a) der Schreibkopf (8) und der Lesekopf (7) im
rechten Winkel zueinander an einem Träger (6) angebracht sind, und daß
b) der Träger (6) in der Hauptabtastrichtung bewegbar ist
2. Faksimile-Sendeempfänger nach Ansprach 1,
dadurch gskennzeichnet, daß eine Vorratsrolle (20) für das Aufzeichnungsmaterial hinter dem Träger (6)
angeordnet ist
3. Faksimile-Sendeempfänger nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Träger (6) durch parallele Führungswellen (4,5) gehalten ist
4. Faksimile-Sendeempfänger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Träger (6) mit den beiden Enden eines Drahtes (14) verbunden ist, der um eine Seilscheibe (t3a) eines
Servomotors (13) gewickelt ist
Die Erfindung betrifft einen Faksimile-Sendeempfänger der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen
Gattung.
Aus der DE-OS 22 63 209 ist ein Faksimile-Sendeempfänger bekannt, bei dem sowohl der Aufzeichnungsträger
als auch die Vorlage auf der äußeren Zylinderfläche eines drehbaren Zylinders angeordnet
werden. Ein solcher Faksimile-Sendeempfänger nimmt jedoch relativ viel Raum ein.
Ein Faksimile-Sendeempfänger der angegebenen Gattung ist aus der DE-OS 20 29 537 bekannt und weist
eine erste, die Vorlage in senkrechter Richtung an einem Lesekopf vorbeiführende Transporteinrichtung, eine
zweite, das Aufzeichnungsmaterial in waagerechter Richtung fördernde Transporteinrichtung und einen an
der Bahn des Aufzeichnungsmaterials angeordneten Schreibkopf auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Faksimile-Sendeempfänger der angegebenen Gattung
zu schaffen, der einen sehr kompakten, also wenig Platz benötigenden Aufbau hat.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen
Merkmale gelöst.
Zweckmäßige Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen zusammengestellt.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile beruhen einerseits auf der angegebenen räumlichen Anordnung
von Schreibkopf bzw. Lesekopf, die es ermöglicht, diese beiden Einheiten relativ nahe beieinander vorzusehen
und nicht in einem so großen Abstand voneinander, wie es bei dem bekannten Faksimile-Sendeempfänger der
Fall ist. Außerdem können .Schreib- und Lesckopf nun
von einem einzigen, gemeinsamen Träger gehalten werden, d, h, es sind keine getrennten und damit viel
Platz einnehmenden Halterung für die beiden Köpfe erforderlich. Und schließlich wird der einzige, vorgesehene
Träger nur noch in einer einzigen Richtung, nämlich der Hauptabtastrichtung, bewegt, so daß auch
der für die Bewegungsbahn benötigte Raum extrem klein gehalten werden kann. Dies alles trägt zu einem
sehr kompakten Aufbau eines solchen Faksunile-Sendeempfängers
bei.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die
anliegenden Zeichnungen im einzelnen beschrieben. Es zeigt
fι Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Ausführungsform
einer Faksimile-Sende- und Empfangseinrichtung gemäß der Erfindung,
F i g. 2 eine schematische Seitenansicht der Ausführungsform der Fig. 1, in welcher ein oberes Gehäuse
bzw. eine Einheit geöffnet sind,
F i g. 3 eine schematische perspektivische Ansicht der Hauptteile der Ausführungsform der F i g. 1,
F i g. 4 die Ausgangsstellung und die Endstellung eines
Lesekopfes zum Lesen einer Vorlage,
Fig.5 eine schematische, perspektivische Ansicht einer Einrichtung zum Einstellen des Abtastrasters zum
Zeitpunkt des Lesens und des Schreibens,
Fig.6 eine schematische perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines Antriebsmechanismus für
eine Vorlagenfördereinrichtung,
Fig.7 eine schematische perspektivische Ansicht eines Beispiels eines Antriebsmechanismus für eine
Aufzeichnungspapier-Fördereinrichtung,
Fig.8 eine schematische perspektivische Ansicht eines Lese-Abtastabschnittes, um ein Abtastsystem zum
Lesen einer Vorlage zu zeigen,
Fig.9 eine schematische perspektivische Ansicht
eines oberen Teils des Aufzeichnungs- oder Schreibkopfes,
Fig. 10 eine in Einzelteile aufgelöste, schematische,
perspektivische Ansicht der Anbringung eines Kontaktglases und einer Vorlagenhalterungsplatte sowie einer
Tragplatte in dem Vorlagen-Leseabschnitt,
Fig. 11 eine Draufsicht auf F i g. 10, und
Fig. 12 eine schematische Schnittansicht einer Ausführungsform einer Vorlagenführungsplatte, von
welchen eine geöffnet und geschlossen werden kann.
In Fig. 1 ist eine Ausführungsform einer Faksimile-Sende-
und Empfangseinrichtung gemäß der Erfindung
so dargestellt. Diese Einrichtung weist neben einer Entwicklungs-, einer Bildfixier- und einer Aufzeichnungsblatt-Schneideinrichtung
hauptsächlich ein Hauptabtastsystem sowie ein Vorlagen- und ein Aufzeichnungsblatt-Fördersystem auf. Jedes der vorerwähnten
Systeme wird nunmehr im einzelnen erläutert.
In F i g. 1 bis 3 sind an einem von parallelen
Führungswellen 4 und 5 gehaltenen Träger 6 ein
Lesekopf 7 und ein Aufzeichnungs- oder Schreibkopf 8
angebracht. Am vorderen Ende des Lesekopfes 7 ist eine Vorlagen-Beleuchtungslampe 9 angeordnet, und im
Innern des Lesekopfes 7 sind Linsen 10 und 11 und ein
feststehender Sensor 12 angeordnet (was nachstehend noch im einzelnen beschrieben wird); der Lesekopf 8 ist
in einer Richtung senkrecht zur Achse der Linsen 10 und 11 angeordnet. Um eine Antriebsrillenschiebe 13a eines
Servomotors 13, welcher beispielsweise den Träger 6 antreibt, ist ein Draht 14 gewickelt, welcher um Rollen
16 geführt im die :in den in Fig t wn-derirep heu en
Stellen angeordnet sind, und die beiden Enden des Drahtes 14 sind mit dem Träger 6 verbunden, Der
Trftger 6 wird zusammen mit den Köpfen 7 und 8 in
einem vorbestimmten Hub entlang der FOhrungswellen
4 und 5 über den Draht 14 durch die in normaler und umgekehrter Richtung erfolgenden Drehbewegungen
des Servomotors 13 vor- und zurückbewegt
In F i g, I wird beim Betreiben der Einrichtung in der
Praxis eine Vorlage eingeführt und es wird eine (nicht dargestellte) Bedienungstaste auf der rechten Seite der
Einrichtung gedrückt; gleichzeitig wird die Vorlage in Richtung des Pfeils A eingebracht Hierbei wird der
durch den Pfeil bezeichnete Teil der Einrichtung als Bedienungsvorderseite bezeichnet Auf dieser Vorderseite
ist eine Vorlagen-Stapelablage 19 angeordnet die von der Vorderseite vorsteht Ferner ist an der
Vorderseite ein Einlaß 21 zum Einführen von Vorlagen in die -Einrichtung dargestellt Am vorderen Ende der
Vorlagenablage 19 ist in der Einrichtung ein Paar Vorlagen-Einführrollen 22 angeordnet In Förderrichtung
hinter dem Rollenpaar 22 sind in der angegebenen Reihenfolge ein Paar Papierzuführrollen %5 und ein
Paar Papieraustragrollen 24 vorgesehen. Wie in F i g. 6 dargestellt sind die untere Rolle der Vorlagen-Einführrollen
22, die rechte Rolle der Papierzuführrollen 23 und die rechte Rolle der Papieraustragrollen 24 durch einen
endlosen Riemen 25 über ihre entsprechenden Riemenscheiben 22a, 23a und 24a miteinander verbunden.
Durch Drehen des Antriebsschrittschaltmotors 26 in Richtung des Pfeils werden die vorerwähnten Rollen
intermittierend über einen Antriebsriemen 27 und eine große Riemenscheibe 28 angetrieben, so daß dann
gleichzeitig auch die anderen Rollen angetrieben werden.
Zwischen dem Paar Vorlagen-Zuführrollen 22 und dem Paar Papierzuführrollen 23 sind zylindrisch
gewölbte Vorlagenführungsplatten 30 und 31 und zwischen dem Paar Papierzuführrollen 23 und dem Paar
Papieraustragrollen 24 sind eine Vorlagenhalteplatte 32, eine anliegende Glasplatte 33 und eine die Glasplatte 33
tragende Platte 34 angeordnet Ferner sind in Förderrichtung hinter dem Paar Papierzuführrollen 24
eine Vorlagen-Austragablage 35 angeordnet um die Vorlagen zu führen und um sie festzuhalten.
Im mittleren Teil der erfindungsgemäßen Einrichtung ist in F i g 1 parallel zu der Führungswelle 4 eine Rolle
20 angeordnet auf welcher ein elektrostatisches blattförmiges Aufzeichnungsmaterial S aufgerollt ist.
Wie in Fig.3 dargestellt ist die Rolle 20 von einer
Haltewelle 39 abnehmbar, die durch einen unbeweglichen Tragarm 40 getragen ist und kann auf der
Haltewell? 39 befestigt werden. In F i g. 1 sind eine ein Einrollen korrigierende Rolle 42 bzw. ein Paar
Papierzuführrollen 43 rechts von der Aufzeichnungspapierrolle 20 angeordnet. Die ein Einrollen korrigierende
Rolle 42 und das Paar Papierzuführrollen 43 bilden eine Aufzeichnungspapier-Fördereinrichtung, durch welche
das Aufzeichnungspapier S horizontal befördert wird. Ferner sind während der Entwicklung verwendete
Registerrollen 46 und 47, eine Wärmezuführplatte 48 sowie eine Wärme abgebende Lampe 49 zum Fixieren
eines Bildes vorgesehen. Ferner ist eine automalische Blattschneideinrichtung 51 mit einer Drehschneide 51a
und einer Schneide 5ib vorgesehen. Rechts von der Einrichtung 51 sind ein Paar Aufzeichnungspapier-Austragrollen
52 angeordnet.
In F i g. 7 wird die un'rve Rolle des Papierzuführ-Rollcnp.iarcs
43 intermittierend in Richtung des Pfeils durch eine Antriebseinrichtung aus einem Schrittschaltmotor
53, einem Riemen 54 und einer großen Riemenscheibe 55 angetrieben. Ferner wird eine Rolle
der beiden Aufzeichnungspapier-Austragrollen 52 in ähnlicher Weise angetrieben.
In der Faksimile-Sende- und Empfangseinrichtung gemäß der Erfindung werden die Lese- und die
Aufzeichnungs- bzw, Schreibabtastung folgendermaßen durchgeführt Jede Faksimile-Sende- und Empfangsein-
richtung ist mit einem Lese- und einem Schreibkopf versehen, so daß beide senden und empfangen können.
Während des Betriebs der erfindungsgemäßen Einrichtung wird jeweils sende- und empfangsseitig eine
Einrichtung aufgestellt so daß sendeseitig die Leseabtastung nur mittels des Lesekopfes und empfangsseitig die
Aufzeichnungs- bzw. Schreibabtastung nur mittels des Schreibkopfes durchgeführt wird.
In der Praxis wird das Senden und Empfangen mittels des Faksimilegeräts so, wie oben ausgeführt durchgeführt
Zur Vereinfachung wird jedoch sowohl die Leseais auch die Schreibabtastung bei wner Faksimile-Einrichtung
gemäß der Erfindung erläutert.
In der in F i g. 1 dargestellten Einrichtung kann ein oberes Gehäuse 2, das das Aufzeichnungspapier-Fördersystem,
die Wärmezuführplatte 48 und die automatische Papierschneideinrichtung 51 aufweist, um eine
Welle 17 in eine schräge Öffnungsstellung gebracht werden, wie in F i g. 2 dargestellt ist In dieser Stellung
wird dann das obere Gehäuse 2 mittels einer entsprechenden Einrichtung verriegelt In dieser Stellung
wird das Papier S von der Papierrolle 20 abgezogen, welche auf der Welle 89 gehaltert ist (siehe
F i g. 3), so daß der vordere Rand des Aufzeichnungspapiers 5 zwischen den Papieraustragrollen 52 erfaßt wird.
Wenn die Papierrolle 20 in den Hauptteil der Einrichtung 1 eingesetzt wird, wird das obere Gehäuse 2
um 90° oder mehr gegenüber der Stellung in F i g. 1 geöffnet In diesem Fall wird eine obere Abdeckung 15,
welche das ausgetragene Aufzeichnungspapier aufnimmt, zum öffnen um eine Welle 15a gedreht
Nachdem der vordere Rand des Aufzeichnungspapiers 5 eingeführt und durch diese erfaßt ist wird das
Gehäuse 2 wieder geschlossen und in eine horizontale Lage gebracht, in dem es aus der in F i g. 2 dargestellte
Lage in die Lage der Fig. 1 bewegt wird. Die Einrichtung ist dann bereit zum Senden oder Empfangen.
Eine Vorlage O wird dann mit der die Bildinformation tragenden Seite nach oben auf die
Vorlagenablage 19 gelegt und wird von dort in den Einlaß 20 eingeführt, indem eine Seitenkante der
Vorlage O an einen Führungsteil 19a (siehe F i g. 3) der
Vorlagenablage 19 anliegt. Zwischen den Vorlagen-Einführrollen 22 und der Vorlagenablage 19 ist ein (nicht
dargestellter) die Lage der Vorlage feststellender Fühler angeordnet. Wenn der Fühler die Vorderkante
der Vorlage fühlt, wird der in Fig.6 dargestellte Schrittschaltmotor in Drehbewegung versetzt, und
gleichzeitig werden die Vorlageneinführrollen 22, die Papierzuführrollen 23 und die Papieraustragrollen 24 in
den durch die Pfeile angegebenen Richtungen gedreht.
Wenn der vordere Rand der Vorlage zwischen den
Einführrollen 22 erfaßt worden ist, wird die Vorlage
automatisch in die Einrichtung befördert.
Die Vorlage O wird durch Drehen der Vorlagen-Ein-
M führrollen 22 zwischen dip Führungsplatten 30 und 31
hindurch weiter befördert, wodurch die Förderrichtung der Vorlage so geändert wird, daß sie beinahe senkrecht
zu der Einführrichtung verläuft. Die Vorderkante der
Vorlage wird dann zwischen den Papierzuführrollen 23 erfaßt. Ein weiterer (nicht dargesteller) die Stellung der
Vorlage feststellender Fühler ist zwischen Führungsteilen 29 angeordnet, welche wiederum zwischen der
Vorlagenhaiteplatte 32 und der Anlageplatte 33 aus Glas sowie den beiden Papierzuführrollen 23 angeordnet
sind. Wenn die Vorlage eine vorbestimmte Strecke weiter befördert wird, nachdem die Vorderkante der
Vorlage durch den entsprechenden Fühler gefühlt Worden ist, wird der Schrittschaltmotor 26 (siehe F i g. 6)
vorübergehend stillgesetzt, und die Papierzuführung wird in diesem Zustand angehalten. Nachstehend wird
ein Flächenbereich, der mit dem Buchstaben Hzwischen
der Vorlagenhaiteplatte 32 und der Anlageplatte 33 aus Glas angegeben ist, als ein Vorlagenleseabschnitt
bezeichnet. Der Schrittschaltmotor 26 wird vorübergehend angehalten, wenn die Vorderkante der Vorlage zu
diesem Leseabschnitt befördert worden ist. Die Vorlage O wird dann fortlaufend zu dem Leseabschnitt weiter
befördert; wenn aber die Vorlage O einer Leseabtastung unterzogen wird, wird die Vorlage O intermittierend
weiterbefördert, wie nachstehend im einzelnen noch beschrieben wird. Die Leseabtastung ist bereit,
wenn die Vorderkante der Vorlage in den Leseabschnitt kommt.
Wenn die Leseabtastung bereit ist, wird der in F i g. 3 dargestellte Servomotor 13 in Gang gesetzt, und
gleichzeitig wird der Träger 6 durch die Antriebswirkung des Drahtes 14 zurück- und vorbewegt. Insbesondere
wird der Träger 6 zwischen einer durch ausgezogene Linien wiedergegebenen Ausgangsstellung
und einer strichpunktiert wiedergegebenen Endstellung bezüglich der Vorlage O in F i g. 4 aufgrund der
in normaler und umgekehrter Richtung erfolgenden Drehbewegung des Servomotors 13 hin- und herbewegt.
Im Hinblick auf die Bewegungsrichtungen des Trägers 6 ist die Bewegungsrichtung der Vorlage O als
Unterabtastrichtung festgelegt, während die Richtung senkrecht zu der Unterabtastrichtung als Hauptabtastrichtung
festgelegt ist. Wenn, wie oben ausgeführt, der Servomotor 13 in Gang gesetzt wird, beginnt sich der
:_ ι ι ι ..
Vorwärtsbewegung des Trägers 6 wird die Bildinformation am vorderen Rand der Vorlage O, die in dem durch
den Buchstaben //bezeichneten Bereich zwischen der Vorlagenhaiteplatte 23 und der Anlageplatte 33 aus
Glas in Fig. 1 in eine bestimmte Lage gebracht ist, durch den in dem Lesekopf 7 fest angeordneten Fühler
12 gelesen, welcher der Bildinformation gegenüberliegend und auf diese ausgerichtet bewegt wird. Mit
anderen Worten. Licht von der am vorderen Ende des Kopfes 7 angeordneten Beleuchtungslampe fällt durch
die Glasplatte 33 hindurch und wird von der Vorlagenoberfläche reflektiert. Das reflektierte Licht
wird von den Linsen 10 und 11 durchgelassen und wird
auf den feststehenden Sensor 12 projiziert, wie in F i g. 8
dargestellt ist.
In Fig. 8 weist der feststehende Sensor 12 in einer Richtung, d. h. in der Unterabtastrichtung angerichtete
Leseelemente, beispielsweise eine Anordnung von Mehrfach-Photodiodenelementen auf. die bekanntlich
eine Selbstabtastfunktion haben. Infolgedessen kann eine Abtastung einer Anzahl Zeilen, die der Anzahl der
Photodiodenanord'ung 12a entspricht, durch eine
Abtastung tu eine·;· bestimmten Zeitpunkt durchgeführt
werden, indem der Lesekopf in der Hauptabtastrichtung bewegt wird während die Seibstabtastung in
der Unterabtastrichtung durchgeführt wird, welche die
Bewegungsrichtung der Vorlage O ist. Wenn beispielsweise die Photodiodenanordnung aus 64 Elementen
besteht, kann die Abtastung von 64 Zeilen gleichzeitig durchgeführt werden. Wenn in diesem Fall die
Abtastzeilendichte auf 8 Zeilen/mm eingestellt ist, ist die Lesebreite L für die 64 Zeilen etwa 8,3 mm.
In F i g. 1 wird die Bildinformation am vorderen Rand
der Vorlage O durch den feststehenden Sensor 12 während der Vorwärtsbewegung des Lesekopfes 7 in
ίο dem durch den Buchstaben H bezeichneten Leseabschnitt
gelesen, und wenn der Kopf 7 in seine Ausgangsstellung zurückgekehrt ist, wird der in Fig.6
dargestellte Schrittschaltmotor 26 wieder angeschaltet. Nachdem dann die Vorlagenzuführrollen 22, die
ii Papierzuführrollen 23 und die Papieraustragrollen 24
wieder begonnen haben, sich zu drehen, wird die Vorlage O, deren vorderer Rand von den Papieraustragrollen
24 erfaßt worden ist, von dem oberen zu dem unteren Teil befördert. In diesem Fall wird die Vorlage
2n intermittierend um die Förderstrecke L (siehe F i g. 8) in
Richtung der Unterabtastrichtung durch den intermittierenden Antrieb des Schrittschaltmotors 26 (siehe
Fig.6) weiter befördert. Bei jeder Beendigung einer
Hin- und Herbewegung des Lesekopfes 7 wird die
.?"> Vorlage durch die Papieraustragrollen 24 intermittierend
weiter befördert, so daß die Bildinformation fortlaufend von dem vorderen Rand der Vorlage bis zu
deren hinteren Rand gelesen wird. Wenn der hintere Rand der Vorlage durch den entsprechenden Fühler
ίο gefühlt wird, der an dem Führungsteil 29 angeordnet ist
und die Vorlage um eine vorbestimmte Strecke aus dieser Lage weiter transportiert ist. wenn die Bildinformation
am hinteren Rand der Vorlage gelesen worden ist, wird der Träger 6 in seine Ausgangsstellung
zurückgebracht, so daß die Leseabtastung beendet ist.
Die Vorlage O wird durch die Papieraustragrollen 24
weiter befördert, wobei ihre Förderrichtung durch die Führungswirkung der Vorlagen-Austragsablage 35 zur
Vorderseite der Einrichtung hin geändert wird, und sie
α* wird dann ausgetragen und auf der Ablage 35 gehalten.
Hierbei wird die Vorlage O so auf die Ablage 35
ugcll, udu uic uic uiiuii
iim iiiauuii ti dgcuuc ocitc
umgekehrt ist, d. h. nach unten zeigt. Infolgedessen werden, wenn die Abbildung nacheinander übertragen
wird, die Vorlagen auf der Ablage 35 in der Reihenfolge der Übertragung gestapelt, wobei ihre die Bildinformation
tragenden Seiten unten liegen. Infolgedessen werden die Vorlage in der Reihenfolge von Seiten
gestapelt und es ist in dieser Stufe nicht erforderlich, die Reihenfolge der Vorlage in die Seitenreihenfolfi zu
ändern.
Wie oben ausgeführt, ist der feststehende Sensor 12 in
dem Lesekopf 7 angeordnet, und bei der Bewegung des Lesekopfes werden die Abbildungen der Vorlage
nacheinander in der Hauptabtastrichtung durch die Photodiodenanordnung punktförmig gelesen, so daß die
gelesene Bildinformation nacheinander in das Bildsignal umgesetzt wird. Wenn in diesem Fall die Vorlage
nacheinander punktförmig gelesen wird, kann das Leseabtastraster in der Hauptabtastrichtung auf verschiedene
Weise eingestellt werden. Im allgemeinen wird es in Form der Zeilendichte, beispielsweise von
8 Zeilen/mm, wiedergegeben. Bei der vorliegenden
Faksimile-Sende- und Empfangseinrichtung wird das fr*i*T**T"i£ S"stcin »n^ewende* urn dersrM^e Abtsstrsster
einzustellen.
In F i g. 1 sind insbesondere in einem Fühlteil 57, das
an einem unteren Teil des Lesekopfs 7 befestigt ist, eine
Lichtquelle 38, beispielsweise eine Lampe, und eine lichtemittierende Diode sowie ein Photosensor 59
vorgesehen, welcher ein Gegenstück zu der Lichtquelle 58 darstellt, so daß beide einander gegenüberliegen.
Über diesen Teilen sind in ahnlicher Weise eine s Lichtquelle 60 und ein Photosensor 61 angeordnet,
welch«;" das Gegenstück der Lichtquelle 60 ist Diese zwei G nippen von Fühleinrichtungen haben die
Punktion einer sogenannten Photokopplungseinrichtung, ίο
Ferner ist zwischen diesen Fühleinrichtungen ein Schlitzmuster 64 aus einer dünnen Ätzplattenschicht
u. ä. in der Hauptabtastrichtung angeordnet und an dem Hauptteii der Einrichtung mittels eines Befestigungsteils
65 befestigt. Wie in Fig.5 dargestellt, sind in dem
Schlitzmuster 64 eine Anzahl von Schlitzen ausgebildet, Jie in Abständen von n-mal dem Abstand bzw. dem
Raster der Zeilendichte in der Hauptabtastrichtung zum Zeitpunkt des Ablesens angeordnet sind, wobei na ist.
We in die Zeilendichte in der Hauptabtastrichtung beispielsweise 8 Zeilen/mm ist, ist der Schlitzabstand
bzw. das Schlitzraster 0,125 mm und die Schlitze sind in gleichen Abständen voneinander angeordnet und über
den ganzen Bereich verteilt, der dem Bewegungsbereich des Trägers 6 entspricht
Wenn in F i g. 5 der Träger 6 in der durch den Pfeil angegebenen Hauptabtastrichtung bewegt wird, werden
der Lesekopf 7 und das Fühlteil 57 als Einheit zusammen mit dem Träger 6 in derselben Richtung
bewe -t Gleichzeitig werden die Schlitzmarken 64a des
Schlitzmusters 64 nacheinander durch die Photokopplungseinrichtung aus der Lichtquelle 58 (siehe Fig. 1)
und dem Photosensor 59 gelesen, die unter dem Fühlteil 57 angeordnet sind. Die aufeianderfolgenden Signale
mit einer vorbestimmten Dauer oder die sogenannten Taktimpulse, die durch das vorbeschriebene Lesen
erhalten werden, werden in zeitlicher Reihenfolge an den feststehenden Sensor 12 des Lesekopfes 7 in Form
von Steuerimpulsen über eine (nicht dargestellte) Steuerschaltung angelegt, so daß ein Lesen in der
Hauptabtastrichtung durchgeführt wird. Mit anderen Worten, die Lesesteiiung jedes öüaeiememes zum
Zeitpunkt des Sendens wird durch das den vorerwähnten Signalen entsprechende Raster festgelegt Das
Abtastraster in der Hauptabtastrichtung ist durch das Schlitzmuster festgelegt Gleichzeitig kann das Aufzeichnungsraster
zum Zeitpunkt der Aufzeichnung ebenfalls durch das Schlitzmuster festgelegt werden.
Da das Abtastraster durch das Schlitzmuster beim Lesen und Aufzeichnen bzw. Schreiben zum Zeitpunkt
des Lesens und Schreibens festgelegt ist, selbst wenn die Geschwindigkeit des Trägers 6 irgendwie geändert
wird, sind die jeweiligen Lese- und Schreibstellungen
immer konstant Folglich kommt es zu keiner Bildabweichung, so daß Kopien mit einer ausgezeichneten ss
Bildqualität erhalten werden können.
Wie in Fig.5 dargestellt können durch Anbringen
einer Startmarke 66 und einer Endmarke 67 im oberen Teil der Schlitzmarken 64a das zeitlich richtige
Einstellen des Lesens sowie der Beginn und das Ende des Abtastern zum Zeitpunkt der Aufzeichnung
festgelegt werden. Insbesondere wenn der Träger 6 aus der in F i g. 5 wiedergegebenen Ausgangsstellung in der
Hauptabtastrichtung bewegt wird, wird die Startmarke δβ durch die Kopphmgscinnchtung aus der oberen
Lichtquelle 60 und einem Photosensor 61 (siehe F i g. 1) des Fuhheils 57 gelesen, dss zusammen mit dem Träger
6 bewegt wird, so daß die Lese- und Schreibabtastung begonnen werden. Wenn dann die Photokopplungseinrichtung
die Endmarke 67 liest, werden sowohl die Leseais auch die Schreibabtastung beendet.
In Fig.5 sind eine Photokopplungseinrichtung 68 zum Fühlen der Ausgangsstellung des Trägers 6 und
eine Photokopplungseinrichtung 69 zum Fühlen der Endstellung des Trägers 6 vorgesehen. Ferner ist an
dem Träger 6 eine Verschlußplatte 70 angebracht. Die Ausgangsstellung des Trägers wird durch einen
Schaltvorgang festgelegt, nämlich durch Schließen und
Öffnen der Lichtbahn in der Photokopplungseinrichtung. Zusätzlich ist ein ähnlicher (nicht dargestellter)
Verschluß angeordnet. Mittels des Verschlusses wird in Verbindung mit der Photokopplungseinrichtung 69 zum
Fühlen der Endstellung diese Endstellung des Trägers 6 in ähnlicher Weise eingestellt. Durch das Vorsehen
eines derartigen Systems können unerwartete Vorfälle, beispielsweise ein Weglaufen des Trägers 6, wozu es aus
irgend einem Grund kommen könnte, verhindert werden.
Nunmehr wird die Aufzeichnungs- oder Leseabtastung bei der Erfindung beschrieben. In F i g. 1 ist das
Aufzeichnungspapier S das üblicherweise verwendete, aufgerollte, elektrostatische Aufzeichnungspapier. Das
Aufzeichnungspapier S wird zuerst von der Rolle 20 abgezogen und der vordere Rand des Papiers wird von
Hand zwischen die Austragrollen 52 eingebracht und von diesen erfaßt, wie in F i g. 2 dargestellt ist. Aus der in
F i g. 2 wiedergegebenen Stellung wird dann das obere Gehäuse 2 in der in F i g. 1 wiedergegebenen Lage
geschlossen. In diesem Augenblick lockert sich das Aufzeichnungspapier infolge einer Nichtübereinstimmung
des Drehpunkts (der Welle 17) des Gehäuses 7 und der Mitte der Papierrolle 20 oder aus irgendwelchen
anderen Gründen. Ein derartiges Lockerwerden des Aufzeichnungspapiers kann durch den Einstellteil
der Papierrolle aufgenommen werden, so daß das Aufzeichnungspapier gespannt gehalten ist
In F i g. 1 beginnt, wenn die erfindungsgemäße Einrichtung zu arbeiten beginnt auch der Träger 6 sich
in der Hauptabtastrichtung vorwärts zu bewegen, und
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schaltmotor 53 (s. F i g. 3) angetrieben und dadurch in
Drehung versetzt Ferner beginnen sich auch die Papieraustragrollen 52 zu drehen, die von einem
anderen Antriebsmotor angetrieben werden, wodurch dann das Aufzeichnungspapier 5 von der Rolle 20
abgezogen und in der Unterabtastrichtung befördert wird, welche senkrecht zu der Bewegungsrichtung des
Trägers 6 verläuft Zu diesem Zeitpunkt wird dann der obere Teil des Schreibkopfes 8 bewegt und an der
Oberfläche des Aufzeichnungspapiers, d.h. an der zu beschreibenden Oberfläche in Anlage gebracht Bei
dieser Bewegung wird die Oberfläche des Aufzeichnungspapiers, die mit dem Schreibkopf 8 in Anlage
kommt zum Aufzeichnen elektrisch geladen.
Der Aufzeichnungskopf 8 weist Schreibnadeln, beispielsweise Elektrodennadeln 8a, deren Endteile
blank sind, am oberen TeO des Kopfes 8 auf, und die Nadeln sind in einer oder zwei Reihen in der
Unterabtastrichtung angeordnet wie in F i g. 9 dargestellt ist Die Anzahl der Elektrodennadeln ist die
gleiche wie die der Photodioden 12a des feststehenden Sensors 12 (s. Fig.8). Infolgedessen wird bei einer
Aufzeschnangsabtastung des Schreibkopfös 8 eine
Ladung in einer Breite durchgeführt die gleich der Sehreibbreite L (s. F i g. 8) beim Lesen ist Das Papier
wird intermittierend durch den Schrittschaltmotor 53
(siehe F i g. 7) weiter befördert.
Die Oberfläche des Aufzeichnungspapiers S wird durch das Papierhalteteil 44 mit dem oberen Teil des auf
diese Weise ausgelegten Schreibkopfes 8 in Anlage gebracht, und der Schreibkopf wird in der Hauptabtastrichtung
bewegt, und es wird nacheinander eine punktweise elektrostatische Ladung an der Oberfläche
des Papiers durchgeführt, um ein latentes elektrostatisches
Bild mittels einer Signalspannung anlegenden Einrichtung geschaffen, welche die Rückseite des
Aufzeichnungspapiers erdet, ohne daß eine Signalspannung anlegende Einrichtung durch ein Entladen
zwischen den Elektrodennadeln Ba und (nicht dargestellten) Hilfselektroden oder ohne daß Hilfselektrode!!
verwendet werden. Das latente, elektrostatische Bild wird mittels einer Trockenentwicklungseinrichtung mit
einer Magnetrolle 72, einer feststehenden Hülse 73 und einem Entwicklungsbehälter 74 in ein sichtbares
Tonerbild entwickelt.
Das Tonerbild wird auf dem Papier S thermisch fixiert, während das Papier zwischen der Wärmeauftragplatte
48 und der Lampe 49 zur thermischen Bildfixierung durchläuft. Die Lampe 49 ist so ausgelegt,
daß sie an- und abgeschaltet wird, um ein Überhitzen der Lampe zu verhindern. Die Wärmezuführplatte 48
wird entsprechend der Temperatur gesteuert, um eine gleichförmige Bildfixierung und eine entsprechende
Sicherheit zu gewährleisten. Die Sicherheit der Wärmeauftragplatte 48 ist ferner durch eine Temperaturfühleinrichtung
gewährleistet. Nach der Bildfixierung wird das Aufzeichnungspapier 5 durch eine automatische
Papierschneideinrichtung 51 auf eine Länge geschnitten, die etwa gleich der der Vorlage ist, und wird dann auf
die obere Abdeckung 15 ausgetragen, auf welcher das Papier abgelegt werden kann. Das Schneiden des
Papiers kann von Hand mittels einer feststehenden Schneide auch ohne Benutzung der automatischen
Papierschneideinrichtung durchgeführt werden.
Wie in Fig. 1 dargestellt, wird das Papier 5während
der Aufzeichnungsabtastung durch intermittierendes Drehen der Hauptzuführrollen 43 und der Austragrollen
52 befördert. Nach dc?m Beendigen des Ladens des Endteils der Oberfläche des Aufzeicnnungspapiers wird
das Papier S fortlaufend weiter befördert, bis der Endteil des Papiers unter der automatischen Papierschneideinrichtung
51 durchläuft. Ferner ist zwischen der ein Einrollen korrigierenden Rolle 42 und dem
Lesekopf 8 ein Fühler 76 angeordnet, welcher das Ende der Papierrolle 20 fühlt. Wenn das Ende der Papierrolle
20 gefühlt wird, wird die Aufzeichnungsabtastung unmittelbar darauf angehalten.
In F i g. 1 ist ein Bremsteil 41 auf der Seite des oberen
Gehäuses 2 angebracht Das Bremsteil wird mit einem bestimmten Druck an der Umfangsfläche eines Flansches
39a der Haltewelle 39 (siehe Fig.3) in Anlage
gebracht wenn das Gehäuse 2 in der in F i g. 1 wiedergegebenen Stellung geschlossen ist Folglich wird
die Papierrolle 20 unter der Bremswirkung des Bremsteils 41 gedreht, und auf das Papier wird eine
rückwärts wirkende Spannung ausgeübt so daß es nicht locker wird und die Aufzeichnungsabtastung mit hoher
Genauigkeit mittels des Kopfes 8 durchgeführt wird. Gleichzeitig wird das Papier mit einem entsprechenden
Anlagedruck durch das Gewicht eines freien Endes des Papierhalteteils 44 an dem oberen Teil des Kopfes 8 in
Anlage gebracht so daß eine Aufzeichnungsabtastung mit hoher Genauigkeit durchgeführt werden kann.
Ferner ist ein elastisch federndes Teil an einem Teil des Halteteils 44 angebracht, welches an dem Papier anliegt,
wodurch der vorerwähnte Anlagedruck konstant gehalten wird und ein Verschleiß des oberen Teils des
Kopfes 8 verhindert ist.
Auf die Hauptzufuhrrollen 43 bzw. die Papieraustragrollen 52 wird eine bestimmte Antriebsdrehkraft
ausgeübt. Das Papier wird im wesentlichen mittels der Hauptzuführrollen zugeführt Insbesondere im Hinblick
auf die Reibung zwischen den jeweiligen Rollen der
in Hauptzuführrollen 43 und der Austragrollen 52 und den
Abständen dieser Rolle gilt die folgende Beziehung. Die Reibung der Austragrollen 52 ist kleiner als die der
Hauptzuführrollen 53 und der Drehabstand der Austragrollen 52 ist größer als der der Hauptzuführrol-
i·) len. Infolgedessen werden die Austragrollen 52 mit
einem gewissen Schlupf gedreht, der dem Unterschied in dem Abstand zwischen den Hauptzuführrollen 43 und
den Austragrollen 52 entspricht, und das Papier wird somit hauptsächlich durch die Hauptzuführrollen 43
_>o befördert. Die obere Rolle der Hauptzufuhrrollen 43 ist kürzer als die untere auf der Antriebsseite angeordnete
Rolle, wie in Fig. 7 dargestellt ist und dient dazu, ein Schieflaufen des Aufzeichnungspapiers zu verhindern.
Die ein Einrollen korrigierende Rolle 42 dient dazu, die
2i Lage des Papiers bezüglich des Schreibkopfes 8
zusammen mit den Hauptzuführrollen 43 einzustellen. Statt der Rolle 42 kann auch eine Führungsplatte mit
einem vergleichsweise kleinen Reibungskoeffizienten verwendet werden. Die Rolle auf der Antriebsseite der
hi Austragrollen 52 ist mit einer Einwegkupplung versehen, welche dazu dient, ein Drehen der Austragrollen
von Hand zu ermöglichen, wenn der vordere Rand des Papiers von den Austragrollen erfaßt wird, und um zu
verhindern, daß die Austragrollen in der entgegenge-
I) setzten Richtung gedreht werden, um dadurch ein Lockerwerden des Papiers zu verhindern.
In F i g. 1 ist eine für das Aufzeichnen oder Schreiben
eine hohe Spannung gebende Schaltung in einem Teil 77 untergebracht, das an dem Träger 6 befestigt ist. In einer
elektrischen Einrichtung 78 auf der linken Seite der Einrichtung der F i g. 1 sind gedruckte Schaltungsplatten
mit Schaltungen zum Kodieren und Komprimieren von information sowie ivioduiationsschaiuingen zum
Übertragen von Daten auf einer Telefonleitung
■ti angeordnet Die elektrische Einrichtung 78 kann durch
öffnen der oberen Abdeckung 12 nach oben herausgezogen werden. Ferner ist in F i g. 1 ein Bündel von
Anschlußleitungen für den feststehenden Sensor 12, den Schreibkopf 8 und die Vorlagen-Beleuchtungslampe 9
so vorgesehen. Das Bündel Anschlußleitungen geht von dem Träger 6 aus und ist ausreichend locker angebracht,
so daß der Träger 6 frei hin- und herbewegt werden kann. Das Bündel Anschlußleitungen 80 ist in einem
Vinylrohr u.a. untergebracht und um das Vinylrohr herum ist eine Schraubenfeder angebracht so daß eine
Abnutzung, eine Beschädigung oder ein Unterbrechen
der Anschlußleitungen aufgrund der Nachgiebigkeit der
Schraubenfeder verhindert ist
In der erfindungsgemäßen Einrichtung kann ein
Hauptteil 3 auf der Vorlagenförderseite durch Drehen um eine Welle 18 geöffnet werden, wie in Fig.2
dargestellt ist so daß festgeklemmte Vorlagen, was entlang der Förderbahn vorkommen kann, entfernt und
die Glasplatte 33 ohne weiteres gereinigt werden kann.
*5 Wie in Fig. 12 dargestellt kann statt eines derartigen
Systems, das wie der vorerwähnte Hauptteil geöffnet
und geschlossen werden kann, eine wie in Fig. 12
geformte Platte 30 der Vorlagenführungspl?tten 30 und
31 verwendet werden, die so ausgelegt wird, daß 'ie geöffnet und geschlossen werden kann. Ferner kann
gleichzeitig eine Vorlagenhalteplatte 32 verwendet werden, die so ausgelegt ist, daß sie abnehmbar bzw.
herausnehmbar ist Insbesondere in Fig. 10 und 11 ist
die Vorlagenhalteplatte 32 an der an dem Hauptteil der Einrichtung befestigten Tragplatte 34 mittels einer
Schraube 82 Ober ein Abstandsstück 81 angebracht, so daß die Halteplatte 32 durch Herausschrauben der
Schraube 82 ohne weiteres abgenommen werden kann. Das Abstandsstück 31 ist in die Tragplatte 34 eingesetzt.
Die Glasplatte 33 ist an der Tragplatte 34 durch eine Schraube 84 über ein Abstandsstück 83 angebracht.
Ferner sind Abstandsstücke 85 und 86 vorgesehen. Der Zwischenraum zwischen der Glasplatte 33 und der ti
Halteplatte 32 ist im Bereich von 0,7 bis 0,8 mm eingestellt.
Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung kann das obere Gehäuse 2 geöffnet werden, wie in F i g. 2
dargestellt isi, so daß die Papierförderbahn geöffnet und festgeklef tmtes Papier korrigiert werden kann. Das
obere Gehäuse 2 kann um 90° oder mehr geöffnet werden, so daß das Laden bzw. Einbringen der
Papierrolle, ein Einstellen und Warten der Einrichtung sowie das Nachfüllen von Toner ohne weiteres n
durchgeführt werden kann. Alle Arbeiten dieser Art und das Herausnehmen von festgeklemmten Vorlagen kann
von der Vorderseite der Einrichtung durchgeführt werden, wie durch einen Pfeil in F i g. 1 angezeigt ist.
Ferner wird bei der erfindungsgemäßen Einrichtung das Aufzeichnungspapier 5 auf die obere Abdeckung 15 mit
dem aufgezeichneten Informationsbiid nach oben ausgetragen, so daß ein Benutzer leicht feststellen kann,
daß tatsächlich empfangen wird, solange die Einrichtung in Betrieb ist.
Ferner sind bei der Erfindung der Vorlagenfördermechanismus
und der Papierfördermechanismus so angeordnet, daß die Vorlage O und das Papier Sin beinahe
demselben Breitenbereich senkrecht zu der Förderrichtung der Vorlage O und des Papiers 5 in einer
vorgegebenen Lage angeordnet sind, wie in F i g. 3 dargestellt ist. Infolgedessen sind in Richtung de? Pfeils
B in F i g. 3 die vorerwähnten zwei Mechanismen in demselben Breitenbereich angeordnet, so daß die Breite
der Einrichtung schmaler gemacht und folglich die Gesamtgröße der Einrichtung verkleinert werden kann.
Insbesondere kann im Vergleich zu einer Einrichtung, bei welcher der Vorlagen- und der Papierfördermechanismus
jeweils in horizontaler Richtung in entgegengesetzten Richtungen bezüglich der Richtung des Pfeils B
angeordnet sind, die erfindungsgemäße Einrichtung erheblich kleiner ausgeführt werden.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen