DE2936915C2 - Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung eines Ein-Aus-Anzeige-Wählsignals in einer Anzeige- und Ablaufsteuerung - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung eines Ein-Aus-Anzeige-Wählsignals in einer Anzeige- und AblaufsteuerungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Steuerung eines Ein-Aus-Anzeige-Wählsignals
in einer Anzeige- und Ablaufsteuerung der im Oberbegriff der Patentansprüche 1 bzw. 7 beschriebenen,
aus der US-PS 39 64 026 bekannten Art.
Es wurde bereits versucht, zur Voibereitung oder zum
Lesen eines zuvor in einer programmierbaren Logiksteuerung (PLC) gespeicherten Ablaufprogramms zur
Prüfung oder zur Änderung des im Speicher gespeicherten Ablaufprogramms eine Kombination mit einer BiIdschirmanzeige
zu verwenden. Das heißt, bei dieser Bildschirmanzeige wird ein vorher gesetztes Symbol, z. B.
ein Leitersymbol, eines Ablaufschaltungsdiagramms zur Anzeige gebracht, das viele Verzweigungs- und
Kompositionspunkte gemäß derjeweUigen Bauart aufweist
Die Erfindung ist somit auf ein Steuerverfahren und eine Steuerung einer Folge- oder Ablaufanzeige zur
Verarbeitung dieser Verzweigungs- und Kompositionspunkte unter Verarbeitung dieser Verzweigungs- und
Kompositionspunkte unter Verwendung von vereinfachten FIFO-Registem (»First-In-First-Out-Registern«)
gerichtet.
Bei einer herkömmlichen Ablaufsteuerung hat man eine Kombination mit einem elektromagnetischen
Relais verwendet Hinsichtlich der Lebensdauer, der Instandhaltung und der Flexibilität gegenüber Änderungen
der Programme und dergleichen ist jedoch eine derartige Ablaufsteuerung nicht immer zufriedenstellend.
Infolgedessen hat man sogenannte programmierte Logiksteuerungen, deren Ablaufprogramme vorher
gespeichert und für die Ablaufoperationen ausgelesen
werden und die zur Zusammensetzung jeder gewünschten Folge durch Änderung der Programme ausgelesen
sind, in einer großen Anzahl von Gebieten anstelle der herkömmlichen Ablaufsteuerungen verwendet.
In diesem Falle hat man eine Kathodenstrahlröhre
oder einen Bildschirm häuflg als Anzeigeeinrichtung verwendet, teilweise zur Bestätigung der gespeicherten
Information und teilweise zur Vorbereitung und Speicherung der Ablaufschaltung unter Verwendung des
Bildschirmes.
Beispielsweise ist in RICHARD T. SABA: PUSHBUTTON WIRING REPLACES RELAYS, IEEE Conference
Record of 1971 Sixth Annual Meeting of the IEEE Industry and General Applications Group, 21.
Oktober 1971, Rdp - THU - 1, Seite 1043 bis 1051, ein technisches Konzept erläutert, bei dem Kennbegriffe
oder Codierungen, die den Symbolen und Verbindungen eines Leiterdiagramms entsprechen, vorbereitet
werden, so daß die Präparierung jeder Ablaufschaltung unter Verwendung der Bildschirmanzeige durchgeführt
werden kann, indem man diese Kennbegriffe oder Codierungen verarbeitet.
In der US-PS 39 64 026 ist ein Ablaufblockanzeigesystem beschrieben, bei dem ein zu überwachender
Ablaufsteuerblock von den in einem Speicher gespeicherten Ablaufprozeduren automatisch ausfindig
gemacht wird, so daß die dazugehörige Schaltung zur Anzeige gebracht werden kann, und bei dem die aufgefundene
Schaltung in Symbolen angezeigt wird, welche den Zuständen der Bauelemente entsprechen.
Einen weiteren Versuch einer Lösung stellt die nachveröffentlichte
US-PS 43 26 207 dar, die ein Ablaufsteuersystem betrifft. Bei dem dort beschriebenen
System werden die Relaispunkte, d. h. die Verbindungspunkte mit anderen Relaiskontakten, in einer Ablaufschaltung
hinsichtlich ihres Leitzustandes in Spaltenregistern gespeichert, die den entsprechenden Spalten
zugeordnet sind, so daß die Verbindungen zwischen den Elementen eines Leiterdiagramms dadurch erfolgen,
daß der Inhalt der genannten Spaltenregister ausgelesen wird, wobei die gewünschte Ablaufschaltung sequentiell
gebildet wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine neuartige Anzeigesignalverarbeitung
für eine Ablaufsteuerung anzugeben, die für eine programmierte Logiksteuerung geeignet
ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß, ausgehend von dem gattungsgemäßen Verfahren bzw. der gattungsgemäßen
Vorrichtung, durch die in den Patentansprüchen 1 bzw. 7 angegebenen Maßnahmen bzw.
Merkmale gelöst.
Bevorzugte Weiterbildungen und Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens und der erfindungsgemäßen
Vorrichtung sind Gegenstand der Patentansprüche 2 bis 6 bzw. 8 und 9.
Die Erfindung wird anhand von Ausfuhrungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert
Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild zur Erläuterung des Gesamtaufbaus einerprogrammierten Logiksteuerung;
Fig. 2 und 3 Leiterdiagramme zur Erläuterung einer Ablaufschaltung unter Verwendung von Relaissymbolen;
Fig. 4 ein Blockschaltbild zur Erläuterung des Aufbaus einer herkömmlichen Operationssteuerung;
Fi g. 5 und 6 weitere Darstellungen von Ablaufschaltungen;
Fi g. 7 ein Blockschaltbild zur Erläuterung eines Ausführungsbeispiels,
bei dem die Verzweigungspunkte unter Verwendung von Spaltenregistern verarbeitet
werden;.
Fig. 8^ ein Ausfuhrungsbeispiel einer Ablaufschaltung,
auf dem die Erfindung basiert;
Fig. 9 ein Blockschaltbild zur Erläuterung des Schaltungsaufbaus
einer konkreten Ausführungsfonn der Erfindung;
Fig. 10 eine Ausführungsform eines Befehlsregisters;
Fig. 11 eine Ablaufschaltung zur Erläuterung der Erfindung; und in
Fig. 12A und 12B Diagramme zur Erläuterung der Betriebsbedingungen der FIFO-Spaltenregister und I-
und J-Register gemäß den Datenflüssen zur Erläuterung der Verarbeitungsprozesse gemäß der Erfindung.
Im folgenden sollen zunächst die die Basis der Erfindung bildenden Einzelheiten näher erläutert werden.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild zur Erläuterung des Gesamtaufbaus einer programmierten Logiksteuerung.
Eingabekontakt-Informationssignale A, B, C usw., die von den von der programmierten LogiksteueruKg PLC
gesteuerten Prozessen übertragen werden, werden einem Eingabegerät 301 zugeführt. Dieses Eingabegerät
jOl ist betriebsmäßig so ausgelegt, daß es selektiv die
obengenannten Kontaktinformationssignale erhält und diese einer Steuerung 302 zuführt. In dieser Steuerung
302 werden die in einem Speicher 304 gespeicherten Ablauf- oder Folgebefehle durchgeführt, so daß die
Ergebnisse einem Ausgabegerät 303 zugeführt werden. Die resultierenden Signale sind Leitungssteuersignale
der Relais G, H usw.
Der Speicher 304 speichert das Ablaufprogramm einschließlich der Ablaufbefehle, die von der Steuerung
302 durchgeführt werden sollen. Die Ablaufsteuerung wird für die Operationen in der Steuerung 302 sequentiell
rusgelesen. Schließlich ist mit dem Bezugszeichen 300 eine Bildschirmanzeige bezeichnet.
Die Leiterdiagranime der zu verarbeitenden Ablaufschaltungen
sind in Fig. 2 und 3 dargestellt. Fig. 2 zeigt den Fall einer derartigen Ablauflogik, die sich
durch die folgende Logikgleichung ausdrücken läßt:
A B + CD.
(I)
während Fig. 3 den Fall einer derartigen Ablauflogik b5 zeigt, die sich durch folgende Logikgleichung darstellen
läßt:
G30 = A ■ (B ■ C + D ■ E).
(2)
Diese Beispiele sind bemerkenswert einfach, und die Fälle der Praxis bieten kompliziertere Logikformen.
In Fig. 2 und 3 sind mit den Bezugszeichen Pund N
gemeinsame Übertragungswege bezeichnet, von denen der Übertragungsweg Pin äquivalenter Weise die positive
Seite einer Energieversorgung einer Relaisfolgeschaltung zeigt, während der Übertragungsweg N in
äquivalenter Weise die negative Seite bezeichnet und im allgemeinen geerdet ist.
Die Buchstaben A. B E bezeichnen entsprechende
EIN- und AUS-Kontakte, von denen alle in F i g.
2 und 3 in ihrem AUS-Zustand darstellt sind. G20 und
C·,,, bezeichnen Ausgangssignale, die gemäß den Logikgleichungen (1) und (2) erzeugt werden, so daß sie
normalerweise Relaisspulen erregen.
Die Leiterdiagramme sind üblicher Art; die tatsächlichen Logikoperationen werden gemäß den im Speicher
304 gespeicherten Programmen durchgeführt.
Ein konkretes Ausführungsbeispiel der Steuerung 302 der obigen Konstruktion ist in Fig. 4 dargestellt,
wobei folgende Baugruppen verwendet werden: Das Bezugszeichen 401 bezeichnet einen für die Operationen
iw verwendenden Akkumulator, der auch kurz als
ACC bezeichnet wird; das Bezugszeichen 402 bezeich-
net ein Befehlsregister zum Speichern der aus dem Speicher ausgelesenen Ablaufbßfehle; das Bezugszeichen
403 bezeichnet ein UND-Gatter; das Bezugszeichen
404 bezeichnet ein ODER-Gatter; das Beiugszeichen 405 bezeichnet ein Arbeitsregister, das auch kurz als
WK bezeichnet wird; die Bezugszeichen 406, 407 und 408 bezeichnen Decodierer zum Decodieren der entsprechenden
Ablaufbefehle; das Bezugszeichen 409 bezeichnet eine vom Eingabegerät 301 kommende
ίο Datenleitung; das Bezugszeichen 410 bezeichnet eine
zum Ausgabegerät 303 führende Datenleitung; das Bezugszeichen 411 bezeichnet eine Adressenleitung
zur Instruktion des Eingabegeräts 301, welcher Kontakt zu wählen ist; und das Bezugszeichen 412 bezeichnet
is eine Adressenleitung zur Instruktion des Ausgabegeriits
303, welches Relais zu wählen ist. Die Operationen der programmierten Logiksteuerung PLC werden nachstehend
in Tabellenform gebracht, wobei die Ablaufschaltung gemäß Fig. 2 beispielsweise verwendet
2o wird.
Zunächst wird die Logikgleichung (1) nachstehend in Tabellenform gebracht, wenn sie unter Verwendung
von Assembler-Befehlen für den Ablauf codiert wird.
SPEICHERADRESSE
ABLAUFBEFEHL
OPERAT'ON
LADENA
UNDB
ODERC
UNDD
SETZENG20
(T) (A) —* ACC
@ 0 —► WK
@ 0 —► WK
(T) (B)- (ACC) —»■ACC
(T) (A C C) + (W K) —> ACC
(T) (C) — ACC
(T) (C) — ACC
(T) (D) (ACC) -» ACC
(T) (ACC)+ (WK) -» ACC
(5) (WK) — G20
(5) (WK) — G20
Die Operationen der programmierten Logiksteuerung flLCzur Ausführung dieser Ablaufbefehle werden
dem Befehlsregister 402 in der Steuerung 302 zugeführt, wenn der erste Befehl »LADENA« aus dem Speicher 304
ausgelesen wird, so daß sie von den Decodierern 406,
407 und 408 decodiert werden. Infolgedessen wird die Information der Leitungszustände des Eingabekontaktes
A über die Datenleitung 4W dem Akkumulator 401 zugeführt. Hinsichtlich der Daten wird eine »0« im
Arbeitsspeicher 405 gespeichert. eo
Wenn der zweite Befehl »UND B« ausgelesen und
decodiert wird, werden der Zustand des Eingabekontaktes B und das Ergebnis der UND-Operation vom UND-Gatter
403 im Akkumulator 401 gespeichert
Wenn der dritte Befehl »ODER C« dann ausgelesen und decodiert wird, wird die ODER-Operation vom
ODER-Gatter 404 zwischen dem Inhalt des Akkumulators 40Ί und dem Arbeitsspeicher405 durchgeführt und
das Ergebnis dem Akkumulator 401 zugeführt.
Dann wird der Zustand des Eigenkontaktes C dem Akkumulator 4#1 zugeführt.
Wenn der vierte Befehl »UNDD« ausgelesen und decodiert wird, wird die UND-Operation zwischen dem
Zustand des Eingabekontaktes D und dem Inhalt des Akkumulators 401 durchgeführt und das Ergebnis dem
Akkumulator 401 zugeführt.
Wenn der fünfte Befehl »Setzen G20K ausgelesen und
decodiert wird, wird das von der ODER-Operation zwischen dem Inhalt des Akkumulators 401 und dem
Arbeitsspeicher 405 kommende Ergebnis im Arbeitsspeicher 405 gespeichert. Dann wird der Inhalt des
Arbeitsspeichers 405 dem Ausgangsrelais G10 zugeführt
Auf diese Weise werden die Operationen der Ablaufschaltung,
die durch die Boole'sche Gleichung (1) ausgedrückt werden, ausgeführt
Hier gibt es zwei Methoden zur Speicherung des oben erläuterten Ablaufprogramms im Speicher 304, nämlich:
(1) Das soweit codierte Ablaufprogramm wird im Speicher 304 der programmierten Logiksteuerung
fLCgespeichert, nachdem es einem anderen Computer zugeführt worden ist, der es in Maschinensprache
übersetzt hat;
A (B + C + D) = G60
A (B+ (C + D)) = GM A ((B + C)+D) = G60
A (B+ (C + D)) = GM A ((B + C)+D) = G60
(3)
In den obigen Gleichungen bezeichnen die Buchstaben A, B //die AUS-Zustände der entsprechenden
Kontakte.
Es sollen die wesentlichen Dinge im folgenden unter Bezugnahme auf Fig. 1 erläutert werden.
In F i g. 7 ist die Spalte 714 eines Befehlsregisters 702 ein Teil, das angibt, welches Register eines gruppenförmigen
Spaltenregisters 705 angezeigt ist, und unterschei-
(2) die Zeichnung der Ablaufschaltung selbst wird in eine Bedienungsmann-Maschinen-Kommunikation
bei der Bildschirmanzeige der programmierten Logiksteuerung PLC einbezogen, und zwar
unter Verwendung einer Tastatur, und von der PLC selbst decodiert, so daß sie in Maschinensprache
übersetzt und im Speicher gespeichert werden
Diese Methode (2) ist vorteilhaft, einmal weil der Ablauf-Programmierer die Maschinen- oder Assembler-Worte
nicht zu erkennen braucht, und zum anderen, weil keine anderen Computer erforderlich sind.
Ferner zeichnet sich das Verfahren (2) durch die Tatsache aus, daß die vom Programmierer selbst vorbereitete
Ablaufschaltung überpfüft werden kann, indem sie auf dem Bildschirm zur Anzeige gebracht wird.
Die Erfindung bezieht sich auf den Fall, bei dem das Verfahren (2) in die Praxis umgesetzt wird.
Ej tritt jedoch ein weiteres Problem in dem Falle auf,
wo die Ablaufschaltung gemäß dem Verfahren (2) vorbereitet wird, so daß sie dem Bildschirm zur Anzeige
und dem erwähnten Speicher zugeführt wird. Im Falle des Leiterdiagramms gemäß Fig. 5 und 6 braucht die
Schaltung nicht durch Gleichungen der Boole'schen Algebra ausgedrückt zu werden, und diese Gleichung
braucht der Ablaufschaltung auch nicht direkt zu entsprechen. Genauer gesagt, können bei dem Ausfuhrungsbeispiel
gemäß Fig. 6 die folgenden drei Ausdrücke erhalten werden:
det sich diesbezüglich von den Maschinenworten nach Fig. 4. Das Bezugszeichen 713 bezeichnet den Decodierer
der Spalte, und die Spaltenregistergruppe 705 spielt die Rolle des Arbeitsregisters 405 bei der Anordnung
gemäß Fig. 4. Die Bezugszeichen 715, 716 und 717 bezeichnen Verzweigung, Kontakt bzw. Adresse.
Ferner bezeichnet das Bezugszeichen 701 einen Akkumulator; das Bezugszeichen 703 ein UND-Gatter; das
Bezugszeichen 704 ein ODER-Gatter; die Bezugszeichen 706, 707 und 708 Decodierer; das Bezugszeichen
709 eine Eingabekontakt-Datenleitung; das Bezugszeichen 710 eine Ausgangsrelais-Datenleitung; das
Bezugszeichen 711 eine Eingabekontakt-Adressenleitung; und das Bezugszeichen 712 eine Ausgangsrelais-Adressenleitung.
Nimmt man wiederum die Ablaufschaltung gemäß Fig. 2 als Beispiel, so sollen die Operationen der programmierten
Logiksteuerung PLCgemäß Fig. 7 nachstehend näher erläutert werden. Die Bildschirmanzeige
wird mit derartigen Eingangssignaien so versorgt, wie es nachstehend in Tabelle 2A angegeben ist.
1. Zeile:
1. Spalte
1. Spalte
SBS
Jo 2. | Spalte | Spalte |
3. | Spalte | Spalte |
J3 4. | Spalte | |
2. Zeile: | ||
.o 2. | ||
3. |
Hh-*
-W-D
4. Spalte
J20
Bemerkung:
Die Bezeichnung SßSgibt den Kopf des Ablaufblocks
so an-Wie dieser Ablaufblock in Maschinensprache übersetzt wird, ist tabellarisch in Tabelle 2B angegeben,
wobei die Bezeichnungen Of1 und OP1 die Verzweigung
715 bzw. den Kontakt 716 bei der Anordnung gemäß Fig. 7 angeben.
ADRESSE
EINGANGSSIGNAL
OP,
OP2
SPALTE
ADRESSE
1
2
2
SBS -Τ"
Hl·-
9 | 29 | 36 915 | SPALTE | 10 | ADRESSE | |
l'orlscl/iine | EINGANGS | - | ß | |||
ADKESSIi | SIGNAL | OP, | OP2 | 4 | - | |
2 | C | |||||
3 | "Ί | - | Hh | - | D | |
4 | L1I-C | π | - | 4 | σ | |
5 | -\\-D | L | Hh | |||
6 | -i<y-G20 | - | Hh | |||
7 | -I | - -ο- | ||||
In Tabelle 2Β bedeutet das Symbol»-«, daü nichts zu :o nenworte gespeichert wird,
speichern ist. Als nächstes sind in Tabelle 3 die Operationen für den
Aus der Tabelle 2B erkennt man, daß in dem Falle, wo Fall aufgelistet, daß die Maschinenworte aus dem Speieine
Verzweigung nach unten oder von oben erfolgt, die eher ausgelesen werden, so daß sie in die Praxis umge-Spalte
zu diesem Zeitpunkt im Spaltenteil der Maschi- setzt werden können.
ADRESSE
ABLAUFBEFEHL
Hl·-* OPERATION
ACC
Q) (ACC) -» R2
(T) (A)- (ACC) — ACC
(T) (B) ■ (ACC) —* ACC
0 (ACC) —» R,
(2) O —► ACC
(2) O —► ACC
HM @ (A C C)+ R2 —>
ACC
0 (C)-(ACC) —> ACC
0 (C)-(ACC) —> ACC
0 (D)-(ACC) —> ACC
0 (ACC)+R4 —>
ACC
0 (ACC) -+ G20 (3) O —» ACC
0 (ACC) -+ G20 (3) O —» ACC
In Tabelle 3 bezeichnet der Buchstabe R1 das /-te Bit
des Spaltenregisters 705 in Fig. 7.
Genauer gesagt, der Befehl der /-ten Adresse wird ausgelesen und im Befehlsregister 702 gespeichert.
Wenn zunächst die Verzweigungsinformation 715 vorn Decodierer 706 decodiert wird, wird der Wrrt »1« als
Anfaflgswert in den Akkumulator 701 eingesetzt, da die
Information sich bei einem SBS, d. h. einem Ablaufblockstart befindet Bei diesem Befehl haben jedoch der
Kontakt 716, die Spalte 714 und die Adresse 717 keine Bedeutung. Es wird dann der Befehl der zweiten
Adresse ausgelesen. Da der Verzweigungsteil eine Verzweigung besitzt, ist der Inhalt des Akkumulators 701 in
einer solchen Bitposition R1 gespeichert, wie es in der
Spake des Spaltenregisters 705 dargestellt ist. Da darüberhinaus
der Kontakt und Ciie Adresse A ist, wird dit
UND-Verknüpfung zwischen dem Inhalt des Akkumulators und dem Wert des Eingabekontaktes A genommen
und dem Akkumulator zugeführt.
Als nächstes wird beim Befehl der dritten Adresse, da
keine Verzweigung vorliegt, sondern der Kontakt und die Adresse B ist, die UND-Verknüpfung zwischen dem
Inhalt des Akkumulators 701 und dem Wert des Eingabekontaktes B genommen und dem Akkumulator 701
zugeführt.
Als nächstes wird beim Befehl der vierten Adresse, da der Verzweigungsteil eine nach unten gehende Verzweigung
bei BRn besitzt, der Inhalt des Akkumulators 701
in einer solchen Bitposition R4 gespeichert, wie sie in
der Spalte dargestellt ist. Da darüberhinaus keine nach rechts gehende Verbindung vorliegt, wird der Akkumulator
auf den Pegel »0« gelöscht.
Als nächstes wird der Befehl der fünften Adressen ausgelesen. Da der Vcrzwcigungstcil seine Verzweigung
von oben bei 5A2, hat, wird die ODER-Verknüpfung
zwischen uam Inhalt des Akkumulators und R2 entsprechend
der in der Spalte dargestellten Bitposition genommen und im Akkumulator 701 gespeichert. Dann
wird, da der Kontakt und die Adresse C sind, die UND-Verknüpfung zwischen dem Inhalt des Akkumulators
701 und dem Wert des Eingabekontaktes C genommen und dem Akkumulator 701 zugeführt.
Als nächstes wird beim Befehl der sechsten Adresse, da keine Verzweigung vorliegt, sondern der Kontakt D
die Adresse D ist, die UND-Verknüpfung zwischen dem
Inhalt des Akkumulators und dem Wert des Eingabekontaktes D genommen und dem Akkumulator 701
zugeführt.
Als nächstes wird beim Befehl der siebenten Adresse, da der Verzweigungsteil seine Verzweigung von oben
bei 3R22 hat, die ODER-Verknüpfung zwischen dem
Inhalt einer solchen Bitposition Λ4. wie in der Spalte
dargestellt, und dem Inhalt des Akkumulators genommen und dem Akkumulator 701 zugeführt. Da der Kontakt
und die Adresse G20 sind, wird der Inhalt des Akkumulators
dem Ausgangsrelais G20 zugeführt.
Da dasjenige der Bits Rx, R2 usw. des Spaltenregisters
705, das in die erste Zeile gesetzt wird, stets auch in die folgende zweite Zeile gesetzt wird, ergibt sich aus den
vorstehenden Ausführungen, daß ein solches Spaltenregister 705 von der Bauart sein kann, bei dem die Bit-Nummern
entsprechend den Spalten erstellt werden.
Somit wird für derartige verschiedene Ablaufschaltungen, die nicht durch Gleichungen der Booleschen
Algebra ausgedrückt werden können oder die nicht direkt den Operationssymbolen der Booleschen
Algebra entsprechen, das Eingangssignal von der Bildschirmanzeige unverändert in Maschinenworte übersetzt,
so daß es sequentiell aus dem Speicher ausgelesen und ausgeführt werden kann.
Da jedoch das vorliegende System eine Spalte in den Maschinenworten hat, tritt eine andere Schwierigkeit
auf, bei der dann, wenn die Ablaufschaltung sich von der gemäß Fig. 2 in die gemäß Fig. 3 ändert, eine
Spalte addiert werden muß, so daß die Änderungen den Spalten der Maschinenworte mitgeteilt werden.
Um die Schwierigkeiten der oben beschriebenen Art auszuräumen, ist das erfindungsgemäße System so ausgelegt,
daß es die Verarbeitung unter Verwendung des FIFO-Registers ohne irgendwelches Vorsehen der
Spalte vornimmt, wie nachstehend im einzelnen erläutert werden soll.
Die Fig. 8 und 9 zeigen Ausführungsformen unter
Verwendung der Ablaufrchaltung und des FIFO-Registers.
Inderin Fig. 8 dargestellten Ablaufschaltung ist auf
Inderin Fig. 8 dargestellten Ablaufschaltung ist auf
der linken Seite eine gemeinsame Leitung /»vorgesehen, die sich auf positivem Potential /»befindet, und auf
der rechten Seite erkennt man eine gemeinsame Leitung JV, die geerdet ist. Der Einfachheit halber wird
angenommen, daß der elektrische Strom stets nur von
links nach rechts und dann von oben nach unten fließt.
Beim Ablaufblockstart SBS wird ACC = 1 als Anfangswert eingesetzt, und die I- und J-Schieberegister,
welche die FI-Punkte (Ersteingabepunkte) und FO-Punkte (Erstausgabepunkte) des FIFO-Spalienregisters
ι * angeben, werden auf ihre Anfangswerte gesetzt.
Die Verarbeitung für die erste Zeile erfolgt von links nach rechts, und die Verarbeitung für die zweite Zeile
wird auf der linken gemeinsamen Leitung begonnen. Zu diesem Zeitpunkt wird bei den Elementen mil
'"' einer imcli uiiieii gehenden Verzweigung, d. h. bei SÄ,,
und BRn der ersten Zeile des Ausfiihrungsbeispiels
nach Fig. 8, der derzeitige Wert des Akkumulators in
der im I-Register bestimmten Bitposition im FIFO-Spaltenregister
gespeichert und danach der Adressitrpunkt des I-Registers nach rechts vorgeschoben. Bei
den Elementen mit Verzweigungen von oben, d. h. bei BR2I und BR2} der zweiten Zeile, wird andererseits der
Wert, der aus der Bitposition herausgenommen wird, welche vom J-Register des Spaltenregisters bestimmt
wird, dem Akkumulator zu Verarbeitungszwecken zugeführt. Danach wird der Adressierpunkt des J-Registers
813 nach rechts verschoben. Da in diesem Falle 5A22 und BR2} zusätzlich zu den Verzweigungen von
oben auch solche nach unten besitzen, ist es ganz natürlieh,
daß der Wert des Akkumulators in der vom I-Register angezeigten Bitposition gespeichert wird. Es ist hier
bestimmt, daß das Leiterdiagramm von links nach rechts und dann von oben nach unten verarbeitet wird.
Da die obige Verarbeitung sich für sämtliche Zeilen
ίο anschließt, wird daher der Wert, der zuerst dem Spaltenregister
zugeführt worden ist, auch stets als erster bei der Verarbeitung der entsprechenden Elemente, für die
es erforderlich ist, ausgegeben. Somit ist es ausreichend,
nur ein Spaltenregister vorzusehen, bei derr die Bit-
■15 Zahl gleich der der Spalten ist.
Die Anordnung gemäß Fig. 9 enthält folgende Baugruppen: Das Bezugszeichen 802 bezeichnet ein
Befehlsregister; das Bezugszeichen 814 eine Verzweigung; das Bezugszeichen 815 einen Kontakt- das
so Bezugszeichen 816 eine Adresse; die Bezugszeichen 806, 807 und 808 Decodierer; das Bezugszeichen 801
einen Akkumulator; das Bezugszeichen 805 ein Spaltenregister; das Bezugszeichen 803 ein UND-Gatter;
das Bezugszeichen 804 ein ODER-Gatter; das Bezugszeichen 809 eine Eingangskontaktdatenleitung; das
Bezugszeichen 810 eine Ausgangsrelais-Datenleitung; das Bezugszeichen 811 eine Eingangskontakt-Adressenleitung;
und das Bezugszeichen 812 eine Ausgangsrelais-Adressenleitung. Ferner sind mit den Bezugszeichen
822 und 813 ein I-Register bzw. ein J-Register bezeichnet.
Die vom Speicher 304 zugeführten Maschinenworte werden im Befehlsregister 802 gespeichert, und die Verzweigung
814 wird vom Decodierer 806 decodiert, so daß die Steuersignale dem I-Register 822, wenn eine
Verzweigung nach unten vorliegt, und dem J-Register 813 zugeführt werden, wenn eine Verzweigung von
oben vorließt. Somit wird der Inhalt des Akkumulators
13 14
891 im Spaltenregister 805 gespeichert oder die umge- werden vom Decodierer 808 decodiert, so daß sie der
kehrte Leseoperation vom Spaltenregister 805 zum Eingangskontakt-Adressenleitung 811 oder der Aus-Akkumulator
801 durchgeführt. Der Eingangskontakt- gangsrelais-Adressenleitung 812 zugeführt werden,
zustand vom Eingabegerät wird über die Eingangsda- Die genauere Erläuterung soll nachstehend auf der tenleitung 809 zugeführt, so daß die UND-Verknüpfung 5 Basis einer tatsächlichen Datenkonstruktion erfolgen, mit dem Wert des Akkumulators 801 vom UND-Gatter Fig. 10 zeigt den Datenaufbau, bei dem das Befehlsre-803 oder die ODER-Verknüpfung mit diesem vom gister 802 eine Anzahl von sechzehn Bits, die Verzwei-ODER-Gatter 804 vorgenommen wird. Das jeweilige gung814eine Anzahl von dreiBits,derKontakt815 eine Ergebnis wird der Ausgangsdatenleitung 810 zugeführt. Anzahl von zwei Bits und die Adresse 816 eine Anzahl Die Signale des Kontaktes 815 des Befehlsregisters io von elf Bits besitzt. Das Beispiel des Inhalts der Ver-802 werden vom Decodierer 807 decodiert, so daß die zweigung gemäß der internen Definition des so aufSteuersignale dem UND-Gatter 803 oder dem ODER- gebauten Befehlsregisters 802 wird nachstehend tabel-Gatter 804 zugeführt werden. lenartig in der Tabelle 4 zusammengestellt.
zustand vom Eingabegerät wird über die Eingangsda- Die genauere Erläuterung soll nachstehend auf der tenleitung 809 zugeführt, so daß die UND-Verknüpfung 5 Basis einer tatsächlichen Datenkonstruktion erfolgen, mit dem Wert des Akkumulators 801 vom UND-Gatter Fig. 10 zeigt den Datenaufbau, bei dem das Befehlsre-803 oder die ODER-Verknüpfung mit diesem vom gister 802 eine Anzahl von sechzehn Bits, die Verzwei-ODER-Gatter 804 vorgenommen wird. Das jeweilige gung814eine Anzahl von dreiBits,derKontakt815 eine Ergebnis wird der Ausgangsdatenleitung 810 zugeführt. Anzahl von zwei Bits und die Adresse 816 eine Anzahl Die Signale des Kontaktes 815 des Befehlsregisters io von elf Bits besitzt. Das Beispiel des Inhalts der Ver-802 werden vom Decodierer 807 decodiert, so daß die zweigung gemäß der internen Definition des so aufSteuersignale dem UND-Gatter 803 oder dem ODER- gebauten Befehlsregisters 802 wird nachstehend tabel-Gatter 804 zugeführt werden. lenartig in der Tabelle 4 zusammengestellt.
Die Signale der Adresse 816 des Befehlsregisters 802
TabcHe 4
000 - NOOP
00 1 t (1) ACC —»· R, (2) RR(O —► i
010 BBi- (1) 1 —» viCC
011 Π (1) ACC —y R, (2) 0 —► ACC (3) RR(O —* '
100 L' j (1) ACC + Rj —>
ACC (2) R R Q) —> j
101 A—, -if- (1) ACC + Rj —>
ACC (2) ACC —► R1
• I (4) RR(O -» /
1 10 SBS if— (1) 1 —» ACC (2) 8000 —» / (3) 8000 —>
j
(3) RRQ)
, -4 (I) ACC+ Rj —>
R1 (2) 0 —» ACC
(4) RR(O
Anmerkung: In der vorsiehenden Tabelle ist mit BB der Kopf eines Blockdiagramms bezeichnet, während SBS den Kopf
des gesamten Ablaufdiagramms angibt.
Ferner sollen die Operationen des Kontaktes in der nachstehenden Tabelle 5 näher erläutert werden.
0 0 —\\—
(1) (EA)- ACC —» ACC
0 1 71| (I) (EA) ■ ACC -* ACC
•0 —O— (I) ACC -* (EA) (2) 0 ^ ACC
1 1 —φ— (1) ACC -* (EA) (2) 0 ->
ACC
Anmerkung: (EA) bezeichnet den in der Adresse gezeigten Inhalt.
Anmerkung: (EA) bezeichnet den in der Adresse gezeigten Inhalt.
Hierbei werden folgende Bezeichnungen verwendet: ACC bezeichnet einen Akkumulator; R,- bezeichnet die Bitposition des Spaltenregisters durch das I-Register; Äy bezeichnet die Bitposition des Spaltenregisters vom J-Register
Die Buchstaben i undj zeigen das I-Register bzw. das J-Register. Die Buchstaben RR (Q drücken die Operationen aus*
mit denen der Inhalt des !-Registers um ein Bit nach rechts geschoben wird, so daß der Überlauf vom LSB d» h. dem
niedrigstwertigen Bit,5 im MSB, d. h." im höchstwertigen Bit, gespeichert werden kann. Andererseits drückt die
Bezeichnung RR Q) ähnliche Operationen für das J-Register aus. Die Zahl 8OpO wird gemäß dem SBS-Befehl in hexadezimaler Schreibweise als Anfangswert im I-Register und J-Register gespeichert
Die Operationen der Anordnung gemäß Fig. 9 werden nachstehend; näher erläutert, wobei eine tatsächliche
Ablaufschaltung als Beispiel verwendet wird. Fig. 11 zeigt eine Ablaufschaltung, auf die in der nachstehenden
Beschreibung Bezug genommen wird, wobei folgende Eingabekontaktzustände gelten: A = I, B=O, C= ],D= I
E=Q und F= 1. Die Art und Weise, wie die Umwandlungenin die entsprechenden Befehlworte erfolgen, wird nachstehend in der Tabelle 6 aufgelistet Außerdem werden die Änderungen bei den Daten des Spaltenregisters 805 und
des I- und J-Registers 822 bzw. 813 des FIFO-Systems, wenn die Befehle ausgeführt werden, mit den in Fig. 12
verwendeten Angaben @ bis @ bezeichnet
AUSFÜHRUNGS-FOLGE DER
BEFEHLE
SYMBOL
SBS
(i) ACC = 1 (ii) 8000 —>■ / SETZEN DES ANFANGSWERTES
(iii) 8000 —► j
—I \— (CA) (i) (ACC) ■ A —>
ACC ACC = 1
(BRCB)
B
(i) ACC —» R, EINGABE DES ACC INS SPALTENREGISTER
(ii) RR (i) —> i 1 BIT VERSCHIEBUNG DES I-REGISTERS
NACH RECHTS
(iii) (ACC) ■ B —* ACC ACC = 0
(BRCC)
C
(i) ACC -* Λ, EINGABE DES ACC INS SPALTENREGISTER
(ii) RR(i) -» ι 1 BIT VERSCHIEBUNG DES I-REGISTERS
NACH RECHTS
(iii) (ACC) ■ C —» ACC ACC = 0
(i) ACC —» Λ, EINGABE DES ACC INS SPALTENRf.GISTER
(ii) 0 —> ACC LÖSCHEN DES ACC
(iii) RR (i) —» ; 1 BIT VERSCHIEBUNG DES I-REGISTERS
NACH RECHTS
BR
(i) ACC + Rj —» Λ, HERAUSNAHME AUS SPALTENREGISTER.
VORNAHME DER ODER-OPERATION Mit ACC UND EINGABE INS SPALTENREGISTER ACC LÖSCHEN DES ACC
—► j 1 BIT VERSCHIEBUNG DES J-REGISTERS
NACH RECHTS
— / ι BIT VERSCHIEBUNG DES I-REGISTERS
NACH RECHTS
(ii) 0 —»
(iii) RR ü)
18
AUSFUHRUNGS- SYMBOL
FOLGE DER
BEFEHLE
ERLÄUTERUNG DER OPERATIONEN
(BRCD)
I D
(BRCE)
I E
-Hh-
(i) ACC ACC = Q
(ii) RR(J) ^j
(iü) (ACC) · D —>
,4CC ACC = 0
(i) ^CC + Rj —* ACC = 0
(ü) RR(j) -* j 1 BIT VERSCHIEBUNG DES J-REGISTERS
NACH RECHTS
(iii) (ACC) ■ E —!· ACC ACC = 0
(BRCH)
(i) ACC-^R1 EINGABE DES/ICC INS SPALTENREGISTER
(ii) O —> ACC LÖSCHEN DES ACC
(iii) RR (i) —> i 1 BIT VERSCHIEBUNG DES I-REGISTERS
NACH RECHTS
(i) ACC + Rj ACC = 1
(ii) RRO) —* j 1 BIT VERSCHIEBUNG DES J-REGISTERS
NACH RECHTS
(iii) (ACC) ■ F —* ACC ACC = 1
KEINE OPERATION
(i) ACC + Rj-* ACC ACC = 1
(ii) RR(J)-*) 1 BIT VERSCHIEBUNG DES J-REGISTERS
NACH RECHTS
(i) CC -> G EINGABE DES ACC IN G
(ii) O —> ACC LÖSCHEN DES ACC
ZunachsteinmalwirddieinFig.il dargestellte Ab-
!aufschaltung in den oben erwähnten Ablaufblock expandiert. In Fig. 12 bezeichnen andererseits die Zeichen (T), (a),..., @ auf der linken Seite die Reihenfolge für die Ausführung des Programms, während die
entsprechenden Symbole die jeweiligen Befehle oder ω
Befehlsworte in Symbolen angeben. Die Operationen werden in der Reihenfolge von (i), (ii) und (iii) nach
Tabelle 6 durchgeführt.
Hierbei bezeichnet der Buchstabe / den durch das I-Register bezeichneten Punkt, der dem Spaltenregister
eingegeben werden soll, und der Buchstabe./bezeichnet den vom J-RegiSter bezeichneten Punkt, der aus dem
Spaltenregister herausgenommen werden soll, wobei
das I-Register und das J-Register beide 16 Bit haben.
Beide mit I und J bezeichneten Register werden mit dem Wert 8000 in hexadezimaler Schreibweise als
Anfangswert gesetzt.
Die Operation ACC—* R1 bedeutet, daß der Inhalt des
Akkumulators ACC einer solchen Bitposition dem Spaltenregister R zugeführt wird, wie sie durch die /-te Ordnung des I-Registers angegeben ist.
Die Operation ACC + Rj —* R1 bedeutet, daß die
ODER-Verknüpfung zwischen dem Inhalt des Akkumulators ACC und dem Inhalt der Bitposition d«s Spaltenregisters, welche bei der ./-ten Ordnung des J-Registers angezeigt wird, genommen und in der Bitpofition
des Spaltenregisters gespeichert wird, welche durch die
/-te Ordnung des I-Registers angegeben wird.
Die Bezeichnungen RR (i) und RR Q) stehen für Operationen,
bei denen der Inhalt des I-Registers oder des .[-Registers um ein Bit nach rechts geschoben und vom
linken Ende mit dem Wert »0« versorgt wird.
Die Änderungen der Inhalte des Spaltenregisters und der I- und J-Register bei der Durchführung des obigen
Programms sind in Fig. 12 dargestellt
Wie bereits angegeben, werden als Zustände für die Eingangskontakte folgende Zustände angenommen:
A = 1, B = 0, C= 1, D = 1, E=Q und F= 1. In Fig. 12
bedeutet femer das Symbol X einen beliebigen Zustand, d. h. es ist sowohl der Pegel »0« als auch der
Pegel »1« akzeptabel.
Die Bezeichnungen 0 bis @, die auf der Unken Seite
in Fig. 12 auftauchen, entsprechen der Reihenfolge der
oben erwähnten entsprechenden Befehle, während die Zustände der Register die Zustände angeben, die nach
der Durchführung der entsprechenden Befehle auftreten.
Zunächst einmal ist das SBS in Fig. 11 der Kopf eines
Leiterdiagramms gemäß der Befehlsausfühnmgsfolge (T) der Tabelle 6 und mit der gemeinsamen Leitung P
verbunden. Die Operationen (i) ACC = 1, (ii) 8000 —* i und (iii) 8000 —*jgeben an, daß der Wert 8000
in hexadezimaler Schreibweise als Anfangsweit unter Verwendung der I- und J-Register 822 bzw. 813 gesetzt
wird.
Das höchstwertige Bit der I- und J-Register beim Datenwort 0 in Fig. 12A nimmt den Wert 1 an, was
den eingeleiteten Zustand beim Wert 8000 in hexadezimaler Schreibweise impliziert, d. h. den Zustand, bei
dem die Operationen (i) bis (iii) beendet sind.
Der zweite Anweisungsausführungsbefehl 0 gibt den Fall an, bei dem das Leiterdiagramm CA in F i g. 11
zu verarbeiten ist.
Bei der Operation (i) erfolgt die UND-Verknüpfung zwischen dem bei der Operation (i) der Anweisung ®
verarbeiteten (ACC) und dem Zustand des Kontaktes A, wobei A-I angenommen wird, so daß das Ergebnis im
ACC gespeichert wird. Hierbei gilt die Beziehung ACC
= 1. Es tritt ^eine Änderung im Spaltenregister und in den I- und J-Registern auf.
Beim nächsten Anweisungsausführungsbefehl (T) erfolgt die Verarbeitung für den Fall des Leiterdiagramms
BRCB in Fig. 11, d. h. für den Fall, daß eine
Verzweigung vorliegt.
Bei der Operation (i) wird der Infealt des Akkumulators
ACC dem Spaltenregister eingegeben. Genauer gesagt wird das Spaltenregister für ACC = 1 auf den
Wert 1 gesetzt. Bei der Operation (ii) von RR (i) —>
i wird der Inhalt des I-Recisters um ein Bit nach rechts
geschoben. Wie bereits erläutert, gibt das I-Register die Bitpositiorr an, die dem Spaltenregister eingegeben
wird. Es erfolgt eine UND-Verknüpfung zwischen dem (ACC) und dem Zustand des Kontaktes B, und es ergibt
sich die Relation vun ACC = O wegen der Relation B = O,
die oben bereits angegeben wurde. Bei der Anweisung (D in Fig. 12A wird der Wert 1 ins Spaltenregister eingeschrieben,
und das I-Register gibt die Position an, die in das Spaltenregister im Falle der nächsten Verzweigung
einzuschreiben ist, d. h. das vierzehnte Bit hat den Wertl.
Bei dem Anweisungsausführungsbefehl 0 wird die Verarbeitung des BRCC in Fig. 11 durchgeführt. Da
dort eine Verzweigung vorliegt, wird der Inhalt des Akkumulators ACC in das Spaltenregister eingegeben.
Da in diesem Zustand die Relation ACC = 0 gilt (gemäß der Operation des oben erwähnten Anweisungsausfiihrungsbefehls
0), wird der Wert »0« beim vierzehnten
Bit eingegeben, wie sich aus der Anweisung 0 in Fig.
12 ergibt Dies beinhaltet, daß die »Ow-Inibmiation äei
der Verzweigung vorliegt. Dann wird das I-Register um
ein Bit nach rechts geschoben. Das beinhaltet, daß die nächste Verzweigungsinfonnation im dreizehnten Bit
des Spaltenregisters gespeichert wird. Dann erfolgt die UND-Verknüpfung zwischen der Kontaklinformalion
ίο von C = I und dem ACC, und die Relation ACC = 0 gilt
in diesem Falle. Andererseits wird das J-Registcr in seinem
eingeleiteten Zustand gelassen.
Beim nächsten Anweisungsausführangsbefehl (V,
wird die Verarbeitung des BRn in Fig. Π durchgeführt.
Wegen der Existenz der Verzweigung wird der Inhalt des ACC in das dreizehnte Bit des Spaltenrcgisters eingeschrieben,
wobei diedreizehnte Bitposition durch das I-Register bestimmt ist Für die oben erwähnte Anweisung
0 gilt die Relation ACC = 0v und der Wert M)>
> wird eingeschrieben. Obwohl sich BRn von BRCH und
BRCC unterscheidet, erfolgt die Verarbeitung der Verzweigung
in gleicher Weise wie bei dv;.n oben erwähnten
Anweisungen 0 und 0, wobei angenommen wird, daß
die Verzweigung nach unten geht Die Operation
RR (i)—»/gibtan, daß die Verschiebung im !-Register in
gleicher Weise wie bei der Verzweigungsvcrarbciiung
der vorhergehenden Anweisung erfolgt, so daß die nächsten Verzweigungsinformationssignalc dem /wöliten
Bit des Spaltenregisters zugeführt werden, wie es bei
der Anweisung 0 in Fig. 12A dargestellt ist. Die bisher
beschriebenen Verarbeitungen sind diejenigen für die erste Zeile der Anordnung gemäß Fig. 11.
Die nachstehende Erläuterung bezieht sich auf den Anweisungsausführungsbefehl @. Bei dieser Opera-
tion werden die Spaltenregistersignale bei der Bitposition,
die durch das J-Register angezeigt wird, zuerst dem ACC eingegeben, so daß die ODER-Verknüpfung mit
dem Inhalt des ACC erfolgt Das Ergebnis wird dem Spaltenregister eingegeben. Da der Akkumulator ACCbti
der Anweisung 0 gelöscht worden ist, wird im Ergebnis der Wert »1« in das zwölfte Bit des Spaltenregisters
geschrieben. Bei der Anweisung 0 wird die Verarbeitung
des BR2O in Fig. 11 durchgeführt, aber die Verarbeitung
der zweiten Zeile erfolgt zwischen der ersten .
und der dritten Zeile. Infolgedessen wird, wie bei der Operation (ii) dargestellt, der Akkumulator ACC
gelöscht und das J-Register gemäß uer Operation RR Q) —* j um ein Bit nach rechts geschoben. Die
gleiche Operation RR (i) —> / wird für das I-Register
durchgeführt. Somit wird, wie bei der Anweisung 0 in Fig. 12A dargestellt, ins I-Register der Wert»l« im elften
Bit eingeschrieben, während im J-Register der Wert »1« beim vierzehnten Bit eingeschrieben wird.
Die Anweisung 0 wird nachstehend im Zusammen-
hang mit der Verarbeitung des BRCDin Fig. Il erläutert.
Bei dieser Verarbeitung erfolgt eine ODER-Verknüpfung zwischen dem ACC und dem R1, d. h. /wischen
dem Wert »0« und dem Signal »0« des Spaltenregisters bei der Bitposition, die vom J-Register angegeben
wird, d. h. der vierzehnten Bitposition, da der Akkumulator ACC bei der obigen Anweisung 0
gelöscht worden ist, so daß sich die Relation ACC = 0 ergibt. Da keine Verzweigung in die anschließende
Zeile vorliegt, wird das I-Register unverändert gelassen, und nur das J-Register wird um ein Bit nach rechts
geschoben. Infolgedessen nimmt die UND-Verknüpfung zwischen dem ACCund D(= 1) den Wert »0« an, so
daß die Relation ACC = 0 gilt. Die Zustände des Spal-
tenregisters und der 1- und der J-Register zur Zeit nach der bislang beschriebenen Verarbeitung sind bei der
Anweisung 0 in Fig. 12A dargestellt.
Die Anweisung ® bezüglich des BRCE in Fig. 11
wird nachstehend erläutert. We bei der Anweisung 0 ergibt die ODER-Verknüpfung zwischen dem ACC und
dem Rj den Wert »0«. Nur das j-Register wird um ein Bit
nach rechts geschoben, so daß die UND-Verknüpfung zwischen dem ACC und £den Wert»0« mit E = 0 ergibt.
Die Zustände der entsprechenden Register sind bei der Anweisung (?) in Fig. 12B dargestellt.
Als nächstes wird die Verarbeitung der Anweisung 0
bezüglich des 5A24 in Fig. 11 erläutert. Bei dieser Verarbeitung liegt nur die Verzweigung zur nächsten Zeile,
d. h. zur dritten Zeile, vor, so daß die gleiche Verarbeilung wie beim BR13 der ersten Zeile durchgeführt wird.
Infolgedessen ergeben sich die Zustände, die bei der Anweisung 0 in Fig. 12B angegeben sind.
Die nächste Verarbeitung bei der Anweisung @ des
SnCr in Fig. 15 ist im wesentlicher, die gleiche wie *>
beim 5ÄCA d. h. wie bei der Anweisung 0. Daher kann hier eine detaillierte Erläuterung entfallen, und es
soll lediglich das Ergebnis angegeben werden, daß nur das J-Register um ein Bit verschoben wird, wie es bei
der Anweisung @ in Fig. 12B angegeben ist.
Bei den Anweisungen (Π) und (Q), d. h. bei den dritten
und vierten Spalten der dritten Zeile, erfolgt keine Signalverarbeitung.
Die nächste Anweisung (B) bezieht sich auf die Verarbeitung des BR34 in Fig. 11. Es wird die ODER-Ver- Jo
knüpfung zwischen dem ACC und den Signalen des Spaltenregisters des Bits genommen, das durch das J-Register der Anweisung (Q) angegeben wird, d. h. des
elften Bits, und das Ergebnis in den Akkumulator ACC eingesetzt. Da dann die Relation ACC = 1 gilt und keine
Verzweigung zur nächsten Zeile vorliegt, wird nur das J-Register um 1 Bit nach rechts geschoben. Das Ergebnis
ist bei der Anweisung (ß) in Fig. 12B dargestellt.
Die letzte Anweisung (Γ3) ist eine Ausgabeerzeugsan-Weisung, so daß der Inhalt des ACC erzeugt wird. Da die
Relation ACC = 1 aufgrund der Verarbeitung bei der Anweisung (Q) aufrechterhalten ist, wird der Wert »1«
geliefert und der Akkumulator ACC gelöscht (0 —»ACC) und somit die Verarbeitung des Leiterdiagramms beendet.
Wie in den vorstehenden Ausführungen im Zusammenhang mit der erläuterten Ausführungsform
beschrieben, ist es unter Verwendung des Spaltenregisters der FIFO-Bauart bzw. Ersteingabe-Erstausgabe-Bauart möglich; eine programmierte Logiksteuerung
anzugeben, die keine Spalte in den Maschinenworten hat, so daß in -(einfacher Weise eine Korrektur des
Abiaufprogramms vorgenommen und der Adressenraum dementsprechend erweitert werden kann.
Obwohl die vorstehend beschriebene Ausführungsform nur mit einem Akkumulator ausgerüstet ist, darf
daraufhingewiesen werden, daß die erfindungsgemäße Konzeption auch bei Ausfiihrungsformen mit zwei oder
mehr AW- simulatoren zur Anwendung gelangen kann.
Claims (9)
1. Verfahren zur Steuerung eines Ein-Aus-Anzeige-Wählsignals
in einer Anzeige- und Ablaufsteuerung, bei dem eine aus Eingangs-EJN/AUS-Signa-Ien
bestehende Ablauflogik vorher in einem Speicher gespeichert wird, so daß sie aus dem Speicher
bei Durchführung des Ablaufes ausgelesen werden kann, um auf diese Weise die Operationsergebnisse
der Logik zu erzeugen und damit das Ablaufschaltungsdiagramm durch die Ablauflogik zur Anzeige
zu bringen, wobei das Ablaufschaltungsdiagramm in eine Vielzahl von Zeilen und Spalten unterteilt
wird, so daß die Verarbeitung der Anzeigesignale für jede Zeile und in der Spaltenordnung unter Verwendung
von Logiksymbolen erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzweigungssignale
einer FIFO-Operation oder Ersteingabe-Erstausgabe-Operation unterworfen werden, wenn eine
Verzweigung «n eine anschließende Zeile vorliegt, so
daß sie sequentiell in einem Register gespeichert werden können; daß die Verzweigungssignale, wenn
eine Verzweigung aus der vorherigen Zeile in die der Operation unterworfene Zeile und Spalte erfolgt, in
der Reihenfolge der Speicherung in das FIFO-Register ausgelesen werden; und daß die Anzeige der
Ablaufschaltung durch die Log&operation zwischen den ausgelesenen Signalen und den Signalen vorgenommen
wird, weiche die Zustände der in Betrieb befindlichen Zeile und Spalte anzeigt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablaufschaltung in Form eines
Leiterdiagramms unter Verweiaiung von Relaissymbolen
gemäß den Signaleoder Leiterdiagramm-Verzweigungssignalen, die in dft· ι FIFO-Register
gespeichert worden sind, zur Anzeige gebracht wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die zu speichernde Bitposition
als auch die aus dem FIFO-Register auszulesende Bitposition sequentiell verschoben werden, so daß
die Schreib- und Leseoperationen bei den FIFO-Operationen gemäß den Signalen ausgeführt werden,
welche die Fl-Bitposition oder Ersteingabe-Position und die FO-Bitposition oder Erstausgabe-Position
ungeben.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schreib-Bitposition in das FIFO-Register
jedesmal um ein Bit verschoben wird, wenn eine Verzweigung in die nächste Zeile vorliegt, und
daß die Lesebitposition aus dem FIFO-Register jedesmal um ein Bit verschoben wird, wenn eine
Verzweigung aus der vorherigen Zeile vorliegt, so daß die Schreib- und Lese-Bitpositionen des FIFO-Registers
angegeben werden.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das FIFO-Register oder Ersteingabe-Erstausgabe-Register
für jeden zur Anzeige zu bringenden Folgeblock gelöscht wird.
6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Wert »1« als Anfangswert der
Signale, welche die Bitposition des FIFO-Registers bestimmen, fur jeden zur Anzeige zu bringenden
Ablaufblocke gespeichert wird.
7. Vorrichtung zur Steuerung eines Ein-Aus-Anzeige-Wählsignals in einer Anzeige- und Ablaufsteuerung,
bei der eine aus Eingabe-EIN/AUS-Signalen bestehende Ablauflogik vorher in einem
Speicher gespeichert wird, so daß sie aus dem Speicher bei Durchführung des Ablaufes ausgelesen
wird, um Operationsergebnisse der Logik zu erzeugen und damit das Ablaufschaltungsdiagramm
durch die Ablauflogik zur Anzeige zu bringen, gekennzeichnet
durch ein Befehlsregister (802), teilweise zum Auslesen der Logik, die im Speicher (304) gespeichert
ist, und teilweise um sie zu speichern,
durch einen ersten Decodierer (806) zum
durch einen ersten Decodierer (806) zum
ίο Decodieren der Verzweigungssignale, die in dem
Befehlsregister (802, 814) gespeichert sind, und einen zweiten Decodierer (807) zum Decodieren der
Kontaktsignale, die in dem Befehlsregister (802,815)
gespeichert sind,
durch ein FIFO-Register oder Ersteingabe-Erstausgabe-Register
(805) zum Speichern der Signale, die den Verzweigungszustand des Ablaufschaltungsdiagramms
angeben,
durch ein als I-Register ausgebildetes erstes Register
durch ein als I-Register ausgebildetes erstes Register
(822) zum Bestimmen des Schreibbits in das FIFO-Register (805) in Abhängigkeit von den Ausgangssignalen
des ersten Decodieren (806),
durch ein als J-Register ausgebildetes zweites Register (813) zum Bestimmen des Lese-Bits aus dem FIFO-Register (805) in Abhängigkeit von den Ausgangssignalen des ersten Decodieren (806),
durch einen Akkymulator (801) zur Zwischenspeicherung von Lesesignalen aus dem FIFO-Register (805) sowie von Verknüpfungsergebnissen und zur Vornahme der Schreiboperation in das FIFO-Register (805),
durch ein als J-Register ausgebildetes zweites Register (813) zum Bestimmen des Lese-Bits aus dem FIFO-Register (805) in Abhängigkeit von den Ausgangssignalen des ersten Decodieren (806),
durch einen Akkymulator (801) zur Zwischenspeicherung von Lesesignalen aus dem FIFO-Register (805) sowie von Verknüpfungsergebnissen und zur Vornahme der Schreiboperation in das FIFO-Register (805),
und durch UND-Schaltungen (803) und ODER-Schaltungen (804) zum Empfang der Ausgangssignale
des zweiten Decodieren (807), der Signale des Akkumulators (801) und von externen Signalen,
so daß ihre Ausgangssignale die Anzeige des Ablaufschaltungsdiagramms steuern.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Signale des ersten Registers (822)
jedesmal um ein Bit verschoben v&iden, wenn eine Verzweigung in die nächste Zeile vorliegt, und daß
die Signale des zweiten Registers (813) jedesmal um ein Bit verschoben werden, wenn eine Verzweigung
aus der vorhergehenden Zeile vorliegt, so daß die Schreib- und Lese-Bits des FIFO-Registers (805)
sequentiell ausgegeben werden.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das FIFO-Register (805) und das erste
(822) und das zwoite Register (813) als Register mit
5c derselben Bitkonstruktion ausgelegt sind.
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JP53111661A JPS6010644B2 (ja) | 1978-09-13 | 1978-09-13 | シ−ケンス表示制御方法 |
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