DE3606858A1 - Anzeigevorrichtung mit in bezug auf eine cursorstellung durchrollender information - Google Patents
Anzeigevorrichtung mit in bezug auf eine cursorstellung durchrollender informationInfo
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Description
STRASSE & STOFFREGEN
P3te^.anwä!te European Patent Attorneys
• M-
CASIO COMPUTER Co., Ltd. München, 3. März 1986 Tokyo, Japan fs-ka-de 19 040/302
Anzeigevorrichtung mit in Bezug auf eine
Cursorstellung durchrollender Information
Cursorstellung durchrollender Information
Die vorliegende Erfindung betrifft das Durchrollen von wiederzugebenden Informationen und die Steuerung der
Cursorstellung in beispielsweise einer japanischen
Textverarbeitungsvorrichtung und einer elektronischen Schreibmaschine und insbesondere eine Anzeigevorrichtung,
durch welche eine wiederzugebende Information mit Bezug auf die Cursorstellung auf einem Anzeigeschirm
durchgerollt werden kann.
Anzeigevorrichtungen werden oft für die visuelle Beobachtung von Informationen verwendet. Unter anderen
verschiedenen Verwendungen wird eine Anzeigevorrichtung auch in einer Textverarbeitungsvorrichtung verwendet.
Bei einer solchen Vorrichtung wird ein zuvor eingegebener Text eingelesen und auf einem Bildschirm
wiedergegeben, um ihn zu korrigieren. Sowohl diese Funktion als auch das Ausdrucken sind wichtige Aufgaben
einer Textverarbeitungsvorrichtung. Aus Gründen, die durch Begrenzungen in der Hardware und Ähnlichem
liegen, ist es jedoch schwierig, den auf einer Seite vorhandenen Text (beispielsweise in der Größe DIN A 4)
gleichzeitig auf dem Bildschirm darzustellen. Deshalb wird ein Teil des Textes auf dem Bildschirm wiedergegeben
und wird so ausgewechselt, daß der Text einer ganzen Seite, wie er benötigt wird, aufeinanderfolgend
auf dem Bildschirm dargestellt wird. Genauer gesagt,
erscheint der andere Teil eines einseitigen Textes jeweils mit den nächstfolgenden Zeilen auf dem Bildschirm,
wenn bereits vorhandene Zeilen nach oben oder nach unten verschoben werden.
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Zur Korrektur des Textes wird ein Cursor zu einem korrigierenden Zeichen hinbewegt. Wenn ein Zeichen korrigiert
werden soll, das noch nicht auf dem Bildschirm erschienen ist, wird der Cursor bei einem herkömmlichen
Steuerungsverfahren zum oberen oder untern Ende des momentan vorliegenden Bildschirminhaltes bewegt, wonach
eine Taste für die Cursorbewegung betätigt wird, um den Schirminhalt weiterrollen zu lassen. Beispielsweise
wird der Cursor zum unteren Bildschirmende durch betätigen einer Taste, die seine Bewegung nach unten
steuert, gebracht, wenn diese Taste weiter betätigt wird, erscheint ein unterhalb des gegenwärtig dargestellten
Teils vorhandener Teil des Textes auf dem Bildschirm. Das gleiche geschieht im umgekehrten Sinne,
wenn eine Taste, die den Cursor nach oben bewegt, betätigt
wird. Wenn die benötigte Zeile eines Textes
durch fortwährendes Betätigen der Cursorbewegungstaste in die Mitte des Bildschirms gebracht worden ist, muß
der Cursor auch dorthin zum Platz des zu korrigierenden Zeichens gebracht werden. So ist beim herkömmlichen
Verfahren bei der praktischen Anwendung eine mühsame Betätigungsweise erforderlich, wenngleich der dargestellte
Text unbewegt bleibt und leicht beobachtet werden kann.
Eine Vorrichtung zum Umgehen des zuvor dargelegten Problems wird in der deutschen Patentanmeldung P 29 15
673.8 und der japanischen, offengelegten Patentanmeldung No. 55-140 935 offenbart. Gemäß diesen Offenbarungen
wird ein Cursor in einer gegebenen Stellung auf
einem Bildschirm festgelegt, auch wenn eine Taste für eine Anzeigebewegung betätigt wird oder wenn Zeichen
eingegeben werden, rollt nur der wiedergegebene Text weiter. Bei diesem Verfahren ist es jedoch nicht
leicht, den dargestellten Text zu erkennen, weil der Bildschirm sich jedes Mal weiterbewegt, wenn die
Bewegungstaste betätigt wird.
Demzufolge wäre eine Anzeigevorrichtung erwünscht, bei der der gewünschte Text, nach dem er im Mittelbereich
des Bildschirms durch Abrollen abgebildet worden ist, auf dem Bildschirm festgelegt werden kann und nur der
Cursor an eine andere Stelle für die Eingabe von neuer Information hinbewegt werden kann.
Die vorliegenden Erfindung ist in Anbetracht der zuvor dargelegten Tatsachen gefunden worden und es ist ihre
Aufgabe, eine Anzeigevorrichtung zu schaffen, bei der irn Hinblick auf die Anzeigestellung des Cursors auf dem
Bildschirm nur der Inhalt des Bildschirms abgerollt werden kann, während der Cursor in einer zentralen
Stelle des Schirms verbleibt, die gut zu beobachten ist und die auch eine Anzeigeposition des Cursors bewegen
kann, während die angezeigten Daten stehen, wenn eine Cursorbewegungstaste gedrückt wird, so daß die bereits
interessierende Zeile eines Textes im Bereich der Bildschirmmitte
abgerollt wird und unmittelbar danach korrigiert werden kann.
Um die zuvor beschriebene Aufgabe zu lösen, wurde eine Anzeigevorrichtung geschaffen, mit der ein wiedergegebener
Text mit Bezug auf eine Cursorstellung fortbewegt und die aufweist:
eine Speichervorrichtung zum Speichern des Textes und/-
oder damit verbundenen Informationen,
eine Anzeigevorrichtung für die Wiedergabe des Textes
und/oder der damit verbundenen Information auf einem Bildschirm, wenn Daten eines bestimmten Speicherbereichs
der Speichervorrichtung und/oder damit verbundene Information eingegeben werden und für die
Abbildung eines Cursors auf dem Bildschirm in Übereinstimmung mit einer angegebenen Anzeigeposition eine
Zugriffsvorrichtung zum Speichern der eingegebenen Daten in die Speichervorrichtung in einer Adresse, die
den an einer Cursorposition abgebildeten Daten entspricht, wenn abzubildende Daten eingegeben werden und
zum Auslesen der Daten und/oder der damit verbundenen Information aus dem aufgerufenen Speicherbereich, um
die herausgelesenen Daten an die Anzeigevorrichtung abzugeben;
eine Anzeigeabrol1-Steuervorrichtung zum Aufrufen des
Speicherbereichs derart, daß die Daten und/oder die damit verbundene Information in einem vorher bestimmten
Abstand in Richtung entgegensetzt zu der vom Steuerbefehl angegebenen Richtung abgerollt werden, ohne daß
der Cursor bewegt wird, und zum Angeben der Cursorposition derart, daß die Cursorposition in der vom
Steuerbefehl angegebenen Richtung über den vorbestimmten Abstand ohne Abrollen in Abhängigkeit von der der
Cursorposition entsprechenden Speicherstelle in der Speichervorrichtung bewegt wird, wenn ein Befehl für
eine Cursorbewegung eingegeben wird.
Gemäß der vorliegenden Erfindung kann der Bildschirm abrollen, während ein Cursor sich an einer Stelle
befindet, die leicht zu erfassen ist, und nachdem die
• fiS-
erv/U η sch te Zeile eines Textes zu dieser Stelle abgerollt
worden ist, kann der Text unmittelbar von dieser Cursorstellung aus korrigiert werden.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel einer Displayvorrichtung
zum Abrollen eines wiedergegebenen Textes mit Bezug auf eine Cursorposition auf einem Bildschirm
anhand der beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Hieraus ergeben sich weitere Einzelheiten, Merkmale und
Vorteile der Erfindung.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Anzeigesteuervorrichtung
gemäß einem AusfUhrungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2A bis 2F Darstellungen verschiedener Anzeigesituationen der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung;
Fig. 3 ein Flußdiagramm des Vorgangs, wenn eine Cursorbewegungstaste betätigt wird, wobei eine
zu haltende Cursorposition entlang einer horizontalen Mittellinie des Bildschirms ausgewählt
wird;
Fig. 4 ein Flußdiagramm des Vorgangs, wenn Daten in
die Vorrichtung nach Fig. 1 eingegeben werden;
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Fig. 5 ein Flußdiagramm für den Betrieb der Vorrichtung
nach Fig. 1, wenn ein Flußdiagramm zur Unterscheidung des Vor 1iegens/oder des Nicht-
voriiegens von abzubildenden Daten in einen
Textspeicher zu dem in Fig. 3 abgebildeten Flußdiagramm eingefügt wird und
Fig. 6 ein Flußdiagramm des Vorgangs, wenn die einzuhaltende Cursorposition in einen Bereich gewählt
wird, der zwischen horizontalen Zeilen liegt, die entsprechend von dem oberen und
unteren Rand des Bildschirms durch einen vorbestimmten Abstand getrennt sind gemäß einer
weiteren Ausflihrungsf orm der vorliegenden Erfindung.
Eine Ausflihrungsf orm der vorliegenden Erfindung wird
nun anhand der Zeichnungen beschrieben.
In Fig. 1 ist eine Anzeigevorrichtung gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dargestellt. Die Anzeigevorrichtung besitzt einen Eingabetastenbereich
1, einer Anzeigeabrol1 steuerung 2, einen Textspeicher
3, eine Anzeigeplayeinheit 4 und einen Sprachumwandlungs-ROM
5. Der Eingabetastenbreich 1 weist eine Taste 11 für die Bewegung des Cursors nach rechts, eine
Taste 12 für die Bewegung des Cursors nach links, eine Taste 13 für die Bewegung nach unten und eine Taste 14
für die Bewegung nach oben auf, welche mit einer Cursorsbewegung oder einem Abrollen von wiedergegebenem
Text verbunden sind. Außerdem sind eine Layout-Taste 15 mit einem reduziertem Layout-Display für eine reduzierte
Layoutanzeige des Zustandes der Datenspeicherung im Speicher 3 und Eingabetasten 16 für Buchstaben und
Symbole im Abschnitt 1 enthalten. Der Textspeicher 3 besteht aus einem RAM-Speicher, der eigegebene Zeichendaten
(beispielsweise alphanumerische Zeichen und
Symbole) in Reihenfolge der Eingabe speichern kann und eine Speicherkapazität von 2640 Zeichen einer Textinformation
besitzt.
Die Anzeigesteuerung 2 weist einen zentralen Prozessor CPU 21, einen Zeitgeber 23, der nicht direkt mit dem
Betrieb der Vorrichtung dieser Ausführungsform in
Beziehung steht, und eine Registergruppe 22 auf.
Die Registergruppe 22 besitzt ein X-Richtung-Cursor-Register
X, das eine Spaltenposition des Cursors in Spaltenrichtung des Bildschirms anzeigt und einen
zwischen "1" und "44" variierenden Wert annimmt, eine Y-Richtung-Cursor-Register Y, das nicht die Cursorposition
auf dem Bildschirm, sondern eine Zeilenposition einer gewünschten Textzeile im Speicher 3 in
Zeilenrichtung anzeigt und einen zwischen 1 und 60
variierenden Wert annimmt, ein Register SLR, welches die Anfangszeilenposition der Textinformation im
Speicher im verkleinerten Layout-Anzeige-Betrieb anzeigt und einen zwischen 1 und 31 variierenden Wert
annimmt, ein Arbeitsregister W, welches während der Cursorbewegung oder BiIdschirmabrol lung benutzt wird,
und ein Sicherungsregister SAV zum Sichern verschiedener Variablen während der Rechenoperationen der CPU
21. Das Sicherungsregister SAV steht nicht direkt mit
dem Betrieb der Vorrichtung dieser Ausführungsform in
Beziehung und eine detaillierte Beschreibung ist deshalb weggelassen.
Die Anzeigeeinheit 4 ist mit der CPU 21 verbunden und
besitzt einen Anzeigespeicher 41 zum Speichern von anzuzeigenden Daten vom Speicher 3, einen mit dem
Speicher 41 verbundenen Treiber 42 zum Treiben der darin gespeicherten, anzuzeigenden Daten und einen mit
-X-
dem Treiber 42 zum Darstellen der Daten dienenden Bildschirm 43. Der Bildschirm 43 besitzt einen Anzeigeschirm
44 mit reduziertem Layout zum Anzeigen des Speicherzustandes des Speichers 3, beispielsweise der
Layout-Anzeige als ein Teil davon, wenn die Taste 15 gedrückt wird. Der Schirm 44 ermöglicht eine Layout-Anzeige
von "44" Spalten mal 30 Zeilen und andere Teile der anzuzeigenden Daten werden durch Abrollen angezeigt.
Im Schirm 44 wird eine gewünschte Position, beispielsweise die Position eines zu korrigierenden
Zeichens durch einen blinkenden Cursor 54 angezeigt (Fig. 1). Der Speicher 3 kann "44" Spalten
(entsprechend dem Schirm 44) mal "60" Zeilen von Daten speichern und Adressen 0 bis 2639 sind seinen
Speicherstellen zugeordnet. Auf dem Schirm 44 ist die
Zahl 46, beispielsweise eine Adresse entsprechend Daten in einer zweiten Zeile und einer dritten Spalte. Die
CPU 21 erzeugt ein Layout-Anzeigebild unter Verwendung
der Registergruppe 22, überträgt anzuzeigende Daten zum Speicher 41 und bewirkt, daß die Anzeigeeinheit 43
durch den Treiber 42 die Daten auf dem Schirm 4 anzeigt.
Während eine detaillierte Arbeitsweise später noch erläutert wird, sei nun der prinzipielle Betrieb der
zuvor beschriebenen Einrichtung gemäß diesem Ausführungsbeispiel beschrieben. Für das leichtere Verständnis
der vorliegenden Erfindung wird die Arbeitsweise anhand des Layout-Anzeigeschirms einer Textverarbeitungsanlage
erläutert. Der Grundgedanke der vorliegenden Erfindung ist jedoch der gleiche, unabhängig davon
ob Text dargestellt wird oder ob verschiedene andere Daten zur Anzeige kommen. Eine gewünschte Cursorposition
auf dem Schirm wird längs einer horizontalen Mittellinie des Schirms 44 ausgewählt. Wie sich jedoch
aus der nachfolgenden Beschreibung ergibt, ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Position beschränkt
.
Ein Teil des Textinhalts des Speicherbereichs des Speichers 3 soll auf dem Schirm 43 angezeigt werden.
Hierzu wird die Layout-Anzeigetaste 15 im Eingabetastenfeld 1 betätigt. Die CPU 21 bestimmt, daß die
eingegebene Kodierung ein Layout-Anzeigebefehl ist und der reduzierte Layout-Anzeigeschirm 44 wird auf der
Anzeige 43 angezeigt. Ferner wird der Cursor auf eine vorbestimmte Position auf dem Schirm 44, beispielsweise
längs der horizontalen Mittellinie des selben eingestellt. Wenn nun irgendeine Taste des Eingabebereichs 1
gedrückt wird, bestimmt die CPU 21 aus den kodierten Daten, welche der Tasten 11 bis 16 gedruckt wurde. Wird
bestimmt, daß die Taste 13 oder 14 für eine Vertikalbewegung des Cursors gedrückt wurde, dann wird die
Cursorposition unverändert gelassen und die angezeigten Daten auf dem Schirm 44 werden unter dem Einfluß der
Steuerung 2 abgerollt. Insbesondere liest die CPU 21 den Inhalt des Speichers 3 unter Verwendung der
Registergruppe 22 aus, um den Cursor auf dem Schirm zu bewegen oder die angezeigten Daten abzurollen. Wenn
beispielsweise die Taste 13 für eine Cursorbewegung
nach unten betätigt wurde, dann wird ein Textteil unmittelbar unter den augenblicklich angezeigten Daten
aus dem entsprechenden Speicherbreich des Speichers 3 ausgelesen, während der Cursor unbewegt in der Mitte
des Schirms bleibt und die ausgelesenen Daten erscheinen vom unteren Ende des Schirms 44 her durch
Abrollen. In diesem Falle prüft die Steuerung 2 ob der entsprechende Speicherbreich im Speicher 3 vorhanden
ist. Ist dies der Fall, dann führt die Steuerung 2 den obengenannten Abrollvorgang durch, ist dies nicht der
Fall, dann beginnt die Cursorposition sich von der Schirmmitte zum unteren Ende des Schirms hin zu
bewegen. Wird die Taste 14 für einen Cursorbewegung nach oben betätigt, dann ist die Operation die gleiche
mit der Ausnahme, daß die Bewegung bwz. das Abrollen in umgekehrter Richtung erfolgt. VJenn ein anzuzeigender
Text nicht dem Ende- oder Startteil einer Seite entspricht, dann wird die Schirmabrolloperation durchgeführt,
während der Cursor in der Schirmmitte bleibt.
Wird die Zeicheneingangstaste 16 betätigt, dann führt
die CPU 21 eine KANA-KANJI-Umwandlung unter Bezugnahme
auf den ROM-Speicher 5 durch, welche auf der eingegebenen Zeichenkodierung basiert, um diese in einem
entsprechenden Bereich im Speicher 3 zu speichern. Ferner bewirkt die CPU 21 eine Anzeige auf dem Schirm
44 und eine Aktuallisierung der Cursorposition unter
Bezugnahme auf die Figuren 2A bis 2F, 3 und 4, wird nun der Anzeigevorgang beschrieben. Bei dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel wird als Cursorposition auf dem Schirm 44 die 16. Zeile (Mittelzeile) des Schirms gewählt,
damit ein anzuzeigender Text oder ein anzuzeigendes Dokument gut erfaßt werden kann.
Es wird nun der Ablauf beschrieben, wenn die Täte 13
für eine Cursorbewegung nach unten gedrückt wurde. Wie in Fig. 2A gezeigt, werden auf dem Schirm 44 die 10.
bis 39. Zeile des Textes im Speicher 3 angezeigt und der Cursor ist auf die 16. Zeile. Das heißt, die 25.
Zeile ist im Speicher 3 eingestellt. Es ist zu beachten, daß in den Figuren 2A bis 2F die Zahlen in
Klammer die Zeilen auf dem Schirm und die außenstehenden Zahlen die Zeilen im Speicher 3 angeben. In Fig. 2A
gibt das Register Y zur Anzeige der Zeilenposition des
Cursors 25 und das SLR-Register "10" an. Wird die Taste
- SiA-
13 zur Abwärtsbewegung des Cursors im Eingabefeld 1 in
dieser Situation gedruckt, dann prüft zuerst die CPU 21, ob die Eingabekodierung ein Befehl zur Bewegung des
Cursors nach unten ist. Bejahendenfalls geht das
Programm zu Schritt 101 in Fig. 3. In Schritt 102 prüft
die CPU 21, ob der Inhalt des Registers Y den Wert "60" überschreitet. Da der Speicher beim vorliegenden Ausführungsbeispiel
bis zu 60 Datenzeilen speichern kann und die gewünschte Zeile durch den Cursor angezeigt
wird, prüft die CPU 21, ob die gewünschte Zeile der letzten Zeile in dem Speicherbreich des Speichers 3
entspricht. Aus der Ergebnis des Schrittes 102 wird bestimmt, ob die anzuzeigenden Daten abzurollen sind
oder der Cursor bewegt werden soll. Da beim voriiegenden
Beispiel das Register Y die Zeile "25", also kleiner als "60", anzeigt, geht der Ablauf nach Schritt
103. In diesem Schritt 103 wird der Inhalt des Registers Y um 1 erhöht. Dies bedeutet, daß sich die
Cursorposition von der "25." zur "26." Zeile im Speicher 3 verschiebt. Der Programmablauf schreitet
dann zu Schritt 104, in dem geprüft wird, ob der Inhalt des Registers Y "15" überschreitet. Da auf dem Schirm
44 bis zu "30" Zeilen angezeigt werden können und der Cursor gegenwärtig auf der "16." Zeile steht, wird
geprüft, ob einer Speicherbreich zum Speichern von darzustellenden gespeicherten Textdaten in der ersten
Zeile des Speichers 44 im Speicher 3 vorhanden ist. Da das Register Y im vorliegenden Falle "26" anzeigt,
läuft das Programm nach Schritt 105. Im Schritt 105
wird wie im Schritt 104 geprüft, ob der Speicherbereich der in der "30." Zeile des Schirms 44 anzuzeigenden
Textdaten im Speicher 3 vorhanden ist. Da im vorliegenden Falle das Register Y "26" angibt, geht das Programm
nach Schritt 106. Im Schritt 106 wird von dem Wert des Registers Y "15" subtrahiert und die Differenz wird im
oloL'
Register SLR eingestellt. Der Inhalt des Registers Y bleibt unverändert. Insbesondere wird die in der ersten
Zeile auf dem Schirm 44 darzustellende Zeilennummer im
Speicher 3 berechnet. Im vorliegenden Fall ist der Inhalt des Registers Y = "26", so daß "26" minus "15" =
"11" im Register SLR eingestellt wird. Wenn auf diese Weise die Cursorzeile ("26." Zeile) im Speicher 3 in
der "16." Zeile des Schirms 44 angezeigt wird, dann wird die "11." Zeile im Speicher 3 in der ersten Zeile
des Schirms 44 dargestellt.
Für eine Layout-Anzeige-Verarbeitung von Dokument- oder
Textdaten auf dem Schirm 44 werden die Schritte 107 bis 112 nun durchgeführt. Da der Schirm 44 eine 30-Zeilen-Anzeige
ist, wird 30 in das Arbeitsregister W im Schritt 107 eingestellt. Da der Inhalt des Registers
SLR nun 11 ist, wird im Schritt 108 "440" als die erste Spaltenadresse der "11." Zeile im Speicher 3 im
Register TXADR eingestellt. Im Schritt 109 liest die CPU 21 den Inhalt des Registers TXADR aus und greift
unter Verwendung dieses Wertes als Adresse auf den Speicher 3 zu, so daß aus diesem 44-spaltige Layout-Daten
entsprechend den Daten der "11." Zeile im
Speicher 3 ausgelesen und dann zum Speicher 41 libertragen werden. Im Schritt 110 wird zum Inhalt des
Registers TXADR "44" hinzugezählt. Insbesondere wird
die Adresse zur Angabe des Speicherbereichs um eine Zeile erhöht. Da Einzeilendaten angezeigt werden, wird
in Schritt 111 der Inhalt des Registers W um "1" verringert. Im Schritt 112 wird geprüft, ob der Inhalt des
Registers W = "0" ist. Insbesondere wird geprüft, ob alle anzuzeigenden Layout-Daten ausgelesen und angezeigt
wurden. Ist dies in Schritt 112 nicht der Fall ( = "N0"), dann werden die Schritte 109 bis 112 an das
Layout der Daten von 30 Zeilen von der "11." bis zur
"40." Zeile im Speicher 3 in den Speicher 41 übertragen
v/erden. Die Daten im Speicher 41 werden mittels des Treibers 42 auf dem Schirm 44 angezeigt. Dies bedeutet,
daß sich das Bild des Schirms 4 von Figur 2A nach 2B ändert. Im Schritt 113 wird der Cursor in der "16."
Zeile angezeigt, was bestimmt wird durch die Subtraktion des Inhalts "11" des Registers SLR vom Inhalt 26
des Registers Y und der Erhöhung der Differenz um "1". Die Cursorposition in Spaltenrichtung ist die gleiche,
wie der Inhalt des Registers X. Wie zuvor beschrieben rollt bei der Betätigung der Taste 13 für eine Bewegung
des Cursors nach unten im Zustand der Fig. 2A der Text um eine Zeile nach oben, während die Cursorposition auf
dein Schirm 44 unverändert gelassen wird, wie dies aus den Figuren 2A und 2B ersichtlich ist. Die "40." Zeile
im Speicher 3 erscheint nun vom unteren Ende des Schirms her. Eine Änderung der Anzeige gemäß Fig. 2A
nach 2B kann erfolgen, wenn eine der "17." bis "45."
Zeile im Speicher 3 an der Cursorposition ("16." Zeile) auf dem Schirm 44 angezeigt wird.
Es wird nun ini einzelnen die Arbeitsweise beschrieben,
wenn die Taste 14 zur Bewegung des Cursors nach oben betätigt wird. Beim Drücken der Taste 14 in dem in Fig.
2A gezeigten Zustand prüft die CPU 21 genau wie beim
Drücken der Taste für die Bewegung des Cursors nach unten, ob die Eingabekodierung ein Befehl für die
Bewegung des Cursors nach oben ist. Bejahendenfalls
läuft das Programm nach Schritt 117. Dort wird geprüft, ob der Inhalt des Registers Y größer als "1" ist. Dies
bedeutet, daß die CPU 21 prüft, ob die interessierende Zeile nicht der ersten Zeile im Speicher 3 entspricht.
Bei "NEIN" in Schritt 117 kann die nachstehend beschriebene Abrolloperation am Schirm nicht durchgeführt
werden. Da der Inhalt des Registers Y "25" ist,
folgt Schritt Π8, indem der Inhalt des Registers Y um
"1" verringert wird, so daß sich "24" ergibt. Nun werden die Schritte 104 bis 114 genau so durchgeführt,
als wenn die Taste 13 für die Bewegung des Cursors nach unten betätigt worden wäre. Somit wird der dargestellte
Text nach unten auf dem Schirm 44 um eine Zeile ohne änderung der Cursorposition abgerollt.
Es sei nun die Arbeitsweise beschrieben, wenn wie in Fig. 2C gezeigt, die "31." bis "60." Zeile der Layout-Daten
im Speicher 3 auf dem Schirm 44 dargestellt wird, wobei sich der Cursor in der "46." Zeile im Speicher 3
befindet. In diesem Falle ist der Inhalt des Registers Y "46" und derjenige des Registers SLR "31". Bei
Betätigung der Taste 13 für eine Cursorbewegung nach unten, prüft in diesem Falle die CPU 21, ob die Eingabekodierung
ein Befehl für die Bewegung des Cursors nach unten ist, und zwar in der gleichen Weise, wie bei
der Betätigung der Taste 13 gemäß Fig. 2A. Dies wird festgestellt, da der augenblickliche Inhalt des
Registers Y = "46" ist und es werden die Schritte 101 bis 104 durchgeführt, mit dem Ergebnis, daß der Inhalt
des Registers Y zu "47" wird. Im Schritt 105 wird der Inhalt des Registers Y geprüft und da er größer als
"45" ist, geht das Programm nach Schritt 115, in dem der Wert "31" im Register SLR eingestellt wird. Der
Inhalt des Registers SLR wird somit vor und nach Betätigen der Taste 13 für eine Bewegung des Cursors
nach unten unverändert gelassen. Im vorliegenden Fall ist der Speicherbereich zum Speichern der "61." Zeile
im Speicher 3 nicht vorhanden, so daß die auf dem Schirm 44 dargestellten Daten nicht abgerollt werden
können. Obwohl dann die Schritte 107 bis 113 ausgeführt
werden, können die angezeigten Daten nicht länger abgerollt werden, da der Inhalt des Registers SLR bis zum
Schritt 115 unverändert gelassen wird. Da andererseits
der Inhalt des Registers Y im Schritt 103 um "1" erhöht wird, bewegt sich die Cursorposition um eine Zeile in
der Cursoranzeigebetriebsart im Schritt 113 nach unten, wie dies Fig. 2D zeigt. Wenn die Taste 13 in der Situation
gemäß Fig. 2C gedrückt wird, wird insbesondere der Schirmabrollvorgang nicht durchgeführt und die Cursorposition
wird nach unten verschoben. Bei jedem Drücken der Taste 13 bewegt sich der Cursor nach unten, bis die
"60." Zeile erreicht ist. Hat die Cursorposition die "60." Zeile erreicht, dann führt die CPU 31 die
Schritte 102 und 104 durch. Da somit der Schritt 103
nicht durchgeführt wird, ist der Inhalt des Registers Y nicht erhöht. Deshalb werden die angezeigten Daten
nicht abgerollt und der Cursor bleibt in der "60." Zeile.
Es sei angenommen, daß auf dem Schirm 44 gemäß Fig. 2E
die "1." bis "30." Zeile der Layout-Daten im Speicher 3 angezeigt werden. In diesem Falle ist der Inhalt des
Registers Y = "16" und derjenige des Registers SLR = "1". Beim Drücken der Taste 14 für eine Cursorbewegung
nach oben prüft in dieser Situation die CPU 21 die Eingabekodierung wie zuvor. Wird der Befehl für eine
Cursorbewegung nach oben festgestellt, dann werden die
Schritte 116 bis 118 durchgeführt und der Inhalt des
Registers Y wird um "1" erniedrigt, damit sich "15" ergibt. Somit wird nach Schritt 104 der Schritt 119
durchgeführt und es wird der Wert 1 im Register SLR eingestellt. Der Inhalt des Registers SLR zur Angabe
der anzuzeigenden Anfangszeile bleibt vor und nach der Betätigung der Taste 14 für eine Cursoraufwärtsbewegung
unverändert. Obwohl die Schritte 107 bis 112 für eine Datendarstellung durchgeführt werden, erfolgt kein
Abrollen der angezeigten Daten, da der Inhalt des
Registers SLR bis zum Schritt 119 unverändert gelassen wird. Da andererseits der Inhalt des Registers Y im
Schritt 118 um "1" erniderigt wird, ergibt sich eine
Verschiebung der Cursorposition um eine Zeile nach 5 oben, wie dies Fig. 2F zeigt, wenn der Cursor in
Schritt 113 dargestellt wird. Insbesondere können bei
Betätigung der Taste 14 in dieser Situation (Fig.2E)
die angezeigten Daten nicht nach unten abgerollt werden, da sich vor der ersten Zeile im Speicher 3
keine Zeile befindet, und die Cursorpositon verschiebt sich nach oben, bis sie die erste Zeile erreicht. Hat
die Cursorposition die erste Zeile erreicht, dann führt die CPU 21 die Schritte 117 und 104 aus. Da Schritt 118
in dieser Situation nicht durchgeführt wird, bleibt der
Cursor in der ersten Zeile, genau wie in dem Fall der Fig. 2C, wo der Cursor in der 60. Zeile in dem Anzeigezustand
verbleibt.
Es soll nun die Arbeitsweise bei Betätigung der Taste 14 in der in Figur 2D gezeigten Situation beschrieben
werden. Hierbei ist der Inhalt des Registers Y = "47" und derjenige des Registers SLR = "31". Wird die Eingangskodierung
als ein Befehl zur Cursorbewegung nach oben festgestllt, dann führt die CPU 21 die Schritte
116, 117, 118, 104, 105 und 115 aus. Hierdurch wird der
Inhalt des Registers Y um "1" auf "46" erniedrigt und derjenige des Registers SLR wird unverändert auf "31"
gelassen. Wenn somit die Schritte 107 bis 113 durchgeführt werden, erfolgt kein Abrollen der angezeigten
Daten und nur der Cursor wird nach oben verschoben (Fig. 2C). Wird die Taste 13 in der Situation der Fig.
2F betätigt, dann werden in gleicher Weise die angezeigten Daten nicht abgerollt und nur der Cursor bewegt
sich und wird gemäß Fig. 2E angezeigt.
Befindet sich, wie zuvor beschrieben, der Cursor auf der 16. Zeile des Schirms 44, das heißt, an einer
Grenze eines vorbestimmten Bereichs des zu betrachtenden
Schirms 44, dann erfolgt bei Eingabe eines Befehles für eine Cursor-AB- oder-AUF-Bewegung ein Abrollen der
angezeigten Daten nach unten oder oben, während der Cursor auf der gleichen Position des Schirms verbleibt.
Somit kann ein zu korrigierender Textteil unmittelbar
nach Anzeige im Mittel bereich des Schirmes durch Abrollen mittels des Cursor korrigiert werden. Wird die
letzte Zeile im Speicher 3 auf dem Schirm angezeigt,
dann wird die Cursorposition ohne Abrollen der angezeigten Daten bewegt.
Es wird nun ein Fall beschrieben, bei dem die Taste 11
zur Cursorbewegung nach rechts im Zustand der Fig. 2A betätigt wird. In diesem Falle ist der Inhalt des
Registers Y = "25" und derjenige des Registers SLR =
"10" und derjenige des Registers X = "20", wenn sich der Cursor in der nähe der Schirmmitte, beispielsweise
in der "20." Spalte, befindet. Wird in dieser Situation die Taste 11 gedruckt, dann prüft die CPU 21, ob die
eingegebene Kodierung ein Befehl für eine Cursorbewegung nach rechts ist. Bejahendenfalls führt die CPU 21
den Schritt 121 (Fig. 3) aus. In diesem Schritt 121
wird geprüft, ob die Cursorposition auf dem Schirm der "44." Spalte, das heißt, der rechten Kante des Schirms
entspricht. Da im vorliegenden Fall der Inhalt des Registers X = "20" ist, läuft das Programm nach Schritt
122 und der Inhalt des Registers X wird um "1" erhöht.
In dieser Situation wird der Inhalt des Registers Y und SLR unverändert gelassen. Es folgen die Schritte 107
bis 112. Das Ergebnis ist, daß die angezeigten Daten
nicht abgerollt werden und daß der Cursor sich um eine Spalte im Schritt 113 nach rechts verschiebt.
-ΛΙ -
Es wird nun ein Fall beschrieben, in dem die Taste 11
gedrückt wird, wenn die Cursorposition der "44." Spalte des Schirms 44 entspricht. In dieser Situation ist der
Inhalt des Registers X = "44". Die CPU 21 prüft, ob die
eingegebene Kodierung ein Befehl für die Cursorbewegung nach rechts ist. Bejahendenfalls führt die CPU 21 den
Schritt 121 aus. Da der Inhalt des Registers X = "44" ist, wird nach Schritt 121 der Schritt 123 ausgeführt
und der Wert "1" in das Regisgter X eingestellt. Nun werden die Schritte 102 bis 113 abhängig von der jeweiligen
Situation durchgeführt. Werden die Daten auf dem Schirm 44 gemäß Fig. 2A angezeigt, dann werden
hiernach die angezeigten Daten um eine Zeile nach oben gerollt und der Cursor wird am linken Ende der "16".
Zeile des Schirms 44 angezeigt. Ist die Datendarstellung gemäß Fig. 2 C, dann werden die angezeigten
Daten nicht abgerollt und der Cursor wird an der linken Kante der "17." Zeile des Schirms angezeigt.
Es soll nun ein Fall beschrieben werden, bei dem in der Situation gemäß Fig. A die Taste 12 für eine Cursorbewegung
nach links betätigt wird. Hierbei ist der Cursor in der Nähe der Schirmmite, z.B. in der 20.
Spalte positioniert. Insbesondere ist der Inhalt des
Registers X = 20 und die CPU 21 prüft, ob die eingegebene Kodierung ein Befehl für eine Cursorbewegung
nach links ist. Bejahendenfalls wird der Schritt 125
durchgeführt und es wird geprüft, ob der Inhalt des Registers X = 1 ist, das heißt, ob der Cursor an der
linken Kante des Schirms 44 steht. In der vorliegenden Situation ist der Inhalt des Registers X = 20, so daß
der Schritt 126 durchgeführt und der Inhalt des Registers X um "1" verringert wird. Hiernach werden die
Schritte 107 bis 113 ausgeführt, um die Daten und den
Cursor darzustellen. Da im vorliegenden Fall der Inhalt
■ n -
der Register Y und SLR unverändert gelassen wird, erfolgt kein Abrollen der angezeigten Daten und der
Cursor wird nicht in vertikaler Richtung, sondern nach
links um eine Spalte verschoben.
5
5
Es wird nun ein Fall erläutert, bei dem die Taste 12 für eine Cursorbewegung nach links betätigt wird, wenn
sich der Cursor in der ersten Spalte des Schirms 44 befindet. Die CPU 21 prüft, ob die eingegebene Kodierung
ein Befehl für eine Cursorbewegung nach links ist. Ist dies der Fall, dann wird nach Schritt 125 der
Schritt 127 durchgeführt und der Inhalt des Registers X wird auf "44" eingestellt. Hiernach folgen die Schritte
117 bis 113, abhängig von der jeweiliegen Situation.
Werden Daten wie gemäß Bild Fig. 2A angezeigt, so werden somit angezeigte Daten um eine Zeile nach unten
gerollt und der Cursor wird an der rechten Kante der 16. Zeile des Schirms 44, das heißt, am rechten Ende
der gleichen Zeile auf dem Schirm, angezeigt, wie dies vor Eingabe des Befehl der Fall war. Ist die Anzeige
der Daten wie in Fig. 2E gezeigt, dann werden die angezeigten Daten nicht angerollt und der Cursor wird nach
rechts verschoben und wird am rechten Ende der 15. Zeile auf dem Schirm 44 angezeigt.
Es wird nun unter Bezugnahme auf Fig. 4 ein Fall beschrieben, bei dem Zeichentasten im Eingabebereich 1
betätigt werden. Die CPU 21 prüft, ob die eingegebene Kodierung eine Zeichenkodierung ist. Die CPU 21 führt
dann eine KANA-KANJI-Umwandlung für die eingegebenen
Zeichendaten unter Zuhilfenahme des ROM-Speichers 5 durch und speichert dann die Daten an einer Adresse im
Speicher 3 entsprechend der Cursoranzeigeposition.
Gleichzeitig bestimmt die CPU 21, daß der Befehl für eine Cursorbewegung nach rechts eingegeben wurde und
* 30 -
führt den Schritt 121 aus. Hiernach wird die Einrichtung
genau so betätigt, als wenn die Taste 11 für eine
Cursorbewegung nach rechts gedruckt worden wäre.
Das erfindungsgemäß die Schirmanzeige abgerollt werden
kann, während sich der Cursor in Schirmmitte befindet,
kann der angezeigte Text in übersichtlicher Weise betrachtet werden.
Bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel wird
der Schirniabrol 1 Vorgang durchgeführt, wenn Textdaten in
dem Speicherbereich des Textspeichers in der Cursorbewegungsrichtung vorhanden sind. Selbst wenn der anzuzeigende
Speicherbereich keinerlei Daten speichert, wird vorzugsweise der Schirmanzeigeabrol1 Vorgang unterbrochen
und der Cursor bewegt. Fig. 5 zeigt ein Flußdiagramrn
einer derartigen Situation. Dieses Flußdiagramm wird durchgeführt, wenn im Schritt 105 gemäß
- Fig. 3 die Antwort "NEIN" ist, das heißt, wenn der anzuzeigende Speicherbereich vorhanden ist. Das Ergebnis
aus dem Flußdiagramm in Fig. 1 wird im Schritt 107
akzeptiert. Der Inhalt der Register Y und SLR sind nicht auf die obengenannten Bereiche des Ausführungsbeispiels beschränkt, sondern können willkürlich sein.
Im Schritt 141 wird geprüft, ob eine Abwärts-Flag gesetzt
ist. Die Abwärts-Flag ist insbesondere gesetzt, wenn ein Befehl für eine Cursorabwärtsbewegung eingegeben
wurde und die Abwärts-Flag ist rückgestellt, wenn der Befehl für eine Cursoraufwärtsbewegung eingegeben
wurde. Unter der Annahme, daß ein Befehl für eine Cursorabwärtsbewegung eingegeben wurde, wird nach
Schritt 141 der Schritt 142 durchgeführt und die CPU 21 prüft, ob irgendwelche Textdaten hinter den den Zeilen
auf dem Schirm 44 entsprechenden Zeilen im Speicher 3
gespeichert sind. Ist die Antwort im Schritt 142 "JA",
dann läuft das Programm nach Schritt 144 ab und es wird eine normale Schirmabrollfunktion durchgeführt und zwar
wie dies oben angegeben ist, ohne Bewegung des Cursors aus der Zeile 16. Ist die Antwort im Schritt 142 jedoch
"NEIN", dann folgt Schritt 143 und, sofern die Cursorposition
nicht an der Unterkante des Schirms ist, der
Schritt 107. Da der Inhalt des Registers SLR unverändert
bleibt und derjenige des Y-Registers um "1" erhöht wird, wird nur die Cursorposition um eine Zeile
nach unten verschoben, ohne daß ein Schirmabrollen erfolgt. Sind keine Textdaten gespeichert, wenn die
Cursorposition zur Unterkante des Schirmes 44 nach dem oben angegebenen Vorgang verschoben ist, dann läuft das
Programm von Schritt 143 zu 144 und die angezeigten Daten rollen ab und verlassen Zeile um Zeile den
Schirm.
Wurde andererseits ein Befehl für eine Cursoraufwartsbewegung
eingegeben, bei der die Abwärts-Flag rückgestellt ist, dann wird nach Schritt 141 der Schritt 145
durchgeführt, in dem die CPU 21 prüft, ob vor der der ersten Zeile im Schirm 44 entsprechenden Zeile im
Speicher 3 Textdaten gespeichert sind. Ist die Antwort im Schritt 145 "JA", dann folgt Schritt 144 und es wird
das normale Schirinabrol len durchgeführt, und zwar wie
zuvor angegeben, ohne Änderung der Cursorposition auf dem Schirm. Ist jedoch im Schritt 145 die Antwort
"NEIN", dann läuft das Programm nach Schritt 146 und es
3ü wird geprüft, ob sich der Cursor an der Oberkante des Schirms 44 befindet. Ist dies im Schritt 146 nicht der
Fall, dann folgt Schritt 107. Da nur der Inhalt des
Registers Y um "1" erniedrigt wurde, ohne daß der Inhalt des Registers SLR verändert wurde, wird lediglieh
die Cursorposition um eine Zeile nach oben ge-
schoben, ohne daß ein Abrollen der angezeigten Daten erfolgt. Sind keine Dokument-oder Textdaten gespeichert
wenn die Cursorposition den oberen Rand des Schirms 44 erreicht, nach dem der obengenannte Vorgang wiederholt
wurde, dann läuft das Programm von Schritt 146 zum Schritt 144 und die angezeigten Daten werden abgerollt
und verlassen eine Zeile nach der anderen den Schirm, ohne daß die Cursorposition auf dem Schirm 44 bewegt
wird.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
wird unter Bezugnahme auf Fig. 6 beschrieben. Wenn bei diesem Ausfuhrungsbeispiel der Cursor in einem
vorbestimmten mittleren Bereich getrennt von dem oberen und unteren Rand des Schirmes durch eine vorbestiinmte
Anzahl von Zeilen angeordnet ist, dann bewegt sich der Cursor normal, das heißt, entweder vertikal oder horizontal.
Befindet sich jedoch der Cursor am oberen oder unteren Rand, wenn ein Befehl fUr eine Cursoraufwärts-
oder abwärtsbewegung eingegeben wird, dann erfolgt ein SchirmabrolTen, ohne daß sich die Cursorposition grundsätzlich
ändert. Wird jedoch die gleiche Taste wiederholt betätigt und es befinden sich keine anzuzeigenden
Textdaten mehr im Speicher 3, dann werden nicht die angezeigten Daten abgerollt, sondern der Cursor wird in
Ric'htung des oberen oder unteren Randes des Schirms bewegt. Erreicht der Cursor den Rand des Schirms, dann
erfolgt ein Schirmabrollen ohne Cursorbewegung. Bei dem
vorliegenden Ausfuhrungsbeispiel ist die vorbestimrnte Anzahl von Zeilen = "3". Auch bei diesem Ausführungsbeispiel
kann der Inhalt der Register Y und SLR beliebige Werte annehmen.
Wird die Taste für eine Cursoraufwärts- oder abwärtsbewegung gedrückt, dann ergibt sich eine Verarbeitung
gemäß dem Flußdiagramm aer Fig. 6 und dem Schritt 150
folgt Schritt 151 zur Aktuallisierung der Register X
und Y gemäß dem Cursorbefehl innerhalb des Anzeigebereichs. Im einzelnen bedeutet dies, daß bei Eingabe
des Befehls für eine Cursoraufwärtsbewegung der Inhalt des Registers Y um "1" verringert wird (sonst wird er
um "1" erhöht). Hiernach wird im Schritt 152 geprüft,
ob der Inhalt des Registers Y um "3" größer oder kleiner als derjenige des Registers SLR ist. Unter der
Annahme, daß sich der Cursor unterhalb der "4." Zeile des Schirms 44 vor dem Schritt 151 befindet, wird der
Inhalt des Registers Y urn "1" erhöht, wenn sich der Ablauf in Schritt 151 in der Cursorabwärtsbewegungsbetriebsart
befindet, und die Differenz zwischen dem Inhalt des Registers Y und des Registers SLR 4 überschreitet.
Somit wird nach Schritt 152 der Schritt 165 ausgeführt. Befindet sich jedoch der Cursor in der "4."
Zeile des Schirms 44, wenn der Cursoraufwärtsbewegungsbefehl eingegeben wird, dann wird der Inhalt des
Registers Y um "1" verringert. Der Inhalt des Registers Y wird somit "3" und Schritt 153 folgt dem Schritt 152.
Befindet sich der Cursor oberhalb der zweiten Zeile des Schirms 44, dann bedeutet dies, daß vor der dem Inhalt
des SLR-Registers entsprechenden Adresse im Speicher 3 keine Daten vorhanden sind. Hierfür wird Schritt 154
verwendet. Ist der aktuallisierte Inhalt des Registers
Y um "3" größer als derjenige des SLR-Registers oder kleiner, dann wird der Schritt 153 durchgeführt und es
wird geprüft, ob der Inhalt des Registers Y kleiner als derjenige des Registers SLR ist. Ist die Antwort im
Schritt 153 "JA", das heißt, daß sich der Cursor am oberen Rand des Schirms 44 befindet und der Cursorauf-
• 31*·
wärtsbewegungsbefehl eingegeben ist, dann wird Schritt
155 durchgeführt und der Inhalt des SLR-Registers wird um "1" verringert. Das Ergebnis ist, daß der Inhalt des
Registers Y gleich demjenigen des Registers SLR wird. Hierauf wird in Schritt 156 der Inhalt des Speichers 3,
basierend auf dem Inhalt des Registers SLR, angezeigt und der Cursor wird ebenfalls angezeigt, was die Verarbeitung
beendet. Der Schritt 156 entspricht den Schritten 107 bis 113 des ersten Ausführungsbeispiels,
da im vorliegenden Fall der Inhalt des Registers SLR um "1" verringert wird, während die angezeigten Daten um
eine Zeile nach unten abgerollt und die Cursorposition auf Schirm 44 wird unverändert gelassen.
Ist die Antwort im Schritt 153 "NEIN", dann folgt Schritt 154 und es wird geprüft, ob anzuzeigende Daten
vor derjenigen Adresse im Speicher 3 vorhanden sind, die dem Inhalt des Registers SLR entspricht. Befindet
sich der Cursor auf der 2. Zeile des Schirms 44 im Schritt 150 und wurde der Cursoraufwärtsbewegungsbefeh 1
eingegeben, dann läuft das Programm von Schritt 154 nach Schritt 156, da wie zuvor keine anzuzeigenden
Daten vorhanden sind und der Cursor verschiebt sich in der Richtung, die durch den Befehl angegeben wird, ohne
daß die angezeigten Daten abgerollt werden. Befindet sich der Cursor auf der "3." Zeile des Schirms 44 im
Schritt 150 und sind anzuzeigende Daten vorhanden, dann wird Schritt 155 durchgeführt und der Inhalt des
Registers SLR wird um "1" erniedrigt. Das Ergebnis ist, daß die angezeigten Daten nach unten abgerollt werden,
während die Cursorposition auf Schirm 44 unverändert bleibt.
Ist im Schritt 152 die Antwort "NEIN", dann läuft das
Programm nach Schritt 165 und es wird geprüft, ob die Differenz zwischen dem Inhalt der Register Y und SLR
größer als oder gleich "28" ist. Befindet sich der Cursor zwischen der "5." und "26." Zeile des Schirms im
Schritt 150 und ist der Cursoraufwärtsbefehl eingegeben, nach dem der Cursor auf die "4." Zeile eingestellt
wurde oder ist der Cursorabwärtsbewegungsbefehl eingegeben nach dem Cursor auf die "27." Zeile eingestellt
wurde, dann ist die Antwort im Schritt 165 "NEIN". Der Ablauf geht nach Schritt 156 mit dem Ergebnis,
daß der Cursor in einer Richtung bewegt wird, die durch den Befehl angegeben wird, und zwar ohne
Abrollen der angezeigten Daten.
Ist im Schritt 165 die Antwort "JA", dann folgt Schritt
166. Im einzelnen bedeutet dies, daß bei Einstellung des Cursors auf den unteren Rand oder auf die "28."
oder "29." Zeile des Schirms 44 und Eingabe des Cursorabwärtsbewegungsbefehls
der Schritt 166 durchgeführt wird, in dem geprüft wird, ob beim Cursor in einer
Position auf der "30." Zeile des Schirms 44 der Cursorabwärtsbewegungsbefehl
eingegeben ist. In diesem Falle folgt Schritt 168 und der Inhalt des Registers SLR wird
um "1" erhöht. Hiernach folgt Schritt 156. Die angezeigten
Daten werden somit ohne Änderung der Cursorposition nach oben abgerollt. Ist jedoch im Schritt 166
die Antwort "NEIN", dann läuft das Programm nach Schritt 167 und es wird geprüft, ob anzuzeigende Daten
nach derjenigen Adresse im Speicher 3 vorhanden sind, die der untersten Zeile des Schirms 44 entsprechen. Ist
im Schritt 167 die Antwort "JA", dann werden die Schritte 168 und 156 durchgeführt und die angezeigten
Daten werden ohne änderung der Cursorposition nach oben abgerollt. Ist jedoch im Schritt 167 die Antwort
"NEIN", dann springt das Programm nach Schritt 156 und
der Cursor wird ohne Abrollen der angezeigten Daten in eine Richtung verschoben, wie sie durch den Eingangssbefehl
angegeben wird.
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5
Der vorstehend beschriebene Ablauf wird nun bezüglich Eingabedaten zusammengefaßt. Es sei beispielsweise
angenommen, daß der Speicherinhalt des Speichers 3 in dem anzuzeigende Daten vorhanden sind, auf dem Schirm
44 angezeigt wird und daß sich der Cursor innerhalb "24" Zeilen in der Schirmmitte befindet und der Cursoraufwärtsbewegungsbefehl
eingegeben wird. In dieser Situation wird trotz der Verringerung des Inhalts des
Registers Y um "1" und der Beibehaltung des Inhalts des Registers X bei jedem Betätigen der Cursorbewegungstaste
aufeinanderfolgend bewegt, da die Cursorposition noch nicht den Bereich innerhalb dreier Zeilen vom
oberen oder unteren Rand des Schirms erreicht hat; der Cursor erreicht schließlich die Grenze des vorbestimmten
Bereichs. In dieser Situation prüft die Anzeigesteuerung, ob in dem Anzeigespeicher vor der durch
den Inhalt des Registers SLR angezeigten Adresse anzuzeigende Daten vorhanden sind. Ist dies der Fall, dann
verringert die Steuerung den Inhalt des Register SLR um "1" und bewirkt die Anzeige der Daten. Der Schirm rollt
somit um eine Zeile nach unten, während die Cursorposition auf der "3." Zeile beibehalten wird. Wird der
Cursoraufwärtsbefehl wiederholt eingegeben, dann wird die gleiche Abrollfunktion wiederholt, bis keine anzuzeigenden
Daten in dem Anzeigespeicher vor der durch den Inhalt des Registers SLR angezeigten Adresse mehr
vorhanden sind. Sind keine anzuzeigenden Daten mehr vorhanden, dann wir die Abrollfunktion unterbrochen und
der Cursor wird von der "3." auf die "2." Zeile bewegt und dann auf die "1." Zeile. Erreicht der Cursor die
3606853
oberste Zeile, dann rollt der Schirm abwärts und die Daten verlassen eine Zeile nach der anderen an dem
unteren Rand den Schirm.
Unter der Annahme, daß der Cursorabwärtsbewegungsbefehl
zur Bewegung des Cursors von der Mitte des Schirms nach unten eingegeben wird und der Cursor innerhalb des oben
angegebenen Bereichs angezeigt wird, erfolgt eine Erhöhung des Inhalts des Registers Y um "1" und der
Cursor wird auf dem Schirm abwärts bewegt. Erreicht der Cursor die Grenze des Dreizeilenbereichs, dann prüft
die Anzeigesteuerung 2, ob in derjenigen Zeile im Speicher 3, die dem Inhalt des Registers SLR plus "30"
entspricht, anzuzeigende Daten vorhanden sind. Wird dies festgestellt, dann wird der Inhalt des SLR-Registers
um "1" erhöht und die festgestellten Daten
werden angezeigt. Somit werden die angezeigten Daten um eine Zeile nach oben gerollt, während die Cursorposition
auf der "28." Zeile des Schirms beibehalten wird. Bewegt sich der Cursor nacheinander nach unten,
dann wird die gleiche Abrollfunktion wie zuvor beschrieben
wiederholt bis die angezeigten Daten in der Zeile im Speicher 3, die dem Inhalt des Registers SLR +
"30" entsprechen, nicht vorhanden sind. Sind keine angezeigten Daten mehr vorhanden, dann wird die Abrollfunktion
unterbrochen und der Cursor von der "28." in die "29." Zeile bewegt. Erreicht der Cursor den unteren
Rand des Schirms, dann werden die angezeigten Daten wiederum nach oben gerollt und verlassen den Schirm
eine Zeile nach der anderen am oberen Rand.
Wird die Taste für die Cursoraufwärtsbewegung oder abwärtsbewegung
betätigt, dann bewegt sich der Cursor frei innerhalb des Bereichs der 24 mittleren Zeilen und
wenn er die "3." Zeile vom oberen oder unteren Rand des
* ZB ·
Schirms erreicht, dann werden die angezeigten Daten nach unten oder oben gerollt, während der Cursor seine
Position beibehält. Somit kann die SchirmabrolIfunktion auch dann durchgeführt werden, wenn der Cursor noch
nicht vollständig den Rand des Schirms erreicht hat, was eine leichte Erfaßung des Textes ermöglicht. Auch
kann in dieser Cursorposition ein Text unmittelbar korrigiert werden. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Cursorbewegungsbereich in den 24
mittleren Zeilen, es ist jedoch klar, daß er beliebig eingestellt werden kann.
Die zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele zeigen,
daß angezeigte Daten abgerollt werden können, während der Cursor in einer mittleren Position des Schirms sich
befindet und gut zu sehen ist, was eine leichte Erfassung des gesamten Textes oder Dokumentes ermöglicht.
Die vorliegende Erfindung wurde beschrieben unter Anwendung
auf eine Schirmanzeige mit reduziertem Layout in einer japanischen Textverarbeitungseinrichtung oder
dergleichen, sie läßt sich jedoch auch auf eine normale Schirmanzeige anwenden. Die gewünschte Positionsanzeige
ist auch nicht beschränkt auf einen Cursor sondern sie kann jedoch auch durch andere Zeichen Symbole, Ziffern
oder dergleichen erfolgen. Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen können alle Daten in
Spaltenrichtung des Text- oder Belegspeichers dargestellt
werden. Es können jedoch auch Daten in Spaltenrichtung teilweise angezeigt werden, was ein horizontales
Abrollen neben dem vertikalen Abrollen gemäß der vorstehenden Beschreibung ermöglicht. Ferner wird beim
Abrollen der angezeigten Daten die Cursorposition in der Mitte des Schirms mit reduziertem Layout beibehalten;
die Position kann jedoch wie erforderlich aus-
. 33-
gewählt werden. Sind horizontale oder vertikale Ränder eingestellt, dann kann die Cursorbewegung und das
Schirmabrollen innerhalb des Bereichs der Ränder erfolgen.
- Leerseite -
Claims (1)
- Patentansprüche1. Anzeigeeinrichtung, die Anzeigedaten bezüglich einer Cursorpositon abrollen kann, mit Speichervorrichtungen zum Speichern von Daten und/oder diesen zugeordneten Informationen, einer Anzeigevorrichtung zum Anzeigen der Daten und/oder ihnen zuge'*- ordneten Informationen auf einen Anzeigeschirrn, wenn Daten für eine im aufgerufenen Speicherbereich der Speichervorrichtung und/oder ihnen zugeordnete Informationen eingegeben sind und zürn Darstellen eines Cursors auf dem Anzeigeschirrn gernäß einer gewählten Anzeigeposition und einer Zugriffsvorrichtung zum Speichern der eingegebenen Daten in der Speichervorrichtung an eine Adresse entsprechend den an einer Cursoranzeigeposition angezeigten Daten, wenn anzuzeigende Daten eingegeben sind, und zum Auslesen der Daten und/oder ihnen zugeordneten Informationen aus dem aufgerufenen Speicherbereich, um die ausgelesenen Daten an die Anzeigevorrichtung anzugeben,
gelcennzeichnet durch:
eine Anzeigeabroll-Steuervorrichtung (21,22) zum Aufrufen des Speicherbereichs der Art, daß die Daten und/oder die ihnen zugeordneten Informationenüber eine vorbestimmte Strecke in Richtung entgegengesetzt zu der durch den Befehl angezeigten Richtung abgerollt werden, ohne daß der Cursor bewegt wird, und zum Angeben der Cursoranzeigeposition in der Weise, daß die Cursoranzeigeposition in der durch den Befehl angegebenen Richtung über eine vorbestimmte Strecke ohne Abrollen bewegt wird, abhängig von derjenigen Speicherstelle in der Speichervorrichtung, die der Cursoranzeigeposition entspricht, wenn ein Cursorbewegungsbefehl eingegeben wird.2. Einrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,
daß die Anzeigeabrol1-Steuervorrichtung aufweist:- eine Eingabeprüfeinrichtung (21) zum Prüfen, ob anzuzeigende Daten, ein Cursorbewegungsbefehl oder ein Befehl zur Anzeige von in der Speichervorrichtung gespeicherten Daten eingegeben wird und- eine Adressenaufrufvorrichtung (21,22) zum Aufrufen des Speicherbereichs, um die darin gespeicherten Daten auf dem Anzeigeschirm anzuzeigen und zürn Bestimmen einer Position auf dem Schirm, an der der Cursor anzuzeigen ist, der Art, daß bei Feststellung einer Eingabe eines Cursorbewegungsbefehls durch die Eingabeprüfvorrichtung und Anzeige des Cursors an der Grenze eines vorbestimmten Bereichs in der durch den Befehl angezeigten Richtung die Daten und/oder die ihnen zugeordneten Informationen über eine vorbestimmte Strecke in der Richtungentgegengesetzt zu der durch den Befehl angezeigten Richtung abgerollt werden und der Cursor in der angezeigten Position gehalten wird.3. Einrichtung nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet,daß die Anzeigeabroll-Steuervorrichtung ferner aufweist:- eine Cursorpositions-Feststellvorrichtung (21,22) zum Feststellen der Cursoranzeigeposition auf dem Anzeigeschirm, wenn die Eingangsprüfvorrichtung feststellt, daß ein Cursorbewegungsbefehl eingegeben ist.
154. Einrichtung nach Anspruch 3,dadurch gekennzeichnet,
daß die Adressenaufrufvorrichtung aufweist:- Vorrichtungen (21,22) zum Angeben der Cursoranzeigeposition der Art, daß der Cursor über eine vorbestimmte Strecke in der durch den Befehl angegebenen Richtung ohne Andern der Adressierung des Speicherbereiches bewegt wird, wenn die Cursorpositionsfeststellvorrichtung ergibt, daß sich die augenblickliche Cursorposition sich innerhalb eines vorbestimmten Bereichs befindet, und wenn die Cursorpositionsfeststei!vorrichtung ergibt, daß sich der Cursor außerhalb des vorbestimmten Bereichs auf dem Anzeigeschirm befindet, und zum Aufrufen des Speicherbereichs gemäß dem Befehl der Art, daß die angezeigten Daten und/oder die ihnen zugeordnete Information über die vorbestimmte Strecke in Richtung entgegengesetzt zu der durch den Befehl angezeigtenRichtung abgerollt werden, ohne daß die Angabe der Cursoranzeigeposition geändert wird, wenn die Cursorpositionsfeststel!vorrichtung feststellt, daß die augenblickliche Position der Schirmrand in Richtung des angezeigten Befehls ist.5. Einrichtung nach Anspruch 3 oder 4,dadurch gekennzeichnet,
daß die Anzeigeabrol1-Steuervorrichtung ferner aufweist:- eine Speicherbreich-Feststellvorrichtung (21,22) zum Feststellen, daß ein neu aufzurufender Speicherbereich vorhanden ist, wenn die Cursor-positionsfeststellvorrichtung ergibt, daß derCursor an der Grenze des vorbestimmten Bereichsin der durch den Befehl angezeigten Richtung anpositioniertist.6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Adressenaufrufvorrichtung ferner aufweist:- Vorrichtungen (21,22) zum Angeben der Cursoranzeigeposition auf dem Anzeigeschirm der Art, daß der Cursor verschoben über die vorbestimmte Strecke in oer durch den Befehl angezeigten Richtung ohne Änderung des Speicherbereichsaufruf angezeigt wird, wenn die Speicherbereichfest-Stellvorrichtung nicht denjenigen Speicherbereich feststellen kann, wo die Bezeichnung um eine vorbestimmte Strecke in einer durch den Cursorbewegungsbefehl angezeigten Cursorbewegungsrich-tung bezüglich des aufgerufenen Speicherbereichs aer Speichervorrichtung versetzt ist, der durch die Anzeigevorrichtung angezeigt wird.7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anzeigeabrol!-Steuervorrichtung ferner eine Datenfeststen vorrichtung (21,22) zum Feststellen aufweist, daß anzuzeigende Daten in dem Speicherbereich gespeichert sind, wenn die Speicherbereichfeststen vorrichtung den aufgerufenen Speicherbereich feststellt.8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,daß die Adressenaufrufvorrichtung ferner eine Vorrichtung (21,22) zum Angeben der Cursoranzeigeposition aufweist, der Art, daß die Cursoranzeigeposition über eine vorbestimmte Strecke in der durch den Befehl angezeigten Richtung ohne änderung der Bezeichnung des Speicherbereichs verschoben wird, wenn die Datenfeststen vorrichtung keine anzuzeigenden Daten feststellt.9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Adressenaufrufvorrichtung ferner Vorrichtungen zum Aufrufen des Speicherbereichs aufweist, der Art, daß die Daten und/oder die ihnen zugeordneten Informationen durch Aufwärtsrollen über die vorbestinimte Strecke angezeigt werden, so wie zum Angeben der Cursoranzeigeposition an einem linken Rand des Anzeigeschirms in der gleichen Zeile wie vor dem Abrollen, wenn die Eingabeprüf-Vorrichtung feststellt, daß ein Befehl für eine Cursorbewegungnach rechts oder anzuzeigende Daten eingegeben wurden, wenn der vorbestimmte Bereich einen rechten Rand des Anzeigeschirrns einschließt, und wenn die Cursorpositionsfeststel!vorrichtung ergibt, daß die augenblickliche Cursoranzeigeposition am rechten Rand des Anzeigeschirms ist, und der Art, daß die Daten und/oder die ihnen zugeordneten Informationen durch Abwärtsroilen über die vorbestimmte Strecke angezeigt werden, und zum Angeben der Cursoranzeigeposition am rechten Rand der gleichen Zeile als vor dem Rollen, wenn die Eingabeprüfvorrichtung feststellt, daß ein Befehl zur Cursorbewegung nach rechts eingegeben wurde, wenn der vorbestimmte Bereich einen linken Rand des Anzeigeschirms einschließt und wenn die Cursorpositionsfeststel !vorrichtung ergibt, daß die augenblickliche Cursoranzeigeposition am linken Rand des Anzeigeschirms ist.10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der vorbestimmte Bereich längs einer den Anzeigeschirm in zwei gleiche Teile teilenden vertikalen Linie angeordnet ist.11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß der vorbestimmte Bereich durch Zeilen eingeschlossen ist, die von dem oberen und unteren Rand des Anzeigeschirms um einen vorbestimmten Abstand getrennt sind.12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,daß die Anzeigeabrol1-Steuervorrichtung ferner eine Speicherbereichfeststellvorrichtung (21,22) zum Feststellen aufweist, daß ein neu aufzurufender Speicherbereich vorhanden ist, wenn ein Cursorbewegungsbefehl eingegeben wird.13. Einrichtung nach Anspruch 12,dadurch gekennzeichnet,daß die Anzeigeabrol1-Steuervorrichtung aufweist:- Adressenangabe- oder Aufrufvorrichtungen (21,22) zum Angeben der Cursoranzeigeposition der Art, daß oer Cursor auf dem Anzeigeschirm über eine vorbestimmte Strecke gemäß dem Cursorbewegungsbefehl ohne Änderung der Bezeichnung des Speicherbereichs für eine Verschiebung angezeigt wird, wenn die Speicherbereichsfeststel1vorrichtung den neu aufzurufenden Speicherbereich nicht feststellen kann.14. Einrichtung nach Anspruch 12 oder 13,
dadurch gekennzeichnet,daß die Anzeigeabrol1-Steuervorrichtung ferner eine Datenfeststellvorrichtung (21,22) zum Prüfen dahingehend aufweist, daß anzuzeigende Daten in dem Speicherbereich gespeichert sind, wenn der neu aufzurufende Speicherbereich durch die Speicherbereichfeststel!vorrichtung festgestellt sind.15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,daß die Adressenaufrufvorrichtung ferner Vorrichtungen (21,22) zum Angeben der Cursoranzeigeposition aufweist, der Art, daß die Cursoranzeigeposition über die vorbestimmte Strecke in der .durch den Befehl angezeigten Richtung ohne Änderung der Bezeichnung des Speicherbereichs verschoben wird, wenn die Datenfeststellvorrichtung die anzuzeigenden Daten nicht feststellen kann.16. Einrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,daß die Adressenaufrufvorrichtung ferner Vorrichtungen (21,22) zum Aufrufen des Speicherbereichs aufweist, der Art, daß die Daten und/oder die ihnen zugeordneten Informationen durch Aufwärtsrollen über die vorbestimmte Strecke angezeigt werden, so wie zum Angeben der Cursoranzeigeposition an einem linken Rand des Anzeigeschirms in der gleichen Zeile wie vor dem Abrollen, wenn die Eingabeprüfvorrichtung feststellt, daß ein Befehl für eine Cursorbewegung nach rechts oder anzuzeigende Daten eingegeben wurden, wenn der vorbestimmte Bereich einen rechten Rand des Anzeigeschirms einschließt, und wenn die Cursorpositionsfeststel!vorrichtung feststellt, daß die augenblickliche Cursoranzeigeposition am rechten Rand des Anzeigeschirms ist, und der Art, daß die Daten und/oder die ihnen zugordneten Informationen durch Abwärtsrollen über die vorbestimmte Strecke angezeigt werden, und zum Angeben der Cursoranzeigeposition am rechten Rand der gleichen Zeile als vor dein Rollen, wenn die Eingabeprüfvorrichtung feststellt, daß ein Befehl zur Cursorbewegung nach rechts eingegeben wurde,Q. "wenn der vorbestimrnte Bereich einen linken Rand des Anzeigeschirms einschließt und wenn die Cursorpositionsfeststel!vorrichtung ermittelt, daß die augenblickliche Cursoranzeigeposition am linken Rand des Anzeigeschirms ist.1*7. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,daß die Anzeigeabroll-Steuervorrichtung ferner Datenfeststellvorrichtungen (21,22) zum Feststellen aufweist, daß darzustellende Daten in der durch den Cursorbewegungsbefehl angezeigten Richtung gespeichert sind, wenn die Eingabeprüfvorrichtung feststellt, daß ein Cursorbewegungsbefehl eingegeben wurde.18. Einrichtung nach Anspruch 17,dadurch gekennzeichnet,daß die Anzeigeabrol1-Steuervorrichtung eine Adressenbezeichnungsvorrichtung (21,22) zum Bezeichnen der Cursoranzeigeposition aufweist, der Art, daß die Cursoranzeigeposition über die vorbestimmte Strecke in der durch den Befehl angezeigten Richtung verschoben wird, ohne daß die Bezeichnung des Speicherbereichs geändert wird, wenn die Datenfeststen vorrichtung die anzuzeigenden Daten nicht feststellen kann.19. Einrichtung nach Anspruch 17 oder 18,dadurch gekennzeichnet,
daß die Adressenangabevorrichtungen ferner Vorrichtungen (21,22) zum Angeben der Cursoranzeigeposition aufweist, der Art, daß die Cursoranzeigeposition auf dem Anzeigeschirm nicht bewegt wird,und zum Aufrufen des Speicherbereichs der Art, daß die angezeigten Daten durch Abrollen über die vorbestii.mite Strecke in der Richtung entgegengesetzt zu der durch den Befehl angezeigten Richtung angezeigt werden, wenn ein Cursoraufwäftsbewegungsbefehl eingegeben wird, wenn sich der Cursor am oberen Rand des Anzeigeschirms befindet, und wenn ein Cursorabwärtsbewegungsbefehl eingegeben wird, wenn sich der Cursor am unteren Rand des Anzeigeschim'iS sich befindet.20. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß aer vorbestimmte Abstand in der Anzeigeabrol1-Steuervorrichtung einem Zeichen entspricht, wenn Zeichendaten auf dem Anzeigeschirm angezeigt werden.
Applications Claiming Priority (2)
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