DE2142948A1 - Verfahren und Konverter zur Konvertierung von Daten - Google Patents

Verfahren und Konverter zur Konvertierung von Daten

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DE2142948A1 DE19712142948 DE2142948A DE2142948A1 DE 2142948 A1 DE2142948 A1 DE 2142948A1 DE 19712142948 DE19712142948 DE 19712142948 DE 2142948 A DE2142948 A DE 2142948A DE 2142948 A1 DE2142948 A1 DE 2142948A1
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
    • H03M7/00Conversion of a code where information is represented by a given sequence or number of digits to a code where the same, similar or subset of information is represented by a different sequence or number of digits
    • H03M7/30Compression; Expansion; Suppression of unnecessary data, e.g. redundancy reduction

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Document Processing Apparatus (AREA)
  • Compression, Expansion, Code Conversion, And Decoders (AREA)
  • Communication Control (AREA)
  • Controls And Circuits For Display Device (AREA)

Description

Anmelder; Mein Zeichen: Ni-I09
Nippon Electric Co. Ltd. 24. August 1971
Verfahren und Konverter zur Konvertierung von Daten
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Konvertierung von Daten, sowie einen Konverter, der dem selben Zwecke dient. Sowohl das Verfahren, als auch der Konverter finden vorzugsweise in elektrischen Rechananlagen Anwendung. Sie sind jedoch allgemein bei jeder Art von elektronischer Übermittlung von Daten einsetzbar.
In Computer-Systemen, in denen die Datenübertragung jeweils in Worteinheiten oder Zeicheneinheiten parallel vorgenommen wird, beeinflussen der Übertragungsvorgang und die Konvertierung die Datenverarbeitungsgeschwindigkeit, die Speicherkapazität und die Bitdichte. So wird in einem bekannten Computersystem die Datenübertragung nicht in Wort- oder Zeicheneinheiten vorgenommen, sondern es werden mehrere Daten jeweils als Worteinheiten oder Zeicheneinheiten auf eine entsprechende Instruktion des Gomputerprogramms hin "gepackt". Diese Verbesserung herkömmlicher Übertragungsvorgänge macht sich die Tatsache zunutze, daß es sich bei dem größten Teil der in einem Computer verwendeten Daten um numerische Daten im Gegensatz zu Buchstaben-(alphabetischen)Daten handelt. Dieses bekannte Verfahren führt zu einer Erhöhung der Datenverarbeitungsgeschwindigkeit, der Speicherkapazität und der Bitdichte. In einem derartigen System wird jedoch zusätzliche Zeit für
209813/15SS
das Lesen, die Decodierung und die Ausführung der entsprechenden Operationen zur Durchführung dieser Instruktionen jedesmal nötig, wenn mehrere numerische Daten gepackt oder entpackt werden. Ein derartiges Packen, bzw. Entpacken, wie es in bekannten Rechenanlagen vorgenommen wird, ist beispielsweise beschrieben in dem Kapitel "Decimal arithmetic", im "IBM-System Reference Library (IBM-System/360 Principal of Operation)", ö. 35 bis 40, veröffentlicht im September 1968 durch die IBM Corporation.
Es ist demgemäß Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die vorbeschriebenen Nachteile der bekannten Konverter, bzw. Konvertierungsverfahren zu beseitigen.
Ein Verfahren zur Konvertierung von ersten Daten, welche eine erste bestimmte Anzahl von Bits aufweisen, in zweite Daten, welche eine zweite bestimmte Anzahl von Bits aufweisen, und umgekehrt, ausgelöst jeweils durch ein erstes, bzw. ein zweites Datenkonvertierungssignal, wobei die ersten Daten sowohl numerische als auch Buchstabendaten enthalten, ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß vor der Konvertierung zu jedem der Buchstabendaten ein erster Zusatzcode addiert wird, daß jede bestimmte Anzahl von Bits der numerischen Daten gepackt und in das zweite Datum konvertiert wird, nachdem redundante, für den Inhalt der numerischen Daten irrelevante Bits weggelassen wurden, und zu jedem der überschüssigen, bei der Packung nach Weglassen der redundanten Bits entstehenden numerischen Daten ein zweiter Zusatzcode addiert wird, und jedes der zweiten Daten, das den ersten Zusatzcode aufweist, in ein Buchstabendatum konvertiert wird, und jedes der zweiten Daten, das den zweiten Zusatzcode aufweist, in ein numerisches Datum konvertiert wird, und jedes der zweiten Daten, das weder den ersten noch den zweiten Zusatzcode aufweist, in eine vorbestimmte Anzahl von mehreren numerischen Daten konvertiert wird.
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üin Konverter zur Konvertierung von ersten Daten, welche eine erste bestimmte Anzahl von Bits aufweisen, in zweite Daten, welche eine zweite bestimmte Anzahl von Bits aufweisen, und umgekehrt, und bei dem die Konvertierung durch ein erstes, bzw. ein zweites Datenkonvertierungssignal ausgelöst wird, und die ersten Daten sowohl numerische, als auch Buchstabendaten enthalten, ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, dati ein erster Diskreminator, der unterscheidet, ob ein erstes Datum ein numerisches oder ein Buchstabendatum ist, sowie ein aweiter Diskreminator, der unterscheidet, o«b ein zweites Datum durch Konvertierung aus einem Buchstaben - oder durch Konvertierung aus einem numerischen Datum entstanden ist, .vorgesehen sind, und ferner ein Ausgangssignalgenerator vorgesehen ist, der bei Zuführung des ersten, bzw. des zweiten Datenkonvertierungssignals ein erstes, bzw. ein zweites Steuersignal erzeugt, das zur Konvertierung der ersten Daten in die zweiten Daten, bzw. der zweiten Daten in Buchstaben- und numerische Daten benützt wird, und ferner eine erste und eine zweite Datenkonvertierungseinheit vorgesehen sind, und die erste Datenkonvertierungseinheit, ausgelöst durch das erste Steuersignal, - zum Zwecke der Konvertierung der ersten Daten in die zweiten Daten - zu jedem Buchstabendatum einen ersten Zusatzcode addiert und ferner jede vorbestimmte Anzahl serieller Bits der numerischen Daten für die Konvertierung der ersten Daten in die zweiten Daten packt, nachdem von jedem der numerischen Daten diejenigen Bits weggelassen wurden, die für den Inhalt eines numerischen Datums irrelevant sind, und die überschüssigen, bei der Packung unter Weglassung der für den Inhalt irrelevanten, rendundanten Bits entstehenden numerischen Daten konvertiert und einen zweiten Zusatzcode addiert, und die zweite Datenkonvertierungsschaltung, ausgelöst durch das zweite Steuersignal, jedes der zweiten Daten, das den ersten Zusatzcode aufweist, in Buchstabendaten konvertiert, und jedes der zweiten Daten, das den zweiten Zusatzcode aufweist in numerische Daten konvertiert und jedes der zweiten Daten, das weder den ersten, noch den zweiten Zusatzfiode aufweist, in die vorbestimmte Anzahl von mehreren numerischen Daten konvertiert.
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Bei der Erfindung ergeben sich gegenüber dem bekannten Verfahren zur Konvertierung, bzw. den bekannten Konvertern die folgenden Vorteile:
Bei den bekannten Verfahren und Geräten sind programmierte Instruktionen zum Packen und Entpacken unumgänglich. Sie .sind jedesmal notwendig, wenn eine Konvertierung durchgeführt wird, I1Ur das Lesen, das Decodieren und die Ausführung der in den Instruktionen enthaltenen Operationen ist eine erhebliche Zeit notwendig, die bei Anwendung der vorliegenden Erfindung nicht benötigt wird. Über dies' ergibt sich bei Anwendung der vorliegenden Erfindung eine automatische Daten-Konvertierung durch einen im Gerät vorgegebenen Schaltungsaufbau,'also mit Mitteln der "Hardware", so daß auf diese Weise die zeitraubenden "Software"-Verfahren entfallen. Die Erfindung macht es ferner möglich, die Kapazität eines externen Speichers, wie beispielsweise einer Magnettrommel oder eines Magnetbandes" oder einer Magnetscheibe zu sparen, d.h. - in anderen Porten die Bitdichte zu erhöhen.
Außerdem kann die Geschwindigkeit der Datenübertragung von der Zentraleinheit zum externen Speicher erhöht werden. Die Datenverarbeitungsgeschwindigkeit innerhalb des Computersystems kann ebenfalls erhöht-werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine grafische Darstellung der Beziehung zwischen der Bitdichte und dem Verhältnis der Buchstabendaten zu den gesamten in einem Datenkonverter gemäß der Erfindung zu verarbeitenden Daten;
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2 eine g:nafische Darstellung des Verhältnisses zwischen der Datenverarbeitungsgeschwindigkeit und dem Verhältnis der Buchstabendaten zu dem gesamten zu verarbeitenden Daten?
Fig. 3 ein schematisches Blockdiagramm eines Computersystems, einschließlich eines Datenkonverters gemäß der Erfindung;
Pig. 4 ein detailierteres Blockschaltbild des Computersystems nach Fig. 3;
Fig..5 ein Blockschaltbild des Datenkonverters gemäß der Erfindung;
Pig. 6a zeigt im einzelnen die in Fig. 4 enthaltenen
logischen Schaltungen 34 und 35, sowie den Ausgangs-Signalgenerator 36;
Fig. 6B zeigt im einzelnen die in Fig. 4 enthaltenen
logischen Schaltungen 37, 38 und die Schaltung 36;
Fig. 7 zeigt die Schaltung eines Teiles des Registers 31, das in Fig. 5 enthalten ist;
Fig. 8 zeigt die Schaltung eines Teiles des Registers 33 nach Fig. 5;
Fig. 9 und 10 zeigen im einzelnen die in Fig. 5 enthaltene Datenkonvertierungseinheit 32;
Pig. 11, 12, 13 und 14 zeigen den zeitlichen Verlauf der Ausgangsimpulse der einzelnen in einem Konverter gemäß der Erfindung verwendeten Schalteinheiten.
Ee sei angenommen, daß K ein Datum ist, das aus 6 Bits , b2, a3» a4, a5 und a6) besteht und sowohl numerische
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Daten P, als auch Buchstabendaten y enthält. Bei den numerischen Daten P zeigen die 4 weniger signifikanten Bits (a.. , Ερ> ϋ·ζ und a,) den Inhalt des Datums an, während die beiden signifikanteren Bits (a5, a6) keine Bedeutung haben. Bei den Buchstabendaten ist die Bedeutung in den beiden letzterwähnten Bits enthalten; die Kombination dieser beiden Bits mit den erstgenannten 4 Bits ergibt den Inhalt des Datums. Der Code P^ stellt einen ersten Zusatzcode dar, der aus al*, a2*, a3* und a4* besteht und der durch die Kombination der 4 niedrigeren Bits (al, a2, a3» a4) repräsentiert wird. Dieser Code P* repräsentiert jedoch weder numerische Daten P1 noch Buchstabendaten Q.
Ein Code P#it repräsentiert einen zweiten Zusatzcode, der aus a3** und a4** besteht und durch die Kombination der beiden niedrigsten der niedrigeren 4 Bits gebildet wird. Auch der Code P^* repräsentiert weder numerische Daten P, noch Buchstabendaten Q.
Die Daten S bestehen aus 8 Bits (b1, b2, b3, b4, b5, b6, b7, b8); sie bestehen aus den Buchstabendaten Q oder den niedrigeren 4 Bits von einem oder 2 numerischen Daten P. Zwei aufeinander folgende numerische Daten P werden gepackt und in Daten R (al, a2, a3, a4, al', a2», a3', a4') konvertiert, nachdem die * oberen 2 Bits (a5, a6), die für den Inhalt der numerischen Daten keine Bedeutung haben, weggelassen werden.
Zu den niedrigeren 4 Bits jedes überschüssigen (exzess-) numerischen Datums P1 das entsteht, wenn zwei aufeinander folgende numerische Daten P gepackt werden, wird der erste Zusatzcode P# addiert. Jedes überschüssige Datum P wird dann in ein Datum R (a^, agt a,, a., a^, ag* a~#» a,*) konvertiert. Das Buchstabendatum Q wird in ein Datum R (a^, ag, &3##ι a.##, a-, a2» a,, a^,) konvertiert, nachdem der zweite Zusatzcode P** addiert wurde.
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2U2948
Wird im Gegensatz hierzu weder der erste Zusatzeode P^, noch der zweite Zusatzeode P^ in einem Datum R festgestellt, dann wird das Datum R in zwei numerische Daten P umgewandelt. Wird der erste Zusatzeode P^ in einem Datum R festgestellt, der zweite Zusatzeode P^ jedoch nicht, dann wird ein Datum R in ein numerisches Datum P umgewandelt. Wird der zweite Zusatzeode P^ festgestellt, dann wird das Datum R in ein Buchstabendatum Q konvertiert.
Im folgenden werden die Grundzüge dieses Konvertierungsverfahrens gemäß der Erfindung unter Bezugnahme auf die Tabellen 1 und 2 näher erläutert.
Tabelle 1
"Daturn P
Datum
Arten Zahl oder Anordnung 2 4 8 der Bits
Buchstabe 1 0 0 0 B
1 1 1 0 0 0 0
2 0 1 0 0 0 0
3 1 0 1 0 0 0
P Zahl 4 0 0 1 0 0 0
5 1 1 1 0 0 0
6 0 1 1 0 0 0
7 1 0 0 1 0 0
8 0 0 0 1 0 0
1. Zusatz
eode
9 1 1 1 1 0 0
2. Zusatz
code
1 1 1
1 Buchstaben ?** 0 0 0
A . 1 1 0 0 1 0
B 0 1 0 0 1 0
, _ C 1 0 1 0 1 0
D 0 1 0
209813/1555
Tabelle
ro ο co co
Zeichen
No.
Anordnung der ro 4 8 A Zeichen
1c 1 Ag A4 0 B
2c A1 B2 B3 B4 0 0
5c B1 Gg °3 °4 0 0
4c C1 D2 B5 B4 0
D1
. Zahl 5 Byte
No.
Anordnung der Bytes
Zahl Γ* 1b
2b
5b
1 2 4 8 A B G D
Buchstabe " A1 Ag A5 A4 B1 Bg B5 B4
G1 Gg C5 C4 1 1 1 1
D5 D6 1 1 D1 D2 D5 D4
Datum H
oo
CD OO
Ein Datum K besteht beispielsweise aus einer Einheit von Zeichen, im angegebenen Beispiel aus 6 Bits (1,2,4,8,A,B). Dabei entspricht 1 dem Bit a*, 2 dem Bit ä2» 4 dem Bit a,, 8 dem Bit a, , A dem Bit a,- und B dem Bit a,-. Tabelle 1 zeigt ein Beispiel der Daten K.
Das Datum P stellt eine Zahl dar, in der zwei Bits (A, B) beide "O" sind, während die verbleibenden 4 Bits (1, 2, 4* 8) eine binär codierte dezimale Notierung darstellen.
Das Datum Q präsentiert einen Buchstaben. In ihm sind mindestens eine der zwei Bits (α, Β) im Zustand "1". Ein Buchstabe wird von der Kombination der 4 Bits (1, 2, 4, 8)und der zwei Bits (A, B) repräsentiert.
Der erste Zusatzcode P^ besteht aus 4 Bits (1, 2, 4, 8) die alle im Zustand "1" sind. Der zweite Zusatzcode P^ besteht aus zwei Bits (4, 8),die im Zustand "1" sind.
In Tabelle 2 ist ein Datum R ein Byte und besteht aus vier Bits (1, 2, 4, 8, A, B, C, D).
Tabelle 2 zeigt die Beziehung zwischen den einzelnen Zeichen und Bytes. Jeweils zwei aufeinander folgende Zahlen, die durch die Zeichen 1c und 2c bezeichnet sind, werden gepackt und in ein Byte umgewandelt, das mit 1b bezeichnet ist. Ein überschüssiges Zahlendatum (No. 3c), das bei der oben erwähnten Packungsoperation entsteht, wird in das unter No. 2b gezeigte Byte konvertiert. Es hat vier Bits (A, B, C, D), die alle im Zustand "1" sind und weitere vier Bits (1, 2, 4, 8), die den Zahlenwert darstellen.
Das Buohstafoendatum (No. 4c) wird in das unter No. 3b gezeigte Byte konvertiert. Es hat zwei Bits (4, 8), die sich beide im Zustand "1" befinden und sechs Bits (1, 2, A, B, C, D), die den Buchstaben darstellen.
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Zur Konvertierung von einem Byte in die Zeichen, werden zwei numerische Daten (Nos. 1c und 2c) getrennt von dem Bytedatuia (ϊίο. 1b) abgeleitet, wenn in dem Byte nicht alle vier Bits (A, B, C, D) im Zustand "1" sind, und ebenfalls nicht alle beide Bits (4, 8) im Zustand "1" sind.
Lediglich ein numerisches Datum (Wo. 3c) wird abgeleitet, wenn alle vier Bits (A, B, C,.D) im Zustand "1" sind und nicht alle beide Bits (4, 8) im Zustand "1" sind, wie das bei dem Byte 2b in Tabelle 3 der Pail ist.
Wenn alle beide Bits (4, 8) im Zustand "1" sind, wie das beim Byte 3b in Tabelle 3 der Pail ist, dann wird in ein Buchstabendatum (vgl. Byte No. 4c in Tabelle 3) konvertiert. Tabelle 3 zeigt ein Beispiel für diese Konvertierungkriterien anhand spezifischer Zeichen und Byte, entsprechend Tabelle
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Tabelle 3
Zeichen if ο. und
Datenbeispiel
Zeichen
No.
1c
2c
3c
c
Datenbeispiel
."9
6
Anordnung der Zeichen
1 2 4 8 a B
1 0 0 10 0 0 1 10 0 0 110 0 0 0 10 0 0 10
Byte No. und
Datenbeispiel
Daten
beispiel
Anordnung
der Bytes
Byte
No.
9 & 6
3
A
1 2 4 ö a B C D
1b
2b
3b
10 0 10 110
110 0 1111
1 0 1 1 1 0 C 0
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Es sei angenommen, daß Jedes Datum aus einer Zeicheneinheit besteht und daß die gesamten in einem Computer verarbeiteten Daten aus einer Anzahl a numerischer Daten und einer Anzahl b von Buchstabendaten besteht. Dann ergibt sich die Gesamtzahl der numerischen und der Buchstabendaten zu:
Da das Verhältnis χ der Zahl der Buchstabendaten zur Gesamtzahl der Daten durch angegeben ist, ergibt sich die Häufigkeit des Auftretens eines Buchstabendatums aus der folgenden statistisch abgeleiteten Gleichung für die Punktion f (x):
f(x) = (1 - x)2 (2)
Das Auftraten eines Buchstabendatums ergibt sich daraus zu:
b(1 - x)2 (3) "
Tritt ein Buchstabendatum nach einer ungeraden Anzahl von numerischen Daten auf, so werden überschüssige numerische Daten erzeugt. Die Wahrscheinlichkeit des Auftretens jeden überschüssigen numerischen Datums, bzw. - in anderen Worten die Wahrscheinlichkeit des Auftretens eines Buchstabendatums nach dem Auftreten einer ungeraden oder geraden Anzahl von numerischen Daten, beträgt 1/2.
Die Anzahl der überschüssigen numerischen Daten wird von der Anzahl der Buchstabendaten bestimmt und ergibt sich zu:
1/2 b(1 - x)2 (4)
Es ergibt sich daraus, daß, wenn jeweils zwei aufeinander folgende numerische Daten in ein Bytedatum (8 Bits) gepackt werden, die Anzahl derjenigen seriellen numerischen Daten,
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die gepackt werden, müssen, wie folgt bestimmt werden kann: a - 1/2 b(i - x)2 (5)
Das bedeutet, daß die Anzahl der Bytedaten, wie sie sich aus der folgenden Gleichung (6) ergibt, halb so groß ist wie die durch Gleichung (5) gegebene Zahl, nämlich:"
1/2 (a - 1/2 b(1 - x)2] (6)
Daraus folgt, daß die Anzahl von Bytedaten, die für eine anzahl a numerischer Daten und eine Anzahl b von Buchstabendaten erforderlich ist, durch die folgende Gleichung (7) angegeben wird, die aus den Gleichungen (4) und (6) abgeleitet ist:
1/2(a-1/2b(1-x)2J + (i/2b(1-x)2+b) = 1/2a+1/4b,(1-x)2+b (7)
Die Bitdichte 'g(x) bei der Datenkonvertierung von sechs Bits (ein Zeichen) in acht Bits (ein Byte), wie sie gemäß der Erfindung vorgenommen wird, ergibt sich aus Gleichung (9)» die man erhält, wenn man die folgende Gleichung (8) mit dem Ergebnis einer Multiplikation der Gleichung (7) mit der Zahl 8 dividiert:
6(a + b) (8)
sw ~ 8f1/2a+1/4-b(1-x)2+b) ~ 2(1-x)+x(1-x)<ii+4x (9)
Fig. 1 ist eine grafische Darstellung, die die Beziehung zwischen der Bitdichte und dem Verhältnis der Buchstabendaten zu der Gesamtzahl der Daten bei einer Datenkonvertierung gemäß der Erfindung angibt. In Fig. 1 entspricht eine Bitdichte von "1" der Tatsache, daß sechs Bits (Zeichen) in sechs Bits (Zeichen) und acht Bits (Byte) in acht Bits (Byte) konvertiert werden. Die grafische Darstellung nach Fig. 1 gibt die in Gleichung (9) ermittelte Beziehung wieder.
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im allgemeinen ist der Prozentsatz der Buchstabendaten in einem Computer weniger als ungefähr 20 "jo. Gemäß der vorliegenden Erfindung kann daher die Bitdichte erheblich erhöht werden.
Wird jedes von einer Zentraleinheit her übertragene Datum in einer peripheren Steuereinheit, zu der auch ein Datenkonverter gemäß der Erfindung gehört, in eine andere Datenform übertragen und ein anderes Datum in den externen Speicher eingeschrieben oder aus ihm ausgelesen, dann ist die Verarbeitungsgeschwindigkeit h(x)mal so hoch wie die (mit "1" angenommene) Geschwindigkeit, die sich bei den bekannten Geraten, bzw. Verfahren ergibt. Das ergibt sich leicht aus den Gleichungen (1) und (7). Man erhält dieses Verhältnis, wenn man die Gleichung (1) durch die Gleichung (7) dividiert. Die Verarbeitungsgeschwindigkeit ergibt sich dann wie folgt:
2(1-x) + x(1-x)^ + 4x
(10)
Pig. 2 gibt in grafischer Da-rstellung die Beziehung zwischen der Geschwindigkeit und dem Verhältnis der Buchstabendaten zu den gesamten Daten wieder. Daraus ist zu ersehen, daß die Verarbeitungsgeschwindigkeit dann, wenn das erwähnte Verhältnis 20 fo beträgt, 1,58mal höher als die nach dem Stande der Technik ist.
Im folgenden wird die Schaltung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung unter Bezugnahme auf die weiteren Figuren angegeben.
3 zeigt ein Blockschaltbild des Computersystems, das den Datenkonverter gemäß der Erfindung einschließt. Jedes Datum wird aus einer Zentraleinheit 11 ausgelesen und von einem peripieren Steuergerät 12 in ein anderes Datum konvertiert. Von dem Gerät 12 werden die Daten nacheinander in das periphere Steuergerät 13 eingelesen. Vom Gerät 13 aus-gelesene
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Daten werden decodiert, vom peripheren Steuergeiä 12 konvertiert und dann wieder in die Zentraleinheit 11 eingeschrieben.
Der Datenkonverter gemäß vorliegender Erfindung ist Bestandteil des Gerätes 12 nach Mg. 3.
Fig. 4 zeigt ein Blockschaltbild eines Computersystems nach Fig. 3 in größerem Detail. ·
Die im Hauptspeicher 21 der Zentraleinheit 11 gespeicherten Daten werden in ein !Register 22 ausgelesen, das einem Eingabe/ Ausgabe-Kanal unter dem Einfluß des Adressenregisters 26 und der Steuereinheit 27 darstellt. Die im Register 22 der Zentraleinheit 11 vorhandenen Daten werden in ein Register 23 des Gerätes 12 übertragen. Dieser Vorgang wird von der Kontrolleinheit 27 und einer weiteren Kontrolleinheit 28 im Gerät gesteuert. Werden Daten vom Register 23 in das Register 24 übertragen, dann werden die Daten in andere Datenform konvertiert. Das wird durch die Datenkonvertierungseinheit im Register 23 unter Steuerung durch die Einheit 28 bewirkt.
Vom Register 24 werden die Daten in ein Register 25 des Gerätes 13 übertragen. Das geschieht unter Steuerung durch die Einheit 28 und die zum Gerät 13 gehörende Einheit 29.
Die vom Gerät 13 ausgelesenen Daten werden dem Register 24 über das Register 25 zugeführt. Aus diesem Grunde werden die Daten von einer Datenkonvertierungseinheit im Register 23 decodiert und über das Register 22 in den Hauptspeicher 21 an der vom Adressenregister 26 bezeichneten Stelle eingelesen.
Fig. 5 zeigt ein Blockschaltbild einer Ausführungsform der Erfindung. Der Datenkonverter besteht aus einem Register 31» einem Register 33, einer Datenkonvertierungseinheit 32, einer ersten logischen Schalteinheit 34, einer zweiten logischen Schalteinheit 35» einer dritten logischen Schalteinheit 37
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und einer vierten logischen behalteinheit 38; außerdem ist ein Ausgangssignalgenerator 36 vorgesehen.
Das Register 31 zur Speicherung der Daten einer Zeicheneinheit wird durch sechs Flip-Flops gebildet, die die Speicherpositionen 1, 2, 4, 8, A und B übernehmen. Das Register 33 zur Speicherung der Daten der Byteeinheiten besteht aus acht Flip-Flops, die die Speicherpositionen 1, 2, 4, 8, A, B, C und D übernehmen. Die Datenkonvertierungseinheit 32 konvertiert die Daten eines Zeichens' (6 Bits) in ein Byte (8 Bits) und umgekehrt.
Die logische Schalteinheit 34 stellt einen Diskriminator dar. der Diskriminator stelllt über die Signalgruppenleitung 42 fest, ob numerische Daten vorliegen. Das ist der Fall, wenn beide Bits (A, B) in den Speicherpositionen des Registers 31> in dem die Zeichen gespeichert werden, den Zustand "0" haben.
Die logische Schalteinheit 35 wird dazu eingesetzt, um die numerischen Daten geradzahlig zu packen. Die logische Schaltung 37 stellt wiederum einen Diskriminator dar, der über die Signalgruppenleitung 37 feststellt, ob alle vier Bits (A, B, C, D) einer Byteeinheit, die im Register 33 gespeichert ist, den Zustand "1" haben. Ebenfalls stellt die logische Schalteinheit 38 einen Diskriminator dar, der über die Signalgruppenleitung 44 feststellt, ob die beiden Bits (4, 8) im Register 33 den Zustand "1" haben.
Der Ausgangssignalgenerator 36 wird durch ein Signal angestoßen, das ihm von der Zentraleinheit 11 über eine Signalgruppenleitung 18 zugeführt wird. Er steuert die Datenkonvertierung von einer Zeicheneinheit in eine Byteeinheit, wenn vom Register 31 Daten in das Register 33 auf dem Weg über die Datenkonvertierungseinheit 32, ausgelöst durch entsprechende Ausgangssignale der Einheiten 34 und 35, übertragen werden.
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Außerdem wird die Einheit 36 nooh von einem Signal ausgelöst, das von dem peripheren Gerät 13 her zugeführt wird. Die Einheit 36 steuert so die Datenkonvertierung von einer Byteeinheit in eine Zeioheneinheit, wenn Daten vom Register 33 über die Konvertierungseinheit 32 in das !Register 31, ausgelöst durch Ausgangssignale der Einheiten 37 und 38, eingelesen werden.
Die Betriebsweise der in den Fig. 5 und 6A gezeigten Schalteinheiten wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Impulsverlauf sdarstellungen der Fig. 11 und 12 näher beschrieben.
In Fig. 6 A sind Multivibratoren T1 , T2, T3, T4 und T5 gezeigt, Sie dienen dazu, im Ausgangssignalgenerator 36 Ausgangs-Zeit schalt-Impulse in vorbestimmter Aufeinanderfolge zu erzeugea.. In den Fig. 11 und 12 gibt der Kurvenverlauf T1 ' den ersten Ausgang des Multivibrators T1 wieder. Dieser Kurvenverlauf wird durch entsprechende Einstellung des Multivibrators T1 bestimmt, der von der Anstiegsflanke des über die Signalleitung 64 zugeführten Impulses TO gesteuert wird und auf eine bestimmte Zeitdauer eingestellt ist. Der Kurvenverlauf T21 bezeichnet den ersten Ausgang eines Multivibrators T2. Die Dauer dieser Impulse ist auch auf eine vorbestimmte Zeit eingestellt. Der Multivibrator T2 wird von der negativen Flanke des Impulses T1' angestoßen. Die Kurvenform T31 wird von der negativen Flanke des Impulses T21 angestoßen, wenn sich die logische Schalteinheit 34 im "gestezten" Zustand befindet, oder wenn der Zähler 35 sich in "rückgestelltem" Zustand befindet. Der Impuls T31 wird ebenfalls aber auch von der negativen Flanke des Impulses T6f angestoßen, wenn sich die Schalteinheit 34 in "gesetztem" Zustand befindet und der Zähler "gesetzt" ist, wobei beide Bedingungen gleich zeitig erfüllt sein müssen.
Der Impuls T41 wird von der negativen Flanke des Impulses T2' angestoßen, wenn sich die Schalteinheit 34 in "rückgestelltem"
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Zustand befindet -und der Zähler 35 "geätzt" ist. Der Impuls T61 wird von der-negativen Flanke des Impulses T51 angestoßen.
Der Impuls T1' wird dazu benützt, die Daten einzustellen, die als Zeicheneinheiten von der Zentraleinheit 11 (Mg. 2) an das Register 31 gegeben werden. Die Impulse T21 und T61 werden dazu benützt, um die als Zeicheneinheiten vorliegenden Daten, die von dem Register 31 an das Register 33 gegeben werden, in in.Byteeinheiten vorliegende Daten zu konvertieren und um die konvertierten Daten im Register 33 einzustellen.
Wie durch die Impulsform i1- angedeutet, wird der logische Schaltkreis 34 von dem Impuls T1' dann gesetzt, wenn im Register 31 numerische Daten festgestellt werden; er wird zurückgestellt, wenn er einen Impuls T41 erhält.
Der Impuls T31 wird dazu verwendet, das Register 31 zurückzustellen und die logische Schalteinheit 35 zu verschieben.
Wie aus der Impulsform Fp hervorgeht, wird die logische Schalteinheit 35 durch den Impuls T31 verschoben. Die Schalteinheit 35 wiederholt bei jedem Verschiebevorgang diesen Ein-Aus-Betrieb. Der Verschiebevorgang findet jedoch nur statt, wenn sich die logische Schalteinheit 34 in "gestztem" Zustand befindet. Befindet sie sich im "zurückgestellten" Zustand, dann wird die logische Schalteinheit 35 von dem Impuls T31 zurückgestellt.
Das bedeutet im einzelnen, daß die Schalteinheit 35 immer dann von dem Impuls T31 "zurückgestellt" wird, wenn die Schalteinheit 34 "zurückgestellt" ist. Ist jedoch die Schalteinheit 34 "gesetzt",dann nimmt die Schalteinheit 35 einen Schiebevorgang vor. In anderen Worten bedeutet das, daß die Schalteinheit 35 immer dann bei Empfang des Impulses T31 "gesetzt" wird, wenn der vorhergehende Zustand "rückgestellt" ist, und daß er immer dann von dem Impuls $3' "zurückgestellt"
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wird, wenn der vorhergehende Zustand "gesetzt" ist. Der Anfangszustand der Schalteinheit ist "rückgestellt".
Wird der Impuls T41 dem Register 33 zugeführt und befindet sich gleichzeitig die logische Schalteinheit 35 in "gesetztem" Zustand oder wird der Impuls T51 dem Register 33 zugeführt, dann werden die im Register 33 vorhandenen Bytedaten in das Register 25 des peripheren Gerätes 13 (Fig. 4) übertragen. Danach wird ein die Beendigung der Datenkonvertierung anzeigendes Signal von dem Gerät 13 erzeugt und über die Leitung zurückgeführt; daraufhin wird das Register 33 zurückgestellt. Tabelle 4 zeigt die Bedingungen der Datenübertragung vom Register 31 an das Register 33-
Tabelle 4
Daten einer Zeichen Entsehei- Steuer Setz Speicherpo
einheit im Register dungsbe- signal impul sition im
31 dingung der Da se für Register 33
te nkon- Register
vertie- 33
rungs-
einheit
numerisches Datum in
ungerader Reihenfol F1 . F2 M1 T2' Ziffer
ge (No.2c in Tab. 2) I C- I Ot 2, 4, 8)
numerisches Datum in
gerader Reihenfolge F1 · F? T21 Ziffer
(No.2c in Tabelle 2) I c. C. (A, B, G, D)
Buchstabendatum nach ΪΑΔ. T2» erster Zusatz
numerischen Daten in H- code insge
ungerader Reihenfol samt "1"
ge (No.4c in Tab.2) F1 - F2 (A,B,0,D)
MQ & T6' Buchstaben
d
M
(1,2,A,B,C,D)
und zweiter
Zusatzcode
insge samt "1"
(4,8)
Buchstabendatum nach F1 . F2 M0 & T2' Buchstaben
numerischen Daten in I c. C. (1,2,A,B,C,D)
gerader Reihenfolge 1S u. zweiter Zu-
satzcode ins
gesamt "1"
(4, 8)
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In Tabelle 4 wird das erste zweier serieller numerischer Daten als "numerisches Datum in ungerader Reihenfolge", das zweite als "numerisches Datum in gerader Reihenfolge" bezeichnet.
Die Operation der Datenkonvertierung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Pig. 4, 5, 6A, 7» 8, 9 und 12 im einzelnen beschrieben. Als Beispiel dient dabei die Konvertierung des Zeichendatums No. 3c (Datenbeispiel: Ziffer 3) und des Zeichendatums No. 4c (Datenbeispiel: a) in die Bytedaten No. 2b und No. 3b (vgl. Tabelle 3).
Um Daten vom Register 22 der Zentraleinheit 11 in das Register 23 des peripheren Steuergerätes 12 einzulesen, gelangt über die Signalleitung 20 ein Signal von der Steuereinheit 27 an das Register 22 (vgl. Fig. 4). Zur selben Zeit gelangt ein den Beginn der Datenkonvertierung auslösendes Signal TO über die Signalgruppenleitung an die Steuereinheit 28 der Geräteeinheit 12. Dadurch wird bewirkt, daß die im Register 22 gespeicherten Daten über die Signalgruppenleitung 14 an das Register 23 weitergeleitet werden. Der Multivibrator T1 (Fig. 6A) des Ausgangssignalgenerators 36 der Einheit 28 erzeugt den Impuls T1 ' (Fig. 12), ausgelöst durch das Signal TO, das ihn über die Leitung 64, die Bestandteil der Signalgruppenleitung 18 ist, zugeführt wird. Die Impulse T1 ' gelangen durch die Leitung 101 der Signalgruppenleitung 66 (Fig. 5) an das Register 31.
Damit wird die Zeicheneinheit No. 3c (Datenbeispiel: Ziffer 3, vgl. Tabelle 3) vom Register 22 (Fig. 4) in den Speicherpositionen 1, 2, 4, 8, A, B, des Registers 31 (Fig. 5) gespeichert. Die Übertragung erfolgt über die Signalgruppenleitung 14. Genauer: die Daten 1, 1, O, O, O, werden jeweils in den Speicherpositionen 1, 2, 4» 8, a, B des Registers 31 gespeichert.
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~^!- . 2H2948
Pig. 7 zeigt die Speiciierposition "1" des Registers 31. Die Impulse T1· des Multivibrators T1 in Pig. 6A werden dem "UM)"-Gatter 301 in Mg; 7 über die Signalleitung 101 zugeführt. Zur selben Zeit wird dem "UED"-Gatter 301 über die Leitung 50 in der Signalgruppenleitung 14 (Fig. 5) der Speicherposition "1" des Registers 31, das das Zeichen Uo.' 3c (Tabelle 3) speichert, entsprechende Bit zugeführt. Damit wird das "UND"-Gatter 301 geöffnet und setzt das Filp-Plop 306, mit dem es über die Leitung 302 verbunden ist. Das Plip-Plop 306 erzeugt ein Ausgangssignal in der Le'itung 31. Ferner gelangen die Impulse T1 · des Multivibrators 3?1 über die Leitung 101 an das "U1H)"-Gatter 113. Zu diesem Zeitpunkt sind beide Speicherpositionen A und B des Registers 31 in Pig. 5 im Zustand "0". Demgemäß erscheinen an der O-Seite der den Speicherpositionen A und B entsprechenden Plip-Plops Ausgangssignale "1". Über die Signalgruppenleitung 42 gelangen sie beide an das "UND"-Gatter 62 und zeigen dort an, daß numerische Daten vorliegen. Das "UND"-Gatter öffnet also. Somit ergibt sich am Ausgang des "UND"-Gatters 62 ein Ausgangssignal 63. Dadurch öffnet sich das "UND"-Gatter 113 (vgl. Pig. 6A) und das Plip-Plop der logischen Schalteinheit 34, dem über die Signalleitung 114 ein Ausgangssignal zugeführt wird, wird in den Zustand "1" gesetzt. Der Multivibrator 12 empfängt vom Multivibrator T1 über die Signalleitung 101 ein Ausgangssignal und erzeig damit einen Impuls T21. Der Ausgangsimpuls 12· wird den "UND"-Gattern 124, 125, 126, 127 und 128 über die Leitung 102 zugeführt. Da sich das Plip-Plop der logischen Schalteinheit 34 im Zustand "1" befindet, ergibt sich auf der Leitung 115 entsprechend dem Impulsverlauf P1 der Zustand "1". Der Impulsverlauf P"2 , der auf der Leitung 122 entsteht, ist im Zustand "1", da die logische Schalteinheit 35 Im "0"-Zustand bleibt. (Die logische Schalteinheit 35 ist noch in ihrem anfänglichen "0"-Zustand). Demgemäß öffnet das "UND"-Gatter 124 und erzeugt ein Ausgangssignal M1. Das Signal M1 dient dazu, die Zeichendaten(1, 1, 0, 0, 0, 0) die über die Signalleitung 129 der Signalgruppenleitung 67 im Register 31 gespeichert
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ax
sind, in die Speicherposition 1, 2, 4, 8 des Registers 33 (vgl. Pig. 5) einzulesen, wobei sie die Datenkonvertierungsschaltung 32 durchlaufen.
So wird beispielsweise ein Eingangssignal dem "UED"-Gatter 401 (vgl. Fig. 9) über die Signalleitung 51 der Signalgruppenleitung 40 zugeführt. Ebenfalls wird dem "UED"-Gatter 401 das Ausgangssignal M- zugeführt. Demgemäß öffnet das "UUD"-Gatter 401 und- erzeugt ein Ausgangssignal auf der Leitung52 der Signalgruppenleitung 41. Dieses Ausgangssignal wird an das Register 33 weitergegeben; Auf diese V/eise werden die Daten in der Speicherposition 1, 2, 4, 8 des Registers 31 in die Speicherposition 1, 2, 4, 8 des Registers 33 eingelesen. Fig. 8 zeigt die Speicherpostion "1" des Registers 33. Demgemäß wird das Flip-Flop 307 in den Zustand "1" gesetzt. Dies erfolgt über die Signalleitung 52. Demgemäß entsteht ein Ausgangsimpuls auf der Signalleitung 53, die zu der Signalgruppenleitung 15 gehört.
Die Ausgangsimpulse T21 des Multivibrators T2 werden über die Leitung 102 dem 11UIiD11 -Gatter 107 zugeführt. Da das Flip-Flop der logischen Schalteinheit 34 sich im Zustand "1" befindet, wird das "ODER"-Gatter 123 durch einSignal auf der Leitung 115 geöffnet; das Ausgangssignal wird dem "UND"-Gatter 107 über die Leitung 138 zugeführt. Damit öffnet das "UND"-Gatter 107. So erhält der Multivibrator T3 vom 11UND"-Gatter 107, über die Leitung 108 und über das "ODER"-Gatter 109, sowie über die Leitung 110 ein Signal und erzeugt damit den Ausgangsimpuls 13'. Die Ausgangsimpulse T31 dienen als "Setz"-Signal für die logische Schalteinheit 35 über die Leitung 111 und als "Rückstell"-Signal für das Register über die Leitung 111 der Signalgruppenleitung 66 (vgl. Fig. 5) Die Impulse T31 werden ferner dem "UND"-Gatter 117 züge- . führt. Da andererseits das Flip-Flop der logischen Schalteinheit 34 im Zustand "1" ist, öffnet das "UND"-Gatter 117; somit wird das Flip-Flop der logischen Schalteinheit 35 über die Leitung 119 in den Zustand "1" gebracht. Die Aus-
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gangsimpulse T5* stellen das Register 31 (vgl. Fig. 5.) zurück in den Zustand "0". So wird beispielsweise über die Leitung 111 der Signalgruppenleitung 66 der Speicherposition "1" des Registers 31 (vgl. Fig. 7) ein Rückstellsignal zugeführt. Das Flip-Fip 306 wird dann in den Zustand "0" zurückgestellt. Der Multivibrator T4 erhält dann einen Impuls T31 vom Multivibrator T3 über die Signalleitung 111 und erzeugt dann einen Ausgangsimpuls 14!. 'Der Impuls 14' stellt das Flip-Flop der logischen Schalteinheit 34'in den Zustand "0" über die Leitung 112 zurück.
Wird erneut von der Zentraleinheit 11 (Fig. 4) der Leitung 64 der Signalgruppenleitung 18 ein Datenkonvertierungssignal zugeführt, dann erzeugt der Multivibrator T1 der Schaltung 36 den Impuls T1·. Das Datum No. 4c (Datenbeispiel: Buchstabe A, vgl. Tabelle 3) wird in den Speicherpositionen 1, 2, 4, 8, A, B des Registers 31 gespeichert. Das bedeutet, daß die Daten 1, 0, 0, 0, 1, 0 jeweils entsprechend den Speicherpositionen 1, 2, 4, 8, A, B des Registers 31 gespeichert sind. Der Multivibrator T2 enpfängt das Ausgangssignal T1· vom Multivibrator 11 und erzeugt ein ausgangssignal T2'. In diesem Zustand entsteht der Impuls ¥.. am O-Seitenausgang "1" des Flip-Flops der logischen Schalteinheit 34 und gelangt an die "UND"-Gatter 126, 127, 128. Dies geschieht über die Leitung 116, da die logische Schalteinheit 34 auf den Zustand "0" zurückgestellt ist. Außerdem wird das Flip-Flop der logischen Schalteinheit 35 in den Zustand "1" gebracht; so gelangt ein Impuls F2 (to η der eingestellten Seite des "1"-ausgangs);des Flip-Flops zu den "u"ND"-Gattern 125, 126 und 127; dies erfolgt über die Leitung 121. Daher öffnet sich das 11UHD"-Gatter 126, das den Ausgangsimpuls T21 über die Leitung 102 erhält. Es entsteht ein Ausgangsimpuls M.. Der Ausgangsimpuls M. wird über die Leitung 131 der Signalleitungsgruppe 67 an die Datenkonvertierungseinheit 32 weitergegeben. Daher werden die Daten 1, 1, 1, 1 in die Speicherpositionen A, B, C, D .des Registers 33 eingesetzt. Gelangt beispielsweise das
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Ausgangssignal M. (vgl. Pig. 6A) an das "UED"-Gatter 407 (vgl. Fig. 9)> dann öffnet sich das Gatter 407 und erzeugt ein Ausgangssignal auf der Leitung 60 der Signalgruppenleitung 41 über den zwischengeschalteten Verstärker 408. Das Ausgangssignal wird an das Register 38 weitergegeben. So werden die Daten 1, 1, 1 , 1 in die Speicherpositionen . A, B, G, D des Registers 33 eingelesen. Der Ausgangsimpuls T21 des Multivibrators 12 in Fig. 6a gelangt über die Signalleitung 102 an das "UED"-Gatter 103. Außerdem gelangt das Signal 1\ des Flip-Flops der logischen Schaltungseinheit 34 über die Signalleitung 116 an das "UND"-Gatter 103; das Signal Fp des F-^ip-Flops der logischen Schalteinheit gelangt gleichzeitig über die Signalleitung -121 an das "UED"-Gatber 103. somit öffnet sich das "UED"-Gatter 103 und der Multivibrator T5 wird über die Leitung .104 angestoßen und erzeugt demgemäß den Impuls T5'· Der Impuls T5' gelangt über die Signalleitung 105 an das "ODER"-Gatter 140 und über die Signalleitung 75 der Signalgruppenleitung 19 an den Steuerkreis 29 des Gerätes 13 nach Fig. 4. Bei Empfang dieses Signals sendet der Steuerkreis 29 über die bignalleitung 30 ein Signal aus, das die Bytedaten im Register in das Register 25 über die Signalgruppenleitung 15 einliest. Demgemäß werden die Daten 1, 1, 0, 0, 1 ,' 1 , -1 , 1, die in den Speicherpositionen 1, 2, 4, 8, a, B, C, D des Registers 33 gespeichert sind, in das Register 25 eingelesen. Nachdem dieser EinleseVorgang beendet ist, wird dem Steuerkreis 28 des Gerätes 12 durch die Signalleitung 74 der Signalgruppenleitung 19 das Datenkonvertierungsendsignal zugeführt. Dieses Datenkonvertierungs-Endsignal wird dazu verwendet, ein Signal zu erzeugen, das das Register über die Leitung 74 der Signalgruppenleitung 69 zurückstellt, So wird beispielsweise das Speicherpositions-Signal "1" des Registers 33 nach Fig. 8 dem "ODER"-Gatter 308 über die Leitung 105 in der Signalgruppenleitung 69 zugeführt. Dann gelangt das Signal an das "UED"-Gatter 304 über die Leitung 303. Bei Empfang des Datenkonvertierungs-Endsignals öffnet das "UED"-Gatter 304. Daher wird das Flip-Flop 307 über die
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Leitung 305 in den Zustand "0" zurückgestellt. Der Multivibrator T6 empfängt das Ausgangssignal T5' vom Multivibrator 15 und erzeugt den Ausgangsimpuls $6'. Der Ausgangsimpuls T61 gelangt über die Leitung 106 an das "UND"-Gatter 127. Demgemäß öffnet das "UND"-Gatter 127 und erzeugt über die Leitung 132 und das "ODER"-Gatter 135 einen Impuls M3 auf der Leitung 137. Gleichzeitig wird über die Signalleitung 132 und das "ODBR"-Gatter 134 auf der Leitung I36 ein Ausgangssignal M2 erzeugt. Die ü.U3gangssignale M2 und M, dienen als Signale zur Einstellung der Daten des Zeichens Ud. 4c (1, 0, 0, 0, 1, 0; vgl. Tabelle 3) des Registers in den Speicherpositionen 1, 2, 4, 8, A, B, C, D des Registers 38 (Fig. 5) dies erfolgt über die Datenkonvertierungseinheit32 und die Signalleitungen 136, bzw. 137. So wird beispielsweise das "UND"-Gatter 406 geöffnet und demgemäß auf der Signalleitung 60 nach Durchlaufen des Verstärkers 408 ein Ausgangssignal erzeugt, wenn dem "UND"-Gatter 406 über die Leitung 51 der Signalgruppenleitung ein Eingangssignal zugeführt wird. Das Ausgangssignal M·, wird dem "UHD"-Gatter 404 zugeführt; dieses erzeugt ein Ausgangssignal, das nach Durchlaufen des Veisbärkers 405 auf der Leitung 59 erscheint. Dieses Ausgangssignal gelangt über die Signalgruppenleitung 41 an das Register 33. Damit wird das Buchstabendatum a (1, 0, 0, 0, 1, 0) in den Speicherpositionen 1, 2, 4, 8, A, B, des Registers 31 über die Einheit 32 in das Register 33 in Form von Bytedateneinheiten (1, 0, 1, 1, 1, 0, 0, 0). Der Ausgangsimpuls T61 des Multivibrators T6 gelangt über die Leitung 106, das "ODER"- Gatter 109 und die Signalleitung 110 an den Multivibrator T3 und erzeugt den Impuls T31· Der Impuls T3' wird dazu verwendet, ein Signal zu erzeugen, das dazu dient, über die Signalleitung 111 die logische Schalteinheit 35 und das Register 31 wieder zurückzustellen. Der Impuls T31 wird außerdem dem "UND"-Gatter 118 zugeführt. Dem "UND"-Gatter 118 wird überdies von dem Flip-flop der logischen Schalteinheit 34 ein Ausgangsimpuls F\ über die Leitung 116 zugeführt. Aus diesem Grunde wird das "UND"-Gatter 118 vom
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'.ausgangsimpuls T31 geöffnet und somit das Flip-Flop der logischen Schalteinheit 35 über die Leitung 120 auf den Zustand "0" zurückgestellt. Fach Empfang des Ausgangsimpulses 13' vom Multivibrator T3 erzeugt der Multivibrator T4 einen Ausgangsimpuls T41, der auf der Leitung 111 erscheint. Der Impuls 14' gelangt über die Leitung 112 an das "UED"-Gatter 138. .Ähnlich wird das Flip-Flop der logischen Schalteinheit 35 in den Zustand "0" zurückgestellt und auf diese Weise der Impuls F2 an das "UiJD11-Gatter 138 über die Leitung 122 weitergegeben. Daher öffnet das "UND"-Gatter 138 und erzeugt ein juisgangssignal auf der Leitung 75, die zur Signalgruppenleitung 19 gehört, auf dem Wege über die Signalleitung 139 und das " "ODER"-Gatter 140. Ausgelöst durch das Ausgangssignal, wird die Bytedateneinheit 1, 0, 1, 1, 1, 0, 0, 0 in den Speicherpositionen 1, 2, 4, 8, A, B, C, D des Registers 33 in das Register 25 eingelesen. Nach Beendigung des Einlesevorgangs empfängt das Register 33 im Register 24 das Datenkonvertierungs-Endsignal von der Steuereinheit 29 über die Leitung 74. Damit wird das Register 33 zurückgestellt.
Die zeitliche Lage der Impulse, die. in Fig. 11 dargestellt ist, erklärt die Operation der Datenkonvertierung, wenn numerische Daten 9 und 6 einer Zeicheneinheit, wie sie in Tabelle 3 unter den Ko. 1c und 2c in Daten einer Byteeinheit, wie sie unter No. 1b indTabelle 3 gezeigt ist, umgewandelt werden.
Wie bereits erwähnt, werden die im Register 22 gespeicherten Daten in das Register 23 eingelesen, wenn ein Datenkonvertierungsstartsignal TO von der Steuereinheit 27 an die Steuereinheit 28 (vgl. Fig. 4) gegeben wird. Bei Zuführung des Signales TO erzeugt der Multivibrator T1 (vgl. Fig. 6A) die Impulse T1'. Das Datum No. 1c (Datenbeispiel: Ziffer 9) nach Tabelle 3 gelangt von dem Register 22 in die Speicherpositionen 1, 2, 4, 8, A, B, des Registers 31, dem ebenfalls die Impulse T1 zugeführt werden. So werden die Daten
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1, O, ϋ, 1, O, 0 in den Speicherpositionen 1, 2, 4, 8, ji, B des itegiuters 31 gespeichert. Außerdem gelangen die Impulse T1' des Multivibrators T1 zu dem "UND"-Gatter 113. In diesem Zustand sind beide Speicherpositionen α und B des Aegiaters 31 (vgl. Fig. 5) im Zustand "0". Als Ergebnis folgt, daß ein das Vorhandensein numerischer Daten repräsentierendes Signal über das "UND"-Gatter 62 auf der Leitung 63 steht. Damit öffnet sich das "UIID"-Gatter 113 und das Flip-Flop der logischen Schalteinheit 34 wird in den Zustand "1" gebracht. Der Multivibrator T2 erzeugt AUögangsimpulse T21, wenn er ein .ausgangssignal vom Multivibrator T1 erhält. Zu diesem Zeitpunkt ist das Flip-Flop der logischen bchalteinheit 34 im Zustand "1". Daher nimmt auch das üignal F- auf der Leitung 115 den Zustand "1" an. Da sich die logische Schalteinheit 35 noch immer im Zustand "0" befindet, nimmt das Signal ¥p auf der Leitung 122 den Zustand "1" an. Demgemäß öffnet das "U1ID"-Gatter 124 und eraeugt ein Signal M- auf der Leitung 129. Das Signal M1 dient als Signal, das Datum 1, 0, 0, 1, 0, 0 der Zeicheneinheit, das ein im .Register 31 gespeichertes numerisches Datum darstellt, in die Speicherpositionen 1, 2, 4, 8 des xxegisters 53 (Fig. 5) über die Datenkonvertierungseinheit einzulesen. Das bedeutet, daß die numerischen Daten in den opeicherpositionen 1, 2, 4, 8 des Hegisters 31 in die Speicherpositionen 1, 2, 4, 8 des Registers 33 eingelesen werden. Die ji-usgangsiriipulse T21 des Multivibrators T2 werden dem "UiO}"-Gatter 107 zugeführt; ebenfalls wird ihm von der Mnstellseite des Flip-Flops der logischen Schalteinheit 34 ein ^usgangssignal "1" zugeführt. Demgemäß öffnet das "UND"-Gatter 107 und erzeugt ein Ausgangssignal. Dieses .ausgangssignal wird dem Multivibrator T3 zugeführt, der daraufhin ein ^usgangssignal T3r erzeugt. Der Impuls T31 und das ausgangssignal "1" der gesetzten Seite des Flip-Flops der logischen Schalteinheit 34 gelangen an das "UND"-Gatter 117, dieses Gatter öffnet und setzt das Flip-Flop der logischen Schalteinheit 35 in den Zustand "1". Der Ausgangsimpuls T3! ·
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stellt außerdem das Register 31 in den Zustand "O" zurück. Der Multivibrator T4 empfängt den Ausgangsimpuls 13' des Multivibrators T3 und erzeugt ein Ausgangssignal T4'. Dieses Ausgangssignal stellt das Flip-Flop der logischen Sehalteinheit 34 in den "O"-Zustand zurück. Wird von der Zentraleinheit 11 (vgl. Fig. 4) wiederum ein Datenkonvertierungs-Startsignal TO-abgegeben, dann erzeugt der Multivibrator T1 des Ausgangssignalgenerators 36 wiederum einen Impuls T1·. Das Datum No. 2c (Datenbeispiel: Ziffer 6) nach Tabelle 3 wird in den Speicherpositionen 1, 2, 4, 8, a, B des Registers 31 gespeichert. Außerdem werden die Daten O, 1, 1, 0, 0, 0 in den Speicherpositionen 1, 2, 4, 8, A, B, des Registers 31 gespeichert. Da die Spe icherpositionen A und B des Registers 31 nach Fig. 5 beide im Zustand "0" sind, wird ein das Vorhandensein mimischer Daten anzeigendes ausgangssignal erzeugt und das Flip-Flop der logischen Schalteinheit 34 in den Zustand "1" gebracht. Der Multivibrator T2 empfängt ein Ausgangssignal vom Multivibrator T1 und erzeugt dadurch den Ausgangsimpuls T21. Damit wird das Flip-Flop der logischen Schalteinheit 34 in den Zustand "1" versetzt. Das Signal F- auf der Leitung 115 ist demgemäß ebenfalls im Zustand "1". Ebenso ist das Flip-Flop der logischen Üchalteinheit 35 im Zustand "1"; demgemäß ergibt sich für das Signal Fp auf der Leitung 121 am Setzausgang ebenfalls der Zustand "1". Damit wird durch den Impuls T21 das 11UND"-Gatter 125 geöffnet und auf der Leitung 136 über die Leitung 130 und das "ODER"-Gatter 134 ein Impuls M2 erzeugt. Der Ausgangsimpuls M2 wird über die Leitung 136 der Signalgruppenleitung 67 dem.Schaltkreis 32 zugeführt. Daher werden die numerischen Daten in den Speicherpositionen 1, 2, 4» 8 des Registers 31 in die Speicherpositionen A, B, C, D des Registers 33 (vgl. Fig. 5) durch den Schaltkreis 32 hindurch zugeführt. Das "UND"-Gatter 107 empfängt den Ausgangsimpuls T2· vom Multivibrator T2 und das Ausgangssignal "1" von der logischen Schalteinheit 34 und erzeugt somit ein Ausgaigasignal. Nach Empfang dieses Signals erzeugt der
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Multivibrator T3.einen ausgangsimpuls 13'. Bas "UHD"-Gatter 117 öffnet, wenn. es. den Ausgangsimpuls T31 und das Signal "1" vom Setzausgang der logischen Schalteinheit 34 erhält. Damit wird das Flip-Flop der logischen Schalteinheit 35 in den Zustand "0" zurückgestellt. Zum selben Zeitpunkt stellt der Impuls T31 das Register 31 (vgl. Fig. 5) zurück. Der Ausgangsimpuls T3' des Multivibrators 13 wird ferner dem Multivibrator 14 zugeführt. Dessen Ausgangsimpuls T41 stellt das Flip-Flop der logischen Schalteinheit 34 in den Zustand "0" zurück. Außerdem gelangt der Ausgangsimpuls T41 an das "UND"-Gatter 138. Dieser erhält gleichzeitig das Rückstell-Ausgangssignal der logischen Schalteinheit 35 (Ausgangssignal F2).Damit öffnet das "UUD"-Gatter 138 und erzeugt ein Ausgangssignal auf der Leitung 75. Auf dieses Signal hin werden die Daten 1, 0, 0, 1, 0, 1, 1, 0 der Byteeinheit in den Speicherpositionen 1, 2, 4, 8, A7 B, C, D des Registers 33 in das Register 25 eingelesen. Nach diesem Einstellvorgang, empfängt das Register 33 über die Signalleitung 34 von der Steuereinheit 29 das Datenkonvertierungs-Endsignal. Damit wird das Register 33 zurückgestellt.
Die Fig. 13 und 14 zeigen die Zeitverläufe von Impulsen, die von den Schaltkreisen der Fig. 5 und 6B erzeugt werden, wenn Daten vom Register 33 in das Register 31 übertragen, d.h. Daten in Form von Byteeinheiten in Daten in Form von Zeicheneinheiten konvertiert werden. Dieser Vorgang wird im folgenden im einzelnen unter Bezugnahme auf die Fig. 13, 14, 5 und 6b beschrieben.
In Fig. 6B, die wie die Fig. 6A einen Ausschnitt aus der in Fig. 5 gezeigten Einheit 36 darstellt, sind die Multivibratoren S1, S2» S,, S., S^ und S6 gezeigt. Sie bewirken, daß Auögangsimpulse in vorbestimmter Zeitfolge erzeugt werden. Der Multivibrator S- erzeugt einen Ausgangsimpuls S^, (vgl. Fig. 13 und 14). Dies geschieht in vorbestimmten
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Zeitintervallen durch die Anstiegsflanken eines Impulses '; SQ, der über eine Leitung 76 zugeführt wird. U2, ist der Ausgang des Multivibrators S2, der für eine bestimmte Zeitdauer eingestellt ist und von der negativen Planke des Impulses S1, angestoßen wird. Bin Impuls S51 wird von der negativen Flanke des Impulses S21 angestoßen, wenn sich die Schalteinheit 37 im'gesetzten" Zustand befindet, oder wenn die Schalteinheit 38 "gesetzt" ist. Ferner wird der Impuls S,, durch die negative Flanke des Impulses Sg1 angestoßen, wenn sowohl die logische Schalteinheit 37, als auch die logische Schalteinheit 38 sich im "zurückgestellten" Zustand befindet. Der Impuls S,, wird von der negativen
I Flanke des Impulses S^1 angestoßen. Der Impuls S51 wird
von der negativen Flanke des Impulses S2, angestoßen, wenn sowohl die Schalteinheit 37 ".zurückgestellt" ist, als auch die logische Schalteinheit 38 "zurückgestellt" ist. Der Impuls Sg1 wird ebenfalls von der negativen Flanke des Impulses S51 angestoßen. Der Impuls S-, wird dazu benützt, die von dem peripheren Gerät 13 zugeführten, als Byteeinheiten vorliegenden Daten,dem . Eegister 33 zuzuführen. Der Impuls Sp1, sowie der Impuls S^, werden dazu verwendet, die vom Register 33 bereitgestellten Daten in Form von Byteeinheiten in Daten in Form von Zeicheneinheiten umzukonvertieren und Sie in das Register 31 einzulesen. Wie durch den Impulsverlauf B- angezeigt, wird die logische Schalteinheit 37 vom Impuls S1, angestoßen, wenn sämtliche bpeicherpositionen a, B, G, D des Registers 33 sämtlich im Zustand "1" sind. Sie wird vom Impuls S., zurückgestellt. Der Impuls S51 wird dazu verwendet, das Register 33 zurückzustellen.
¥ie durch den Impulsverlauf des Signales E2 dargestellt, wird die logische Schalteinheit 38 von dem Impuls S1, gesetzt. Der dann entstehende Impuls B2 entsteht, wenn beide Speicherpositionen 4, 8 des Registers 33 sich im Zustand "1" befinden. Wird über die Signalgruppenleitungen 47 und 48
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der Impuls S., zugeführt, dann werden die logischen Schalteinheiten 37 und 38 zurückgestellt und erzeugen Impulse E1, bzw. E2. Die Impulse! S.f und S1-, werden dazu benützt, der Steuereinheit 27 der Zentraleinheit 11 über die Signalleitung 65 Signale zuzuführen, so daß Daten in Form von Zeicheneinheiten im Register 31 dem Register 22 zugeführt werden können. Nachdem die Daten in Form von Zeicheneinheiten im Register eingestellt sind, wird der Einheit 36 über die Signalleitung 77-das Datenkonvertierungs-Endsignal zugeführt. Die Einheit 36 gibt dann über die Signalgruppenleitung 66 ein Ausgangssignal ab, durch das das Register 31 zurückgestellt wird. Tabelle 5 zeigt die Bedingungen der Datenübertragung vom Register 33 an das Register 31.
Tabelle 5
Daten einer
Byteeinheit
im Register
33
Entschei
dungsbe
dingung
Steuersig
nal der Da-
tenkonver-
tierungs-
einheit
C?ig. 10)
Setzim
pulse
für Re
gister
39
Speicherposi
tion im Re
gister 33
Ziffer: 2
(No. 1b in
Tabelle 2)
S1. I2 N1
N2
S2,
&
Ziffer
(1,2,4,8,ϋ,Β)
Ziffer
(1,2,4,8,A1B)
Ziffer plus
1. Zusatz
code (No.2b
in Sab. 2)
E1. I2 N1 s2!^ Ziffer
(1,2,4,8,A,B)
Buchstabe
plus 1. Zu
satzcode
(No. 3b in
Tabelle 2)
E1 N2AN5 S2, Buchstabe
(1,2,4,8,A,B)
- 32 -
209813/16SS
Die Datenkonvertierung, eines als Byteeinheit vorliegenden Datums No. 1b (Datenbeispiel: Ziffer 9 und 6) in als Zeicheneinheit vorliegendes Datum No. 1c (Datenbeispiel: Ziffer 9) und No. 2c (Datenbeispiel: Ziffer 6) wird im folgenden unter Bezugnahme auf die fig. 4, 6B,. 10 und 13 im einzelnen beschrieben.
Der Multivibrator S1 empfängt ein Datenkonvertierungs-Startsignal S^ von der Steuereinheit 29 über die Signalleitung 76 der Signalgruppenleitung 19. Der Multivibrator S1 erzeugt dann den Impuls S1 ,'. Der Impuls S1 , gelangt an das Register 33 über die Signalleitung 501 (vgl. Pig. 6B).
Die Folge davon ist, daß das als Byteeinheit'vorliegende Datum No. 1b (Datenbeispiel: Ziffern 9 und 6) nach Tabelle von dem Register 25 in den Speicherpositionen 1,2,4,8,A,B, C5D des Registers 33 über die Signalgruppenleitung 15 gespeichert wird. So werden die Daten 1, O, O, 1, O, 1, 1, O" in den Speicherpositionen 1, 2, 4, 8, A, B, G, D des Registers 33 gespeichert. Der Ausgangsimpuls S-, , des Multivibrators S1 gelangt an den Multivibrator Sp über die Signalleitung 501. Dadurch ausgelöst, erzeugt der Multivibrator Sp das Ausgangssignal Sp1. Zu diesem Zeitpunkt sind die logischen Schalteinheiten 37 und 38 beide auf ihren anfänglichen "O"-Zustand zurückgestellt. Demgemäß werden den "UND"-Gattern 522 und 503 über eine Signalleitung 515 der
ψ Signalgruppenleitung 47 und eine Signalleitung 521 der Signalgruppenleitung 48 die entsprechenden Ausgangssignale E1 und Ep der logischen Schalteinheiten 37 und 38 zugeführt. Bei Empfang der Signale E1 und Ep und des Ausgangsimpulses S2, erzeugt das "UND"-Gatter 522 ein ausgangssignal auf der Signalleitung 526. Dieses Ausgangssignal ist eines derjenigen Signale, die auf der Signalleitung 414 der Signalgruppenleitung 68 ein Ausgangssignal N1 erzeugt. Das Signal N1 wird als eines derjenigen verwendet, die die Daten in den Speicherpositionen 1, 2, 4, 8 des Registers 33 in die Speicherpositionen 1, 2, 4, 8, A, B, des Registers 31 über die Einheit 32 einliest.
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aus Fig. 10 ist dies zu ersehen. Wird "beispielsweise dem "UND^-Gatter 410 über die Leitung 56 der Signalgruppenleitung 41 ein Eingangssignal zugeführt, dann öffnet dies Gatter und es entsteht auf der Signalleitung 55 hinter dem Verstärker 409 ein Ausgangssignal. Das Ausgangssignal gelangt über die Signalgruppenleiter 40 an das !Register 31. Ebenso werden die Daten 1, 0, 0, 1 in den Speicherpositionen 1, 2, 4j 8 des Registers 33 in die Speicherpositionen 1, 2, 4, 8, a, B des Registers 31 über die Einheit 32 in Form von als Zeioheneinheit vorliegenden Daten 1, 0, Oj,1, 0, 0 eingelesen. Der Multivibrator S,- empfängt den Impuls S2, über die Signalleitung 502, das "UND"-Gatter und die Signalleitung 504 und e-r zeugt dann den Ausgangsimpuls Sr1. Dieser Impuls wird über das "ODER"-Gatter 534 und die Leitung 65 weitergeleitet und bewirkt, daß die als Zeicheneinheit im Register 31 gespeicherten Daten in das Register 22 der Zentraleinheit eingelesen werden. Die als Zeicheneinheit vorliegenden Daten 1, 0, 0, 1, 0, Oin den Speicherpositionen 1, 2, 4, 8, A, B des Registers 31 werden dann in das Register 22 eingelesen. Das Register 31 empfängt das Datenkonvertierungs-Endsignal von der Steuereinheit 27 über die Signalleitung 77. Damit wird das Register 31 zurückgestellt.
Der Multivibrator Sg empfängt den Impuls S1-, über die Signalleitung 505 und erzeugt einen Ausgangsimpuls Sg1. Dieser Impuls S^, gelangt über die Signalleitung 506 an das "UND"-Gatter 523. Dann werden die Rückstell-Ausgangssignale E\j und I2, sowie das Ausgangssignal Sg, dem "UND"-Gatter 523 zugeführt. Daraufhin entsteht am Ausgang des MUND"-Gatters 523 ein Ausgangssignal N2 auf der Leitung 415 der Signalgruppenleitung 68, nachdem es über die Leitung 527 das "ODER"-Gatter 531 durchlaufen hat. Das Ausgangssignal N2 dient als eines der Signale, das die in den bpeicherpositionen a, B, C, D des Registers 33 gespeicherten Daten in die Speicherpoaitionen 1, 2, 4, β, A, B des Registers 31 über die Einheit 32 einliest. So wird beispielsweise das
209813/155S -34-
.Ausgangssignal N2 über die Signalleitung 415 dem "UND"-Gatter 411 zugeführt. Dadurch wird das "UND"-Gatter 411 geöffnet und erzeugt so auf der Signalleitung 55 hinter dem Verstärker 409 ein Ausgangssignal. Das bedeutet, daß die Daten 0, 1, 1, 0, 0, ρ in die Speicherpositionen 1, 2, 4, 8, A, B des Registers 31 eingelesen werden. Der Impuls Sr, wird dem Multivibrator S^ über die Signalleitung 506, das "ODER"-Gatter 508 und eine Signalleitung zugeführt und erzeugt einen Impuls S^51 im Multivibrator S„. Der Impuls S~, stellt das Register 33 über die Dignalleitung 510 der Signalgruppenleitung 69 zurück. Der Impuls S.,, der von der negativen Flanke des Impulses S^, angestoßen wird, dient als Signal zum Einlesen der als Zeicheneinheit im Register 31 gespeicherten Daten in das Register 22. Dies erfolgt über die Signalleitung 511, das "ODER"-Gatter 534 und die Signalleitung 65 der Signalgruppenleitung 18. Auf diese Weise werden die Daten der Zeicheneinheit 0, 1, 1, 0, 0, 0 in den Speicherpositionen 1, 2, 4, 8, A, B, des Registers 31 in das Register 22 eingelesen. Nach dieser Einleseoperation wird das Register. 31 durch das Datenkonvertierungs-Endsignal, das von der Steuereinheit 27 über die Signalleitung 22 gegeben wird zurückgestellt.
Pig. 14 zeigt den Zeitverlauf der Ausgangsimpulse, die in den Mg. 5, 6A und 6B gezeigten Einheiten auftreten, wenn die Bytedaten No. 2b und Uo. 3b nach Tabelle 3 in Zeichendaten No. 3c und 4c konvertiert werden. Nach Empfang des Datenkonvertierunge-Startsignals Sq erzeugt der Multivibrator S- den Impuls S1,. Daraufhin werden die als Byteeinheit vorliegenden Daten No. 2b (Datenbeispiel: Ziffer 3) nach Tabelle 3 vom Register 25 in die Speicherpositionen 1, 2, 4, 8, A, B, C, D des Registers 33 eingelesen. Das bedeutet,daß die Daten 1, 1,0, 0, 1, 1, 1 in den Speicherpositionen 1, 2, 4, 8, A, B, C, D des Registers 33 eingelesen werden. Wenn die Speicherpositionen A, B, ü, D des Registers 33 sämtlich im Zustand "1" sind, dann werden dem "UND"-Gatter 71 über die Signalgruppenleitung 43 vier "1"-
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Ausgangssignale zugeführt (vgl. Fig. 5). Bas "UND"-Gatter erzeugt dann ein Ausgangssignal, das über die Leitung 70 an das "UND"-Gatter 512 weitergelei-tet wird. Erhält das "UHD"-Gatter 512 in diesem Zustand den Impuls S-J, dann öffnet es und setzt über die Leitung 513 die logische Schalteinlieit 37. Demgemäß entsteht auf der Leitung 532 ein Impuls E-. Nach Empfang des Ausgangssignales S-! erzeugt der Multivibrator O2 äen Impuls S2,. Da sich die .logische Schalteinheit 37 im Zustand "1" befindet und die logische ochalteinheit 38 in ihren anfänglichen Zustand "0" zurückgestellt isb, gelangen deren Ausgangsimpulse E- und ÜEL zum "ÜND"-Gatter 524. Die Verbindung erfolgt über die Signalleitung 552 der bignalgruppenleitung 47» bzw. über die Leitung 521 der Signalgruppenleitung 48. Das "TJND"-Gatter 524 öffnet also und erzeugt ein Ausgangssignal, das" über die Leitung 528 dem "ODER"-Gatter 530 zugeführt wird und als Ausgangs signal N-j auf der Ausgangsleitung 414 der Signalgruppenleitung 68 erscheint. Von diesem Ausgangssignal N1 werden die Daten 1, 1, 0, 0 in den Speicherpositionen
1, 2, 4, 8 des Registers 33 in die Speicherpositionen 1,
2, 4, 8 des Registers 31 als Daten 1, 1, 0, 0 über die Datenkonvertierungseinheit 32 eingelesen. Die Speicherpositionen a, B des Registers 31 bleiben gesetzt} d.h., daß aie im Zustand 0, 0 bleiben, da die Speicherpositionen A, B die Tatsache repräsentieren, daß es sich um numerische Daten handelt. In diesem Zustand ist die logische Schalteinheit 37 im Zustand "1". Der Ausgangsimpuls E^ gelangt über die Leitung 532, das "ODER"-Gatter 516 an das "UND"-Gatter 507. Wird nun dem "UND"-Gatter 507 über die Signalleitung 502 der Impuls Spt zugeführt, dann öffnet es und erzeugt einen Ausgangsimpuls. Dieser gelangt über das "ODü]R"-Gatter 508 und die Leitung 509 an den Multivibrator S^. Dieser erzeugt dann das Ausgangssignal S,,. Dieses ^usgangssignal S,, stellt über die Leitung 510 das Register 33 zurück. Der Impuls S.,, der von der negativen Flanke des Impulses S,, angestoßen wird, dient als Signal, um die als Zeicheneinheit vorliegenden Daten 1, 1, 0, 0, 0,
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in den Speicherpositionen 1, 2, 4, 8, A, B des Registers 31 über die Leitung 65 in das Register 22 einzulesen. Nach Vollendung des EinleseVorganges gelangt das Datenkonvertierungs-Endsignal von der Steuereinheit 27 (Pig. 2) über die bignalleitung 77 an das Register 31. Das Register
31 wird dann zurückgesläLlt.
Empfängt dann der Multivibrator S- wiederum ein Datenkonvertierungs-Startsignal SQ, dann erzeugt er das Ausgangssignal S1,. Dann werden die Daten 1, 0, 1, 1, 1, 0, 0, 0 in den Speicherpositionen 1 ,2,4,8,A,B,C,D des Registers 33 gespeichert. Da die Speicherpositionen 4, 8 des Registers 33 beide im Zustand "1" sind, werden zwei "1"-Ausgangssignale über die Signalgruppenleitung 44 dem "UND"-Gatter 73 zugeführt. Das dadurch entstehende Ausgangssignal des "UND"-Gatters 73 gelangt über die Leitung 72 an das "UND"-Gatter 518. Wird nun der Impuls S1 dem "UND"-Gatter 518 zugeführt, dann öffnet dieses Gatter und setzt über die Leitung 519 die logische Schalteinheit 38. Dadurch wird auf der Signalleitung 520 ein Ausgangsimpuls Ep erzeugt.
Gleichzeitig empfängt der Multivibrator Sp den Ausgangsimpuls S1, vom Multivibrator S1 und es entsteht somit der Ausgangsimpuls Sp1. Ebenso gelangt der "1"(gesetzte) Ausgangsimpuls Ep der logischen Schalteinheit 38 an das "UND"-Gatter 525 über die Leitung 520. Dadurch wird das "UND"-Gatter 525 geöffnet und ein Ausgangssignal Np, sowie ein Ausgangssignal N-, auf den leitungen 415, bzw. 416 erzeugt, welche beide zu der Signalgruppenleitung 68 gehören. Das Ausgangssignal N2 dient dazu, die Daten 1, 0, 0, 0, 0 in den Speicherpositionen A, B, G, D des Registers 33 in die Speicherpositionen 1, 2, 4, 8 des Registers 31 über die Einheit 32 einzulesen. Unmittelbar danach dient das Ausgangssignal N^ dazu, die Daten 1, 0, die in den Speicherpositionen 1, 2 des Registers 33 gespeichert sind, in die Speicherpositionen A, B des Registers 31 über die Einheit
32 einzulesen. Da die logische Schalteinheit 38 im Zustand
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"1" ist, wird von der negativen Hanke des Impulses S21 der Ausgangsimpuls S,, erzeugt. Der Ausgangsimpuls S^, stellt über die Leitung 510 das Register 33 zurück. Der Impuls S.,, der von der negativen Planke des Impulses S^, angestoßen wird, wird dazu verwendet, die in Zeichenform vorliegenden Daten 1, O, O, O, 1, O in den Speicherpositionen 1, 2, 4, 8, A, B des Registers 31 in das Register 22 einzulesen. Nach diesem Einste11vorgang wird das Register 31 durch das Datenkonvertierungs-Endsignal zurückgestellt, das ihm über die Leitung 77 von der Steuereinheit 27 zugeführt wird.
Wie im .Vorgehenden beschrieben, betrifft die Erfindung ein Datenkonvertierverfahren und einen Datenkonverter, in den die Daten von einer zeitlichen Einheit in eine Byteeinheit und umgekehrt konvertiert werden. Die Erfindung ist in jeder .art von elektronischen Übertragungssystemen verwendbar, in denen die beschriebenen oder ähnliche Zeicheneinheiten in die beschriebenen oder ähnliche Byteeinheiten umgewandelt werden. Die Erfindung ist nicht lediglich bei Computersystemen und elektronischen Übertragungssystemen anwendbar, sondern kann bei jeder Art von Datenverarbeitung Anwendung finden. In der beschriebenen Ausführungsform werden von den beschriebenen numerischen Daten jeweils 2, d.h. eine gerade Anzahl zusammengepackt. Statt dessen ist jedoch eine Packung der numerischen Daten auch zu mehreren möglich. Bei der beschriebenen Datenkonvertierung wird ein Zusatzcode, der dem beschriebenen zweiten Zusatzcode entspricht, zu den signifikanten Bits der überzähligen numerischen Daten hinzu addiert. Die Erfindung ist auf diese Ausführungsform nicht begrenzt, sondern es sind verschiedene Modifikationen und Alternativen innerhalb der Grundlehre, wie sie in den beigefügten Ansprüchen definiert 1st, denkbar. In der spezifischen Ausführungsform enthielten die numerischen oder die Buchstabendaten auch ein Paritätsbit oder ähnliches. Es ist jedoch offensichtlich, daß die Hinzufügung eines Paritätsbits oder eines ähnlichem Zwecke
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-38- 2H2948
dienenden weiteren Bits zu den numerischen und den Buchstabendaten ohne weiteres möglich ist.
Patentansprüche:
- 39 -
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Claims (2)

  1. - 39 Patentansprüche;
    J Verfahren zur Konvertierung von ersten Daten, welche eine erste bestimmte anzahl von Bits aufweisen, in zweite Daten, welche eine zweite "bestimmte Zahl von Bits aufweisen, und umgekehrt, ausgelöst Jeweils durch ein erstes, bzw. ein aweites Datenkonvertierungssignal, wobei die ersten Daten sowohl numerische, als auch Buchstabendaten enthalten, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Konvertierung zu jedem der Buchstabendaten ein erster Zusatzcode addiert wird, und ferner eine bestimmte Anzahl der Bits der numerischen Daten nach Weglassen der für den Inhalt derselben irrelevanten redundanten Bits gepackt und in die zweiten Daten konvertiert werden, und zu jedem der überschüssigen, bei der Packung nach Weglassen der redundanten Bits verbleibenden numerischen Daten ein zweiter Zusatzcode addiert wird, und jedes der zweiten Daten, das den ersten Zusatzcode aufweist, in ein Buchstabendatum konvertiert wird und jedes der zweiten Daten, das den zweiten Zusatzcode aufweist, in ein numerisches Datum konvertiert wird, und jedes der zweiten Daten, das weder den ersten , noch den zweiten Zusatzcode aufweist, in eine bestimmte anzahl von mehreren numerischen Daten konvertiert wird.
  2. 2. Konverter zur Konvertierung von ersten Daten, welche eine erste bestimmte Anzahl von Bits aufweisen, in zweite Daten, welche eine zweite bestimmte Anzahl von Bits aufweisen, und umgekehrt, bei dem die Konvertierung durch ein erstes, bzw. ein zweites Datenkonvertierungssignal ausgelöst wird, und die ersten Daten sowohl numerische, als auch Buchstabendaten enthalten, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Diskriminator, der unterscheidet, ob ein erstes Datum ein numerisches oder ein Buchstabendatum ist und ein zweiter Diskriminator, der unterscheidet, ob ein zweites Datum durch Konvertierung aus einem Buchstaben- oder durch Konvertierung aus einem numerischen Datum entstanden ist, vorgesehen ist, • und ferner ein ausgangsSignalgenerator (36) vorgesehen ist,
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    der bei Zuführung des ersten, bzw. des zweiten Datenkonvertierungssignals ein erstes, bzw. ein zweites Steuersignal erzeugt, das zur Konvertierung der ersten Daten in die zweiten Daten, bzw. der zweiten Daten in die Buchstaben- und Zahlendaten benützt wird und ferner eine erste und eine zweite Datenkonvertierungseinheit vorgesehen ist, und die erste Datenkonvertierungseinheit, ausgelöst durch das erste bteuersignal, - zum Zwecke der Konvertierung der ersten Daten in die zweiten Daten - zu jedem Buchstabendatum einen ersten Zusatzcode addiert und ferner jede vorbestimmte Anzahl serieller Bits der numerischen Daten zum Zwecke der darauf folgenden Konvertierung der ersten Daten in die zweiten Daten zusammenpackt, nachdem von jedem der nume-
    rischen Daten diejenigen Bits weggelassen werden, die für den Inhalt eines numerischen Datums irrelevant sind, und die überschüssigen, bei der Packung unter Weglassen der für den Inhalt irrelevanten redundanten Bits in verbleibenden numerischen Daten konvertiert und zu ihnen ein zweiter Zusatzcode addiert wird, und die zweite Datenkonvertierungsschaltung, ausgelöst durch das zweite Steuersignal, jedes der zweiten Daten, das den ersten Zusatzcode aufweist, in Buchstabendaten konvertiert, und jedes der zweiten Daten, das den zweiten Zusatzcode aufweist, in numerische Daten konvertiert, und jedes der zweiten Daten, das weder den ersten noch den zweiten Zusatzcode aufweist,
    k in eine bestimmte Anzahl von numerischen Daten konvertiert.
    209813/1SES
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