DE2952671C2 - Vorrichtung zum Vereinzeln des obersten Blattes eines Blattstapels - Google Patents

Vorrichtung zum Vereinzeln des obersten Blattes eines Blattstapels

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Vereinzeln des obersten Blattes eines Blattstapels der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
Elektrophotographische Kopiergeräte enthalten üblicherweise eine Kassette mit einem Blattstapel. Dieser Blattstapel liegt auf einer Bodenplatte, die angehoben wird, so daß das oberste Blatt des Stapels in Anlage an rotierende Zuführrollen kommt, die sich über der Kassette befinden. Ein Eckenniederhalter ist an den Ecken des vorderen Randes des Blattstapels vorgesehen, so daß bei der Drehung der Zuführrollen das oberste Blatt in Richtung auf die Eckenniederhalter transportiert wird. Dabei wird der Vorderrand des Blattes durch die Eckenniederhalter verbogen und wölbt sich aus der Kassette heraus, bis sich der vordere Rand von den Eckenniederhaltern löst und in einer schnellenden Bewegung von der Kassette freigegeben wird; das aus der Kassette freigegebene, oberste Blatt wird dann über weitere Zuführrollen der Übertragungsstation des Kopiergerätes zugeführt.
Schwierigkeiten treten jedoch dann auf, wenn das Blatt in einer schrägen Lage weitertransportiert wird; dies kommt beispielsweise dann vor, wenn die Blätter auf einer Seite einen geringeren Abstand zur Kassette haben als auf der anderen, oder wenn die Blätter in der Kassette nicht gleichmäßig gestapelt sind. In dieser Lage des Blattstapels übt einer der Eckenniederhalter eine größere Kraft auf die Vorderkante des Blattes aus
als der andere Eckenniederhalter, so daß ein um seinen Schwerpunkt wirkendes Drehmoment auf das Blatt ausgeübt wird. Die dabei auftretende Drehbewegung des Blattes führt zu einer Schräglage, so daß die Seitenkanten des Blattes nicht exakt parallel zur Zuführrichtung verlaufen. Meistens werden solche schräg zugeführten Blätter schon auf der Transportbahn im Kopiergerät eingeklemmt, so daß es zu einem »Papierstau« kommt; durchlaufen diese Blätter trotz der Schräglage das Kopiergerät, so ist die erhaltene Abbildung nicht exakt zu dem Blatt ausgerichtet, sondern erscheint verkantet
Der obige Effekt macht sich dann besonders stark bemerkbar, wenn Blätter unterschiedlicher Größe aus einer einzigen Kassette definierter Größe zugeführt werden müssen, da in diesem Fall die Abmessungen der Blätter im allgemeinen wesentlich geringer als die Innenabmessungen der Kassette sind, also keine exakte Ausrichtung des Blattstapels mit den Seitenwänden der Kassette mehr möglich ist. Da sich die Abstände >o zwischen den Seitenkanten des Blattstapels und den Innenwänden der Kassette in aller Regel stark ändern, kommt es häufig zu der oben erwähnten schrägen Zuführung der Blätter.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, 2> eine Vorrichtung zum Vereinzeln des obersten Blattes eines Blattstapels der angegebenen Gattung zu schaffen, mit der auch Blätter unterschiedlichen Formates, insbesondere unterschiedlicher Breite, ohne Schräglage in bezug auf die Transportrichtung züge- >,, führt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Zweckmäßige Ausführungsformen sind in den Unter- ^ ansprächen zusammengestellt.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile beruhen darauf, daß jeder, in der Kassette aufgenommene Blattstapel an einer Seitenwand der Kassette ausgerichtet wird, an der sich nur ein einziger Eckenniederhalter und auch die einzige Zuführrolle befinden; dadurch kann es nicht zu der oben erwähnten, unterschiedlichen Wirkung der beiden Eckenniederhalter und damit zu einer Schräglage des Blattes aufgrund der unterschiedlichen Wirkung der beiden Eckenniederhalter kommen.
Zusätzlich ist in Förderrichtung gesehen, vor der Zuführrolle eine weitere, auf der Stapeloberfläche aufliegende, parallel zur Zuführrolle drehbare Rolle vorgesehen, die in Verbindung mit der Zuführrolle das oberste, vereinzelte Blatt in einer genau definierten Lage hält und damit die schräge Zuführung verhindert. Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden, schematischen Zeichnungen näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine teilweise schematische Darstellung der herkömmlichen Papierzuführung eines elektrophotographischen Kopiergerätes,
F i g. 2 einen Teil einer Draufsicht auf eine herkömmliche Vorrichtung zum Vereinzeln des obersten Blattes eines Blattstapels,
Fig.3 eine vergrößerte, perspektivische Ansicht einer herkömmlichen Ausführungsform eines Eckenniederhalters,
F i g. 4 eine Darstellung zur Erläuterung der Nachteile es der herkömmlichen Vorrichtung zum Vereinzeln des obersten Blattes,
Fig.5 eine Darstellung einer Vorrichtung zum Vereinzeln des obersten Blattes eines Blattstapels nach der vorliegenden Erfindung,
Fig.6 eine Darstellung der Funktionsweise dieser Vorrichtung,
F i g. 7 eine teilweise perspektivische Ansicht einss Problems, das bei der Ausführungsform nach F i g. 5 auftreten kann,
F i g. 8 eine Ansicht einer Ausführungsform, mit der das in F i g. 7 aufgezeigte Problem gelöst wird,
Fig. 9 eine perspektivische Gesamtansicht eines Kopiergerätes mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Vereinzeln des obersten Blattes eines Blattstapels,
Fig. 10 eine detaillierte, perspektivische Ansicht dieser Vorrichtung zum Vereinzeln des obersten Blattes,
F i g. 11 einen Teil einer perspektivischen Ansicht eines von Hand zu betätigenden Hebels der Vorrichtung,
Fig. 12 eine Seitenansicht der Vorrichtung zum Vereinzeln des obersten Blattes nach der Zuführung eines Blatutapels,
Fig. 13 eine Fig. 12 ähnelnde Ansicht nach der Entnahme der Kassette aus einem Rahmen, und
Fig. 14 eine Fig. 12 ähnelnde Ansicht der Betriebsstellung der Vorrichtung nach dem Einsetzen der Kassette mit einem neuen Blattstapel.
F i g. 1 zeigt eine insgesamt durch das Bezugszeichen 21 angedeutete Papierzuführung für ein elektrophotographisches Kopiergerät mit einer Kassette 22, in der sich ein Blattstapel 23 befindet. Die Kassette 22 weist eine Bodenplatte 24 auf, die den Blattstapel 23 trägt und um eine Kante 26 geschwenkt werden kann. Ein an einer Welle 29 befestigter, nach oben vorstehender Arm 27 kann in Richtung gegen den Uhrzeigersinn gedreht werden, so daß er in eine öffnung im Boden der Kassette 22 vorsteht und die Bodenplatte 24 in Richtung gegen den Uhrzeigersinn verschwenkt; dadurch wird das oberste Blatt des Blattstapels 23 gegen Zuführrollen 31 gedrückt.
Die Zuführrollen 31 sitzen auf einer Welle 32, die in Richtung gegen den Uhrzeigersinn gedreht werden kann, um das oberste Blatt des Blattstapels 23 gemäß der Darstellung in F i g. 1 nach rechts dem Papiertransportweg zuzuführen, der schematisch durch die beiden aneinanderliegenden Transportrollen 33 angedeutet ist. Das Blatt 23 wird durch diese Transportrollen 33 einer photoleitfähigen Trommel 34 zugeführt, die sich mit konstanter Drehzahl in Richtung gegen den Uhrzeigersinn dreht, wie durch den Pfeil angedeutet ist, und ein Tonerbild einer (nicht dargestellten Vorlage) trägt. Das Blatt 23 wird mit einer Geschwindigkeit herantransportiert, die der Oberflächengeschwindigkeit der Trommel 34 entspricht Mittels einer Übertragungsladeeinrichtung 36 wird das Tonerbild auf das Blatt 23 übertragen und anschließend auf diesem Blatt fixiert, wodurch eine permanente Kopie der Vorlage entsteht.
Bei einer solchen Papierzuführung muß gewährleistet sein, daß nur das oberste Blatt des Blattstapels erfaßt und aus der Kassette abtransportiert wird. Zu diesem Zweck weist ein solches Kopiergerät eine herkömmliche Vorrichtung zum Vereinzeln des obersten Blattes eines Blattstapels mit zwei Eckenniederhaltern 37 auf, die sich an den Ecken der Vorderkante der Kassette 22 befinden, wie man in Fig. 2 erkennen kann. Die Eckenniederhalter 37 können um Bolzen 38 geschwenkt werden, liegen auf den Ecken des Vorderrandes des obersten Blattes des Blattstapels auf und drücken sie aufgrund ihres Gewichtes nach unten. Beim Abtrans-
port des obersten Blattes des Blattstapels 23 durch die Zuführrollen 31 stoßen die Ecken des obersten Blattes gegen die Eckenniederhalter 37, wodurch sich der Teil des Blattes, der sich zwischen der Zuführrolle 31 und den Eckenniederhaltern 37 befindet, nach oben wölbt. r, Bei der weiteren Verschiebung des Blattes 23 während der Drehung der Zuführrolle 31 schließt schließlich die Vorderkante des Blattes unter den Eckenniederhaltern 37 heraus nach oben gegen die Vorderwand 40 der Kassette 22, um von dort den Transportrollen 33 κι zugeführt zu werden. F i g. 3 zeigt im vergrößerten Maßstab einen Eckenniederhalter 37.
Wie in F i g. 2 angedeutet ist, kommt es oft vor, daß der Blattstapel 23 so in der Kassette angeordnet ist, daß eine der Seitenkanten des Blattstapels 23, in diesem Fall gemäß der Darstellung in F i g. 2 die rechte Seitenkante, näher bei der beiiächbärien Wand der Kassette iiegi als die andere Seitenkante. Dann besteht, wie dargestellt, ein Zwischenraum 29 zwischen dem linken Rand des Blattstapels 23 und der linken Wand der Kassette 22. Dies bedeutet, daß der linke Eckenniederhalter 37 eine geringere Wirkung auf das oberste Blatt des Blattstapels 23 ausübt als der rechte Eckenniederhalter 37. Dadurch erfährt das Blatt ein Drehmoment, das im Uhrzeigersinn um seinen Schwerpunkt wirkt. Dies hat eine Schräglage und damit schließlich die schräge Zuführung des Blattes zur Folge.
In Fig.4 ist eine herkömmliche Lösung dieses Problems für Kassetten dargestellt, die Blattstapel unterschiedlichen Formates, insbesondere unterschiedlicher Breite, aufnehmen sollen. Dabei ist oberhalb des vorderen Randes eines Blattes der Größe B5, A4 oder B4 eine Welle 34 vorgesehen, die in bezug auf die Seitenkante 46 der Kassette 22 ausgerichtet ist. Die Welle 23 ist in einem vorgegebenen Abstand 42 von der vorderen, oberen Kante des Blattes angeordnet. Wie man in F i g. 4 erkennen kann, sitzen auf der Welle 43 Zuführrollen 44, 47, 48, 49, um das Blatt abzutransportieren. Die Rolle 44 ist in einem Abstand von der Kante 46 angeordnet, der durch das Bezugszeichen 41 angedeutet ist. Um eine schräge Zuführung des Blattes der Größe B5 zu verhindern, ist die Rolle 47 im gleichen Abstand 41 vom linken Rand des Blattes der Größe B5 angeordnet. Die Rollen 48 und 49 befinden sich ebenfalls im Abstand 41 von den linken Seitenkanten für Blätter der Größe B4 bzw. A4.
Beim Zuführen eines Blattes der Größe B4 treten keine Probleme auf. Bei der Zuführung eines Blattes der Größe A4 liegt jedoch die Rolle 44 am rechten Rand des Blattes an, während die beiden Rollen 47 und 48 am linken Rand des Blattes anliegen. Dadurch entsteht ebenfalls ein in Richtung des Uhrzeigersinns wirkendes Drehmoment um dtn Schwerpunkt des Blattes, so dsß es zu einer Schräglage des Blattes und damit zu einer schrägen Zuführung kommt. Für ein Blatt der Größe B5 ergibt sich ein noch stärkeres Drehmoment da alle drei Rollen 47 bis 49 auf den linken Rand des Blattes wirken, während auf den rechten Rand nur eine einzige Rolle, nämlich die Rolle 44, wirkt
Dieses Problem kann dadurch vermieden werden, daß nur die Rollen 44 und 47 verwendet werden und die Rolle 47 so angebracht wird, daß sie auf der Welle 43 wahlweise aus der dargestellten Lage in die Lage der Rollen 48 und 49 verschoben werden kann. Dies erfordert jedoch einen verhältnismäßig komplizierten Mechanismus, durch den sich die Herstellungskosten erhöhen.
In F i g. 5 ist eine insgesamt durch das Bezugszeichen 51 angedeutete Vorrichtung zum Vereinzeln des obersten Blattes eines Blattstapels nach der vorliegenden Erfindung dargestellt, bei der die oben erwähnten Probleme vermieden werden. Diese Vorrichtung 51 weist eine Kassette 52 mit einer Bodenplatte 53 auf, die um eitu· Kante 54 geschwenkt werden kann. Ein an einer Drehwelle 57 angebrachter Hebearm 56 dringt in eine öffnung 58 im Boden der Kassette 52 ein, um die Bodenplatte 53 anzuheben und gleichzeitig schräg zu stellen, so daß das oberste Blatt eines Blattstapels 59 an einer einzigen Zuführrolle 61 anliegt. Die Zuführrolle 61 führt dann das oberste Blatt 59 nach rechts zwischen Führungen 63 und 64 hindurch der Stelle zu, an welcher Ausrichtrollen 62 aneinander anliegen. Die Kassette 52 ist mit einem einzigen Eckenniederhalter 66 versehen, der bei der Rolle 61 angeordnet ist.
Die Rolle 6i ist an einer Drehwelle 67 befestigt und wird zusammen mit dieser entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, wodurch das oberste Blatt 59 nach rechts aus der Kassette 52 heraus der Stelle zugeführt wird an welcher die Ausrichtrollen 62 aneinanderliegen. Gemäß einem wichtigen Merkmal der Erfindung ist eine ein schräges Zuführen verhindernde Rolle 68 über einen Bolzen 69 an dem Ende eines Arms 71 drehbar gehaltert, welcher seinerseits durch die Welle 67 drehbar gehalten ist. Die Rolle 68 drückt durch ihr Gewicht nach unten und liegt mit einem gewissen Druck auf dem obersten Blatt 59. Die Rolle 68 ist in der (nach rechts verlaufenden) Zuführrichtung des Blattes parallel zu und vor der Rolle 61 angeordnet, wie in Fig.5 dargestellt ist.
Aus Fig.6 ist zu ersehen, daß der Stapel Blätter 59 bezüglich einer rechten Seitenwand 72 der Kassette 52 sowie bezüglich einer Vorderkante 73 ausgerichtet ist. Das Blatt 59 wird durch die einzige Zuführroüe 6! nach oben zugeführt, wie in F i g. 6 dargestellt ist. Die Blätter 59 können irgendeine beliebige Größe haben, da sie bezüglich der Kanten 72 und 73 und dadurch bezüglich der entsprechenden Ecke der Kassette 52 ausgerichtet sind und nur durch eine Zuführrolle 62 zugeführt werden.
Da nur eine Zuführrolle 61 vorgesehen ist, wird dem Blatt 59 um seinen Schwerpunkt 76 herum entgegen dem Uhrzeigersinn ein Drehmoment erteilt, wie durch einen Pfeil 74 angezeigt ist Dieses Drehmoment würde, wenn es nicht, wie bei der Erfindung, kompensiert und ausgeglichen würde, das Blatt 59 entgegen dem Uhrzeigersinn drehen und dadurch schrägstellen. Die rechte Kante des Blattes 59 würde über die Oberseite der Wand 72 hinausschießen bzw. vorschnellen und das Blatt 59 würde stark schräg verlaufend zugeführt
Dies ist durch die Rolle 68 verhindert Obwohl sich die RcUc 68 frei drehen kann und das Blatt 59 nur geradlinig zugeführt werden kann, schafft sie einen hohen Reibungswiderstand bezüglich einer Bewegung senkrecht zu der Blattzuführrichtung. Dies hat dann ein Moment im Uhrzeigersinn zur Folge, wie durch einen Pfeil 77 angezeigt ist Das eine schräge Zuführung verhindernde Moment wird größer, wenn die Rolle 68 bezüglich der Rolle 61 um einen Abstand 78 nach rechts versetzt ist welcher so gewählt ist daß sich alle Momente aufheben. Hierdurch kann dann das Blatt 59 nur durch eine Zuführrolle 61 geradlinig zugeführt werden. Die Lage der Rone 68 ist so gewählt daß sich das durch die Zuführrolle 61 eingebrachte Moment 74 sowie ein durch den Widerstand des Eckenniederhalters 66 eingebrachtes Drehmoment ein durch den Widerstand der Seitenwand 72 eingebrachtes Drehmoment
und ein durch die Reibung zwischen dem obersten Blatt 59 und den unteren Blättern des Stapels eingebrachtes Drehmoment aufheben. Hierdurch können dann mittels der erfindungsgemäßen Einrichtung 51 Blätter jeder Größe, sogar mit Postkartengröße, geradlinig und auch quer zugeführt werden.
Der Abstand zwischen den Rollen 61 und 68 ist so groß wie möglich gewählt, um die ein schräges Zuführen verhindernde Wirkung der Rolle 68 auf ein Maximum zu bringen. Allerdings müssen gewisse Punkte beachtet werden: so ist Lmindie minimale Länge eines Blattes 59, für welche die Einrichtung 51 ausgelegt ist, damit es in der Zuführrichtung befördert werden kann; LT ist der Abstand zwischen der Rolle 68 und der hinteren Kante des die minimale Länge aufweisenden Blattes 59; LCist der Abstand zwischen der Rolle 61 und der Vorderkante des Blattstanels 59 und LF\sl der Abstand zwischen der Vorderkante des Blattes 59 und den Ausrichtrollen 62.
Um eine eine schräge Zuführung verhindernde Wirkung zu gewährleisten, muß die Rolle 58 noch an dem Blatt 59 anliegen, wenn dieses bereits die Stelle erreicht hat, an welcher die Ausrichtrollen 62 aneinander anliegen. Um dieser Bedingung zu genügen, muß die folgende Beziehung eingehalten werden:
Lmin > LR+LC+LF (1)
Im allgemeinen liegt der Wert LC in einem bestimmten praktischen Bereich, beispielsweise bei 20 bis 30 mm und ist festgelegt. Infolge der Anforderungen bezüglich der Gesamtabmessung der Einrichtung 51 ist auch der Abstand LF festgelegt. Folglich gibt es nur die zwei Veränderlichen LR und LT. Aus der äußeren Form der Einrichtung 51 ergibt sich die folgende Beziehung:
Lmin= LT+LR+LC
(2)
Durch ein Zusammenfassen der Ungleichung (1) und der Gleichung (2) ergibt sich die folgende Beziehung:
LT>LF (3)
Wenn einmal die Größe LTdurch die Ungleichung (3) bestimmt ist, kann auch die Größe LR durch Umschreiben der Gl. (2) wie folgt ermittelt werden:
LR= Lmin- (LT+ LC)
(4)
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Obwohl die Rolle 68 als frei drehbar beschrieben und auch dargestellt ist, kann sie zusammen mit der Zuführrolle 61 mit derselben Oberflächengeschwindigkeit und in derselben Richtung gedreht werden. Genauso liegt es im Rahmen der Erfindung, die Rolle 68 unabhängig von der Rolle 61 und der Welle 67 zu haltern und/oder eine Feder oder andere Vorspanneinrichtungen vorzusehen, obwohl dies in den Zeichnungen nicht dargestellt ist, um dadurch die Rolle 68 gegen das oberste Blatt 59 zu drücken und dort in Anlage zu halten, um dadurch »ihr Gewicht zu erhöhen«.
In F i g. 7 ist eine Schwierigkeit dargestellt, welche bei der in F: g. 5 dargestellten Grundausführung auftreten kann. Infolge der Trägheit der Rolle 68 kann diese sich noch weiterdrehen, nachdem die Rolle 61 bereits aufgehört hat das Blatt 59 zuzuführen. Hierdurch wird dann der Teil des Blattes 59 zwischen den Rollen 61 und 68 nach oben ausgebaucht wie bei 79 dargestellt ist. Wenn dieser Zustand nicht korrigiert wird, kann es infolge der federnden Rückstellkraft der Ausbuchtung 59 zu einer schrägen Zuführung des obersten Blattes 59 kommen und/oder das Blatt 59 unter dem obersten Blatt wird auch ausgebaucht und zusammen mit dem obersten Blatt 59 zugeführt Diese Schwierigkeit tritt insbesondere in den Fällen besonders stark auf, wo der Abstand zwischen den Rollen 61 und 68 groß ist und die Anzahl der Blätter in dem Stapel 59 verhältnismäßig klein ist.
Diese Schwierigkeit ist, wie in F i g. 8 dargestellt, dadurch überwunden, daß eine Andrückplatte 80 zwischen den Rollen 61 und 68 vorgesehen sind, welche das Blatt 59 nach unten drückt und ein Ausbauchen verhindert. Die Platte 80 ist, wie dargestellt, an der Welle oder dem Bolzen 69, welcher die Rolle 68 trägt, schwenkbar gehaltert, und sie drückt aufgrund ihres Gewichts gegen die Blätter 59. Natürlich kann im Rahmen der Erfindung die Platte 80 auch unabhängig von den Rollen 61 und 68 angebracht werden und mit einer Feder belastet werden, obwohl dies im einzelnen nicht dargestellt ist.
In Fig.9 ist die Gesamtansicht eines elektrostatischen Kopiergeräts 81 dargestellt, in welchem die erfindungsgemäße Einrichtung 51 untergebracht ist. Das Kopiergerät 81 weist eine Glasplatte 82 zum Halten einer Vorlage, eine Austragvorrichtung 83 und verschiedene Steuer- und andere Elemente auf, welche nicht Gegenstand der Erfindung sind und daher auch nicht im einzelnen beschrieben werden. Die Kassette 52 ist, wie dargestellt, von vorne in das Gehäuse 84 des Kopiergeräts 81 eingeführt. Durch einen von Hand verstellbaren Hebel 88, welcher noch im einzelnen beschrieben wird, ist verhindert, daß die Kassette 52 aus dem Gehäuse 84 herausgenommen werden kann. Die Kassette 52 kann jedoch aus dem Gehäuse 84 herausgenommen werden, indem der Hebel 88 nach links aus der Bahn der Kassette 52 verschwenkt wird und die Kassette 52 aus dem Gehäuse 84 mittels eines Handgriffs 86 in der Pfeilrichtung 87 herausgezogen wird. Die Pfeilrichtung 87 ist senkrecht zu der Blattzuführrichtung, wie aus der nachstehenden Beschreibung zu ersehen ist.
Der Aufbau der Einrichtung 51 ist im einzelnen in F i g. 10 dargestellt. Die Welle 67 ist durch Seitenteile 89 und 91 drehbar gehaltert und über eine Riemenscheibe 92 und einen Riemen 93 antreibbar, wie durch Pfeile angezeigt ist. Die Kassette 52 ist herausnehmbar in einem kastenförmigen Rahmen 94 gehalten, welcher mittels Schrauben 96 an dem Gehäuse 84 befestigt ist; der kastenförmige Rahmen 94 ist unter der Welle 67 angebracht Die Welle 57 ist in einem Rahmenteil 97 und einem nach unten vorstehenden Ansatz 98 des Rahmens 94 drehbar gehalten. Ein Arm 99 ist an der Welle 57 befestigt Eine Zugfeder 101, die zwischen dem Rahmen 94 und einem am Ende des Arms 99 befestigten Bolzen 102 vorgesehen ist ist bestrebt den Bolzen 102 entgegen der Pfeilrichtung 103 zu bewegen. Hierdurch wird die Welle 57 entgegen der Pfeilrichtung 104 gedreht wodurch dann der Hebearm 56 nach oben durch die Öffnung 58 vorsteht und die Bodenplatte 53 hochhebt; hierdurch kommt dann der Stapel Blätter 59 an der Rolle 61 in Anlage, die Hebekraft des Arms 56 ist durch die Kraft der Feder 101 festgelegt
Der Hebel 88 ist an der oberen Fläche des Rahmens 94 mittels eines Bolzens 106 schwenkbar gehaltert Ein Gleit- oder Verbindungsteil 107 ist durch einen Bolzen 109 schwenkbar mit dem Hebel 88 verbunden und an der oberen Fläche des Rahmens 94 verschiebbar. Das Verbindungsteil 107 weist einen axial verlaufenden Führungsschlitz 111 auf. Ein Bolzen 108 steht von dem Rahmen 94 nach oben vor und sitzt in dem Schlitz 111, wodurch die Bewegung des Verbindungsteils 107 geführt ist
Von dem Verbindungsteil 107 steht vertikal nach
oben ein mit diesem fest verbundener Steuernocken 112, dessen Steuerfläche einen unteren Teil 112a und einen oberen (d. h. schräg nach oben verlaufenden) Teil 112£> aufweist. Ein Bolzen 113, der horizontal von dem Arm 71 vorsteht, bildet in Verbindung mit der Oberfläche des Steuernockens 112 eine Art Mitnehmer.
Die Einrichtung 51 weist ferner ein verschiebbares Verbindungsteil 114 auf, das durch einen Bolzen 116 schwenkbar mit dem Hebel 88 verbunden ist und, obwohl es im einzelnen nicht dargestellt ist, durch das Teil 89 für eine Horizontalbewegung parallel zu dem Pfeil 103 geführt ist. Das Verbindungsteil 114 weist einen axialen Schlitz 117 auf, durch welchen der Bolzen 102 vorsteht. Eine Zugfeder 118 ist an dem Bolzen 116 angebracht und will das Verbindungsteil 114 in Richtung des Pfeils 103 bewegen. Der Drehpunkt 54 für die Bodenplatte 53 ist in Fig. !2 bis M dargestellt, und durch Bolzen gebildet, die von den Seitenwänden der Kassette 52 nach innen vorstehen.
In Fig. 10 und 12 ist der Fall dargestellt, daß das letzte Blatt 59 aus der Kassette 52 zugeführt worden ist, und nunmehr die Kassette 52 aus dem Rahmen 84 herausgenommen werden soll, um die Blätter 59 zu ergänzen. Wie aus F i g. 10 zu ersehen ist, wird in diesem Zustand das Ende des Hebels 88 durch das linke Ende eines in dem Seitenteil 91 ausgebildeten Ausschnittes 119 zurückgehalten, und dadurch ist verhindert, daß der Hebel durch die Feder 118 in der Pfeilrichtung 121 verschwenkt wird. Gemäß einem wichtigen Merkmal der Erfindung blockiert ein nach unten vorstehender Ansatz 122 des Hebels 88 die Kassette 52 und verhindert, daß sie aus dem Rahmen 94 herausgenommen wird. Dies ist wichtig, da in dem dargestellten Zustand der Fig. 10 und 12 der Hebelarm 56 und die eine schräge Zuführung verhindernde Rolle 68 innerhalb der Kassette 52 angeordnet sind, und ein Versuch, die Kassette 52 herauszunehmen oder herauszuziehen, würde eine Beschädigung dieser Teile und möglicherweise noch anderer Teile der Einrichtung 51 zur Folge haben.
Die Kassette 52 kann herausgenommen werden, indem der Hebel 88 nach unten gedrückt wird, und dadurch von dem Ausschnitt 119 freikommt. Durch die Feder 118 wird dann der Hebel 88 in der Pfeilrichtung 121 in die in den Fig. 11 und 13 wiedergegebene Stellung verschwenkt, in welcher der Hebel 88 an einem vertikal vorstehenden Teil 123 des Rahmens 94 anliegt In dieser Stellung blockiert dann der Ansatz 122 nicht mehr länger die Bahn der Kassette 52, so daß sie in der Pfeilrichtung 87 herausgenommen werden kann.
In der in F i g. 10 und 12 wiedergegebenen Stellung ist der Bolzen 113 oberhalb angeordnet und liegt an dem unterer· Tci! 112s des Sicacrnockcr.s J12 nicht an, se daß sich die Rolle 58 frei um die Welle oder den Bolzen 69 drehen kann. In den F i g. 10 und 12 ist der Bolzen 102 in einem Zwischenteil des Schlitzes 117 angeordnet Folglich sind der Arm 56 und die Rolle 68 freigegeben und liegen bzw. stehen frei in die Kassette 52 vor.
In der in Fig. 11 und 13 wiedergegebenen Stellung werden jedoch das Verbindungsteil 107 und der Steuernocken 112 in der Pfeilrichtung 124 bewegt, so daß der Bolzen 113 in Anlage kommt und durch den schräg verlaufenden Teil 1126 des Steuernockens 112 hochgehoben wird. Wie in F i g. 13 dargestellt, werden der Arm 71 und dadurch die Rolle 68 durch den Steuernocken 112 und den Bolzen 113 nach oben bewegt, so daß diese Elemente von der Kassette 52 freikommen. Somit kann dann die Kassette 52 aus dem Rahmen 94 herausgenommen werden, ohne daß sie den Hebearm 71 und die Rolle 68 berührt.
Wie weiter in Fig. 13 dargestellt ist, wird durch das
Verschieben des Hebels 88 in die in Fig. 11 und 13 wiedergegebene Lage das Verbindungsteil 114 in der Pfeilrichtung 103 bewegt. Das linke Ende des Schlitzes 117 liegt dann an dem Bolzen 102 an, wodurch der Arm 99, die Welle 57 und der Arm 56 in der Pfeilrichtung 104 verschwenkt werden. In dieser Stellung ist der Hebearm
ίο 56 nach unten geschwenkt und frei von der Kassette 52, wie in F i g. 13 dargestellt ist. Folglich kann die Kassette
52 aus dem kastenförmigen Rahmen 94 herausgenommen werden, ohne von dem Arm 56 gestört zu werden.
Wenn der Hebel 88 in der vorbeschriebenen Weise aus der Stellung in Fig. 10 in die Stellung der Fig. 11 verschoben wird, kann die Kassette 52 aus dem Rahmen 94 in der Pfeilrichtung 87 herausgenommen werden. Die Richtung, in welcher die Kassette 52 herausgenommen wird, verläuft senkrecht oder quer zu der Blattzuführrichtung, da die Zuführrolle 61 die Blätter 59 aus der Kassette 52 heraus in der Pfeilrichtung 103 zuführt. Nachdem die Kassette 52 aus dem Gehäuse 84 herausgenommen ist, wird ein neuer Stapel Blätter 59 in der Kassette 52 angeordnet, wobei die Kanten so ausgerichtet sind, wie in Fig.6 dargestellt ist. Die Kassette 52 wird dann in das Gehäuse 84 und dort wieder in ihre Ausgangsstellung gebracht, und der Hebel 88 wird ir die in F i g. 10 wiedergegebene Stellung verschoben. Hierbei muß der Hebel 88 etwas in den Ausschnitt 119 angehoben werden, damit er durch diesen gehalten wird. Das Ergebnis dieses Vorgehens ist in Fig. 14 dargestellt. Das linke Ende des Schlitzes 117 ist dann von dem Bolzen 102 freigekommen, so daß der Arm 56 freigegeben ist und durch die Feder 101 so verschwenkt wird, daß er wieder durch die Bodenplatte
53 hindurch angehoben wird. Der Bolzen 113 befindet sich dann nicht mehr auf dem hohen Teil 112b des Steuernockens 112, sondern liegt auf dem unteren Teil 112a auf, so daß die Rolle 68 freigegeben ist, und an dem obersten Blatt 59 anliegt. Die Einrichtung 51 kann wieder weiterbenutzt werden.
Mit der Erfindung ist somit eine Blattzuführeinrichtung mit einer Einrichtung geschaffen, durch die ein schräges Zuführen von Blättern verhindert ist Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung kann eine Kassette von vorne vollständig in das Gehäuse eines Kopiergeräts eingebracht werden, wodurch erheblich Platz eingespart werden kann. Ein Arm zum Anheben eines Blattstapels, dessen oberstes Blatt an eine Zuführrolle anliegt, und eine eine schräge Zuführung verhindernde Rolle können durch einen einzigen Hebel so bewegt werden, daß sie von der Kassette frei sind, so daß diese aus dem Kopiergerät herausgenommen werden kann. Der Hebel hat auch die Aufgabe, eine Beschädigung der Erfindung zu verhindern, zu der es sonst kommen würde, wenn ein Versuch gemacht würde, die Kassette aus dem Gehäuse herauszuziehen, wenn sich der Hebearm und die eine schräge Zuführung verhindernde Rolle noch in ihren wirksamen Betriebsstellungen befinden. Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung, die nur eine einzige Zuführrolle und einen Eckenniederhalter aufweist, können Blätter jeder Größe von einer einzigen Blattkassette aus zugeführt werden.
Im Rahmen der Erfindung sind auch verschiedene Abwandlungen möglich. So kann beispielsweise die Kassette 52 in dem kastenförmigen Rahmen 94 durch Lager oder Rollen getragen sein, obwohl dies in den Figuren nicht dargestellt ist
Hinzu 7 Blatt Zeichnungen

Claims (13)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Vereinzeln des obersten Blattes eines Blattstapels, der auf einem Stapeltisch ruht, welcher zur Aufnahme von Blattstapeln unterschiedlichen Formats geeignet ist, mit einer auf der Stapeloberfläche aufliegenden Zuführrolle und einem am Stapeltisch angeordneten, auf einer Stapelecke ruhenden Eckenniederhalter, dadurch gekennzeichnet, daß nur an einer Stapelecke ein Eckenniederhalter (66) vorgesehen ist, daß die einzige Zuführrolle (61) in der Nähe des Eckenniederhalters (66) angeordnet ist, und daß zur Verhinderung einer schrägen Zuführung der Blätter in Förderrichtung gesehen vor der Zuführrolle (61) eine weitere auf der Stapeloberfläche aufliegende, parallel zur Zuführrolle drehbare Rolle (68) vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine schräge Zuführung verhindernde Rolle (68) frei drehbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine schräge Zuführung verhindernde Rolle (68) in derselben Richtung und mit derselben Umfangsgeschwindigkeit wie die Zuführrolle (61) angetrieben ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die eine schräge Zuführung verhindernde Rolle (68) aufgrund ihres Gewichts an der Stapeloberfläche anliegt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die eine schräge Zuführung verhindernde Rolle (68) am einem Ende eines frei drehbaren Arms (71) gehaltert ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, ss gekennzeichnet durch eine Andrückeinrichtung (80), die zwischen der Zuführrolle (61) und der eine schräge Zuführung verhindernden Rolle (68) angeordnet ist und das oberste Blatt (59) an den Blattstapel nach unten drückt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Stapeltisch eine bewegliche Bodenplatte (53) aufweist, und daß zum Hochheben der Bodenplatte (53) eine Hebeeinrichtung (56) vorgesehen ist, so daß das oberste Blatt (59) an der Zuführrolle (61) anliegt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Stapeltisch eine herausnehmbare Kassette (52) aufweist, von welcher die Bodenplatte (53) ein Teil ist, und daß ein von Hand verstellbares Teil (88) und eine Verbindungseinrichtung (114) vorgesehen sind, welche das von Band verstellbare Teil (88), die Hebeeinrichtung (56) und eine schräge Zuführung verhindernde Rolle (68) miteinander verbindet, wobei das von Hand verstellbare Teil (88) zwischen einer ersten Stellung, in welcher die Hebeeinrichtung (56) und die eine schräge Zuführung verhindernde Rolle (68) durch die Verbindungseinrichtung (114) so bewegt sind, daß sie von der Kassette (52) freigekommen sind, und eine zweite Stellung bewegbar ist, in welcher die Hebeeinrichtung (56) und die eine schräge Zuführung verhindernde Rolle von der Verbindungseinrichtung (114) freigekommen sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das von Hand verstellbare Teil (88) so geformt (122) ist, daß es ein Herausnehmen und Einführen der Kassette (52) blockiert, wenn es (88) sich in der zweiten Stellung befindet
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtur.g einen Steuernocken (112), der mit dem von Hand verstellbaren Teil (88) verbunden ist, und einen Mitnehmer (113) aufweist, der mit der eine schräge Zuführung verhindernden Rolle (68) verbunden ist
11. Vorrichtung nach Ansprach 8, dadurch gekennzeichnet daß die Verbindungseinrichtung einen Dreharm (88), einen an einem Ende des Dreharms (99) befestigten Bolzen (102) und ein Verbindungsteil (114) aufweist, das mit dem von Hand verstellbaren Teil (88) verbunden ist, und daß das Verbindungsteil (114) einen axialen Schlitz (117) aufweist, in welchen der Bolzen (102) eingepaßt ist, und daß ein Ende des Schlitzes (117) an dem Bolzen (102) anliegt und den Dreharm (99) bewegt damit die Hebeeinrichtung (56) von der Kassette (52) freikommt, wenn sich das von Hand verstellbare Teil (88) in der zweiten Stellung befindet
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebeeinrichtung zum Hochheben der Bodenplatte (53) eine Drehwelle (57) aufweist, wobei der Dreharm (99) an der Welle (57) befestigt ist, einen an der Drehwelle befestigten Hebearm (56) und eine Vorspanneinrichtung (101) aufweist, durch welche die Drehwelle (57) in einer Richtung gedreht werden soll, in welcher der Hebearm (56) an der Bodenplatte (53) anliegt und diese hochhebt
13. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassette (52) in einer Richtung (87) herausziehbar ist, die senkrecht zu der Zuführrichtung (103) des obersten Blattes (59) verläuft
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