DE2724182A1 - Blatthandhabungsvorrichtung - Google Patents

Blatthandhabungsvorrichtung

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DE2724182A1
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belt
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DE19772724182
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Peter Barton
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Xerox Corp
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Xerox Corp
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/32Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
    • G03B27/52Details
    • G03B27/62Holders for the original
    • G03B27/6207Holders for the original in copying cameras
    • G03B27/625Apparatus which relate to the handling of originals, e.g. presence detectors, inverters
    • G03B27/6264Arrangements for moving several originals one after the other to or through an exposure station
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H9/00Registering, e.g. orientating, articles; Devices therefor
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Description

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Xerox Corporation, Rochester N.Y. / USA
Blatthandhabungsvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Blatthandhabungsvorrichtung und insbesondere eine solche für die Handhabung von Dokumenten in Kopiermaschinen. Die Erfindung ist insbesondere auf eine Vorrichtung gerichtet, mit der die Blätter automatisch nacheinander in eine ausgerichtete Lage auf einer Arbeitsfläche bewegt und dann aus dieser Lage herausgebracht werden, um Platz für das nächste Blatt zu machen.
Eine rasche und genaue Bewegung der Dokumente in eine ausgerichtete bestimmte Lage sowie eine Entfernung dieser Dokumente ist wichtig bei der Behandlung von blattförmigem Material, wie beispielsweise in Verbindung mit einer Kopiermaschine. Bei einer Kopiermaschine sollte eine automatische Dokumentenhandhabungsvorrichtung nicht nur rasch das Dokument auf eine Auflageplatte bewegen, sondern dieses auch in eine spezielle bestimmte Kopier-
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stellung oder -zone genau ausrichten, so dass.die Herstellung von vollständigen und visuell annehmbaren Kopien sichergestellt ist. Wenn das Dokument auf der Auflageplatte schräg oder fehlausgerichtet in der besagten Zone vorliegt, wird die gleiche Schräglage oder Fehlausrichtung auf der Kopie vorliegen, so dass diese unvollständig wird und/oder für den Verbraucher nicht annehmbar ist. Falls das Original gefaltet, eingerissen oder zerknittert wird, kann es keine gute Kopien herstellen und ist es aus einer Vielzahl von Gründen für den Anwender nicht annehmbar, und nicht zuletzt deswegen, weil es für eine nachfolgende Verwendung in einer Maschine cdsr einer automatischen Verarbeitungseinrichtung ungeeignet sein kann. Ferner muss die automatische Handhabungsvorrichtung in der Lage sein, diese Funktionen in wirksamer Weise bei einem maximalen Bereich von Papier-oder Materialgewichten durchzuführen, da die zu kopierenden Dokumente hinsichtlich des Gewichtes von leicht bis schwer variieren können. Leichtgewichtige Materialien, wie sie z.B. als "Zwiebelhaut" bekannt sind, haben Gewichte in der Grössenordnung von 50 g pro Quadratmeter, während schwergewichtigere Materialien Gewichte in der Grössenordnung von 120 g pro Quadratmeter aufweisen.
Um das Auftreten einer Schieflage herabzusetzen, wurde schon vorgeschlagen, das Dokument gegen einen Anschlag auszurichten, wobei das Dokument durch einen Riementrieb über die Oberfläche der Auflageplatte bewegt wird. Besonders gute Ergebnisse wurden mittels einer Vorrichtung erhalten, die in der Anmeldung P 26 47 157.8 vom 19.10.76 beschrieben ist und bei der der Riemen im Vergleich zur Oberfläche schmal und im wesentlichen in der Mitte über der Oberfläche angeordnet ist, wobei im Betrieb der Riemen in Eingriff mit einem im wesentlichen zentral liegenden Teil des Dokumentes tritt, um dieses über die Oberfläche zu bewegen.
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Eine Art der Ausrichtung eines Dokumentes besteht darin, dass das Dokument auf die Plattenoberfläche geführt und dann das Dokument gegen einen Anschlag am Einlassende der Plattenoberfläche in umgekehrter Richtung bewegt wird. Dies ist insbesondere dann zweckmässig, wenn das Dokument am gegenüberliegenden Ende der Auflageplatte ausgeworfen wird, da der Anschlag ohne weiteres so angeordnet werden kann, dass er nicht in störendem Eingriff mit dem Dokument tritt, wenn dieses auf die Auflageplatte aufgegeben wird, so dass das Vorsehen eines wegziehbaren Anschlages nicht notwendig ist.
Um sicherzustellen, dass das Dokument genau ausgerichtet vorliegt, wird in einer anderen Anmeldung Nr. P 26 47 638.0 vorgeschlagen, über der Auflageplatte ein Leitelement oder eine Leitwand anzuordnen, die während der Dokumentenausrichtung gegen den ausrichtenden Anschlag zu liegen kommt und die während der Einführung eines Dokumentes zur Auflageplatte und der Dokumentenentfernung angehoben wird.
Um ferner eine vollständige und genaue Ausrichtung des Dokumentes zu ermöglichen, sollte der Riemen wünschenswerterweise , wenn auch gegebenenfalls nur über einen Augenblick, über das Dokument gleiten können, sobald das Dokument in Eingriff mit dem Anschlag steht. Um dies zu erreichen und gleichzeitig dabei sicherzustellen, dass der Antrieb in zwangsmässiger Weise in Eingriff mit dem Dokument steht, um dieses in Richtung auf und weg von der Platte zu bewegen, wurde in der Anmeldung ρ 26 47 637.9 vom 21.10.1976 vorgeschlagen, den Reibschluss zwischen Riemen und Dokument während der Dokumentenumkehrung im Vergleich zur Dokumentenvorschubbewegung herabzusetzen. Eine bevorzugte Vorgehensweise in dieser Hinsicht wird beschrieben, wobei eine Rolle auf den Riemen einwirkt. Die Rolle ist an einer Achse befestigt, deren gegenüberliegende Enden in geneigten Schlitzen gelagert sind. Wenn der Riemen so angetrieben wird, dass er ein Dokument auf die Platte vorschiebt, rollen die Achsenenden in den Schlitzen nach unten, wodurch der Druck des Riemens auf das Dokument erhöht wird.
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Andererseits bewegen sich die Achsenenden in den Schlitzen nach oben, wenn sich der Riemen zum Ausrichten des Dokumentes gegen den Anschlag in umgekehrter Richtung bewegt, wodurch der Andruck herabgesetzt wird.
Die vorbeschriebene Anordnung eignet sich nur für Fälle, bei denen der Dokumentenantrieb während der Ausrichtung umgekehrt wird. Ein Ziel der Erfindung ist es demgegenüber, eine Vorrichtung zu schaffen, bei der der antreibende Druck unabhängig von der Antriebsrichtung verändert werden kann.
In Anbetracht dieses Zieles weist die erfindungsgemässe Vorrichtung eine Blattransporteinrichtung, die ein Blatt über eine aufnehmende Fläche bewegt und eine mit dem Blatt auf der Fläche in Eingriff bringbare treibende Fläche enthält, und eine Einrichtung auf, um automatisch den Reibschluss zwischen der treibenden Fläche und einem auf der aufnehmenden Fläche befindlichen Blatt zu verändern. Bei einer Ausführungsform ist ein Anschlag vorgesehen, um das Blatt in einer gewünschten Stellung auszurichten und wird der Reibschluss während des Ausrichtens verändert.
Es wurde festgestellt, dass ein vorbeschriebenes Leitelement verwendet werden kann, um die automatische Einstellung nach der Erfindung vorzunehmen. Daher weist die erfindungsgemässe Vorrichtung gemäss einer anderen Ausführung auf: eine Blattransporteinrichtung, um ein Blatt über eine aufnehmende Fläche zu bewegen, wobei die Transporteinrichtung eine mit einem Blatt auf der aufnehmenden Fläche in Eingriff bringbare treibende Fläche hat, ein sich über die aufnehmende Fläche erstreckendes Leitelement, das zwischen einer ersten angehobenen und einer zweiten abgesenkten Stellung in Richtung auf und weg von der aufnehmenden Fläche bewegbar ist, und eine Einrichtung, die die treibende Fläche gegen das Blatt in der ersten Stellung des Leitelementes mit einer grösseren Kraft als in der zweiten Stellung des Leitelementes drückt.
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Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht von einer Dokumentenhandhabung svorrichtung, die auf der Auflageplatte von einem elektrostatografischen Kopiergerät angeordnet ist, wobei Teile der Vorrichtung aus Darstellungsgründen weggebrochen sind,
Fig. 2 eine schematische Querschnittsansicht der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung,
Fig. 3 eine schematische perspektivische Ansicht von einem sich über der Auflageplatte erstreckenden Leitelement,
Fig. 4 eine Teilansicht von einer erfindungsgemässen Einrichtung zum Einstellen des Riemenandruckes bei abgesenktem Leitelement,
Fig. 5 eine der Fig. 4 ähnliche Ansicht mit Darstellung des Leitelementes in der angehobenen Lage, und
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht von der Einstelleinrichtung für den Riemenandruck.
In Fig. 1 und 2 der Zeichnung ist ein Teil von einer automatischen elektrostatischen Reproduktionsmaschine 10 einer Bauart gezeigt, wie sie z.B. in der US-Patentschrift 3 301 126 beschrieben wird. Die Maschine weist eine erfindungsgemässe Vorrichtung 20 zur Handhabung von Dokumenten auf. Die Dokumentenhandhabungsvorrichtung 20 liegt über einer Arbeitsstation, bestehend aus einer Belichtungsfläche oder einer Auflageplatte 12 der Maschine 10, und erstreckt sich über eine obere Fläche 14 von einer Dokumentenabgabe- oder Sortierverlängerung 15 der Maschine. Die Dokumentenhandhabungsvorrichtung 20 ist mit der Maschinensteuerung
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synchronisiert, um automatisch nacheinander die zu kopierenden Dokumente der Auflageplatte 12 zuzuführen, die einzelnen Dokumente auszurichten und sie in der Lage auf der Auflageplatte solange zu halten, bis eine ausgewählte Anzahl an Kopien durch die
Maschine 10 hergestellt worden ist,- und um danach das Dokument von der Auflageplatte zu entfernen, während das nächste zu
kopierende Dokument zugeführt wird. Ein Verfahren zum Herstellen der Kopien mittels der Maschine 10 ist beispielsweise in der vorgenannten US-Patentschrift 3 301 126 erläutert. Danach wird die Auflageplatte 12 von unterhalb z.B. durch die in Fig. 2 gezeigten Lampen 13 beleuchtet und das Bild auf einer oberen Oberfläche 12a der Platte auf eine nicht gezeigte fotoleitende Fläche geworfen, auf der das Bild entwickelt und von der es
auf ein geeignetes Substrat zur Schaffung der Kopie übertragen wird.
Die Dokumentenhandhabungsvorrichtung 20 weist eine Zuführeinrichtung 30 für blattförmiqes Material und eine Dokumententrans-Dorteinrichtunq 50 auf. Die Zuführeinrichtung 30 umfasst eine Vorratsschale 24 für zugeschnittene Blätter und einen Blatttrennmechanismus 32 sowie ein Paar vorschiebende oder Quetschrollen 34, durch die die Blätter von dem Blattstapel in der
Schale 24 zur Dokumententransporteinrichtunq 50 nacheinander
geführt werden.
Bezüqlich spezieller Details von einer Ausführunq für eine
Blattrenneinrichtunq 32, die sich als besonders qut für die
vorliegende Anlage erwiesen hat, wird auf die am "19.10.1976
eingereichte Patentanmeldung p 26 47 181.8
verwiesen.
Beim Betrieb werden die Dokumente 22, bei denen es sich um
gewöhnliche zugeschnittene Papierblätter mit im wesentlichen
parallelen und geradlinigen vorderen und hinteren Kanten 22a
bzw. 22b handeln kann, mit der zu kopierenden Fläche nach unten weisend, in die geneigte Schalte 24 eingelegt, so dass die vordere
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Kante 22a der Dokumente senkrecht zur Bewegungsrichtung der Dokumente durch ein geeignetes zurückhaltendes Element 36 gehalten wird.
Die Ausrichtung der Dokumente durch die Führungseinrichtung 30 in Bezug auf die Belichtungsstation 12 ist vorzugsweise so, dass die Mittellinie der Dokumente an im wesentlichen der gleichen Stelle unabhängig von der Dokumentenbreite bleibt. Diese Ausrichtung erfolgt bei der vorliegenden Ausführungsform durch ein Paar selbstzentrierende Seitenführungen 26 und 27 an gegenüberliegenden Seiten der Vorratsschale 24, die die Seitenkanten der Dokumente im wesentlichen parallel zur Abzugsrichtung halten und die Dokumentenabführung von einem zentralen Bereich des Stapels unabhängig von der Stapelbreite ermöglichen.
Wenn die Dokumente oder Blätter an Ort und Stelle vorliegen und die Maschine so eingestellt ist, dass von jedem Dokument 22 die erforderliche Anzahl an Kopien hergestellt wird, wird der automatische Betrieb dadurch in Gang gesetzt, dass man den Steuerknopf an der Maschine 10 mit der Bezeichnung "Druckbeginn" betätigt.
Von seiner Lage am unteren Ende des Blattstapels in der Schale 24 wird das erste Blatt von den restlichen Blättern durch die Trenneinrichtung 32 abgetrennt und nach vorne über eine Führung 33 bewegt, so dass seine vordere Kante 22a in den Spalt zwischen den angetriebenen Quetschrollen 34 gelangt, die das Blatt 22 vollständig von der Schale abziehen und dessen vordere Kante 22a über ein Ausrichtelement 40 und unter die Steuerung der Transporteinrichtung 50 bewegen.
Die Dokumententransporteinrichtung 50 umfasst einen Endlosriemen 52, der sich über und um Rollen 60 und 70 erstreckt. Der Riemen 52 wird durch die Rolle 60, die in zwei Richtungen gedreht werden kann, angetrieben. Eine Drehung der Rolle 60 gegen den Uhrzeigersinn bewegt den Riemen "nach vorne", um ein Dokument auf die
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Auflageplatte 12 zu schieben. Wird der Riemen in Uhrzeigerrichtung oder umgekehrt gedreht, so erfolgt eine Ausrichtung der hinteren Dokumentenkante gegen das Ausrichtelement 40. Die Rollen 60 und 70 drehen sich auf Wellen 61 bzw. 71, die auf einem beweglichen Rahmen 80 befestigt sind, der zentral längs gegenüberliegender Seiten 12b und 12c der Plattenoberfläche 12a angeordnet ist, so dass sich der darum gelegte Riemen über den zentralen Teil der Auflageplatte oder die Behandlungsstation 12 erstreckt. Der Riemen selbst ist relativ zur Auflageplatte, wie in der Anmeldung p 26 47 157.8 vorgeschlagen,
schmal. Der Rahmen 80 trägt eine geeignete äussere Abdeckung 82, die die beweglichen Teile abdeckt und den Einfall von Licht auf die Auflageplatte 12 verhindert.
Vorzugsweise hat die Rolle 60 einen kleinen Durchmesser (z.B. 38 mm), so dass ein Spalt 62 zwischen dem um die Rolle 60 laufenden Riemen 52 und der Plattenoberfläche 12a so nahe wie erforderlich an der Kante 12b der Auflageplatte und an der Papierzuführeinrichtung 30 liegen kann. Der Riemen 52 ruht auf der Plattenoberfläche 12a und besteht aus einem Material, wie Silicongummi auf einem flexiblen Hintergrund,und weiter ist der Riemen vorzugsweise an seiner äusseren Oberfläche weiss und besitzt in Bezug auf papierartige Materialien einen hohen Reibungskoeffizienten von z.B. 1,0-1,5. Die obere Plattenfläche 12a ist gewöhnlich ein glattes Glas, so dass dessen Reibungskoeffizient zu Papier oder dem Riemen relativ gering ist, z.B. weniger als 1,0 beträgt. Daher wird ein Dokument in Form eines Materials mit relativ hohem Reibungskoeffizienten, wie z.B. Papier, in wirksamer Weise durch den Riemen 52 an seiner Oberseite ergriffen, wenn das Dokument in den Spalt 62 gelangt und wird das Dokument über die Fläche 12a unter der Steuerung des Riemens 52 an seiner unteren Seite gleitend bewegt.
Eine schematische Darstellung der Art und Weise, wie die Transporteinrichtung 50 aus ihrer Stellung herausbewegt werden kann, um einen Zugang zur Plattenfläche 12 für eine manuelle Verwendung
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oder der Durchführung von Reiniguncjsarbeiten zu erhalten, ist durch die gestrichelten Linien in Fig. 2 wiedergegeben- Die Linien zeigen den Mechanismus in einer etwa halb offenen Stellung und in einer voll geöffneten Stellung. Wie aus Fig. 1 hervorgeht, dreht sich der Rahmen 80 um eine Achse 84, die in Abstand oberhalb der Auflageplatte 12 liegt, so dass der Rahmen 80 um 90° nach oben in die voll geöffnete Stellung gebracht werden kann.
Ein Riemenauflager 55 ist an der Unterseite des Riemens 52 angeordnet und hält den Riemen an einer Stelle zwischen den Rollen 60, 70 oberhalb der Auflageplatte 12, so dass der Riemen die Plattenoberfläche 12 an zwei voneinander getrennten Berührungszonen 56, 57, die voneinander längs seiner Länge, d.h. in Bewegungs richtung des Riemens/in Abstand stehen. Vorzugsweise befindet sich die zwischenliegende Stelle auf etwa halbem Weg zwischen den Rollen.
Leitrollen, wie sie z.B. bei 58 und 59 gezeigt sind, können weiter, wenn erforderlieh,an anderen Stellen längs der Länge des Riemens 52 vergesehen werden. Diese Leitrollen können so angeordnet werden, dass sie die Riexnenspannung einstellen.
Weitere Details bezüglich des Auflagers 55 sind in der Anmeldung
P 26 47 157.8 zu finden. Eine bevorzugte Ausbildung
des Auflagers wird in der Anmeldung Nr. {Ser.No. )
(internes Aktenzeichen R/01J76) beschrieben.
Das Ausrichtelement 40 hat die Aufgabe, die Dokumente in einer bestimmten Beziehung auszurichten und erstreckt sich längs der Auflagenplattenkante 12b. Das Element 40 ist so angeordnet, dass die zur Auflageplatte 12 in eine erste Richtung geführten Dokumente glatt darüber gelangen; es weist jedoch eine Kante 42 auf, die über der Oberfläche 12a erhaben ist, so dass, sobald ein Dokument darüber gelaufen ist und in umgekehrter Richtung bewegt wird, die hintere Kante 22b des gegen die Oberfläche 12a gehaltenen Dokumentes dagegen anstösst. Das Ausrichtelement 40 hat vorzugsweise
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die Gestalt von einer im wesentlichen U-förmigen Kunststoffklammer, die um die Kante des Plattenglases 12 greift., wie dies näher in der Patentanmeldung Nr. (Ser.No. ) beschrieben ist. Des weiteren kann ein Leitelement 200 vorgesehen sein, wie dies in der Anmeldung P 26 47 638eQ beschrieben
wird, um eine genaue Anlage der Dokumentenkante gegen die Ausrichtfläche 4 2 sicherzustellen. Wie aus der britischen Patentschrift 1 122 626 bekannt, können geeignete Kennzeichen auf dem Ausrichtelement vorgesehen werden, um eine manuelle Ausrichtung der Dokumente zu ermöglichen, wenn die Maschine mit Handbetrieb verwendet wird.
Durch Vorsehen des schmalen Riemens 52 mit balligen Rollen 60, 70 wird die Konstruktion erheblich vereinfacht, da keine Seitenführungen erforderlich sind und Spurprobleme im Vergleich mit einem breiten Riemen erheblich geringer vorliegen. Es wurde festgestellt, dass ein schmaler Riemen mit einem Längen- zu Breitenverhältnis von mehr als 35-1 sehr gut ohne irgendwelche Führungen die Spur einhält und keine Neigung besitzt, die Dokumente aus der Richtung zu bringen.
Der Betrieb des Riemens 52 unter stabilen Verhältnissen über balligen Rädern oder Rollen 60, 70 ohne Kantenführungen vermeidet einen Riemenkantenverschleiss und ein mögliches Laufen aus der Spur, was unter nicht stabilen Bedingungen eintreten kann. Folglich werden Wartungsarbeiten auf ein Minimum reduziert. Die Rolle 60 kann zu Erzielung einer besseren Ziehwirkung vorteilhafterweise mit einer Gummiummantelung versehen sein.
Das Auswerfen der Dokumente von der Auflageplatte 12 wird durch den Riemen 52 in Gang gesetzt. Der abschliessende Schub auf eine Ausgangsschale 110 wird jedoch durch ein Paar Ausstossrollen 74, 75 unterstützt, die koaxial zur zweiten Rolle 70 angeordnet sind. Das Paar Ausstossrollen verhindert eine Schieflage des Dokumentes während des Ausstossens, so dass ein sauberer fertig sammelbarer Ausstoss vorliegt.
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Das Leitelement 200 enthält ein allgemein bei 202 angedeutetes Teil, das sich über die Behandlungsstation 12 und an den gegenüberliegenden Seiten des Riemens 52 erstreckt. Das Teil 202 besitzt einen ersten Kantenbereich 202a, der sich über das Ausrichtelement 40 erstreckt, und einen zweiten gegenüberliegenden Kantenbereich 202b, der mittels Gelenkteile 204 und 206 drehbar am Rahmen 80 befestigt ist. Der Bereich 202a des Teiles 202 ist in und aus einer Arbeitseingriffnahme mit dem Ausrichtelement 40 durch einen allgemein mit 210 angedeuteten Hebemechanismus bewegbar, der über eine Kupplung 212 mit der Antriebswelle 61 für die Transportrolle 60 verbunden ist.
Die Kupplung 212 überträgt einen Teil der Drehbewegung der Welle 61 in der durch den markierten Pfeil angegebenen Richtung während des zuführenden Antriebes auf einen Hebearm 214, der in Berührung mit einer auf dem Leitelement angeordneten Konsole 220 steht, so dass das Leitelement nach oben ausschwenkt und der Kantenbereich 202a über dem Element 40 angehoben zu liegen kommt. In dieser angehobenen Stellung kann ein Materialblatt unter das Leitelement und über das Ausrichtelement 40 auf die Oberfläche 12a gelangen. Wird der Antrieb umgekehrt, so dass sich der Riemen in die durch den Pfeil angedeutete Ausrichtrichtung bewegt, dreht die Kupplung den Arm 214 nach unten, wodurch sich das Leitelement fest gegen das Element 40 bewegt und damit die hintere Kante 22b des Dokumentes 22 gegen die Kante 42 zu liegen kommt, so dass ein übergleiten der hinteren Kante 22b über die Kante 42 verhindert wird.
Wie dargestellt, besitzt das Leitteil 202 einen Führungswulst oder eine Rippe 202c, der bzw. die die Dokumentenkante gegen den unteren Teil der Ausrichtkante 42 drückt. In der schematischen Ansicht nach Fig. 5 wird das Leitelement durch eine öffnung 250 in zwei Teile aufgeteilt, wobei es die öffnung ermöglicht, dass der schmale Riemen 52 in Berührung mit der Plattenoberfläche 12a gelangt; jedoch kann ein einstückiges Leitelement 202 mit geeigneten
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Ausnehmungen für den Riemen ebenfalls vorgesehen werden.
Das Leitelement ist im wesentlichen gleichmässig über der Plattenoberfläche 12a, wie in Fig. 5 angedeutet, in Abstand gehalten, und in der Praxis wurde festgestellt, dass ein Abstand von 0,89 bis 1,27 mm zu ausgezeichneten Ergebnissen führt, da für einen grossen Blattdickenbereich ein ausreichender Raum vorliegt, durch den sich die Blätter frei bewegen können/ und der dennoch klein genug ist, um ein unerwünschtes Ausbeulen und Zerknittern von dünnen Blättern selbst unter Verhältnissen mit hoher Luftfeuchtigkeit zu verhindern·
Die Kraft zum Antrieb der Papierzuführeinrichtung 30 und der Riementransporteinrichtung 50 stammt von einem Motor 90, der vorteilhafterweise unter der Dokumentenschale 24 angeordnet werden kann. Die Drehbewegung wird vom Abtriebszahnrad 91 des Motors auf ein Paar entgegengesetzt sich drehende Zahnräder 92,
93 übertragen, die wiederum jeweils über Kupplungen 92a, 93a mit Kettentreibrädern 92b bzw. 93b verbunden sind, so dass eine abwechselnde Eingriffnahme der Kupplungen auf den Kettentrieb
94 eine Drehbewegung entgegen der Uhrzeigerrichtung oder in Uhrzeigerrichtung überträgt. Die Kupplungsfläche zwischen den Zahnrädern 92, 93 und den Kettenrädern 92b, 93b wird von einer Kupplung in oder ausser Eingriff genommen, die elektrisch in Abhängigkeit von der Maschinensteuerlogik beaufschlagt wird. Der Kettentrieb 94 wiederum führt zu einem intermittierenden Antrieb der Quetschrollen und zu einem Antrieb von einer Reihe untereinander in Verbindung stehender Zahnräder, die allgemein mit 95 bezeichnet sind, um abwechselnd die Achse 61 und die erste Rolle 60 in entgegengesetzt weisenden ersten und zweiten Richtungen zu bewegen.
Wenn beim Betrieb die Blattzuführeinrichtung 30 ein Dokument 22 sich abzutrennen und vorzuschieben beginnt, wird das Leitelement von der Auflageplatte angehoben, um unterhalb desselben und oberhalb
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des Ausrichtelementes 40 den Dokumenteneingangsspalt zu öffnen, so dass die durch die Quetschrollen 34 vorgeschobenen Dokumente in den Spalt eintreten. Wenn die Quetschrollen 34 die vordere oder führende Kante 22a von einem Dokument zum Spalt 62 der Dokumententransporteinrichtung 50 bewegen, wird ein dazwischen angeordneter Tastschalter ausgelöst, der die hintere Kante 22b des Dokumentes erfasst, wonach nach einer geringen Zeitverzögerung das Leitelement 20 in eine schliessende Stellung zum Element 40 gebracht und der Riemen 52 in die zweite Richtung umgekehrt wird. Die umgekehrte Bewegung des Riemens ist zeitmässig so abgestimmt, dass die hintere Kante gegen die Ausrichtfläche 42 stossen kann und der Riemen 52 kurz darüber gleitet, um eine vollkommene Ausrichtung und Korrektur irgendeiner Schräglage sicherzustellen.
Die Schliessbewegung des Leitelementes 200 gegen das Ausrichtelement 40 verhindert eine Bewegung der hinteren Kante 22b über die Ausrichtkante 42 und hält die Gefahr, dass das Dokument 22 ausbeult, so klein wie möglich. In der Praxis wurden Papiergewichte in dem beschränkten Bereich von 47 bis 120 g pro Quadratmeter sehr erfolgreich gehandhabt, was zu der Vermutung Anlass gibt, dass mit einem wesentlich grösseren Bereich gearbeitet werden kann.
Eine genaue Ausrichtung des Dokumentes 22 auf der Belichtungsfläche 12 ist deshalb wesentlich, weil die Beziehung zwischen einem zu kopierenden Dokument, dem Mechanismus,mit dem das Dokument kopiert wird, und dem Material, auf dem es aufkopiert wird, sehr genau bestimmt sind, so dass bei einer Fehlausrichtung die Kopie - in den meisten Fällen erfolgt ein Kopieren mit einem Vergrösserungsverhältnis von 1:1 auf,, dem Dokument entsprechend bemessenes Papier - nicht alle Teile des Originals aufweist. Selbst wenn die Dokumentenränder so sind, dass eine wesentliche Information infolge einer Fehlausrichtung nicht verlorengeht, wird dennoch das ästhetische Aussehen und die Integrität der Kopie in den Augen eines Lesers ernstlich verschüchtert. 709881/0677
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Nach Ausrichtung des Dokumentes wird die bestimmte Anzahl an Kopien hergestellt und die logisch'e Steuerung betätigt, damit die Dokumentenhandhabungsvorrichtung 20 das kopierte Dokument auswirft und das nächste Dokument zum Ausrichten und Kopieren in der gleichen Weise vorgeschoben wird. Dies erfolgt solange, bis ein nicht gezeigter Tastschalter in der Schale 24 feststellt, dass keine Dokumente mehr vorhanden sind, wonach er automatisch die Vorrichtung abschaltet.
Es wurde festgestellt, dass, obschon eine hohe Reibkraft zwischen dem Riemen 52 und dem Dokument 22 erwünscht ist, wenn sich der Riemen 52 in die erste Richtung bewegt, um das Dokument auf die Plattenoberfläche 12a zu befördern oder es von dieser wegzubringen, diese hohe Reibungskraft nachteilig bei der Ausrichtung des Dokumentes gegen das Anschlagelement 40 ist, da während der Ausrichtung leicht zwischen Riemen und dem Dokument ein Gleiten vorliegen muss, wenn eine Schräglage ordnungsgemäss korrigiert werden soll. Zwischen der Anforderung, die Kraft des Riemens hoch genug zu halten, um während der ersten Arbeit,d-h. bei dem Aufziehen des Dokumentes auf die Auflageplatte und bei dessen Wegbewegung einen Schlupf zu verhindern und der anderen Anforderung, dass die Kraft beim zweiten Arbeitsvorgang niedrig genug ist, so dass während des Ausrichtens ein Schlupf auftritt, bestehen daher einander entgegengerichtete Interessen.
Erfindungsgemäss wird der Reibschluss zwischen Riemen 52 und Dokument 22 automatisch verändert, so dass während des Ausrichtens, was bei der beschriebenen Ausführung einer umgekehrten Bewegung des Riementriebs entspricht, auf das Dokument eine geringere Reibungskraft ausgeübt wird als während der Vorschiebbewegung des Dokumentes auf die Auflageplatte und während des Auswerfens des Dokumentes von der Auflageplatte. Dies erfolgt durch Änderung des Reibschlusses entsprechend der Stellung des Leitelementes 200.
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Die automatische Einstellung erfolgt dadurch, dass mittels einer Andruckrolle 301 der Druck des Riemens auf das Dokument verändert wird. Die Andruckrolle 301 wirkt auf die rückseitige oder obere Oberfläche des Riemens 52. Die Rolle 301 ist eine leerlaufende Rolle, die in einer vom Leitelement 202 getragenen Halterung 302 gelagert ist. Die Halterung ist mit einer Rippe 202a verbunden, die sich zwischen den beiden Leitelementteilen über die Öffnung 250 erstreckt. Die Verbindung mit der Rippe 202a erfolgt durch eine Federplatte 303. Ein Anschlagelement 304, das an einer von dem Plattenabdeckrahmen 80 getragenen Platte befestigt ist, ist über der Federplatte 303 angeordnet. Das Anschlagelement 304, welches in Richtung auf und weg von der Platte 303 einstellbar ist, ist so angeordnet, dass, wenn das Leitelement während der DokumentenvorSchubbewegung die angehobene Stellung gemäss Fig. 5 annimmt, die Andruckrolle 301 mit grösserer Kraft gegen den Riemen 52 gedrückt wird als bei während der Dokumentenausrichtung abgesenktem Leitelement (Fig. 6). Dies wird dadurch erreicht, dass das Anschlagelement 304 oberhalb der Platte 303 zwischen der Halterung 302 und der Rippe 202a angeordnet ist, so dass die Platte 303 bei Anheben der Rippe 202a um das Anschlagelement schwenkt und dabei fester gegen den Riemen 52 drückt. Wie in Fig. 5 gezeigt, kann das Anschlagelement 304 ausser Berührung mit der Platte 303 stehen, wenn das Leitelement abgesenkt ist, obgleich es auch in dieser Stellung, wenn erwünscht, in Eingriff mit der Platte sein kann.
Obgleich eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beschrieben wurde, versteht es sich, dass zahlreiche Modifikationen ohne Abweichen vom Schutzbereich der nachfolgenden Patentansprüche vorgenommen werden können. Z.B. können zwei oder mehrere parallele schmale Riemen anstelle des beschriebenen einzelnen Riemens vorgesehen werden.
Obwohl bei der bevorzugten beschriebenen Ausführungsform eine gekrümmte Auflageplatte vorgesehen ist, versteht es sich weiter, dass auch eine flache Auflageplatte oder eine andere Konfiguration für die Behandlungsstätion vorliegen kann. Insbesondere versteht
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es sich, dass die Ausdrücke "Auflageplatte" und "Belichtungszone" irgendeine Arbeitsstation umfassen, bei der ein Materialblatt,soweit wie praktisch möglich, an einer bestimmten Stelle angeordnet werden muss. Daher spielt es keine Rolle, aus welchem Grund das blattförmige Material in dieser Weise anzuordnen ist oder welche spezielle Handlung an ihm vorgenommen wird. Z.B. kann der Ausdruck "Belichten" das elektronische Abtasten oder eine Magnetablesung umfassen.
Obschon weiter die Erfindung unter Bezugnahme auf eine Vorrichtung beschrieben wurde, bei der die Dokumente durch Umkehr der Dokumentenbewequnq ausqerichtet werden, versteht es sich, dass die Erfindunq in qleicher Weise auf eine Vorrichtung anwendbar ist, bei der die Richtung der Dokumentenbewegung für den Ausrichtvorgang nicht verändert wird oder bei der eine Richtungsänderung um 90 vorgenommen wird.
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Claims (7)

  1. Patentansprüche
    ί 1.J Blatthandhabungsvorrichtung, gekennzeichnet durch eine Blattransporteinrichtung (50) zur Bewegung eines Blattes über eine aufnehmende Fläche (12), wobei die Transporteinrichtung eine treibende Fläche (52) aufweist, die mit einem auf der aufnehmenden Fläche befindlichen Blatt in Eingriff bringbar ist, und durch eine Einrichtung (301) zum automatischen Ändern des Reibschlusses zwischen treibender Fläche und dem auf der aufnehmenden Fläche befindlichen Blatt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass zum Ausrichten des Blattes in eine gewünschte Stellung ein Anschlag (42) vorgesehen ist, und dass der Reibschluss während des Ausrichtens verändert wird.
  3. 3. Blatthandhabungsvorrichtung, gekennzeichnet durch eine Blattransporteinrichtung (50) zur Bewegung eines Blattes über eine aufnehmende Fläche (12), wobei die Transporteinrichtung eine mit. *einem Blatt auf der aufnehmenden Fläche in Eingriff bringbare treibende Fläche (52) aufweist, ein sich über die aufnehmende Fläche erstreckendes Leitelement (200) , das in Richtung auf und weg von der aufnehmenden Fläche zwischen einer ersten angehobenen Stellung und einer zweiten abgesenkten Stellung bewegbar ist, und eine Einrichtung (301), die die treibende Fläche gegen ein besagtes Blatt mit einer grösseren Kraft in der ersten Stellung des Leitelementes als in dessen zweiten Stellung drückt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , dass die treibende Fläche durch einen Riemen (52) und die andrückende Einrichtung durch eine Rolle (301) gebildet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , dass die Rolle (301) mit dem Leitelement (200)
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    durch eine Federplatte (3Q3) verbunden ist, und dass ein Anschlag (304) so angeordnet ist, dass er in Eingriff mit der Federplatte kommt, wenn das Leitelement angehoben wird, so dass die Rolle gegen den Riemen (52) gedrückt wird.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch g e k e η η zeichnet , dass der Riemen (52) endlos ist, und dass die aufnehmende Fläche die Auflageplatte (12) von einem Fotokopiergerät mit einem Ausrichtanschlag (42) längs einer Kante ist, wobei der Anschlag in der zweiten Stellung des Leitelementes mit diesem in Eingriff steht.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , dass die treibende Fläche (52) abwechselnd in eine erste und zweite Richtung, die einander entgegengesetzt sind, bewegbar ist,wobei das Leitelement (200) während der Bewegung der treibenden Fläche in die erste Richtung angehoben und während der Bewegung der treibenden Fläche in die zweite Richtung abgesenkt ist.
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DE19772724182 1976-06-25 1977-05-27 Blatthandhabungsvorrichtung Withdrawn DE2724182A1 (de)

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JP (1) JPS531526A (de)
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