DE69422947T2 - Blattnachbearbeitungsvorrichtung - Google Patents
BlattnachbearbeitungsvorrichtungInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Blattnachbearbeitungsvorrichtung bzw. auf ein Blattnachbearbeitungsgerät nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
- In jüngster Zeit werden zahlreiche Kopiergeräte mit Blattnachbearbeitungsgeräten mit Blattnachbearbeitungsfunktionen, wie beispielsweise Binden oder Lochen von Blättern, auf die Bilder kopiert sind, kombiniert, um den Prozeß zu automatisieren.
- Für die herkömmlichen Blattnachbearbeitungsgeräte offenbart beispielsweise das europäische Patent Nr. 346 851 ein Blattnachbearbeitungsgerät, bei dem ein Endlostransportband in einer Richtung angetrieben wird, und gestapelte Blätter werden von einem Verarbeitungstrog auf einen Stapeltrog durch ein Ausstoßglied ausgegeben, das auf dem Transportband vorgesehen ist. In dem obigen Gerät kann der Stapeltrog angehoben und abgesenkt werden, so daß die Oberseite der auf den Stapeltrog gestapelten Blätter virtuell auf die gleiche Höhe wie der Verarbeitungstrog eingestellt ist.
- Ein anderes herkömmliches Blattnachbearbeitungsgerät ist bekannt, wie dieses im europäischen Patent Nr. 371 403 offenbart ist, wobei ein Stapeltrog vertikal und horizontal verfahren werden kann, Blätter über dem Stapeltrog und dem Verarbeitungstrog plaziert sind und, nachdem ein Kopierzyklus abgeschlossen ist, ein Satz von Blättern auf den Stapeltrog mittels einer Ausgabewalze und einer Schwingwalze oder mittels eines Ausstoßgliedes gestapelt und ausgegeben wird. In dem Nichtverarbeitungsmodus wird die Schwingwalze in Berührung mit der Ausgabewalze gebracht, und von dem Kopiergerät-Hauptkörper zugeführte Blätter werden auf den Stapeltrog ausgegeben, während in dem Verarbeitungsmodus die Schwingwalze entfernt von der Ausgabewalze gehalten wird, und Blätter, die von dem Kopiergerät-Hauptkörper geliefert sind, werden auf dem Verarbeitungstrog zwischengespeichert, die Schwingwalze wird in Berührung mit der Ausgabewalze gebracht, um die Blätter auf dem Stapeltrog auszugeben.
- Das US-Patent Nr. 5 137 265 offenbart ein Blattnachbearbeitungsgerät, bei dem ein ausgesparter Teil auf dem Stapeltrog einer Nadel entspricht, um die Blätter in dem Verarbeitungsmodus zu befestigen. Das obige Gerät ist derart angeordnet, daß in dem Verarbeitungsmodus, wenn Blätter transportiert werden, die größer als ein vorbestimmtes Format sind, die über dem Verarbeitungstrog und dem Stapeltrog liegenden Blätter auf den Stapeltrog durch die Ausgabewalze und die Schwingwalze ausgegeben werden, während dann, wenn Blätter transportiert werden, die kleiner als ein vorbestimmtes Format sind, Blätter über dem Verarbeitungstrog und dem Stapeltrog plaziert bleiben, ohne ausgegeben zu werden. Zusätzlich wird in dem Verarbeitungsmodus ein Hilfstrog verfahren, um den Stapeltrog auf eine ausgedehnte Linie des Verarbeitungstroges zu plazieren, damit ein verarbeiteter Satz von Blättern auf den Stapeltrog von dem Verarbeitungstrog ausgegeben wird.
- Noch ein anderes herkömmliches Blattnachbearbeitungsgerät ist in JP-A-05 147 815 oder EP-A-0 548 566 offenbart, wobei unter Kopieblättern, die von dem Hauptkörper des Kopiergerätes gefördert sind, Blätter, die nicht zu verarbeiten sind, direkt auf einen Stapeltrog ausgegeben werden, während Blätter, die zu verarbeiten sind, auf dem Stapeltrog gelagert werden, und nach einem Verarbeiten wird ein verarbeiteter Satz von Blättern auf den Stapeltrog durch das Stoßglied ausgegeben. Das oben beschriebene Blattnachbearbeitungsgerät wird im folgenden anhand einer in Fig. 32 und Fig. 33 gezeigten vereinfachten Struktur erläutert.
- Im Nichtverarbeitungsmodus, in welchem Blätter nicht verarbeitet werden, wird ein von einem (nicht gezeigten) Kopiergerät-Hauptkörper ausgegebenes Blatt P in das Gerät durch Blattführungen 101 und 102 transportiert, wie dies in Fig. 32 gezeigt ist. Dann wird das Blatt P weiter zu der Ausgabewalze 106 durch Transportwalzen 103 und 104 transportiert. Danach verläuft das Blatt P zwischen der Ausgabewalze 106 und einer Preßwalze 105, um auf die Ausgabewalze 106 gepreßt zu werden, wodurch das Blatt P auf den Stapeltrog 107 durch eine Transportkraft ausgegeben wird.
- Andererseits wird in dem Verarbeitungsmodus, in welchem beispielsweise Blätter gestapelt sind, wie dies in Fig. 33 gezeigt ist, die Preßwalze 105 zusammen mit einer Blattführung nach oben verfahren, und eine Öffnung eines Ausgabeabschnittes 109 wird zwischen der Preßwalze 105 und der Ausgabewalze 106 gebildet. In diesem Zustand fällt das durch die Transportwalzen 103 und 104 transportierte Blatt P auf einen geneigten Verarbeitungstrog 110, wenn es getrennt von den Transportwalzen 103 und 104 wird. Die Bewegung des Blattes P wird durch einen Drehflügel 112, der aus Gummi hergestellt ist und in einer Richtung A umläuft, getragen, bis das Blatt P ein Glied 111 erreicht, um den Hinterrand der Blätter P zu stoppen. Dann sind die Blätter P in der Breitenrichtung durch eine Ausrichterplatte 113 ausgerichtet, die in einer Breitenrichtung angetrieben ist. Wenn eine vorbestimmte Anzahl von Blättern P auf dem Verarbeitungstrog 110 plaziert ist, nachdem der obige Prozeß wiederholt ist, wird ein Stapelprozeß an den auf dem Verarbeitungstrog 110 liegenden Blättern durch den Stapler 114 ausgeführt. Danach werden mit der Bewegung des Blattausstoßgliedes 115 in einer Richtung von C die Blätter P auf dem Verarbeitungstrog 110 auf den Stapeltrog 107 durch den Ausgabeabschnitt 109 ausgegeben.
- In dem obigen herkömmlichen Blattnachbearbeitungsgerät preßt jedoch die Preßwalze 105, die das Blatt P zusammen mit der Ausgabewalze 106 transportiert, die Ausgabewalze 106 in den Nichtverarbeitungsmodus, während in dem Verarbeitungsmodus die Preßwalze 105 von der Ausgabewalze 106 entfernt wird. Insbesondere ändern sich der Berührungszustand zwischen der Preßwalze 105 und der Ausgabewalze 106 und ein Abstand zwischen der Ausgabewalze 106 und der Preßwalze 105 zwischen dem Nichtverarbeitungsmodus und dem Verarbeitungsmodus. Somit kann die Preßwalze 105 nicht auf die Ausgabewalze 106 in einem stabilen Zustand gepreßt werden, um dadurch ein Problem hervorzubringen, daß ein Blatt anhaften oder schräg sein kann, wenn es in dem Nichtverarbeitungsmodus ausgegeben wird.
- Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Blattnachbearbeitungsgerät zur Verwendung zusammen mit beispielsweise einem Kopiergerät anzugeben, das es ermöglicht, ein Anhaften oder Schräg werden von Blättern, wenn diese ausgegeben werden, aufgrund einer Differenz im Berührungszustand der Ausgabewalzen zwischen einem Nichtverarbeitungsmodus und einem Verarbeitungsmodus zu verhindern.
- Um die obige Aufgabe zu lösen, zeichnet sich das Blattnachbearbeitungsgerät der vorliegenden Erfindung durch die Merkmale aus, wie diese im kennzeichnenden Teil von Patentanspruch 1 angegeben sind.
- Gemäß der oben erwähnten Anordnung des Blattnachbearbeitungsgerätes werden in dem Verarbeitungsmodus Blätter, die in das Gerät durch die Blatttransporteinrichtung geliefert sind, durch das Blattführungsglied, das in der Verarbeitungsmodusposition gelegen ist, geführt, und nachdem die Vorderkante hiervon zu einer Öffnung des verarbeiteten eingestellten Ausgabeabschnittes, der vertikal über der zweiten Ausgabeeinrichtung gebildet ist, transportiert ist, fallen die Blätter auf den Verarbeitungstrog. Die so auf dem Verarbeitungstrog gelegten Blätter werden durch die Verarbeitungseinrichtung verarbeitet und dann auf den Stapeltrog über den verarbeiteten eingestellten Ausgabeabschnitt durch die erste Ausgabeeinrichtung ausgegeben.
- Während in dem Nichtverarbeitungsmodus die in das Gerät transportierten Blätter durch das Blattführungsglied geführt sind, das in der Nichtverarbeitungsmodusposition liegt, werden die Blätter, nachdem sie zu der zweiten Ausgabeeinrichtung transportiert sind, auf den Stapeltrog durch die zweite Ausgabeeinrichtung ausgegeben.
- Wie beschrieben ist, kreuzen in dem Blattnachbearbeitungsgerät der vorliegenden Erfindung jeweilige Transportpfade zur Verwendung beim Ausgeben der Blätter in dem Verarbei tungsmodus und dem Nichtverarbeitungsmodus einander. In dem Nichtverarbeitungsmodus werden die Blätter durch die zweite Ausgabeeinrichtung ausgegeben, während in dem Verarbeitungsmodus Blätter durch einen verschiedenen Abschnitt von der zweiten Ausgabeeinrichtung ausgegeben werden, d. h. über den verarbeiteten eingestellten Ausgabeabschnitt, der über der zweiten Ausgabeeinrichtung gebildet ist. Wenn daher beispielsweise die zweite Ausgabeeinrichtung, die aus oberen und unteren Ausgabewalzen aufgebaut ist, verwendet wird, müssen die Ausgabewalzen nicht verfahren werden, um einen Ausgabeabschnitt zwischen diesen zu bilden, oder in Kontakt miteinander zwischen dem Verarbeitungsmodus und dem Nichtverarbeitungsmodus gebracht werden.
- Die obige Anordnung ermöglicht es, daß die Ausgabewalzen in Berührung miteinander unter einem konstanten Druck sind, um dadurch die Bewegungen der Walzen zu stabilisieren, insbesondere die Bewegung der zweiten Ausgabeeinrichtung zu stabilisieren. Als Ergebnis kann verhindert werden, daß Blätter in der zweiten Ausgabeeinrichtung steckenbleiben bzw. anhaften oder schräg werden, wenn sie ausgegeben werden, um dadurch eine stabile Ausgabebewegung der Blätter zu erreichen.
- Das Blattnachbearbeitungsgerät der vorliegenden Erfindung gemäß Patentanspruch 2 ist eine Fortbildung und zeichnet sich dadurch aus, daß die Blatttransporteinrichtung ein Paar von Transportwalzen und eine Transportwalzenantriebseinrichtung zum Antreiben des Paares von Transportwalzen umfaßt, und daß eine relative Position des Paares von Transportwalzen derart eingestellt ist, daß Blätter durch das Paar von Transportwalzen längs des Blattführungsgliedes gefördert werden.
- In der obigen Anordnung umfaßt die Blatttransporteinrichtung ein Paar von Transportwalzen, und eine relative Position zwischen den Transportwalzen ist derart eingestellt, daß die Blätter durch die Transportwalzen längs des Blattführungsgliedes transportiert werden. Daher fällt in dem Verarbeitungsmodus der Hinterrand der Blätter, die durch Durchlaufen zwischen den Transportwalzen ausgegeben werden, leicht und in gewünschter Weise auf den Verarbeitungstrog, während in dem Nichtverarbeitungsmodus die Blätter, die durch Durchlaufen zwischen den Transportwalzen ausgegeben sind, sicher zu der zweiten Ausgabeeinrichtung durch das Führungsglied geführt sind.
- Als ein Ergebnis können in dem Verarbeitungsmodus die Blätter auf dem Verarbeitungstrog in gewünschter Weise ausgerichtet werden, und danach kann das Bearbeiten bzw. Verarbeiten der Blätter einfach vorgenommen werden, während in dem Nichtverarbeitungsmodus die Blätter in gewünschter Weise auf den Stapeltrog ausgegeben werden können.
- Das Blattbearbeitungsgerät der vorliegenden Erfindung gemäß Patentanspruch 4 ist eine weitere Fortbildung und zeichnet sich dadurch aus, daß die Blatttransporteinrichtung ein Paar von Transportwalzen und eine Transportwalzenantriebseinrichtung zum Antreiben des Paares von Transportwalzen umfaßt, und daß das Paar von Transportwalzen das Blatt von einer Vorderkante zu einer Hinterkante in einer Breitenrichtung senkrecht zu einer Blattförderrichtung gewölbt macht.
- In der obigen Anordnung wird ein Blatt, das durch das Paar von Transportwalzen transportiert ist, von der Vorderkante zu der Hinterkante in der Breitenrichtung senkrecht zu der Blattförderrichtung gewölbt gemacht. Daher werden die Blät ter in der Blatttransportrichtung kaum deformiert, und nachdem sie durch Durchlaufen zwischen den Transportwalzen ausgegeben sind, können die Blätter einfach längs des Blattführungsgliedes geführt werden. Darüber hinaus können in dem Verarbeitungsmodus nach Ausgeben durch die Transportwalzen die Blätter glatt auf den Verarbeitungstrog gelegt werden. Die obige Anordnung ermöglicht ein glattes Transportieren selbst dünner Blätter oder von Blättern, die leicht in der Blattförderrichtung gewölbt sind.
- Das Blattnachbearbeitungsgerät der vorliegenden Erfindung gemäß Patentanspruch 8 ist eine weitere Fortbildung und zeichnet sich dadurch aus, daß es folgendes umfaßt:
- eine Blatteintritterfassungseinrichtung zum Erfassen eines Zustandes der Blätter, die durch die Blatttransporteinrichtung transportiert sind, und
- eine Blatteintrittabschlußerfassungseinrichtung zum Erfassen, daß ein Blatttransport durch die Blatttransporteinrichtung abgeschlossen ist.
- Das obige Blattnachbearbeitungsgerät zeichnet sich auch dadurch aus, daß:
- der Verarbeitungstrog in einer Richtung geneigt ist, in welcher ein Blattpositionierglied in einer niedrigeren Position hiervon liegt,
- die zweite Ausgabeeinrichtung an einer höheren Position des Verarbeitungstroges vorgesehen ist und ein Paar von höheren und niedrigeren Ausgabewalzen sowie eine Antriebseinrichtung umfaßt, um das Paar der höheren und niedrigeren Ausgabewalzen anzutreiben,
- die Steuereinrichtung die höhere Ausgabewalzenantriebseinrichtung so steuert, daß sich die höhere Ausgabewalze in einer positiven Richtung dreht, um ein Blatt zwischen der höheren und der niedrigeren Ausgabewalze auf den Stapeltrog auszugeben, wenn das Blatt in dem Nichtverarbeitungsmodus ausgegeben wird,
- die Steuereinrichtung in dem Verarbeitungsmodus die höhere Ausgabewalzenantriebseinrichtung so steuert, daß die höhere Ausgabewalze in einer Umkehrrichtung umläuft, wenn die Blatteintritterfassungseinrichtung ein Blatt erfaßt, das gerade durch die Blatttransporteinrichtung transportiert ist, und die höhere Ausgabewalze in der positiven Richtung umläuft, wenn die Blatteintrittabschlußerfassungseinrichtung feststellt, daß ein Blatttransport durch die Blatttransporteinrichtung abgeschlossen ist, und daß die höhere Ausgabewalze in der Umkehrrichtung umläuft, wenn die Blätter durch die erste Ausgabeeinrichtung ausgegeben werden.
- Wenn gemäß der obigen Anordnung die Blätter in dem Nichtverarbeitungsmodus ausgegeben werden, läuft die höhere Ausgabewalze in der positiven Richtung um, um die Blätter auszugeben, indem sie zwischen der höheren und der niedrigeren Ausgabewalze auf den Stapeltrog geschickt sind.
- Wenn andererseits Blätter in dem Verarbeitungsmodus durch die Blatttransporteinrichtung transportiert sind, wird, da die höhere Ausgabewalze in der invertierten Richtung umläuft, die Vorderkante des über die höhere Ausgabewalze durch die Blatttransporteinrichtung transportierten Blattes in der Blattförderrichtung geleitet. Als ein Ergebnis ist der Blatttransport gestützt, um in gewünschter Weise die Blätter zu transportieren. Darüber hinaus kann in dem Verarbeitungsmodus, nachdem der Blatttransport durch die Blatttransporteinrichtung abgeschlossen ist, da die höhere Ausgabewalze in der positiven Richtung umläuft, die Bewegung der Blätter zu dem Blattpositionierglied gestützt werden.
- Die obige Anordnung ermöglicht es, daß die transportierten Blätter in geeigneter Weise in einer vorbestimmten Position, die durch das Blattpositionierglied eingestellt ist, auf dem Verarbeitungstrog plaziert werden. Wenn darüber hinaus die Blätter durch die erste Ausgabeeinrichtung ausgegeben werden, da die höhere Ausgabewalze in einer invertierten Richtung umläuft, um die verarbeiteten Blätter zu stützen, die durch die erste Ausgabeeinrichtung ausgegeben werden, können die Blätter in gewünschter Weise auf den Stapeltrog ausgegeben werden. Wie beschrieben ist, tritt in der Anordnung des obigen Blattnachbearbeitungsgerätes der vorliegenden Erfindung mit der Steuerung für die höhere Ausgabewalze ein Blattstau aufgrund des Oberflächenwiderstandes der höheren Ausgabewalze, des Verarbeitungstroges und so weiter nicht auf, um dadurch in gewünschter Weise die Blätter in dem Verarbeitungsmodus zu transportieren.
- Das Blattnachbearbeitungsgerät der vorliegenden Erfindung gemäß Patentanspruch 10 ist eine weitere Fortbildung und zeichnet sich dadurch aus, daß die Steuereinrichtung die höhere Ausgabewalzenantriebseinrichtung steuert, um die positive Drehung der höheren Ausgabewalze zu stoppen, wenn das Gewicht der auf den Verarbeitungstrog gestapelten Blätter einen vorbestimmten Wert erreicht, unter der Bedingung, daß die Blatteintrittabschlußerfassungseinrichtung feststellt, daß der Blatttransport durch die Blatttransporteinrichtung abgeschlossen ist.
- Gemäß der obigen Anordnung des Blattnachbearbeitungsgerätes beginnt in dem Verarbeitungsmodus die obere Ausgabewalze ein Umlaufen in einer Blattförderrichtung zu dem Blattpositionierglied (in der positiven Richtung), wenn das erste Blatt auf die obere Ausgabewalze durch die Blatttransport einrichtung transportiert und drehend gehalten wird, bis das Gewicht der Blätter auf dem Verarbeitungstrog einen vorbestimmten Wert erreicht.
- Da, wie beschrieben ist, die obere Ausgabewalze umlaufend gehalten wird, wenn die folgenden Blätter transportiert werden, wird die von den Drehungen erzeugte Vibration auf die Blätter übertragen, um es dadurch den transportierten Blättern zu erlauben, in geeigneter Weise an der vorbestimmten Position, die durch das Blattpositionierglied eingestellt ist, auf dem Verarbeitungstrog gelegen zu sein. Wenn andererseits das Gewicht der Blätter auf dem Verarbeitungstrog einen vorbestimmten Wert erreicht, wird die obere Ausgabewalze an einem Umlaufen angehalten. Daher nimmt die von der oberen Ausgabewalze erzeugte Transportkraft aufgrund des Gewichtes der Blätter nicht zu, was bewirken kann, daß das Bodenblatt beschädigt wird, indem es zerknittert wird.
- Das Blattnachbearbeitungsgerät der vorliegenden Erfindung gemäß Patentanspruch 11 ist eine weitere Entwicklung und zeichnet sich dadurch aus, daß es außerdem umfaßt:
- ein Entfernungsglied für statische Elektrizität, das vorgesehen ist, um in der Lage zu sein, selektiv zwischen einer Entfernungsposition für statische Elektrizität für zu verarbeitende und von dem verarbeiteten eingestellten Ausgabeabschnitt durch die erste Ausgabeeinrichtung ausgegebene Blätter und einer Entfernungsposition für statische Elektrizität für nicht zu verarbeitende und durch die zweite Ausgabeeinrichtung ausgegebene Blätter zu fahren, und
- eine Änderungseinrichtung zum Ändern der Position des Entfernungsgliedes für statische Elektrizität, um die Position des Entfernungsgliedes für statische Elektrizität zu verändern.
- Das obige Blattnachbearbeitungsgerät zeichnet sich auch dadurch aus, daß die Steuereinrichtung die Positionsänderungseinrichtung für das Entfernungsglied für statische Elektrizität so steuert, daß das Entfernungsglied für statische Elektrizität in die Entfernungsposition für statische Elektrizität für Blätter, die in dem Verarbeitungsmodus zu verarbeiten sind, eingestellt ist, während sie in die Entfernungsposition für statische Elektrizität für nicht zu verarbeitende Blätter in dem Nichtverarbeitungsmodus eingestellt ist.
- Gemäß der obigen Anordnung kann in dem Verarbeitungsmodus und in dem Nichtverarbeitungsmodus die statische Elektrizität auf dem Blatt in gewünschter Weise durch ein einziges Entfernungsglied für statische Elektrizität entfernt werden, und die auf den Stapeltrog ausgegebenen Blätter können in gewünschter Weise ausgerichtet werden.
- Das Blattnachbearbeitungsgerät der vorliegenden Erfindung gemäß Patentanspruch 12 ist eine weitere Entwicklung und zeichnet sich aus, indem es außerdem umfaßt: eine Blatteintrittabschlußerfassungseinrichtung zum Erfassen, daß ein Blatttransport durch die Blatttransporteinrichtung abgeschlossen ist, und dadurch, daß die Steuereinrichtung die Blattführungsgliedansteuereinrichtung steuert, um das Blattführungsglied zurück zu der Verarbeitungsmodusposition zu verfahren, wenn die Blattführungsgliedposition von der Verarbeitungsmodusposition zu der Nichtverarbeitungsmodusposition verfahren wird, nachdem die Blatteintrittabschlußerfassungsvorrichtung feststellt, daß der Blatttransport abgeschlossen ist.
- Gemäß der obigen Anordnung wird der Hinterrand der durch die Blatttransporteinrichtung transportierten Blätter durch das Blattführungsglied herabgezogen, das gerade zu der Nichtverarbeitungsmodusposition verfahren wird, um prompt auf den Verarbeitungstrog zu fallen, wodurch die Blatttransportgeschwindigkeit verbessert wird.
- Das Blattnachbearbeitungsgerät der vorliegenden Erfindung gemäß Patentanspruch 15 ist eine weitere Entwicklung und zeichnet sich dadurch aus, daß die Steuereinrichtung die Blattführungsgliedansteuereinrichtung steuert, um das Blattführungsglied zu einer Position zum Steuern einer Aufwärtswölbung der auf den Verarbeitungstrog gestapelten Blätter zu verfahren, wenn die Blätter durch die erste Ausgabeeinrichtung ausgegeben werden.
- Wenn gemäß der obigen Anordnung das Blatt durch die erste Ausgabeeinrichtung ausgegeben wird, kann die Aufwärtswölbung der Blätter auf dem Verarbeitungstrog durch das Blattführungsglied gesteuert werden. Daher kann selbst ein verarbeiteter Satz von wenigen Blättern oder Blättern aus weichem Material in gewünschter Weise auf den Stapeltrog durch die erste Ausgabeeinrichtung ausgegeben werden.
- Das Blattnachverarbeitungsgerät der vorliegenden Erfindung gemäß Patentanspruch 14 ist eine weitere Entwicklung und zeichnet sich dadurch aus, daß das Blattführungsglied mit einer Ausgabefehlererfassungseinrichtung zum Erfassen eines Ausgabefehlers aufgrund einer Aufwärtswölbung der auf dem Verarbeitungstrog gestapelten Blätter beim Ausgeben der Blätter durch die erste Ausgabeeinrichtung versehen ist.
- Wenn bei der obigen Anordnung des Blattnachbearbeitungsgerätes bei Ausgeben der Blätter durch die erste Ausgabeein richtung ein Ausgabefehler auftritt, da die Blätter auf dem Verarbeitungstrog gewölbt sind, wird dieser Ausgabefehler durch die Ausgabefehlererfassungseinrichtung festgestellt. Somit kann der Ausgabefehler der verarbeiteten Blätter durch die erste Ausgabeeinrichtung genau festgestellt werden, um dadurch zu verhindern, daß die verarbeiteten Blätter schlecht beschädigt werden.
- Das Blattnachbearbeitungsgerät gemäß Patentanspruch 17 ist eine weitere Entwicklung und zeichnet sich dadurch aus, daß es umfaßt:
- eine Blattführungsgliedverschiebungserfassungseinrichtung zum Erfassen einer Verschiebung des Blattführungsgliedes, indem dieses durch ein gewölbtes Blatt angestoßen wird.
- Gemäß der obigen Anordnung wird das Blattführungsglied in der Verarbeitungsmodusposition, die verschoben wird, indem es durch das gewölbte Blatt gestoßen wird, durch die Blattführungsgliedverschiebungserfassungseinrichtung erfaßt, um dadurch genau die Blätter festzustellen, die auf dem Verarbeitungstrog anhaften, falls dies beispielsweise beim Transportieren des Blattes eintritt.
- Das Blattnachbearbeitungsgerät gemäß Patentanspruch 18 ist eine weitere Entwicklung und zeichnet sich dadurch aus, daß:
- die zweite Ausgabeeinrichtung ein Paar von oberen und unteren Ausgabewalzen und oberen und unteren Ausgabewalzenansteuereinrichtungen aufweist, um jeweils das Paar von oberen und unteren Ausgabewalzen anzutreiben, und
- die Steuereinrichtung die untere Ausgabewalzenansteuereinrichtung ansteuert, um die untere Ausgabewalze ledig lich mit einer Ausgabebewegung der Blätter auf den Stapeltrog zu drehen.
- Gemäß der obigen Anordnung dreht sich die untere Ausgabewalze, die die zweite Ausgabeeinrichtung mit der oberen Ausgabewalze bildet, lediglich mit der Ausgabebewegung der Blätter auf dem Stapeltrog und ist sonst angehalten. Somit kann die Umlaufzeit der unteren Ausgabewalze minimal gehalten werden, und es kann verhindert werden, daß die Blätter auf dem Stapeltrog verschmutzt oder beschädigt werden.
- Das Blattnachbearbeitungsgerät der vorliegenden Erfindung gemäß Patentanspruch 19 ist eine weitere Entwicklung und zeichnet sich dadurch aus, daß es umfaßt:
- ein erstes Führungsglied als das Blattführungsglied, das längs eines Blatttransportpfades vorgesehen ist, der sich von der Blatttransporteinrichtung zu der zweiten Ausgabeeinrichtung erstreckt, wobei das erste Führungsglied in der Lage ist, sich selektiv zwischen einer Verarbeitungsmodusposition zum Leiten eines Vorderrandes von durch die Blatttransporteinrichtung zu dem verarbeiteten eingestellten Ausgabeabschnitt transportierten Blättern, damit die Blätter auf den Verarbeitungstrog fallen, und einer Nichtverarbeitungsmodusposition zu bewegen, um den Vorderrand der Blätter zu der zweiten Ausgabeeinrichtung zu leiten, wobei das erste Führungsglied eine Öffnung des verarbeiteten eingestellten Ausgabeabschnittes über der zweiten Ausgabeeinrichtung bildet, wenn das erste Führungsglied zu der Verarbeitungsmodusposition verfahren wird,
- ein zweites Führungsglied, das auf der Seite der zweiten Ausgabeeinrichtung vorgesehen ist, wobei das zweite Führungsglied in der Lage ist, selektiv zwischen einer Nichtverarbeitungsmodusposition zum Leiten von Blättern zu der zweiten Ausgabeeinrichtung zusammen mit dem ersten Führungsglied in der Nichtverarbeitungsmodusposition und einer Verarbeitungsmodusposition zum Leiten von Blättern, die durch die erste Ausgabeeinrichtung ausgegeben sind, zu dem verarbeiteten eingestellten Ausgabeabschnitt zu verfahren,
- ein Ansteuerglied, das in das erste Führungsglied und das zweite Führungsglied paßt, welches selektiv das erste Führungsglied und das zweite Führungsglied zwischen jeweiligen Verarbeitungsmoduspositionen und Nichtverarbeitungsmoduspositionen verfährt,
- eine Ansteuergliedantriebseinrichtung zum Antreiben des Ansteuergliedes, und
- eine Steuereinrichtung zum Steuern der Ansteuergliedansteuereinrichtung, so daß die ersten und zweiten Führungsglieder in die Verarbeitungsmodusposition in dem Verarbeitungsmodus gebracht sind, während die ersten und zweiten Führungsglieder in die Nichtverarbeitungsmodusposition in dem Nichtverarbeitungsmodus gebracht sind.
- Gemäß der obigen Anordnung des Blattnachbearbeitungsgerätes werden in dem Verarbeitungsmodus die in das Gerät durch die Blatttransporteinrichtung transportierten Blätter durch das in der Verarbeitungsmodusposition vorgesehene erste Führungsglied geleitet, und nach Fördern des Vorderrandes der Blätter zu dem Ausgabeabschnitt für einen verarbeiteten Satz fallen die Blätter auf den Verarbeitungstrog. Wie oben beschrieben ist, werden die auf dem Verarbeitungstrog liegenden Blätter zuerst durch die Verarbeitungseinrichtung verarbeitet, und danach werden die Blätter durch das zweite Führungsglied in die Verarbeitungsmodusposition geleitet und auf den Stapeltrog durch die erste Ausgabeeinrichtung über den Ausgabeabschnitt für den verarbeiteten Satz ausgegeben.
- Andererseits werden in dem Nichtverarbeitungsmodus die in das Gerät transportierten Blätter durch die ersten und zweiten Führungsglieder in jeweilige Nichtverarbeitungsmoduspositionen transportiert, und nach Bewegung zu der zweiten Ausgabeeinrichtung werden die Blätter auf den Stapeltrog durch die zweite Ausgabeeinrichtung ausgegeben.
- Wenn bei der Anordnung des obigen Blattnachbearbeitungsgerätes, wie oben beschrieben ist, die Blätter auf den Stapeltrog ausgegeben werden, werden die Blätter durch das erste Führungsglied und das zweite Führungsglied oder durch das zweite Führungsglied geleitet, um dadurch ein gewünschtes Ausgeben der Blätter auf den Stapeltrog zu erzielen. Da darüber hinaus das erste und das zweite Führungsglied durch das Ansteuerglied und die Ansteuergliedansteuereinrichtung angetrieben sind, d. h. durch die einzige Ansteuereinrichtung, kann die Struktur des Gerätes vereinfacht werden, und die Herstellungskosten können reduziert werden. Weiterhin werden das erste Führungsglied und das zweite Führungsglied zu den jeweiligen Positionen desselben Modus, entweder zu der Verarbeitungsmodusposition oder der Nichtverarbeitungsmodusposition, verfahren, um dadurch einen Blattstau zu verhindern, indem es durch eines der Führungsglieder aufgrund der Differenz in den Wartepositionen des ersten Führungsgliedes und des zweiten Führungsgliedes eingefangen wird.
- Das Blattnachbearbeitungsgerät der vorliegenden Erfindung gemäß Patentanspruch 20 ist eine weitere Entwicklung und zeichnet sich dadurch aus, daß es umfaßt:
- den Verarbeitungstrog, der in einer Richtung eingeschlossen ist, in welcher ein Blattpositionierglied an einer unteren Position einer geneigten Seite hiervon gelegen ist,
- eine Blattverarbeitungseinrichtung zum Verarbeiten von Blättern, die in einer vorbestimmten Position auf dem Verarbeitungstrog durch das Blattpositionierglied eingestellt sind, und
- eine Steuereinrichtung zum Steuern der ersten und zweiten Führungsgliedansteuereinrichtung, so daß die ersten und zweiten Führungsglieder auf die jeweiligen Verarbeitungsmoduspositionen in dem Verarbeitungsmodus eingestellt sind, während die ersten und zweiten Führungsglieder zu den jeweiligen Nichtverarbeitungsmoduspositionen in dem Nichtverarbeitungsmodus verfahren sind, und zum Steuern der zweiten Führungsgliedansteuereinrichtung, so daß, wenn Blätter auf dem Verarbeitungstrog wenigstens durch die Blatttransporteinrichtung gelegen sind, das zweite Führungsglied vibriert, so daß der Verarbeitungstrog in Resonanz ist.
- Gemäß der obigen Anordnung des Blattnachbearbeitungsgerätes werden die in das Gerät im Verarbeitungsmodus durch die Blatttransporteinrichtung transportierten Blätter durch das erste Führungsglied in die Verarbeitungsmodusposition transportiert, und nachdem der Vorderrand der Blätter zu dem Ausgabeabschnitt für den verarbeiteten Satz geleitet ist, fallen die Blätter auf den geneigten Verarbeitungstrog. Dann werden die Blätter längs des Verarbeitungstroges zu der Position in Berührung mit dem Blattpositionierglied verfahren, um in einer vorbestimmten Position gelegen zu sein, die durch das Blattpositionierglied eingestellt ist. Hier vibriert das zweite Führungsglied in der Verarbeitungsmodusposition und in Berührung mit dem Verarbeitungstrog, und somit ist der Verarbeitungstrog in Resonanz. Damit können die Blätter sofort zu dem Blattpositionierglied verfahren werden. Danach werden die durch die Verarbeitungseinrichtung verarbeiteten Blätter zu dem zweiten Führungsglied geleitet und auf den Stapeltrog durch die erste Ausgabeeinrichtung über den Ausgabeabschnitt für den verarbeiteten Satz ausgegeben.
- Andererseits werden in dem Nichtverarbeitungsmodus die in das Gerät gegebenen Blätter durch die ersten und zweiten Führungsglieder in den Nichtverarbeitungsmoduspositionen zu der zweiten Ausgabeeinrichtung geleitet, um auf den Stapeltrog durch die zweite Ausgabeeinrichtung ausgegeben zu werden. Wenn die Blätter auf den Stapeltrog ausgegeben werden, werden, wie beschrieben ist, die Blätter mittels des ersten und des zweiten Führungsgliedes oder mittels des zweiten Führungsgliedes geleitet. Als ein Ergebnis kann eine gewünschte Ausgabe der Blätter auf den Stapeltrog erreicht werden.
- Für ein volleres Verständnis der Natur und der Vorteile der Erfindung sollte auf die folgende Detailbeschreibung, betrachtet im Zusammenhang mit den begleitenden Zeichnungen Bezug genommen werden.
- Fig. 1 bis Fig. 11 zeigen ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, wobei:
- Fig. 1 eine Vordersicht ist, die eine schematische Konfiguration eines Blattnachbearbeitungsgerätes zeigt,
- Fig. 2 eine Vordersicht ist, die wesentliche Teile des Blattnachbearbeitungsgerätes von Fig. 1 zeigt, wobei die Operation in einem Nichtstapelmodus gezeigt ist,
- Fig. 3 eine perspektivische Darstellung von wesentlichen Teilen des Blattnachbearbeitungsgerätes von Fig. 1 ist, wobei eine Operation in dem Nichtstapelmodus gezeigt ist,
- Fig. 4 eine Vordersicht ist, die wesentliche Teile des Blattnachbearbeitungsgerätes von Fig. 1 zeigt, wobei die Operation in einem Stapelmodus gezeigt ist,
- Fig. 5 eine perspektivische Darstellung von wesentlichen Teilen des Blattnachbearbeitungsgerätes von Fig. 1 ist, wobei eine Operation in dem Stapelmodus gezeigt ist,
- Fig. 6 ein Blockdiagramm ist, das eine Steuervorrichtung zeigt, die in dem Blattnachbearbeitungsgerät von Fig. 1 vorgesehen ist,
- Fig. 7 ein Flußdiagramm ist, das Operationen des Blattnachbearbeitungsgerätes in dem Nichtstapelmodus unter der Steuerung durch die Steuervorrichtung von Fig. 6 zeigt,
- Fig. 8 ein Flußdiagramm ist, das Operationen des Blattnachbearbeitungsgerätes in dem Nichtstapelmodus zeigt, die nach den in Fig. 7 dargestellten Operationen auszuführen sind,
- Fig. 9 ein Flußdiagramm ist, das Operationen des Blattnachbearbeitungsgerätes in dem Stapelmodus zeigt, die nach den in Fig. 7 dargestellten Operationen auszuführen sind,
- Fig. 10 ein Flußdiagramm ist, das Operationen des Blattnachbearbeitungsgerätes in dem Stapelmodus zeigt, die nach den in Fig. 9 dargestellten Operationen auszuführen sind, und
- Fig. 11 ein Flußdiagramm ist, das Operationen des Blattnachbearbeitungsgerätes in dem Stapelmodus zeigt, die nach den in Fig. 10 dargestellten Operationen auszuführen sind.
- Fig. 12 bis 16 zeigen ein anderes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, wobei:
- Fig. 12 eine Vordersicht ist, die eine schematische Konfiguration eines Blattnachbearbeitungsgerätes zeigt,
- Fig. 13 ein Blockdiagramm ist, das eine Steuervorrichtung zeigt, die in dem Blattnachbearbeitungsgerät vorgesehen ist,
- Fig. 14 ein Flußdiagramm ist, das Operationen des Blattnachbearbeitungsgerätes in dem Stapelmodus zeigt, wobei die Steuerung durch die in Fig. 13 gezeigte Steuervorrichtung nach den in Fig. 7 dargestellten Operationen auszuführen ist,
- Fig. 15 ein Flußdiagramm ist, das Operationen des Blattnachbearbeitungsgerätes zeigt, die nach den in Fig. 14 dargestellten Operationen auszuführen sind, und
- Fig. 16 ein Flußdiagramm ist, das Operationen des Blattnachbearbeitungsmodus in dem Stapelmodus zeigt, die nach den in Fig. 15 dargestellten Operationen auszuführen sind.
- Fig. 17 bis Fig. 23 zeigen noch ein anderes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, wobei:
- Fig. 17 eine Vordersicht ist, die schematisch wesentliche Teile des Blattnachbearbeitungsgerätes zeigt,
- Fig. 18 ein Blockdiagramm ist, das eine Steuervorrichtung zeigt, die in dem Blattnachbearbeitungsgerät von Fig. 17 vorgesehen ist,
- Fig. 19 eine perspektivische Darstellung ist, die Absink- und Ansteigbewegungen der beweglichen Blattführung in dem Blattnachbearbeitungsgerät von Fig. 17 zeigt,
- Fig. 20 eine Vordersicht ist, die schematisch einen Zustand, in welchem die bewegliche Blattführung in der Ausgabeführungsposition liegt, und den Zustand, in welchem ein Blattstau in dem obigen Zustand des Blattnachbearbeitungsgerätes von Fig. 17 aufgetreten ist, zeigt,
- Fig. 21 ein Flußdiagramm ist, das Operationen des Blattnachbearbeitungsgerätes von Fig. 17 in dem Stapelmodus zeigt, wobei die Steuerung durch die in Fig. 18 dargestellte Steuervorrichtung nach den in Fig. 7 gezeigten Operationen auszuführen ist,
- Fig. 22 ein Flußdiagramm ist, das Operationen des Blattnachbearbeitungsgerätes von Fig. 17 in dem Stapelmodus zeigt, der nach den in Fig. 21 dargestellten Operationen auszuführen ist, und
- Fig. 23 ein Flußdiagramm ist, das Operationen des Blattnachbearbeitungsgerätes in dem Stapelmodus zeigt, die nach den in Fig. 22 dargestellten Operationen auszuführen sind.
- Fig. 24, die noch ein anderes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung erläutert, ist ein Flußdiagramm, das Operationen eines Blattnachbearbeitungsgerätes zeigt, die durch die in Fig. 10 dargestellten Operationen in den in Fig. 7 bis Fig. 11 gezeigten sequentiellen Operationen zu ersetzen sind.
- Fig. 25 bis Fig. 31 zeigen noch ein anderes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, wobei:
- Fig. 25 eine erläuternde Darstellung ist, die die Konfiguration der Transportwalze in einem Blattnachbearbeitungsgerät zeigt,
- Fig. 26 eine erläuternde Darstellung ist, die eine andere Anordnung von Fig. 25 zeigt,
- Fig. 27 eine erläuternde Darstellung ist, die noch eine andere Anordnung von Fig. 25 zeigt,
- Fig. 28 eine Vordersicht ist, die eine Anordnung zum Antreiben der beweglichen Blattführung und des Gatters in dem Blattnachbearbeitungsgerät zeigt,
- Fig. 29 eine perspektivische Darstellung ist, die den Zustand in dem Nichtstapelmodus in der Anordnung von Fig. 28 zeigt,
- Fig. 30 eine perspektivische Darstellung ist, die den Zustand in dem Stapelmodus in der Anordnung von Fig. 28 zeigt, und
- Fig. 31 ein Blockdiagramm ist, das eine Steuervorrichtung zeigt, die in dem Blattnachbearbeitungsgerät vorgesehen ist.
- Fig. 32 ist eine Vordersicht, die eine schematische Konfiguration eines herkömmlichen Blattnachbearbeitungsgerätes zeigt, wobei Operationen in dem Nichtstapelmodus dargestellt sind.
- Fig. 33 ist eine Vordersicht, die eine schematische Konfiguration des herkömmlichen Blattnachbearbeitungsgerätes von Fig. 32 zeigt, wobei Operationen in dem Stapelmodus dargestellt sind.
- Die folgende Beschreibung diskutiert ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung anhand Fig. 1 bis Fig. 11.
- Ein in Fig. 1 gezeigtes Blattnachbearbeitungsgerät des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist beispielsweise mit einem Kopiergerät-Hauptkörper als einer Hauptvorrichtung kombiniert. Das Blattnachbearbeitungsgerät ist mit einem Blatttransportpfad 1 zum Transportieren von Blättern von dem Hauptkörper versehen. Der Blatttransportpfad 1 besteht aus einer oberen Blattführung 1a und einer unteren Blattführung 1b. Das Ende des Blatttransportpfades 1 auf der Seite des Hauptkörpers ist eine Eintrittsöffnung 1c, und das andere Ende des Blatttransportpfades 1 ist eine Ausgabeöffnung 1b. Ein Paar von oberen und unteren Transportwalzen 4 und 5 ist an dem Ende des Blatttransportpfades 1 gebildet, wo die Ausgabeöffnung 1b gelegen ist. Das Paar von Transportwalzen 4 und 5 ist durch einen Transportmotor 20, der weiter unten beschrieben ist, als eine Transportwalzen-Antriebseinrichtung angetrieben. Hier bilden der Transportmotor 20 und die Transportwalzen 4 und 5 eine Blatttransporteinrichtung. Wie in Fig. 2 und Fig. 4 gezeigt ist, ist ein Liefersensor 6 (Blatteintrittserfassungseinrichtung) längs des Blatttransportpfades 1 an einer Position näher zu der Eintrittsöffnung 1c als der Position, wo die Transportwalzen 4 und 5 gelegen sind, vorgesehen.
- Eine relative Position zwischen der Transportwalze 4 und der Transportwalze 5 ist derart eingestellt, daß dort hindurch transportierte Blätter längs einer beweglichen Blattführung 7 (Blattführungsglied und erstes Führungsglied), die am Ausgang des Blatttransportpfades 1 vorgesehen ist, geführt werden. Daher ist in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Transportwalze 4 in einer solchen Position vorgesehen, daß eine Linie, die die Mitte der Transportwalze 4 und die Mitte der Transportwalze 5 verbindet, einen Winkel θ bezüglich einer Vertikalrichtung zu der Seite der Eintrittsöffnung 1c bildet. Der Winkel θ ist derart eingestellt, daß über dem Blatttransportpfad 1 durch die Transportwalzen 4 und 5 transportierte Blätter längs der beweglichen Blattführung 7 geleitet werden, die an dem Ausgang des Blatttransportpfades 1 vorgesehen ist.
- Die bewegliche Blattführung 7 wird um ein Glied, das auf der Seite des Blatttransportpfades 1 vorgesehen ist, durch einen Blattführungsverschiebungsmotor 8 (Blattführungsgliedantriebseinrichtung, erste Führungsgliedantriebseinrichtung und Positionsänderungseinrichtung für Entfernungsglied von statischer Elektrizität) gedreht, um in eine Nichtverarbeitungsmodusposition, gezeigt in Fig. 2, und eine Verarbeitungsmodusposition, gezeigt in Fig. 4, verfahren zu werden. Die bewegliche Blattführung 7 wird in jeder Position durch einen Führungspositionssensor 36 (vgl. Fig. 6) erfaßt. Die bewegliche Blattführung 7 ist mit einem Bürstenlagerglied 9 und einer Entfernerbürste 10 (Entfernungsglied für statische Elektrizität) versehen, die an dem oberen Ende des Bürstenlagergliedes 9 angebracht ist. Die Entfernerbürste 10 entfernt eine statische Elektrizität auf den Blättern, ohne in Berührung mit den Blättern zu kommen. Hier kann die Entfernerbürste 10 so angeordnet sein, daß sie in Kontakt mit einem Blatt ist; um jedoch das Blatt gerade zu transportieren, ist eine Entfernerbürste vom kontaktfreien Typ, durch die keine externe Kraft auf Blätter ausgeübt wird, mehr vorzuziehen.
- Wie in Fig. 2 gezeigt ist, ist ein Stapeltrog 11 (Verarbeitungstrog) unter der Ausgabeöffnung 1d des Blatttransportpfades 1 unterhalb zu der Seite entsprechend der Eintrittsöffnung 1c vorgesehen. Die Stapelplatte 11 ist mit einer Blatthinterrand-Positionierplatte 12 (Blattpositionierglied) um den Hinterrand von auf den Stapeltrog 11 zu legenden Blättern zu positionieren, einem Blattsensor 13 für einen transparenten Stapeltrog zum Erfassen, ob ein Blatt auf dem Stapeltrog 11 vorliegt oder nicht, einem Stapler 14 (Blattverarbeitungseinrichtung) zum Befestigen der auf dem Stapeltrog 11 liegenden Blätter, einem Stoß glied 15 zum Herausstoßen eines gestapelten Satzes von Blättern auf dem Stapeltrog 11 auf einen Aufschichttrog 16 versehen. Wie in Fig. 1 gezeigt ist, ist das Stoßglied 15 auf dem unter dem Stapeltrog 11 gelegenen Band 17 vorgesehen, das durch ein Paar von Bandtransportwalzen 18 gelagert ist. Eine der Bandtransportwalzen 18 wird durch einen weiter unten beschriebenen Schiebermotor 19 (vgl. Fig. 6) angetrieben, damit das Band 17 angetrieben wird, so daß das Stoßglied 15 in eine Ausstoßrichtung und auch in die entgegengesetzte Richtung verfahren wird. Hier bilden das Stoßglied 15, das Band 17, die Bandtransportwalzen 18 und der Schiebermotor 19 eine Ausstoßeinheit 38 (erste Ausgabeeinrichtung).
- Eine umlaufende Klinge 21 aus beispielsweise Gummi, ist als eine Blatttransporthilfseinrichtung oberhalb des Stapeltroges 11 angeordnet. Die umlaufende Klinge 21 wird in der Richtung von A in Fig. 1 durch einen (nicht gezeigten) Motor gedreht, so daß ein über den Blatttransportpfad 1 auf den Stapeltrog 11 transportiertes Blatt längs des Stapeltroges 11 bewegt wird, bis der Hinterrand des Blattes in Berührung mit der Blatthinterrand-Positionierplatte 12 kommt.
- In der Nähe des oberen Endes des Stapeltroges 11 auf der Blattausgabeseite ist ein Paar aus einer oberen Ausgabewalze 22 und einer unteren Ausgabewalze 23 vorgesehen. Die obere Ausgabewalze 22 und die untere Ausgabewalze 23 sind jeweils durch einen oberen Ausgabemotor 24 (obere Ausgabewalzenantriebseinrichtung) und einen unteren Ausgabemotor 25 (untere Ausgabewalzenantriebseinrichtung) angetrieben, welche weiter unten beschrieben werden (Fig. 6). Hier bilden die obere und untere Ausgabewalze 22 bzw. 23 und der obere und untere Ausgabemotor 24 bzw. 25 die zweite Ausga beeinrichtung. Wie in Fig. 2 gezeigt ist, ist ein Nichtstapel-Ausgabesensor 26 stromauf der oberen und unteren Ausgabewalzen 22 und 23 auf dem Stapeltrog 11 vorgesehen, um das Blatt zu erfassen, das durch die obere und untere Ausgabewalze 22 und 23 ausgegeben ist.
- Weiterhin ist in der Nähe der Ausgabeseite des Stapeltroges 11 ein Gatter 27 (zweites Führungsglied), das sich drehbar um die Achse der oberen Ausgabewalze 22 dreht, vorgesehen. Das Gatter 27 wird durch einen Gatterschaltmotor 28 als eine weiter unten näher zu beschreibende zweite Führungsgliedantriebseinrichtung (vgl. Fig. 6) angetrieben, um in die Nichtstapelmodusposition (gezeigt in Fig. 2) und in die Stapelmodusposition (gezeigt in Fig. 4) verfahren zu werden.
- Der Aufschichttrog 16 ist unter den oberen und unteren Ausgabewalzen 22 und 23 außerhalb des Gerätes in einer Blattausgaberichtung vorgesehen. Die Oberseite des Aufschichttroges 16 ist geneigt, um im wesentlichen parallel zu dem Stapeltrog 11 zu sein. Der Aufschichttrog 16 ist durch einen Schiebemechanismus 29 (vgl. Fig. 1) in einer Richtung senkrecht zu der Blattausgaberichtung angetrieben. Der Aufschichttrog 16 wird durch einen Aufzugmechanismus 30 angehoben und abgesenkt. Der Aufzugmechanismus 30 umfaßt ein Band 31, obere und untere Bandtransportwalzen 32 und einen Aufzugmotor 33 (vgl. Fig. 6), welche weiter unten beschrieben sind, um eine der Bandtransportwalzen 22 anzutreiben. Das Band 31 ist mit dem Aufschichttrog 16 durch den Schiebemechanismus 29 verbunden, und der Aufschichttrog 16 wird durch Bewegen des Bandes 31 angehoben oder abgesenkt. Wenn der Aufschichttrog 16 eine obere Grenzposition erreicht, wird der Aufschichttrog 16 in dieser Position durch einen oberen Troggrenzsensor 34 erfaßt. Der obere Troggrenzsensor 34 ist über dem Aufschichttrog 16 angeordnet. Der obere Troggrenzsensor 34 besteht aus einem Schalter, der einschaltet, wenn er die Oberseite des Aufschichttroges 16 oder die Oberseite der Blätter, die auf dem Aufschichttrog 16 liegen, erfaßt. Wenn andererseits der Aufschichttrog 16 eine untere Grenzposition erreicht, wird der Aufschichttrog 16 in dieser Position durch einen unteren Troggrenzsensor 35 erfaßt, der einschaltet, wenn er einen Vorsprung 16a berührt (vgl. Fig. 2), der an dem Aufschichttrog 16 angebracht ist.
- Das Blattnachbearbeitungsgerät des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist mit einer in Fig. 6 gezeigten Steuervorrichtung versehen. Die Steuervorrichtung umfaßt eine CPU (Zentraleinheit) 41 als eine Steuervorrichtung, eine Eingangs/Ausgangsschnittstelle 42, einen Motortreiber 43, einen ROM (Festspeicher) 44, um darin ein Betriebsprogramm der CPU 41 zu speichern, einen RAM (Schreib/Lesespeicher) 45 zum Zwischenspeichern verschiedener Daten, eine Kommunikationsvorrichtung 46 zum Kommunizieren mit einer Haupttafel des Kopiergerät-Hauptkörpers, Zeitgeber T&sub1; bis T&sub3; und einen Stauzeitgeber T&sub4;. Die CPU 41 überträgt und empfängt Information, die angibt, ob der eingestellte Modus ein Stapelmodus, in welchem ein Stapelprozeß ausgeführt wird, oder ein Nichtstapelmodus, in welchem der Stapelmodus nicht ausgeführt wird, ist, Information, die eine Blattgröße angibt, und Information, die eine aufgetretene Störung, wie beispielsweise einen Blattstau usw. angibt. Die CPU 41 steuert den Stapler 14 und jeden Motor aufgrund von Information, die so erhalten ist, und Information, die eine Blatttransportzeit und eine Position von jeder Last von jedem Sensor anzeigt. Die CPU 41, der ROM 44 und der Führungspositionssensor 36 bilden die Steuereinrichtung für die bewegliche Blattführung 7. In ähnlicher Weise bilden die CPU 41 und der ROM 44 die Steuereinrichtung der oberen Ausgabewalze 22.
- Der Zeitgeber T&sub1; steuert einen Zeitablauf, zu welchem die Drehrichtung der oberen Ausgabewalze 22 geschaltet wird, während der Zeitgeber T&sub2; einen Zeitablauf steuert, zu welchem der Aufzugmotor 33 in dem Stapelmodus invertiert wird, d. h., der Zeitgeber T&sub2; steuert einen Zeitablauf zum Einstellen des Niveaus. Der Zeitgeber T&sub3; steuert einen Zeitablauf, zu welchem die Höhe des Aufschichttroges 16 in dem Nichtstapelmodus eingestellt wird. Der Stauzeitgeber T&sub4; steuert einen Zeitablauf zum Bestimmen, daß ein Blattstau eintritt, aufgrund der Erfassung des Blattes durch den Stapeltrog-Blattsensor 13 und den Nichtstapelausgabesensor 26. Daher bilden der Zeitgeber T&sub1; und der Liefersensor 6 die Blatteintrittabschlußerfassungseinrichtung.
- Der Motortreiber 43 ist mit dem Blattführungsverschiebungsmotor 8, um die bewegliche Blattführung 7 anzutreiben, dem Transportmotor 20 zum Antreiben der Transportwalzen 4 und 5, dem Gatterschaltmotor 28 zum Antreiben des Gatters 27, dem oberen Ausgabemotor 24 zum Antreiben der oberen Ausgabewalze 22, dem unteren Ausgabemotor 25 zum Antreiben der unteren Ausgabewalze 23, dem Schiebermotor 19 zum Antreiben des Stoßgliedes 15 und dem Aufzugmotor 33 zum Antreiben des Aufschichttroges 16 verbunden.
- Die CPU 41 ist mit dem Liefersensor 6 des Blatttransportpfades 1, dem Stapeltrog-Blattsensor 13, einem Stoßglied- Heimsensor 47 zum Erfassen des Bereitschaftszustandes des Stoßgliedes 15 (vgl. Fig. 2), einem Gatterheimsensor 48 zum Erfassen des Gatters 27 in der Nichtstapelmodusposition und der Stapelmodusposition, dem Führungspositionssensor 36 zum Erfassen der beweglichen Blattführung 7 in der Nichtstapel modusposition und der Stapelmodusposition, dem Nichtstapelausgabesensor 26, dem oberen Troggrenzsensor 34 und dem unteren Troggrenzsensor 35 über eine Eingangs/Ausgangsschnittstelle 42 verbunden.
- In der obigen Anordnung werden zuerst die Grundoperationen des Blattnachbearbeitungsgerätes in dem Nichtstapelmodus und dem Stapelmodus anhand von Fig. 2 bis Fig. 5 erläutert. Hier zeigen Pfeile die Spur bzw. Bahn des Blattes.
- Wie in Fig. 2 und Fig. 3 gezeigt ist, ist die bewegliche Blattführung 7 derart angeordnet, daß ein Ende hiervon auf der Ausgabeseite in dem Nichtstapelmodus herabgefahren wird, während das Ende des Gatters 27 zu der Seite der beweglichen Blattführung 7 angehoben wird, so daß die obigen beiden Enden verbunden sind. Insbesondere sind die bewegliche Blattführung 7 und das Gatter 27 derart positioniert, daß das Blatt so transportiert werden kann, daß es zwischen der oberen Blattwalze 22 und der unteren Blattwalze 23 verläuft.
- In dem obigen Zustand wird das durch Verlaufen zwischen den Transferwalzen 4 und 5 über den Blatttransportpfad 1 transportierte Blatt zwischen der oberen und unteren Ausgabewalze 22 bzw. 23 durch die bewegliche Blattführung 7 und das Gatter 27 gebracht, und das Blatt wird auf den Aufschichttrog 16 durch die oberen und unteren Ausgabewalzen 22 und 23 ausgegeben. Wie oben beschreiben ist, ist die obere Transportwalze 4 in einer solchen Position vorgesehen, daß die Linie, die die Mitte der Transportwalze 4 und die Mitte der Transportwalze 5 verbindet, einen Winkel θ zu der vertikalen Linie auf die Eintrittsöffnung 1c zu bildet. Somit wird das über den Blatttransportpfad 1 durch die Transportwalzen 4 und 5 transportierte Blatt längs der beweglichen Blattführung 7 geleitet. Daher kann das Blatt genau zu einer Position zwischen den oberen und unteren Ausgabewalzen 22 und 23 transportiert werden, um dadurch das Blatt auf den Aufschichttrog 16 auszugeben.
- Wenn darüber hinaus die bewegliche Blattführung 7 in der Nichtstapelmodusposition gelegen ist, ist die Entfernerbürste 10 an der Blattausgabeseite der oberen Ausgabewalze 22 positioniert. Daher wird eine Ladung auf dem Blatt, das durch die obere und untere Ausgabewalze 22 bzw. 23 auszugeben ist, durch die Entfernerbürste 10 entfernt, und eine gewünschte Ausrichtung von Blättern, die auf dem Aufschichttrog 16 aufgeschichtet sind, kann erzielt werden.
- Andererseits wird, wie in Fig. 4 und Fig. 5 gezeigt ist, in dem Stapelmodus das Ende der beweglichen Blattführung 7 auf der Ausgabeseite nach oben gefahren, und das Ende des Gatters 27 auf der anderen Seite der Ausgabewalzen 22 und 23 wird heruntergefahren, um in Berührung mit der Oberseite des Stapeltroges 11 zu sein, und eine Ausgabeöffnung 37 (verarbeiteter eingestellter Ausgabeabschnitt) wird zwischen der oberen Ausgabewalze 22 und der beweglichen Blattführung 7 gebildet. Hier wird mit der Bewegung der beweglichen Blattführung 7 die Entfernerbürste 10 in die Position gefahren, in welcher eine Ladung auf dem gerade ausgegebenen Blatt entfernt werden kann, ohne die Ausgabe des Blattes durch die Ausgabeöffnung 37 zu stören.
- Dann fällt das gerade über den Blatttransportpfad 1 über die Transportwalzen 4 und 5 transportierte Blatt auf den Stapeltrog 11 durch das Eigengewicht, und es wird längs der Neigung des Stapeltroges 11 gefahren, bis sein Hinterrand die Blatthinterrand-Positionierplatte 12 erreicht. Hier wird der Transport des Blattes durch den Drehflügel 21 gelagert, der in der Richtung von A umläuft. Darüber hinaus kann die Ausrichtung der Blätter in der Breitenrichtung durch eine auf dem Stapeltrog 11 vorgesehene Justier- bzw. Ausrichterplatte vorgenommen werden, die in der Breitenrichtung angetrieben ist.
- Wenn, wie oben beschreiben ist, eine vorbestimmte Anzahl von Blättern auf den Stapeltrog 11 gestapelt ist, werden durch den Stapler 14 Stapelprozesse ausgeführt. Danach wird das Stoßglied 15 in die Richtung von C verfahren, um das Blatt auf dem Stapeltrog 11 zu stoßen, wodurch das Blatt auf den Aufschichttrog 16 durch die Ausgabeöffnung 37 ausgegeben wird. Hier wird eine Ladung auf dem Blatt durch die Entfernerbürste 10 entfernt.
- Operationen durch das Blattnachbearbeitungsgerät des vorliegenden Ausführungsbeispiels aufgrund der Steuerung durch die CPU 41 werden in Einzelheiten anhand der in Fig. 7 bis Fig. 11 gezeigten Flußdiagramme erläutert.
- Wie in Fig. 7 gezeigt ist, wird zunächst eine Initialisierung ausgeführt, und das Gerät wird in einen Bereitschaftszustand zum Empfangen von Befehlen von dem Hauptkörper der Kopiermaschine eingestellt (S1). In dem Initialisierungsprozeß wird beispielsweise angenommen, daß jedes Glied in den Nichtstapelmodus gesetzt ist. Daher werden in diesem Zustand durch Steuern des Blattführungsverschiebungsmotores 8 (vgl. Fig. 2 und Fig. 6) und des Gatterschaltmotores 28 (vgl. Fig. 6) die bewegliche Blattführung 7 und das Gatter 27 in die jeweiligen Nichtstapelmoduspositionen gebracht, die in Fig. 2 gezeigt sind. Der obige Zustand wird durch den Gatterheimsensor 48 (vgl. Fig. 6) und den Führungspositionssensor 36 (vgl. Fig. 6) erfaßt.
- Sodann werden Daten, die einen Modus, eine eingestellte Anzahl von Kopien und so weiter angeben, von dem Hauptkörper der Kopiermaschine empfangen (S2), und wenn ein Kopierstartbefehl empfangen wird (S3), wird, falls der empfangene Beendigungsmodus der Nichtstapelmodus ist (S4), geprüft, ob jedes Glied in den Nichtstapelmodus gesetzt ist, und falls irgendein Glied vorliegt, das nicht in den Nichtstapelmodus gesetzt ist, wird das Glied in den Nichtstapelmodus gesetzt (S5).
- Das Blatt wird durch den Blatttransportpfad 1 gefördert, und wenn der Liefersensor 6 auf EIN gesetzt ist (S6), werden ein Transportmotor 20 (vgl. Fig. 6) und der Stauzeitgeber T&sub4; gestartet (S7). Als ein Ergebnis beginnen die Transportwalzen 4 und 5 zu rotieren, und das Blatt wird transportiert, um zwischen der oberen und der unteren Ausgabewalze 22 bzw. 23 zu verlaufen, während es durch die bewegliche Blattführung 7 und das Gatter 27 geleitet ist.
- Sodann wird bestimmt, ob der Nichtstapelausgabesensor 26 auf EIN innerhalb einer vorbestimmten Zeit, die durch den Stauzeitgeber T&sub4; eingestellt ist, gesetzt ist (S8), und falls dies vorliegt, wird der Stauzeitgeber T&sub4; gestartet, wenn der Nichtstapelausgabesensor 26 auf EIN gesetzt ist. Danach wird bestimmt, ob der Nichtstapelausgabesensor 26 auf AUS innerhalb einer vorbestimmten Zeit, die durch den Stauzeitgeber T&sub4; eingestellt ist, gesetzt ist (S9). Wenn hier der Vorderrand des Blattes durch den Nichtstapelausgabesensor 26 erfaßt wird, läuft die obere Ausgabewalze 22 in einer Richtung von B (positive Richtung) um, während die untere Ausgabewalze 23 in einer Richtung von A (positive Richtung) umläuft.
- Falls andererseits der Nichtstapelausgabesensor 26 nicht in S8 und S9 gesetzt ist, wird bestimmt, daß ein Blattstauen aufgetreten ist, und die Sequenz wird nach S10 von Fig. 8 verfahren, und der Betrieb des Gerätes wird gestoppt. In der Zwischenzeit wird Information, die angibt, daß ein Blattstauen aufgetreten ist, zu dem Kopiermaschinenhauptkörper über die Kommunikationsvorrichtung 46 übertragen (vgl. Fig. 6).
- Falls andererseits in S9 bestimmt wird, daß der Nichtstapelausgabesensor 26 auf AUS innerhalb einer vorbestimmten Zeit, die durch den Stauzeitgeber T&sub4; eingestellt ist, gesetzt ist und das Blatt, das gerade transportiert wird, das erste Blatt ist, wird, da der Zeitgeber T&sub3; zum Steuern eines Zeitablaufes zum Einstellen der Höhe des Aufschichttroges 16 nicht gestartet ist (S11), der Zeitgeber T&sub3; gestartet (S12). Für die folgenden Blätter ist der Prozeß in S12 nicht erforderlich.
- Wenn eine vorbestimmte Zeit, die durch den Zeitgeber T&sub3; eingestellt ist, abgelaufen ist (S13), wird der Aufzugmotor 33 gesteuert, um die Höhe des Aufschichttroges 16 aufgrund der Erfassung des oberen Troggrenzsensors 34 einzustellen. In der Zwischenzeit wird der Zeitgeber T&sub3; gestoppt und rückgesetzt (S14).
- Wenn danach eine vorbestimmte Anzahl von Kopien nicht abgeschlossen ist, geht die Sequenz zurück zu S6, und die obigen Prozesse werden wiederholt (S15). Falls andererseits eine vorbestimmte Anzahl von Kopien abgeschlossen ist, wird der Betrieb des Gerätes gesteuert, und die Information, die angibt, daß die Ausgabe der Kopieblätter abgeschlossen ist, wird zum Hauptkörper der Kopiermaschine übertragen (S16).
- Wenn das Gerät in den Stapelmodus in S4 gesetzt ist, werden in S17 von Fig. 9 die bewegliche Blattführung und das Gatter 27 in die in Fig. 4 gezeigten jeweiligen Stapelmoduspositionen gebracht.
- Wenn das Blatt über den Blatttransportpfad 1 transportiert wird und der Liefersensor 6 auf EIN gesetzt ist (S18), startet der Zeitgeber T&sub1; zum Steuern des Zeitablaufes, bei welchem die Drehrichtung der oberen Ausgabewalze 22 geschaltet wird (S19), und es wird aufgrund der Erfassung durch den Stapeltrogausgabesensor 13 bestimmt, ob ein Blatt auf dem Stapeltrog 11 vorliegt oder nicht (S20). Falls als ein Ergebnis das gerade transportierte Blatt das erste Blatt ist und kein Blatt auf dem Stapeltrog 11 vorhanden ist, werden der Transportmotor 20 und der Stauzeitgeber T&sub4; gestartet, und die obere Ausgabewalze 22 läuft in der Richtung von A durch Steuern des oberen Ausgabemotores 24 um (S21). Falls danach eine durch den Zeitgeber T&sub1; eingestellte vorbestimmte Zeit abgelaufen ist (S22), läuft die obere Ausgabewalze 22 in der umgekehrten Richtung B um (S23). Eine vorbestimmte Zeit wird durch den Zeitgeber T&sub1; als ein Zeitintervall eingestellt, das erforderlich ist, damit die Blätter zwischen den Transportwalzen 4 und 5 verlaufen, nachdem sie durch den Liefersensor 6 erfaßt wurden.
- Durch die Operationen in S18 bis S23 wird ein Rückschalttransport der Blätter auf den Stapeltrog 11 gestützt. Insbesondere wird zunächst der Vorderrand des über den Blatttransportpfads 1 transportierten Blattes in der Ausgaberichtung durch Umlaufen der oberen Ausgabewalze 22 in der Richtung von A (umgekehrte Richtung) geleitet, und der Blatttransport über den Transportpfad 1 wird gestützt. Nachdem der Hinterrand des Blattes zwischen den Transportwalzen 4 und 5 verlaufen ist, fällt das Blatt auf den Stapeltrog 11 durch sein Eigengewicht, und durch Drehen der oberen Transportwalze 22, geschaltet in die Richtung von B (positive Richtung), wird das Blatt zu der Blatthinterrand- Positionierplatte 12 verfahren. Zusätzlich wird ein Blattstauen erfaßt, falls dieses aufgetreten ist, aufgrund eines Zeitablaufes, bei welchem der Liefersensor 6 auf EIN und AUS geschaltet ist, und einer Zeit, die durch den Stauzeitgeber T&sub4; eingestellt ist. Falls dann der Liefersensor 6 nicht auf AUS innerhalb einer vorbestimmten Zeit gesetzt ist, bewegt sich die Sequenz auf S10 zu.
- Wenn dann der Stapeltrogblattsensor 13 auf EIN gesetzt ist und das erste Blatt auf dem Stapeltrog 11 liegt (S24), wird die obere Ausgabewalze 22 angehalten (S25). Dann wird der Zeitgeber T&sub1; gestoppt und rückgesetzt (S26), und die Sequenz läuft zurück zu S18, und das Gerät wird in den Bereitschaftszustand für das folgende Blatt gebracht.
- Wenn bei dem folgenden Blatt das Blatt in das Gerät transportiert wird (S18), läuft die Sequenz auf S27, gezeigt in Fig. 10, über S19 und S20 zu, und das gerade gestaute Blatt wird aufgrund einer Zeit, die durch den Stauzeitgeber T&sub4; eingestellt ist und eines Zeitablaufes, bei welchem der Liefersensor 6 EIN/AUS geschaltet wird, erfaßt.
- Wenn eine vorbestimmte Anzahl von Blättern auf dem Stapeltrog 11 aufgeschichtet ist (S28), wird durch den Stapler 12 der Stapelprozeß ausgeführt (S29). Nachdem dann der Stapelprozeß abgeschlossen ist (S30), wird der Schiebermotor 19 gesteuert, um das Stoßglied 15 in der Richtung von C zu verfahren, und die obere Ausgabewalze 22 wird in der Richtung von A gedreht (S31). Als ein Ergebnis wird ein gestapelter Satz von Blättern auf dem Stapeltrog 11 durch das Stoßglied 15 gestoßen, um auf den Aufschichttrog 16 ausgegeben zu werden. Hier wird die Bewegung des Satzes von Blättern durch die obere Ausgabewalze 22 gestützt, die in der Richtung von A umläuft (umgekehrte Richtung).
- Bei in Fig. 11 gezeigtem S32 wird das Stoßglied 15 zurückgefahren, um in die Heim- bzw. Ausgangsposition zurückgesetzt zu sein. Der obige Zustand wird durch den Stoßglied- Heimsensor 47 erfaßt (vgl. Fig. 6). Wenn das Stoßglied 15 zurückgefahren wird, wird zusätzlich die obere Ausgabewalze 22 gestoppt (S32).
- Während der Betrieb in S32 ausgeführt wird, wird der Zeitgeber T&sub2; zum Setzen eines Zeitablaufes zum Schalten des Aufzugmotores 33 gestartet (vgl. Fig. 6), und der Aufzugmotor 33 wird gesteuert, um den Aufschichttrog 16 abzusenken (S33).
- Wenn die durch den Zeitgeber T&sub2; eingestellte Zeit abgelaufen ist (S34), wird, da der gestapelte Satz von Blättern auf den Aufschichttrog 16 ausgegeben ist, der Zeitgeber T&sub2; gestoppt und rückgesetzt, und der Aufzugmotor 33 wird umgekehrt, und der Aufschichttrog 16 wird angehoben, bis der obere Troggrenzsensor 34 auf EIN gesetzt ist, um die Höhe des Aufschichttroges 16 einzustellen (S35).
- Danach werden die Prozesse in und nach S18 (vgl. Fig. 9) wiederholt (S36), und wenn eine vorbestimmte Anzahl von Kopien abgeschlossen ist, wird der Betrieb des Gerätes gestoppt, und der Stauzeitgeber T&sub4; wird rückgesetzt, und die Information, daß eine Ausgabe des Kopieblattes abgeschlossen ist, wird zu dem Kopiermaschinen-Hauptkörper übertragen (S37), um dadurch die Operation zu beenden. Wenn ein Blattstauen eintritt, wird in der Zwischenzeit die Operation in S10 gestoppt, und die Information, daß ein Blattstauen eingetreten ist, wird zu dem Kopiermaschinen- Hauptkörper übertragen.
- Wie oben beschrieben ist, ist das Blattnachbearbeitungsgerät des vorliegenden Ausführungsbeispieles derart angeordnet, daß in dem Nichtstapelmodus ein Blatt durch Verlaufen zwischen der oberen und der unteren Ausgabewalze 22 bzw. 23 ausgegeben wird. Andererseits wird im Stapelmodus ein gestapelter Satz von Blättern durch die Ausgabeöffnung 37 ausgegeben, die auf der oberen Ausgabewalze 22 gebildet ist. Hier wird eine relative Lage zwischen der oberen Ausgabewalze 22 und der unteren Ausgabewalze 23 nicht bewegt. Somit sind die obere Ausgabewalze 22 und die untere Ausgabewalze 23 in Berührung miteinander unter einem konstanten Druck während des Ausgabeprozesses des Blattes. Deshalb bleiben in dem Nichtstapelmodus Blätter kaum zwischen der oberen und der unteren Ausgabewalze 22 und 23 stecken. Darüber hinaus sind die Blätter kaum schräg, wenn sie durch die Ausgabewalzen 22 und 23 ausgegeben werden, um so eine stabile Ausgabe des Blattes zu erzielen.
- Darüber hinaus ist die obere Transportwalze 4 an einer solchen Position vorgesehen, daß die Linie, die die Mitte der Transportwalze 4 und die Transportwalze 5 verbindet, einen Winkel θ zu der vertikalen Linie auf die Eintrittsöffnung 1c zu bildet. Daher wird in dem Nichtstapelmodus ein zwischen den Transportwalzen 4 und 5 liegendes Blatt sicher gerichtet, um zwischen den oberen und unteren Ausgabewalzen 22 und 23 zu verlaufen, und das Blatt kann in gewünschter Weise auf den Aufschichttrog 16 ausgegeben werden. In dem Stapelmodus kann der Hinterrand der Blätter, die gerade ausgegeben werden, in dem sie zwischen den Transportwalzen 4 und 5 verlaufen, einfach auf den Stapeltrog 11 fallen, um dadurch die Ausgabe der Blätter auf den Stapeltrog 11 durch den Blatttransportpfad 1 in gewünschter Weise auszuführen.
- Bei der Steuerung der oberen Ausgabewalze 22 läuft in dem Nichtstapelmodus die obere Ausgabewalze 22 in der Richtung von B (positive Richtung) um, das heißt in der Richtung der Blätter, die gerade auf den Aufschichttrog 16 ausgegeben werden, indem sie zwischen den oberen und unteren Ausgabe walzen 22 und 23 verlaufen. Wenn andererseits im Stapelmodus die Blätter durch Durchlaufen zwischen den Transportwalzen 4 und 5 ausgegeben werden, dreht sich die obere Ausgabewalze 22 in der Richtung von A (umgekehrte Richtung), d. h. in der Richtung des Blattes, das auf die obere Ausgabewalze 22 gefallen ist, um auf den Aufschichttrog 16 ausgegeben zu werden, damit es dort zeitweise gehalten wird. Wenn andererseits der Hinterrand des Blattes von den Transportwalzen 4 und 5 entfernt ist, wird die obere Ausgabewalze 22 in der Richtung des Blattes gedreht, das gerade durch die Blatthinterrand-Positionierplatte 12 des Stapeltroges 11, d. h. in der Richtung von B (positive Richtung) transportiert wird. Wenn weiterhin der gestapelte Satz von Blättern durch das Stoßglied 15 ausgegeben wird, wird, um das nach oben über die obere Ausgabewalze gestoßene Blatt zu lagern, die obere Ausgabewalze 22 in der Richtung des Blattes gedreht, das gerade auf den Aufschichttrog 16 ausgegeben wird, d. h. in der Richtung von A (umgekehrte Richtung). Wie beschrieben ist, tritt in dem Stapelmodus ein Blattstauen aufgrund des Oberflächenwiderstandes der oberen Ausgabewalze 22 und des Stapeltroges 11 nicht auf, um die Blätter, die durch die obere Ausgabewalze 22 transportiert sind, zu lagern, und ein gewünschter Transport der Blätter kann erzielt werden.
- Da die Entfernerbürste 10 in die optimale Position gemäß jeweiligen Abschnitten verfahren wird, um Blätter dort hindurch im Nichtstapelmodus und im Stapelmodus auszugeben, kann eine Ladung auf dem Blatt in gewünschter Weise in beiden Moden entfernt werden, und eine wünschenswerte Justierung der Blätter auf dem Aufschichttrog kann gewährleistet werden. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Entfernerbürste 10 an der beweglichen Blattführung 7 über das Bürstenhalteglied 9 gesichert, um so integral durch den Blattführungsverschiebungsmotor 8 mit der beweglichen Blattführung 7 angetrieben zu sein. Jedoch kann eine derartige Anordnung vorliegen, daß die Entfernerbürste 10 getrennt von anderen Gliedern vorgesehen und durch die Antriebseinrichtung getrennt von dem Blattführungsverschiebungsmotor 8 angetrieben ist.
- Die folgende Beschreibung diskutiert ein anderes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung anhand der Fig. 12 bis 16. Zur Vereinfachung werden Glieder mit der gleichen Funktion wie in dem ersten Ausführungsbeispiel durch das gleiche Bezugszeichen angegeben, und ihre Beschreibung wird weggelassen. Die jeweiligen Flußdiagramme von Fig. 14 und
- Fig. 16 folgen dem Flußdiagramm von Fig. 7, das bei dem Erläutern des ersten Ausführungsbeispiels verwendet ist. Wie in Fig. 12 dargestellt ist, ist ein Blattnachbearbeitungsgerät des vorliegenden Ausführungsbeispiels mit einem Führungsverschiebungssensor 39 (Blattführungsglied-Verschiebungserfassungseinrichtung) versehen, der über einer beweglichen Blattführung 7 gelegen ist. Der Führungsverschiebungssensor 39 ist derart angeordnet, daß er in dem Stapelmodus auf EIN gesetzt ist, wenn das gerade durch den Blatttransportpfad 1 transportierte Blatt staut, und die bewegliche Blattführung 7 wird noch nach oben aus der Stapelmodusposition verfahren, um dadurch ein Blattstauen zu erfassen. Wie in Fig. 13 gezeigt ist, ist der Führungsverschiebungssensor 39 mit der CPU 41 über eine Eingangs/Ausgangsschnittstelle 42 verbunden.
- Beim Betrieb des Blattnachbearbeitungsgerätes des vorliegenden Ausführungsbeispiels wird, wie in S41 von Fig. 14 entsprechend Fig. 9, die bei der Erläuterung des vorangehenden Ausführungsbeispiels herangezogen ist, beschrieben ist, im Stapelmodus immer dann, wenn das Blatt durch den ersten Blatttransportpfad 1 transportiert wird, bestätigt, daß der Führungsverschiebungssensor 39 auf EIN oder AUS gesetzt ist. Wenn hier der Führungsverschiebungssensor 39 auf AUS gesetzt ist, fährt die Sequenz auf S20, während dann, wenn der Führungsübergangssensor 39 auf EIN bleibt, die Sequenz auf S10 von Fig. 8 übergeht und der Betrieb gestoppt wird; in der Zwischenzeit wird Information, die angibt, daß ein Blattstauen aufgetreten ist, zu dem Kopiergeräthauptkörper übertragen. In der obigen Anordnung kann das Auftreten eines Blattstauens auf einem Stapeltrog 11, das beispielsweise dann aufgetreten ist, wenn die Blätter in das Gerät transportiert werden, genau erfaßt werden.
- Wie in Fig. 14 gezeigt ist, ist das Blattnachbearbeitungsgerät des vorliegenden Ausführungsbeispiels derart angeordnet, daß in dem Stapelmodus selbst dann, nachdem das erste Blatt auf dem Stapeltrog 11 gelegt ist (S24), eine obere Ausgabewalze 22 weiter in der Richtung von B gedreht ist. Insbesondere wird ohne einen Betrieb in S25 von Fig. 9 die obere Ausgabewalze 22 im Umlauf in der Richtung von B gehalten. Danach fährt die Sequenz von S20 nach S42 über S27 von Fig. 15, und das folgende Blatt wird auf den Stapeltrog 11 gelegt, und wenn eine vorbestimmte Anzahl von Blättern auf dem Stapeltrog 11 gestapelt ist, wird ein Umlaufen der oberen Ausgabewalze 22 in S43 gestoppt.
- Da, wie beschrieben ist, die obere Ausgabewalze 22 weiter beim Transportieren des folgenden Blattes umläuft, wird eine Vibration oder Schwingung von der Drehung auf das Blatt übertragen, um dadurch ein gewünschtes Ausrichten der Blätter auf dem Stapeltrog 11 zu erzielen.
- Da darüber hinaus die obere Ausgabewalze 22 das Umlaufen anhält, wenn eine vorbestimmte Anzahl von Blättern auf den Stapeltrog 11 gelegt ist, nimmt die Transportkraft der oberen Ausgabewalze 22 durch das Gewicht der Blätter nicht zu, um dadurch zu verhindern, daß das unterste oder Bodenblatt beschädigt wird, indem es beispielsweise zerknittert wird, selbst wenn eine große Anzahl von Blättern transportiert wird.
- Eine vorbestimmte Anzahl von auf den Stapeltrog 11 zu legenden Blättern, aufgrund derer die Drehung der oberen Ausgabewalze 22 gestoppt wird, wird durch das Gewicht der auf den Stapeltrog 11 zu legenden Blätter eingestellt. Somit ändert sich die vorbestimmte Anzahl von Blättern entsprechend der Größe oder dem Format des Blattes. Beispielsweise sollte sie für ein A4-Formatblatt 10 oder dergleichen betragen.
- Um in dem Blattnachbearbeitungsgerät zu verhindern, daß auf gerade auf den Aufschichttrog 16 ausgegebenen Blättern Staub anhaftet oder diese durch Berührung mit der unteren Ausgabewalze, die gerade umläuft, beschädigt werden, wird die Drehung der unteren Ausgabewalze 23 in der folgenden Weise gesteuert.
- In dem Nichtstapelmodus gibt die untere Ausgabewalze 23 die Blätter zusammen mit der oberen Ausgabewalze 22 aus. Danach beginnt die untere Ausgabewalze 23 ein Umlaufen in der Richtung von A, wenn der Vorderrand des ersten Blattes durch den Nichtstapel-Ausgabesensor 26 in dem Fall eines aufeinanderfolgenden Kopierbetriebes erfaßt wird, und das Umlaufen der unteren Ausgabewalze 23 wird gestoppt, wenn das letzte Blatt ausgegeben wird, was den Abschluß des sequentiellen Kopierprozesses angibt. In dem Stapelmodus beeinträchtigt die untere Ausgabewalze 23 nicht die Ausgabe des Blattes, und die untere Ausgabewalze 23 wird gedreht, um die gestapelten Sätze von Blättern auszurichten, die auf den Aufschichttrog 16 an einer Position gegenüber zu der Ausgaberichtung ausgegeben sind. Daher beginnt, wie in Fig. 16 gezeigt ist, bei S44 synchron mit der Rückwärtsbewegung des Stoßgliedes 15 ein Ausgeben des Blattes, und die untere Ausgabewalze 23 beginnt in der Richtung von A umzulaufen, und bei S45 wird die Höhe des Aufschichttroges 16 eingestellt, und sodann wird die Drehung gestoppt.
- Wie beschrieben ist, kann in dem Blattnachbearbeitungsgerät des vorliegenden Ausführungsbeispiels die Umdrehungszeit der unteren Ausgabewalze 23 minimal in dem Nichtstapelmodus und dem Stapelmodus gehalten werden. Insbesondere wird die untere Ausgabewalze 23 nur gedreht, während der Blattausgabebetrieb auf den Aufschichttrog 16 ausgeführt wird, um dadurch zu verhindern, daß das Blatt aufgrund der Drehung der unteren Ausgabewalze 23 verschmutzt oder beschädigt wird.
- Die folgende Beschreibung erläutert noch ein anderes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung anhand von Fig. 17 bis Fig. 23. Zur Vereinfachung werden Glieder mit der gleichen Funktion wie in den vorangehenden Ausführungsbeispielen mit dem gleichen Bezugszeichen versehen, und ihre Beschreibung wird weggelassen. Hier folgen die jeweiligen Flußdiagramme von Fig. 21 bis Fig. 23 dem Flußdiagramm von Fig. 7, das beim Erläutern des ersten Ausführungsbeispiels verwendet ist.
- Wie in Fig. 17 gezeigt ist, ist das Blattnachbearbeitungsgerät des vorliegenden Ausführungsbeispiels derart angeordnet, daß eine bewegliche Blattführung 7 mit einem Führungsabschnittstausensor 40 (Ausgabefehlererfassungseinrichtung) versehen ist, um ein Blattstauen zu erfassen, das auftritt, wenn das Blatt durch ein Stoßglied 15 herausgestoßen wird. Der Führungsabschnittstausensor 40 ist vorgesehen, um auf EIN durch ein Blatt P gesetzt zu werden, das auf die Bodenflächenseite einer beweglichen Blattführung 7 zu wölben ist. Wie in Fig. 18 gezeigt ist, ist der Führungsabschnittstausensor 40 mit einer CPU 41 über eine Eingangs/Ausgangsschnittstelle 42 verbunden.
- Um die Transportgeschwindigkeit der Blätter zu verbessern, steuert das Blattnachbearbeitungsgerät des vorliegenden Ausführungsbeispiels die bewegliche Blattführung 7, wie dies unten erläutert ist.
- In dem Blattnachbearbeitungsgerät des vorliegenden Ausführungsbeispiels wird, wie in S51 in Fig. 21 entsprechend zu Fig. 9 gezeigt ist, die das vorangehende Ausführungsbeispiel erläutert, dann, wenn eine durch einen Zeitgeber T&sub1; eingestellte Zeit abgelaufen ist (S22) und das erste Blatt zwischen den Transportwalzen 4 und 5 verläuft, ein Blattführungsverschiebungsmotor 8 gesteuert, um die bewegliche Blattführung 7 in die Stapelmodusposition zu verfahren, um zeitweise nach unten bewegt zu werden, wie dies durch die Strichlinie mit zwei langen und zwei kurzen Linien in Fig. 19 gezeigt ist, und unmittelbar zurück zu der Ausgangsposition angehoben zu werden. Hier wird die bewegliche Blattführung 7 nach unten beispielsweise in die Nichtstapelmodusposition verfahren. Dann werden die obigen Operationen für die folgenden Blätter ausgeführt, wie dies in S52 und S53 von Fig. 22 gezeigt ist, entsprechend zu Fig. 10.
- Bei dem obigen Betrieb der beweglichen Blattführung 7 fällt das gerade durch den Blatttransportpfad 1 transportierte Blatt unmittelbar auf den Stapeltrog 11, um dadurch die Transportgeschwindigkeit des Blattes zu verbessern.
- Um bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel zusätzlich ein Blattstauen zu verhindern, das auftritt, wenn das Blatt durch das Stoßglied 15 herausgestoßen wird, ist die beweg liche Blattführung 7 in der unten erläuterten Weise gesteuert.
- Wie in S54 von Fig. 22 gezeigt ist, wird, nachdem der Stapelprozeß an den auf den Stapeltrog 11 gelegten Blättern ausgeführt ist (S30), der Blattführungsverschiebungsmotor 8 gesteuert. Dann wird die bewegliche Blattführung 7 von der Stapelmodusposition zu einer Ausgabeführungsposition, die in Fig. 17 und Fig. 20 gezeigt ist, verfahren. Die Position der beweglichen Blattführung 7 wird derart eingestellt, daß das Ende der beweglichen Blattführung 7 nahezu in Berührung mit dem Vorderrand des Blattes auf dem Stapeltrog 11 ist. Nachdem die Blätter auf den Aufschichttrog 16 durch das Stoßglied 15 ausgestoßen sind, wird die bewegliche Blattführung 7 zurück zu der Stapelmodusposition in S56 von Fig. 23 gefahren, da das Stoßglied 15 zurück bewegt wird.
- Mit dem Betrieb der beweglichen Blattführung 7 kann ein Aufwärtswölben des durch das Stoßglied 15 herausgestoßenen Blattes verhindert werden. Als ein Ergebnis können in dem Fall eines Stapelns einer geringen Anzahl von Blättern oder eines Stapelns ausreichend dünner Blätter die Blätter in gewünschter Weise auf einen Stapeltrog 16 ausgestoßen werden.
- Wenn, wie in Fig. 20 gezeigt ist, die Blätter längs des Stapeltroges 11 durch das Stoßglied 15 ausgestoßen werden, wird, falls ein oberes Blatt nach oben gewölbt ist, d. h., wenn ein Blattstauen aufgetreten ist, der Führungsabschnittstausensor 40 auf EIN gesetzt, indem er durch das gewölbte Blatt angestoßen wird. In diesem Fall wird, wie dies in S55 von Fig. 23 erläutert ist, die Sequenz auf S10 von Fig. 8 gefahren, und Information, die angibt, daß ein Blattstauen aufgetreten ist, wird zu dem Kopiergeräthaupt körper gesandt. Bei der obigen Anordnung kann ein Blattstauen, das aufgetreten ist, wenn die Blätter ausgestoßen werden, genau erfaßt werden. Als ein Ergebnis kann verhindert werden, daß der gestapelte Satz von Blättern nachteilhaft beschädigt wird.
- Da der Führungsabschnittstausensor 40 vorgesehen ist, wie dies in dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben ist, kann ein Blattstauen auch in dem Fall erfaßt werden, in welchem die Blätter durch das Stoßglied 15 ausgegeben werden, ohne die bewegliche Blattführung 7 abwärts aus der Stapelmodusposition zu fahren.
- Um jeden Betrieb auszuführen, ist in dem Blattnachbearbeitungsgerät des vorliegenden Ausführungsbeispiels die Entfernerbürste 10 nicht integral mit der beweglichen Blattführung 7 durch das Bürstenlagerglied 9 angeordnet, sondern vielmehr getrennt vorgesehen.
- Die folgende Beschreibung erläutert ein anderes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung anhand von Fig. 4 und Fig. 24. Hier werden Glieder mit den gleichen Funktionen wie diejenigen des vorangehenden Ausführungsbeispiels durch die gleichen Bezugszeichen versehen, und somit werden deren Beschreibungen hier weggelassen.
- Das Flußdiagramm von Fig. 24 entspricht dem Flußdiagramm in Fig. 10 von Fig. 7 bis Fig. 11, die beim Erläutern des ersten Ausführungsbeispiels verwendet sind.
- Um in dem Blattnachbearbeitungsgerät des vorliegenden Ausführungsbeispiels zu erreichen, daß ein durch den Blatttransportpfad 1 transportiertes und auf den Stapeltrog 11 gefallenes Blatt rasch die Blatthinterrand-Positionier platte 12 erreichen kann, wird der Gatterschaltmotor 28 in der unten beschriebenen Weise gesteuert.
- Wenn, wie in Fig. 24 gezeigt ist, in dem Stapelmodus die folgenden Blätter über den Blatttransportpfad 1 transportiert werden (S27), wird in S61 die Umlaufrichtung des Gatterschaltmotores 28 in einem raschen Intervall geschaltet. Wenn danach ein Satz von zu stapelnden Blättern auf den Stapeltrog 11 gelegt wird (S28), wird ein Betrieb des Gatterschaltmotores 28 in S62 beendet. Bei dem obigen Betrieb durch den Gatterschaltmotor 28 vibriert das Gatter 27, und somit vibriert der Stapeltrog 11, bei dem der Vorderrand des Gatters 27 in Berührung hiermit kommt, ebenfalls und kommt in Resonanz, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist. Da der Stapeltrog 11 vibriert, erreicht das auf den Stapeltrog 11 gefallene Blatt rasch die Blatthinterrand- Positionierplatte 12.
- Noch eine andere Abwandlung des vorliegenden Ausführungsbeispiels wird im folgenden anhand von Fig. 25 bis Fig. 31 erläutert. Zur Vereinfachung werden Glieder mit den gleichen Funktionen wie in den vorangehenden Ausführungsbeispielen mit den gleichen Bezugszeichen versehen, und ihre Beschreibung wird weggelassen.
- Wie in Fig. 25 gezeigt ist, ist das Blattnachbearbeitungsgerät des vorliegenden Ausführungsbeispiels mit Transportwalzen 4 und 5 an jeweiligen Positionen versehen, die in einer Breitenrichtung des Blattes verschoben sind, ohne einander gegenüberzuliegen. Daher bildet das gerade durch die Transportwalzen 4 und 5 transportierte Blatt P einen gewölbten Teil Pw in einer Breitenrichtung senkrecht zu der Transportrichtung. Da, wie beschrieben wurde, der gewölbte Teil Pw in der Breitenrichtung des Blattes P gebildet ist, wird das Blatt P in der Transportrichtung kaum deformiert, und nachdem das Blatt zwischen den Transportwalzen 4 und 5 durchgelaufen ist, kann das Blatt glatt längs der beweglichen Blattführung 7 geleitet werden. Darüber hinaus kann in dem Stapelmodus das Blatt glatt auf den Stapeltrog 11 über die Transportwalzen 4 und 5 fallen. Als ein Ergebnis kann selbst in dem Fall des Transportierens eines dünnen Blattes P oder des Transportierens eines Blattes, das leicht in einer Blattförderrichtung gewölbt werden kann, das Blatt P glatt transportiert werden.
- Wie oben beschrieben ist, bilden die Transportwalzen 4 und 5 den gewölbten Teil Pw des Blattes P in der Breitenrichtung. Das Blattnachbearbeitungsgerät des vorliegenden Ausführungsbeispiels kann auch derart angeordnet sein, daß die Transportwalzen 4 und 5 so gelegen sind, daß sie einander gegenüberliegen, um einen gewölbten Teil Pw des Blattes P in einer Breitenrichtung zu bilden. Wie in Fig. 26 gezeigt ist, kann ein Abschnitt 4a eines großen Durchmessers auf einem Peripherieteil der Transportwalze 4 vorgesehen sein, um zu einer Seite der Transportwalze 5 vorzustehen, oder Abschnitte 4a können auf beiden Peripherieteilen der Transportwalze 4 vorgesehen sein, um auf beiden Seiten der Transportwalze 5 vorzuspringen, wie dies in Fig. 27 gezeigt ist. Insbesondere sind die jeweiligen Anordnungen der Transportwalzen 4 und 5 nicht begrenzt, solange ein gewölbter Teil Pw in dem Blatt P gebildet werden kann.
- Ein Blattnachbearbeitungsgerät des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist aufgebaut, um integral die bewegliche Blattführung 7 und das Gatter 27 mittels eines einzigen Motores zu bewegen. Insbesondere ist, wie in Fig. 28 bis Fig. 30 gezeigt ist, die bewegliche Blattführung 7 durch eine Welle 7a gelagert, um frei drehbar zu sein, und das Gatter 27 ist vorgesehen, um frei drehbar bezüglich einer Walzenwelle 22a der oberen Ausgabewalze 22 zu sein. Der obere Ausgabemotor 24 ist mit der Walzenwelle 22a verbunden, und der untere Ausgabemotor 25 ist mit der Walzenwelle 23a der unteren Ausgabewalze 23 verbunden.
- Die bewegliche Blattführung 7 und das Gatter 27 sind durch ein Stop- bzw. Sperrglied zum Steuern der obigen Bewegung und eine Kraftausübungseinrichtung, wie beispielsweise eine Feder (nicht gezeigt) gelagert. Die bewegliche Blattführung 7 und das Gatter 27 sind in jeweilige Nichtstapelmoduspositionen, die durch eine Vollinie in Fig. 28 dargestellt sind, als Heim- bzw. Ausgangspositionen gesetzt: Zusätzlich ist ein Arm 51 in nahezu V-Gestalt zwischen der beweglichen Blattführung 7 und dem Gatter 27 als ein Antriebsglied vorgesehen. Der Arm 51 ist derart angeordnet, daß ein ausgedehnter Teil 51a in Berührung mit der Unterseite der beweglichen Blattführung 7 gebracht ist, und der andere ausgedehnte Teil 51b ist mit einem Stift 27a eingepaßt, der aus dem Gatter 27 von der Oberseite vorsteht. Wie in Fig. 29 gezeigt ist, ist eine Armachse 51c als die Drehmitte des Armes 51 mit dem Führungsgatterschaltmotor 52 aus einem Schrittmotor als einer Antriebsgliedansteuereinrichtung verbunden, und der Führungsgatterschaltmotor 52 dreht den Arm 51, und die bewegliche Blattführung 7 sowie das Gatter 27 fahren aus der in Fig. 29 gezeigten Nichtstapelmodusposition in die in Fig. 30 gezeigte Stapelmodusposition oder umgekehrt. Darüber hinaus ist die Sensorerfassungsplatte 53 auf dem Arm 51 vorgesehen, und durch einen optischen Armpositionssensor 54 zum Erfassen der Sensordetektionsplatte 53 werden die Position des Armes 51, d. h. die jeweiligen Positionen der beweglichen Blattführung 7 und des Gatters 27, erfaßt.
- Wie in Fig. 31 gezeigt ist, ist das Blattnachbearbeitungsgerät des vorliegenden Ausführungsbeispiels mit einem Führungsgatterschaltmotor 52 versehen, um den Blattführungsverschiebungsmotor 8 und den Gatterschaltmotor 28 in der in Fig. 6 gezeigten Anordnung zu ersetzen, und auch mit einem Armpositionssensor 54 ausgestattet, der den Gatterheimsensor 48 und den Führungspositionssensor 36 ersetzt. Die CPU 41, der ROM 44 und der Armpositionssensor 54 bilden eine Steuereinrichtung.
- Wie oben beschrieben ist, ist das Blattnachbearbeitungsgerät des vorliegenden Ausführungsbeispiels derart angeordnet, daß der Arm 51 durch den Führungsgatterschaltmotor 52 angetrieben ist, und die bewegliche Blattführung 7 sowie das Gatter 27 werden durch den Arm 51 angetrieben. Insbesondere werden die bewegliche Blattführung 7 und das Gatter 27 mittels eines einzigen Motores angetrieben, die Gestaltung des Blattnachbearbeitungsgerätes des vorliegenden Ausführungsbeispiels kann im Vergleich zu derjenigen des ersten Ausführungsbeispiels vereinfacht werden, und die Herstellungskosten können reduziert werden.
- Darüber hinaus werden die bewegliche Blattführung 7 und das Gatter 27 in die jeweiligen Positionen desselben Modus verfahren, d. h. entweder Stapelmoduspositionen oder Nichtstapelmoduspositionen. Daher kann ein Blattstauen durch Einfangen durch eine Einheit aus der beweglichen Blattführung 7 oder dem Gatter 27 verhindert werden, was aufgrund der Differenz in den Bereitschaftspositionen der beweglichen Blattführung 7 und des Gatters 27 auftreten kann.
- In den obigen bevorzugten Ausführungsbeispielen wurden die jeweiligen Blattnachbearbeitungsgeräte über den Stapelpro zeß diskutiert. Jedoch ist der Nachbearbeitungsprozeß der vorliegenden Erfindung nicht auf den Stapelprozeß begrenzt. Anders als oben kann das Blattnachbearbeitungsgerät der vorliegenden Erfindung so angeordnet werden, daß es ein Lochen durch einen auf dem Stapeltrog 11 vorgesehenen Locher, ein Kleben durch eine Klebvorrichtung oder ein Falten durch eine Blattfalteinrichtung usw. ausführt.
Claims (20)
1. Blattnachbearbeitungsgerät, umfassend:
- eine Blatttransporteinrichtung (4, 5, 20) zum
Transportieren von Blättern von einem externen
Abschnitt in das Gerät,
- einen Verarbeitungstrog (11), um darauf zu
verarbeitende Blätter zu legen,
- einen Stapeltrog (16), um darauf von dem Gerät
ausgegebene Blätter zu legen,
- eine Blattverarbeitungseinrichtung (14) zum
Verarbeiten von auf dem Verarbeitungstrog (11) gelegten
Blättern,
eine erste Ausgabeeinrichtung (15, 17, 18, 19, 38),
um auf den Stapeltrog (16) einen Satz von durch die
Blattverarbeitungseinrichtung (14) zu
verarbeitenden Blättern auszugeben,
- eine zweite Ausgabeeinrichtung (22, 23, 24, 25)
einschließlich einer oberen Walze (22) und einer
unteren Walze (23), um Blätter auf den Stapeltrog
(16) in einem Nichtverarbeitungsmodus auszugeben,
während die obere Walze (22) und die untere Walze
(23) gegen Blätter gepreßt sind, als einen ersten
Ausgabeabschnitt,
- ein Blattführungsglied (7) und
- eine Steuereinrichtung (41-46, T&sub1;-T&sub4;),
dadurch gekennzeichnet, daß
- die obere Walze (22) und die untere Walze (23) der
zweiten Ausgabeeinrichtung (22, 23, 24, 25) in
einem Verarbeitungsmodus jeweils unter gleichen
Positionen wie Positionen hiervon in dem
Nichtverarbeitungsmodus positioniert sind,
- das Blattführungsglied (7) in der Lage ist,
selektiv zwischen einer Verarbeitungsmodusposition zum
Abgeben der durch die Blatttransporteinrichtung (4,
5, 20) transportierten Blätter auf den
Verarbei
tungstrog (11) und einer
Nichtverarbeitungsmodusposition zum Führen der Vorderränder der durch die
Blatttransporteinrichtung (4, 5, 20)
transportierten Blätter zu der zweiten Ausgabeeinrichtung (22,
23, 24, 25) zu fahren, wobei das Blattführungsglied
(7) einen zweiten Ausgabeabschnitt (37) vertikal
über der oberen Walze (22) der zweiten
Ausgabeeinrichtung (22, 23, 24, 25) bildet, wenn das
Blattführungsglied (7) zu der Verarbeitungsmodusposition
bewegt ist,
- die erste Ausgabeeinrichtung (15, 17, 18, 19, 38)
den Satz von Blättern, die durch die
Blattverarbeitungseinrichtung (14) verarbeitet sind, über den
zweiten Ausgabeabschnitt (37) ausgibt,
- eine Blattführungsgliedansteuereinrichtung (8) zum
Ansteuern des Blattführungsgliedes (7) vorgesehen
ist, und
- die Steuereinrichtung (41-46, T&sub1;-T&sub4;) vorgesehen
ist, um die Blattführungsgliedansteuereinrichtung
(8) so zu steuern, daß das Blattführungsglied (7)
in der Verarbeitungsmodusposition gelegen ist, wenn
der Verarbeitungsmodus gewählt ist, während es in
der Nichtverarbeitungsmodusposition ist, wenn der
Nichtverarbeitungsmodus gewählt ist.
2. Blattnachbearbeitungsgerät nach Anspruch 1, bei dem
die Blatttransporteinrichtung (4, 5, 20) umfaßt:
ein Paar von Transportwalzen (4, 5), die Blätter
längs des Blattführungsgliedes (7) fördern, und
eine Transportwalzenansteuereinrichtung (20) zum
Ansteuern des Paares von Transportwalzen (4, 5).
3. Blattnachbearbeitungsgerät nach Anspruch 2, bei dem:
eine Transportwalze des Paares von Transportwalzen
(4, 5) an einer Position vorgesehen ist, die von
vertikal über einer Mitte der anderen Walze des Paares
von Transportwalzen (4, 5) um einen vorbestimmten
Winkel (θ) in einer entgegengesetzten Seite des
Blattführungsgliedes (7) versetzt ist.
4. Blattnachbearbeitungsgerät nach Anspruch 1, bei dem
die Blatttransporteinrichtung (4, 5, 20) umfaßt:
ein Paar von Transportwalzen (4, 5), das einen
gewölbten Teil (Pw) des Blattes von einem Vorderrand zu
einem Hinterrand in einer Breitenrichtung senkrecht
zu einer Blattförderrichtung bildet, und
eine Transportwalzenansteuereinrichtung (20) zum
Ansteuern des Paares von Transportwalzen (4, 5).
5. Blattnachbearbeitungsgerät nach Anspruch 4, bei dem:
das Paar von Transportwalzen (4, 5) in einer
Breitenrichtung des Blattes mit einem vorbestimmten
Intervall dazwischen vorgesehen ist.
6. Blattnachbearbeitungsgerät nach Anspruch 4, bei dem:
das Paar von Transportwalzen (4, 5) vorgesehen
ist, um einander gegenüber zu liegen, und
ein Glied (4a) eines großen Durchmessers auf einem
Umfangsteil von einer (4) des Paares von
Transportwalzen (4, 5) gebildet ist, wobei das Glied (4a)
eines großen Durchmessers zu einer Seite der anderen
Transportwalze (5) vorsteht.
7. Blattnachbearbeitungsgerät nach Anspruch 4, bei dem:
das Paar von Transportwalzen (4, 5) vorgesehen
ist, um einander gegenüber zu liegen, und
Glieder (4a) eines großen Durchmessers auf beiden
Umfangsteilen von einer Walze des Paares von
Transportwalzen (4) vorgesehen sind, wobei die Glieder
(4a) eines großen Durchmessers zu beiden Seiten der
anderen Transportwalze (5) vorstehen.
8. Blattnachbearbeitungsgerät nach Anspruch 1, weiterhin
umfassend:
eine Blatteintrittdetektionseinrichtung (6) zum
Erfassen eines Zustandes der Blätter, die durch die
Blatttransporteinrichtung (4, 5, 20) transportiert
sind, und
eine Blatteintrittabschlußdetektionseinrichtung
(13) zum Erfassen, daß ein Blatttransport durch die
Blatttransporteinrichtung (4, 5, 20) abgeschlossen
ist,
wobei der Verarbeitungstrog (11) in einer Richtung
geneigt ist, in welcher ein Blattpositionierglied
(12) an einer unteren Position hiervon gelegen ist,
die zweite Ausgabeeinrichtung (22, 23, 24, 25),
die an einer höheren Position des Verarbeitungstroges
(11) vorgesehen ist, eine Antriebseinrichtung (24,
25) umfaßt, um das Paar der oberen und unteren
Ausgabewalzen (22, 23) anzusteuern,
die Steuereinrichtung (41-46, T&sub1;-T&sub4;) die obere
Ausgabewalzenansteuereinrichtung (24, 25) derart
steuert, daß die obere Ausgabewalze (22) in einer
positiven Richtung umläuft, um ein Blatt zwischen den
oberen und unteren Ausgabewalzen (22, 23) auf den
Stapeltrog (16) auszugeben, wenn das Blatt in dem
Nichtverarbeitungsmodus ausgegeben wird,
während in dem Verarbeitungsmodus die
Steuereinrichtung (41-46, T&sub1;-T&sub4;) die obere
Ausgabewalzenansteuereinrichtung (24, 25) derart steuert, daß die
obere Ausgabewalze (22) in einer umgekehrten Richtung
umläuft, wenn die Blatteintrittdetektionseinrichtung
(6) ein durch die Blatttransporteinrichtung (4, 5,
20) transportiertes Blatt erfaßt, und in der
positiven Richtung umläuft, wenn die
Blatteintrittabschlußdetektionseinrichtung (13) erfaßt, daß ein
Blatt
transport durch die Blatttransporteinrichtung (4, 5,
20) abgeschlossen ist, und daß die obere Ausgabewalze
(22) in der umgekehrten Richtung umläuft, wenn die
Blätter durch die erste Ausgabeeinrichtung (15, 17,
18, 19, 38) ausgegeben sind.
9. Blattnachbearbeitungsgerät nach Anspruch 8, bei dem:
die Steuereinrichtung (41-46, T&sub1;-T&sub4;) die obere
Ausgabewalzenansteuereinrichtung (24, 25) derart
steuert, daß die obere Ausgabewalze (22)
kontinuierlich in der positiven Richtung ab dann, wenn ein
erstes Blatt auf den Verarbeitungstrog (11) gelegt ist,
bis die Blatteintrittabschlußdetektionseinrichtung
(13) erfaßt, daß der Blatttransport durch die
Blatttransporteinrichtung (4, 5, 20) abgeschlossen ist,
umläuft.
10. Blattnachbearbeitungsgerät nach Anspruch 8, bei dem:
die Steuereinrichtung (41-46, T&sub1;-T&sub4;) die obere
Ausgabewalzenansteuereinrichtung (24, 25) steuert, um
eine positive Drehung der oberen Ausgabewalze (22) zu
stoppen, wenn ein Gewicht von auf den
Verarbeitungstrog (11) gestapelten Blättern einen vorbestimmten
Wert erreicht, unter der Bedingung, daß die
Blatteintrittabschlußdetektionseinrichtung (13) erfaßt, daß
der Blatttransport durch die
Blatttransporteinrichtung (4, 5, 20) abgeschlossen ist.
11. Blattnachbearbeitungsgerät nach Anspruch 1, weiterhin
umfassend:
ein Abführglied (9, 10) für statische
Elektrizität, das vorgesehen ist, um in der Lage zu sein,
wahlweise zwischen einer Abführposition für statische
Elektrizität für Blätter, die zu verarbeiten und von
dem verarbeiteten eingestellten Ausgabeabschnitt
durch die erste Ausgabeeinrichtung (15, 17, 18, 19,
38) ausgegeben sind, und einer Abführposition für
statische Elektrizität für Blätter, die nicht
verarbeitet sind und die durch die zweite
Ausgabeeinrichtung (22, 23, 24, 25) auszugeben sind, zu fahren, und
eine Abführgliedpositionsänderungseinrichtung (8)
für statische Elektrizität zum Verändern einer
Position des Abführgliedes (9, 10) für statische
Elektrizität,
wobei die Steuereinrichtung (41-46, T&sub1;-T&sub4;) die
Abführgliedpositionsänderungseinrichtung (8) für
statische Elektrizität derart steuert, daß das
Abführglied (9, 10) für statische Elektrizität in die
Abführposition für statische Elektrizität für zu
verarbeitende Blätter in dem Verarbeitungsmodus gesetzt
ist, während es in dem Nichtverarbeitungsmodus in der
Abführposition für statische Elektrizität für nicht
zu verarbeitende Blätter ist.
12. Blattnachbearbeitungsgerät nach Anspruch 1, weiterhin
umfassend:
eine Blatteintrittabschlußdetektionseinrichtung
(13) zum Erfassen, daß ein Blatttransport durch die
Blatttransporteinrichtung (4, 5, 20) abgeschlossen
ist,
wobei die Steuereinrichtung (41-46, T&sub1;-T&sub4;) die
Blattführungsgliedansteuereinrichtung (8) so steuert,
um zu dem Blattführungsglied (7) zu der
Verarbeitungsmodusposition zurückzufahren, wenn die Position
des Blattführungsgliedes (7) von der
Verarbeitungsmodusposition zu der Nichtverarbeitungsmodusposition
verändert wird, nachdem die
Blatteintrittabschlußdetektionseinrichtung (13) erfaßt, daß der
Blatttransport abgeschlossen ist.
13. Blattnachbearbeitungsgerät nach Anspruch 1, weiterhin
umfassend:
eine Blatteintrittabschlußdetektionseinrichtung
(13) zum Erfassen, daß ein Blatttransport durch die
Blatttransporteinrichtung (4, 5, 20) abgeschlossen
ist,
wobei die Steuereinrichtung (41-46, T&sub1;-T&sub4;) die
Blattführungsgliedansteuereinrichtung (8) steuert, um
in das Gerät transportierte Blätter zu dem
Verarbeitungstrog (11) in dem Verarbeitungsmodus zu stoßen,
nachdem die
Blatteintrittabschlußdetektionseinrichtung (13) erfaßt, daß der Blatttransport
abgeschlossen ist.
14. Blattnachbearbeitungsgerät nach Anspruch 1, bei dem
das Blattführungsglied (7) mit einer
Ausgabefehlerdetektionseinrichtung (40) versehen ist, um einen
Ausgabefehler aufgrund einer Aufwärtswölbung von in dem
Verarbeitungstrog (11) gestapelten Blättern zu
erfassen, wenn die Blätter durch die erste
Ausgabeeinrichtung (15, 17, 18, 19, 38) ausgegeben werden.
15. Blattnachbearbeitungsgerät nach Anspruch 1, bei dem:
die Steuereinrichtung (41-46, T&sub1;-T&sub4;) die
Blattführungsgliedansteuereinrichtung (8) steuert, um
das Blattführungsglied (7) zu einer Position zum
Steuern einer Aufwärtswölbung der auf den
Verarbeitungstrog (11) gestapelten Blätter zu fahren, wenn
die Blätter durch die erste Ausgabeeinrichtung (15,
17, 18, 19, 38) ausgegeben werden.
16. Blattnachbearbeitungsgerät nach Anspruch 15, bei dem:
das Blattführungsglied (7) mit einer
Ausgabefehlerdetektionseinrichtung (40) versehen ist, um einen
Ausgabefehler aufgrund einer Aufwärtswölbung von auf
den Verarbeitungstrog (11) gestapelten Blättern zu
erfassen, wenn die Blätter durch die erste
Ausgabeeinrichtung (15, 17, 18, 19, 38) ausgegeben werden.
17. Blattnachbearbeitungsgerät nach Anspruch 1, weiterhin
umfassend:
eine
Blattführungsgliedverschiebungsdetektionseinrichtung (39) zum Erfassen einer Verschiebung des
Blattführungsgliedes (7), indem es durch ein
gewölbtes Blatt angestoßen ist.
18. Blattnachbearbeitungsgerät nach Anspruch 1, bei dem:
die zweite Ausgabeeinrichtung (22, 23, 24, 25) ein
Paar von oberen und unteren Ausgabewalzen (22, 23)
und oberen und unteren
Ausgabewalzenansteuereinrichtungen (24, 25) zum jeweiligen Antreiben des Paares
von oberen und unteren Ausgabewalzen (22, 23)
aufweist, und
die Steuereinrichtung (41-46, T&sub1;-T&sub4;) die
untere Ausgabewalzenansteuereinrichtung (25) steuert, um
die untere Ausgabewalze (23) lediglich während einer
Ausgabebewegung der Blätter auf den Stapeltrog (11)
zu drehen.
19. Blattnachbearbeitungsgerät nach Anspruch 1,
umfassend:
als das Blattführungsglied (7) ein erstes
Führungsglied, das längs einer Blatttransportstrecke
vorgesehen ist, die sich von der
Blatttransporteinrichtung (4, 5, 20) zu der zweiten Ausgabeeinrichtung
(22, 23, 24, 25) erstreckt, wobei das erste
Führungsglied in der Lage ist, selektiv zwischen einer
Verarbeitungsmodusposition zum Führen von Vorderrändern
von Blättern, die durch die Blatttransporteinrichtung
(4, 5, 20) transportiert sind, zu dem verarbeiteten
eingestellten Ausgabeabschnitt, um die Blätter auf
den Verarbeitungstrog (11) abzugeben, und einer
Nichtverarbeitungsmodusposition zum Führen
der
Vorderränder der Blätter zu der zweiten
Ausgabeeinrichtung (22, 23, 24, 25) zu fahren, wobei das erste
Führungsglied eine Öffnung des verarbeiteten
eingestellten Ausgabeabschnittes vertikal oberhalb der zweiten
Ausgabeeinrichtung (22, 23, 24, 25) bildet, wenn das
erste Führungsglied zu der Verarbeitungsmodusposition
bewegt ist,
ein zweites Führungsglied (27), das auf einer
Seite der zweiten Ausgabeeinrichtung (22, 23, 24, 25)
vorgesehen ist, wobei das zweite Führungsglied (27)
in der Lage ist, selektiv zwischen einer
Nichtverarbeitungsmodusposition zum Führen von Blättern zu der
zweiten Ausgabeeinrichtung (22, 23, 24, 25) zusammen
mit dem ersten Führungsglied in der
Nichtverarbeitungsmodusposition und einer
Verarbeitungsmodusposition zum Führen von Blättern, die durch die erste
Ausgabeeinrichtung (15, 17, 18, 19, 38) zu dem
verarbeiteten eingestellten Ausgabeabschnitt ausgegeben
sind, zu fahren,
ein Ansteuerglied, das an das erste Führungsglied
und das zweite Führungsglied (27) angepaßt ist und
das selektiv das erste Führungsglied und das zweite
Führungsglied (27) zwischen jeweiligen
Verarbeitungsmoduspositionen und Nichtverarbeitungsmoduspositionen
verfährt, und
eine Ansteuergliedansteuereinrichtung (28) zum
Ansteuern des Ansteuergliedes, wobei:
die Steuereinrichtung (41-46, T&sub1;-T&sub4;) die
Ansteuergliedansteuereinrichtung (28) so steuert, daß
die ersten und zweiten Führungsglieder in die
jeweiligen Verarbeitungsmoduspositionen in dem
Verarbeitungsmodus gebracht sind, während die ersten und
zweiten Führungsglieder in die jeweiligen
Nichtverarbeitungsmoduspositionen in den
Nichtverarbeitungsmodus gebracht sind.
20. Blattnachbearbeitungsgerät nach Anspruch 19, bei dem:
der Verarbeitungstrog (11) in einer Richtung
vorgesehen ist, in welcher ein Blattpositionierglied
(12) in einer unteren Position einer geneigten Seite
hiervon vorgesehen ist, und
eine Blattverarbeitungseinrichtung (14) zum
Verarbeiten von Blättern in einer vorbestimmten Position
auf dem Verarbeitungstrog (11) durch das
Blattpositionierglied (12) gesetzt ist, wobei:
die Steuereinrichtung (41-46, T&sub1;-T&sub4;) die
ersten und zweiten
Führungsgliedansteuereinrichtungenso steuert, daß die ersten und zweiten
Führungsglieder in die jeweiligen Verarbeitungsmoduspositionen in
dem Verarbeitungsmodus gesetzt sind, während die
ersten und zweiten Führungsglieder in die jeweiligen
Nichtverarbeitungsmoduspositionen in dem
Nichtverarbeitungsmodus gesetzt sind, und in dem
Verarbeitungsmodus die zweite Führungsgliedansteuereinrichtung so
steuert, daß dann, wenn ein Blatt auf den
Verarbeitungstrog (11) durch die Blatttransporteinrichtung
gefördert ist, das zweite Führungsglied (27)
vibriert, so daß der Verarbeitungstrog (11) in Resonanz
ist.
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