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Hintergrund der Erfindung
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Technisches Gebiet der
Erfindung
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Die Erfindung bezieht sich auf eine
Vorrichtung zur Zufuhr von Bogenmaterial zum Zuführen von Bogenmaterialien,
eine Vorrichtung zum Verarbeiten von Bogenmaterial zum Ausführen vorbestimmter
Arbeitsschritte mit Bogenmaterialien, und einer Bildlesevorrichtung
zum Lesen von Bildern bestehend aus bogenähnlichen Originalen.
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Zugehöriger Stand
der Technik
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19 der
beigefügten
Zeichnungen zeigt den Aufbau der wesentlichen Teile einer Bildlesevorrichtung
entsprechend dem Stand der Technik.
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Das Bezugszeichen 1 bezeichnet
einen Originaltragetisch, das Bezugszeichen 2 bezeichnet
einen Antriebsmotor zum vertikalen Antreiben des Originaltragetisches,
und das Bezugszeichen 2 bezeichnet Erkennungsmittel zum
Erkennen, dass Originale bis zu einer vorbestimmten Position bewegt
worden sind.
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Das Bezugszeichen 4 bezeichnet
eine Bogenzufuhrwalze zum Bewegen der Originale in eine Trennungs-
und Beförderungsposition,
und das Bezugszeichen 205 bezeichnet eine Bogenzufuhrkupplung
zum Wechseln des Ein/Aus des Antriebs der Bogenzufuhrwalze 4.
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Das Bezugszeichen 6 bezeichnet
eine Zufuhrwalze, und das Bezugszeichen 7 bezeichnet eine Trennwalze
mit einer kamm-zahn-ähnlichen
Form, wobei Bereiche von Walzen abwechselnd vorkommen. Das Bezugszeichen 208 bezeichnet
eine Zufuhrkupplung zum Umschalten des Ein/Aus des Antriebs der
Zufuhrwalze 6, und das Bezugszeichen 209 bezeichnet
eine Trennkupplung zum Ein/Aus des Antriebs der Trennwalze 7.
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Das Bezugszeichen 10 bezeichnet
einen Fördermotor,
der die Antriebsquelle der gesamten Vorrichtung ist.
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Das Bezugszeichen 13 bezeichnet
einen Bogenfördersensor,
der erkennt, dass ein Original getrennt und gefördert worden ist. Die Bezugszeichen 14 und 15 bezeichnen
Originallesesensoren, welche die Bildinformation der Vorder- und
Rückseiten
der geförderten
Originale lesen. Das Bezugszeichen 16 bezeichnet einen
Bogenauslasssensor, welcher erkennt, dass das Original F einen Förderweg
durchlaufen hat und herausgelassen worden ist.
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Die Bezugszeichen 20, 21, 22 und 23 bezeichnen
Original-Förderwalzen,
welche das Original F befördern
und antreiben.
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Das Bezugszeichen 40 bezeichnet
eine obere Führungsplatte,
und das Bezugszeichen 41 bezeichnet eine untere Führungsplatte,
wobei das Original F zwischen diesen beiden Führungsplatten gefördert wird.
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Das Bezugszeichen 30 bezeichnet
einen Bogendicken-Einstellknopf,
der die Förderwalze 6 auf und
ab bewegt, so dass dabei der Abstand eines Trennungs- und Beförderbereichs
verändert
wird.
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Die Funktionen dieser Elemente sind
wie folgt.
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Wenn eine Vielzahl von Originalen
F auf dem Originaltragetisch 1 aufgelegt wird und ein Signal zum
Starten des Lesens von (nicht gezeigten) Eingabemitteln ausgegeben
wird, wird der Antriebsmotor 2 des Originaltragetisches
drehend angetrieben, um den Originaltragetisch 1 aufwärts zu bewegen.
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Die Originale F auf dem Originaltragetisch 1 werden
gleichmäßig aufwärts bewegt,
und der Antriebsmotor des Originaltragetisches wird angetrieben,
bis die Originale F von dem Originalerkennungssensor 3 erkannt
werden, und wird angehalten zu einem Zeitpunkt, bei dem die Originale
durch den Originalerkenungssensor 3 erkannt worden sind.
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Weiter, wenn die Bogenförderkupplung 205 auf
EIN geschaltet wird, wird der Antrieb des Fördermotors 10 auf
die Bogenzufuhrwalze 4 übertragen und
die Bogenzufuhrwalze 4 dadurch drehend angetrieben, so
dass das Original F in einem Förder-
und Trennbereich gefördert
wird.
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Die Förderwalze 6 und die
Trennwalze 7 werden im allgemeinen so eingestellt, dass
sie gleichzeitig mit der Bogenzufuhrwalze 4 starten, und
das von dem Bogenzufuhrteil zugeführte Original F durch die Bogenzufuhrwalze 4 getrennt
und befördert
wird.
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Das Original F wird in einem Bogentrenn- und
Zufuhrbereich durch folgende Vorgänge getrennt.
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Das durch die Bogenzufuhrwalze zu
dem Bogentrenn- und Förderbereich
beförderte
Original F wird in der Förderrichtung
durch die Förderwalze 6 angetrieben
und unterfindet gleichzeitig eine Kraft in der entgegengesetzten
Richtung, die darauf durch die Trennwalze 7 ausgeübt wird.
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Selbst wenn dabei, wie in 20 gezeigt, eine Vielzahl
von Originalen gleichzeitig in den Trennungs- und Beförderungsbereich
eingeführt
werden, wird nur das oberste Original F1 vorwärts befördert und das untere Original
F2 umgekehrt zurückbefördert, durch
die Trennwalze 7, so dass dadurch die doppelte Zufuhr von
Originalen verhindert wird.
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Das Einstellen des Abstandes zwischen
den beiden Walzen 6 und 7 geschieht durch die
Benutzung des Bogenabstand-Einstellknopfes 30.
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Wenn, wie in 21 gezeigt, der Abstand zwischen den
Walzen des Trennungs- und Beförderbereichs
gering ist, wird das Original F durch die Trennwalze 7 in
eine Richtung entgegengesetzt zu der Förderrichtung zurückgeschoben
und wird nicht befördert.
Wenn weiterhin, wie in 22 gezeigt,
der vorgenannte Abstand groß ist,
dann werden, wenn die Kraft, die das zweite Original F2 durch die
Trennwalze 7 unterfindet, kleiner als die statische Reibungskraft
zwischen dem Original F und dem Original F2 ist, die beiden Originale
gleichzeitig befördert, sodass
doppelte Bogenzufuhr erfolgt.
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Dadurch wird es notwendig, den Bogendicken-Einstellknopf 30 in
Abhängigkeit
von der Art des zu lesenden Originals zu verändern.
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Das Original F, das den Trennungs-
und Beförderungsbereich
durchlaufen hat, wird durch den Bogenerkennungssensor 13 erkannt,
und durch dessen Signal werden die Bogenzufuhrkupplung 205 und
die Zufuhrkupplung 208 getrennt, um dadurch einmalig den
Antrieb der Bogenzufuhrwalze 4 und der Förderwalze 6 zu
unterbrechen, sodass das zweite und nachfolgende Originale F2 nicht
kontinuierlich gefördert
werden.
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Des Weiteren wird die Trennwalze 7 umgekehrt
angetrieben, während
der Bogenfördersensor 13 das
Original F erkennt, sodass das zweite und folgende Originale F2
nicht dadurch zugeführt
werden, dass sie durch das Original F1 mitgezogen werden.
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Bei diesem Trennungs- und Beförderungsvorgang
durchläuft
das Original F die Lesesensoren 14 und 15 und
das dadurch gelesene Bild wird zu einem (nicht gezeigten) Bildverarbeitungsteil
gesendet.
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Wenn eine Vielzahl von Originalen
kontinuierlich verarbeitet werden sollen, werden die Bogenzufuhrkupplung 205 und
die Zufuhrkupplung 208 zu einem Zeitpunkt wieder zusammengeführt, wenn
der Bogenfördersensor 13 das
Original F nicht mehr erkennt, und die Bogenzufuhrwalze 4 und
die Förderwalze 6 werden
so angetrieben, dass sie damit beginnen, das Original F2 zu trennen
und zu fördern.
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Zu einem Zeitpunkt, wenn der Originalerkennungssensor 2 kein
Original mehr erkennt, selbst wenn der Originaltragetisch 1 in
seine höchste
Position aufwärts
bewegt wurde, dann wird angenommen, dass alle Originale gelesen
und gefördert
worden sind, und zu einem Zeitpunkt, wenn das Herauslassen des Originals
F erkannt worden ist, werden der Fördermotor 10 und die
Trennkupplung 9 ausgeschaltet, und dann wird der Motor 2 des
Originaltragetisches umgekehrt gedreht, sodass der Originaltragetisch 1 in
seine unterste Position bewegt wird, wonach alle Vorgänge abgeschlossen
sind.
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In den vorstehend beschriebenen Verfahren zum
Befördern
von Originalen nach dem Stand der Technik, werden die Bogenzufuhrwalze,
die Förderwalze
und die Trennwalze durch das An/Aus der Kupplungen geregelt, und
die Antriebskraft wird von dem Fördermotor 10 über die
Zahnräder,
den Antriebsriemen, usw. zugeführt
und alle Walzen werden in jedem Zustand mit demselben Rotationsanteil
angetrieben.
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Wenn darüberhinaus die Original-Lesegeschwindigkeit
und Auflösung
durch Änderung
der Antriebsgeschwindigkeit des Antriebsmotors geändert werden
sollen, dann fluktuieren die Geschwindigkeiten der Bogenzufuhrwalze,
der Förderwalze
und der Trennwalze im gleichen Anteil; und das Trennungs- und Beförderungssystem,
welches ursprünglich durch
den dynamischen Reibungskoeffizienten zwischen den Originalen und
den Reibungskoeffizient zwischen den Walzen bestimmt wurde, fluktuiert ebenfalls,
und Trennen und Befördern
werden in einem instabilen Zustand ausgeführt, und dies führt zu einem
Problem, wie der doppelten Zufuhr.
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Des Weiteren geschieht der Betrieb
der Walzen entsprechend einem vorbestimmten Anteil durch die Antriebe
und die Riemen und daher wird es schwierig, selbst wenn der Zustand,
die Qualität
usw. der Originale sich verändert,
das Trenn- und Fördersystem
zu verändern
und zu optimieren, und es ist auch eine Ursache für doppelte
Zufuhr, dass ein externer Faktor nicht bewältigt werden kann.
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Auch werden in dem Aufbau eine Anzahl
von Zahnrädern
und Riemen zum Abbremsen und Beschleunigen benötigt, um die Rotationsanteile
der Walzen einzustellen, und dies macht den mechanischen Aufbau
kompliziert und führt
gleichzeitig zu Problemen bei den Wartungseigenschaften und der Stabilität. Auch
im Hinblick auf die Einstellung der Dicke der Bögen ist lediglich manuelles
Einstellen möglich,
was mühsam
ist, und wenn Originale mit verschiedenen Dicken gemischt werden,
treten Probleme auf, so wie zum Beispiel schlechter Transport und doppelte
Zufuhr, und verschlechtern die Arbeitseigenschaften beachtlich.
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Des Weiteren beschreibt GB 2 230
763 A einen Bogenförderer
mit einer Förderwalze,
die ein Paar mit einer Verzögerungswalze
bildet. Die Verzögerungswalze
wird, mit konstantem Drehmoment, durch einen Verzögerungsmotor
in einer Richtung entgegengesetzt der Richtung des Transports eines Bogens
angetrieben, um das Fördern
von zwei oder mehreren Bögen
zu verhindern.
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DE 196 05 106 A beschreibt in ähnlicher Weise
einen Bogenförderer,
der ein Paar mit einer Verzögerungswalze
bildet, wobei die Verzögerungswalze
in einer Richtung entgegengesetzt zur Förderrichtung mit konstantem
Drehmoment angetrieben wird.
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Und schließlich beschreibt
JP 62 185 648 A eine Geschwindigkeitsregelung
zum Einstellen der Geschwindigkeit einer Trennwalze, die einen separaten
Antriebsmotor zum Kompensieren des Einflusses von Änderungen
der Umgebungstemperatur auf die Bogentrennung und Ausgabe aufweist.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung wurde gemacht, um
die für
den Stand der Technik eigenen Probleme zu lösen und ihre Aufgabe ist es,
die falsche Beförderung,
doppelte Zufuhr und dergleichen von Bogenmaterialien zu verhindern
und eine Verbesserung der Trenn- und Förderleistung zu erzielen.
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Um die obige Aufgabe zu lösen, stellt
die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung zur Zufuhr von Bogenmaterial
mit den Merkmalen des Anspruchs 1 zur Verfügung. Die Vorrichtung ist versehen
mit einem rotierbaren Zufuhrelement zur Zufuhr von Bogenmaterial
aus einer vorbestimmten Zufuhrposition, und Trennungs- und Beförderungsmittel
zum Fördern von
Bogenmaterialien, die von dem rotierbaren Zufuhrelement zugeführt wurden
und zum Trennen von doppelt zugeführten Bogenmaterialien, wobei
die Trennungs- und Beförderungsmittel
versehen sind mit einem rotierbaren Förderelement, das in einer Bogenmaterialförderrichtung
gedreht wird, und einem rotierbaren Trennelement zum Zurückhalten
des Bogenmaterials zwischen sich selbst und dem rotierbaren Förderelement,
wobei das Trennelement in einer Richtung entgegengesetzt zu der
Bogenmaterialförderrichtung
gedreht wird, und einem rotierbaren Zufuhrelement, wobei das rotierbare
Zufuhrelement und das rotierbare Trennelement durch entsprechende
unabhängige
Antriebsmittel angetrieben werden.
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Dieser Aufbau kann den Antriebszustand von
jedem rotierbaren Element einzeln einstellen und daher wird das
Einstellen angemessenen Trennungs- und Beförderungsbedingungen entsprechend verschiedener
Bogenmaterialien und verschiedener Förderzustände möglich, wodurch eine Verbesserung
der Trenn- und Förderleistung
erreicht werden kann.
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Auch teilen sich die rotierbaren
Elemente kein Antriebsmittel und daher können Antriebsübertragungsmittel,
wie beispielsweise Zahnräder
und Riemen vermieden werden und somit kann der Aufbau der Vorrichtung
vereinfacht und die Anzahl von Teilen eingeschränkt werden, um dadurch eine
Verringerung der Kosten, Verkürzung
der Zusammenbauzeit und eine Verbesserung der Wartungsfreundlichkeit
zu erreichen.
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Des Weiteren können Antriebsmittel für mindestens
eines von dem rotierbaren Antriebselement, dem rotierbaren Förderelement
und dem rotierbaren Trennelement schrittweise angesteuert werden.
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Dieser Aufbau kann vielfältigere
Rotationszustände
haben als in dem Fall, in dem jedes rotierbare Element kontinuierlich
gedreht wird. Dementsprechend können
im Einklang mit den Bogenmaterialien geeignete Trennungs- und Beförderungsbedingungen
eingestellt werden und dabei kann eine Verbesserung der Trenn- und
Förderleistung
erreicht werden.
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Des Weiteren kann die Ausführung so
gestaltet werden, dass wenigstens zwei aus dem rotierbaren Zufuhrelement,
dem rotierbaren Förderelement
und dem rotierbaren Trennelement synchron miteinander angetrieben
werden.
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Des Weiteren kann die Ausführung so
gestaltet werden, dass mindestens zwei aus dem rotierbaren Förderelement,
dem rotierbaren Zufuhrelement, dem rotierbaren Förderelement und dem rotierbaren
Trennelement nicht-synchron
miteinander angetrieben werden.
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Des Weiteren können Mittel zum Umschalten des
Antriebsverfahrens, zum Umschalten von mindestens zwei aus dem rotierbaren
Zufuhrelement, dem rotierbaren Förderelement
und dem rotierbaren Trennelement in einen Zustand, in dem sie synchron miteinander
angetrieben werden, und einen Zustand, in dem sie nicht-synchron
miteinander angetrieben werden, vorgesehen werden.
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Des Weiteren kann die Ausführung so
gestaltet werden, dass ein Mittel zum Umschalten des Antriebsverfahrens
zum Umschalten eines Zustandes, in dem mindestens zwei aus dem rotierbaren Zufuhrelement,
dem rotierbaren Förderelement
und dem rotierbaren Trennelement synchron miteinander angetrieben
werden und einem Zustand, in dem mindestens zwei unter dem rotierbaren
Trennelement, dem rotierbaren Förderelement
und dem rotierbaren Trennelement nicht-synchron miteinander angetrieben
werden, vorgesehen ist.
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Des Weiteren kann die Ausführung so
gestaltet werden, dass ein Zustand, in dem mindestens zwei aus dem
rotierbaren Zufuhrelement, dem rotierbaren Förderelement und dem rotierbaren
Trennelement synchron miteinander angetrieben werden und einem Zustand,
in dem mindestens zwei unter dem rotierbaren Zufuhrelement, dem
rotierbaren Förderelement
und dem rotierbaren Trennelement nicht-synchron miteinander angetrieben sind,
während
der Ausführung
des Trennungs- und Beförderungsvorgangs
umgeschaltet werden.
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Wenn wie oben beschrieben, die Ausführung so
gestaltet wird, dass mindestens zwei aus dem rotierbaren Zufuhrelement,
dem rotierbaren Förderelement
und dem rotierbaren Trennelement synchron oder nicht-synchron miteinander
angetrieben werden, oder angetrieben werden, wobei die Synchronizität/Nichtsynchronizität durch
die Mittel zum Umschalten des Antriebsverfahrens umgeschaltet werden,
oder die Synchronizität/Nichtsynchronizität während der
Ausführung
des Trennungs- und Beförderungsvorgangs
umgeschaltet wird, dann kann eine für verschiedene Bogenmaterialien
und verschiedene Trennungs- und Beförderungszustände geeignete Trenn-
und Förderleistung
erzielt werden.
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Des Weiteren können Abstandseinstellmittel zum Ändern des
Abstands zwischen dem rotierbaren Zufuhrelement und dem rotierbaren
Trennelement vorgesehen werden.
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Durch Änderung des Abstandes zwischen dem
rotierbaren Förderelement
und dem rotierbaren Trennelement, so wie oben beschrieben, kann
der Trennungs- und Beförderungszustand
des Bogenmaterials verändert
werden und damit kann eine dem Bogenmaterial entsprechende Trenn-
und Förderleistung
erreicht werden.
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Des Weiteren kann während des
Vorgangs der Trennung und der Beförderung des Originals der Abstand
zwischen dem rotierbaren Förderelement und
dem rotierbaren Trennelement so verändert werden, dass sich die Änderungsgeschwindigkeit
des Abstands gleichfärmig
mit dem Abstand ändern kann.
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In diesem Aufbau kommt es niemals
vor, dass der Abstand zu groß wird,
selbst wenn das Bogenmaterial dünn
ist, und selbst wenn das Bogenmaterial dick ist, kann die Zeit zum Ändern des
Abstands verkürzt
werden, es kann eine dem Bogenmaterial entsprechende Trenn- und
Förderleistung
erreicht werden.
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Des Weiteren kann die Ausführung so
gestaltet werden, dass während
des Trennungs- und Beförderungsvorgangs
der Abstand zwischen dem rotierbaren Förderelement und dem rotierbaren Trennelement
verändert
wird und eine Korrektur so ausgeführt wird, dass der Abstand
eine vorbestimmte Größe annehmen
kann und die Größe der Korrektur gleichförmig mit
dem Abstand verändert
wird.
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In diesem Fall und genauso wenn das
Bogenmaterial ein dünnes
Bogenmaterial ist, das dafür anfällig ist,
während
des Trennungs- und Beförderungsvorganges
zerstört
oder verschmutzt zu werden, oder ein dickes und hartes Bogenmaterial,
das wenig Schaden von dieser Möglichkeit
erleidet, kann die Größe der Korrektur
des Abstandes zwischen dem rotierbaren Förderelement und dem rotierbaren Trennelement
im Einklang mit der Art des Bogenmaterials verändert werden und daher kann
für das
Bogenmaterial geeignete Trenn- und Förderleistung erreicht werden.
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Wenn eine Vielzahl von Bogenmaterialien zugeführt werden
sollen, kann, wenn das Bogenmaterial, das am nächsten ist zu dem Bogenmaterial, welches
das Trennungs- und Beförderungsmittel durchlaufen
hat, bereits von dem Trennungs- und Beförderungsmittel zurückgehalten
wird, der Abstand zwischen dem rotierbaren Förderelement und dem rotierbaren
Trennelement verkleinert wird, während das
rotierbare Förderelement
umgekehrt gedreht wird.
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In diesem Aufbau wird das in dem
Trennungs- und Beförderungsmittel
gehaltene Bogenmaterial auf die in Förderrichtung in Bezug auf die
Transportrichtung aufwärts
liegende Seite des Trennungs- und Beförderungsmittels zurückgeschickt,
und dadurch kann jedes Bogenmaterial in einem vergleichbaren Trennungs- und Beförderungszustand
befördert
werden, selbst wenn eine Vielzahl von Bogenmaterialien zu befördern ist
dadurch wird die Trenn- und Förderleistung
verbessert.
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Des Weiteren kann die Ausführung so
gestaltet werden, dass wenn das Bogenmaterial die Trennungs- und
Beförderungsmittel
normalerweise nicht durchläuft,
die Einstellung der Steuerbedingungen der Trennungs- und Beförderungsmittel
geändert werden
und der folgende Trennungs- und Beförderungsvorgang wird ausgeführt.
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In diesem Aufbau wird, selbst wenn
schlechte Förderung
oder doppelte Zufuhr oder dergleichen auftritt und das Bogenmaterial
das Trennungs- und Beförderungsmittel
nicht normal durchläuft,
die Einstellung der Steuerbedingungen der Trennungs- und Beförderungsmittel
verändert
und das Auftreten von schlechtem Transport oder dergleichen durch
eine ähnliche
Ursache verhindert werden; dadurch kann eine gute Trenn- und Förderleistung
erreicht werden.
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Des Weiteren können Mittel zum Erkennen von
doppelter Zufuhr vorgesehen werden zum Erkennen von doppelter Zufuhr
von Bogenmaterialien und zwar in Förderrichtung abwärts der
Trennungs- und Beförderungsmittel
in Bezug auf die Förderrichtung
des Bogenmaterials und die Ausführung
kann so gestaltet werden, dass der Vorgang des Trennens und Beförderns des
Bogenmaterials durchgeführt wird,
während
der Abstand zwischen dem rotierbaren Förderelement und dem rotierbaren
Trennelement durch die Abstandsänderungsmittel
verändert
wird, und wenn doppelte Zufuhr durch die Mittel zum Erkennen der
doppelten Zufuhr erkannt werden, wird das rotierbare Zuführelement
und das rotierbare Förderelement
gestoppt, und der Abstand zwischen dem rotierbaren Förderelement
und dem rotierbaren Trennelement wieder in seinen ursprünglichen Zustand
hergestellt, während
das rotierbare Trennelement in einer Richtung entgegengesetzt der
Förderrichtung
des Bogenmateriales rotiert wird, wobei die doppelt zugeführten Bogenmaterialien
durch das Trennungs- und Beförderungsmittel
ausgestoßen werden.
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In diesem Aufbau können die
Automatisierung und höhere
Effizienz der Arbeit zum Verhindern der doppelten Zufuhr von Bogenmaterialien
erreicht werden.
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Des Weiteren können Mittel zum Erkennen doppelter
Zufuhr zum Erkennen der doppelten Zufuhr von Bogenmaterialien in
Bezug auf die Förderrichtung
des Bogenmaterials abwärts
der Trennungs- und Beförderungsmittel
vorgesehen werden, und der Entwurf kann so gemacht werden, dass
der Vorgang des Trennens und des Beförderns des Bogenmateriales
ausgeführt
wird, während
der Abstand zwischen dem rotierbaren Förderelement und dem rotierbaren Trennelement
durch die Abstandseinstellmittel verändert werden, und wenn doppelte
Zufuhr durch die Mittel zum Erkennen doppelter Zufuhr erkannt werden,
wird der Abstand zwischen dem rotierbaren Förderelement und dem rotierbaren
Trennelement wieder in seinem ursprünglichen Zustand hergestellt, während das
rotierbare Zufuhrelement und das rotierbare Förderelement in einer zur Bogenmaterialförderrichtung
entgegengesetzten Richtung gedreht werden, wobei die Bogenmaterialien
von dem Trennungs- und Beförderungmittel
ausgestoßen
werden.
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In diesem Aufbau kann die Automatisierung und
höhere
Effizienz der Arbeit des Verhinderns von doppelter Zufuhr von Bogenmaterialien
erreicht werden.
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Des Weiteren kann, wenn die Zufuhr
von Bogenmaterial noch einmal ausgeführt werden soll, nachdem die
Mittel zum Erkennen doppelter Zufuhr doppelte Zufuhr erkannt haben,
die Einstellung der Steuerbedingungen des Trennungs- und Förderungsvorganges
verschieden eingestellt werden von denen, bei denen doppelte Zufuhr
auftritt.
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In diesem Aufbau kann das Auftreten
von doppelter Zufuhr durch eine ähnliche
Ursache verhindert werden und gute Trenn- und Förderleistung erreicht werden.
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Des Weiteren kann die synchrone und
nichtsynchrone Beziehung des Antriebs von mindestens zwei aus dem
rotierbaren Zufuhrelement, dem rotierbaren Förderelement und dem rotierbaren
Trennelement während
des Auftretens von doppelter Zufuhr und nach dem Erkennen von doppelter
Zufuhr verändert
werden.
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In diesem Aufbau wird die Einstellung
der Steuerbedingungen des Trennungs- und Beförderungsvorganges während des
Auftretens von doppelter Zufuhr und nach dem Erkennen von doppelter
Zufuhr verändert
und dadurch kann das Auftreten von doppelter Zufuhr durch eine ähnliche
Ursache verhindert und gute Trenn- und Förderleistung erhalten werden.
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Des Weiteren können Mittel zum Überwechseln
des Modus vorgesehen werden, die eine Vielzahl von Trennungs- und
Beförderungsmodi
haben, in denen sich die Einstellung der Steuerbedingungen der Bogenmaterialtrennungs-
und Beförderungsvorgänge unterscheidet,
und die zum Umwechseln der Trennungs- und Beförderungsmodi dienen.
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In diesem Aufbau kann gute Trenn-
und Förderleistung
dadurch erreicht werden, dass die Trennungs- und Beförderungsmodi
so verändert
werden, dass ein angemessener Trennungs- und Beförderungsvorgang im Einklang
mit der Art oder dergleichen des Bogenmateriales verwirklicht werden
kann.
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Des Weiteren können Mittel zum Umwechseln
des Abstandseinstellmodus vorgesehen werden, die einen automatischen
Einstellungsmodus zum automatischen Einstellen des Abstandes zwischen
dem rotierbaren Förderelement
und dem rotierbaren Trennelement und das Abstandseinstellungsmittel
während
des Bogenmaterialtrennungs- und Beförderungsvorganges sowie einen
manuellen Einstellungsmodus zum Eingeben und Einstellen des Abstands
zwischen dem rotierbaren Förderelement und
dem rotierbaren Trennelement aufweisen, und die zum Umwechseln des
automatischen Einstellungsmodus und des manuellen Einstellungsmodus dienen.
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In diesem Aufbau kann ein angemessener Trennungs-
und Beförderungszustand
entsprechend der Art oder dergleichen des Bogenmateriales durch Überwechseln
des Abstandseinstellungsmodus verwirklicht werden.
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Des Weiteren können Referenzwert-Anzeigemittel
zum Anzeigen des eingestellten Werts des Abstands zwischen dem rotierbaren
Förderelement und
dem rotierbaren Trennelement im automatischen Einstellungsmodus,
wenn der Modus in den manuellen Einstellungsmodus umgewechselt wird,
vorgesehen werden.
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In diesem Aufbau kann, wenn der Abstand zwischen
dem rotierbaren Förderelement
und dem rotierbaren Trennelement eingegeben und eingestellt ist,
dieser bezugnehmend auf im automatischen Einstellungsmodus den eingeregelten
Wert eingestellt werden und dadurch kann beurteilt werden, wie der Abstand
aufgrund der Trennungs- und
Beförderungszustände im automatischen
Einstellungsmodus eingeregelt wurde; dadurch kann eine entsprechende Einstellung
schnell vorgenommen werden.
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Weiterhin ist die erfindungsgemäße Vorrichtung
zur Zufuhr von Bogenmaterial charakterisiert durch das Bereitstellen
von Mitteln zum Bewegen eines Bogenmaterialtrageteiles zum Bewegen
eines Bogenmaterialtrageteiles, um auf dem Bogenmaterialtrageteil
getragene Bogenmaterialien an der vorbestimmten Zufuhrposition bereitzustellen.
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In diesem Aufbau wird das Bogenmaterialtrageteil
bewegt, wobei, selbst wenn eine Vielzahl von Bogenmaterialien darauf
getragen werden, die Bogenmaterialien nacheinander an der vorbestimmten
Zufuhrposition bereitgestellt werden, und dadurch kann eine gute
Trenn- und Förderleistung
unabhängig
von der Anzahl der Bogenmaterialien erreicht werden.
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Weiterhin können Mittel zum Erkennen von Bogenmaterial
bereitgestellt werden zum Erkennen der Anwesenheit oder Abwesenheit
von Bogenmaterialien an der vorbestimmten Zufuhrposition, und die Ausführung kann
so gestaltet werden, dass wenn während
der Zufuhr von Bogenmaterial das Bogenmaterial nicht an den Trennungs-
und Beförderungsmitteln
ankommt, das Bogenmaterialtrageteil in eine Position bewegt wird,
in der die Bogenmaterialerkennungsmittel kein Bogenmaterial erkennen,
wonach die Bogenmaterialien noch einmal an der vorbestimmten Zufuhrposition
bereitgestellt werden und das Bogenmaterialtrageteil in eine Position
bewegt wird, in der die Mittel zum Erkennen von Bogenmaterial ein
Bogenmaterial erkennen.
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In diesem Aufbau können, wenn
die Position des Bogenmaterialtrageteiles nicht angemessen ist, das
Bogenmaterialtrageteil bewegt werden und die Bogenmaterialien noch
einmal an der vorbestimmten Zufuhrposition bereitgestellt werden,
so dass dadurch die Bogenmaterialien in richtiger Weise zugeführt werden.
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Hierbei kann, wenn das Bogenmaterialtrageteil
noch einmal bewegt werden soll, nachdem es in eine Position bewegt
worden ist, in der die Mittel zum Erkennen des Bogenmaterials kein
Bogenmaterial erkannt haben, das Bogenmaterialtrageteil mit einer Geschwindigkeit
bewegt werden, die sich von der während des vorhergehenden Bogenzufuhrvorganges
unterscheidet, d. h. schneller oder langsamer. Indem die Steuerbedingungen,
wie oben beschrieben, weiter verändert
werden, kann die Ursache von schlechter Zufuhr vermieden werden.
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Weiterhin kann die erfindungsgemäße Vorrichtung
zur Zufuhr von Bogenmaterial einen manuellen Einführungsmodus
zum manuellen Einführen
von Bogenmaterial aufweisen, und die Ausführung kann so gestaltet werden,
dass in dem manuellen Zuführungsmodus
das Bogenmaterialtrageteil so bewegt wird, dass das manuell eingeführte Bogenmaterial
an der vorbestimmten Zufuhrposition bereitgestellt werden kann,
und das rotierbare Zufuhrelement, das rotierbare Förderelement
und das rotierbare Trennelement in der Bogenmaterialförderrichtung
mit derselben Umkreisgeschwindigkeit gedreht werden.
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Indem das Bogenmaterialtrageteil
so bewegt wurde, dass das manuell eingeführte Bogenmaterial an der vorbestimmten
Zufuhrposition bereitgestellt werden konnte, wird eine Zufuhr ähnlich der
möglich, wenn
die Bogenmaterialien von dem Bogenmaterialzufuhrteil zugeführt werden,
selbst wenn die Bogenmaterialien manuell eingeführt werden. Des Weiteren wird
stabile Zufuhr möglich,
selbst wenn das rotierbare Zufuhrelement, das rotierbare Förderelement
und das rotierbare Trennelement in der Bogenförderrichtung mit derselben
Umfangsgeschwindigkeit gedreht werden, wobei das Bogenmaterial zweifach
gefaltet wird.
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Weiterhin kann die Ausführung so
gestaltet werden, dass in dem manuellen Einführungsmodus der Abstand zwischen
dem rotierbaren Förderelement
und dem rotierbaren Trennelement in der Größenordnung des minimalen Wertes
der Dicke des Bogenmateriales eingestellt wird.
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In diesem Aufbau kann Zufuhr unabhängig von
der Dicke des manuell eingeführten
Bogenmaterials ausgeführt
werden.
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Weiterhin kann die Ausführung so
gestaltet werden, dass in dem manuellen Zuführungsmodus der Abstand zwischen
dem rotierbaren Förderelement
und dem rotierbaren Trennelement größer eingestellt wird als der
im ursprünglichen
Zustand, nachdem das Bogenmaterial bei in Förderrichtung abwärts von
den Trennungs- und Beförderungsmitteln angeordnete
Fördermitteln
angekommen ist.
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In diesem Aufbau wird auf das Bogenmaterial
durch die Trennungs- und Beförderungsmittel
keine unnötige
Kraft angewendet, wenn das Bogenmaterial durch die abwärts gelegenen
Fördermittel
gefördert
wird.
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Des Weiteren kann die Ausführung so
gestaltet werden, dass in dem manuellen Einführungsmodus, zu Beginn der
Zufuhr, wenn die auf dem Bogenmaterialtrageteil getragenen Bogenmaterialien zugeführt werden,
das Bogenmaterial mit einer niedrigeren Geschwindigkeit gefördert wird
als die vorbestimmte Fördergeschwindigkeit
des Bogenmaterials, und auf die vorbestimmte Fördergeschwindigkeit beschleunigt
wird. In diesem Aufbau kommt es niemals vor, dass ein Benutzer,
der ein Bogenmaterial manuell eingeführt hat, durch die Geschwindigkeit
mit der das Bogenmaterial gefördert
wird, überrascht
wird und das Bogenmaterial niederhält und dadurch schiefe Zufuhr
verursacht; dadurch wird stabile Zufuhr ermöglicht.
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Weiterhin können Mittel zum Einstellen
der Steuerbedingungen vorgesehen werden, die zum Einstellen der
Steuerbedingungen des Bogenmaterialtrenn- und -fördervorganges geeignet sind,
und Mittel zum Speichern der Steuerbedingungen zum Abspeichern der
durch die Mittel zum Einstellen der Steuerbedingungen eingegebenen
Substanz.
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In diesem Aufbau können die
Steuerbedingungen fein im Einklang mit der Art oder dergleichen des
Bogenmaterials eingestellt werden. Auch werden die einmal eingestellten
Steuerbedingungen durch die Mittel zum Speichern der Steuerbedingungen
abgespeichert, wodurch danach wenn die abgespeicherte eingestellte
Substanz abgerufen wird, die Mühe
des Wiedereinstellens vermieden werden kann, und ein angemessener
Trennungs- und Beförderungsvorgang
einfach realisiert werden.
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Weiterhin kann die Ausführung so
gestaltet werden, dass während
des Bogenmaterialtrennungs- und Befördervorgangs, nach vorbestimmten
Steuerbedingungen, wenn das Bogenmaterial noch einmal zugeführt werden
soll, die Steuerbedingungen auf der Grundlage der in den Mitteln zum
Speichern der Steuerbedingungen abgespeicherten eingestellten Substanz
verändert
werden.
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Wenn das Bogenmaterial noch einmal
zugeführt
werden soll, kann es in diesem Aufbau mit den Einstellungen zugeführt werden,
die auf besser angemessenen Steuerbedingungen voreingestellt sind.
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Des Weiteren können Kommunikationsmittel zwischen
der Vorrichtung zur Zufuhr von Bogenmaterial und einer externen
Vorrichtung bereitgestellt werden, wobei die externe Vorrichtung
mit Mitteln zum Einstellen externer Steuerbedingungen zum Einstellen
der Steuerbedingungen des Bogenmaterialtrennungs- und Beförderungsvorgangs
mittels der Kommunikationsmittel versehen sein kann.
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In diesem Aufbau kann der Benutzer,
selbst wenn während
des Bogenmaterialtrennungs- und -Beförderungsvorgangs eine Abnormalität auftritt,
die Einstellungen von der externen Vorrichtung aus ändern, dadurch
kann höhere
Arbeitseffizienz erreicht werden.
-
Weiterhin kann jedes der rotierbaren
Förderelemente
und rotierbaren Trennelemente eine Vielzahl von Walzen umfassen,
die in einer kamm-zahn-ähnlichen
Form auf dem gleichen Schaft angeordnet sind, und diese das rotierbare
Förderelement
bildenden walzen und die das rotierbare Trennelement bildenden Walzen
können
axial alternierend angeordnet sein.
-
In diesem Aufbau kann die parallele
Ausrichtung der Schäfte
des rotierbaren Förderelements
und des rotierbaren Trennelements sowie die Arbeit des Einstellens
des Abstands zwischen dem rotierbaren Förderelement und dem rotierbaren
Trennelement vereinfacht werden und dadurch wird die Zusammenbaubarkeit
verbessert.
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Des Weiteren kann eine Bogenmaterialverarbeitungsvorrichtung
mit einen Bogenmaterialzufuhrteil zum Zuführen von Bogenmaterialien und
einen Bogenmaterialverarbeitungsbereich zum Verarbeiten der zugeführten Bogenmaterialien
in dem Bogenmaterialzufuhrteil mit der Vorrichtung zur Zuführung von
Bogenmaterial ausgerüstet
sein.
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In diesem Aufbau kann eine Bogenmaterialverarbeitungsvorrichtung
mit einer hohen Zuverlässigkeit
bereitgestellt werden. Die vorbestimmte Verarbeitung der Bogenmaterialien
umfaßt
das Abarbeiten des Lesens von Bildern auf den Bogenmaterialien und
das Formen von Bildern auf den Bogenmaterialien, aber ist darauf
nicht beschränkt.
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Des Weiteren kann eine mit einem
Originalzufuhrteil zum Zuführen
von bogenähnlichen
Originalen versehene Bildlesevorrichtung, und ein Bildlesebereich
zum Lesen von Bildern auf dem zugeführten Original bereitgestellt
werden, wobei, wenn die Vorrichtung zum Zuführen von Bogenmaterial in dem Originalzuführungsteil
vorgesehen ist, das Original in richtiger Weise in den Bildlesebereich
eingeführt wird;
dadurch wird das Lesen von Bildern mit hoher Zuverlässigkeit
ermöglicht.
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Des Weiteren kann die Ausführung so
gestaltet werden, dass die Trennungs- und Beförderungsgeschwindigkeit des
Originals unabhängig
von der Lesegeschwindigkeit in dem Bildlesebereich eingestellt wird.
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In diesem Aufbau kann eine Trennungs-
und Beförderungsgeschwindigkeit
entsprechend der Art oder dergleichen des Originals unabhängig von
der Lesegeschwindigkeit in dem Bildlesebereich eingestellt werden;
dadurch wird akkurateres Trennen und Fördern ermöglicht.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1A zeigt
schematisch den Aufbau einer Bildlesevorrichtung entsprechend einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, und 1B zeigt
schematisch den Aufbau der wesentlichen Teile der Bildlesevorrichtung.
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2 zeigt
ein Beispiel des Aufbaus des Anzeigeteils der Bildlesevorrichtung
entsprechend der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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3 zeigt
die Wirkung einer Kraft auf ein Original in der Bildlesevorrichtung
entsprechend einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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4 zeigt
die Wirkung einer Kraft auf ein Original in der Bildlesevorrichtung
entsprechend einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Die 5A und 5B zeigen eine Pulssignalwellenform,
die einem Pulsmotor einer Bildlesevorrichtung entsprechend der ersten
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zugeführt
wird, und die Veränderung
der Kraft, die auf das Original wirkt.
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Die 6A und 6B zeigen die Funktionsweisen
der entsprechenden Teile eines Trennungs- und Beförderungsbereichs
während
der kontinuierlichen Zufuhr in die Bildlesevorrichtung entsprechend
der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Die 7A, 7B und 7C zeigen die Funktionsweise des Trennungs-
und Beförderungsbereichs
im Zustand doppelter Zufuhr in die Bildlesevorrichtung entsprechend
der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
Die 8A, 8B und 8C zeigen die Beziehung zwischen der
Größe der Öffnung und
der Öffnungsgeschwindigkeit,
wenn die Öffnungsgeschwindigkeit
in Bezug zur Größe der Öffnung des
Trennungs- und Beförderungsbereichs
der Bildlesevorrichtung entsprechend der ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung verändert
wird.
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9 zeigt
das Verbiegen eines dünnen
Originales in dem Trennungs- und Beförderungsbereich.
-
10 zeigt
den Zustand eines dicken Originales in dem Trennungs- und Beförderungsbereich.
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11 zeigt
die Beziehung zwischen der Größe der Öffnung des
Trennungs- und Beförderungsbereichs
und der Größe der Korrektur
der Größe der Öffnung.
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12A zeigt
einen Zustand, in dem in der Nähe
eines Bogenzufuhrteils Bögenstau
aufgetreten ist, und 12B zeigt
einen Zustand, in dem ein Originaltragetisch abgesenkt worden ist,
um den Stau aufzulösen.
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13 zeigt
die Funktion des Trennungs- und Beförderungsbereichs während des
manuellen Einführens.
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14 zeigt
die positionsmäßige Beziehung zwischen
einer Zufuhrwalze und einer Trennwalze während des manuellen Einführens.
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15 ist
eine Querschnittsdarstellung des Aufbaus einer Bogenmaterialverarbeitungsvorrichtung
entsprechend einer anderen Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung.
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16 ist
eine Querschnittsdarstellung des Aufbaus einer Bogenmaterialverarbeitungsvorrichtung,
wobei deren Förderweg
geöffnet
ist.
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17 zeigt
den Aufbau einer Zufuhrwalze und einer Trennwalze.
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18 ist
ein Regelungsblockdiagramm der Bogenmaterialverarbeitungsvorrichtung.
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19 zeigt
schematisch den Aufbau der wesentlichen Teile einer Bildlesevorrichtung
nach dem Stand der Technik.
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20 zeigt
einen Original-Trennungsvorgang.
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21 stellt
eine Situation dar, in der ein Original nicht eintritt.
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22 stellt
den Zustand doppelter Zufuhr von Originalen dar.
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Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen
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(Erste Ausführungsform)
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1A zeigt
schematisch den Aufbau einer Bildlesevorrichtung entsprechend einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, und 1B zeigt
schematisch den Aufbau der wesentlichen Teile der Bildlesevorrichtung.
-
Das Bezugszeichen 1 bezeichnet
einen Originaltragetisch als ein Bogenmaterialtrageteil, das Bezugszeichen 2 bezeichnet
einen Antriebsmotor für den
Originaltragetisch als Mittel zum Bewegen des Bogenmaterialtrageteiles,
und das Bezugszeichen 3 bezeichnet einen Sensor zum Erkennen
von Originalen als Bogenmaterialerkennungsmittel.
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Das Bezugszeichen 4 bezeichnet
eine Bogenzufuhrwalze als ein rotierbares Förderelement, und das Bezugszeichen 5 bezeichnet
einen Bogenfördermotor
als Antriebsmittel zum direkten Antrieb der Bogenzufuhrwalze 4.
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Das Bezugszeichen 6 bezeichnet
eine Zufuhrwalze als ein rotierbares Förderelement, das Bezugszeichen 7 bezeichnet
eine Trennwalze als ein rotierbares Trennelement, das Bezugszeichen 8 bezeichnet
einen Zufuhrmotor als Antriebsmittel zum direkten Antrieb der Zufuhrwalze 6,
und das Bezugszeichen 9 bezeichnet einen Trennmotor als
Antriebsmittel zum direkten Antrieb der Trennwalze 7. In
der vorliegenden Ausführungsform
bilden die Zufuhrwalze 6 und die Trennwalze 7 zusammen
Trennungs- und Beförderungsmittel.
-
Das Bezugszeichen 10 bezeichnet
einen Fördermotor,
der dazu geeignet ist, ein Original nach dem Trennen und Befördern von
einer Originalleseposition in eine Bogenauslassposition zu befördern und
gleichzeitig die Originallesegeschwindigkeit und die Auflösungsgeschwindigkeit
und dergleichen zu ändern.
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Das Bezugszeichen 11 bezeichnet
einen Bogendicken-Einstellmotor
als Abstandseinstellungsmittel, der dazu geeignet ist, den Abstand
zwischen der Zufuhrwalze 6 und der Trennwalze 7 einzustellen,
und das Trennen und Befördern
von Bögen
in einem präzisen
Zustand automatisch auszuführen.
-
Die Bezugszeichen 14 und 15 bezeichnen Lesesensoren
(ein Bogenmaterialverarbeitungsteil und ein Bildleseteil) zum Lesen
der vorderseitigen und rückseitigen
Oberflächen
eines Originals und zum Ändern
des Abtastabstandes aufgrund der Originallesegeschwindigkeit und
Auflösung.
Hinsichtlich des Betriebs des Originallesesensors können weiterhin
die Vorgänge
des zeitlich mit dem Bogenfördermotor
synchronisierten Lesens, und des zeitlich nicht mit dem Bogenfördermotor
synchronisierten Lesens, sowie der Fördermotor und der Trennmotor
ausgewählt
werden.
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Das Bezugszeichen 16 bezeichnet
einen Bogenauswurfsensor zum Erkennen, dass ein Original ein Leseteil
durchlaufen hat und in einen Bogenauswurfsteil hinausauslassen worden
ist.
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Die Bezugszeichen 17 und 18 bezeichnen Registrierungswalzen
zum zeitlichen Blockieren der Bewegung des Führens des Endes des Originales und
zum Korrigieren von schräger
Zufuhr von Originalen.
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Das Bezugszeichen 19 bezeichnet
eine Registrierungskupplung zum Umschalten der Verbindung oder Unterbrechung
des Antriebs des Fördermotors
auf die Registrierungswalzen.
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Die Bezugszeichen 20, 21, 22 und 23 bezeichnen
Originalförderwalzen
zum Befördern
des Originals F.
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Das Bezugszeichen 40 bezeichnet
eine obere Führungsplatte
und das Bezugszeichen 41 bezeichnet eine untere Führungsplatte,
wobei das Original F zwischen diesen beiden Führungsplatten gefördert wird.
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Das Bezugszeichen S1 bezeichnet einen Bogenzufuhrvorsensor,
das Bezugszeichen S2 bezeichnet einen Bogenzufuhrnachsensor, das
Bezugszeichen S3 bezeichnet einen Registrierungsvorsensor, das Bezugszeichen
S4 bezeichnet einen Registrierungsnachsensor, und das Bezugszeichen
S5 bezeichnet einen Sensor zum Erkennen von doppelter Zufuhr (Mittel
zum Erkennen von doppelter Zufuhr), und aufgrund der Ausgaben der
entsprechenden Sensoren bewirkt ein (nicht gezeigtes) Steuerteil die
Steuerung des synchronisierten Antriebs und des nicht synchronisierten
Antriebs der Motoren der entsprechenden Teile.
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2 zeigt
eine Ausführungsform
eines sich in Betrieb befindlichen Bereichs, der die vorliegende Erfindung
benutzt.
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Das Bezugszeichen 50 bezeichnet
den sich in Betrieb befindlichen der vorliegenden Erfindung, und
das Bezugszeichen 51 bezeichnet einen Startschalter (Mittel
zum Umschalten der Antriebsverfahren, Mittel zum Umschalten des
Modus), der zum Starten des Lesens von Originalen mit auf dem Originaltragetisch 1 getragenen
Originalen oder zum Starten des Zählens, der Ausführung der
Eingabe einer Variablen, usw. verwendet wird.
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Das Bezugszeichen 52 bezeichnet
einen Stoppschalter, der zum Beenden des Lesens von Originalen,
dem Löschen
eines Zählers,
dem Streichen oder Löschen
der Eingabe der Variablen benutzt wird.
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Das Bezugszeichen 53 bezeichnet
einen Schalter zum Auswählen
des Modus der Bogendickeneinstellung (Mittel zum Umschalten des
Bogeneinstellungsmodus) zum Umschalten des Bogendickenregelungssystems
in automatisch, manuell und manuelle Einfuhr. Es ist auch möglich, die
Modi entsprechend der Arten der Bögen zu vergrößern.
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Das Bezugszeichen 54 bezeichnet
einen Schalter zum Umschalten des An/Aus für das Erkennen doppelter Zufuhr.
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Das Bezugszeichen 55 bezeichnet
einen Bogennummernzähler,
der zum Bestätigen
der Anzahl der gelesenen und geförderten
Originale, zum Einstellen der Anzahl der gelesenen Bögen, zum
Einstellen der Anzahl von doppelt zugeführten Bögen, dem Einstellen und Anzeigen
der Antriebs-Drehgeschwindigkeiten der Motoren der entsprechenden Teile,
der Anzeige des operativen Zustandes und von Fehlern der Vorrichtung,
usw. benutzt wird.
-
Die Bezugszeichen 56 und 57 bezeichnen Schalter
(Mittel zum Einstellen von Steuerbedingungen), die dazu verwendet
werden, die Anzahl der Bögen
für den
Bogenanzahlzähler
einzustellen, und die verschiedenen eingestellten numerischen Werte
zu ändern.
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Das Bezugszeichen 58 bezeichnet
eine Anzeige der Originallesedichte, die als Anzeige einer Originallesetemperatur
und als Anzeige der Bogendicken während des manuellen Einstellens
benutzt wird.
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Die Bezugszeichen 59, 60 und 61 bezeichnen
Schalter zum Einstellen der Änderung
der Dichte und der AE von Originalen, und die zum Eingeben der Daten
der Bogendicken während
des manuellen Einstellens der Bogendicken benutzt werden.
-
Die Bezugszeichen 62 und 63 bezeichnen Speicherschalter,
die zum Abspeichern besagter Einstellungen in einen Speicher als
Mittel zum Speichern von Steuerbedingungen benutzt werden, und die
ferner zum Einstellen einer Vielzahl von Bogenzufuhrfördermodi
und zu deren individueller Behandlung geeignet sind.
-
Die Bezugszeichen 71, 72 und 73 bezeichnen
Leuchtdioden zum Ausführen
der Auswahl und Anzeige der Bogendickeneinstellungsmodi. Die Leuchtdiode 71 wird
eingeschaltet und zeigt während des
automatischen Bogendickeneinstellungsmodus, die Leuchtdiode 72 wird
eingeschaltet und zeigt während
des manuellen Einstellungsmodus und die Leuchtdiode 73 wird
eingeschaltet und zeigt während des
manuellen Einführungsmodus
an.
-
Das Bezugszeichen 74 bezeichnet
eine Leuchtdiode zum Anzeigen des An/Aus des Erkennens von doppelter
Zufuhr, und diese Leuchtdiode wird eingeschaltet, wenn die Erkennung
doppelter Zufuhr aktiviert ist.
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Das Bezugszeichen 75 bezeichnet
die Anzeige des An/Aus von automatischer Dichteeinstellung.
-
Die Funktionsweise der vorliegenden
Erfindung ist wie folgt.
-
Zunächst wird eine Vielzahl von
Originalen F auf den Originaltragetisch 1 getragen. Hierbei
wird ein Signal von dem Startschalter 51 des Betriebsteils 50 zu
einem (nicht gezeigten) Regelkreis gesendet, der seinerseits ein
Hebelsignal an den Motor 2 des Originaltragetisches sendet,
und der Originaltragetisch 1 wird angehoben, um dadurch
die Originale F in eine Bogenzufuhrposition anzuheben.
-
Wenn die angehobenen Originale durch
den Originalerkennungssensor 3 erkannt werden, wird der
Bogenfördermotor 5 in
einer Antriebsrichtung mit einer eingestellten Geschwindigkeit angetrieben
und dreht dadurch die Bogenzufuhrwalze 4.
-
Der Bogendicken-Einstellungsmotor 11 wird in
eine Position zum niedrigst möglichen
Schließen des
Abstands zwischen der Zufuhrwalze 6 und der Trennwalze 7 (ein
enger Abstand) zurückgeführt.
-
Durch den rotierenden Antrieb der
Bogenzufuhrwalze 4 wird das oberste, F1, der Originale
F in den Trenn- und Förderbereich
transportiert, wo es durch den Bogenzufuhrvorsensor S1 erkannt wird. Wenn
der Bogenzufuhrvorsensor S1 das Original erkennt, wird der Trennmotor
angetrieben und die Trennwalze 7 mit einer niedrigen Geschwindigkeit
in eine Richtung entgegengesetzt zur Förderrichtung gedreht. Der Trennmotor 9 kann
angetrieben werden, bevor der Bogenzufuhrvorsensor S1 das Original
F1 erkennt.
-
Während
einer vorgeschriebenen Zeit oder der Zeit einer vorgeschriebenen
Anzahl von Pulsen nachdem das Original durch den Bogenzufuhrvorsensor
S1 erkannt worden ist, wird das Original F1 gefördert und zu einem Zeitpunkt, wenn
das führende Ende
des Originals F1 an den Trennungs- und Beförderungsbereich anstößt, wird
der Fördermotor 8 angetrieben
und die Förderwalze 6 beginnt,
sich mit einer vorbeschriebenen Geschwindigkeit zu drehen und gleichzeitig
starten die Bogendickeeinstellungsmotoren zu drehen, um den Abstand
zwischen der Förderwalze 6 und
der Trennwalze 7 zu verbreitern (vergrößern).
-
Wenn der Bogenzufuhrvorsensor S1
das Original erkannt hat, wird der Fördermotor mit einer niedrigen
Geschwindigkeit angetrieben, und wenn das führende Ende des Originales
gegen den Trennungs- und Beförderungsbereich
anstößt, wird
der Fördermotor
mit einer hohen Geschwindigkeit angetrieben, um die Förderwalze
mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit zu drehen, wobei das Original
reibungslos getrennt und gefördert
werden kann, selbst wenn das führende
Ende des Originales mehr oder weniger gebogen ist.
-
Dann wird der Abstand zwischen der
Förderwalze 6 und
der Trennwalze 7 verbreitert, wobei das Original F1 anfängt, zwischen
diesen beiden Walzen durch zu laufen.
-
Das Original F1 wird durch den Bogenzufuhrnachsensor
S2 zu einem Zeitpunkt erkannt, wenn es den Trennungs- und Beförderungsbereich
durchlaufen hat. Durch ein Signal von diesem Bogenfördernachsensor
S2 stellt der Bogendicken-Einstellungsmotor 11 die Öffnungs-
und Schließgröße der Förderwalze 6 und
der Trennwalze 7 ein und wird danach gestoppt.
-
Wie in 3 gezeigt,
wird auf das Original F1 auf der Seite der Förderwalze 6 eine statische Reibungskraft
P1 in der Förderrichtung
ausgeübt
und auf der Seite der Trennwalze 7 eine dynamische Reibungskraft
p2 in einer der Förderungsrichtung
entgegengesetzten Richtung ausgeübt.
-
Dadurch kommt doppelte Zufuhr nicht
vor, selbst wenn das zweite oder folgende Original F2 in einer Weise
wie in 4 gezeigt, eingeführt wird,
außer
wenn es auftritt, dass zwischen den Originalen F1 und F2 die statische
Reibung F1 größer als
die dynamische Reibungskraft P2 der Trennwalze 7 ist.
-
Danach, wenn der Fördermotor 8 und
der Trennmotor 9 einen Schrittmotor oder dergleichen benutzen,
der zum schrittweisen Zuführen
zum Antrieb mit zueinander synchronisierten Antriebspulsen geeignet
ist, ändert
sich die auf das Original in dem Trenn- und Förderbereich angewendete Kraft
zwischen den dynamischen Reibungskräften p1, p2 und den statischen
Reibungskräften
P1, P2, wie in den 5A und 5B gezeigt.
-
In 5 bezeichnet
PL1 eine Pulssignalwellenform, die auf den Zuführmotor 8 angewendet
wird, PL2 bezeichnet eine Pulssignalwellenform, die auf den Trennmotor 9 angewendet
wird und P1 und p1 bezeichnen eine statische Reibungskraft bzw.
eine dynamische Reibungskraft der Förderwalze 6, und P2
und p2 bezeichnen eine statische Reibungskraft bzw. eine dynamische
Reibungskraft der Trennwalze 7. P' zeigt die statische Reibungskraft an,
wenn die Förderwalze
in Bezug auf das Original nicht durchrutscht, und P'' zeigt die statische Reibungskraft an, wenn
die Förderwalze 6 relativ
zum Original durchrutscht.
-
Im allgemeinen ist die statische
Reibung größer als
die dynamische Reibung und, kann eine Kraft annehmen, die größer als
die dynamische Reibungskraft p2 während konstantem Drehen ist.
-
In diesem synchronen Antriebsverfahren wird
die Trennungs- und Beförderungszeit
des Originales F lang und dies führt
zu einer Verringerung der Bogenförderfähigkeit.
Selbst wenn jedoch der dynamische Reibungskoeffizient zwischen den
Originalen größer ist,
verringert dies doppelte Zufuhr.
-
Wenn also der Zufuhrmotor 8 und
der Trennmotor 9 dann angetrieben werden sollen, wenn Originale
mit einem kleinen Reibungskoeffizient zwischen ihnen gefördert und
gelesen werden sollen, dann wird gewöhnlicher, nicht synchroner
Antrieb gewählt; und
wenn der Reibungskoeffizient zwischen den Originalen groß ist, wird
in Nichtsynchronizität
umgeschaltet, wobei für
verschiedene Originale Bogenzufuhr und Förderung ausgeführt werden
können,
ohne doppelte Zufuhr zu verursachen. Weiterhin werden der Bogenzufuhrmotor 5 und
der Zufuhrmotor 8 vorzugsweise synchron miteinander angetrieben,
wodurch die Originale reibungslos zugeführt werden können.
-
Wenn nun das durch den Trennungs-
und Beförderungsbereich
geförderte
Original F1 durch den Registrierungserkennungsvorsensor S3 erkannt wird,
wird der Trennmotor einmal gestoppt und nur der Fördermotor
angetrieben. Dadurch wird das zeitweise Durchrutschen zwischen der
Förderwalze 8 und
dem Original F1, das wegen des Anstiegs oder Abfallens der oben
beschriebenen dynamischen Reibung kaum auftritt, Null, und die Größe der Förderung
des Originals F1, aus der von dem Registrierungserkennungsvorsensor
S3 erkannten Position, wird akkurat.
-
Nachdem es diesen Registrierungserkennungsvorsensor
S3 durchlaufen hat, stößt das Original
F1, nach einem vorgeschriebenen Puls oder einer vorgeschriebene
Zeit an die Registrierungswalze 17 und 18 an,
und in dem Original F1 bildet sich eine Durchbiegung, wobei der
Bereich des führenden
Endes des Originals F1 den Registrierungswalzen 17 und 18 folgt,
wonach die Registrierungskupplung 19 EIN wird, wodurch
die schiefe Zufuhr des Originals F1 korrigiert werden kann.
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Die Zeit oder Pulse von einem Zeitpunkt nachdem
das Original den Registrierungserkennungsvorsensor S3 durchlaufen
hat, bis zu dem Zeitpunkt, wo die Registrierungskupplung 19 EIN
wird, kann durch die Dicke oder Qualität des Originals F1 verändert werden.
-
Nachdem der Registrierungsnachsensor
S4 das zwischen den Registrierungswalzen durchgelaufene Original
erkannt hat, stoppt der Fördermotor 8 den
Antrieb und der Trennmotor 7 nimmt den Antrieb wieder auf.
-
Nach einem vorgeschriebenen Puls,
nach dem der Registrierungsnachsensor S4 das Original F1 erkannt
hat, starten die Originallesesensoren 14 und 15 ihre
Leseoperationen und gleichzeitig wird das Original durch den Steuerkreis
gesteuert, bis es nach dem vorgeschriebenen Puls durch den Bogenauswurfsensor 16 erkannt
wird.
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Wenn nun die Originale F kontinuierlich
zugeführt
und gefördert
werden sollen, werden die folgenden Vorgänge durchlaufen.
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Während
der Zuführmotor 8 gestoppt
ist und nachdem das rückwärtige Ende
des ersten Originales F1 den Bogenzufuhrnachsensor S2 durchlaufen hat,
der Trennmotor angetrieben wird, dann wird der Bogendicken-Einstellmotor 11 in
einer Richtung zum Schließen
des Raumes zwischen der Zufuhrwalze 6 und der Trennwalze 7 angetrieben.
-
Dabei wird das Original F2, welches
nach dem vorhergehenden Original F1 in den Trennungs- und Beförderungsbereich
eingetreten ist, einmal zur Vorderseite des Trennungs- und Beförderungsbereichs
zurückgegeben,
sobald der Raum zwischen den Walzen geschlossen wird.
-
Danach wird der gewöhnliche
Trennungs- und Beförderungsvorgang
wieder aufgenommen, wobei der Trennungs- und Beförderungsvorgang für das zweite
und folgende Original in der selben Weise wie für das erste Original ausgeführt werden
kann.
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Wenn, wie in 7 gezeigt, das folgende Original F2 zu
dem Bogenzufuhrnachsensor S2 durch eine Art von doppelter Zufuhr
angekommen ist, wird der Zufuhrmotor 8 in einer Richtung
entgegengesetzt zu der Förderrichtung
angetrieben und zwar zu einem Zeitpunkt, wenn der Registrierungsvorsensor
S3 das rückwärtige Ende
des Originales F1 erkannt hat.
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Gleichzeitig wird die Registrierungskupplung 19 in
einer Position AUS, in der ein Teil des rückwärtigen Endes nach einem vorgeschriebenen
Puls, nachdem das rückwärtige Ende
erkannt worden ist, verbleibt, sodass das zweite und folgende Originale F2
nicht durch die Registrierungswalzen 17 und 18 zugeführt werden
können.
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Nachdem der Zuführmotor 8 seine umgekehrte
Drehung begonnen hat, startet der Bogendicken-Einstellungsmotor 11 den
Antrieb in eine Richtung, in der der Trennungs- und Beförderungsbereich geschlossen
wird, wobei das Original F2 zu der Vorderseite des Trennungs- und
Beförderungsbereichs zurückgegeben
wird.
-
Nachdem der Bogenzufuhrnachsensor
S2 das führende
Ende des Originales F2 erkannt hat, wird der Zufuhrmotor umgekehrt
und durch einen vorgeschriebenen Puls angetrieben, und nimmt seinen gewöhnlichen
Trennungs- und Beförderungsvorgang wieder
auf, nachdem das Original F2 zu der Vorderseite des Trennungs- und
Beförderungsbereichs
zurückgegeben
worden ist.
-
Dadurch wird es möglich, selbst wenn das Original
F2 zu dem Bogenzufuhrnachsensor S2 und folgenden Sensoren angekommen
ist, das Original F2 einmal aus dem Trennungs- und Beförderungsbereich zu der Vorderseite
des Trennungs- und
Beförderungsbereichs
zurückzugeben,
wodurch der Trennungs- und Beförderungsvorgang
für das
zweite und weitere Originale möglich
wird.
-
Wie oben beschrieben, ist die Ausführung so gestaltet,
dass die Bogenzufuhrwalze, die Förderwalze
und die Trennwalze unabhängig
voneinander angetrieben werden und das Antriebsverfahren im Einklang
mit der Art der Originale ausgewählt
und eingestellt werden kann, wodurch eine zuverlässige Bogenförderung,
wie sie mit den bekannten Vorrichtungen nicht realisiert werden
konnte, ermöglicht
werden kann.
-
(Zweite Ausführungsform)
-
Während
in der ersten Ausführungsform
die Einstellmethode für
den Bogendicken-Einstellungsmotor 11 gleichmäßig ist,
wirken auch die folgenden Mittel.
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Zunächst wird das Original F1 durch
den Bogenzufuhrvorsensor S1 durch den rotierenden Antrieb der Bogenzufuhrwalze 4 erkannt,
und das Original F1 wird zu dem Trennungs- und Beförderungsbereich
entlang einer einem vorgeschriebenen Puls entsprechenden Strecke
betrieben, wonach der Fördermotor 8 angetrieben
wird und gleichzeitig auch der Bogendicken-Einstellungsmotor 11 angetrieben wird.
-
Wenn jedoch die Öffnungsgröße klein ist und die Öffnung eng,
dann geschieht doppelte Zufuhr einfach dadurch, dass dünne Bögen den
Trennungs- und Beförderungsbereich
durchlaufen und dieser Teil ein wenig zu viel geöffnet ist.
-
Dazu kommt, dass wegen der Fluktuation der
unregelmäßig zwischen
den Walzenteilen und dem Originalteil auftretenden Reibung auf der
Bogenzufuhrwalze 4 und der Zufuhrwalze 6 Durchrutschen
oder dergleichen auftritt, wodurch der Trennungs- und Beförderungsbereich
zu weit geöffnet wird
und doppelte Zufuhr auftritt.
-
Dadurch wird es notwendig, die Arbeitsgeschwindigkeit
des Bogendicken-Einstellungsmotors 11 zu verlangsamen.
-
Wenn im Gegenteil dicke Originale
benutzt werden, dann muß der
Bogendicken-Einstellungsmotor 11 viel angetrieben werden,
bis die Originale getrennt und gefördert werden, und dadurch wird
die Trenn- und Fördergeschwindigkeit
herabgesetzt.
-
An dieser Stelle wird, wie in 8A gezeigt, die Öffnungsgeschwindigkeit
durch den Bogendicken-Einstellungsmotor 11 entsprechend
der Öffnungsgröße des Trennungs-
und Beförderungsbereichs
verändert,
wodurch das oben genannte Problem gelöst werden kann.
-
Die Regelung wird so ausgeführt, dass
wenn der Abstand zwischen der Förderwalze 6 und
der Trennwalze 7 in einer frühen Phase des Antriebs eng ist,
die Rotationsgeschwindigkeit des Bogendicken-Einstellungsmotors 11 niedrig
ist und die Öffnungsgeschwindigkeit
größer wird,
wenn die Öffnung breiter
wird.
-
Die Öffnungsgeschwindigkeit für diese Öffnungsgröße kann
realisiert werden, ohne die allgemeine Trenn- und Fördergeschwindigkeit
zu verlangsamen und zwar durch Einstellen der Geschwindigkeit in
Abhängigkeit
von der Anzahl der in ihrer Art oder Dicke unterscheidlichen Originale.
-
8B zeigt
die Situation, wenn viele dünne Originale
vorhanden sind und die Öffnungsgeschwindigkeit
in einer Phase, in der die Öffnungsgröße klein ist,
langsam eingestellt ist, und dies ist auf akkurates Trennen und
Fördern
ausgerichtet.
-
8C zeigt
ein Beispiel der Situation, wenn es viele dicke Originale gibt,
und selbst in einer Phase, in der die Öffnungsgröße klein ist, die Öffnungsgeschwindigkeit
auf ein ziemlich hohes Niveau eingestellt ist, und dies ist darauf
ausgerichtet, zu verhindern, dass die Trenn- und Fördergeschwindigkeit reduziert
wird, wenn es viele dicke Originale gibt.
-
(Dritte Ausführungsform)
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Wenn wie in 9 gezeigt das Original F ein dünnes Original
ist und wenn es zwischen der Förderwalze 6 und
der Trennwalze 7 getrennt und gefördert worden ist, dann wird
das Original F in einem welligen Zustand zwischen den kamm-zahn-ähnlichen
Walzen gefördert.
In dieser Ausführungsform umfassen
die Förderwalze 6 und
die Trennwalze 7 eine Vielzahl von axial beabstandeten
Walzen und die oberen und unteren Walzen sind so angeordnet, dass
sie sich nicht gegenseitig gegenüberstehen
und in einem überlappenden
Zustand sind.
-
Dadurch kann das Original F durch
die Wellenbildung beschädigt
oder verschmutzt werden.
-
Um dies zu verhindern, ist die Ausführung so gestaltet,
dass nach dem der Bogenzufuhrnachsensor S2 das Original F erkannt
hat, der Bogendicken-Einstellungsmotor 11 für einen
einem vorgeschriebenen Puls entsprechenden Betrag weiterbewegt wird,
wodurch eine Korrektur erzielt wird.
-
Wenn gleichzeitig wie in 10 gezeigt, das Original
F ein dickes und hartes Original ist, wird das Original nur wenig
in eine wellige Form deformiert und dann muß nicht nur die Korrektur nicht
ausgeführt
werden, sondern kann manchmal auch das Stoppen des Antriebes verzögert werden,
weil die Antriebsgeschwindigkeit des Bogendicken-Einstellungsmotors 11 in der
zweiten Ausführungsform
hoch ist.
-
So wird, wie in 11 gezeigt, eine Korrektur durch die
Antriebsgröße des Bogendicken-Einstellungsmotors 11 ausgeführt, wenn
der Bogendickennachsensor S2 das Original erkannt hat, wodurch für das Original
eine angemessene und präzise automatische
Bogendickeneinstellung möglich
wird.
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(Vierte Ausführungsform)
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In der bekannten Vorrichtung ist,
wie oben beschrieben die Bogenzufuhrwalze, die Zufuhrwalze und die
Trennwalze in erster Linie durch Benutzung von Zahnrädern und ähnlichem
aufgebaut und dadurch wird es unmöglich, die Trenn- und Förderbedingungen
zu verändern.
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Dadurch wird, selbst wenn schlechte
Förderung
oder doppelte Zufuhr oder ähnliches
erkannt werden kann, das Trennen und Befördern unter den gleichen Bedingungen
ausgeführt
und dadurch treten schlechte Förderung
oder doppelte Zufuhr oder dergleichen wieder auf und es gibt keine
Möglichkeit,
ein nochmaliges Trennen und ein nochmaliges Befördern zu bewirken.
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Jedoch kann in der die vorliegenden
Erfindung benutzende Vorrichtung die Bogenzufuhrwalze, die Zufuhrwalze
und die Trennwalze einheitlich angetrieben werden und es wird in
Verbindung mit der im vorigen beschriebenen Automatisierung der
Bogendickeneinstellung ein effektiveres nochmaliges Trennen und
nochmaliges Befördern
möglich.
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Zunächst wird die Bogenzufuhrwalze 4 angetrieben,
und wenn nach einer vorgeschriebenen Förderstrecke das Original nicht
bei dem Bogenfördervorsensor
S1 ankommt, wie in 12 gezeigt, dann
wird der Antrieb der Bogenzufuhrwalze 4 gestoppt und der
Originaltragetisch 1 heruntergelassen und der Originalerkennungssensor 3 ausgeschaltet.
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Danach wird der Originaltragetisch 1 langsam
wieder aufwärts
bewegt und nachdem der Originalerkennungssensor 3 das Original
F wieder erkannt hat, wird der Antrieb der Bogenzufuhrwalze 4 erneut
ausgeführt.
-
Dies ist sehr effizient, wenn der
Originaltragetisch aus dem einen oder anderen Grund zu weit nach
oben bewegt und das Original gegen die obere Führungsplatte 30 gedrückt wurde,
oder wenn eine Vielzahl von Originalen in den Trennungs- und Beförderungsbereich
in einer rinnenartigen Weise eingetreten sind.
-
Danach werden der Bogendicken-Einstellungsmotor 11 und
der Fördermotor
durch den Bogenfördervorsensor
S1 für
einen vorgeschriebenen Förderweg
angetrieben.
-
In diesem Fall kann das Original
nicht durch den Bogenfördernachsensor
S2 erkannt werden, selbst wenn die Öffnungsgröße des Trennungs- und Beförderungsbereichs
durch den Bogendicken-Einstellungsmotor 11 maximal wird.
Die Öffnung
wird durch den Bogendicken-Einstellungsmotor 11 eingeengt
bis die Öffnung
minimal wird, während
der Fördermotor 8 umgekehrt
gedreht wird und dann wird der Fördermotor 8 wieder
in der Vorwärtsrichtung
angetrieben, um dadurch Trennen und Fördern wieder aufzunehmen.
-
In diesem Fall werden die Antriebsgeschwindigkeiten
des Bogendicken-Einstellungsmotors 11, des Bogenfördermotors 5,
des Fördermotors 8 und des
Trennmotors 9 verändert,
um dadurch das Original unter sich von den ursprünglichen Bedingungen unterscheidenden
Bedingungen zu trennen und zu fördern,
wodurch präzises
Trennen und Befördern möglich wird.
-
Des Weiteren ist es im Hinblick auf
die Einstellung eines jeden Motors während des nochmaligen Trennens
und der nochmaligen Förderung
auch effizient, die Geschwindigkeiten der Motoren gleichförmig herunterzufahren.
Jedoch ist der Entwurf so ausgelegt, dass die Bedingungen während des
nochmaligen Trennens von dem Einstellungsbereich aus oder dergleichen
eingestellt werden können,
wodurch es möglich
wird, die Bedingungen an die vom Benutzer benutzten Originale anzupassen.
-
Des Weiteren können, wenn das Original den
Bogenfördernachsensor
S2 und den dazwischen liegenden Sensor zum Erkennen doppelter Zufuhr
S5 durchlaufen hat und der Registrierungsvorsensor S3 doppelte Zufuhr
erkannt hat, mehrere Verfahren vorgesehen werden.
-
Zunächst werden der Zufuhrmotor 8 und
der Bogenzufuhrmotor 5 auf der Stelle gestoppt und der Bogendicken-Einstellungsmotor 11 wird
so angetrieben, dass die Öffnungsgröße kleiner
wird, während der
Trennmotor 9 weiterhin angetrieben wird.
-
Dann wird die Reibungskraft zwischen
dem doppelt zugeführten
Original F2 und der Trennwalze größer als die Reibungskraft zwischen
den Originalen, und das Original F2 wird in einer der Förderrichtung
entgegengesetzten Richtung gefördert.
Dadurch kann doppelte Zufuhr verhindert werden.
-
Weiterhin wird, wenn die Öffnungsgröße wieder
in ihre ursprüngliche
Position durch den Bogendicken-Einstellungsmotor
hergestellt wird und wenn Trennen und Fördern nochmals ausgeführt werden sollen,
nachdem sowohl die Zufuhrwalze und der Bogenzufuhrmotor in umgekehrter
Richtung angetrieben werden und wenn sowohl das Original F1 und
F2 für
den Bogenfördernachsensor
S2 nicht mehr erkennbar geworden sind, der Antrieb des Trennmotors 9 und
des Zufuhrmotors 8 so eingestellt, so dass Synchronizität durch
schrittweise Förderung
erreicht wird, wodurch das Auftreten von doppelter Zufuhr verhindert
werden kann.
-
Wie oben beschrieben, kann Automatisierung
der Arbeit und eine verbesserte Effizienz erzielt werden, in dem
die Funktion der Ausführung
einer nochmaligen Trennung und nochmaligen Förderung unter Bedingungen,
die verschieden sind von den ursprünglichen Bedingungen als doppelte
Zufuhr oder schlechtes, Fördern
aufgetreten sind, bereitgestellt wird.
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(Fünfte Ausführungsform)
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Erfindungsgemäß werden Bogendicken automatisch
durch den Bogendicken-Einstellungsmotor korrigiert, aber wenn die
Art der Originale begrenzt ist, dann ist manuelles Einstellen auch
effizient.
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Wenn manuelle Einstellung vorgesehen
werden soll, wird der Auswahlschalter 53 für den Bogendickeneinstellungsmodus
im Bedieningsteil 50 niedergedrückt, um dadurch den manuellen
Einstellungsmodus zu wählen.
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Wenn dieser Einstellungszustand eingegeben
worden ist, wird der zum Anzeigen der Dichte benutzte Anzeigebereich 58 ein-
und ausgeschaltet, um dadurch zu informieren, dass der Eingabemodus zum
manuellen Einstellen eingestellt worden ist.
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Wenn der Startschalter 51 in
diesem Zustand niedergedrückt
wird, wird der Bogendicken-Einstellungsmotor
in eine gegebene und manuell eingestellte Position bewegt, und der
Bogenzufuhr-, Trennungs- und Beförderungsvorgang
wird gestartet.
-
Auch kann, wenn der manuelle Einstellungsmodus
eingegeben worden ist, die Art des Antriebs des Bogenzufuhr-, Förder- und
Trennmotors so ausgewählt
werden, dass sie sich von der im automatischen Bogendickeneinstellungsmodus
unterscheidet. Die Methode wird auch verändert, wenn nochmaliges Trennen
und nochmaliges Fördern
ausgeführt
werden sollen.
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Das Ändern des für die Bogendicke eingestellten
Wertes wird durch Bedienen der Schalter 59, 60 und 61 bewirkt.
-
Indem der Schalter 60 niedergedrückt wird, wird
das Ändern
des eingestellten Wertes möglich, und
in diesem Zustand werden die Schalter 59 und 61 so
bedient, dass dabei die Änderung
der Einstellung für
die Bogendicke bewirkt wird.
-
Wenn der Schalter 60 noch
einmal zu einem Zeitpunkt niedergedrückt wird, bei dem die Änderung der
Einstellung beendet worden ist, werden die Einstellungsdaten entschieden
und es wird ein für
den nächsten
Trenn- und Fördervorgang
eingestellter Wert wird wirksam.
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Weiterhin werden, wenn dieser manuelle Einstellungsmodus
eingeschaltet ist, die Originale F auf dem Originaltragetisch 1 zur
Verfügung
gestellt und der Startschalter 51 betätigt, dann werden Trennen und
Befördern
durch gewöhnliche
automatische Bogendickeneinstellung bewirkt, und der für die Bogendicke
zu dieser Zeit eingestellte Wert wird in dem Anzeigebereich (Referenzwertanzeigebereich) 58 angezeigt.
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Die Anzeige auf dem Anzeigebereich 58 kann
auch erzielt werden, in dem die Ausschalt- und Einschaltzeiten verändert werden,
oder es ist auch effizient, die Anzeigefarbe zu ändern.
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Der Benutzer kann mit dieser Anzeige
eine präzise
Bogendicke rasch als einem groben Anhaltspunkt einstellen.
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Wenn Originale derselben Art getrennt
und gefördert
werden sollen, kann dabei ein fester Wert benutzt werden, um zuverlässiges Trennen
und Fördern
zu erzielen, jedoch bedingt.
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Gleichzeitig kann ein geeigneter
Einstellungswert für
die Bogendicke schnell eingegeben werden, indem die automatische
Bogendickeneinstellungsfunktion als Anhaltspunkt genutzt wird.
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(Sechste Ausführungsform)
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Während
in der oben beschriebenen Ausführungsform
ein Mittel zur automatischen Zufuhr einer Vielzahl von Originalen
beschrieben worden ist, ist es auch möglich, Originale Stück für Stück manuell
zuzuführen.
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Der Schalter 53 zur Auswahl
des Bogendickeneinstellungsmodus in dem Bedienungsteil 50 wird
bedient und dadurch der manuelle Einführungsmodus ausgewählt.
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Wenn dieser Modus ausgewählt ist,
wird der Originaltragetisch 1 in seine höchste Position
bewegt, so wie in 13 gezeigt
ist. Wenn zu dieser Zeit ein Original F1 auf dem Originaltragetisch 1 eingefügt wird,
erkennt der Originalerkennungssensor 3 das manuell eingeführte Original
und der Bogenzufuhrmotor startet den Antrieb.
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Der Bogendicken-Einstellungsmotor 11 ist
so eingestellt, dass die Bogenzufuhrwalze 6 und die Trennwalze 7 die
Positionen wie in 14,
in denen sie nicht miteinander überlappen,
annehmen oder in einer Entfernung voneinander beabstandet werden können, die
dem Grad einer minimalen Bogendicke entspricht.
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Der Zufuhrmotor 8 und der
Trennmotor 9 beginnen beide, in der Förderrichtung anzutreiben. Das manuell
eingeführte
Original F wird gefördert,
ohne dass es einem Trennvorgang unterliegt und dadurch kann ein
Original, das in zwei gefaltet ist oder dergleichen, reibungslos
eingeführt
werden.
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Die Antriebsgeschwindigkeiten des
Bogenzufuhrmotors 4, des Zufuhrmotors 8 und des
Trennmotors 9 werden langsamer eingestellt als während des
automatischen Bogenzuführungsmodus.
Dies ist, weil wenn ein Original mit einer hohen Geschwindigkeit
gefördert
wird, in dem Moment, wenn es manuell eingefügt worden ist, der Benutzer überrascht wird
und möglicherweise
reflexartig beginnt, unbeabsichtigt das Original niederzuhalten
und dies verursacht eine verdrehte Zufuhr des Originals.
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Jeder Motor fördert das Original mit einer niedrigen
Geschwindigkeit in der Förderrichtung
und fördert
es eine vorgeschriebene Strecke von dem Registrierungsvorsensor S3,
wonach die Registrierungskupplung 19 verbunden und gewöhnliche
Förderung
gestartet wird.
-
Zu diesem Zeitpunkt hat der Benutzer
bereits den Start der Förderung
des Originals bestätigt
und seine Hand von dem Original losgelassen, und so wird kein Problem
auftauchen, selbst wenn die Geschwindigkeit des Originales anwächst.
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Sobald der Registrierungsnachsensor
S4 das Original erkennt, vervollständigen der Bogenzufuhrmotor,
der Trennmotor und der Fördermotor
ihren Antrieb und starten nicht ihre neuen Operationen, bevor der
Bogenzufuhrnachsensor S2 kein Original mehr erkennt.
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Dadurch dass jeder Motor wie oben
beschrieben geregelt wird, wird gutes manuelles Einführen von
Bögen und
eine Förderung,
die mit den bekannten Mitteln nicht realisiert werden konnte, ermöglicht.
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(Siebente Ausführungsform)
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In jeder der oben beschriebenen Ausführungsformen
werden die Antriebsgeschwindigkeit, Richtung und zeitliche Ansteuerung
der Motoren jedes Teiles individuell verändert, wodurch präzises Trennen
und Fördern
für verschiedene
Originale möglich
wird, aber dabei müssen
viele Größen eingestellt
werden und es ist sehr mühsam,
das Original jedesmal wenn das Original gewechselt wird, zurückzusetzen.
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Daher sind die Speicherschalter 62, 63,
etc. des Anzeigeteils 50 wirksam.
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Die normalerweise oft benutzte Trennungs- und
Beförderungsbedingung
wird eingestellt und der Schalter wird vor dem Beginn der Bogenzufuhr
betätigt,
wodurch die Antriebsbedingung jedes Teiles zurückgesetzt wird.
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Weiterhin kann die Ausführung so
gestaltet werden, dass wenn schlechtes Befördern oder doppelte Zufuhr
erkannt wird, die Antriebsbedingung während des nochmaligen Trennens
und des nochmaligen Förderns
von dem Speicher 1 auf den Speicher 2 verändert wird,
wodurch nicht nur die oben beschriebenen Ausführungsformen sehr effizient
genutzt werden können,
sondern auch die Effizienz des Trennens und Beförderns steigt.
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(Achte Ausführungsform)
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In den oben beschriebenen Ausführungsformen
wurde eine Vorrichtung mit einem Bedienungsanzeigeteil beschrieben,
aber hinsichtlich des Bedienungsteiles gibt es kein Problem, selbst
wenn die Anzeige in dem Anzeigeteil eines Informationsverarbeitungssystems
(eine externe Vorrichtung und externe Mittel zum Einstellen der
Steuerbedingungen, nicht gezeigt) bewirkt wird.
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Weiterhin ist ein Aufbau in der die
Bedienungseinstellung eines jeden Teiles in der Form von Daten bereitgestellt
wird und veränderte
Daten zu der in Rede stehenden Vorrichtung übertragen werden, um dadurch
die Bedienngseinstellung zu bewirken, nicht beschränkt.
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Dadurch wird die Trennungs- und Beförderungsbedingung über eine
Fernbedienung von außen
einstellbar, und selbst wenn das Trennen und das Befördern Abnormalitäten verursachen,
verändert
der Benutzer die Bedienungseinstellungen, ohne der Vorrichtung nahe
zu kommen, wodurch ein kontinuierliches Trennen und Befördern erzielt
wird.
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(Neunte Ausführungsform)
-
Während
die vorigen Ausführungsformen
als solche beschrieben wurden, die einen zur schrittweisen Ansteuerung
geeigneten Motor benutzen, kann die Vorrichtung durch die Benutzung
eines gewöhnlichen
Drehungs-einstellbaren Antriebssystems aufgebaut werden. Zum Beispiel
ist ein Motor oder dergleichen, der einen Encoder oder dergleichen
benutzt, um die Drehung einzustellen, auch nützlich.
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In den oben beschriebenen Ausführungsformen
sind der Bogenzufuhrmotor, der Trennmotor, der Fördermotor, der Motor zum Antrieb
des Originaltragetisches, der Bogendicken-Einstellungsmotor und der
Hauptfördermotor
alle unabhängig
voneinander aufgebaut, jedoch können
einige von ihnen auch so aufgebaut werden, dass sie durch die Benutzung
von Kupplungen funktionieren.
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Insbesondere können der Bogenzufuhrmotor und
der Fördermotor
verschiedene Ausführungsformen
verwirklichen, selbst wenn sie gleichzeitig angetrieben werden.
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Dadurch wird eine Vereinfachung des
Aufbaus der Vorrichtung und eine Vereinfachung der Einstellung und
Bedienung möglich,
obwohl die Funktion eingeschränkt
ist.
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Weil die Ausführung so gestaltet ist, dass das
rotierbare Zufuhrelement, das rotierbare Förderelement und das rotierbare
Trennelement durch entsprechende Antriebsmittel angetrieben werden,
wird die Einstellung von angemessenen Trennungs- und Beförderungsbedingungen entsprechend
verschiedener Bogenmaterialien und verschiedener Förderzustände möglich und
es kann eine Verbesserung in der Trenn- und Förderleistung erreicht werden.
-
Weil weiterhin die rotierbaren Elemente
die Antriebsmittel nicht gemeinsam benutzen, können Antriebsübertragungsmittel,
wie beispielsweise Zahnräder
und Riemen, eliminiert werden. Dadurch kann die Struktur vereinfacht
und auch die Anzahl der Teile verringert werden, um dadurch eine
Verringerung der Kosten, eine Verkürzung der Montagezeit, eine
Verbesserung der Servicefreundlichkeit, etc. zu erzielen.
-
Auch kann der Abstand zwischen dem
rotierbaren Förderelement
und dem rotierbaren Trennelement durch die Abstandseinstellungsmittel
verändert werden
und dadurch Trenn- und Förderleistung
entsprechend der Bogenmaterialien erreicht werden.
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Wenn doppelte Zufuhr oder schlechtes
Befördern
von Bogenmaterialien auftritt, können
die Einstellungen der Steuerbedingungen für den Trennungs- und Beförderungsvorgang
verändert
werden, um die Bogenmaterialien nochmals zuzuführen und den Fehler durch die
selbe Ursache zu verhindern. Dadurch wird feineres und akkurateres
Trennen und Befördern
möglich.
-
Eine solche Vorrichtung zur Zufuhr
von Bogenmaterial kann in einer Bogenmaterialverarbeitungsvorrichtung
oder in einer Bildeingabevorrichtung eingesetzt werden, um dadurch
eine Vorrichtung mit sehr hoher Zuverlässigkeit bereitzustellen.
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(Zehnte Ausführungsform)
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15 ist
eine Querschnittsdarstellung des Aufbaus in seitlicher Richtung
eines Bogendurchzugscanners 101 als Bogenmaterialverarbeitungsvorrichtung,
in dem die vorliegende Erfindung eingesetzt wird. 16 zeigt einen Zustand, in dem eine obere
Einheit 102 durch ein Öffnungs-
und Schließsystem
mit einem hohlförmigen
Mundstück
mit einem Förderweg
H als Grenze drehend bewegt und von einer unteren Einheit 103 getrennt
worden ist, um den Förderweg
H zu öffnen.
-
Der Aufbau eines jeden Teiles wird
im folgenden mit Bezugnahme auf 15 beschrieben.
Das Bezugszeichen 104 bezeichnet einen Originaltragetisch,
auf dem ein Stapel von Originalen T als Bogenmaterialien aufgesetzt
ist, und das Bezugszeichen 105 bezeichnet einen Originaltragetischmotor
zum Auf- und Abbewegen des Originaltragetisches 104 entsprechend
der Anzahl der verbleibenden Bögen des
Stapels der Originale T. Das Bezugszeichen 106 bezeichnet
eine Aufnehmerwalze zum Überführen des
obersten Originales eines Stapels von Originalen T zu einem Trennungs-
und Beförderungsbereich und
das Bezugszeichen 107 bezeichnet einen Aufnehmermotor zum
rotierbaren Antrieb der Aufnehmerwalze 106.
-
Das Bezugszeichen 108 bezeichnet
einen Aufnehmerhebel zum Erkennen der Position der obersten Fläche des
Stapels von Originalen T und das Bezugszeichen 109 bezeichnet
einen Aufnehmersensor zum Erkennen der Bewegung des Aufnehmerhebels 108,
und die von diesem Aufnehmersensor 109 erkannte Position
ist die Stopposition der obersten Oberfläche des Stapels von Originalen
T, das von der Aufnehmerwalze 106 überführt wird. Diese Position wird
für einen
weiter unten beschriebenen Trennungs- und Beförderungsmechanismus bestimmt.
-
Das Bezugszeichen 110 bezeichnet
einen Bogenzufuhrvorsensor, das Bezugszeichen 111 bezeichnet
eine Zufuhrwalze, und das Bezugszeichen 112 darüber bezeichnet
einen Zufuhrwalzenmotor, der die Antriebsquelle der Zufuhrwalze 111 ist.
-
Das Bezugszeichen 113 bezeichnet
eine Trennwalze, die in einer Richtung entgegengesetzt zur Förderrichtung
angetrieben wird, und das Bezugszeichen 114 bezeichnet
einen Trennmotor, der die Antriebsquelle der Trennwalze 113 ist.
Die Zufuhrwalze 111 und die Trennwalze 113 bilden,
wie in 17 gezeigt, eine
Anordnung, in der sie miteinander in kamm-zahn-ähnlicher Weise überlappen,
und sind entworfen, um die Größe der Überlappung
an die Dicke eines geförderten
Originales und die Steifigkeit eines Originales einzustellen, und
um zuverlässig
nur ein Original von dem Stapel von Originalen T zu trennen und
dieses zuzuführen.
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Das Bezugszeichen 115 bezeichnet
einen in einer Nockenkonstruktion gefertigten Nocken-Spalt-Motor
(Abstandseinstellungsmittel) zum Einstellen der vorgenannten Größe der Überlappung. Das
Bezugszeichen 116 bezeichnet einen Registrierungsvorsensor
zum Erkennen des Vorbeilaufens eines Originals, das Bezugszeichen 117 bezeichnet eine
Registrierungswalze zur zeitgenauen Einstellung der Abtastung, das
Bezugszeichen 118 bezeichnet eine angetriebene Walze, das
Bezugszeichen 119 bezeichnet eine Kupplung zum Umschalten
des Antriebs auf die Registrierungswalze 117, und das Bezugszeichen 120 bezeichnet
einen Registrierungsnachsensor zum Erkennen des Vorbeilaufens eines
Originals.
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Die Bezugszeichen 121, 122, 123 und 124 bezeichnen
Förderwalzen,
die synchron miteinander angetrieben sind, und die angetriebenen
Walzen 125, 126, 127 und 128 sind
jeweils gegenüber
diesen und gegen diese Förderwalzen 121, 122, 123 und 124 angedrückt.
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Die Originale, die von dem Förderweg
aussortiert wurden, werden auf einem Bogenauslassteil 129 gestapelt.
Das Bezugszeichen 130 bezeichnet einen Hauptmotor zum Antrieb
eines Fördersystems, das
sich an die Registrierungswalze 117 anschließt.
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Die Bezugszeichen 131 und 132 bezeichnen Abtastleseeinheiten
zum Lesen der Vorder- bzw. Rückseite
des transportierten Originals, und jede dieser Einheiten besteht
aus einer linearen Linsenanordnung, die für engen Kontakt ausgelegt ist,
einer linearen Lichtquelle, einem Bildsensor, usw.
-
Das Bezugszeichen 134 bezeichnet
eine Unter-CPUA zum Steuern der Bewegung von in der vorbeschriebenen
oberen Einheit 102 vorgesehenen Antriebsmittel mit dem
Förderweg
H als Grenze, das Bezugszeichen 135 bezeichnet eine Unter-CPUB zum
Einstellen der Bewegung der Antriebsmittel, die in der oben beschriebenen
oberen Einheit 103 untergebracht sind, und das Bezugszeichen 136 bezeichnet
eine Haupt-CPU zum Ausüben
der Hauptsteuerung.
-
Die Regelungsbeziehungen werden nun
mit Verweis auf das Kontrollblockdiagramm der 18 beschrieben. In dieser Ausführungsform
ist ein externes Regelgerät
Y (Computer oder dergleichen) zum Ausüben der Aufbewahrung und der
Bearbeitung von Daten, die durch den Bogendurchzugsscanner 101 ausgelesen
wurden, getrennt von dem Bogendurchzugsscanner 101 vorhanden.
-
In der oberen Einheit 102 des
Bogendurchzugsscanners 101 wird die Steuerung des Auslesesensors 109,
des Bogenzufuhrvorsensors 110, des Registrierungsvorsensors 116,
des Registrierungsnachsensors 120, des Auslesemotors 107,
des Nocken-Spalt-Motors 115 und des Förderwalzenmotors 112 durch
die Unter-CPUA 134 ausgeübt.
-
Des Weiteren wird in der unteren
Einheit 103 die Steuerung des Trennmotors 114 und
des Originaltragetischemotors 105 durch die Unter-CPUB 135 ausgeübt.
-
Die Steuerung der Leseeinheiten 131, 132, usw.
wird in der Haupt-CPU 136 ausgeübt.
-
Pulsmotoren werden als Motoren der
Antriebsquellen zum Antrieb der vorbeschriebenen verschiedenen Fördermittel,
und der Antriebsgeschwindigkeiten, Synchronisierung, der zeitgenauen
Ausführung
des Antriebs, usw. der jeweiligen Bogenmaterialfördermittel durch die CPU geregelt.
-
Die Funktionsweise jedes Teiles während des
Auslesevorgangs wird nun unter Bezugnahme auf 15 beschrieben. Der auf den Originaltragetisch 104 gelegte
Stapel von Originalen T wird durch den Originaltragetischmotor 105 aufwärts bewegt. Eine
vorbestimmte Zeiteinheit, nachdem die obere Fläche des Stapels der Originale
T den Auslesehebel 108 berührt hat und von dem Auslesesensor 109 erkannt
worden ist, wird der Antrieb des Auslesemotors 107 ausgelöst und die
Auslesewalze 106 mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit
gedreht, um die Originale dadurch dem Trennungs- und Beförderungsbereich
zuzuführen.
-
Im Hinblick auf die Zufuhr des zweiten
und weiterer Originale wurde der Stapel von Originalen T auf dem
Originaltragetisch 104 bereits aufwärts in eine vorbestimmte Position,
wie oben beschrieben, bewegt und dadurch wird zu einem Zeitpunkt,
wenn das nachlaufende Ende des geförderten Originals von dem Registrierungsnachsensor 120 erkannt
worden ist, die Auslesewalze 106 angetrieben und Bogenzufuhr
bewirkt.
-
Weiterhin wird durch dasselbe Signal
des Registrierungsnachsensors 120 der Antrieb des Trennmotors 114 und
des Hauptmotors 130 mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit
gestartet, und die Trennwalze 113 und die Förderwalzen 121, 122, 123 und 124 beginnen,
gedreht zu werden.
-
Wenn das führende Ende des Originales durch
den Bogenzufuhrnachsensor 110 erkannt wird, wird die Zufuhrwalze 111 in
eine Position bewegt, die der Größe der Überlappung
mit dem Nocken-Spalt-Motor 115 entsprechend der Art des
Papiers des Originals bildet, und die Förderwalze 111 beginnt
ebenfalls, mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit angetrieben zu
werden.
-
Durch einen solchen Aufbau wird das
oberste Original des Stapels von Originalen getrennt und in den
Förderweg
H eingeführt.
-
Danach wird das Vorbeilaufen des
führenden Endes
des Originales durch den Registrierungsvorsensor 116 erkannt
und die Kupplung 119 mit der Registrierungswalze 117 verbunden,
wodurch der Antrieb des Hauptmotors 130 übertragen
wird.
-
Wenn in diesem Zustand die Datenkommunikation
zwischen dem externen Steuergerät
Y, das die meisten der Scandaten verarbeitet und erstellt, und die
Verarbeitung auf der Seite des externen Steuergerätes Y noch
nicht vervollständigt
ist, wird die Kupplung 119 in einer Position unterbrochen,
bei der das führende
Ende des Originales nicht zu dem Registrierungsnachsensor 120 gelangt,
so dass das Auslesen der Daten des geförderten Originales noch nicht
gestartet werden kann, und der Antrieb der Registrierungswalze 117 wird
unterbrochen, um dadurch das Original warten zu lassen.
-
Wenn in einem Zustand, in dem die
Daten ausgelesen werden können,
die Förderung
der Originale durch die Förderwalzen 121, 122, 123 und 124, und
durch den Registrierungsnachsensor 120 ausgeführt wird,
dann wird das zeitgenaue Ausführen
des Beginns des Auslesens in Bezug auf die Fördergeschwindigkeit und den
Abstand zu der Ausleseposition angepasst, und das Auslesen (Scannen)
der Bildinformation der Vorderseite wird durch die Leseeinheit 131 und
das Auslesen (Scannen) der Bildinformation der Rückseite durch die Leseeinheit 132 ausgeführt.
-
Auch wird der Antrieb der Auslesewalze 106 und
der Förderwalze 111 abhängig von
den Signalen gestoppt, so dass die Zufuhrwalze 111 mit
der Trennwalze 113 gedreht werden kann.
-
Das zeitgenaue Ausführen der
Beendigung des Auslesens wird durch den Registrierungsnachsensor 120 übernommen.
-
Das Original, dessen Bildinformation
gelesen worden ist, wird aus dem Förderweg H entfernt und auf
dem Bogenauslassteil 129 platziert. Des Weiteren wird die Leerung
der Originale auf dem Originaltragetisch 104 durch den
Auslesehebel 108 erkannt und der Bogenauswurfsensor 137 erkennt
das Vorbeilaufen des letzten Originales, wonach der Antrieb des
Ganzen gestoppt wird.
-
Wie oben beschrieben werden die sich
in der oberen Einheit 102 befindenden Bogenmaterialfördermittel
(Antriebsmittel) und die untere Einheit 103 unabhängig voneinander
angetrieben. Dadurch wird es nicht mehr notwendig, die Antriebskraft
zwischen der oberen und unteren Einheit zu übertragen, und der im Stand
der Technik benutzte Verbindungsgetriebeteil kann entfernt werden.
-
Dementsprechend kann der Aufbau der
Mittel zum Übertragen
der Antriebskraft mit den Bogenmaterialfördermitteln (Antriebsmittel)
und der Antriebsquelle in dem Bogendurchzugscanner 101,
der das hohlförmige
Mundöffnungs-
und Schließsystem ausbildet,
vereinfacht werden und die Verringerung der Anzahl der Teile und
Verbesserungen der Montageeigenschaften und Raumausnutzung sind
ermöglicht
worden.
-
Weiterhin wird es möglich, dadurch
dass die Antriebsquellen der oberen und unteren Einheiten unabhängig voneinander
ausgestaltet sind, jedes Bogenmaterialfördermittel unter optimalen
Bedingungen anzutreiben, und ein stabiles Zuführen und Fördern von Bogenmaterialien
wird möglich,
und es wird auch möglich
die Bogenmaterialverarbeitungsfähigkeiten
zu verbessern.
-
Das bedeutet, dass unabhängig von
der Fördergeschwindigkeit
der Originale in dem Förderbereich,
in dem die Bildauslesemittel untergebracht und auf der Grundlage
der Auslöse-Auflösung eingestellt sind,
die Zufuhrgeschwindigkeit der Originale in dem Trennungs- und Beförderungsbereich
auf eine optimale Geschwindigkeit eingestellt ist und eine Zufuhrgeschwindigkeit
in Abhängigkeit
von der Art des Originales erreicht wird, wodurch es auch möglich wird, stabile
Zufuhr zu erzielen und den Durchsatz (Originalverarbeitungsfähigkeit)
zu verbessern.
-
Für
alle bisher beschriebenen Motoren ist ein Pulsmotor benutzt worden,
weil dieser Verbindungen zwischen der zeitlichen Steuerung des Beginn
des Antriebs und der Antriebsgeschwindigkeit hat, aber selbst wenn
ein Wechselstrommotor und ein Gleichstrommotor benutzt werden, ist
es auch möglich,
einer Ausgestaltung anzupassen, in der ihre Geschwindigkeiten durch
einen Encoder oder dergleichen einstellbar sind und für das AN
und AUS des Antriebs jedes Teiles eine Kupplung zu ersetzen.
-
Die Auswahl der Motoren wird durch
notwendiges Drehmoment, Regelcharakteristik, Montageeigenschaften,
Kosten, etc. bestimmt und der oben beschriebene Aufbau wurde in
den Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung angepasst, wobei diese Faktoren berücksichtigt
wurden.
-
Es ist auch möglich, die Trennwalze 113 in der
Konstruktion des Trennungs- und Beförderungsbereichs durch ein
Reibungskissen oder dergleichen zu ersetzen, und die Erfindung wird
durch den Aufbau der Ausführungsformen
nicht beschränkt.
-
Des Weiteren wird in der Bogenmaterialverarbeitungsvorrichtung
entsprechend dieser Ausführungsform
die Bildinformation der Originale gelesen, aber es ist auch möglich, die
vorliegende Erfindung auf eine Vorrichtung, wie beispielweise einen
Drucker oder eine Kopiermaschine, die mit Bildformungsmitteln zum
Hervorbringen von Bildern auf Bogenmaterialien versehen ist, anzuwenden.
-
Wie bezugnehmend auf Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung beschrieben, kann der Aufbau der Antriebskraftübertragungsmittel
mit den Bogenmaterialfördermitteln
und den Antriebsquellen entsprechend der Bogenmaterialverarbeitungsvorrichtung,
die das hohlförmige
Mundöffnungs-Schließsystem
aufnimmt, auf das die vorliegende Erfindung hin angewendet wird,
vereinfacht werden. Dadurch werden die Verringerung der Anzahl der
Teile und Verbesserungen der Montageeigenschaften und Raumausnutzung
ermöglicht.
-
Indem die Antriebsquellen der oberen
und unteren Einheiten unabhängig
voneinander gemacht werden, wird es weiterhin möglich, jedes Bogenmaterialfördermittel
unter optimalen Bedingungen anzutreiben. Dadurch wird die stabile
Zufuhr und Förderung
von Bogenmaterialien möglich.
Ferner wird es auch möglich,
die Bogenmaterialverarbeitungsfähigkeit
zu verbessern.