DE3717686A1 - Elektronische speichervorrichtung - Google Patents

Elektronische speichervorrichtung

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DE3717686A1
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DE19873717686
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English (en)
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Toshio Nishimura
Megumi Fukusaki
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Sharp Corp
Original Assignee
Sharp Corp
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F15/00Digital computers in general; Data processing equipment in general
    • G06F15/02Digital computers in general; Data processing equipment in general manually operated with input through keyboard and computation using a built-in program, e.g. pocket calculators
    • G06F15/025Digital computers in general; Data processing equipment in general manually operated with input through keyboard and computation using a built-in program, e.g. pocket calculators adapted to a specific application
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06QINFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES; SYSTEMS OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description

Die Erfindung betrifft ein elektronisches Rechengerät und insbesondere eine elektronische Speichervorrichtung im Taschenformat zur Aufzeichnung mehrerer verschiedener Posten, bei der sich das Summieren in verschiedenen Kategorien, etwa der Verkaufsergebnisse verschiedener Posten, der von verschiedenen Verkaufspersonen erzielten Verkaufsergebnisse oder der Aufwendungen für verschiedene Posten, leicht durchführen läßt.
Herkömmlicherweise muß man zum Summieren von klassifizierten Daten zuerst die Daten klassifizieren, und anschließend werden die klassifizierten Daten addiert, was einen zeitaufwendigen Arbeitsgang darstellt.
Die Erfindung soll diesen Nachteil weitgehend beseitigen. Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte elektronische Speichervorrichtung zu schaffen, mit der sich klassifizierte Daten leicht summieren lassen.
Zur Lösung dieser und anderer Aufgaben weist die erfindungsgemäße elektronische Speichervorrichtung ein Gehäuse und einen Speicher mit mehreren Sektionen auf. Die Anzahl der Sektionen entspricht derjenigen der zur Aufzeichnung vorgesehenen Posten. Jede Sektion hat einen ersten Speicherbereich zum Speichern eines Budgets oder von Verkaufsquoten und einen zweiten Speicherbereich zum Speichern von kumulativen Ausgaben oder von Verkaufsergebnissen. Eine an dem Gehäuse vorgesehene Tastatur hat Zahlentasten zum Eingeben numerischer Daten, mehrere Posten-Tasten zum Zugreifen auf die entsprechende Sektion im Speicher, eine Betriebsart-Taste zum Umschalten der Betriebsart zwischen einer ersten Betriebsart zum Eingeben der Budget-Daten in den ersten Speicherbereich, und einer zweiten Betriebsart zum Eingeben der kumulativen Ausgaben in den zweiten Speicherbereich. Eine Anzeige dient zum Anzeigen der über die Zahlentasten eingegebenen numerischen Daten, und eine Steuerung arbeitet als Antwort auf die Betätigung einer der Posten-Tasten derart, daß bei Einstellung der ersten Betriebsart ein über die numerischen Tasten eingegebener numerischer Wert in den gleichen Speicherbereich wie die Budget-Daten eingegeben und dort gespeichert wird und bei Einstellung der zweiten Betriebsart ein über die numerischen Tasten eingegebener numerischer Wert dem zuvor im zweiten Speicherbereich gespeicherten kumulativen Ausgabewert hinzugefügt wird.
Im folgenden wird eine Ausführungsform der Erfindung im Zusammenhang mit den Zeichnungen genauer beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße elektronische Speichervorrichtung;
Fig. 2 ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen elektronischen Speichervorrichtung;
Fig. 3 eine systematische Ansicht eines Formats zur Datenaufzeichnung;
Fig. 4a-4d Schaubilder von Arbeitsabläufen zum Eingeben von Budgets oder Quoten;
Fig. 5a-5e Schaubilder von Arbeitsabläufen zum Eingeben von Ausgaben oder Verkaufsergebnissen;
Fig. 6a-6e Schaubilder von Arbeitsabläufen zum Aufrufen von Ausgaben oder Verkaufsergebnissen;
Fig. 7a-7c Schaubilder von Arbeitsabläufen zum Errechnen einer Gesamtsumme von Ausgaben, einer Gesamtbilanz und eines Gesamt-Prozentanteils;
Fig. 8a-8i Schaubilder von Arbeitsabläufen zum Löschen der in einem Speicherabschnitt 10 b gespeicherten Daten;
Fig. 9a-9c Schaubilder der Arbeitsabläufe zum Ändern der in der Anzeige gezeigten Daten;
Fig. 10 eine Draufsicht auf einen Ausschnitt des Anzeigebereiches der elektronischen Aufzeichnungsvorrichtung;
Fig. 11a und 11b ein Flußdiagramm verschiedener von der erfindungsgemäßen elektronischen Aufzeichnungsvorrichtung ausgeführten Arbeitsabläufe; und
Fig. 12 ein Flußdiagramm eines Arbeitsablaufs zum Abrunden eines Budget-Betrages.
Fig. 1 zeigt eine elektronische Speichervorrichtung im Taschenformat, welche wie ein herkömmlicher Taschenrechner die Rechenfunktionen des Addierens, Subtrahierens, Multiplizierens und Dividierens, aber zusätzlich die Klassifizier- und die Summierfunktion aufweist.
Mit Hilfe der Speichervorrichtung werden beispielsweise Budgets verschiedener Posten aufgezeichnet, und die Ausgaben werden ebenfalls für die verschiedenen Posten aufgezeichnet. Durch bestimmte Rechenvorgänge lassen sich die Bilanz und der Prozentanteil der Ausgaben im Vergleich zum Budget für jeden Posten oder für die Gesamtheit der Posten anzeigen.
Entsprechend einem anderen Beispiel werden mittels der Speichervorrichtung anstelle der Budgets Verkaufsquoten für verschiedene Verkaufspersonen, Verkaufsbereiche o. ä. und anstelle der Ausgaben Verkaufsergebnisse aufgezeichnet. Somit lassen sich in der Beschreibung der Begriff "Budget" durch "Quoten" und der Begriff "Ausgaben" durch "Ergebnisse" ersetzen.
Die in Fig. 1 gezeigte bevorzugte Ausführungsform der elektronischen Rechenvorrichtung hat ein flaches rechteckiges Gehäuse, eine Flüssigkristallanzeige 4, Tasten zur Dateneingabe und zum Ausführen verschiedener Funktionen, wie nachfolgend detailliert beschrieben wird.
Wie Fig. 10 am besten zeigt, ist die Anzeige 4 zum Anzeigen von zehn Digitalstellen in der Lage, von denen die ersten beiden Digitalstellen von links zum Anzeigen der Posten-Nummer und die übrigen acht Digitalstellen zum Anzeigen des Budgets oder der Ausgaben verwendet werden, wie später detailliert beschrieben wird. Zusätzlich zu den zehn Ziffern können die folgenden Hinweise auf der Anzeige 4 angezeigt werden, die jeweils nachstehend erläutert werden:
"RSLT" - Anzeige eines Betrages wie etwa einer Ausgabe;
"GTTL" - Anzeige einer Gesamtsumme;
"CALC" - Wählen einer Rechen-Betriebsart;
"SET" - Wählen einer Einstell-Betriebsart;
"thou" - Anzeige der Tatsache, daß die angezeigte Zahl mit Tausend multipliziert werden muß;
"-" - Anzeige eines Negativ-Betrages; und
"E" - Auftreten eines Fehlers.
Gemäß Fig. 10 sind zudem die folgenden Symbole unter dem Anzeigefenster vorgesehen:
"ITEM NO" - Anzeigen einer Posten-Nummer in zwei Digitalstellen der Anzeige;
"BAL" in Verbindung mit einem Balken über dem Symbol
- Errechnen einer Bilanz;
"BDGT" in Verbindung mit einem Balken über dem Symbol
- Anzeigen einer über dem Budget liegenden Zahl in der Anzeige; und
"PCT" in Verbindung mit einem Balken über dem Symbol
- Anzeigen eines Prozentanteils in der Anzeige.
Der Balken, der sich über jedem Symbol "BAL", "BDGT" oder "PCT" erstreckt, wird durch ein unteres Segment in einer siebenteiligen Einheit zum Anzeigen einer Zahl und von einem ähnlichen Segment oberhalb des unteren Segmentes gebildet.
Gemäß Fig. 1 hat die elektronische Speichervorrichtung Zahlentasten 1 zum Eingeben von Zahlen, verschiedene Rechentasten 2 zum Durchführen eines Rechenvorgangs und Tasten 3 zum Klassifizieren der Daten und zum Summieren der klassifizierten Daten. Da die Zahlentasten 1 und die Rechentasten 2 denjenigen in einem herkömmlichen Rechengerät entsprechen, konzentriert sich die Beschreibung auf die Tasten 3.
Unter den Tasten 3 befinden sich die MODE-Taste 3 a, die BAL-Taste 3 b, die RSLT-Taste 3 c, die PCT-Taste 3 d, achtzehn ("1"-"18") Posten-Tasten 3 e und die GTTL-Taste 3 f, welche im folgenden detailliert beschrieben werden.
Die MODE-Taste 3 a dient zum Wählen der Betriebsarten zwischen der Rechen-Betriebsart und der Einstell- Betriebsart. Wenn die Rechen-Betriebsart gewählt ist, lassen sich, wie später beschrieben wird, Beträge wie z. B. Ausgaben eingeben und aufrufen, Bilanzen und Prozentanteile errechnen und reguläre arithmetische Rechnungen durchführen. Zudem erscheint, wenn die Rechen- Betriebsart gewählt ist, gemäß Fig. 4a der Hinweis "CALC" auf der Anzeige.
Wenn die Einstell-Betriebsart gewählt ist, lassen sich, wie später beschrieben wird, Budgets eingeben und aufrufen und zudem Budgets und Ausgaben löschen. Zudem erscheint, wenn die Einstell-Betriebsart gewählt ist, gemäß Fig. 4b der Hinweis "SET" auf der Anzeige.
Die BAL-Taste 3 b ist eine Bilanz-Taste und dient zum Errechnen der Diferenz zwischen einem Budget und einer Ausgabe in jedem Posten oder die Differenz zwischen einer Summe von Budgets und einer Summe von Ausgaben aller Posten. Wenn die BAL-Taste 3 b gedrückt ist, erscheint gemäß Fig. 6d ein Balken über dem Hinweis "BAL".
Die RSLT-Taste 3 c ist eine Ergebnis-Taste und dient zum Errechnen einer kumulativen Ausgabe für jeden Posten oder einer Summe aller Posten. Wenn die RESLT-Taste gedrückt ist, erscheint gemäß Fig. 6b der Hinweis "RESLT" auf der Anzeige.
Die PCT-Taste 3 d ist eine Prozentanteil-Taste und dient zum Errechnen des Prozentanteils der kumulativen Ausgaben in Bezug auf das Budget oder jedes anderen Prozentanteils. Nimmt man z. B. ein an, daß das Budget eines Postens Bn ist und die kumulative Ausgabe für den Posten An ist, beträgt die Bilanz Z zwischen beiden Werten
Z = Bn - An,
und der Prozentanteil S der kumulativen Ausgabe An hinsichtlich des Budgets Bn ist
S = An/Bn × 100.
Die Posten-Tasten 3 e sind zum Wählen eines Postens aus achtzehn verschiedenen Posten "1"-"18" vorgesehen. Wenn eine Posten-Taste 3 e gedrückt ist, erscheint die Posten-Nummer der gedrückten Taste an zwei im linken Bereich der Anzeige angeordneten Digitalstellen.
Die Anzeige der Posten-Nummer kann gleichzeitig mit der Anzeige "RSLT" erfolgen, wenn die kumulative Ausgabe An in diesem Posten angezeigt wird, sie kann gleichzeitig mit der Anzeige "BAL" erfolgen, wenn die Bilanz Z in diesem Posten angezeigt wird, oder gleichzeitig mit der Anzeige "PCT", wenn die Prozentanteil S in diesem Posten angezeigt wird.
Wenn eine Ausgabe für einen Posten eingegeben wird, wird der eingegebene Betrag oder der errechnete Betrag als Ausgaben- bzw. Verkaufsergebnis in einem Speicherbereich für diesen Posten gespeichert.
Die obenstehende Beschreibung der Posten-Taste betrifft den Fall, daß die Rechen-Betriebsart eingestellt ist. Wenn jedoch die Einstell-Betriebsart gewählt ist, wird ein über eine Zahlentaste 1 eingegebener Betrag angezeigt, und durch Drücken einer Posten-Taste wird der angezeigte Betrag als Budget oder Quote für den der gedrückten Posten-Taste entsprechenden Posten gespeichert. Somit wird eine Posten-Taste nicht nur zum Eingeben von Ausgaben- oder Verkaufsergebnissen verwendet, sondern auch zur Budget- oder Quoten-Eingabe.
Die "GTTL"-Taste 3 f ist eine Gesamtsummen-Taste und dient zum Errechnen der Summe von Budgets für alle Posten (als Gesamtsumme der Budgets bezeichnet), der Summe der Ausgaben für alle Posten (als Gesamtsumme der Ausgaben bezeichnet) und der Bilanz oder des Prozentanteils der Gesamtsumme der Ausgaben in bezug auf die Gesamtsumme der Budgets. Die Gesamtsumme D 1 der Ausgaben ist durch
gegeben, und die Gesamtsumme D 2 der Budgets als
Somit beträgt die Bilanz T der Ausgaben-Gesamtsumme
T = D 2 - D 1
und der Prozentanteil P der Ausgaben-Gesamtsumme
P = D 1/D 2 × 100.
Während des Errechnens der Gesamtsumme können selbst nach dem Anzeigen einer Zahl keine Daten eingegeben werden.
Fig. 2 ist ein Blockschaltbild der Speichervorrichtung. Die Figur zeigt eine CPU 5 zum Durchführen von Rechenvorgängen und anderer Steuervorgänge, einen den in Fig. 1 gezeigten Tasten entsprechenden Tasteneingabebereich 6, einen der Anzeige 4 gemäß Fig. 1 entsprechenden Anzeigebereich 7 und einen Decoder 8. Ferner zeigt die Figur ein ROM 9 zum Speichern von Programmen für die Rechenvorgänge, ein RAM 10 mit einem Speicherbereich 10 a zum Speichern von Rechendaten wie etwa von Registern und mit einem Speicherbereich 10 b zum Speichern von Eingabedaten wie z. B. von Budgets und Ausgaben.
Das RAM 10 wird von einem Adreßzähler 11 und das ROM 9 von einem Adreßzähler 12 adressiert. Die Ausgabe des ROM 9 wird durch einen Instruktionsdecoder 13 an die CPU 5 übermittelt.
Fig. 3 zeigt eine Speicherkarte des Speicherbereiches 10 b des RAM 10. Der Speicherbereich hat achtzehn Sektionen, wobei jede Sektion durch ein Register definiert ist. Jede Sektion ist in einen Budget-Daten-Speicherbereich zum Speichern eines Budgets oder einer Quote, einen Ergebnis-Daten-Speicherbereich zum Speichern einer kumulativen Ausgabe oder eines kumulativen Verkaufsergebnisses, und einen Flaggen-Daten-Speicherbereich unterteilt, wobei es sich um festgelegte Bereiche handelt. Wenn die Flagge gesetzt ist, zeigt sie an, daß der im Budget-Daten-Speicherbereich gespeicherte Betrag mit Tausend multipliziert werden muß.
Zudem weist der Speicherbereich gemäß Fig. 3 ein Register D zum Speichern der Gesamtsumme des Budgets und der Gesamtsumme der Ausgaben auf.
Im folgenden werden anhand von Fig. 4a-4d Arbeitsabläufe zum Eingeben der Budgets oder der Quoten erläutert.
Beim Einschalten der Vorrichtung (Fig. 4a) wird die Rechen-Betriebsart automatisch eingestellt. Dann wird durch die MODE-Taste 3 a die Betriebsart zur Einstell- Betriebsart geändert (Fig. 4b), so daß auf der Anzeige der Hinweis SET erscheint. Anschließend wird mittels der Zahlentasten 1 ein Budget wie z. B. 45 000 eingegeben, und dann wird eine der Posten-Tasten wie z. B. "1" gedrückt. Somit werden der Budget-Betrag "45 000" und der gewählte Posten "1" angezeigt, und ein Balken erscheint über dem Symbol "BDGT" (Fig. 4c). In diesem Fall wird der Betrag "45 000" im Budget-Daten-Speicherbereich in der Speichersektion des Postens 1 gespeichert.
Wenn das eingegebene Budget sechs oder mehr Digitalstellen hat, werden alle Zahlen von der Hunderter-Stelle abwärts abgerundet, und die ganze Zahl wird als Tausender-Betrag mit dem Hinweis "thou" angezeigt. Wenn beispielsweise gemäß Fig. 4d das eingegebene Budget für den Posten 2 "850 000" beträgt, zeigt die Anzeige "850" mit dem Hinweis "thou" über dem Betrag. In diesem Fall wird der Betrag "850" im Budget-Daten-Speicherbereich in der Speichersektion des Postens 2 gespeichert, und die Flagge für den Posten 2 wird gesetzt, um anzuzeigen, daß es sich bei dem gespeicherten Budget um einen Tausender-Betrag handelt.
Wenn der gespeicherte Tausender-Betrag des Budgets verwendet wird, beispielsweise zum Erstellen einer Bilanz, erfolgt der Rechenvorgang unter Verwendung der gesamten Zahl, also aller Digitalstellen einschließlich der Einerstellen.
Die Zahlen können von einer anderen Stelle ausgehend gerundet werden, z. B. von der Tausender-Position abwärts. In diesem Fall wird die gesamte Zahl als Zehntausender-Betrag angezeigt und gespeichert.
Im folgenden werden anhand von Fig. 5a-5e die Arbeitsabläufe zum Eingeben von Ausgaben oder Verkaufsergebnissen erläutert.
Beim Einschalten der Vorrichtung (Fig. 5a) wird die Rechen-Betriebsart automatisch eingestellt. Anschließend wird gemäß Fig. 5b unter der Rechen-Betriebsart ein Ausgaben-Betrag wie etwa "35 000" mittels der Zahlentasten 1 eingegeben, und dann wird eine der Posten-Tasten, z. B. die Posten-Taste "2", gedrückt. Wenn die Posten-Taste "2" gedrückt ist, wird der Betrag "35 000" dem Inhalt des Ergebnis-Daten-Speicherbereiches in der Speichersektion des Postens 2 hinzugefügt, und das Addierergebnis wird in dem Ergebnis-Daten-Speicherbereich gespeichert. Auf ähnliche Weise werden Ausgaben eingegeben (Fig. 5c und 5d). Nach dem Eingeben einer Anzahl von Ausgaben für eine Anzahl von Posten wird eine "0"-Taste, als "STTL" (Subtotal- bzw. Untersummen-) Taste bezeichnet, gedrückt, so daß die Summe der eingegebenen Ausgaben errechnet wird.
Im Zusammenhang mit Fig. 6a-6e werden anschließend Arbeitsabläufe zum Aufrufen von Ausgaben oder Verkaufsergebnissen erklärt.
Nach dem Einschalten der Vorrichtung werden eine Posten- Taste, etwa "1", und die RSLT-Taste 3 c nacheinander in der genannten oder der umgekehrten Reihenfolge gedrückt (Fig. 6a und 6b). Dann wird die Summe der bis zum gegenwärtigen Zeitpunkt in den bezeichneten Posten eingegebenen Ausgaben gemäß Fig. 6b zusammen mit dem Hinweis "RSLT" angezeigt. Eine derartige Summe wird als kumulative Ausgabe bezeichnet. Solange der Hinweis "RSLT" unter der Rechen-Betriebsart angezeigt ist, wird im folgenden bei Drücken einer Posten-Taste automatisch eine kumulative Ausgabe des der gedrückten Posten-Taste entsprechenden Postens angezeigt, wie in Fig. 6c ersichtlich ist.
Wenn während des Anzeigens der kumulativen Ausgabe eines Postens die BAL-Taste 3 b gedrückt ist, wird gemäß Fig. 6d eine Bilanz der kumulativen Ausgabe in bezug auf das Budget des Postens angezeigt.
Auf ähnliche Weise wird, wenn während des Anzeigens der kumulativen Ausgabe eines Postens die "%"-Taste 3 d gedrückt ist, gemäß Fig. 6e ein Prozentsatz der kumulativen Ausgabe in bezug auf das Budget des Postens angezeigt.
Zudem werden bei Drücken einer anderen Posten-Taste während des Anzeigens einer Bilanz oder eines Prozentanteils der kumulativen Ausgabe eines Postens eine Bilanz oder ein Prozentanteil der kumulativen Ausgabe des gedrückten anderen Postens angezeigt.
Im folgenden werden im Zusammenhang mit Fig. 7a-7c Arbeitsabläufe zum Erreichnen einer Ausgaben-Gesamtsumme, einer Bilanz-Gesamtsumme und einer Prozentsatz-Gesamtsumme erläutert.
Wenn unter der Rechen-Betriebsart der RSLT-Taste 3 c und die GTTL-Taste 3 f nacheinander in der genannten oder in der entgegengesetzten Reihenfolge gedrückt werden, wird gemäß Fig. 7a eine Gesamtsumme der kumulativen Ausgaben aller Posten angezeigt.
Auf ähnliche Weise wird, wenn unter der Rechen-Betriebsart die BAL-Taste 3 b und die GTTL-Taste 3 f gedrückt werden, eine Gesamtsumme der Bilanz angezeigt (Fig. 7b), und bei Betätigung der "%"-Taste 3 d und der "GTTL"-Taste 3 f wird eine Gesamtsumme des Prozentanteils angezeigt (Fig. 7c).
Bei dem in Fig. 7a gezeigten Zustand läßt sich die Gesamtsumme der Bilanz lediglich durch Drücken der BAL- Taste erzielen, da die GTTL-Taste bereits im vorherigen Schritt gedrückt wurde. Auf ähnliche Weise läßt sich im Zustand gemäß Fig. 7a oder 7b die Gesamtsumme des Prozentsatzes erhalten, indem lediglich die "%"-Taste gedrückt wird.
Im folgenden werden im Zusammenhang mit Fig. 8a-8i Arbeitsabläufe zum Löschen der im Speicherbereich 10 b gespeicherten Daten erklärt.
Zum Löschen von im Speicherbereich 10 b gespeicherten Daten wird durch Drücken der MODE-Taste gemäß Fig. 8a die Einstell-Betriebsart hergestellt.
Zum Löschen des kumulativen Ausgabe-Wertes in einem bestimmten Posten wird zum Öffnen des bezeichneten Postens die Posten-Taste, z. B. "1", gedrückt, und anschließend wird zum Anzeigen der kumulativen Ausgabe die RSLT-Taste gedrückt, wie Fig. 8b zeigt. Dann wird eine Löschtaste "C.CE" gedrückt, was gemäß Fig. 8c zu einem Aufleuchten der Anzeige führt. Wenn anschließend die Löschtaste "C.CE" zum zweiten Mal gedrückt wird, wird gemäß Fig. 8d der kumulative Ausgabe-Wert, der im Ergebnis-Daten-Speicherbereich in der Speichersektion des Postens 1 gespeichert ist, ebenso wie der Anzeigehinweis gelöscht.
Zum Löschen der kumulativen Ausgabe-Daten in allen Posten wird statt der Betätigung der Posten-Taste die GTTL-Taste gedrückt (Fig. 8e). Die anderen Abläufe gleichen den oben beschriebenen, d. h. es werden die RSLT- Taste (Fig. 8f) und anschließend zweimal nacheinander die Löschtaste "C.CE" gedrückt (Fig. 8g und 8h).
Die Budget-Daten in einem bestimmten Posten oder in allen Posten werden auf ähnliche Weise wie oben beschrieben gelöscht. Der Unterschied besteht darin, daß in dem in Fig. 8b und 8f gezeigten Schritt statt der RSLT-Taste die BDGT-Taste gedrückt wird, wie Fig. 8i zeigt.
Wie aus der vorangegangenen Beschreibung und der später im Zusammenhang mit Fig. 11a erfolgenden Beschreibung ersichtlich ist, bleibt die letzte gedrückte Taste unter den "RSLT"-, "BAL"- und "%"-Tasten wirksam. Auch die letzte gedrückte Taste unter den Posten-Tasten "1" -"18" und die GTTL-Tate bleibt wirksam. Nimmt man z. B. gemäß Fig. 9a an, daß sich die Vorrichtung momentan in einem Zustand befindet, in dem der Hinweis "RSLT" und die kumulative Ausgabe "4 680" des Postens "1" angezeigt werden, bewirkt die Betätigung der BAL- Taste den in Fig. 9b gezeigt Zustand, in dem die Bilanz des Postens "1" angezeigt ist. In diesem Fall bleibt die durch das Drücken der Posten-Taste "1" erfolgte Wahl des Postens "1" wirksam. Ähnlich wird gemäß Fig. 9c ausgehend vom Zustand gemäß Fig. 9b bei gedrückter Posten-Taste "2" die Bilanz des Postens "2" angezeigt.
Fig. 11a und 11b zeigen ein Flußdiagramm eines vollständigen Arbeitsablaufs der Speichervorrichtung.
In Schritt S 1 wird festgestellt, ob eine Variable M "1" beträgt oder nicht. Wenn die Variable M "1" beträgt, wird angezeigt, daß die Rechen-Betriebsart gewählt ist, und dann wartet die Vorrichtung (Schritt S 2 in Fig. 11a), bis eine der Tasten "MODE2, "BAL", "RSLT", "%", "GTTL" und der Posten-Tasten "1"-"18" gedrückt werden. Wenn dagegen die Variable M "2" beträgt, wird angezeigt, daß die Einstell-Betriebsart gewählt ist, und anschließend wird die Betätigung einer der Tasten "1"- "18" der Posten-Tasten, der RSLT-, GTTL- oder MODE-Taste abgewartet (Schritt S 3 in Fig. 11b). In diesem Beispiel wird zunächst angenommen, daß die Variable M "1" beträgt.
Wenn anschließend die MODE-Taste betätigt wird (Schritt S 4), wird die Variable M von "1" zur Zahl "2" verändert, die die eingestellte Betriebsart bezeichnet, und eine Variable A, die einen Posten-Nummer-Wert beinhaltet, wird auf den Wert "0" rückgestellt, welcher die Tatsache repräsentiert, daß keine Posten-Nummer eingegeben ist. Dann kehrt das Programm zu Schritt S 1 zurück und rückt danach zu Schritt S 3 vor (Fig. 11b).
Wenn in Schritt S 2 die BAL-Taste gedrückt ist, beträgt eine Variable B "1", um auf die Betätigung der BAL-Taste hinzuweisen (Schritt S 6). Dann wird in Schritt S 7 festgestellt, ob die Variable A "0" beträgt oder nicht. Wenn die Variable A "0" beträgt, rückt der Ablauf auf Schritt S 1. Wenn die Variable dagegen aus einer Zahl wie z. B. "3" besteht, rückt der Ablauf zu Schritt S 8 vor, auf dem der Bilanz-Betrag in dem identifizierten Posten, etwa Posten 3, angezeigt wird. Anschließend kehrt der Ablauf zu Schritt S 1 zurück.
Wenn in Schritt S 2 die RSLT-Taste betätigt wird, beträgt die Variable B "2", um auf die Betätigung der RSLT-Taste hinzuweisen (Schritt S 9). Anschließend wird in Schritt S 10 ermittelt, ob die Variable A "0" beträgt oder nicht. Wenn die Variable A "0" beträgt, rückt der Ablauf zu Schritt S 1. Wenn jedoch die Variable A aus einer Zahl wie etwa "5" besteht, rückt der Ablauf zu Schritt S 11, so daß der Ergebnis-Betrag angezeigt wird, wie etwa eine kumulative Ausgabe in dem identifizierten Posten, z. B. Posten 5. Dann kehrt das Programm zu Schritt S 1 zurück.
Wenn in Schritt S 2 die "%"-Taste gedrückt ist, beträgt die Variable B "3", um auf die Betätigung der "%"-Taste hinzuweisen (Schritt S 12). In Schritt 13 wird festgestellt, ob die Variable A "0" beträgt oder nicht. Wenn die Variable A "0" beträgt, rückt der Ablauf auf Schritt S 1, und wenn sie nicht "0" beträgt, schreitet der Ablauf zu Schritt S 14 vor, auf dem der Prozentanteil der kumulativen Ausgabe in bezug auf das Budget für den durch die Variable A identifizierten Posten angezeigt wird. Anschließend kehrt das Programm zu Schritt S 1 zurück.
Wenn in Schritt S 2 die GTTL-Taste gedrückt ist, besteht die Variable A aus einer Zahl wie z. B. "99" (Schritt S 15), die nicht zur Bezeichnung der Posten-Nummer verwendet wird, so daß sie die Gesamtsumme der Posten repräsentiert. Anschließend wird in den Schritten S 16, S 17 und S 18 festgestellt, ob die Variable B "1", "2" oder "3" beträgt. Wenn festgestellt wird, daß die Variable B "1" beträgt, rückt der Ablauf auf Schritt 8, so daß die Gesamtsumme der Bilanzbeträge in allen Posten angezeigt wird. Wenn festgestellt wird, daß die Variable B "2" beträgt, rückt der Ablauf auf Schritt S 11 vor, so daß die Gesamtsumme der kumulativen Ausgaben in allen Posten angezeigt wird. Wenn festgestellt wird, daß die Variable B "3" beträgt, rückt der Ablauf auf Schritt S 14 vor, so daß der Prozentanteil der Gesamtsumme der kumulativen Ausgaben in bezug auf die Summe der Budgets in allen Posten angezeigt wird.
Wenn in Schritt S 2 eine der achtzehn ("1"-"18") Posten-Tasten gedrückt wird, besteht die Variable A aus einer der gedrückten Posten-Taste entsprechenden Zahl (Schritt S 19). Anschließend wird in Schritt S 20 festgestellt, ob mittels der Zahlentasten 1 ein Betrag eingegeben wird oder nicht. Wenn ein Betrag eingegeben wird, wird dieser dem Betrag der kumulativen Ausgabe hinzugefügt, und die Summe beider Beträge wird als neuer Betrag der kumulativen Ausgabe für den bezeichneten Posten gespeichert. Wenn kein Betrag eingegeben wird, wird in den Schritten S 22, S 23 und S 24 festgestellt, ob die Variable B "1", "2" oder "3" beträgt, so daß Bilanz, kumulative Ausgabe oder Prozentanteil des bezeichneten Postens angezeigt werden.
Wie aus dem Flußdiagramm gemäß Fig. 11a ersichtlich ist, wird, nachdem die Posten-Nummer bezeichnet ist, die Bilanz, die kumulative Ausgabe oder der Prozentanteil des bezeichneten Postens errechnet und angezeigt, indem lediglich die "BAL"-, "RSLT"- oder "%"-Taste gedrückt wird. Zudem wird, wenn die "BAL"-, "RSLT"- oder "%"-Taste gedrückt ist, die Bilanz, die kumulative Ausgabe oder der Prozentanteil verschiedener Posten bei Betätigung der Posten-Taste errechnet und angezeigt.
Gemäß Fig. 11b wird, wenn die Einstell-Betriebsart vorliegt, in Schritt S 3 abgewartet, welche der Tasten gedrückt wird.
Wenn in Schritt S 3 eine der achtzehn ("1"-"18") Posten-Tasten gedrückt ist, besteht die Variable A aus einer der gedrückten Posten-Taste entsprechenden Zahl (Schritt S 25). In Schritt S 26 wird festgestellt, ob mittels der Zahlentasten 1 ein Betrag eingegeben wird oder nicht. Wenn ein Betrag eingegeben wird, wird dieser als Budget für den bezeichneten Posten gespeichert. Wenn kein Betrag eingegeben wird, rückt der Ablauf zu Schritt S 28 vor, so daß das zuvor für den bezeichneten Posten gespeicherte Budget angezeigt wird. Anschließend, in Schritt 28′, beträgt die Variable B "4" zur Angabe, daß dieses Budget angezeigt werden soll. Dann kehrt der Ablauf zu Schritt S 1 zurück.
Wenn in Schritt S 3 die RSLT-Taste gedrückt ist, wird in Schritt S 29 festgestellt, ob A ≠ 0 gilt oder nicht. Wenn die Variable A "0" beträgt, kehrt der Ablauf zu Schritt S 1 zurück. Wenn jedoch die Variable A eine andere Zahl als "0" ist, so daß sie einen bestimmten Posten bezeichnet, rückt der Ablauf auf Schritt S 30 vor, auf dem die Variable B "2" beträgt, um auf die Betätigung der RSLT-Taste hinzuweisen. Anschließend wird in Schritt S 33 die kumulative Ausgabe des bezeichneten Postens angezeigt.
Wenn in Schritt S 31 die GTTL-Taste gedrückt ist, wird die Variable A als Zahl "99" zum Bezeichnen der Gesamtsumme gespeichert (Schritt S 31), und die Variable B wird als Zahl "4" gespeichert (Schritt S 32). Dann wird die Gesamtsumme des Budgets angezeigt (Schritt S 34).
Wenn in Schritt S 35 die MODE-Taste gedrückt ist, wird die Variable M als Zahl "2" zum Bezeichnen der Rechen- Betriebsart gespeichert. Dann werden die Variable A als "0" und die Variable B als "4" gespeichert (Schritte S 36 und S 37).
Fig. 12 zeigt ein Flußdiagramm zum Runden eines Budgets. In Schritt #1 wird ein eingegebener Budget-Betrag in einem Register Y gespeichert, und in Schritt #2 wird ein Tausendstel des eingegebenen Budget-Betrages in einem Register Z gespeichert. In Schritt #3 wird festgestellt, ob der Inhalt des Registers Z den Betrag 100 übersteigt oder nicht. Wenn der Inhalt größer als 100 ist, wird der im Register Z gespeicherte Inhalt in RAM 10 b gespeichert (Schritt #4), und eine Flagge zum Bezeichnen der Tausender wird gesetzt (Schritt #5). Wenn dagegen der Inhalt des Registers Z nicht größer als 100 ist, wird der im Register Y gespeicherte Inhalt im RAM gespeichert (Schritt #6).
Wie oben beschrieben, hat die elektronische Speichervorrichtung die folgenden Eigenschaften:
  • (a) Ein Speicher ist in mehrere Sektionen zum Speichern von Daten mehrerer Posten unterteilt. Jede Sektion ist unterteilt in einen Budget-Daten-Speicherbereich zum Speichern eines Budgets, einen Ergebnis-Daten-Speicherbereich zum Speichern einer kumulativen Ausgabe und einen Flaggen-Daten-Speicherbereich zum Speichern einer Flagge, um anzugeben, daß es sich bei dem in dem Budget- Daten-Speicherbereich gespeicherten Betrag um einen Tausender-Betrag handelt. Anhand dieser Daten wird ein Prozentanteil oder eine Bilanz errechnet. Wenn ein Rechenvorgang, wie z. B. das Berechnen eines Prozentanteils, für einen Posten durchgeführt wird, bewirkt das Drücken einer anderen Posten-Taste den gleichen Rechenvorgang, d. h. das Berechnen des Prozentanteils für einen anderen Posten.
  • (b) Für verschiedene Posten sind individuelle Posten- Tasten vorgesehen, so daß die Daten in den Speicher- Sektionen leicht zugänglich sind, indem lediglich eine Posten-Taste gedrückt wird.
  • (c) Wenn die Anzahl der Digitalstellen des eingegebenen Budgets eine vorbestimmte Anzahl von Digitalstellen übersteigt, werden alle Zahlen von einer bestimmten Digitalstelle abwärts abgerundet, und die ganze Zahl wird zusammen mit einem Hinweis auf das Abrunden in einer verringerten Anzahl von Digitalstellen gezeigt.
Da bei der beschriebenen Vorrichtung die Speichersektionen und die Tasten zum Zugriff auf diese Sektionen individuell für die klassifizierten Posten vorgesehen sind, muß keine Klassen-Such- oder Klassen-Scroll-Funktion zum Zugreifen auf eine gewünschte Klasse vorgesehen sein; vielmehr braucht lediglich die Posten-Taste der gewünschten Klasse gedrückt zu werden. Somit lassen sich die Datenverarbeitungsabläufe beschleunigen. Da das Budget für jeden Posten einstellbar ist, lassen sich der Prozentanteil oder die Bilanz leicht erhalten.
Da die Posten-Tasten individuell für verschiedene Posten vorgesehen sind, ist durch Drücken der Posten-Taste für den gewünschten Posten ein leichter Zugriff auf die Daten in jedem Posten möglich.
Da sich zudem ein für einen Posten ausgeführter Rechenvorgang, etwa das Errechnen eines Prozentanteils oder einer Bilanz, bei Betätigung einer anderen Posten-Taste für den nächsten Posten ausführen läßt, sind die gleichen Daten, z. B. die Daten für die Bilanz, leicht für verschiedene Posten verwendbar.
Da die Budgets, die einen bestimmten Betrag überschreiten, abgerundet und mit weniger Digitalstellen gespeichert werden, lassen sich große Zahlen in einem kleinen Speicherbereich speichern.

Claims (5)

1. Elektronische Speichervorrichtung zum Aufzeichnen numerischer Daten unter verschiedenen Posten, mit einem Gehäuse, einer an dem Gehäuse angeordneten Tastatur mit Zahlentasten (1) zum Eingeben numerischer Daten und einer Anzeigevorrichtung zum Anzeigen eines mittels der numerischen Tasten eingegebenen numerischen Wertes und mindestens einem Speicher, dadurch gekennzeichnet,
daß der Speicher (10 b) mehrere Sektionen enthält, deren Anzahl der Anzahl der Posten entspricht, wobei jede Sektion einen ersten Speicherbereich zum Speichern eines ersten numerischen Wertes und einen zweiten Speicherbereich zum Speichern eines zweiten numerischen Wertes aufweist;
daß die Tastatur mehrere Posten-Tasten (3 e) zum Zugreifen auf eine entsprechende Sektion in dem Speicher (10 b) bei Betätigung einer Posten-Taste sowie eine Betriebsarten-Wähltaste (3 a) zum Umschalten zwischen einer ersten Betriebsart zum Eingeben des ersten numerischen Wertes in den ersten Speicherbereich und einer zweiten Betriebsart zum Eingeben des zweiten numerischen Wertes in den zweiten Speicherbereich aufweist, und
daß eine Steuerung (5) als Antwort auf die Betätigung einer der Posten-Tasten derart arbeitet, daß
während die erste Betriebsart eingestellt ist, ein mittels der numerischen Tasten (1) eingegebener numerischer Wert als der erste numerische Wert in den ersten Speicherbereich eingegeben und in diesem gespeichert wird, und daß,
während die zweite Betriebsart eingestellt ist, ein mittels der numerischen Tasten (1) eingegebener numerischer Wert einem zuvor im zweiten Speicherbereich gespeicherten zweiten numerischen Wert hinzugefügt wird und die Summe beider Werte als kumulativer zweiter numerischer Wert im zweiten Speicherbereich gespeichert wird.
2. Elektronische Speichervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Bilanztaste (3 b) zum Ermitteln der Differenz zwischen dem ersten und dem zweiten numerischen Wert eines Postens bei Betätigung der Bilanztaste und einer Postentaste vorgesehen ist.
3. Elektronische Speichervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die betätigte Bilanztaste (3 b) auch nach Betätigung mehrerer Posten-Tasten wirksam bleibt.
4. Elektronische Speichervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Prozent-Taste (3 d) zum Ermitteln des Prozentanteils des zweiten numerischen Wertes in Bezug auf den ersten numerischen Wert eines Postens bei Betätigung der Prozent-Taste und der Posten- Taste vorgesehen ist.
5. Elektronische Speichervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die betätigte Prozent-Taste (3 d) auch nach Betätigung mehrerer Posten-Tasten wirksam bleibt.
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