiels in Verbindung mit Fig. 11 erläutert ist, wird die Taste 44 oder die Taste 48 betätigt, um einen Cursor zur Auswahl eines vorbestimmten Gebietes zu verschieben. Wenn die Position des Cursors dem Zeichen A entspricht, leuchtet bzw. flackert das Zeichen A auf. Wenn die Taste 42 an einer Position betätigt wird, zu welcher der Cursor bewegt wurde, leuchtet ein Zeiger bzw. Merkzeichen (Pointer) auf, welches die Bereitschaft für die Titel-Eingabe anzeigt. Bei dem Beispiel nach Fig. 11 wird der Titel "KENSA" und nach Eingabe dieses Titels die Taste 42 betätigt, woraufhin der Dateivorgang mit dem Schritt 308 beendet wird. Wenn die Titeleingabe nicht erforderlich ist, sollte die vorstehend erwähnte Tastenbetätigung nicht erfolgen.
Nachfolgend wird die Art der Datenschutzsteuerung bei der beschriebenen Ausführungsform erläutert. Wenn die Daten (Schritt 309) geschützt werden wie auch der Titel, wird ein gewünschter Datenspeicherbereich durch die Taste 44 oder die Taste 48 festgelegt. Wenn das Datenspeichergebiet sich nicht im geschütz­ ten Zustand befindet, wird eine P-Taste 49 betätigt nach Betäti­ gung der "nd F"-Taste 43, welche bewirkt, daß die "PROTECT"- Taste aktiviert ist. Auf diese Weise werden die festgelegten Daten geschützt. Fig. 12 zeigt den Zustand, in welchem Daten geschützt sind; zur Festlegung eines Datenspeichergebietes mit dem Code "A" oder "B", wird der Cursor auf dem Bildschirm im gleichen Status wie im Falle der Titel-Eingabe durch Betätigung der V-Taste 44 oder der Taste 48 bewegt. Beispielsweise repräsen­ tiert der Buchstabe A das Datenspeichergebiet "A"; dieser Buchstabe leuchtet auf, wenn sich der Cursor auf ihn zu bewegt. In diesem Zustand wird die Taste 43 betätigt, woraufhin die "PROTECT"-Taste 49 (P-Taste) betätigt wird, so daß das Daten­ speichergebiet "A" unter "SCHUTZ" plaziert wird (Schritt 310). Wenn das Datenspeichergebiet geschützt ist, ist eine wiederholte Definition der in den Matrixspeicher 14 gespeicherten Dimensions­ daten und eine Hinzufügung zu oder Änderung der in dem RAM 15 gespeicherten Daten unmöglich, die Daten sind vielmehr auf diese Weise geschützt (Schritt 311). Wenn die Daten geschützt sind, leuchten die Zeichen ",P" auf der rechten Seite der Bezeichnungen auf, die die Art und die Zahl der Einheiten von Daten angeben, um anzuzeigen, daß die Daten sich im geschützten Zustand befinden, so daß leicht erkennbar ist, ob die Daten geschützt sind oder nicht.
Der geschützte Zustand kann durch Ablauf des Verfahrens aufge­ hoben werden, wie im Falle des Setzens des Schutzzustandes. Dies bedeutet, daß das Datenspeichergebiet im geschützten Zustand durch eine Bewegung des Cursors aufgrund der Betätigung der Taste 44 oder 48 festgelegt ist und dann durch Betätigung der Taste 43 und der Taste 49, wodurch die Daten aus dem geschützten Zustand freigegeben werden (Schritt 312). Gleichzeitig erlischt die Anzeige ",P" auf dem Anzeigebereich. Das Aufheben dieses Schutz­ zustandes kann auf einfache Weise bewirkt werden, da auf dem Bildschirm eine Anzeige vorhanden ist, daß sich die Daten unter Schutz befinden.
Fig. 13 zeigt, daß der Schutzbereich der Datenspeichergebiete 26 Gebiete abdeckt, welche einen Code mit den Buchstaben "A" bis "Z" haben, von denen der Datenspeicherbereich S ausschließlich für Dimensionsdaten in dem "STAT mode" vorgesehen ist. Wenn daher Dimensionsdaten im "STAT-mode" eingegeben werden und der Betriebszustand auf "COMP mode" umgeschaltet wird, werden die Daten automatisch unter Schutz genommen. Wenn eine Änderung innerhalb der Daten durchzuführen ist, muß der Schutzzustand zuerst aufgehoben werden, bevor eine solche Änderung durchführbar ist und es ist erforderlich, die Daten nach der Aufhebung dieses Zustandes zu ändern. Das Datenspeichergebiet Z dient ausschließ­ lich für statistische Mengen und kann nicht für andere Zwecke verwendet werden.
Wenn Daten im Betriebszustand "COMP mode" geändert wird, wird die Taste 2nd F betätigt, daraufhin die Taste 44, woraufhin der Bildschirm in den Daten-Bildschirm-Zustand umgeschaltet wird. Nach Erreichen dieses Zustandes kann die gewünschte Änderung durch Nachvollziehung des gleichen Verfahrens bewirkt werden, wie im Falle der Dateneingabe (Schritt 313). Wenn andere Matrizen oder Felder benützt werden, müssen zuerst die Dimensionen definiert werden (Schritt 314). Die Aufhebung des Betriebs­ zustandes "COMP mode" wird durch Verschieben des Umschalters 8 (Schritt 315) bewirkt.
Nunmehr wird die Funktion der Maskierung von Eingangsdaten bei der beschriebenen Ausführungsform unter Bezugnahme auf die Ablaufpläne in Fig. 14(a) und 14(b) erläutert. In Fig. 14(a) und Fig. 14(b) ist ein Beispiel der Tastatureingabe entsprechend den dargestellten Ablaufplänen gezeigt in Verbindung mit den relevan­ ten Anzeigen auf dem Displaybereich 6 zur Erleichterung des Verständnisses der Operationsmerkmale der beschriebenen Aus­ führungsform.
Zuerst wird der Zustand "STAT mode" dadurch gewählt, daß der Schalter 8 (Schritt 400) verschoben wird. Wenn dieser Betriebs­ zustand ausgewählt ist, erfolgt eine Anzeige auf dem Display­ bereich 6, ob ein Daten-Speicherbetriebszustand ausgewählt wurde oder nicht. Wenn dann die "1"-Taste 50 und "="-Taste 42 betätigt werden, wird der Datenspeicherbetrieb (data store mode) aus­ gewählt und festgelegt (Schritt 401). Bei der Wahl des "data store mode" werden die eingegebenen Daten bzw. Dateneingänge automatisch in dem Datenspeichergebiet "S" gespeichert. Es ist dann möglich, einen Titel für die einzugebenden Daten einzugeben (Schritt 402). Das dargestellte Beispiel betrifft den Fall, in welchem Daten (Werte) für eine lineare Funktion x, y eingegeben sind, ein Titel "1 JIKANSUU" wird dabei für die Daten eingegeben. Wenn der Titel eingegeben ist, wird der Titel gespeichert und gleichzeitig auf dem Display-Abschnitt 6 wiedergegeben, falls die Taste 42 betätigt wird. Somit kann der Titel erforderlichenfalls eingegeben werden; ist es nicht notwendig, muß der Titel bzw. Dateiname nicht eingegeben werden.
Nach der Eingabe des Titels werden die Daten für x, y eingegeben (Schritt 402). Diese Dateneingabe kann dadurch bewirkt werden, daß Tasten für numerische Werte betätigt werden und daraufhin die Taste 47 DATA. Wenn in diesem Fall zwei Variable einzugeben sind, wird nach der Eingabe des numerischen Wertes durch die betref­ fende Taste (für diesen Zweck können bestimmte andere Tasten ebenfalls verwendet werden), die Taste "," , mit 51 bezeichnet, betätigt, oder es wird die "x, y"-Taste 52 betätigt; dann werden Tasten mit numerischen Werten betätigt und daraufhin wird die Taste 47 betätigt, wodurch die Dateneingabe bewirkt wird. Wenn eine Variable einzugeben ist, kann die Dateneingabe durch Betätigung von Tasten mit numerischen Werten durchgeführt werden, woraufhin dann die Taste 47 zu betätigen ist. Ein Beispiel für die Dateneingabe für x, y ist in Fig. 15(a) gezeigt.
Aus Fig. 15(a) ist ersichtlich, daß eingegebene Daten auf dem Displaybereich 6 gleichzeitig mit der Eingabe der Daten wieder­ gegeben werden. Zahlen, die sich eine Reihe unterhalb der Eingangsdatenanzeigen (Zahlen 5 und 6 in Fig. 16) befinden, geben die Gesamtzahlen der Eingangsdaten an, die den Eingangsdaten­ zahlen entsprechen, welche in Fig. 15(a) angegeben sind. Die Eingangsdaten sind derart, daß der Titel bzw. Dateiname für die Daten in dem Datenspeichergebiet mit dem Code "S" in der Reihe von Matrixspeichern 14 des RAM 12 gespeichert sind, während solche Daten, wie sie in Fig. 15(a) gezeigt sind und dem Titel entsprechen, in dem RAM 15 gespeichert werden. Die Hinweismarken (pointer) für Adressen in den Datenspeichergebieten, die in dem RAM 12 gespeichert werden, werden zusammen mit den Titeln in dem Datenspeichergebiet mit dem Code "S" der Matrixspeicher 14 gespeichert.
Wenn eine Eingabe solcher Daten, wie sie in Fig. 15(a) dar­ gestellt sind, in der vorstehend beschriebenen Weise bewirkt wurde, wird eine Bestätigung erfolgen, ob die Eingangsdaten normal (Schritt 404) sind, oder ob fehlerhafte bzw. abnormale Daten vorliegen, wobei solche Daten maskiert sind. Ob die Daten abnormal bzw. fehlerhaft oder nicht sind, wird somit durch den Benutzer bestätigt und wenn irgendeine Abnormalität festgestellt wurde, wird das Maskierungsverfahren durchgeführt. Zu diesem Zweck wird der Bildschirm vom Anzeigestatus zum Daten-Bildschirm- Status (für eine Anzeige von eingegebenen und gespeicherten Daten) für die vorstehend erwähnte Dateneingabe (Text-Bildschirm- Status) in den Daten-Bildschirm-Status umgeschaltet. Dieses Umschalten kann dadurch bewirkt werden, daß die Taste 43 und die Taste 44 (Fig. 2) entsprechend oft betätigt werden. Durch eine solche Betätigung der Tasten wird der Bildschirm in den Daten- Bildschirm-Status umgeschaltet, wie dies in Fig. 14 gezeigt ist. Daraufhin werden die eingegebenen Daten im RAM 15 gemäß Fig. 15(a) entsprechend den Hinweismarken ausgelesen, die in dem Datenspeichergebiet mit dem Code "S" der Matrixspeicher 14 gespeichert sind und auf dem Displayabschnitt 6 entsprechend dargestellt. Bei dieser Anzeige repräsentiert der Buchstabe S das Datenspeichergebiet mit dem Code "S" hinsichtlich der Reihe von Matrixspeicher 14; (1, 1) und (2, 1) repräsentieren jeweils die ersten Daten für x und y; numerische Werte, die eine Stufe tiefer als die Daten gezeigt werden, repräsentieren die Werte für x und y. Die Position des Cursors entspricht der Stelle, an welcher der Buchstabe S aufleuchtet.
In dem Daten-Bildschirm-Zustand (data screen state) läßt der Cursor den Buchstaben S aufleuchten, um einen ersten Wert für x, beispielsweise die Eingangsdaten, anzuzeigen. Wenn die Taste 44 betätigt wird, bewegt sich der Cursor an eine untere Stelle, um einen ersten Wert für y anzuzeigen und der Buchstabe s leuchtet an dieser Stelle auf. Wenn die Taste 48 betätigt wird, bewegt sich der Cursor nach oben. Durch Betätigung der Taste 44 oder 48 in dem Zustand "data screen state" ist es somit möglich, einen speziellen Gegenstand der Eingangsdaten auszuwählen und festzu­ legen. Wenn abnormale Daten durch Bezugnahme auf die Eingangs­ daten auf diese Weise bestätigt werden, wird die Position solcher Daten ausgewählt und festgelegt und die Taste 43 betätigt, woraufhin dann die "M"-Taste 53 betätigt wird, wodurch die Daten an der Position des auf leuchtenden Buchstabens S maskiert werden (Schritt 405). Die Taste 43 erhält die Funktion der "MASK"-Taste durch Betätigung der Taste 43. Somit wird die Markierung ",M" nach der Markierung "-" angezeigt, nachfolgend zur Anzeige der Daten, so daß die Daten als "maskiert" dargestellt werden, so daß diese Daten visuell von anderen Daten unterscheidbar sind. Daher können maskierte Daten leicht festgestellt werden.
Wenn bei zwei Variablen x, y eine der Variablen maskiert ist, wird die andere gleichzeitig maskiert. Ein solcher maskierter Zustand ist im einzelnen in Fig. 17 gezeigt. Im Falle einer Variablen wird nur eine ausgewählte und festgelegte Information maskiert. In diesem Zustand, wie beispielsweise in Fig. 19 veranschaulicht, wird nur der festgelegte Bereich maskiert.
Wenn die Bezugnahme auf eine graphische Darstellung o. dgl. bei der Entscheidung hilft, daß ein spezieller Dateneingang abnormal ist, kann eine solche graphische Darstellung bzw. ein Graph zur Anzeige gebracht werden. Für diesen Zweck kann es nützlich sein, eine graphische Darstellung mit linearer Funktion zu haben, die entsprechend den Eingangsdaten angezeigt wird. Beispielsweise wird zum Schritt 403 die Taste 43 (2nd F), die Taste 34 (G(LR) bzw. DRAW), die Taste 33 (AUTO) und die Taste 34 (DRAW) aufeinan­ derfolgend im Text-Bildschirm-Zustand betätigt, wodurch eine graphische Darstellung entsprechend den Eingangsdaten in Fig. 15(a) dargestellt werden kann, wie dies in Fig. 18 gezeigt ist (Schritt 406). In diesem Beispiel basiert die gepunktete Linie auf den Eingangsdaten in Fig. 15(a). Die durchgezogene Linie in Fig. 18 repräsentiert eine normale graphische Darstellung (die nicht für den Zeitpunkt des Schritts 406 gezeigt ist). Durch Bezugnahme auf eine solche graphische Darstellung kann ent­ schieden werden, daß die Eingangsdaten, welche die Daten mit den Nummern 6 und 7 in Fig. 15(a) repräsentierten, abnormal sind.
Wenn abnormale Daten in der Weise betätigt wurden, wie dies vorstehend im Bezug auf die eingegebenen Daten und die maskierten Daten erwähnt ist, wird eine Tastenoperation ausgeführt, um die Verarbeitung der Eingangsdaten auszuführen. Eine solche Operation kann wie gefordert durchgeführt werden. Wenn es hierbei erwünscht ist, eine graphische Darstellung der Daten mit linearer Funktion anzuzeigen, sollte der Schirm von dem Datenschirm-Zustand in den Text-Schirm-Zustand umgeschaltet werden. Dieses Umschalten kann erfolgen durch Betätigung der Taste 43, daraufhin der Taste 44 (T G D bzw. ∇). Somit wird der Bildschirm in den Text-Schirm- Zustand umgeschaltet. Wenn dieser Zustand erreicht ist, wie dies vorher erläutert wurde, werden die Tasten 43, 48, 33 und 34 aufeinanderfolgend betätigt, wodurch eine Darstellung der graphischen Darstellung entsprechend der ausgezogenen Linie in Fig. 18 (Schritt 407) erfolgt. Bei dieser Datenverarbeitung werden die maskierten Daten weggelassen, so daß die Verarbeitung auf der Basis der anderen Teile der Eingangsdaten durchgeführt wird. Die in diesem Fall für die Verarbeitung benutzten Daten sind in Fig. 15(b) gezeigt. Im folgenden wird die Art und Weise der Steuerung bzw. Kontrolle für eine Aufhebung des maskierten Zustands erläutert.
Zuerst wird der Bildschirm in den Daten-Schirm-Zustand (data screen state) umgeschaltet. Wenn sich der Bildschirm in dem Text- Bildschirm-Zustand (text screen state) oder in dem Bildschirmzu­ stand zur Anzeige einer graphischen Darstellung (graphic display screen state) befindet, kann er in den Daten-Bildschirm-Zustand (data screen state) durch Betätigung der Taste 43 und der Taste 44 zweimal oder einmal (408) umgeschaltet werden. Im Daten- Bildschirm-Zustand wird der Cursor zu der mit ",M" markierten Position für die Kennzeichnung verschoben und nach dieser Kennzeichnung bzw. Bezeichnung wird die Taste 43 und die Taste 53 betätigt, woraufhin der Maskierungszustand aufgehoben wird (Schritt 409) und die Anzeige ",M" erlischt. Damit ist es einfach zu wissen, ob die Daten maskiert oder nicht maskiert sind, da der maskierte Zustand der Daten auf dem Bildschirm angezeigt wird.
Um zusätzliche Daten einzugeben sollte der Bildschirm in den Text-Bildschirm-Zustand beim Schritt 401 umgeschaltet werden. In diesem Zustand, wie vorher erwähnt, wird die Taste 43 betätigt, dann die Taste 44, woraufhin der Bildschirm in den Daten-Bild­ schirm-Zustand geschaltet wird. Wenn dieser Zustand erreicht ist, wird die gleiche Operation wie bei der Dateneingabe durchgeführt. Da die Daten, die während des Daten-Speicherungs-Betriebszustands eingegeben wurden, bereits gespeichert sind, entspricht die Gesamtmenge der Daten der Gesamtmenge der vorher eingegebenen Daten plus der zusätzlich eingegebenen Daten. In diesem Zusammen­ hang ist zu beachten, daß die maskierten Daten, die bei der Datenverarbeitung nicht beachtet werden, bei der Gesamtmenge der Eingangsdaten enthalten ist. Wenn die maskierten Daten vorliegen, ist die Menge der zu verarbeitenden Daten nicht in Übereinstim­ mung mit der Gesamtmenge von Daten, wie dies aus den Fig. 15(a) und 15(b) ersichtlich ist.
Wenn andere Daten (Schritt 411) gespeichert werden, werden die Taste 43, die CL-Taste 54 (die der Taste CA entspricht), betä­ tigt, woraufhin eine Anzeige "CLEAR ⇒ ENT" auf den Displaybe­ reich 6 angezeigt wird. Dann wird die "ENT"-Taste 55 betätigt und der Ablauf kehrt zum Schritt 402 zur Eingabe von Datentitel zurück, wodurch die Daten, die in Fig. 15(a) und 15(b) gezeigt sind, gelöscht werden.
Die Aufhebung des Zustands "STAT mode" wird durch Verschieben des Schalters 8 (Schritt 412) bewirkt.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung wird eine graphische Darstel­ lung durch eine Dateneingabe gegeben, die sich auf lineare Funktionen bezieht; wenn die Eingangsdaten abnormale Werte enthalten, werden die abnormalen Daten maskiert. Jedoch ist die Anwendung der Maskierung nicht auf einen solchen Fall allein beschränkt. Beispielsweise ist es im Falle der Berechnung eines Mittelwerts von Eingangsdaten effektiv, jeden abnormalen Teil der Daten zu maskieren, um andere Teile der Daten zu mitteln. D.h., wenn unter den Eingangsdaten Daten vorhanden sind, die weitgehend unterschiedlich hinsichtlich des Werts vom Rest der Eingangsdaten sind, wird der Mittelwert der Daten ernstlich beeinflußt durch diesen speziellen Teil der Daten mit dem Ergebnis der Ausgabe eines Werts, der sehr unterschiedlich ist von dem Mittelwert des Restes der Daten, die einen durchschnittlichen Wert haben. Um solche unerwünschten Ergebnisse zu vermeiden, ist es sehr vorteilhaft, solche abnormalen Teile von Daten zu maskieren und den Rest der Daten zu mitteln bzw. einer Mittelwertbildung auszusetzen.
Zur vollständigen Erläuterung der Erfindung wird ausdrücklich auf die Zeichnungen und die darin wiedergegebenen Ablaufdiagramme verwiesen.

Claims (6)

1. Elektronischer Rechner mit Matrixverarbeitung, mit einer Eingabeeinheit (100), einer Anzeigeeinrichtung (101) und einem Arbeitsspeicher (102), wobei der Arbeitsspeicher (102) eine Vielzahl von durch Code vor der Eingabe von Recheninformationen festgelegte Speichergebiete aufweist und eine Einrichtung (103) zur Festlegung der Speicherge­ biete vorgesehen ist,
mit einer Speichereinrichtung (104) zur Speicherung der Daten für die Dimension der Eingabematrizen und der Daten für jedes Element der Matrix, welche durch die Eingabeein­ heit (100) in das Speichergebiet eingegeben werden,
bei der abhängig von den durch die Eingabeeinheit (100) eingegebenen gewünschten Operationen über die Code der Eingabematrizen die Dimension der Ergebnismatrix bestimmt wird, und bei der durch eine Setzeinrichtung (107) die Dimension für die Ergebnisse der Matrixoperation in einem die Operationsergebnisse aufnehmenden Speicher (106) fest­ gelegt wird, sowie mit einer Matrixverarbeitungseinrichtung (105) zur Ausführung der Operationen, deren Ergebnisse in den durch die Dimensionsdaten vorab festgelegten Speicherge­ bieten des Speichers (106) abgespeichert werden.
2. Elektronischer Rechner nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung (101) eine Flüssig­ kristallanzeige mit einer Vielzahl von Flüssigkristallzel­ len ist, die nach Art eines Matrixmusters angeordnet sind.
3. Elektronischer Rechner nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine Einrichtung (109) zum Schutz von Daten, welche durch die Einrichtung (103) festgelegte Speicherge­ biete gespeichert sind, vorgesehen ist.
4. Elektronischer Rechner nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß er ferner eine Anzeigeeinheit (110) für den Schutzzustand aufweist, welche die Anzeigeeinrichtung (101) derart steuert, daß eine Anzeige erfolgt, ob die in den durch die Einrichtung (103) festgelegten Speichergebieten gespeicherten Daten durch die Schutzeinrichtung (109) in Verbindung mit den Daten geschützt sind oder nicht.
5. Elektronischer Rechner nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß er eine Maskiereinrichtung (111) aufweist,
welche auf einen Befehl von der Eingabeeinheit (100) hin alle spezifischen Daten aus den Daten maskiert, die in den besonderen Speichergebieten der Arbeitsspeichereinrichtung (102) gespeichert sind, und
eine Operationseinrichtung (112) zur Durchführung einer Operation auf der Grundlage von Daten, die sich von solchen Daten unterscheiden, die durch die Maskierungseinrichtung (111) maskiert sind.
6. Elektronischer Rechner nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß er eine Anzeige für den Maskierungszustand (113) zur Steuerung der Anzeigeeinrichtung (101) aufweist, welche auf Befehl der Eingabeeinheit (100) anzeigt, ob die auf der Anzeigeeinrichtung (101) angezeigten Daten derjeni­ gen Daten, welche in spezielle Speichergebiete des Ar­ beitsspeichers (102) gespeichert sind, in Verbindung mit den Daten maskierte Daten sind oder nicht.
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