DE2936915C2 - Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung eines Ein-Aus-Anzeige-Wählsignals in einer Anzeige- und Ablaufsteuerung - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung eines Ein-Aus-Anzeige-Wählsignals in einer Anzeige- und Ablaufsteuerung

Info

Publication number
DE2936915C2
DE2936915C2 DE2936915A DE2936915A DE2936915C2 DE 2936915 C2 DE2936915 C2 DE 2936915C2 DE 2936915 A DE2936915 A DE 2936915A DE 2936915 A DE2936915 A DE 2936915A DE 2936915 C2 DE2936915 C2 DE 2936915C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
register
signals
acc
bit
branch
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2936915A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2936915A1 (de
Inventor
Kazuyoshi Hitachi Asada
Keiji Fujisawa Hideshima
Haruo Ome Koyonagi
Hirokazu Sawano
Hiroharu Yokohama Suda
Masaoki Takaki
Kunio Yamanaka
Isao Yasuda
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hitachi Ltd
Nissan Motor Co Ltd
Original Assignee
Hitachi Ltd
Nissan Motor Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hitachi Ltd, Nissan Motor Co Ltd filed Critical Hitachi Ltd
Publication of DE2936915A1 publication Critical patent/DE2936915A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2936915C2 publication Critical patent/DE2936915C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B19/00Programme-control systems
    • G05B19/02Programme-control systems electric
    • G05B19/04Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers
    • G05B19/05Programmable logic controllers, e.g. simulating logic interconnections of signals according to ladder diagrams or function charts
    • G05B19/056Programming the PLC
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B2219/00Program-control systems
    • G05B2219/10Plc systems
    • G05B2219/13Plc programming
    • G05B2219/13052Display of ladder diagram
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B2219/00Program-control systems
    • G05B2219/10Plc systems
    • G05B2219/13Plc programming
    • G05B2219/13128Relay ladder diagram, RLL RLD KOP
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B2219/00Program-control systems
    • G05B2219/10Plc systems
    • G05B2219/15Plc structure of the system
    • G05B2219/15055FIFO
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B2219/00Program-control systems
    • G05B2219/10Plc systems
    • G05B2219/15Plc structure of the system
    • G05B2219/15107Linesolver, columnsolver

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Programmable Controllers (AREA)
  • Control By Computers (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Steuerung eines Ein-Aus-Anzeige-Wählsignals in einer Anzeige- und Ablaufsteuerung der im Oberbegriff der Patentansprüche 1 bzw. 7 beschriebenen, aus der US-PS 39 64 026 bekannten Art.
Es wurde bereits versucht, zur Voibereitung oder zum Lesen eines zuvor in einer programmierbaren Logiksteuerung (PLC) gespeicherten Ablaufprogramms zur Prüfung oder zur Änderung des im Speicher gespeicherten Ablaufprogramms eine Kombination mit einer BiIdschirmanzeige zu verwenden. Das heißt, bei dieser Bildschirmanzeige wird ein vorher gesetztes Symbol, z. B. ein Leitersymbol, eines Ablaufschaltungsdiagramms zur Anzeige gebracht, das viele Verzweigungs- und
Kompositionspunkte gemäß derjeweUigen Bauart aufweist Die Erfindung ist somit auf ein Steuerverfahren und eine Steuerung einer Folge- oder Ablaufanzeige zur Verarbeitung dieser Verzweigungs- und Kompositionspunkte unter Verarbeitung dieser Verzweigungs- und Kompositionspunkte unter Verwendung von vereinfachten FIFO-Registem (»First-In-First-Out-Registern«) gerichtet.
Bei einer herkömmlichen Ablaufsteuerung hat man eine Kombination mit einem elektromagnetischen Relais verwendet Hinsichtlich der Lebensdauer, der Instandhaltung und der Flexibilität gegenüber Änderungen der Programme und dergleichen ist jedoch eine derartige Ablaufsteuerung nicht immer zufriedenstellend. Infolgedessen hat man sogenannte programmierte Logiksteuerungen, deren Ablaufprogramme vorher gespeichert und für die Ablaufoperationen ausgelesen werden und die zur Zusammensetzung jeder gewünschten Folge durch Änderung der Programme ausgelesen sind, in einer großen Anzahl von Gebieten anstelle der herkömmlichen Ablaufsteuerungen verwendet.
In diesem Falle hat man eine Kathodenstrahlröhre oder einen Bildschirm häuflg als Anzeigeeinrichtung verwendet, teilweise zur Bestätigung der gespeicherten Information und teilweise zur Vorbereitung und Speicherung der Ablaufschaltung unter Verwendung des Bildschirmes.
Beispielsweise ist in RICHARD T. SABA: PUSHBUTTON WIRING REPLACES RELAYS, IEEE Conference Record of 1971 Sixth Annual Meeting of the IEEE Industry and General Applications Group, 21. Oktober 1971, Rdp - THU - 1, Seite 1043 bis 1051, ein technisches Konzept erläutert, bei dem Kennbegriffe oder Codierungen, die den Symbolen und Verbindungen eines Leiterdiagramms entsprechen, vorbereitet werden, so daß die Präparierung jeder Ablaufschaltung unter Verwendung der Bildschirmanzeige durchgeführt werden kann, indem man diese Kennbegriffe oder Codierungen verarbeitet.
In der US-PS 39 64 026 ist ein Ablaufblockanzeigesystem beschrieben, bei dem ein zu überwachender Ablaufsteuerblock von den in einem Speicher gespeicherten Ablaufprozeduren automatisch ausfindig gemacht wird, so daß die dazugehörige Schaltung zur Anzeige gebracht werden kann, und bei dem die aufgefundene Schaltung in Symbolen angezeigt wird, welche den Zuständen der Bauelemente entsprechen.
Einen weiteren Versuch einer Lösung stellt die nachveröffentlichte US-PS 43 26 207 dar, die ein Ablaufsteuersystem betrifft. Bei dem dort beschriebenen System werden die Relaispunkte, d. h. die Verbindungspunkte mit anderen Relaiskontakten, in einer Ablaufschaltung hinsichtlich ihres Leitzustandes in Spaltenregistern gespeichert, die den entsprechenden Spalten zugeordnet sind, so daß die Verbindungen zwischen den Elementen eines Leiterdiagramms dadurch erfolgen, daß der Inhalt der genannten Spaltenregister ausgelesen wird, wobei die gewünschte Ablaufschaltung sequentiell gebildet wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine neuartige Anzeigesignalverarbeitung für eine Ablaufsteuerung anzugeben, die für eine programmierte Logiksteuerung geeignet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß, ausgehend von dem gattungsgemäßen Verfahren bzw. der gattungsgemäßen Vorrichtung, durch die in den Patentansprüchen 1 bzw. 7 angegebenen Maßnahmen bzw. Merkmale gelöst.
Bevorzugte Weiterbildungen und Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens und der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind Gegenstand der Patentansprüche 2 bis 6 bzw. 8 und 9.
Die Erfindung wird anhand von Ausfuhrungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild zur Erläuterung des Gesamtaufbaus einerprogrammierten Logiksteuerung;
Fig. 2 und 3 Leiterdiagramme zur Erläuterung einer Ablaufschaltung unter Verwendung von Relaissymbolen;
Fig. 4 ein Blockschaltbild zur Erläuterung des Aufbaus einer herkömmlichen Operationssteuerung;
Fi g. 5 und 6 weitere Darstellungen von Ablaufschaltungen;
Fi g. 7 ein Blockschaltbild zur Erläuterung eines Ausführungsbeispiels, bei dem die Verzweigungspunkte unter Verwendung von Spaltenregistern verarbeitet werden;.
Fig. 8^ ein Ausfuhrungsbeispiel einer Ablaufschaltung, auf dem die Erfindung basiert;
Fig. 9 ein Blockschaltbild zur Erläuterung des Schaltungsaufbaus einer konkreten Ausführungsfonn der Erfindung;
Fig. 10 eine Ausführungsform eines Befehlsregisters;
Fig. 11 eine Ablaufschaltung zur Erläuterung der Erfindung; und in
Fig. 12A und 12B Diagramme zur Erläuterung der Betriebsbedingungen der FIFO-Spaltenregister und I- und J-Register gemäß den Datenflüssen zur Erläuterung der Verarbeitungsprozesse gemäß der Erfindung.
Im folgenden sollen zunächst die die Basis der Erfindung bildenden Einzelheiten näher erläutert werden. Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild zur Erläuterung des Gesamtaufbaus einer programmierten Logiksteuerung. Eingabekontakt-Informationssignale A, B, C usw., die von den von der programmierten LogiksteueruKg PLC gesteuerten Prozessen übertragen werden, werden einem Eingabegerät 301 zugeführt. Dieses Eingabegerät jOl ist betriebsmäßig so ausgelegt, daß es selektiv die obengenannten Kontaktinformationssignale erhält und diese einer Steuerung 302 zuführt. In dieser Steuerung 302 werden die in einem Speicher 304 gespeicherten Ablauf- oder Folgebefehle durchgeführt, so daß die Ergebnisse einem Ausgabegerät 303 zugeführt werden. Die resultierenden Signale sind Leitungssteuersignale der Relais G, H usw.
Der Speicher 304 speichert das Ablaufprogramm einschließlich der Ablaufbefehle, die von der Steuerung 302 durchgeführt werden sollen. Die Ablaufsteuerung wird für die Operationen in der Steuerung 302 sequentiell rusgelesen. Schließlich ist mit dem Bezugszeichen 300 eine Bildschirmanzeige bezeichnet.
Die Leiterdiagranime der zu verarbeitenden Ablaufschaltungen sind in Fig. 2 und 3 dargestellt. Fig. 2 zeigt den Fall einer derartigen Ablauflogik, die sich durch die folgende Logikgleichung ausdrücken läßt:
A B + CD.
(I)
während Fig. 3 den Fall einer derartigen Ablauflogik b5 zeigt, die sich durch folgende Logikgleichung darstellen läßt:
G30 = A ■ (B ■ C + D ■ E).
(2)
Diese Beispiele sind bemerkenswert einfach, und die Fälle der Praxis bieten kompliziertere Logikformen.
In Fig. 2 und 3 sind mit den Bezugszeichen Pund N gemeinsame Übertragungswege bezeichnet, von denen der Übertragungsweg Pin äquivalenter Weise die positive Seite einer Energieversorgung einer Relaisfolgeschaltung zeigt, während der Übertragungsweg N in äquivalenter Weise die negative Seite bezeichnet und im allgemeinen geerdet ist.
Die Buchstaben A. B E bezeichnen entsprechende EIN- und AUS-Kontakte, von denen alle in F i g. 2 und 3 in ihrem AUS-Zustand darstellt sind. G20 und C·,,, bezeichnen Ausgangssignale, die gemäß den Logikgleichungen (1) und (2) erzeugt werden, so daß sie normalerweise Relaisspulen erregen.
Die Leiterdiagramme sind üblicher Art; die tatsächlichen Logikoperationen werden gemäß den im Speicher 304 gespeicherten Programmen durchgeführt.
Ein konkretes Ausführungsbeispiel der Steuerung 302 der obigen Konstruktion ist in Fig. 4 dargestellt, wobei folgende Baugruppen verwendet werden: Das Bezugszeichen 401 bezeichnet einen für die Operationen iw verwendenden Akkumulator, der auch kurz als ACC bezeichnet wird; das Bezugszeichen 402 bezeich-
Tabelle 1
net ein Befehlsregister zum Speichern der aus dem Speicher ausgelesenen Ablaufbßfehle; das Bezugszeichen
403 bezeichnet ein UND-Gatter; das Bezugszeichen
404 bezeichnet ein ODER-Gatter; das Beiugszeichen 405 bezeichnet ein Arbeitsregister, das auch kurz als WK bezeichnet wird; die Bezugszeichen 406, 407 und 408 bezeichnen Decodierer zum Decodieren der entsprechenden Ablaufbefehle; das Bezugszeichen 409 bezeichnet eine vom Eingabegerät 301 kommende
ίο Datenleitung; das Bezugszeichen 410 bezeichnet eine zum Ausgabegerät 303 führende Datenleitung; das Bezugszeichen 411 bezeichnet eine Adressenleitung zur Instruktion des Eingabegeräts 301, welcher Kontakt zu wählen ist; und das Bezugszeichen 412 bezeichnet
is eine Adressenleitung zur Instruktion des Ausgabegeriits 303, welches Relais zu wählen ist. Die Operationen der programmierten Logiksteuerung PLC werden nachstehend in Tabellenform gebracht, wobei die Ablaufschaltung gemäß Fig. 2 beispielsweise verwendet
2o wird.
Zunächst wird die Logikgleichung (1) nachstehend in Tabellenform gebracht, wenn sie unter Verwendung von Assembler-Befehlen für den Ablauf codiert wird.
SPEICHERADRESSE
ABLAUFBEFEHL
OPERAT'ON
LADENA UNDB
ODERC
UNDD
SETZENG20
(T) (A) —* ACC
@ 0 —► WK
(T) (B)- (ACC) —»■ACC
(T) (A C C) + (W K) —> ACC
(T) (C) ACC
(T) (D) (ACC) ACC
(T) (ACC)+ (WK) ACC
(5) (WK) — G20
Die Operationen der programmierten Logiksteuerung flLCzur Ausführung dieser Ablaufbefehle werden dem Befehlsregister 402 in der Steuerung 302 zugeführt, wenn der erste Befehl »LADENA« aus dem Speicher 304 ausgelesen wird, so daß sie von den Decodierern 406, 407 und 408 decodiert werden. Infolgedessen wird die Information der Leitungszustände des Eingabekontaktes A über die Datenleitung 4W dem Akkumulator 401 zugeführt. Hinsichtlich der Daten wird eine »0« im Arbeitsspeicher 405 gespeichert. eo
Wenn der zweite Befehl »UND B« ausgelesen und decodiert wird, werden der Zustand des Eingabekontaktes B und das Ergebnis der UND-Operation vom UND-Gatter 403 im Akkumulator 401 gespeichert
Wenn der dritte Befehl »ODER C« dann ausgelesen und decodiert wird, wird die ODER-Operation vom ODER-Gatter 404 zwischen dem Inhalt des Akkumulators 40Ί und dem Arbeitsspeicher405 durchgeführt und das Ergebnis dem Akkumulator 401 zugeführt.
Dann wird der Zustand des Eigenkontaktes C dem Akkumulator 4#1 zugeführt.
Wenn der vierte Befehl »UNDD« ausgelesen und decodiert wird, wird die UND-Operation zwischen dem Zustand des Eingabekontaktes D und dem Inhalt des Akkumulators 401 durchgeführt und das Ergebnis dem Akkumulator 401 zugeführt.
Wenn der fünfte Befehl »Setzen G20K ausgelesen und decodiert wird, wird das von der ODER-Operation zwischen dem Inhalt des Akkumulators 401 und dem Arbeitsspeicher 405 kommende Ergebnis im Arbeitsspeicher 405 gespeichert. Dann wird der Inhalt des Arbeitsspeichers 405 dem Ausgangsrelais G10 zugeführt
Auf diese Weise werden die Operationen der Ablaufschaltung, die durch die Boole'sche Gleichung (1) ausgedrückt werden, ausgeführt
Hier gibt es zwei Methoden zur Speicherung des oben erläuterten Ablaufprogramms im Speicher 304, nämlich:
(1) Das soweit codierte Ablaufprogramm wird im Speicher 304 der programmierten Logiksteuerung fLCgespeichert, nachdem es einem anderen Computer zugeführt worden ist, der es in Maschinensprache übersetzt hat;
A (B + C + D) = G60
A (B+ (C + D)) = GM A ((B + C)+D) = G60
(3)
In den obigen Gleichungen bezeichnen die Buchstaben A, B //die AUS-Zustände der entsprechenden
Kontakte.
Es sollen die wesentlichen Dinge im folgenden unter Bezugnahme auf Fig. 1 erläutert werden.
In F i g. 7 ist die Spalte 714 eines Befehlsregisters 702 ein Teil, das angibt, welches Register eines gruppenförmigen Spaltenregisters 705 angezeigt ist, und unterschei-
Tabelle 2B
(2) die Zeichnung der Ablaufschaltung selbst wird in eine Bedienungsmann-Maschinen-Kommunikation bei der Bildschirmanzeige der programmierten Logiksteuerung PLC einbezogen, und zwar unter Verwendung einer Tastatur, und von der PLC selbst decodiert, so daß sie in Maschinensprache übersetzt und im Speicher gespeichert werden
Diese Methode (2) ist vorteilhaft, einmal weil der Ablauf-Programmierer die Maschinen- oder Assembler-Worte nicht zu erkennen braucht, und zum anderen, weil keine anderen Computer erforderlich sind.
Ferner zeichnet sich das Verfahren (2) durch die Tatsache aus, daß die vom Programmierer selbst vorbereitete Ablaufschaltung überpfüft werden kann, indem sie auf dem Bildschirm zur Anzeige gebracht wird.
Die Erfindung bezieht sich auf den Fall, bei dem das Verfahren (2) in die Praxis umgesetzt wird.
Ej tritt jedoch ein weiteres Problem in dem Falle auf, wo die Ablaufschaltung gemäß dem Verfahren (2) vorbereitet wird, so daß sie dem Bildschirm zur Anzeige und dem erwähnten Speicher zugeführt wird. Im Falle des Leiterdiagramms gemäß Fig. 5 und 6 braucht die Schaltung nicht durch Gleichungen der Boole'schen Algebra ausgedrückt zu werden, und diese Gleichung braucht der Ablaufschaltung auch nicht direkt zu entsprechen. Genauer gesagt, können bei dem Ausfuhrungsbeispiel gemäß Fig. 6 die folgenden drei Ausdrücke erhalten werden:
det sich diesbezüglich von den Maschinenworten nach Fig. 4. Das Bezugszeichen 713 bezeichnet den Decodierer der Spalte, und die Spaltenregistergruppe 705 spielt die Rolle des Arbeitsregisters 405 bei der Anordnung gemäß Fig. 4. Die Bezugszeichen 715, 716 und 717 bezeichnen Verzweigung, Kontakt bzw. Adresse. Ferner bezeichnet das Bezugszeichen 701 einen Akkumulator; das Bezugszeichen 703 ein UND-Gatter; das Bezugszeichen 704 ein ODER-Gatter; die Bezugszeichen 706, 707 und 708 Decodierer; das Bezugszeichen 709 eine Eingabekontakt-Datenleitung; das Bezugszeichen 710 eine Ausgangsrelais-Datenleitung; das Bezugszeichen 711 eine Eingabekontakt-Adressenleitung; und das Bezugszeichen 712 eine Ausgangsrelais-Adressenleitung.
Nimmt man wiederum die Ablaufschaltung gemäß Fig. 2 als Beispiel, so sollen die Operationen der programmierten Logiksteuerung PLCgemäß Fig. 7 nachstehend näher erläutert werden. Die Bildschirmanzeige wird mit derartigen Eingangssignaien so versorgt, wie es nachstehend in Tabelle 2A angegeben ist.
Tabelle 2A
1. Zeile:
1. Spalte
SBS
Jo 2. Spalte Spalte
3. Spalte Spalte
J3 4. Spalte
2. Zeile:
.o 2.
3.
Hh-*
-W-D
4. Spalte
J20
Bemerkung:
Die Bezeichnung SßSgibt den Kopf des Ablaufblocks
so an-Wie dieser Ablaufblock in Maschinensprache übersetzt wird, ist tabellarisch in Tabelle 2B angegeben, wobei die Bezeichnungen Of1 und OP1 die Verzweigung 715 bzw. den Kontakt 716 bei der Anordnung gemäß Fig. 7 angeben.
ADRESSE
EINGANGSSIGNAL
OP,
OP2
SPALTE
ADRESSE
1
2
SBS -Τ" Hl·-
9 29 36 915 SPALTE 10 ADRESSE
l'orlscl/iine EINGANGS - ß
ADKESSIi SIGNAL OP, OP2 4 -
2 C
3 - Hh - D
4 L1I-C π - 4 σ
5 -\\-D L Hh
6 -i<y-G20 - Hh
7 -I - -ο-
In Tabelle 2Β bedeutet das Symbol»-«, daü nichts zu :o nenworte gespeichert wird,
speichern ist. Als nächstes sind in Tabelle 3 die Operationen für den
Aus der Tabelle 2B erkennt man, daß in dem Falle, wo Fall aufgelistet, daß die Maschinenworte aus dem Speieine Verzweigung nach unten oder von oben erfolgt, die eher ausgelesen werden, so daß sie in die Praxis umge-Spalte zu diesem Zeitpunkt im Spaltenteil der Maschi- setzt werden können.
Tabelle 3
ADRESSE
ABLAUFBEFEHL
Hl·-* OPERATION
ACC
Q) (ACC) R2
(T) (A)- (ACC) ACC
(T) (B) ■ (ACC) * ACC
0 (ACC) —» R,
(2) O —► ACC
HM @ (A C C)+ R2 —> ACC
0 (C)-(ACC) —> ACC
0 (D)-(ACC) —> ACC
0 (ACC)+R4 —> ACC
0 (ACC) -+ G20 (3) O —» ACC
In Tabelle 3 bezeichnet der Buchstabe R1 das /-te Bit des Spaltenregisters 705 in Fig. 7.
Genauer gesagt, der Befehl der /-ten Adresse wird ausgelesen und im Befehlsregister 702 gespeichert. Wenn zunächst die Verzweigungsinformation 715 vorn Decodierer 706 decodiert wird, wird der Wrrt »1« als Anfaflgswert in den Akkumulator 701 eingesetzt, da die Information sich bei einem SBS, d. h. einem Ablaufblockstart befindet Bei diesem Befehl haben jedoch der Kontakt 716, die Spalte 714 und die Adresse 717 keine Bedeutung. Es wird dann der Befehl der zweiten Adresse ausgelesen. Da der Verzweigungsteil eine Verzweigung besitzt, ist der Inhalt des Akkumulators 701 in einer solchen Bitposition R1 gespeichert, wie es in der
Spake des Spaltenregisters 705 dargestellt ist. Da darüberhinaus der Kontakt und Ciie Adresse A ist, wird dit UND-Verknüpfung zwischen dem Inhalt des Akkumulators und dem Wert des Eingabekontaktes A genommen und dem Akkumulator zugeführt.
Als nächstes wird beim Befehl der dritten Adresse, da keine Verzweigung vorliegt, sondern der Kontakt und die Adresse B ist, die UND-Verknüpfung zwischen dem Inhalt des Akkumulators 701 und dem Wert des Eingabekontaktes B genommen und dem Akkumulator 701 zugeführt.
Als nächstes wird beim Befehl der vierten Adresse, da der Verzweigungsteil eine nach unten gehende Verzweigung bei BRn besitzt, der Inhalt des Akkumulators 701 in einer solchen Bitposition R4 gespeichert, wie sie in der Spalte dargestellt ist. Da darüberhinaus keine nach rechts gehende Verbindung vorliegt, wird der Akkumulator auf den Pegel »0« gelöscht.
Als nächstes wird der Befehl der fünften Adressen ausgelesen. Da der Vcrzwcigungstcil seine Verzweigung von oben bei 5A2, hat, wird die ODER-Verknüpfung zwischen uam Inhalt des Akkumulators und R2 entsprechend der in der Spalte dargestellten Bitposition genommen und im Akkumulator 701 gespeichert. Dann wird, da der Kontakt und die Adresse C sind, die UND-Verknüpfung zwischen dem Inhalt des Akkumulators 701 und dem Wert des Eingabekontaktes C genommen und dem Akkumulator 701 zugeführt.
Als nächstes wird beim Befehl der sechsten Adresse, da keine Verzweigung vorliegt, sondern der Kontakt D die Adresse D ist, die UND-Verknüpfung zwischen dem Inhalt des Akkumulators und dem Wert des Eingabekontaktes D genommen und dem Akkumulator 701 zugeführt.
Als nächstes wird beim Befehl der siebenten Adresse, da der Verzweigungsteil seine Verzweigung von oben bei 3R22 hat, die ODER-Verknüpfung zwischen dem Inhalt einer solchen Bitposition Λ4. wie in der Spalte dargestellt, und dem Inhalt des Akkumulators genommen und dem Akkumulator 701 zugeführt. Da der Kontakt und die Adresse G20 sind, wird der Inhalt des Akkumulators dem Ausgangsrelais G20 zugeführt.
Da dasjenige der Bits Rx, R2 usw. des Spaltenregisters 705, das in die erste Zeile gesetzt wird, stets auch in die folgende zweite Zeile gesetzt wird, ergibt sich aus den vorstehenden Ausführungen, daß ein solches Spaltenregister 705 von der Bauart sein kann, bei dem die Bit-Nummern entsprechend den Spalten erstellt werden.
Somit wird für derartige verschiedene Ablaufschaltungen, die nicht durch Gleichungen der Booleschen Algebra ausgedrückt werden können oder die nicht direkt den Operationssymbolen der Booleschen Algebra entsprechen, das Eingangssignal von der Bildschirmanzeige unverändert in Maschinenworte übersetzt, so daß es sequentiell aus dem Speicher ausgelesen und ausgeführt werden kann.
Da jedoch das vorliegende System eine Spalte in den Maschinenworten hat, tritt eine andere Schwierigkeit auf, bei der dann, wenn die Ablaufschaltung sich von der gemäß Fig. 2 in die gemäß Fig. 3 ändert, eine Spalte addiert werden muß, so daß die Änderungen den Spalten der Maschinenworte mitgeteilt werden.
Um die Schwierigkeiten der oben beschriebenen Art auszuräumen, ist das erfindungsgemäße System so ausgelegt, daß es die Verarbeitung unter Verwendung des FIFO-Registers ohne irgendwelches Vorsehen der Spalte vornimmt, wie nachstehend im einzelnen erläutert werden soll.
Die Fig. 8 und 9 zeigen Ausführungsformen unter Verwendung der Ablaufrchaltung und des FIFO-Registers.
Inderin Fig. 8 dargestellten Ablaufschaltung ist auf
der linken Seite eine gemeinsame Leitung /»vorgesehen, die sich auf positivem Potential /»befindet, und auf der rechten Seite erkennt man eine gemeinsame Leitung JV, die geerdet ist. Der Einfachheit halber wird angenommen, daß der elektrische Strom stets nur von
links nach rechts und dann von oben nach unten fließt. Beim Ablaufblockstart SBS wird ACC = 1 als Anfangswert eingesetzt, und die I- und J-Schieberegister, welche die FI-Punkte (Ersteingabepunkte) und FO-Punkte (Erstausgabepunkte) des FIFO-Spalienregisters
ι * angeben, werden auf ihre Anfangswerte gesetzt.
Die Verarbeitung für die erste Zeile erfolgt von links nach rechts, und die Verarbeitung für die zweite Zeile wird auf der linken gemeinsamen Leitung begonnen. Zu diesem Zeitpunkt wird bei den Elementen mil
'"' einer imcli uiiieii gehenden Verzweigung, d. h. bei SÄ,, und BRn der ersten Zeile des Ausfiihrungsbeispiels nach Fig. 8, der derzeitige Wert des Akkumulators in der im I-Register bestimmten Bitposition im FIFO-Spaltenregister gespeichert und danach der Adressitrpunkt des I-Registers nach rechts vorgeschoben. Bei den Elementen mit Verzweigungen von oben, d. h. bei BR2I und BR2} der zweiten Zeile, wird andererseits der Wert, der aus der Bitposition herausgenommen wird, welche vom J-Register des Spaltenregisters bestimmt wird, dem Akkumulator zu Verarbeitungszwecken zugeführt. Danach wird der Adressierpunkt des J-Registers 813 nach rechts verschoben. Da in diesem Falle 5A22 und BR2} zusätzlich zu den Verzweigungen von oben auch solche nach unten besitzen, ist es ganz natürlieh, daß der Wert des Akkumulators in der vom I-Register angezeigten Bitposition gespeichert wird. Es ist hier bestimmt, daß das Leiterdiagramm von links nach rechts und dann von oben nach unten verarbeitet wird. Da die obige Verarbeitung sich für sämtliche Zeilen
ίο anschließt, wird daher der Wert, der zuerst dem Spaltenregister zugeführt worden ist, auch stets als erster bei der Verarbeitung der entsprechenden Elemente, für die es erforderlich ist, ausgegeben. Somit ist es ausreichend, nur ein Spaltenregister vorzusehen, bei derr die Bit-
■15 Zahl gleich der der Spalten ist.
Die Anordnung gemäß Fig. 9 enthält folgende Baugruppen: Das Bezugszeichen 802 bezeichnet ein Befehlsregister; das Bezugszeichen 814 eine Verzweigung; das Bezugszeichen 815 einen Kontakt- das
so Bezugszeichen 816 eine Adresse; die Bezugszeichen 806, 807 und 808 Decodierer; das Bezugszeichen 801 einen Akkumulator; das Bezugszeichen 805 ein Spaltenregister; das Bezugszeichen 803 ein UND-Gatter; das Bezugszeichen 804 ein ODER-Gatter; das Bezugszeichen 809 eine Eingangskontaktdatenleitung; das Bezugszeichen 810 eine Ausgangsrelais-Datenleitung; das Bezugszeichen 811 eine Eingangskontakt-Adressenleitung; und das Bezugszeichen 812 eine Ausgangsrelais-Adressenleitung. Ferner sind mit den Bezugszeichen 822 und 813 ein I-Register bzw. ein J-Register bezeichnet.
Die vom Speicher 304 zugeführten Maschinenworte werden im Befehlsregister 802 gespeichert, und die Verzweigung 814 wird vom Decodierer 806 decodiert, so daß die Steuersignale dem I-Register 822, wenn eine Verzweigung nach unten vorliegt, und dem J-Register 813 zugeführt werden, wenn eine Verzweigung von oben vorließt. Somit wird der Inhalt des Akkumulators
13 14
891 im Spaltenregister 805 gespeichert oder die umge- werden vom Decodierer 808 decodiert, so daß sie der kehrte Leseoperation vom Spaltenregister 805 zum Eingangskontakt-Adressenleitung 811 oder der Aus-Akkumulator 801 durchgeführt. Der Eingangskontakt- gangsrelais-Adressenleitung 812 zugeführt werden,
zustand vom Eingabegerät wird über die Eingangsda- Die genauere Erläuterung soll nachstehend auf der tenleitung 809 zugeführt, so daß die UND-Verknüpfung 5 Basis einer tatsächlichen Datenkonstruktion erfolgen, mit dem Wert des Akkumulators 801 vom UND-Gatter Fig. 10 zeigt den Datenaufbau, bei dem das Befehlsre-803 oder die ODER-Verknüpfung mit diesem vom gister 802 eine Anzahl von sechzehn Bits, die Verzwei-ODER-Gatter 804 vorgenommen wird. Das jeweilige gung814eine Anzahl von dreiBits,derKontakt815 eine Ergebnis wird der Ausgangsdatenleitung 810 zugeführt. Anzahl von zwei Bits und die Adresse 816 eine Anzahl Die Signale des Kontaktes 815 des Befehlsregisters io von elf Bits besitzt. Das Beispiel des Inhalts der Ver-802 werden vom Decodierer 807 decodiert, so daß die zweigung gemäß der internen Definition des so aufSteuersignale dem UND-Gatter 803 oder dem ODER- gebauten Befehlsregisters 802 wird nachstehend tabel-Gatter 804 zugeführt werden. lenartig in der Tabelle 4 zusammengestellt.
Die Signale der Adresse 816 des Befehlsregisters 802
TabcHe 4
VERZWEIGUNG SYMBOL VERARBEITUNG
000 - NOOP
00 1 t (1) ACC —»· R, (2) RR(O —► i
010 BBi- (1) 1 —» viCC
011 Π (1) ACC —y R, (2) 0 —► ACC (3) RR(O —* '
100 L' j (1) ACC + Rj —> ACC (2) R R Q) —> j
101 A—, -if- (1) ACC + Rj —> ACC (2) ACC —► R1
• I (4) RR(O -» /
1 10 SBS if— (1) 1 —» ACC (2) 8000 —» / (3) 8000 —> j
(3) RRQ)
, -4 (I) ACC+ Rj —> R1 (2) 0 —» ACC
(4) RR(O
Anmerkung: In der vorsiehenden Tabelle ist mit BB der Kopf eines Blockdiagramms bezeichnet, während SBS den Kopf des gesamten Ablaufdiagramms angibt.
Ferner sollen die Operationen des Kontaktes in der nachstehenden Tabelle 5 näher erläutert werden.
Tabelle 5 KONTAKT SYMBOL VERARBEITUNG
0 0 —\\— (1) (EA)- ACC —» ACC
0 1 71| (I) (EA) ■ ACC -* ACC
•0 —O— (I) ACC -* (EA) (2) 0 ^ ACC
1 1 —φ— (1) ACC -* (EA) (2) 0 -> ACC
Anmerkung: (EA) bezeichnet den in der Adresse gezeigten Inhalt.
Hierbei werden folgende Bezeichnungen verwendet: ACC bezeichnet einen Akkumulator; R,- bezeichnet die Bitposition des Spaltenregisters durch das I-Register; Äy bezeichnet die Bitposition des Spaltenregisters vom J-Register Die Buchstaben i undj zeigen das I-Register bzw. das J-Register. Die Buchstaben RR (Q drücken die Operationen aus* mit denen der Inhalt des !-Registers um ein Bit nach rechts geschoben wird, so daß der Überlauf vom LSB d» h. dem niedrigstwertigen Bit,5 im MSB, d. h." im höchstwertigen Bit, gespeichert werden kann. Andererseits drückt die Bezeichnung RR Q) ähnliche Operationen für das J-Register aus. Die Zahl 8OpO wird gemäß dem SBS-Befehl in hexadezimaler Schreibweise als Anfangswert im I-Register und J-Register gespeichert
Die Operationen der Anordnung gemäß Fig. 9 werden nachstehend; näher erläutert, wobei eine tatsächliche Ablaufschaltung als Beispiel verwendet wird. Fig. 11 zeigt eine Ablaufschaltung, auf die in der nachstehenden Beschreibung Bezug genommen wird, wobei folgende Eingabekontaktzustände gelten: A = I, B=O, C= ],D= I E=Q und F= 1. Die Art und Weise, wie die Umwandlungenin die entsprechenden Befehlworte erfolgen, wird nachstehend in der Tabelle 6 aufgelistet Außerdem werden die Änderungen bei den Daten des Spaltenregisters 805 und des I- und J-Registers 822 bzw. 813 des FIFO-Systems, wenn die Befehle ausgeführt werden, mit den in Fig. 12 verwendeten Angaben @ bis @ bezeichnet
Tabelle 6
AUSFÜHRUNGS-FOLGE DER BEFEHLE
SYMBOL
ERLÄUTERUNG DER OPERATIONEN
SBS
(i) ACC = 1 (ii) 8000 —>■ / SETZEN DES ANFANGSWERTES (iii) 8000 —► j
—I \— (CA) (i) (ACC) ■ A —> ACC ACC = 1
(BRCB) B
(i) ACC —» R, EINGABE DES ACC INS SPALTENREGISTER
(ii) RR (i) —> i 1 BIT VERSCHIEBUNG DES I-REGISTERS NACH RECHTS
(iii) (ACC) ■ B —* ACC ACC = 0
(BRCC) C
(i) ACC -* Λ, EINGABE DES ACC INS SPALTENREGISTER
(ii) RR(i) -» ι 1 BIT VERSCHIEBUNG DES I-REGISTERS NACH RECHTS
(iii) (ACC) ■ C —» ACC ACC = 0
(i) ACC —» Λ, EINGABE DES ACC INS SPALTENRf.GISTER (ii) 0 —> ACC LÖSCHEN DES ACC
(iii) RR (i) —» ; 1 BIT VERSCHIEBUNG DES I-REGISTERS NACH RECHTS
BR
(i) ACC + Rj —» Λ, HERAUSNAHME AUS SPALTENREGISTER. VORNAHME DER ODER-OPERATION Mit ACC UND EINGABE INS SPALTENREGISTER ACC LÖSCHEN DES ACC
—► j 1 BIT VERSCHIEBUNG DES J-REGISTERS NACH RECHTS
— / ι BIT VERSCHIEBUNG DES I-REGISTERS NACH RECHTS
(ii) 0 —» (iii) RR ü)
Fortsetzung
18
AUSFUHRUNGS- SYMBOL
FOLGE DER
BEFEHLE
ERLÄUTERUNG DER OPERATIONEN
(BRCD) I D
(BRCE) I E
-Hh-
(i) ACC ACC = Q
(ii) RR(J) ^j
(iü) (ACC) · D —> ,4CC ACC = 0
(i) ^CC + Rj —* ACC = 0
(ü) RR(j) -* j 1 BIT VERSCHIEBUNG DES J-REGISTERS NACH RECHTS
(iii) (ACC) ■ E —!· ACC ACC = 0
(BRCH)
(i) ACC-^R1 EINGABE DES/ICC INS SPALTENREGISTER
(ii) O —> ACC LÖSCHEN DES ACC
(iii) RR (i) —> i 1 BIT VERSCHIEBUNG DES I-REGISTERS NACH RECHTS
(i) ACC + Rj ACC = 1
(ii) RRO) —* j 1 BIT VERSCHIEBUNG DES J-REGISTERS NACH RECHTS
(iii) (ACC) ■ F * ACC ACC = 1 KEINE OPERATION
KEINEOPEPaTION
(i) ACC + Rj-* ACC ACC = 1
(ii) RR(J)-*) 1 BIT VERSCHIEBUNG DES J-REGISTERS NACH RECHTS
(i) CC -> G EINGABE DES ACC IN G (ii) O —> ACC LÖSCHEN DES ACC
ZunachsteinmalwirddieinFig.il dargestellte Ab- !aufschaltung in den oben erwähnten Ablaufblock expandiert. In Fig. 12 bezeichnen andererseits die Zeichen (T), (a),..., @ auf der linken Seite die Reihenfolge für die Ausführung des Programms, während die entsprechenden Symbole die jeweiligen Befehle oder ω Befehlsworte in Symbolen angeben. Die Operationen werden in der Reihenfolge von (i), (ii) und (iii) nach Tabelle 6 durchgeführt.
Hierbei bezeichnet der Buchstabe / den durch das I-Register bezeichneten Punkt, der dem Spaltenregister eingegeben werden soll, und der Buchstabe./bezeichnet den vom J-RegiSter bezeichneten Punkt, der aus dem Spaltenregister herausgenommen werden soll, wobei das I-Register und das J-Register beide 16 Bit haben.
Beide mit I und J bezeichneten Register werden mit dem Wert 8000 in hexadezimaler Schreibweise als Anfangswert gesetzt.
Die Operation ACC—* R1 bedeutet, daß der Inhalt des Akkumulators ACC einer solchen Bitposition dem Spaltenregister R zugeführt wird, wie sie durch die /-te Ordnung des I-Registers angegeben ist.
Die Operation ACC + Rj —* R1 bedeutet, daß die ODER-Verknüpfung zwischen dem Inhalt des Akkumulators ACC und dem Inhalt der Bitposition d«s Spaltenregisters, welche bei der ./-ten Ordnung des J-Registers angezeigt wird, genommen und in der Bitpofition des Spaltenregisters gespeichert wird, welche durch die
/-te Ordnung des I-Registers angegeben wird.
Die Bezeichnungen RR (i) und RR Q) stehen für Operationen, bei denen der Inhalt des I-Registers oder des .[-Registers um ein Bit nach rechts geschoben und vom linken Ende mit dem Wert »0« versorgt wird.
Die Änderungen der Inhalte des Spaltenregisters und der I- und J-Register bei der Durchführung des obigen Programms sind in Fig. 12 dargestellt
Wie bereits angegeben, werden als Zustände für die Eingangskontakte folgende Zustände angenommen: A = 1, B = 0, C= 1, D = 1, E=Q und F= 1. In Fig. 12 bedeutet femer das Symbol X einen beliebigen Zustand, d. h. es ist sowohl der Pegel »0« als auch der Pegel »1« akzeptabel.
Die Bezeichnungen 0 bis @, die auf der Unken Seite in Fig. 12 auftauchen, entsprechen der Reihenfolge der oben erwähnten entsprechenden Befehle, während die Zustände der Register die Zustände angeben, die nach der Durchführung der entsprechenden Befehle auftreten.
Zunächst einmal ist das SBS in Fig. 11 der Kopf eines Leiterdiagramms gemäß der Befehlsausfühnmgsfolge (T) der Tabelle 6 und mit der gemeinsamen Leitung P verbunden. Die Operationen (i) ACC = 1, (ii) 8000 —* i und (iii) 8000 —*jgeben an, daß der Wert 8000 in hexadezimaler Schreibweise als Anfangsweit unter Verwendung der I- und J-Register 822 bzw. 813 gesetzt wird.
Das höchstwertige Bit der I- und J-Register beim Datenwort 0 in Fig. 12A nimmt den Wert 1 an, was den eingeleiteten Zustand beim Wert 8000 in hexadezimaler Schreibweise impliziert, d. h. den Zustand, bei dem die Operationen (i) bis (iii) beendet sind.
Der zweite Anweisungsausführungsbefehl 0 gibt den Fall an, bei dem das Leiterdiagramm CA in F i g. 11 zu verarbeiten ist.
Bei der Operation (i) erfolgt die UND-Verknüpfung zwischen dem bei der Operation (i) der Anweisung ® verarbeiteten (ACC) und dem Zustand des Kontaktes A, wobei A-I angenommen wird, so daß das Ergebnis im ACC gespeichert wird. Hierbei gilt die Beziehung ACC = 1. Es tritt ^eine Änderung im Spaltenregister und in den I- und J-Registern auf.
Beim nächsten Anweisungsausführungsbefehl (T) erfolgt die Verarbeitung für den Fall des Leiterdiagramms BRCB in Fig. 11, d. h. für den Fall, daß eine Verzweigung vorliegt.
Bei der Operation (i) wird der Infealt des Akkumulators ACC dem Spaltenregister eingegeben. Genauer gesagt wird das Spaltenregister für ACC = 1 auf den Wert 1 gesetzt. Bei der Operation (ii) von RR (i) —> i wird der Inhalt des I-Recisters um ein Bit nach rechts geschoben. Wie bereits erläutert, gibt das I-Register die Bitpositiorr an, die dem Spaltenregister eingegeben wird. Es erfolgt eine UND-Verknüpfung zwischen dem (ACC) und dem Zustand des Kontaktes B, und es ergibt sich die Relation vun ACC = O wegen der Relation B = O, die oben bereits angegeben wurde. Bei der Anweisung (D in Fig. 12A wird der Wert 1 ins Spaltenregister eingeschrieben, und das I-Register gibt die Position an, die in das Spaltenregister im Falle der nächsten Verzweigung einzuschreiben ist, d. h. das vierzehnte Bit hat den Wertl.
Bei dem Anweisungsausführungsbefehl 0 wird die Verarbeitung des BRCC in Fig. 11 durchgeführt. Da dort eine Verzweigung vorliegt, wird der Inhalt des Akkumulators ACC in das Spaltenregister eingegeben. Da in diesem Zustand die Relation ACC = 0 gilt (gemäß der Operation des oben erwähnten Anweisungsausfiihrungsbefehls 0), wird der Wert »0« beim vierzehnten Bit eingegeben, wie sich aus der Anweisung 0 in Fig. 12 ergibt Dies beinhaltet, daß die »Ow-Inibmiation äei der Verzweigung vorliegt. Dann wird das I-Register um ein Bit nach rechts geschoben. Das beinhaltet, daß die nächste Verzweigungsinfonnation im dreizehnten Bit des Spaltenregisters gespeichert wird. Dann erfolgt die UND-Verknüpfung zwischen der Kontaklinformalion
ίο von C = I und dem ACC, und die Relation ACC = 0 gilt in diesem Falle. Andererseits wird das J-Registcr in seinem eingeleiteten Zustand gelassen.
Beim nächsten Anweisungsausführangsbefehl (V, wird die Verarbeitung des BRn in Fig. Π durchgeführt.
Wegen der Existenz der Verzweigung wird der Inhalt des ACC in das dreizehnte Bit des Spaltenrcgisters eingeschrieben, wobei diedreizehnte Bitposition durch das I-Register bestimmt ist Für die oben erwähnte Anweisung 0 gilt die Relation ACC = 0v und der Wert M)> > wird eingeschrieben. Obwohl sich BRn von BRCH und BRCC unterscheidet, erfolgt die Verarbeitung der Verzweigung in gleicher Weise wie bei dv;.n oben erwähnten Anweisungen 0 und 0, wobei angenommen wird, daß die Verzweigung nach unten geht Die Operation
RR (i)—»/gibtan, daß die Verschiebung im !-Register in gleicher Weise wie bei der Verzweigungsvcrarbciiung der vorhergehenden Anweisung erfolgt, so daß die nächsten Verzweigungsinformationssignalc dem /wöliten Bit des Spaltenregisters zugeführt werden, wie es bei
der Anweisung 0 in Fig. 12A dargestellt ist. Die bisher beschriebenen Verarbeitungen sind diejenigen für die erste Zeile der Anordnung gemäß Fig. 11.
Die nachstehende Erläuterung bezieht sich auf den Anweisungsausführungsbefehl @. Bei dieser Opera-
tion werden die Spaltenregistersignale bei der Bitposition, die durch das J-Register angezeigt wird, zuerst dem ACC eingegeben, so daß die ODER-Verknüpfung mit dem Inhalt des ACC erfolgt Das Ergebnis wird dem Spaltenregister eingegeben. Da der Akkumulator ACCbti der Anweisung 0 gelöscht worden ist, wird im Ergebnis der Wert »1« in das zwölfte Bit des Spaltenregisters geschrieben. Bei der Anweisung 0 wird die Verarbeitung des BR2O in Fig. 11 durchgeführt, aber die Verarbeitung der zweiten Zeile erfolgt zwischen der ersten .
und der dritten Zeile. Infolgedessen wird, wie bei der Operation (ii) dargestellt, der Akkumulator ACC gelöscht und das J-Register gemäß uer Operation RR Q) —* j um ein Bit nach rechts geschoben. Die gleiche Operation RR (i) —> / wird für das I-Register durchgeführt. Somit wird, wie bei der Anweisung 0 in Fig. 12A dargestellt, ins I-Register der Wert»l« im elften Bit eingeschrieben, während im J-Register der Wert »1« beim vierzehnten Bit eingeschrieben wird. Die Anweisung 0 wird nachstehend im Zusammen-
hang mit der Verarbeitung des BRCDin Fig. Il erläutert. Bei dieser Verarbeitung erfolgt eine ODER-Verknüpfung zwischen dem ACC und dem R1, d. h. /wischen dem Wert »0« und dem Signal »0« des Spaltenregisters bei der Bitposition, die vom J-Register angegeben wird, d. h. der vierzehnten Bitposition, da der Akkumulator ACC bei der obigen Anweisung 0 gelöscht worden ist, so daß sich die Relation ACC = 0 ergibt. Da keine Verzweigung in die anschließende Zeile vorliegt, wird das I-Register unverändert gelassen, und nur das J-Register wird um ein Bit nach rechts geschoben. Infolgedessen nimmt die UND-Verknüpfung zwischen dem ACCund D(= 1) den Wert »0« an, so daß die Relation ACC = 0 gilt. Die Zustände des Spal-
tenregisters und der 1- und der J-Register zur Zeit nach der bislang beschriebenen Verarbeitung sind bei der Anweisung 0 in Fig. 12A dargestellt.
Die Anweisung ® bezüglich des BRCE in Fig. 11 wird nachstehend erläutert. We bei der Anweisung 0 ergibt die ODER-Verknüpfung zwischen dem ACC und dem Rj den Wert »0«. Nur das j-Register wird um ein Bit nach rechts geschoben, so daß die UND-Verknüpfung zwischen dem ACC und £den Wert»0« mit E = 0 ergibt. Die Zustände der entsprechenden Register sind bei der Anweisung (?) in Fig. 12B dargestellt.
Als nächstes wird die Verarbeitung der Anweisung 0 bezüglich des 5A24 in Fig. 11 erläutert. Bei dieser Verarbeitung liegt nur die Verzweigung zur nächsten Zeile, d. h. zur dritten Zeile, vor, so daß die gleiche Verarbeilung wie beim BR13 der ersten Zeile durchgeführt wird. Infolgedessen ergeben sich die Zustände, die bei der Anweisung 0 in Fig. 12B angegeben sind.
Die nächste Verarbeitung bei der Anweisung @ des SnCr in Fig. 15 ist im wesentlicher, die gleiche wie *> beim 5ÄCA d. h. wie bei der Anweisung 0. Daher kann hier eine detaillierte Erläuterung entfallen, und es soll lediglich das Ergebnis angegeben werden, daß nur das J-Register um ein Bit verschoben wird, wie es bei der Anweisung @ in Fig. 12B angegeben ist.
Bei den Anweisungen (Π) und (Q), d. h. bei den dritten und vierten Spalten der dritten Zeile, erfolgt keine Signalverarbeitung.
Die nächste Anweisung (B) bezieht sich auf die Verarbeitung des BR34 in Fig. 11. Es wird die ODER-Ver- Jo knüpfung zwischen dem ACC und den Signalen des Spaltenregisters des Bits genommen, das durch das J-Register der Anweisung (Q) angegeben wird, d. h. des elften Bits, und das Ergebnis in den Akkumulator ACC eingesetzt. Da dann die Relation ACC = 1 gilt und keine Verzweigung zur nächsten Zeile vorliegt, wird nur das J-Register um 1 Bit nach rechts geschoben. Das Ergebnis ist bei der Anweisung (ß) in Fig. 12B dargestellt.
Die letzte Anweisung (Γ3) ist eine Ausgabeerzeugsan-Weisung, so daß der Inhalt des ACC erzeugt wird. Da die Relation ACC = 1 aufgrund der Verarbeitung bei der Anweisung (Q) aufrechterhalten ist, wird der Wert »1« geliefert und der Akkumulator ACC gelöscht (0 —»ACC) und somit die Verarbeitung des Leiterdiagramms beendet.
Wie in den vorstehenden Ausführungen im Zusammenhang mit der erläuterten Ausführungsform beschrieben, ist es unter Verwendung des Spaltenregisters der FIFO-Bauart bzw. Ersteingabe-Erstausgabe-Bauart möglich; eine programmierte Logiksteuerung anzugeben, die keine Spalte in den Maschinenworten hat, so daß in -(einfacher Weise eine Korrektur des Abiaufprogramms vorgenommen und der Adressenraum dementsprechend erweitert werden kann.
Obwohl die vorstehend beschriebene Ausführungsform nur mit einem Akkumulator ausgerüstet ist, darf daraufhingewiesen werden, daß die erfindungsgemäße Konzeption auch bei Ausfiihrungsformen mit zwei oder mehr AW- simulatoren zur Anwendung gelangen kann.
Hierzu 10 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Steuerung eines Ein-Aus-Anzeige-Wählsignals in einer Anzeige- und Ablaufsteuerung, bei dem eine aus Eingangs-EJN/AUS-Signa-Ien bestehende Ablauflogik vorher in einem Speicher gespeichert wird, so daß sie aus dem Speicher bei Durchführung des Ablaufes ausgelesen werden kann, um auf diese Weise die Operationsergebnisse der Logik zu erzeugen und damit das Ablaufschaltungsdiagramm durch die Ablauflogik zur Anzeige zu bringen, wobei das Ablaufschaltungsdiagramm in eine Vielzahl von Zeilen und Spalten unterteilt wird, so daß die Verarbeitung der Anzeigesignale für jede Zeile und in der Spaltenordnung unter Verwendung von Logiksymbolen erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzweigungssignale einer FIFO-Operation oder Ersteingabe-Erstausgabe-Operation unterworfen werden, wenn eine Verzweigung «n eine anschließende Zeile vorliegt, so daß sie sequentiell in einem Register gespeichert werden können; daß die Verzweigungssignale, wenn eine Verzweigung aus der vorherigen Zeile in die der Operation unterworfene Zeile und Spalte erfolgt, in der Reihenfolge der Speicherung in das FIFO-Register ausgelesen werden; und daß die Anzeige der Ablaufschaltung durch die Log&operation zwischen den ausgelesenen Signalen und den Signalen vorgenommen wird, weiche die Zustände der in Betrieb befindlichen Zeile und Spalte anzeigt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablaufschaltung in Form eines Leiterdiagramms unter Verweiaiung von Relaissymbolen gemäß den Signaleoder Leiterdiagramm-Verzweigungssignalen, die in dft· ι FIFO-Register gespeichert worden sind, zur Anzeige gebracht wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die zu speichernde Bitposition als auch die aus dem FIFO-Register auszulesende Bitposition sequentiell verschoben werden, so daß die Schreib- und Leseoperationen bei den FIFO-Operationen gemäß den Signalen ausgeführt werden, welche die Fl-Bitposition oder Ersteingabe-Position und die FO-Bitposition oder Erstausgabe-Position ungeben.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schreib-Bitposition in das FIFO-Register jedesmal um ein Bit verschoben wird, wenn eine Verzweigung in die nächste Zeile vorliegt, und daß die Lesebitposition aus dem FIFO-Register jedesmal um ein Bit verschoben wird, wenn eine Verzweigung aus der vorherigen Zeile vorliegt, so daß die Schreib- und Lese-Bitpositionen des FIFO-Registers angegeben werden.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das FIFO-Register oder Ersteingabe-Erstausgabe-Register für jeden zur Anzeige zu bringenden Folgeblock gelöscht wird.
6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Wert »1« als Anfangswert der Signale, welche die Bitposition des FIFO-Registers bestimmen, fur jeden zur Anzeige zu bringenden Ablaufblocke gespeichert wird.
7. Vorrichtung zur Steuerung eines Ein-Aus-Anzeige-Wählsignals in einer Anzeige- und Ablaufsteuerung, bei der eine aus Eingabe-EIN/AUS-Signalen bestehende Ablauflogik vorher in einem Speicher gespeichert wird, so daß sie aus dem Speicher bei Durchführung des Ablaufes ausgelesen wird, um Operationsergebnisse der Logik zu erzeugen und damit das Ablaufschaltungsdiagramm durch die Ablauflogik zur Anzeige zu bringen, gekennzeichnet
durch ein Befehlsregister (802), teilweise zum Auslesen der Logik, die im Speicher (304) gespeichert ist, und teilweise um sie zu speichern,
durch einen ersten Decodierer (806) zum
ίο Decodieren der Verzweigungssignale, die in dem Befehlsregister (802, 814) gespeichert sind, und einen zweiten Decodierer (807) zum Decodieren der Kontaktsignale, die in dem Befehlsregister (802,815) gespeichert sind,
durch ein FIFO-Register oder Ersteingabe-Erstausgabe-Register (805) zum Speichern der Signale, die den Verzweigungszustand des Ablaufschaltungsdiagramms angeben,
durch ein als I-Register ausgebildetes erstes Register
(822) zum Bestimmen des Schreibbits in das FIFO-Register (805) in Abhängigkeit von den Ausgangssignalen des ersten Decodieren (806),
durch ein als J-Register ausgebildetes zweites Register (813) zum Bestimmen des Lese-Bits aus dem FIFO-Register (805) in Abhängigkeit von den Ausgangssignalen des ersten Decodieren (806),
durch einen Akkymulator (801) zur Zwischenspeicherung von Lesesignalen aus dem FIFO-Register (805) sowie von Verknüpfungsergebnissen und zur Vornahme der Schreiboperation in das FIFO-Register (805),
und durch UND-Schaltungen (803) und ODER-Schaltungen (804) zum Empfang der Ausgangssignale des zweiten Decodieren (807), der Signale des Akkumulators (801) und von externen Signalen, so daß ihre Ausgangssignale die Anzeige des Ablaufschaltungsdiagramms steuern.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Signale des ersten Registers (822) jedesmal um ein Bit verschoben v&iden, wenn eine Verzweigung in die nächste Zeile vorliegt, und daß die Signale des zweiten Registers (813) jedesmal um ein Bit verschoben werden, wenn eine Verzweigung aus der vorhergehenden Zeile vorliegt, so daß die Schreib- und Lese-Bits des FIFO-Registers (805) sequentiell ausgegeben werden.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das FIFO-Register (805) und das erste (822) und das zwoite Register (813) als Register mit
5c derselben Bitkonstruktion ausgelegt sind.
DE2936915A 1978-09-13 1979-09-12 Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung eines Ein-Aus-Anzeige-Wählsignals in einer Anzeige- und Ablaufsteuerung Expired DE2936915C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP53111661A JPS6010644B2 (ja) 1978-09-13 1978-09-13 シ−ケンス表示制御方法

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2936915A1 DE2936915A1 (de) 1980-04-03
DE2936915C2 true DE2936915C2 (de) 1983-07-28

Family

ID=14566972

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2936915A Expired DE2936915C2 (de) 1978-09-13 1979-09-12 Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung eines Ein-Aus-Anzeige-Wählsignals in einer Anzeige- und Ablaufsteuerung

Country Status (6)

Country Link
US (1) US4316260A (de)
JP (1) JPS6010644B2 (de)
CA (1) CA1121066A (de)
DE (1) DE2936915C2 (de)
FR (1) FR2436438B1 (de)
GB (1) GB2030324B (de)

Families Citing this family (20)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5760411A (en) 1980-09-29 1982-04-12 Toyoda Mach Works Ltd Status display device of sequence controller
DE3279057D1 (en) * 1982-12-28 1988-10-27 Ibm Programmable logic controller
JPS59205605A (ja) * 1983-05-07 1984-11-21 Hitachi Ltd シ−ケンス制御装置
JPS6031645A (ja) * 1983-08-01 1985-02-18 Hitachi Ltd シーケンス演算処理装置
JPH0619651B2 (ja) * 1984-06-22 1994-03-16 株式会社日立製作所 シ−ケンス制御装置
US4722071A (en) * 1985-04-19 1988-01-26 Pertron Controls, Corporation Compiler for evaluating Boolean expressions
JPH0827645B2 (ja) * 1987-04-27 1996-03-21 株式会社東芝 プログラマブルコントロ−ラ
US5005152A (en) * 1989-04-05 1991-04-02 Allen-Bradley Company Industrial controller with decompilable user program
US5267145A (en) * 1989-06-30 1993-11-30 Icom, Inc. Method and apparatus for program navigation and editing for ladder logic programs by determining which instructions reference a selected data element address
US5243511A (en) * 1989-06-30 1993-09-07 Icom, Inc. Method and apparatus for block move re-addressing in ladder logic programs
US5127099A (en) * 1989-06-30 1992-06-30 Icom, Inc. Method and apparatus for securing access to a ladder logic programming and monitoring system
US4991076A (en) * 1989-06-30 1991-02-05 Icom Inc. Method and apparatus for creating custom displays for monitoring ladder logic programs
US5276811A (en) * 1989-06-30 1994-01-04 Icom, Inc. Method for emulating programmable logic controller by exchanging information between debug program which emulates I/O devices and ladder logic program
US5349518A (en) * 1989-06-30 1994-09-20 Icom, Inc. Method and apparatus for symbolic ladder logic programming with automatic attachment of addresses
US5058052A (en) * 1989-10-16 1991-10-15 Ge Fanuc Automation North America, Inc. Method for checking the syntax of an instruction list program to determine if the program is expressible as a relay ladder diagram by a programmable logic controller
US5321829A (en) * 1990-07-20 1994-06-14 Icom, Inc. Graphical interfaces for monitoring ladder logic programs
US5508909A (en) * 1994-04-26 1996-04-16 Patriot Sensors And Controls Method and systems for use with an industrial controller
FR2852714B1 (fr) * 2003-03-17 2005-05-06 Schneider Electric Ind Sas Procede de programmation d'un automatisme
JP4650552B2 (ja) * 2008-10-14 2011-03-16 ソニー株式会社 電子機器、コンテンツ推薦方法及びプログラム
KR101380251B1 (ko) * 2009-11-12 2014-04-01 현대모비스 주식회사 전조등 구동장치 및 그 제어방법

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3686639A (en) * 1969-12-11 1972-08-22 Modicon Corp Digital computer-industrial controller system and apparatus
JPS5124072B2 (de) * 1972-07-14 1976-07-21
IT985055B (it) * 1972-07-24 1974-11-30 Babcock & Wilcox Co Apparecchiatura elettronica e meto do per la elaborazione di informa zioni per macchine utensili ed altro
AU482164B2 (en) * 1972-11-13 1975-05-15 Lm ERICSSON PTY. LTD TIME DIVISION MULTIPLEXED Specification DIGITAL SWITCHING APPARATUS V
JPS5627125B2 (de) * 1973-05-07 1981-06-23
US3964026A (en) * 1973-05-22 1976-06-15 Nissan Motor Co., Ltd. Sequence block display system
US3887394A (en) * 1973-09-04 1975-06-03 Mallory & Co Inc P R Battery cartridge with hollow case of minimum weight and dimensions
GB1490548A (en) * 1974-01-07 1977-11-02 Texas Instruments Inc Programmable logic control system with memory for temporary storage
US3982230A (en) * 1974-01-07 1976-09-21 Texas Instruments Incorporated Programmable logic controller with flag storage

Also Published As

Publication number Publication date
CA1121066A (en) 1982-03-30
FR2436438A1 (fr) 1980-04-11
DE2936915A1 (de) 1980-04-03
FR2436438B1 (fr) 1986-08-14
US4316260A (en) 1982-02-16
GB2030324B (en) 1983-02-02
GB2030324A (en) 1980-04-02
JPS5539930A (en) 1980-03-21
JPS6010644B2 (ja) 1985-03-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2936915C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung eines Ein-Aus-Anzeige-Wählsignals in einer Anzeige- und Ablaufsteuerung
DE2226290C2 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Darstellen von Information auf einer zyklisch auffrischbaren Anzeigevorrichtung
DE3606858C2 (de)
DE112009004315B4 (de) Leiterprogramm-Editiervorrichtung
DE3047251A1 (de) Rechner
DE1524239A1 (de) Verfahren zur Lokalisierung eines Fehlers in einer Anlage mit mindestens zwei parallel arbeitenden Rechengeraeten
DE2424820A1 (de) Folgeblockanzeigesystem
DE1102450B (de) Daten verarbeitende Einrichtung
DE3520510C2 (de)
EP0038947A2 (de) Programmierbare logische Anordnung
DE3134282A1 (de) Verfahren zur darstellung ideografischer zeichen und vergleichbarer graphiken
DE4010828A1 (de) Verfahren zum dekompilieren eines anwenderprogramms bei einer industriesteuerung
EP0207255A1 (de) Anordnung zum Bedienen und Warten einer Fernmelde- insbesondere Fernsprechvermittlungsanlage
DE2936914A1 (de) Ablaufsteuersystem
DE3320213A1 (de) Elektronischer rechner mit pruefmoeglichkeit
DE3148685A1 (de) Verfahren zur aenderung des zeichenvorrates einer ideografischen schreibmaschine
DE2744434A1 (de) Prozessteuersystem und verfahren zur prozessteuerung
DE3151357A1 (de) Verfahren zum steuern eines cursors
DE3207660C2 (de)
DE2806452C3 (de) Anordnung zur Verarbeitung von Mehrbytefeldern mit Daten veränderlicher Länge
DE2941824A1 (de) Programmeingabesystem
DE1499284A1 (de) Datenbearbeitungsanlage
DE2508134C3 (de) Vorrichtung zum Überwachen des Betriebszustandes von Maschinen
DE3003465C2 (de) Einrichtung zur Erzeugung von Bedingungscodes in mikroprogrammgesteuerten Universalrechnern
DE2046311C3 (de) Verfahren und Anordnung zur graphi sehen Darstellung von Bildern unter Steuerung durch digitale Befehlsworter

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: VON FUENER, A., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. EBBINGHAUS

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee