DE69618717T2 - Bilderzeugungsgerät - Google Patents

Bilderzeugungsgerät

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DE69618717T2
DE69618717T2 DE69618717T DE69618717T DE69618717T2 DE 69618717 T2 DE69618717 T2 DE 69618717T2 DE 69618717 T DE69618717 T DE 69618717T DE 69618717 T DE69618717 T DE 69618717T DE 69618717 T2 DE69618717 T2 DE 69618717T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Bilderzeugungsgerät zum Präsentieren bzw. Darstellen von Bildern auf einer Anzeigevorrichtung, auf welcher eine Mehrzahl von Bildelementen oder Bildpunkten in Matrixform angeordnet ist.
  • Ein Beispiel dieser Art eines Bilderzeugungsgeräts ist ein Personal Computer, der einem industriellen Standard entspricht, der als "MSX" (eine Marke für einen Computer-Hardware- und -Softwarestandard) bekannt ist. Ein Videospielbild, das durch diesen Personal Computer dargestellt ist, ist im wesentlichen eine Gruppe von Punktmustern, die als "Zeichen" (oder Punktmuster), die jeweils aus beispielsweise 8 · 8 Bildpunkten zusammengesetzt sind, bezeichnet sind. Ein Video-Direktzugriffsspeicher (nachfolgend als VRAM bezeichnet), der durch den Personal Computer angewandt bzw. verwendet wird, ist von einer sogenannten Zeichenerzeugungsart, die für ein Anzeigen von derartigen Zeichen geeignet ist.
  • Als Beispiel der Zeichenerzeugungsart weist ein VRAM physikalisch getrennte, erste bzw. zweite Speicherbereiche jeweils zum Speichern von Zeichendaten, welche 256 Arten von Punktmustern oder Buchstaben bzw. Daten definieren, und Schirmdaten auf, welche bestimmen, auf welchen Schirmorten bzw. -stellen einer Anzeigevorrichtung individuelle Buchstaben- bzw. Zeichenbilder, die von den Zeichenbilddaten generiert bzw. erzeugt werden, angezeigt werden. Die Zeichenbilddaten zum Ausbilden von bis zu 256 Arten von Punktmustern und die anfänglichen Schirmdaten bzw. Anfangsschirmdaten werden aus einem externen Speichermedium, wie einer Festwertspeicher- bzw. Nurlesespeicher-(nachfolgend als ROM bezeichnet)-Kassette gelesen und in den VRAM am Beginn eines Spiels und am Ende einer Stufe oder einer speziellen Sequenz von Ereignissen beispielsweise während des Spiels geschrieben. Wenn die Schirmdaten durch eine Steuer- bzw. Regelschaltung in Übereinstimmung mit dem Verlauf des Spiels upgedatet bzw. aktualisiert werden, werden Zeichen- (Punkt-)muster, die durch die Schirmdaten bezeichnet sind, Von dem VRAM ausgelesen und an bestimmten Orten eines Schirms der Anzeigevorrichtung durch ein Hardware-angetriebenes Verfahren angezeigt bzw. dargestellt. Ein virtuellsr Anzeigeschirm, der in dem VRAM erzeugt ist, um den Schirm der Anzeigevorrichtung zu überdecken, ist in Segmente unterteilt, wobei jedes der Größe eines einzelnen Zeichens (oder eines einzelnen Punktmusters) entspricht. Dies bedeutet, daß Schirmbilder nur in der Einheit der Zeichengröße wieder geschrieben werden können.
  • Ein in den letzten Jahren vorgeschlagenes Bilderzeugungsgerät erlaubt es einem Operator bzw. Betätiger, ein Bild herzustellen bzw. zu erzeugen, indem er eine Koordinateneingabevorrichtung ähnlich einem Tablett bzw. Tableau verwendet und das Bild auf einem Schirm einer Anzeigevorrichtung, wie beispielsweise einem Heimfernseher, präsentiert. Da dieses Bilderzeugungsgerät präzise Bilder, umfassend Zeilenzeichnungen, anzeigt, wendet es einen VRAM an, der für derartige Anwendungen geeignet ist. Spezifisch weist der in dem Bilderzeugungsgerät verwendete VRAM Adressen entsprechend individuellen Pixeln bzw. Bildpunkten der Anzeigevorrichtung auf und erlaubt Farbspezifikationen für die individuellen Adressen, so daß Anzeigefarben für die individuellen bzw. einzelnen Bildpunkte der Anzeigevorrichtung spezifiziert werden können. Diese Art von VRAM ist als ein "Bitmap-Art- VRAM" bezeichnet.
  • Wenn der Bitmap-Art-VRAM für ein Präsentieren von Bildern auf der Anzeigevorrichtung verwendet wird, wird eine Steuer- bzw. Regelschaltung mit einer Fähigkeit zur Verfügung gestellt, Farbspezifikationsdaten in individuelle Adressen des VRAM zu schreiben und Anzeigeseiten umzuschalten.
  • In dem konventionellen Bilderzeugungsgerät, das den Bitmap- Art-VRAM anwendet, ist es wesentlich, Vollschirm-Bildpunktdaten in den VRAM einzuschreiben, um ein gewünschtes Schirmbild anzuzeigen. Dies bedeutet, daß eine enorme Menge von Bilddaten für ein Anzeigen bzw. Darstellen einer großen Vielfalt von Bildern oder eines extrem groß dimensionierten. Bilds auf einem Schirm erforderlich ist. Andererseits ist das Bilderzeugungsgerät in der Bilddatenspeicherkapazität beschränkt, da seine Programmdaten und Bilddaten in der Form einer IC-Speicherkarte zur Verfügung gestellt werden, um eine Tragbarkeit und Einfachheit der Handhabung sicherzustellen. Es war daher schwierig, in der zuvor beschriebenen Bilderzeugungsvorrichtung eine derartig große Vielfalt von Bildern oder ein extrem groß dimensioniertes Bild, das die Speicherkapazität der IC-Speicherkarte übersteigen bzw. überschreiten kann, zu präsentieren.
  • Die EP-A 0 215 428 offenbart ein Grafikverarbeitungssystem zum Handhaben eines Anzeigebereichs und eines Zeichen- bzw. Buchstabenfontbereichs, die in demselben Adreßraum angeordnet sind, worin aus codierter Information, die für ein Zeichen bezeichnend ist, die durch einen Datenbus des Systems transferiert bzw. übertragen wird, ein Prozessor eine Adresse berechnet, an welcher ein Buchstabenfontmuster des entsprechenden Buchstabens bzw. Zeichens gespeichert wurde, und das Buchstabenfontmuster zu einer vorbestimmten Position auf der Anzeigefläche transferiert, wobei eine Kompression/Dekompression einer Gesamtheit eines Files bzw. einer Datei, das bzw. die aus den unterschiedlichen Daten (entsprechend dem Anzeigebereich und dem darauf anzuzeigenden bzw. darzustellenden Buchstaben) besteht, durchgeführt wird, was in einer erhöhten Bildverarbeitungszeit resultiert.
  • Weiters offenbart die EP-A 0 284 904 ein Anzeigesystem der Art, worin eine oder mehrere Symboltafeln bzw. -tabellen in einem Speicher gespeichert sind und Blöcke von Daten, die Symboldefinitionen für jeden aus einem Satz von Symbolen bilden, und einen Anzeigepuffer beinhaltet, der einen ersten Speicher für Daten, die indikativ für ein Bild sind, und einen zweiten Speicher für Daten aufweist, die indikativ für Symbole sind, die in einem vorbestimmten Verhältnis zu dem Bild auf einem Schirm anzuzeigen sind. Auch in diesem System wird jedoch eine Komprimierung/Dekomprimierung der Gesamtheit von Daten durchgeführt.
  • Die EP-A 0 545 727 offenbart ein Kassettenadreßmanagement, umfassend einen Videorekorder und einen Videokassetten- Adreßspeicher, der operativ ist, um eine Adreßanzeige einem Benutzer von Gegenständen, die auf wenigstens einer Videokassette aufgezeichnet sind, zur Verfügung zu stellen. Der Videokassetten-Adreßmanager umfaßt eine Adreßanzeige- Steuer- bzw. Regeleinheit, die einen Dekomprimiereinrichtung umfaßt, welche die Ausgabe eines Speichers des Videorekorders dekomprimiert, in welchem eine Adreßladeeinheit des Videokassetten-Adreßmanagers zuvor Eingänge entsprechend der Adresse der Kassette hinzugefügt hat. Das dekomprimierte Bild, das durch den Dekompressor zur Verfügung gestellt werden kann, kann in einem Anzeigespeicher des Videorekorders gespeichert sein.
  • Dementsprechend ist es ein Gegenstand der Erfindung, ein Bilderzeugungsgerät, das eine verbesserte Bildverarbeitungszeit besitzt, zur Verfügung zu stellen.
  • Dieser Gegenstand wird durch ein Bilderzeugungsgerät, das die in Anspruch 1 geoffenbarten Merkmale aufweist, erfüllt. Bevorzugte Ausbildungen sind in den abhängigen Unteransprüchen definiert.
  • Dementsprechend stellt die Erfindung ein Bilderzeugungsgerät zur Verfügung, welches eine große Vielzahl von Bildern oder ein extrem groß dimensioniertes Bild durch Verwendung eines Bitmap-Art-VRAM zur Verfügung stellen kann.
  • Gemäß der Erfindung umfaßt ein Bilderzeugungsgerät, welches mit einer Anzeigevorrichtung verbunden ist, auf welcher eine Mehrzahl von Pixeln bzw. Bildpunkten in einer Matrixform angeordnet sind:
  • einen Videospeicher, der Adressen entsprechend den individuellen Bildpunkten der Anzeigevorrichtung aufweist;
  • einen Punktdatenspeicher zum Speichern von gewöhnlichen bzw. gemeinsamen Punktmusterdaten, entsprechend jedem aus einer Vielzahl von gewöhnlichen Punktmusterdaten, bestehend aus einer Mehrzahl von Bildpunkten;
  • eine Bilderzeugungsvorrichtung zum Lesen von gewöhnlichen bzw. gemeinsamen Punktmusterdaten in der Einheit von gewöhnlichen Punktmusterdaten aus dem Punktmusterdatenspeicher und Schreiben der gewöhnlichen Punktmusterdaten in den Videospeicher in Übereinstimmung mit einem vorbestimmten Bilderzeugungsprogramm, um ein Bild auf dem Schirm der Anzeigevorrichtung auszubilden.
  • In diesem Bilderzeugungsgerät können die einmal durch die Bilderzeugungsvorrichtung gelesenen, gemeinsamen Punktmusterdaten in geeignete Videospeicheradressen gemäß dem vorbestimmten Bilderzeugungsprogramm geschrieben werden. Dies bedeutet, daß dieselben Punktmusterdaten gemäß dem vorbestimmten Bilderzeugungsprogramm in mehr als eine Videospeicheradresse geschrieben werden können, wenn dies erforderlich ist. Wenn das auf dem Schirm anzuzeigende Bild eine Mehrzahl von Feld- bzw. Flächensegmenten, die in derselben Farbe oder demselben Punktmuster zu färben sind, enthält, können daher diese Segmente gemeinsamen bzw. gewöhnlichen Punktmusterdaten zugeordnet werden. Dieses Merkmal dieser Erfindung macht es möglich, die Anzahl von Punktmusterdaten, die in dem Punktmusterspeicher zu speichern sind, zu reduzieren. Dies wiederum erlaubt es, die Anzahl von Punktmusterdaten, die in dem Funktmusterdatenspeicher zum Ausbilden des Bilds auf dem Schirm oder der Anzeigevorrichtung zu speichern sind, zu minimieren. Als ein Ergebnis erlaubt dies dem Bilderzeugungsgerät, eine größere Vielzahl von Bildern oder ein Bild, das eine vergrößerte Flächenüberdeckung aufweist, trotz der Tatsache zu erzeugen, daß eine Datenspeicherkapazität des Punktmusterspeichers limitiert ist, wie diese üblicherweise in der Form einer IC-Speicherkarte zur Verfügung gestellt wird.
  • Gemäß der Erfindung speichert der Punktmusterdatenspeicher weiters Anordnungsdaten, die eine Speicheranordnung der gemeinsamen Punktmusterdaten anzeigt, und die Bilderzeugungseinrichtung umfaßt einen Leser zum Lesen von gemeinsamen Punktmusterdaten aus dem Punktmusterdatenspeicher in bezug auf die Anordnungsdaten.
  • Vorzugsweise sind die Anordnungsdaten Punktmusteradreßdaten, die Adressen bezeichnen, in welchen die gemeinsamen Punktmusterdaten gespeichert sind.
  • So können die erforderlichen Punktmusterdaten prompt bzw. unmittelbar in dem Punktmusterdatenspeicher lokalisiert werden. Dies erhöht eine Leseleistung des Lesers.
  • Weiters bevorzugt ist der Punktmusterdatenspeicher in der Form eines ersetzbaren Speicherelements angeordnet. Und das ersetzbare Speicherelement kann eine IC-Speicherkarte sein.
  • Dementsprechend macht es dies möglich, verschiedene Arten von Sätzen von Punktmusterdaten zu verwenden. Es erlaubt einem Verwender sicherlich, einen derartigen Datenspeicher mit großer Einfachheit handzuhaben.
  • Gemäß der Erfindung umfaßt das Bilderzeugungsprogramm Schirmdaten, die anzeigen, an welchen Adressen in dem Videospeicher die gemeinsamen Datensätze zu schreiben sind, und die Bilderzeugungseinrichtung umfaßt weiters eine Schreibevorrichtung zum Schreiben der gemeinsamen Punktmusterdaten in den Videospeicher in Übereinstimmung mit den Schirmdaten.
  • So umfaßt das Bilderzeugungsprogramm nicht nur Punktmusteranordnungsdaten, sondern auch die Schirmdaten zum Schreiben der Punktmusterdaten an der bestimmten Position in den Videospeicher. Dementsprechend können die gemeinsamen Punktmusterdaten in Übereinstimmung mit dem Bilderzeugungsprogramm gelesen und geschrieben werden und so kann die Verarbeitung der gemeinsamen Punktmusterdaten einfach ausgeführt werden. Weiters macht es dies möglich, das Datenerzeugungsprogramm durch ein anderes Programm zu ersetzen, während die gespeicherten Punktmusterdaten in dem Punktmusterdatenspeicher gespeichert bleiben.
  • Gemäß der Erfindung speichert der Punktmusterdatenspeicher die gemeinsamen Punktmusterdaten in einem komprimierten Zustand und der Leser liest die gemeinsamen Daten in einem komprimierten Zustand und der Schreiber dekomprimiert die durch den Leser gelesenen Punktmusterdaten und schreibt die dekomprimierten, gemeinsamen Punktmusterdaten in den Videospeicher.
  • So liest der Leser die gemeinsamen Punktmusterdaten in ihrem komprimierten Zustand, wobei dies es daher möglich macht, den Speicher des Lesers, der durch die Daten besetzt ist, zu verkleinern.
  • Weiters bevorzugt liest das Lesegerät die gemeinsamen Punktmusterdaten, die in dem Punktmusterdatenspeicher gespeichert sind, zweimal oder öfter in dem Fall, daß die gemeinsamen Punktmusterdaten wiederholt in den Videospeicher in Übereinstimmung mit den Schirmdaten geschrieben sind.
  • Noch bevorzugter speichert der Punktmusterdatenspeicher weiters nicht-gemeinsame Punktmusterdaten, worin die gewöhnlichen bzw. gemeinsamen Punktmusterdaten mehr als zweimal gelesen werden, und die nicht-gemeinsamen Punktmusterdaten einmal in Übereinstimmung mit den Schirmdaten gelesen werden. Mit anderen Worten kann der Punktmusterdatenspeicher auch derart eingestellt bzw. programmiert sein, daß zufällig ausgewählte Punktmusterdaten, die in dem Punktmusterdatenspeicher gespeichert sind, unterschiedlich von dem Rest der Punktmusterdaten sind, die in dem Punktmusterdatenspeicher speichert sind.
  • Daher macht es dies sicher möglich, die Anzahl der Punktmusterdaten, die erforderlich sind, um das Bild auf dem Schirm der Anzeigevorrichtung auszubilden, zu minimieren. Mit anderen Worten maximiert es die Anzahl der gemeinsamen Punktmusterdaten und im Gegensatz dazu ermöglicht es, die Speicherkapazität des Punktmusterdatenspeichers am besten auszunützen.
  • In einem weiteren Aspekt der Erfindung ist das Punktmuster aus n mal n Bildpunkten gebildet, worin n 16 ist.
  • Mit diesem Merkmal der Erfindung können die Punktmusterdaten einfach in dem Videospeicher angeordnet werden. Und die für das Bearbeiten bzw. Verarbeiten eines Bilds auf dem Schirm erforderliche Zeit kann stark reduziert werden, wenn die Punktmusterdaten, bestehend aus 16 mal 16 Bildpunkten, als ein einziger Datensatz behandelt werden.
  • Diese und andere Gegenstände, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden beim Lesen der folgenden, detaillierten Beschreiben im Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen vollständiger verstanden werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist ein Blockdiagramm eines Bilderzeugungsgeräts gemäß einer Ausbildung der Erfindung;
  • Fig. 2 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung, die die Konstruktion eines in dem Bilderzeugungsgerät der Ausbildung verwendeten Tableaus illustriert;
  • Fig. 3 ist ein Diagramm, das illustriert, wie das Bilderzeugungsgerät mit einem Monitor verbunden ist;
  • Fig. 4A ist ein Speicherplan, der eine Adreßraumzuordnung einer Systemsteuer- bzw. -regelschaltung zeigt;
  • Fig. 4B ist ein Speicherplan, der eine Adreßraumzuordnung einer Programm-ROM-Karte zeigt;
  • Fig. 5 ist ein Speicherplan eines inneren bzw. internen VRAM dieser Ausbildung;
  • Fig. 6 ist ein Diagramm, das ein Verhältnis bzw. eine Beziehung zwischen einem durch das Bilderzeugungsgerät erzeugten Bild und dem inneren VRAM zeigt;
  • Fig. 7 ist ein Diagramm, das ein Verhältnis zwischen Schirmdaten und Punktmusterdaten dieser Ausbildung zeigt; und
  • Fig. 8 ist ein Flußdiagramm, das eine Arbeitssequenz des Bilderzeugungsgeräts zeigt.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausbildung der Erfindung
  • Die Erfindung wird nun im Detail unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
  • Fig. 1 ist ein Blockdiagramm eines Bilderzeugungsgeräts gemäß der Ausbildung der Erfindung; Fig. 2 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung, die die Konstruktion eines grafischen Eingabetabletts bzw. Tableaus 1, das in dem Bilderzeugungsgerät dieser Ausbildung verwendet wird, zeigt; und Fig. 3 ist ein Diagramm, das illustriert, wie das Bilderzeugungsgerät der Ausbildung mit einem Monitor 8 verbunden ist. Die Bilderzeugungsvorrichtung der Ausbildung ist im wesentlichen eine aufgerüstete Version einer konventionellen Bilderzeugungsvorrichtung (eine detaillierte Beschreibung des Geräts bzw. der Vorrichtung ist weggelassen).
  • In den Fig. 1 bis 3 ist das Tableau 1 eine Vorrichtung zum Eingeben von Koordinaten von spezifischen Orten auf seiner Oberfläche, die durch Drücken mit einem Eingabestift 1a oder einer äquivalenten Zeigevorrichtung bezeichnet sind. Das Tableau 1 umfaßt, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist, ein X-Koordinaten-Abtastblatt 20a, ein Y-Koordinaten-Abtastblatt 20b, einen Abstandhalter (nicht dargestellt in Fig. 2), der dazwischen angeordnet ist, um beide Abtastblätter zu isolieren, eine Schutzschicht bzw. ein Schutzblatt. 21 und eine dekorative, obere Schicht 22. Wenn irgendein Punktes auf der oberen Oberfläche des Tableaus 1 (d. h. die Oberfläche des dekorativen, oberen Blatts 22) mit dem Eingabestift 1a gedrückt wird, gelangen das X-Koordinaten-Abtastblatt 20a und das Y-Koordinaten-Abtastblatt 20b an demselben geometrischen Punkt in Kontakt miteinander und es tritt Leitung dazwischen auf. Als ein Ergebnis gibt das Tableau 1 entsprechende Widerstandswerte im X-Y-Koordinatensystem gemäß einem Kontaktpunkt zwischen dem X-Koordinaten-Abtastblatt 20a und dem Y-Koordinaten-Abtastblatt 20b aus.
  • Das Tableau 1 der Ausbildung hat eine Bildeditierfläche und einen Zeichen- bzw. Bildsymbolbereich, der an einem geeigneten Ort nahe der Bildeditierfläche vorgesehen ist, und eine später beschriebene Systemsteuer- bzw. -regelschaltung 5 (oder ein Element bzw. Glied eines Bilderzeugungsgeräts) bestimmt, ob eine Ausgabe von dem Tableau 1 eine Positionsinformation für eine Bildgeneration oder Bildsymbol-Positionierinformation ist.
  • Mit dem Bezugszeichen 2 ist ein Tastenschalterblock bezeichnet, welcher gemäß der vorliegenden Ausbildung Bestätigungstasten 2a, die für ein Entscheiden über spezifische Arbeitsweisen, die auszuführen sind, verwendet werden, und Funktionstasten 2b, die zum Ausführen von bestimmten Funktionen verwendet werden, aufweist. Schaltsignale, die von diesen Tasten ausgegeben werden, werden in die Systemsteuer- bzw. -regelschaltung 5 eingegeben. In dem Bilderzeugungsgerät der Ausbildung wird jede Eingabe von durch den Eingabestift 1a auf dem Tableau 1 spezifizierten Koordinaten durch Betätigen einer der Bestätigungstasten 2a bestätigt. Wie dies in Fig. 3 gezeigt ist, ist jeweils eine Bestätigungstaste 2a an geeigneten Positionen an den rechten oder linken Seiten des Tableaus 1 für die Bequemlichkeit sowohl von rechts- als auch linkshändigen Betätigern angebracht.
  • Es existieren derartige Funktionen, wie eine Stiftmodusfunktion, die aktiviert wird, wenn eine Zeile bzw. Linie in einer bestimmten Farbe auf dem später zu beschreibenden Monitor 8 in Übereinstimmung mit Koordinatendaten, die durch das Tableau 1 eingegeben sind, gezeichnet wird, eine Zeichenmodusfunktion, die aktiviert wird, wenn ein spezifischer Bereich eines Schirmbilds mit einer gewünschten Farbe ausgefüllt wird, eine Farbauswahlfunktion, die aktiviert wird, wenn eine in dem Stiftmodus oder der Zeichen- bzw. Malmodusfunktion zu verwendende Farbe ausgewählt wird, eine Markierungsfunktion, die verwendet wird, um ein Punktmuster, das ein bereits gespeichertes, grafisches Bild repräsentiert, das in einem später zu beschreibenden ROM 6a oder einer Programm-ROM-Karte 7a bereits gespeichert ist, an einem gewünschten Schirmort auszugeben, und eine Bilddatenfile-Editierfunktion, die verwendet wird, um ein grafisches Bild, das durch einen Betätiger produziert wurde, in einem derartigen Speichermedium, wie einer Programm-RAM- Karte 7b, aufzubewahren, ein zuvor aufgehobenes bzw. gespeichertes, grafisches Bild auszulesen, einen Teil eines derartigen zuvor aufgehobenen bzw. gespeicherten, grafischen Bilds zu entfernen oder eine Liste von bereits aufgehobenen, grafischen Bildern anzuzeigen. Die Funktionen, die oben aufgelistet sind, werden in Übereinstimmung mit Betätigereingaben durch die Funktionstasten 2b des Tastenschaltblocks 2 und der Zeichensymbolfläche 1b des Tableaus. 1 ausgewählt.
  • Bezugnehmend auf Fig. 1 ist mit dem Bezugszeichen 3 ein Koordinatendetektor bezeichnet, um die Widerstandswertausgabe von dem Tableau 1 in einen Analogwert umzuwandeln. Spezifischer verursacht der Koordinatendetektor 3, daß ein Gleichstrom in das Tableau 1 fließt, erreicht eine Analogspannung, welche proportional zu dem Widerstandswert des Tableaus 1 ist, und gibt ein Koordinatensignal in Form einer Analogspannung aus. Mit dem Bezugszeichen 4 ist ein Analog-zu-Digital-Wandler bezeichnet (nachfolgend als der A/D-Wandler bezeichnet), welcher das Analogspannungssignal, das von dem Koordinatendetektor 3 erhalten wurde, in ein Digitalsignal umwandelt und es an die Systemsteuer- bzw. -regelschaltung 5 ausgibt.
  • Mit dem Bezugszeichen 6 ist ein eingebauter Programmblock, der in einem Hauptkörper des Bilderzeugungsgeräts enthalten ist, bezeichnet. Der eingebaute Programmblock 6 umfaßt einen inneren ROM 6a, einen inneren VRAM 6b und einen inneren DRAM 6c. Mit dem Bezugszeichen 7 ist ein Programmkartenblock bezeichnet, welcher die zuvor beschriebene Programm-ROM-Karte 7a und eine Programm-RAM-Karte 7b enthält. In dieser Ausbildung wendet der Programmkartenblock 7 eine IC-Karte oder eine Speicherkarte an, die in der Form eines Einschubmoduls, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist, konstruiert ist. Der interne ROM 6a und die Programm-ROM-Karte 7a speichern ein Bilderzeugungsprogramm, welches eine gewöhnliche Schirmbilderzeugung ermöglicht, ein Bilderzeugungsprogramm, welches bei der Ausbildung von Bildern unterstützt, die eine bestimmte Geschichte darstellen, ein Unterhaltungsprogramm, das Bilderzeugungsfunktionen anwendet, und notwendige Bildproduktionsdaten und Tondaten. Eine detaillierte Diskussion der Programm-ROM-Karte 7a wird später in dieser Beschreibung der bevorzugten Ausbildung gegeben werden.
  • Umfassend eine zentrale Verarbeitungseinheit (nachfolgend als die CPU bezeichnet), führt die Systemsteuer- bzw. -regelschaltung 5 eine Übertragung und einen Empfang der Bilderzeugungsprogramme und Daten zu und von dem inneren ROM 6a und VRAM 6b des eingebauten Programmblocks 6, der Programm-ROM-Karte 7a und der Programm-RAM-Karte 7b des Prograrmmkartenblocks 7 ebenso wie einer später zu beschreibenden Bildsteuer- bzw. -regelschaltung 10 durch einen Adreßbus und einen Datenbus aus. Die Systemsteuer- bzw. -regelschaltung 5 führt verschiedene Arbeitsweisen bzw. Vorgänge aus, die für eine Ausbildung bzw. Erzeugung von grafischen Bildern in Übereinstimmung mit den Koordinatensignalen, die von dem Tableau 1 empfangen werden, und den Schaltsignalen, die von dem Tastenschaltblock 2 eingegeben werden, basierend auf den Bilderzeugungsprogrammen und zugeordneten Routinen erforderlich sind. So produzierte Bilddaten werden in geeignete Speicherorte in dem inneren VRAM 6b für die nachfolgende Schirmpräsentation eingeschrieben.
  • Die Bildsteuer- bzw. -regelschaltung 10 generiert Synchronisierpulse an spezifischen Pulswiederholungsintervallen (z. B. 1/60 s) für ein Steuern bzw. Regeln einer Schirmpräsentation bzw. Darstellung auf dem Bildschirm. Dateninhalte des inneren VRAM 6b werden synchron dem externen Monitor 8 über eine später beschriebene Codiervorrichtung 11 übermittelt. In dieser Ausbildung dient die Bildsteuer- bzw. -regelschaltung 10 (oder ein Element einer Bilderzeugungseinrichtung) auch als eine Interfaceschaltung für einen Tonsynthesizer 9, welcher nachfolgend beschrieben ist.
  • Der Tonsynthesizer 9 empfängt Tondaten von dem inneren ROM 6a und der Programm-ROM-Karte 7a (die auch als ein Musterdatenspeicher bezeichnet ist) über den Bildsteuer- bzw. -regelschaltkreis 10, wandelt die Tondaten in ein Audio- bzw. Tonsignal um und gibt sie an den Monitor 8 aus. Die Codiereinrichtung 11 wandelt Anzeigebilddaten, die von der Bildsteuer- bzw. -regelschaltung 10 erhalten werden, in ein Videosignal um und gibt sie an den Monitor 8 aus. Die Ausgabesignale von dem Tonsynthesizer 9 und der Codiervorrichtung 11 werden dem Monitor 8 über ein Videokabel 23, das in Fig. 3 gezeigt ist, zugeführt bzw. ausgegeben.
  • Fig. 4A ist eine Speichertafel bzw. -karte, die die Zuordnung eines Adreßraums, der durch die Systemsteuerschaltung 5 steuer- bzw. regelbar ist, zeigt, während Fig. 4B eine Speichertafel ist, die die Zuordnung eines Adreßraums der Programm-ROM-Karte 7a zeigt.
  • Der Adreßraum der Systemsteuer- bzw. -regelschaltung 5 umfaßt, von seinen unteren Adressen, einen inneren bzw. internen Speicherbereich 30a der CPU, zwei Speicherbereiche (z. B. Kassetten- bzw. Cartridgebereiche 0 und 1) 30b und 30c, welchen spezifische Speicherflächen in der Programm- ROM-Karte 7a unter Verwendung einer konventionellen Bereichsschalttechnik zugeordnet sind, einen Speicherbereich 30d, welchem der innere DRAM 6c zugeordnet ist, einen Speicherbereich 30e, welchem der innere VRAM 6b (auch als ein Videospeicher bezeichnet) zugeordnet ist, und einen Speicherbereich 30f, welchem der innere ROM 6a zugeordnet ist, wie dies in Fig. 4A gezeigt ist.
  • Andererseits umfaßt der Adreßraum der Programm-ROM-Karte 7a, von seinen unteren Adressen, eine Mehrzahl von Speicherbereichen 31a bis 31 h (insgesamt acht in dieser Ausbildung). Der erste Speicherbereich 31a speichert sogenannte Kopfdaten, welche verwendet werden, wenn der Programmkartenblock 7 in den Hauptkörper des Bilderzeugungsgeräts eingesetzt wurde, um die Kartenart zu überprüfen und zu verifizieren, ob die Karte authentisch ist oder ein illegales Kopieprodukt, ebenso wie später beschriebene Schirmdaten und Punktmusterdaten. Der zweite Speicherbereich 31b speichert die zuvor beschriebenen Bildbildungsprogramme und das Unterhaltungsprogramm. Die Punktmusterdaten können in ihrer einfachen Weise in zwei Arten unterteilt bzw. klassifiziert werden; sie sind gewöhnliche bzw. gemeinsame Punktmusterdaten und nicht-gewöhnliche bzw. nicht-gemeinsame Punktmusterdaten. Die gemeinsamen Punktmusterdaten können so oft wie erforderlich verwendet werden, um das Bild auf dem Schirm der Anzeigevorrichtung auszubilden. Demgegenüber werden nicht-gemeinsame Punktmusterdaten nur einmal verwendet, um in den Videospeicher geschrieben zu werden, da ihr Muster einzigartig ist. In den dritten bis achten Speicherbereichen 31c-31h befinden sich die Schirmdaten, Punktmusterdaten und Tondaten. Die Bilderzeugungsprogramme und das Unterhaltungsprogramm enthalten eine Adreßtafel, welche es möglich macht zu unterscheiden, in welchen Adressen der Speicherflächen bzw. -bereiche 31a und 31c- 31h spezifische Punktmusterdaten und Schirmdaten gespeichert sind. Es sollte festgehalten werden, daß die Schirmdaten, die die Information über die Anordnung der Punktmusterdaten auf dem Videospeicher, um ein gewünschtes Bild auf dem Schirm zu erzeugen, zur Verfügung stellen, alternativ in dem zweiten Speicherbereich 31b der Programm-ROM- Karte 7a gespeichert werden können.
  • In dieser Ausbildung ist der zweite Speicherbereich 31b der Programm-ROM-Karte 7a oder ein Programmbereich immer dem Kassettenbereich 1 (30c) der Systemsteuer- bzw. -regelschaltung 5 zugeordnet, während eine aus der ersten und dritten bis achten Speicherfläche 31a, 31c-31h oder ein Datenbereich, der durch die Bilderzeugungsprogramme und das Unterhaltungsprogramm spezifiziert ist, dem Kassettenbereich 0 (30b) zugeordnet ist.
  • Fig. 5 ist ein Speicherplan des inneren VRAM 6b. In dem Bilderzeugungsgerät der Ausbildung werden Bilder unter Verwendung einer sogenannten Doppelpuffertechnik angezeigt bzw. dargestellt.
  • Der innere VRAM 6b ist ein Bitmap-artiger VRAM, der einen Adreßraum entsprechend einem Bereich bzw. einer Fläche von 512 (vertikal) mal 256 (horizontal) Bildpunkten des Schirms des Monitors 8 aufweist, wobei eine einzige Adresse jedem dieser Bildpunkte zugeordnet ist, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist. In dieser Ausbildung ist der gesamte Adreßraum des inneren VRAM 6b in Hälften unterteilt und ein 3/4-Bereich von jeder Hälfte wird als eine Anzeigedatenfläche benutzt. Dementsprechend enthält der innere VRAM 6b zwei Anzeigedatenflächen bzw. -bereiche 50a und 50b, die jeweils einer Fläche von 192 (vertikal) mal 256 (horizontal) Bildpunkten entsprechen.
  • Ein Anzeigedatenbereich (50a in dem dargestellten Beispiel) wird als eine Anzeige-VRAM-Fläche benutzt, von welcher die Bildsteuer- bzw. -regelschaltung 10 Bilddaten ausliest und sie dem Monitor 8 in bestimmten Zeitintervallen (z. B. 1/60 s) übersendet. Der andere Anzeigedatenbereich (50b in dem dargestellten Beispiel) wird als eine Bilderzeugungs-VRAN- Fläche bzw. ein Bilderzeugungs-VRAM-Bereich benutzt, in welche(n) Punktmusterdaten direkt durch eine später zu beschreibende Steuer- bzw. Regelsequenz in Übereinstimmung mit einem von der Systemstetier- bzw. -regelschaltung 5 gegebenen Kommando bzw. Befehl geschrieben werden. Jedesmal, wenn ein Synchronisierpuls von der Bildsteuer- bzw. -regelschaltung 10 ausgegeben wird, wird eine Abschätzung bzw. Beurteilung getätigt, um zu bestimmen, ob ein Schreiben der Punktmusterdaten in den Bilderzeugungs-VRAM-Bereich 50b abgeschlossen bzw. vervollständigt wurde. Wenn das Abschätzungsergebnis bestätigend ist, wird die Anzeigedatenfläche 50a wieder als die Anzeige-VRAM-Fläche zugeordnet, während die Anzeigedatenfläche 50b wieder als die Bilderzeugungs-VRAM-Fläche zugeordnet wird.
  • Es ist festzuhalten, daß die Bildsteuer- bzw. -regelschaltung 10 einen Leser bzw. eine Leseeinrichtung zum Lesen der Punktmusterdaten aus dem Punktmusterdatenspeicher enthält und die Steuer- bzw. Regelschaltung 5 einen Schreiber bzw. eine Schreibeinrichtung zum Schreiben der Punktmusterdaten, die durch die Bildsteuer- bzw. -regelschaltung 10 gelesen werden, in geeignete Adressen in dem Videospeicher enthält. Und die Bildsteuer- bzw. -regelschaltung 10 und die Steuer- bzw. Regelschaltung 5 gemeinsam bilden eine Bilderzeugungsvorrichtung.
  • Fig. 6 ist ein Diagramm, das ein Verhältnis bzw. einen Zusammenhang zwischen einem durch die Bilderzeugungsvorrichtung der Ausbildung gebildeten Bild und den Anzeigedatenflächen 50a, 50b des inneren VRAM 6b zeigt. Ein Beispiel der in der Programm-ROM-Karte 7a gespeicherten Punktmusterdaten (oder eines Punktmusterdatenspeichers) wird nun unter Bezugnahme auf Fig. 6 beschrieben.
  • Der zweite Speicherbereich 31b der Programm-ROM-Karte 7a speichert Programme zum Herstellen einer Seekarte ähnlich der in Fig. 6 gezeigten. In dem dargestellten Beispiel ist die Karte durch eine Küstenlinie 40 in einen Landbereich 41 und einen Wasserbereich 42 unterteilt. Der Landbereich 41 ist in gleichmäßigem grün (in Fig. 6 schraffiert) dargestellt, während der Wasserbereich 42 in gleichmäßigem blau (weiß in Fig. 6) beispielsweise dargestellt ist. In Fig. 6 ist nur ein Teil von in der Programm-ROM-Karte 7a gespeicherten Daten gezeigt und die Daten bedecken tatsächlich ein größeres Ausmaß von Fläche, das sich nach oben und unten und nach rechts und links des dargestellten Kartenbereichs erstreckt. Der Bildschirmkartenbereich kann nach oben und unten und nach rechts und links in Übereinstimmung mit Befehlen, die durch die Bilderzeugungsprogramme oder das Unterhaltungsprogramm gegeben werden, gerollt werden.
  • Die gesamten Punktmusterdaten, die in der Programm-ROM- Karte 7a für das Bilden der Darstellung bzw. Karte gespeichert sind, sind eine Gruppe von Farbspezifikationsdatensätzen (A1, A2, A3, etc., wie in Fig. 6 gezeigt) entsprechend individuellen Flächensegmenten, in welchen ein Farbspezifikationsdatensatz, der ein einziges Datenflächensegment abdeckt, Farbinformation für 16 (vertikal) mal 16 (horizontal) Bildpunkte enthält. Dementsprechend wird ein Gesamtbild, das auf dem Schirm des Monitors 8 angezeigt bzw. dargestellt ist, in einer Matrix, bestehend aus 12 Reihen mal 16 Spalten, von Punktmusterdaten erzeugt. Die Systemsteuer- bzw. -regelschaltung 5 schreibt die individuellen Punktmusterdaten in spezifische Adressen des inneren VRAM 6b in Übereinstimmung mit den Schirmdaten, die in der Programm-ROM-Karte 7a gespeichert sind, während Schreibplätze in Übereinstimmung mit Befehlen, die durch die Bilderzeugungsprogramme und das Unterhaltungsprogramm gegeben sind, geschaltet werden.
  • Die auf dem Schirm des Monitors 8 anzuzeigende Karte ist im wesentlichen ein Zweitonmuster, das eine große Fläche überdeckt, in welchem der Landbereich 41 und der Wasserbereich 42 in ihren entsprechenden monotonen bzw. einheitlichen Farben gemalt sind. Dementsprechend sind Flächensegmenten, die Bildpunkte enthalten, die in einer einzigen Farbe zu malen sind, gemeinsame Punktmusterdaten zugeordnet, wohingegen Flächensegmenten, enthaltend Teile der Küstenlinie 40, ihre entsprechenden Punktmusterdaten (z. B. A2, die als nicht-gemeinsame Punktmusterdaten bezeichnet sind) in dieser Ausbildung zugeordnet sind. Mit anderen Worten werden einzelne Punktmusterdaten (z. B. A1, die als gemeinsame Punktmusterdaten bezeichnet sind) durch alle Flächensegmente geteilt, welche ausschließlich grüne Bildpunkte enthalten, die für den Landbereich 41 repräsentativ sind, während andere einzelne Punktmusterdaten (z. B. A3, die als gemeinsame Punktmusterdaten bezeichnet sind) durch alle Flächensegmente geteilt werden, welche nur blaue Bildpunkte enthalten, die für den Wasserbereich 42 repräsentativ sind. Spezifischer speichert die Programm-ROM-Karte 7a ein Paar von Punktmusterdaten A1 und A3 ebenso wie eine spezifische Anzahl von Punktmusterdaten, die den Bereichs- bzw. Flächensegmenten zugeordnet sind, die Teile der Küstenlinie 40 enthalten. Die Systemsteuer- bzw. -regelschaltung 5 schreibt die gemeinsamen Punktmusterdaten A1 und A3, enthaltend Einzelfarbbildpunkte für den Landbereich 41 bzw. den Wasserbereich 42, in entsprechende Adressen des inneren VRAM 6b so oft wie nötig, um eine gewünschte Karte für eine Bildschirmpräsentation auf dem Monitor 8 herzustellen. Weiters können Küstenlinienformen auf eine beschränkte Anzahl von Linienmustern standardisiert oder klassifiziert sein, um die Anzahl von Punktmusterdaten, die für das Produzieren der Küstenlinie 40 erforderlich sind, zu reduzieren.
  • Fig. 7 ist ein Diagramm, das ein Verhältnis bzw. einen Zusammenhang zwischen den Schirmdaten und den Punktmusterdaten zeigt. Ein Beispiel der auf der Programm-ROM-Karte 7a gespeicherten Schirmdaten wird nun unter Bezugnahme auf Fig. 7 beschrieben.
  • Eine Gesamtfläche 60, welche steuer- bzw. regelbar durch die Bilderzeugungsprogramme angezeigt werden kann, ist in Unterflächen 60a unterteilt, von welchen jede einer Matrix von 16 Bildpunkten Breite mal 16 Bildpunkten Höhe in dieser Ausbildung entspricht, wie dies in Fig. 7 gezeigt ist. Die auf der Programm-ROM-Karte 7a gespeicherten Schirmdaten definieren ein Verhältnis zwischen den individuellen Unterflächen 60a und den Punktmusterdaten. Mit anderen Worten spezifizieren die Schirmdaten Punktmusterdaten, die in die individuellen Unterflächen 60a einzuschreiben sind. In dieser Ausbildung sind die gespeicherten, individuellen Punktmusterdaten einzigartigen Punktmusterzahlen ("00", "01" etc., wie dies in dem dargestellten Beispiel gezeigt ist) für ihre Identifikation zugeordnet.
  • Unter der Annahme, daß die Anzeigedatenfläche 50a (oder 50b) an einer speziellen Position innerhalb der Gesamtfläche 60 angeordnet ist, wird jener Teil der Schirmdaten, welche innerhalb der Anzeigedatenfläche 50a (oder 50b) existiert, sequentiell beispielsweise aus der oberen, linken Speicherposition (wie in Fig. 7 gezeigt) ausgelesen. Die Systemsteuer- bzw. -regelschaltung 5 macht einen Bezug zu der Adreßtafel (von welcher ein Beispiel in Fig. 7 gezeigt ist), die in der Programm-ROM-Karte 7a gespeichert ist, und erkennt, in welchen Adressen der Speicherflächen 31a und 31c-31h Punktmusterdaten, die durch jede Punktmusternummer bezeichnet sind, gespeichert sind. Die Systemsteuer- bzw. -regelschaltung 5 liest dann die geeigneten Punktmusterdaten, die in der identifizierten Adresse der Programm- ROM-Karte 7a gespeichert sind, aus und schreibt dieselben in einen entsprechenden Ort innerhalb des Bilderzeugungs- VRAM-Bereichs (50b, wie in Fig. 5 dargestellt) der inneren VRAM 6b.
  • Aufgrund von Beschränkungen in der Speicherkapazität der Programm-ROM-Karte 7a werden die Punktmusterdaten und Schirmdaten komprimiert, indem eine konventionelle Datenkomprimiertechnik verwendet wird, wenn sie in der Programm- ROM-Karte 7a gespeichert werden. Die Daten auf der Programm-ROM-Karte 7a werden vor der Verwendung dekomprimiert, wie dies später diskutiert werden wird.
  • Die Arbeitsweise des Bilderzeugungsgeräts wird nun unter Fokussierung auf seine Hauptarbeitsmerkmale unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm von Fig. 8 gemeinsam mit Fig. 1 bis 7 beschrieben.
  • Wenn das Bilderzeugungsgerät mit der in seinen Hauptkörper eingesetzten Programm-ROM-Karte 7a mit Leistung versorgt bzw. eingeschaltet wird, werden Programmdaten, die auf der Programm-ROM-Karte 7a gespeichert sind, dem Kassettenbereich 1 (30c) der Systemsteuer- bzw. -regeleinheit 5 zugewiesen und die folgende Arbeitssequenz wird in Übereinstimmung mit den in dem Speicherbereich 30f, welchem der innere ROM 6a zugeordnet ist, und dem Kassettenbereich 1 enthaltenen Daten ausgeführt.
  • Eine Karte wird nachfolgend auf einem Startlogoschirm entsprechend der nachfolgend beschriebenen Sequenz angezeigt. Spezifisch werden, wenn ein Schirmdaten-Lesebefehl in Schritt S1 ausgegeben wird, komprimierte Schirmdaten, welche in einer der Speicherflächen 31a und 31c-31h der Programm-ROM-Karte 7a gespeichert sind, ausgelesen. Da die Schirmdaten, die in Schritt S1 gelesen sind, die gesamte Fläche 60 überdecken, die auf dem Schirm angezeigt werden kann, wie dies bereits festgehalten wurde, werden sie nicht neuerlich gelesen, bis ein unterschiedliches Bilderzeugungsprogramm, das in der Programm-ROM-Karte 7a gespeichert ist, abläuft. Die Schirmdaten werden in Schritt S2 dekomprimiert und die dekomprimierten Schirmdaten werden in dem inneren DRAM 6c in Schritt S3 gespeichert.
  • In Schritt S4 werden Punktmusterdaten, die für ein Ausbilden eines Schirmbildes erforderlich sind, basierend auf den in dem inneren DRAM 6c gespeicherten Schirmdaten identifiziert und die Adreßtafel wird durchgecheckt bzw. überprüft, um zu bestimmen, in welchem der Speicherbereiche bzw. welcher der Speicherflächen 31a und 31c-31h der Programm- ROM-Karte 7a die so identifizierten Punktmusterdaten gespeichert sind. In Schritt S5 wird einer der Speicherbereiche 31a und 31c-31h, in welchem die Punktmusterdaten gespeichert sind, dem Kassettenbereich 1 (30c) zugewiesen. In Schritt S6 werden die Punktmusterdaten in ihrem komprimierten Zustand durch den Kassettenbereich 1 (30c) gelesen, dekomprimiert und geeigneten Adressen des inneren VRAM 6b übertragen.
  • In Schritt S7 wird abgeschätzt bzw. beurteilt, ob Punktmusterdaten für ein Vollschirmbild in den internen VRAM 6b geschrieben wurden. Der Operationsablauf geht zu Schritt 58, wenn das Beurteilungsergebnis bestätigend ist, wohingegen der Operationsablauf zu Schritt S4 zurückkehrt, um andere bzw. weitere Punktmusterdaten zu identifizieren, wenn das Beurteilungsergebnis negativ ist.
  • Wenn ein Vollschirmbild vervollständigt wurde, wird die Systemsteuer- bzw. -regelschaltung 5 in einen Standby- bzw. Wartezustand versetzt und wartet auf einen Aktualisierungs- bzw. Update-Befehl des Schirmbilds für eine vertikale oder horizontale Abrolloperation, beispielsweise in Schritt S8. Wenn ein Schirmbild-Update-Befehl ausgegeben wurde, kehrt der Arbeitsablauf zu Schritt S4 zurück und die vorhergehende Sequenz (Schritte S4 bis S8) wird neuerlich ausgeführt. Der Schirmbild-Update-Befehl bewirkt, daß Punktmusterdaten, die für das Aktualisieren eines Bildschirmbildes erforderlich sind, soweit geeignet bzw. zutreffend, überschrieben werden, und ein aktualisiertes Bild wird auf dem Schirm des Monitors 8 angezeigt.
  • Wenn das Bildschirmbild in Schritten der Breite oder Höhe von einem Flächensegment, in welchem einzige Punktmusterdaten (enthaltend 16 · 16 Bildpunkte) genau passen, abgerollt wird, wird ein aktualisiertes oder erneuertes Bild, enthaltend 12 (vertikal) mal 16 (horizontal) Punktmusterdaten, geeignet bzw. ordnungsgemäß angezeigt. Wenn das Ausmaß einer Bildverschiebung nicht ein Vielfaches der Breite oder Höhe eines Flächensegments ist, können einige der Punktmusterdaten nicht vollständig angezeigt werden, wie dies durch kurze, strichlierte Linien in Fig. 6 gezeigt ist, was eine größere Anzahl von Punktmusterdaten erfordert, um ein Vollschirmbild zu vervollständigen. Es ist jedoch in dieser Ausbildung möglich, die Punktmusterdaten in einer zufälligen bzw. willkürlichen Bildschirmposition (wie dies durch kurze, strichlierte Linien in Fig. 6 beispielsweise gezeigt ist) zu präsentieren, da die Punktmusterdaten und Schirmdaten in den inneren VRAM 6b durch ein Software-getriebenes bzw. -angetriebenes Verfahren eingeschrieben sind.
  • Eine Karte, wie in Fig. 6 gezeigt, wird auf dem Schirm des Monitors 8 durch die oben beschriebene Arbeitssequenz angezeigt bzw. dargestellt. Wie dies aus der vorhergehenden Diskussion erkannt werden wird, handhabt das Bilderzeugungsgerät der Ausbildung die Punktmusterdaten in Einheiten von diskreten Datensätzen, wenn Daten für eine Bilderzeugung in den internen Bitmaptyp-VRAM 6b geschrieben werden. Wie bereits festgehalten, teilen sich Flächensegmente der Karte, welche in einer einzigen, gleichmäßigen Farbe gemalt sind, gemeinsame Punktmusterdaten (A1 oder A3 in Fig. 6).
  • Diese Anordnung bzw. Ausbildung macht es möglich, die Anzahl von Punktmusterdaten, die auf der Programm-ROM-Karte 7a zu speichern sind, zu reduzieren. Dies dient wiederum dazu, die Anzahl von Punktmusterdaten, die auf der Programm-ROM-Karte 7a speicherbar sind, zu erhöhen, so daß eine größere Vielzahl von Bildern oder ein Bild, das eine vergrößerte Flächenüberdeckung aufweist, angezeigt werden kann.
  • Weiters vereinfacht die obige Ausbildung in bemerkenswerter Weise die Steuer- bzw. Regeloperation, die für eine Bilderzeugung erforderlich ist, und reduziert die Last bzw. Belastung der Software, verglichen mit der konventionellen Anordnung, in welcher Farben für individuelle Bildpunkte spezifiziert sind.
  • Obwohl die Erfindung in bezug auf eine spezifische Ausbildung derselben erläutert wurde, sollte die Ausbildung eher als erläuternd statt limitierend betrachtet werden. Verschiedene Modifikationen und Zusätze können gemacht werden und werden den Fachleuten offensichtlich sein, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen, wie er in den folgenden Ansprüchen definiert ist.

Claims (8)

1. Bilderzeugungsgerät, welches mit einer Anzeigevorrichtung (8) verbindbar ist, auf welcher eine Mehrzahl von Pixeln bzw. Bildpunkten in Matrixform zum Anzeigen des in dem Bilderzeugungsgerät gebildeten Bildes angeordnet sind, wobei das Bilderzeugungsgerät umfaßt:
einen Videospeicher (6b), der Adressen entsprechend den individuellen Bildpunkten der Anzeigevorrichtung (8) aufweist;
einen Punktdatenspeicher (7a) zum Speichern von Punktdaten, um ein Bild auszubilden; und
eine Bilderzeugungsvorrichtung (5; 10) zum Lesen von Punktdaten aus dem Punktdatenspeicher (7a) und Schreiben derselben in den Videospeicher (6b) in Übereinstimmung mit durch ein vorbestimmtes Bilderzeugungsprogramm definierten Schirmdaten, um ein Bild auf dem Schirm der Anzeigevorrichtung (8) auszubilden, worin
der Punktdatenspeicher (7a) speichert:
a) eine Mehrzahl von nicht-gewöhnlichen bzw. unüblichen Punktmusterdaten (A2), wobei alle nicht-gewöhnlichen Punktmusterdaten (A2) Daten tragen, um ein Bildsegment zu bilden, das für einen einzigen Bildpunktbereich der Anzeigevorrichtung (8) verwendbar ist,
b) eine Mehrzahl von gewöhnlichen bzw. üblichen Punktmusterdaten (A1; A3), wobei alle gewöhnlichen Punktmusterdaten (A1; A3) Daten tragen, um ein Bildsegment auszubilden, das gewöhnlich für eine Mehrzahl von Einheitsbildpunktbereichen bzw. -flächen der Anzeigevorrichtung (8) verwendbar ist, wobei jeder der Einheitsbildpunktbereiche durch eine vorbestimmte Anzahl von Bildpunkten ausgebildet ist, und
c) Anordnungsdaten, die für die Speicheranordnung der entsprechenden Punktmusterdaten hinweisend bzw. anzeigend sind;
worin die Mehrzahl von nicht-gewöhnlichen Punktmusterdaten (A2) und gewöhnlichen Punktmusterdaten (A1; A3) komprimiert sind und
worin die Bilderzeugungseinrichtung (5; 10) in Übereinstimmung mit den Schirmdaten spezifische, nicht-gewöhnliche Punktmusterdaten (A2) oder spezifische, gewöhnliche Punktmusterdaten (A1; A3) aus dem Punktdatenspeicher (7a) unter Bezugnahme auf seine Anordnungsdaten liest,
die gelesenen Punktmusterdaten (A1, A2 oder A3) dekomprimiert und die dekomprimierten Punktmusterdaten (A1, A2 oder A3) in spezifizierte Adressen des Videospeichers (6b) in Übereinstimmung mit einem spezifischen Einheitsbildpunktbereich der Anzeigevorrichtung (8) schreibt.
2. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 1, worin die Anordnungsdaten Punktmusteradreßdaten sind, die Adressen bezeichnen, in welchen die gewöhnlichen Punktmusterdaten (A1; A3) gespeichert sind.
3. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 2, worin der Punktmusterdatenspeicher (7a) in der Form eines ersetzbaren Speicherelements bzw. -glieds (7) angeordnet ist.
4. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 3, worin das ersetzbare Speicherelement (7) eine IC-Speicherkarte ist.
5. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 1, worin die Bilderzeugungsvorrichtung die gewöhnlichen Punktmusterdaten (A1; A3), die in dem Punktmusterdatenspeicher (7a) gespeichert sind, zwei- oder mehrmals in dem Fall liest, daß die gewöhnlichen Punktmusterdaten (A1; A3) wiederholt in den Videospeicher (6b) in Übereinstimmung mit den Schirmdaten geschrieben sind.
6. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 1, worin die gewöhnlichen Punktmusterdaten (A1; A3) mehr als zweimal gelesen werden und die nicht-gewöhnlichen Punktmusterdaten (A2) jedesmal in Übereinstimmung mit den Schirmdaten gelesen werden.
7. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 6, worin das Punktmuster aus n mal n Pixeln bzw. Bildpunkten gefertigt ist, worin n eine ganze Zahl größer als 2 ist.
8. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 7, worin die ganze Zahl n 16 ist.
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