DE2936914A1 - Ablaufsteuersystem - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Ablaufsteuersystem, das zur Operationsüberprüfung
einer Informations-Datenverarbeitungseinheit an der Seite geeignet ist. Das Ablaufsteuersystem
weist folgende Baugruppen auf: einen AblaufProgrammspeicher
zur Speicherung der Ablaufprogramme; eine Prozeß-Eingabe/ Ausgabe-Einheit zur Aufnahme von Eingangsdaten von den
Prozeßeingabeeinheiten und zur Lieferung von Ausgabedaten an die Prozeßausgabeeinheiten; eine Ablaufverarbeitungseinheit
zum Berechnen von Daten in den Prozeßausgabeeinheiten durch Vornahme von Ablaufoperationen gemäß den im Ablaufprogrammspeicher
gespeicherten Ablaufprogrammen auf der Basis der Daten in den Prozeßeingabeeinheiten; einen Pufferspeicher,
der zwischen der Prozeß-Eingabe/Ausgabe-Einheit und der AblaufVerarbeitungseinheit angeordnet ist/ um sowohl
die Prozeßeingabedaten von der Prozeß-Eingabe/Ausgabe-Einheit als auch die Ausgabedaten von der Ablaufverarbeitungseinheit
zu speichern; eine Setzeinrichtung zum Setzen der Eingangsinformation gemäß der Ablauflogik; festgespeicherte
Standardprogramme zum Setzen der Eingabedaten für den Pufferspeicher und zum ermöglichen eines Zugriffs zu einem
gewählten Ablaufprogramm der Ablaufprogramme gemäß der Eingabeinformation
von der Setzeinrichtung; eine Anzeigeeinrichtung zur Anzeige des gewählten Ablaufprogramms, zu dem
der Zugriff durch die festgespeicherten Standardprogramme erfolgt; und eine Einrichtung zu Unterbrechung der Transformation
von Eingabe/Ausgabedaten zwischen der Prozeß-Eingabe/ Ausgabe-Einheit und dem Pufferspeicher. Die Ablaufverarbeitungs-
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^einheit bestimmt die Ausgabedaten auf der Basis der Eingabedaten,
die im Pufferspeicher gemäß den AblaufProgrammen gespeichert sind, und legt die Ausgabedaten an den Pufferspeicher.
Die fest gespeicherten Standardprogramme bewirken in Abhängigkeit von der Eingabeinformation von der Setzeinrichtung,
daß das zugeordnete Ablbaufprogramm aus dem Ablaufprogrammspeicher ausgelesen und dann die dem Ablaufprogramm
zugeordneten Eingabe- und Ausgabedaten aus dem Pufferspeicher ausgelesen werden, um sie auf der Anzeigeeinrichtung
anzugeben.
Die Erfindung betrifft somit ein Ablaufsteuersystem, insbesondere
ein System, das zur Operationsüberprüfung einer Informationsdatenverarbeitungseinheit
an der Seite geeignet ist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die beiliegende
Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in
Fig. 1 Blockschaltbilder von herkömmlichen Ablaufsteuersystemen;
Fig. 3 ein Blockschaltbild einer ersten Ausführungs-
form eines erfindungsgemäßen AblaufSteuersystems;
Fig. 4 eine schematische Schaltungsanordnung einer Prozeß-Eingabe/Ausgabe-Steuerung
und einer Prozeß-Eingabe/ Ausgabe-Einheit der Anordnung gemäß Fig. 3;
Fig. 5 eine schematische Schaltungsanordnung einer Ablaufverarbeitungseinheit
der Anordnung nach Fig. 3;
Fig. 6 eine Ausführungsform einer Ablaufschaltung;
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Fig. 7 eine Tabelle zur Erläuterung des Zusammenhanges zwischen den Setzinformationen der
Ablaufschaltungen, die mittels einer Tastatur und den zugeordneten Maschinenworten gesetzt
werden;
Fig. 8 eine Tabelle zur Erläuterung des Zusammenhanges zwischen Maschinenworten der Ablaufschaltung
gemäß Fig. 6 und den zugeordneten Adressen im AblaufProgrammspeicher;
Fig. 9 ein Flußdiagramm der fest gespeicherten Standardprogramme der Anordnung gemäß Fig. 3;
Fig. 10 ein Beispiel der Ablaufschaltung, die auf dem
Bildschirm gemäß dem Flußdiagramm in Fig. 9 angezeigt wird;
Fig. 11 ein Beispiel der Information einer Ablaufschaltung,
die in einem Anzeigearbeitsspeicher gemäß Fig. 3 gespeichert ist;
Fig. 12 ein Blockschaltbild einer zweiten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen AblaufSteuersystems;
Fig. 13 ein Flußdiagramm der fest: gespeicherten Standardprogramme
bei der Anordnung gemäß Fig. 12;
Fig. 14 ein Beispiel einer Ablaufschaltung zur Erläuterung
der zweiten Ausführungsform gemäß Fig. 12;
Fig. 15 ein Beispiel einer gemäß dem Flußdiagramm in
Fig. 13 auf dem Bildschirm angezeigten Information;
Fig. 16 ein Beispiel des Anzeigearbeitsspeichers in Fig. 12;
Fig. 17 ein weiteres Beispiel des Anzeigearbeitsspeichers in Fig. 12? und in
Fig. 18 ein weiteres Flußdiagramm der fest gespeicherten
Standardprogramme der Anordnung gemäß Fig. 12.
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Zum besseren Verständnis der Erfindung soll zunächst einmal ein Ablaufsteuersystem herkömmlicher Bauart unter Bezugnahme
auf Fig. 1 und 2 erläutert werden.
Bei einem herkömmlichen Ablaufsteuersystem wird ein gewünschter
Ablaufbefehl aus dem Ablaufprogrammteil ausgelesen und der Ablauf in der dazugehörigen Datenverarbeitungseinheit verarbeitet
und gesteuert. Ein derartiges Ablaufsteuersystem ist beispielsweise in der US-PS 3 944 987 beschrieben. Ferner ist ein
Ablaufblock-Anzeigesystem aus der US-PS 3 964 026 bekannt, bei dem ein Ablaufschaltungsblock im Speicherbereich gesucht
und dabei zur Anzeige gebracht wird.
Bei der bekannten programmierten Logiksteuerung PLC erfolgt jedoch die Überprüfung der Logik und der Arbeitsweise, wie
zum Beispiel die Beseitigung von Fehlern und Störungen, an der Seite der Datenverarbeitungseinheit durch eine Prozeß-Eingabe/Ausgabe-Steuerung
PIOC. Es sind herkömmliche Systeme bekannt, wie beispielsweise in Fig. 1 dargestellt, bei denen
eine Verbindung zwischen einer AblaufVerarbeitungseinheit 100, die der oben genannten Datenverarbeitungseinheit oder Zentraleinheit
entspricht, einem Prozeßsteuerbereich 200 und einer Produktionsanlage 300 aufgebaut wird; die Operationsüberprüfung
erfolgt unter dar Voraussetzung, daß die Produktionsanlage
300, üblicherweise ein Prozeßsystem, im Betrieb ist. Nun weist der Prozeßsteuarbereich 200 eine Prozeß-Eingabe/Ausgabe-Steuerung
PIOC und eine Prozeß-Eingabe/Ausgabe-Einheit P I/O auf. Ein derartiges System ist dadurch gekennzeichnet, daß die
Operationsüberprüfung erfolgt, nachdem . die Produktionsanlage gebaut ist, und somit werden Fehler und Störungen bei den Ablaufprogrammen
beseitigt, nachdem die Produktionsanlage gebaut ist.
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Im allgemeinem haben jedoch Benutzer von programmierten Logiksteuerungen
den Wunsch, die Ablaufeinrichtungen entsprechend der Situation einzubauen, wo eine neue Produktionsanlage
gebaut wird. Wenn zu diesem Zweck die Operationsüberprüfung der Ablaufprogramme nur erfolgen kann, nachdem . die
Produktionsanlage bis zu einem bestimmten Umfang gebaut worden ist, so wird das System eine niedrige Arbeitseffizienz
besitzen. Darüber hinaus erfordert die Beseitung von Fehlern und Störungen eine Verbindung zwischen dem Prozeßsteuerbereich
und dem tatsächlich gebauten Teil der Produktionsanlage. Dies kann Einrichtungen in der Produktionsanlage beschädigen und in
einigen Fällen zu ernsthaften Verletzungen des Bedienungspersonals führen.
Um die oben genannten Unzulänglichkeiten auszuräumen, hat man bereits an ein anderes System gedacht, das in Fig. 2 dargestellt
ist und bei dem ein Simulatorfeld an Stelle der Produktionsanlage hinzugefügt wird. Wie sich aus der Anordnung
gemäß Fig. 2 entnehmen läßt, ist die in Fig. 1 dargestellte Produktionsanlage durch ein Simulatorfeld 400 ersetzt, und
die Fehler- und Störungsbeseitigung erfolgt innerhalb der Fabrik.
Das Simulatorfeld 400 ist mit einer Vielzahl von Schaltern, beispielsweise in der Größenordnung von einigen Tausend, zum
Setzen der Eingangsdaten und einer Vielzahl von Lampen, beispielsweise in der Größenordnung von einigen Tausend, zum
überprüfen der Zustände der Ausgänge versehen, wobei die Schalter und Lampen an die entsprechenden Prozeßeingabe- und
-ausgabeeinheiten angeschlossen sind. Da die Verwendung des Simulatorfeldes 400 es ermöglicht, die Fehler- und Störungsbeseitigung zusammen mit dem Bau der Produktionsanlage durchzuführen,
werden die Arbeitsschritte in hohem Maße verringert.
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ohne daß die oben erwähnte Gefahr besteht, daß die Anordnung ernsthafte Verletzungen des Bedienungspersonals hervorruft.
Dennoch besitzt ein derartiges System unter Verwendung eines Simulatorfeldes Unzulänglichkeiten und Nachteile, da das System
teuer ist, weil das Simulatorfeld mit Tausenden von Schaltern ausgerüstet ist. Außerdem müssen zusätzliche komplizierte Verdrahtungen,
üblicherweise 2000 bis 4000, zwischen dem Simulatorfeld und der Prozeß-Eingabe/Ausgabe-Einheit P I/O vorgenommen
werden, was zeitraubende Arbeit und hohe Kosten mit sich bringt. Dies deswegen, weil das oben erwähnte System gemäß
Fig. 1 eine Verbindung nur zwischen der P I/O und der Produktionsanlage
erfordert, jedoch muß bei diesem System eine zusätzliche Verbindung zum Simulatorfeld vorgesehen sein. Diese
Nachteile sind in dem Umstand begründet, daß man den Versuch unternommen hat, den Betrieb zu überprüfen und dabei einei herkömmlichen
Prozeßsteuerbereich zu verwenden. Mit anderen Worten, die Operationsüberprüfung an der Seite der Ablaufverarbeitungseinheit
erfordert stets den Empfang von Information der Prozeßeingabeeinheiten und die Übertragung der verarbeiteten Ergebnisse
an die Prozeßausgabeeinheiten. Um dies zu realisieren, muß zusätzlich zu den obigen Eingabe- und Ausgabeeinheiten eine
Schnittstelle zwischen den Eingabe- und Ausgabeeinheiten und der AblaufVerarbeitungseinheit vorgesehen sein. Beim herkömmlichen
System ist ein bekannter Prozeßsteuerbereich als derartige Schnittstelle verwendet worden. Infolgedessen war die Anzahl
von Verdrahtungspunkten erforderlich. Gemäß einem anderen Gesichtspunkt wird die überprüfung an der Seite der Ablaufverarbeitungseinheit
so durchgeführt, daß die Ausgangssignale überprüft werden, die den zugeordneten Eingangssignalen entsprechen.
Das bedeutet, daß diese Methode die überprüfung auf die Ablauf-Verarbeitungseinheit
beschränkt. Außerdem kann das Anlegen von
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Eingabedaten bei einem Eingabeendgerät bewirken, daß die Ausgabezustände bei den Ausgabeendgeräten sich ändern. In
diesem Falle ist es für das oben erwähnte Simulatorfeld schwierig, derartige Änderungen bei den Ausgangszuständen
in den Ausgabeendgeräten abzutasten. Darüberhinaus ist es für das Simulatorfeld schwierig, der Forderung gerecht zu werden,
sowohl die derzeitigen als auch die vorherigen Zustände der Ausgabeendgeräte zu sehen. Zusammenfassend ist festzustellen,
daß die oben erläuterten Systeme insofern nachteilig sind, als sie keine gute Flexibilität hinsichtlich der Überprüfung des
logischen Verfahrensablaufes besitzen.
Dementsprechend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes AblaufSteuersystem anzugeben, das frei von den
oben erläuterten Unzulänglichkeiten ist und eine hohe Flexibilität im Betrieb hinsichtlich der überprüfung besitzt.
Diese Ziel wird durch das erfindungsgemäße Ablaufsteuersystem
erreicht, bei dem ein Pufferspeicher zum Speichern von Eingabe- und Ausgabedaten in eine Prozeß-Eingabe/Ausgabe-Steuerung eingebaut
ist, wobei der Pufferspeicher mit Eingabedaten von der Software gesetzt werden kann, anstatt dieses Setzen durch eine
Prozeß-Eingabe/Ausgabe-Einheit vorzunehmen, so daß die Eingabe/ Ausgabedaten zwischen einer Ablaufverarbeitungseinheit und dem
Pufferspeicher übertragen werden, während zwischen der Ablaufverarbeitungseinheit
und der Prozeß-Eingabe/Ausgabe-Einheit eine elektrische Isolation vorgesehen ist.
Nachstehend soll das neuartige Ablaufsteuersystem unter Bezugnahme
auf Fig. 3 näher erläutert werden. In Fig. 3 erkennt man ein Blockschaltbild einer ersten Ausführungsform des neuartigen
AblaufSteuersystems. In der Anordnung gemäß Fig. 3 weist ein Ablaufverarbeitungsabschnitt 1001 eine Ablaufverar-
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beitungseinheit 8, einai Speicher 10 zur Speicherung von Ablauf
Programmen, einen Sender/Empfänger 7, einen Datenübertragungsweg 11 und einen Adressenübertragungsweg 12 auf.
Eine Prozeß-Eingabe/Ausgabe-Steuerung 9 enthält eine Pufferspeicher. Über die Prozeß-Eingabe/Ausgabe-Steuerung kann eine Prozeß-Eingabe/Ausgabe-Einheit 500, die auch mit PIO bezeichnet wird, elektrisch gegenüber dem Ablaufverarbeitungsbereich isoliert werden. Ein Zugriff zum Pufferspeicher in
der Prozeß-Eingabe/Ausgabe-Steuerung 9 ist von der Seite des Ablaufverarbeitungsbereiches 1001 möglich. Aus diesem Grunde kann der Pufferspeicher in wirksamer Weise als Speicher verwendet werden, um zeitweilig verschiedene Arten von Eingabe/ Ausgabedaten zu speichern, die in dem Ablaufverarbeitungsbereich 1001 enthalten sind. Der AblaufVerarbeitungsbereich
1001 ist über eine Datenübertragungsleitung 13 an einen Programmierbereich 1000 angeschlossen. Der Programmierbereich
1000 enthält fest.gespeicherte Standardprogramme 1, einen Daten-Sender/Empfänger 2, eine Eingabetastatur 3, einen Bildschirm 4, einen Anzeigearbeitsspeicher 14, einen Datenübertragungsweg 5 sowie einen Adressenübertragungsweg 6.
Eine Prozeß-Eingabe/Ausgabe-Steuerung 9 enthält eine Pufferspeicher. Über die Prozeß-Eingabe/Ausgabe-Steuerung kann eine Prozeß-Eingabe/Ausgabe-Einheit 500, die auch mit PIO bezeichnet wird, elektrisch gegenüber dem Ablaufverarbeitungsbereich isoliert werden. Ein Zugriff zum Pufferspeicher in
der Prozeß-Eingabe/Ausgabe-Steuerung 9 ist von der Seite des Ablaufverarbeitungsbereiches 1001 möglich. Aus diesem Grunde kann der Pufferspeicher in wirksamer Weise als Speicher verwendet werden, um zeitweilig verschiedene Arten von Eingabe/ Ausgabedaten zu speichern, die in dem Ablaufverarbeitungsbereich 1001 enthalten sind. Der AblaufVerarbeitungsbereich
1001 ist über eine Datenübertragungsleitung 13 an einen Programmierbereich 1000 angeschlossen. Der Programmierbereich
1000 enthält fest.gespeicherte Standardprogramme 1, einen Daten-Sender/Empfänger 2, eine Eingabetastatur 3, einen Bildschirm 4, einen Anzeigearbeitsspeicher 14, einen Datenübertragungsweg 5 sowie einen Adressenübertragungsweg 6.
Die Eingabetastatur 3 ist mit Betriebsarttasten 31, Verzweigungstasten
32 zum Setzen der Verzweigungen von AblaufProgrammen, Kontakttasten 33 zum Setzen der dazugehörigen Kontakte, Kontaktnümmertasten
zum Setzen der dazugehörigen Kontaktnummer sowie Kontakt-Einschalt- und Ausschalttasten 35 auf, um zur Simulation
die Einschalt- bzw. Ausschaltzustände der Kontakte anzugeben.
Ein Festwertspeicher ist in die fest gespeicherten Standardprogramme
als Software eingebaut, welche gemäß dem in Fig. 9 dargestellten Flußdiagramm arbeitet.
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Flg. 4 zeigt eine detallierte Schaltungsanordnung der Prozeß-Eingabe/Ausgabe-Steuerung
9 sowie der Prozeß-Eingabe/ Ausgabe-Einheit 500. Wie oben bereits erwähnt, enthält die
Prozeß-Eingabe/Ausgabe-Steuerung 9 den Pufferspeicher. Bei der Anordnung gemäß Fig. 4 weist der Pufferspeicher Adressengatter
901, 902, ..., 9ON; 981, 982 ..., 98N auf, die Adressenfeldern 1001 bis 100N bzw. 2001 bis 201N entsprechen. Ferner
enthält der Pufferspeicher Datenfelder 911, 912, ..., 91N;
921, 922, ..., 92N, die den Adressenfeldern 1001 bis 100N bzw. 2001 bis 200N entsprechen. Bei dieser Anordnung bilden
9Oi und 9ii, wobei i =1, 2, ..., N, Speicherbereiche für Eingabekontakte, während 98j und 92j, wobei j = 1, 2, ..., N1
Speicherbereiche für Ausgabekontakte bilden..Die Prozeß-Eingabe/Ausgabe-Einheit
500 weist einen Abtaster 53 und Signalschalter oder Pegelwandler 541, 542, ..., 54N; 551, 552, ...,
55N auf. Die Pegelwandler 541, 542, ..., 54N sind an die jeweiligen Prozeßeingangskontakte 56T, 562, ..., 56N angeschlossen
und arbeiten jeweils in der Weise, daß sie eine für den Einschalt- bzw. Ausschaltzustand repräsentative Spannung des dazugehörigen
Eingabekontaktes auf einen vorgegebenen Pegel umwandeln, beispielsweise 0 oder +5 V. Andererseits sind die
Pegelwandler 551, 552, ..., 55N jeweils an die Prozeßausgänge 571, 572, ..., 57N angeschlossen und arbeiten jeweils
in der Weise, daß sie Ausgabedaten von den dazugehörigen Ausgabedatenfeldern 921, 922, ..., 92N über den Abtaster auf
einen vorgegebenen Pegel umwandeln und ihn an den zugeordneten Prozeßausgang anlegen. Bei den Prozeßausgängen 571, 572 und
57N kann es sich beispeilsweise um eine Spule, eine Lampe bzw. einen Motor handeln.
In Abhängigkeit von einem Abtast-Taktsignal von einem in den Abtaster eingebauten Oszillator verbindet der Abtaster 53 zu-
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erst den Pegelwandler 541 mit dem Eingabe-Datenfeld 911 und verbindet anschließend den Pegelwandler 542 mit dem
Eingabe-Datenfeld 912 in Abhängigkeit von einem nächsten Abtast-Taktsignal, so daß die Pegelwandler 541 bis 54N
sequentiell mit den Eingabe-Datenfelder 911 bis 91N verbunden werden, um auf diese Weise Eingabesignale, die repräsentativ
für die Zustände der Eingabekontakte sind, an die Eingabe-Datenfelder 911, 912, ...,91N anzulegen. In gleicher
Weise werden die Ausgabe-Datenfelder 921, 922, , 92N
sequentiell in Abhängigkeit von Abtast-Taktsignalen abgetastet, um dadurch wiederum die Ausgabedaten den dazugehörigen
Pegelwandlern 551, 552, ..., 55N zuzuführen. Das Abtasten der Eingabe/Ausgabedaten durch den Abtaster 53 kann
mit einem nicht dargestellten Abtastschalter unterbrochen werden, der in dem Ablaufverarbeitungsbereich 1001 vorgesehen
ist. Das bedeutet, das Ausschalten des Abtastschalters sorgt dafür, daß die Abtastbewegung des Abtasters 53 unterbrochen
wird, beispielsweise in der Art, daß das Abtast-Taktsignal durch ein Gatter ungültig gemacht oder aufgehoben wird, und
zwar in Abhängigkeit von dem Abschalten des Abtastschalters, wobei der Schalter 532 zwischen dem Abtaster 53 und den Eingabe/Ausgabe-Datenfeldern
und der Schalter 531 zwischen dem Abtaster 53 und dem Pegelwandler abgeschaltet werden, so daß
der Pufferspeicher elektrisch von der Prozeß-Eingabe/Ausgabe-Einheit 500 abgetrennt wird. Das Einschalten des Abtastschalters
bewirkt, daß der Abtaster 53 aktiviert wird und mit dem Abtasten beginnt. Der Einschalt- bzw. Ausschaltzustand des
Abtastschalters kann mittels einer nicht dargestellten Lampe bei der Eingabetastatur 3 angezeigt werden, die dem Bedienungsmann in einfacher Weise anzeigt, ob die Prozeß-Eingabe/Ausgabe-Einheit
500 an den Pufferspeicher in der Prozeß-Eingabe/Ausgabe-Steuerung 9 angeschlossen ist oder nicht.
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Die Datenverarbeitungseinheit 8 ist vorgesehen, um Ablaufbefehle einer Ablaufschaltung einzulesen, die in dem Ablauf-Programmspeicher
10 in Form von AblaufProgrammen gespeichert
sind, die Ausgabe des dazugehörigen Ablaufprogramms gemäß
den Eingabedaten des Pufferspeichers zu berechnen und die berechneten
Ausganssignale den dazugehörigen Ausgabe-Datenfeldern im Pufferspeicher zuzuführen. Diese Operation der Ablaufverarbeitungseinheit
8 wird sequentiell für sämtliche Ablaufprogramme einzeln wiederholt. Diese Art von Ablaufverarbeitungseinheit
8 zu Verarbeitung von Verzweigunsgsdaten einer Ablaufschaltung ist beispielsweise in der japanischen Patentanmeldung
Nr. 53-111661 bei einem Ablaufsteuersystem beschrieben.
Fig. 5 zeigt die Schaltungsanordnung der Ablaufverarbeitungseinheit
der oben erwähnten Bauart.
Bei der Anordnung gemäß Fig. 5 bezeichnen 802 einen Befehlsregister,
814, 815 und 816 ein Verzweigungsteil, ein Kontaktteil
und ein Adressenteil des Befehlsregisters 802, 806 bis 808 Decodierer, 301 einen Akkumulator, 805 ein Spaltenregister,
803 ein AND-Gatter, 804 ein OR-Gatter, 809 eine Eingabekontakt-Datenleitung,
810 eine Ausgaberelais-Datenleitung, 811 eine Eingabekontakt-Adressenleitung und 811' eine Ausgaberelais-Adressenleitung.
Ferner sind mit 812 ein I-Register und mit 813 ein J-Register bezeichnet.
Das Befehlsregister 802 ist vorgesehen, um Maschinenworte zu
speichern, die von AblaufProgrammspeicher 10 ausgesendet werden,
und die Verzweigungsinformation oder Sprungbefehlinformation,
die im Verzweigungsteil 814 gespeichert ist, durch den Decodierer 806 zu decodieren. Bei Vorliegen einer Verzweigung in
eine untere Richtung liefert der Decodierer 806 ein Steuersignal für das I-Register 812, und bei Vorliegen einer Verzweigung aus einer oberen Richtung liefert der Decodierer ein
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anderes Steuersignal für das J-Register 813. In Abhängigkeit von diesen Steuersignalen wird der Inhalt des Akkumulators
801 in das Spaltenregister 805 eingesetzt oder aber der Inhalt des Spaltenregisters 805 im Akkumulator 801 gespeichert.
Die Eingabekontaktzustände der Datenfelder in der Prozeß-Eingabe/Ausgabe-Steuerung,
die über die Eingabekontakt-Datenleitung 809 gesetzt sind, werden zusammen mit dem Inhalt des
Akkumulators 801 an das AND-Gatter 803 oder das OR-Gatter 804 angelegt und das Ergebnis über das AND-Gatter 803 oder
das OR-Gatter 804 an die Ausgaberelais-Datenleitung 810 angelegt.
Andererseits wird die Kontakinformation, die im Kontaktteil
815 des Befehlsregisters 802 gespeichert ist, an den Decodierer 807 angelegt, der seinerseits ein Steuersignal an das
AND-Gatter 803 oder das OR-Gatter 804 anlegt.
Schließlich werden die Adressendaten, die im Adressenteil
816 des Befehlsregisters 802 gespeichert sind, an den Decodierer
808 angelegt, der seinerseits ein Signal an die den Eingabekontakten zugeordnete Adressenleitung 811 oder an die
den Ausgaberelais zugeordnete Adressenleitung 811" anlegt.
In Fig. 11 ist ein Beispiel des Inhalts dargestellt, der im Anzeigearbeitsspaioher 14 gespeichert ist, der einen Bereich
141 zur Speicherung von Maschinenworten einer Ablaufschaltung,
die durch die Tastatur 3 gelesen werden, und einen Bereich
142 zur Speicherung von Einschalt- und Ausschaltzuständen der
Eingabe/Ausgabekontakte in der Ablaufschaltung aufweist, welche vom Pufferspeicher durch das Setzen mittels der Tastatur 3
gelesen werden, wie nachstehend näher erläutert werden soll.
Vor dem Start der Simulation müssen die zu verarbeitenden Ablaufprogramme
in dem AblaufProgrammspeicher 10 gespeichert
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werden. Beispielsweise ist ein Ablaufprogramm eine Ablaufschaltung,
die gemäß dem Zusammenhang zwischen der Schaltungssetzinformation und den Maschinenworten in Fig. 7 in Maschinenworte
übersetzt ist.
Eine beispielsweise in Fig. 6 dargestellte Ablaufschaltung
kann auf dem Bildschirm 4 angezeigt werden, indem man sequentiell die Steuertasten 31 bis 34 auf der Eingabetastatur
3 drückt. Gleichzeitig werden Verzweigungsinformation, Kontaktinformation und Kontaktanzahlinformation der Ablaufschaltung
als Maschinenworte, die in Fig. 8 wiedergegeben sind, im Ablaufprogrammspeicher 10 gespeichert.
Im folgenden soIL auf Fig. 9 Bezug genommen werden. Das Drücken
einer eine Schaltung bildenden Taste S. der Betriebsarttasten
31 beim Schritt 101 sorgt dafür, daß die für die Formation in
den fesr gespeicherten Standardprogrammen 1 erforderliche Soft^
ware aktiviert wird. Es erfolgt dann ein Setzen der Verzweigungs-, Kontakt- und Kontaktnummerinformation von Zeile 1#
Spalte 1 durch die Tasten 32 bis 34 beim Schritt 102. Diese Information wird beim Schritt 103 durch die festgespeicherten
Standardprogramme in Maschinenworte übersetzt. Beim Schritt 104 wird ein Folgeblockstartsignal SBS bei der Adresse W1 durch
den Daten-Sender/Empfanger 2, die Datenübertragungsleitung 13
und den Daten-Sender/Empfänger 7 in den Ablauf Programmspeicher 10 gesetzt. Gleichzeitig werden die Maschinenworte OP1 (101),
OP2 (φφ), und AD- (ΦΦΦΦ), welche die Verzweigungs-, Kontakt-
und Kontaktnummerinformation gemäß Fig. 8 repräsentieren, im Speicher gespeichert. Dabei bedeutet das Zeichen φ, daß "0"
oder "1" beliebig verwendet werden können.
Als nächstes wird das Drücken der Tasten 32 bis 34 zum Setzen von Information eines Eingabekontaktes X001 der Zeile 1, Spalte
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2 dafür sorgen, daß die Maschinenworte der Setzinformation
bei der Adresse W2 in den AblaufProgrammspeicher 10 eingespeichert
werden. In gleicher Weise wird die Information bei den Eingabe/Ausgabekontakten X002 bis Y001 von Zeile 1 und
Spalte 3, Zeile 2 und Spalte 1, Zeile 2 und Spalte 2, und
Zeile 2 Spalte 3 sequentiell abgespeichert, wie es in Fig. 8 angedeutet ist. Auf diese Weise wird eine Vielzahl von Ablaufprogrammen
im Ablaufprogrammspeicher 10 gespeichert.
Als nächstens soll erläutert werden, wie die gespeicherten Ablaufprogramme simuliert werden. Zuerst wird die Simulation
der Ablaufschaltungen unter Bezugnahme auf Fig. 9 erläutert,
wobei die Ablaufschaltungen gemäß den Eingabekontakdaten betätigt
werden, welche von der Prozeß-Eingabe/Ausgabe-Einheit geliefert werden.
Der erste Schritt zur Ausführung der Simulation ist das Auslesen einer gewünschten Ablaufschaltung aus dem Ablaufprogrammspeicher.
Das Drücken einer Schaltungsauslesetaste S2 der
Betriebsarttasten 31 auf der Tastatur 3 wird beim Schritt dafür sorgen, daß die Software für das Auslesen der Schaltung
der Standardprogramme 1 startet. Die Auswahl eines gewünschten Ausgabekontaktes durch Drücken einer Ausgabekontakttaste 33,
beispielsweise einer mit -o- bezeichneten Taste, und Eingeben einer Ausgabekontaktzahl, zum Beispiel Y001, durch die Kontaktnummertasten
34 beim Schritt 106 dafür sorgen, daß die Ausgabekontaktzahl YOO1 von den Standardprogrammen in Maschinenworte
übersetzt wird, um dadurch Zugriff zum AblaufProgrammspeicher 10 zu nahinen (Schritt 107). Dann wird das Ablaufprogramm,
das die übersetzten Maschinenworte für die Ausgabekontaktnummer YOO1 repräsentiert, das heißt die in Fig. 6 dargestellte
Ablaufschaltung, ausgelesen und an den Bereich 141 des Anzeigearbeitsspeichers 14 beim Schritt 108 übertragen,
wobei die Ablaufschaltung auf dem Bildschirm 4 angezeigt wird.
Als nächstens finden Operationen statt, um die Zustände der
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Eingabe/Ausgabekontakte in der Leseablaufschaltung zu lesen
und sie auf dem Bildschirm 4 anzuzeigen. Mit dem Drücken einer Simulationstakte S. der Betriebsarttasten 31 in der
Tastatur 3 beim Schritt 115 werden die vorhandenen Eingabedaten
der Eingabekontaste X001, X002 und X003 in der Ablaufschaltung auf dem Bildschirm 4 aus den Eingabedatenfeldern
des Pufferspeichers 9 gelesen, um sie dem Bereich 142 des Anzeigearbeitsspeichers 14 zu übermitteln. Gleichzeitig werden
die Ausgabedaten, die in der AblaufVerarbeitungseinheit 8 gemäß den Eingabekontakdaten berechnet werden, aus den
Ausgabe-Datenfeldern des Pufferspeichers ausgelesen, um sie in den Bereich 142 des Anzeigearbeitsspeichers 14 beim Schritt
116 zu übertragen. Die gelesenen Eingabe/Ausgabe-Kontaktdaten
werden auf dem Bildschirm 4 beim Schritt 117 zur Anzeige gebracht,
wie es beispielsweise in Fig. 10 dargestellt ist, wobei Kontakte im Einschaltzustand mit dicken Linien und Kontakte
im Ausschaltzustand mit dünnen Linien dargestellt sind.
Auf diese Weise können die Zustände von Eingab/Ausgabekontakten
in einer ausgewählten Ablaufschaltung auf dem Bildschirm zur
Anzeige gebracht werden, indem man die entsprechenden Tasten auf der Tastatur drückt.
Als nächstes soll erläutert werden, wie die Ablaufoperation gemäß den von der Software gelieferten Eingabekontaktdaten ausgeführt
wird, anstatt Eingabekontaktdaten zu verwenden, die durch Prozeß-Eingabe/Ausgabe-Einheit geliefert werden.
In diesem Falle ist es zuerst erforderlich, den Abtastschalter abzuschalten, um den Abtaster 53 anzuhalten. Auf diese
Weise wird der Pufferspeicher 9 elektrisch von der Prozeß-Eingabe/Ausgabe-Einheit
500 getrennt.
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Dann wird die Schaltungs-Auslesetaste S2 der Betriebsartentasten
31 auf der Tastatur 3 gedruckt, um die erforderliche Software zu aktivieren, um die Ablaufschaltung der Standardprogramme
1 auszulesen. Anschließend erfolgt die Anzeige der Ablaufschaltung auf dem Bildschirm 4 in gleicher Weise wie
oben beschrieben gemäß den Schritten 105 bis 109 in Fig. 9.
Der nächste Schritt besteht darin, die Daten (Information über Einschalt/Ausschaltzustände) der Eingabekontakte der
Leseablaufschaltung zu setzen, beispielsweise bei der Anordnung nach Fig. 1 die Daten der Eingabekontakte X001, X002
und X003 zu setzen. Zu diesem Zweck wird die Eingabe/Ausgabetaste S3 der Betriebsartentasten 31 gedrückt, um die Software
zum Setzen von Eingabe/Ausgabe der Standardprogramme 1 beim Schritt 110 zu aktivieren. Danach erfolgt das Setzen
einer Kontaktnummer der Ablaufschaltung durch die Kontaktnummerntasten
34, zum Beispiel X001, und dann das Setzen des Einschalt/Ausschaltzustandes durch die Kontakt-Einschalt/
Ausschalt-Taste 35, zum Beispiel den Zustand "EIN" des Kontaktes, was XOO1 = 1 ergibt. Die gleichen Einschalt/Ausschalt-Setzoperatlonen
werden für die anderen Eingabekontakte X002 und X003 durchgeführt. Nehmen wir einmal beispielsweise an,
daß der Kontakt X002 ausgeschaltet wird, das heißt X002 = 0, und der Kontakt X003 eingeschaltet wird, das heißt X003 =
Unter diese Voraussetzung wird die Eingabekontaktinformation durch die Standardprogramme am Schritt 112 in entsprechende
Adressen umgewandelt; die Adressen und die Ein/Aus-Setzdaten der Eingabekontakte werden dem Pufferspeicher in der Prozeß-Eingabe/Ausgabe-Steuerung
9 zugeführt und erhalten Zugriff; die Setzdaten worden in den entsprechenden Eingabe-Datenfeldern
gespeichert, beispielsweise in den Datenfeldern 911, und 913 des Pufferspeichers. Da der Eingabe/Ausgabepufferspeicher
immer von der Ablaufverarbeitungseinheit abgetastet
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wird (im allgemeinen kann nicht nur ein Abtasten des Speichers,
sondern auch ein wahlfreier Zugriff erfolgen), und die Setzdaten werden sofort in der Verarbeitungseinheit
verarbeitet, sobald die Setzdaten in den Pufferspeicher eingegeben
sind.
Ferner geht es anschließend darum, die Ausgabekontaktdaten gemäß den Eingabedaten zu lesen. Das Drücken der Simulationstaste S4 in der Tastatur 3 bewirkt, daß die zur Simulation
der Standardprogramme erforderliche Software beim Schritt 115 aktiviert wird, so daß die Daten der Eingabekontakte
X001, X002 und X003 auf dem Bildschirm aus den Eingabe-Datenfeldern 911 bis 91N gelesen werden, um sie dem Anzeigearbeitsspeicher
14 zuzuführen. Gleichzeitig werden die von der Ablaufverarbeitungseinheit 8 erhaltenen Daten des Ausgabekontaktes
YOO1, in diesem Falle YO01 = 1, aus dem Ausgabe-Datenfeld
ausgelesen, beispielsweise aus dem Datenfeld 921 des Pufferspeichers, um sie beim Schritt 117 an den Anzeigearbeitsspeicher
14 zu übertragen. Dann werden die im Anzeigearbietsspeicher 14 angeordneten Eingabe/Ausgabedaten beim
Schritt 118 auf dem Bildschirm angezeigt, wie es in Fig. 10 dargeste11t ist.
Aus den vorstehenden Ausführungen ergibt sich, daß der Bedienungsmann
die Ausgabekontaktzustände der Ablaufschaltung auf dem Bildschirm beobachten kann, welche durch die Daten
der über die Tastatur 3 gewählten Eingabekontakte bestimmt sind, so daß die überprüfung der Operation der Ablaufschaltung
erleichtert wird.
Darüberhinaus ermöglicht der in die Prqzeß-Eingabe/Ausgabe-
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Steuerung eingebaute Pufferspeicher die Vornahme einer
Simulation in einer dem tatsächlichen Vorgang gleichen Weise mit einer guten Bearbeitbarkeit von Bedienungsmann und Maschine.
Da ferner nur der Eingabe/Ausgabepufferspeicher der Prozeß-Eingabe/Ausgabe-Steuerung
eine Simulation ohne die Prozeß-Eingabe/Ausgabe-Einheit vornehmen kann, wird eine stufenweise
Herstellung der Prozeß-Eingabe/Ausgabe-Einheit und eine schwierige Verbindung mit dem Simulatorfeld nicht erforderlich,
wie es herkömmlicherweise der Fall war.
Nachstehend wird eine zweite Ausführungsform des neuartigen AblaufSteuersystems im Zusammenhang mit Fig. 12 näher erläutert,
wobei die Anordnung im wesentlichen der ersten Ausführungsform gemäß Fig. 3 entspricht, mit der Ausnahme, daß
die Programme der Standardprogramme und die Anordnung des Anzeigearbeitsspeichers etwas anders sind als bei der Anordnung
gemäß Fig. 3. Das Ablaufsteuersystem gemäß der zweiten Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, daß dann, wenn
der Bedienungsmann eines der Ablaufprogramme ändert, er auf
dem Bildschirm die Änderungswirkung auf die anderen Ablaufprogramme sehen kann.
Es kann nämlich oft erforderlich sein, die Ablaufprogramme
auf Grund einer Ausdehnung oder Veränderung der Produktionsanlage zu modifizieren, unter der Voraussetzung, daß die
Ablaufsteuerung mit der Produktionsanlage durchgeführt wird,
die tatsächlich an die programmierbare Logiksteuerung angeschlossen ist. In einem solchen Falle kann ein Problem darin
bestehen, ob das geänderte Ablaufprogramm korrekt arbeitet oder nicht. Darüberhinaus können ein oder mehrere andere
Ablaufprogramme unerwarteter Weise nicht richtig arbeiten, und
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zwar auf Grund der Änderung des AblaufProgramms. Diese
Schwierigkeiten resultieren aus der Tatsache, daß die erweiterte oder geänderte Produktionsanlage mit zwei oder
mehr Ablaufprogrammen verbunden ist oder daß die Änderung der Ablaufprogramme einen indirekten Einfluß auf die anderen
Ablaufprogramme hat.
Bei den in Fig. 14 dargestellten Ablaufschaltungen wird beispielsweise
ein Eingabekontakt XO01 in einer Ablaufschaltung
10A gemeinsam in zwei anderen Ablaufschaltungen 10B und 10C
verwendet. Aus diesem Grunde wird ein Abschalten der Produktionsanlage bezüglich des Eingabekontaktes XOO1 eine Wirkung
auf die beiden Ablaufschaltungen 10A und 10B haben.
Da die Ablaufschaltung 10C einen Ausgang Y001 gemeinsam mit
der Ablaufschaltung 10A benutzt, wird eine Änderung der Ablaufschaltung
10A auch eine Wirkung auf die Ablaufschaltung 10C haben.
Die zweite Ausführungsform ist so ausgelegt, daß der Bedienungsmann
auf dem Bildschirm in einfacher Weise die Wirkung auf die anderen Ablaufprogramme beobachten kann, welche
auf Grund der Änderung eines Ablaufprogrammes bei einer Fehler- oder Störungsbeseitigungsoperation auftreten, wie
nachstehend näher erläutert werden soll.
Wie sich aus Fig. 14 entnehmen läßt, weist die Ablaufschaltung
10A Eingabekontakte X001, X002 und X003 sowie einen Ausgabekontakt
YOO1 auf. Die Ablaufschaltung 10B besitzt Eingabekontakte
X001, X004 und X005 sowie einen Ausgabekontakt Y002. In gleicher Weise hat die Ablaufschaltung 10C Eingabekontakte
X006 und X007 sowie Ausgabekontakte YOO1 und Y003. Die Ablaufschaltung
10C hat den Ausgabekontakt Y001 gemeinsam mit der Ablaufschaltung 10A.
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In Fig. 13 ist ein Flußdiagramm der Progranune bei einem
Standardprogramm 1' der zweiten Ausführungsform dargestellt,
wobei die Schritte 101 bis 104 (Programm zur Bildung von Ablaufschaltungen), die Schritte 105 bis 109 (Programm zum
Lesen der Ablaufschaltungen) und die Schritte 110 bis 113 (Programm zum Setzen der Zustände der Eingabekontakte der
Ablaufschaltungen) mit denen der ersten Ausführungsform gleich sind. Zuerst soll näher erläutert werden, wie die
Anzeige der Änderung von Zuständen bei den Ablaufschaltungen erfolgt, wenn der Abtaster 53 in der Prozeß-Eingabe/Ausgabe-Einheit
500 gestoppt und die Programme der Ablaufschaltungen
durch die Tastatur 3 geändert werden.
In gleicher Weise wie bei der ersten Ausführungsform wird beispielsweise die Ablaufschaltung 10A, die in Fig. 14 mit
einer strichpunktierten Linie C umgeben ist, als erste aus einem AblaufProgrammspeicher 10 ausgelesen, um sie auf dem
Bildschirm 4 zu Anzeige zu bringen (vergleiche Fig. 15).
Als nächstes werden die Ein/Aus-Zustände der Eingabekontakte X001, X002 und X003 in der Ablaufschaltung 10A auf dem Bildschirm
4 unter Verwendung der Tastatur 3 gemäß den Schritten 110 bis 113 gestzt, um auf diese Weise die Ein/Aus-Zustände
zu speichern, das heißt einen binären Wert "1" oder "0" in die dazugehörigen Eingabe-Datenfeldern 911 bis 91N des Eingabe/Ausgabe-Pufferspeichers.
Ein Ablaufverarbeitungseinheit 8 nimmt Folgeoperationen sequentiell bei Ablaufprogrammen in
einem AblaufProgrammspeicher 10 gemäß den oben gesetzten
Daten der Eingabekontakte und der anderen Eingabekontaktdaten im Pufferspeicher vor, berechnet sequentiell die Daten der
Ausgabekontakte YOO1 bis YOON und speichert sie in Ausgabe-Datenfeldern
921 bis 92N im Pufferspeicher.
Wenn nun die Simulationstaste S. der Betriebsarttasten 31 auf
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der Tastatur 3 gedrückt wird, so werden die Daten von sämtlichen Ausgabekontakten YOO1 bis YOON von sämtlichen Ausgabe-Datenfeldern
921 bis 92N des Pufferspeichers gelesen und bei einem Schritt 121 in einem Anzeigearbeitsspeicher 14' gespeichert.
Danach werden im Anzeigearbeitsspeicher die Daten der Ausgabekontakte Y001 bis YOON sämtlicher Ablaufschaltungen
' vor dem Drücken der Eingabetaste S3 (die durch die Daten der
Eingabekontakte vor dem Drücken der Eingabetaste S- bestimmten Daten der Ausgabekontakte) mit den Daten sämtlicher Ausgabekontakte
im Anschluß an das Setzen der Eingabekontaktdaten (den Daten sämtlicher Ausgabekontakte beim Schritt 121) während
eines Schrittes 122 verglichen. Die Standardprogramme 1' lesen das Vergleichergebnis aus dem Anzeigearbeitsspeicher
14' , um die Kontaktnummern der Ausgabekontakte abzutasten, welche ihren Zustand in dem Zeitraum geändert haben, der vor
und nach dem Drücken der Eingabetaste S, liegt. Die Information der abgetasteten Ausgabekontaktnummern wird vom Anzeigearbeitsspeicher
14' dem Bildschirm 4 zugeführt, um somit die AusgabekontaktnuiTjnern bei einem Schritt 123 auf diesem zur
Anzeige zu bringen. Fig. 15 zeigt ein Beispiel, wie die geänderten Zustände auf dem Bildschirm 4 angezeigt werden. In
Fig. 15 ist mit dem Bezugszeichen 214 eine Anzeige für geänderte Zustände bezeichnet, während die Bezugszeichen 215
bis 217 die Nummern von Ausgabekontakten angeben, welche ihren
Zustand geändert haben. In diesem Falle können die geänderten Zustände so angezeigt werden, daß die Nummern der Ausgabekontakte,
die ihren Zustand von "EIN" nach "AUS" geändert haben, auf dem Bildschirm 4 mit dünnen Linien angezeigt werden,
während diejenigen, bei denen eine entgegengesetzte Änderung erfolgt ist, mit breiten Linien angezeigt werden.
Als nächstes werden die Daten der Eingabekontakte X001 bis X003 und des Ausgabekontaktes YO01 der Ablauf schaltung 10A auf
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dem laufenden Bildschirm vom Pufferspeicher gelesen, um in
den Datenbereich 142 (vergleiche Fig. 16) des Anzeigearbeitsspeichers 14' beim Schritt 124 übertragen zu werden. Der
Bildschirm 4 zeigt die Einschalt/Ausschaltzustände der Eingabe/Ausgabekontakte in der Ablaufschaltung 1OA auf dem
Bildschirm gemäß den gelesenen Daten beim Schritt 125 an. Die Schritte 121 bis 123 können im Anschluß an die Schritte 124
und 125 durchgeführt werden.
Bei der oben erläuterten Operation sorgt das Drücken der Taste S-, das heißt die Simulation, stets für eine Anzeige
der geänderten Zustände der Ausgangskontakte. Das System kann jedoch so angeordnet werden, daß die Anzeige der Zustandsänderung
bei den Ausgangskontakten unabhängig von der Simulation durchgeführt wird. Ein Flußdiagramm von Programmen der
Standardprogramme 1' mit einer derartigen Anordnung ist in
Fig. 18 dargestellt, wobei das Standardprogramm 1' in gleicher Weise arbeitet wie bei den Schritten 101 bis 113 bei dem Flußdiagramm
gemäß Fig. 13. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 18
ist die Tastatur 3 außerdem bei den Betriebsarttasten 31 mit einer nicht dargestellten Taste S,- zum Abtasten von Ausgangszustandsänderungen
versehen.
Bei der Anordnung gemäß Fig. 18 sind die Schritte 120, 126 und 127, bei denen die Lesefolgeschaltung simuliert wird, die gleichen
wie die Schritte 120, 124 und 125 bei der Anordnung gemäß Fig. 13.
Um die geänderten Zustände der Ausgangskontakte auf dem Bildschirm
zur .Anzeige zu bringen, wird auf der Tastatur 3 zuerst die Taste S^ zum Abtasten von Ausgangszustandsänderungen gedrückt.
Damit wird ein Programm der Standardprogramme 1f für
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die Ausgangszustandsänderung gemäß dem Schritt 128 gestartet und damit die Daten sämtlicher Ausgangskontakte aus dem
Pufferspeicher gelesen, die in den Ausgabe-Datenfeldern 921
bis 92N gespeichert sind, um sie im Anzeigearbeitsspeicher 14' beim Schritt 129 zu speichern. Als nächstes werden die
Daten der Eingabekontakte mittels der Tastatur 3 gemäß dem Schritten 110 bis 113 in Fig. 13 spezifiziert oder gesetzt.
Wiederum werden beim Drücken der Taste S_ zum Abtasten der Ausgangszustandsänderungen aus dem Pufferspeicher die Daten
sämtlicher Ausgabekontakte gelesen, die durch die mit der Tastatur gesetzten Eingabedaten bestimmt sind, um sie im
Anzeigearbeitsspecher 14' zu speichern (Schritt 129). Im Anzeigearbeitsspeicher
14' werden die Zustände sämtlicher Ausgangskontakte vor dem Drücken der Taste S3 mit sämtlichen
Ausgangskontakten nach dem Drücken verglichen (Schritt 130), so daß die Nummern der Ausgabekontakte, die ihren Zustand
geändert haben, auf dem Bildschirm 4 beim Schritt 131 angezeigt werden.
Im folgenden soll auf Fig. 16 und 17 Bezug genommen werden, in denen Anordnungen des Anzeigearbeitsspeichers 14' gemäß
der zweiten Ausführungsform dargestellt sind. Ein Ausführungsbeispiel des Anzeigearbeitsspeichers 14' in Fig. 16 weist
einen Bereich 141 zum Speichern von Maschinenworten für Verzweigungsinformaticn
OP1, Kontaktinformation OP _ und eine
Kontaktnummer Aü„ auf, beispielsweise bei der Ablaufschaltung
1OA auf dem Bildschirm; ferner enthält der Anzeigearbeitsspeicher 14' einen 3ereich 142 zum Speichern der Zustände
der Eingabe/Ausgabekontakte, die im Bereich 141 gespeichert sind. Die Anordnung der Bereiche 141 und 142 ist die gleiche
wie bei der Anordnung gemäß Fig. 11. Ferner besitzt der Anzeigearbeitsspeicher 14* Speicherbereiche 143 und 144 zum
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Speichern der Daten der Ausgabekontakte in sämtlichen Ablaufschaltungen.
Die aus dem Pufferspeicher ausgelesenen Daten sämtlicher Ausgabekontakte werden gemäß einem Programm
der Standardprogramme 1' abwechselnd in den Speicherbereichen 143 und 144 gespeichert, wie es durch den Schritt 121 in
Fig. 13 angedeutet ist. Daher werden in einem der Speicherbereiche
143 bzw. 144 die Daten sämtlicher Ausgabekontakte
vor dem Setzen der Werte der Eingabekontakte beim Schritt 110 gespeichert, während in dem anderen Speicherbereich die
Daten sämtlicher Ausgabekontakte nach dem Setzen gespeichert werden. Die Daten in den Speicherbereichen 143 und 144 werden
einem Komparator 145 zugeführt, der die Daten der Ausgabekontakte vom Speicherbereich 143 mit denen der Ausgabekontakte
vom Speicherbereich 144 vergleicht. Die Standardprogramme lesen das Vergleichsergebnis des Komparators 145, um die
Nummern der Ausgabekontakte zu lesen, die ihren Zustand geändert haben, um sie auf dem Bildschirm 4 zur Anzeige zu
bringen. Ferner int ein weiteres Ausführungsbeipiel des Anzeigearbeitsspeichers
14' in Fig. 17 dargestellt, das einen Speicherbereich 146 aufweist, um die Daten der Ausgabekontakte
zu speichern. Die beim Schritt 121 aus dem Pufferspeicher ausgelesenen Daten sämtlicher Ausgabekontakte werden
im Speicherbereich 146 und gleichzeitig einem Komparator zugeführt. In diesem Falle speichert der Speicherbereich
die Daten der Ausgabekontakte vor dem Setzen der Daten der
dazugehörigen Eingabekontakte, und sobald neu Ausgabedaten vom Pufferspeicher dem Speicherbereich 146 geliefert werden,
werden die bereits im Speicherbereich 146 gespeicherten Daten dem Komparator 147 zugeführt. Der Komparator 147 vergleicht
dann die Daten der Ausgabekontakte vor dem Setzen der Daten der dazugehörigen Eingabekontakte mit denen der
Ausgabekontakte nach dem Setzen. Die Standardprogramme 1'
lesen das Vergleichsergebnis, um die Nummern von Ausgabekontak-
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ten zu lesen, welche ihren Zustand geändert haben, um sie auf dem Bildschirm zur Anzeige zu bringen.
Eine darartige Ausführungsform kann auch in dem Fall zur
Anwendung gelangen, wo die Daten der Eingabekontakte durch den Abtaster 53 von den Prozeßeingangskontakten 561 bis 56N
eingegeben werden, anstatt die Daten unter Verwendung der Tastatur zu setzen. Wenn man also davon ausgeht, daß die
Standardprogramme 1' gemäß dem Flußdiagramm nach Fig. 13 arbeiten, so erfolgt das Lesen einer auf dem Bildschirm anzuzeigenden
Ablaufschaltung mittels der Tastatur 3 bei den Schritte 105 bis 109 der Fig. 13. Danach wird die Simulationstaste S. der Betriebsarttasten 31 gedrückt, um die Daten
sämtlicher Ausgabekontakte vom Pufferspeicher zum Anzeigearbeitsspeicher 14' zu übertragen und sie beispielsweise im
Speicherbereich 143 zu speichern. Der Komparator vergleicht dann die Daten sämtlicher Ausgabekontakte, die bereits im
Speicherbereich 144 vor dem Drücken der Simulationstaste S4
gespeichert sind, mit all den Daten, die nun im Speicherbereich 143 gespeichert sind (Schritt 122). Die Standardprogramme
lesen das Vergleichsergebnis, um die Nummer von Ausgabekontakten zu lesen, die ihren Zustand geändert haben,
um sie auf dem Bildschirm zur Anzeige zu bringen.
Wie bereits erläutert, ist das erfingungsgemäße Ablaufsteuersystem
in der Weise angeordnet, daß der Inhalt des Eingabe/ Ausgabe-Pufferspeichers in der Prozeß-Eingabe/Ausgabe-Steuerung
in den Anzeigearbeitsspeicher übertragen wird, in welchem die Zustände sämtlicher Eingabe/Ausgabe-Kontakte gespeichert sind,
und es erfolgt ein Vergleich zwischen den Zuständen vor und nach dem Setzen der Daten der Eingabekontakte. Dies ermöglicht
es dem Bedienungsmann, die Zustandsänderungen der anderen Ablaufprogramme leicht und einfach zu beobachten, welche von der
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Zustandsänderung eines ausgewählten Ablaufprogramms beeinflußt sind.
Es ist einsichtig, daß der Anzeigearbeitsspeicher des neuartigen AblaufSteuersystems nicht nur als externer Speicher,
sondern auch als Bildwiederholspeicher für den Bildschirm verwendet werden kann.
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Claims (5)
- PATENTANWÄLTESCHIFF v. FÜNER STREHL SCHÜBEL-HOPF EBBINGHAUS FINCKMARIAHILFPLATZ 2 Λ 3, MÖNCHEN 9O POSTADRESSE: POSTFACH 99Ο16Ο. O-8000 MÖNCHEN 8529369HALSO PROFESSIONAL REPRESENTATIVES BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFFICEKARL LUOWIS SCHIFF (1064-1978)OIPL. CHEM. DR. ALEXANDER V. FUNEROIPL. INO. PETER STREHLOIPL. CHEM. OR. URSULA SCHÜBEL-HOPFDIPL. INO. DIETER EBaINOHAUSOR. INQ. DIETER FINCKTELEFON (Οββ>4·αΟ54 TELEX Β-93βββ AURO OTELEQRAMMB auromarcpat MünchenHITACHI, LTD. DEA-14491NISSAN MOTOR CO., LTD. 12. September 1979ABLAUFSTEUERSYSTEMPatentanasprücheAblaufSteuersystem, gekennzeichnet durch einen Ablauf progranunspeicher (10) zum Speichern von Ab lauf progra:nmen,durch eine Prozeß-Eingabe/Ausgabe-Einheit (500) zur Aufnahme von Eingabedaten von Prozeßeingängen und zur Lieferung von Ausgabedaten für Prozeßausgänge, durch eine AblaurVerarbeitungseinheit (8) zum Bestimmen von Daten an den Prozeßausgängen durch Vornahme von Ablaufoperationen gemäß im Ablaufprogrammspeicher (10) gespeicherten Ablaufprogrammen und auf der Basis von Daten an den Prozeßeingängen,
durch einen Pufferspeicher (9) zwischen der Prozeß-Eingabe/03001 3/0791ORIGINAL INSPECTEDAusgabe-Einheit (500) und der Ablaufverarbeitungseinheit (8) zum Speichern von Eingabedaten von der Prozeß-Eingabe/Ausgabe-Einheit (500) sowie der Ausgabedaten von der AblaufVerarbeitungseinheit (8), durch eine Setzeinrichtung (3) zum manuellen Setzen von Eingabeinformation gemäß der Ablauflogik, durch eingebaute Standardprogramme (1) zum Setzen der Eingangsdaten in den Pufferspeicher (9) und zur Eröffnung des Zugriffs zu einem ausgewählten Ablaufprogramm der Ablaufprogramme gemäß der Eingabeinformation von der Setzeinrichtung (3) ,durch eine Anzeigeeinrichtung (4) zur Anzeige des ausgewählten Ablaufsprogramms, zu dem durch die Standardprogramme (1) Zugriff genommen ist,und durch eine Einrichtung (531, 532) zum Unterbrechen der übertragung von Eingabe/Ausgabedaten zwischen der Prozeß-Eingabe/Ausgabe-Einheit (500) und dem Pufferspeicher (9), wobei die AblaufVerarbeitungseinheit (8) gemäß den Ablaufprogrammen die Ausgabedaten auf der Basis der im Pufferspeicher (9) gespeicherten Eingabedaten bestimmt und wobei die Standardprogramme (1) in Abhängigkeit von der Eingabeinformation von der Setzeinrichtung (3) dafür sorgen,daß das zugehörige Ablaufprogramm aus dem AblaufProgrammspeicher (10) gelesen und dann die zu dem Ablaufprogramm gehörenden Eingabe- und Ausgabedaten aus dem Pufferspeicher (9) gelesen werden, um sie auf der Anzeigeeinrichtung (4) zur Anzeige zu bringen. - 2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Prozeß-Eingabe/Ausgabe-Einheit (500) einen030013/0791ORIGINAL INSPECTEDAbtaster (53) aufweist, der die Prozeßeingänge (561-56N) abtastet und dabei Prozeßeingabedaten für den Pufferspeicher (9) liefert und der die Daten der Prozeßausgänge (571-57N) durch Abtasten des Pufferspeichers (9) erhält und dabei Prozeßausgabedaten für die zugehörigen Prozeßausgänge liefert, und daß die Unterbrechereinrichtung (531, 532) so ausgelegt ist, daß sie den Betrieb des Abtasters (53) unterbricht.
- 3. Ablaufsteuersystem, gekennzeichnet durch einen Ablaufprograminspeicher (10) zum Speichern von AblaufProgrammen,durch eine Prozeß-Eingabe/Ausgabe-Einheit (500) zur Aufnahme von Eingabedaten von Prozeßeingängen und zur Lieferung von Ausgabedaten für Prozeßausgänge, durch eine AblaufVerarbeitungseinheit (8) zum Bestimmen von Daten bei den Prozeßausgängen durch Vornahme von Ablaufoperationen gemäß den im AblaufProgrammspeicher (10) gespeicherten Ablaufprogrammen und auf der Basis von Daten an den Prozeßeingängen,durch einen Pufferspeicher (9) zwischen der Prozeß-Eingabe/Ausgabe-Einheit (500) und der Ablaufverarbeitungseinheit (8) zum Speichern der Eingabedaten von der Prozeß-Eingabe/Ausgabe-Einheit (500) sowie der Ausgabedaten von der AblaufVerarbeitungseinheit (8), durch eine Setzeinrichtung (3) zum manuellen Setzen von Eingangsinformation gemäß der Ablauflogik, durch Standardprogramme (11) zum Setzen von Eingabedaten in den Pufferspeicher (9) und zum Ermöglichen eines Zugriffs zu einem ausgewählten Ablaufprogramm der Ablaufprogramme gemäß der Eingangsinformation von der Setzeinrichtung (3) ,030013/0791durch eine Anzeigeeinrichtung (4) zur Anzeige des ausgewählten Ablaufprogramms, zu dem durch die Standardprogramme (11) Zugriff genommen ist, durch einen Speicher (14') zum Lesen und Speichern der im Pufferspeicher (9) gespeicherten Daten von Eingängen und Ausgängen durch die Standardprogramme (1') in Abhängigkeit von der Eingangsinformation von der Setzeinrichtung (3) ,und durch eine Einrichtung (531, 532) zum Unterbrechen der Übertragung von Eingabe/Ausgabedaten zwischen der Prozeß-Eingabe/Ausgabe-Einheit (500) und dem Pufferspeicher (9) ,wobei die AblaufVerarbeitungseinheit (8) gemäß dem Ablaufprogrammen die Ausgabedaten auf der Basis der im Pufferspeicher (9) gespeicherten Eingabedaten bestimmt und die Ausgabedaten an den Pufferspeicher (9) anlegt, wobei die Standardprogramme (11) in Abhängigkeit von der Eingabeinformation von der Setzeinrichtung (3) dafür sorgen,daß das zugehörige Ablaufprogramm aus dem AblaufProgrammspeicher (10) ausgelesen und dann aus dem Pufferspeicher (9) die zu dem Ablaufprogramm gehörigen Eingabe- und Ausgabedaten gelesen und diese auf der Anzeigeeinrichtung (4) zur Anzeige gebracht werden, und wobei ferner der Speicher (14') die Ausgabedaten des Pufferspeichers (9) durch die Standardprogramme (V) in Abhängigkeit von der Information von der Setzeinrichtung (3) liest und speichert und für jede Ablesung die darin gespeicherten Ausgabedaten mit den vorher vom Pufferspeicher (9) gelesenen Ausgabedaten vergleicht, um das Vergleichsergebnis auf der Anzeigeeinrichtung (4) zur Anzeige zu bringen.030013/079129369U
- 4. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher (141) einen ersten und einen zweiten Speicherbereich (143, 144) und einen Komparator(145) aufweist und, wenn die Ausgabedaten vom Pufferspeicher (9) gelesen werden, die Ausgabedaten abwechselnd im ersten (143) und zweiten Speicherbereich (144) speichert, und daß der Komparator (145) für jeden Ausgang die beiden im ersten und zweiten Speicherbereich (143, 144) gespeicherten Ausgabedaten vergleicht, die Standardprogramme (11) das Vergleichsergebnis des Komparators (145) lesen, um auf der Anzeigeeinrichtung (4) die Information der Ausgänge anzuzeigen, die ihren Zustand geändert haben.
- 5. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher (14*) einen Speicherbereich(146) und einen Komparator (147) aufweist und, wenn die Daten der Ausgänge vom Pufferspeicher (9) gelesen werden, die Ausgabedaten im Speicherbereich (146) speichert, während der Komparator (147) für jeden Ausgang die gespeicherten Ausgabedaten mit den bereits gespeicherten Ausgabedaten vergleicht, und daß die Standardprogramme (V) das Vergleichsergebnis des Komparators (147) lesen, um auf der Anzeigeeinrichtung (4) die Information der Ausgänge anzuzeigen, die ihren Zustand geändert haben.030013/0791
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