DE2834882A1 - Elektrostatische aufzeichnungseinrichtung - Google Patents

Elektrostatische aufzeichnungseinrichtung

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DE2834882A1 DE19782834882 DE2834882A DE2834882A1 DE 2834882 A1 DE2834882 A1 DE 2834882A1 DE 19782834882 DE19782834882 DE 19782834882 DE 2834882 A DE2834882 A DE 2834882A DE 2834882 A1 DE2834882 A1 DE 2834882A1
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
    • B41J2/385Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective supply of electric current or selective application of magnetism to a printing or impression-transfer material
    • B41J2/41Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective supply of electric current or selective application of magnetism to a printing or impression-transfer material for electrostatic printing

Description

DR. BERG DIPL.-ING. STAPF DIPL.-ING. SCHWABE DR. DR. SANDIviAI*
PATENTANWÄLTE Postfach 860245 · 8000 München 86 2 8 3 4882
Anwaltsakte: 29 393 9.Aup;ust 197P
Ricoh Company, Ltd. Tokyo / Japan
Elektrostatische Aufzeichnungseinrichtung
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Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine elektrostatische Aufzeichnungseinrichtung, welche in einem Faksimile-Übertragungssystem, in einem elektrostatischen Kopiergerät, einem Datenverarbeitungssystem u.a. verwendet werden kann.
Eine derartige Aufzeichnungseinrichtung weist im allgemeinen eine lineare Anordnung von Aufzeichnungselektroden auf, an welche wahlweise Spannung angelegt wird, um ein elektrostatisches Ladungsmuster auf ein Blatt Kopierpapier aufzubringen, das eine Abtastzeile einer Vorlage u.a. darstellt. Das Blatt Kopierpapier wird dann schrittweise weiterbewegt, um ein vollständiges, elektrostatisches Bild zu schaffen, das die ganze Vorlage darstellt. Dann wird Toner auf das Kopierblatt aufgebracht, um das elektrostatische Bild in ein Tonerbild zu entwickeln, welches auf dem Kopierblatt fixiert wird, um eine dauerhafte Wiedergabe der Vorlage zu schaffen, üblicherweise sind eine oder mehrere Hilfselektroden bei der Hilfselektroden-Anordnung entweder auf derselben Seite oder auf der anderen Seite des Kopierblattes vorgesehen, wobei die Hilfselektroden in einer vorbestimmten Weise zusammen mit den Aufzeichnungselektroden mit Spannung versorgt werden.
Obwohl eine derartige Einrichtung eine hohe Aufzeichnungsgeschwindigkeit hat, besteht bei den herkömmlichen Einrichtun-
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gen eine Hauptschwierigkeit hinsichtlich einem ungleichmäßigen Aufzeichnungsschwärzungsgrad. Dies ist im allgemeinen darauf zurückzuführen, daß sich die Aufzeichnungsdichte, die auf einem Kopierblatt durch eine bestimmte Aufzeichnungselektrode induziert wird, in Abhängigkeit von dem Ladungsmuster ändert. Mit anderen Worten, eine einzelne Aufzeichnungselektrode wird durch die an benachbarten Aufzeichnungselektroden angelegten Spannungen beeinflußt.
Die Erfindung soll daher eine elektrostatische Aufzeichnungseinrichtung mit gleichmäßiger oder gleichförmiger Aufzeichnung schaffen, in welcher an benachbarte Aufzeichnungselektroden abwechselnd zeitlich gesteuert Spannungen angelegt werden, und in welcher der Einfluß benachbarter Aufzeichnungselektroden aufeinander beseitigt ist.
Gemäß der Erfindung ist eine Anzahl erster Aufzeichnungselektroden in einer ersten Zeile und eine Anzahl zweiter Aufzeichnungselektroden in einer zweiten Zeile bei oder angrenzend an die ersten Aufzeichnungselektroden angeordnet, wobei die zweiten Aufzeichnungselektroden abwechselnd in einem vorgegebenen Abstand von den ersten Aufzeichnungselektroden in einer Richtung parallel zu den ersten und zweiten Zeilen angeordnet sind. Ansteuereinrichtungen legen wahlweise an.die ersten und zweiten Aufzeichnungselektroden Spannungen an, um ein elektrostatisches Ladungsmuster auf einem Aufzeichnungsmedium auszu-
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bilden, das bei den ersten und zweiten Aufzeichnungselektroden angeordnet ist; die Ansteuereinrichtungen sind so ausgelegt, daß an ausgewählte erste Aufzeichnungselektroden während einer ersten Zeitspanne und anschließend an ausgewählte zweite Aufzeichnungselektroden während einer zweiten Zeitspanne Spannung angelegt wird, so daß dadurch eine insgesamt verbesserte elektrostatische Aufzeichnungseinrichtung geschaffen ist.
Hierbei wird gemäß der Erfindung ein Blatt Kopierpapier senkrecht zu einer linearen Anordnung von Aufzeichnungselektroden bewegt, an welche wahlweise Spannungen angelegt werden, um ein elektrostatisches Ladungsmuster auf dem Kopierblatt auszubilden, das einer horizontalen Abtastzeile einer Vorlage entspricht. Das elektrostatische Ladungsmuster wird dann mittels Toner entwickelt, und das sich ergebende Tonerbild wird auf dem Kopierblatt fixiert. Die Elektroden sind in eine erste und eine zweite Gruppe aufgeteilt, wobei die Elektroden der zweiten Gruppe abwechselnd in einem vorgegebenen Abstand von den Elektroden der ersten Gruppe entlang der Länge der Anordnung angeordnet sind. An die erste Elektrodengruppe werden wahlweise während einer ersten Zeitspanne und an eine zweite Elektrodengruppe werden wahlweise während einer anschließenden zweiten Zeitspanne Spannungen angelegt. Hierbei kann die zweite Zeitspanne (t2) länger gemacht werden als die erste Zeitspanne (ti), und/oder eine an die zweite Elektrodengruppe angelegte Spannung (V2) kann höher eingestellt werden als eine an die erste Elektrodengruppe angelegte Spannung (V1).
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Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer elektrostatischen Aufzeichnungseinrichtung der Erfindung;
Fig. 2 eine schematische Ansicht einer weiteren elektrostatischen Aufzeichnungseinrichtung;
Fig. 3 ein schematisches elektrisches Schaltbild einer Ansteuerschaltung für Aufzeichnungselektroden;
Fig. 4 ein Zeitsteuerdiagramm der Erfindung;
Fig. 5 eine schematische Darstellung einer weiteren Elektrodenanordnung ;
Fig. 6 eine schematische elektrische Schaltung einer Ansteuerschaltung für die Elektrodenanordnung der Fig. 5;
Fig. 7 eine schematische Ansicht einer weiteren Elektrodenanordnung ;
Fig. 8 eine schematische Ansicht noch einer anderen Elektrodenanordnung ;
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Fig. 9 eine elektrisch äquivalente Schaltung einer Aufzeichnungselektroden-Anordnung;
Fig. 10 und 11 Kurven zur Darstellung einer Schwierigkeit, welche bei den herkömmlichen Einrichtungen bestanden hat; und
Fig. 12 bis 14 Kurven, aus denen zu ersehen ist, wie die Schwierigkeiten der herkömmlichen Einrichtungen gemäß der Erfindung überwunden sind.
In Fig. 2 weist eine in ihrer Gesamtheit mit 21 bezeichnete, elektrostatische Einrichtung eine lineare Anordnung 22 von Aufzeichnungselektroden 221, 222 ... bzw. 22n in Form von Schreibnadeln oder -spitzen auf. Obwohl sie in einer Reihe angeordnet sind, sind die Elektroden 221, 222 ... 22n elektrisch voneinander isoliert.
Ein Blatt Kopierpapier 24 ist zwischen den Enden der Elektroden 221, 222 22n und einer Hilfselektrode 23 angeordnet.
Um ein lineares elektrostatisches Ladungsmuster auf dem Kopierblatt 24 auszubilden, wird eine Spannung von üblicherweise +300V an die Hilfselektrode 23 angelegt. Entsprechend dem geforderten Ladungsmuster werden Spannungen von üblicherweise -300V an ausgewählte Elektroden 221, 222 ... 22n angelegt. Eine elektrostatische Ladungsstelle wird auf dem Kopierblatt
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24 zwischen der Hilfselektrode 23 und einer Elektrode 221, 222 ... 22n ausgebildet, welche mit einer Spannung von -300V versorgt wird, damit der Gesamtpotentialunterschied an dem Kopierblatt 24 in einem solchen Bereich |600V| ist. Jedoch wird keine elektrostatische Ladungsstelle zwischen der Hilfselektrode 23 und einer Elektrode 221, 222 ... 22n ausgebildet, an welche eine Spannung von -300V angelegt ist,
Jedoch wird keine elektrostatische
Ladungsstelle zwischen der Hilfselektrode 23 und einer der Elektroden 221 , 222 . .. 22n ausgebildet, an welche keine Spannung von -300V angelegt ist. Hierbei ist jedoch zu beachten, daß keine elektrostatische Ladungsstelle auf dem Kopierblatt 24 ausgebildet wird, wenn die Spannung von +300V nicht an die Hilfselektrode 23 angelegt wird, selbst wenn an eine oder mehrere der Elektroden 221, 222 ... 22n eine Spannung von -300V angelegt ist. Das heißt, ein Potentialunterschied von |300V| an dem Kopierblatt 24 reicht nicht aus, um eine elektrostatische Ladungsstelle auszubilden, während ein Potentialunterschied von |600V| ausreicht, um eine elektrostatische Ladungsstelle auszubilden.
An die Elektroden 221, 222 — 22n kann bei den herkömmlichen Einrichtungen auf verschiedene Weise Spannung angelegt werden. Bei einem Verfahren werden Spannungen von -300V an die ausgewählten Elektroden 221, 222 22n gleichzeitig angelegt,
während an die Hilfselektrode 23 eine Spannung von +300V ange-
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legt wird. Bei einem anderen Verfahren wird an ausgewählte Elektroden 221, 222 ... 22n nacheinander eine Spannung von -300V angelegt, während die Hilfselektrode 23 auf einer Spannung von +300V gehalten wird. Bei dem ersten Verfahren kommt es zu einem ungleichmäßigen Aufzexchnungsschwärzungsgrad, wie unten im einzelnen noch beschrieben wird. Bei dem zweiten Verfahren ist ein ungleichmäßiger Aufzexchnungsschwärzungsgrad vermieden, aber es ist sehr langsam.
Die Elektroden 221, 222 ... 22n, an welche eine Spannung von -300V angelegt wird, und das sich ergebende elektrostatische Ladungsmuster auf dem Kopierblatt 24 entsprechen einer einzigen Abtastzeile einer Vorlage. In einem Faksimile-Sendeempfänger oder in einem elektrostatischen Kopiergerät wird eine einzelne Zeile der Vorlage mittels einer linearen, nicht dargestellten Photosensoranordnung abgetastet, um Datensignale zu erzeugen, welche eine Erregung bestimmter Elektroden 221, 222 ... 22n zur Folge haben. In einer Datenverarbeitungseinrichtung werden die Ausgangssignale einer Zentraleinheit u.a. mittels eines nicht dargestellten Zeichengenerators in Datensignale umgesetzt, die einem Bildmuster entsprechen. Diese Operation entspricht einer horizontalen Abtastung.
Nachdem eine einzige Abtastzeile verarbeitet ist, um ein elektrostatisches Ladungsmuster auf dem Kopierblatt 24 zu erzeugen, wird das Kopierblatt 24 um einen Schritt in einer Richtung senkrecht zu der Anordnung 22 (in die oder aus der Zeichen-
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ebene heraus) bewegt. Dann wird ein elektrostatisches Muster der nächsten Abtastzeile auf dem Kopierblatt 24 ausgebildet. Dies wiederholt sich so oft, bis ein elektrostatisches Ladungsmuster, das einer Abbildung einer ganzen Vorlage entspricht, auf dem Kopierblatt 24 ausgebildet ist. Die Bewegung des Kopierblattes 24 bezüglich der Anordnung 22 entspricht einer vertikalen Abtastung.
Dann wird Toner auf das Kopierblatt aufgebracht, um ein Tonerbild in bekannter Weise durch elektrostatische Anziehung zu schaffen. Das hierdurch geschaffene Tonerbild wird auf dem Kopierblatt 24 fixiert, um eine dauerhafte Wiedergabe der Vorlage zu schaffen.
In Fig. 1 ist eine andere elektrostatische Aufzeichnungseinrichtung 26 dargestellt, welche entsprechend ausgelegt ist, um die Aufzeichnungsgeschwindigkeit zu erhöhen und die Anzahl der AnSchlußleitungen zu verringern. In der Einrichtung 21 muß eine gesonderte Leitung für jede Elektrode 221, 222 ... 22n für einen Anschluß an eine entsprechende Spannungsquelle vorgesehen sein. In einem praktischen Anwendungsfall ist für eine Aufzeichnung auf einem Blatt Papier der Größe ISO A4 eine Aufzeichnungselektrodendichte von 8 Elektroden pro Millimeter oder eine Gesamtanzahl von 2400 Elektroden vorgesehen. Es ist jedoch äußerst schwierig und teuer, so viele Anschlußleitungen in einem derart kleinen Raum vorzusehen und anzuschließen. Aus diesem Grund ist in der Praxis vorzugsweise eine Sammel-
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oder Vielfachleitungsanordnung in Verbindung mit einer Anzahl Hilfselektroden vorgesehen, wie in Fig. 1 dargestellt ist.
Die Einrichtung 26 weist eine Gruppe von 8 Vielfachleitungen auf, welche mit 27 bezeichnet ist. Die einzelnen Vielfachleitungen sind mit 271, 272 ... bzw. 278 bezeichnet. Die Vielfachleitungen 27 sind mit einer entsprechenden Ansteuereinrichtung 30, wie sie beispielsweise in Fig. 3 dargestellt ist, verbunden, um eine Spannung von -300V an ausgewählte Vielfachleitungen 271, 272 278 anzulegen.
Die Einrichtung 26 weist ferner 6 Hilfselektroden auf, welche insgesamt mit 28 und einzeln mit 281, 282 ... bzw. 286 bezeichnet sind. Diese Elektroden 28 erstrecken sich linear parallel zu 6 Gruppen 31, 32 ... bzw. 36 von Aufzeichnungselektroden. Die einzelnen Elektroden der Elektrodengruppen 31, 32 ... 36 sind mit den Ziffern 1, 2, 3 oder 4 bezeichnet, die der Zahl der Elektrodengruppe nachgestellt sind. Beispielsweise sind die einzelnen Elektroden der Elektrodengruppe 31 mit 311, 312, 313 bzw. 314 bezeichnet. Mit anderen Worten, jede Elektrodengruppe 31, 32 ... 36 weist 4 einzelne Elektroden auf.
Die Vielfachleitung 271 ist mit den Elektroden 311, 331 und verbunden; die Vielfachleitung 272 ist mit den Elektroden 312, 332 und 352 verbunden; die Vielfachleitung 273 ist mit den Elektroden 313, 333 und 353 verbunden; die Vielfachleitung
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274 ist mit den Elektroden 314, 334 und 354 verbunden; die Vielfachleitung 275 ist mit den Elektroden 321, 341 und 361 verbunden; die Vielfachleitung 276 ist mit den Elektroden 322, 342 und 362 verbunden; die Vielfachleitung 277 ist mit den Elektroden 323, 343 und 363 verbunden; die Vielfachleitung 278 ist mit den Elektroden 324, 344 und 364 verbunden.
Die Einrichtung 26 kann in herkömmlicher Weise auf verschiedene Art betrieben werden. Bei dem ersten Verfahren wird an die Aufzeichnungselektroden nacheinander Spannung angelegt. Zuerst werden an die Aufzeichnungselektroden 311 bis 314 nacheinander wahlweise über die Vielfachleitungen 271 bis 274 Spannungen angelegt, während eine Spannung von +300V nur an die Hilfselektrode 281 angelegt ist. Dann werden an Aufzeichnungselektroden 321 bis 324 nacheinander wahlweise über die Vielfachleitungen 275 bis 278 Spannungen angelegt, wobei nur an die Hilfselektrode 282 eine Spannung von +300V angelegt ist. Dann werden an die Aufzeichnungselektroden 331 bis 334 über die Vielfachleitungen 271 bis 274 in derselben Weise Spannungen angelegt, wobei nur an die Hilfselektrode 283 eine Spannung angelegt ist. An die übrigen Aufzeichnungselektroden sowie Hilf^elektroden werden im wesentlichen auf ähnliche Weise Spannungen angelegt, bis die ganze Zeile aufgezeichnet worden ist. Der Begriff "Aufzeichnen" ist hier verwendet, um ein Aufzeichnen oder ein Induzieren eines elektrostatischen Ladungsmusters auf dem Kopierblatt 24 zu bezeichnen.
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In einer praktisch ausgeführten Aufzeichnungseinrichtung, welche mit einer vernünftigen Geschwindigkeit arbeiten muß, hat die Zeitspanne, die zum Aufzeichnen einer einzelnen Zeile zur Verfügung steht, einen Grenzwert t. Infolgedessen müssen an alle Aufzeichnungselektroden innerhalb der Zeitspanne t die Spannungen angelegt sein. Wenn an die Aufzeichnungselektroden nacheinander Spannung angelegt wird, ist die Zeitspanne, während welcher an jede Elektrode Spannung angelegt werden kann, auf t/N begrenzt, wenn N die Elektrodenanzahl ist. Wenn t/N zu kurz ist, ist es unmöglich, einen ausreichenden Schwärzungsgrad aufzubringen. Infolgedessen sollte zum gleichen Zeitpunkt an mehr als eine Aufzeichnungselektrode Spannung angelegt werden.
Bei einem herkömmlichen Verfahren zum Erhöhen des Aufzeichnungsschwärzungsgrades wird daher an alle Aufzeichnungselektroden jeder Gruppe 31, 32 ... 36 gleichzeitig Spannung angelegt. In diesem Fall werden an die Hilfselektroden 281 bis 286 und an die entsprechenden Elektrodengruppen 31 bis 36 nacheinander Spannungen angelegt. Infolgedessen wird zuerst· an die Aufzeichnungselektroden 311 bis 314 selektiv gleichzeitig Spannung angelegt, während auch an die Hilfselektrode 281 Spannung angelegt ist. Dann wird selektiv an die Aufzeichnungselektroden 321 bis 324 Spannung angelegt, während gleichzeitig an die Hilfselektrode 282 Spannung angelegt wird. Das Verfahren läuft weiter, bis die ganze Zeile aufgezeichnet worden ist. Durch diese Maßnahme ist die Zeitdauer um einen Faktor 4 erhöht,
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während welcher an jede Aufzeichnungselektrode Spannung angelegt ist. Die Zeitdauer, während welcher an jede Aufzeichnungselektrode Spannung angelegt ist, ist dann gleich t/P, wobei P die Anzahl der Hilfselektroden 28 ist.
Die Zeitspanne, während welcher an die Aufzeichnungselektroden Spannung angelegt ist, kann noch vergrößert werden, indem gleichzeitig selektiv an alle Vielfachleitungen 271 bis und an zwei entsprechende Hilfselektroden Spannungen angelegt werden. Beispielsweise wird an die Hilfselektroden 311 bis und 321 bis 324 gleichzeitig mit dem Anlegen einer Spannung an die Hilfselektroden 281 und 282 Spannung angelegt. Dann wird an die Aufzeichnungselektroden 331 bis 334 und 341 bis 344 gleichzeitig mit dem Anlegen einer Spannung an die Hilfselektroden 283 und 284 Spannung angelegt. Schließlich wird an •die Aufzeichnungselektroden 351 bis 354 und 361 bis 364 und gleichzeitig an die Hilfselektroden 285 und 286 Spannung angelegt, in diesem Fall ist die Zeitspanne, während welcher an die Aufzeichnungselektroden Spannungen angelegt werden, um einen Faktor. 8 erhöht, und ist dann gleich t/M, wobei M die Anzahl der mit jeder Vielfachleitung 271 bis 278 verbundenen Aufzeichnungselektroden oder in diesem Beispiel 3 ist.
Obwohl 24 Aufzeichnungselektroden vorhanden sind, sind nur 14 Anschlußleitungen erforderlich (und zwar acht Vielfachleitungen 27 und sechs nicht dargestellte Leitungen), die mit den entsprechenden Hilfselektroden 28 verbunden sind.
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Die Einrichtung 26 kann auch so betrieben werden, daß an zwei Hilfselektroden 28 und vier Aufzeichnungselektroden selektiv gleichzeitig Spannung angelegt wird. Beispielsweise kann an die Hilfselektroden 281 und 282 und gleichzeitig an die Aufzeichnungselektroden 313, 314, 321 und 322 Spannung angelegt werden. Als nächstes wird dann Spannung an die Hilfselektroden 282 und 283 und an die Aufzeichnungselektroden 323, 324, 331 und 332 angelegt, usw.
Bei der herkömmlichen Einrichtung gilt, je größer die Anzahl benachbarter Aufzeichnungselektroden ist, an welche selektiv zur gleichen Zeit Spannung angelegt wird, umso länger ist die Zeitspanne, während welcher an jede Aufzeichnungselektrode Spannung angelegt ist, vorausgesetzt, daß die Gesamtzeilenabtastzeit festgelegt ist. Wenn der Grenzfaktor die Zeitspanne ist, während welcher an jede Aufzeichnungselektrode Spannung angelegt sein muß, gilt, je größer die Anzahl der Aufzeichnungselektroden ist, an welche gleichzeitig Spannung angelegt wird, umso höher ist die Aufzeichnungsgeschwindigkeit. In jedem Fall führt eine Erhöhung in der Anzahl der Aufzeichnungselektroden, an welche gleichzeitig Spannung angelegt ist, zu einer Verringerung der Anzahl der erforderlichen Anschlußleitungen.
Jedoch führt diese zweckmäßige und sinnvolle Maßnahme zu einer üngleichförmigkeit in dem Aufzeichnungsschwärzungsgrad. Das heißt, die elektrostatische Ladung, die auf einer bestimmten Stelle auf dem Kopierblatt 24 induziert bzw. aufgebracht ist,
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hängt nicht nur von der Spannung ab, die an die Aufzeichnungselektrode angelegt wird, die der Stelle unmittelbar gegenüberliegt, sondern hängt auch von den Spannungen ab, die an die Aufzeichnungselektroden nahe bei der jeweiligen Aufzeichnungselektrode angelegt werden. Wenn beispielsweise an eine bestimmte Aufzeichnungselektrode Spannung angelegt wird und an alle benachbarten Aufzeichnungselektroden keine Spannung angelegt wird, hat die induzierte elektrostatische Ladung an der Stelle einen bestimmten Wert. Wenn an die Aufzeichnungselektroden und an alle benachbarten Aufzeichnungselektroden Spannungen angelegt werden, ist die induzierte elektrostatische Ladung und damit der Tonerbild-Schwärzungsgrad höher.
Wenn umgekehrt an eine bestimmte Aufzeichnungselektrode keine Spannung und an alle benachbarten Aufzeichnungselektroden Spannung angelegt wird, ist die an der der einzelnen Aufzeichnungselektrode gegenüberliegenden Stelle induzierte, elektrostatische Ladung nicht null, wie es gefordert wird bzw. erwünscht wäre, sondern sie weist einen von null abweichenden Wert auf. Die an einer bestimmten Stelle auf dem Kopierblatt induzierte, elektrostatische Ladung ändert sich somit entsprechend den Spannungen an mehreren benachbarten Aufzeichnungselektroden. Dies führt dann zu einer ungleichmäßigen oder verzerrten Tonerbild-Schwärzungsgradverteilung auf der endgültigen Kopie.
Wie diese Schwierigkeit überwunden wird, wird anhand der fol-
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1T Λ
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genden Beschreibung deutlich, wobei wieder auf die Fig. 2 Bezug genommen wird. Gemäß der Erfindung sind die Aufzeichnungselektroden in zwei Gruppen aufgeteilt. Die erste Gruppe besteht aus allen mit ungeraden Zahlen bezeichneten Aufzeichnungselektroden 221, 223, 225 ..., während die zweite Gruppe aus allen mit geraden Zahlen bezeichneten Aufzeichnungselektroden 222, 224, 226 ... besteht. Die zwei Gruppen von Aufzeichnungselektroden liegen in zwei parallelen Zeilen, welche in diesem Fall kolinear sind, d.h. in einer Zeile angeordnet sind. Die Aufzeichnungselektroden der zweiten Gruppe sind abwechselnd in einem vorbestimmten Abstand von den Aufzeichnungselektroden der ersten Gruppe in einer Richtung parallel zu den Zeilen angeordnet, welche in der Fig. 2 die Richtung von links nach rechts ist.
Wie in Fig. 4 dargestellt, wird an die Hilfselektrode 23 für die oben angegebene Zeitspanne t Spannung angelegt. Während einer ersten Zeitspanne ti, die mit dem Beginn der Zeitspanne t beginnt, wird an ausgewählte Aufzeichnungselektroden 221, 223, 225 ... der ersten Gruppe gleichzeitig* Spannung angelegt. Dann wird während einer anschließenden Zeitperiode t2 an ausgewählte Aufzeichnungselektroden 222, 224, 226 ... der zweiten Gruppe gleichzeitig Spannung angelegt. Vorzugsweise ist eine Zeitspanne t3 zwischen den Zeitspannen ti und t2 vorgesehen, während welcher an keine Aufzeichnungselektroden Spannung angelegt wird; die Zeitspannen ti und t2 können sich je-
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ΧΛ
doch auch überlappen. Eine entsprechende Zeitspanne t4 ist nach der Zeitspanne t2 vorgesehen, während welcher dann ebenfalls an keine der Aufzeichnungselektroden Spannung angelegt ist.
Durch diese Anordnung ist ein gleichförmiger Aufzeichnungs-Schwärzungsgrad sichergestellt, da an die zwei Aufzeichnungselektroden unmittelbar neben einer bestimmten Aufzeichnungselektrode immer keine Spannung während einer Zeitspanne angelegt ist, während welcher an diese Aufzeichnungselektrode für eine Aufzeichnung Spannung (oder keine Spannung) angelegt ist. Da an die vorgesehene Aufzeichnungselektrode Spannung anzulegen ist, um eine elektrostatische Ladungsstelle auf dem Kopierblatt 24 auszubilden, das einem dunklen Bereich der Vorlage entspricht, hat die induzierte elektrostatische Ladung immer einen vorbestimmten Wert, da an die zwei benachbarten Aufzeichnungselektroden immer keine Spannung angelegt ist. Wenn folglich an die vorgesehene Aufzeichnungselektrode keine Spannung angelegt ist, was einem hellen Bereich der Vorlage entspricht, ist die induzierte elektrostatische Ladung, wie gefordert, im wesentlichen null. Mit anderen Worten, eine bestimmte Aufzeichnungselektrode wird -immer in vorbestimmter Weise durch die zwei benachbarten Aufzeichnungselektroden beeinflußt, da an die zwei benachbarten Aufzeichnungselektroden immer keine Spannung angelegt wird, wenn die vorgesehene Aufzeichnungselektrode für einen Aufzeichnungsvorgang verwendet wird. Auf diese Weise ist ein gleichförmiger Aufzeichnungs-Schwärzungsgrad sichergestellt
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und eine Schwärzungsverzerrung ist beseitigt.
Wie aus Fig. 3 zu ersehen, weist die Ansteuereinrichtung 30 η PNP-Transistoren auf, von denen nur drei Transistoren 411 bis 413 dargestellt sind, deren Elektroden mit den Aufzeichnungselektroden 221, 222, 223 ... bzw. 22n verbunden sind. Die Emitter der Transistoren 411 ...44n sind geerdet, und deren Kollektoren sind ferner über Widerstände 42;1., 422, 423 ... bzw. 42n mit einer -SOOV-Spannungsquelle verbunden.
Die Ausgänge von UND-Gliedern 431, 432, 433 ... 43n sind über Koppelkondensatoren 441, 442, 443 ... 44n mit den Basen der Transistoren 421, 422, 423 ... 42n verbunden, wobei die Basen auch über Widerstände 451, 452, 453 bzw. 45n mit Erde verbunden sind. Datensignale D1, D2, D3 ... Dn, die den einzelnen Datenstellen in einer bestimmten Abtastzeile entsprechen, werden an Eingänge der UND-Glieder 431, 432 ... bzw. 43n angelegt. Ein Steuersignal E wird an nichtinvertierende Eingänge der mit ungeraden Zahlen bezeichneten UND-Gliedern 431, 433, 435 ... und an invertierende Eingänge der mit geraden Zahlen bezeichneten UND-Gliedern 432, 434, 436 ... angelegt.
Die Datensignale D1, D2 werden an alle UND-Glieder 431.
... bzw. 43n während der Zeitspanne ti und dann wieder während der Zeitspanne t2 angelegt. Nicht dargestellte Schaltungen sperren die Datensignale während der Zeitspanne t3 und t4. Das
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Steuersignal E ist während der Zeitspannen ti und t3 logisch hoch und während der Zeitspannen t2 und t4 logisch niedrig. Infolgedessen werden die mit ungeraden Zahlen bezeichneten UND-Glieder 431, 433, 435 ... freigegeben, um die ungeradzahligen Datensignale D1, D3, D5 ... zu den mit ungeraden Zahlen bezeichneten Transistoren 411, 413, 415 ... während der Zeitspanne ti durchzulassen. Die mit geraden Zahlen bezeichneten UND-Glieder 432, 434, 436 ... werden freigegeben, um die geradzahlig bezeichneten Datensignale D2, D4, D6 ... zu den mit geraden Zahlen bezeichneten Transistoren 422, 424, 426, ... während der Zeitspanne t2 durchzulassen.
Ein logisch hohes Datensignal schaltet den entsprechenden Transistor ab, wodurch die Spannung von -300V an die entsprechende Aufzeichnungselektrode angelegt wird. Ein logisch niedriges Datensignal schaltet den entsprechenden Transistor an, der die jeweilige Aufzeichnungselektrode erdet. Ferner schaltet, wenn das Steuersignal E eines der in Fig. 3 dargestellten UND-Glieder sperrt, der sich ergebende niedrige Ausgang des UND-Glieds den entsprechenden Transistor an, der die jeweilige Aufzeichnungselektrode erdet.
Die Erfindung kann auch bei der Einrichtung 26 angewendet werden. Vorzugsweise wird zuerst an die Hilfselektroden 281 und 282 Spannung angelegt. Gleichzeitig wird selektiv an die Aufzeichnungselektroden 311, 313, 321 und 323 Spannung angelegt..=
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Während die an die Hilfselektroden 281 und 282 angelegte Spannung gehalten wird, wird selektiv an die Aufzeichnungselektroden 312, 314, 322 und 324 Spannung angelegt. An die Hilfselektroden 283 und 284 wird dann ebenso wie an die entsprechenden Aufzeichnungselektroden im wesentlichen in gleicher Weise Spannung angelegte Schließlich wird an die Hilfselektroden 285 und 286 sowie an die entsprechenden AufZeichnungselektroden Spannung angelegt. Diese Anordnung schafft daher eine Aufzeichnungsgeschwindigkeit, welche 4-mal schneller ist als das herkömmliche Anlegen der Spannung an die Aufzeichnungselektroden, wobei gleichzeitig ein gleichförmiges Tonerbild geschaffen ist, das frei von einer Verzerrung des Schwärzungsgrades ist.
In Fig. 5 ist eine weitere Einrichtung 51 gemäß der Erfindung mit ersten und zweiten Gruppen von Aufzeichnungselektroden 52 bzw. 53 dargestellt. Die einzelnen Aufzeichnungselektroden der Gruppe 52 sind mit 521, 522, 523 ... 52n und die einzelnen Aufzeichnungselektroden der Gruppe 53 sind mit 531, 532, ... bzw. 53n bezeichnet. Die Aufzeichnungselektroden der ersten Gruppe 52 sind abwechselnd in einem bestimmten. Abstand bezüglich der Aufzeichnungselektroden der zweiten Gruppe 53 in einer Richtung parallel zu den Zeilen angeordnet, wobei in Fig. 5 die Richtung von links nach rechts ist. Außerdem legen die Gruppen 52 und 53 zwei Zeilen fest, welche senkrecht zu dieser Richtung oder in der Bewegungsrichtung des Kopierblattes 24 in einem vorbestimmten Abstand voneinander angeordnet sind. In Fig. 5 kann das Kopierblatt 24 entweder nach oben oder nach
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unten bewegt werden. In der Einrichtung 51 wird an ausgewählte Aufzeichnungselektroden der Gruppe 52 gleichzeitig während der Zeitspanne ti und an ausgewählte Elektroden der Gruppe 53 gleichzeitig während der Zeitspanne t2 Spannung angelegt.
In Fig. 6 ist eine Ansteuereinrichtung 61 dargestellt, die entsprechend angeschlossen ist, um die Einrichtung 51 anzusteuern, mit welcher aber auch die Einrichtung 21 angesteuert werden kann. In diesem Fall wird die Speisespannung von -300V getastet und nicht die Datensignale. Die Ansteuereinrichtung 61 weist PNP-Transistoren 621, 622 ... 62n mit Basen auf, die zur Aufnahme von Datensignalen (F1, G1), (F2, G2) ... (Fn, Gn) über Koppelkondensatoren 631, 632 ... bzw. 63n angeschlossen sind. Die Emitter der Transistoren 621, 622 ... 62n sind geerdet und ihre Basen sind über Widerstände 641, 642 ... bzw. 64n auch geerdet.
Ein Steuersignal E wird über einen Koppelkondensator 67 an die Basis eines NPN-Transistors 66 angelegt. Der Emitter des Transistors 66 ist mit der -300V-Spannungsquelle verbunden. Die Anode einer Diode 68 ist mit dem Emitter des Transistors 66 und ihre Kathode ist mit dessen Basis verbunden. Der Kollektor des Transistors 66 ist über Widerstände 691, 692 ... 69n mit den Aufzeichnungselektroden 521, 522, ... bzw. 52n verbunden.
Die Inversion E des Steuersignals E wird über einen Koppelkondensator 72 an die Basis eines NPN-Transistors 71 angelegt.
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Der Emitter des Transistors 71 ist mit der -SOOV-Spannungsquelle verbunden. Die Anode einer Diode 73 ist mit dem Emitter des Transistors 71 und ihre Kathode ist mit dessen Basis verbunden. Der Kollektor des Transistors 71 ist über Widerstände
741, 742, 74n mit den Aufzeichnungselektroden 531, 532
bzw. 53n verbunden.
Die Kollektoren der Transistoren 621, 622 ... 62n sind mit den Anoden von Dioden 761, 762 ... bzw. 76n verbunden, deren Kathoden mit den Aufzeichnungselektroden 521, 522 ... bzw. 52n verbunden sind. Die Kollektoren der Transistoren 621, 622 .. . 62n sind auch mit den Anoden von Dioden 771, 772 ... 77n verbunden, deren Kathoden mit den Aufzeichnungselektroden 531, 532 ... bzw. 53n verbunden sind.
Während des Betriebs wird ein logisch hohes Steuersignal E an den Transistor 66 angelegt, um diesen anzuschalten. Dieses hohe Steuersignal E schaltet den Transistor 71 ab. Wie aus der folgenden Beschreibung zu ersehen ist, gibt das hohe Steuersignal E, welches während der Zeitspanne ti angelegt ist, die Aufzeichnungselektroden 52 frei.
Gleichzeitig werden die Datensignale F1, F2 ... Fn für die Aufzeichnungselektroden 521, 522 ... 52n an die Transistoren 621, 622 ... bzw. 62n angelegt. Ein hohes Datensignal F1, F2 ... Fn schaltet den entsprechenden Transistor 621, 622, ... 62n ab, so daß die Gleichspannung von -3OOV über den jeweiligen
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Widerstand 691 , 692 ... 69n an die entsprechende Aufzeichnungselektrode 521, 522 ... 52n angelegt wird. Ein niedriges Datensignal F1, F2 ... Fn schaltet den entsprechenden Transistor 621, 622 ... 62m an und erdet die entsprechende Aufzeichnungselektrode 521, 522 52n über die jeweilige Diode 761, 762 ... 76n.
Infolgedessen stellen die Widerstände 691,-692 ... 69n und die entsprechenden Dioden 761, 762 ... 76n UND-Glieder dar.
Während der Zeitspanne t2 wird das Steuersignal E logisch niedrig, um den Transistor 71 an- und um den Transistor 66 abzuschalten. Hierdurch wird die Aufzeichnungselektrode 53 freigegeben. Die Datensignale G1, G2 ... Gn für die AufZeichnungselektroden 531, 532 ...-53η werden an die Transistoren 621, 622 ... 62n angelegt. In-diesem Fall stellen die Widerstände 741, 742 74n und
die Dioden 771, 772 ... 77n UND-Glieder für die Aufzeichnungselektroden 531, 532 ... 53n dar, welche über das Anschalten des Transistors 71 freigegeben werden. Auf diese Weise schalten logisch hohe Datensignale G1, G2 ... Gn die entsprechenden Transistoren 621, 622 ... 62n ab, um die Gleichspannung von -300V an die entsprechenden Aufzeichnungselektroden 531, 532 ... 53n und umgekehrt in der gleichen, vorbeschriebenen Weise anzulegen.
Die Anordnung der Fig. 6 ist insbesondere vorteilhaft, da bei ihr die Anzahl der eine hohe Spannung schaltenden Transistoren 621, 622 ... 62n um einen Faktor zwei (abgesehen von den
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Transistoren 66 und 71) verringert werden kann, da die Transistoren 621, 622 ... 62n für beide Elektrodengruppen 52 und 53 verwendet werden.
Obwohl in den dargestellten und insoweit beschriebenen Ausführungsformen das Kopierblatt zwischen den Aufzeichnungs- und Hilfselektroden hindurch bewegt worden ist, ist im Rahmen der Erfindung auch eine andere Anordnung möglich, welche in Fig. dargestellt ist. In einer Einrichtung 81 ist das Kopierblatt mit einer oberen dielektrischen Schicht 24a, einer elektrisch leitenden Zwischenschicht 24b und einer unteren Trägerschicht 24c versehen. Das Kopierblatt 24 wird durch eine elastisch nachgebende Kautschuk-Zuführrolle 82 nach rechts bewegt. Eine Gruppe von Aufzeichnungselektroden 83, an die mittels einer Ansteuerexnrichtung 84 Spannung angelegt wird, ist nahe bei und oberhalb des Kopierblattes 24 angeordnet. Eine Gruppe von Hilfselektroden 86, an die durch eine Ansteuereinrichtung 87 Spannung angelegt wird, ist ebenfalls über dem Kopierblatt 24 bei der Aufzeichnungselektrodengruppe 83 und in Bewegungsrichtung des Blattes 24 unterhalb von der Elektrodengruppe 83 angeordnet. Obwohl das elektrostatische Feld an das Kopierblatt 24 in der Einrichtung 81 in anderer Weise als bei den vorgeschriebenen Ausführungsformen angelegt wird, ist das grundsätzliche Verfahren bei der praktischen Ausführung der Erfindung das gleiche. Eines der oben beschriebenen Verfahren kann auch bei der Einrichtung 81 angewendet werden.
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Obwohl bei den bis jetzt beschriebenen Ausführungsformen eine Ungleichmäßigkeit in dem Aufzeichnungsschwurzungsgrad infolge eines Einflusses benachbarter Aufzeichnungselektroden beseitigt ist, ist in der Praxis festgestellt worden, daß der Aufzeichnungsschwärzungsgrad der zweiten Gruppe von Aufzeichnungselektroden (der Gruppe, an die danach Spannung angelegt wird) geringer als der der ersten Gruppe von Aufzeichnungselektroden (an die zuerst Spannung angelegt wird). Der Grund hierfür ist in den Fig. 8 und 9 dargestellt.
In Fig. 8 ist eine Einrichtung 91 dargestellt, in welcher erste und zweite Gruppen von Aufzeichnungselektroden 92 und in derselben Weise vorgesehen sind wie in der in Fig. 5 dargestellten Einrichtung 51. Jedoch sind in der Einrichtung 91 zwei Gruppen von Hilfselektroden 94 und 96 bei den Aufzeichnungselektroden 92 bzw. 93 vorgesehen. Die jeweiligen Hilfselektroden 94 und 96 sind so angeordnet, daß an sie zusammen Spannung angelegt wird.
Die einzelnen Aufzeichnungs- und Hilfselektroden sind mit solchen Bezugszeichen versehen, daß die Zahl, welche die Lage der einzelnen Elektroden anzeigt, der Zahl der Elektrodengruppe nachgestellt ist. Beispielsweise ist die Aufzeichnungselektrode an der 12-ten Stelle in der Aufzeichnungselektrodengruppe 93 mit 9312 bezeichnet.
Wie dargestellt, ist ein positiver Impuls von +300V während
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der Zeitspannen ti und t2 von einer Energiequelle 97 aus an die Hilfselektroden 942, 943, 962 und 963 angelegt. Negative Impulse von -300V sind während der Zeitspanne ti an die Aufzeichnungselektroden 927 bis 9710 und während der Zeitspanne t2 an die Aufzeichnungselektroden 937 bis 9310 angelegt.
In Fig. 9 ist eine äquivalente Schaltung mit der Aufzeichnungselektrode 927, der Hilfselektrode 942 und der Hilfselektrode
941 dargestellt. Die Hilfselektroden 941, 944, 961 und 964 sind über Widerstände 981, 982, 983 bzw. 984 geerdet. Die Kapazität zwischen der Aufzeichnungselektrode 927 und einem Schaltungspunkt A direkt darunter auf dem Kopierblatt 24 ist mit C1 bezeichnet. Die Kapazität zwischen der Hilfselektrode
942 und einer Stelle B unmittelbar darunter auf dem Kopierblatt 24 ist mit C2 bezeichnet. Der Widerstandswert entlang der Oberfläche des Kopierblattes 24 zwischen den Stellen A und B ist mit R1 bezeichnet. Die Kapazität zwischen der Hilfselektrode 941 und der Oberfläche des Kopierblattes 24 ist mit C3 bezeichnet. Der Widerstandswert entlang der Oberfläche des Kopierblattes 24, der unter der Hilfselektrode 941 bis zur Stelle B gemessen ist, ist mit R2 bezeichnet.
Eine wirksame Spannung V3 ist mittels der Hilfselektrode. 942 an das Kopierblatt 24 angelegt. Das wirksame elektrostatische Potential, das auf das Kopierblatt 24 wirkt, um auf diesem eine elektrostatische Ladung auszubilden, ist mit V4 bezeichnet. Spannungen V1 und V2 werden für eine Aufzeichnung an die
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Aufzeichnungselektrodengruppen 92 und 93 angelegt.
Wie aus Fig. 10 zu ersehen ist, nimmt die Spannung V3 als Funktion der Zeit ab. Die Spannung V4, welche im allgemeinen der algebraischen Summe der Spannungen V1 oder V2 und der Spannung V3 entspricht, nimmt ebenfalls mit der Zeit ab, wie aus Fig. 11 zu ersehen ist. Der Grund hierfür liegt darin, daß das Potential an der Stelle B über den Widerstand R2 und die Kapazität C3 gegen Erde abgeleitet wird. Folglich ist das wirksame Potential V4, das zur Ausbildung einer elektrostatischen Ladung auf dem Kopierblatt 24 während der Zeitspanne t2 zur Verfügung steht, geringer als während der Zeitspanne ti. Folglich wird mittels der Aufzeichnungselektrodengruppe 93 ein niedrigerer Bildschwärzungsgrad als mit der Aufzeichnungselektrodengruppe 92 geschaffen.
Diese Schwierigkeit kann gemäß der Erfindung auf verschiedene Weise überwunden werden. Wie in Fig. 12 dargestellt ist, sind die Zeitspannen ti und t2 gleichgemacht. Jedoch ist die Spannung V2 größer als die Spannung V1, um den in Fig. 11 dargestellten Ladungsverlust auszugleichen.
Andererseits können, wie in Fig. 13 dargestellt, die Spannungen V1 und V2 gleichgemacht werden, wobei jedoch dann die Zeitspanne t2 langer als die Zeitspanne ti ist. Als weitere Möglichkeit können, wie in Fig. 14 dargestellt, die Spannungen
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V1 und V2 gleich und auch die Zeitspannen ti und t2 gleichgemacht werden. In diesem Fall wird jedoch der Pegel der an die Hilfselektrode 942 von der Quelle 97 aus angelegten Spannung während der Zeitspanne t2 erhöht. Beispielsweise kann die angelegte Spannung während der Zeitspanne ti +300V und während der Zeitspanne t2 +400V sein.
Gemäß der Erfindung ist somit eine elektrostatische Aufzeichnungseinrichtung geschaffen, welche die Nachteile der herkömmlichen Einrichtungen überwindet und ungleichförmige oder verzerrte Schwärzungsgradverteilungen beseitigt, während eine hohe Aufzeichnungsgeschwindigkeit und ein hohes Auflösungsvermögen erhalten werden. Im Rahmen der Erfindung sind jedoch auch noch verschiedene Abwandlungen möglich. Beispielsweise können an die Aufzeichnungselektroden in der Weise abwechselnd Spannungen angelegt werden, daß an mehr als eine benachbarte Aufzeichnungselektrode auf jeder Seite einer für eine Aufzeichnung vorgesehenen Aufzeichnungselektrode keine Spannung angelegt wird.
Ende der Besehreibung
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eerseite

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    ! 1 . .. Elektrostatische Aufzeichnungseinrichtung mit einer Anzahl von ersten Aufzeichnungselektroden, die in einer ersten Zeile angeordnet sind, und mit einer Anzahl von zweiten Aufzeichnungselektroden, die in einer zweiten Zeile bei den ersten Aufzeichnungselektroden angeordnet sind, wobei die zweiten Aufzeichnungselektroden abwechselnd in einem vorgegebenen Abstand von den ersten Aufzeichnungselektroden in einer Richtung parallel zu den ersten und zweiten Zeilen angeordnet sind, gekennzeichnet durch eine Ansteuereinrichtung (30; 61), um selektiv an die ersten (52; 92) und an die zweiten Aufzeichnungselektroden (53; 93) Spannung anzulegen, um ein elektrostatisches Ladungsmuster auf einem Aufzeichnungsmedium (24) zu schaffen, das bei den ersten und zweiten Aufzeichnungselektroden (52; 92; bzw. 53; 93) angeordnet ist, wobei die Ansteuereinrichtung (30; 61) entsprechend ausgelegt ist, um an ausgewählte erste Aufzeichnungselektroden (52; 92) während einer ersten. Zeitspanne (ti) und anschließend an ausgewählte zweite Aufzeichnungselektroden (53; 93) während einer zweiten Zeitperiode (t2) Spannung anzulegen.
    Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die zweite Zeile (53; 93) in einer
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    «(089)988272 Telegramme: 988273 BERGSTAPFPATENT München 988274 TELEX: 983310 0524560 BERG d
    Bankkonten: Hypo-Bank Manchen 4410122850 (BLZ 700200U) Swift Code: HYPO DE MM Bayec Vereinsbank MUnchen 453100 (BLZ 70020270) Postscheck München 65343-808 (BLZ 70010080)
    ORIGINAL INSPECTED
    Richtung senkrecht zu der Richtung des ZeilenVerlaufs in einem Abstand von der ersten Zeile (52; 92) angeordnet ist.
    3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die ersten und zweiten Zeilen kolinear sind, d.h. eine Linie bilden.
    4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die zweite Zeitspanne (t2) langer ist als die erste Zeitspanne (ti).
    5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Ansteuereinrichtung (30; 61) so ausgelegt ist, um an die ersten und zweiten Aufzeichnungselektroden (52; 92; bzw. 53; 93) dieselbe Spannung anzulegen .
    6· Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Ansteuereinrichtung (61) entsprechend ausgelegt ist, um an die ausgewählten ersten Aufzeichnungselektroden (52; 92) eine erste Spannung (V1) anzulegen und um an die ausgewählten zweiten Aufzeichnungselektroden (53; 93) eine zweite Spannung (V2) anzulegen, welche höher als die erste Spannung (V1) ist.
    7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die ersten und zweiten Zeitperioden (ti, t2)
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    gleich sind.
    8. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß eine Hilfselektrode (23; 28; 94, 96) bei den ersten und zweiten AufZeichnungselektroden (52; 92; bzw. 53; 93) angeordnet ist, und daß mittels der Ansteuereinrichtung (30; 61) an die Hilfselektrode während der ersten und zweiten Zeitspannen (ti, t2) Spannungen angelegt werden.
    9· Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Ansteuereinrichtung (61) so ausgelegt ist, um an die Hilfselektrode eine erste Spannung (V1) während der ersten Zeitspanne (ti) und während der zweiten Zeitspanne (t2) eine zweite Spannung (V2) anzulegen, welche höher als die erste Spannung (V1) ist.
    10. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Anzahl erster UND-Glieder (691, 761; 692, 762 bis 69n, 76n) mit Ausgängen, die mit den entsprechenden ersten Aufzeichnungselektroden (521 bis 52n) verbunden sind, und durch eine Anzahl zweiter UND-Glieder (741 , 771 bis 74n, 7Tn) mit Ausgängen, die mit den entsprechenden zweiten Aufzeichnungselektroden (531 bis 53n) verbunden sind, wobei die Eingänge der ersten und zweiten UND-Glieder an entsprechenden Stellen miteinander verbunden sind, um entsprechende Datensignale (Ft; G1 bis Fn; Gn) entsprechend dem
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    elektrostatischen Muster aufzunehmen, andere Eingänge aller ersten UND-Glieder (691, 761 bis 69n, 76n) miteinander verbunden sind, um eine erste Spannung (V1) während der ersten Zeitspanne (ti) aufzunehmen, und andere Eingänge aller zweiten UND-Glieder (741, 771 bis 74n, 77n) miteinander verbunden sind, um eine zweite Spannung (V2) während der zweiten Zeitspanne (t2) aufzunehmen.
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