DE2919587A1

DE2919587A1 - Aufzeichnungskopf

Info

Publication number: DE2919587A1
Application number: DE19792919587
Authority: DE
Inventors: Kazuyuki Hara; Takeshi Kamaka
Original assignee: Ricoh Co Ltd
Current assignee: Ricoh Co Ltd
Priority date: 1978-05-15
Filing date: 1979-05-15
Publication date: 1979-12-06
Also published as: US4251822A; JPS6226220B2; DE2919587C2; JPS54148417A

Description

DR. BERG DIPL.-IInG. STA.PF DIPL.-ING. SCHWABE DR. DR. SANDMAIR

PATENTANWÄLTE Postfach 860245 · 8000 München 86

Anwaltsakte: 30 081

15. Mai 1979

Ricoh Company Ltd. Tokyo / Japan

Auf ze ichnungskopf

VII/XX/Ktz

• (089)9111273	TelejrtnmiG;
938273	BEROSTAPFPi
£38274	TELEI:
£33310	822^:5 DuCS

Bankkonten: Hypo-Bu* MtadMn WO 122850 (BLZ 700200U) Swift Cod« HYPO DE MM Bayec Vcrdnabuik München 453100 (BLZ 70020270) Phk MuciAm 6S343-8O8 (BLZ 70O10O8O)

Anwaltsakte: 30 081

Beschreibung

DieErfindung betrifft einen Aufzeichnungskopf für eine Aufzeichnungseinrichtung insbesondere in einem Faksimile-Empfangsgerät gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

In einem herkömmlichen Faksimilegerät ist ein Aufzeichnungskopf nur mit einer Aufzeichnungselektrode einer Größe versehen, die mit der feinsten geforderten Zeilendichte übereinstimmt, und durch örtliches Steuern der Aufzeichnungselektrode können verschiedene Zeilendichte-Betriebsarten eingestellt werden. Beispielsweise wird, wenn gleichzeitig 32 Zeilen aufgezeichnet werden, wie in Fig. 1 dargestellt ist, ein Aufzeichnungskopf 1, der mit 32 χ 2 -Elektroden 2.. bis 2g^ versehen ist, auf die feinste Zeilendichte , beispielsweise auf 8 Zeilen/mm, eingestellt. Diese Elektroden 2.. bis 2_ß^ sind in zwei Spalten mit einem Abstand von 0,25mm aufgeteilt, nämlich in die ungradzahligen Elektroden 2*, 2₃«..2g₃ und die geradzahligen Elektroden 2₂,2.....2g- in der Unterabtastrichtung, und die geradzahligen Elektroden 2^. 2.. ...2g^ werden in der Unterabtastrichtung um 0_?125mm bezüglich der geradzahligen Elektroden 2.., 2 .. ..2_g3 verschoben, so daß der Abstand zwischen den üngradzahligen Elektroden 2«, 2 ,....2g_ durch die gradzahligen Elektroden 2₂,2.....2g₄ interpoliert wird. Wenn eine Aufzeichnung mit einer Zeilendichte von 4 Zeilen/um durchgeführt wird, werden alle 64 Elektroden 2.. bis 2_g.

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verwendet, und die Signa!spannungen werden entsprechend an 64 Ansteuerschaltungen angelegt, wie in Fig. 2 dargestellt ist. Die Signale, die gleichzeitig an die 64 Elektroden 2.. bis 2_g. angelegt werden, sind nicht dieselben. In Fig. 2 wird beispielsweise an eine ungradzahlige Elektrode, z.B. die Elektrode 2.. ein Signal nach einer Zeitdauer angelegt, die für die Relativbewegung des Aufzeichnungskopfes in der Hauptabtastrichtung um eine Strecke 1 zwischen der ungradzahligen Elektrode (beispielsweise 2.) und der drauffolgenden gradzahligen Elektrode,(beispielsweise 2~) erforderlich ist. Dasselbe wird dann an die anderen Elektroden 2_ und 2., 2,- und 2_ß.... sowie 2_g_ und 2_g. angelegt. Mit anderen Worten, bezüglich einer Abtastzeile wird zuerst ein Signal an eine gradzahlige Elektrode angelegt, und das angelegte Signal wird an der gradzahligen Elektrode für eine Zeitdauer gespeichert, welche durch die Strecke 1 und die Hauptabtastgeschwindigkeit festgelegt ist, und wenn die vorherige ungradzahlige Elektrode in eine Lage kommt, die der ursprünglichen Lage der vorerwähnten geradzahligen Elektrode entspricht, wird für eine Aufzeichnung dasselbe Signal an die ungradzahlige Elektrode angelegt. Wenn in diesem Fall die gradzahligen Elektroden 2₂, 2₄, 2_ß4 nicht verwendet werden, gibt es 32 Ansteuerschaltungen für die Elektroden, aber in den Zwischenräumen zwischen den ungradzahligen Elektroden 2.., 2 ...2g_ kommt es zu nichtbeschriebenen leeren Bereichen, wodurch die Bildgüte verringert wird.

Wenn eine Aufzeichnung mit einer Zeilendichte von 8 Zeilen/mm

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durchgeführt wird, werden die Elektroden 2.. bis 2_„ verwendet, wie in Fig. 3 dargestellt ist, und entsprechend unterschiedliche Signalspannungen werden bei Verwendung von 32 Ansteuerschaltungen angelegt. In dem Aufzeichnungskopf dieser Art sind jedoch die Elektroden in Übereinstimmung mit der Betriebsart für die feinste Zeilendichte angeordnet und durch örtliches Steuern der Elektroden wird der jeweilige Zeilendichtebetrieb eingestellt, so daß zahlreiche Elektroden und folglich zahlreiche Ansteuerschaltungen erforderlich sind. Infolgedessen wird ein derartiger Aufzeichnungskopf teuer.

Die Erfindung soll daher einen Aufzeichnungskopf mit weniger Ansteuerschaltungen als bei einem herkömmlichenAufzeichnungskopf schaffen.

Gemäß der Erfindung ist eine Anzahl Gruppen von Aufzeichnungselektroden vorgesehen, die einer Anzahl Zeilendichten entsprechen, und erforderlichenfalls kann jede Aufzeichnungselektrode selektiv verwendet werden, und eine Ansteuerschaltung kann im allgemeinen für jede Aufzeichnungselektrode verwendet werden. Folglichkann die Anzahl der erforderlichenAnsteuerschaltungen erheblich verringert werden.

Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen _: im einzelnen erläutert. Es zeigen:

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Fig. 1 bis 3 den grundsätzlichen Aufbau eines herkömmlichen Aufzeichnungskopfes;

Fig. 4 eine schematische Draufsicht auf eine Ausführungsform eines Aufzeichnungskopfes gemäß der Erfindung;

Fig. 5 ein Blockschaltbild der peripheren Schaltungen für die Ausführungsform der Fig. 4;

Fig. 6 ein Teil des Blockschaltbildes der peripheren Schaltungen der Fig. 5;

Fig. 7 bis 9 schematische Draufsichten auf eine weitere Ausführungsform eines Aufzeichnungskopfes gemäß der Erfindung; und

Fig. 10 einen Teil eines Blockschaltbildes einer abgewandelten peripheren Schaltung für die Ausführungsform der Fig. 7 bis 9.

In Fig. 4 ist eine Ausführungsform eines Aufzeichnungskopfes gemäß der Erfindung dargestellt. Wie in Fig. 4 dargestellt , weist in dem Faksimile-Empfangsgerät ein Aufzeichnungskopf 3 mehrere Gruppen von Aufzeichnungselektroden 4 und 5 auf, die dem jeweiligen Zeilendichtebetrieb entsprechen. Die Aufzeichnungselektroden 4 und 5 weisen mehrere Elektroden 4₁ bis 4_₂ und 5.. bis 5_₂ auf, die mit vorbestimmten Abständen dazwischen

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in der Unterabtastrichtung beispielsweise entsprechend 4 Zeilen/min bzw. 8 Zeilen/min angeordnet sind. Die Aufzeichnungselektroden 4 und 5 werden entsprechend einer geforderten Zeilendichte und nicht durch einen Betrieb auf der übertragungsoderSendeseite umgeschaltet und eine Aufzeichnung wird durch eine Hauptabtastung mit einer reziproken gradlinigen Bewegung durchgeführt.

In Fig. 5 sind die peripheren Schaltungen des Aufzeichnungskopfs 5 dargestellt. In einer Matrix 6 der peripheren Schaltungen sind vier Zeilen-Zeilen 7.. bis 7. und 32 Spalten-Zeilen 8- bis 8_₂ an ihren entsprechenden Kreuzungspunkten P_n bis P₁₃₁ , P₂₂ bis P₂₃₂, P₃₁ bis P₃₃₁, P₄₂ bis P₄₃₂ durch Reihenschaltungen aus Widerständen R und Dioden D verbunden, von welchen eine in Fig. 6 dargestellt ist. An den Kreuzungsstellen P₁₁ bis P₁₃₁ sind die Anschlußstellen der WiderständeR und der DiodenD jeweils mit den ungradzahligen Elektroden 4.., 4_,....4_₁ für 4 Zeilen/mm verbunden, und an den Kreuzungsstellen P₂₂ bis P ₂₃₂ sind die Anschlußpunkte der Widerstände R und der Dioden D jeweils mit den geradzahligen Elektroden 4„, 4,_f....4,_ für 4 Zeilen/mm verbunden; an den Kreuzungsstellen P₃₁ bis P __.. sind die Verbindungsstellen der Widerstände R und der Dioden D jeweils mit den ungradzahligen Elektroden S^, 5-,....S₃₁ für 8 Zeilen/mm verbunden, und ferner sind an den Kreuzungsstellen P₄₂ bis P₄₃₂ die Anschlußstellen der Widerstände R und der Dioden D für 8 Zeilen/mm mit den geradzahligen Elektroden 5₂, 5.,..» 5₃₂ verbunden. Das Umschalten des Zeilendichtebetriebs wird entspre-

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chend dem Einstellen auf der Sendeseite vorgenommen. Bei einer Zeilendichte von 4 Zeilen/mm werden UND-Glieder 9 und 10 durch ein Umschaltsignal A geöffnet, und im Fall einer Zeilendichte von 8 Zeilen/mm werden UND-Glieder 11 und 12 durch ein Umschaltsignal B geöffnet. Die ungeradzahligen Signale werden über das UND-Glied 9 an eine Ansteuerschaltung Y. oder über das UND-Glied 11 an eine Ansteuerschaltung Y- angelegt. Die ungradzahligen Signale werden über das UND-Glied 10 an eine Ansteuerschaltung Y₂ oder über das UND-Glied 12 an eine Ansteuerschaltung Y. angelegt. Die ungradzahligen Signale und die geradzahligen Signale sind impulsförmige Signale, welche die Elektroden 4.., 4,,....4,^, 5 , 5_,..,.5₃₁ der ungeraden Zeilen des Aufzeichnungskopfes 3 und die Elektroden 4„, 4.,

4₃₂, 5jr 5-,....5,2 der geraden Zeilen auswählen können, und die Ansteuerschaltungen Y₁ bis Y. steuern die Zeilen-Zeilen Ί* bis 7₄ entsprechend den von den UND-Gliedern 9 bis 12 erzeugten ImpulsSignalen an. Die Ansteuerschaltungen X₁ bis X_₂ legen eine Signalspannung, die Bildsignalen an den Elektroden 4.., 4, ,...4-.J entspricht, wenn die Zeilen-Zeile 7.. angesteuert wird, an die Elektroden 4„, 4., ....4__, wenn die Zeilen-Zeile V₂ angesteuert wird, an die Elektroden B₁, 5₃,...5,.., wenn die Zeilen-Zeile 7_ angesteuert wird, und an die Elektroden 5 , 5^,... 5₃₂ an, wenn die Zeilen-Zeile 7^ angesteuert wird. Wenn eine Aufzeichnung mit einer Zeilendichte von 8 Zeilen/mm durchgeführt wird, werden 32 Elektroden verwendet. Dementsprechend wird im Vergleich mit einer Aufzeichnung bei einer Zeilendichte von 4 Zeilen/mm die Blattzuführstrecke auf die Hälf-

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te eingestellt. Mit anderen Worten, die Unterabtastgeschwindigkeit ist auf 1/2 eingestellt. Infolgedessen können die Anste.uerschaltungen sowohl bei 8 Zeilen/mm als auch bei 4 Zeilen/mm verwendet werden.

In der vorbeschriebenen Ausführungsform des Aufzeichnungskopfes gemäß der Erfindung sind die Aufzeichnungselektroden 4 und 5 in der Unterabtastrichtung angeordnet. Sie können jedoch auch in der Hauptabtastrichtung angeordnet sein, wie in Fig.7 bis 9 dargestellt ist. Als Abtastsysteme bei dem Abtastkopf 3 können genau so gut ein elektrostatisches Aufzeichnungssystem und ein wärmeempfindliches Aufzeichnungssystem verwendet werden. Ferner können, wie in Fig.10 dargestellt ist, die Ansteuerschaltungen Y₁ bis Y₄ durch Umschaltsignale A und B des Zeilendichtebetriebs betrieben werden.

Ende der Beschreibung

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Claims

DR. BERG DIPL.-ING. STA.PF DIPL.-ING. SCHWABE DR. DR. SANDMAIR

PATENTANWÄLTE
Postfach 860245 · 8000 München 86 2 9 I 9 0 Q f

Anwaltsakte: 30 081

Patentansprüche

n\ Aufzeichnungskopf für eine Aufzeichnungseinrichtung, mit einer Aufzeichnungselektrode, mit welcher eine Anzahl Zeilen in einer Unterabtastrichtung aufgezeichnet werden kann und eine Hauptabtastung durch Hin- und Herbewegen des Abtastkopfes durchgeführt wird, dadurch gekennze ichnet, daß der Aufzeichnungskopf eine Anzahl Elektroden(4. bis 4 _; S₁ bis 5₃₂)aufweist, die einer Anzahl Zeilendichte-Betriebsarten entsprechen.
2. Aufzeichnungskopf nach Anspruch 1, dadurch g e k e η nzeichnet, daß jede Gruppen der Aufzeichnungselektroden (4. bis 4₃₂; 5. bis 5₃₂ ) in der Unterabtastrichtung angeordnet ist.
3. Aufzeichnungskopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Gruppe der Aufzeichnungselektroden (4₁ bis 4_„; S₁ bis 5_₂) in der Hauptabtastrichtung angeordnet ist.

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