DE2758213C3 - Elektrophotographisches Kopiergerät - Google Patents

Elektrophotographisches Kopiergerät

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Description

Die Erfindung betrifft ein elektrophotographisches Kopiergerät der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
Herkömmliche, elektrophotographische Kopiergeräte weisen im allgemeinen eine sich drehende, photoleitfähige Trommel sowie eine transparente, lichtdurchlässige Platte, beispielsweise eine Glasplatte auf, auf die eine zu kopierende Vorlage aufgelegt wird. Mittels einer Abbildungseinrichtung, im allgemeinen eines optischen Systems, wird eine Abbildung der Vorlage auf die Oberfläche der photoleitfähigen Trommel fokussiert, so daß durch örtlich unterschiedliche Photoleitung eine elektrostatische Abbildung der Vorlage entsteht. Diese elektrostatische latente Abbildung wird mittels eines Toners zu einem Tonerbild entwickelt, welches auf ein Bildempfangsmaterial übertragen und dort fixiert wird, wodurch sich eine permanente Abbildung, eine sogenannte »Kopie«, der Vorlage ergibt.
Der Grundaufbau der Abbildungseinrichtung eines solchen elektrophotographischen Kopiergerätes ist in Fig. 1 dargestellt und soll im folgenden kurz erläutert werden.
Dieses elektrophotographische Kopiergerät enthält eine photoleitfähige, als Aufzeichnungsträger dienende Trommel 12, die sich mit konstanter Drehzahl in Richtung gegen den Uhrzeigersinn dreht, wie man dem Pfeil entnehmen kann. Eine transparente, als Vorlagenbühne dienende Glasplatte 13 ist stationär über der Trommel 12 vorgesehen und kann dicke und sperrige Vorlagen, beispielsweise ein Buch 14, aufnehmen. Die Abbildungseinrichtung enthält eine Lichtquelle 16, die einen streifenförmigen Teil der Vorlage 14, also des Buches, durch die Glasplatte 13 hindurch bestrahlt. Ein ebener Spiegel 17 reflektiert eine Abbildung des streifenförmigen Bereichs der Vorlage auf einen ebenen Spiegel 18, der diese Abbildung wiederum zu einer Sammellinse 19 reflektiert. Von der Sammellinse 19 wird die Abbildung konvergiert, dann nacheinander an ebenen Spiegeln 21 und 22 reflektiert und schließlich auf die Oberfläche der photoleitfähigen Trommel 12 fokussiert.
Zur Erzeugung einer Abbildung der buchförmigen Vorlage 14 werden die Lichtquelle 16 und der Spiegel 17 aus der durch gestrichelte Linien angedeuteten Lage nach links in die durch ausgezogene Linien angedeutete Lage bewegt, und zwar mit der gleichen Oberflächengeschwindigkeit wie die Trommel 12. Der Spiegel 18 wird ebenfalls aus der durch gestrichelte Linien angedeuteten Lage in die durch ausgezogene Linien angedeutete Lage bewegt, und zwar mit der halben Oberflächengeschwindigkeit wie die Trommel 12. Auf diese Weise wird ein streifenfönniger Bereich der Vorlage 14 abgetastet und eine Abbildung der gesamten, auf der Vorlagenbühne aufliegenden Oberfläche der Vorlage 14 nacheinander auf die Trommel 12 fokussiert, auf der dadurch eine elektrostatische, latente Abbildung der Vorlage entsteht. Diese elektrostatische, latente Abbildung wird anschließend mit einem Toner entwickelt und das entstehende Tonerbild auf ein Kopierblatt übertragen, auf dem das T onerbild fixiert wird.
Nach der Beendigung der Abtastbewegung nach links werden die Lichtquelle 16 und die Spiegel 17 und 18 in die durch gestrichelte Linien angedeutete Ausgangslage zurückgebracht Um so eine Kopie anzufertigen, müssen die bewegbaren Teile der Abbildungseinrichtung einmal r> hin- und herbewegt werden.
Elektrophotographische Kopiergeräte mit einer solchen Abbildungseinrichtung weisen grundsätzlich eine Andruckplatte auf, um eine blattförmige Vorlage auf die Vorlagenbühne 13 drücken zu können. Bei der Herstellung jeder Kopie muß also die Andruckplatte angehoben und wieder heruntergeklappt werden, so daß jeder Kopiervorgang mühsam und umständlich ist.
Dieser Nachteil des elektrophotographischen Kopiergerätes nach Fig. 1 läßt sich dadurch vermeiden, π daß statt einer Andruckplatte eine mit 23 bezeichnete Einrichtung zum Fördern einer blattförmigen Vorlage über die Vorlagenbühne vorgesehen ist, die eine weitere Glasplatte 24 aufweist. Zwei am EinlfO angeordnete Zuführrollen 26 und zwei am Auslaß angeordnete Ausgaberollen 27 transportieren eine blattförmige Vorlage 28 gemäß der Darstellung in F i g. 1 nach rechts über die Glasplatte 24. Weiterhin ist eine Abdeckung 29 zu erkennen, die verhindern soll, daß Streulicht in das Innere der Einrichtung 23 zum Fördern einer Vorlage über die Vorlagenbühne eindringen kann.
Wenn eine blattförmige Vorlage 28 kopien werden soll, werden die Lichtquelle 16 und die Spiegel 17 und 18 in die durch ausgezogene Linien angedeutete Lage gebracht und dort stationär gehalten. Die blattförmige Vorlage 28 wird dann in den Klemmspalt zwischen den Zuführrollen 26 eingeführt und dadurch mit der gleichen Oberflächengeschwindigkeit wie die Trommel 12 nach rechts über die Glasplatte 24 zugeführt. Mittels der Lichtquelle 16 wird die blattförmige Vorlage 28 durch die Glasplatte 24 hindurch bestrahlt, so daß der Spiegel 17 eine Abbildung eines streifenförmigen Teils der blattförmigen Vorlage 28 auf der Glasplatte 24 über die restlichen Bauelemente der Abbildungseinrichtung zu der Trommel 16 reflektiert, wo eine elektrostatische, latente Abbildung der blattförmigen Vorlage 28 entsteht. Bei dieser Kopierart wird also die Abbildungseinrichtung unter der Glasplatte 24 in einer genau definierten Lage gehalten, wobei die Abtastbewegung durch den Transport der blattförmigen Vorlage 28 mittels der Einrichtung 23 erfolgt. Die blattförmige Vorlage 28 wird durch die Rollen 27 auf die Vorlagenbühre 13 ausgegeben und kann dort abgenommen werden.
Die Verwendung einer solchen Einrichtung zum Fördern einer Vorlage über die Vorlagenbühne erhöht die Kopiergeschwindigkeit bei blattförmigen Vorlagen, da unmittelbar nach der Ausgabe der vorherigen Vorlage eine neue Vorlage in die Einrichtung 23 eingeführt und kopiert werden kann; es ist also nicht mehr erforderlich, daß die Abbildungseinrichtung hin- und herbewegt werden muß.
Mit einem solchen elektrophotographischen Kopiergerät läßt sich also die Kopiergeschwindigkeit dann erhöhen, wenn nur eine einzige Kopie einer blattförmigen Vorlage hergestellt werden soll. Werden jedoch mehrere Kopien ein und derselben Vorlage benötigt, so wird auch die Handhabung dieses Kopiergerätes mühsam, da dann die von der Fördereinrichtung auf die Vorlagenbühne ausgegebene, blattförmige Vorlage erfaßt und wieder in die Fördereinrichtung eingeführt werden muß. Bei jeder einzelnen Kopie muß also die blattförmige Vorlage aufgenommen und wieder in den Spalt zwischen die beiden Zuführrollen 26 gesteckt werden.
Ein weiterer Nachteil bei dem elektrophotographischen Kopiergerät nach Fig. 1 liegt darin, daß keine Änderung der Vergrößerung beim Kopieren möglich isu Es können beispielsweise keine Vorlagen kopien werden, die länger als die Vorlagenbühne sind.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein elektrophotographisches Kopiergerät der angegc benen Gattung zu schaffen, bei dem auf konstruktiv einfache Weise sowohl eine Änderung der Vergrößerung als auch die schnelle Herstellung mehrerer Kopien ein und derselben Vorlage möglich sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Zweckmäßige Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen zusammengestellt.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile beruhen insbesondere darauf, daß die Bewegung von Abbildungseinrichtung und Vorlage gegeneinander so aufeinander abgestimmt sind, daß sich jeweils die optimale Kopierform und damit die maximale Kopiergeschwin digkeit ergibt.
Wenn beispielsweise dicke, sperrige Vorlagen, insbesondere Bücher, kopien werden sollen, so wird die Vorlagen-Fördereinrichtung außer Betrieb gesetzt und die Vorlage direkt auf die Vorlagenbühne aufgelegt, wobei die Abtastung durch die Bewegung der Abbildungseinrichtung in bezug auf die Vorlagenbühne erfolgt.
Wenn einzelne Kopien von blattförmigen Vorlagen gemacht werden müssen, werden die blattförmigen Vorlagen nacheinander mittels der Vorlagen-Fördereinrichtung mit der gleichen Geschwindigkeit wie der photoleitfähige Aufzeichnungsträger, im allgemeinen eine Trommel, transportiert, während die Abbildungseinrichtung stationär gehalten wird. Es ist also keine Hin- und Herbewegung der Abbildungseinrichtung mehr erforderlich, so daß die Kopiergeschwindigkeit praktisch nur noch von der Fördergeschwindigkeit der Vorlage abhängt.
Wenn schließlich mehrere Kopien ein und derselben Vorlage gemacht werden sollen, so wird die Vorlage mittels der Vorlagen-Fördereinrichtung in eine feste Abtastlage gebracht und dort angehalten. Anschließend wird die Abbildungseinrichtung bewegt, um eine streifenförmige Abbildung der stationären Vorlage auf dem Aufzeichnungsträger zu erzeugen.
Bei jeder Hin- und Herbewegung der Abbildungseinrichtung wird eine elektrostatische, latente Abbildung der Vorlage auf dem Aufzeichnungsträger erzeugt, so daß sich der gleiche Bewegungsablauf wie bei der Herstellung mehrerer Kopien einer großen, sperrigen Vorlage, beispielsweise einer Seite eines Buches, ergibt.
Eine Änderung der Vergrößerung ist auf einfache Weise durch entsprechende Einstellung der Lagen der verschiedenen Bauelemente der Abbildungseinrichtung sowie durch entsprechende Variation der Antriebsgeschwindigkeiten der verschiedenen Teile möglich.
Da keine andere Platte mehr erforderlich ist, um eine blattförmige Vorlage auf die Oberfläche der Vorlagenbühne zu drücken, ergibt sich eine wesentliche Vereinfachung der Handhabung eines solchen Kopiergerätes. Und schließlich können auch blattförmige Vorlagen mit praktisch jeder beliebigen Länge kopiert werden, indem eine solche Vorlage kontinuierlich mittels der Vorlagen-Fördereinrichtung über die Vorla-
gcnbiihnc transportiert wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausfiihrungsbeispielcn unter Bezugnahme auf die schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Darstellung einer Abbildungseinrichtung eines herkömmlichen, elektrophotographischen Kopiergerätes,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Grundaufbaus eines elektrophotographischen Kopiergerätes nach der Erfindung,
Fig.3 im vergrößerten Maßstab eine Ansicht der Abbildungseinrichtung des erfindungsgemäßen Kopiergerätes,
F i g. 4 eine Teilansicht einer in der Ruhestellung befindlichen Vorlagen-Fördereinrichtung,
F i g. 5 eine weitere Ansicht einer Antriebseinrichtung für die Vorlagen-Fördereinrichtung,
Fig. 6 eine Ansicht einer weiteren Antriebseinrichtung fürdie Vorlagen-Fördereinrichtung,
F i g. 7 einen Teil einer Seitenansicht einer Gebläseanordnung des Kopiergerätes,
F i g. 8 eine Rückansicht der Gebläseanordnung,
I'ig. 9 eine perspektivische Ansicht einer Modifikation der Vorlagen-Fördereinrichtung,
Fig. 10 einen Teil einer Seitenansicht einer Modifikation von I i g. 9,
F i g. 11 einen Teil einer Seitenansicht einer weiteren Abwandlung der Vorlagen-Fördereinrichtung,
Fig. 12 eine Ansicht einer Abwandlung von Fig. 11, wobei sich eine Buch-Vorlage in der Kopierstellung befindet,
Fig. 13 eine weitere Modifikation der Vorlagen-Fördereinrichtung,
I ig. 14 bis 16 Kurvendarstellungen zur Erläuterung der Funktionsweise einer herkömmlichen Gebläseanordnung,
Fig. 17 bis 19 Seitenansichten von weiteren Modifikationen der Vorlagen-Fördereinrichtung,
Fig. 20 und 21 Diagramme zur Erläuterung der Verfahren zur Änderung der Vergrößerung,
I ig 22 eine Seitenansicht einer weiteren Modifikation der Vorlagen-Fördereinrichtung,
F i g. 23 eine detaillierte Modifikation von F i g. 22, aus der die Funktionsweise eines Anschlagteils zu erkennen ist.
Γ ι g. 24 eine ähnliche Ansicht wie F i g. 23, wobei sich jedoch das Anschlagteil in der Ruhestellung befindet,
F i g. 25 ein Detail der Abwandlung nach F i g. 22,
F i g. 26 eine zusätzliche Einrichtung bei der Abwandlung nach F i g. 22. und
F i g. 27 eine Draufsicht auf die Abwandlung nach F i ρ 22.
Das insgesamt mit dem Bezugszeichen 31 versehene und in Fig.2 dargestellte, erfindungsgemäße elektrophoiographische Kopiergerät weist ein Gehäuse 32 auf, in dem sich eine photoleitfähige Trommel 33 mit konstanter Drehzahl in Richtung gegen den Uhrzeigersinn dreht. Mittels einer Korona-Aufladungseinrichtung 34 wird die Trommel 33 gleichmäßig elektrostatisch aufgeladen. Anschließend wird eine elektrostatische, latente Abbildung einer Vorlage mittels einer optischen Abbildungseinrichtung, die im folgenden noch im Detail beschrieben werden soll, auf der Oberfläche der Trommel 33 erzeugt. Diese elektrostatische, latente Abbildung wird zu einem sichtbaren Tonerbild entwikkelt, indem von der Entwicklungseinrichtung 36 mit einer magnetischen Bürste 37 ein Toner auf die elektrostatische, latente Abbildung auf der Trommel 33 aufgebracht wird. Ein Blatt Bildempfangsmaterial 38 wird von einem Blattstapel, der sich in einer Kassette 39 befindet, mittels einer ersten Zuführrolle 41 in den Klemmspalt von Zuführrollen 42 gebracht. Die Zuführrollen 42 transportieren das Blatt zusammen mit einer Führungsplatte 43 an und bringen es so in Anlage an die Oberfläche der Trommel 33, daß es sich auf dem Tonerbild befindet. Mittels einer Überlragungs-Aufladungseinrichtung 44 wird die Rückseite des Blattes 38
ίο elektrostatisch aufgeladen, um das Tonerbild auf das Blatt 38 zu übertragen. Mittels eines Förderers 46 wird das Blatt 38 mit dem darauf übertragenen Tonerbild in eine Fixiereinrichtung 47 befördert, wo das Tonerbild mit Hilfe von Wärine und Druck auf dem Blatt 38 fixiert
ir> wird. Von der Fixiereinrichtung 47 aus wird das Blatt 38 mittels eines Paars Zuführrollen 48 in eine Ablage 49 ausgetragen, von welcher die fertiggestellte Kopie entnommen werden kann.
Der genauere Aufbau der Entwicklungseinrichtung 36 sowie der Fixiereinrichtung 47 ist nicht Gegenstand der Erfindung und wird daher auch nicht im einzelnen beschrieben.
Nach der Übertragung des Tonerbildes wird die Trommel 33 mittels einer Entladeeinrichtung 51 entladen und irgendwelcher Resttoner wird von ihr mittels einer Reinigungseinrichtung 52 entfernt.
Bei der Erfindung ist eine einzige, transparente Glasplatte 53 als Vorlagenbühne an der Oberseite des Gehäuses 32 ortsfest und unbeweglich vorgesehen. Ein
3i optisches System mit einer Lampe 54, ebenen Spiegeln 56 und 57. einer Sammellinse 58 und weiteren ebenen Spiegeln 59 und 61 ist vorgesehen, um eine Abbildung einer Vorlage auf der Platte 53 auf der Trommel 33 scharf einzustellen, um ein elektrostatisches Bild zu schaffen. Die Teile des optischen Systems der Fig. 2 haben denselben Zweck wie die Teile des optischen Systems in Fig. 1. Das Kopiergerät 31 weist ferner einen neuen, in seiner Gesamtheit mit 62 bezeichneten Förderer auf. der im einzelnen in F i g. 3 wiedergegeben
to ist.
Der Förderer 62 weist ein Gehäuse 63 auf. welches an dem Gehäuse 32 um eine Welle 64 schwenkbar gehaltert ist. Der Förderer 62 ist zwischen einer in F i g. 3 wiedergegebenen Blattzuführstellung, in welcher
t5 er an der Platte 53 anliegt, und einer unwirksamen, in F i g. 4 wiedergegebenen Stellung bewegbar bzw. verschwenkbar, in welcher er von der Platte 53 weg verschwenkt und angehoben ist. Zum Kopieren einer dicken, sperrigen Vorlage, wie beispielsweise eines in F i g. 4 dargestellten Buchs 66, wird der Förderer 62 in die unwirksame Stellung gebracht, und das Buch 66 wird mit der zu kopierenden Seite nach unten auf die Platte 53 gelegt. Die Abtasteinheit aus Lampe 54 und den Spiegeln 56 und 57 wird dann zum Abtasten des Buches 66 aus der durch eine ausgezogene Linie wiedergegebene Lage der F i g. 3 in die durch eine gestrichelte Linie wiedergegebene Stellung und wieder zurück in die durch eine ausgezogene Linie wiedergegebene Lage hin- und herbewegt Die Lampe 54 und die Spiegel 56 und 57 werden nach links oder in Abtastrichtung mit derselben Oberflächengeschwindigkeit wie die Trommel 32 bewegt können aber in die durch eine ausgezogene Linie wiedergegebene Lage mit einer höheren Geschwindigkeit zurückgebracht werden. Die Arbeitsweise des Kopiergeräts 31, in welchem die Abtasteinheit zum Abtasten hin- und herbewegt wird, wird als ein erstes Abtastverfahren bezeichnet
Im Inneren des Gehäuses 63 des Förderers 62 ist eine
Anzahl endloser Bänder 67 vorgesehen, welche um Antriebsrollen 68 bzw. Spannrollen 69 geführt sind. Wie am besten aus Fig. 9 zu ersehen ist, sind die Rollen 68 und 69 auf Antriebs- und angetriebenen Wellen 71 und 72 befestigt, welche drehbar in dem Gehäuse 63 gehaltert sind. Eine Spannrolle 73 liegt an den Bändern 67 an, um irgendeinen Schlupf aufzunehmen. Die Antriebswelle 71 und dadurch die Rollen 68 und 69 sowie die Bänder 67 sind zur Zuführung von blattförmigen Vorlagen entgegen dem Uhrzeigersinn antreibbar.
Eine obere Führungsplatte 74 und eine weitere Führungsplatte 76 sind an dem Gehäuse 63 fest angebracht. Eine nicht dargestellte blattförmige Vorlage, die mit der zu kopierenden Seite nach oben (d. h. zur Bedienungsperson hin) ausgerichtet in einen Einlaß 77 zwischen den Führungsplatten 74 und 76 eingebracht wird, wird von den Bändern 67 erfaßt, welche die Vorlage um die Rollen 68 herum mit der zu kopierenden Fläche nach unten auf die Platte 53 befördern. Ein erstes Anschlagteil 78 ist um eine Welle 79 schwenkbar und wird durch eine nicht dargestellte Torsionsfeder entgegen dem Uhrzeigersinn oder weg von den Bändern 67 gedrückt. Ein Winkelhebel 81, welcher um einen Bolzen 82 schwenkbar ist, wird entgegen dem Uhrzeigersinn durch eine Zugfeder 83 bewegt, welche zwischen einem feststehenden Stift 84 und einem Arm 81a vorgesehen ist. welcher eine Verlängerung des Winkelhebels 81 darstellt. Die Feder 83 verdreht den Winkelhebel 81 normalerweise entgegen dem Uhrzeigersinn, so daß sein unteres Ende an dem Anschlagteil 78 anliegt und dieses an den Bändern 67 in Anlage bringt. Eine Rolle 86, welche drehbar am oberen Ende des Winkelhebels 8i gehaltert ist, wird außer Anlage von den Bändern 67 gehalten, wenn das Anschlagteil 78 an ihnen anliegt. Jedoch ist mit dem Arm 81a ein Solenoid 87 verbunden, welches bei Erregung den Winkelhebel 81 im Uhrzeigersinn dreht, so daß die Rolle 86 an den Bändern 67 anliegt und das untere Ende des Hebels 81 das Anschlagteil 78 so weit freigibt, daß der Anschlag 78 nicht mehr an den Bändern 67 anliegt. Ferner ist ein Fühler in Form eines Mikroschalters 88, welcher das Vorhandensein oder Fehlen einer Blattvorlage fühlt, in Förderrichtung unmittelbar vor dem Anschlag 78 oder an einer Einbringstelle dargestellt.
Ein weiterer Winkelhebel 91 ist um einen Stift 92 im Inneren der Bänder 67 genau oberhalb des linken Randes der Platte 53 verschwenkbar. Eine Zugfeder 93 ist bestrebt, den Winkelhebel 91 entgegen dem Uhrzeigersinn zu verschwenken, so daß eine Rolle 94, welche am oberen Ende des Winkelhebels 91 drehbar 'gehalten ist, äußer Anlage von den Bändern 67 kurnmi. Es ist jedoch ein Solenoid 96 vorgesehen, das bei Erregung den Winkelhebel 91 entgegen der Kraft der Feder 93 im Uhrzeigersinn dreht und die Rolle 94 mit einem gewissen Druck an den Bändern 67 in Anlage bringt, wodurch eine Blattvorlage, die zwischen den Bändern 67 und der Platte 53 angeordnet ist gegen die Platte 53 gedruckt wird.
Eine im wesentlichen gleiche Anordnung mit einem um einen Bolzen 97 drehbaren Winkelhebel 95, einer Rolle 98, einer Feder 99 und einem Solenoid 101 ist nahe bei dem rechten Rand der Platte 53 vorgesehen. Mikxoschalter 102 und 103 sind in Förderrichtung unmittelbar vor der Rolle 94 bzw. unmittelbar hinter der Rolle 98 angeordnet Ferner ist ein Solenoid 104 vorgesehen, welches bei Erregung ein zweites Anschlagtefl 106 über die obere Fläche der Platte 53 anhebt, so daß es (106) mit den Bändern 67 in Förderrichtung unmittelbar vor dem Mikroschalter 103 in Anlage kommt.
Zur Herstellung einer einzelnen Kopie von einer Blattvorlage mit gleicher Vergrößerung (d.h. 1:1) werden die Solenoids 87,96 und 101 erregt, wodurch die Rollen 86,94 und 98 bewegt werden und durch Anliegen an den Bändern 67 angetrieben werden; das Solenoid 104 wird entregt, um das Anschlagteil 106 zurückzuziehen. Das Anschlagteil 78 wird mittels des Winkelhebels 81 zurückgezogen. Die Bänder 67 werden mit einer ersten Abtastgeschwindigkeit angetrieben, welche gleich der Oberflächengeschwindigkeit der Trommel 33 ist. Die Abiasteinheit aus Lampe 54 und den Spiegeln 56 und 57 wird in ihre gestrichelt angedeutete Stellung unter einem Beiichtungsteii iOö der Platte 53 nahe bei deren linken Rand gebracht. Die Sammellinse 58 und die Spiegel 59 und 61 werden in ihre durch ausgezogene Linien wiedergegebene Lage gebracht. Alle Elemente des optischen Systems werden dann in der beschriebenen Stellung ortsfest gehalten.
Die Vorlage wird durch die Bänder 67 mit einer gegenüber einer erhöhten Zuführgeschwindigkeit, wie sie bei einem dritten Abtastverfahren verwendet wird, geringeren Geschwindigkeit, die gleich der Oberflächengeschwindigkeit der Trommel 33 ist, zugeführt und über die Platte 53 bewegt. Die Antriebsrollen 41 und 42 werden dadurch ausgelöst daß die Vorderkante der Vorlage an dem Mikroschalter 102 anliegt, um das Kopierblatt 38 zuzuführen und es mit der Trommel 33 so in Anlage zu bringen, daß es sich mit dem durch Abtasten der Vorlage geschaffenen Tonerbild deckt. Selbstverständlich wird die Abtastbewegung in diesem Fall durch Bewegung der Vorlage über die Belichtungsstelle 108 geschaffen, und eine Abbildung eines Streifens der Vorlage über der Belichtungsstelle 108 wird sofort auf der Trommel 33 scharf eingestellt. Dies wird im folgenden als der zweite Abtastvorgang bezeichnet. Die Vorlage wird nach einer Abtastung mittels der Bänder 67 in die Ablage 107 ausgetragen.
Dieser Kopiervorgang ist sehr schnell, da eine weitere Vorlage in den Einlaß 77 unmittelbar nach einer vorherigen Vorlage eingebracht werden kann, und es wird keine Zeit aufgrund eines Rückkehrhubes eines sich hin- und herbewegenden optischen Systems vergeudet. Blattvorlagen können nacheinander in den Förderer 62 für ein Kopieren mit einer sehr hohen Geschwindigkeit eingebracht werden.
Um eine Anzahl Kopien von einer Vorlage in Form eines Blattes herzustellen, was nachstehend als ein drittes Abtastverfahren bezeichnet wird, wird der Förderer 62 so Dewegi, uäu er, wie in r ig. j uärgcStcut mit der Platte 53 in Anlage kommt und die Solenoids 87, 96 und 101 werden entregt, so daß die Rollen 86,94 und 98 außer Anlage von den Bändern 67 kommen. Das erste Anschlagteil 78 wird, wie oben beschrieben, mittels des Winkelhebels 81 an den Bändern 67 in Anlage gebracht Die geforderte Anzahl Kopien wird an einem nicht dargestellten Kopienzähler eingestellt und eine nicht näher dargestellte Starttaste wird gedrückt Eine Vorlage in Form eines Blattes oder einer bedruckten Seite (die nicht dargestellt sind) wird mit der zu kopierenden Seite nach oben in den Einlaß 77 eingebracht und durch die Führungsplatte 76 nach unten geleitet bis die Vorderkante des Blattes an dem Anschlag 78 anliegt und von diesem angehalten wird. Vorher können die Bänder 67 stillstehend gehalten werden oder sie können angetrieben werden, wenn die
Starttaste gedrückt wird.
Bevor die Vorderkante der Vorlage gegen den Anschlag 78 stößt, betätigt und schließt die Vorderkante den Mikroschalter 88. Hierdurch werden dann die Bänder 67 angetrieben und das Solenoid 87 wird erregt. Das Anschlagteil 78 wird dann von den Bändern 67 weggeschwenkt, wodurch die Vorlage freikommt und mittels der Bänder 67 auf die Platte 53 transportiert werden kann. Die Rolle 86 liegt dann an dem Blatt an und drückt es gegen die Bänder 67, wodurch die Antriebswirkung erhöht wird. Das Solenoid 104 wird erregt, wodurch das Anschiagteil 106 angehoben und an den Bändern 67 in Anlage kommt.
Die Bänder 67 werden dann mit einer gegenüber der normalen Zuführgeschwindigkeit, wie sie bei dem zweiten Abtastverfahren verwendet wird, höheren Zuführgeschwindigkeit angetrieben, um die Blattvorlage in einer praktisch minimalen Zeit auf die Vorlagenbühne zu bringen, wo sie in einer Abtastlage festgehalten wird, in welcher die Vorderkante der Blattvorlage gegen das Anschlagteil 106 stößt und dabei in dieser Lage auf der Platte 53 gehalten wird. Der Antrieb für die Bänder 67 hört vorzugsweise auf, unmittelbar bevor die Vorlage das Anschlagteil 106 erreicht. Die Bänder 67 bewegen sich dann aufgrund der Trägheit der Teile des Antriebssystems noch etwas weiter, nachdem die Vorlage gegen das Anschlagteil 106 gestoßen ist. Ohne die Mitwirkung der Rollen 94 und 98 liegen die Bänder 67 mit einer ausreichenden Reibung an der Vorlage an, um diese zu dem Anschlagteil 106 zu bewegen, gleiten aber über die Vorlage, wenn diese gehalten wird. Das Anschlagteil 106 ist in der Richtung senkrecht zur Zeichenebene verlängert, und der nachgiebige bzw. elastische Antrieb der Bänder gleicht irgendeine Schräglage bei der Vorlagenzuführung dadurch aus, daß die Vorderkante der Vorlage gegen das Anschlagteil 106 stößt und dort ausgerichtet wird.
Der Antrieb der Bänder 67 kann zu einem vorbestimmten Zeitpunkt beendet werden, nachdem die Vorderkante oder die hintere Kante der Blattvorlage den Mikroschalter 88 freigibt. Andererseits kann der Mikroschalter 102 zur zeitlich gesteuerten Abschaltung der Bänder 67 verwendet werden. Vorzugsweise wird kurze Zeit, nachdem die Hinterkante des Blattes den Mikroschalter 88 freigibt, und was ausreicht, damit die Hinterkante des Blattes von dem Anschiagteil 78 freikommt, das Solenoid 87 entregt, und das Anschlagteil 78 kommt wieder an den Bändern 67 in Anlage. Erforderlichenfalls kann die Rolle 94 während des schnellen Blattvorschubs an den Bändern 67 anliegen, um dadurch die Antriebswirkung der Bänder 67 zu erhöhen.
Nachdem die Blattvorlage in die Abtastlage gebracht ist, wobei sie dann an dem Anschlag 106 anliegt, und die Bänder 67 stillgesetzt sind, wird die Abtasteinheit hin- und herbewegt, um die Vorlage entsprechend oft abzutasten, wobei die Anzahl der Hin- und Herbewegungen gleich der Anzahl der herzustellenden Kopien ist Wenn sich die Blattvorlage in der Abtastlage befindet, ist der Abtast- und Kopiervorgang für eine Anzahl Kopien derselbe wie bei der Herstellung einer Anzahl Kopien von einer großen, sperrigen Vorlage, wie oben bereits beschrieben ist. In Fig.4 ist gezeigt, daß das Anschiagteil 106 beim Kopieren von Vorlagen in Form von Büchern auch als Bezugsanschlag für den rechten Rand des Buches 66 verwendet wird.
Nachdem die geforderte Anzahl Kopien gemacht worden ist, wird das Solenoid 104 entregt, und das Anschlagteil 106 wird unter die Oberfläche der Platte 53 zurückgezogen. Die Bänder 67 werden dann mit hoher Geschwindigkeit angetrieben, und das Solenoid 101 wird erregt, wodurch die Rolle 98 unter Druck in Anlage an den Bändern 67 und der Vorlage gebracht wird, um dadurch die Förderwirkung zu erhöhen. Die Vorlage wird am rechten Ende des Förderers 62 in eine Ablage 107 ausgetragen, wo sie weggenommen werden kann. Wenn die Hinterkante der Vorlage den Mikroschalter
ίο 103 freigibt, ist das Kopiergerät 31 wieder zum Kopieren einer weiteren Vorlage bereit. Die Mikroschalter 88,102 und 103 werden auch zum Fühlen einer Verklemmung verwendet, obwohl eine derartige Funktion im einzelnen nicht beschrieben ist, da sie nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist.
Da das Anschlagteil 78 an den Bändern 67 in Anlage gebracht wird, unmittelbar nachdem die Hinterkante der Vorlage das Teil freigibt, kann eine weitere Vorlage in den Einlaß 77 während des Kopierens der vorhergehenden Vorlage in die Einführlage gebracht werden und an dem Anschlagteil 78 anliegen. Die Zuführgeschwindigkeit der Bänder 67 ist vorzugsweise schnell genug, so daß die vorherige Vorlage ausgestoßen und die nächste Vorlage in die Abtaststellung gebracht wird, während die Rückführbewegung der Abtasteinheit bei der letzten Abtastbewegung für die vorherige Vorlage durchgeführt wird.
Wenn eine einzige Kopie von einer Blattvorlage mit einer Vergrößerung hergestellt werden soll, welche nicht gleich eins ist, wird dies, wie oben beschrieben, abgesehen von den folgenden Ausführungen auf die gleiche Weise wie beim Kopieren mit einer Vergrößerung von eins durchgeführt. Die Sammellinse 58 und die Spiegel 59 und 61 werden in die ausgezogenen Stellungen gebracht und in diesen ortsfest gehalten, wie in F i g. 2 dargestellt ist. Die Bänder 67 werden mit einer zweiten Geschwindigkeit angetrieben, welche einer von eins abweichenden Vergrößerung entspricht. Auch die zeitliche Steuerung der Zuführung des Bildempfangsmaterials 38 von der Kassette 39 aus nach dem Auslösen des Mikroschalters 102 ist entsprechend geändert
In den Fig.20 und 21 sind zwei verschiedene Verfahren zum Ändern der Vergrößerung durch Bewegung der Linse 58 dargestellt In Fig.20 ist eine Vergrößerung von eins dadurch geschaffen, daß die Linse 58 in die ausgezogene Stellung gebracht wird. Hierdurch wird dann ein umgekehrtes Bild 111 eines Gegenstandes 109 mit einer Vergrößerung von eins geschaffen. Wenn jedoch die Linse 58 entlang ihrer optischen Achse 112 nach rechts bewegt wird, wird die Größe der Abbildung verkleinert, wie bei 11Γ gezeigt ist und die Länge des optischen Weges nimmt zu. In Fi g. 21 ist gezeigt wie die Linse 58 auch senkrecht zu der Achse 112 in eine gestrichelt wiedergegebene
« Stellung 58" bewegt werden kann, wodurch die unteren Kanten des Bildes 111 und eines Bildes 111" bezüglich einer Bezugslinie 113 ausgerichtet sind Das Verfahren der Fig.21 ist besonders dann vorteilhaft wenn unabhängig von dem Vergrößerungsgrad eine Kante der Trommel 33 und eine entsprechende Kante des Kopierblattes 38 als Bezugskanten verwendet werden können.
In F i g. 2 wird durch Verschieben der Linse 58 nach links und nach oben parallel bzw. senkrecht zu ihrer optischen Achse aus der ausgezogen wiedergegebenen Stellung in die strichliert wiedergegebene Stellung und durch Bewegen der Spiegel 59 und 61 nach links aus der durch ausgezogene Linien wiedergegebenen Stellung in
die gestrichelt wiedergegebene Stellung zum Vergrößern der Länge des optischen Weges die Wirkung der Fig.21 erreicht, wodurch die Vergrößerung beim Kopieren herabgesetzt und eine Bezugskante der Abbildung geschaffen wird. Die Geschwindigkeit der Bänder 67 wird vermindert, um die Abbildung in Längsrichtung in einem Maß, welches dem Zusammendrücken der Abbildung in der Querrichtung entspricht, durch Verschieben der Elemente des optischen Systems zusammenzudrücken.
In Fig.5 ist eine Einrichtung zum Ändern der Antriebsgeschwindigkeit der Bänder 67 zwischen der ersten, der zweiten und der Zuführgeschwindigkeit dargestellt. Ein schnell laufender Motor 114 ist mit einer Drehwelle 117 über Kettenräder 118 und 119 und einer Kette 121 verbunden. Ein weiteres, auf der Welle 117 angebrachtes Kettenrad 122 ist vorgesehen, um die Antriebswelle 71 der Bänder 67 über eine Kette 123 und ein weiteres, nicht dargestelltes Kettenrad anzutreiben. Der Motor 114 wird angeschaltet, um die Welle 117 und die Bänder 67 erforderlichenfalls mit einer hohen Fördergeschwindigkeit anzutreiben.
Ein niedrigtouriger Motor 116, der auch verwendet wird, um die Trommel 33 mit einer konstanten Drehzahl anzutreiben, hat eine Ausgangswelle 124, auf welcher Kettenräder 126 und 127 befestigt sind. Das Kettenrad
127 ist vorgesehen, um die Trommel 33 über eine Kette
128 und ein weiteres, nicht dargestelltes Kettenrad anzutreiben. Das Kettenrad 126 ist über eine Kette 134 und Kettenräder 132 bzw. 133 mit Kupplungseinheiten
129 und 131 verbunden. Ein großes Zahnrad 136 auf einer nicht bezeichneten Abtriebswelle der Kupplungseinheit 131 kämmt mit einem kleinen Zahnrad 137 auf einer ebenfalls nicht bezeichneten Abtriebswelle der Kupplung 129 über ein Zwischenzahnrad 138. Die Kette 121 ist um ein Kettenrad 139 herumgeführt, welches eine Einheit mit dem Zahnrad 137 bildet.
Um die Bänder 67 für eine Vergrößerung von eins mit der ersten Geschwindigkeit anzutreiben, wird der Motor 114 abgeschaltet, und die Kupplungseinheit 129 wird eingerückt. Die Kupplungseinheit 131 wird ausgerückt Die Kette 134 treibt dann das Kettenrad 139 unmittelbar über die Kupplungseinheit 129 an.
Zur Erzielung der zweiten Geschwindigkeit, welche höher ist als die erste Geschwindigkeit und welche für eine geringere Vergrößerung bzw. eine Verkleinerung vorgesehen ist, wird die Kupplungseinheit 129 ausgerückt und die Kupplungseinheit 131 eingerückt. Das Kettenrad 139 wird dann von der Kette 134 aus über die Zahnräder 136, 138 und 137 angetrieben, welche ein entsprechendes Übersetzungsverhältnis, das größer als eins ist und eine Drehrichtung erzeugen, welche dieselbe ist wie bei einem direkten Antrieb.
In F i g. 6 ist eine weitere Einrichtung zum Ändern der Geschwindigkeit der Bänder 67 dargestellt, welche ein Servosystem mit regelbarer Drehzahl aufweist. Für einen schnellaufenden Antrieb treibt ?in hochtouriger Motor 141 die nicht bezeichnete Weile eines Servomotors 144 über eine Kupplung 142 und eine Freilaufkupplung 143 an. Der Motor 144 wird für einen schnell laufenden Antrieb abgeschaltet Für einen Antrieb mit der ersten oder zweiten Geschwindigkeit wird der Motor 141 abgeschaltet und der Motor 144 angeschaltet Die Kupplung 142 ist dann ausgerückt
Ein Zahnrad 147, das zusammen mit der Trommel 33 drehbar ist, und ein Fühler 148 wirken zusammen, um photoelektrisch, magnetisch oder mittels Ultraschall die Drehzahl der Trommel 33 zu fühlen und diese einem Vergleicher 149 zuzuführen. Die Drehzahl des Servomotors 144 und damit die der Bänder 67 wird mittels eines Tachometers 146 gefühlt und dem Vergleicher 149 zugeführt, welcher die Drehzahlen vergleicht und ein Fehlersignal an den Motor 144 abgibt, um dessen Drehzahl zu steuern. Die geforderte Drehzahl (die durch die Kopiervergrößerung festgelegt ist) wird in den Vergleicher 149 von einer Wähleinrichtung 151 aus eingegeben. Der Vergleicher 149 weist eine bekannte
ίο Schaltung auf, um das Fehlersignal zu berechnen, das auf einem vorbestimmten Verhältnis der Drehzahl des Servomotors 144 zu der Drehzahl der Trommel 33 beruht, das wiederum der geforderten Vergrößerung entspricht, die von der Einrichtung 151 aus eingegeben worden ist. Die Anordnung der Fig. 21 ist besonders vorteilhaft, da sie irgendwelche Drehzahlschwankungen der Trommel 33 ausgleicht.
Wie in F i g. 2, 7 und 8 dargestellt, ist ein Gebläse 152 vorgesehen, um den Belichtungsteil 108 der Platte 53 bei dem zweiten Kopiervorgang zu kühlen, bei welchem die Lampe 54 ortsfest gehalten ist, und ein Lüftungskanal 153 leitet den Luftstrom von dem Gebläse 152 zu der Platte 53.
Wie in Fig. 14 dargestellt, ist es in der Praxis üblich, die Lampe 54 so auszulegen, daß die Ränder des abgebildeten Streifens der Vorlage über den Belichtungsteil 108 mit einer größeren Intensität als deren mittlerer Teil beleuchtet wird. Dies ist vorgesehen, um dadurch die größere Länge des optischen Weges zu den Rändern !es Lichtbildes und den Intensitätsabfall im Bild tntsprechend dem umgekehrten bzw. reziproken Quadrat auszugleichen. Bei herkömmlichen Kopiergeräten fördert das vorgesehene Gebläse mehr Luft zur Mitte der Platte hin als zu deren Ränder, wie in F i g. 15 dargestellt ist Die sich ergebende Temperatur quer zu der Platte ist infolgedessen an den Rändern größer als in der Mitte, wie in Fig. 16 dargestellt ist. An den äußersten Rändern kann die Temperatur, wie dargestellt, einen maximal zulässigen Wert überschreiten und es besteht dann die Gefahr, daß die Platte aufgrund der thermischen Beanspruchung zerspringt insbesondere wenn die Lampe 54 eine Halogenlampe ist Durch eine Erhöhung der Leistung oder Länge des Gebläses werden die Größe sowie die Kosten des Kopiergeräts unverhältnismäßig stark erhöht
Wie am besten aus F i g. 7 zu ersehen ist ist diese Schwierigkeit bei der Erfindung dadurch überwunden, daß das Gebläse 152 und der Lüftungskanal 153 an dem Gehäuse 32 angebracht sind und ein Erschütterungen und Stöße aufnehmendes Gummipolster 156 zwischen dem Lüftungskanal 153 und der Platte 53 vorgesehen ist. Ferner ist ein Motor 154 zum Antreiben des Gebläses 152 vorgesehen. Der Lüftungskanal 153 weist zwei äußere Abschnitte 153a und zwei innere Abschnitte I53i> auf, welche dazu dienen, einen Großteil der von dem Gebläse 152 abgegebenen Luft auf die Ränder des Belichtungsteils 108 der Platte 53 zu verteilen. Hierdurch wird die Kühlwirkung an den Rändern erhöht und eine im wesentlichen gleichmäßige Temperatur quer über der Platte 53 geschaffen, welche weit unter dem maximalen Grenzwert liegt
In Fi g. 9 und 10 sind Reibungsrollen 157 dargestellt welche an der Welle 72 befestigt sind und einen Durchmesser haben, der größer als der Durchmesser der Bänder 67 ist die um die Rolle 69 geführt sind. Die Rollen 157 sind aus Gummi u.a. hergestellt und unterstützen den Transport der Blattvorlagen aus dem Förderer 62 heraus.
In Fig. 11 und 12 ist eine weitere Anordnung eines Anschlagteüs 161 dargestellt, welches drehbar um eine in dem Gehäuse 32 vorgesehene Welle 162 gehaltert ist und, wie in Fig. 12 dargestellt durch eine nicht dargestellte Torsionsfeder in eine obere Lage gedrängt wird. In der in Fig. 12 wiedergegebenen Stellung dient die linke Kante des Anschlagteüs 161 als ein Bezugsteil für das Buch 66, wobei der Förderer 62 von der Platte 53 weggeschwenkt ist.
Zum Kopieren von Blattvorlagen mit dem auf der Platte 53 aufliegenden Förderer 62 drückt ein Freigabeteil 163. das quer zu und außerhalb von der Platte 53 an dem Förderer 62 vorgesehen ist, das Anschlagtei! 161 unter die Platte 53 in eine unwirksame Stellung, wie in F i g. 11 dargestellt ist. Diese Anordnung ist brauchbar und vorteilhaft, wenn irgendein anderes Anschlagteil für Blattvorlagen an dem Förderer 62 vorgesehen ist, wie unten noch beschrieben wird.
In Fig. 13 ist eine Rolle 164 vorgesehen, welche an den Bändern 67 anliegt, um die Blattvorlagen dazwischen hindurch schräg nach oben aus dem Förderer 62 heraus zu transportieren, wie durch einen Pfeil 166 angezeigt ist. Diese Anordnung ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn eine Ablage 1167 etwa mit der Platte 53 fluchtet, da die Blätter dann über und auf die bereits in die Ablage 167 ausgetragenen Blätter angehoben werden kann.
In Fig. 17 ist eine in ihrer Gesamtheit mit 171 bezeichnete Abwandlung des Förderers 62 dargestellt. Hierbei sind die gleichen Teile mit denselben Bezugszeichen bezeichnet. Der Förderer 171 unterscheidet sich von dem Förderer 62 dadurch, daß Bänder 67a in Förderrichtung nur hinter dem Belichtungsteil 108 vorgesehen sind. Eine Rolle 172 ist vor dem Belichtungsteil 108 vorgesehen. Zwischen der Rolle 172 und den Bändern 67a ist eine weiße Führungsplatte 173 vorgesehen, unter welcher die Blattvorlagen zugeführt werden. Durch diese Abwandlung ist verhindert, daß Schatten der Bänder 67a auf den Kopien zu sehen sind.
In Fig. 18 ist eine weitere Abwandlung wiedergegeben, in welcher nicht nur eine Rolle 94, sondern zwei Rollen 174 und 176 auf den gegenüberliegenden Seiten des Belichtungsteils 108 in einem bestimmten Abstand voneinander angeordnet sind, um die Bänder 67 sowie die Vorlage fest gegen die Platte 53 zu drücken. In Fig. 19 ist eine Verbesserung der Abwandlung der Fig. 18 dargestellt, wobei eine weitere Rolle 177 vorgesehen ist, um die Bänder 67 über dem Belichtungsteil 108 zu halten und um dadurch zu verhindern, daß Schatten der Bänder 67 auf den Kopien erscheinen. Eine weiße Führungsplatte 168, unter welcher die Vorlagen zugeführt werden, ist zwischen den Rollen 174 und 176 und zwischen der Rolle 177 und der Platte 53 vorgesehen.
In den Fig. 22 bis 25 und 27 ist eine weitere in ihrer Gesamtheit mit 181 bezeichnete Abwandlung des Förderers 62 vorgesehen, bei welcher ein Anschlagteil oder ein Hebel 182 an dem Förderer 181 und nicht an dem Gehäuse 32 vorgesehen ist. Das Anschlagteil 161 der Fig. 11 kann erforderlichenfalls für Vorlagen in Form von Büchern vorgesehen sein. Der Anschlaghebel
182 ist drehbar um eine Welle 183 gehaltert. Eine Rolle 184 ist drehbar am linken Ende des Hebels 182 gehaltert, wie in Fig.22 und 23 dargestellt ist. Obwohl nur ein Anschlaghebel 182 dargestellt ist, sind in Wirklichkeit eine Anzahl derartiger Anschlaghebel 182 auf der Welle
183 vorgesehen.
Der Anschlaghebel 182 ist durch eine Zugfeder 186 im Uhrzeigersinn gespannt, so daß ein unteres rechtes Ende 182a zwischen den Bändern 67 vorsteht und an der Platte 53 aniiegL Vorzugsweise ist der Anschlaghebel 182 aus einem Gummi oder einem ähnlichen Material hergestellt, um die Aufschlagkräfte an der Platte 53 auf ein Minimum herabzusetzen, aufgrund deren die Platte brechen kann. In der normalen, in Fig.23 wiedergegebenen Stellung dient das Ende 182a dazu, eine Blattvorlage in der Abtaststellung zu halten, und die ο Rolle 184 liegt außer Anlage von den Bändern 67.
Wie am besten aus F i g. 27 zu ersehen, ist ein Solenoid 187 mit der Welle 183 über eine Zugfeder 188 und einen Arm 189 verbunden. Der obere Teil des Hebels 182 über der Welle 183 ist ausgeschnitten, wie an der Stelle 182 dargestellt ist, und ein Stift 191 steht durch den Ausschnitt 1826 hindurch von der Welle 183 vor. Wie in F i g. 24 dargestellt, wird, damit das Ende 182 von der Platte 53 zurückgezogen wird und die Rolle 184 an den Bändern 67 anliegt, das Solenoid 187 erregt, wodurch die Welle 183 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird. Der Stift 191 liegt dann an der linken Wandung des Ausschnitts 182£> an und dreht den Hebel 182 entgegen dem Uhrzeigersinn. Dies dient der Durchführung der beabsichtigten Arbeitsweise, und die Vorlage kann unter Mithilfe der Rolle 184 durch die Bänder 67 aus cem Förderer 181 herausbefördert werden. Ferner ist die Rolle 164 der F i g. 13 dargestellt, welche, wie in Fig. 25 gezeigt, an einer Welle 192 angebracht ist, welche in Schlitzen in gegenüberliegenden Endteilen 194, von welchen eines in den Zeichnungen dargestellt ist, verschiebbar gehalten ist. Eine Schraubenfeder 196 drückt die Welle 192 und damit die Rolle 164 gegen die Bänder 67.
In F i g. 26 ist ein Anschlagteil 201 dargestellt, welches an einer Welle 202 drehbar gehaltert ist, um dadurch als Bezugsteil für Vorlagen in Form von Büchern zu dienen, wenn der Förderer in seine unwirksame Stellung angehoben ist. Wenn das Anschlagteil 201 entgegen dem Uhrzeigersinn in die ausgezogene Stellung gebracht ist, dient seine Kante als Führung für die Kante eines Buches, das auf der Platte 53 angeordnet ist. Das Anschlagteil 201 kann zum Kopieren von Blattvorlagen im Uhrzeigersinn in die gestrichelt wiedergegebene Stellung verschwenkt werden. Obwohl nicht näher dargestellt, können Einrichtungen vorgesehen sein, um zu verhindern, daß der Förderer 62 auf die Platte 53 geschwenkt wird, bis das Anschlagteil 20» aus der Bahn verschwenkt worden ist.
Gemäß der Erfindung ist somit ein elektrostatisches
ϊθ Kopiergerät mit einem neuen optischen Abtastsystem geschaffen, mit welchem schnell und vorteilhaft eine oder mehrere Kopien von Blattvorlagen oder von großen, sperrigen und voluminösen Vorlagen gemacht werden können. Zum Herstellen von einer oder mehreren Kopien von einem Buch in einem ersten Abtastverfahren wird die Abtasteinheit eines optischen Systems jeweils für jede Kopie hin- und herbewegt. Für eine Kopie von einer Blattvorlage wird die Abtasteinheit ortsfest gehalten, und die Vorlage wird relativ zu dem optischen System in einem zweiten Abtastverfahren zugeführt. Für eine Anzahl Kopien von einer Blattvorlage wird die Vorlage mit einer gegenüber einer normalen Zufuhr- und Abtastgeschwindigkeit höheren Geschwindigkeit in eine Abtaststellung gebracht, und die Abtasteinheit des optischen Systems wird für jede Kopie in einem dritten Abtastverfahren hin- und herbewegt. In dem zweiten Abtastverfahren ist mit Hilfe eines sehr einfachen, aber wirksamen Mechanis-
mus ein Kopieren mit veränderlicher Vergrößerung möglich. Bei dem zweiten Kopierverfahren können Vorlagen irgendeiner Länge kopiert werden, wenn ausreichend lange Blätter des Bildempfanrsmaterials vorhanden sind. Im Rahmen der Erfindung sind auch verschiedene Abwandlungen möglich, so können beispielsweise die Bänder 67 durch ein einziges, breites Band ersetzt werden.
Hierzu 16 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Elektrophotographisches Kopiergerät mit einer Vorlagenbühne, mit einer Einrichtung zum Fördern einer Vorlage über die Vorlagenbühne und mit einer Abbildungseinrichtung zum streifenweisen Abbilden einer Vorlage auf einen durch eine Abbildungsstation bewegten, photoleitfähigen Aufzeichnungsträger, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise die Abbildungseinrichtung (54, 56, 57, 58,59,61) gegenüber der Vorlagenbühne (53) bewegbar ist, und durch eine Steuereinrichtung, vermittels der wahlweise
1) die Vorlage in der Vorlagenbühne stillsetzbar und die Abtasteinheit (54, 56, 57) der Abbildungseinrichtung (54, 56, 57, 58, 59, 61) bei stillgesetzter Vorlagen-Förderei.irichiung (62), die Vorlagenbühne (53) abtastend, gegenüber der Vorlagenbühne (53) bewegbar ist, oder
2) die Abtasteinheit (54,56,57) der Abbildungseinrichtung (54, 56, 57, 58, 59, 61) stillsetzbar und die Vorlage gegenüber dem Aufzeichnungsträger (33) mittels der Vorlagen-Fördereinrichtung (62) mit gleicher oder einer von der gewünschten Vergrößerung abhängenden Relativgeschwindigkeit bewegbar ist, oder
3) zur Herstellung von mehreren Kopien einer einzigen Vorlage die Vorlage von der Vorlagen-Fördereinrichtung (62) mit gegenüber einer normalen Zuführgeschwindigkeit höherer Geschwindigkeit in die Vorlagenbühne förderbar und anschließend die Abtasteinheit (54, 56, 57) der Abbildungseinrichtung (54, 56, 57, 58, 59, 61), bei in der Vorlagenbühne stillgesetzter Vorlage, diese abtastend gegenüber der Vorlagenbühne (53) entsprechend einer vorgewählten Kopienzahl hin- und herbewegbar ist.
2. Elektrophotographisches Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abbildungseinrichtung (54, 56, 57, 53, 59, 61) eine Linse (58) aufweist, die zur Veränderung des Abbildungsmaßstabes verstellbar ist.
3. Elektrophotographisches Kopiergerät nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorlagenfördereinrichtung (62) ein endloses Band (67) und Antriebsmotoren (114, 116) zur Einstellung unterschiedlicher Geschwindigkeiten des endlosen Bandes (67) aufweist.
4. Elektrophotographisches Kopiergerät nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorlagenfördereinrichtung (62) ein endloses Band (67) und einen Antriebsmotor (141) mit einstellbarer Drehzahl aufweist.
5. Elektrophotographisches Kopiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen bei der Betriebsart 3) die Abtastlage der Vorlage definierenden, in die Bahn der Vorlage schwenkbaren Anschlaghebel (161).
6. l.lektrophotographisches Kopiergerät nach einem der Ansprüche 3 bis 5, gekennzeichnet durch eine an der Rückseite des endlosen Bandes (67) anliegende und die Vorlage gegen die Vorlagenbühne (53) drückende Rolle (94).
7. Elektrophotographisches Kopiergerät nach einem der Ansprüche 5 oder 6, gekennzeichnet M durch eine an die Vorlagenbühne (63) an- und abschwenkbare Vorlagen-Fördereinrichtung (62) und ein Freigabeleil (163), das den Anschkighebel
(161) in seine Ruhelage außerhalb der Bahn der Vorlage bringt, wenn die Vorlagenfördereinrichtung (62) an der Vorlagenbühne (63) anliegt
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