DE2752744C2 - Ansteuerungssystem für eine Gasentladungs-Anzeigeeinrichtung - Google Patents
Ansteuerungssystem für eine Gasentladungs-AnzeigeeinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein AüsteuTungssystem für eine
Gasentladungs-Anzeigeeinrichtung in Verschiebetechnik nach dem Oberbegriff des Anspruchs !.
Ein solches Ansteuerungssystem ist durch die DE-OS 02 232 bekannt. Dieses bekannte System ist relativ
aufwendig und im Betrieb nicht stabil genug.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Ansteuerungssystem für eine Gasentladungs-Anzeigeeinrichtung
in Verschiebetechnik der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß mittels eines einfachen
Schaliungsaufbaus bei einer Mehrphasenansteuerung die Entladung in einem großen Bereich stabil und
genau verschoben werden kann.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1. Eine Weiterbildung der Erfindung ist im
Unteranspruch angegeben.
Die Erfindung wird nachstehend beispielhaft anhand der Zeichnung beschrieben, in der sind
Fig. 1 (A) und (B) eine teilweise Draufsicht und ein
Schnitt längs der Linie B-B einer Gasentladungs-Anzeigeeinrichtung
in Verschiebetechnik, die eine mäanderförmige Elektrodenanordnung besitzt und bei der die
Erfindung angewendet werden soll,
Fig. 2 eine Darstellung von Ansteuersignalen der Anzeigeeinrichtung.
F i g. 3 (A) und (B) Darstellungen der Grundimpulszüge für jede Einheilsperiode und der Umlauffolge zur
Erläuterung des Ansteuerungssystems der Erfindung,
F i g. 4 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform des Ansteuerungssystems.
Fig.5 ein Blockschaltbild einer anderen Ausführungsforrn
des Ansleuerung.ssystcnis,
Fig.6 eine Darstellung des Speicherinhaltes des
Festwertspeichers,
Fig.7 ein Blockschaltbild einer anderen Ausfüh-
rungsform des Ansteuerungssystems.
Fig.8 eine Darstellung des Speicherinhaltes des Festwertspeichers, wie er in Verbindung mit der Schaltung
nach F i g. 7 verwendet wird, und
F i g. 9 eine Darstellung der Impulssignale zur Erläuterung
der Wirkungsweise der Schaltung nach F i g. 7.
In den F i g. 1 (A) und 1 (B) sind zwei Verschiebekanäle 5Cl und SC 2 dargestellt Die G asentladungs-Anzeigeeinrichtung
enthält auf einem Substrat 1 eine erste Elektrodengruppe χ 11. χ 12... und eine zweite Elektrodengruppe
χ 21, χ 22.., die abwechselnd mit zwei Sammelleitungen
X ί und X 2 verbunden sind, sowie eine Schreibelektrode W, während auf einem anderen Substrat
2 eine dritte Elektrodengruppe yll, yi2 ... und
tine vierte Elektrodengruppe y2i,y 22... einander abwechselnd gegenüberstehend mit den benachbarten
Elektrodenpaaren angebracht sind, die zu den ersten und zweiten Elektrodengruppen gehören. Die dritte und
vierte Elektrodengruppe sind also ebenfalls abwechselnd mit den zwei Sammelleitungen Yl und Y2 verbunden.
Die Elektrodenoberflächen sind mit dielektrischen Schichten 3 und 4 bedeckt, die aus Glas mit niedrigem
Schmelzpunkt od. dgl. bestehen. Der Zwischenraum 5 zwischen diesen Elektroden ist mit einer Gasmischung,
bestehend aus Neon (Ne) und einem kleinen Anteil von Xenon (Xc) mit einein Pd-Wert von etwa 5—4 Torr cm
gefüllt
Auf diese Weise bestehen in dem abgeschlossenen Raum 5 vier Arten von Gasentladungszellen ai. bi, ei und
di (/=1, 2 ...) entsprechend der Kombination dieser Elektroden in jedem Bereich, in dem die Elektroden
jeder der vier Gruppen gegenüberstehen. Der Entladungsfleck, der in der Schreibentladungszelle w ent-
sprechend den Eingangsdatensignalen an der Schreibelektrode erzeugt wird, kann nachfolgend zur benachbarten
Gasentladungszelle durch Zuführung der Impulsspannungen über Sammelleitungen Xi. X2 und
Yi. Y2 in beide Richtungen (X- υτύ V-Richtung) mil
verschoben werden, was durch die folgende Schaltopcration
bewirkt wird.
Wie aus Fig. I (A) ersichtlich, bilden hierbei vier
Elektrodengruppen jede Gasentladungszelle, wobei diese mäanderförmig ausgebildet sind. Daher wird eine
Gasentladungs-Anzeigeeinrichtung dieses Typs auch als »M-Typ-Selbstverschiebungsiafel« bezeichnet.
Die vorgenannte Gasentladungs-Anzeigeeinrichtung besitzt ausgezeichnete Eigenschaften in der Hinsicht
daß jeweils zwei Sammelleitungen für jedes Substrai vorgesehen sind und der Entladungsfleck durch Ansteuerung
mit Impulsen von 2x2 Phasen verschoben o^er abgelenkt wird. Ein weiterer Vorteil dieser Gasentladungs-Anzeigeeinrichtung
besteht darin, daß keine Kreuzisolierung zur Verbindung der Sammelleitungen an jedem Substrat erforderlich ist. Andererseits benutzt
jede der benachbarten Gasentladungszellen im allgemeinen abwechselnd ein Ende der Elektroden, die bei
diesen Gasentladungszellen wechselseitig einander gegenüber liegen. Daher ist es erforderlich, den Verlauf
der Impulse jeder Phase und jeden Schahzeitpunkl mit
genügender Beachtung des Einflusses der benachbarten Gasentladungszellen aufeinander zum Zeitpunkt der
Elektrodenansteuerung auszuwählen.
F i g. 2 zeigt den Verlauf der Ansteucrimpul.se für die
h5 genannte selbslvcrsehiebcndc Gasentladungs-Anzcigccinrichlung
vom M-Typ gemäß der Erfindung, in dieser Darstellung ist mit VW der Verlauf der Schreibspannung
bezeichnet, die Schreibelektroden W zugeführt
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wird. Mit VYi, VX1. VY2 und VX2 sind Impulsspannungen
für jede Phasengruppe bezeichnet die aufeinanderfolgend an die Sammelleitungen Yi, Xi, YT. und
X 2 angelegt werden. Mit VA, VB, VC und VD sind Impulsspannungen bezeichnet, die an vier Gruppen von
Gasentladungszellen zwischen den jeweiligen Elektroden über den angegebenen Sammelleitungen angelegt
werden, wobei die positive Polarität für diejenigen auf der .Y-Seite und die negative Polarität für diejenigen auf
der V-Seite gilt Zu beachten ist in F i g. 2, daß die Impulsspannungsverläufe
jeder der Phasengruppen im Verhältnis zur Aufeinanderfolge in jeder Einheitsperiode
TO, Ti, T2 und T3 umgeschaltet werden.
Bei der Erfindung sind vornehmlich drei Arten von Impulsspannungen, SP, EP und OP. die für den Selbstverschiebungsvorgang
notwendig sind, wie die Grundimpulszüge 1 bis 4, entsprechend den vier Phasengruppen
in F; g. 3 (A)1 vorgesehen. Diese Impulszüge 1 bis 4
werden in jeder Einheitsperiode TO. Ti, 7"2 und 7"3 mit
einem bestimmten Bezug, wie in F i g. 3 (B) dargestellt zum Ablauf gebracht und nacheinander jeder Sammelleitung
Yi, Xi, Y2, X 2 zugeführt Der erste I-npuIsSP
gehört zu dem grundlegenden Impulszug als Verschiebeimpuls und besitzt eine verhältnismäßig lange Zeitdauer
von 5 bis 10 μβεα Er wirkt ferner als Erhaltungsimpuls zur Erhaltung des Entladungsflecks während der
Anzeige. Der zweite Impuls EP wirkt als Löschimpuls. Er besitzt eine kurze Zeitdauer von beispielsweise etwa
1 yszc oder weniger und löscht die Wandladung, die auf
der dielektrischen Schicht der Gasentladungszelle nach Verschiebung des Entladungsflecks zurückbleibt Der
dritte Impuls OP wird mit Steuerimpuls oder Überlappungsimpuls bezeichnet. Dieser besitzt eine verhältnismäßig
kurze Zeitdauer von etwa 2 μ$ε€ und nimmt die
gleiche Gestalt wie der obengenannte Verschiebeimpuls in manchen Fällen an. Dieser Überlappungsimpuls
OP wird an die Gasentladungszelle für die Übertragung des Entladungsflecks gleichzeitig mit dem Verschiebevorgang
in Überlappung mit dem Verschiebeimpuls SP zugeführt uri zwar an der Gasentladungszelle, die den
Entladungsfleck empfängt. Zusätzlich ist dieser Überlappungsimpuls OPnützlich, um den Arbeitsbereich des
Verschiebevorgangs zu verbessern.
Nachstehend ist der Verschiebevorgang unter Bezugnahme auf Fig. 2 und Fig. 1 (B) beschrieben. Durch die
Zuführung rines Schreibimpulses Wrin der Einheitsperiüdc
TQ wird ein Entladungsfleck in der Schreibentladungszelle
w erzeugt die durch die Schreibelektrode W und die Elektrode y\i in der Phasengruppe der Sammelleitung
Y 1 definiert is>
Wenn darauf der Überlappungsimpuls OP der Schreibelektrode IVzu einem Zeitpunkt geführt wird, in
dem der Verschiebeimpuls SP an die Elektrode χ \ 1
gelegt ist die mit der Sammelleitung X2 in der folgenden
Einheitsperiod,; Π verbunden ist, wird der ursprünglich
geschriebene Entladungsfleck zur benachbarten Gasentladungszelle a I verschoben, welche
durch die Elektroden yi\ und χ 11 definiert ist. In der
Einheitsperiode 7"2 des nächsten Phasenumlaufs wird der Überlappungsimpuls OPandie Elektrode/U über
die Sammelleitung Kl zugeleitet und der Versehiebcimpuls SP wird an die Elektrode y2l über die Sammelleitung
Y2 zugeführt. Somit wird der Entladungsfleck zur benachbarten Gasentladungszelle b 1 verschoben.
Wie oben erläutert, wird der grundlegende Impulszug für die Phasengruppe jeder Sammelleitung nacheinander
in jeder Einheitspmode TO, Ti, T2, 73, TO ...
zum Zwecke der Verschiebeoperation des Entladungs-
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55 flecks durchlaufen. Gleichzeitig wird in jeder Einheitsperiode {TO— TS) dieses Umlaufs das Schreiben der
Daten ausgeführt wobei in jeder der anderen drei Gasentladungszellen
jeweils Daten in Form von Entladungsflecken enthalten sind. Während dieser Zeit wird
automatisch der Löschimpuls EP an die Gasentladungszelle angelegt, weiche den Entladungsfleck entsprechend
der obengenannten Phasenrotation übertragen hat. Es besteht keine Gefahr, durch vorangegangene
Daten verursacht daß unerwünschte Entladungen erzeugt werden, auch wenn der Verschiebeimpuls SP der
Einheitsperiode (TO— T3) nach einem Umlauf über die
Sammelleitung erneut zugeführt wird.
Fig.4 zeigt ein Blockschaltbild einer Ausführungsform der Ansteuerschaltung, die zur Ansteuerung der
Selbstverschiebungsanordnung vom M-Typ bevorzugt wird. Diese Ansteuerschaltung besteht im wesentlichen
aus einer Zählschaltungseinheit 10, einem impulsgenerator 20 zur Erzeugung eines Grundimpulszuges, einer
Umlaufschaitung 30 und einer Steuerschaltungseinheit 40.
Die Zählschaltungseinheit 10 besteht a>-s einem Taktgenerator
11 und zwei binären 4-Bit-ZähIern 12 und 13. Ausgangssignale f 1. r 2 und f 3 der oberen drei Bi-s des
ersten 4-Bit-ZähIers 12 werden einem 8-Zeilen-Dekoder
21 des Impulsgenerator 20 zugeführt, welcher der Zählschaltungseinheit
10 nachgeschaltet ist. Somit können vom Ausgang des 8-ZeiIen-Dekoders 21 die Signale entsprechend
der ersten (9) und zweiten (10). der fünften (13) und der sechsten (14) Zählausgänge über zwei
ODER-Gatter 22 paarweise auf der Basis des Zählausgangssignals für die genannten oberen drei Bits aus den
16 Ausgängen des ersten 4-Bit-Zählers 12 erhalten werden. Einerseits gibt das Signal entsprechend dem ersten
(9) und zweiten (10) Zähiausgang einen Impulszug entsprechend den Verschiebeimpulsen SP des Grundimpulszuges
1 während einer Einheitsperiode gemäß F i g. 3 (A) auf der Leitung 1 in Form eines Summensignals,
während andererseits die Abgabe einer Reihe von kurzen Impulsen entsprechend dem Löschimpuls £Pdes
Gruidimpulszuges 3 in der Einheitsperiode nach
Fig.3(A) auf der Leitung 3 über einen monostabilen Multivibrator 23 geliefert wird.
Das Signal entsprechend dem fünften (13) und sechsten (14) Zähiausgang wird ebenfalls in zwji Signa'e aufgeteilt.
Einerseits gelangt ein Impulszug entsprechend den Verschiebeimpulsen SP in der Einheitsperiode des
Grundimpulszuges (2) in der genannten Fig. 3(A) als Ausgangssignal mit 180° Phasenunterschied gegenüber
dem Grundimpulszug 1 an die Leitung 2, während andererseits ein derartiges Signal einzeln an zwei weitere
monostabile Multivibratoren 24 und 25 zur Erzeugung des Überlappungsimpulses OP und des Löschimpulses
£7 "im virundimpulszug4nach Fig. 3 (A) angelegt wird.
Der eine monostabile Multivibrator 25 liefer' den Überlappungsimpuls OP mit festgelegter Zeitdauei, der entsprechend
mit dem fünften Zählsignal auf der Leitung 4 über ein UND-Gatter 27 beginnt das sich im EIN-Zustand
befindet, bis das »8«-Zählsignal durch Invertierung des vierten Bit-Ausgangssignals f4 des ersten
4-Bit-Zählers 12 und des Inverters 26 erhalten wird, was während einer halben Einheitsperiode erfclgi. Der andere
monostabile Multivibrator 25 liefert den schmalen Löächimpuls EP, der entsprechend dem 13. Zählsignal in
der restlichen halben Einheitsperiode auf der Leitung 4 beginnt und zwar über ein UND-Gatter 28, welches
nach Zählung der »8« mittels des 4-Bit-Ausgangs /4 des ersten 4-Bit-Zählers 12 geöffnet wurde.
Die obenerwähnten vier Leitungen von den Ausgängen
1 und 4 sind jeweils mit dem einen Eingang von UND-Gattern 311 bis 314,321 bis 324, 331 bis 334 und
341 bis 344 so verbunden, daß sie vier Gruppen mit vier Gattern bilden, die jeweils in der Umlaufschaltung 30
enthalten sind, die entsprechend für die vier Sammelleitungen Yi, Xi, Y2, X2 der Gasentladungs-Anzeigeeinrichtung
vom M-Typ mit Selbstverschiebung vorgesehen ist. Jeder Ausgang ist entsprechend an einen nicht
dargestellten Treiberverstärker zur Verschiebung der jeweiligen Sammelleitung Yi. Xi. V2, X2 über
ODER-Gatter 31 bis 34 angeschlossen. Zusätzlich sind die anderen Eingänge jedes dieser UND-Gatter 311 bis
314,321 bis 324,331 bis 334 und 341 bis 344 mit den vier
Ausgängen eines 4-ZeiIenDekoders 35 verbunden. Die Impulszüge von den Leitungen 1 bis 4 werden logisch
verknüpft und im Sinne eines aufeinanderfolgenden Umlaufes den Treiberstufen zugeführt, die an die Sammelleitungen
YX. Xi. Y2 und X2 auf diese Weise die
Ausgangssignale vom 4-Zeilen-Dekoder 35 liefern.
Im übrigen besitzt die Steuerschaltungseinhcit 40 bistabile
Kippstufen (Flip-Flops) 41 und 42 einer zweistufigen
Schieberegisteranordnung, die mit dem zweiten Bit-Ausgangssignal 122 des zweiten 4-Bit-Zählers 13 arbeitet,
der Bestandteil der Zählschaltungseinheit 10 ist, und liefert das Ausgangssignal jeder Stufe an den 4-Zeilen-Dekoder
35 entsprechend den umlaufenden Schaltsignalen A, B. Wenn somit das Signal beim 16. Zählimpuls
des Basistaktes ansteigt und beim 32. Zählimpuls abfällt, wird eine Zählung vom 2-Ausgangs-Bit f 22 des
zweiten Zählers 13 erhalten, welcher das vierte Ausgangsbit 14 des ersten Zählers 12 zählt.
Diese Signale treten bei allen 16 Zählumläufen der Basistakte auf. Daher wird das Umlaufsignal, welches in
der Folge Γ. 2', 3' und 4' in jeder Einheitsperiode
TO— 7*3 geschaltet wird, aufeinanderfolgend ausgelesen. Somit kann der impuiszug für die Sammelleitungen
Yi. Xi. Y2. X 2 zyklisch zugeführt werden.
Ferner besitzt die Steuerschaltungseinheit 40 einen binären 3-Bit-Zähler 43. der die Ausgangssignale der
bistabilen Kippstufe (Flip-Flop) 42 in der zweiten Stufe zählt. Dieser 3-Bit-Zähler 43 ist nicht direkt auf den
Gegenstand der Erfindung bezogen. Dieser ist jedoch dargestellt, um die Steuerung der Einschreibung von
Zeichen in ein Raster von 5x7 Punkten zu verdeutlichen.
Bei einer M-Anzeigevorrichtung mit Selbstverschiebung ist eine Gasentladungszelle jeweils bei drei
weiteren Gasentladungszelle^ d. h. jede vierte Gasentladungszelle,
zur Speicherung der Daten in Form eines Entladungsflecks vorgesehen. Daher ist der Umlauf des
Schiebevorgangs innerhalb von vier Einheitsperioden TO— TZ beendet. Somit kann ein Zeichenraster durch
fünf Umläufe für sieben Verschiebekanäle geschrieben werden. Wird ein Abstand von zwei Zeilen hier vorgesehen,
so kann der achte Umlauf als Zeitpunkt für jeweils das Schreiben des nächsten Zeichens vorgesehen werden.
Für diesen Zweck wird die Eingabe des neuen Zeichens durch das Ausgangssignal des 3-Bit-Zählers 43
gesteuert.
Wenn der 3-Bit-Zähler 43 auf »8« zählt und die Ausgänge jeweils den Zustand »1« erhalten, wird das Zähleingangssignal
aus der bistabilen Kippstufe 42 durch ein UND-Gatter 46 angehalten, was durch das Ausgangssignal
eines NAND-Gatters 44 bewirkt wird. Andererseits wird der J-Bit-Zähicr 43 durch das vierte Ausgangssignal
/ 24 des zweiten 4-Bit-Zählers 13 zurückgesetzt und das Ausgangssignal eines monosiabilen Multivibrators
47 antwortet auf einen Kurzimpuls STB.
Gleichzeitig wird ein Signal an eine nicht dargestellte Schreibsteuerschaltung über eine Leitung MR gesendet,
welches das Schreiben des nächsten Zeichens ermöglicht.
Die oben beschriebene Ansteuerschaltung nach Fig.4 dient vorzugsweise der Beschreibung des Erfindungsprinzips,
jedoch ist die Schaltungskonfiguration etwas kompliziert. Daher wird nachstehend eine andere
Ausführungsform beschrieben, bei der die Schaltungsanordnung durch Verwendung eines Festwertspeichers
ROM bezüglich der Grundimpulserzeugungsschaltung vereinfacht ist.
F i g. 5 zeigt das Blockschaltbild einer derartigen Ausführungsform.
In F i g. 5 bildet u. a. ein als Festwertspeieher ausgeführter Speicher 202 den Impulsgenerator 20
zur Erzeugung der Grundimpulse und besteht aus einer 4χ 16-Bit-Konfiguration. wie in Fig.6 beispielsweise
angegeben ist. Die 4-Bit-Ausgangssignale 11 bis /4 der
Zählschaltungseinheit 10 werden an einen Dekoder 201 (Adressendekoder) geleitet, und darauf werden die Zeit·
signale nacheinander in Form von 4-Bit-ParalIcIsignalcn
aus dem Festwertspeicher 202 ausgelesen. Somit können die Grundimpulszüge 1 bis 4 für eine Einheilspcriode
TO— T3, wie in F i g. 3 dargestellt, aus den Adressen
0 bis 15 abgeleitet werden. Diese Grundimpulszüge 1 bis 4 werden an nicht dargestellte Treiberschaltungen verteilt,
die mit den Sammelleitungen Yi, Xi, Y2, X 2 in
Form cmes Umlaufs entsprechend dem Signal aus der Steuerschaltungseinheit 40 in der Umlaufschaltung 30
zusammenwirken.
Die Phasenbezifhung der Grundimpulszüge 1 bis 4 in
der Einheitsperiode TO— T3 kann durch Vergrößerung der Anzahl der Bits dieses Festwertspeichers 202 genauer
festgelegt werden. In diesem Fall muß natürlich die Anzahl der Bits des Zählers der Zählschaltungseinheit
10 vergrößert werden. Der Festwertspeicher 202 kann äii programmierbarer Festwertspeicher (PROM) ausgeführt
sein, was den Vorteil hat, daß die jeweilige Ausbildung des Impulsmusters leicht durch Änderung oder
Auswechseln des Speicherinhaltes des Festwertspeichers 202 abwandelbar ist. Im übrigen kann durch Verwendung
eines Festwertspeichers 202 in Form einer integrierten Schaltungsanordnung der Impulsgenerator
20 für die Grundimpulse leicht wesentlich miniaturisiert werden. Im übrigen kann gemäß einer anderen Ausführungsform
der Impulsgenerator 20 für die Grundimpulse und die Umlaufschaltung 30 durch einen einzigen
Festwertspeicher ausgeführt werden. F i g. 7 zeigt eine derartige Ausführungsform.
Hierzu enthält in F i g. 7 die Zählschaltungseinheit 10
einen Taktgenerator 101 und einen 8-Bit-Zähler 102, während die Steuerschaltungseinheit 40 eine bistabile
Kippstufe 401, UND-Gatter 402,403 und einen Inverter 404 umfaßt. Ein Impulsgenerator 50 enthält als Adressendekoder
einen Dekoder 51 und einen Festwertspeicher 52. Der Festwertspeicher 52 besitzt beispielsweise
eine 4 χ 256-Bit-Konfiguration, sein Speicherinhalt ist in F i g. 8 dargestellt Der Inhalt der Adressen 0 bis 63 stellt
die minimale Einheitsperiode TO dar. und die Folge von 1 bis 4 wird, wie in der Figur dargestellt, in den anderen
Einheitsperioden Tl bis T3 ausgetauscht
Wenn während des Verschiebezustandes das Kurzimpulssignal
STB im »0«-Zustand ist befindet sich die bistabile Kippstufe 401 im umgesteuerten Zustand, und
b5 das Ausgangssignal des S-Bit-Zählers 102 liegt an dem
Adressendekoder 51. Daher wird der Inhalt der Adressen von 0 bis 255 des Festwertspeichers 52 — gemäß
F i g. 8 — nacheinander ausgelesen und danach den
Sammelleitungen Yi, Xi, Y2, Λ"2 im Umlaufsinne zugeführt.
Andererseits wird im Anzeigezustand der Kurzimpuls STB »1«, wenn diti bistabile Kippschaltung 401 zurückgesetzt
wird, sobald der Ausgang des höchsten Bits, des s 8-Bil-Zählers 102, »1« wird. Dabei werden die UND-Gatter
402, 403 gesperrt, und lediglich die 6-Bii-Ausgiing^v^gnale
des 8-Bit-Zäh|crs 102 werden an den Adrcsscndckodcr51 gelegt. Daher wird die Einheitspenode
TO wiederholt, und der statische Anzeigezustand ist vorgegeben. In der Anordnung nach Fig. 7 werden
die aus dem Festwertspeicher 52 der Schaltungseinheit 50 ausgelesenen Signale /Vl. IXi, /V2 und 1X2 an
cmc Schiebetreibercinheit 60 angelegt, welche Treiberschaltungen
61 bis 64 entsprechend jeder Sammellei- is lung Vl. Λ 1. V2, X 2 enthält, und zwar entsprechend
dem grundlegenden Zeitsignal. Wie als Bezugszeichen 61 an dieser Stelle angegeben, enthält jede Treiberschaltung Si bis 64 praktisch Ciü ΡαΰΓ VOPi Aufwärts
transistoren (pnp) 611 und Abwärtstransistoren (npn) 612. die zwischen einer Anschlußklemme + Vsn der
Stromquelle und Erdpotential liegen, wobei jeder dieser Transistoren selektiv vom invertierten allgemeinen
Zeitsignal /Vl angesteuert ist.
Zusätzlich wird die Treiberimpulsspannung für die
Ciasentladungs-Anzeigeeinrichtung an die Sammelleitungen Vl. Xi, V2, X 2 von der Anschlußklemme
+ V,A zugeführt.
Fig. 9 zeigt den Verlauf der Treiberimpulsspannungen
im Verlauf des Verschiebungszustandes im Falle, daß cor Inhalt des Festwertspeichers 52 in der in F i g. 8
dargestellten Weise gespeichert ist. wobei es sich um eine Gasentladungs-Anzeigeeinrichtung vom M-Typ
mit Selbstverschiebung, wie in Fig. 1 angegeben, handelt. In F ig. 9 sind die Bezugszeichen VVl. VXi, VY2
und VX2 zur Bezeichnung von !mpulszügen vorgesehen,
die jeweils den Sammelleitungen Vl. X1. V 2, XZ
wie im Fall von F i g. 2. zugeführt v/erden. Dabei bezeichnet W/ den aus Schreibspannungsimpulsen Pw
zusammengesetzten Spannungsverlauf, der an die Schreibelektrode Wi angelegt wird. Die Signalverläufe
VA. VE. VCund VDrepräsentieren Spannungen, die an
vier Gruppen von Gasentladungszellen ai. bi. ei und di entsprechend den zusammengesetzten Impulsspannungen
jeder Sammelleitung Vl, X1, V2 und X2 angelegt
werden.
Wie aus Fig.9 klar ersichtlich, werden an jede der
Sammelleitungen Vl1ATl, V2 und X2 die entsprechenden
vier Grundzüge von Grundimpulszügen 1,2,3 und 4 in jeder Einheitsperiode TO bis 7"3 in regelmäßiger FoI-ge
dieser Ordnung oder auf die Weise angelegt, daß die vier Einheitsperioden TO bis T3 eine zyklische Reihenfolge
erhalten. In diesem Fall haben alle Impulse der vier Grundimpulszüge positive Polarität und die gleiche
Impulsbreite im Unterschied zum Fall von Fig.2, deren
Spannungswert wird entsprechend dem Spannungspegel Vsh der Verschiebespannung gewählt Jedoch besitzen
diese vier Grundimpulszüge 1 bis 4 die nachfolgende Phasenbeziehung entsprechend der vorliegenden Erfindung.
Die Grundimpulszüge 2 und 4 befinden sich in Phase und um 180° phasenverschoben bezüglich des
Grundimpulszuges 1, während der Grundimpulszug 3 eine Phasendifferenz gleich der Dauer rc eines Löschimpulses
zu seinen Anstiegs- und Abfallszeitpunkten bezüglich der Grundimpulszüge 2 und 4 besitzt Somit
wird an eine Gasentladungszelle, an welche der Grundimpulszug 1 von einer der gegenüberliegenden Elektroden
geführt wurde, und der Grundimpulszug 2 oder 4, der von der anderen Elektrode zugeführt wird, wechselweise
ein Verschiebespannungsimpuls Ps angelegt und an eine Gasentladungszelle, an die der Grundimpulszug
3 von einer Elektrode und der Gru ndimpulszug 2 oder 4 von der anderen Elektrode angelegt wird, ein Paar von
Löschimpulsen Pe kürzerer Dauer zugeführt, die einer Phasendifferenz zwischen diesen Gnmdimpulszügen
entspricht.
Nachstehend sei auf die Einhcitspcriodc TO in F i g. 9
Bezug genommen, in der beispielsweise, wenn der Schreibspannungsimpuls Pw an die Schreibelektrode
Wi geführt wird, sich der Schreibspannungsverlauf Vwi an der Schreibentladungszelle entwickelt. Dabei wird
ein Initialentladungsfleck in der entsprechenden Gasentladungszelle erzeugt. In diesem Moment wird ein
Verschiebespannungsimpuls, wie zum Beispiel VA. über die Sammelleitungen V1 und X1 an die Zellengruppe ai
der ersten Gasentladungszelle jedes Verschiebekanals
entladungsflecks bewirkt einen Entladungsfleck, der
sich gleichzeitig in der ersten Gasentladungszelle a I. benachbart zur Schreibentladungszelle wi. entwickelt.
Während dieser Zeit wird ferner ein Verschiebespannungsimpuls, wie VD, über die Sammelleitungen Vl
und X 2 an die Gasentladungszelle der Gruppe di angelegt, so daß dort ein Zustand sich entwickelt, in welchem
die Gasentladungszelle der Gruppe di und die Gasentladungszelle der benachbarten Gruppe ai an dem Entladungsfleck
teilhaben, welcher die vorher eingeschriebene Information repräsentiert. Während der Einheitsperiode
TOwerdenandie Gasentladungszellen bi und ei in
den übrigen Gruppen ein Paar von Löschimpulsen Pe kurzer Zeitdauer gelegt, die durch eine Phasendifferenz
zwischen dem Grundimpulszug 3, der über die Sammelleitung V2 zugeführt wurde, und dem Grundimpulszug
2 oder 4, welcher über die Sammelleitung X 2 zugeführt wurde, erzeugt wird. Während der darauffolgenden Einheitsperiode
Tl bewirkt der Wechsel der Ordnung der Grundimpulszüge 1,2,3 und 4 an den Sammelleitungen
Vl. X1, V2 und X2 während der Einheitsperiode TO
zu 4, 1, 2 und 3 eine Verschiebeimpulsspannung mit einem Verlauf VB. welche an die Gasentladungszelle
der Gruppe bi derart angelegt werden muß. daß der Entladungsfleck in der Gasentladungszelle der Gruppe
ai zur Gasentladungszelle der Gruppe bi verschoben wird und an diesem somit die benachbarten Gasentladungszellen
teilhaben. In der Zwischenzeit wurde in der Gasentladungszelle der Gruppe di der Entladungsfleck
über die Einheitsperiode TO aufrechterhalten und dieser wird ein Löschimpuls kurzer Dauer zugeführt, der
aus der Phasendifferenz zwischen den Grundimpulszügen 3 und 4 in der Form von VX 2 und VYi, wie im
Signalverlauf VD gezeigt, entsteht. Dieser muß während der Einheitsperiode Tl angelegt sein und löscht
damit die Wandladung, weiche auf der dielektrischen Schicht zurückgeblieben ist Während dieses Zeitraumes
wird ferner ein Löschimpuls kurzer Dauer tatsächlich den Gasentladungszellen der Gruppe ei ebenfalls
zugeführt
Während der weiteren Einheitsperiode T2 wird die Reihenfolge der Grundimpulszüge in 3,4,1 und 2 geändert
so daß die Schiebespannungsimpulse an die Gasentladungszellen der Gruppen ei und bi angelegt werden.
Somit erhält der Entladungsfleck eine Verschiebung entsprechend einer Phase und in diesen teilen sich
die benachbarten Gasentladungszellen der Gruppen bi und ei. Nach der Verschiebung des Entladungsflecks
wird ein kurzdauernder Löschimpuls an die Gasentla-
dungszelle der Gruppe al und die Gasentladungszelle der Gruppe diangelegt, zu welcher der Entladungsfleck
zunächst verschoben werden soll. Während der nächsten Einheitsperiode 73 nehmen die Grundimpulszüge
die Reihung 2,3,4 und 1 ein, und eine ähnliche Verschiebeoperation
findet statt.
Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung nach Fig. 7 werden die vier Grundimpulszüge
1 bis 4 mit gleicher Impulsbreite und gleichem Spannungspegel auf der Grundlage der Ausgangssigna-Ie
des Festwertspeichers 52 an die Sammelleitungen Y\,X\. Y 2 und X 2 zyklisch verteilt, wobei die zyklische
Verteilung aus den vier Einheitsperioden TO bis 73 besteht. Die Verschiebeoperation findet statt, wenn
der kurzdauernde Löschimpuls, der aus einer Phasendifferenz zwischen den vier Grundimpulszügen 1 bis 4 abgeleitet
wird, effektiv an die Gasentladungszelle angelegt wird, die den Entladungsfleck verschoben hat. In
diesem Tal! findet die Verschiebung des Entladungsflecks statt, wenn der Entladungsfleck auf die zwei be-
nachbarten Gasentladungszellen aufgeteilt ist.
Daher besteht bei dieser Ausführungsform die Notwendigkeit der direkten Zuführung des kurzen Löschimpulses
EP, und der Überlappungsimpuls OP ist bei jeder Treiberschaltung weggelassen, wodurch eine kostensparende
und einfache Schaltungskonfiguration ohne zu viel Beachtung der Schaltgeschwindigkeit des
Schalttransistors für den Treiber erreicht werden kann.
Der in Fig.9 gezeigte Verlauf der Treiberimpulse
unterscheidet sich von denen nach F i g. 2 in den Punkten, wonach die benachbarten zwei Gasentladungszellen
ständig aktiviert sind, anstelle daß ein kurzdauernder Überlappungsimpuls benutzt wird und darin, daß
der kurzdauernde Löschimpuls in Übereinstimmung mit der Phasendifferenz der längerdauernden Spannungsimpulse
den einander gegenüberstehenden Elektroden ?ugeführt werden.
Wenn ein Vergleich nur hinsichtlich des Ansteuerverfahrens bei einer Gasentladungs-Anzeigeeinrichtung
vom M-Typ mit Selbstverschiebung gemacht wird, ergibt sich, daß gemäß Versuchen, welche die Erfinder der
vorliegenden Erfindung .^stellten, das Doppelzellenverschiebungssystem
nach F i g. 9 dem Einzelzellenverschiebungssystem nach Fig.2 überlegen ist. und zwar
darin, daß ein größerer Arbeitsbereich erhalten werden kann, und der Aufbau und die Steuerung der Treiberschaltungen
einfacher ist. Dabei sollte jedoch in Betracht gezogen werden, daß bei den Steuersignalverläufen
für die Charakteristik der Gasentladungs-Anzeigeeinrichtung
mehrere Änderungen möglich sind, um den maximalen Arbeitsbereich zu erhalten, und daß anläßlich
solcher Änderungen der Signalverläufe das umlaufende Steuersystem gemäß der Erfindung sehr wirkungsvoll
und vorteilhaft ist.
55
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen
60
65
Claims (2)
1. Ansteuerungssystem für eine Gasentladungs-Anzeigeeinrichtung
in Verschiebetechnik mit regelmäßig angeordneten Gasentladungszellen, wobei die die Gasentladungszellen speisenden Elektroden
mit Sammelleitungen verbunden sind, mit einem Impulsgenerator zum Erzeugen von Grundimpulszügen,
die in einer Umiaufperiode zyklisch über eine Umlaufschaltung an die Sammelleitungen angeschaltet
sind, und mit einem Speicher, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsgenerator
(20,50) eine der Zahl der Sammelleitungen (Yi. Xi,
YZ X2) entsprechende Zahl von Grundimpulszügen (1,2,3,4) erzeugt, welche den Ansteuersignalen
in einzelnen Einheitsperioden (TO, Π, T2, 73) entsprechen,
daß der im Impulsgenerator (20, 50) enthaltene Speicher (202, 52) Datenbits speichert, welche
einer Fdge von Grundimpulszügen (1, 2, 3, 4) mindestens einer aus den Einheitsperiuden (TG, Tl,
T2, T3) bestehenden Umlaufperiode entsprechen, und daß der Speicher (202,52) sequentiell in Abhängigkeit
von den Taktimpulsen gelesen wird.
2. Ansteuerungssystem für eine Gasentladungs-Anzeigeeinrichtung
in Verschhbetechnik nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsgenerator
(20, 50) einen dem Speicher (202,52) vorgeschalteten
Dekoder (201,51) aufweist.
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