DE4416564C2 - Blattausrichtvorrichtung - Google Patents
BlattausrichtvorrichtungInfo
- Publication number
- DE4416564C2 DE4416564C2 DE4416564A DE4416564A DE4416564C2 DE 4416564 C2 DE4416564 C2 DE 4416564C2 DE 4416564 A DE4416564 A DE 4416564A DE 4416564 A DE4416564 A DE 4416564A DE 4416564 C2 DE4416564 C2 DE 4416564C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sheet
- shaft
- roller
- transport path
- scanning means
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
- 230000002093 peripheral effect Effects 0.000 claims description 12
- 238000011144 upstream manufacturing Methods 0.000 claims description 5
- 230000000712 assembly Effects 0.000 description 6
- 238000000429 assembly Methods 0.000 description 6
- 230000003287 optical effect Effects 0.000 description 6
- 238000000034 method Methods 0.000 description 4
- 239000002245 particle Substances 0.000 description 4
- 239000000463 material Substances 0.000 description 3
- 230000007423 decrease Effects 0.000 description 2
- 230000000295 complement effect Effects 0.000 description 1
- 230000008878 coupling Effects 0.000 description 1
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 description 1
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 description 1
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 239000004744 fabric Substances 0.000 description 1
- 230000001850 reproductive effect Effects 0.000 description 1
- 230000000717 retained effect Effects 0.000 description 1
- 125000006850 spacer group Chemical group 0.000 description 1
- 239000012780 transparent material Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H9/00—Registering, e.g. orientating, articles; Devices therefor
- B65H9/002—Registering, e.g. orientating, articles; Devices therefor changing orientation of sheet by only controlling movement of the forwarding means, i.e. without the use of stop or register wall
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2511/00—Dimensions; Position; Numbers; Identification; Occurrences
- B65H2511/20—Location in space
- B65H2511/24—Irregularities, e.g. in orientation or skewness
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2511/00—Dimensions; Position; Numbers; Identification; Occurrences
- B65H2511/50—Occurence
- B65H2511/51—Presence
- B65H2511/514—Particular portion of element
Landscapes
- Registering Or Overturning Sheets (AREA)
- Handling Of Sheets (AREA)
- Handling Of Cut Paper (AREA)
- Controlling Sheets Or Webs (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausrichten eines Blattes gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
In herkömmlichen Reproduktionsgeräten, wie z. B. Druckern und Kopier-
/Vervielfältigungsgeräten, werden Informationen auf einem Empfangselement reproduziert. In
der Regel werden dabei als Empfangselemente Einzelblätter aus normalem Papier oder einem
transparenten Stoff verwendet. Das Empfangselementmaterial wird dabei zur Reproduktion
einer Information auf dem Material in Verbindung mit verschiedenen Prozesselementen des
Reproduktionsgeräts durch das Reproduktionsgerät transportiert. Um eine für den Benutzer
annehmbare Reproduktion zu erhalten, muss bei der Erzeugung der gewünschten
Reproduktion der Information das Empfangselement zu den Prozesselementen genau
ausgerichtet werden.
In fortschrittlichen Reproduktionsgeräten wurde in jüngster Zeit ein Verfahren angewendet,
bei dem mehrere Bilder nacheinander auf ein und dasselbe Empfangselement übertragen
werden können. Dabei kann beispielsweise die zu kopierende Grundinformation durch
Zusatzinformationen ergänzt werden. Um die Zusatzinformation auf der Reproduktion
hervorzuheben, kann beispielsweise für die Zusatzinformation eine andere Farbe verwendet
werden als für die Grundinformation. Die Zusatzinformation kann aber auch aus einem
Markierungsstreifen bestehen, der die Grundinformation überdeckt, um einen Teil der
Grundinformation hervorzuheben. In diesen Fällen, d. h. wenn mehrere Bilder der Reihe nach
auf ein Empfangselement übertragen werden, ist die Ausrichtung des Empfangselements beim
jeweiligen Durchlauf durch das Reproduktionsgerät noch kritischer als wenn nur ein
Informationsbild auf das Empfangselement übertragen werden muss.
Zur Erzielung der gewünschten Ausrichtung des Empfangselements wirken beim Transport
durch das Reproduktionsgerät verschiedene Vorrichtungen auf das Empfangselement ein, um
das sich entlang der Transportbahn bewegende Element an verschiedenen Stellen auf der
gesamten Bahn in einer Vielzahl orthogonaler Richtungen auszurichten. Solche Vorrichtungen
können beispielsweise Reibrollenanordnungen oder Antriebsriemen mit Führungen und Gates
umfassen. Solche Anordnungen können zwar im allgemeinen ein transportiertes
Empfangselement wirksam ausrichten, erfordern jedoch bei der Handhabung des
Empfangselements äußerste Sorgfalt, damit dieses nicht durch zu große Kräfte beschädigt
wird, wenn es mit den Führungen und Gates in Berührung gebracht wird. Außerdem erfordert
das Ausrichten des Empfangselements in einer Vielzahl orthogonaler Richtungen
(beispielsweise quer zur Transportbahn, in Richtung der Transportbahn und zur Beseitigung
von Schieflagen) eine komplexe Anordnung, bei der die verschiedenen Ausrichtvorgänge
nacheinander stattfinden, wobei das Element von einem Ausrichtelement zum nächsten
weitergegeben wird. Das ergibt eine relativ ausgedehnte Anordnung mit einem beträchtlichen
Zeitaufwand für die Durchführung der gesamten Ausrichtfunktion.
In jüngster Zeit sind verschiedene Anordnungen offenbart worden, mit denen eine
Verkleinerung der Gesamtanordnung zum Ausrichten eines transportierten Elements in
mehreren orthogonalen Richtungen (quer zur Transportbahn, in Richtung der Transportbahn
oder Schieflagen) angestrebt wird. US-A 4,799,084 zeigt eine Transportrollenanordnung, die so
gelagert ist, dass sie zu einem wählbaren Zeitpunkt für die Ausrichtung quer zur
Transportbahn von einer Nocken- und Stößelvorrichtung seitlich bewegt werden kann.
US-A 4,805,892 zeigt eine Blatttransportanordnung, bei der zwei Rollenanordnungen axial
bewegt werden können, um eine in Richtung der Transportbahn verlaufende Kante eines
Blattes in eine vorbestimmte Stellung für die Ausrichtung quer zur Transportbahn zu bringen.
US-A-5,078,384 beschreibt eine Anordnung, bei der wahlweise steuerbare Antriebsrollen, die
mit Abtastmitteln für die Schieflage und die Vorderkante zusammenwirken, Blätter antreiben
und vorhandene Schieflagen beseitigen. Mit keiner der in diesen Patenten offenbarten
Vorrichtungen kann jedoch ein transportiertes Element in allen oben genannten orthogonalen
Richtungen ausgerichtet werden.
US-A-5,094,442 zeigt eine Ausrichtvorrichtung mit Antriebsrollenanordnungen, deren
Drehzahl unabhängig voneinander geregelt werden kann und die in einer quer zur Richtung
der Blattbewegung beweglichen Anordnung gelagert sind. Diese Vorrichtung kann zwar ein
transportiertes Element quer zur Transportbahn, in Richtung der Transportbahn und zur
Beseitigung von Schieflagen ausrichten, ist aber insofern zu komplex, als die gesamte
Vorrichtung in Querrichtung bewegt werden muss.
Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art
zu schaffen, die bei einfachem Aufbau eine zuverlässige Ausrichtung des Blattes nach der
Vorder- und Seitenkante sowie in und quer zur Transportrichtung ermöglicht, um dessen
präzise Weiterverarbeitung zu gewährleisten.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Vorrichtung nach Anspruch 1 sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird eine bevorzugte Ausführungsform nachstehend
anhand einer Zeichnung ausführlich beschrieben.
Darin zeigen:
Fig. 1 einen teilweise im Querschnitt dargestellten Seitenriss der Blattausrichtvorrichtung,
aus dem einzelne Abschnitte der besseren Übersichtlichkeit wegen entfernt wurden;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der in Fig. 1 gezeigten Blattausrichtvorrichtung, aus
der einzelne Abschnitte der besseren Übersichtlichkeit wegen ganz oder teilweise
entfernt wurden;
Fig. 3 eine Draufsicht der in Fig. 1 gezeigten Blattausrichtvorrichtung, aus der einzelne
Abschnitte der besseren Übersichtlichkeit wegen ganz oder teilweise entfernt
wurden;
Fig. 4 eine schematische Draufsicht auf die Blatt-Transportbahn, aus der ersichtlich ist,
wie die Blattausrichtvorrichtung beim Transport eines Einzelblatts entlang der
Transportbahn auf dieses einwirkt;
Fig. 5 eine graphische Darstellung des Umfangsgeschwindigkeitsprofils als Funktion der
Zeit für die Andruckrollen der Blattausrichtvorrichtung;
Fig. 6 eine schematische Darstellung der Steuerung für die erfindungsgemäße
Blattausrichtvorrichtung;
Fig. 7a-7f Seitenrisse der Andruckrollen der Blattausrichtvorrichtung zu verschiedenen
Zeiten im Arbeitsablauf der Blattausrichtvorrichtung; und
Fig. 8 einen im Querschnitt dargestellten Aufriss der dritten Rollenanordnung der
Blattausrichtvorrichtung.
Die als Ganzes mit der Bezugszahl 10 bezeichnete Blattausrichtvorrichtung ist am besten in
Fig. 1-3 dargestellt. Die Ausrichtvorrichtung 10 wird an einer im Wesentlichen planen Blatt-
Transportbahn P einer beliebigen bekannten Vorrichtung angebracht, mit der Blätter seriell aus
einem (nicht dargestellten) Vorrat zu einer Station transportiert werden, in der sie einem
Arbeitsvorgang unterzogen werden. Bei dieser Vorrichtung kann es sich beispielsweise um ein
Reproduktionsgerät, wie z. B. einen Kopierer oder Drucker oder dergleichen, handeln, mit dem
mittels Tonerpartikeln entwickelte Bilder des Informationsgehalts eines Originals auf
Empfangsblätter übertragen werden. Wie in Fig. 1 gezeigt, werden die aus Tonerpartikeln
entwickelten Bilder (beispielsweise das Bild I) in einer Übertragungsstation T von einem
beweglichen Band oder einer Trommel (beispielsweise dem Band W) auf ein Blatt aus
Empfangsmaterial (beispielsweise ein Einzelblatt S aus normalem Papier oder einem
transparenten Material), das sich entlang der Bahn P in der Richtung R des Blatttransports
bewegt, übertragen.
Bei Reproduktionsgeräten der oben beschriebenen Art ist es wünschenswert, das Blau S zu
einem aus Tonerpartikeln entwickelten Bild richtig auszurichten, damit das Bild in einer
Ausrichtung auf das Blatt übertragen wird, die eine geeignete, für den Benutzer annehmbare
Reproduktion ergibt. Dementsprechend ermöglicht die Blattausrichtvorrichtung 10 eine
Ausrichtung des Empfangsblattes in einer Vielzahl orthogonaler Richtungen, d. h. das Blatt
wird durch Beseitigung einer gegebenenfalls vorhandenen Schieflage (Winkelabweichung
relativ zum Bild) von der Blattausrichtvorrichtung zu dem entwickelten Tonerbild ausgerichtet
und quer zur Transportbahn so bewegt, dass die Mittellinie des Blatts in Richtung R des
Blatttransports mit der Mittellinie des Tonerbildes übereinstimmt. Außerdem taktet die
Blattausrichtvorrichtung 10 den Blattvorschub entlang der Bahn P so, dass das Blatt und das
Tonerbild in Richtung R des Blatttransports zueinander ausgerichtet sind, wenn das Blatt die
Übertragungsstation T durchläuft.
Für die Schieflagenkorrektur und zum Ausrichten des Blattes quer zur Richtung R des
Blatttransports und in Richtung R des Blatttransports, beispielsweise zu einem aus
Tonerpartikeln entwickelten Bild auf dem beweglichen Band W, weist die
Blattausrichtvorrichtung 10 erste und zweite, unabhängig voneinander angetriebene
Rollenanordnungen 12, 14 und eine dritte Rollenanordnung 16 auf. Zu der ersten
Rollenanordnung 12 gehört eine erste Welle 20, die in der Nähe ihrer Enden in an einem
Rahmen 22 befestigten Lagern 22a, 22b gelagert ist. Die Lagerung für die erste Welle 20 wird
dabei so gewählt, dass ihre Längsachse in einer sich parallel zur Ebene der Blatt-Transportbahn
P erstreckenden Ebene liegt und im wesentlichen rechtwinklig zu der durch die Pfeile R
(Fig. 1) angezeigten Transportrichtung eines Blattes entlang der Transportbahn verläuft.
Eine erste Andruckrolle 24 ist so auf der ersten Welle 20 gelagert, dass sie sich mit dieser
drehen kann. Die Andruckrolle 24 weist ein kreisbogenförmiges Umfangssegment 24a auf,
das sich über 180° um die Rolle erstreckt. Der zwischen der Oberfläche des Umfangssegments
24a und der Längsachse der ersten Welle 20 gemessene Radius entspricht im wesentlichen dem
Mindestabstand der Längsachse von der Ebene der Transportbahn P. Ein an dem Rahmen 22
befestigter erster Schrittmotor M1 ist über einen Getriebezug 26 mit der ersten Welle 20
getrieblich so verbunden, dass er die erste Welle 20 dreht, wenn der Motor in Gang gesetzt
wird. Das Zahnrad 26a des Getriebezugs 26 ist mit einer Markierung 28 versehen, die von einer
geeigneten Abtastvorrichtung 30 erkannt werden kann. Entsprechend der gewählten
Markierung kann die Abtastvorrichtung 30 als optische oder als mechanische Vorrichtung
ausgeführt werden. Die Lage der Abtastvorrichtung 30 wird so gewählt, dass sich die erste
Welle 20 bei Erkennung der Markierung 28 in einer Winkelstellung befindet, in der die erste
Andruckrolle 24 eine Ausgangsstellung einnimmt. Die Ausgangsstellung der ersten
Andruckrolle 24 ist die Winkelstellung, bei der die Oberfläche des kreisbogenförmigen
Umfangssegments 24a der Rolle 24 bei weiterer Drehung der Welle 20 ein Blatt in der
Transportbahn P berührt (siehe Fig. 7a).
Zu der zweiten Rollenanordnung 14 gehört eine zweite Welle 32, die in der Nähe ihrer Enden
in an dem Rahmen 22 befestigten Lagern 22c, 22d gelagert ist. Die Lagerung der zweiten Welle
32 wird dabei so gewählt, dass ihre Längsachse in einer sich parallel zur Ebene der Blatt-
Transportbahn P erstreckenden Ebene liegt und im wesentlichen rechtwinklig zur
Transportrichtung R eines Blattes entlang der Transportbahn verläuft. Außerdem verläuft die
Längsachse der zweiten Welle 32 im wesentlichen koaxial zur Längsachse der ersten Welle 20.
Eine zweite Andruckrolle 34 ist so auf der zweiten Welle 32 gelagert, dass sie sich mit dieser
drehen kann. Die Andruckrolle 34 weist ein kreisbogenförmiges Umfangssegment 34a auf, das
sich über 180° um die Rolle erstreckt. Der zwischen der Oberfläche des Umfangssegments 34a
und der Längsachse der ersten Welle 20 gemessene Radius entspricht im wesentlichen dem
Mindestabstand der Längsachse von der Ebene der Transportbahn P. Die Winkelstellung des
kreisbogenförmigen Umfangssegments 34a stimmt mit der des kreisbogenförmigen
Umfangssegments 24a der Andruckrolle 24 überein. Ein an dem Rahmen 22 befestigter
zweiter unabhängiger Schrittmotor M2 ist über einen Getriebezug 36 mit der zweiten Welle 32
getrieblich so verbunden, dass er die zweite Welle 32 dreht, wenn der Motor in Gang gesetzt
wird. Das Zahnrad 36a des Getriebezugs 36 ist mit einer Markierung 38 versehen, die von einer
geeigneten Abtastvorrichtung 40 erkannt werden kann. Entsprechend der gewählten Markierung
kann die verstellbar an dem Rahmen 22 befestigte Abtastvorrichtung 40 als optische oder als
mechanische Vorrichtung ausgebildet werden. Die Lage der Abtastvorrichtung 40 wird so
gewählt, dass sich die zweite Welle 32 bei Erkennung der Markierung 38 in einer
Winkelstellung befindet, bei der die zweite Andruckrolle 34 eine Ausgangsstellung einnimmt.
Die Ausgangsstellung der zweiten Andruckrolle 34 ist die Winkelstellung, bei der die
Oberfläche des kreisbogenförmigen Umfangssegments 34a der Rolle 34 bei weiterer Drehung
der Welle 32 ein Blatt in der Transportbahn P berührt (gleiche Winkelstellung wie die des in
Fig. 7a gezeigten Umfangssegments 24a).
Zu der dritten Rollenanordnung 16 gehört ein Rohr 42, das die erste Welle 20 umschließt und
sich in Richtung der Längsachse der ersten Welle 20 relativ zu dieser bewegen kann. Zwei auf
der ersten Welle 20 gelagerte dritte Andruckrollen 48 stützen das Rohr 42 so ab, dass es sich
relativ zu den dritten Andruckrollen 48 drehen kann. Die dritten Andruckrollen 48 sind jeweils
mit einem kreisbogenförmigen Umfangssegment 48a versehen, das sich über 180° um die
jeweilige Rolle erstreckt. Der zwischen der Oberfläche des jeweiligen Umfangssegments 48a
und der Längsachse der ersten Welle 20 gemessene Radius entspricht im wesentlichen dem
Mindestabstand der Längsachse von der Ebene der Transportbahn P. Die kreisbogenförmigen
Umfangssegmente 48a sind in ihrer Winkelstellung gegenüber den kreisbogenförmigen
Umfangssegmenten 24a, 34a der ersten und zweiten Andruckrolle versetzt angeordnet. Die
beiden dritten Andruckrollen 48 sind mit einem Keil oder Stift 44, der in einen Schlitz 46 in
der jeweiligen Rolle eingreift, mit der ersten Welle 20 verbunden. Infolgedessen können sich
die dritten Andruckrollen 48 mit der ersten Welle 20 drehen, wenn diese von dem ersten
Schrittmotor M1 gedreht wird, und mit dem Rohr 42 in Richtung der Längsachse der ersten
Welle bewegen. Aus Gründen, die später noch eingehender erläutert werden, wird die
Winkelstellung der dritten Andruckrollen 48 so gewählt, dass deren kreisbogenförmige
Umfangssegmente 48a gegenüber den kreisbogenförmigen Umfangssegmenten 24a und 34a
versetzt sind.
Ein an dem Rahmen 22 befestigter dritter unabhängiger Schrittmotor M3 ist mit dem Rohr 42
der dritten Rollenanordnung 16 getrieblich so verbunden, dass er die dritte Rollenanordnung 16
in beiden Richtungen entlang der Längsachse der ersten Welle 20 bewegen kann, wenn der
Motor in Gang gesetzt wird. Die getriebliche Verbindung zwischen dem dritten Schrittmotor
M3 und dem Rohr 42 erfolgt über einen Riementrieb 50. Zu dem Riementrieb 50 gehören zwei
in einer festen räumlichen Beziehung zu beispielsweise einem Abschnitt des Rahmens 22
drehbar gelagerte Riemenscheiben 50a, 50b. Ein über die Riemenscheiben geführter
Antriebsriemen 50c ist mit einer Konsole 52 verbunden, die ihrerseits mit dem Rohr 42
verbunden ist. Eine Antriebswelle 54 des dritten Schrittmotors M3 steht in Antriebseingriff mit
einem koaxial mit der Riemenscheibe 50a verbundenen Zahnrad 56. Wenn der Schrittmotor
M3 in Gang gesetzt wird, wird auch das Zahnrad 56 in Drehung versetzt und dreht dann die
Riemenscheibe 50a, so dass der Riemen 50c auf seiner Endlosbahn bewegt wird. Je nach
Drehrichtung der Antriebswelle 54 wird die Konsole 52 (und damit auch die dritte
Rollenanordnung 16) wahlweise in der einen oder anderen Richtung entlang der Längsachse
der ersten Welle 20 bewegt.
Ein mit dem Rahmen 22 verbundenes Blech 60 ist mit einer Markierung 63 versehen, die von
einer geeigneten Abtastvorrichtung 62 erkannt werden kann. Entsprechend der gewählten
Markierung kann die verstellbar an der Konsole 52 befestigte Abtastvorrichtung 62 als
optische oder als mechanische Vorrichtung ausgeführt werden. Die Lage der Abtastvorrichtung
62 wird so gewählt, dass die dritte Rollenanordnung 16 bei Erkennung der Markierung 63 eine
Ausgangsstellung einnimmt. Die Ausgangsstellung der dritten Rollenanordnung 16 wird so
gewählt, dass die dritte Rollenanordnung relativ zu der quer zur Transportbahn verlaufenden
Richtung eines Blattes in der Transportbahn P im wesentlichen mittig angeordnet ist.
In dem Rahmen 22 der Blattausrichtvorrichtung 10 ist ferner eine Welle 64 gelagert, die im
wesentlichen unter der Ebene der Blatttransportbahn P verläuft. Je zwei Gegenrollen 66 und
68 sind auf der Welle 64 so gelagert, dass sie sich ungehindert auf dieser drehen können. Die
Rollen des Gegenrollenpaars 66 fluchten mit der ersten Andruckrolle 24 bzw. der zweiten
Andruckrolle 34. Die Rollen des Gegenrollenpaars 68 fluchten mit den entsprechenden dritten
Andruckrollen 48 und erstrecken sich in Längsrichtung über eine ausreichend große
Entfernung, um diese Fluchtung im gesamten Bereich der Längsbewegung der dritten
Rollenanordnung 16 aufrechtzuerhalten. Der Abstand der Welle 64 von der Ebene der
Blatttransportbahn P und der Durchmesser der entsprechenden Rollen des Gegenrollenpaars 66
und 68 werden so gewählt, dass die Rollen mit den kreisbogenförmigen Umfangssegmenten
24a, 34a und 48a der Andruckrollen jeweils einen Klemmspalt bilden. Dabei kann die Welle
64 beispielsweise durch Federspannung den Wellen 20, 32 so weit angenähert werden, dass
sich das Gegenrollenpaar 66 an die Abstandsrollenlager 24b, 34b anlegt.
Mit der oben beschriebenen Ausführung der Blattausrichtvorrichtung 10 können seriell
entlang der Blatt-Transportbahn P transportierte Blätter in der Weise ausgerichtet werden, dass
eine etwa vorhandene Schieflage (Winkelabweichung) des Blattes beseitigt wird, um das Blatt
relativ zur Bahn einzuwinkeln, und dass das Blatt quer zur Transportbahn so bewegt wird, dass
die Mittellinie des Blattes in Richtung des Blatttransports R mit der Mittellinie CL der
Transportbahn P übereinstimmt. Natürlich wird die Mittellinie CL so angeordnet, dass sie mit
der Mittellinie der nachgeschalteten Arbeitsstation (in der dargestellten Ausführungsform ist
das die Mittellinie eines Tonerbildes auf dem Band W) übereinstimmt. Außerdem taktet die
Blattausrichtvorrichtung 10 den Blattvorschub entlang der Transportbahn P so, dass das Blatt
auch in Richtung R der Blatttransports ausgerichtet wird (in der dargestellten
Ausführungsform registerhaltig mit der Vorderkante eines Tonerbildes auf dem Band W).
Zur Erzielung der gewünschten Schieflagenbeseitigung und der Ausrichtung des Blattes quer
zur Richtung R des Blatttransports und in Richtung R des Blatttransports stehen die
mechanischen Elemente der Blattausrichtvorrichtung 10 in Wirkverbindung mit einer Logik-
und Steuereinheit 70 (siehe Fig. 6). Die Steuereinheit 70 ist beispielsweise als Regler mit
einem Mikroprozessor ausgeführt, der von einer Vielzahl von Abtastmitteln der
Blattausrichtvorrichtung und der nachgeschalteten Arbeitsstation Eingangssignale empfängt.
Nach Maßgabe dieser Signale und eines Programms für den Mikroprozessor erzeugt die
Steuereinheit 70 entsprechende Signale für die Steuerung der unabhängigen Schrittmotoren
M1, M2 und M3 der Blattausrichtvorrichtung. Die Erstellung eines Programms für eine Reihe
handelsüblicher Mikroprozessoren ist mit herkömmlichen Kenntnissen möglich und dem
Fachmann bekannt. Die spezifischen Einzelheiten eines solchen Programms würden natürlich
von der Architektur des jeweiligen Mikroprozessors abhängen.
Für den Einsatz der Blattausrichtvorrichtung 10 wird, wie insbesondere in Fig. 4-6 und 7a-7f
gezeigt, ein sich entlang der Transportbahn P bewegendes Blatt S von einer (nicht
dargestellten) vorgeschalteten Transporteinrichtung in die Nähe der Blattausrichtvorrichtung
gebracht. Dieses Blatt kann so angeordnet sein, dass es einen Winkel (beispielsweise den
Winkel α in Fig. 4) mit der Mittellinie CL der Bahn P bildet und dass sein Mittelpunkt A einen
Abstand (beispielsweise den Abstand d in Fig. 4) von der Mittellinie der Bahn aufweist. Dieser
unerwünschte Winkel α und unerwünschte Abstand d werden natürlich von der
vorgeschalteten Transporteinrichtungverursacht und können sich von Blatt zu Blatt ändern.
Ein erstes Abtastmittelpaar 72a, 72b ist der Ebene X1 vorgeschaltet (siehe Fig. 4). In der
Ebene × 1 befinden sich definitionsgemäß die Längsachsen der Andruckrollen 24, 34, 48 und
die Rollen der Gegenrollenpaare 66, 68. Die Abtastmittel 72a, 72b können beispielsweise als
optische oder als mechanische Vorrichtungen ausgeführt werden. Das Abtastmittel 72a
befindet sich (quer zur Transportbahn) auf einer Seite der Mittellinie CL, während das
Abtastmittel 72b mit im wesentlichen gleichen Abstand auf der anderen Seite der Mittellinie
CL angeordnet ist.
Wenn das Abtastmittel 72a die Vorderkante eines entlang der Bahn P in die Richtung R
transportierten Blattes entdeckt, erzeugt es ein Signal, das der Logik- und Steuereinheit 70
zugeführt wird, um den ersten Schrittmotor M1 in Gang zu setzen. Wenn das Abtastmittel 72b
die Vorderkante eines entlang der Bahn P transportierten Blattes entdeckt, erzeugt es ebenfalls
ein Signal, das der Logik- und Steuereinheit 70 zugeführt wird, um den zweiten Schrittmotor
M2 in Gang zu setzen. Wenn das Blatt S relativ zur Bahn P eine Schieflage aufweist, wird die
Vorderkante auf einer Seite der Mittellinie CL früher entdeckt als die Vorderkante auf der
anderen Seite der Mittellinie. (Wenn keine Schieflage vorliegt, wird die Vorderkante auf
beiden Seiten der Mittellinie natürlich im wesentlichen gleichzeitig entdeckt).
Wenn der erste Schrittmotor M1 von der Logik- und Steuereinheit 70 in Gang gesetzt wird,
wird er, wie in Fig. 5 gezeigt, auf eine Drehzahl hochgefahren, bei der die erste Andruckrolle
24 mit einer Winkelgeschwindigkeit gedreht wird, die für das kreisbogenförmige
Umfangssegment 24a der betreffenden Rolle eine vorbestimmte Umfangsgeschwindigkeit
ergibt, die im wesentlichen der Geschwindigkeit eines entlang der Bahn P transportierten
Blattes entspricht. Wenn ein Abschnitt des Blattes S in den Klemmspalt zwischen dem
kreisbogenförmigen Umfangssegment 24a der ersten Andruckrolle 24 und der entsprechenden
Rolle des Tragrollenpaars 66 eintritt, wird dieser Blattabschnitt im wesentlichen ohne
Unterbrechung entlang der Bahn P weitertransportiert (siehe Fig. 7b).
Wenn der zweite Schrittmotor M2 von der Logik- und Steuereinheit 70 in Gang gesetzt wird,
wird er ebenfalls auf eine Drehzahl hochgefahren, bei der die zweite Andruckrolle 34 mit
einer Winkelgeschwindigkeit (im wesentlichen der gleichen Winkelgeschwindigkeit wie die
der ersten Andruckrolle) gedreht wird, die für das kreisbogenförmige Umfangssegment 34a der
betreffenden Rolle eine vorbestimmte Umfangsgeschwindigkeit ergibt, die im wesentlichen
der Geschwindigkeit eines entlang der Bahn P transportierten Blattes entspricht. Wenn ein
Abschnitt des Blattes S in den Klemmspalt zwischen dem kreisbogenförmigen
Umfangssegment 34a der zweiten Andruckrolle 34 und der entsprechenden Rolle des
Tragrollenpaars 66 eintritt, wird dieser Blattabschnitt im wesentlichen ohne Unterbrechung
entlang der Bahn P weitertransportiert. Wie aus Fig. 4 ersichtlich, bewirkt der Winkel α des
Blattes S, dass das Abtastmittel 72b die Vorderkante des Blattes früher entdeckt als das
Abtastmittel 72a. Infolgedessen wird der Schrittmotor M2 vor dem Schrittmotor M1 in Gang
gesetzt.
Ein zweites, in der Ebene X2 angeordnetes Abtastmittelpaar 74a, 74b ist der Ebene X1
nachgeschaltet. In der Ebene X2 erfolgt die Übergabe von der ersten und zweiten
Rollenanordnung 12, 14 an die dritte Rollenanordnung 16. Infolgedessen befinden sich die
Abtastmittel 74a, 74b in Transportrichtung hinter den von den kreisbogenförmigen
Umfangssegmenten 24a, 34a und den entsprechenden Rollen der Tragrollenpaare 66
gebildeten Klemmspalten. Somit wird das Blatt S von diesen Klemmspalten geführt. Die
Abtastmittel 74a, 74b können beispielsweise als optische oder als mechanische Vorrichtungen
ausgeführt werden. Das Abtastmittel 74a befindet sich (quer zur Transportbahn) auf einer Seite
der Mittellinie CL, während das Abtastmittel 74b mit im wesentlichen gleichen Abstand auf der
anderen Seite der Mittellinie CL angeordnet ist.
Wenn das Abtastmittel 74a die Vorderkante eines von der Andruckrolle 24 entlang der Bahn P
transportierten Blattes entdeckt, erzeugt es ein Signal, das der Logik- und Steuereinheit 70
zugeführt wird, um den ersten Schrittmotor M1 still zu setzen. Wenn das Abtastmittel 74b die
Vorderkante eines von der Andruckrolle 34 entlang der Bahn P transportierten Blattes
entdeckt, erzeugt es ebenfalls ein Signal, das der Logik- und Steuereinheit 70 zugeführt wird,
um den zweiten Schrittmotor M2 still zu setzen. Auch in diesem Falle wird, wenn das Blatt S
relativ zu der Bahn P eine Schieflage aufweist, die Vorderkante auf einer Seite der Mittellinie
CL früher erkannt als die Vorderkante auf der anderen Seite der Mittellinie CL.
Wenn der erste Schrittmotor M1 von der Logik- und Steuereinheit 70 stillgesetzt wird,
verringert sich seine Drehzahl bis zum Stillstand, so dass die Winkelgeschwindigkeit der
ersten Andruckrolle 24 auf null abfällt und der in dem Klemmspalt zwischen dem
kreisbogenförmigen Umfangssegment 24a der ersten Andruckrolle 24 und der entsprechenden
Rolle des Tragrollenpaars 66 erfasste Abschnitt des Blattes stehen bleibt (siehe Fig. 7c). Wenn
der zweite Schrittmotor M2 von der Logik- und Steuereinheit 70 stillgesetzt wird, verringert
sich seine Drehzahl ebenfalls bis zum Stillstand, so dass die Winkelgeschwindigkeit der ersten
Andruckrolle 24 auf null abfällt und der in dem Klemmspalt zwischen dem
kreisbogenförmigen Umfangssegment 34a der zweiten Andruckrolle 34 und der
entsprechenden Rolle des Tragrollenpaars 66 erfasste Abschnitt des Blattes stehen bleibt.
Infolge des Winkels α des Blattes S entdeckt auch in diesem Falle wieder das Abtastmittel 24b,
wie in Fig. 4 gezeigt, die Vorderkante des Blattes früher als das Abtastmittel 74b.
Dementsprechend wird der Schrittmotor M2 früher stillgesetzt als der Schrittmotor M1.
Infolgedessen wird der Blattabschnitt in dem Klemmspalt zwischen dem kreisbogenförmigen
Umfangssegment 34a der zweiten Andruckrolle 34 und der entsprechenden Rolle des
Tragrollenpaars 66 im wesentlichen festgehalten (d. h. in Richtung der Transportbahn P nicht
bewegt), während der Blattabschnitt in dem Klemmspalt zwischen dem kreisbogenförmigen
Umfangssegment 24a der ersten Andruckrolle 24 und der entsprechenden Rolle des
Tragrollenpaars 66 weitertransportiert wird. Dies bewirkt, dass das Blatt S sich im
wesentlichen um seinen Mittelpunkt A dreht, bis der Motor M1 stillgesetzt wird. Durch diese
Drehung um einen Winkel β (im wesentlichen komplementär zum Winkel α) wird das Blatt
eingewinkelt und die Schieflage des Blattes relativ zur Transportbahn P beseitigt, um die
Vorderkante des Blattes einwandfrei auszurichten.
Nach Beseitigung der Schieflage in der in der obigen Beschreibung des ersten Teils des
Arbeitszyklus der Blattausrichtvorrichtung 10 erläuterten Weise, kann das Blatt quer zur
Transportbahn P ausgerichtet und registerhaltig weitertransportiert werden. Ein Abtastmittel
76, wie z. B. ein quer zur Transportbahn fluchtend angeordneter Satz Abtastmittel (die wie die
anderen Abtastmittel der Ausrichtvorrichtung 10 als optische oder als mechanische
Vorrichtungen ausgebildet sein können) erkennt eine Seitenkante des Blattes S und erzeugt ein
Signal, das dessen Lage angibt (siehe Fig. 4). Das Signal des Abtastmittels 76 wird der Logik-
und Steuereinheit 70 zugeführt, deren Programm den Abstand (beispielsweise den in Fig. 4
gezeigten Abstand d) des Mittelpunktes A des Blattes von der Mittellinie CL der Transportbahn
P bestimmt. Außerdem wird der Logik- und Steuereinheit 70 von der nachgeschalteten
Arbeitsstation ein Signal zugeführt, das die Bereitschaft der Station für die Aufnahme eines
Blattes anzeigt. Dieses Signal kann von der Lage der Vorderkante eines Bildes I auf dem Band
W (siehe Fig. 2) abgeleitet werden, so dass ein Blatt, das mit einer Geschwindigkeit, die im
wesentlichen der Bewegungsgeschwindigkeit des Bandes entspricht, aus seiner Stillstandslage
in der Ausrichtvorrichtung 10 weitertransportiert wird, in Berührung mit dem Band und mit
registerhaltiger Ausrichtung der Vorderkante des Blattes zu der Vorderkante des Bildes auf
dem Band in Richtung der Transportbahn P ankommt.
Wenn die Logik- und Steuereinheit 70 das Signal von der nachgeschalteten Arbeitsstation
empfängt, werden der erste Schrittmotor M1 und der zweite Schrittmotor M2 in Gang gesetzt.
Darauf beginnen die erste Andruckrolle 24 und die zweite Andruckrolle 34 sich zu drehen, um
den Weitertransport des Blattes einzuleiten (siehe Fig. 7d). Die Antriebsmotoren werden auf
eine Drehzahl hochgefahren, bei der sich die Andruckrollen der Rollenanordnungen 12, 14
und 16 mit einer Winkelgeschwindigkeit drehen, die für die entsprechenden Abschnitte der
kreisbogenförmigen Umfangssegmente der Rollenanordnungen eine vorbestimmte
Umfangsgeschwindigkeit ergibt. Diese vorbestimmte Umfangsgeschwindigkeit kann
beispielsweise im wesentlichen der Geschwindigkeit des Bandes W entsprechen. Zwar sind
auch andere vorbestimmte Umfangsgeschwindigkeiten geeignet, wichtig ist jedoch, dass die
Geschwindigkeit in jedem Falle im wesentlichen der Geschwindigkeit des Bandes W
entspricht, wenn das Blatt S auf dem Band W zur Anlage kommt.
Infolge der oben beschriebenen Ankupplung der dritten Rollenanordnung 16 beginnen
natürlich auch die dritten Andruckrollen 48 sich zu drehen, wenn der erste Schrittmotor M1 in
Gang gesetzt wird. Wie aus Fig. 7a-7d ersichtlich, haben die kreisbogenförmigen
Umfangssegmente 48a der dritten Andruckrollen 48 bis zu diesem Punkt im Arbeitszyklus der
Blattausrichtvorrichtung 10 keinen Kontakt mit dem Blatt S und infolgedessen auch keine
Wirkung auf das Blatt. Die kreisbogenförmigen Umfangssegmente 48a legen sich nun an das
Blatt (im Klemmspalt zwischen den kreisbogenförmigen Umfangssegmenten 48a und den
entsprechenden Rollen des Gegenrollenpaars 68) an, während die kreisbogenförmigen
Umfangssegmente 24a und 34a der entsprechenden ersten und zweiten Andruckrollen nach
einer bestimmten Winkeldrehung den Kontakt mit dem Blatt verlieren (siehe Fig. 7e). Die
Führung des Blattes geht infolgedessen von den Klemmspalten zwischen den
kreisbogenförmigen Umfangssegmenten der ersten und der zweiten Andruckrolle 12, 14 und
dem Gegenrollenpaar 66 auf die kreisbogenförmigen Umfangssegmente der dritten
Andruckrollen 16 und das Gegenrollenpaar 68 über, so dass das Blatt für den Transport
entlang der Bahn P nur von den dritten Andruckrollen 48 geführt wird.
Wenn das Blatt nur noch von den dritten Andruckrollen 48 geführt wird, setzt die Logik- und
Steuereinheit 70 zu einem vorgegebenen Zeitpunkt den dritten Schrittmotor M3 in Gang. Nach
Maßgabe des Signals von dem Abtastmittel 76 und des Programms der Einheit 70 treibt der
Schrittmotor M3 die dritte Rollenanordnung 16 über den weiter oben beschriebenen
Riementrieb 50 in einer entsprechenden Richtung und über eine entsprechende Strecke quer
zur Richtung des Blatttransports R an. Infolgedessen wird das Blatt in den Klemmspalten
zwischen den kreisbogenförmigen Umfangssegmenten der dritten Andruckrollen 48 und den
entsprechenden Rollen des Gegenrollenpaars 68 quer zur Transportbahn in eine Lage
gebracht, in der der Mittelpunkt A des Blattes mit der Mittellinie CL der Transportbahn P
übereinstimmt, um auf diese Weise die gewünschte Ausrichtung des Blattes quer zur Richtung
des Blatttransports zu bewirken. Es sei darauf hingewiesen, dass wenn die Ausrichtung quer
zur Transportbahn, die erforderlich ist, um den Mittelpunkt des Blattes mit der Mittellinie der
Bahn zur Deckung zu bringen, den möglichen Bewegungsbereich der Rollenanordnung 16
überschreitet, die Anordnung in ihre Endstellung fährt und das Blatt in dieser Lage
weitertransportiert. Die Funktion der Blattausrichtvorrichtung 10 bleibt daher auch in diesem
Fall erhalten (wenn auch mit etwas schlechterer Ausrichtung quer zur Transportbahn), und es
erfolgt keine abrupte Abschaltung der Vorrichtung und der mit ihr verbundenen Geräte.
Die dritten Andruckrollen 48 transportieren das Blatt entlang der Transportbahn P mit einer
Geschwindigkeit weiter, die im wesentlichen der Geschwindigkeit des Bandes W entspricht, bis
die Vorderkante in der Ebene X3 registerhaltig mit dem Bild I auf dem Band auf diesem zur
Anlage kommt. Zu diesem Zeitpunkt wird durch die Winkeldrehung der dritten Andruckrollen
48 der Kontakt der kreisbogenförmigen Umfangssegmente 48a dieser Rollen mit dem in der
Ebene X4 angekommenen Blatt S aufgehoben (siehe Fig. 7f). Da die kreisbogenförmigen
Umfangssegmente 24a und 34a der entsprechenden ersten und zweiten Andruckrolle 24 und 34
jetzt ebenfalls keinen Kontakt mit dem Blatt haben, kann das Blatt ohne Störung durch Kräfte,
die andernfalls durch Andruckrollen auf das Blatt ausgeübt werden könnten, mit dem Band W
weitertransportiert werden.
Während der Zeit, in der weder die erste, noch die zweite, noch die dritte Andruckrolle 24, 34,
48, das Blatt berührt, werden die Schrittmotoren M1, M2 und M3 für eine Zeitspanne deren
Länge von den Signalen abhängt, die die Logik- und Steuereinheit 70 von den entsprechenden
Abtastmitteln 30, 40 und 62 empfängt, in Gang gesetzt und dann wieder stillgesetzt. Wie weiter
oben beschrieben, zeigen diese Abtastmittel Ausgangsstellungen an. Dies bedeutet, dass sich
die erste, zweite und dritte Andruckrolle 24, 34, 48, bei Stillsetzung der Schrittmotoren in der
jeweiligen Ausgangsstellung befindet. Infolgedessen befinden sich die Rollenanordnungen 12,
14, 16 der erfindungsgemäßen Blattausrichtvorrichtung 10 in der in Fig. 7a gezeigten Stellung.
Die Blattausrichtvorrichtung steht jetzt für die Schieflagenkorrektur und für die Ausrichtung
quer zur Richtung des Blalttransports und in Richtung des Blatttransports des nächsten entlang
der Bahn P transportierten Blattes bereit.
Claims (15)
1. Vorrichtung zum Ausrichten eines sich entlang einer im wesentlichen planen
Transportbahn (P) bewegenden Blattes (S) relativ zur Transportbahn mit einer ersten
und zweiten, voneinander unabhängig antreibbaren Rollenanordnung (12, 14), die in
Bezug auf eine Mittellinie CL der Transportbahn (P) gegenüberliegend vorgesehen sind
und jeweils um eine in einer sich parallel zur Ebene der Transportbahn (P)
erstreckenden Ebene liegende und rechtwinklig zur Transportrichtung verlaufende
Achse drehbar sind,
gekennzeichnet durch
eine von der ersten und zweiten Rollenanordnung (12, 14) unabhängig antreibbare dritte Rollenanordnung (16), die um eine in einer sich parallel zur Ebene der Transportbahn (P) erstreckenden Ebene liegende und rechtwinklig zur Transportrichtung (R) verlaufende Achse drehbar ist, und die entlang ihrer Drehachse in einer quer zur Transportbahn (P) verlaufende Richtung bewegbar ist, und
eine Steuereinrichtung (70), die mit der ersten, zweiten und dritten Rollenanordnung (12, 14, 16) in Wirkverbindung steht und in Abhängigkeit von die Blattlage betreffenden Abtastsignalen die Drehbewegung der ersten und zweiten Rollenanordnung (12, 14) sowie die Dreh- und Querbewegung der dritten Rollenanordnung (16) steuert.
eine von der ersten und zweiten Rollenanordnung (12, 14) unabhängig antreibbare dritte Rollenanordnung (16), die um eine in einer sich parallel zur Ebene der Transportbahn (P) erstreckenden Ebene liegende und rechtwinklig zur Transportrichtung (R) verlaufende Achse drehbar ist, und die entlang ihrer Drehachse in einer quer zur Transportbahn (P) verlaufende Richtung bewegbar ist, und
eine Steuereinrichtung (70), die mit der ersten, zweiten und dritten Rollenanordnung (12, 14, 16) in Wirkverbindung steht und in Abhängigkeit von die Blattlage betreffenden Abtastsignalen die Drehbewegung der ersten und zweiten Rollenanordnung (12, 14) sowie die Dreh- und Querbewegung der dritten Rollenanordnung (16) steuert.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die erste Rollenanordnung (12) eine erste Andruckrolle (24) aufweist, die ein
kreisbogenförmiges, sich um etwa 180° eines Abschnitts der Andruckrolle (24) herum
erstreckendes Umfangssegment (24a) umfasst, dass die zweite Rollenanordnung (14)
eine zweite Andruckrolle (34) aufweist, die ein kreisbogenförmiges, sich um etwa 180°
eines Abschnitts der Andruckrolle (34) herum erstreckendes Umfangssegment (34a)
umfasst, und dass die dritte Rollenanordnung (16) mindestens zwei dritte
Andruckrollen (48) aufweist, die jeweils ein kreisbogenförmiges, sich um etwa 180°
eines Abschnitts der Andruckrolle (48) herum erstreckendes Umfangssegment (48a)
umfassen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die kreisbogenförmigen Umfangssegmente (24a, 34a) der ersten und zweiten
Andruckrolle (24, 34) in ihrer Winkelstellung übereinstimmen und dass die
kreisbogenförmigen Umfangssegmente (48a) der dritten Andruckrollen (48) in ihrer
Winkelstellung gegenüber den Umfangssegmenten (24a, 34a) der ersten und zweiten
Andruckrolle (24, 34) versetzt sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
gekennzeichnet durch
eine erste Welle (20), auf der die erste Andruckrolle (24) so gelagert ist, dass sie sich
mit dieser Welle drehen kann, und eine zweite Welle (32), auf der die zweite
Andruckrolle (34) so gelagert ist, dass sie sich mit dieser Welle drehen kann.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass die dritten Andruckrollen (48) auf der ersten Welle (20) so gelagert sind, dass sie
sich mit dieser Welle (20) drehen und gemeinsam entlang der ersten Welle (20) eine
Relativbewegung ausführen können.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass die erste Welle (20) und die zweite Welle (32) im wesentlichen koaxial verlaufen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass die erste Andruckrolle (24) auf der ersten Welle (20) in einem vorbestimmten
Abstand auf einer Seite der Mittellinie (CL) der Transportbahn (P) und die zweite
Andruckrolle (34) auf der zweiten Welle (32) in einem im wesentlichen gleichen
Abstand auf der anderen Seite der Mittellinie (CL) der Transportbahn (P) gelagert ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
gekennzeichnet durch
einen ersten Schrittmotor (M1), der mit der ersten Welle (20) getrieblich verbunden ist
und diese Welle (20) dreht, wenn er in Gang gesetzt wird, durch einen zweiten
unabhängigen Schrittmotor (M2), der mit der zweiten Welle (32) getrieblich verbunden
ist und diese Welle (32) dreht, wenn er in Gang gesetzt wird, und einen dritten
unabhängigen Schrittmotor (M3), der mit der dritten Rollenanordnung (16) getrieblich
verbunden ist und diese Rollenanordnung (16) entlang der ersten Welle (20) bewegt,
wenn er in Gang gesetzt wird.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8,
gekennzeichnet durch
zwei stromaufwärts angeordnete Abtastmittel (72a, 72b), die jeweils auf einander
gegenüberliegenden Seiten der Mittellinie (CL) der Transportbahn (P) angeordnet sind
und die Vorderkante eines sich entlang der Transportbahn (P) bewegenden Blattes (S)
erkennen und in Abhängigkeit davon ein Signal erzeugen, und durch zwei
nachgeschaltete Abtastmittel (74a, 74b), die jeweils auf einander gegenüberliegenden
Seiten der Mittellinie (CL) der Transportbahn (P) angeordnet sind und die Vorderkante
eines sich entlang der Transportbahn (P) bewegenden Blattes (S) erkennen und in
Abhängigkeit davon ein Signal erzeugen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Steuereinrichtung (70) Mittel aufweist, die auf die von den stromaufwärts
angeordneten Abtastmitteln (72a, 72b) erzeugten Signale ansprechen und jeweils den
ersten und zweiten Schrittmotor (M1, M2) in Gang setzen, und die auf die von den
nachgeschalteten Abtastmitteln (74a, 74b) erzeugten Signale ansprechen und jeweils
den ersten und den zweiten Schrittmotor (M1, M2) stillsetzen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10,
gekennzeichnet durch
ein Kantenabtastmittel (76), das so angeordnet ist, dass es eine seitliche Kante eines in
der Transportbahn (P) befindlichen Blattes (S) erkennt und ein Signal entsprechend der
Position der seitlichen Kante erzeugt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Steuereinrichtung (70) Mittel aufweist, die in Abhängigkeit von einem Signal
aus einer nachgeschalteten Arbeitsstation mindestens den ersten Schrittmotor (M1)
wieder in Gang setzen.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Steuereinrichtung (70) Mittel aufweist, die auf das von dem
Kantenabtastmittel (76) erzeugte Signal ansprechen und den dritten Schrittmotor (M3)
eine vorbestimmte, vom Signal abhängige Zeit lang in Gang setzen.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13,
gekennzeichnet durch
eine Vielzahl von Abtastmitteln (30, 40, 62), die jeweils der ersten, zweiten und dritten
Rollenanordnung (12, 14, 16) zugeordnet sind und jeweils ein Signal erzeugen, das
anzeigt, dass sich die betreffende Rollenanordnung in ihrer Ausgangsstellung befindet.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Steuereinrichtung (70) Mittel aufweist, die auf die von den die
Ausgangsstellung anzeigenden Abtastmitteln (30, 40, 62) erzeugten Signale ansprechen
und jeweils den ersten, zweiten und dritten Schrittmotor (M1, M2, M3) stillsetzen, damit
die erste, zweite und dritte Rollenanordnung (12, 14, 16) in ihrer jeweiligen
Ausgangsstellung bleibt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US08/063,248 US5322273A (en) | 1993-05-18 | 1993-05-18 | Sheet registration mechanism |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4416564A1 DE4416564A1 (de) | 1994-11-24 |
DE4416564C2 true DE4416564C2 (de) | 2003-03-13 |
Family
ID=22047953
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4416564A Expired - Fee Related DE4416564C2 (de) | 1993-05-18 | 1994-05-11 | Blattausrichtvorrichtung |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5322273A (de) |
JP (1) | JP3447801B2 (de) |
DE (1) | DE4416564C2 (de) |
Families Citing this family (45)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP3258203B2 (ja) * | 1994-07-26 | 2002-02-18 | 三菱電機株式会社 | シート搬送装置 |
EP0708046A1 (de) * | 1994-10-21 | 1996-04-24 | Maschinenfabrik Gietz Ag | Registereinzugsvorrichtung |
US5917727A (en) * | 1994-12-13 | 1999-06-29 | Check Technology Corporation | Sheet registration system |
US5731680A (en) * | 1995-06-29 | 1998-03-24 | Eastman Kodak Company | Method and apparatus for registering a sheet with an image-bearing member |
US5673909A (en) * | 1996-04-04 | 1997-10-07 | Eastman Kodak Company | Nip set for reversible feeding of single sheets |
US6682068B1 (en) * | 1997-11-28 | 2004-01-27 | Diebold, Incorporated | Document alignment mechanism for currency recycling automated banking machine |
CN1216777C (zh) * | 1999-04-19 | 2005-08-31 | 西铁城时计株式会社 | 打印机 |
DE10023290A1 (de) * | 2000-05-12 | 2001-11-15 | Nexpress Solutions Llc | Ausrichteeinheit für bogenförmiges Material |
DE10023693A1 (de) | 2000-05-16 | 2001-11-22 | Nexpress Solutions Llc | Einrichtung zur Verbesserung der Ausrichtegenauigkeit bogenförmigen Materials |
DE10023918A1 (de) * | 2000-05-17 | 2001-11-22 | Nexpress Solutions Llc | Verfahren zur Kompensation von Abmessungsänderungen an bogenförmigem Material |
DE10023938A1 (de) * | 2000-05-17 | 2001-11-22 | Nexpress Solutions Llc | Verfahren und Ausrichtung bogenförmigen Materials an einer Referenzkante |
DE10023919A1 (de) * | 2000-05-17 | 2001-11-22 | Nexpress Solutions Llc | Verfahren zur Ausrichtung bogenförmigen Materials |
DE10023940B4 (de) * | 2000-05-17 | 2008-07-17 | Eastman Kodak Co. | Vorrichtung zum Ausrichten bogenförmigen Materials während des Transports |
US6570354B1 (en) * | 2000-10-27 | 2003-05-27 | Heidelberger Druckmaschinen Ag | System and method for increased sheet timing operation window for registration |
US6641134B1 (en) * | 2000-10-27 | 2003-11-04 | Heidelberger Druckmaschinen Ag | System and method for improved registration performance |
US6453149B1 (en) * | 2000-10-27 | 2002-09-17 | Heidelberger Druckmaschinen Ag | System and method for registering long receivers |
DE60311376T2 (de) | 2002-09-27 | 2007-11-29 | Eastman Kodak Co. | System zum Einstellen der Ausricht- und Taktgeschwindigkeit |
US7088947B1 (en) | 2002-09-30 | 2006-08-08 | Eastman Kodak Company | Post processor inserter speed and timing adjust unit |
EP1418142A3 (de) | 2002-11-05 | 2006-04-12 | Eastman Kodak Company | Verfahren zum Ausrichten von Bögen in einer Duplexvervielfältigungsmaschine zur Verminderung von Schräglagen |
US7147222B2 (en) * | 2002-12-19 | 2006-12-12 | Eastman Kodak Company | Method and apparatus for registering sheet of arbitrary size |
US7035578B1 (en) | 2003-03-28 | 2006-04-25 | Eastman Kodak Company | Image shifting in a digital printer to reduce image artifacts |
US7088948B2 (en) * | 2003-07-09 | 2006-08-08 | Eastman Kodak Company | Adjustment of skew registration of media to a developed image in a printing machine |
US20050058468A1 (en) * | 2003-09-17 | 2005-03-17 | Reynolds Timothy W. | Monitoring of receiver type usage in a printing machine |
JP4468844B2 (ja) * | 2005-03-10 | 2010-05-26 | 株式会社東芝 | 画像形成装置、シート搬送方法 |
JP4440146B2 (ja) * | 2005-03-10 | 2010-03-24 | 株式会社東芝 | 画像形成装置 |
JP4342461B2 (ja) * | 2005-03-10 | 2009-10-14 | 株式会社東芝 | 画像形成装置 |
JP4429939B2 (ja) * | 2005-03-10 | 2010-03-10 | 株式会社東芝 | 画像形成装置 |
DE602006015759D1 (de) * | 2005-11-25 | 2010-09-09 | Oce Tech Bv | Schräglagenkorrektursystem und Verfahren zur Kontrolle eines derartigen Systems |
CN1986219B (zh) * | 2005-12-23 | 2011-04-20 | 海德堡印刷机械股份公司 | 修正承印材料侧向位置的方法和装置、输送系统和加工机器 |
KR20070121274A (ko) * | 2006-06-21 | 2007-12-27 | 삼성전자주식회사 | 용지 시프트장치와 이를 구비하는 어레이 잉크젯 프린터 및프린팅 방법 |
DE102007040131A1 (de) * | 2006-09-20 | 2008-03-27 | Eastman Kodak Company | Verfahren und Vorrichtung zum Ausrichten von bogenförmigen Substraten |
US8056897B2 (en) * | 2007-03-29 | 2011-11-15 | Xerox Corporation | Moving sensor for sheet edge position measurement |
US7731188B2 (en) * | 2007-07-18 | 2010-06-08 | Xerox Corporation | Sheet registration system with auxiliary nips |
DE102007040402B4 (de) * | 2007-08-27 | 2009-12-17 | OCé PRINTING SYSTEMS GMBH | Verfahren zur Registerkorrektur bei Papierschrumpfung |
US7775518B2 (en) * | 2007-08-30 | 2010-08-17 | Kabushiki Kaisha Toshiba | Sheet carrying device and sheet carrying method |
US7837191B2 (en) * | 2007-08-30 | 2010-11-23 | Kabushiki Kaisha Toshiba | Sheet carrying state determining device and sheet carrying state determining method |
US8489012B2 (en) * | 2008-01-07 | 2013-07-16 | Neuralog, LP | Paper handler |
DE102008048659A1 (de) | 2008-09-24 | 2010-04-01 | Eastman Kodak Company | Vorrichtung und Verfahren zum Ausrichten von Bögen |
US8047537B2 (en) | 2009-07-21 | 2011-11-01 | Xerox Company | Extended registration control of a sheet in a media handling assembly |
JP5619077B2 (ja) * | 2011-07-04 | 2014-11-05 | キヤノン株式会社 | シート搬送装置及び画像形成装置 |
JP5436600B2 (ja) * | 2012-03-16 | 2014-03-05 | キヤノン株式会社 | 画像処理装置 |
US11076664B1 (en) | 2014-09-22 | 2021-08-03 | Apple Inc. | Fabric cases for electronic devices |
CN106395450A (zh) * | 2016-08-30 | 2017-02-15 | 安徽省中阳管业有限公司 | 一种防偏移的钢带放卷机 |
DE102017105845A1 (de) * | 2017-03-17 | 2018-09-20 | Wincor Nixdorf International Gmbh | Vorrichtung zum Ausrichten von Wertscheinen |
EP3880486A4 (de) * | 2018-11-16 | 2022-06-01 | Hewlett-Packard Development Company, L.P. | Koaxiale geteilte antriebwalzen |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4799084A (en) * | 1985-04-09 | 1989-01-17 | Canon Kabushiki Kaisha | Image forming apparatus |
US4805892A (en) * | 1988-04-04 | 1989-02-21 | Eastman Kodak Company | Cross-track registration device for sheet transport system |
US5078384A (en) * | 1990-11-05 | 1992-01-07 | Xerox Corporation | Combined differential deskewing and non-differential registration of sheet material using plural motors |
US5094442A (en) * | 1990-07-30 | 1992-03-10 | Xerox Corporation | Translating electronic registration system |
Family Cites Families (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4334759A (en) * | 1980-04-03 | 1982-06-15 | Xerox Corporation | Precise center line registration of a substrate |
JPS6012439A (ja) * | 1983-06-29 | 1985-01-22 | Fuji Xerox Co Ltd | 複写機の搬送補正装置 |
US4971304A (en) * | 1986-12-10 | 1990-11-20 | Xerox Corporation | Apparatus and method for combined deskewing and side registering |
JP2506820B2 (ja) * | 1987-09-22 | 1996-06-12 | キヤノン株式会社 | 画像形成装置 |
US4855607A (en) * | 1987-12-30 | 1989-08-08 | Pitney Bowes, Inc. | Apparatus for aligning a moving substrate and a read or write head |
JP2758186B2 (ja) * | 1989-01-27 | 1998-05-28 | 株式会社リコー | 画像形成装置の用紙搬送装置 |
JP2893540B2 (ja) * | 1989-09-06 | 1999-05-24 | 富士ゼロックス株式会社 | 画像形成装置 |
US5156391A (en) * | 1991-11-04 | 1992-10-20 | Xerox Corporation | Short paper path electronic deskew system |
US5169140A (en) * | 1991-11-25 | 1992-12-08 | Xerox Corporation | Method and apparatus for deskewing and side registering a sheet |
US5219159A (en) * | 1992-06-01 | 1993-06-15 | Xerox Corporation | Translating nip registration device |
-
1993
- 1993-05-18 US US08/063,248 patent/US5322273A/en not_active Expired - Lifetime
-
1994
- 1994-05-11 DE DE4416564A patent/DE4416564C2/de not_active Expired - Fee Related
- 1994-05-18 JP JP10414694A patent/JP3447801B2/ja not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4799084A (en) * | 1985-04-09 | 1989-01-17 | Canon Kabushiki Kaisha | Image forming apparatus |
US4805892A (en) * | 1988-04-04 | 1989-02-21 | Eastman Kodak Company | Cross-track registration device for sheet transport system |
US5094442A (en) * | 1990-07-30 | 1992-03-10 | Xerox Corporation | Translating electronic registration system |
US5078384A (en) * | 1990-11-05 | 1992-01-07 | Xerox Corporation | Combined differential deskewing and non-differential registration of sheet material using plural motors |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4416564A1 (de) | 1994-11-24 |
JP3447801B2 (ja) | 2003-09-16 |
US5322273A (en) | 1994-06-21 |
JPH072391A (ja) | 1995-01-06 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4416564C2 (de) | Blattausrichtvorrichtung | |
DE4335473C2 (de) | Wendeeinrichtung für einen bandförmigen Aufzeichnungsträger | |
DE3824108C2 (de) | Transportvorrichtung für einen Endlosformulardrucker mit einer fotoleitfähigen Trommel | |
DE19622167B4 (de) | Bilderzeugungsvorrichtung mit Duplexpfad und Blatt-Wendevorrichtung | |
DE4039120C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Transport und zur Lagekorrektur eines Blattes | |
DE10237095B4 (de) | Drucksystem und Ausrichtungssteuerverfahren zur Zeit eines Druckbeginns des Drucksystems | |
DE3811414A1 (de) | Fixiereinrichtung fuer tonerbilder | |
DE2404118C2 (de) | Korrektureinrichtung zur Ausrichtung einer blattförmigen Vorlage in einem Wiederholungs-Kopiergerät | |
DE3731466C2 (de) | Blatttransporteinrichtung | |
DE1597397C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Vorlagenwechsel bei einem Kopiergerät | |
DE19955815A1 (de) | Blattrenner zum Zusammenstellen von Druckbögen und zugehöriges Verfahren | |
EP0366611B1 (de) | Vorrichtung zur Herstellung eines zusätzlichen Falzes in Falzapparaten von Rotationsdruckmaschinen | |
DE2220397C3 (de) | Originalblatt-Führungseinrichtung | |
DE3941315A1 (de) | Vorrichtung zum vermeiden einer schieflage geschnittener papierbogen | |
DE2647638A1 (de) | Handhabungsvorrichtung fuer vorlagen | |
DE10106949B4 (de) | Drucker zur Erzeugung einer Abbildung auf einer transportierten Bahn | |
DE3541827C2 (de) | ||
DE602004012202T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung für das Überlappung von Bogen | |
DE2951252A1 (de) | Vorlagenzufuehreinrichtung | |
DE10151989A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren für ein vergrößertes betriebliches Zeitfenster zur passgenauen Ausrichtung von Empfangsbogen | |
DE3032505A1 (de) | Kopierblatt-trennsystem fuer ein elektrophotographisches kopiersystem und verfahren zum ausrichten eines kopierblattes | |
DE2724182A1 (de) | Blatthandhabungsvorrichtung | |
WO1998027466A1 (de) | Elektrografische druckeinrichtung mit einander gegenüberliegenden druckwerken | |
DE2212957C3 (de) | Einrichtung zur Bildung einer Kopiermaterialschleife innerhalb einer selbsttätigen Fördervorrichtung für Kopiermaterial in einer Kopiermaschine | |
DE3636965C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: NEXPRESS SOLUTIONS LLC, ROCHESTER, N.Y., US |
|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: PUDIMAT, R., DIPL.-ING. FACHING. F. SCHUTZRECHTSWE |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8304 | Grant after examination procedure | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: EASTMAN KODAK CO., ROCHESTER, N.Y., US |
|
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Representative=s name: LAUERWALD, J., DIPL.-PHYS., PAT.-ANW., 24214 GETTO |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |