DE2331883A1 - Steueranordnung eines selbstverschiebeanzeigepaneels - Google Patents

Steueranordnung eines selbstverschiebeanzeigepaneels

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DE2331883A1
DE2331883A1 DE2331883A DE2331883A DE2331883A1 DE 2331883 A1 DE2331883 A1 DE 2331883A1 DE 2331883 A DE2331883 A DE 2331883A DE 2331883 A DE2331883 A DE 2331883A DE 2331883 A1 DE2331883 A1 DE 2331883A1
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J11/00Gas-filled discharge tubes with alternating current induction of the discharge, e.g. alternating current plasma display panels [AC-PDP]; Gas-filled discharge tubes without any main electrode inside the vessel; Gas-filled discharge tubes with at least one main electrode outside the vessel

Description

PATENTANWÄLTE
DR. CLAUS REHsftÄNDER
DIPL-ING. KLAUS BSRNHAROT
ρ - 8 MÖNCHEN 60
SSE12 6/178
Fujitsu Msited
Ho.1015, Kamikodanaka Hakahara-ku, Kawasaki Japan
Steueranordnung eines Selbstverschiebeanzeigepaneels Priorität» 22. Juni 1972 Japan 62768/1972 Zusammenfassung, der„Beschreibung
Es wird eine Steueranordnung eines Selbstverechiebe~ anzeigepaneels beschrieben» bei der ein Entladungepunkt» der durch eine geschriebene Information erzeugt worden ist, durch aufeinanderfolgendes Schalten einer eingeprägten Spannung verschoben wird. Sine stationäre Anzeige der geschriebenen Information durch den Entladungspunkt wird durch das Anlegen der eingeprägten Spannung an eine vorbestiramte Elektrode erzeugt» Die Verschiebewirkung wird bei hoher Geschwindigkeit ausgeführt und durch das Einprägen einer Spannung stabilisiert) die höher als eine Haltespannung für die stationäre Anzeige ist.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Steueranordnung eines Selbstverschiebeaaaeigepaneele, in das eine Anzeigeinforaation geschrieben wird, während nachfolgend ein Entladungspunkt verschoben wird.
Ein Selbstverschiebeanzeigepaneel hat einen Aufbau, wie er ZcB. in Pig. 1 dargestellt 1st, wobei Elektroden w, al, b1, c1 j, a2, ... an einer ersten Grundplatte 1 aus Glas angebracht und mit einer dielektrischen Schicht 2 bedeckt sind. Elektroden yi und Schreibelektroden Rl (1*1, 2f ..*) sind an
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einer zweiten Grundplatte 3 angeordnet und mit einer dielektrischen Schicht 4 bedeckt· Ein Entladungsgas, wie Neon od.dgl.» ist in dem Raum 5 dicht eingeschlossen, der zwischen den Grundplatten 1 und 3 begrenzt ist. Sie Elektroden w, al, a2,... b1, b2„ ..· und d, c2, ,. sind jeweils mit Sammelschienen ¥, A, B und C verbunden, und die Elektroden yi sind miteinander verbunden. Durch Anlegen einer Schreibspannung, die höher als eine Zündspannung ist, zwischen eine ausgewählte Schreibelektrode Ri und die Elektrode V wird ein Entladungepunkt an deren Überschneidungspunkt erzeugt. In einem solchen Zustand, in dem die Elektroden yi alle geerdet oder mit einer vorbestimmten Spannung gespeist sind, bewirkt das Einprägen einer Spannung zwischen den Elektroden yi und der Sammelschiene A, die etwas höher als die Zündspannung der benachbarten Elektroden ist, die unter dem Einfluß des Primärstromeffektes durch den Entladungspunkt verringert wird, der zwischen den Elektroden Ri und V erzeugt wird, einen Entladungspunkt zwischen de:?. Elektroden al und yi. Anschließend wird durch Einprägen einer gleichen Spannung auf die Sammelschiene B und Abschalten der Spannung an der Sammelschiene A der Entladungspunkt zwischen den Elektroden b1 und yi verschoben. Die in eine ausgewählte Elektrode Ri geschriebene Information wird in der Form eines Entladungspunktes nach links, wie in Fig. 1 gezeigt, durch die nachfolgende Spannungseinprägung auf die Sammelschienen A, B und G verschoben« Wenn der Übergang der Spannung in einer gewünschten Verschiebeposition angehalten wird, wird auch der Entladungspunkt bei der Spannungszuführung zu der Sammelschiene gestoppt, die mit der Spannung zu dieser Zeit gespeist wird, wodurch eine Anzeige in einem stationären Zustand erzeugt wird. Bei dieser Art eines Selbstverschiebepaneels ist es nämlich möglich, eine geschriebene Information hintereinander in der Form eines Entladungspunktes von einer Seite des Paneels zu verschieben und dessen stationäre Anzeige zu irgendeiner Zeit zu erzeugen, indem die Speicherfunktion aufgrund einer Wandspannung ausgenutzt wird.
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Es ist auch ein sogenanntes flächenentladungs-Selbstverschiebepaneel vorgeschlagen worden» das nicht die Elektroden yi in Pig· 1 verwendet und das derart angepaßt ist, daß ein Entladungspunkt zwischen benachbarten Elektroden al, b1, d, ··· erzeugt und verschoben wird.
Bei dem oben beschriebenen Selbstverschiebepaneel ist es gelegentlich notwendig, die Wandladungen» die in der Wand an Stellen verbleiben, die den vorher erregten Elektroden entsprechen, in Übereinstimmung mit der Terschiebeoperation nachfolgend zu löschen. falls die Wandspannung aufrechterhalten bleibt, wenn eine Spannung des nächsten Zyklus über die gemeinsame Schiene eingeprägt wird, wird der Entladungspunkt wahrscheinlich wieder erzeugt, was eine fehlerhafte Anzeige bewirkt, obwohl keine Information zu dem entsprechenden Schnittpunkt der Elektroden verschoben worden ist* TJm dies zu vermeiden, wird in der Praxis bisher ein Lönchimpuls an die vorangehende Elektrode zu dem Zeitpunkt angelegt, zu dem der Entladungspunkt zu einem benachbarten Elektrodenschnittpunkt verschoben wird oder der Zyklus des Spannungsüberganges in einem solchen Umfange verlängert wird, daß er der Zeit gleich wird, die zum Neutralisieren und Löschen der Wandspannung erforderlich ist. Jedoch ist in jedem falle die Verschiebewirkung unstabil und eine Verschiebung mit hoher Geschwindigkeit schwierig.
Die Erfindung schafft eine Steueranordnung eines Selbstverschiebeanzeigepaneels, welche die vorstehend erwähnten, beim Stand der Technik festgestellten Nachteile nicht aufweist und welche die Tatsache ausnutzt, daß eine Zündspannung und eine minimale Haltespannung an benachbarten Elektrodenschnittpunkten in Übereinstimmung mit der Größe einer eingeprägten Spannung differieren, wodurch der Verschiebevorgang sichergestellt und erleichtert wird und eine Wandspannung, die auf jeden Schritt des Verschiebevorgangs folgt, automatisch gelöscht wird.
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Kurz gesagt ist die Steueranordnung eines Selbatverschiebeanzeigepaneels nach der Erfindung von der Arte bei der ein Entladungspunkt durch einen aufeinanderfolgenden Übergang einer eingeprägten Spannung verschoben wird und bei der eine geschriebene Information mit einer vorbestiianiten Haltespannung zu irgendeiner Zait angezeigt wird und die dadurch gekennzeichnet ist, daß der Entladungspunkt verschoben wird 5. während eine Spannung eingeprägt wird9 die höher als die Haltespannung der Anzeige iat„
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung beschrieben, in der sind
Fig. 1 ein Querschnitt des Hauptteils eines bekannten Selbstversehiebeanzeigepaneela s
Pig» 2 Kennlinien zum Erläutern des Prinzips der Erfindung,.
Fig. 3 ein Schaltbild einer Ausführungsform der Erfindung und
Fig. 4A bis E Darstellungen von Wellenformen zum Erläutern der Arbeitsweise der Ausführungsform der Fig. 3.
Es ist in Verbindung mit einem vorstehend beschriebenen Selbstversehieöeanzeigepaneel gefunden worden« daß, wenn eine Entladung zvrischen gegenüberliegenden Elektroden erzeugt wird9 die Zündspannung und die minimale Haltespannung zwischen benachbarten,) gegenüberliegenden Elektroden durch die Entladung in Übereinstimmung mit der Größe der eingeprägten Spannung füx die Entladung beeinflußt werden. Wenn z.B. eine Entladung gemäß Figo 2 zwischen den Elek trOden y und x1 erzeugt wird» falls die eingeprägte Spannung dazwischen hoch ist, werden die Zündspannung Vf und die minimale Haltespannung Van zwischen den anderen benachbarten Elektroden derart, wie es jeweils durch die Kurven b und b' gezeigt ist? und falls die eingeprägte Spannung niedrig ist» werden diese derart, wie es durch die Kurven a und a" gezeigt ist. Wenn die eingeprägte Spannung erhöht
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wird, verringert sieb, nämlich die Zündspannung Tf awischen benachbarten Elektroden y und x2, z.B. von Yfa nach Yfb9 was eine Erleichterung bei dem Yerechiebevorgang ermöglicht. Gleichzeitig steigt die minimale Haltespannung Ysm an, so daß ein Anstieg der Spannung zum Entladen nach der Verschiebung die Wandspannungen zwischen vorher erregten Elektroden verringert, wodurch das Löschen der Wandspannungen erleichtert wird. Sie Differenz zwischen der Zündspannung zwischen nachfolgenden Elektroden y und x5 und der Zündspannung zwischen dazu benachbarten Elektroden y und x2 wird des weiteren ΔΜ1, wenn die eingeprägte Spannung zwischen den Elektroden y und x1, zwischen denen der Entladungspunkt erzeugt wird, gering ist„ und die Differenz ist ΔΜ2, wenn die eingeprägte Spannung hoch ist. Je größer die Differenz ΛM wird, je stabiler wird der SelbstverSchiebevorgang. Ein Anstieg der eingeprägten Spannung bewirkt einen Anstieg der Differenz AM*
Damit der Entladungspunkt, der stationär durch die Baltespannung Y1 zwischen den Elektroden y und x1 angezeigt worden ist, zu den Elektroden y und x2 unter Verwendung der vorstehend beschriebenen Erscheinung verschoben werden kann, wird zuerst eine Spannung V.2, die höher als die Spannung Y1 ist, zwischen die Elektroden y und x1 und y und x2 eingeprägt, um einen Entladungspunkt an den Elektroden x1 und x2 gemeinsam zu erzeugen. Dann werden Spannungen Y1 und Y2 jeweils an die Elektroden x1 und x2 angelegt. Dann wird die an die Elektrode x1 angelegte Spannung entfernt. Der Entladungspunkt wird auf diese Weise verschoben und gleichzeitig wird der Entladungspunkt zwischen den Elektroden y und x1 gelöscht, so daß die Wandspannung verringert wird« Als Folge kann die Wandspannung, die in der Wand an der Stelle entsprechend der vorangehenden Elektrode x1 verbleibt, vollkommen durch einen Neutralisiervorgang in einer relativ kurzen Zeit oder durch Anlegen eines
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Löschimpulses gelöscht werden« Dea weiteren wird ein Verschieben des Entladungspunktee zwischen den Elektrodenpaaren y und x2 und zwischen den Elektroden y und x3 auch durch gleichartige Vorgänge ausgeführt. Dies vereinfacht die Verschiebung und stellt ein Löschen der zurückbleibenden Wandspannung sicher. Sie Haltespannung für den Anzeigevorgang und die Versohlebespannung für die Verschiebeoperation werden beim Stand der Technik beide höher als die Zündspannung an der Stelle benachbarter Elektroden ausgewählt, die de«Primärstromeffekt ausgesetzt sind, während bei der Erfindung die eingeprägten Spannungen V1 und 72 für beide Vorgänge voneinander verschieden sind*
Pig „ 3 ist ein Schaltbild einer Aus führung s forts der Erfindung, das in Anwendung bei einem Selbstverschiebeanzeige· paneel SSP mit einer zweidimeneionalen Verschiebung gezeigt 1st. VRI9 VR2, ... VEi bezeichnen Schreibimpulsspannungen. Vw ist eine Spannung der Sammelschiene W. VA1. VB1 und VC1 sind den Sammelschienen A, B und C zugeführte Spannungen. VD, VAR, VBR und VCR sind den Sammelschienen D9 AL9 BL und CL zugeführte Spannungen» Die in Pig. 2 gezeigten Spannungen VI9 V2 und 13 werden ausgewählt, um der Verschiebespannung und der Schreibspannung zu entsprechen, und haben Anstiege- und Abfallzeiten, die durch Transistoren gesteuert werden. Gegenüberliegende Teile der mit den Sammelschienen V9 A9 B, C und AL, BL und OL verbundenen Elektroden dienen als Eingangsteil 20 und gegenüberliegende Teile der mit den Sammelschienen AL, BL9 OL und D verbundenen Elektroden dienen als Anzeigeteil 22„ In dem Eingangsteil 20 wird eine geschriebene Information nachfolgend in horizontaler Richtung verschoben, wie in Fig. 3 gezeigt ist, und in dem Anzeigeteil 22 wird die Information in vertikaler Richtung, wie in Pig» 3 gezeigt ist, von dem Eingangs teil 20 verschoben, um eins Anzeige zu erzeugen.
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Während des Terschlebevorgangs in den Eingangsteil 20 werden die Saeaelschienen A, B und C nacheinander ait kombinierten Impulsspannungen TA1, TB1 und TC1 der Spannungen T1 und T2 gespeist und die Saamelechienen JLL9 BL und CL werden über einen Transistor Q3 geerdet« Bein ■Verschieben der Information zu den Anzeigeteil 22 werden die Samaelschienen AL» BL,und OL nacheinander Bit koab inier ten Impulsspannungen TAR, TBE und TOR der Spannungen T1 und T2 gespeiet und die Sammelschienen A, B, C und D werden über Traneistoren Q2 und QD2 geerdet· Zn dem Falle der Erzeugung einer stationären Anzeige in den Eingangs- und Anzeigeteilen werden die Impulsspannungen TAR und TA1 oder TS und TAR der Spannung T1 nur zwischen den Samoelschienen AL und A oder zwischen den Sammelsehienen D und AL angelegt.
Die Spannungen T1, T2 und T3 haben eine solche Beziehung zueinander, daß gilt TKT2<T3. Bei dem YerβchiebeVorgang in dem Eingangsteil 20 werden die Spannungen, ζ·Β, VB1 und YC1, bei T2 ausgewählt, um eine Verschiebung von der mit der Sammelschiene B verbundenen Elektrode zu der mit der Sammelschiene C verbundenen Elektrode zu erleichtern. Dann werden die Spannungen TB1 und TC1 jeweils bei T1 und T2 ausgewählt und das Anlegen der Spannung YB1 wird angehalten, um die Entladung an der Bit der Samuelschiene B verbundenen Elektrode zu löschen. In dieses falle werden die Transistoren QB2 und Q02 eingeschaltet, um die Spannung T2 anzulegen, und die Transistoren Q2 und Q4 werden eingeschaltet, um die gespeicherten Spannungen zu entladen. Dann werden die Transistoren QB1 und QC2 eingeschaltet und die Transistoren Q2 und Q4 werden ausgeschaltet. Durch Wiederholen derselben Torgänge kann danach der Entladungspunkt von der , mit der Sammelschiene C verbundenen Elektrode zu der Bit der Sammelschiene A verbundenen Elektrode verschoben werden. Des weiteren kann durch wiederholtes Anlegen des Impulses der Spannung T1 an eine gewünschte Sammelschiene eine geschriebene Information stationär durch die Wandspannung angezeigt werden.
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flg. 4Α bis E zeigen Wellenformdiagramme zum Erläutern des Schreibens und Verschiebens in dem Eingangsteil 20. Nachdem die Transistoren QR1 ,.<■ QRi selektiv durch die geschriebene Information eingeschaltet worden sinds die mit einer Spannung -(V? -V1) gespeist werden soll» wird der Transistor QRSi eingeschaltet und dann wird ein Transistor QR eingeschaltet, um toit der Spannung VI gespeist zu werden,, und dee weiteren wird ein Transistor QRS2 eingeschaltet und als Ergebnis wird eine Spannung einer Wellenform YRi in Fig. 4A angelegt. Nachdem ein Transistor QW1 eingeschaltet ist, um mit der Spannung V1 gespeist zu werden* werden des weiteren die Transistoren Q2 und Q4 eingeschaltet und ein Transistor QW2 wird eingeschaltet, um mit der Spannung V2 gespeist zu werdenf wonach die Transistoren Q2 und Q4 ausgeschaltet werden und des weiteren der Transistor QW2 eingeschaltet wird und dann die Transistoren Q2 und Q4 eingeschaltet werden, wodurch eine Spannung mit einer Wellenform Vw in Fig. 4B an die Sammelschiene W angelegt wird. Auf diese Weise werden die Schreibelektroden, die der Elektrode gegenüberliegen, die mit der Sammelschiene W verbunden ist« ausgewählt, um eine Entladung zu erzeugen. Zu dem Zeitpunkt, zu dem der Impuls der Spannung V2 an die Sammelschiene W angelegt ist, wird ein Transistor QB2 eingeschaltet» um den Impuls V2 der Spannung VB1 an die Sammelschiene B anzulegen, wodurch der Verschiebevorgang ausgeführt wird. Daraufhin werden Spannungen der Wellenformen VB1, VC1 und VA1 in Fig. 4C bis 4E angelegt, indem die Transistoren QA1, QÄ2, QB1, QB2, QC1, QC2, Q2 und Q4, wie vorstehend beschrieben, gesteuert werden, wodurch der Verschiebevorgang in{aufeinander folgender Reihenfolge ausgeführt wird.
Die vertikale Verschiebung zu dem Anzeigeteil 22 ist dieselbe, wie oben beschrieben, und die Spannungen VAR, VBR und VCRf die den vorstehend erwähnten Spannungen gleichartig sind;, werden an die Sammelschienen AL, BL und CL durch Steuern der Transistoren QAR1, QAR2, QBR1, QBR2P QCR1, QCR2, QDI9 Q1 und Q3 angelegt, um dadurch den Verschiebevorgang auszuführen»
3 0 a 8 8 ο / 0 b 0 G
In dem fall einer stationären Anzeige in des Anzeigeteil wird die Anzeige kontinuierlich, mit der Spannung T1 als Haltespannung duroh die Steuerung der Transistoren QB9 QD2, QAR1 und Q3 erzeugt.
Wie voranstellend beschrieben worden ist, wird bei der Erfindung zum Zeitpunkt des Tersohiebevorganges die Spannung Y2, die niedriger als eine übliche Zündspannung» jedoch höher als die Haltespannung in den Pail der stationären Anzeige ist, an benachbarte Elektroden angelegt» um eine Verschiebung des Entladungspunktes zu erleichtern» und in diesen Falle wird die Minimale Haltespannung der benachbarten Elektroden durch die Bildung des Entladungspunktes1 durch Anlegen der Spannung T2 erhöht. Die Spannung T1» die höher als eine übliche Haltespannung» jedoch niedriger als die erhöhte minimale Haltespannung ist» wird aber an die vorangehenden Elektroden angelegt» um die Wandspannung zu löschen» so daß die Terschiebegeschwindigkeit erhöht werden kann· Da-die Spannungen T2 und V1 nur in der Amplitude verschieden sind und in der Impulsbreite zueinander identisch gemacht werden können, ist die Steuerung einfach und leicht im Vergleich mit der Anordnung mit Einprägen eines Löschimpulses. Die in Fig. 3 gezeigte Schaltung hat des weiteren den Aufbau eines Kreises mit niedriger Impedanz, so daß eine Spannungsschwankung aufgrund eines Entladungsstromes klein ist und somit die Arbeitsweise stabil ist.
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Claims (3)

  1. 2331383
    J Erregungsanordnung für ein Gasentladungsanzeigepaneel mit einer ersten Grundplatte und einem ersten Satz von daran angeordneten Elektroden und mit einer zweiten Grundplatte und einem zweiten Satz von daran angeordneten Elektroden, um den ersten Elektrodensatz zu kreuzen? um einen Entladungsbereich an deren Schnittpunkten zu definieren und dazwischen ein Entladungsgas einzuschließen,, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zündspannung mit einer ersten Amplitude, die zwischen die Elektroden des ersten und des zweiten Satzes angelegt wird, einen Entladungspunkt in dem Entladungsbereich bewirkt und daß eine Haltespannung mit einer zweiten Amplitude9 die kleiner als die erste Amplitude ist* die zwischen die Elektroden des ersten und des zweiten Satzes angelegt wird,, den Entladungspunkt in dem Entladungsbereich aufrechterhältst wobei die Erregungsanordnung eine Steuereinrichtung enthält, um eine Verschiebungspannung mit einer dritten Amplitude anzulegen« die kleiner als die erste und größer als die zweite Amplitude zwischen den Elektroden des ersten und des zweiten Satzes ist, die sich in einem Entladungsbereich schneiden,, der zu dem Entladungsbereich benachbart ist9 der einen Entladungspunkt bewirkt» wodurch der Entladungspunkt zu dem benachbarten Entladungsbereieh verschoben wird.
  2. 2. Erregungsanordnung nach Anspruch 1 9 dadurch gekennzeichnet» daß ein Teil der Elektroden des ersten Satzes und der zweite Satz der Elektroden, die den Seil der Elektroden des ersten Satzes kreuzen, einen Eingangsteil des Anzeigepaneels festlegen und daß des weiteren ein Anzeigeteil des Anzeigepaneels vorgesehen 1st, der einen Restteil des ersten Satzes der Elektroden und einen dritten Satz von Elektroden enthält, die an der zweiten Grundplatte angeordnet sind» um den Restteil des ersten Satzes der Elektroden zu kreuzen*
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    3c Erregungsanordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine gemeinsame Schreibelektrode, die an der ersten Grundplatte angeordnet ist, und durch mehrere Schreibauswahlelektroden, die an der zweiten Grundplatte angeordnet sind, wobei jede Schreibauswahlelektrode einer Gruppe des zweiten Satzes der Elektroden zugeordnet ist.
    4« Erregungsanordnung nach Anspruch 3» gekennzeichnet durch eine Schreibeinrichtung zum Anlegen eines Schreibsignals der ersten Amplitude zwischen die gemeinsame Schreibelektrode und wenigstens eine ausgewählte Schreibauswahlelektrode .
    5. Erregungsanordnung nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichnet;, daß die Steuereinrichtung den Terschiebeimpuls der dritten Amplitude zwischen die Elektroden des ersten und zweiten Satzes anlegt» die sich in dem Entladungsbereich, der den Entladüngspunkt bewirkt, und einem benachbarten Entladungsbereich in Richtung des zu verschiebenden Entladungepunktes schneiden, und daß daraufhin der Verschiebeimpuls kontinuierlich nur zwischen die Elektroden des e.raten und des zweiten Satzes angelegt wird« die sich in dem benachbarten Entladungsbereich schneiden» wodurch der Entladungspunkt zu dem benachbarten Entladungsbereich verschoben wird.
    6ο Erregungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet 9 daß nach der Verschiebung des Entladungspunktes zu dem benachbarten Entladungsbereich die Steuereinrichtung einen Impuls mit einemnledrigeren Pegel als der Verschiebeimpuls zwischen die Elektroden des ersten und des zweiten Satsee anlegt, rlie sich in dem Entladungsbereich überschneiden« in dom der Entladungspunkt vorhanden war, wodurch der dazwischen liegende Entladungspunkt gelöscht wird.
    3 ü 9 B 8 3 / 0 5 0 6
    ~ 12 " 2331S83
    7* Erregungeanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Impuls mit niedrigerem Pegel die zweite Amplitude aufweist.
    8. Erregungsanordnung nach Anpruch 1« dadurch gekennzeichnet, daß der erste Satz der Elektroden mehrere Gruppen von Elektroden enthält, wobei jede Elektrode einer Gruppe mit einem von mehreren leitfähigen Sammelschienen verbunden ist.
    9. Erregungsanordnung nach Anspruch S9 dadurch gekenn« zeichnet« daß die Steuereinrichtung mehrere erste Schalteinrichtungen enthälts von denen jede mit einer gemeinsamen Quelle der Haltespannung mit der zweiten Amplitude verbunden ist» um selektiv die Haltespannung an eine entsprechende leitfähige Sammelschiene anzulegen* und daß die Steuereinrichtung mehrere zweite Schalteinrichtungen enthält, von denen jede mit einer gemeinsamen Quelle der Yerschlebespannung mit der dritten Amplitude verbunden 1st, um selektiv die Verechiebespannung an eine entsprechende leitfähige Sammelschiene anzulegen«
    10» Erregungsanordnung nach Anspruch S9 dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Satz der Elektroden mehrere Gruppen von Elektroden enthält, wobei jede Elektrode einer zweiten Gruppe von Elektroden mit einer entsprechenden Sammelschiene von mehreren zweiten leitfähigen Samme!schienen verbunden ist.
    11, Erregungsanordnung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch mehrere dritte Schalteinrichtungen» von denen jede mit einer entsprechenden leitfähigen Sammelschiene der zweiten Sammelschienen verbunden ist», um eine Haltespannung anzulegen, und durch mehrere vierte Sehalteinrichtungen, von denen jede mit einer entsprechenden leitfähigen Sammelschiene der zweiten Sammelschienen verbunden ist, um daran die Verschiebespannung anzulegen.
  3. 3 Ü 9 8 8 J / Ü b Ü 6
DE2331883A 1972-06-22 1973-06-22 Anordnung zum Verschieben eines Entladungspunktes in einem Gasentladungsanzeigepaneel Expired DE2331883C3 (de)

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