DE2858313C2 - - Google Patents

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DE2858313C2
DE2858313C2 DE2858313A DE2858313A DE2858313C2 DE 2858313 C2 DE2858313 C2 DE 2858313C2 DE 2858313 A DE2858313 A DE 2858313A DE 2858313 A DE2858313 A DE 2858313A DE 2858313 C2 DE2858313 C2 DE 2858313C2
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DE2858313A
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English (en)
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Thomas J. Hamlin
Clifford L. Macedon N.Y. Us George
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Xerox Corp
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Xerox Corp
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/32Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
    • G03B27/52Details
    • G03B27/62Holders for the original
    • G03B27/6207Holders for the original in copying cameras
    • G03B27/625Apparatus which relate to the handling of originals, e.g. presence detectors, inverters
    • G03B27/6264Arrangements for moving several originals one after the other to or through an exposure station

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Conveyance By Endless Belt Conveyors (AREA)
  • Exposure Or Original Feeding In Electrophotography (AREA)
  • Control Or Security For Electrophotography (AREA)
  • Counters In Electrophotography And Two-Sided Copying (AREA)
  • Holders For Sensitive Materials And Originals (AREA)
  • Paper Feeding For Electrophotography (AREA)
  • Registering Or Overturning Sheets (AREA)
  • Discharge By Other Means (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)
  • Separation, Sorting, Adjustment, Or Bending Of Sheets To Be Conveyed (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Kopiersystem gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus "Research Disclosure, May 1977, # 15 766, Seiten 77-79", ist ein elektrophotographisches Kopiergerät dieser Art zu entnehmen, bei dem doppelseitig bildbehaftete Vorlagenblätter automatisch kopiert werden. Das bekannte Kopiergerät ist so ausgelegt, daß doppelseitige Kopien erzeugt werden können, wobei die einseitig bildbehafteten Kopien vor Herstellung der Rückseitenkopie in eine Zwischenablage geführt werden.
Aus der DE-OS 24 48 854 ist es bekannt, das mit einem Bild versehene Kopieblatt vor dem endgültigen Austragen in eine zweite Bewegungsbahn einzuführen, an eine Anschlageinrichtung anstoßen zu lassen und dann auszutragen. Die DE-OS 26 57 482 beschreibt diesen Sachverhalt konkret für einseitig bildbehaftete Kopienblätter, die in einem Zwischenspeicher gelagert sind. Sie können von dort ohne Durchführung einer Bildübertragung ausgetragen werden.
Im Zusammenhang damit ist es Aufgabe der Erfindung, auf möglichst einfache Weise Duplex-Dokumente derart zu kopieren, daß geordnete Simplex-Kopiesätze entstehen. Unter Duplex-Dokumenten versteht man solche Vorlagen, die auf beiden Seiten bildbehaftet sind. Unter einem Simplex-Kopieblatt versteht man ein solches Kopieblatt, welches nur auf einer Seite bildbehaftet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Bei der zunehmenden Geschwindigkeit von xerografischen und anderen Kopiergeräten und deren weitergehender Automatisierung wird es immer wichtiger, Maßnahmen vorzusehen, um die Handhabung sowohl der Kopieblätter als auch der einzelnen zu kopierenden Originaldokumente mit hoher Geschwindigkeit, jedoch auf zuverlässige und automatische Weise vorzunehmen. Dabei ist es erwünscht, Originaldokumente und Kopieblätter mit in weitem Umfang sich ändernden Parametern, wie Abmessung, Gewicht, Dicke, Material, Feuchtigkeit und Alter verarbeiten zu können. Ferner ist es erwünscht, diese einzelnen Dokumente und Kopieblätter in rascher Reihenfolge mit einer relativ kompakten und preisgünstigen Blatthandhabungsvorrichtung automatisch zu handhaben. Ferner ist es erwünscht, Blatthandhabungssysteme und Vorrichtungen vorzusehen, die unterschiedliche Blattausrichtungen und Bewegungsrichtungen ermöglichen, um das Kopiergerät und/oder dessen Dokumentenhandhabungseinheit zu optimieren und kompakt gestalten zu können. Die Möglichkeit, ein Duplex-Kopieren vorzusehen und/oder ein vorordnendes Kopiersystem einzurichten, verkompliziert die Blatthandhabung bei Kopiergeräten erheblich und erhöht die Handhabungsschwierigkeiten.
Der Ausdruck "Duplex-Kopieren" läßt sich anhand unterschiedlicher, im einzelnen bekannter Kopierarten definieren. Beim Duplex/Duplex-Kopieren werden beide Seiten von einem Duplex-Dokumentenblatt (dieses trägt auf beiden Seiten Bilder) auf die beiden Seiten eines einzelnen Kopieblatts kopiert. Beim Duplex/Simplex-Kopieren werden Vorder- und Rückseite eines Duplex-Dokuments auf jeweils eine Seite zweier aufeinanderfolgender Kopieblätter kopiert. Beim Simplex/Duplex-Kopieren werden die Bilder auf einer Seite zweier aufeinanderfolgender Simplex-Dokumente auf Vorder- und Rückseite eines einzelnen Kopieblatts aufgebracht. In der Druckindustrie bezeichnet man im Gegensatz zur Kopiergeräteindustrie das zweiseitige Kopieren als "Hinterlegen" und nicht als Duplex-Kopieren.
Bei einem Satz von Duplex-Dokumenten oder Kopieblättern erscheinen die Seiten 1, 3, 5 usw. gewöhnlich auf der Vorderseite, während sich die Seiten 2, 4, 6 usw. auf der Rückseite befinden. Man kann daher die betreffenden Flächen oder Seiten als nicht geradzahlig oder geradzahlig bezeichnen.
Das Duplex-Kopieren von Kopieblättern in der Duplex/Duplex- oder Simplex/Duplex-Art kann erfolgen, indem man zunächst einen Satz einseitig bildbehafteter Kopieblätter (nur auf ihrer Vorderseite bedruckt) anfertigt, diese Simplex-Kopieblätter in einer Schale vorübergehend speichert, und sie dann zurück durch die Kopierverarbeitungseinheit führt, um auf die Rückseiten der Kopieblätter ein zweites Aufdrucken der Dokumentenbilder mit entgegengesetzter Reihenfolge vorzunehmen. Diese Systeme können als sequentielle oder Duplex-Systeme mit zweifachem Durchlauf bezeichnet werden.
Beispiele für solche Systeme zur Handhabung von duplexierten Kopieblättern sind in den US-Patentschriften 36 15 129 und 36 45 615 sowie bei den Xerox-Kopiergeräten Typ 4000 und 4500 zu finden. Von besonderem Interesse für das hier beschriebene bevorzugte Simplex/Duplex-Kopiersystem mit Vorkollationierung ist die anhängige US-Patentanmeldung 7 67 012, die auf Seite 16 das Duplex/Duplex-Kopieren erläutert. Diese Duplex-Systeme mit zweifachem Durchlauf haben den Vorteil, daß sie nur eine einzelne konventionelle Abbildungsstation, Übertragungsstation und Behandlungseinheit für beide Kopieseiten erfordern.
Alternativ kann ein Duplex-System mit einfachem Durchlauf verwendet werden, bei dem die nicht aufgeschmolzenen Bilder auf die beiden Seiten des Kopieblattes bei einem einzelnen Durchlauf gleichzeitig oder in unmittelbarer Aufeinanderfolge übertragen werden und die ersten und zweiten Seiten jedes Dokuments gleichzeitig oder in unmittelbarer Aufeinanderfolge kopiert werden. Ein Beispiel für ein solches Duplex-System mit einfachem Durchlauf ist in der US-Patentschrift 38 44 654 zu finden.
Diese Systeme haben jedoch den typischen Nachteil, daß sie zwei separate Abbildungs-, Bildentwicklungs- und Übertragungseinrichtungen erfordern.
Die Erfindung ist auf Duplex-Kopiersysteme mit Vorordnung gerichtet, bei denen ein Vorlagensatz von Duplex-Dokumenten mit Bildern auf beiden Seiten kopiert wird. Diese Duplex-Dokumente werden automatisch unter automatischer Ablichtung beider Dokumentenseiten wiederholt in Umlauf gebracht, so daß von diesen Dokumenten vorgeordnete Kopiesätze erzeugt werden.
Ein besonders erwünschtes Kriterium für ein Kopiergerät liegt darin, einen wiederholten automatischen Dokumentenumlauf zur Erzielung eines vorgeordneten Kopierens vorzusehen. Wie z.B. im Detail in der US-Patentschrift 39 63 345 erläutert, bieten solche vorordnende Kopiersysteme eine Reihe wesentlicher Vorteile. Die Kopien verlassen das Gerät in Form von vorgeordneten Sätzen, so daß ein nachfolgendes Sortieren in einer Sortier- oder Kollationiereinrichtung nicht erforderlich ist. Jede gewünschte Anzahl von solchen Kopiesätzen kann angefertigt werden, indem man eine entsprechende Anzahl von Umläufen des Dokumentensatzes in der geordneten Reihenfolge längs einer Kopierstation vorsieht und jedes Dokument einmal bei jedem Umlauf kopiert. Eine anschließende Nachbearbeitung und/oder Wegnahme der fertigen Kopiesätze kann erfolgen, während weitere Kopiesätze von dem gleichen Dokumentensatz noch in Anfertigung stehen.
Ein Nachteil von Kopiersystemen mit Vorordnung liegt jedoch darin, daß die Dokumente wiederholt in Umlauf gebracht und wiederholt einzeln kopiert werden müssen, wobei die Anzahl der Umläufe gleich der gewünschten Anzahl an Kopiesätzen ist. Zur Anfertigung von z.B. 10 Kopiesätzen aus einem fünfseitigen Simplex-Dokumentensatz oder Buch wird bei jedem Umlauf je eine Kopie von jeder der fünf Dokumentenseiten in folgender Reihenfolge angefertigt: Seiten 1, 2, 3, 4, 5; 1, 2, 3, 4, 5 usw; dies wiederholt sich insgesamt zehnmal (zehn Umläufe), um die gewünschten zehn Kopiesätze zu erhalten (bei einem bi-direktionalen Kopieren mit Vorordnung würde dagegen diese Dokumentenkopiefolge 1, 2, 3, 4, 5; 5, 4, 3, 2, 1; 1, 2, 3, 4, 5; usw. sein). Daraus folgt, daß eine vermehrte Dokumentenhandhabung für ein Kopiersystem mit Vorordnung im Vergleich zu einem konventionellen Kopiersystem mit Nachordnen erforderlich ist, bei dem sämtliche gewünschten Kopien von jeder Dokumentenseite bei einem Umlauf angefertigt werden und das Ordnen anschließend erfolgt. Bei einem solchen Kopiersystem mit Nachordnung braucht der Dokumentensatz nur einmal in Umlauf gebracht zu werden, um die Fächer in einem Kopierblattsortiergerät mit der gewünschten Anzahl an Kopiesätzen zu füllen (diese Anzahl ist jedoch durch die Menge an verfügbaren Fächern begrenzt).
Die für ein Kopiersystem mit Vorordnung erforderliche vermehrte Dokumentenhandhabung erhöht die Wahrscheinlichkeit einer Dokumentenbeschädigung oder Abnutzung und vergrößert insbesondere die mit der Dokumententrennung verbundenen Probleme, da die einzelnen zu kopierenden Dokumente bei jedem Umlauf von dem Rest des Dokumentensatzes abgetrennt werden müssen. Deshalb ist es besonders erwünscht, ein einfaches und zuverlässiges Dokumentenhandhabungssystem und einen kurzen und einfachen Umlaufweg für die Dokumente für sämtliche Betriebsweisen vorzusehen.
Die Erfindung stellt ein einfaches kompaktes automatisches Dokumentenhandhabungssystem mit Vorordnung bereit, bei dem der Dokumentensatz in kompakter Weise gehalten und längs eines kurzen und einfachen Dokumentenhandhabungsweges wiederholt in Umlauf gebracht werden kann, so daß eine Dokumentenbeschädigung weitgehendst ausgeschlossen ist und die Voraussetzungen für einen zuverlässigen mehrfachen Umlauf und Kopiervorgang an unterschiedlichen Dokumenten vorliegen. Das hier beschriebene System eignet sich insbesondere für konventionelle Auflageplatten und optische Systeme von Kopiergeräten bzw. ist mit diesen verträglich. Es kann ebenfalls als entfernbares oder zusätzliches Dokumentenhandhabungssystem eingesetzt werden, das wegnehmbar auf einer vorhandenen oder konventionellen Auflageplatte eines Kopiergerätes angeordnet werden kann, so daß sich die gleiche Auflageplatte und ihre zugehörige Optik wahlweise auch zum manuellen, nicht vorordnenden Kopieren verwenden läßt. Die Erfindung ist jedoch hierauf nicht beschränkt.
Bei der Erfindung werden zur Herstellung eines geordneten Satzes von Simplex-Kopien von Duplex-Dokumenten zunächst die einseitig bildbehafteten Kopieblätter der geradzahligen Dokumentenseiten in der Zwischenablage gespeichert. Auf neue Kopieblätter werden dann einseitig die Bilder der ungeradzahligen Dokumentenseiten übertragen. Die in der Zwischenablage liegenden Kopieblätter werden dabei wechselweise mit den Kopieblättern der ungeradzahligen Dokumentenseiten ausgetragen, so daß ein geordneter Satz von Simplex-Kopien entsteht.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung, die eine annähernd maßstabgerechte Wiedergabe ist, näher erläutert. Es zeigen.
Fig. 1 eine Seitenansicht eines beispielhaften erfindungsgemäßen Systems zur automatischen Duplex- oder Simplex-Dokumentenhandhabung im Querschnitt,
Fig. 2 eine perspektivische Teilansicht der integralen Einheit an dem Dokumentenhandhabungssystem nach Fig. 1 zur Aufgabe einer Normalkraft auf dem Stapel und zur Blattausrichtung,
Fig. 3 eine Fig. 1 ähnliche Ansicht einer anderen Ausführungsform des Dokumentenhandhabungssystems nach Fig. 1, und
Fig. 4 eine teilweise schematische Ansicht eines beispielhaften Kopiergeräts mit einem erfindungsgemäßen System zur Simplex- oder Duplex-Kopieblatthandhabung im Querschnitt, wobei auf dem Kopiergerät das Dokumentenhandhabungssystem nach Fig. 1 und 2 angeordnet ist.
Fig. 1, 2 und 4 zeigen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung und Fig. 3 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel.
In Fig. 1 ist eine exemplarische rückführende Dokumentenhandhabungsvorrichtung (RDH) 20 für Simplex/Duplex-Betrieb gezeigt, die an einem xeropgrafischen Kopiergerät 10 angebracht ist, um automatisch auf dem Fotoleiter 12 des Kopiergerätes 10 in sequentieller Vorordnung Abbildungen von Simplex- oder Duplex-Dokumenten vorzusehen. Irgendeine gewünschte Anzahl an Rückführungen des Dokumentensatzes kann automatisch erfolgen, so daß damit jede beliebige Anzahl an vorgeordneten Kopiesätzen kopiert werden kann. Die RDH 20 führt mehrfach die einzelnen Dokumente 22 von einem Dokumentensatz in einer Dokumentenablagezone 24 zu einer Abbildungsstation 26 und dann zur Dokumentenablagezone zurück. Während jedes einzelnen Umlaufs eines Dokumentensatzes bewegt ein rückführendes Dokumentenhandhabungssystem die Dokumente einzeln auf einem ausgewählten Serienrückführweg von der Dokumentenablagezone 24 zu und durch eine Dokumentenabbildungszone, um jedes Dokument einmal zu kopieren, und dann zurück zu der gleichen Dokumentenablagezone.
Die verschiedenen Untersysteme der RDH 20 nach Fig. 1 werden in der Reihenfolge beschrieben, in der ein Dokument auf seinem Umlaufweg rückgeführt wird. Danach weist die Dokumentenablagezone 24 hier einen im wesentlichen konventionellen Blattstapelhalter oder eine Schale 28 auf, die den Stapel Dokumentenblätter halten und auszurichten vermag. Wie in Fig. 2 gezeigt, befindet sich nahe dem vorderen Ende der Schale 28 ein vorderer Stapelanschlag 30 zum Ausrichten eines Blatts oder des Stapels.
Ein intermittierend arbeitender Blatt-Vereinzeler und Zulieferer 32 für ein einzelnes unten liegendes Blatt ist vorgesehen, um die Blätter bei Bedarf von der Unterseite des auf der Schale 28 liegenden Blattstapels einzeln abzuführen. Die Zuliefereinrichtung 32 bewegt die einzelnen Blätter längs einer einzigen Blattzulieferungsrichtung vom vorderen Ende des Stapelhalters oder der Schale 28 am vorderen Stapelanschlag 30 vorbei. Wie gezeigt, kann die Abführung des unteren Blattes durch partielles Einbringen von Luft zur Stapelunterseite durch ein Gebläse und einen Verteiler unterstützt werden. Beispiele für derartige Systeme zum Abführen des unteren Blattes und zum pneumatischen Anheben des Stapels sind in der USPatentschrift 40 14 537 und den darin zitierten Literaturstellen zu finden. In dieser Entgegenhaltung sind weiter normalkraftaufgebende Applikatoren erwähnt, die auf die Oberseite des über dem Zulieferer befindlichen Blattstapels einen Abwärtsdruck ausüben.
Die Zuliefereinrichtung 32 weist hier ebenfalls einen Riemen 33 zur Blattabführung auf, der sich unter einem ausgesparten Bereich der Schale 28 erstreckt, um in Eingriff mit der Unterseite des untersten Blattes zu treten und die Blätter am vorderen Stapelanschlag 30 vorbei nach vorne in einen Spalt zwischen Riemen und einem Verzögerungskissen 34 zu ziehen. Das Verzögerungskissen 34 tritt mit der Oberseite der Blätter in Berührung und bewirkt eine Blattrennung, so daß nur jeweils ein Blatt zu einem Zeitpunkt von der Schale 28 abgeführt werden kann.
Bei der RDH 20 können die Dokumente sowohl bei Simplex- als auch bei Duplex-Betrieb in die Schale 28 mit der ersten Seite nach unten weisend, d.h. in der normalen geordneten Reihenfolge eingegeben werden. Das bedeutet, daß die Dokumentenblätter von der Bedienungsperson nicht manuell in umgekehrter Reihenfolge umgruppiert werden müssen. Auch brauchen bei Duplex-Dokumenten die Kopien nicht von den zweiten Seiten angefertigt und mit den Originaldokumenten zur Bildung eines Satzes Pseudo-Simplex-Dokumenten vermischt werden. Ferner werden in sämtlichen Fällen, wie nachfolgend noch zu erläutern ist, am Ende des Kopierlaufes die Dokumente automatisch in den geordneten Zustand zurückgebracht, so daß sie in geordneter Reihenfolge nach dem Kopiervorgang aus der Schale 28 herausgenommen werden können. Die RDH-Einheit 20 ist zur Öffnung längs ihres Duplex-Dokumentenweges schwenkbar nachfolgend beschrieben, so daß die Schale 28 zum Eingeben und Abnehmen eines Dokumentensatzes und zur Beseitigung eines Papierstaus vollkommen frei liegt.
Nach Durchlauf durch die abtrennende Engstelle zwischen Zulieferungsriemen 33 und Verzögerungskissen 34 tritt hier die Vorderkante jedes einzelnen Dokuments 22 unmittelbar in ein herkömmliches Ausrichtsystem ein, mit dem die Vorderkante des Dokumentes für den Kopiervorgang ausgerichtet und registriert wird. Dieses System umfaßt hier eine Ausrichtschranke 36 mit Anschlagfingern, gegen die die Vorderkante des Blattes unter Aufwölbung anstößt. Die Schranke 36 wird in konventioneller Weise automatisch aus dem Dokumentenweg herausgedreht, und zwar unter der Steuerung des Zustandes des Kopiergerätes 10 zu dem Zeitpunkt, zu dem eine Weiterführung des Blattes in die Abbildungsstation 26 gewünscht wird.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 handelt es sich bei der Abbildungsstation 26, die sich unmittelbar abstromseitig der Ausrichtschranke 36 befindet, um ein System mit Schlitzabtastbelichtung unter Bewegung des Dokumentes. D.h., das Dokument wird längs einer schmalen Abtastöffnung 38 mit konstanter, zur Geschwindigkeit des Fotoleiters 12 synchronisierter Geschwindigkeit bewegt. Am Abtastschlitz 38 wird das Dokument durch einen Unterdruckzylinder 40 gleichmäßig in Anlage an diesem gehalten und von diesem bewegt. Nur der untere Abschnitt des Unterdruckzylinders 40 wird für die Abbildungsstation 26 ausgenutzt. Dies kann, wie dargestellt, durch einen V-förmigen Verteiler 42 inseitig des Unterdruckzylinders 40 erfolgen, der den angelegten Unterdruck auf einen nur begrenzten Bereich des Zylinders 40 begrenzt, so daß sichergestellt ist, daß die durch den Unterdruck bedingte Anziehung des Dokumentes sowie die darauf wirkende Antriebskraft nur in diesem Bereich vorliegt. Der Verteiler 42 erhält hier den Unterdruck von einem herkömmlichen Gebläse 44.
Kurz bevor die Vorderkante des Originaldokumentes 22 in die Abbildungsstation 26 gelangt, wird sie am Beginn des segmentförmigen Unterdruckbereichs des Unterdruckzylinders 40, wie dargestellt, durch eine Rolle 51 gegen dieses Unterdrucksegment des Zylinders gedrückt.
Hierbei kann es sich natürlich um eine Reihe von auf einer gemeinsamen Welle beabstandeten Rollen handeln. Die Rolle 51 bringt das Dokument an dieser Stelle in Zwangseingriff mit dem Unterdruckzylinder 40.
Der Abtastschlitz 38 kann weiter, wie dargestellt, eine transparente Platte oder ein Fenster 46 aufweisen, über das das Dokument sequentiell entsprechend seiner Weiterbewegung auf dem Unterdruckzylinder 40 abgebildet wird. Die Beleuchtung des Dokuments erfolgt durch eine konventionelle Leuchtstofflampe 48 oder eine andere Beleuchtungslampe mit einer dem Fenster 46 zugewandten lichtaussendenden Zone. Diese Beleuchtung wird verstärkt - und damit Schattierungseffekte an den Dokumentenkanten herabgesetzt - durch einen dünnen vertikalen Fresnel′schen Spiegel 50 (ein Spiegel mit mehreren Schlifflächen) an der der Lampe 48 gegenüberliegenden Seite der Abbildungsstation 26. Die Winkel der Facetten des Fresnel′schen Spiegels 50 sind jeweils unterschiedlich ausgerichtet, um das gesamte Licht der Lampe 48 in den Abtastschlitz 38 zu reflektieren. Das Bild des beleuchteten Dokuments gelangt zwischen Lampe 48 und Spiegel 50 über ein geeignetes Spiegelsystem auf den Fotoleiter 12. Dieses Spiegelsystem umfaßt hier einen Spiegel 55, der in den optischen Weg eines Xerox-Kopiergeräts Typ 4000 oder eines anderen Kopiergeräts geschwenkt werden kann, so daß das gleiche Objektiv und die meisten anderen vorhandenen optischen Elemente, wie sie z.B. in der US-Patentschrift 37 75 008 wiedergegeben sind, verwendet werden können. Das Objektiv ist hier jedoch stationär gehalten und der Spiegel 55 versperrt den normalen Bildweg von der Auflageplatte.
Bei einer Überplatten-RDH-Einheit gem. Fig. 3 ist dies nicht erforderlich. Wenn der Spiegel 55 in die gestrichelt dargestellte Lage gedreht ist, kann ein konventionelles, manuelles Kopieren auf der Geräteauflageplatte vorgenommen werden. Eine variable Vergrößerung kann erhalten werden, indem Objektiv und Spiegel verlagert und die Geschwindigkeit des Unterdruckzylinders 40 verändert werden.
Der Unterdruckzylinder 40 und seine zugehörigen Bauteile versehen hier verschiedene Funktionen, indem der Zylinder die Abstützung und den Hintergrund für die Dokumentenabbildung, den Antrieb des Dokuments synchron zur Geschwindigkeit des Fotoempfängers und ferner ein erstes Dokumentenumwendesystem auf dem Dokumentenumlaufweg schafft. Wie nachfolgend noch erläutert werden wird, ist der Rückführweg für Simplex-Dokumente hier eine endlose unidirektionale exzentrische Schleife mit zwei Wendepunkten und Invertern auf dem Weg, während der Rückführweg für Duplex-Kopien nur einen Dokumentenwendepunkt und einen Inverter aufweist. Der Unterdruckzylinder 40 und seine zugehörigen Bauteile stellen hier einen (ersten) dieser beiden Dokumentenwendepunkte und Inverter dar, wobei der Unterdruckzylinder Teil sowohl des Simplex- als auch des Duplex-Weges ist.
Um sicherzustellen, daß der Unterdruckzylinder 40 stetig und genau zu der synchronisierten Fotoleitergeschwindigkeit angetrieben wird, um einen Bildsprung oder eine Bildverwacklung zu verhindern, ist ein separates Antriebssystem mit einem Riemen 53 direkt von dem Fotoleiterantrieb zur Bewegung des Zylinders 40 vorgesehen. Dieser Antrieb ist daher unabhängig von den Antrieben für das Ausrichtsystem und den anderen Dokumententransporteinrichtungen der RDH 20. Dies verhindert, daß die Bewegung des Zylinders 40 und damit des abzubildenden Dokumentes durch intermittierende Drehmomentänderungen oder Schwingungen von diesen anderen Bauteilen beeinflußt wird. Ferner erfolgt in der Belichtungsstation 26 ein zwangsläufiger Eingriff des Dokumentes mit dem erwähnten Unterdrucksektor.
Der Antriebsriemen 53 für den RDH-Unterdruckabbildungszylinder 40 erstreckt sich von der Hauptgeräteantriebswelle (unten in der Mitte der Maschine) nach oben und über den Unterdruckzylinder 40, so daß er einem L-förmigen Weg folgt. Vorzugsweise handelt es sich um einen Zahnriemen 53, um Schlupf zu verhindern und die Ausrichtung einzuhalten. Die L-förmige Riemenkonfiguration erfordert jedoch, daß der Steuerriemen wenigstens eine Umkehr oder Außenbiegung an einer Leerlaufrolle als auch eine Vorwärts- oder Einwärtsbiegung um eine weitere benachbarte Leerlaufrolle an der Ecke des L, wie dargestellt, vornimmt. Einseitige Steuerriemen (mit Zähnen nur an der Innenseite) führen die Umkehrbiegungen nicht exakt durch. Dieses Problem wird durch Verwendung eines handelsüblich verfügbaren zweiseitigen Steuerriemens 53 mit Zähnen an beiden Seiten umgangen.
Das Dokument wird auf seinem gewünschten Weg abstromseitig der Abbildungsstation 26 durch eine Papierführung 52 gehalten und umgewendet, wobei die Papierführung 52 sich durchgehend in einem gewissen Abstand um die rechte Hälfte des Zylinders 40 erstreckt. Die Führung 52 kann Leerlaufrollen aufweisen, doch drückt sie bei der vorliegenden Ausführungsform das Dokument nicht gegen den Zylinder 40. Ferner lassen sich sämtliche abstromseitige Rollenspalte einschließlich des Spalts an der Ausrichtschranke 36 vor Beginn der Dokumentenabbildung öffnen. Daher wirken keine wesentlichen auf- oder abstromseitigen Reibverzögerungskräfte auf das Dokument bei dessen Durchlauf durch die Abbildungsstation, was gewährleistet, daß sich das Dokument mit genau der gleichen Geschwindigkeit wie der Zylinder 40, d.h. ohne Schlupf zu diesem, in der Abbildungszone bewegt.
Nachdem das Dokument den Belichtungsschlitz 38 und das entsprechende Ende des Unterdrucksegments des Unterdruckzylinders 40 vollständig passiert hat, wirkt kein Unterdruck mehr auf das Dokumentenblatt. Die alleinige Kraft, die das Dokument kontinuierlich zu den nachfolgenden Transporteinrichtungen hinter dem Unterdruckzylinder 40 weiterbewegt, ist daher die Ansaugkraft zwischen Dokument und Unterdruckzylinder 40 am Unterdrucksegment, insbesondere am Spalt der Zuführrolle 51. Zu keinem Zeitpunkt liegt ein Unterdruck an einem Bereich des Zylinders 40, außer dem unteren sich über weniger als 90° erstreckenden Unterdrucksektor an. Ferner ist kein Luftdruck erforderlich, um die Blätter an der Oberseite des Zylinders 40 abzustreifen.
Bei dem vorbeschriebenen System ist der Dokumentenrückführweg sowohl für Simplex- als auch Duplex-Dokumente zu allen Zeiten bis zum Austritt der Dokumentenvorderkante an der oberen Oberfläche des Unterdruckzylinders und ersten Umwenderolle 40 der gleiche. An dieser Stelle befindet sich bei der vorliegenden Ausführungsform ein kritischer Schnittpunkt, von dem zwei separate Rückführwege zu der Dokumentenablagezone 24 ausgehen. Ein erster (Simplex)-Rückführweg wird von einer Simplex-Riementransporteinrichtung 54 über und um eine zweite Wenderolle oder einen Zylinder 56 geschaffen, von dem die Dokumente auf das hintere Ende der Schale 28 ausgeworfen werden. Alternativ besteht ein separater zweiter (Duplex) Dokumentenrückführweg, gebildet durch eine zweite (Duplex) Dokumententransporteinrichtung 58, die sich direkt von dem Unterdruckzylinder 40, der auch als erste Wenderolle dient, in das vordere Ende der Schale 28 erstreckt.
Die Wahl eines dieser beiden Wege erfolgt hier durch ein Duplex/Simplex-Schaltsystem mit einem Ablenkfinger 60 für die Blattvorderkante, der zwischen der durch ausgezogene Linien wiedergegebenen Simplex-Stellung und durchgestrichelte Linien wiedergegebenen Duplex-Stellung verschwenkbar ist. Bei der ersten oder Simplex-Stellung werden sämtliche den Unterdruckzylinder 40 verlassenden Dokumente von dem Finder auf die erste oder Simplex-Transporteinrichtung 54 gerichtet, während bei der zweiten oder Duplex-Stellung die Dokumente nur nach unten auf die zweite oder Duplex-Transporteinrichtung 58 gelangen.
Durch Wahl dieser beiden Stellungen des Ablenkfingers 60 kann bei der Rückführung eines Dokumentensatzes somit die Simplex-Transporteinrichtung 54 und ihre zugehörige zweite Wenderolle 56 ohne weiteres automatisch in und aus dem Dokumentenrückführweg geschaltet werden, so daß bei jedem Umlauf entweder eine einfache Umwendung jedes Dokumentes (unter Umgehung der zweiten Umwenderolle) oder zwei aufeinanderfolgende Umwendungen jedes Dokuments wahlweise erfolgen können. Das Umschalten des Fingers 60 kann durch ein konventionelles Solenoid in elektrischer Verbindung mit der logischen Maschinensteuervorrichtung vorgenommen werden.
Bei der Wahl der einfachen Umwendung (Duplex-Weg) wird ein Dokument, das sich zunächst mit der Bildseite nach unten weisend in der Schale 28 befindet, nach jedem Belichtungsumlauf zur gleichen Schale 28 mit besagter Seite nach oben weisend, d.h. umgewendet zurückgeführt. Daher liegen am Ende des Umlaufes sämtliche Dokumente des umgelaufenen Satzes schon in der umgewendeten Konfiguration vor. Wenn der Umlaufweg mit zweifacher Umwendung (Simplex-Weg) gewählt wird, wird jedes Dokument zur Schale 28 in der gleichen Ausrichtung, wie vor dem Umlauf, d.h. ohne Umwendung, zurückgeführt.
Die betreffenden Wenderollen 40 und 56 schaffen diese Dokumentenwendungen und ebenfalls eine Änderung der Dokumentenbewegungsrichtung, da jede Rolle die Dokumente um 180° dreht. Somit können einfache unidirektionale und im wesentlichen lineare (ebene) Dokumententransporteinrichtungen 54 und 58 für diese RDH-Konfiguration, wie nachfolgend beschrieben, verwendet werden.
Wenn die rückgeführten Dokumente in ihrer ursprünglichen Ausrichtung zu der Dokumentenablagezone zurückgebracht werden, werden die gleichen Dokumentenseiten bei dem nachfolgenden erneuten Umlauf des Dokumentensatzes kopiert. Wenn jedoch die Dokumente in umgewendeter Ausrichtung zur Ablagezone zurückgebracht werden, können die gegenüberliegenden Seiten der Duplex-Dokumente sofort bei dem nachfolgenden erneuten Umlauf des Dokumentensatzes kopiert werden. D.h. die Seiten eines Duplex-Dokumentes mit gerader Zahl können bei einem Umlauf und die Seiten mit ungerader Zahl beim nächsten Umlauf, die Seiten mit gerader Zahl bei dem dann anschließenden Umlauf und die Seiten mit ungerader Zahl wiederum bei dem nächstfolgenden Umlauf usw. kopiert werden.
Das erfindungsgemäße System ist daher besonders kompakt. Die gesamte Dokumentenablagezone 24 als auch die Transporteinrichtung 54 und 58 sowie die Dokumentenausricht- und -abbildungsstationen befinden sich sämtlich in dem Bereich zwischen den beiden Rollen 40 und 56, die die beiden Dokumentenwendezonen bilden. Kein externes Wendesystem oder externe Wendewege sind erforderlich. Sowohl der Simplex- als auch der Duplex-Rückführweg ist kontinuierlich und unidirektional, d.h. die Bewegung der umgelaufenen Dokumente braucht zu keinem Zeitpunkt selbst während der Dokumentenumwendungen mit Ausnahme bei der Ausrichtung unterbrochen oder umgekehrt zu werden. Dies ist besonders erwünscht, da hierdurch die Möglichkeit für einen Papierstau als auch die Dokumentenweglängen verringert werden.
Bei dem beschriebenen System erfolgt das Umschalten auf Duplex-Betrieb alleine durch geeignete Betätigung eines oder mehrerer einfacher Ablenkfinger direkt bei der ersten Wenderolle 40 und abstromseitig nahe der Abbildungsstation 26. Die Duplex-Schalteinrichtung 60 ist hier direkt im Rückführweg zwischen der ersten und zweiten Dokumentenwendeeinrichtung angeordnet und kann wahlweise die zweite Dokumentenwendeeinrichtung umgehen. Am Schalter 60 erstrecken sich beide Rückführwege in die gleiche Richtung und nahezu parallel, da der Duplex-Weg nur unter einer leichten Neigung von etwa 20° abbiegt. Die Dokumente erfahren daher keine scharfe Verbiegung, wenn sie an der Wegwählzone in einen der Wege hineingelangen.
Beide Dokumentenumlaufrückführwege sind kurz und direkt und können kontinuierlich auf konventionelle Weise angetrieben werden. Ein einfaches direktes Dupliziersystem mit nur einer Umwendung ist vorgesehen. Der Anfangsbereich des Umlaufweges ist sowohl für die Simplex- als auch für die Duplex-Kopierweise gleich und umfaßt die kritische Abführungs-, Betätigungs-, Ausrichtungs-, Abbildungs- und anfängliche Umwendezone unter Verwendung des gleichen Raums und der gleichen Bauteile.
Die beiden Dokumentenumlaufwege von der Abbildungsstation zurück zur Dokumentenablagezone unterscheiden sich voneinander und von dem gemeinsamen Dokumentenumlaufweg von der Dokumenteablagezone zur Abbildungstation 26. Daher kann ein Dokument von der Schale 28 zur Abbildungsstation gerade zugeführt werden, während ein anderes Dokument (das zuvor abgebildet wurde) gerade auf dem Weg von der Abbildungsstation zurück in die Schale 28 über entweder den Simplex- oder Duplex-Dokumentenweg ist. Ferner wird man erkennen, daß sämtliche Dokumente direkt und linear von der Schale 28 in die Abbildungsstation 26 auf dem Dokumentenumlaufweg gelangen, bevor irgendeine Dokumentenumwendung durch eine der Dokumentenumwendeeinrichtungen erfolgt.
Im Detail umfaßt die erste oder Simplex-Riementransporteinrichtung 54 für die Dokumente hier ein einzelnes gegenüberliegendes und teilweise sich überlappendes Paar schmaler zentral angeordneter Endlosriemen 62 und 63. Die beiden Riemen 62 und 63 befördern ein Dokument linear zwischen sich von dem Ablenkfinger 60 am Unterdruckzylinder 40 in Richtung auf und um die zweite Umwenderolle 56. Die Dokumente gelangen nur dann in die Transporteinrichtung 54, wenn sich der Ablenkfinger 60 in der durch ausgezogene Linien wiedergegebenen Simplex-Stellung befindet. Daher können beide Riemen 62 und 63 durch Antrieb der Rolle 56, um die sie sich beide erstrecken, kontinuierlich bewegt werden.
Die oberen transportierenden Laufwege beider Riemen 62 und 63 erstrecken sich horizontal zwischen den oberen Tangentenpunkten an den Rollen 40 und 56 und liegen ein gutes Stück oberhalb der Dokumentenschale 28. Der Riemen 63 läuft an seinem Aufstromende um eine kleine Rolle 64 an diesem Weg. Der Riemen 63 erstreckt sich dann linear und mittig um die äußere Umfangshälfte der wesentlich größeren zweiten Wenderolle 56. Der nicht transportierende Laufweg des Riemens 63 kehrt dann zur Rolle 64 direkt von der Unterseite der Rolle 56 zurück.
Der Transportriemen 62 ist entsprechend an seinem Aufstromende auf einer kleinen Rolle 66 nahe bei und über der oberen Oberfläche des Unterdruckzylinders 40 gehalten. Er erstreckt sich dann in überlappendem Eingriff mit dem Riemen 63 von der Rolle 64 zur zweiten Wenderolle 56. Um diese läuft der Riemen 62 den Riemen 63 direkt überlappend. Dies führt zu einem sandwichartigen Einklemmen bei der Bewegung um die zweite Wenderolle 56 des Dokumentes zwischen den Riemen 62 und 63. Gekrümmte Leitbleche 71 führen die Außenkanten der Dokumente um die Rolle 56. Da beide Riemen nur den zentralen Bereich der Dokumente berühren, wird den Dokumenten durch die Transporteinrichtung 54 keine Schrägstellung verliehen. Das Dokument steht in Eingriff zwischen den beiden Riemen 62 und 64 von der Anordnungsstelle der Rolle 64 bis zum unteren Tangentenpunkt der zweiten Wenderolle 56. An dieser Stelle wird der erste Riemen 62 abrupt von dem zweiten Riemen 63 durch eine kleine Tragrolle 68 zur Freigabe der Dokumente abgeführt. Der äußere (nicht transportierende) Laufweg des ersten Riemens 62 erstreckt sich dann zurück zur Rolle 66 über die Rolle 68 und zwei kleine in Abstand von der zweiten Wenderolle 56 befindliche Rollen 69 und 70. An der Dokumentenausstoßstelle zwischen den Rollen 68 und 56 wird das Dokument auf die Oberseite des Dokumentenstapels auf der Schale 28 von deren hinteren Ende aus bewegt, wobei diese Bewegung in der gleichen Richtung erfolgt wie die Bewegung der bodenseitigen Abführeinrichtung 32, vgl. Bewegungspfeile. Die Blätter werden daher bei diesem Simplex-Rückführweg (mit zweifacher Umwendung) in Richtung auf den vorderen Stapelanschlag 30 bewegt.
Was die zweite oder Duplex-Dokumententransporteinrichtung 58 betrifft, so kommt dieser Umlaufweg nur dann zum Einsatz, wenn der Ablenkfinger 60 in die gestrichelt wiedergegebene Lage angehoben ist. Bei diesem Weg mit einfacher Umwendung werden die Dokumente direkt von der Obeseite der ersten Wenderolle 40 auf die Schale 28 befördert. Sie gelangen in die Schale von deren Vorderende in eine Richtung entgegengesetzt zu der Richtung, in der die Dokumente von der Schalenunterseite aus abgeführt werden, vgl. die betreffenden Bewegungspfeile. Dies findet daher am gegenüberliegenden Ende der Schale und in entgegengesetzter Bewegungsrichtung zu dem Eintritt in die Schale aus dem Simplex-Weg, wie vorbeschrieben, statt. die Transporteinrichtung 58 ist hier durch gegenüberliegende Führungs- oder Leitflächen 72 und 74 aus reibungsarmem Metallblech gebildet. diese Flächen liegen parallel und in nahem Abstand zueinander und bilden den Duplex-Rückführweg, wobei die Dokumentenbewegung durch kontinuierlich angetriebene längs des Weges in Abstand voneinander befindliche Förderrollen 76 und 78 erfolgt. Das obere Leitblech 72 erstreckt sich zu dem Ablenkfinger 60 und geht bündig in diesen Finger über. Das untere Leitblech 74 erstreckt sich von unterhalb des Fingers 60 und endet im wesentlichen oberhalb des vorderen Stapelanschlags 30 und kann, wie dargestellt, integral an diesem angeformt sein.
Man wird weiter erkennen, daß sich das oben liegende Leitblech 72 ebenfalls nach unten über den zentralen Teil der Schale 28 und dann nach oben zur zweiten Wenderolle 56 nahe der Ausstoßstelle der ersten Transporteinrichtung 54 erstreckt, um eine abschließende Blattführung oder ein Leitblech auch für die erste Transporteinrichtung 54 zu schaffen. Ferner erstreckt sich hier eine obere horizontale Verlängerung des Leitblechs 72 horizontal zum Simplex-Weg von dem Finger 60, um die Seiten der nur mittig zwischen den Riemen 62 und 63 gehaltenen Blätter abzustützen.
Der Zwangsantrieb eines Dokuments auf dem Duplex-Transportweg 58 erfolgt hier durch zwei Paare gegenüberliegender Schaumstoffrollen 76 und 78 mit geringem Durchmesser, die an Öffnungen längs des Leitblechs 74 auf das Dokument einwirken, das zwischen die beiden Leitbleche 73 und 74 durch den Finger 60 geleitet wurde. Das zweite Paar Rollen 78 befindet sich an der Ausgangs- oder Austoßstelle dieser Duplex-Transporteinrichtung 58.
Durch Vergrößerung des Unterdrucksegments am Unterdruckzylinder 40 kann dieser, wenn erwünscht, dazu verwendet werden, um alternativ Mehrfachkopien von einem kontinuierlich auf dem Zylinder 40 bei dessen Drehung gehaltenen einzelnen Dokument anzufertigen, d.h. dieses wird solange weder in den Duplex- noch Simplex-Transportweg nicht eingeführt, bis eine vorgewählte Anzahl an Kopien vorliegt. Dies unterscheidet sich von dem vorbeschriebenen System, bei dem das Dokument nach Anfertigung einer Kopie abgegeben wird.
Bei dem beschriebenen System werden bei dem Simplex- oder Duplex-Dokumentenkopieren die Seiten in vorwärts gerichteter Serienfolge mit der Seite 1 beginnend behandelt. Daher vereinfacht sich die Auftragswiederaufnahme im Fall eines Papierstaus bei Dokument oder Kopieblatt. Die Position des bei Eintritt einer Betriebsstörung in Kopie befindlichen bestimmten Dokuments und die Kopieseite kann relativ zum Rest des Satzes unabhängig von der Anzahl an Dokumenten im Satz vom Satzbeginn an abgezählt werden. Die Anzahl an vor der Betriebsstörung kopierten Dokumenten wird in einem konventionellen Zähler in der Kopiergerätelogik registriert.
In Fig. 3 ist eine zweite alternative Ausführungsform der RDH-Einheit wiedergegeben. Diese RDH 200 entspricht im wesentlichen der RDH 20 nach Fig. 1, so daß nur die wesentlichen Unterschiede beschrieben werden müssen. Die RDH 200 ist so ausgelegt, daß sie über einer vorhandenen Auflageplatte 202 einer Abbildungsstation eines Kopiergeräts angebracht werden kann, um die vorhandene Plattenabtastoptik zu verwenden. Als Beispiel für eine Plattenabtastoptik ist hier das optische System einer Bauart gezeigt, wie sie bei dem Xerox-Kopiergerät Typ 3100 verwendet wird. Es versteht sich jedoch, daß auch ein anderes stationäres Dokumentenabtast- oder Vollbildbeleuchtungssystem anstelle des erwähnten verwendet werden kann. Im vorliegenden Fall ist eine Plattenabtast-Beleuchtungslampe 204 gezeigt. Das Bild auf dem Dokument wird gleichzeitig von einem Spiegelsystem und einer geteilten Objektiv/Spiegeleinheit 207 abgetastet, um auf dem Fotoleiter 208 ein Bild des Dokumentes zu erzeugen.
Bei diesem speziellen Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 mit einer RDH-Einheit 200 für eine Auflageplatte mit voller Dokumentengröße wird der Transport und die Einhaltung der Schärfeneinstellung des Dokumentes an der Abbildungsstation (Auflageplatte 202) durch einen breiten lichtreflektierenden Dokumentenriemen 210 erhalten, der gleichmäßig nahe über der Auflageplatte angeordnet ist. Die Ausrichtung des Dokumentes auf der Auflageplatte 202 kann in herkömmlicher Weise durch eine solenoidbetätigte Ausrichtschranke 214 an der abstromseitigen Kante der Auflageplatte 202 erfolgen, wobei diese Schranke mit der Maschinensteuervorrichtung verbunden ist.
Der Riemen 210 ist hier um eine große Rolle 212 (die im wesentlichen der Rolle 40 nach Fig. 1 entspricht) an der Abstrom- oder Ausgangsseite der Platte 210 und eine kleinere Rolle 213 an der Eingangsseite der Platte gelegt. Im vorliegenden Fall braucht jedoch die Rolle 212 keine Unterdruckrolle zu sein. Die Bewegung des Dokumente um die Rolle 212 zur Schaffung der anfänglichen Dokumentenumwendung erfolgt dadurch, daß das Dokument durch eine Vielzahl von in einer Blattführung vorgesehenen Rollen 216 gegen die äußere Oberfläche des Dokumentenriemens 210 an der Außenseite der Rolle 212 gedrückt wird. Man wird erkennen, daß mit Ausnahme einer geringen Längenerhöhung die Simplex- und Duplex-Dokumentenrückführwege und die dazu dienenden Dokumententransporteinrichtungen sehr ähnlich den in Verbindung mit der RDH 20 nach Fig. 1 beschriebenen sind. Hier jedoch wird anstelle der Leitbleche der obere Laufweg des Riemens 210 für den Duplex-Rückführweg ausgenützt, um die Dokumente von der ersten Wenderolle 212 zur Dokumentenschale zurückzubringen.
Anhand von insbesondere Fig. 2 wird nachfolgend die vorerwähnte Blatt Zu-abführeinrichtung des Kopiergerätes beschrieben, die einen integralen Normalkraftapplikator und Ausrichter 80 zum einfachen und automatischen Stapeln und Ausrichten der Blätter vorsieht, wenn diese auf die Oberseite des Stapelhalters eingeführt werden, und der gleichzeitig eine geeignete Normalkraft auf den Stapel aufbringt, um diesen gegen den bodenseitigen Blattzulieferer zu drücken, der die einzelnen Blätter von der Unterseite des Stapels abführt. Diese Blattzuliefereinheit ist in Fig. 1 und 3 auch in Seitenansicht als Teil der erwähnten Ausführungsformen der Handhabungsvorrichtung zum Umlaufen der Dokumente zu sehen. Eine etwas unterschiedliche Ausführungsform 122 des gleichen Rüttler-Normalkraftgrundkonzeptes ist bei der Duplex-Kopieblattschale 116 nach Fig. 4 vorgesehen. Die nachfolgende Beschreibung bezieht sich jedoch insbesondere auf Fig. 2, die das System 80 in teilweise weggeschnittener perspektivischer Ansicht wiedergibt. Fig. 2 zeigt auch Teile der vorbeschriebenen Dokumentenschale 28, des vorderen Stapelanschlags 30 und der unteren Zuliefereinrichtung 32 (einschl. des Zulieferriemens 33 und des Verzögerungskissens 34) zum Separieren und Abführen des zuunterst liegenden einzelnen Blattes von der Unterseite des Dokumentenstapels 22.
Diese intergrale Normalkraftaufgabe- und Ausrichteinheit 80 weist ein ausrichtendes Rollensystem auf, das drehbar nahe dem vorderen Stapelanschlag 30 gehalten ist, um in Eingriff mit der Oberseite des auf dem Halter befindlichen Blattstapels zu treten. Hier erfolgt dies durch eine beabstandete Vielzahl von weichen hochporösen Rädern oder Rollen 82 aus Polyurethanschaumstoff, die an einer gemeinsamen Welle 84 befestigt sind. Die Welle wird, wie dargestellt, von einem Ende aus kontiniuerlich in eine durch den Drehpfeil angedeutete Richtung gedreht, so daß die Rollen 82 in Berührung mit den einzelnen auf die Oberseite des Blattstapels geführten Blättern treten und diese nach vorne gegen den vorderen Stapelanschlag 30 bewegen.
Die Welle 84 selbst ist vertikal beweglich relativ zur Schale 28 (um unterschiedlichen Stapelhöhen Rechnung zu tragen) durch längliche lineare Schwenkarme 86 bzw. 87 gehalten, die mit den gegenüberliegenden Enden der Welle 84 außerhalb der betreffenden Seiten der Schale 28 verbunden sind. Die Arme 86 und 87 sind schwenkbar an einer feststehenden Haltewelle oder Achse 88 angebracht, die längs der Arme in wesentlichem Abstand von der Welle 84 liegt. Die Welle 88 befindet sich zentral und in Abstand über der Schale 28. Die gleiche Drehachse 88 kann natürlich auch durch separate Schwenkverbindungen an jeder Seite von jedem Arm vorgesehen werden, so daß sich die hier gezeigte zentrale Welle erübrigt.
Die Arme 86 und 87 erstrecken sich linear über die Außenseite der Haltewelle 88 hinaus von der Welle 84 zu einem Gegen- oder Ausgleichsgewicht 90. Hierdurch wird eine entsprechende Hebe- oder Ausgleichskraft über den Hebelarm geschaffen, der durch die Länge der Arme 86 und 87 zwischen der Drehachse 88 und der Welle 84 gebildet ist. Dies gleicht einen gewünschten Teil des Gewichtes der gesamten Normalkrafteinheit einschl. der Rolle 82, der Welle 84 und der zugehörigen Bauteile aus. Falls erwünscht, kann dieser Gewichtsausgleich durch eine geeignete Einrichtung z.B. durch die dargestellten Befestigungseinstellschlitze verstellbar ausgebildet werden, indem die Einstellschlitze eine Lageänderung des Gegengewichtes 90 an den Armen 86 und 87 ermöglichen.
Obgleich nicht wesentlich, kann gemäß Fig. 2 der vordere Stapelanschlag 30 an den Anordnungsstellen der Rollen 82 ausgespart sein, damit sich die Vorderseiten der Rollen 82 über den vorderen Stapelanschlag 30 hinaus erstrecken können. Dadurch kann der Klemmspalt zwischen den Rollen 82 und dem Blattstapel direkt am vorderen Stapelanschlag liegen, so daß er über der unteren Zuliefereinrichtung 32 längs einer Linie zu liegen kommt, die sich direkt längs der gesamten Vorderkante des Stapels nahe bei dem Verzögerungsspalt zwischen den Zulieferriemen 33 und dem Verzögerungskissen 34 erstreckt.
Die vorbeschriebene Anordnung und Gewichtsausgleichung der integralen Normalkraftaufgabe- und Ausrichteinheit 80 bewirkt, daß der Satz Ausrichtrollen 82 gleichmäßig mit einer ausreichenden Kraft gegen die Oberseite des Blattstapels im Stapelhalfter drückt, um unabhängig von der Anzahl oder dem Gewicht der Blätter im Stapel eine Normalkraft für das bodenseitige Blattzuliefersystem 32 vorzusehen. Ferner wird hierdurch eine ausreichende Eingriffskraft zwischen den Rollen 82 und dem oberen Blatt erzielt, um letzteres gegen den vorderen Blattanschlag zu bewegen. Diese Normalkraft ist jedoch so klein, daß die Rollen 82 kontinuierlich durchrutschen können, sobald das obere Blatt am Stapelanschlag anliegt, ohne daß das Blatt ausbeult oder über den vorderen Stapelanschlag hinaus bewegt oder abgerieben wird.
Es ist wichtig darauf hinzuweisen, daß die Einheit 80, insbesondere die Rollen 82, nicht angehoben werden, wenn die einzelnen Blätter in die Schale gelangen, und ebenfalls wird die bodenseitige Zulieferung nicht unterbrochen, wie dies bei verschiedenen konventionellen niederhaltenden Normalkraftapplikatoren der Fall ist.
Die jeweilige Normalkraft kann sich je nach Anzahl, Größe und Material der Rollen 82 ändern, vorausgesetzt, die vorbeschriebenen Funktionseigenschaften auf die Blätter werden erfüllt. Die Verwendung von mehreren Schaumstoffrollen für die Handhabung von Dokumenten oder anderen Blättern an sich ist aus dem eingangs erwähnten Stand der Technik bekannt.
Es versteht sich, daß andere Belastungs- oder Federvorspanneinrichtungen vorgesehen werden können, um auf den Stapel über die Rollen 82 die gewünschte kontinuierliche jedoch leichte Normal- oder Niederhaltekraft aufzubringen. Diese Normalkraft erlaubt die erwünschte Verwendung einer unterdruckfreien Abführ- oder Zuliefereinrichtung für das untere Blatt, die selbst bei kleinen Stapeln von nur wenigen Blättern zuverlässig arbeitet.
Die Ausrichtrollen 82 sind ausreichend weich und porös, um die Blätter unter der vorbeschriebenen vorgegebenen leichten Normalkraft selbst bei kontinuierlichem Durchrutschen weder abzureiben noch zu beschädigen, so daß die Rollen während des Betriebs des Kopiergerätes unter kontinuierlicher Drehbewegung gehalten werden können, um kontinuierlich eine vorwärtsgerichtete Kraft gegen den Stapel auszuüben und unabhängig von und gleichzeitig mit dem Betrieb des unterseitigen Zulieferers 32 die einzelnen oberen Blätter aufzunehmen und zu befördern. Diese Ausrichteinheit richtet daher automatisch sämtliche Blätter an der Vorderkante der Schale aus und sorgt für einen kontinuierlichen oberseitigen Zugang und unterseitigen Abgang der Blätter.
Die kontinuierlich sich drehenden porösen Rollen 82 besitzen eine rauhe Oberfläche. Die Rollen 82 haben gleiche Durchmesser, so daß sie sämtlich gleichzeitig die Vorderkante des Blattes berühren. Die Kante irgendeines in Eingriff mit diesen Rollen 82 tretenden Blatts wird daher durch die Rollen auf den Stapel nach unten gedrückt und dann unter den Rollen nach vorne gezogen. Jedes obere Blatt wird daher nach unten gedrückt, in den Klemmspalten der Rollen eingefangen und auf der Oberseite des Stapels unter den Rädern in Ausrichtung mit dem vorderen Stapelanschlag nach vorne geschoben.
Wenn das obere Blatt anfangs schräg liegt, so daß eine Seite seiner Vorderkante vor der anderen Seite mit dem Stapelanschlag in Berührung tritt, drehen die über dieser Blattseite befindlichen Rollen 82 durch, während die anderen Rollen 82 weiterhin die andere Blattseite nach vorne in voller Ausrichtung zu dem vorderen Stapelanschlag bewegen. Zu diesem Zweck sind die Rollen in erwünschter Weise voneinander beabstandet, so daß beide Blattseiten von wenigstens einer Rolle 82 wie dargestellt berührt werden können.
Die Rollen 82 haben einen relativ geringen Durchmesser, d.h. einen Durchmesser von weniger als etwa zwei cm, insbesondere relativ zu dem wesentlich größeren Abstand zwischen den Rollen 82 und der Haltewelle 88. Es ergibt sich eine große und vollständig hindernisfreie Öffnung in diesem Bereich, die wesentlich breiter als die maximale Breite eines in die Schale 28 einzulegenden Blattes und wesentlich breiter als die Schale 28 selbst ist. Diese Öffnung dient insbesondere einer ungehinderten Passage der Blätter über dem vorderen Stapelanschlag 30 und über die gesamte Ausrichtradeinheit, um die Blätter auf den Stapel in der Schale 28 zu bringen. So kann wie in Verbindung mit dem Betrieb des Duplex-Transportweges 58 nach Fig. 1 erwähnt, jedes Blatt von der Vorderseite der Schale aus in diese entgegengesetzt zu der Blattabführrichtung zugeführt werden, während die Blätter von der Stapelunterseite an der gleichen Schale zur gleichen Zeit abgeführt werden. Die Anordnung der Rollen 82 an weit beabstandeten Armen 86 und 87 und ihr Antrieb von einem außenseitigen Ende nahe einem der Arme (im Gegensatz zu der konventionell zentral angeordneten und angetriebenen Welle 84) ergibt, daß der Bereich über den Rollen 82 und der Welle 84 zum Zwecke der Bestückung des Stapels von der Vorderseite aus zu sämtlichen Zeitpunkten vollständig hindernisfrei ist.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 befindet sich eine zusätzliche hintere Schieber- oder Ausrichteinrichtung 92 am hinteren Ende des Stapelhalters gegenüber der ausrichtenden Rolleneinheit 82, die die dagegen geführten Blätter zu den Rollen 82 drückt. Diese hintere Ausrichteinrichtung 92 bewegt die Blätter nicht gegen den vorderen Stapelanschlag 30, wie dies bei einer konventionellen hinteren Einrichtung der in Rede stehenden Art der Fall ist, da dies hier durch die sich kontinuierlich drehenden Räder 82 erfolgt, wenn diese mit dem Blatt in Eingriff kommen. Sofern die Schale in Richtung auf den vorderen Stapelanschlag gem.Fig. 4 nach unten geneigt ist, wird die hintere Begradigungseinrichtung zweckmäßigerweise weggelassen.
In Fig. 1 und 2 ist ein weiteres Merkmal des hier beschriebenen Blattzuliefersystems für Kopiergeräte gezeigt. Dieses Merkmal besteht in der gegenseitigen Beziehung von unterem Blattzulieferer 32 und der vorbeschriebenen integralen Normalkraftaufgabe- und Ausrichteinheit 80. Wie in Fig. 1 gezeigt, wird der Teil des Reibriemens 33 für die Dokumentenzulieferung, der sich unter der Stapelunterseite (in einer Öffnung im Boden der Schale 28) erstreckt, von seinen Tragrollen so gehalten, daß der Zulieferriemen 33 leicht (d.h. etwa 0,3 cm) über der Ebene der Schale 28 jedoch im wesentlichen eben und parallel zum Schalenboden liegt. Wie in Fig. 2 gezeigt, erstreckt sich dieser Blattabführteil des Riemens 33 zwischen den beiden inneren normalkraftaufbringenden Ausrichtrollen 82. D.h. zwei dieser Rollen 82 befinden sich in nahem Abstand zu den beiden gegenüberliegenden Seiten oder Kanten des erhabenen Teils des Riemens 33, doch liegt keine Rolle 82 direkt über dem Zulieferriemen 33. Dies bewirkt eine leichte nach oben gerichtete Ausbeulung des vorderen mittleren Bereichs des in der Schale 28 über dem Riemen 33 befindlichen Blattstapels. Die Schaumstoffrollen 82, die an den besagten gegenüberliegenden Seiten nach unten drücken, beschränken diese Ausbeulung über dem Riemen 33, um die Normalkraft zwischen den scharfen Kanten des Riemens 33 und dem unteren Blatt zu maximieren und die Normalkraft zwischen dem mittleren Bereich des Riemens 33 und dem zuunterst liegenden Blatt zu minimieren. D.h. die von den Rollen 82 augeübte Normalkraft wird auf die Kanten des Zulieferriemens 33 konzentriert, um dessen Förderverhalten zu verstärken, während die Ausbeulung des unteren Blattes über dem zentralen Bereich des Zulieferriemens 33 die Möglichkeit einer Bildverschmierung aufgrund einer Gleitbewegung zwischen Riemen und Blatt verringert.
In Fig. 4 ist ein exemplarisches Kopiergerät 10 nach der Erfindung wiedergegeben. Die Ansicht nach Fig. 4 ist teilweise schematisch, um den Kopieblattweg des Kopiergerätes 10 besonders hervorzuheben, auf den die nachfolgende Beschreibung insbesondere gerichtet ist.
Zunächst wird jedoch auf den Bildeingang zum Kopiergerät 10 eingegangen. In Fig. 4 ist die Ablichtstation 26 der Simplex/Duplexhandhabungseinheit 20 zur Dokumentenrückführung gemäß Fig. 1 und 2 gezeigt. Gezeigt ist weiter das vorbeschriebene optische System, um von jedem Dokument auf dem Fotoleiter 12 ein Bild zu schaffen. Der Fotoleiter 12 besitzt hier die üblichen xerografischen Abbildungs-, Entwicklungs-, Übertragungs-, Abstreifungs­ und Reinigungsstationen, die auf den Fotoleiter einwirken, um das Dokumentenbild auf dem Fotoleiter 12 mittels schmelzbarem Tonermaterial zu entwickeln und das Bild auf eine Seite eines Kopieblattes in einer Übertragungsstation 112 zu übertragen. Das übertragene Bild auf besagter Seite wird dann in der Aufschmelzstation 114 auf dem Blatt fixiert.
Bei dem Kopergerät 10 können die freien (nicht bildbehafteten) Kopieblätter in die Übertragungsstation 112 von entweder der Kopieblattschale 106 oder 107 eingeführt werden. Nach der Übertragung und Aufschmelzung biegt der Ausgangsweg für das Kopiepapier scharf, wie dargestellt, ab, um die Kopieblätter, auf deren eine Seite gerade ein Bild aufgeschmolzen worden ist, zu einer Ausgangszone abzuführen.
Die vorbeschriebenen Merkmale des Kopiergerätes 10 sind im wesentlichen ähnlich wie bei dem Xerox-Kopiergerät Typ 4000 oder 4500 und brauchen daher nicht im Detail beschrieben zu werden. Bei dem Kopiergerät 10 wird jedoch das aufgeschmolzene Kopieblatt im Laufe seines Abtransportes zu der normalen Austrittszone durch wesentlich andere bauliche und funktionelle Anordnungen geleitet. Zunächst passiert jedes Kopieblatt eine Weiche, die hier einen Duplex-Wählfinger 118 aufweist. Je nach Lage dieses Fingers wird das Kopieblatt entweder direkt über eine Transporteinrichtung 126 abgeführt oder in einer Duplex-Zwischenablage 116 abgelegt. Diese Bauteile sind hier in vereinfachter Form wiedergegeben, um ihre Arbeitsweise zu verdeutlichen, und es versteht sich, daß andere diese Funktion übernehmende Anordnungen als die nachfolgend beschriebenen dafür vorgesehen werden können.
Angenommen, der Ablenkfinger 118 wird durch die Steuervorrichtung 100 in die wiedergegebene angehobene Lage versetzt, dann wird die Vorderkante jedes sich nähernden Kopieblatts (auf dessen eine Seite eine Dokumentenseite gerade kopiert worden ist) durch den Finger 118 nach unten auf die Oberseite des in der Duplex-Schale 116 befindlichen Blattstapels gerichtet. Wenn die Vorderkante des Kopieblattes das entfernte oder aufstromseitige Ende der Zwischenablage 116 erreicht, trifft sie auf ein Schaumgummikissen oder ein geeignetes Aufprallpolster bzw. Rückprallteil 120. Die Nachgiebigkeit des Kissens 120 in Verbindung mit der nach unten geneigten Ausrichtung der Schale 116 bewirkt, daß das Kopieblatt dann seine Bewegungsrichtung umkehrt. Was vorher die Hinterkante des Kopieblattes war, kommt nunmehr frei von dem Finger 118 und wird jetzt zurück gegen einen Satz Ausricht- und Normalkraftrollen 122 nahe der vorderen oder abstromseitigen Kante des Stapels in der Zwischenablage 116 gerichtet.
Diese Rollen 122 haben einen ähnlichen Aufbau und eine ähnliche Funktion, wie die anhand von Fig. 2 gesondert beschriebenen Rollen 82 der integralen Normalkraftaufbringungs- und Ausrichteinheit 80. Die Rollen 122 haben hier vorzugsweise einen etwas größeren Durchmesser als die Rollen 82, um das Einfangen und Nachuntenziehen der hinteren Kante des Kopieblattes selbst dann zu gewährleisten, wenn sich das Blatt noch in einem schwebenden Zustand oberhalb der anderen Blätter im Stapel befindet. Die Rollen 122 erfassen die Hinterkante des eintretenden Kopieblattes und stapeln dieses ausgerichtet zu dem vorderen Stapelanschlag der Zwischenablage 116 an deren abstromseitigen oder vorderen Kante.
Ähnlich wie die Schale 28 nach Fig. 1 hat die Zwischenablage 116 einen unteren Verzögerungszulieferer 124, der die einzelnen Blätter von der Unterseite der Zwischenablage 116 abführt. Dies kann separat oder gleichzeitig mit der Zuführung und Aufstapelung der einzelnen Blätter auf die Oberseite des Blattstapels in der Schale erfolgen.
Wie bei der Schale 28 nach Fig. 1 und 2 gelangen die Kopieblätter auf die Oberseite der Zwischenablage 116 in eine Richtung entgegengesetzt zu der Richtung der Abführung der Kopieblätter von der Unterseite aus. Die ankommenden Blätter werden über die Oberseiten der Rollen 122 an der gleichen vorderen Kante der Zwischenablage zugeführt, an der auch die Abführung der Blätter erfolgt, d.h. die Zuführung erfolgt nicht an dem hinteren oder aufstromseitigen Ende der Zwischenablage.
Wegen der Umwendung beim Weg der Kopieblätter von der Übertragungsstation 112 und Aufschmelzstation 114 zur Zwischenablage 116 sind die Kopieblätter bei Erreichen der Zwischenablage 116 umgewendet. D.h. die gerade auf die in der Zwischenablage 116 eintretenden Kopieblätter übertragenen Bilder befinden sich sämtlich auf den Oberseiten und nicht auf der unteren Seite, über die sie durch die Zuliefereinrichtung 124 abgeführt werden. Die Zuliefereinrichtung 124 kann daher hier die Blätter über ihre freien Seiten direkt in den Zulieferungs- und Ausrichtweg zur Übertragungsstation 112 bewegen, um auf die zweiten Seiten der in der Zwischenablage 116 gespeicherten Kopieblätter der zweiten Dokumentenbilder (der Dokumentenseiten mit ungerader Zahl) zu übertragen.
Nachfolgend wird auf die Arbeitsweise des Kopiergerätes 10 eingegangen, wenn sich der Ablenkfinger 118 in seiner zweiten, abgesenkten und durchgestrichelte Linien wiedergegebenen Lage befindet. Dies bewirkt, daß sämtliche von der Aufschmelzeinrichtung 114 kommenden Kopieblätter zur Transporteinrichtung 126 geleitet werden. Die Transporteinrichtung 126 befindet sich über der Schale 116 in sehr naher kompakter Beziehung und umgeht diese Schale. Die durch diese Transporteinrichtung 126 abgeführten Kopieblätter gelangen in eine ausgangsseitige Wendeeinheit 128 mit einer weiteren von der Steuereinrichtung 100 betätigten Ablenkweiche. Hierdurch können die Kopieblätter gezielt entweder umgewendet und unmittelbar in eine Ausgangsschale 130 ausgestoßen oder weiter in eine Endverarbeitungsstation 140 befördert werden, in der die Blätter automatisch miteinander verklammert werden oder andere geeignete abschließende Arbeitsvorgänge erfolgen.
Zur Herstellung von Simplex-Kopien von Duplex-Dokumenten sind folgende Vorgehensweisen möglich: Die erste Vorgehensweise besteht darin, einen Satz Kopien von den Rückseiten der Duplex-Dokumente, also z.B. von sämtlichen geradzahligen Seiten anzufertigen und diese Kopien in die anderen Dokumente einzuschichten, um damit einen Pseudo-Simplex-Dokumentensatz zu bilden, der dann als solcher kopiert werden kann. Ein weiteres Verfahren besteht darin, das vorbeschriebene automatische Duplex-Dokumenten-Umlaufsystem zu verwenden, bei dem ein Satz Simplex-Kopieseiten mit gerader Seitenzahl bei einem Dokumentenumlauf, ein Satz Simplex-Kopieseiten mit ungerader Zahl beim nächsten Dokumentenumlauf angefertigt wird. Dies erforderte jedoch das Einsortieren der ungeraden und geraden Simplex-Kopieseiten, um einen fertigen geordneten Simplex-Kopiesatz von den Duplex-Originalen zu erhalten.
Die nachfolgende Beschreibung bezieht sich auf ein System zum automatischen Durchführen des vorerwähnten zweiten Verfahrens zum Herstellen vorgeordneter Simplex-Kopiesätze von Duplex-Dokumenten. Dieses System kann das Duplex/Dokumenten-Umlaufsystem und die vorbeschriebene Vorrichtung als auch die vorbeschriebene Kopieblatt-Handhabunsvorrichtung nach Fig. 4 verwenden. Der Satzausgang an Simplex-Kopien von dem Duplex-Dokumentenkopiervorgang wird jedoch automatisch eingeschichtet, um vorgeordnete Simplex-Kopiesätze zu erhalten.
Angenommen zum Beispiel, es liegt ein Duplex-Dokumentensatz mit fünf Seiten und drei Blättern vor, dann werden beim ersten Dokumentenkopierumlauf die geradzahligen Seiten 2 und 4 (und wenn erwünscht die freie Seite 6) jeweils auf die eine Seite von freien Kopieblättern kopiert und diese beiden Kopieblätter mit der Abbildungsfläche nach oben in besager Reihenfolge in die Zwischenablage 116 gelegt, d.h. die Kopieseite 2 ist dem Boden der Schale und die Kopieseite 4 der Seite 2 abgewandt. Beim nächsten Umlauf des Dokumentensatzes werden dann die ungeradzahligen Dokumentenseiten 1, 3 und 5 auf eine Seite von drei weiteren freien Kopieblättern von den Schalen 106 und 107 kopiert. Die Seite 1 wird jedoch direkt von der Übertragungsstation zum Ausgang oder zur Endbearbeitungsstation geführt. Vor dem Kopieren von Seite 3 wird dann die Seite 2 von der Zwischenablage 116 direkt zum Ausgang oder zur Endbearbeitungsstation geführt. Dann wird die Seite 3 kopiert und wie die Seite 1 abgeführt. Dann wird die Seite 4 von der Zwischenablage 116 wie die Seite 2 abgeführt. Dann wird die Seite 5 kopiert und wie die Seite 1 abgeführt. Dies ergibt einen volleingeschichteten Simplex-Kopiesatz am Kopiergeräteausgang am Ende des zweiten Duplex-Dokumentenumlaufs. Beim nächsten Dokumentenumlauf - werden wiederum die Seiten 2 und 4 kopiert und in die Zwischenablage 116 zur vorübergehenden Abstellung vor dem erwähnten Auswurf geführt. Diese Schritte wiederholen sich in einer Anzahl entsprechend der Anzahl an gewünschten vorgeordneten Simplex-Kopiesätzen.
Für das vorbeschriebene Duplex/Simplex-Kopiersystem ist es erwünscht, einen automatisch betätigbaren konventionellen "Y"-Blattwegumschalter am Ausgang der Blattzuliefereinrichtung 124 von der Zwischenablage 116 vorzusehen, um die Simplex-Kopien der geraden Seiten mit der Bildfläche nach oben in den Ausgangsweg 126 ohne Anderung der Ausrichtung von deren Vorder- zur Hinterkante zu führen. Dies kann durch automatische Umkehr der Bewegungsrichtung der abstromseitig der Zuliefereinrichtung 124 gezeigten Blattzulieferrollen 125 erfolgen, sobald die Hinterkante des Blattes von der Zuliefereinrichtung 124 freikommt. Alternativ könnte auch eine weitere Zuliefereinrichtung, die in entgegengsetzter Richtung zur Zuliefereinrichtung 124 fördert, am anderen Ende der Zwischenablage 116 angeordnet werden. Die Ausrichtung der Kopieblätter von den geraden Seiten mit nach oben weisender Bildfläche ist hier erwünscht, um eine Anpassung an die von der Übertragungsstation kommenden Kopien der ungeraden Seiten zu erhalten, die ebenfalls eine Ausrichtung mit nach oben weisender Bildfläche besitzen.
Die Zuführung der geradseitigen Kopien direkt zum Ausgang von der Zwischenablage 116 ist eindeutig dem Zuführen der Kopien von der Zwischenablage 116 zurück durch die Übertragungsstation 112 und dann erst zum Ausgang des Kopiergerätes zu bevorzugen, da der letztgenannte Weg Zeit erfordert und dazu führen kann, daß in unerwünschter Weise eine "Hintergrund"-Verunreinigung auf den leeren Rückseiten dieser Simplex-Kopieblätter übertragen und aufgeschmolzen wird.
Ferner ist darauf hinzuweisen, daß zum Einhalten der Seitenkollation der ausgeführten Simplex-Kopiesätze mit ansteigender Seitenreihenfolge bei den besonderen Kopieblattwegen nach Fig. 4 eine Umwendeeinrichtung, wie im Ausgangsweg zur Schale 130 gezeigt, zur Erzielung eines Ausgangs mit nach unten weisender Bildseite notwendig ist, da dieser spezielle Ausgangsweg für die Kopieblätter bei Simplex-Kopien sonst zu einem Ausgang mit nach oben weisender Bildseite führt.
Bei dem beschriebenen Verfahren zum Herstellen von Simplex-Kopiesätzen von Duplex-Dokumenten ist für die Bedienungsperson erwünscht, daß sie anfangs die Dokumente in die Dokumentenhandhabungseinheit in normaler vorkollationierter und ansteigender Reihenfolge eingeben kann. D.h. die Duplex-Dokumente können hier auf die Schale 18 in der normalen Reihenfolge Seite 1, 3, 5 usw. mit diesen Seiten nach unten weisend eingegeben werden. Man wird erkennen, daß bei einer RDH, bei der die Dokumente vor dem Kopieren umgewendet vorliegen, der Satz zu anfangs umgewendet werden kann. Doch ist es vorteilhaft, zunächst die geradzahligen Seiten und nicht die Kopien der ungeraden Seiten in der Zwischenablage 116 zu speichern. Dies erfolgt dadurch, daß man zunächst die RDH 20 für einen anfänglichen einfachen Dokumentenumlauf betätigt, bei dem kein Dokument kopiert und keine Kopieblätter zugeliefert werden. Dieser anfängliche Blindumlauf der Dokumente schichtet diese in der Schale 28 um, so daß bei dem ersten effektiven Kopieumlauf der Dokumente zunächst in geeigneter Weise die geradzahligen Seiten kopiert werden. Der erste Kopieumlauf der geradzahligen Seiten kann dann unmittelbar ohne irgendeinen erforderlichen Eingriff durch die Bedienungsperson stattfinden.
Nach Beendigung des Kopierens der Duplex-Dokumente auf die gewünschte Anzahl von Kopiesätzen kann natürlich der Dokumentensatz in (einen weiteren) abschließenden nicht kopierenden Umlauf zusätzlich gebracht werden, um den Dokumentensatz in die Kollation mit ansteigender Reihenfolge zurückzubringen, so daß die Dokumente von der Bedienungsperson in der gewünschten Reihenfolge, in der sie auch von der Bedienungsperson anfangs auf die Schale 28 gelegt wurden, herausgenommen werden können. Es wurde jedoch festgestellt, daß sich das gleiche Ergebnis ohne Vorsehen eines zweiten nicht kopierenden Umlaufes erzielen läßt. Dies wird dadurch erhalten, daß man während des letzten Kopierumlaufes des Dokumentensatzes den Ablenkfinger 60 der RDH-Einheit 20 umschaltet, so daß der Duplex-Dokumentensatz dem Weg der Simplex-Transporteinrichtung 54 zurück zur Schale 28 bei nur diesem letzten Umlauf folgt und damit nicht der für sämtliche vorausgehenden Umläufe verwendete Duplex-Weg eingesetzt wird. D.h. die Duplex-Dokumente werden bei ihrem letzten Kopierumlauf nicht umgewendet. Dies führt zu einer automatischen erneuten Umordnung der Dokumente in ansteigender Reihenfolge während des letzten Kopier-Umlaufes, so daß sie unmittelbar nach Beendigung des Kopierbetriebes in der gewünschten Reihenfolge von der Schale 28 weggenommen werden können.
Darauf hinzuweisen ist, daß bei dem hier beschriebenen Dokumentenkopiersystem jeweils sämtliche gleichen Seiten von sämtlichen Duplex-Dokumenten des Dokumentensatzes bei jedem Umlauf sämtlich abgebildet werden, d.h. sämtliche ungeraden Seiten bzw. sämtliche geradzahligen Seiten werden jeweils kopiert. Keine Dokumentenblätter mit darauf befindlichen Bildern werden bei ihrem Umlauf während entweder der Duplex- oder Simplex-Dokumentenkopierweise ausgelassen (nicht kopiert) mit Ausnahme beim ersten Umlauf der Duplex-Dokumente für ein Duplex/Duplex-Kopieren und beim ersten und letzten Umlauf von Simplex-Dokumenten für ein Simplex/Duplex-Kopieren. Bei sämtlichen Umläufen, unabhängig davon, ob jeweils ungerade oder geradzahlige Seiten kopiert werden und sowohl bei Duplex- als auch Simplex-Dokumenten erfolgt die Abbildung der Dokumente am gleichen einzelnen Abbildungssystem und mit dem gleichen unveränderten optischen System.
Verschiedene Blattsensoren und Schalter einschließlich derjenigen Bauarten, die in den hier erwähnten Zitatstellen beschrieben sind, können, wenn erwünscht, in die RDH-Einheit und den anderen erwähnten Kopiergerätesystemen eingefügt werden. Z.B. ist in Fig. 1 ein Erfassungsschalter 29 in der Schale 28 vorgesehen, der jedesmal dann betätigt wird, wenn Dokumente darin eingelegt werden. Die Beaufschlagung des Schalters 29 aktiviert automatisch die der RDH-Betriebsweise des Kopiergerätes zugehörigen Maschinenbauteile einschließlich des Umlegens des Spiegels 55. Wenn umgekehrt der Dokumentensatz von der Schale 28 weggenommen wird, öffnet sich der Schalter 29, um automatisch das Kopiergerät zurück in den Kopierbetrieb mit Auflageplatte zu bringen. Die Anzahl an Dokumenten des zu kopierenden Dokumentensatzes wird während des ersten Kopierumlaufs gezählt.
Ein bügelförmiger Zählerstellungsschalter, wie er in den Zitatstellen zu finden ist, der auf die Oberseite des Stapels bei dessen anfänglicher Eingabe gelegt wird, aktiviert sich selbsttätig, wenn das letzte Dokument zugeführt ist, um das Ende der eingestellten Zählung anzuzeigen. Dieser Bügelschalter braucht für die nachfolgenden Umläufe nicht rückgestellt zu werden, da die Dokumentenzählung beim ersten Umlauf automatisch in der Kopiergerätelogik für die Auftragserneuerung und zur Durchführung der anderen Funktionen bei sämtlichen nachfolgenden Umläufen des Satzes gespeichert wird.

Claims (2)

1. Automatisch vorordnendes Kopiersystem zum Kopieren beider Seiten eines Satzes von Duplex-Dokumenten (22) auf Kopieblätter durch den Umlauf der Dokumente zwischen einer Dokumentenablage (24) und einem Belichtungsbereich (26), wobei das Kopiersystem eine Übertragungsstation (112), eine Kopieblattzulieferstation (106, 107), eine getrennte Kopieblattzwischenablage (116) und einen Kopieblattausgang (130 oder 140) umfaßt, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (100, 118, 124, 125) zum Erzeugen von geordneten Simplex-Kopien aus dem Satz von Duplex-Dokumenten durch wahlweises Zuführen einseitig bildbehafteter Kopieblätter entweder zu der Kopieblattzwischenablage (116) oder direkt zum Kopieblattausgang (130 od. 140), wobei die der Zwischenablage zugeführten und dort abgelegten Kopieblätter jeweils abwechselnd mit den direkt ausgetragenen Kopieblättern zum Kopieblattausgang (130 oder 140) transportiert werden.
2. Kopiersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopieblätter von der Kopieblattzwischenablage (116) direkt zum Kopieblattausgang (130 oder 140) transportiert werden, ohne die Kopieblattbildübertragungsstation zu passieren.
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