DE3541827C2 - - Google Patents

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    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fördervorrichtung für lichtempfindliches Papier in einem Kopiergerät, das ein Gehäuse, einen am Gehäuse beweglich montierten Originalträger, ein am beziehungsweise im Gehäuse befestigtes Aufnahmeelement für das lichtempfindliche Papier, eine Bilderzeugungsstation, die ein Bild auf dem lichtempfindlichen Papier erzeugt, und eine Vorrichtung zur Förderung des lichtempfindlichen Papiers vom Aufnahmeelement zur und durch die Bilderzeugungsstation aufweist, wobei
  • - die Fördervorrichtung ein erstes, im Transportweg des lichtempfindlichen Papiers vor der Bilderzeugungsstation und entfernt hierzu angeordnetes Paar von Förderrollen sowie ein zweites und drittes Paar von mit der gleichen Umfangsgeschwindigkeit und synchron zur Bewegung des Originalträgers angetriebenen Förderrollen aufweist, die benachbart zu der Bilderzeugungsstation aufstromseitig und abstromseitig derselben angeordnet sind,
  • - die Rollenpaare das lichtempfindliche Papier jeweils zwischen sich halten und fördern und
  • - dem ersten Rollenpaar Mittel zugeordnet sind, welche die Förderwirkung dieses Rollenpaares auf das lichtempfindliche Papier während eines Kopierzyklus beenden.
Eine Fördervorrichtung der eingangs genannten Art ist aus der US 41 72 653 bekannt. Bei dieser bekannten Vorrichtung wird das lichtempfindliche Papier zwischen Rollenpaaren gehalten und in einer bestimmten Richtung mit einer konstanten Geschwindigkeit an der Bilderzeugungsstation vorbeigefördert. Dabei ist ein erstes Rollenpaar vorgesehen, welches entfernt von der Bilderzeugungsstation dem Zwecke der Zuführung des lichtempfindlichen Papieres dient. Ein zweites Rollenpaar ist unmittelbar vor der Bilderzeugungsstation angeordnet und dient dem Papiervorschub während der Bilderzeugung. Während dieser Zeit, in der das zweite Rollenpaar das Papier fördert, ist der Antrieb des ersten Rollenpaares abgeschaltet, wobei jedoch die Rollen des ersten Rollenpaares frei mitlaufen. Da bei der bekannten Fördervorrichtung das Papier als aufgewickelte Rolle gespeichert ist, muß es vor dem Kopiervorgang auf die erforderliche Länge abgeschnitten werden. Hierzu dient eine Schneidevorrichtung im Bereich zwischen den ersten und zweiten Rollen. Bei der bekannten Vorrichtung kommt es hierdurch zum Zeitpunkt des Abschneidens des Papiers zu einer ruckartigen Geschwindigkeitsänderung, welche zu einer Verzerrung des kopierten Bildes führt. Auch beim Transport von zuvor bereits geschnittenen Papierblättern ist eine ruckartige Geschwindigkeitsänderung in dem Moment nicht zu vermeiden, wenn die Hinterkante des Papiers die vom Antrieb abgekuppelten Rollen des ersten Rollenpaares verläßt.
Eine gattungsfremde Fördervorrichtung ist aus der US 40 43 661 bekannt. Diese dient zur Vereinzelung und Förderung von Mikrofilmkarten in die gewünschte Position in der Projektions- bzw. Kopierstation. Die bei dieser Vorrichtung vorgesehenen Rollenpaare dienen der lagereproduzierbaren Zuführung der Mikrofilmkarte. Die bei diesem Gegenstand vorgesehenen Rollen verfolgen jedoch nicht den Zweck einer Förderung mit möglichst konstanter Geschwindigkeit.
Darüber hinaus ist eine Fördervorrichtung für Papier in einem Kopiergerät aus der US 40 25 178 bekannt. Der hieraus bekannte Gegenstand unterscheidet sich jedoch vom gattungsgemäßen Gegenstand dadurch, daß hierbei nicht das lichtempfindliche Papier gefördert wird, sondern einzelne Bögen eines Aufnahmepapieres, wobei das lichtempfindliche Papier sich auf dem Umfang einer Trommel befindet. Zunächst wird bei dieser bekannten Vorrichtung auf dem Umfang der Trommel ein Tuner-Bild erzeugt und dieses im Anschluß daran auf das Aufnahmepapier übertragen, indem das Aufnahmepapier in festen Berührungskontakt mit der Trommeloberfläche gebracht wird. Bei dieser Art der Kopieübertragung tritt ein Schlupf zwischen Aufnahmepapier und Tuner-Bild nicht auf, wodurch Verzerrungen ebenfalls ausgeschlossen sind. Darüber hinaus dient das Abheben der Transportwalze für die einzelnen Papierblätter dem Zweck, Vibrationen im Zeitpunkt vor der eigentlichen Bildübertragung zu unterdrücken.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Fördervorrichtung so zu gestalten, daß zur Verhinderung von Verzerrungen der Kopie ein ungleichmäßiger Papiervorschub in der Bilderzeugungsstation vermieden wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das erste, vereinzelte Blätter des lichtempfindlichen Papiers fördernde Rollenpaar mit einer Freigabeeinrichtung versehen ist, durch welche eine der Rollen des Rollenpaares quer zu ihrer Achse derart bewegbar ist, daß das durch die Rollen dieses Rollenpaares gehaltene lichtempfindliche Papier von diesem Rollenpaar freigegeben wird, unmittelbar bevor das lichtempfindliche Papier an der Bilderzeugungsstation ankommt.
Wenn somit gemäß der vorstehend beschriebenen Erfindung ein zwischen den ersten Rollen, die aufstromseitig der Bilderzeugungsstation angeordnet sind, gehaltenes lichtempfindliches Papier die Bilderzeugungsstation erreicht, wird die Haltewirkung der ersten Rollen aufgehoben, das lichtempfindliche Papier zwischen den zweiten Rollen, die benachbart zur Bilderzeugungsstation und aufstromseitig derselben angeordnet sind, gehalten, die Bilderzeugung an der Bilderzeugungsstation begonnen und das lichtempfindliche Papier dann zwischen den dritten Rollen, die benachbart zur Belichtungsstation und abstromseitig derselben angeordnet sind, gehalten und von diesen gefördert, so daß auf diese Weise das lichtemfindiche Papier in einer bestimmten Relation zur Bewegung des Originalträgers gefördert, ein Bild an der Bilderzeugungsstation auf dem Papier erzeugt und das Papier zur nachfolgenden Entwicklungsstation und fotografischen Fixierstation bewegt wird. Auf diese Weise tritt an der Bilderzeugungsstation keine Unschärfe auf, und es kann eine exakte Kopie des Originalbildes auf dem lichtempfindlichen Papier hergestellt werden.
Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer Einrichtung zur Förderung eines lichtempfindlichen Papiers nach dem Stand der Technik;
Fig. 2 eine Gesamtansicht einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Förderrollen an der Bilderzeugungsstation der erfindungs­ gemäßen Ausführungsform.
Bevor die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung be­ schrieben werden, wird ein herkömmlich ausgebildetes Kopier­ gerät erläutert.
Bei einem herkömmlich ausgebildeten Kopiergerät, bei dem ein lichtempfindliches Papier einer Bilderzeugungsstation zugeführt wird, sind üblicherweise Paare von Förderrollen 1 und 2 aufstromseitig und abstromseitig des lichtempfind­ lichen Papiers 3 angeordnet. Wie in Fig. 1 gezeigt, wird das lichtempfindliche Papier 3 zwischen diesen Förderrollen 1 und 2 gehalten, und die Rollen fördern das Papier 3 mit der gleichen Geschwindigkeit in der durch einen Pfeil ange­ deuteten Richtung.
Wenn bei einer derartigen herkömmlich ausgebildeten Förder­ vorrichtung für das lichtempfindliche Papier das hintere Ende 3 a des Papiers 3 das Paar der aufstromseitig angeordne­ ten Rollen 1 verläßt, wird das Papier 3 dem Einfluß der beiden aufstromseitigen Rollen 1, beispielsweise dem Druck zwischen den Rollen 1 und der Reibungskraft der Rollen entzogen, so daß das Paar der abstromseitig angeordneten Rollen 2 nicht korrekt rotiert. Folglich wird das licht­ empfindliche Papier 3 nicht richtig gefördert. Somit wird bei einem Kopiergerät, bei dem sich ein Originalträger und ein lichtempfindliches Papier zusammen in einer bestimmten Relation zueinander bewegen und zur gleichen Zeit ein Bild auf dem lichtempfindlichen Papier erzeugt wird, die­ ses Bild unscharf, so daß es unmöglich ist, eine exakte Kopie eines Originalbildes auf dem lichtempfindlichen Pa­ pier herzustellen.
Es werden nunmehr die Ausführungsformen der Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung erläutert.
Wie man Fig. 2 entnehmen kann, ist ein Maschinengehäuse 10 mit einer Papierkassette 11 versehen, wobei Bögen 12 aus lichtempfindlichem Papier in der Kassette 11 ange­ ordnet sind. Die von einem ersten Antriebsmotor 13 ausgehende Rotationskraft wird über Transmissionseinrichtungen, bei­ spielsweise Ketten 14 u.ä., über eine erste Förderrolle 15 und eine drehbare Welle 16 auf eine Papierzuführrolle 17 und auf Entwicklungsstationsrollen 18 und Fixierstations­ rollen 19 übertragen.
Ein zweiter Antriebsmotor 20 ist an seiner Welle mit einer ersten Riemenscheibe 21 und einer zweiten Riemenscheibe 22 versehen.
Ein Ende eines Drahtes 24 ist an einem Ende 23 a eines Origi­ nalträgers 23 befestigt. Der Draht 24 ist diverse Male um die erste Riemenscheibe 21 gewickelt, und dessen Ende ist dann am anderen Ende 23 b des Originalträgers 23 befestigt, wobei eine ausreichende Spannung aufrechterhalten wird. Somit kann der Originalträger 23 in Abhängigkeit von der Drehrichtung des zweiten Antriebsmotors 20 nach links und rechts bewegt werden.
Die zweite Riemenscheibe 22 ist mit einer Transmissionsein­ richtung, beispielsweise einem Riemen 31 u.ä., versehen, um ein zweites und drittes Paar von Förderrollen 29 und 30, die benachbart zu einer Bilderzeugungsstation 28 aufstrom­ seitig und abstromseitig derselben angeordnet sind, in Drehungen zu versetzen. In der Bilderzeugungsstation 28 wird ein Bild auf dem lichtempfindlichen Papierbogen 12 erzeugt, indem von einem Original 25 auf den Originalträger 23 über Spiegel 27 und eine Spiegellinse 26 reflektierte Licht­ strahlen gesammelt werden.
Wie in Fig. 3 gezeigt, sind die zweiten und dritten Förder­ rollen 29 und 30 an der Bilderzeugungsstation 28 an ihren Enden mit Riemenscheiben 33, 33 ausgestattet, die Einweg­ kupplungen 32, 32 zum Antrieb dieser Rollen 29, 30 aufweisen. Die Einwegkupplungen 32 sind an jedem Ende der zweiten und dritten Rolle 29 und 30 derart befestigt, daß die Rollen 29, 30 über einen Einrückvorgang der Kupplungen 32 gedreht werden, wenn der lichtempfindliche Papierbogen in der durch den Pfeil Z angedeuteten Richtung bewegt wird. Mit anderen Worten, die zweiten und dritten Förderrollen 29, 30 werden, wie in Fig. 2 gezeigt, nur dann gedreht, wenn sich der zweite Antriebsmotor 20 in Richtung des Pfeiles A dreht. Wenn sich der zweite Antriebsmotor 20 in Richtung des Pfei­ les B dreht, laufen die Riemenscheiben 33 im Leerlauf, so daß sich die zweiten und dritten Förderrollen 29 und 30 nicht drehen.
Der Originalträger 23 wird in Richtung des Pfeiles A′ be­ wegt, wenn sich der zweite Antriebsmotor 20 in Richtung des Pfeiles A dreht, und wird in Richtung des Pfeiles B′ bewegt, wenn sich der zweite Antriebsmotor 20 in Richtung des Pfeiles B dreht. Die Außendurchmesser der zweiten und dritten Förderrollen 29 und 30 sind identisch.
Da auf diese Weise die Hin- und Herbewegung des Original­ trägers 23 und die in einer Richtung erfolgende Drehung der zweiten und dritten Förderrollen 29 und 30 synchron durchgeführt werden, stehen die Bewegungen des Original­ trägers 23 und des lichtempfindlichen Papiers 12 in einer bestimmten Beziehung zueinander.
Im folgenden wird eine Papierzuführrolle 17 beschrieben.
Die Drehung dieser Papierzuführrolle 17 wird durch ein Kettenrad 34 bewirkt, das an einer drehbaren Welle 16 befestigt ist. Die Papierzuführrolle 17 wird von einem Arm 35 gehalten, der um die drehbare Welle 16 schwingt.
Ein Vorsprung 35 a, der am Arm 35 befestigt ist, tritt mit einem Verschiebungsnocken 37 in Kontakt, der an einem dritten Antriebsmotor 36 fixiert ist, so daß auf diese Weise die Position des Armes 35 innerhalb eines bestimmten Bereiches gesteuert wird. Mit anderen Worten, durch die Drehung des dritten Antriebsmotors 36 wird eine Auf- und Abbewegung des Armes 35 bewirkt, so daß dieser die Papier­ zuführrolle 17 auf- und abbewegt und bewirkt, daß diese mit dem lichtempfindlichen Papierbogen 12 in Kontakt tritt und diesen der nächsten Stufe zuführt. Der dritte Antriebs­ motor 36 wird in einer vorgegebenen Position von einem magnetischen Sensor 38 gestoppt. In dieser Position tritt die Papierzuführrolle 17 normalerweise nicht in Kontakt mit dem lichtempfindlichen Papierbogen 12, sondern führt nur eine Umdrehung gemäß dem Antriebssignal vom dritten Antriebs­ motor 36 durch.
Wenn bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform der Erfindung ein Druckschalter (nicht gezeigt) betätigt wird, dreht der erste Antriebsmotor 13 die erste Förderrolle 15, die Welle 16, die Papierzuführrolle 17, die Ent­ wicklungsstationsrollen 18 und die Fixierstationsrollen 19.
Auch der dritte Antriebsmotor 36 dreht sich, und der Ver­ schiebungsnocken 37 bewegt dann die Papierzuführrolle 17 nach unten, so daß sie mit den lichtempfindlichen Papier­ bögen 12 in Kontakt tritt und jeweils nur einen Bogen herauszieht. Der herausgezogene Papierbogen 12 wird weiter­ gefördert, bis sein vorderes Ende zwischen der ersten Förderrolle 15 und einer darüber angeordneten ersten Förder­ rolle 15 a gehalten wird. Wenn der Papierbogen 12 in eine Aufladevorrichtung 39 geführt wird, führt der Verschiebungs­ nocken 37 eine Umdrehung durch und hebt die Papierzuführ­ rolle 17 an, so daß diese aus dem Kontakt mit den licht­ empfindlichen Papierbögen 12 herausbewegt wird. Eine Er­ fassungseinrichtung 40 ist zwischen der ersten Förderrolle 15 und der Aufladevorrichtung 39 angeordnet. Wenn eine be­ stimmte Zeitspanne verstrichen ist, nachdem das vordere Ende des lichtempfindlichen Papierbogens 12 die Erfassungs­ einrichtung 40 durchlaufen hat, dreht sich der zweite An­ triebsmotor 20, und der Originalträger 23 beginnt sich in der Richtung des Pfeiles A′ zu bewegen. Zum gleichen Zeit­ punkt beginnen sich die zweiten und dritten Förderrollen 29 und 30 zu drehen, wird der lichtempfindliche Papier­ bogen 12 von der Aufladevorrichtung 39 zu den zweiten Förder­ rollen 29 geführt, bevor das vordere Ende des Papierbogens 12 an der Belichtungsstation 28 ankommt, und arbeitet ein am Maschinengehäuse 10 installiertes Solenoid 41 und hebt die obere erste Förderrolle 15 a an. Somit wird der licht­ empfindliche Papierbogen 12 nicht mehr zwischen den Förder­ rollen 15 und 15 a gehalten. Von diesem Zeitpunkt an wird der lichtempfindliche Papierbogen 12 nur noch über die zweiten Förderrollen 29 bewegt, und die Erzeugung des Ori­ ginalbildes auf dem Papierbogen 12 wird an der Bilderzeugungs­ station 28 begonnen. Der lichtempfindliche Papierbogen 12 wird dann den dritten Förderrollen 30 der Bilderzeugungs­ station 28 zugeführt und zwischen diesen gehalten, und zwischen den zweiten und dritten Förderrollen 29 und 30 gehalten. Eine Kopie des Originalbildes wird auf dem licht­ empfindlichen Papierbogen 12 erzeugt, während dieser mit einer bestimmten Relation zur Bewegungsgeschwindigkeit des Originalträgers 23 gefördert wird. Schließlich wird der Papierbogen 12 der nachfolgenden Entwicklungsstation 42 und Fixierstation 43 zugeführt. Da die Fördergeschwindig­ keit des Papierbogens 12 beim Entwicklungsvorgang und Fixiervorgang so eingestellt ist, daß sie geringer ist als die Geschwindigkeit der zweiten und dritten Förderrollen 29 und 30, wird der lichtempfindliche Bogen 12 allmählich auf einer Führungsplatte 14 umgelenkt. Somit wird die Fördergeschwindigkeit des lichtempfindlichen Papierbogens 12, während dieser die Bilderzeugungsstation 28 passiert, durch die zweiten und dritten Förderrollen 29 und 30 fest­ gelegt.
Wenn die obere erste Förderrolle 15 a nicht angehoben wird, wird in dem Moment, in dem das hintere Ende des lichtempfind­ lichen Papierbogens 12 das Paar der ersten Förderrolle 15 und der oberen ersten Förderrolle 15 a verläßt, die von der Förderrolle 15 gegen die zweiten Förderrollen 29 ausge­ übte Belastung entfernt, so daß sich die Förderrollen 29 nicht richtig drehen. Folglich würde der lichtempfindliche Papierbogen 12 nicht richtig gefördert werden, so daß das an der Bilderzeugungsstation 28 erzeugte Bild unscharf werden würde.
Da jedoch bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform die obere erste Förderrolle 15 a angehoben und die Haltekraft zwischen den ersten Förderrollen 15 und 15 a aufgehoben wird, bevor der lichtempfindliche Papierbogen 12 die Bilder­ zeugungsstation 28 erreicht, wird das an der Bilderzeugungs­ station 28 erzeugte Bild nicht unscharf.
Wenn sich dann der Originalträger 23 in Richtung des Pfei­ les A′ bewegt und am linken Ende seiner Bahn ankommt, dreht sich der zweite Antriebsmotor 20 in umgekehrter Richtung in der des Pfeiles B und bewirkt, daß der Origi­ nalträger 23 in Richtung des Pfeiles B′ zurückkehrt. Wenn die Riemenscheiben 33 der zweiten und dritten Förderrollen 29 und 30 hierbei nicht mit Einwegkupplungen 32 versehen sein würden, würden sie sich ebenfalls in umgekehrter Richtung drehen. Wenn der Originalträger 23 beginnt, in Richtung des Pfeiles B′ zurückzukehren, würden die fol­ genden Probleme auftreten, wenn die Länge des lichtempfind­ lichen Papierbogens 12 groß wäre, da das hintere Ende. des Bogens 12 noch zwischen den zweiten und dritten Förder­ rollen 29 und 30 gehalten wird. Es würde das vordere Ende des Papierbogens 12 von den Entwicklungsstationsrollen 18 und den Fixierstationsrollen 19 stromab gefördert werden, während das hintere Ende des Bogens 12 in umge­ kehrter Weise von den zweiten und dritten Förderrollen 29 und 30 stromauf gefördert würde.
Da jedoch bei der hier beschriebenen Ausführungsform die Riemenscheiben 33 mit Einwegkupplungen 32 versehen sind, wird selbst bei einer Drehung des zweiten Antriebsmotors 20 in Richtung des Pfeiles B diese Drehung nicht auf die zweiten und dritten Förderrollen 29 und 30 übertragen. Diese Förderrollen 29 und 30 laufen vielmehr frei um, so daß der lichtempfindliche Papierbogen 12 von den Entwicklungsstationsrollen und den Fixierstationsrollen 19 ohne Behinderung stromab gefördert werden kann.
Da bei der vorliegenden Erfindung der lichtempfindliche Papierbogen nur von den Förderrollen benachbart zur Bild­ erzeugungsstation gefördert wird, wenn das Originalbild erzeugt wird, und nicht dem Einfluß von anderen Gruppen von Rollen ausgesetzt ist, kann der Papierbogen in einer bestimmten Relation zur Bewegung des Originalträgers ge­ fördert und ein unscharfes Bild verhindert werden. Somit läßt sich eine exakte Kopie des Originalbildes auf dem lichtempfindlichen Papierbogen herstellen.

Claims (9)

1. Fördervorrichtung für lichtempfindliches Papier in einem Kopiergerät, das ein Gehäuse, einen am Gehäuse beweglich montierten Orignalträger, ein am beziehungsweise im Gehäuse befestigtes Aufnahmeelement für das lichtempfindliche Papier, eine Bilderzeugungsstation, die ein Bild auf dem lichtempfindlichen Papier erzeugt, und eine Vorrichtung zur Förderung des lichtempfindlichen Papiers vom Aufnahmeelement zur und durch die Bilderzeugungsstation aufweist, wobei
  • - die Fördervorrichtung ein erstes, im Transportweg des lichtempfindlichen Papiers vor der Bilderzeugungsstation und entfernt hierzu angeordnetes Paar von Förderrollen sowie ein zweites und drittes Paar von mit der gleichen Umfangsgeschwindigkeit und synchron zur Bewegung des Originalträgers angetriebenen Förderrollen aufweist, die benachbart zu der Bilderzeugungsstation aufstromseitig und abstromseitig derselben angeordnet sind,
  • - die Rollenpaare das lichtempfindliche Papier jeweils zwischen sich halten und fördern und
  • - dem ersten Rollenpaar Mittel zugeordnet sind, welche die Förderwirkung dieses Rollenpaares auf das lichtempfindliche Papier während eines Kopierzyklus beenden,
dadurch gekennzeichnet, daß das erste, vereinzelte Blätter des lichtempfindlichen Papiers fördernde Rollenpaar (15, 15 a) mit einer Freigabeeinrichtung (41) versehen ist, durch welche eine der Rollen des Rollenpaares (15, 15 a) quer zu ihrer Achse derart bewegbar ist, daß das durch die Rollen dieses Rollenpaares gehaltene lichtempfindliche Papier (12) von diesem Rollenpaar freigegeben wird, unmittelbar bevor das lichtempfindliche Papier an der Bilderzeugungsstation (28) ankommt.
2. Fördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine auf die vereinzelten Blätter ansprechende Erfassungseinrichtung (40) abstromseitig des ersten Rollenpaares (15, 15 a) vorgesehen ist, die unter Berücksichtigung der Laufzeit der Blätter bis zur Bilderzeugungsstation (28) die Freigabeeinrichtung (41) ansteuert.
3. Fördereinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Rollenpaar (15, 15 a) aus einer oberen und einer unteren Förderrolle besteht und die Freigabeeinrichtung (41) als Hubeinrichtung ausgebildet ist, welche mit der oberen Förderrolle verbunden ist.
4. Fördereinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Freigabeeinrichtung (41) einen am Gehäuse (10) installierten Elektromagneten aufweist.
5. Fördereinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das lichtempfindliche Papier (12) nach der Freigabe durch das erste Rollenpaar (15, 15 a) durch die zweiten und dritten Rollenpaare (29, 30) weitergefördert wird und daß das erste Rollenpaar (15, 15 a) einerseits und die zweiten und dritten Rollenpaare (29, 30) andererseits an gesonderte Antriebsquellen (13, 20) angeschlossen sind.
6. Fördervorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen zur Hin- und Herbewegung des Originalträgers (23) und Einrichtungen zum Antrieb von Rollen der zweiten und dritten Rollenpaare (29, 30) synchron zur Hinbewegung des Originalträgers (23) vorgesehen sind.
7. Fördervorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsquelle (20) zum Antrieb der zweiten und dritten Rollenpaare (29, 30) auch den Originalträger (23) antreibt.
8. Fördereinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsquelle (20) zur Hin- und Herbewegung des Originalträgers (23) umschaltbar ist und die angetriebenen Rollen der zweiten und dritten Rollenpaare (29, 30) mit nur einseitig wirkenden Kupplungen (32) versehen sind.
DE19853541827 1984-11-29 1985-11-27 Foerdervorrichtung eines kopiergeraetes fuer lichtempfindliches papier Granted DE3541827A1 (de)

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