DE2858313C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE2858313C2 DE2858313C2 DE2858313A DE2858313A DE2858313C2 DE 2858313 C2 DE2858313 C2 DE 2858313C2 DE 2858313 A DE2858313 A DE 2858313A DE 2858313 A DE2858313 A DE 2858313A DE 2858313 C2 DE2858313 C2 DE 2858313C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- document
- copy
- duplex
- sheet
- documents
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B27/00—Photographic printing apparatus
- G03B27/32—Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
- G03B27/52—Details
- G03B27/62—Holders for the original
- G03B27/6207—Holders for the original in copying cameras
- G03B27/625—Apparatus which relate to the handling of originals, e.g. presence detectors, inverters
- G03B27/6264—Arrangements for moving several originals one after the other to or through an exposure station
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Conveyance By Endless Belt Conveyors (AREA)
- Exposure Or Original Feeding In Electrophotography (AREA)
- Control Or Security For Electrophotography (AREA)
- Counters In Electrophotography And Two-Sided Copying (AREA)
- Holders For Sensitive Materials And Originals (AREA)
- Paper Feeding For Electrophotography (AREA)
- Registering Or Overturning Sheets (AREA)
- Discharge By Other Means (AREA)
- Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)
- Separation, Sorting, Adjustment, Or Bending Of Sheets To Be Conveyed (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Kopiersystem gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus "Research Disclosure, May 1977, # 15 766, Seiten
77-79", ist ein elektrophotographisches Kopiergerät dieser
Art zu entnehmen, bei dem doppelseitig bildbehaftete
Vorlagenblätter automatisch kopiert werden. Das bekannte
Kopiergerät ist so ausgelegt, daß doppelseitige Kopien
erzeugt werden können, wobei die einseitig bildbehafteten
Kopien vor Herstellung der Rückseitenkopie in eine
Zwischenablage geführt werden.
Aus der DE-OS 24 48 854 ist es bekannt, das mit einem Bild
versehene Kopieblatt vor dem endgültigen Austragen in eine
zweite Bewegungsbahn einzuführen, an eine
Anschlageinrichtung anstoßen zu lassen und dann
auszutragen. Die DE-OS 26 57 482 beschreibt diesen
Sachverhalt konkret für einseitig bildbehaftete
Kopienblätter, die in einem Zwischenspeicher gelagert
sind. Sie können von dort ohne Durchführung einer
Bildübertragung ausgetragen werden.
Im Zusammenhang damit ist es Aufgabe der Erfindung, auf
möglichst einfache Weise Duplex-Dokumente derart zu
kopieren, daß geordnete Simplex-Kopiesätze entstehen.
Unter Duplex-Dokumenten versteht man solche Vorlagen, die
auf beiden Seiten bildbehaftet sind. Unter einem
Simplex-Kopieblatt versteht man ein solches Kopieblatt,
welches nur auf einer Seite bildbehaftet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des
Anspruchs 1 gelöst.
Bei der zunehmenden Geschwindigkeit von xerografischen und
anderen Kopiergeräten und deren weitergehender
Automatisierung wird es immer wichtiger, Maßnahmen
vorzusehen, um die Handhabung sowohl der Kopieblätter als
auch der einzelnen zu kopierenden Originaldokumente mit
hoher Geschwindigkeit, jedoch auf zuverlässige und
automatische Weise vorzunehmen. Dabei ist es erwünscht,
Originaldokumente und Kopieblätter mit in weitem Umfang
sich ändernden Parametern, wie Abmessung, Gewicht, Dicke,
Material, Feuchtigkeit und Alter verarbeiten zu können.
Ferner ist es erwünscht, diese einzelnen Dokumente und
Kopieblätter in rascher Reihenfolge mit einer relativ
kompakten und preisgünstigen Blatthandhabungsvorrichtung
automatisch zu handhaben. Ferner ist es erwünscht,
Blatthandhabungssysteme und Vorrichtungen vorzusehen, die
unterschiedliche Blattausrichtungen und
Bewegungsrichtungen ermöglichen, um das Kopiergerät
und/oder dessen Dokumentenhandhabungseinheit zu optimieren
und kompakt gestalten zu können. Die Möglichkeit, ein
Duplex-Kopieren vorzusehen und/oder ein vorordnendes
Kopiersystem einzurichten, verkompliziert die
Blatthandhabung bei Kopiergeräten erheblich und erhöht die
Handhabungsschwierigkeiten.
Der Ausdruck "Duplex-Kopieren" läßt sich anhand
unterschiedlicher, im einzelnen bekannter Kopierarten
definieren. Beim Duplex/Duplex-Kopieren werden beide
Seiten von einem Duplex-Dokumentenblatt (dieses trägt auf
beiden Seiten Bilder) auf die beiden Seiten eines
einzelnen Kopieblatts kopiert. Beim
Duplex/Simplex-Kopieren werden Vorder- und Rückseite eines
Duplex-Dokuments auf jeweils eine Seite zweier
aufeinanderfolgender Kopieblätter kopiert. Beim
Simplex/Duplex-Kopieren werden die Bilder auf einer Seite
zweier aufeinanderfolgender Simplex-Dokumente auf
Vorder- und Rückseite eines einzelnen Kopieblatts
aufgebracht. In der Druckindustrie bezeichnet man im
Gegensatz zur Kopiergeräteindustrie das zweiseitige
Kopieren als "Hinterlegen" und nicht als Duplex-Kopieren.
Bei einem Satz von Duplex-Dokumenten oder Kopieblättern
erscheinen die Seiten 1, 3, 5 usw. gewöhnlich auf der
Vorderseite, während sich die Seiten 2, 4, 6 usw. auf der
Rückseite befinden. Man kann daher die betreffenden
Flächen oder Seiten als nicht geradzahlig oder geradzahlig
bezeichnen.
Das Duplex-Kopieren von Kopieblättern in der
Duplex/Duplex- oder Simplex/Duplex-Art kann erfolgen,
indem man zunächst einen Satz einseitig bildbehafteter
Kopieblätter (nur auf ihrer Vorderseite bedruckt)
anfertigt, diese Simplex-Kopieblätter in einer Schale
vorübergehend speichert, und sie dann zurück durch die
Kopierverarbeitungseinheit führt, um auf die Rückseiten
der Kopieblätter ein zweites Aufdrucken der
Dokumentenbilder mit entgegengesetzter Reihenfolge
vorzunehmen. Diese Systeme können als sequentielle oder
Duplex-Systeme mit zweifachem Durchlauf bezeichnet werden.
Beispiele für solche Systeme zur Handhabung von
duplexierten Kopieblättern sind in den US-Patentschriften
36 15 129 und 36 45 615 sowie bei den Xerox-Kopiergeräten
Typ 4000 und 4500 zu finden. Von besonderem Interesse für
das hier beschriebene bevorzugte
Simplex/Duplex-Kopiersystem mit Vorkollationierung ist die
anhängige US-Patentanmeldung 7 67 012, die auf Seite 16 das
Duplex/Duplex-Kopieren erläutert. Diese Duplex-Systeme mit
zweifachem Durchlauf haben den Vorteil, daß sie nur eine
einzelne konventionelle Abbildungsstation,
Übertragungsstation und Behandlungseinheit für beide
Kopieseiten erfordern.
Alternativ kann ein Duplex-System mit einfachem Durchlauf
verwendet werden, bei dem die nicht aufgeschmolzenen
Bilder auf die beiden Seiten des Kopieblattes bei einem
einzelnen Durchlauf gleichzeitig oder in unmittelbarer
Aufeinanderfolge übertragen werden und die ersten und
zweiten Seiten jedes Dokuments gleichzeitig oder in
unmittelbarer Aufeinanderfolge kopiert werden. Ein
Beispiel für ein solches Duplex-System mit einfachem
Durchlauf ist in der US-Patentschrift 38 44 654 zu finden.
Diese Systeme haben jedoch den typischen Nachteil, daß sie
zwei separate Abbildungs-, Bildentwicklungs- und
Übertragungseinrichtungen erfordern.
Die Erfindung ist auf Duplex-Kopiersysteme mit Vorordnung
gerichtet, bei denen ein Vorlagensatz von
Duplex-Dokumenten mit Bildern auf beiden Seiten kopiert
wird. Diese Duplex-Dokumente werden automatisch unter
automatischer Ablichtung beider Dokumentenseiten
wiederholt in Umlauf gebracht, so daß von diesen
Dokumenten vorgeordnete Kopiesätze erzeugt werden.
Ein besonders erwünschtes Kriterium für ein Kopiergerät
liegt darin, einen wiederholten automatischen
Dokumentenumlauf zur Erzielung eines vorgeordneten
Kopierens vorzusehen. Wie z.B. im Detail in der
US-Patentschrift 39 63 345 erläutert, bieten solche
vorordnende Kopiersysteme eine Reihe wesentlicher
Vorteile. Die Kopien verlassen das Gerät in Form von
vorgeordneten Sätzen, so daß ein nachfolgendes Sortieren
in einer Sortier- oder Kollationiereinrichtung nicht
erforderlich ist. Jede gewünschte Anzahl von solchen
Kopiesätzen kann angefertigt werden, indem man eine
entsprechende Anzahl von Umläufen des Dokumentensatzes in
der geordneten Reihenfolge längs einer Kopierstation
vorsieht und jedes Dokument einmal bei jedem Umlauf
kopiert. Eine anschließende Nachbearbeitung und/oder
Wegnahme der fertigen Kopiesätze kann erfolgen, während
weitere Kopiesätze von dem gleichen Dokumentensatz noch in
Anfertigung stehen.
Ein Nachteil von Kopiersystemen mit Vorordnung liegt
jedoch darin, daß die Dokumente wiederholt in Umlauf
gebracht und wiederholt einzeln kopiert werden müssen,
wobei die Anzahl der Umläufe gleich der gewünschten Anzahl
an Kopiesätzen ist. Zur Anfertigung von z.B. 10
Kopiesätzen aus einem fünfseitigen Simplex-Dokumentensatz
oder Buch wird bei jedem Umlauf je eine Kopie von jeder
der fünf Dokumentenseiten in folgender Reihenfolge
angefertigt: Seiten 1, 2, 3, 4, 5; 1, 2, 3, 4, 5 usw; dies
wiederholt sich insgesamt zehnmal (zehn Umläufe), um die
gewünschten zehn Kopiesätze zu erhalten (bei einem
bi-direktionalen Kopieren mit Vorordnung würde dagegen
diese Dokumentenkopiefolge 1, 2, 3, 4, 5; 5, 4, 3, 2, 1;
1, 2, 3, 4, 5; usw. sein). Daraus folgt, daß eine vermehrte
Dokumentenhandhabung für ein Kopiersystem mit Vorordnung
im Vergleich zu einem konventionellen Kopiersystem mit
Nachordnen erforderlich ist, bei dem sämtliche gewünschten
Kopien von jeder Dokumentenseite bei einem Umlauf
angefertigt werden und das Ordnen anschließend erfolgt.
Bei einem solchen Kopiersystem mit Nachordnung braucht der
Dokumentensatz nur einmal in Umlauf gebracht zu werden, um
die Fächer in einem Kopierblattsortiergerät mit der
gewünschten Anzahl an Kopiesätzen zu füllen (diese Anzahl
ist jedoch durch die Menge an verfügbaren Fächern
begrenzt).
Die für ein Kopiersystem mit Vorordnung erforderliche
vermehrte Dokumentenhandhabung erhöht die
Wahrscheinlichkeit einer Dokumentenbeschädigung oder
Abnutzung und vergrößert insbesondere die mit der
Dokumententrennung verbundenen Probleme, da die einzelnen
zu kopierenden Dokumente bei jedem Umlauf von dem Rest des
Dokumentensatzes abgetrennt werden müssen. Deshalb ist es
besonders erwünscht, ein einfaches und zuverlässiges
Dokumentenhandhabungssystem und einen kurzen und einfachen
Umlaufweg für die Dokumente für sämtliche Betriebsweisen
vorzusehen.
Die Erfindung stellt ein einfaches kompaktes automatisches
Dokumentenhandhabungssystem mit Vorordnung bereit, bei dem
der Dokumentensatz in kompakter Weise gehalten und längs
eines kurzen und einfachen Dokumentenhandhabungsweges
wiederholt in Umlauf gebracht werden kann, so daß eine
Dokumentenbeschädigung weitgehendst ausgeschlossen ist und
die Voraussetzungen für einen zuverlässigen mehrfachen
Umlauf und Kopiervorgang an unterschiedlichen Dokumenten
vorliegen. Das hier beschriebene System eignet sich
insbesondere für konventionelle Auflageplatten und
optische Systeme von Kopiergeräten bzw. ist mit diesen
verträglich. Es kann ebenfalls als entfernbares oder
zusätzliches Dokumentenhandhabungssystem eingesetzt
werden, das wegnehmbar auf einer vorhandenen oder
konventionellen Auflageplatte eines Kopiergerätes
angeordnet werden kann, so daß sich die gleiche
Auflageplatte und ihre zugehörige Optik wahlweise auch zum
manuellen, nicht vorordnenden Kopieren verwenden läßt. Die
Erfindung ist jedoch hierauf nicht beschränkt.
Bei der Erfindung werden zur Herstellung eines geordneten
Satzes von Simplex-Kopien von Duplex-Dokumenten zunächst
die einseitig bildbehafteten Kopieblätter der
geradzahligen Dokumentenseiten in der Zwischenablage
gespeichert. Auf neue Kopieblätter werden dann einseitig
die Bilder der ungeradzahligen Dokumentenseiten
übertragen. Die in der Zwischenablage liegenden
Kopieblätter werden dabei wechselweise mit den
Kopieblättern der ungeradzahligen Dokumentenseiten
ausgetragen, so daß ein geordneter Satz von Simplex-Kopien
entsteht.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von
Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung,
die eine annähernd maßstabgerechte Wiedergabe ist, näher
erläutert. Es zeigen.
Fig. 1 eine Seitenansicht eines beispielhaften
erfindungsgemäßen Systems zur automatischen Duplex- oder
Simplex-Dokumentenhandhabung im Querschnitt,
Fig. 2 eine perspektivische Teilansicht der integralen
Einheit an dem Dokumentenhandhabungssystem nach Fig. 1 zur
Aufgabe einer Normalkraft auf dem Stapel und zur
Blattausrichtung,
Fig. 3 eine Fig. 1 ähnliche Ansicht einer anderen
Ausführungsform des Dokumentenhandhabungssystems nach
Fig. 1, und
Fig. 4 eine teilweise schematische Ansicht eines
beispielhaften Kopiergeräts mit einem erfindungsgemäßen
System zur Simplex- oder Duplex-Kopieblatthandhabung im
Querschnitt, wobei auf dem Kopiergerät das
Dokumentenhandhabungssystem nach Fig. 1 und 2 angeordnet
ist.
Fig. 1, 2 und 4 zeigen ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung und Fig. 3 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel.
In Fig. 1 ist eine exemplarische rückführende
Dokumentenhandhabungsvorrichtung (RDH) 20 für
Simplex/Duplex-Betrieb gezeigt, die an einem
xeropgrafischen Kopiergerät 10 angebracht ist, um
automatisch auf dem Fotoleiter 12 des Kopiergerätes 10 in
sequentieller Vorordnung Abbildungen von Simplex- oder
Duplex-Dokumenten vorzusehen. Irgendeine gewünschte Anzahl
an Rückführungen des Dokumentensatzes kann automatisch
erfolgen, so daß damit jede beliebige Anzahl an
vorgeordneten Kopiesätzen kopiert werden kann. Die RDH 20
führt mehrfach die einzelnen Dokumente 22 von einem
Dokumentensatz in einer Dokumentenablagezone 24 zu einer
Abbildungsstation 26 und dann zur Dokumentenablagezone
zurück. Während jedes einzelnen Umlaufs eines
Dokumentensatzes bewegt ein rückführendes
Dokumentenhandhabungssystem die Dokumente einzeln auf
einem ausgewählten Serienrückführweg von der
Dokumentenablagezone 24 zu und durch eine
Dokumentenabbildungszone, um jedes Dokument einmal zu
kopieren, und dann zurück zu der gleichen
Dokumentenablagezone.
Die verschiedenen Untersysteme der RDH 20 nach Fig. 1
werden in der Reihenfolge beschrieben, in der ein Dokument
auf seinem Umlaufweg rückgeführt wird. Danach weist die
Dokumentenablagezone 24 hier einen im wesentlichen
konventionellen Blattstapelhalter oder eine Schale 28 auf,
die den Stapel Dokumentenblätter halten und auszurichten
vermag. Wie in Fig. 2 gezeigt, befindet sich nahe dem
vorderen Ende der Schale 28 ein vorderer Stapelanschlag 30
zum Ausrichten eines Blatts oder des Stapels.
Ein intermittierend arbeitender Blatt-Vereinzeler und
Zulieferer 32 für ein einzelnes unten liegendes Blatt ist
vorgesehen, um die Blätter bei Bedarf von der Unterseite
des auf der Schale 28 liegenden Blattstapels einzeln
abzuführen. Die Zuliefereinrichtung 32 bewegt die
einzelnen Blätter längs einer einzigen
Blattzulieferungsrichtung vom vorderen Ende des
Stapelhalters oder der Schale 28 am vorderen
Stapelanschlag 30 vorbei. Wie gezeigt, kann die Abführung
des unteren Blattes durch partielles Einbringen von Luft
zur Stapelunterseite durch ein Gebläse und einen Verteiler
unterstützt werden. Beispiele für derartige Systeme zum
Abführen des unteren Blattes und zum pneumatischen Anheben
des Stapels sind in der USPatentschrift 40 14 537 und den
darin zitierten Literaturstellen zu finden. In dieser
Entgegenhaltung sind weiter normalkraftaufgebende
Applikatoren erwähnt, die auf die Oberseite des über dem
Zulieferer befindlichen Blattstapels einen Abwärtsdruck
ausüben.
Die Zuliefereinrichtung 32 weist hier ebenfalls einen
Riemen 33 zur Blattabführung auf, der sich unter einem
ausgesparten Bereich der Schale 28 erstreckt, um in
Eingriff mit der Unterseite des untersten Blattes zu
treten und die Blätter am vorderen Stapelanschlag 30
vorbei nach vorne in einen Spalt zwischen Riemen und einem
Verzögerungskissen 34 zu ziehen. Das Verzögerungskissen 34
tritt mit der Oberseite der Blätter in Berührung und
bewirkt eine Blattrennung, so daß nur jeweils ein Blatt zu
einem Zeitpunkt von der Schale 28 abgeführt werden kann.
Bei der RDH 20 können die Dokumente sowohl bei
Simplex- als auch bei Duplex-Betrieb in die Schale 28 mit
der ersten Seite nach unten weisend, d.h. in der normalen
geordneten Reihenfolge eingegeben werden. Das bedeutet,
daß die Dokumentenblätter von der Bedienungsperson nicht
manuell in umgekehrter Reihenfolge umgruppiert werden
müssen. Auch brauchen bei Duplex-Dokumenten die Kopien
nicht von den zweiten Seiten angefertigt und mit den
Originaldokumenten zur Bildung eines Satzes
Pseudo-Simplex-Dokumenten vermischt werden. Ferner werden
in sämtlichen Fällen, wie nachfolgend noch zu erläutern
ist, am Ende des Kopierlaufes die Dokumente automatisch in
den geordneten Zustand zurückgebracht, so daß sie in
geordneter Reihenfolge nach dem Kopiervorgang aus der
Schale 28 herausgenommen werden können. Die RDH-Einheit 20
ist zur Öffnung längs ihres Duplex-Dokumentenweges
schwenkbar nachfolgend beschrieben, so daß die Schale 28
zum Eingeben und Abnehmen eines Dokumentensatzes und zur
Beseitigung eines Papierstaus vollkommen frei liegt.
Nach Durchlauf durch die abtrennende Engstelle zwischen
Zulieferungsriemen 33 und Verzögerungskissen 34 tritt hier
die Vorderkante jedes einzelnen Dokuments 22 unmittelbar
in ein herkömmliches Ausrichtsystem ein, mit dem die
Vorderkante des Dokumentes für den Kopiervorgang
ausgerichtet und registriert wird. Dieses System umfaßt
hier eine Ausrichtschranke 36 mit Anschlagfingern, gegen
die die Vorderkante des Blattes unter Aufwölbung anstößt.
Die Schranke 36 wird in konventioneller Weise automatisch
aus dem Dokumentenweg herausgedreht, und zwar unter der
Steuerung des Zustandes des Kopiergerätes 10 zu dem
Zeitpunkt, zu dem eine Weiterführung des Blattes in die
Abbildungsstation 26 gewünscht wird.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 handelt es sich
bei der Abbildungsstation 26, die sich unmittelbar
abstromseitig der Ausrichtschranke 36 befindet, um ein
System mit Schlitzabtastbelichtung unter Bewegung des
Dokumentes. D.h., das Dokument wird längs einer schmalen
Abtastöffnung 38 mit konstanter, zur Geschwindigkeit des
Fotoleiters 12 synchronisierter Geschwindigkeit bewegt. Am
Abtastschlitz 38 wird das Dokument durch einen
Unterdruckzylinder 40 gleichmäßig in Anlage an diesem
gehalten und von diesem bewegt. Nur der untere Abschnitt
des Unterdruckzylinders 40 wird für die Abbildungsstation
26 ausgenutzt. Dies kann, wie dargestellt, durch einen
V-förmigen Verteiler 42 inseitig des Unterdruckzylinders
40 erfolgen, der den angelegten Unterdruck auf einen nur
begrenzten Bereich des Zylinders 40 begrenzt, so daß
sichergestellt ist, daß die durch den Unterdruck bedingte
Anziehung des Dokumentes sowie die darauf wirkende
Antriebskraft nur in diesem Bereich vorliegt. Der
Verteiler 42 erhält hier den Unterdruck von einem
herkömmlichen Gebläse 44.
Kurz bevor die Vorderkante des Originaldokumentes 22 in
die Abbildungsstation 26 gelangt, wird sie am Beginn des
segmentförmigen Unterdruckbereichs des Unterdruckzylinders
40, wie dargestellt, durch eine Rolle 51 gegen dieses
Unterdrucksegment des Zylinders gedrückt.
Hierbei kann es sich natürlich um eine Reihe von auf einer
gemeinsamen Welle beabstandeten Rollen handeln. Die Rolle
51 bringt das Dokument an dieser Stelle in Zwangseingriff
mit dem Unterdruckzylinder 40.
Der Abtastschlitz 38 kann weiter, wie dargestellt, eine
transparente Platte oder ein Fenster 46 aufweisen, über
das das Dokument sequentiell entsprechend seiner
Weiterbewegung auf dem Unterdruckzylinder 40 abgebildet
wird. Die Beleuchtung des Dokuments erfolgt durch eine
konventionelle Leuchtstofflampe 48 oder eine andere
Beleuchtungslampe mit einer dem Fenster 46 zugewandten
lichtaussendenden Zone. Diese Beleuchtung wird
verstärkt - und damit Schattierungseffekte an den
Dokumentenkanten herabgesetzt - durch einen dünnen
vertikalen Fresnel′schen Spiegel 50 (ein Spiegel mit
mehreren Schlifflächen) an der der Lampe 48
gegenüberliegenden Seite der Abbildungsstation 26. Die
Winkel der Facetten des Fresnel′schen Spiegels 50 sind
jeweils unterschiedlich ausgerichtet, um das gesamte Licht
der Lampe 48 in den Abtastschlitz 38 zu reflektieren. Das
Bild des beleuchteten Dokuments gelangt zwischen Lampe 48
und Spiegel 50 über ein geeignetes Spiegelsystem auf den
Fotoleiter 12. Dieses Spiegelsystem umfaßt hier einen
Spiegel 55, der in den optischen Weg eines
Xerox-Kopiergeräts Typ 4000 oder eines anderen
Kopiergeräts geschwenkt werden kann, so daß das gleiche
Objektiv und die meisten anderen vorhandenen optischen
Elemente, wie sie z.B. in der US-Patentschrift 37 75 008
wiedergegeben sind, verwendet werden können. Das Objektiv
ist hier jedoch stationär gehalten und der Spiegel 55
versperrt den normalen Bildweg von der Auflageplatte.
Bei einer Überplatten-RDH-Einheit gem. Fig. 3 ist dies
nicht erforderlich. Wenn der Spiegel 55 in die gestrichelt
dargestellte Lage gedreht ist, kann ein konventionelles,
manuelles Kopieren auf der Geräteauflageplatte vorgenommen
werden. Eine variable Vergrößerung kann erhalten werden,
indem Objektiv und Spiegel verlagert und die
Geschwindigkeit des Unterdruckzylinders 40 verändert
werden.
Der Unterdruckzylinder 40 und seine zugehörigen Bauteile
versehen hier verschiedene Funktionen, indem der Zylinder
die Abstützung und den Hintergrund für die
Dokumentenabbildung, den Antrieb des Dokuments synchron
zur Geschwindigkeit des Fotoempfängers und ferner ein
erstes Dokumentenumwendesystem auf dem Dokumentenumlaufweg
schafft. Wie nachfolgend noch erläutert werden wird, ist
der Rückführweg für Simplex-Dokumente hier eine endlose
unidirektionale exzentrische Schleife mit zwei
Wendepunkten und Invertern auf dem Weg, während der
Rückführweg für Duplex-Kopien nur einen
Dokumentenwendepunkt und einen Inverter aufweist. Der
Unterdruckzylinder 40 und seine zugehörigen Bauteile
stellen hier einen (ersten) dieser beiden
Dokumentenwendepunkte und Inverter dar, wobei der
Unterdruckzylinder Teil sowohl des Simplex- als auch des
Duplex-Weges ist.
Um sicherzustellen, daß der Unterdruckzylinder 40 stetig
und genau zu der synchronisierten
Fotoleitergeschwindigkeit angetrieben wird, um einen
Bildsprung oder eine Bildverwacklung zu verhindern, ist
ein separates Antriebssystem mit einem Riemen 53 direkt
von dem Fotoleiterantrieb zur Bewegung des Zylinders 40
vorgesehen. Dieser Antrieb ist daher unabhängig von den
Antrieben für das Ausrichtsystem und den anderen
Dokumententransporteinrichtungen der RDH 20. Dies
verhindert, daß die Bewegung des Zylinders 40 und damit
des abzubildenden Dokumentes durch intermittierende
Drehmomentänderungen oder Schwingungen von diesen anderen
Bauteilen beeinflußt wird. Ferner erfolgt in der
Belichtungsstation 26 ein zwangsläufiger Eingriff des
Dokumentes mit dem erwähnten Unterdrucksektor.
Der Antriebsriemen 53 für den
RDH-Unterdruckabbildungszylinder 40 erstreckt sich von der
Hauptgeräteantriebswelle (unten in der Mitte der Maschine)
nach oben und über den Unterdruckzylinder 40, so daß er
einem L-förmigen Weg folgt. Vorzugsweise handelt es sich
um einen Zahnriemen 53, um Schlupf zu verhindern und die
Ausrichtung einzuhalten. Die L-förmige Riemenkonfiguration
erfordert jedoch, daß der Steuerriemen wenigstens eine
Umkehr oder Außenbiegung an einer Leerlaufrolle als auch
eine Vorwärts- oder Einwärtsbiegung um eine weitere
benachbarte Leerlaufrolle an der Ecke des L, wie
dargestellt, vornimmt. Einseitige Steuerriemen (mit Zähnen
nur an der Innenseite) führen die Umkehrbiegungen nicht
exakt durch. Dieses Problem wird durch Verwendung eines
handelsüblich verfügbaren zweiseitigen Steuerriemens 53
mit Zähnen an beiden Seiten umgangen.
Das Dokument wird auf seinem gewünschten Weg abstromseitig
der Abbildungsstation 26 durch eine Papierführung 52
gehalten und umgewendet, wobei die Papierführung 52 sich
durchgehend in einem gewissen Abstand um die rechte Hälfte
des Zylinders 40 erstreckt. Die Führung 52 kann
Leerlaufrollen aufweisen, doch drückt sie bei der
vorliegenden Ausführungsform das Dokument nicht gegen den
Zylinder 40. Ferner lassen sich sämtliche abstromseitige
Rollenspalte einschließlich des Spalts an der
Ausrichtschranke 36 vor Beginn der Dokumentenabbildung
öffnen. Daher wirken keine wesentlichen auf- oder
abstromseitigen Reibverzögerungskräfte auf das Dokument
bei dessen Durchlauf durch die Abbildungsstation, was
gewährleistet, daß sich das Dokument mit genau der
gleichen Geschwindigkeit wie der Zylinder 40, d.h. ohne
Schlupf zu diesem, in der Abbildungszone bewegt.
Nachdem das Dokument den Belichtungsschlitz 38 und das
entsprechende Ende des Unterdrucksegments des
Unterdruckzylinders 40 vollständig passiert hat, wirkt
kein Unterdruck mehr auf das Dokumentenblatt. Die
alleinige Kraft, die das Dokument kontinuierlich zu den
nachfolgenden Transporteinrichtungen hinter dem
Unterdruckzylinder 40 weiterbewegt, ist daher die
Ansaugkraft zwischen Dokument und Unterdruckzylinder 40 am
Unterdrucksegment, insbesondere am Spalt der Zuführrolle
51. Zu keinem Zeitpunkt liegt ein Unterdruck an einem
Bereich des Zylinders 40, außer dem unteren sich über
weniger als 90° erstreckenden Unterdrucksektor an. Ferner
ist kein Luftdruck erforderlich, um die Blätter an der
Oberseite des Zylinders 40 abzustreifen.
Bei dem vorbeschriebenen System ist der
Dokumentenrückführweg sowohl für Simplex- als auch
Duplex-Dokumente zu allen Zeiten bis zum Austritt der
Dokumentenvorderkante an der oberen Oberfläche des
Unterdruckzylinders und ersten Umwenderolle 40 der
gleiche. An dieser Stelle befindet sich bei der
vorliegenden Ausführungsform ein kritischer Schnittpunkt,
von dem zwei separate Rückführwege zu der
Dokumentenablagezone 24 ausgehen. Ein erster
(Simplex)-Rückführweg wird von einer
Simplex-Riementransporteinrichtung 54 über und um eine
zweite Wenderolle oder einen Zylinder 56 geschaffen, von
dem die Dokumente auf das hintere Ende der Schale 28
ausgeworfen werden. Alternativ besteht ein separater
zweiter (Duplex) Dokumentenrückführweg, gebildet durch
eine zweite (Duplex) Dokumententransporteinrichtung 58,
die sich direkt von dem Unterdruckzylinder 40, der auch
als erste Wenderolle dient, in das vordere Ende der Schale
28 erstreckt.
Die Wahl eines dieser beiden Wege erfolgt hier durch ein
Duplex/Simplex-Schaltsystem mit einem Ablenkfinger 60 für
die Blattvorderkante, der zwischen der durch ausgezogene
Linien wiedergegebenen Simplex-Stellung und
durchgestrichelte Linien wiedergegebenen Duplex-Stellung
verschwenkbar ist. Bei der ersten oder Simplex-Stellung
werden sämtliche den Unterdruckzylinder 40 verlassenden
Dokumente von dem Finder auf die erste oder
Simplex-Transporteinrichtung 54 gerichtet, während bei der
zweiten oder Duplex-Stellung die Dokumente nur nach unten
auf die zweite oder Duplex-Transporteinrichtung 58
gelangen.
Durch Wahl dieser beiden Stellungen des Ablenkfingers 60
kann bei der Rückführung eines Dokumentensatzes somit die
Simplex-Transporteinrichtung 54 und ihre zugehörige zweite
Wenderolle 56 ohne weiteres automatisch in und aus dem
Dokumentenrückführweg geschaltet werden, so daß bei jedem
Umlauf entweder eine einfache Umwendung jedes Dokumentes
(unter Umgehung der zweiten Umwenderolle) oder zwei
aufeinanderfolgende Umwendungen jedes Dokuments wahlweise
erfolgen können. Das Umschalten des Fingers 60 kann durch
ein konventionelles Solenoid in elektrischer Verbindung
mit der logischen Maschinensteuervorrichtung vorgenommen
werden.
Bei der Wahl der einfachen Umwendung (Duplex-Weg) wird ein
Dokument, das sich zunächst mit der Bildseite nach unten
weisend in der Schale 28 befindet, nach jedem
Belichtungsumlauf zur gleichen Schale 28 mit besagter
Seite nach oben weisend, d.h. umgewendet zurückgeführt.
Daher liegen am Ende des Umlaufes sämtliche Dokumente des
umgelaufenen Satzes schon in der umgewendeten
Konfiguration vor. Wenn der Umlaufweg mit zweifacher
Umwendung (Simplex-Weg) gewählt wird, wird jedes Dokument
zur Schale 28 in der gleichen Ausrichtung, wie vor dem
Umlauf, d.h. ohne Umwendung, zurückgeführt.
Die betreffenden Wenderollen 40 und 56 schaffen diese
Dokumentenwendungen und ebenfalls eine Änderung der
Dokumentenbewegungsrichtung, da jede Rolle die Dokumente um
180° dreht. Somit können einfache unidirektionale und im
wesentlichen lineare (ebene)
Dokumententransporteinrichtungen 54 und 58 für diese
RDH-Konfiguration, wie nachfolgend beschrieben, verwendet
werden.
Wenn die rückgeführten Dokumente in ihrer ursprünglichen
Ausrichtung zu der Dokumentenablagezone zurückgebracht
werden, werden die gleichen Dokumentenseiten bei dem
nachfolgenden erneuten Umlauf des Dokumentensatzes
kopiert. Wenn jedoch die Dokumente in umgewendeter
Ausrichtung zur Ablagezone zurückgebracht werden, können
die gegenüberliegenden Seiten der Duplex-Dokumente sofort
bei dem nachfolgenden erneuten Umlauf des Dokumentensatzes
kopiert werden. D.h. die Seiten eines Duplex-Dokumentes
mit gerader Zahl können bei einem Umlauf und die Seiten
mit ungerader Zahl beim nächsten Umlauf, die Seiten mit
gerader Zahl bei dem dann anschließenden Umlauf und die
Seiten mit ungerader Zahl wiederum bei dem nächstfolgenden
Umlauf usw. kopiert werden.
Das erfindungsgemäße System ist daher besonders kompakt.
Die gesamte Dokumentenablagezone 24 als auch die
Transporteinrichtung 54 und 58 sowie die
Dokumentenausricht- und -abbildungsstationen befinden sich
sämtlich in dem Bereich zwischen den beiden Rollen 40 und
56, die die beiden Dokumentenwendezonen bilden. Kein
externes Wendesystem oder externe Wendewege sind
erforderlich. Sowohl der Simplex- als auch der
Duplex-Rückführweg ist kontinuierlich und unidirektional,
d.h. die Bewegung der umgelaufenen Dokumente braucht zu
keinem Zeitpunkt selbst während der Dokumentenumwendungen
mit Ausnahme bei der Ausrichtung unterbrochen oder
umgekehrt zu werden. Dies ist besonders erwünscht, da
hierdurch die Möglichkeit für einen Papierstau als auch
die Dokumentenweglängen verringert werden.
Bei dem beschriebenen System erfolgt das Umschalten auf
Duplex-Betrieb alleine durch geeignete Betätigung eines
oder mehrerer einfacher Ablenkfinger direkt bei der ersten
Wenderolle 40 und abstromseitig nahe der Abbildungsstation
26. Die Duplex-Schalteinrichtung 60 ist hier direkt im
Rückführweg zwischen der ersten und zweiten
Dokumentenwendeeinrichtung angeordnet und kann wahlweise
die zweite Dokumentenwendeeinrichtung umgehen. Am Schalter
60 erstrecken sich beide Rückführwege in die gleiche
Richtung und nahezu parallel, da der Duplex-Weg nur unter
einer leichten Neigung von etwa 20° abbiegt. Die Dokumente
erfahren daher keine scharfe Verbiegung, wenn sie an der
Wegwählzone in einen der Wege hineingelangen.
Beide Dokumentenumlaufrückführwege sind kurz und direkt
und können kontinuierlich auf konventionelle Weise
angetrieben werden. Ein einfaches direktes Dupliziersystem
mit nur einer Umwendung ist vorgesehen. Der Anfangsbereich
des Umlaufweges ist sowohl für die Simplex- als auch für
die Duplex-Kopierweise gleich und umfaßt die kritische
Abführungs-, Betätigungs-, Ausrichtungs-, Abbildungs- und
anfängliche Umwendezone unter Verwendung des gleichen
Raums und der gleichen Bauteile.
Die beiden Dokumentenumlaufwege von der Abbildungsstation
zurück zur Dokumentenablagezone unterscheiden sich
voneinander und von dem gemeinsamen Dokumentenumlaufweg
von der Dokumenteablagezone zur Abbildungstation 26. Daher
kann ein Dokument von der Schale 28 zur Abbildungsstation
gerade zugeführt werden, während ein anderes Dokument (das
zuvor abgebildet wurde) gerade auf dem Weg von der
Abbildungsstation zurück in die Schale 28 über entweder
den Simplex- oder Duplex-Dokumentenweg ist. Ferner wird
man erkennen, daß sämtliche Dokumente direkt und linear
von der Schale 28 in die Abbildungsstation 26 auf dem
Dokumentenumlaufweg gelangen, bevor irgendeine
Dokumentenumwendung durch eine der
Dokumentenumwendeeinrichtungen erfolgt.
Im Detail umfaßt die erste oder
Simplex-Riementransporteinrichtung 54 für die Dokumente
hier ein einzelnes gegenüberliegendes und teilweise sich
überlappendes Paar schmaler zentral angeordneter
Endlosriemen 62 und 63. Die beiden Riemen 62 und 63
befördern ein Dokument linear zwischen sich von dem
Ablenkfinger 60 am Unterdruckzylinder 40 in Richtung auf
und um die zweite Umwenderolle 56. Die Dokumente gelangen
nur dann in die Transporteinrichtung 54, wenn sich der
Ablenkfinger 60 in der durch ausgezogene Linien
wiedergegebenen Simplex-Stellung befindet. Daher können
beide Riemen 62 und 63 durch Antrieb der Rolle 56, um die
sie sich beide erstrecken, kontinuierlich bewegt werden.
Die oberen transportierenden Laufwege beider Riemen 62 und
63 erstrecken sich horizontal zwischen den oberen
Tangentenpunkten an den Rollen 40 und 56 und liegen ein
gutes Stück oberhalb der Dokumentenschale 28. Der Riemen
63 läuft an seinem Aufstromende um eine kleine Rolle 64 an
diesem Weg. Der Riemen 63 erstreckt sich dann linear und
mittig um die äußere Umfangshälfte der wesentlich größeren
zweiten Wenderolle 56. Der nicht transportierende Laufweg
des Riemens 63 kehrt dann zur Rolle 64 direkt von der
Unterseite der Rolle 56 zurück.
Der Transportriemen 62 ist entsprechend an seinem
Aufstromende auf einer kleinen Rolle 66 nahe bei und über
der oberen Oberfläche des Unterdruckzylinders 40 gehalten.
Er erstreckt sich dann in überlappendem Eingriff mit dem
Riemen 63 von der Rolle 64 zur zweiten Wenderolle 56. Um
diese läuft der Riemen 62 den Riemen 63 direkt
überlappend. Dies führt zu einem sandwichartigen
Einklemmen bei der Bewegung um die zweite Wenderolle 56
des Dokumentes zwischen den Riemen 62 und 63. Gekrümmte
Leitbleche 71 führen die Außenkanten der Dokumente um die
Rolle 56. Da beide Riemen nur den zentralen Bereich der
Dokumente berühren, wird den Dokumenten durch die
Transporteinrichtung 54 keine Schrägstellung verliehen.
Das Dokument steht in Eingriff zwischen den beiden Riemen
62 und 64 von der Anordnungsstelle der Rolle 64 bis zum
unteren Tangentenpunkt der zweiten Wenderolle 56. An
dieser Stelle wird der erste Riemen 62 abrupt von dem
zweiten Riemen 63 durch eine kleine Tragrolle 68 zur
Freigabe der Dokumente abgeführt. Der äußere (nicht
transportierende) Laufweg des ersten Riemens 62 erstreckt
sich dann zurück zur Rolle 66 über die Rolle 68 und zwei
kleine in Abstand von der zweiten Wenderolle 56
befindliche Rollen 69 und 70. An der
Dokumentenausstoßstelle zwischen den Rollen 68 und 56 wird
das Dokument auf die Oberseite des Dokumentenstapels auf
der Schale 28 von deren hinteren Ende aus bewegt, wobei
diese Bewegung in der gleichen Richtung erfolgt wie die
Bewegung der bodenseitigen Abführeinrichtung 32, vgl.
Bewegungspfeile. Die Blätter werden daher bei diesem
Simplex-Rückführweg (mit zweifacher Umwendung) in Richtung
auf den vorderen Stapelanschlag 30 bewegt.
Was die zweite oder Duplex-Dokumententransporteinrichtung
58 betrifft, so kommt dieser Umlaufweg nur dann zum
Einsatz, wenn der Ablenkfinger 60 in die gestrichelt
wiedergegebene Lage angehoben ist. Bei diesem Weg mit
einfacher Umwendung werden die Dokumente direkt von der
Obeseite der ersten Wenderolle 40 auf die Schale 28
befördert. Sie gelangen in die Schale von deren Vorderende
in eine Richtung entgegengesetzt zu der Richtung, in der
die Dokumente von der Schalenunterseite aus abgeführt
werden, vgl. die betreffenden Bewegungspfeile. Dies findet
daher am gegenüberliegenden Ende der Schale und in
entgegengesetzter Bewegungsrichtung zu dem Eintritt in die
Schale aus dem Simplex-Weg, wie vorbeschrieben, statt. die
Transporteinrichtung 58 ist hier durch gegenüberliegende
Führungs- oder Leitflächen 72 und 74 aus reibungsarmem
Metallblech gebildet. diese Flächen liegen parallel und in
nahem Abstand zueinander und bilden den
Duplex-Rückführweg, wobei die Dokumentenbewegung durch
kontinuierlich angetriebene längs des Weges in Abstand
voneinander befindliche Förderrollen 76 und 78 erfolgt.
Das obere Leitblech 72 erstreckt sich zu dem Ablenkfinger
60 und geht bündig in diesen Finger über. Das untere
Leitblech 74 erstreckt sich von unterhalb des Fingers 60
und endet im wesentlichen oberhalb des vorderen
Stapelanschlags 30 und kann, wie dargestellt, integral an
diesem angeformt sein.
Man wird weiter erkennen, daß sich das oben liegende
Leitblech 72 ebenfalls nach unten über den zentralen Teil
der Schale 28 und dann nach oben zur zweiten Wenderolle 56
nahe der Ausstoßstelle der ersten Transporteinrichtung 54
erstreckt, um eine abschließende Blattführung oder ein
Leitblech auch für die erste Transporteinrichtung 54 zu
schaffen. Ferner erstreckt sich hier eine obere
horizontale Verlängerung des Leitblechs 72 horizontal zum
Simplex-Weg von dem Finger 60, um die Seiten der nur
mittig zwischen den Riemen 62 und 63 gehaltenen Blätter
abzustützen.
Der Zwangsantrieb eines Dokuments auf dem
Duplex-Transportweg 58 erfolgt hier durch zwei Paare
gegenüberliegender Schaumstoffrollen 76 und 78 mit
geringem Durchmesser, die an Öffnungen längs des
Leitblechs 74 auf das Dokument einwirken, das zwischen die
beiden Leitbleche 73 und 74 durch den Finger 60 geleitet
wurde. Das zweite Paar Rollen 78 befindet sich an der
Ausgangs- oder Austoßstelle dieser
Duplex-Transporteinrichtung 58.
Durch Vergrößerung des Unterdrucksegments am
Unterdruckzylinder 40 kann dieser, wenn erwünscht, dazu
verwendet werden, um alternativ Mehrfachkopien von einem
kontinuierlich auf dem Zylinder 40 bei dessen Drehung
gehaltenen einzelnen Dokument anzufertigen, d.h. dieses
wird solange weder in den Duplex- noch
Simplex-Transportweg nicht eingeführt, bis eine
vorgewählte Anzahl an Kopien vorliegt. Dies unterscheidet
sich von dem vorbeschriebenen System, bei dem das Dokument
nach Anfertigung einer Kopie abgegeben wird.
Bei dem beschriebenen System werden bei dem Simplex- oder
Duplex-Dokumentenkopieren die Seiten in vorwärts
gerichteter Serienfolge mit der Seite 1 beginnend
behandelt. Daher vereinfacht sich die
Auftragswiederaufnahme im Fall eines Papierstaus bei
Dokument oder Kopieblatt. Die Position des bei Eintritt
einer Betriebsstörung in Kopie befindlichen bestimmten
Dokuments und die Kopieseite kann relativ zum Rest des
Satzes unabhängig von der Anzahl an Dokumenten im Satz vom
Satzbeginn an abgezählt werden. Die Anzahl an vor der
Betriebsstörung kopierten Dokumenten wird in einem
konventionellen Zähler in der Kopiergerätelogik
registriert.
In Fig. 3 ist eine zweite alternative Ausführungsform der
RDH-Einheit wiedergegeben. Diese RDH 200 entspricht im
wesentlichen der RDH 20 nach Fig. 1, so daß nur die
wesentlichen Unterschiede beschrieben werden müssen. Die
RDH 200 ist so ausgelegt, daß sie über einer vorhandenen
Auflageplatte 202 einer Abbildungsstation eines
Kopiergeräts angebracht werden kann, um die vorhandene
Plattenabtastoptik zu verwenden. Als Beispiel für eine
Plattenabtastoptik ist hier das optische System einer
Bauart gezeigt, wie sie bei dem Xerox-Kopiergerät Typ 3100
verwendet wird. Es versteht sich jedoch, daß auch ein
anderes stationäres Dokumentenabtast- oder
Vollbildbeleuchtungssystem anstelle des erwähnten
verwendet werden kann. Im vorliegenden Fall ist eine
Plattenabtast-Beleuchtungslampe 204 gezeigt. Das Bild auf
dem Dokument wird gleichzeitig von einem Spiegelsystem und
einer geteilten Objektiv/Spiegeleinheit 207 abgetastet, um
auf dem Fotoleiter 208 ein Bild des Dokumentes zu erzeugen.
Bei diesem speziellen Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 mit
einer RDH-Einheit 200 für eine Auflageplatte mit voller
Dokumentengröße wird der Transport und die Einhaltung der
Schärfeneinstellung des Dokumentes an der
Abbildungsstation (Auflageplatte 202) durch einen breiten
lichtreflektierenden Dokumentenriemen 210 erhalten, der
gleichmäßig nahe über der Auflageplatte angeordnet ist.
Die Ausrichtung des Dokumentes auf der Auflageplatte 202
kann in herkömmlicher Weise durch eine solenoidbetätigte
Ausrichtschranke 214 an der abstromseitigen Kante der
Auflageplatte 202 erfolgen, wobei diese Schranke mit der
Maschinensteuervorrichtung verbunden ist.
Der Riemen 210 ist hier um eine große Rolle 212 (die im
wesentlichen der Rolle 40 nach Fig. 1 entspricht) an der
Abstrom- oder Ausgangsseite der Platte 210 und eine
kleinere Rolle 213 an der Eingangsseite der Platte gelegt.
Im vorliegenden Fall braucht jedoch die Rolle 212 keine
Unterdruckrolle zu sein. Die Bewegung des Dokumente um
die Rolle 212 zur Schaffung der anfänglichen
Dokumentenumwendung erfolgt dadurch, daß das Dokument
durch eine Vielzahl von in einer Blattführung vorgesehenen
Rollen 216 gegen die äußere Oberfläche des
Dokumentenriemens 210 an der Außenseite der Rolle 212
gedrückt wird. Man wird erkennen, daß mit Ausnahme einer
geringen Längenerhöhung die Simplex- und
Duplex-Dokumentenrückführwege und die dazu dienenden
Dokumententransporteinrichtungen sehr ähnlich den in
Verbindung mit der RDH 20 nach Fig. 1 beschriebenen sind.
Hier jedoch wird anstelle der Leitbleche der obere Laufweg
des Riemens 210 für den Duplex-Rückführweg ausgenützt, um
die Dokumente von der ersten Wenderolle 212 zur
Dokumentenschale zurückzubringen.
Anhand von insbesondere Fig. 2 wird nachfolgend die
vorerwähnte Blatt Zu-abführeinrichtung des
Kopiergerätes beschrieben, die einen integralen
Normalkraftapplikator und Ausrichter 80 zum einfachen und
automatischen Stapeln und Ausrichten der Blätter vorsieht,
wenn diese auf die Oberseite des Stapelhalters eingeführt
werden, und der gleichzeitig eine geeignete Normalkraft
auf den Stapel aufbringt, um diesen gegen den
bodenseitigen Blattzulieferer zu drücken, der die
einzelnen Blätter von der Unterseite des Stapels abführt.
Diese Blattzuliefereinheit ist in Fig. 1 und 3 auch in
Seitenansicht als Teil der erwähnten Ausführungsformen der
Handhabungsvorrichtung zum Umlaufen der Dokumente zu
sehen. Eine etwas unterschiedliche Ausführungsform 122 des
gleichen Rüttler-Normalkraftgrundkonzeptes ist bei der
Duplex-Kopieblattschale 116 nach Fig. 4 vorgesehen. Die
nachfolgende Beschreibung bezieht sich jedoch insbesondere
auf Fig. 2, die das System 80 in teilweise
weggeschnittener perspektivischer Ansicht wiedergibt. Fig.
2 zeigt auch Teile der vorbeschriebenen Dokumentenschale
28, des vorderen Stapelanschlags 30 und der unteren
Zuliefereinrichtung 32 (einschl. des Zulieferriemens 33
und des Verzögerungskissens 34) zum Separieren und
Abführen des zuunterst liegenden einzelnen Blattes von der
Unterseite des Dokumentenstapels 22.
Diese intergrale Normalkraftaufgabe- und Ausrichteinheit
80 weist ein ausrichtendes Rollensystem auf, das drehbar
nahe dem vorderen Stapelanschlag 30 gehalten ist, um in
Eingriff mit der Oberseite des auf dem Halter befindlichen
Blattstapels zu treten. Hier erfolgt dies durch eine
beabstandete Vielzahl von weichen hochporösen Rädern oder
Rollen 82 aus Polyurethanschaumstoff, die an einer
gemeinsamen Welle 84 befestigt sind. Die Welle wird, wie
dargestellt, von einem Ende aus kontiniuerlich in eine
durch den Drehpfeil angedeutete Richtung gedreht, so daß
die Rollen 82 in Berührung mit den einzelnen auf die
Oberseite des Blattstapels geführten Blättern treten und
diese nach vorne gegen den vorderen Stapelanschlag 30
bewegen.
Die Welle 84 selbst ist vertikal beweglich relativ zur
Schale 28 (um unterschiedlichen Stapelhöhen Rechnung zu
tragen) durch längliche lineare Schwenkarme 86 bzw. 87
gehalten, die mit den gegenüberliegenden Enden der Welle
84 außerhalb der betreffenden Seiten der Schale 28
verbunden sind. Die Arme 86 und 87 sind schwenkbar an
einer feststehenden Haltewelle oder Achse 88 angebracht,
die längs der Arme in wesentlichem Abstand von der Welle
84 liegt. Die Welle 88 befindet sich zentral und in
Abstand über der Schale 28. Die gleiche Drehachse 88 kann
natürlich auch durch separate Schwenkverbindungen an jeder
Seite von jedem Arm vorgesehen werden, so daß sich die
hier gezeigte zentrale Welle erübrigt.
Die Arme 86 und 87 erstrecken sich linear über die
Außenseite der Haltewelle 88 hinaus von der Welle 84 zu
einem Gegen- oder Ausgleichsgewicht 90. Hierdurch wird
eine entsprechende Hebe- oder Ausgleichskraft über den
Hebelarm geschaffen, der durch die Länge der Arme 86 und
87 zwischen der Drehachse 88 und der Welle 84 gebildet
ist. Dies gleicht einen gewünschten Teil des Gewichtes der
gesamten Normalkrafteinheit einschl. der Rolle 82, der
Welle 84 und der zugehörigen Bauteile aus. Falls
erwünscht, kann dieser Gewichtsausgleich durch eine
geeignete Einrichtung z.B. durch die dargestellten
Befestigungseinstellschlitze verstellbar ausgebildet
werden, indem die Einstellschlitze eine Lageänderung des
Gegengewichtes 90 an den Armen 86 und 87 ermöglichen.
Obgleich nicht wesentlich, kann gemäß Fig. 2 der vordere
Stapelanschlag 30 an den Anordnungsstellen der Rollen 82
ausgespart sein, damit sich die Vorderseiten der Rollen 82
über den vorderen Stapelanschlag 30 hinaus erstrecken
können. Dadurch kann der Klemmspalt zwischen den Rollen 82
und dem Blattstapel direkt am vorderen Stapelanschlag
liegen, so daß er über der unteren Zuliefereinrichtung 32
längs einer Linie zu liegen kommt, die sich direkt längs
der gesamten Vorderkante des Stapels nahe bei dem
Verzögerungsspalt zwischen den Zulieferriemen 33 und dem
Verzögerungskissen 34 erstreckt.
Die vorbeschriebene Anordnung und Gewichtsausgleichung der
integralen Normalkraftaufgabe- und Ausrichteinheit 80
bewirkt, daß der Satz Ausrichtrollen 82 gleichmäßig mit
einer ausreichenden Kraft gegen die Oberseite des
Blattstapels im Stapelhalfter drückt, um unabhängig von
der Anzahl oder dem Gewicht der Blätter im Stapel eine
Normalkraft für das bodenseitige Blattzuliefersystem 32
vorzusehen. Ferner wird hierdurch eine ausreichende
Eingriffskraft zwischen den Rollen 82 und dem oberen Blatt
erzielt, um letzteres gegen den vorderen Blattanschlag zu
bewegen. Diese Normalkraft ist jedoch so klein, daß die
Rollen 82 kontinuierlich durchrutschen können, sobald das
obere Blatt am Stapelanschlag anliegt, ohne daß das Blatt
ausbeult oder über den vorderen Stapelanschlag hinaus
bewegt oder abgerieben wird.
Es ist wichtig darauf hinzuweisen, daß die Einheit 80,
insbesondere die Rollen 82, nicht angehoben werden, wenn
die einzelnen Blätter in die Schale gelangen, und
ebenfalls wird die bodenseitige Zulieferung nicht
unterbrochen, wie dies bei verschiedenen konventionellen
niederhaltenden Normalkraftapplikatoren der Fall ist.
Die jeweilige Normalkraft kann sich je nach Anzahl, Größe
und Material der Rollen 82 ändern, vorausgesetzt, die
vorbeschriebenen Funktionseigenschaften auf die Blätter
werden erfüllt. Die Verwendung von mehreren
Schaumstoffrollen für die Handhabung von Dokumenten oder
anderen Blättern an sich ist aus dem eingangs erwähnten
Stand der Technik bekannt.
Es versteht sich, daß andere Belastungs- oder
Federvorspanneinrichtungen vorgesehen werden können, um
auf den Stapel über die Rollen 82 die gewünschte
kontinuierliche jedoch leichte Normal- oder
Niederhaltekraft aufzubringen. Diese Normalkraft erlaubt
die erwünschte Verwendung einer unterdruckfreien Abführ-
oder Zuliefereinrichtung für das untere Blatt, die selbst
bei kleinen Stapeln von nur wenigen Blättern zuverlässig
arbeitet.
Die Ausrichtrollen 82 sind ausreichend weich und porös, um
die Blätter unter der vorbeschriebenen vorgegebenen
leichten Normalkraft selbst bei kontinuierlichem
Durchrutschen weder abzureiben noch zu beschädigen, so daß
die Rollen während des Betriebs des Kopiergerätes unter
kontinuierlicher Drehbewegung gehalten werden können, um
kontinuierlich eine vorwärtsgerichtete Kraft gegen den
Stapel auszuüben und unabhängig von und gleichzeitig mit
dem Betrieb des unterseitigen Zulieferers 32 die einzelnen
oberen Blätter aufzunehmen und zu befördern. Diese
Ausrichteinheit richtet daher automatisch sämtliche
Blätter an der Vorderkante der Schale aus und sorgt für
einen kontinuierlichen oberseitigen Zugang und
unterseitigen Abgang der Blätter.
Die kontinuierlich sich drehenden porösen Rollen 82
besitzen eine rauhe Oberfläche. Die Rollen 82 haben
gleiche Durchmesser, so daß sie sämtlich gleichzeitig die
Vorderkante des Blattes berühren. Die Kante irgendeines in
Eingriff mit diesen Rollen 82 tretenden Blatts wird daher
durch die Rollen auf den Stapel nach unten gedrückt und
dann unter den Rollen nach vorne gezogen. Jedes obere
Blatt wird daher nach unten gedrückt, in den Klemmspalten
der Rollen eingefangen und auf der Oberseite des Stapels
unter den Rädern in Ausrichtung mit dem vorderen
Stapelanschlag nach vorne geschoben.
Wenn das obere Blatt anfangs schräg liegt, so daß eine
Seite seiner Vorderkante vor der anderen Seite mit dem
Stapelanschlag in Berührung tritt, drehen die über dieser
Blattseite befindlichen Rollen 82 durch, während die
anderen Rollen 82 weiterhin die andere Blattseite nach
vorne in voller Ausrichtung zu dem vorderen Stapelanschlag
bewegen. Zu diesem Zweck sind die Rollen in erwünschter
Weise voneinander beabstandet, so daß beide Blattseiten
von wenigstens einer Rolle 82 wie dargestellt berührt
werden können.
Die Rollen 82 haben einen relativ geringen Durchmesser,
d.h. einen Durchmesser von weniger als etwa zwei cm,
insbesondere relativ zu dem wesentlich größeren Abstand
zwischen den Rollen 82 und der Haltewelle 88. Es ergibt
sich eine große und vollständig hindernisfreie Öffnung in
diesem Bereich, die wesentlich breiter als die maximale
Breite eines in die Schale 28 einzulegenden Blattes und
wesentlich breiter als die Schale 28 selbst ist. Diese
Öffnung dient insbesondere einer ungehinderten Passage der
Blätter über dem vorderen Stapelanschlag 30 und über die
gesamte Ausrichtradeinheit, um die Blätter auf den Stapel
in der Schale 28 zu bringen. So kann wie in Verbindung mit
dem Betrieb des Duplex-Transportweges 58 nach Fig. 1
erwähnt, jedes Blatt von der Vorderseite der Schale aus in
diese entgegengesetzt zu der Blattabführrichtung zugeführt
werden, während die Blätter von der Stapelunterseite an
der gleichen Schale zur gleichen Zeit abgeführt werden.
Die Anordnung der Rollen 82 an weit beabstandeten Armen 86
und 87 und ihr Antrieb von einem außenseitigen Ende nahe
einem der Arme (im Gegensatz zu der konventionell zentral
angeordneten und angetriebenen Welle 84) ergibt, daß der
Bereich über den Rollen 82 und der Welle 84 zum Zwecke der
Bestückung des Stapels von der Vorderseite aus zu
sämtlichen Zeitpunkten vollständig hindernisfrei ist.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 befindet sich eine
zusätzliche hintere Schieber- oder Ausrichteinrichtung 92
am hinteren Ende des Stapelhalters gegenüber der
ausrichtenden Rolleneinheit 82, die die dagegen geführten
Blätter zu den Rollen 82 drückt. Diese hintere
Ausrichteinrichtung 92 bewegt die Blätter nicht gegen den
vorderen Stapelanschlag 30, wie dies bei einer
konventionellen hinteren Einrichtung der in Rede stehenden
Art der Fall ist, da dies hier durch die sich
kontinuierlich drehenden Räder 82 erfolgt, wenn diese mit
dem Blatt in Eingriff kommen. Sofern die Schale in
Richtung auf den vorderen Stapelanschlag gem.Fig. 4 nach
unten geneigt ist, wird die hintere
Begradigungseinrichtung zweckmäßigerweise weggelassen.
In Fig. 1 und 2 ist ein weiteres Merkmal des hier
beschriebenen Blattzuliefersystems für Kopiergeräte
gezeigt. Dieses Merkmal besteht in der gegenseitigen
Beziehung von unterem Blattzulieferer 32 und der
vorbeschriebenen integralen Normalkraftaufgabe- und
Ausrichteinheit 80. Wie in Fig. 1 gezeigt, wird der Teil
des Reibriemens 33 für die Dokumentenzulieferung, der sich
unter der Stapelunterseite (in einer Öffnung im Boden der
Schale 28) erstreckt, von seinen Tragrollen so gehalten,
daß der Zulieferriemen 33 leicht (d.h. etwa 0,3 cm) über
der Ebene der Schale 28 jedoch im wesentlichen eben und
parallel zum Schalenboden liegt. Wie in Fig. 2 gezeigt,
erstreckt sich dieser Blattabführteil des Riemens 33
zwischen den beiden inneren normalkraftaufbringenden
Ausrichtrollen 82. D.h. zwei dieser Rollen 82 befinden
sich in nahem Abstand zu den beiden gegenüberliegenden
Seiten oder Kanten des erhabenen Teils des Riemens 33,
doch liegt keine Rolle 82 direkt über dem Zulieferriemen
33. Dies bewirkt eine leichte nach oben gerichtete
Ausbeulung des vorderen mittleren Bereichs des in der
Schale 28 über dem Riemen 33 befindlichen Blattstapels.
Die Schaumstoffrollen 82, die an den besagten
gegenüberliegenden Seiten nach unten drücken, beschränken
diese Ausbeulung über dem Riemen 33, um die Normalkraft
zwischen den scharfen Kanten des Riemens 33 und dem
unteren Blatt zu maximieren und die Normalkraft zwischen
dem mittleren Bereich des Riemens 33 und dem zuunterst
liegenden Blatt zu minimieren. D.h. die von den Rollen 82
augeübte Normalkraft wird auf die Kanten des
Zulieferriemens 33 konzentriert, um dessen Förderverhalten
zu verstärken, während die Ausbeulung des unteren Blattes
über dem zentralen Bereich des Zulieferriemens 33 die
Möglichkeit einer Bildverschmierung aufgrund einer
Gleitbewegung zwischen Riemen und Blatt verringert.
In Fig. 4 ist ein exemplarisches Kopiergerät 10 nach der
Erfindung wiedergegeben. Die Ansicht nach Fig. 4 ist
teilweise schematisch, um den Kopieblattweg des
Kopiergerätes 10 besonders hervorzuheben, auf den die
nachfolgende Beschreibung insbesondere gerichtet ist.
Zunächst wird jedoch auf den Bildeingang zum Kopiergerät
10 eingegangen. In Fig. 4 ist die Ablichtstation 26 der
Simplex/Duplexhandhabungseinheit 20 zur
Dokumentenrückführung gemäß Fig. 1 und 2 gezeigt. Gezeigt
ist weiter das vorbeschriebene optische System, um von
jedem Dokument auf dem Fotoleiter 12 ein Bild zu schaffen.
Der Fotoleiter 12 besitzt hier die üblichen xerografischen
Abbildungs-, Entwicklungs-, Übertragungs-, Abstreifungs
und Reinigungsstationen, die auf den Fotoleiter einwirken,
um das Dokumentenbild auf dem Fotoleiter 12 mittels
schmelzbarem Tonermaterial zu entwickeln und das Bild auf
eine Seite eines Kopieblattes in einer Übertragungsstation
112 zu übertragen. Das übertragene Bild auf besagter Seite
wird dann in der Aufschmelzstation 114 auf dem Blatt
fixiert.
Bei dem Kopergerät 10 können die freien (nicht
bildbehafteten) Kopieblätter in die Übertragungsstation
112 von entweder der Kopieblattschale 106 oder 107
eingeführt werden. Nach der Übertragung und Aufschmelzung
biegt der Ausgangsweg für das Kopiepapier scharf, wie
dargestellt, ab, um die Kopieblätter, auf deren eine Seite
gerade ein Bild aufgeschmolzen worden ist, zu einer
Ausgangszone abzuführen.
Die vorbeschriebenen Merkmale des Kopiergerätes 10 sind im
wesentlichen ähnlich wie bei dem Xerox-Kopiergerät Typ
4000 oder 4500 und brauchen daher nicht im Detail
beschrieben zu werden. Bei dem Kopiergerät 10 wird jedoch
das aufgeschmolzene Kopieblatt im Laufe seines
Abtransportes zu der normalen Austrittszone durch
wesentlich andere bauliche und funktionelle Anordnungen
geleitet. Zunächst passiert jedes Kopieblatt eine Weiche,
die hier einen Duplex-Wählfinger 118 aufweist. Je nach
Lage dieses Fingers wird das Kopieblatt entweder direkt
über eine Transporteinrichtung 126 abgeführt oder in einer
Duplex-Zwischenablage 116 abgelegt. Diese Bauteile sind
hier in vereinfachter Form wiedergegeben, um ihre
Arbeitsweise zu verdeutlichen, und es versteht sich, daß
andere diese Funktion übernehmende Anordnungen als die
nachfolgend beschriebenen dafür vorgesehen werden können.
Angenommen, der Ablenkfinger 118 wird durch die
Steuervorrichtung 100 in die wiedergegebene angehobene
Lage versetzt, dann wird die Vorderkante jedes sich
nähernden Kopieblatts (auf dessen eine Seite eine
Dokumentenseite gerade kopiert worden ist) durch den Finger
118 nach unten auf die Oberseite des in der Duplex-Schale
116 befindlichen Blattstapels gerichtet. Wenn die
Vorderkante des Kopieblattes das entfernte oder
aufstromseitige Ende der Zwischenablage 116 erreicht,
trifft sie auf ein Schaumgummikissen oder ein geeignetes
Aufprallpolster bzw. Rückprallteil 120. Die Nachgiebigkeit
des Kissens 120 in Verbindung mit der nach unten geneigten
Ausrichtung der Schale 116 bewirkt, daß das Kopieblatt
dann seine Bewegungsrichtung umkehrt. Was vorher die
Hinterkante des Kopieblattes war, kommt nunmehr frei von
dem Finger 118 und wird jetzt zurück gegen einen Satz
Ausricht- und Normalkraftrollen 122 nahe der vorderen oder
abstromseitigen Kante des Stapels in der Zwischenablage
116 gerichtet.
Diese Rollen 122 haben einen ähnlichen Aufbau und eine
ähnliche Funktion, wie die anhand von Fig. 2 gesondert
beschriebenen Rollen 82 der integralen
Normalkraftaufbringungs- und Ausrichteinheit 80. Die
Rollen 122 haben hier vorzugsweise einen etwas größeren
Durchmesser als die Rollen 82, um das Einfangen und
Nachuntenziehen der hinteren Kante des Kopieblattes selbst
dann zu gewährleisten, wenn sich das Blatt noch in einem
schwebenden Zustand oberhalb der anderen Blätter im Stapel
befindet. Die Rollen 122 erfassen die Hinterkante des
eintretenden Kopieblattes und stapeln dieses ausgerichtet
zu dem vorderen Stapelanschlag der Zwischenablage 116 an
deren abstromseitigen oder vorderen Kante.
Ähnlich wie die Schale 28 nach Fig. 1 hat die
Zwischenablage 116 einen unteren Verzögerungszulieferer
124, der die einzelnen Blätter von der Unterseite der
Zwischenablage 116 abführt. Dies kann separat oder
gleichzeitig mit der Zuführung und Aufstapelung der
einzelnen Blätter auf die Oberseite des Blattstapels in
der Schale erfolgen.
Wie bei der Schale 28 nach Fig. 1 und 2 gelangen die
Kopieblätter auf die Oberseite der Zwischenablage 116 in
eine Richtung entgegengesetzt zu der Richtung der
Abführung der Kopieblätter von der Unterseite aus. Die
ankommenden Blätter werden über die Oberseiten der Rollen
122 an der gleichen vorderen Kante der Zwischenablage
zugeführt, an der auch die Abführung der Blätter erfolgt,
d.h. die Zuführung erfolgt nicht an dem hinteren oder
aufstromseitigen Ende der Zwischenablage.
Wegen der Umwendung beim Weg der Kopieblätter von der
Übertragungsstation 112 und Aufschmelzstation 114 zur
Zwischenablage 116 sind die Kopieblätter bei Erreichen der
Zwischenablage 116 umgewendet. D.h. die gerade auf die in
der Zwischenablage 116 eintretenden Kopieblätter
übertragenen Bilder befinden sich sämtlich auf den
Oberseiten und nicht auf der unteren Seite, über die sie
durch die Zuliefereinrichtung 124 abgeführt werden. Die
Zuliefereinrichtung 124 kann daher hier die Blätter über
ihre freien Seiten direkt in den Zulieferungs- und
Ausrichtweg zur Übertragungsstation 112 bewegen, um auf
die zweiten Seiten der in der Zwischenablage 116
gespeicherten Kopieblätter der zweiten Dokumentenbilder
(der Dokumentenseiten mit ungerader Zahl) zu übertragen.
Nachfolgend wird auf die Arbeitsweise des Kopiergerätes 10
eingegangen, wenn sich der Ablenkfinger 118 in seiner
zweiten, abgesenkten und durchgestrichelte Linien
wiedergegebenen Lage befindet. Dies bewirkt, daß sämtliche
von der Aufschmelzeinrichtung 114 kommenden Kopieblätter
zur Transporteinrichtung 126 geleitet werden. Die
Transporteinrichtung 126 befindet sich über der Schale 116
in sehr naher kompakter Beziehung und umgeht diese Schale.
Die durch diese Transporteinrichtung 126 abgeführten
Kopieblätter gelangen in eine ausgangsseitige Wendeeinheit
128 mit einer weiteren von der Steuereinrichtung 100
betätigten Ablenkweiche. Hierdurch können die Kopieblätter
gezielt entweder umgewendet und unmittelbar in eine
Ausgangsschale 130 ausgestoßen oder weiter in eine
Endverarbeitungsstation 140 befördert werden, in der die
Blätter automatisch miteinander verklammert werden oder
andere geeignete abschließende Arbeitsvorgänge erfolgen.
Zur Herstellung von Simplex-Kopien von Duplex-Dokumenten
sind folgende Vorgehensweisen möglich: Die erste
Vorgehensweise besteht darin, einen Satz Kopien von den
Rückseiten der Duplex-Dokumente, also z.B. von sämtlichen
geradzahligen Seiten anzufertigen und diese Kopien in die
anderen Dokumente einzuschichten, um damit einen
Pseudo-Simplex-Dokumentensatz zu bilden, der dann als
solcher kopiert werden kann. Ein weiteres Verfahren
besteht darin, das vorbeschriebene automatische
Duplex-Dokumenten-Umlaufsystem zu verwenden, bei dem ein
Satz Simplex-Kopieseiten mit gerader Seitenzahl bei einem
Dokumentenumlauf, ein Satz Simplex-Kopieseiten mit
ungerader Zahl beim nächsten Dokumentenumlauf angefertigt
wird. Dies erforderte jedoch das Einsortieren der
ungeraden und geraden Simplex-Kopieseiten, um einen
fertigen geordneten Simplex-Kopiesatz von den
Duplex-Originalen zu erhalten.
Die nachfolgende Beschreibung bezieht sich auf ein System
zum automatischen Durchführen des vorerwähnten zweiten
Verfahrens zum Herstellen vorgeordneter Simplex-Kopiesätze
von Duplex-Dokumenten. Dieses System kann das
Duplex/Dokumenten-Umlaufsystem und die vorbeschriebene
Vorrichtung als auch die vorbeschriebene
Kopieblatt-Handhabunsvorrichtung nach Fig. 4 verwenden.
Der Satzausgang an Simplex-Kopien von dem
Duplex-Dokumentenkopiervorgang wird jedoch automatisch
eingeschichtet, um vorgeordnete Simplex-Kopiesätze zu
erhalten.
Angenommen zum Beispiel, es liegt ein
Duplex-Dokumentensatz mit fünf Seiten und drei Blättern
vor, dann werden beim ersten Dokumentenkopierumlauf die
geradzahligen Seiten 2 und 4 (und wenn erwünscht die freie
Seite 6) jeweils auf die eine Seite von freien
Kopieblättern kopiert und diese beiden Kopieblätter mit
der Abbildungsfläche nach oben in besager Reihenfolge in
die Zwischenablage 116 gelegt, d.h. die Kopieseite 2 ist
dem Boden der Schale und die Kopieseite 4 der Seite 2
abgewandt. Beim nächsten Umlauf des Dokumentensatzes
werden dann die ungeradzahligen Dokumentenseiten 1, 3 und
5 auf eine Seite von drei weiteren freien Kopieblättern
von den Schalen 106 und 107 kopiert. Die Seite 1 wird
jedoch direkt von der Übertragungsstation zum Ausgang oder
zur Endbearbeitungsstation geführt. Vor dem Kopieren von
Seite 3 wird dann die Seite 2 von der Zwischenablage 116
direkt zum Ausgang oder zur Endbearbeitungsstation
geführt. Dann wird die Seite 3 kopiert und wie die Seite 1
abgeführt. Dann wird die Seite 4 von der Zwischenablage
116 wie die Seite 2 abgeführt. Dann wird die Seite 5
kopiert und wie die Seite 1 abgeführt. Dies ergibt einen
volleingeschichteten Simplex-Kopiesatz am
Kopiergeräteausgang am Ende des zweiten
Duplex-Dokumentenumlaufs. Beim nächsten Dokumentenumlauf -
werden wiederum die Seiten 2 und 4 kopiert und in die
Zwischenablage 116 zur vorübergehenden Abstellung vor dem
erwähnten Auswurf geführt. Diese Schritte wiederholen sich
in einer Anzahl entsprechend der Anzahl an gewünschten
vorgeordneten Simplex-Kopiesätzen.
Für das vorbeschriebene Duplex/Simplex-Kopiersystem ist es
erwünscht, einen automatisch betätigbaren konventionellen
"Y"-Blattwegumschalter am Ausgang der
Blattzuliefereinrichtung 124 von der Zwischenablage 116
vorzusehen, um die Simplex-Kopien der geraden Seiten mit
der Bildfläche nach oben in den Ausgangsweg 126 ohne
Anderung der Ausrichtung von deren Vorder- zur Hinterkante
zu führen. Dies kann durch automatische Umkehr der
Bewegungsrichtung der abstromseitig der
Zuliefereinrichtung 124 gezeigten Blattzulieferrollen 125
erfolgen, sobald die Hinterkante des Blattes von der
Zuliefereinrichtung 124 freikommt. Alternativ könnte auch
eine weitere Zuliefereinrichtung, die in entgegengsetzter
Richtung zur Zuliefereinrichtung 124 fördert, am anderen
Ende der Zwischenablage 116 angeordnet werden. Die
Ausrichtung der Kopieblätter von den geraden Seiten mit
nach oben weisender Bildfläche ist hier erwünscht, um eine
Anpassung an die von der Übertragungsstation kommenden
Kopien der ungeraden Seiten zu erhalten, die ebenfalls
eine Ausrichtung mit nach oben weisender Bildfläche
besitzen.
Die Zuführung der geradseitigen Kopien direkt zum Ausgang
von der Zwischenablage 116 ist eindeutig dem Zuführen der
Kopien von der Zwischenablage 116 zurück durch die
Übertragungsstation 112 und dann erst zum Ausgang des
Kopiergerätes zu bevorzugen, da der letztgenannte Weg Zeit
erfordert und dazu führen kann, daß in unerwünschter Weise
eine "Hintergrund"-Verunreinigung auf den leeren
Rückseiten dieser Simplex-Kopieblätter übertragen und
aufgeschmolzen wird.
Ferner ist darauf hinzuweisen, daß zum Einhalten der
Seitenkollation der ausgeführten Simplex-Kopiesätze mit
ansteigender Seitenreihenfolge bei den besonderen
Kopieblattwegen nach Fig. 4 eine Umwendeeinrichtung, wie
im Ausgangsweg zur Schale 130 gezeigt, zur Erzielung eines
Ausgangs mit nach unten weisender Bildseite notwendig ist,
da dieser spezielle Ausgangsweg für die Kopieblätter bei
Simplex-Kopien sonst zu einem Ausgang mit nach oben
weisender Bildseite führt.
Bei dem beschriebenen Verfahren zum Herstellen von
Simplex-Kopiesätzen von Duplex-Dokumenten ist für die
Bedienungsperson erwünscht, daß sie anfangs die Dokumente
in die Dokumentenhandhabungseinheit in normaler
vorkollationierter und ansteigender Reihenfolge eingeben
kann. D.h. die Duplex-Dokumente können hier auf die Schale
18 in der normalen Reihenfolge Seite 1, 3, 5 usw. mit
diesen Seiten nach unten weisend eingegeben werden. Man
wird erkennen, daß bei einer RDH, bei der die Dokumente
vor dem Kopieren umgewendet vorliegen, der Satz zu anfangs
umgewendet werden kann. Doch ist es vorteilhaft, zunächst
die geradzahligen Seiten und nicht die Kopien der
ungeraden Seiten in der Zwischenablage 116 zu speichern.
Dies erfolgt dadurch, daß man zunächst die RDH 20 für
einen anfänglichen einfachen Dokumentenumlauf betätigt,
bei dem kein Dokument kopiert und keine Kopieblätter
zugeliefert werden. Dieser anfängliche Blindumlauf der
Dokumente schichtet diese in der Schale 28 um, so daß bei
dem ersten effektiven Kopieumlauf der Dokumente zunächst
in geeigneter Weise die geradzahligen Seiten kopiert
werden. Der erste Kopieumlauf der geradzahligen Seiten
kann dann unmittelbar ohne irgendeinen erforderlichen
Eingriff durch die Bedienungsperson stattfinden.
Nach Beendigung des Kopierens der Duplex-Dokumente auf die
gewünschte Anzahl von Kopiesätzen kann natürlich der
Dokumentensatz in (einen weiteren) abschließenden nicht
kopierenden Umlauf zusätzlich gebracht werden, um den
Dokumentensatz in die Kollation mit ansteigender
Reihenfolge zurückzubringen, so daß die Dokumente von der
Bedienungsperson in der gewünschten Reihenfolge, in der
sie auch von der Bedienungsperson anfangs auf die Schale
28 gelegt wurden, herausgenommen werden können. Es wurde
jedoch festgestellt, daß sich das gleiche Ergebnis ohne
Vorsehen eines zweiten nicht kopierenden Umlaufes erzielen
läßt. Dies wird dadurch erhalten, daß man während des
letzten Kopierumlaufes des Dokumentensatzes den
Ablenkfinger 60 der RDH-Einheit 20 umschaltet, so daß der
Duplex-Dokumentensatz dem Weg der
Simplex-Transporteinrichtung 54 zurück zur Schale 28 bei
nur diesem letzten Umlauf folgt und damit nicht der für
sämtliche vorausgehenden Umläufe verwendete Duplex-Weg
eingesetzt wird. D.h. die Duplex-Dokumente werden bei
ihrem letzten Kopierumlauf nicht umgewendet. Dies führt zu
einer automatischen erneuten Umordnung der Dokumente in
ansteigender Reihenfolge während des letzten
Kopier-Umlaufes, so daß sie unmittelbar nach Beendigung
des Kopierbetriebes in der gewünschten Reihenfolge von der
Schale 28 weggenommen werden können.
Darauf hinzuweisen ist, daß bei dem hier beschriebenen
Dokumentenkopiersystem jeweils sämtliche gleichen Seiten
von sämtlichen Duplex-Dokumenten des Dokumentensatzes bei
jedem Umlauf sämtlich abgebildet werden, d.h. sämtliche
ungeraden Seiten bzw. sämtliche geradzahligen Seiten
werden jeweils kopiert. Keine Dokumentenblätter mit darauf
befindlichen Bildern werden bei ihrem Umlauf während
entweder der Duplex- oder Simplex-Dokumentenkopierweise
ausgelassen (nicht kopiert) mit Ausnahme beim ersten
Umlauf der Duplex-Dokumente für ein Duplex/Duplex-Kopieren
und beim ersten und letzten Umlauf von Simplex-Dokumenten
für ein Simplex/Duplex-Kopieren. Bei sämtlichen Umläufen,
unabhängig davon, ob jeweils ungerade oder geradzahlige
Seiten kopiert werden und sowohl bei Duplex- als auch
Simplex-Dokumenten erfolgt die Abbildung der Dokumente am
gleichen einzelnen Abbildungssystem und mit dem gleichen
unveränderten optischen System.
Verschiedene Blattsensoren und Schalter einschließlich
derjenigen Bauarten, die in den hier erwähnten
Zitatstellen beschrieben sind, können, wenn erwünscht, in
die RDH-Einheit und den anderen erwähnten
Kopiergerätesystemen eingefügt werden. Z.B. ist in Fig. 1
ein Erfassungsschalter 29 in der Schale 28 vorgesehen, der
jedesmal dann betätigt wird, wenn Dokumente darin
eingelegt werden. Die Beaufschlagung des Schalters 29
aktiviert automatisch die der RDH-Betriebsweise des
Kopiergerätes zugehörigen Maschinenbauteile einschließlich
des Umlegens des Spiegels 55. Wenn umgekehrt der
Dokumentensatz von der Schale 28 weggenommen wird, öffnet
sich der Schalter 29, um automatisch das Kopiergerät
zurück in den Kopierbetrieb mit Auflageplatte zu bringen.
Die Anzahl an Dokumenten des zu kopierenden
Dokumentensatzes wird während des ersten Kopierumlaufs
gezählt.
Ein bügelförmiger Zählerstellungsschalter, wie er in den
Zitatstellen zu finden ist, der auf die Oberseite des
Stapels bei dessen anfänglicher Eingabe gelegt wird,
aktiviert sich selbsttätig, wenn das letzte Dokument
zugeführt ist, um das Ende der eingestellten Zählung
anzuzeigen. Dieser Bügelschalter braucht für die
nachfolgenden Umläufe nicht rückgestellt zu werden, da die
Dokumentenzählung beim ersten Umlauf automatisch in der
Kopiergerätelogik für die Auftragserneuerung und zur
Durchführung der anderen Funktionen bei sämtlichen
nachfolgenden Umläufen des Satzes gespeichert wird.
Claims (2)
1. Automatisch vorordnendes Kopiersystem zum Kopieren
beider Seiten eines Satzes von Duplex-Dokumenten (22) auf
Kopieblätter durch den Umlauf der Dokumente zwischen einer
Dokumentenablage (24) und einem Belichtungsbereich (26),
wobei das Kopiersystem eine Übertragungsstation (112),
eine Kopieblattzulieferstation (106, 107), eine getrennte
Kopieblattzwischenablage (116) und einen Kopieblattausgang
(130 oder 140) umfaßt,
gekennzeichnet durch eine Einrichtung (100,
118, 124, 125) zum Erzeugen von geordneten Simplex-Kopien
aus dem Satz von Duplex-Dokumenten durch wahlweises
Zuführen einseitig bildbehafteter Kopieblätter entweder zu
der Kopieblattzwischenablage (116) oder direkt zum
Kopieblattausgang (130 od. 140), wobei die der
Zwischenablage zugeführten und dort abgelegten
Kopieblätter jeweils abwechselnd mit den direkt
ausgetragenen Kopieblättern zum Kopieblattausgang (130
oder 140) transportiert werden.
2. Kopiersystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kopieblätter von
der Kopieblattzwischenablage (116) direkt zum
Kopieblattausgang (130 oder 140) transportiert werden,
ohne die Kopieblattbildübertragungsstation zu passieren.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/825,743 US4459013A (en) | 1977-08-18 | 1977-08-18 | Duplex/simplex precollation copying system |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2858313C2 true DE2858313C2 (de) | 1989-05-11 |
Family
ID=25244820
Family Applications (3)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2858313A Expired DE2858313C2 (de) | 1977-08-18 | 1978-06-29 | |
DE19782828669 Granted DE2828669A1 (de) | 1977-08-18 | 1978-06-29 | Verfahren und system zum automatischen vorgeordneten doppelseitigen umlaufkopieren eines satzes doppelseitiger dokumente |
DE2858789A Expired - Lifetime DE2858789C2 (de) | 1977-08-18 | 1978-06-29 |
Family Applications After (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782828669 Granted DE2828669A1 (de) | 1977-08-18 | 1978-06-29 | Verfahren und system zum automatischen vorgeordneten doppelseitigen umlaufkopieren eines satzes doppelseitiger dokumente |
DE2858789A Expired - Lifetime DE2858789C2 (de) | 1977-08-18 | 1978-06-29 |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4459013A (de) |
JP (2) | JPS5433038A (de) |
BE (1) | BE869792A (de) |
CA (1) | CA1115301A (de) |
DE (3) | DE2858313C2 (de) |
FR (1) | FR2400724A1 (de) |
GB (3) | GB1605090A (de) |
NL (1) | NL185039C (de) |
Families Citing this family (22)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5591258A (en) * | 1978-12-29 | 1980-07-10 | Ricoh Co Ltd | Reading device |
US4264187A (en) * | 1979-05-14 | 1981-04-28 | International Business Machines Corporation | Document handler |
NL7904987A (nl) * | 1979-06-27 | 1980-12-30 | Oce Nederland Bv | Originelen toevoerinrichting voor een kopieerapparaat. |
US4238126A (en) * | 1979-08-31 | 1980-12-09 | Xerox Corporation | Recirculating simplex/duplex document handler |
EP0024936B1 (de) * | 1979-08-31 | 1984-03-28 | Xerox Corporation | Verfahren zum Kopieren mit Vorsortierung |
US4278344A (en) * | 1979-08-31 | 1981-07-14 | Xerox Corporation | Recirculating duplex documents copier |
US4537497A (en) * | 1981-12-21 | 1985-08-27 | Canon Kabushiki Kaisha | Image recording apparatus |
US4419007A (en) * | 1982-06-14 | 1983-12-06 | Xerox Corporation | Multi-mode document handling system |
US4561772A (en) * | 1983-05-25 | 1985-12-31 | Xerox Corporation | Recirculative document duplex copying |
EP0177039B1 (de) * | 1984-10-05 | 1992-01-08 | Mita Industrial Co. Ltd. | Elektrostatisches Kopiergerät |
US4602775A (en) * | 1985-04-08 | 1986-07-29 | Eastman Kodak Company | Modular cover inserter unit |
US4639126A (en) * | 1985-11-07 | 1987-01-27 | International Business Machines Corporation | Method for producing duplex copy sets from a duplex original set |
US4714241A (en) * | 1986-08-04 | 1987-12-22 | Eastman Kodak Company | Recirculating document feeder |
US5337135A (en) * | 1993-09-30 | 1994-08-09 | Xerox Corporation | Higher productivity trayless duplex printer with variable path velocity |
US5467182A (en) * | 1994-11-18 | 1995-11-14 | Xerox Corporation | Sheet transport for high productivity trayless duplex |
US5486911A (en) * | 1994-12-08 | 1996-01-23 | Xerox Corporation | Document handler for imaging system with plural mode output tray |
US5748483A (en) * | 1994-12-13 | 1998-05-05 | Check Technology Corporation | Printing system |
US5634187A (en) * | 1996-02-29 | 1997-05-27 | Xerox Corporation | Automatic simplex and duplex copying system |
DE19939164B4 (de) * | 1999-08-20 | 2005-02-10 | Koenig & Bauer Ag | Verfahren zur Verarbeitung von Bedruckstoffen |
US6307614B1 (en) * | 1999-12-01 | 2001-10-23 | Hewlett-Packard Company | Duplexing in automatic document feeder utilizing a path shorter than the length of the document to be duplexed |
EP1500911A1 (de) * | 2003-07-23 | 2005-01-26 | 3M Espe Ag | Vorrichtung zum Ausgeben eines Produktes aus einem Behälter |
DE112008002084T5 (de) * | 2007-07-31 | 2010-08-26 | Song, Byung Jun, Anyang | Vorrichtung zum Zuführen einer Folie einer Druckmaschine mit Spannung |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2448854A1 (de) * | 1973-12-28 | 1975-07-10 | Xerox Corp | Kopiergeraet zur herstellung von einseitigen und doppelseitigen kopien |
DE2657482A1 (de) * | 1976-01-23 | 1977-07-28 | Ibm | Verfahren zum betrieb eines kopiergeraetes in simplex- und duplex-betrieb |
Family Cites Families (53)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US27976A (en) * | 1860-04-24 | Indoor-blind-slat machine | ||
US957006A (en) * | 1909-07-17 | 1910-05-03 | Edwin E Slick | Method of and apparatus for producing gas. |
US2649302A (en) * | 1949-10-31 | 1953-08-18 | Continental Can Co | Metal sheet stacker |
US2822172A (en) * | 1955-01-06 | 1958-02-04 | Haloid Co | Sheet handling machine |
US3008707A (en) * | 1958-07-21 | 1961-11-14 | Liberty Folder Company | Method and means for production of signatures |
US3484164A (en) * | 1963-02-27 | 1969-12-16 | Litton Business Systems Inc | Copying apparatus |
US3227444A (en) * | 1963-08-30 | 1966-01-04 | Eastman Kodak Co | Reversal unit for document copying apparatus |
US3476382A (en) * | 1965-09-09 | 1969-11-04 | Addressograph Multigraph | Photoelectrostatic copying machine |
US3408140A (en) * | 1966-02-21 | 1968-10-29 | Xerox Corp | Document handling apparatus |
US3409366A (en) * | 1966-09-02 | 1968-11-05 | Pitney Bowes Inc | Multiple copy arrangement for photocopy machines |
US3506347A (en) * | 1967-10-19 | 1970-04-14 | Xerox Corp | Duplex xerographic reproduction apparatus |
US3466029A (en) * | 1967-12-26 | 1969-09-09 | Ibm | Fluid-controlled document transport drum |
US3547535A (en) * | 1968-03-04 | 1970-12-15 | Micro Instr Corp | Microfilm document copier |
US3615129A (en) * | 1968-08-12 | 1971-10-26 | Xerox Corp | Duplexing xerographic reproducing machine with a copy sheet reversing station |
US3536320A (en) * | 1968-09-12 | 1970-10-27 | Xerox Corp | Sheet registration device |
US3552739A (en) * | 1968-09-12 | 1971-01-05 | Xerox Corp | Sheet handling apparatus |
US3556511A (en) * | 1968-11-20 | 1971-01-19 | Xerox Corp | Document feed apparatus |
NL147703B (nl) * | 1969-02-10 | 1975-11-17 | Ibm Nederland | Behandelinrichting voor documenten, voorzien van een aantal draaibare holle trommels met zuig-openingen. |
US3645615A (en) * | 1969-07-03 | 1972-02-29 | Xerox Corp | Copying apparatus |
US3719266A (en) * | 1970-09-09 | 1973-03-06 | Xerox Corp | Sheet stacking apparatus |
US3630515A (en) * | 1970-09-21 | 1971-12-28 | Xerox Corp | Document-handling apparatus |
US3770348A (en) * | 1971-03-15 | 1973-11-06 | Pitney Bowes Inc | Multiple copy arrangement for photocopy machine |
BE795206A (fr) * | 1972-02-11 | 1973-08-09 | Xerox Corp | Alimentation en feuilles d'appareils xerographiques |
JPS5514429B2 (de) * | 1972-05-19 | 1980-04-16 | ||
US3844654A (en) * | 1972-11-16 | 1974-10-29 | Xerox Corp | Duplex copying system |
US3862802A (en) * | 1973-08-22 | 1975-01-28 | Xerox Corp | Sheet reversing apparatus and a duplex reproducing apparatus employing same |
US3841754A (en) | 1973-08-29 | 1974-10-15 | Xerox Corp | Duplex reproduction system |
US3900192A (en) * | 1973-12-26 | 1975-08-19 | Ibm | Sheet feeding apparatus |
US3888579A (en) * | 1974-01-31 | 1975-06-10 | Xerox Corp | Digital controlled document feeder |
DE2420165C3 (de) * | 1974-04-25 | 1981-05-14 | Pitney Bowes Deutschland Gmbh, 6148 Heppenheim | Papiertransporteinrichtung |
US3963339A (en) * | 1974-09-05 | 1976-06-15 | Xerox Corporation | Sheet feeding apparatus |
US4169674A (en) * | 1974-11-13 | 1979-10-02 | Eastman Kodak Company | Recirculating sheet feeder |
CA1077556A (en) * | 1974-11-13 | 1980-05-13 | Eastman Kodak Company | Recirculating sheet feeder |
US3942785A (en) * | 1974-11-25 | 1976-03-09 | Xerox Corporation | Self-actuating sheet inverter reverser |
US3963345A (en) * | 1975-03-24 | 1976-06-15 | Xerox Corporation | Pre-collation copying |
US3937454A (en) * | 1975-05-16 | 1976-02-10 | Colwill Richard H | Sheet recirculator |
US3980406A (en) * | 1975-06-02 | 1976-09-14 | Xerox Corporation | Duplex imaging system |
US3997263A (en) | 1975-09-22 | 1976-12-14 | Xerox Corporation | Bi-directional copier output |
GB1529698A (en) * | 1975-10-24 | 1978-10-25 | Xerox Corp | Document transport apparatus |
GB1529697A (en) * | 1975-10-24 | 1978-10-25 | Xerox Corp | Document feeding apparatus |
GB1529696A (en) * | 1975-10-24 | 1978-10-25 | Xerox Corp | Document handling apparatus |
US4040616A (en) * | 1976-01-14 | 1977-08-09 | Xerox Corporation | Sheet turn around/inverter |
FR2338212A1 (fr) * | 1976-01-15 | 1977-08-12 | Xerox Corp | Appareil de stockage et de transport pour installation de reprographie |
GB1573733A (en) * | 1976-01-15 | 1980-08-28 | Xerox Corp | Apparatus in which sheets are collated |
JPS5921030B2 (ja) * | 1976-02-13 | 1984-05-17 | キヤノン株式会社 | シ−ト表裏変換搬送装置 |
US4062061A (en) * | 1976-04-15 | 1977-12-06 | Xerox Corporation | Error log for electrostatographic machines |
CA1083655A (en) * | 1976-06-01 | 1980-08-12 | Gary B. Gustafson | Apparatus for producing collated copies from two sided originals |
US4099150A (en) * | 1976-06-01 | 1978-07-04 | Eastman Kodak Company | Apparatus for producing duplex collated copies |
US4099254A (en) * | 1976-10-04 | 1978-07-04 | International Business Machines Corporation | Method and apparatus for electronic collation |
US4078786A (en) * | 1976-12-29 | 1978-03-14 | Xerox Corporation | Automatic document recirculation system |
US4116558A (en) * | 1977-02-09 | 1978-09-26 | Xerox Corporation | Duplex system and method for pre-collation copiers |
CA1105980A (en) * | 1977-02-14 | 1981-07-28 | Alphonse B. Difrancesco | Apparatus for producing collated copies in page sequential order |
US4512651A (en) * | 1977-07-05 | 1985-04-23 | Eastman Kodak Company | Collating document feeder and reproduction apparatus having copy duplexing capabilities |
-
1977
- 1977-08-18 US US05/825,743 patent/US4459013A/en not_active Expired - Lifetime
-
1978
- 1978-05-31 GB GB36206/80A patent/GB1605090A/en not_active Expired
- 1978-05-31 GB GB25026/78A patent/GB1605088A/en not_active Expired
- 1978-05-31 GB GB36134/80A patent/GB1605089A/en not_active Expired
- 1978-06-15 CA CA305,518A patent/CA1115301A/en not_active Expired
- 1978-06-29 DE DE2858313A patent/DE2858313C2/de not_active Expired
- 1978-06-29 DE DE19782828669 patent/DE2828669A1/de active Granted
- 1978-06-29 DE DE2858789A patent/DE2858789C2/de not_active Expired - Lifetime
- 1978-08-10 JP JP9778178A patent/JPS5433038A/ja active Granted
- 1978-08-16 FR FR7823869A patent/FR2400724A1/fr active Granted
- 1978-08-17 NL NLAANVRAGE7808550,A patent/NL185039C/xx not_active IP Right Cessation
- 1978-08-17 BE BE189921A patent/BE869792A/xx not_active IP Right Cessation
-
1985
- 1985-08-08 JP JP60173372A patent/JPS6169077A/ja active Granted
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2448854A1 (de) * | 1973-12-28 | 1975-07-10 | Xerox Corp | Kopiergeraet zur herstellung von einseitigen und doppelseitigen kopien |
DE2657482A1 (de) * | 1976-01-23 | 1977-07-28 | Ibm | Verfahren zum betrieb eines kopiergeraetes in simplex- und duplex-betrieb |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
US-Z.: Research Disclosure, May 1977, 15766, S. 77-79 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2828669C2 (de) | 1989-12-14 |
NL185039B (nl) | 1989-08-01 |
JPS5433038A (en) | 1979-03-10 |
NL185039C (nl) | 1990-01-02 |
FR2400724B1 (de) | 1984-01-20 |
JPS6169077A (ja) | 1986-04-09 |
GB1605089A (en) | 1981-12-16 |
DE2858789C2 (de) | 1993-05-27 |
FR2400724A1 (fr) | 1979-03-16 |
GB1605090A (en) | 1981-12-16 |
GB1605088A (en) | 1981-12-16 |
JPS6120865B2 (de) | 1986-05-24 |
JPH0419549B2 (de) | 1992-03-30 |
BE869792A (fr) | 1978-12-18 |
US4459013A (en) | 1984-07-10 |
NL7808550A (nl) | 1979-02-20 |
DE2828669A1 (de) | 1979-03-01 |
CA1115301A (en) | 1981-12-29 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2858313C2 (de) | ||
DE2723458C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Handhabung von Original- und Kopienblättern in einem Kopiergerät | |
DE69725035T2 (de) | Blatt-Ausgeber | |
DE69916361T2 (de) | Bogenverarbeitungsvorrichtung und damit versehendes Bilderzeugungsgerät | |
DE2950516C2 (de) | Elektrophotographisches Kopiergerät | |
DE2805674C2 (de) | Vorrichtung zur Zuführung von blattförmigen Vorlagen zu einer Belichtungsstation eines Kopiergerätes | |
DE2425207C3 (de) | Vorrichtung zum Speichern und Abgeben von Blättern | |
DE3542895C2 (de) | ||
DE3108341C2 (de) | Elektrostatisches Kopiergerät | |
DE3306305C2 (de) | ||
DE69911676T2 (de) | Vorrichtung zum Zuführen von blattförmigem Material | |
DE19609435A1 (de) | Umkehrpfad für eine automatische Zuführeinrichtung für einen Bilderzeugungsapparat | |
DE3330390A1 (de) | Umkehrbarer rollen-inverter mit umgehungsmoeglichkeit | |
DE3630384C2 (de) | ||
DE2032104A1 (de) | Blattfördervornchtung | |
DE3918599A1 (de) | Kopierer mit vorlagenrueckfuehrung | |
DE3017127A1 (de) | Vorlagenhandhabungseinrichtung | |
DE3922647A1 (de) | Vorrichtung zur papierkruemmungsbeseitigung bei papiermaterial | |
DE3419440A1 (de) | Zweiseitiges aufzeichnungsverfahren und vorrichtung zum zweiseitigen bedrucken auf der basis einer einseitigen vorlage | |
DE2605571C3 (de) | Vorrichtung zur Herstellung von in einem Kopierblattsammelbehälter eines Kopiergerätes sortierten Kopierblattsätzen | |
DE1597397C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Vorlagenwechsel bei einem Kopiergerät | |
DE2810474A1 (de) | Sortiergeraet und reproduziergeraet | |
DE2758213A1 (de) | Elektrostatisches kopiergeraet | |
DE3731466A1 (de) | Blatttransporteinrichtung | |
DE1803226A1 (de) | Kopiergeraet |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
Q172 | Divided out of (supplement): |
Ref country code: DE Ref document number: 2828669 |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
AC | Divided out of |
Ref country code: DE Ref document number: 2828669 Format of ref document f/p: P |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
AC | Divided out of |
Ref country code: DE Ref document number: 2828669 Format of ref document f/p: P |