DE1069406B - Imtpuilsgruppensortierung - Google Patents

Imtpuilsgruppensortierung

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DE1069406B
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DENDAT1069406D
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Inventor
Leonia N. J. und James William Toner Valley Stream N. Y. Llewelyn HiIleth Thomas (V. St. A.)
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IBM Deutschland Internationale Bueromaschinen GmbH
Original Assignee
IBM Deutschland Internationale Bueromaschinen GmbH
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    • G06F7/00Methods or arrangements for processing data by operating upon the order or content of the data handled
    • G06F7/22Arrangements for sorting or merging computer data on continuous record carriers, e.g. tape, drum, disc
    • G06F7/24Sorting, i.e. extracting data from one or more carriers, rearranging the data in numerical or other ordered sequence, and rerecording the sorted data on the original carrier or on a different carrier or set of carriers sorting methods in general
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description

DEUTSCHES
Einer der wichtigsten Gesichtspunkte bei der Beurteilung von Speichern in bezug auf ihre Verwendbarkeit bei Rechenanlagen ist die Zugriffszeit. Während es bei statischen Speichern möglich ist, die Zugriffszeit unabhängig von der Speicherkapazität zu machen, steigt diese Zeit bei dynamischen Speichern linear mit der Anzahl der Speicherstellen.
Um diesen Nachteil zu beseitigen, wird gemäß der Erfindung eine Anordnung zur Sortierung von in Speichern mit ringförmigem Informationsfluß durch Impulsgruppen dargestellten Informationen angegeben, bei der die durch Impulsgruppen dargestellten, in verschiedenen Speichern umlaufenden Informationen laufend paarweise in besonderen Schaltungen miteinander verglichen werden. Die einzelnen Speicher sind durch Weichen miteinander verbunden, die derartig durch die obenerwähnten Vergleichsschaltungen gesteuert werden, daß die einzelnen Informationen so lange zwischen den verschiedenen Speichern ausgetauscht werden, bis die in den einzelnen Speichern umlaufenden Informationen zwischen je zwei sich durch den Sortiervorgang und die Wertigkeit der vorliegenden Informationen ergebenden Grenzen liegen. Beispielsweise werden am Ende des Sortiervorgangs alle Informationen, deren Wert unter einer bestimmten Grenze liegt, in einem Speicher umlaufen, während die Informationen, die sich zwischen dieser und einer höher liegenden Grenze befinden, in einem zweiten, und alle Informationen, die über dieser Grenze liegen, in einem dritten Speicher umlaufen.
Gemäß der Erfindung wird weiterhin vorgesehen, daß das Fassungsvermögen der einzelnen Speicher verschieden ist. Um die Informationen unabhängig von ihrem Inhalt sortieren zu können, wird gemäß einer Weiterbildung der Erfindung vorgeschlagen, die einzelnen Informationen mit Kenngrößen, im folgenden ^-Adressen« genannt, zu versehen, die bei dem Sortiervorgang berücksichtigt werden.
Es ist also durch geeignete Wahl der Adressen möglich, die am häufigsten benötigten Informationen in den Speicher mit dem kleinsten Fassungsvermögen zu sortieren, so daß die Zugriffszeit für diese Informationen sehr klein gemacht werden kann.
Um einen einwandfreien Vergleich zwischen den einzelnen Informationen bzw. Informationsadressen durchführen zu können, hat es sich als vorteilhaft erwiesen, den Informationsfluß innerhalb der verschiedenen Speicher zu synchronisieren, so daß die Impulsgruppen den Vergleichsschaltungen gleichzeitig zugeführt werden. Da die Vergleiche zwischen den die einzelnen Informationen bzw. Informationsadressen darstellenden Impulsgruppen beendet sein müssen, bevor die Impulse an die Weichen gelangen, hat es sich weiterhin als zweckmäßig erwiesen, den Weichen Verzögerungsstrecken von einer Informationslänge vorzuschalten.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung wird vorgeschlagen, Anordnungen zur Ermittlung Impulsgruppensortierung
Anmelder:
IBM Deutschland
Internationale Büro-Maschinen
Gesellschaft m.b.H.,
Sindelfingen (Württ), Tübinger Allee 49
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 14. März 1956
Llewelyn Hilleth Thomas, Leonia, N. J.,
und James William Toner, Valley Stream, N. Y.
(V. St. Α.),
sind als Erfinder genannt worden
von Leerstellen vorzusehen und die Vergleichsschaltungen so auszubilden, daß die Leerstellen von den Speichern mit kurzer Umlaufzeit in die Speicher mit der längeren Umlaufzeit sortiert werden.
Es hat sich weiterhin als vorteilhaft erwiesen, Anordnungen zur Ermittlung der Gleichheit zwischen einer Adresse und einer zum Abruf einer bestimmten Information diesen Anordnungen zugeführten Impulsgruppe vorzusehen. Bei Vorliegen von Gleichheit wird die betreffende Information aus dem Speicher ausgelesen, worauf die sich ergebende Leerstelle in Richtung auf die Speicher mit größerer Umlaufzeit sortiert wird.
Die Erfindung wird anschließend an Hand der angeführten Figuren näher erläutert. Es stellt dar
Fig. 1 das Schaltbild einer Vergleichsschaltung (Vgl.), die anzeigt, daß A > B,
Fig. 2 ein Zeitdiagramm, welches zeigt, wie eine Vergleichsschaltung feststellt, daß die Adresse A = 88 größer ist als die Adresse B = 87,
Fig. 3 das Schaltbild einer momentan ansprechenden Verriegelungsschaltung, die als Bestandteil in der Vergleichsschaltung verwendet wird,
Fig. 4 das Schaltbild einer verzögert ansprechenden Verriegelungsschaltung, die ebenfalls als Bestandteil der Vergleichsschaltung verwendet wird;
Fig. S ist das Schaltbild einer Leerraumfeststellschaltung, die in Verbindung mit den Vergleichsschaltungen verwendet wird, die dann eine Anzeige liefert, wenn ein Leerraum festgestellt wird, dem die Adresse 00 zuge-
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ordnet ist und das so gewertet wird, als sei er größer als Fig. 29 das Schaltbild einer Höherwertfeststellschaltung
jede andere zweistellige Zahl; (Vergleichsschaltung, vgl. B>C),
Fig. 6 ist das Schaltbild einer Vergleichsschaltung, die Fig. 30 das Schaltbild einer Leerraumfeststellschaltung, ein Ausgangssignal erzeugt, wenn die ankommenden Fig. 31 das Schaltbild der Schaltung zwischen VerSignale auf zwei Eingängen nicht genau gleich sind, und 5 gleichsschaltung und der Übertragungswählmatrix, die die als Bestandteil der Entnahmevergleichsschaltung ver- zeigt, wie das normale Ansprechen durch die Operation wendet wird; einer Leerraumfeststellschaltung oder einer Entnahme-
Fig. 7 ist das Schaltbild einer Entnahmevergleichs- vergleichsschaltung verändert werden kann,
schaltung, welche ein Signal erzeugt, wenn ein Wort mit Fig. 32 das Schaltbild für die Übertragungswählmatrix,
einer bestimmten Adresse angefordert und gefunden wird, io Um die Wirkungsweise der Gesamtschaltung der
Fig. 8 ein Teil-Zeitdiagramm, welches zeigt, wie ein Erfindung gut verstehen zu können, ist es erforderlich,
Signal für eine gefundene angeforderte Adresse erzeugt einen allgemeinen Überblick über bestimmte logische,
wird, elektronische Schaltungen zu geben und die in Verbindung
Fig. 9 das Schaltbild einer Übertragungswählmatrix, mit diesen Teilen gebrauchte Terminologie festzulegen,
einer der Bestandteile der Schaltung der erfindungs- 15 Die in der erfindungsgemäßen Anordnung verwendeten
gemäßen Vorrichtung, Verzögerungsschaltungen wirken zum Teil gleichzeitig
Fig. 10 eine Prinzipschaltung, welche zeigt, wie die als Impulsregenerierungsschaltungen. Eine derartige Fig. 11 bis 16 anzuordnen sind, um ein Schaltbild eines Schaltung kann beispielsweise aus zwei Trioden bestehen, selbstsortierenden Systems darzustellen, welches aus- von denen die Anode der ersten Röhre mit einem führlich genug ist, um dies Prinzip der Erfindung zu 20 komplexen Widerstand versehen ist. Der beim Leitendzeigen, werden dieser Röhre an ihrer Anode auftretende Impuls
Fig. 11 und 12 die Anordnungen der Bestandteile für überführt mit seiner Rückflanke die als Kathoden-
die längste Verzögerungsleitung C, verstärker geschaltete zweite Triode in ihren leitenden
Fig. 13 und 14 Anordnungen ähnlich denen von Fig. 11 Zustand, so daß an deren Kathode ein entsprechend
und 12 für die mittellange Verzögerungsleitung B, 25 verzögerter Impuls auftritt.
Fig. 15 und 16 Anordnungen ähnlich denen von Fig. 11 Die Verzögerungsschaltung dient zur Regenerierung
und 12 für die kürzeste Verzögerungsleitung^, eines Impulses, der in einem bestimmten Zeitabschnitt
Fig. 17 die Reihenfolge der Weiterverwendung be- übertragen worden ist. Tatsächlich löst ein in einem
stimmter in Speicherung befindlicher Wörter (Infor- gegebenen Zeitabschnitt übertragener Impuls, selbst
mationen) und anderer zur Speicherung anstehender 30 wenn er deformiert ist, diese Verzögerungsschaltung aus,
Wörter im Verlauf mehrerer Sortierumläufe, welche daraufhin einen vollkommen geformten Ausgangs-
Fig. 18 eine Prinzipschaltung, welche zeigt, wie die impuls in der folgenden Mikrosekunde überträgt. Diese
Fig. 19 bis 23 anzuordnen sind, um ein Zeitdiagramm Verzögerungsschaltung beruht auf der Verwendung einer
zu bilden, das die ersten fünf Sortierumläufe von Fig. 17 präzise gesteuerten 1-Megahertz-Frequenzquelle, von der
und die Weiterverwendung der sortierten Wörter der 35 aus bestimmte Synchronisierungsimpulse und Begren-
ersten vier dieser Umläufe darstellt, zungspotentiale abgeleitet werden. Eine derartige An-
Fig. 19 ein Zeitdiagramm für den ersten Sortierumlauf Ordnung kann beispielsweise aus einer aus Verzögerungs-
(Fig. 17), schaltungen bestehenden Ringschaltung bestehen.
Fig. 20 ein Zeitdiagramm für den zweiten Sortier- Als Modulator für eine nachstehend genauer be-
umlauf (Fig. 17) und die Weiterverwendung der aus dem 40 schriebene Verzögerungsleitung ist ein sogenannter
ersten Sortierumlauf resultierenden sortierten Wörter, »Ringing-Oszillator« geeignet. Bei dieser Art von
Fig. 21 ein Zeitdiagramm für den dritten Sortierumlauf Oszillatoren wird bekanntlich ein abgestimmter Schwing-
(Fig. 17) und die Weiterverwendung der aus dem zweiten kreis durch Zuführung von Impulsen zu hochfrequenten
Sortierumlauf resultierenden sortierten Wörter, Schwingungen angeregt, die während der Dauer eines
Fig. 22 ein Zeitdiagramm für den vierten Sortierumlauf 45 Impulses nur sehr wenig, nach Aufhören des Impulses
(Fig. 17) und die Weiterverwendung der aus dem dritten aber sehr stark gedämpft werden.
Sortierumlauf resultierenden sortierten Wörter, In der Beschreibung werden bestimmte Ausdrücke
Fig. 23 ein Zeitdiagramm für den fünften Sortierumlauf verwendet und viele grundlegende Schaltteile erwähnt,
(Fig. 17) und die Weiterverwendung der aus dem vierten die zum Stand der Technik gehören und zum Teil nach-
Sortierumlauf resultierenden sortierten Wörter, 50 stehend beschrieben werden.
Fig. 24 ein Blockdiagramm, das zeigt, wie die Fig. 25 Im folgenden wird unter Zeitabschnitt eine Mikro-
bis 32 zu einem Schaltbild der Anordnungen für eine Sekunde verstanden. Ein Zeitabschnitt könnte natürlich
Verzögerungsleitung anzuordnen sind, insbesondere die jeden beliebigen Wert haben, die erfindungsgemäßen
die in Fig. 11 und 12 gezeigten Elemente, Schaltungen arbeiten jedoch mit einem Grundtakt von
Fig. 25 das Schaltbild der Neue-Informationen-Eingabe- 55 1 Megahertz. Eine Schaltung, wie z.B. die normale
UND-Schaltung, der Verzögerungsleitungs-ODER-Schal- 1-Mikrosekunde-Verzögerungsschaltung, kann beispiels-
tung, des Modulators zum Einführen von Informationen weise durch Veränderung bestimmter Teilwerte dahin-
in die Verzögerungsleitung, einer Quecksilberverzöge- gehend abgeändert werden, daß sie mit einem beliebigen
rungsleitung und der ODER-Schaltung zur Steuerung anderen Zeitabschnitt arbeitet, ohne daß der Rahmen
der Neue-Inforrnationen-Eingabe-UND-Schaltung, 60 der Erfindung verlassen wird.
Fig. 26 das Schaltbild des Verstärkers und Impuls- Die Ausdrücke HOCH und TIEF beziehen sich im
formers am Ausgang der Quecksilber-Verzögerungsleitung, folgenden auf Potentiale. In dieser elektronischen
Fig. 27 das Schaltbild der 8-Impulszeiten-Verzöge- Schaltungsanordnung ist jede Komponente, z. B. eine
rungsschaltung, die einen Teil der Speicherverzögerung Röhrenschaltung, so angeordnet, daß sie aktiv ist, wenn
bildet und so verwendet wird, daß die durch diese 65 das Potential auf ihrer Steuerleitung HOCH ist, und
Verzögerung gehenden Informationen acht Impulszeiten inaktiv, wenn dieses Potential TIEF ist. Im allgemeinen
vor ihrer Weiterverwendung für die Sortierschaltung ist bei einer Kathodenverstärkerschaltung das Potential
vorausgewertet werden können, an der Ausgangsklemme HOCH, wenn das Potential an
Fig. 28 ein Schaltbild, das mehrere die Sortier- einer Eingangsklemme HOCH ist, und ebenso ist, wenn
schaltung bildende UND-Schaltungen zeigt, 70 das Potential der Eingangsklemme TIEF ist, auch das
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Potential an der Ausgangsklemme TIEF. Es kann also so daß beim HOCH-werden des Eingangs auch der Ausbeispielsweise vereinbart werden, daß ein Potential von gang HOCH wird, während bei einer anderen Art der +5 V oder darüber HOCH ist und ein Potential von Ausgang mit dem Ausgang der Verzögerungsschaltung —30 V oder darunter TIEF ist. HOCH kann weiterhin verbunden sein kann, wodurch der Ausgang der Verbedeuten, daß die an einem bestimmten Punkt bestehende 5 riegehngsschaltung um 1 Mikrosekunde gegenüber dem Spannung positiv in bezug auf Erde ist, und TIEF, daß Eingang verzögert wird.
die Spannung negativ in bezug auf Erde ist. Wenn das Eine Umkehrstufe, dargestellt als Rechteck mit der
Steuergitter einer Vakuumröhre als TIEF bezeichnet Bezeichnung INV, bewirkt die Umkehrung der Polarität
wird, bedeutet das im allgemeinen, daß die Spannung an eines ihrem Eingang zugeführten Signals. Es ist dann,
dem betreffenden Steuergitter unter der Sperrspannung io wenn der Eingang TIEF ist, der Ausgang HOCH und
liegt. umgekehrt.
Es werden zahlreiche Koinzidenzschaltungen ver- Eine Vergleichsschaltung besteht aus einigen der vorwendet. Eine UND-Schaltung ist eine Schaltung, die nur genannten Grundschaltungen und dient zum Vergleichen dann einen HOCH-Zustand an ihrer Ausgangsklemme der Signale zweier Eingangskreise, und zwar wird ein erzeugt, wenn alle Eingangsklemmen HOCH sind. Eine 15 Ausgangssignal nur dann erzeugt, wenn an den beiden solche UND-Schaltung kann aus einer Anzahl von Eingängen verschiedene Signale liegen.
Dioden bestehen, die derart geschaltet sind, daß die Eine Leerraumfeststellschaltuiig ist an eine die auf-Ausgangsklemme TIEF bleibt, bis alle Eingänge HOCH einanderfolgenden Bits einer Zahl führende Leitung ansind, oder sie kann aus einer Röhre, z. B. einer Pentode, geschlossen. Jedes einzelne Bit, durch das eine Zahl bestehen, bei der das Steuergitter und das Bremsgitter ao gekennzeichnet ist, betätigt eine Verriegelungsschaltung beide HOCH sein müssen, damit die Röhre Anodenstrom und speichert ein Signal, so daß ein Ausgangssignal verführt. Eine ODER-Schaltung ist eine Schaltung, die hindert wird. Wenn aber die Zahl ein Leerraum oder eine einen HOCH-Zustand an ihrer Ausgangsklemme erzeugt, Null ist und folglich kein Bit übertragen wird, wird die wenn eine oder die andere oder mehrere ihrer Eingangs- Verriegelungsschaltung nicht betätigt, und daher wird klemmen HOCH sind. 25 bei Empfang der Anzeige, daß die Zahl vollständig über-
In den zu der vorliegenden Beschreibung gehörenden tragen worden ist, ein Ausgangssignal erzeugt.
Schaltbildern ist eine UND-Schaltung als Rechteck mit Eine Höherwertfeststellschaltung hat zwei Eingänge,
der darin stehenden Bezeichnung UND und mehreren über die jeweils die Bits der zu vergleichenden Zahlen
Eingangsklemmen und einer einzigen Ausgangsklemme gleichzeitig übertragen werden. Wenn die Zahlen genau
dargestellt. Eine ODER-Schaltung ist ähnlich dar- 3° gleich sind, entspricht jedem Bit der einen Zahl ein Bit
gestellt. der anderen Zahl, und es wird kein Ausgangssignal er-
Kathodenverstärker werden insbesondere überall dort zeugt. In der erfindungsgemäßen Anordnung kommt es verwendet, wo der Ausgang einer vorgeschalteten niemals vor, daß zwei Zahlen genau gleich sind. Die Schaltung, z. B. einer UND- oder einer ODER-Schaltung, Vergleichsschaltung zeigt an, welchem Eingang die durch die nachfolgenden Schaltungen überlastet würde. 35 größere Zahl zugeführt wird. Wenn die Vorrichtung mit Kathodenverstärker sind nicht immer dargestellt worden, zwei Ausgängen entsprechend den beiden Eingängen wenn sie lediglich zur Weiterleitung oder Anpassung versehen ist, geht das Potential an einen dieser Ausgänge eines Ausgangs an eine andere Schaltung dienen und an HOCH und zeigt dadurch an, daß der ihm entsprechende der Wirkungsweise der Schaltung als ganzes nichts Eingang größer als der andere Eingang ist.
geändert wird. Sie werden im allgemeinen als Rechteck 40 Eine besonders wichtige Anordnung ist eine Übermit der darin stehenden Bezeichnung CF und einem tragungswählmatrix. Wenn z.B. drei Schaltungen voreinzigen Eingang und einem einzigen Ausgang dargestellt, handen sind, welche jede eine fortlaufende synchroni-
Ein wichtiger hier verwendeter Schaltteil ist die sierte Folge von Wörtern, denen je eine Kennzahl voran-
»Havens-Verzögerungsschaltung«, die als Rechteck mit steht, übertragen, gibt das drei Vergleichsschaltungen
der darinstehenden Bezeichnung DELAY dargestellt ist. 45 zum Feststellen der relativen Größen der drei Kennzahlen,
Diese Schaltung erfüllt eine zweifache Funktion, und und die drei Ausgänge dieser Schaltungen erreichen und
zwar verzögert sie einerseits einen ankommenden Impuls steuern diese Übertragungswählmatrix und damit die
um einen Zeitabschnitt, andererseits dient sie als Impuls- Weiterleitung der drei Zahlen. Durch diese Funktion wird
former, da ohne Rücksicht auf die Form oder die Dauer der Sortiervorgang ermöglicht. Wenn, wie noch beschrie-
eines ankommenden Impulses, der die Vorrichtung aus- 5° ben wird, die Kennzahl auf der längsten Verzögerungs-
löst, der Ausgangsimpuls einen Zeitabschnitt später leitung größer als die Kennzahl auf der mittleren Leitung
vollständig und regeneriert abgegeben wird. und diese wiederum größer als die auf der kürzesten
Eine Verriegelungsschaltung ist eine Anordnung, die Leitung sind, erfolgt keine Sortierung, und die Inforzum Festhalten eines Impulses oder Signals dient. Die mation verbleibt im selben Speicher. Die Zahl auf der Schaltung ist einfach und besteht im wesentlichen nur 55 längsten Verzögerungsleitung wird wieder zu der längsten aus einer UND-Schaltung und einer Verzögerungs- Verzögerungsleitung zurückgeführt, die auf der mittelschaltung, deren Ausgänge jeweils mit dem Eingang der langen Leitung wird zu dieser zurückgeführt, und die anderen Schaltung verbunden sind. Wenn die Steuer- Zahl auf der kürzesten Leitung zu dieser. Wenn andererschaltung der UND-Schaltung HOCH ist und ein Signal seits die Kennzahl auf der kürzesten Leitung sich als in diese Schaltung eingeführt wird, läuft dieses Signal 60 größer als die auf der mittellangen Leitung erweist, ständig darin um, bis die Steuerschaltung TIEF wird. werden die Eingänge zu diesen beiden Leitungen so Durch die Verzögerungsschaltung wird das Signal, das geschaltet, daß die Zahlen sortiert werden. Diese Vorsie von ihrem Ausgang über die erregte UND-Schaltung richtung ist daher ein Mittel, das unter der Steuerung der zu ihrem Eingang überträgt, fortlaufend regeneriert. Anzeigen verschieden großer Kennzahlen die Zahlen im Eine solche Verriegelungsschaltung speichert ein Bit so 65 Speicher umlenkt.
lange, bis ein Steuereingang zu der UND-Schaltung Es dürfte klar sein, daß, da die Speicher verschieden
TIEF wird. lang sind, d. h. verschieden viele Wörter speichern, nicht
Je nach den Erfordernissen können verschiedene Arten periodisch dieselben Wörter verglichen werden und daß
von Verriegelungsschaltungen verwendet werden. Bei der daher mit der Zeit als Ergebnis der Sortiervorgänge alle
einen kann der Ausgang mit dem Eingang verbunden sein, 70 Kennzahlen im Speicher mit dem größten Fassungs-
vermögen größer als die im Speicher mit der kürzesten Zugriffszeit sind.
Die Wörter und Zahlen werden nach dem sogenannten Binär-Dezimal-System dargestellt, d. h., jedes Wort besteht aus einer Folge von Dezimalziffern, aber jede Ziffer ist ausgedrückt durch eine Kombination von vier Bits, einem 8-, einem 4-, einem 2- und einem 1-Bit, und der Wert der Dezimalziffer ist die Summe der Bitwerte. Eine durch den Code Olli ausgedrückte Ziffer ist also eine 7 oder die Summe von 4, 2, 1. Eine Kennzahl ist in dem beschriebenen Ausführungsbeispiel eine zweistellige Dezimalzahl, so daß also die Kennzahl 01100011 eine 63 wäre.
Wie oben erwähnt, wird erkannt, daß die Kennzahl 01101001 (69) größer ist als die Kennzahl 01101000 (68), weil beim Vergleichen dieser beiden Zahlen in einer Vergleichsschaltung die erste Zahl (01101001) die erste ist, welche ein Bit (das letzte rechts) aufweist, dem kein Bit der anderen Zahl entspricht. Man beachte, daß diese Zahlen in Seriendarstellung aus dem Speicher kommen, so daß sie von links nach rechts gelesen werden.
Die Übertragungswählmatrix ist eine Vorrichtung, welche auf eine Kombination von Anzeigen aus den verschiedenen verwendeten Vergleichsschaltungen anspricht. Hierin werden z.B. drei Eingangsleitungen verwendet, und neun Ausgangsleitungen werden in verschiedenen Dreierkombinationen beeinflußt, wodurch beim Austreten von drei Wörtern aus den drei Verzögerungsleitungen drei Wörter gleichzeitig in diese drei Verzögerungsleitungen eingeführt werden können. Es sind jedoch auch Anordnungen möglich, in denen eine Eingangsklemme, die durch jede von den verschiedenen Verzögerungsleitungen kommende Wortkombination gesteuert wird, die Weiterleitung jedes herauskommenden Wortes zu derselben oder einer anderen Speicherverzögerungsleitung steuert. Die nachstehende Tabelle betrifft ein Beispiel, welches der hier beschriebenen Schaltung entspricht. Da bekanntlich drei Verzögerungsleitungen A, B und C verwendet werden, geben die drei Eingänge der Übertragungswählmatrix die Anzeigen A größer als B, B größer als C und C größer als A. Diese drei Eingänge, deren Potentiale in verschiedenen Kombinationen HOCH sein können, steuern die Weiterleitung über neun Ausgangsleitungen und bewirken die folgenden Übertragungen:
Tabelle 1
Eingänge OA Cl0 U1 «j 1 1 1 1 Ausgänge 1 1 1 C0 C1 c2 1 1 1 1 1 Übe r- B C
1 1 1 1 1 1 tragungs-
leitung
zu
■C A>B fco δι δ2 . A B C
B> 1 1 A B
1 A A C
1 1 C C A
B C B
1 B B A
1 1 A
1 C
Fig. 1 zeigt das Schaltbild einer Vergleichsschaltung. Es sind zwei Eingänge dargestellt, die Leitung 18 von der A -Leitung aus und die Leitung 16 von der B-Leitung aus. Wenn es sich herausstellt, daß A größer als B ist, geht das Potential der Ausgangsklemme 61 HOCH. Die Wirkungsweise dieser Schaltung kann an Hand des Zeitdiagramms von Fig. 2 verfolgt werden, in dem die Kennzahl 88 beim Eingehen in die Schaltung über die ^.-Leitung und die Kennzahl 87 über die B-Leitung dargestellt sind. Während des Zeitabschnitts zwischen t = 0 und t = 1 sind die Potentiale der Klemmen 16 und 18 beide HOCH. Da das Potential der 4-Klemme 18 HOCH ist, ist das Potential des Ausgangs von INV 11 TIEF. Da also das Potential der einen Eingangsklemme von UND 13 HOCH und das andere TIEF ist, ergibt sich kein Ausgangssignal zum Umschalten der momentan ansprechenden Verriegelungsschaltung 15. Ebenso ist, weil das Potential der B-Klemme 16 HOCH ist, das Ausgangspotential von INV 196 TIEF, und da selbst dann, wenn die eine Eingangsklemme von UND 198 HOCH ist,
ίο die andere TIEF ist, wird kein Ausgangssignal für die Betätigung der UND-Schaltung 19 erzeugt. Man sieht also, daß, wenn einem Signal auf einer Eingangsleitung ein Signal auf der anderen Eingangsleitung entspricht, kein Ausgangssignal erzeugt wird.
Nun ist während des Zeitabschnittes zwischen t — 4 und t = 5 ein Signal auf der Eingangsleitung 18, aber keins auf der Eingangsleitung 16 vorhanden. Daher wird infolge des Normalzustandes der Umkehrstufe 196 ein Signal gleichzeitig mit dem Eingangssignal auf der A -Leitung 18 erzeugt, und die UND-Schaltung 198 spricht an. Da sich die Umkehrstufe 17 in ihrem Normalzustand befindet, entsteht eine Koinzidenz in der UND-Schaltung 19, und die sofort ansprechende Verriegelungsschaltung 200 wird umgeschaltet und läßt das Potential an einer Klemme der UND-Schaltung 206 HOCH-gehen und hält diesen Zustand aufrecht, bis sie zur Zeit t = 8 zurückgestellt wird. Zur Zeit t = 7 entsteht durch den Einstellimpuls und das Ausgangspotential der Verriegelungsschaltung 200 eine Koinzidenz in der UND-Schaltung 206, so daß die verzögert ansprechende Verriegelungsschaltung 210 umgeschaltet wird und das A > B-Signal an ihrem Ausgang 61 von t = 8 bis t = 24 erzeugt. Zur Zeit t — 23 löst der Rückstellimpuls die Verriegelungsschaltung 210 aus, wenn nicht die momentan ansprechende Verriegelung 200 inzwischen wieder umgeschaltet worden ist.
Fig. 3 zeigt die wesentlichen Elemente einer momentan ansprechenden Verriegelungsschaltung. Ein Impuls an ihrem Eingang 270 erzeugt einen HOCH-Zustand am Ausgang 268 der ODER-Schaltung 214, die außerdem den Ausgang der Verriegelung bildet. Durch diesen Ausgang-HOCH-Zustand wird eine Koinzidenz in der UND-Schaltung 222 erzeugt, da deren anderer Eingang normalerweise HOCH ist (ausgenommen zu den Zeiten t ~7,t — 23 usw.). Daher wird die Verzögerungsschaltung 218 umgeschaltet und schickt einen Zeitabschnitt nach deren erster Betätigung über 272 einen Impuls zu der ODER-Schaltung 214, so daß, solange der andere Eingang der UND-Schaltung 222 HOCH bleibt, die Verriegelungsschaltung einen Ausgangsimpuls erzeugt. Beim Auftreten eines Rückstellsignals fällt die UND-Schaltung 222 ab, und im folgenden Zeitabschnitt geht das Ausgangspotential der Verriegelungsschaltung auf TIEF. Die verzögert ansprechende Verriegelungsschaltung in Fig. 4 ist etwas anders ausgebildet. Hier bewirkt ein ankommender Impuls ein hohes Potential an dem Ausgang der ODER-Schaltung 240, wodurch die Verzögerungsschaltung 238 umgeschaltet wird, so daß der HOCH-Zustand am Ausgang der Verriegelung während eines ganzen Zeitabschnitts nach dem HOCH-Zustand am Ausgang der ODER-Schaltung 240 nicht hergestellt wird. Hier leitet die UND-Schaltung 242 den Ausgangsimpuls der Verriegelungsschaltung weiter, da ihr anderer oder Steuer-Eingang normalerweise HOCH ist. Zur Zeit t = 23 usw. fällt die UND-Schaltung 242 ab, und die Verriegelung wird abgeschaltet, und zwar wird ihr Ausgang im folgenden Zeitabschnitt t = 24 usw. TIEF.
Fig. S zeigt eine Leerraumfeststellschaltung. Sie besitzt einen Eingang 14 zu einer momentan ansprechenden Verriegelungsschaltung 278, so daß, wenn während des Zeit-
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abschnitts, der durch den Sortierumlauftorimpuls be- Fig. 8 stellt einen Teil eines Zeitdiagramms für die
zeichnet ist, nur ein einziges Bit über 280 übertragen wird, Operation einer solchen Entnahmevergleichsschaltung
diese Verriegelung 278 betätigt wird und diese die Um- nach Fig. 7 beim Ansprechen auf die geforderte Ent-
kehrstufe INV 282 tetäf :V ■, so daß deren Ausgang 284 nähme eines Wortes mit der Kennzahl 12 und 2 beim
TIEF wird, wodurch zur folgenden Einstellimpulszeit 5 Ansprechen auf das Fehlen einer Anforderung dar.
keine Koinzidenz in der UND-Schaltung 286 entsteht. Fig. 9 zeigt die Hauptverbindungen in der logischen
Daher bleibt der obere Ausgang 72 der Leerraumfeststell- Schaltung der Übertragungswählmatrix. Es handelt sich
schaltung im normalen TIEF-Zustar.d und ihr unterer um eine Schaltung mit drei Eingängen von den drei
Ausgang 52, der Ausgang von INV 292, im normalen Höherwertvergleichsschaltungen B>C, A>B und C>A.
HOCH-Zustard. Wem während einer Sortierumlaufzeit io Drei Gruppen von drei Ausgängen sind vorhanden, und
die Verriegelungsschaltung 278 keinen Eirgangsimpuls die Matrix ist so angeordnet, daß für verschiedene
erhält, entsteht am Ende dieser Zeit eine Koinzidenz in Kombinationen der Eingänge das Potential je eines Aus-
der UND-Schaltung 286, wodurch die verzögerte Aus- ganges jeder der drei Gruppen HOCH wird. Durch die
gangsverriegelung 290 umgeschaltet urd der Zustand der hergestellten Ausgangs-HOCH-Zustände wird der Ausgang
beiden Ausgänge dieser Schaltung umgekehrt wird. 15 jeder Speicherleiturg zu dem Eingang einer der Leitungen
Eine Vergleichsschaltung ist in Fig. 6 dargestellt. Es weitergeleitet.
handelt sich im wesentlichen um den Hauptteil einer Es sei beispielsweise angenommen, daß von der sogenannten Ungleichheits-Feststelkchalturg. Es ist eine Leitung C die Kennzahl 32, von der Leitung B die Kenn-Schaltung, die die gleichzeitig über zwei Eingänge 14 und zahl 34 und von der Leitung A die Kennzahl 33 kommen. 194 übertragenen Impulse vergleicht. Solarge die Ein- 20 Die Vergleichsschaltungen stellen nun fest, daß B größer gänge gleich sind, entsteht kein Ausgangsimpuls, beim als C ist, woraufhin die Potentiale an den Leitungen 34, Auftreten einer Ungleichheit wird jedoch ein Ausgangs- 41 und 43 HOCH und 36, 38 und 39 TIEF werden. Durch impuls an 296 erzeugt. Beide Eingänge sind mit der UND- den HCCH-Zustand der Leitungen 34, 41 und 43 entSchaltung 314 und außerdem mit der ODER-Schaltung steht eine Koinzidenz in der UND-Schaltung 330, die 316 verbunden. Ein HOCH-Zustard an einem oder beiden 25 einen HCCH-Zustar.d über die ODER-Schaltung 332 zu dieser Eingänge erzeugt einen HOCH-Zustand am Aus- der Klemme a2 weiterleitet, und diese verbindet den gang 324 der ODER-Schaltung 316 und damit einen Ausgar g der Leitung ^4 mit dem Eingang der Leitung B. HOCH-Zustand an dem einen Eingang der UND-Schal- Ähnlich erzeugen die HCCH-Zustände der Leitungen 34 tung 326. Der andere Eingang 322 der UND-Schal- und 41 eine Koinzidenz in der UND-Schaltung 328, die zu tung 326 kommt von der noimaleiweise im HOCH- 30 der Klemme b2 führt, wodurch der Ausgang der Leitung B Zustand befindlichen Seite der Umkehrstufe 320. Wenn mit dem Eingang der Leitung C verbunden wird. Schließnur ein einziger Eingang der Vergleichsschaltung HOCH lieh wird durch den HCCH-Zustand der Leitungen 34 ist, entsteht keine Koinzidenz in der UND-Schaltung 314, urd 43 eine Koinzidenz in der zu Klemme C2 führenden und INV 320 wird nicht beeinflußt, so daß eine Koinzi- UND-Schaltung 344 erzeugt, wodurch der Ausgang von denz in der UND-Schaltung 326 entsteht und der Aus- 35 Leitung C mit dem Eingang von Leitung B verbunden gang 296 der Vergleichsschaltung HOCH ist. Wenn beide wird. Wenn also die Vergleichsschaltungen feststellen, daß Eingänge der Vergleichsschaltung HOCH sind, entsteht B~>C ist, werden die auftauchenden Wörter folgendereine Koinzidenz in der UND-Schaltung 314, der Ausgang maßen sortiert: C zu A, B zu C und A zu B.
von INV geht in den TIEF-Zustand über, in der UND- Diese Einzelschaltungen seien nun zu einer logischen Schaltung 326 entsteht keine Koinzidenz, und der Aus- 40 Schaltung verbunden, welche ein Arbeitsdiagramm gang 296 der Vergleichsschaltung bleibt TIEF. bildet, das ausreicht, um das Prinzip der Erfindung zu
Die Vergleichsschaltung von Fig. 6 ist der Haupt- erläutern.
bestandteil der Entnahmevergleichsschaltung, nämlich Gemäß diesem nach Fig. 10 zusammengesetzten der Elemente 32, 33 und 35 des nachstehend beschrie- Schaltbild sind drei Verzögerungsleitungen vorgesehen, benen Schaltbildes nach Fig. 10. Wenn ein bestimmtes 45 C (die längste), B (mittellang) und A (die kürzeste). Der Wort aus der Speicherung entnommen werden soll, wird Eingang zu der C-Leitung 152 geht durch die UND-seine Kennzahl allen Verzögerungsleitungen angeboten, Schaltung 158, die ODER-Schaltung 156 und den Modud. h., die gewünschte Zahl wird zu je einer Eingangs- lator 154. Zur Speicherung anstehende neue Wörter klemme jeder Entnahmevergleichsschaltung übertragen. werden am oberen Eingang der UND-Schaltung 158 Da in jedem Sortierumlauf die Kennzahl jedes aus der 50 bereitgehalten und immer) dann aufgenommen, wenn Speicherung kommenden Wortes zu einer dieser Ent- die ODER-Schaltung 178 anspricht und daher ihr Ausnahmevergleichsschaltungen übertragen wird, kann ein gang 176 HOCH ist. Wie im folgenden beschrieben wird, vollständiger Vergleich in einer von ihnen erfolgen, wo- wird die ODER-Schaltung 178 wirksam, wenn eine der nach das Wort dann entnommen wird. Entnahmßvergleichsschaltungen 35, 33 oder 32 betätigt
Wenn während eines Sortierumlaufs die Vergleichs- 55 wird oder wenn eine der Leerraumfeststellschaltungen 26, schaltung 294 in Fig. 7 eine einzige Ungleichheit ent- 28 oder 30 betätigt wird. Außerdem spricht die ODER-deckt, wird über 296 ein Impuls zu der Verriegelungs- Schaltung 156 während einer Sortieroperation an, wenn schaltung 298, also zu dem Eingang einer Leerraum- z.B. die &2-UND-Schaltung 110 betätigt wird und den feststellschaltung übertragen, so daß der Ausgang 74 der Ausgang der 5-Leitung mit dem Eingang der C-Leitung Verriegelung 310 im normalen TIEF-Zustand gehalten 60 über den obersten Eingang der ODER-Schaltung 156 wird und der Ausgang 54 von INV 312 im normalen verbindet. Auf dieser Stufe betätigen die das aus Leitung B HOCH-Zustand bleibt. Wenn nach Ablauf eines voll- entnommene Wort darstellenden Impulse den Modulator ständigen Sortierumlaufs die Verriegelung 298 nicht 152 und beginnen die Übertragung des betreffenden umgeschaltet ist, wird durch den normalen HOCH- Wortes über die C-Verzögerungsleitung 152. Bei ihrem Zustand auf 304 von INV 302 zusammen mit dem Ein- 65 Austritt werden sie von der Vorrichtung 2 verstärkt und stellimpuls über 205 eine Koinzidenz in der UND-Schal- umgeformt und dann über die Leitung 182 zu den tung 306 erzeugt, um so die Verriegelungsschaltung 310 Schaltungen von Fig. 12 übertragen,
umzuschalten und die normalen Zustände an den beiden Um diesen Vorgang zu veranschaulichen, wird die VerAusgängen dieser Entnahmevergleichsschaltung umzu- zögerungsleitung so dargestellt, daß sie dreieinhalb Worte kehren. 70 aufnehmen kann. Jedes dieser Worte hat eine Länge von
sechzehn Zeitabschnitten, umfaßt also zwei Dezimalstellen für die Kennzahl und zwei Dezimalstellen für die Information. Dies ist natürlich für eine praktisch zu verwendende Anordnung zu kurz, genügt aber zur Erläuterung der Arbeitsweise. Der Weg des Wortes verläuft also durch die 8-Impulszeiten-Verzögerungsschaltung 122, die eine halbe Wortlänge beträgt, so daß die C-Leitung eine Länge von vier vollständigen Wörtern erhält, und dann, wenn das Wort entnommen werden soll, durch die UND-Schaltung 118. Soll das Wort zurück zum Eingang der C-Leitung geleitet werden, d. h. zu der ODER-Schaltung 156, läuft es von der Verzögerungsschaltung 122 über 188 durch die UND-Schaltung 120 und weiter durch die UND-Schaltung 138, die durch das Rückleitungstor 142 betätigt wird. Es ist zu beachten, daß die UND-Schaltungen 118 und 120 direkt durch den Entnahmevergleichstorimpuls 35 gesteuert werden, und zwar ist die UND-Schaltung 118 normalerweise nicht betätigt und die UND-Schaltung 120 normalerweise betätigt. Dieser Zustand wird umgekehrt, wenn das Entnahmevergleichstor 35 auf eine Anforderung in Form einer über seinen Eingang 194 übertragenen Zahl angesprochen hat. Ebenso werden die UND-Schaltungen 136 und 138 abwechselnd betätigt, erstere bei Betätigung des Sortierumlauftors 140 und letztere bei Betätigung des Rückleitungstors 142. Wenn das Sortierumlauftor 140 wirksam ist, wird das Wort entweder durch die UND-Schaltung 100 zu dem Eingang der C-Leitung, durch die UND-Schaltung 102 zu dem Eingang der A -Leitung oder durch die UND-Schaltung 104 zum Eingang der B-Leitung übertragen.
Die Befehle zur Weiterleitung des aus der 8-Impulszeiten-Verzögerungsschaltung kommenden Wortes müssen mindestens in der letzten Impulszeit vor diesem Vorgang getroffen werden, und da hierzu alle acht Impulsperioden nötig sein können, wird das Wort oder mindestens die Kennzahl acht Impulszeiten lang durch die UND-Schaltung 8 geleitet, während es gleichzeitig die Verzögerungsschaltung 122 durchläuft. Die UND-Schaltung 8 wird für acht Impulszeiten durch das Kennzahltor 180 betätigt, so daß sozusagen verschiedene Schaltungen, z. B. die Leerraumfeststellschaltung 26, die Vergleichsschaltung B > C 20 und die Vergleichsschaltung C > A 24, im voraus wissen, was aus der Verzögerungsleitung 122 herauskommen wird. Die Vergleichsschaltung 20 erregt über 42 die ODER-Schaltung 40 und bildet dadurch eine Koinzidenz an der UND-Schaltung 50, vorausgesetzt, daß sowohl die C-Leerraumfeststellschaltung 26 als auch die C-Entnahmevergleichsschaltung 35 normal und ihre unteren Ausgänge beide HOCH sind. Wenn nun die Leerraumfeststellschaltung 26 betätigt ist, macht sie den Ausgang der UND-Schaltung 50 unwirksam und versucht, die UND-Schaltung 70 statt dessen zu betätigen. Wenn die Entnahmevergleichsschaltung 35 betätigt ist, macht sie den Ausgang der UND-Schaltung 50 unwirksam und versucht durch Betätigung der ODER-Schaltung 68, den Ausgang der UND-Schaltung 70 auszusteuern.
Ebenso steuern die Leerraum-B-Feststellschaltung 28 und die .B-Entnahmevergleichsschaltung 33 beide normalerweise den Ausgang der UND-Schaltung 58 für A > B und versuchen bei Betätigung, den Ausgang der UND-Schaltung 50 für B > C auszusteuern.
In gleicher Weise steuern die A -Leerraumfeststellschaltung 30 und die A -Entnahmevergleichsschaltung 32 normalerweise den Ausgang der UND-Schaltung 70 für C > A und versuchen, den Ausgang der UND-Schaltung 58 für A > B auszusteuern.
Unter den oben beschriebenen Verhältnissen werden also die drei Eingänge 34 für B > C, 36 für A > B und 38 für C > A in verschiedenen Kombinationen in den HOCH-Zustand übergeführt, wodurch die Übertragungswählmatrix 80 so betätigt wird, daß sie eine von drei UND-Schaltungen 100, 102 und 104, eine von drei UND-Schaltungen 106, 108 und 110 und eine von drei UND-Schaltungen 112, 114 und 116 zur Weiterleitung der Wörter in die Speicherung betätigt.
In einem einfachen Sortierumlauf, in dem keine Leerräume erscheinen, wird die Weiterschaltung der drei Wörter durch die Ubertragungswählmatrix 80 gesteuert,
ίο die ihrerseits durch die drei Vergleichsschaltungen B > C, A> B und C > A gesteuert wird. Durch den gleichzeitigen HOCH-Zustand eines oder mehrerer Ausgänge dieser Schaltungen werden die Wörter wie folgt weitergeleitet :
TabeUe 2
2Q 1 B > C A > B OA Leitet Wörter weiter von B C
Kombination 2 A nach
3
4 1 B C
2S 5 1 A A B
6 1 1 C A C
1 B C A
1 1 B C B
1 1 A B A
C
Die beiden anderen möglichen Kombinationen (alle HOCH und alle TIEF) können vom praktischen Standpunkt außer acht gelassen werden. Die erste (alle HOCH) kann nicht eintreten, da alle Zahlen verschieden sind und eine solche Sachlage unmöglich wäre. Die zweite (alle TIEF) ist ebenso als Ergebnis des Vergleichs der Kennzahlen nach Ingangsetzung der Vorrichtung und Speicherung einer gegebenen Anzahl von Wörtern unmöglich. Zu Beginn der Operationen, wenn alle Leerräume abgefühlt werden, sind keine Informationen in die Speicherleitungen weiterzuleiten, und daher wären zu der betreffenden Zeit alle TIEF, weswegen kein Ausgang von
der Übertragungswählmatrix erfolgen würde. Nach Beginn der Operationen und Feststellung einer einzigen Zahl kann diese Kombination (alle TIEF) nicht mehr auftreten.
Die Übertragungswählmatrix wird außerdem durch die Leerraumfeststellschaltungen gesteuert, von denen jede zwei Ausgänge hat, einen, der normalerweise TIEF ist, und einen, der normalerweise HOCH ist. Die normalen HOHEN Ausgänge betätigen bestimmte UND-Schaltungen außer den Vergleichsschaltungen, um die Übertragungswählmatrix nach der vorstehenden Tabelle normal ansprechen zu lassen. Wenn jedoch eine Leerraumfeststellschaltung arbeitet, verändert sie dieses normale Ansprechen, da jeder aufgefundene Leerraum zu der längsten Speicherleitung verschoben werden muß, um Platz für ein neu zu speicherndes Wort zu schaffen. Es sei z. B. angenommen, daß C = 24, B — 0 und A = 16 sind. Das normale Ansprechen der Vergleichsschaltungen würde so sein, daß Ausgänge von A ~> B und C > A abgeleitet werden, woraufhin das Wort in der 4-Leitung wieder in die .B-Leitung, das Wort in der 23-Leitung wieder in die 4-Leitung und das Wort in der C-Leitung wieder in die C-Leitung eingeführt würde (siehe Kombination 3 oben). Es wird jedoch die B-Leitung-Leerraumfeststellschaltung betätigt und macht dadurch die in die Matrix führende A > B-Leitung unwirksam und die B > C-Leitung wirksam, wodurch die Kombination 5 an Stelle der Kombination 3 bewirkt wird. Daher wird das Wort in Leitung A wieder in Leitung A, der Leerraum in Leitung B in Leitung C und das Wort in Leitung C in Leitung B übergeführt. Die vollständige Weiterleitung
bei Feststellung von Leerräumen ist aus der folgenden Tabelle ersichtlich:
Tabelle 3
.... B>C A>B OA Wörter
weiter
S .. geleitet von
A .. 1 ABC
A .. 1 nach
C und A sind leer . C .. 1 CAB
C und B sind leer . B .. 1 1 ABC
A und B sind leer . C .. 1 BCA
C ist leer und A > 1 1 BAC
C ist leer und B > 1 ABC
B ist leer und C > 1 ACB
B ist leer und A > 1 1 BCA
A ist leer und C > CAB
A ist leer und B > CBA
In derselben Weise kann, wenn eine gespeicherte Zahl verlangt wird, das Wort entnommen und das in die Matrix führende Leitungsschema verändert werden. Bei Entnahme der gefundenen Zahl wird der Ausgang der Leitung, in der sie gefunden wird, zu dem Eingang der C-Leitung geschaltet, wodurch ein Leerraum in die C-Leitung eingeführt werden kann. Wenn sich das gewünschte Wort in der C-Leitung befindet, wird die Entnahmevergleichsschaltung C betätigt, woraufhin die C > ^-Leitung wirksam und die B > C-Leitung unwirksam gemacht werden, wie in den nachstehenden Tabellen gezeigt ist.
Tabelle 4
B>CA>B OA Aus C entnommenes nach C
Veränderliche
Kombination
Wort weiterleiten von
ABC
B C
1 A C
1 1 1 A A C
2 1 1 B B C
3 nach 1 B B C
4 1 A A
5 1 1 A
6 B
Tabelle 5
B>C A>B OA Aus B entnommenes nach B
Veränderliche
Kombination
Wort w.eiterleiten von
ABC
C A
1 1 C B
1 1 A C A
2 1 1 B C B
3 nach 1 A C A
4 1 1 B C
5 1 A
6 B
Tabelle 6
B>C A>B OA Aus A entnommenes nach B
Veränderliche Wort weiterleiten von A B
Kombination A A B
1 A A
1 1 C B A
2 1 C B A
3 nach 1 1 C B
4 1 1 C
5 1 1 C
6 C
Auf Grund dieser Darstellungen des Informationsflusses wird nun die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtungen an Hand eines Beispiels für die automatische Sortierung näher erläutert. In Fig. 17 ist ein Zeitdiagramm dargestellt, bei dem vorausgesetzt wird, daß zur Zeit t = 0 vier Wörter in der C-Leitung mit den Kennzahlen 94, 68, 67 und 23, drei Wörter in der 5-Leitung mit den Kennzahlen 40, 12 und 00 und zwei Wörter in der ^.-Leitung mit den Kennzahlen 41
ίο und 93 gespeichert sind. Bei der Bewegung der Zahlen 94 (für C), 40 (für B) und 41 (für A) in die Vergleichsschaltungen wird festgestellt, daß A > B und C > A ist, woraufhin C nach C, B nach A und A nach B weitergeleitet werden. Die 94 in Leitung C wird in die C-Leitung hinter dem letzten darin stehenden Wort (23) eingeführt und erscheint wieder im fünften Sortierumlauf. Die 40 in Leitung B wird hinter dem letzten Wort in die A -Leitung eingeführt und erscheint wieder im dritten Sortierumlauf. Die 41 in der A -Leitung wird hinter dem letzten Wort 00
ao in die 5-Leitung eingeführt und erscheint wieder zum Sortieren im vierten Sortierumlauf.
Im zweiten Sortierumlauf wird das Wort mit der Kennzahl 12 angefordert. Unter normalen Umständen wurden die Zahlen 68 (C), 12 (B) und 93 (A) das Ergebnis A > B erzeugen, aber da die .B-Leitung das gewünschte Wort enthält, so daß die S-Entnahmevergleichsschaltung wirksam wird, wird der A > .B-Ausgang unwirksam und statt dessen der B > C-Ausgang wirksam gemacht. Daher wird die 68 in Leitung C hinter der letzten Zahl 40 in die ^.-Leitung eingeführt und erscheint wieder zum Sortieren im vierten Sortierumlauf. Die 12 in der 5-Leitung wird entnommen, und der durch diese Operation entstehende Leerraum 00 wird hinter der letzten Zahl 94 in die C-Leitung eingeführt und erscheint im sechsten Sortierumlauf wieder zum Sortieren, und schließlich wird die 93 in der ^[-Leitung hinter dem letzten Wort 41 in die -B-Leitung eingeführt und erscheint im fünften Sortierumlauf zum Sortieren wieder.
Im dritten Sortierumlauf wird ein Wort mit der Kennzahl 61 zur Speicherung angeboten, und da in diesem Umlauf ein Leerraum in der .B-Leitung erscheint, wird diese neue Zahl angenommen und hinter der letzten Zahl 00 in die C-Leitung eingeführt.
Im sechsten Sortierumlauf wird ein Wort mit der Kennzahl 13 zur Speicherung angeboten, und da in diesem Sortierumlauf ein Leerraum in der C-Leitung erscheint, wird es angenommen.
Im achten Sortierumlauf wird nun dieselbe Zahl zur Entnahme angefordert, kann aber nicht gefunden werden.
Es kann auch im neunten Umlauf nicht festgestellt werden, so daß es gespeichert bleibt und eine weitere Anforderung im zehnten Umlauf gestellt wird. Diesmal wird es ermittelt und kann entnommen werden. Gleichzeitig wird aber eine neue Zahl 75 zur Speicherung angeboten, die angenommen und in die C-Leitung an Stelle der entnommenen Zahl 13 eingeführt wird. Die Zahl 75 erscheint zum Sortieren im vierzehnten Umlauf.
Für eine vollständige Sortierung ist nur wenig Zeit erforderlich, so daß nach elf Umläufen das Gleichgewicht erreicht ist und der Programmierer den HOCH-Zustand von dem Sortierumlauftor zu dem Rückleitungstor überträgt, was auch automatisch geschehen kann.
Fig. 18 zeigt die Anordnung von Fig. 19 bis 23 zur Bildung eines Zeitdiagramms, das fünf Sortierumläufe zeigt sowie die Weiterleitung der von den ersten vier Umläufen gesteuerten Wörter, die dieselbe 1 sind wie die in Fig. 17 dargestellten.
Gemäß Fig. 19 tritt am Ausgang der Leitung C eine 94, am Ausgang der Leitung B eine 40 und am Ausgang der
Leitung yl eine 41 auf. Eine einfache Überlegung zeigt,
15 16
daß bei diesen Werten A> B und C > A sind. Während der Erzeugung von Schallinformationen. Die Verzögedes ersten Sortierumlaufs sprechen die drei Vergleichs- rung erreicht man auf Grund der viel geringeren Fortschaltungen auf den Ausgang der drei Speicherleitungen pflanzungsgeschwindigkeit von Schallwellen in einer an, und irgendwann in dem Umlauf (den ersten acht Flüssigkeit, insbesondere in Quecksilber, im Vergleich zu Impulszeiten) werden die drei momentan ansprechenden 5 der Fortpflanzungsgeschwindigkeit elektrischer Energie Verriegelungsschaltungen darin umgeschaltet, so daß im freien Raum oder über Drähte. Quecksilber und Quarz zur Zeit t = 7, wenn der Einstellimpuls übertragen wird, haben auch insofern ein günstiges Verhältnis zueinander, die zweite oder verzögerte Verriegelungsschaltung be- als ihre entsprechenden Impedanzen übereinstimmen, tätigt wird. Daraufhin werden zur Zeit b = 8 gemäß ihre sogenannten akustischen Impedanzen sind etwa von Fig. 20 die Vergleichsschaltungen A > B und C > A io gleichem Wert. Diese Anpassung der Sende- und Empbetätigt. Die Worte in den Leitungen C, B und A (in fangskristalle an das Übertragungsmittel in bezug auf die jedem Falle sind die Informationen durch die auf Kenn- Impedanzhöhen erzeugt eine maximale Bandbreite und zahl folgenden acht Zeitabschnitte dargestellt) bestehen damit eine minimale Signalverzerrung, wie aus der elekaus vier Stellen oder sechzehn Zeitimpulsabschnitten, und irischen Analogie hervorgeht. Bei gleicher benötigter diese Worte werden während der Zeitabschnitte t = 8 15 Bandbreite erzielt man weniger Übertragungsverluste sobis t = 24, wie Fig. 20 zeigt, von den 8-Zeitimpuls-Ver- wie Vereinfachungen in den zugeordneten Verstärkern, zögerungsschaltungen gesendet. Die Vorankündigung der wenn die Eingangsimpulsinformationen zu den Verzöge-Kennzahlen erfolgt also während der ersten acht Zeit- rungsleitungen einem geeigneten Hochfrequenzträger abschnitte von Fig. 19, und die vollständigen Worte überlagert werden. Eine Trägerfrequenz von etwa werden, wie Fig. 20 zeigt, während der nächsten sechzehn 20 10 Megahertz für 1-Mikrosekunde-Impulse ist hoch genug, Zeitabschnitte durch die Sortierschaltung geschickt. damit die Impulsinformationen später leicht von der Daher betätigen die Vergleichsschaltungen A > B und Trägerfrequenz ohne wahrnehmbaren Verlust der Signal- C > A die Sortierstromkreise während der Zeitabschnitte wellenform getrennt werden können. Diese Trägerfre-9 bis 16, wodurch das Wort von Leitung C zu Leitung C, quenz darf nicht zu hoch sein, da sich die Eigendämpfung das von Leitung B zu Leitung A und das von Leitung A 25 im Quecksilber mit der Frequenz der übertragenen zu Leitung B sortiert werden. Schallimpulse erhöht.
In derselben Weise umfaßt der zweite Sortierumlauf Die Umwandlung aus einer Kette von 1-Mikrosekunde-
die Zeitabschnitte 17 (t = 16 bis t — 17) bis 24, deren Impulsen in eine Kette von impulsmodulierten 10-Mega-
Ergebnisse in Fig. 21 gezeigt sind, gemäß welcher B > C hertz-Wellen wird für die Verzögerungsleitung C durch
und C > A während der folgenden sechzehn Zeitabschnitte 30 den Modulator 154 herbeigeführt, der nachfolgend kurz
(25 bis 40) betätigt werden. beschrieben wird. Ein Abstimmkreis, der aus der Induk-
Da die Kennzahl 12 während des zweiten Sortier- tivität Ll und den Eingangs- und Streukapazitäten der Umlaufs angefordert wird und diese Zahl in der 5-Leitung Verzögerungsleitung besteht, wird durch Impulse zum festgestellt wird, wird auch die Entnahmevergleichs- Schwingen gebracht. Wenn kein Impuls an der Eingangsschaltung B während der Zeit des Sortierens dieser 35 leitung 228 des Modulators vorhanden ist, läuft infolge Wörter betätigt (Fig. 21). Daher wird die Zahl in LeitungB der Potentialdifferenz, die an L1 und R1 liegt, ein Gleichentnommen, und der dadurch entstehende Leerraum strom durch den Widerstand Rl, die Diode Dl und die wird zur Leitung C sortiert. Induktivität Ll. Wenn infolge eines Impulses die Vaku-
Gemäß Fig. 21 steht die Zahl 61 im dritten Sortier- umröhre Vl leitend wird, fällt das Potential der Anode
umlauf zur Speicherung an, und da in der B-Leitung ein 4° 232 von Vl ab, und die Energie, die in Ll infolge des in
Leerraum festgestellt wird, wird die normale Kombination Ll fließenden Stroms vorhanden ist, wird jetzt in eine
A > B und C > A umgewandelt in B > C und C > A, kapazitive Speicherenergie umgewandelt, da nun die
so daß die Wörter wie folgt sortiert werden: A nach A, Diode Dl das Zurückfließen des Stroms durch Dl ver-
B nach C und C nach B (Fig. 22). hindert. Durch die Energieschwingung zwischen Ll und
Im vierten Sortierumlauf ist wieder nichts zur Ver- 45 der zugeordneten Kapazität wird ein Schwingungszug der
änderung des Sortierschemas vorhanden, das durch gleichen Frequenz wie der Abstimmfrequenz der LC-Kom-
A > B und B > C bedingt ist, so daß wie folgt sortiert bination erzeugt. Rl ist gleich dem Widerstand, der
wird: A nach C, B nach B und C nach A (Fig. 23). nötig ist, um diese Schwingung kritisch zu dämpfen,
Fig. 25 bis 32 in der Anordnung nach Fig. 24 stellen ein wenn D1 nach dem Ende des Anregungsimpulses wieder
Schaltbild für die einer der Verzögerungsleitungen (Lei- 5° leitend wird. Um die Breite des Schwingungszuges zu
turg C) zugeordnete Schaltung dar. Eine ähnliche Schal- verringern, wird der Eingangsimpuls zur Koinzidenz mit
tung wird für die anderen Verzögerungsleitungen ver- einem Synchronimpuls 230 gebracht, der weniger breit
wendet, und die Einheiten, die auch den anderen Ver- als die einzelnen Eingangsimpulse ist, und zwar etwa
zögerungsleitungen zugeordnet sind, sind darin ange- ein Drittel bis der Hälfte der Zeitlänge. Die hintere Kante
geben. I'm die Quelle, von der diese Signale kommen, 55 jedes Synchronimpulses, die Abstände von 1 Mikro-
kennenzulernen, wird das Speichermittel sowie das Ver- Sekunde haben, koinzidiert mit der hinteren Kante jedes
fahren der Einführung, Entnahme, Verstärkung und Um- Eingangsimpulses. Der Ausgang 234 dieses Oszillators
formung von Informationen aus der Verzögerungsleitung wird nun dem Eingang der Verzögerungsleitung C zuge-
betrachtet. führt, in der die Signale verzögert werden, bevor sie
Die Verzögerungsleitungen in dieser Anordnung sind 60 wieder am Ausgang 236 der Verzögerungsleitung erakustische Lltraschallverzögerungsleitungen, die Queck- scheinen.
silber als Übertragungsmittel verwenden. Der elek- Die verzögerten Signale an Ausgang 236 werden dann irische Eingang zu den Verzögerungsleitungen wird durch in der Verstärker- und Umformerschaltung von Fig. 26 piezoelektrische Kristalle, gewöhnlich aus Quarz oder verstärkt und umgeformt. Die Vakuumröhren V2, V3, einem anderen geeigneten Material bestehend, in Schall- 65 F4, V5 und F 6 bilden in Verbindung mit der zugeordweüen umgewandelt, die über die Verzögerungsleitungen neten Schaltung einen sogenannten Resonanzverstärker, geleitet werden. Am Empfangsende der Verzögerungs- der die gedämpften Ausgangssignale der Verzögerungsleitung werden die Schallwellen wieder in elektrische leitung auf ihre ursprüngliche Form regeneriert. Jede Informationen umgewandelt, und zwar ebenfalls durch Stufe dieses fünfstufigen Verstärkers ist auf die in der piezoelektrische Kristalle, die umgekehrt arbeiten wie bei 70 Verzögerungsleitung verwendete Trägerfrequenz von
10 Megahertz durch die veränderlichen Induktivitäten L2, LZ, L4, L5, L6 und LI abgestimmt. Diese Induktivitäten bilden mit den entsprechenden Schalt- und Röhrenkapazitäten Schwingkreise, die auf 10 Megahertz abgestimmt sind. Zur Sicherung der erforderlichen Bandbreite sind diese Schwingkreise mit relativ niederohmigen Widerständen R2, R3, Ri, R5, R6 und if 7 (hier 1000 Ohm) gedämpft. Die Größe der benötigten Verstärkung hängt von der Dämpfung der Verzögerungsleitung ab und schwankt je nach der Länge der Leitung und dem Wirkungsgrad der elektrisch-akustischen und akustischelektrischen Umwandlungen. Größenordnungsmäßig beträgt für eine 256-Mikrosekunden-Verzögerungsleitung (vier sechzehnstellige Wörter), in der 256 Impulse in Abständen von je 1 Mikrosekunde gespeichert werden können, die Gesamtdämpfung durch die Leitung etwa 70 Dezibel (Spannungsdämpfung etwa 3000). Man braucht also für die Verstärkerstufe eine Verstärkung von etwa 5 pro Stufe, die selbst bei einer Frequenz von 10 Megahertz leicht zu erreichen ist. Die in diesem Ausführungsbeispiel gezeigten Vakuumröhren sind steile HF-Pentodenröhren vom Typ 6AK 5. Wie gezeigt, liegt im Kathodenkreis jeder Röhre zur automatischen Gittervorspannungsgewinnung eine i?C-Kombination, und eine angemessene Entkopplung der Anodenspannungsquelle gegenüber den einzelnen Stufen wird durch die für jede Stufe gezeigte Widerstand-Kondensator-Kombination (für Stufe 1 i?13 und C 6) erreicht. Die Ausgangsimpulse der letzten Verstärkerstufe werden über der Drossel L7 entnommen und durch eine Gleichrichterschaltung geleitet, welche aus der Diode D 2, dem Kondensator C 2 und dem mit einem negativen Potential verbundenen Widerstand R8 besteht. Diese Gleichrichterschaltung hat den Zweck, die Trägerfrequenz von dem Signal zu trennen und damit die der Trägerfrequenz überlagerten Impulse zurückzugewinnen. Die positiven Schwingungen der Spannung 246 an Ul lassen die Diode D 2 in Durchlaßrichtung leitend werden und laden den Kondensator C2 auf eine Spannung 248 auf, die etwa gleich dem positiven Spitzenwert der Schwingung von Spannung 246 ist. Die Spannung 248 am Kondensator C2 bleibt infolge von D2 etwa auf diesem Spitzenwert stehen, obwohl die Spannung 246 unter diesen Wert auf ihre negative Maximalamplitude vor Rückkehr zur nächsten Spitze schwingt. Die Spannung 248 entspricht etwa der positiven Einhüllenden der Spannung 246. Der Widerstand RS dient zur Entladung des Kondensators C2 von der Spitzen amplitude auf Kein-Signal-Höhe (Erdpotential) nach dem Verschwinden der Hochfrequenzimpulse 246. Durch Anschluß von R8 an ein negatives Potential kann R8 einen viel größeren Wert erhalten als bei direkter Erdung. Damit wird eine größere Zeitkonstante bei der Entladung des Kondensators C2 zwischen den Zyklen der Eingangsspannung erreicht und ergibt somit eine weit bessere Wiedergabe des der Trägerfrequenz überlagerten Impulses. Die Spannung 248 entspricht den Eingangsimpulsen ohne Trägerfrequenz, eine getreue Wiedergabe der Eingangsinformationen, die in der Verzögerungsleitung zu speichern waren. Diese Impulse müssen nun umgeformt und mit den restlichen Impulsen in dem System synchronisiert werden.
Ein an der Röhre V7 auftretender positiver Impuls der Spannung 248 wird verstärkt und gelangt als negativer Impuls 250 über den Kondensator C 3 an das Gitter der Röhre V8. V8 ist normalerweise infolge des an Erde liegenden Widerstandes R9 leitend, der somit an einem beträchtlich höheren Potential liegt als die Kathode von V8. V8 ist vollständig leitend, wenn kein Signal angelegt wird, wird aber nichtleitend, wenn ein negativer Ausgangssignalimpuls 250 von V7 auftritt. Das Ausgangssignal 252 von F8 ist dann ein steil ansteigender positiver Impuls, der auf einen Höchstwert (Erdpotential) ansteigt. Die Anodenleitung von V8 führt an Erde, und daher kann die Anodenspannung von V8 nicht über den Wert des Erdpotentials ansteigen. Diese Wellenform 252 wird der Röhre V9 zugeleitet, deren Kathode über Diode D3 und Widerstand RW ein relativ zur Impulsdauer kurzes negatives Begrenzersignal 256 erhält, welches zeitlich so gesteuert wird, daß es mit der hinteren Kante des Synchronsignals 230 koinzidiert. Der obere Wert des Begrenzersignals 256 ist der WTert des Erdpotentials, während der maximale negative Ausschlag —25 V beträgt. Die vordere Kante des Signals 252 wird an der Kathode von V9 wiedergegeben. Da außer der Diode D3 und dem niederohmigen Widerstand RIO keine anderen Schaltelemente an diese Kathode angeschlossen sind, behält sie ihr Maximalpotential bei, auf das das Gitter wegen der Aufladung der dem Kathodenkreis zugeordneten Streukapazität aufgeladen wird. Die Wellenform 254 an der Kathode von V9 stellt eine vordere Flanke dar, welche die vordere Flanke von 252 wiedergibt, sich verflacht und auf diesem Spitzenwert stehenbleibt, bis das Begrenzersignal 256 plötzlich auf —25 V absinkt und dadurch die Kathode von V9 wegen der Verbindung niedriger Impedanz zwischen der Kathode und —25 V, die durch den Durchlaßwiderstand von D 3 und den niedrigen Widerstand RIO entsteht, auf dieses Potential zurückkehren läßt. RIO ist für Stromkreise vorgesehen, in denen das Begrenzersignal gleichzeitig mehreren Stromkreisen zugeführt wird, um eine Entkopplung zwischen dem Begrenzersignal und den verschiedenen zu begrenzenden Punkten zu bewirken. Das umgeformte und zeitlich gesteuerte Signal 254 wird durch die Kathodenverstärkerstufe FlO weitergeleitet und erzeugt das Ausgangssignal 182 am Kathodenwiderstand R 16. Dieses Ausgangssignal von Leitung C, das nun umgeformt und zeitlich gesteuert ist, wird dann den verschiedenen Feststellschaltungen zugeleitet.
Die Informationen von Leitung C werden, wie oben erwähnt, einer 8-Impulszeiten-Verzögerungseinheit 122 sowie der UND-Schaltung 8 zugeleitet. Die UND-Schaltung 8 erzeugt infolge der Koinzidenz zwischen dem Ausgangssignal der Verzögerungsleitung und des Kennzahl-Wähltors 180, wie oben erwähnt, ein Ausgangssignal. Nachstehend wird die Wirkungsweise der UND-Schaltung 8 (Fig. 27) erklärt, die auch für alle anderen in diesem System verwendeten UND-Schaltungen zutrifft. Die Impulse auf Leitung 182 haben ein Potential, das zwischen einem Minimum von etwa —25 V und einem Maximum von 0 V liegt. Die Kennzahl-Wähltorleitung hat im erregten Zustand 0 V und im nichterregten Zustand -25 V. Wenn beide Leitungen 182 und 180 0 V (Erdpotential) haben, wird das Gitter von FIl nicht mehr durch die Dioden D 4 und D 5 auf dem negativen Potential gehalten, wie es der Fall war, als einer der Eingänge —25 V hatte. Punkt 258 steigt infolge des Widerstandes RU, der auf ein hohes Potential (hier +150 V) führt, auf Erdpotential an. Punkt 158 karn nicht höher steigen als der niedrigste Eingang (hier Erdpotential, da beide Eingänge Erdpotential haben). Die Spannung am Punkt 258, die eine Koinzidenz zwischen den beiden Eingängen anzeigt, tritt durch die Kathoden verstärkerstufe FIl als Ausgangsspannung an 2? 12 auf der Ausgangsleitung 14 auf. Da das Kennzahl-Wähltor nur während des Kennzahlteils eines Wortes erregt wird, hat der Ausgang 14 während desjenigen Teils eines Wortes, das dem Angabenteil der Eingangsinformation entsprach, —25 V.
Der Ausgang der Leitung C, 182, wird außerdem einer 8-Impulszeiten-Verzögerungseinheit 122 zugeleitet und kommt an der Ausgangsleiturg 188 mit einer Verzögerung
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von 8-Mikrosekunden-Zeitabschnitten an. Diese 8-Impulszeiten-Verzögerungseinheit besteht aus acht getrennten 1-Mikrosekunde-Verzögerungseinheiten des in dem Impulsverzögerungskreis gezeigten Typs. Die Ausgangssignale dieser Verzögerungsschaltung treten im nächsten Zeitabschnitt nach dem Eingangsimpuls auf. Die Verzögerung wird durch den Abstand der Impulse und die Wiederholungsfrequenz des Synchronsignals bestimmt, die beide gleich 1 Mikrosekunde sind. Das zu verzögernde Eingangssignal wird zur Koinzidenz mit dem Synchronsignal gebracht, bevor es dem Gitter der Eingangsröhre V 12 der ersten Verzögerungseinheit in der Kette zugeführt wird. V 12 ist normalerweise nichtleitend, wird jedoch leitend, wenn der Synchronimpuls gleichzeitig mit einem Eingangsimpuls am Eingang 182 auf Erdpotential ansteigt. Dieser Synchronimpuls steigt, wie bereits erwähnt, während des letzten Drittels jedes Mikrosekundenintervalls auf Erdwert an, und daher kann F12 erst zu diesem Zeitpunkt leitend werden. Wenn ein Eingangsimpuls vorhanden ist, bleibt V 12 während der Dauer des Synchronimpulses leitend, und ihr Gitter kehrt am Ende des Mikrosekundenintervalls auf den negativen Spannungswert zurück. Die Spannung 260 an der Anode von V 12 beginnt, wenn das Synchronsignal negativ wird, in Übereinstimmung mit der plötzlichen Stromverminderung durch V 12 zu steigen. Bei der Abschaltung von F12 durch das Ende des Synchronimpulses bewirkt die Induktivität LS, daß die Anodenspannung 260 den +B-Wert der Stufe (150 V) übersteigt, die Überschwingung wird durch den mit L 8 parallel geschalteten Widerstand R13 kritisch gedämpft. Diese Anoden wellenform 260 wird durch den Kondensator C 4 an die Diode D 6 übertragen. Die Kathode von D6 ist mit einer Vorspannungsquelle niedriger Impedanz von etwa —25 V verbunden. Die Spannung in 262 kann nicht unter diese Vorspannung von —25 V sinken, da die Leitung über die Diode D 6 eine Leitung niedriger Impedanz ist. Bei Übertragung der Anodenwellenform 260 zu dem kleinen Kondensator C 4 erscheint der negative Ausschlag der Anodenwellenform wegen der Diode D6, die diesen Punkt (normalerweise —25 V) nicht unter diesen Wert absinken läßt, nicht an 262. Die Spannung 262 steigt bedingt durch den Anstieg des Potentials an der Anode von V 12, wenn infolge der Induktivität LS die Anodenspannung die — B-Rückführungsspannung von 150 V überstieg.
Die Spannung 262 ist ein Abbild der positiven Schwingung von 260 über dem +B-Wert. Diese Spannung 262 wird dann über die Diode D 7 zu dem Kondensator C 5 übertragen. Die Kombination D9, R14 hat die gleichen Eigenschaften wie die Kombination D 3, Ä10 in der Kathode von V9 (Fig. 26). C5 wird etwa auf Spitzenspannung der Spannung 262 aufgeladen, und die Spannung 264 behält mit ausreichender Genauigkeit diesen Höchstwert bei, dabei wird D7 nur leitend, wenn die Spannung bei 262 die Spannung 264 übersteigt. Punkt 264 behält nun diesen positiven Höchstwert, bis das Begrenzersignal, wie erwähnt, über die Diode D 9 und den Widerstand R 14 die Spannung 264 auf ihren niedrigeren Wert zurückführt. Wie man sieht, ist der untere Wert von 262 gleich dem Vorspannungswert (etwa —25 V). Der obere Wert von 264 kann die obere Grenze des Begrenzersignals, dessen oberer Wert auf Erdpotential liegt, nicht wesentlich übersteigen. Daher schwankt das Signal 264 zwischen —25 und 0 V und bleibt in dem Zeitabschnitt, der nach dem F12 erregenden Synchronimpulsintervall beginnt, bestehen.
Der Ausgang tritt im nächsten Zeitabschnitt auf, weil der positive Anstieg, der an der Anode von F12 im Signal 260 auftrat und seinerseits zu dem Signal 264 führte, nach dem Ende des Synchronsignals auftrat, was bedeutet, daß es sich dann im nächsten Zeitabschnitt befand. Die Spannung 264 ist dann eine steil ansteigende Spannung, die ihren Höchstwert bis zum Ende des Mikro-Sekundenintervalls beibehält und während des Zeitabschnitts auftritt, der auf den den Eingangsimpuls 182 einleitenden Zeitabschnitt folgt. Diese Spannung 264 wird durch die Kathodenverstärkerstufe F13 geleitet und tritt am Widerstand R15 als der verzögerte und umgeformte Ausgangsimpuls 266 aus der ersten 1-Mikrosekunde-Verzögerungseinheit auf. Die anderen Mikrosekunden-Verzögerungseinheiten in dem System arbeiten nach demselben Prinzip.
Die Höherwertfeststellschaltung 20 (Fig. 29) vergleicht das umgeformte Ausgangssignal der Leitung C mit dem umgeformten Ausgangssignal der Leitung B, nachdem diese Ausgänge in ihren entsprechenden UND-Schaltungen zur Koinzidenz mit dem Kennzahlwähltor gebracht wprden sind. Die Wirkungsweise der Vergleichsschaltung ist an Hand von Fig. 1 erklärt worden. Die Umkehrstufe 196 ist eine normale Umkehrstufe mit einem Kathodenverstärkerausgang und einem Widerstandsspannungsteiler, um die Ausgangsleitung auf denselben Gleichstrombereich der Spannungsschwankungen wie die
2S Eingangsleitung zurückzuführen. In dem Spannungsteiler liegt außerdem ein Kondensator an dem Widerstand, um die Hochfrequenzempfindlichkeit zu verbessern und so die Impulswellenform zu erhalten. Die ODER-Schaltung 214 in der Verriegelungsschaltung liefert immer dann ein Ausgangssignal 268, wenn entweder die Eingangsleitung 270 oder die Eingangsleitung 272 erregt ist. Der Ausgang 268 der ODER-Schaltung kann wegen des niedrigen Durchlaßwiderstandes der Dioden £>7 und/oder D8 nicht niedriger als einer der Eingänge sein, der vorliegt, wenn die Spannung 268 niedriger als der Eingang ist. Wenn ein Eingang erregt ist, wird wegen des dem betreffenden Eingang zugeordneten niedrigen Durchlaßwiderstandes der Diode der Ausgang erregt. Die übrigen UND-, ODER- und Verzögerungsschaltungen in dieser Verriegelung sind in ihrer Wirkungsweise bereits erklärt worden.
Der Ausgangskreis 274 wird jedesmal erregt, wenn ein Impuls in einem beliebigen Mikrosekundenzeitabschnitt in der Leitung B ohne einen entsprechenden Impuls in Leitung C auftritt. Der verriegelte Ausgang bleibt erregt und bildet ein Ausgangssignal 276 an der UND-Schaltung durch Koinzidenz der Eingänge 274 und des Einstellimpulses 205. Die Leitung 276 bewirkt bei ihrer Erregung die Erregung der verzögert ansprechenden Verriegelungsschaltung, und ihr Ausgang wird zu einem Zeitpunkt verriegelt, der acht Impulsintervalle später liegt als der Beginn der Wörter von den Leitungen C und B, die verglichen werden.
Gemäß dem Zeitdiagramm von Fig. 18 werden für den Sortierumlauf 1 für die Höherwertanzeigen die entsprechenden Ausgänge von den verschiedenen Vergleichsschaltungen von t = 8 bis t = 24 erregt, so daß sie zeitlich mit den verzögerten Ausgängen von den Verzögerungsleitungen zusammentreffen, die aus den 8-Impulszeiten- Verzögerungseinheiten zur Zeit t — 8 herauszukommen beginnen. Für den Sortierumlauf 1 werden die Leitung 71, die anzeigt, daß C größer als A ist, und die Leitung 61, die anzeigt, daß A größer als B ist, während der angegebenen Zeit erregt. Gemäß dem Schaltbild von Fig. 31 für die ODER-Schaltung 40 werden die Eingänge 39 und 46 nicht erregt, da B weder entnommen wird noch für den Sortierumlauf 1 gleich Null ist. Der Ausgang 34 der UND-Schaltung 50 wird während des Sortierumlaufs 1 durch die Eingänge 48 (da B numerisch größer als C ist), 52 und 54 (da der Ausgang der Verzögerungsleitung C

Claims (13)

  1. 21 22
    weder gleich Null ist noch während dieses Teilumlaufs einer der beiden Eingänge erregt wird, entsteht ein
    entnommen wird) erregt. Ausgang auf Leitung 324 aus der ODER-Schaltung 316,
    Aus dem Schaltbild gemäß Fig. 4 geht hervor, wieltie während der Ausgang 318 der UND-Schaltung 314 ab-
    Leerraumfeststellschaltung die richtigen Ausgangsimpulse erregt wird. Da beide Eingänge der UND-Schaltung ;326
    erzeugt. Der Eingang 14 von Leitung C (Fig. 30) wird 5 erregt sind, wird der Ausgang 296 erregt, wenn C der
    einer momentan ansprechenden Verriegelung 278 züge- Zahl nicht entspricht. Wenn beide Eingänge zu der
    führt. Der Ausgang 280 dieser Verriegelung wird durch Vergleichsschaltung nicht erregt sind, wird die Leitung 324
    INV 282 umgekehrt, deren Ausgang 284 mit dem Ein- nicht erregt, wie aus der Wirkungsweise der ODER-
    stellimpuls 205 zur Koinzidenz in der UND-Schaltung 286 Schaltung hervorgeht, da der Ausgang 296 der UND-
    gebracht, welche einen Ausgang 288 liefert, der eine io Schaltung nicht erregt wird. Wenn beide Eingänge der
    verzögert ansprechende Verriegelung 290 betätigt, um Vergleichsschaltung erregt sind, wird der Ausgang 318
    die Ausgangsleitung 72 zu erregen. Die Ausgangsleitung52 der UND-Schaltung 314 erregt, und daher wird der Aus-
    dieser Leerraumfeststellschaltung wird durch Hindurch- gang 322, die Umkehrung von 318, nicht erregt, und auch
    leiten des Ausgangssignals 72 durch INV 292 erregt. der Ausgang 296 der UND-Schaltung 326 wird in diesem
    Diese Schaltung arbeitet ähnlich wie die in Fig. 1 gezeigte 15 Falle nicht erregt.
    Höherwertfeststellschaltung. Die Nichterregung des Ein- Zur Bildung der gewünschten Schaltleitungen für jede gangs 14 während eines Sortierumlaufs bedeutet, daß die Verzögerungsleitung müssen wir die verschiedenen Verriegelung 278 nicht erregt wird. Der Ausgang 280 der Höherwertanzeigen, nämlich die Anzeigen der B > C-Verriegelung wird durch INV 282 umgekehrt und führt Leitung 34, der A > .B-Leitung 36 und der Leitung zu der Ausgangsleitung 284, die erregt wird, wenn 20 C > A 38 durch die Übertragungswählmatrix 80 (Fig. 32) Leitung C keine Kennzahl enthält. Leitung 284 wird mit umwandeln. Die Wirkungsweise dieser Matrix geht aus dem Einstellimpuls 205 zur Koinzidenz in der UND- Tabelle 1 hervor, die die verschiedenen möglichen Einschaltung 286 gebracht, die einen Ausgang 288 zur Be- gangsleitungszustände und die entsprechenden Ausgangstätigung der verzögert ansprechenden Verriegelung 290 zustände zeigt. Für die drei Eingangs- und neun Auserzeugt, um den benötigten Ausgang zu erhalten. Die 25 gangsleitungen zeigt eine Null für jede Leitung jeweils Verriegelungen arbeiten, wie oben in Verbindung mit an, daß die betreffende Leitung nicht erregt ist, während Fig. 3 und 4 beschrieben. eine Eins für eine Leitung anzeigt, daß sie erregt ist.
    Gemäß dem Schaltbild der Entnahmevergleichsschal- Die endgültigen Ausgangsschaltkreise des Blocktung in Fig. 7 ist der Eingang 194 aus der Programmzahl- Schemas sind in dem Schaltbild gemäß Fig. 28 in Form schaltung (die ein Wort anfordert) mit dem Eingang 14 30 der üblichen Dioden-UND-Schaltungen dargestellt. Die aus der Verzögerungsleitung C zu vergleichen. Der Ver- UND-Schaltungen 100, 102 und 104 für Leitung C gleich erfolgt in der Vergleichsschaltung 294, die einen schalten den Ausgang der Leitung C an die entsprechende Ausgang 296 liefert, wenn der Ausgang von C nicht gleich Verzögerungsleitung. Die ODER-Schaltung 156 (Fig. 25), der angeforderten Zahl ist. Wenn C nicht gleich der an- die den Modulator für Leitung C erregt, hat fünf Eingeforderten Zahl ist, wird Leitung 296 erregt und erregt 35 gänge, die wie folgt erregt werden können: Eingänge 346 die momentan ansprechende Verriegelung 298, die den und 348 von den Ausgangsschaltkreisen A bzw. B sowie üblichen Ausgang auf Leitung 300 erzeugt. Der Ausgang über Leitung 172 einzuführende Angaben und zwei Ein-300 wird in INV 302 umgekehrt und ergibt den Ausgang gänge 350 und 352, die anzeigen, daß die Leitung C 304, der mit dem Einstellimpuls 205 zur Koinzidenz erneut rückzuleiten ist. Der Ausgang der Leitung C gebracht wird und so einen Ausgang 308 erzeugt, 40 erregt die Leitung 350, wenn die Rückführungsleitung 142 wenn diese beiden Eingänge der UND-Schaltung 306 erregt wird. Die Erregung des Rückführungstors beerregt sind. Leitung 308 erregt die verzögert ansprechende deutet, daß zur Zeit nicht sortiert wird und daß daher die Verriegelung 310 und erzeugt den Ausgang 74 und den Leitung C direkt durch die ODER-Schaltung 156 zurück-Ausgang 54 (durch Umkehren des Ausganges 74 durch geführt werden kann. Die Leitung 352 wird erregt, wenn INV 312). Die Wirkungsweise dieser Entnahmevergleichs- 45 die Übertragungswählmatrix der UND-Schaltung 100 schaltung gleicht der der Vergleichsschaltung in Fig. 1. anzeigt, daß der Ausgang von Leitung C zu Leitung C Wenn Leitung 296 erregt ist, zeigt sie an, daß die Kenn- zurückgeführt werden soll.
    zahl in Leitung C nicht gleich der von der Programm- Um Informationen einführen zu können, muß die UND-zahlschaltung angeforderten Zahl ist. Die Leitung 300 Schaltung 158 die auf der Eingangsleitung 174 zugeführvon der Verriegelung 298 wird dann als Folge dieser 50 ten Informationen weiterleiten. Der andere Eingang 176 Nichtübereinstimmung erregt, während 304 bei Auf- der UND-Schaltung 178 wird erregt, damit diese Eintreten dieser Nichtübereinstimmung durch INV 302 ab- gangsinformationen eingeführt werden können, falls aus erregt wird. Unter diesen Umständen wird durch den einer Leitung ausgelesen werden soll oder wenn sie leer Einstellimpuls 205 kein Ausgangssignal auf Leitung 308 ist. Diese Leitung 176 kommt von der Mehreingangserzeugt, was bedeutet, daß die verzögert ansprechende 55 ODER-Schaltung 178, einer ODER-Schaltung mit geVerriegelung 310 nicht anspricht und die üblichen Aus- meinsamer Kathode, die die beiden Dreieingangs-ODER-gangssignale bei dieser Nichtübereinstimmung zwischen Schaltungen in der oben erklärten Weise kombiniert (die der Kennzahl von Leitung C und der von der Programm- eine Dreieingangs-ODER-Schaltung zeigt einen in einer ~ahlschaltung gelieferten Zahl nicht erzeugt werden. Wenn Leitung vorhandenen Leerraum an und die andere eine der Ausgang von Leitung C der angeforderten Zahl ent- 60 Entnahme aus einer Leitung).
    spricht, arbeiten die Schaltungen ähnlich wie die Leer- Man sieht also, daß durch die Verwendung verschieden
    raumfeststellschaltung in Fig. 5. Die Wirkungsweise der großer Kennzahlen, die von dem Programmierer je einem
    Vergleichsschaltung 294 ist aus dem Schaltbild von Wort fest zugeordnet werden können, daß das nächste
    Fig. 6 ersichtlich, wo die beiden Eingänge der UND- (vom Programmierer) angeforderte Wort entweder sofort
    Schaltung 314 und der ODER-Schaltung 316 zugeführt 65 zur Verfügung steht oder in sehr kurzer Zeit gefunden und
    werden. Der Ausgang 318 der UND-Schaltung 314 wird weiterverwendet werden kann,
    durch INV 320 umgekehrt und auf Leitung 322 gegeben, p
    die zusammen mit der Leitung 324 aus der ODER- F at ent Ansprüche:
    Schaltung 316 an die UND-Schaltung 326 geführt wird, 1. Anordnung zur Sortierung von in Speichern mit
    um den Ausgang auf Leitung 296 zu ergeben. Wenn nur 70 ringförmigem Informationsfluß durch Impulsgruppen
    dargestellten Informationen, gekennzeichnet durch Schaltungen zum Vergleich der in verschiedenen Speichern umlaufenden Informationen und durch die einzelnen Speicher verbindende Weichen, die von den Vergleichsschaltungen derart gesteuert werden, daß die Informationen so lange zwischen den einzelnen Speichern ausgetauscht werden, bis die in den einzelnen Speichern umlaufenden Informationen zwischen je zwei sich durch den Sortiervorgang und die Wertigkeit der vorliegenden Informationen ergebenden Grenzen liegen.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fassungsvermögen und die Umlaufzeit der einzelnen Speicher verschieden ist.
  3. 3. Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sortierung nach den einzelnen Informationen zugeordneten Adressen erfolgt.
  4. 4. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Informationsflüsse der Speicher miteinander synchronisiert sind, derart, daß die einzelnen Informationen in den verschiedenen Speichern den Vergleichsschaltungen gleichzeitig zugeführt werden.
  5. 5. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß den Weichen Verzögerungsstrecken vorgeschaltet sind, derart, daß die ohne Verzögerung an die Vergleichsschaltungen gelangenden Informationen erst nach Durchführung des Vergleichs den Weichen zugeführt werden.
  6. 6. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 5, gekennzeichnet durch Anordnungen zur Ermittlung von Leerstellen.
  7. 7. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 6, gekennzeichnet durch Schaltungen zur Ermittlung der Gleichheit zwischen einer Adresse und einer das Auslesen der dieser Adresse zugeordneten Information bewirkenden Impulsgruppe, die diesen Schaltungen zur Auslösung des Auslesevorganges zugeführt wird.
  8. 8. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß den Leerstellen eine bestimmte Wertigkeit zugeordnet ist, derart, daß die Leerstellen durch den Sortiervorgang in einen bestimmten Speicher gebracht werden.
  9. 9. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungsstrecken impulsregenerierende Elemente enthalten.
  10. 10. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie zur Verkürzung der Zugriffszeit von Speichereinheiten Verwendung findet, derart, daß den am häufigsten benötigten Informationen bei der Programmierung Adressen zugeordnet werden, die eine Sortierung dieser Informationen in den Speicher mit der kürzesten Umlaufzeit bewirken.
  11. 11. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabe der Informationen in den Speicher mit der größten Umlaufzeit erfolgt.
  12. 12. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslesen aus allen Speichern erfolgt.
  13. 13. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Leerstellen in den Speicher mit der größten Umlaufzeit sortiert werden.
    Hierzu 8 Blatt Zeichnungen
    © 909 649/211 11.59
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