DE3725194C2 - - Google Patents

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DE3725194C2
DE3725194C2 DE19873725194 DE3725194A DE3725194C2 DE 3725194 C2 DE3725194 C2 DE 3725194C2 DE 19873725194 DE19873725194 DE 19873725194 DE 3725194 A DE3725194 A DE 3725194A DE 3725194 C2 DE3725194 C2 DE 3725194C2
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Hiroko Yamatokoriyama Nara Jp Murai
Hitoshi Nara Jp Higaki
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Sharp Corp
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    • G09GARRANGEMENTS OR CIRCUITS FOR CONTROL OF INDICATING DEVICES USING STATIC MEANS TO PRESENT VARIABLE INFORMATION
    • G09G5/00Control arrangements or circuits for visual indicators common to cathode-ray tube indicators and other visual indicators
    • G09G5/08Cursor circuits
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F3/00Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
    • G06F3/01Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
    • G06F3/048Interaction techniques based on graphical user interfaces [GUI]
    • G06F3/0481Interaction techniques based on graphical user interfaces [GUI] based on specific properties of the displayed interaction object or a metaphor-based environment, e.g. interaction with desktop elements like windows or icons, or assisted by a cursor's changing behaviour or appearance
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Description

Die Erfindung betrifft einen Wortprozessor gemäß dem Ober­ begriff des Patentanspruchs 1.
Ein derartiger Wortprozessor ist bereits aus der DE 31 41 571 C2 bekannt. Dieser bekannte Wortprozessor enthält eine Eingabeeinheit zur Eingabe von Daten, eine Anzeigeeinheit zur Darstellung der eingegebenen Daten und eine Steuerein­ heit, die eine Cursor-Anzeigeeinrichtung zur Erzeugung eines Cursors auf der Anzeigeeinheit aufweist und ferner so ausgebildet ist, daß an aufeinanderfolgenden Cursorpositio­ nen Linienstücke zur Bildung einer durchgehenden Linie darstellbar sind. Allerdings ist die Dicke der Linienstücke wesentlich kleiner als die Dicke des Cursors.
Weiterhin ist aus der DE 32 48 451 A1 ein Positionsanzei­ gergenerator für ein System mit einem Fernsehmonitor be­ kannt. Mit dem Positionsanzeigergenerator läßt sich die Form und die Größe des angezeigten Positionsanzeigers ver­ ändern, wobei zugehörige Daten in einem Speicher abgelegt werden können. Auch ist eine Umschalteinrichtung zur Um­ schaltung des Positionsanzeigers vorhanden.
Ein Verfahren zur Erzeugung gewünschter Bildmuster ist dar­ über hinaus aus etz Band 106 (1985), Heft 16, Seiten 850 bis 854 bekannt. Bei diesem Verfahren wird das gewünschte Bildmuster über seinen Namen aufgerufen. Es wird auf einem Sichtgerät abgebildet, wobei ein Bezugspunkt des Musters blinkt. Mit einem Cursor wird die gewünschte Lage des Be­ zugspunkts in einem zu konstruierenden Anlagenbild, das auf einem parallelen Sichtgerät dargestellt wird, angegeben. Sodann wird das zuvor aufgerufene Bildmuster in das Anla­ genbild übernommen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Wortprozessor der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß Zeichnungen mit Hilfe des Cursors schnell und unter wenig Tastenbe­ tätigung erstellt werden können.
Die Lösung der gestellten Aufgabe zeichnet sich dadurch aus, daß die Eingabeeinrichtung eine Umschalteinrichtung zur Umschaltung der Größe des Cursors aufweist, die Steuer­ einheit eine Änderungsdaten-Speichereinrichtung zur Spei­ cherung von Cursorgrößen-Änderungsdaten, die nach Betätigen der Umschalteinrichtung eingegeben worden sind, und eine Cursorgrößen-Berechnungseinheit zur Änderung der Cursorgrö­ ße in Übereinstimmung mit den Cursorgröße-Änderungsdaten sowie zur Ausgabe entsprechender Cursorgrößedaten zur Cur­ sor-Anzeigeeinrichtung enthält, zur Erzeugung der Linien­ stücke jeweils der gesamte vom Cursur eingenommene Bereich auf der Anzeigeeinheit in seiner Helligkeit umgeschaltet wird und auch bei vergrößertem Cursor eine Cursorverschie­ bung um die Strecke erfolgt, die der Ausdehnung des Cursors in Verschieberichtung entspricht.
Vorteilhaft sind in der Änderungsdaten-Speichereinrichtung Vertikalcursor-Längendaten Y und Lateralcursor-Längendaten X als Cursorgrößen-Änderungsdaten speicherbar.
Der Wortprozesor nach der Erfindung besitzt den Vorteil, daß bei vergrößertem Cursor eine Mehrzahl von Punkten bzw. Bildpunkten pro Zeiteinheit ein- oder ausgeschaltet werden kann, so daß sich ein zu zeichnendes Muster in kürzerer Zeit herstellen läßt. Ferner ist es möglich, Linien unter­ schiedlicher Dicke dadurch zu erzeugen, daß lediglich die Cursorgröße während des Zeichnens des Musters verändert wird.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockdiagramm zur Erläuterung des Aufbaus des Wortprozessors,
Fig. 2 ein weiteres Blockdiagramm zur Erläuterung des Aufbaus des Wortprozessors,
Fig. 3 eine vergrößerte Draufsicht auf den wesentlichen Teil einer Eingabeeinheit des Wortprozessors, die die Anordnung von Primärtasten zeigt,
Fig. 4A und 4B Flußdiagramme zur Erläuterung der Betriebs­ weise des Wortprozessors,
Fig. 5 eine schematische Darstellung eines Punkteaufbaus in einem Erläuterungsbereich,
Fig. 6 eine Musterliste mit verschiedenen Mustern, denen jeweils eine Musternummer zugeordnet ist,
Fig. 7 eine Darstellung von zwei Mustern innerhalb des Erläuterungsbereichs,
Fig. 8A und 8B jeweils einen Cursor vor und nach der Ände­ rung seiner Größe, und
Fig. 9A und 9B jeweils eine nach rechts gerichtete Bewegung des Cursors vor und nach der Änderung seiner Grö­ ße.
Entsprechend der Fig. 2 enthält ein Wortprozessor WP eine Eingabeeinheit 1 mit einer Mehrzahl von Tasten, eine Anzei­ geeinheit 2 zur Darstellung verschiedener Daten, eine Steu­ ereinheit 4 zur Steuerung des gesamten Systems sowie einen Drucker 8 zum Ausdrucken verschiedener Daten.
Die Steuereinheit 4 enthält eine Hauptsteuerschaltung 10 mit einem Mikrocomputer, z. B. einem 8 Bit-Mikrocomputer, und einer Speicherschaltung, die Programme zur Erzeugung von Erläuterungen und zur Satzbearbeitung speichert, einen Musterspeicher 14 zur Speicherung von Punktzeichendaten, wie z. B. Buchstaben und Symbolen zur Erzeugung von Sätzen, einen Cursorzähler 15 zum Detektieren der momentanen Cur­ sorposition auf der Anzeigeeinheit 2, einen Satzspeicher 16 zur Speicherung bearbeiteter Sätze, die z. B. aus japani­ schen Silben (kana) und chinesischen Zeichen zusammenge­ setzt sind, einen Erläuterungsspeicher 17 zur Speicherung von Erläuterungen, die in der Erläuterungsbetriebsart er­ zeugt werden, sowie einen Cursorgrößenspeicher 18 zur Spei­ cherung vertikaler und lateraler Längendaten des Cursors.
Wie die Fig. 3 zeigt, weist die Eingabeeinheit 1 verschie­ dene Zeichentasten und Funktionstasten auf. Eine Erläute­ rungstaste K1 dient zur Bestimmung bzw. Auswahl der Erläu­ terungsbetriebsart. Beim Betätigen einer Musteraufruftaste K2 wird aus dem Musterspeicher 14 ein Muster aufgerufen und in den Erläuterungsbereich übertragen, der auf der Anzeige­ einheit 2 abgebildet wird. K3 ist eine Mustererzeugungsta­ ste zur Benennung bzw. Bestimmung der Erläuterungserzeu­ gungsbetriebsart, in der Punkte auf der Anzeigeeinheit 2 entweder ein- oder ausgeschaltet werden, die durch die Cur­ sorbewegung innerhalb des Erläuterungsbereichs bestimmt worden sind. K4 ist eine Taste zur Durchführung des Betriebs in der Erläuterungsbetriebsart. Eine Betriebsart- Freigabetaste K5 dient zur Löschung der verschiedenen Be­ triebsarten. Mit K6 sind Cursorverschiebetasten bezeichnet, die zur vertikalen oder lateralen Verschiebung des Cursors dienen, oder zur Ein- und Ausschaltung von Punkten entlang der Spur des Cursors in der Erläuterungserzeugungs-Be­ triebsart. Ein Zehnertastenfeld K7 dient zur Auswahl eines gewünschten Musters, das in den Erläuterungsbereich einge­ schrieben werden soll, oder zum Einstellen der Cursorgröße. Eine Cursorgrößentaste K8 wird zur Änderung der Cursorgröße betätigt. Gewünschte vertikale und laterale Abmessungen Y bzw. X des Cursors werden über das Zehnertastenfeld K7 eingegeben, nachdem die Cursorgrößentaste K8 gedrückt worden ist.
Als Drucker 8 können ein Thermodrucker oder ein mit Drähten ausgestatteter Punktmatrixdrucker verwendet werden. Die An­ zeigeeinheit 2 kann beispielsweise eine Kathodenstrahlröhre oder eine Punktmatrix-Flüssigkristall-Anzeigeeinrichtung sein.
Im folgenden wird anhand der Fig. 4 bis 9 der Betrieb des Wortprozessors näher beschrieben.
Um ein Muster zeichnen bzw. darstellen zu können, muß der Benutzer die Erläuterungsbetriebsarttaste K1 drücken, um die Erläuterungsbetriebsart zu starten. Der Benutzer betä­ tigt dann das Zehnertastenfeld K7, um den Erläuterungsbe­ reich S1 zu bestimmen. Der Erläuterungsbereich S1 weist ei­ ne Größe von n-Punkten bzw. Bildpunkten in vertikaler Rich­ tung und m-Punkten bzw. Bildpunkten in lateraler Richtung auf. Zuerst gibt der Benutzer den Wert für n ein, und zwar im Schritt 100. Dann wird der maximale Zählwert VMAX für den Vertikalcursorzähler im Cursorzähler 15 gesetzt, und zwar auf den Wert n im Schritt 101. Im Anschluß daran gibt der Benutzer den Wert für m im Schritt 102 ein. Im nachfol­ genden Schritt 103 wird der maximale Zählwert HMAX für den Lateralcursorzähler im Cursorzähler 15 gesetzt. Infolge des oben beschriebenen Betriebs wird in Schritt 104 der in Fig. 5 gezeigte Erläuterungsbereich S1 auf der Anzeigeeinheit 2 abgebildet. In diesem Zustand ist es möglich, eine Erläute­ rung bzw. ein Bild mit Hilfe des Cursors C zu zeichnen, wenn er innerhalb des eingestellten Erläuterungs- bzw. Il­ lustrationsbereichs bewegt wird.
Es gibt zwei Methoden, um Erläuterungen bzw. Illustrationen zu zeichnen: Gemäß der einen Methode wird ein gewünschtes Muster aus dem Musterspeicher 14 aufgerufen, während nach der anderen Methode ein Muster durch Bewegung des Cursors C und durch entsprechende Ein- und Ausschaltung von Punkten bzw. Bildpunkten erzeugt wird. Die zuerst genannte Methode wird als Musteraufrufmethode bezeichnet, während die zuletztgenannte Methode als Punkte-Ein/Ausschaltmethode be­ zeichnet wird (Mustererzeugungsmethode).
Im folgenden wird zunächst der Betrieb zum Zeichnen eines Musters in Übereinstimmung mit der Musteraufrufmethode nä­ her beschrieben. Betätigt der Benutzer eine der Cursorver­ schiebetasten K6, um den Cursor C in eine für ein Muster gewünschte Position zu bewegen, so prüft die Hauptsteuer­ schaltung 10 im Schritt 105, ob die Cursorverschiebebe­ triebsart ausgewählt worden ist. Wird in Schritt 106 die Cursorverschiebetaste für die nach rechts gerichtete Bewe­ gung des Cursors C betätigt, so erhöht die Hauptsteuer­ schaltung 10 den Zählwert des Lateralcursorzählers um einen Punkt +1 im Schritt 107 und prüft im Schritt 108, ob der Lateralcursorzähler auf den maximalen Wert MAX heraufge­ zählt worden ist. Wird der Cursor C im Schritt 109 nach links bewegt, so wird der Zählwert des Lateralcursorzählers um einen Punkt -1 im Schritt 110 erniedrigt. Bei Bewegung des Cursors C nach oben im Schritt 111 wird der Zählwert des Vertikalcursorzählers um einen Punkt -1 im Schritt 112 herabgesetzt. Wird dagegen der Cursor C im Schritt 113 nach unten bewegt, so erhöht sich der Zählwert des Vertikalcur­ sorzählers im Schritt 114 um einen Punkt +1. Es sei darauf hingewiesen, daß die Adresse im Erläuterungsbereich S1 bzw. Illustrationsbereich mit dem Zählwert des Cursorzählers 15 übereinstimmt, der entsprechend der Cursorbewegung herauf oder heruntergezählt wird. Da der maximale und der minimale Zählwert zuvor im Cursorzähler 15 eingestellt worden sind, wird der Zählwert des Cursorzählers 15 diese eingestellten Grenzwerte nicht überschreiten. Nach den Schritten 110, 112 und 114 wird ebenfalls Schritt 108 erreicht, in dem ein Vergleich mit dem maximalen bzw. minimalen Grenzwert er­ folgt. Anschließend wird wiederum Schritt 105 erreicht.
Nach Bestimmung der Mustereinfügungsposition durch den oben beschriebenen Betrieb drückt der Benutzer die Musteraufruf­ taste K2, um die Musteraufrufbetriebsart im Schritt 115 einzuschalten, so daß das System zur Auswahl eines Musters bereit ist. Zwischen einer Anzahl von zur Verfügung stehen­ den Verfahren zur Auswahl eines Musters wird in Überein­ stimmung mit dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der Er­ findung ein solches Verfahren angewandt, bei dem eine Liste von Mustern abgebildet wird, denen jeweils eine entspre­ chende Musternummer PN zugeordnet ist, so daß der Benutzer eine gewünschte Musternummer auswählen kann. Um das Muster P1 (siehe Fig. 7) durch Auswahl der Musternummer PN3 aus der Musterliste zeichnen zu können, muß der Benutzer z. B. drei Tasten des Zehnertastenfeldes K7 in Schritt 116 drücken. Das Muster mit der Musternummer PN3 wird dann aus dem Musterspeicher 14 aufgerufen, an einer Position im Erläuterungsbereich S1 unter einer Position abgebildet, die durch den Cursor C1 bestimmt worden ist und im Erläuterungsspeicher 17 gespei­ chert. Es sei angenommen, daß die Größe jedes im Muster­ speicher 14 gespeicherten Musters 16×16 Punkte bzw. Bild­ punkte beträgt. Um ein anderes Muster P1 in einer anderen und durch den Cursor C2 bestimmten Position innerhalb des Erläuterungsbereichs S1 neben dem Muster P1 abbilden zu können, das bereits aufgerufen worden ist, muß der Benutzer das oben beschriebene Verfahren wiederholen. Auf diese Wei­ se entsteht ein zusammengesetztes Muster P2 in den Schrit­ ten 117 und 118, wie der Fig. 7 zu entnehmen ist. Für die­ ses zusammengesetzte Muster P2 werden die Punktdaten bzw. Bildpunktdaten innerhalb der Hauptsteuerschaltung 10 durch die logische Summe zusammengefaßt. Das zusammengesetzte Mu­ ster P2 wird ebenfalls im Erläuterungs- bzw. Illustrations­ speicher 17 gespeichert.
Im folgenden wird die Darstellung eines Musters mit Hilfe der Punkte-Ein/Ausschaltmethode näher beschrieben.
Wie in Fig. 4B zu erkennen ist, muß der Benutzer zunächst die Mustererzeugungstaste K3 drücken, um die Erläuterungs­ erzeugungsbetriebsart auszuwählen. Dies geschieht in Schritt 119. Ist diese Betriebsart ausgewählt, so kann die Cursorgröße verändert werden. Um die Cursorgröße zu verän­ dern, muß der Benutzer im Schritt 120 die Cursorgrößentaste K8 betätigen, um die Hauptsteuerschaltung 10 so vorzuberei­ ten, daß sie eingehende Cursorgrößen-Änderungsdaten empfan­ gen und verarbeiten kann. Der Benutzer gibt zunächst die Vertikalcursor-Längendaten Y in Schritt 121 und anschlie­ ßend die Lateralcursor-Längendaten X im Schritt 122 durch Betätigung des Zehnertastenfelds K7 ein und drückt an­ schließend die Ausführungstaste K4, um die Cursorlängenda­ ten X und Y im Cursorgrößenspeicher 18 im Schritt 123 zu speichern. Die Hauptsteuerschaltung 10 berechnet dann die Cursorgröße anhand der gespeicherten Cursorlängendaten X und Y. Im folgenden sei angenommen, daß der Wert "4" sowohl für die Vertikalcursorlänge Y als auch für die Lateralcur­ sorlänge X eingegeben worden ist, so daß der Cursor C mit der Größe eines Punktes bzw. Bildpunktes in Fig. 8A auf ei­ nen Cursor C3 mit der Größe von 4×4 Bildpunkten in Über­ einstimmung mit der Fig. 6B ausgedehnt worden ist. Wird in diesem Zustand der Cursor C3 durch Betätigung der geeigne­ ten Cursorverschiebetaste K6 im Schritt 125 nach rechts verschoben, so werden die 4×4 Punkte rechts von der ur­ sprünglichen Cursorposition im Schritt 126 in ihrer Hellig­ keit umgeschaltet, wie in Fig. 9A gezeigt ist. Diese Punkte werden dabei von dem eingeschalteten in den ausgeschalteten oder von dem ausgeschalteten in den eingeschalteten Zustand überführt. Der Lateralcursorzähler zählt dabei vier Punkte hoch, und zwar im Schritt 127, und detektiert die laufende Cursorposition. Wird der Cursor C3 im Schritt 128 nach links verschoben, so werden im Schritt 131 die entsprechen­ den Punkte bzw. Bildpunkte umgekehrt bzw. in ihrer Hellig­ keit verändert. Der Lateralcursorzähler zählt jetzt vier Punkte nach unten, und zwar im Schritt 134, und detektiert wiederum die laufende bzw. momentane Cursorposition. Der Vorgang läuft ähnlich ab, wenn der Cursor C3 im Schritt 129 nach oben oder im Schritt 130 nach unten verschoben wird. Auch in diesem Fall werden die entsprechenden Punkte bzw. Bildpunkte in den Schritten 132 oder 133 umgekehrt bzw. in ihrer Helligkeit invertiert, wobei der Vertikalcursorzähler in den Schritten 135 oder 136 vier Punkte hoch- oder her­ unterzählt, um die neue Cursorposition zu detektieren. Die Adresse im Erläuterungs- bzw. Illustrationsspeicher 17 wird dementsprechend durch eine Einheit von 4×4 Punkten bzw. Bildpunkten bestimmt. Beim normalen Cursorverschiebebetrieb ohne Änderung der Cursorgröße zählt der Cursorzähler 15 nicht vier Punkte nach oben oder unten, wie zuvor beschrie­ ben, sondern lediglich einen Punkt nach oben oder unten in Übereinstimmung mit der Bewegung des Cursors C, dessen Grö­ ße der Größe eines Bildpunkts entspricht. In diesem Fall wird nur ein Bildpunkt in der Nachbarschaft der vorherge­ henden Position des Cursors C umgekehrt bzw. in seiner Hel­ ligkeit invertiert, wenn der Cursor C in Übereinstimmung mit der Fig. 9B verschoben wird. Dieser Bildpunkt wird dann vom eingeschalteten in den ausgeschalteten oder vom ausge­ schalteten in den eingeschalteten Zustand überführt. Durch Wiederholung der oben beschriebenen Schritte läßt sich ein gewünschtes Muster in einfacher Weise durch Zeichnung von Linien erzeugen.
Wie oben beschrieben, kann in Übereinstimmung mit der Er­ findung ein Muster einer gewünschten Größe durch Bestimmung der Größe des Erläuterungs- bzw. Illustrationsbereichs ge­ neriert werden.
Beim oben erwähnten Ausführungsbeispiel wird der Cursor so weit ausgedehnt, daß die Lateralabmessung gleich der Verti­ kalabmessung ist. Alternativ dazu kann die Lateralabmessung bzw. Breite auch größer als die Vertikalabmessung bzw. Höhe des Cursors sein, oder umgekehrt, falls dies zur Erzeugung eines gewünschten Musters geeigneter ist. Die Einheit bzw. Größe des Cursorbewegungsabstandes hängt von der Cursorgrö­ ße selbst ab. Es ist aber auch möglich, die Cursorverschie­ bung so zu wählen, daß der Cursor unabhängig von seiner Größe jeweils nur punkt- bzw. bildpunktweise verschoben werden kann.

Claims (3)

1. Wortprozessor, mit
  • - einer Eingabeeinheit (1) zur Eingabe verschiedener Daten,
  • - eine Anzeigeeinheit (2) zur Darstellung der eingegebenen Daten, und
  • - einer Steuereinheit (4) mit einer Cursor-Anzeigeeinrichtung (3) zur Erzeugung ei­ nes Cursors (C) auf der Anzeigeeinheit (2) enthält und ferner so ausgebildet ist, daß an aufeinanderfolgenden Cursorpositionen Linienstücke zur Bildung einer durchgehenden Linien darstellbar sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
  • - die Eingabeeinheit (1) eine Umschalteinrichtung (5) zur Umschaltung der Größe des Cursors (C) aufweist,
  • - die Steuereinheit (4)
    • - eine Änderungsdaten-Speichereinrichtung (6) zur Speicherung von Cur­ sorgrößen-Änderungsdaten, die nach Betätigen der Umschalteinrichtung (5) eingegeben worden sind, und
    • - eine Cursorgrößen-Betriebseinrichtung (7) zur Änderung der Cursorgröße in Übereinstimmung mit den Cursorgröße-Änderungsdaten sowie zur Aus­ gabe entsprechender Cursorgrößedaten zur Cursor-Anzeigeeinrichtung (3) enthält,
  • - zur Erzeugung der Linienstücke jeweils der gesamte vom Cursor (C) eingenommene Bereich auf der Anzeigeeinheit (2) in seiner Helligkeit umgeschaltet wird und
  • - auch bei vergrößertem Cursur (C) eine Cursorverschiebung um eine Strecke er­ folgt, die der Ausdehnung des Cursors (C) in Verschieberichtung entspricht.
2. Wortprozessor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ände­ rungsdaten-Speichereinrichtung (6) Vertikalcursor-Längendaten Y und Lateral­ cursor-Längendaten X als Cursorgrößen-Änderungsdaten speicherbar sind.
DE19873725194 1986-07-30 1987-07-29 Wortprozessor Granted DE3725194A1 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
JP61179736A JPS6334586A (ja) 1986-07-30 1986-07-30 文字処理装置

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