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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Blattmaterialfördergerät zum Entnehmen
eines Blattmaterials nach einem anderen von einer Vielzahl von gestapelten
Blattmaterialien und Fördern
des Blattmaterials, und genauer gesagt bezieht sie sich auf ein
Blattmaterialfördergerät, das einen
Mechanismus zum Verhindern des gleichzeitigen Förderns einer Vielzahl von Blattmaterialien
hat, d. h. ein sogenanntes Überlappungsfördern (oder
Mehrfachfördern),
und auf einen Drucker, eine Kopiermaschine, ein Druckgerät, ein Faksimile
und einen Scanner, die das Blattmaterialfördergerät haben.
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Stand der Technik
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Herkömmlich wurden
als ein Blattmaterialfördergerät, das einen Überlappungsförderungsverhinderungsmechanismus
hat, als repräsentative
Arten ein Verzögerungswalzenverfahren,
das eine Vereinzelungswalze zwangsweise in eine Rückwärtsrichtung
bezüglich
einer Blattmaterialförderrichtung über einen
Drehmomentbegrenzer dreht, ein Zurückführhebelverfahren zum Betreiben
eines Zurückführhebels
für jede vorbestimmte
Zahl von Blattmaterialien, um die Blattmaterialvorderkante zu einer
vorbestimmten Position zurück
zu führen,
und dergleichen verwendet.
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Unter
den Zurückführhebelverfahren
gibt es bspw. eine Zwei-Richtung-Drehungssteuerungsbauart, die in
der
USP 5,997,198 offenbart
ist, wobei eine Antriebsquelle eines Fördergeräts in eine Vorwärtsrichtung
zum Fördern
eines Blattmaterials gedreht wird und die Antriebsquelle in eine
Rückwärtsrichtung
gedreht wird, um den Zurückführhebel
zu betätigen,
um das Blattmaterial zu einer vorbestimmten Position zurück zu führen. Wie
es in der Japanischen Patentanmeldungsoffenlegungsschrift Nr.
JP 40-72242 offenbart ist,
gibt es darüber
hinaus eine Art, die einen Kupplungsmechanismus verwendet, wobei
die Antriebsquelle des Fördergeräts in nur
einer Richtung gedreht wird, und ein Kupplungsmechanismus ist ein
einem Antriebsübertragungsmechanismus
vorgesehen, so dass der Kupplungsmechanismus während eines Hebelbetriebs den
Zurückführhebel
betätigt.
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Jedoch
gibt es in den vorstehend erwähnten herkömmlichen
Techniken einige Beschränkungen beim
Betreiben des Überlappungsförderungsverhinderungsmechanismus.
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In
einem Blattmaterialfördergerät des Verzögerungswalzenverfahrens
ist es notwendig, einen Drehmomentbegrenzer zum Aufrechterhalten
eines geeigneten Lösemoments
zu verwenden und während
eines Förderbetriebs
immer in der Rückwärtsrichtung
zu drehen. Dies verkompliziert den Mechanismus, erhöht die Gerätegröße und die
Herstellkosten. Darüber
hinaus hat es einen Fall gegeben, dass eine unnötige Widerstandskraft auf das
gerade geförderte
Blattmaterial aufgebracht wird.
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Darüber hinaus
werden in dem Fall des Zurückführhebelverfahrens
der Zwei-Richtungs-Drehungssteuerungsbauart,
die beiden Drehrichtungen der Antriebsquelle, wie ein Motor, für einen
automatischen Förderbetrieb
verwendet. Demzufolge wird es schwierig, die Antriebsquelle als
eine gemeinsame Antriebsquelle der anderen Mechanismen zu verwenden.
Beispielsweise ist in einem gesamten Aufzeichnungsgerät, das das
Blattmaterialfördergerät hat, die
Anzahl von Antriebsquellen erhöht,
was die Gerätegröße und Herstellkosten
erhöht.
Darüber
hinaus gibt es einen Fall, dass der Zurückführhebel mit einem Blattmaterial
in Kontakt gebracht wird, so dass eine unnötige Widerstandskraft auf das
Blattmaterial aufgebracht wird. Des Weiteren, da der Zurückführhebelbetrieb
nach Beendigung einer Reihe von Förderbetrieben durchgeführt wird,
ist es notwendig, eine Zurückführhebelbetriebszeit
zusätzlich
zu dem Förderbetrieb
vorzusehen, was zu einer Erhöhung der
Gerätebetriebszeit
führt.
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Darüber hinaus
ist es in dem Blattmaterialfördergerät der den
Kupplungsmechanismus verwendenden Bauart notwendig, einen Kupplungsmechanismus
zum Steuern einer Antriebsübertragung
vorzusehen, der eine separate Antriebsquelle wie ein Solenoid erfordert,
oder es ist notwendig, den Kupplungsmechanismus durch Drehen der
Drehantriebsquelle, wie ein Motor, in zwei Richtungen zu steuern. Dies
verkompliziert den Mechanismus, erhöht die Gerätegröße und die Herstellkosten.
Darüber
hinaus ist es wie bei der Zwei-Richtungs-Drehbauart
notwendig, eine Hebelbetriebszeit zusätzlich zu dem Förderbetrieb
vorzusehen, was zu einer Erhöhung der
Förderbetriebszeit
führt.
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Darüber hinaus,
wenn Blattmaterialien eingestellt werden, um ein Vorstehen der Blattmaterialien
in einen Vereinzelungsmechanismusabschnitt zu verhindern, wird die
Blattmaterialförderbahn
durch Schließen
eines Verschlusses in dem Verzögerungswalzenverfahren
oder durch Drehen der Antriebsquelle in der Rückwärtsrichtung, um den Zurückführhebel
an einer vorbestimmten Position zu stoppen, in dem Fall der Zwei-Richtungs-Drehbauart
geschlossen. Solch ein Aufbau verkompliziert einen Steuerbetrieb
und einen Steuermechanismus, und erhöht die Gerätegröße und die Herstellkosten.
Darüber
hinaus ist es wie bei der Zwei-Richtungs-Drehbauart notwendig, eine
Hebelbetriebszeit zusätzlich
zu dem Förderbetrieb
vorzusehen, was zu einer Erhöhung der
Betriebszeit führt.
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EP 0 737 589 A2 beschreibt
ein Blattmaterialfördergerät gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1.
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JP 11 035180 A offenbart
ein Blattmaterialfördergerät, das einen
Zurückführhebel
hat, der zum Zurückführen vereinzelter
Papierblätter
zu einer Blattstapeleinrichtung gedreht wird.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Es
ist die Aufgaben der vorliegenden Erfindung ein Blattmaterialfördergerät und ein
Aufzeichnungsgerät
vorzusehen, die ein gleichzeitiges Fördern einer Vielzahl von Blattmaterialien
in einer verbesserten Weise verhindern können, ohne einen komplexen
Mechanismus oder eine komplexe Steuerung zu verwenden, und die eine
Kostenerhöhung und
die Verlängerung
einer Betriebszeit verhindern können.
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Diese
Aufgabe wird mit einem Blattmaterialfördergerät gemäß Anspruch 1 und einem Aufzeichnungsgerät gemäß Anspruch
17 gelöst.
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Vorteilhafte
Weiterentwicklungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine schematische perspektivische Ansicht eines Blattmaterialsfördergeräts gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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2 ist
eine schematische Vorderansicht des Blattmaterialfördergeräts gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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3 ist
eine schematische Seitenansicht des Blattmaterialfördergeräts gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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4A und 4B sind
schematische Querschnittsansichten eines Drehmomentbegrenzers, der
in dem Blattmaterialfördergerät gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
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5 ist
eine perspektivische Ansicht eines Zurückführhebels, der in dem Blattmaterialfördergerät gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
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6A, 6B, 6C, 6D und 6E sind
schematische Teilseitenansichten des Zurückführhebels in dem Blattmaterialfördergerät gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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7 ist
ein Zeitablaufdiagramm, das einen Betriebe des Blattmaterialfördergeräts gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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8 ist
eine schematische Seitenquerschnittsansicht, die einen Betrieb des
Blattmaterialsfördergeräts gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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9 ist
eine Teilquerschnittsansicht, die eine erste Position des Zurückführhebels
entsprechend 6A zeigt, um eine Blattmaterialförderbahn zu
schließen.
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10 ist
eine Teilseitenansicht, die eine zweite Position des Zurückführhebels
entsprechend 6B zeigt, um die Blattmaterialvorderkante
auszurichten und das Blattmaterial nicht in die Blattmaterialförderbahn
hinein zu bringen.
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11 ist
eine Teilseitenansicht, die eine dritte Position des Zurückführhebels
entsprechend 6C zeigt, die vollständig von
der Blattmaterialförderbahn
zurück
gezogen ist.
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12 ist
eine Teilseitenansicht, die die zweite Position des Zurückführhebels
entsprechend 6E zeigt, um die Blattmaterialsvorderkante
auszurichten und das Blattmaterial nicht in die Blattmaterialförderbahn
einzubringen.
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13 ist
eine Teilvorderansicht (rechte Hälfte)
des Blattmaterialfördergeräts.
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14 ist
eine Teilvorderansicht (linke Hälfte)
des Blattmaterialfördergeräts.
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15 ist
eine Querschnittsansicht des Blattmaterialfördergeräts in einem Wartezustand.
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16 zeigt
ein Förderbetriebsuntersuchungsergebnis
in dem Blattmaterialfördergerät.
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17 ist
eine schematische perspektivische Ansicht, die den Zurückführhebel
zeigt, der an dem Blattmaterialfördergerät gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung montiert ist.
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18A und 18B sind
schematische perspektivische Ansichten, die den Zurückführhebel zeigen,
der in dem Blattmaterialfördergerät gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
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19 ist
eine Seitenquerschnittsansicht des Blattmaterialfördergeräts gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zum Erklären eines Eingriffs eines zweiten
Endabschnitts des Zurückführhebels
in ein Stützloch
eines Stützabschnitts.
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20 ist
eine Seitenquerschnittsansicht eines Zurückführhebels, der auf ein Blattmaterialfördergerät gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung anwendbar ist.
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21 ist
eine Seitenquerschnittsansicht eines Zurückführhebels, der auf ein Blattmaterialfördergerät gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung anwendbar ist.
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DETAILIERTE BESCHREIBUNG DER
BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nun
werden Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen
beschrieben.
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(Ausführungsform
1)
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1 ist
eine schematische perspektivische Ansicht eines Blattmaterialfördergeräts gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. 2 ist eine
schematische Vorderansicht des Blattmaterialsfördergeräts gemäß der Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung aus Sicht einer Richtung A', die in 1 gezeigt
ist. 3 ist eine schematische Seitenansicht des Blattmaterialsfördergeräts gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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In 1 bis 3 hat
das Blattmaterialfördergerät (auch
als ein Autoblattförderer
(ASF) bezeichnet) der vorliegenden Ausführungsform: eine Förderwalze 11 als
einen einzelnen Drehförderer zum
Fördern
eines Blattmaterials (bspw. ein Papierblatt), wie ein Aufzeichnungsmaterial,
ein Kopiermaterial, ein Manuskript, und dergleichen; eine Förderwelle 10 zum
Stützen
und Drehen der Förderwalze 11,
eine Vereinzelungswalze 12, die einen Drehmomentbegrenzer 12a hat,
der mit einer Vereinzelung des Blattmaterials in Beziehung steht;
einen Zurückführhebel 13,
der mit einer Verhinderung eines Überlappungsförderns des
Blattmaterials in Beziehung steht; einen Zurückführhebelsteuernocken 14 zum Antreiben
des Zurückführhebels 13;
eine ASF-Basis 15 als einen Rahmen des Blattmaterialfördergeräts; eine
Druckplatte 16 zum Platzieren und Pressen des Blattmaterials
an der Seite der Förderwalze 11,
eine Seitenführung 17 zum
Positionieren der Seite des Blattmaterials in Richtung C, die die
Blattmaterialförderrichtung
schneidet; eine Förderwalze 18 zum
Verhindern eines Kontakts des Blattmaterials mit der Förderwalze 11;
und eine Zurückführhebeldrängfeder 25a zum
Drängen
des Zurückführhebels 13 in eine
einzelne Richtung.
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Zuerst
einmal ist dieses Blattmaterialfördergerät entwickelt,
um integral mit einem Aufzeichnungsgerät, einem Bilderzeugungsgerät, einem
Bildlesegerät,
etc. einschließlich
eines Druckers, einer Kopiermaschine eines Druckgeräts, eines
Faksimiles und eines Scanners verwendet zu werden. Das Blattmaterialfördergerät selbst
hat keine Antriebsquelle. Demzufolge ist das Blattmaterialfördergerät ein angetriebenes
Gerät,
das bspw. durch ein Aufzeichnungsgerät (nachstehend als ein Hauptkörper bezeichnet)
angetrieben wird. Beispielsweise hat ein Aufzeichnungsgerät, das das
Blattmaterialfördergerät gemäß der vorliegenden
Erfindung hat, zum Aufzeichnen von Information auf ein Aufzeichnungsblatt vorzugsweise
eine Aufzeichnungseinrichtung der Tintenstrahlart zum Abgeben von
Tinte aus einer Düse
auf das Blattmaterial zur Aufzeichnung.
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Des
Weiteren besteht das Blattmaterialfördergerät gemäß der vorliegenden Erfindung
grob aus einem Blattmaterialstapelblock, einem Förder-/Vereinzelungsblock, und einem Überlappungsförderungsverhinderungsblock.
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(Blattmaterialstapelblock)
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Der
Blattmaterialstapelblock verwendet einen Blattmaterialförderreferenzabschnitt 15a,
der von einem Teil der ASF-Basis 15 vorsteht, als eine Seitenpositionierungsreferenz
des Blattmaterials in der Richtung, die die Blattmaterialförderrichtung schneidet,
und hat die Druckplatte 16 und die Seitenführung 17 zum
Regulieren des Blattmaterialseitenabschnitts gegenüber dem
Blattmaterialförderreferenzabschnitt 15a.
Wenn ein Betriebszustand des Blattmaterialfördergeräts kein Förderzustand ist, das heißt ein sogenannter
Wartezustand, ist die Druckplatte 16 an einer vorbestimmten
Position in einer Richtung weiter weg von der Förderwalze 11 und zwischen
der Förderwalze 11 und
der Druckplatte 16 fixiert, so dass ein ausreichender Raum
für ein
Stapeln einer Vielzahl von Blattmaterialien sicher gestellt ist.
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Dieses
Blattmaterialfördergerät ist entwickelt,
um ein Blattmaterial einer beliebigen Größe innerhalb eines vorbestimmten
Breitenbereichs aufzunehmen. Nach Stapeln einer Vielzahl von Blattmaterialien
in dem zuvor erwähnten
Raum entlang dem Blattmaterialförderreferenzabschnitt 15a,
wird die Seitenführung 17 in
die Richtung bewegt, die durch einen Pfeil C in 1 angezeigt
ist, um mit der Blattmaterialbreite überein zu stimmen, wodurch
die Bewegung des Bündels
von den Blattmaterialien, die an dem Blattmaterialstapelblock gestapelt
sind, in der Richtung reguliert wird, die die Blattmaterialförderrichtung
schneidet, um ein stabiles Fördern
zu erhalten. Die Seitenführung 17 ist
gleitbar an der Druckplatte 16 angebracht. Jedoch kann
die Seitenführung 17,
um eine unbeabsichtigte Bewegung der Seitenführung 17 zu verhindern,
durch Eingriff mit einer Nut für
eine Sperrklinke fixiert werden, die an der Druckplatte 16 ausgebildet
ist. Demzufolge, wenn die Seiteführung 17 bewegt
wird, wird ein in der Seitenführung 17 vorgesehener
Hebelabschnitt betätigt,
um die Sperrklinke vor einer Bewegung zu lösen.
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Ein
gestapeltes Blattmaterial wird durch Schwerkraft nach unten gerichtet
platziert und dessen Vorderkante wird mit einem Blattmaterialvorderkantenreferenzabschnitt 15b in
Kontakt gebracht, der an der ASF-Basis 15 vorgesehen ist.
Der Stapelwinkel des Blattmaterials an der ASF-Basis 15 ist
vorzugsweise 30 bis 90 Grad bezüglich
der Horizontalebene zum Realisieren einer stabilen Förderung
des Blattmaterials. Es sollte angemerkt werden, dass in dieser Ausführungsform,
um die Last des Blattmaterials während
einer Förderung
zu verringern, der Blattmaterialvorderkantenreferenzabschnitt 15b eine Rippenform
hat.
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Die
Druckplatte 16 hat ein Drehzentrum an ihrem oberen Ende
und kann drehend bewegt werden. Ein Betrieb der Druckplatte 16 wird
durch eine Feder und einen Nocken gesteuert. Die Druckplatte 16 wird
durch eine Druckplattenfeder 19 zu der Förderwalze 11 hin
gedrängt,
um zu drehen. Die Druckplatte 16 wird durch einen Nocken,
dr an einem Förderwellenrad 22 vorgesehen
ist, das später
beschrieben wird, in eine Richtung gedrängt, um sich von der Förderwalze 11 zu
trennen, so dass die Druckplatte 16 zwangsweise drehend
bewegt wird. Die vorstehend beschriebenen Dräng-/Trennbetriebe werden bei
vorbestimmten Zeiten durchgeführt,
wodurch ein Blattmaterial gefördert
wird.
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(Förder-/Vereinzelungsblock)
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Die
zuvor genannte Druckplatte arbeitet bei einer vorbestimmten Zeitabstimmung
und ein Bündel von
Blattmaterialien, die an dem Blattmaterialstapelblock gestapelt
sind, wird durch die Förderwalze 11 gepresst.
Da das Bündel
von Blattmaterialien gepresst wird und die Förderwalze 11 drehangetrieben wird,
wird das oberste Blattmaterial, das mit der Förderwalze 11 in Kontakt
ist, durch die Reibungskraft der drehenden Förderwalze 11 gefördert. Somit
fördert
die Förderwalze 11 das
Blattmaterial durch die Reibungskraft und demzufolge ist die Förderwalze 11 vorzugsweise
aus einem Gummi oder aus eine Urethanschaum gemacht, der einen höheren Reibungskoeffizienten
als das Blattmaterial hat, wie EPDM (Stylen-Propylen-Dien-Copolymer),
das eine Härte von
ungefähr
20 bis 40 Grand hat (A-Skala).
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Als
nächstes
wird ein Antriebsmechanismus des Förder-/Vereinzelungsblocks mit
Bezug auf 3 erklärt.
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Der
Antriebsmechanismus des Förder-/Vereinzelungsblocks
hat: ein ASF-Eingaberad 20, das durch ein Rad des Hauptkörpers angetrieben
wird, ein ASF-Doppelrad 21,
das mit dem ASF-Eingaberad 20 eingreift und einen Antrieb
zu der nächsten
Stufe überträgt; ein
Förderwellenrad 21,
das an der Förderwelle 10 fixiert
ist und einen Antrieb überträgt; ein ASE-Steuerrad 23 zum
Steuern des Zurückführhebels 13 und
der Vereinzelungswalze 12, die den Drehmomentbegrenzer 12a hat;
eine Zurückführhebelfeder 24 zum
Drängen
einer Relativposition des Zurückführhebels 13 und
des Zurückführhebelsteuernockens 14 in
eine einzige Richtung; eine Vereinzelungswalzenpressfeder 25 zum
Pressen der Vereinzelungswalze 12, die den Drehmomentbegrenzer 12a hat,
zu der Förderwalze 11;
und einen Vereinzelungswalzenhalter 26 zum drehbaren Abstützen der Vereinzelungswalze 12,
die den Drehmomentbegrenzer 12a hat.
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Die
Antriebskraft, die von dem Rad des Hauptkörpers übertragen wird, dreht das ASF-Eingaberad 20 in
einer Richtung, die durch einen Pfeil F in 3 angezeigt
ist. Diese Antriebskraft wird zu dem Förderwellenrad 22 übertragen,
während
eine Drehzahl verringert wird, und dreht das Förderwellenrad in eine Richtung,
die durch einen Pfeil E in 3 gekennzeichnet
ist. Des Weiteren wird die Antriebskraft zu dem ASF-Steuerrad 23 übertragen.
Da das Förderwellenrad 22 und
das ASF-Steuerrad 23 mit
einem Untersetzungsverhältnis
von 1:1 verbunden sind, werden sie immer mit einer synchronisierten Winkelphase
gedreht. An einer Seite des ASF-Steuerrads 23 ist ein Nocken 23a ausgebildet.
Ein Nockenfolgeabschnitt des Zurückführhebelsteuernockens 14,
der durch die Zurückführhebelfeder 24 gedrängt wird,
folgt immer dem Nocken 23a des ASF-Steuerrads 23 und
demzufolge wird der Zurückführhebelsteuernocken 14 in
Synchronisation mit der Förderwelle 10 angetrieben.
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Des
Weiteren wird ein Vereinzelungswalzensteuerungsnocken 27,
der später
detailliert beschrieben wird, durch einen Nocken (nicht dargestellt)
angetrieben, der an der Seite gegenüber dem Nocken 23a des
ASF-Steuerrads 23 vorgesehen ist, wodurch die Position
der Vereinzelungswalze 12, die den Drehmomentbegrenzer 12a hat,
in Synchronisation mit der Förderwelle 10 angetrieben
wird. Das heißt die
Vereinzlungswalze 12, die den Drehmomentbegrenzer 12a hat,
wird drehbar durch den Vereinzelungswalzenhalter 26 gehalten,
der selbst um ein Drehzentrum (nicht dargestellt) drehbar abgestützt ist.
Die Vereinzelungswaize 12, die den Drehmomentbegrenzer 12a hat,
wird zu der Förderwalze 11 durch
die Funktion der Vereinzelungswalzenpressfeder 25 gedrängt. Diese
wird durch den zuvor erwähnten
Vereinzelungswalzensteuerungsnocken 27 angetrieben und
gesteuert, um dieses Drängen
bei einer vorbestimmten Zeit zu lösen, was später beschrieben wird, und um
die den Drehmomentbegrenzer 12a aufweisende Vereinzelungswalze 12 von
der Förderwalze 11 zu
trennen.
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Es
sollte angemerkt sein, dass der Trennmechanismus der zuvor erwähnten Druckplatte 16 einen Nocken
hat, der koaxial zu dem Förderwellenrad 22 angeordnet
ist, aber der Nocken ist an der hinteren Fläche in 2 positioniert
und nicht dargestellt. Darüber
hinaus existiert ein gleicher Nocken auch an dem gegenüberliegenden
Ende der Förderwelle 10 in 2.
Durch gleichzeitiges Pressen der beiden Enden der Druckplatte, kann
die Druckplatte 16 gleichförmig drehbewegt werden.
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Der
Antriebsmechanismus des Förder-/Vereinzelungsblocks
hat den zuvor beschriebenen Aufbau. Eine Erklärung des Aufbaus des Förder-/Vereinzelungsblocks
wird mit Bezug auf 1 bis 3 fortgeführt.
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Das
oberste Blattmaterial wird von dem Bündel von gestapelten Blattmaterialien
durch die Förderwalze
gefördert.
Grundsätzlich
ist eine Reibung zwischen der Förderwalze 11 und
dem obersten Blattmaterial größer als
eine Reibung zwischen dem obersten Blattmaterial und dem Blattmaterial
unmittelbar unter ihm, und demzufolge wird nur das oberste Blattmaterial
gefördert.
Jedoch gibt es einen Fall, dass eine Vielzahl von Blattmaterialien gleichzeitig durch
die Förderwalze 11 herausgenommen
werden, aufgrund einer Beeinflussung durch Grate an dem Blattmaterialendabschnitt,
einer Anhaftung zwischen dem Blattmaterialien durch statische Elektrizität oder wenn
ein Blattmaterial eine Fläche
mit einem sehr großen
Reibungskoeffizienten hat. In solch einem Fall wird gemäß der vorliegenden
Ausführungsform nur
das oberste Blattmaterial wie folgt vereinzelt.
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Die
Vereinzelungswalze 12, die den Drehmomentbegrenzer 12a hat,
wird durch die Förderwalze 11 gepresst,
um mit dem Blattmaterial an einer stromabwärtigeren Seite der Förderrichtung
als der Punkt zu sein, wo die Förderwalze 11 mit
dem Blattmaterial zuerst in Kontakt gebracht wird. Die den Drehmomentbegrenzer 12a aufweisende
Vereinzelungswalze selbst ist nur durch den Vereinzelungswalzenhalter 26 drehbar
gehalten und dreht sich nicht aktiv.
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Jedoch
hat die den Drehmomentbegrenzer 12a aufweisende Vereinzelungswalze 12 eine
fixierte Welle 12a1, die an dem Vereinzelungswalzenhalter 26 fixiert
ist. Zwischen dieser fixierten Welle 12a1 und der Vereinzelungswalze 12,
die den Drehmomentbegrenzer 12a hat, ist eine Spiralfeder 12a2 angeordnet,
die aus Metall oder Kunststoff gemacht ist. Zuerst macht die Spiralfeder 12a2 die
fixierte Welle 12a1 fest, und wenn die Vereinzelungswalze 12 sich zu
einem vorbestimmten Winkel gedreht hat und die Druckfeder 12a bezüglich der
fixierten Welle 12a1 gelockert ist, gleiten die Druckfeder 12a2 und
die fixierte Welle 12a1 relativ, wodurch ein vorbestimmtes Moment
aufrecht erhalten wird, das zum Drehen der Vereinzelungswalze 12 erfordert
ist (siehe 4A und 4B, die
eine Querschnittsansicht ist, die einen Aufbau der den Drehmomentbegrenzer 12a aufweisenden
Vereinzelungswalze 12 zeigt, in dem die Spiralfeder 12a2 bezüglich der
fixierten Welle 12a1 gelockert ist).
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Darüber hinaus,
um einen Reibungskoeffizienten zu haben, der identisch zu der Förderwalze 11 ist,
ist die Vereinzelungswalze 12 aus einem Gummi oder einem
Urethanschaum gemacht, der einen hohen Reibungskoeffizienten hat,
wie EPDM (Etylen-Propylen-Dien-Copolymer),
das eine Härte
von ungefähr
20 bis 40 Grad hat (A-Skala).
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Mit
diesem Aufbau, wenn kein Blattmaterial zwischen der Förderwalze 11 und
der den Drehmomentbegrenzer 12a aufweisenden Vereinzelungswalze 12 vorhanden
ist, wird eine Drehung der Förderwalze 11 von
der Drehung der Vereinzelungswalze 12 begleitet, die den
Drehmomentbegrenzer 12a hat.
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Darüber hinaus,
wenn ein Blattmaterial zwischen der Förderwalze 11 und der
den Drehmomentbegrenzer 12a aufweisenden Vereinzelungswalze 12 vorhanden
ist, ist eine Reibung zwischen der Förderwalze 11 und dem
Blattmaterial größer als
eine Reibung zwischen einem Blattmaterial und der Vereinzelungswalze 12,
die mit einem vorbestimmten Drehmoment durch die Funktion der den
Drehmomentbegrenzer 12a aufweisenden Vereinzelungswalze 12 bewegt
wird. Demzufolge wird das Blattmaterial gefördert, während es die Vereinzelungswalze 12 bewegt,
die den Drehmomentbegrenzer hat.
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Wenn
jedoch zwei Blattmaterialien zwischen die Förderwalze 11 und die
den Drehmomentbegrenzer 12a aufweisende Vereinzelungswalze 12 eingebracht
werden, ist die Reibung zwischen der Förderwalze 11 und dem Blattmaterial
an der Seite der Förderwalze
größer als
eine Reibung zwischen den Blattmaterialien, und die Reibung zwischen
dem Blattmaterial an der Seite der Vereinzelungswalze und der den
Drehmomentbegrenzer 12a aufweisenden Vereinzelungswalze 12 ist
größer als
die Reibung zwischen den Blattmaterialien. Demzufolge gleiten die
Blattmaterialien relativ. Als eine Folge genügt das Drehmoment, das die
Vereinzelungswalze 12 dreht, nicht einem vorbestimmten
Drehmoment, und demzufolge wird nur das Blattmaterial an der Seite
der Förderwalze 11 gefördert, während das Blattmaterial
an der Seite der Vereinzelungswalze 12 an seinem Ort stoppt,
weil die den Drehmomentbegrenzer 12a aufweisende Vereinzelungswalze 12 sich
nicht dreht.
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Erklärt wurde
der Vereinzelungsblock, der Verwendung die Vereinzelungswalze 12 verwendet, die
den Drehmomentbegrenzer 12a hat.
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(Überlappungsförderungsverhinderungsblock)
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Wie
vorstehend beschrieben worden ist, wenn zwei Blattmaterialien zwischen
die Förderwalze 11 und
die den Drehmomentbegrenzer 12a aufweisende Vereinzelungswalze 12 in
Kontakt mit der Förderwalze 11 eingebracht
werden, können
die zwei Blattmaterialien voneinander getrennt werden. Falls jedoch
mehr als zwei Blattmaterialien eingebracht werden oder falls zwei
Blattmaterialien eingebracht werden und nur ein Blattmaterial an
der Seite der Förderwalze
gefördert
wird und ein Blattmaterial in der Nähe des Spalts verbleibt, wenn
versucht wird, das nächste
Blattmaterial zu fördern,
wird das sogenannte Überlappungsfördern verursacht.
Das heißt eine
Vielzahl von Blattmaterialien werden gleichzeitig gefördert. Um dies
zu verhindern, ist der Überlappungsförderungsverhinderungsblock
vorgesehen.
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5 ist
eine schematische perspektivische Ansicht, die eine Beziehung zwischen
einem Zurückführhebel 13 und
einem Zurückführhebelsteuernocken 14 zeigt,
die den Überlappungsverhinderungsblock
bilden.
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Ein
Ende des Zurückführhebels 13 ist
eingeschnitten und in zweiwegige Abschnitte an einer Endfläche einer
zylindrischen Welle geformt und kann sich frei und parallel in einer
annähernd
rechteckigen Nut bewegen, die in einer Drehwelle des Zurückführhebelsteuernockens 14 vorgesehen
ist. Eine Drehung des Zurückführhebels 13 wird
in Synchronisation mit einer Drehung des Zurückführhebelsteuernockens 14 durchgeführt. Wenn
der Zurückführhebelsteuernocken 14 in
eine Richtung gedreht wird, die in 3 mit einem
Pfeil G gekennzeichnet ist, wird der Zurückführhebel 13 auch in
die Richtung G gedreht. In der vorliegenden Ausführungsform sind drei Zurückführhebel
an dem automatischen Blattmaterialfördergerät vorgesehen. Diese drei Zurückführhebel 13 sind
in einem Abstand voneinander angeordnet und einstückig mit
einer einzelnen Drehwelle ausgebildet. Der Steuernocken 14 ist
an einem Ende der Drehwelle angeordnet. Somit wird eine Drehung
des Zurückführhebels 13 in
Synchronisation mit einer Drehung des Steuernockens 14 durchgeführt. Zwei der
drei Zurückführhebel 13 sind
an der Drehwelle so ausgebildet, dass die Förderwalze 11a zwischen
diesen angeordnet ist.
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17 ist
eine schematische perspektivische Ansicht, die einen Montageabschnitt
des Zurückführhebels
an dem Blattmaterialfördergerät gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
zeigt. 18A und 18B sind
schematische perspektivische Ansichten, die den Zurückführhebel 13 zeigen,
der den Überlappungsverhinderungsblock
bildet. 19 ist eine Seitenquerschnittsansicht
des Blattmaterialfördergeräts zum Erklären eines
Eingriffs eines zweiten Endabschnitts des Zurückführhebels in ein Stützloch eines
Stützabschnitts,
der an dem Blattmaterialfördergerät vorgesehen
ist.
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Der
Zurückführhebel 13 ist
durch eine Vielzahl von Hebelabschnitten 13d (drei in der
vorliegenden Ausführungsform)
an einem Wellenabschnitt 13c realisiert. Ein erster Endabschnitt 13a,
der ein Ende des Wellenabschnitts 13c ist, ist geschnitten
und in zweiwegige Abschnitte an einer Endfläche einer zylindrischen Welle
ausgebildet, und ein zweiter Endabschnitt 13b ist in eine
Form von zwei kombinierten Bögen
ausgebildet ist. Wie in 3 gezeigt ist, greift der erste
Endabschnitt 13a in Richtungen bewegbar, die durch Pfeile
c und d gekennzeichnet sind, mit dem annähernd rechteckigen Lochabschnitt 14b ein,
der in dem Zurückführhebelsteuernocken 14 ausgebildet
ist. Darüber
hinaus ist, wie in 17 und 19 gezeigt
ist, der zweite Endabschnitt 13b durch ein Stützloch 30a eines
Stützabschnitts
abgestützt
und im Eingriff, um in Richtungen bewegbar zu sein, die durch Pfeile
c und d gekennzeichnet sind. Das heißt der Zurückführhebel 14 hat ein
bewegliches Drehzentrum. Es sollte angemerkt sein, dass die Pfeile
c und d in 3 und 19 die
selben Richtungen kennzeichnen. Des Weiteren wird der Zurückführhebel 13,
wie in 17 gezeigt ist, durch die Zurückführhebeldrängfeder 25a gedrängt, die
an der ASE-Basis 15 montiert
ist, immer in die Richtung d gedrängt, das heißt zu einem
Blattmaterial.
-
Eine
Drehung des Zurückführhebels 13 wird in
Synchronisation mit einer Drehung des Zurückführhebelsteuernockens 14 durchgeführt. Wenn
der Zurückführhebelsteuernocken 14 in
eine Richtung gedreht wird, die durch einen Pfeil G in 3 gekennzeichnet
ist, wird der Steuerhebel 13 auch in die Richtung G gedreht.
-
Wie
an dem Aufbau des Antriebmechanismus des Förder-/Vereinzelungsblocks erklärt worden ist,
arbeitet der Zurückführhebel 13 in
Synchronisation mit einer Drehung des ASF-Steuerrads 23 in
einer Richtung H (siehe 6B). Nachstehend
wird sein grundlegender Betrieb erklärt. 6A bis 6E sind
Teilseitenansichten, die einen Betrieb des Zurückführhebels 13 erklären. 6A bis 6E zeigen
nur notwendige Komponenten, die von 3 entnommen
sind.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
kann der Zurückführhebel 13 an
drei Positionen von einer ersten, einer zweiten und einer dritten
Position platziert werden.
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6A zeigt
einen Wartezustand für
ein Fördern.
Die Position des Zurückführhebels
in diesem Zustand ist die erste Position.
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Durch
Eindringen des Zurückführhebels 13 in
die Blattmaterialförderbahn
wird verhindert, dass eine Blattmaterialforderkante in die Tiefe
des Fördergeräts eindringt,
wenn das Blattmaterial eingestellt wird.
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6B zeigt
einen Zustand unmittelbar nachdem ein Förderbetrieb gestartet wird.
Die Position des Zurückführhebels
in diesem Zustand ist die zweite Position.
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Unmittelbar
nachdem der Zurückführbetrieb gestartet
ist, da es einen Fall gibt, dass neue Blattmaterialien während des
Wartezustands gestapelt werden, werden die Vorderkanten der gestapelten
Blattmaterialien zu dem Blattmaterialvorderkantenreferenzabschnitt 15b zurückgeführt. Die
Position dieses Zurückführhebels 13 ist
dort, wo sich der Zurückführhebel 13 in
J-Richtung zu dem Ende in 6A bis 6E bewegt
hat. Bei dieser Position sind die Blattmaterialvorderkanten vollständig zu
dem Blattmaterialvorderkantenreferenzabschnitt 15b zurück gedrückt.
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6C zeigt
einen Zustand unmittelbar nach dem Zustand von 6B.
Die Position des Zurückführhebels
in diesem Zustand ist die dritte Position.
-
Das
ASF-Steuerrad 23 wird weiter in der Richtung H in 6B bis 6E gedreht,
und wenn das Nockenfolgebauteil des Zurückführhebelsteuernockens 14 von
der Nocke des ASF-Steuerrads 23 entfernt ist, wird der
Zurückführhebel 13 durch
die Zurückführfeder 24 gedrängt, um
in eine Richtung gedreht zu werden, die in 6C durch
einen Pfeil K gekennzeichnet ist. Diese Position ist dort, wo sich der
Zurückführhebel 13 in
der Richtung K zu dem Ende in 6C bewegt
hat. Hier wird ein Vorsprung 14a des Zurückführhebelsteuernockens 14 mit
einem Flanschabschnitt des ASF-Steuerrads 23 in Kontakt gebracht,
wodurch die Position des Zurückführhebels 13 bestimmt
wird.
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6D zeigt
einen Zustand, wenn begonnen wird, den Zurückführhebel 13 zu der
Position von 6B während eines Blattmaterialfördern zurück zu führen. In
diesem Zustand ist der Zurückführhebel selbst
fast an der selben Position wie 6C.
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6E zeigt
eine Position des Zurückführhebels
nach Beendigung des Blattmaterialzurückführbetriebs. Der Zurückführhebel 13 ist
an der zweiten Position wie in der Position, die in 6B gezeigt ist.
-
Während ein
Blattmaterial gefördert
wird, wartet der Zurückführhebel 13 an
der Position, die in 6E gezeigt ist. Wenn bestimmt
ist, dass die Blattmaterialhinterkante von dem Blattmaterialfördergerät ausgegeben
worden ist, wird das ASF-Steuerrad 23 in der Richtung des
Pfeils H weiter gedreht, so dass der Zurückführhebel 13 zu der
Warteposition (erste Position) von 6A zurück geführt wird.
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Als
nächstes
wird der betriebsbezogene Zustand des Mechanismus unter Verwendung
eines Zeitablaufdiagramms erklärt.
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7 ist
ein Zeitablaufdiagramm, das einen Betrieb des Blattmaterialfördergeräts gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. Das Diagramm zeigt die Position
der Druckplatte 16, die Position des Zurückführhebels 13,
die Position der Vereinzelungswalze 12, die den Drehmomentbegrenzer 12a hat,
und den Winkel der Förderwalze 11.
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In 7 zeigt
der Winkel 0° der
Förderwalze 11 den
Zustand von 9, der später beschrieben wird. Eine
Reihe von Betrieben beginnt von dem Wartezustand von 9.
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In
dem Zeitablaufdiagramm von 7 ist die Druckplatte
an einer getrennten Position gehalten, ist der Zurückführhebel 13 in
die Blattmaterialförderbahn
an der Position von 6A (erste Position) eingedrungen,
ist die Vereinzelungswalze 12, die den Drehmomentbegrenzer 12a hat,
in ihrer Warteposition, und die Förderwalze 11 hat eine
D-Schnittfläche 11a gegenüberliegend
zu der Vereinzelungswalze 12, die den Drehmomentbegrenzer 12a hat.
-
Als
nächstes,
wenn die Förderwalze 11 um einen
Winkel θ1
gedreht wird, arbeitet zuerst der Vereinzelungssteuernocken 27,
um die den Drehmomentbegrenzer 12a aufweisende Vereinzelungswalze 12 von
der Warteposition zu einer Druckkontaktposition zu bewegen. Gleichzeitig
dazu beginnt der Zurückführhebel 13 sich
zu der Position von 6B (zweite Position) zu bewegen.
-
Als
nächstes,
wenn die Förderwalze 11 um einen
Winkel θ2
gedreht wird, wird der Zurückführhebel 13 zu
der Position von 6B (zweite Position) durch den
Zurückführhebelsteuernocken 14 bewegt. Somit
werden die Blattmaterialvorderkanten, die während des Wartezustands durcheinander
gebracht worden sind, zu dem Blattmaterialvorderkantenreferenzabschnitt 15b zurück geführt.
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Als
nächstes,
wenn die Förderwalze 11 um einen
Winkel von ca. θ3
gedreht wird, kommt die zylindrische Fläche 11b der Förderwalze
zu einer Position, die der den Drehmomentbegrenzer 12a aufweisenden
Vereinzelungswalze 12 gegenüber liegt, und eine Bewegung
der den Drehmomentbegrenzer 12a aufweisenden Vereinzelungswalze
zu der Druckkontaktrichtung ist beendet. Das heißt die zylindrische Fläche 11b der
Förderwalze 11 ist
mit der den Drehmomentbegrenzer 12a aufweisenden Vereinzelungswalze 12 in
einen Druckkontakt gebracht. Hier, da die den Drehmomentbegrenzer 12a aufweisende
Vereinzelungswalze 12 der Förderwalze 11 folgt,
wird die Spiralfeder 12a2 in der Vereinzelungswalze 12,
die den Drehmomentbegrenzer 12a hat, auf ein vorbestimmtes
Drehmoment gespannt. Fast gleichzeitig dazu wird der Zurückführhebel 13 auf
einmal zu der Position von 6C (dritte
Position) bewegt und wird vollständig
von der Blattmaterialförderbahn
zurückgezogen.
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Als
nächstes
wird in der Nähe
des Winkels θ4
eine Fixierung der Druckplatte gelöst und diese wird in einen
Druckkontakt mit der Förderwalze 11 gebracht.
Das oberste Blattmaterial der gestapelten Blattmaterialien P wird
mit der Förderwalze 11 in
einen Druckkontakt gebracht. Wie vorstehend beschrieben ist, wird
nach dem Druckkontakt begonnen, das Blattmaterial zu fördern.
-
Für einen
Weile werden die Blattmaterialien der Reihe nach gefördert. Wie
vorstehend beschrieben ist, wenn eine Vielzahl von Blattmaterialien gleichzeitig
gefördert
werden, werden sie durch den Vereinzelungsblock voneinander vereinzelt.
Dann werden die Blattmaterialien zu dem Hauptkörper gefördert (Richtung des Pfeils
Y in 1). Wenn die Blattmaterialvorderkante durch den
Hauptkörper
gegriffen wird und zusammen mit der Förderwalze 11 gefördert wird,
wird der Förderbetrieb
zu dem Überlappungsförderungsverhinderungsbetrieb
geschaltet.
-
Als
nächstes
wird in der Nähe
des Winkels θ5
eine Trennung der Druckplatte 16 begonnen. Wenn die Druckplatte 16 getrennt
wird, wird ein Druckkontakt des Hauptblattmaterials mit der Förderwalze 11 gelöst und die
Blattmaterialförderkraft
wird verringert. Darüber
hinaus liegt unmittelbar danach die D-Schnittfläche 11a der Förderwalze 11 gegenüber. Jedoch
ist die den Drehmomentbegrenzer 12a aufweisende Vereinzelungswalze
noch immer in einem Druckkontakt mit der Förderwalze und das Fördern wird
fortgeführt.
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Als
nächstes
beginnt in der Nähe
des Winkels θ6
der Zurückführhebel 13 in
eine Richtung des Pfeils J in 6D zu
drehen.
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Als
nächstes
beginnt in der Nähe
des Winkels θ7
ein Betrieb des Vereinzelungswalzensteuernockens 27 den
Druckkontakt der den Drehmomentbegrenzer 12a aufweisenden
Vereinzelungswalze 12 mit der Förderwalze 11 zu lösen. Wenn
dieser Druckkontakt gelöst
wird, wird die Druckkontaktkraft des Blattmaterials mit der Förderwalze 11 verringert,
und das Blattmaterialfördergerät hat keine
Blattmaterialhaltekraft mehr. Das Blattmaterial wird durch den Hauptkörper gehalten.
Zu dieser Zeit, wenn die Blattmaterialhaltekraft verloren ist, beginnt
der Zurückführhebel 13 in
die Blattmaterialförderbahn
einzudringen. Falls eine nächste
Blattmaterialvorderkante in der Nähe des Spalts von der den Drehmomentbegrenzer 12a aufweisenden
Vereinzelungswalze 12 und der Förderwalze 11 verbleibt,
wird die Blattmaterialvorderkante durch die Vorderkante des Zurückführhebels 13 zurückgeschabt.
-
Hier
kann die Vorderkante des Hebelabschnitts 13d annähernd vertikal
in die Blattmaterialförderbahn
um ungefähr
1,5 mm eindringen. Wenn die Vorderkante des Hebelabschnitts 13b durch
das gerade geförderte
Blattmaterial P gedrückt
wird, wird der gesamte Zurückführhebel 13 in
eine Richtung des Pfeils c in 3 bewegt.
Hier ändert
sich der Bewegungsbetrag des Zurückführhebels 13,
das heißt der
Eindringbetrag in die Blattmaterialförderbahn, gemäß der Steifigkeit
oder Festigkeit des gerade geförderten
Blattmaterials P. Im Fall, dass das Material eine geringe Steifigkeit
hat (ungefähr
60–90
g/m2), ist der Bewegungsbetrag gering (d.
h. ein Eindringbetrag ist groß).
Falls das Blattmaterial eine hohe Steifigkeit hat (ungefähr 90–110 g/m2) oder im Fall eines dicken Blattmaterials,
einer Postkarte, etc. ist der Bewegungsbetrag groß (d. h.
der Eindringbetrag ist gering). Durch diese Bewegung wird die Vorderkante des
Hebelabschnitts 13d in einen annähernd vertikalen Kontakt mit
der Rückfläche des
gerade geförderten
Blattmaterials P gebracht, und während
sie leicht über
die Rückfläche gleitet,
dreht sie in Richtung eines Pfeils L in 6C, während sie
alle Blattmaterialien ausgenommen des gerade geförderten Blattmaterials P nach
oben schabt. Hier dreht die Vorderkante des Hebelabschnitts 13,
während
sie leicht über
die Rückfläche des
gerade geförderten
Blattmaterials P gleitet, und demzufolge gibt es keine Gefahr, dass
die Rückfläche des
gerade geförderten
Blattmaterials P durch den Hebelabschnitt 13d beschädigt wird,
und der Zurückführhebel 13 kann
drehen, ohne eine große
Last aufzuweisen.
-
Als
nächstes
wird in der Nähe
des Winkels θ8
der Zurückführhebel 13 vollständig zu
der Position von 6E (zweite Position) zurück geführt und
Vorderkanten von all den Blattmaterialien, ausgenommen des gerade
geförderten
Blattmaterials, werden in umgekehrter Richtung zu dem Blattmaterialvorderkantenreferenzabschnitt 15b gefördert.
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Zuletzt
wird durch einen Sensor oder dergleichen, der in dem Hauptkörper vorgesehen
ist, bestimmt, dass die Hinterkante des Blattmaterials von dem Blattmaterialfördergerät ausgegeben
ist, und in der Nähe
des Winkels θ9
wird der Zurückführhebel 13 zu
der Position von 6A (erste Position) zurück geführt.
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Somit
ist eine Steuerung des Fördergeräts in Synchronisation
mit einer Drehung der Förderwalze 11 beendet.
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Als
nächstes
wird der Betrieb, der mit Bezug auf das Zeitablaufdiagramm von 7 erklärt ist,
detailliert mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
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9 ist
eine schematische Seitenquerschnittsansicht, die den Zustand von 6A in
Bezug auf die Blattmaterialförderbahn
zeigt. 9 ist ein Querschnitt bezüglich einer gepunkteten Linie
D von 1 aus Richtung eines Pfeils B' in 1 gesehen.
-
Wie
vorstehend beschrieben worden ist, hat die Förderwalze 11 eine
Form eines Zylinders, der in eine D-Form geschnitten ist, die aus der D-Schnittfläche 11a und
der zylindrischen Fläche 11b besteht. Nachdem
die Blattmaterialvorderkante durch den Hauptkörper gegriffen worden ist,
während
die Förderwalze
um eine Umdrehung dreht, liegt die Schnittfläche 11a der Förderwalze 11 der
den Drehmomentbegrenzer aufweisenden Vereinzelungswalze 12 gegenüber, um
einen Schlitz vorzusehen. Das heißt die letztere Hälfte des
Blattmaterials geht durch den Schlitz hindurch, wobei die Walzenfläche der
Förderwalze
nicht mit dem Blattmaterial in Kontakt ist. Hier, da die Blattmaterialförderbahn
X in eine Hundebeinform gebogen ist, neigt das Blattmaterial P durch
die Blattmaterialsteifigkeit dazu, um die Walzenfläche der
Förderwalze 11 zu
walzen. Demzufolge, falls nichts dagegen getan wird, ist die Förderwalze 11, deren
Fläche
einen großen
Reibungskoeffizienten hat, mit dem Blattmaterial in Kontakt, wodurch
eine hohe Reibungslast (Rückspannung)
entgegen die Förderkraft
der Fördereinrichtung
des Hauptkörpers verursacht
wird.
-
Um
dies zu verhindern ist, in der Nähe
der Förderwalze 11 der
Förderwelle 10 die
Förderwalze 18 vorgesehen,
die einen niedrigen Reibungskoeffizienten hat und einer anderen
Bewegung leicht folgt. Dadurch wird, nachdem das gerade geförderte Blattmaterial
durch den Hauptkörper
gegriffen worden ist, eine virtuelle Linie, die in Kontakt mit dieser
Förderwalze 18 ist,
die Blattmaterialförderbahn
X (dicke Linie in 8).
-
Der
Zurückführhebel 13 ist
an der ersten Position und kehrt zu der Position zurück, die
in die Blattmaterialförderbahn
X eingreift, wo er stoppt, wodurch verhindert wird, dass die Vorderkante
des gestapelten Blattmaterials P in den Vereinzelungsblock fällt.
-
Darüber hinaus
ist in diesem Zustand die Vereinzelungswalze 12, die den
Drehmomentbegrenzer 12a hat, an der zurückgezogenen Position.
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10 ist
eine schematische Seitenquerschnittsansicht des Zustands von 6B im
Bezug auf die Blattmaterialförderbahn.
-
Wenn
der Förderbetrieb
gestartet wird und die Förderwalze 11 eine
Drehung in die Richtung von K beginnt, wird der Zurückführhebel 13 durch
die Funktion des Nockens, der in dem ASE-Steuerrad 23 vorgesehen
ist, zu der zweiten Position bewegt, wie in 6A bis 6E gezeigt
ist, wodurch die Vorderkanten der Blattmaterialien P ausgerichtet
werden. Durch dieses Ausrichten der Vorderkanten der Blattmaterialien
durch den Zurückführhebel 13 ist
es möglich,
ein stabiles Verhalten der später
durchgeführten Blattmaterialvereinzelung
zu erhalten.
-
In
diesem Zustand wird die Vereinzelungswalze 12, die den
Drehmomentbegrenzer 12a hat, durch Betrieb des zuvor erwähnten Vereinzelungswalzensteuernockens 27 von
der zurückgezogenen Position
zu der Druckkontaktposition bewegt.
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11 ist
eine schematische Seitenquerschnittsansicht des Zustands von 6C in
Bezug auf die Blattmaterialförderbahn.
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Eine
Fixierung der Druckplatte 16 wird gelöst und die gestapelten Blattmaterialien
P werden durch eine Funktion der Druckplattenfeder 9 in
einen Druckkontakt mit der Förderwalze
gebracht. Wenn diese in den Druckkontakt gebracht worden ist, wie
vorstehend beschrieben worden ist, wird ein Fördern des Blattmaterials gestartet.
-
Hier
hat sich der Zurückführhebel 13 zu
der dritten Position bewegt und ist nicht mit dem Blattmaterial
in Kontakt, um eine Vereinzelung und ein Fördern des Blattmaterials nicht
zu stören.
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Für eine Weile
werden die Blattmaterialien nach und nach durch die Drehung der
Förderwalze 11 gefördert. Wie
vorstehend beschrieben worden ist, wenn eine Vielzahl von Blattmaterialien
gefördert wird,
werden die Blattmaterialien durch den Vereinzelungsblock voneinander
getrennt. Dann wird das Blattmaterial gefördert (in der Richtung des
Pfeils Y in 1), bis die Vorderkante des
Blattmaterials durch die Hauptkörperseite
gegriffen wird.
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12 ist
eine schematische Seitenquerschnittsansicht des Zustands von 6E in
Bezug auf die Blattmaterialförderbahn.
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Wenn
die Vereinzelung beendet ist und ein Fördern des Blattmaterials an
der Hauptkörperseite begonnen
wird, wird die Druckplatte 16 von der Förderwalze 11 getrennt,
bewegt sich die Vereinzelungswalze 12, die den Drehmomentbegrenzer 12a hat,
zu der zurückgezogenen
Position und der Zurückführhebel 13 bewegt
sich zu der zweiten Position.
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In
diesem Zustand ist die Widerstandskraft, die auf das gerade geförderte Blattmaterial
P wirkt, nur die Widerstandskraft durch die Druckwalze 18, die
einen niedrigen Reibungskoeffizienten hat und einer anderen Bewegung
leicht folgt, und die Reibungskraft zwischen der Rückfläche des
gerade geförderten
Blattmaterials und der Fläche
des verbleibenden Blattmaterials an dem Stapelblock. Demzufolge
kann die Hauptkörperseite
ein stabiles Fördern des
Blattmaterials erhalten.
-
Danach,
wenn durch einen Sensor oder dergleichen, der an dem Hauptkörper angeordnet
ist, bestimmt ist, dass die Hinterkante des Blattmaterials von dem
Blattmaterialfördergerät ausgegeben
worden ist, bewegt sich der Zurückführhebel 13 zu
der ersten Position, die in 9 gezeigt
ist, um die Blattmaterialförderbahn
zu schließen,
um ein Fallen der Vorderkante des Blattmaterials zu verhindern.
-
Die
Betriebe, die in 9 bis 12 gezeigt sind,
werden in dieser Ausführungsform
alle durchgeführt,
während
die Förderwalze
eine Umdrehung macht, d. h. eine Drehung von 360°, wie vorstehend beschrieben
worden ist. Somit ist es ohne einen komplizierten Aufbau oder eine
komplizierte Steuerung möglich,
ein Überlappungsfördern und
ein Fallen des Blattmaterials zu verhindern. Darüber hinaus kann der Zurückführhebel 13 zu
der ersten Position zum Schließen
Blattmaterialförderbahn,
zu der zweiten Position zum Ausrichten der Vorderkanten der Blattmaterialien
und zum Nichteindringen lassen von diesen in die Blattmaterialförderbahn,
und der dritten Position eingestellt werden, die von der Blattmaterialförderbahn
vollständig
zurück
gezogen ist. Auf diese Weise ist es möglich, das Blattmaterialfördergerät vorzusehen,
das einen sehr geringen Widerstand während eines Förderns hat,
während
ein Überlappungsfördern verhindert
wird.
-
Als
nächstes
wird eine Anordnung des Zurückführhebels
in dem Blattmaterialfördergerät gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
mit Bezug auf 13 bis 15 beschrieben. 13 ist
eine Teilvorderansicht des Blattmaterialfördergeräts (rechte Hälfte der
Vorderansicht von 2) und 14 ist
eine Teilvorderansicht des Blattmaterialfördergeräts (linke Hälfte der Vorderansicht von 2).
-
In
dieser Ausführungsform
sind, wie in 2 und 13 gezeigt
ist, zwei der drei Zurückführhebel 13 an
den Seiten der Förderwalze 11 angeordnet.
Ein Abstand X1 zwischen einer Fläche
der Förderwalze 11 und
einer Fläche von
einem der Zurückführhebel, die
an einer Seite der Förderwalze 11 angeordnet sind,
ist ungefähr
20 mm. Ein Abstand X1 zwischen der anderen Fläche der Förderwalze 11 und einer Fläche des
anderen Zurückführhebels,
der an der anderen Seite der Förderwalze 11 angeordnet
ist, ist auch ungefähr
20 mm. Darüber
hinaus ist, wie in 2 und 14 gezeigt
ist, einer der drei Zurückführhebel 13 an
der Seite einer Hilfswalze 30 angeordnet, die an der Förderwelle 10 zum
Unterstützen eines
Förderns
des Blattmaterials angeordnet ist. Ein Abstand X2 zwischen der Fläche der
Hilfswalze 30 und einer Fläche dieses Zurückführhebels 13 ist
ungefähr
30 mm.
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Wie
in 15 gezeigt ist, ist zwischen Drehwellen der Förderwalze 11 und
dem Zurückführhebel 13 an
einer Linie senkrecht zu diesen Wellen ein Überlappungsbetrag Z der Rotationsbahn
der drei Zurückführhebel 13 und
der Rotationsbahn einer zylindrischen Fläche 11b der Förderwalze 11 gleich
bei ungefähr
2 mm. Dieser Überlappungsbetrag
Z ist der Eindringbetrag der Zurückführhebel 13 in
die Blattmaterialförderbahn
durch die Förderwalze 11.
-
Demzufolge
ist in dieser Ausführungsform der
Zurückführhebel 13 in
der Nähe
der Förderwalze 11 so
angeordnet, dass der Abstand X1 und der Überlappungsbetrag Z in der
Beziehung X1/Z = 10 stehen, und der Zurückführhebel 13 in der
Nähe der Hilfswalze 30 ist
so angeordnet, dass der Abstand X2 und der Überlappungsbetrag Z in der
Beziehung X2/Z = 15 stehen.
-
Durch
Anordnen der Zurückführhebel 13,
wie vorstehend beschrieben worden ist, funktionieren nur die zwei
Zurückführhebel,
die in der Nähe
der Förderwalze 11 angeordnet
sind, für
ein Blattmaterial mit kleiner Größe, wie
eine Postkarte und ein Umschlag, während alle drei Zurückführhebel 13 für ein Blattmaterial
mit großer
Größe funktionieren,
wie A4 und ein Brief.
-
Mit
diesem Aufbau ist es in dem Blattmaterialfördergerät, das den Überlappungsförderungsverhinderungsmechanismus
zum Drehen des Zurückführhebels 13 während einer
Umdrehung der Förderwalze 11 hat,
um ein Blattmaterial zu seiner Stapelposition zurück zu führen, möglich, eine
Erhöhung des
Widerstands auf das Blattmaterial durch ein übermäßiges Eindringen des Zurückführhebels 13 in die
Blattmaterialförderbahn,
eine Beschädigung
der Vorderkante des Blattmaterials oder ein Auftreten einer Überlappungsförderung
aufgrund eines ungenügenden
Eindringens des Zurückführhebels 13 sicher zu
verhindern.
-
Um
Effekte der vorliegenden Erfindung zu bestätigen, zeigt 16 ein
Experiment, das mit dem Blattmaterialfördergerät der vorliegenden Ausführungsform
durchgeführt
worden ist. Xn/Z in 16 ist ein Wert des Abstands
Xn zwischen dem Zurückführhebel 13,
der in der Nähe
der Förderwalze 11 angeordnet
ist, und der Förderwalze 11,
wobei der Wert durch den Überlappungsbetrag
Z der Drehbahn des Zurückführhebels 13 und
der Drehbahn der Förderwalze 11 geteilt
wird.
-
In
diesem Experiment wurde ein Überlappungsfördern überprüft, in dem
eine Vielzahl von Blattmaterialien gleichzeitig gefördert wird,
und eine Beschädigung
der Vorderkante des Blattmaterials überprüft, die während des Zurückführbetriebs
des Blattmaterials verursacht wird. In 16 stellt
ein Kreis O dar, dass keine solchen Probleme verursacht wurden,
und ein Dreieck Δ stellt dar,
dass solch ein Phänomen
verursacht wurde, obwohl es nicht oft zu beobachten war.
-
Wie
in 16 gezeigt ist, wenn der Wert Xn/Z in einem Bereich
von 5 bis 15 ist, wurde weder das Blattmaterialüberlappungsfördern noch
die Blattmaterialvorderkantenbeschädigung verursacht. Wenn der
Abstand Xn zwischen dem Zurückführhebel 13 und
der Förderwalze 11 kleiner
als fünfmal
so viel wie der Eindringbetrag des Zurückführhebels 13 ist, gab
es einen Fall, dass die Blattmaterialvorderkante beschädigt wurde.
Darüber
hinaus, wenn der Abstand Xn zwischen dem Zurückführhebel 13 und der
Förderwalze 11 größer als
15-mal so viel wie
der Eindringbetrag des Zurückführhebels 13 ist,
gab es einen Fall, dass ein Überlappungsfördern während eines
Förderbetriebs
verursacht wurde.
-
Demzufolge,
wenn der Wert Xn/Z 5 bis 15 ist, wobei Xn der Abstand zwischen dem
in der Nähe
der Förderwalze 11 angeordneten
Zurückführhebel 13 und
der Förderwalze 11 ist,
und Z der Überlappungsbetrag
der Drehbahn des Zurückführhebels 13 und der
Drehbahn der Förderwalze 11 ist,
das heißt, wenn
der Zurückführhebel 13 in
der Nähe
der Förderwalze 11 in
einem Abstand von 5- bis 15-mal so viel wie der Eindringbetrag des
Zurückführhebels
in die Blattmaterialförderbahn
von der Förderwalze
angeordnet ist, ist es möglich,
ein Blattmaterialfördergerät zu bilden,
das weder ein Überlappungsfördern noch eine
Blattmaterialvorderkantenbeschädigung
verursacht. Darüber
hinaus ist es auch möglich,
einen unnötigen
Widerstand zu unterdrücken,
der durch den Zurückführhebel 13 auf
das Blattmaterial aufgebracht wird.
-
Darüber hinaus
sind in der vorliegenden Ausführungsform
die Überlappungsbeträge Z der
Drehbahn der Zurückführhebel 13 und
der Drehbahn der Förderwalze 11 gleich
eingestellt. Jedoch können
die Effekte der vorliegenden Erfindung auch durch Einstellen verschiedener Überlappungsbeträge für die drei
Zurückführhebel 13 erreicht
werden.
-
(Ausführungsform
2)
-
20 ist
eine Seitenquerschnittsansicht, die einen Zurückführhebel 113 zeigt,
der auf ein Blattmaterialfördergerät gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung anwendbar ist.
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Der
Zurückführhebel 113 hat
eine Hebelhauptkörper 101 der
als ein Wellenabschnitt funktioniert, und eine Vielzahl von Zurückführhebelvorderkantenabschnitten 102,
die durch eine Feder 103 in eine Richtung i gedrängt werden
und erweiterbar und unabhängig
bezüglich
des Zurückführhebelhauptkörpers 101 angeordnet
sind.
-
In
dem Fall der ersten Ausführungsform,
wie in 3 und 19 gezeigt
ist, kann sich der Zurückführhebel 13 selbst
in Richtungen der Pfeile c und d bewegen und wird in die Richtung
des Pfeils d durch die Zurückführhebelsteuerfeder 25a gedrängt, während in
der zweiten Ausführungsform
der Zurückführhebelhauptkörper 101 sich
nicht in Richtungen der Pfeile h und i bewegt, die zu den Pfeilen
c und d in der ersten Ausführungsform
korrespondieren, und nur der Zurückführhebelvorderkantenabschnitt 102 bewegt
sich und nur der Zurückführhebelvorderkantenabschnitt 102 wird
durch die Feder 103 gedrängt.
-
Es
sollte angemerkt sein, dass das Blattmaterialfördergerät der zweiten Ausführungsform grundsätzlich den
selben Aufbau hat wie das Blattmaterialfördergerät der ersten Ausführungsform
ausgenommen des vorstehend Beschriebenen. Demzufolge wird auf eine
detaillierte Erklärung
verzichtet. In der nachstehenden Erklärung über das Zurückschaben von Blattmaterial
durch den Zurückführhebel 113 sind
gleiche Komponenten wie in der ersten Ausführungsform mit gleichen Bezugszeichen
bezeichnet, ausgenommen denjenigen, die für eine Erklärung des Zurückführhebels 113 verwendet
werden.
-
Der
Zurückführhebel 113 der
zweiten Ausführungsform
hat auch einen ähnlichen
Aufbau wie der Zurückführhebel 13 der
ersten Ausführungsform. Zu
der Zeit, wenn das Blattmaterial P an der Hauptkörperseite gehalten wird und
keine Blattmaterialhaltekraft an der Fördergeräteseite vorhanden ist, beginnt
der Zurückführhebelvorderkantenabschnitt 102 des
Zurückführhebels 113 in
die Blattmaterialförderbahn
einzugreifen, und falls eine Vorderkante des nächsten Blattmaterials in der
Nähe des
Spalts der den Drehmomentbegrenzer 12a aufweisenden Vereinzelungswalze 12 und
der Förderwalze 11 verbleibt,
wird die Blattmaterialvorderkante durch den Zurückführhebelvorderkantenabschnitt 102 zurück geschabt.
-
Hier
wird der Zurückführhebelvorderkantenabschnitt 102 durch
das gerade geförderte
Blattmaterial P zurück
gedrückt
und der Zurückführhebelvorderkantenabschnitt 102 bewegt
sich in die Richtung des Pfeils h. Der Bewegungsbetrag hängt von
der Steifigkeit oder Festigkeit des Blattmaterials P ab. Der Hebelvorderkantenabschnitt 102 des
Zurückführhebels 113,
der leicht über
die Rückfläche des gerade
geförderten
Blattmaterials P gleitet, dreht sich, um alle die Blattmaterialien ausgenommen
des gerade geförderten
Blattmaterials anzuheben und die Vorderkanten der Blattmaterialien,
ausgenommen des gerade geförderten
Blattmaterials, bis zu dem Blattmaterialvorderkantenreferenzabschnitt 15b in
eine Rückwärtsrichtung
zu befördern.
-
(Ausführungsform
3)
-
21 ist
eine Seitenansicht eines Zurückführhebels 213,
der auf ein Blattmaterialfördergerät gemäß einer
dritten Ausführungsform
anwendbar ist.
-
Der
Zurückführhebel 213 hat:
einen Zurückführhebelhauptkörper 201,
der eine Welle 204 und eine Vielzahl von Armabschnitten 205 hat,
die sich von der Welle 204 in der Radiusrichtung erstrecken; und
einen Zurückführhebelvorderkantenabschnitt 202,
der durch eine Torsionsfeder 203 in eine Richtung k gedrängt wird
und drehbar an der Zurückführhebelvorderkantenabschnittsdrehzentrumswelle 206 an
der Vorderkante der Armabschnitte 205 angeordnet ist.
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In
der ersten Ausführungsform
kann sich, wie in 3 und 19 gezeigt
ist, ein Wellenabschnitt 13c in die Richtungen der Pfeile
c und d bewegen und wird durch die Zurückführhebelsteuerfeder 25a in
die Richtung des Pfeils d gedrängt,
während
in der dritten Ausführungsform
sich der Zurückführhebelhauptkörper 201 nicht
in Richtungen der Pfeile j und k bewegt, die zu den Pfeilen c und
d in der ersten Ausführungsform
korrespondieren, und nur der Zurückführhebelvorderkantenabschnitt 202 dreht
in den Richtungen des Pfeils j und k um die Zurückführhebelvorderkantenabschnittsdrehzentrumswelle 206 und
nur der Zurückführhebelvorderkantenabschnitt 202 wird
durch die Torsionsfeder 203 gedrängt.
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Es
sollte angemerkt sein, dass, ausgenommen des zuvor Erwähnten, das
Blattmaterialfördergerät der vorliegenden
Erfindung einen im Wesentlichen identischen Aufbau wie das Blattmaterialfördergerät gemäß der ersten
Ausführungsform
hat, und demzufolge wird auf eine detaillierte Erklärung verzichtet.
In der nachstehenden Erklärung
des Zurückschabens
des Blattmaterials durch den Zurückführhebel 213 werden
gleiche Komponenten wie in der ersten Ausführungsform mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet,
ausgenommen des Zurückführhebels 213.
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Der
Zurückführhebel 213 der
zweiten Ausführungsform
hat auch einen gleichen Aufbau wie der Zurückführhebel 13 der ersten
Ausführungsform.
Zu der Zeit, wenn das Blattmaterial P an der Hauptkörperseite
gehalten wird und keine Blattmaterialhaltekraft an der Fördergerätseite vorhanden
ist, beginnt der Zurückführhebelvorderkantenabschnitt 202 des Zurückführhebels 213 in
die Blattmaterialförderbahn einzudringen,
und falls eine Vorderkante des nächsten
Blattmaterials in der Nähe
des Spalts der den Drehmomentbegrenzer 12a aufweisenden
Vereinzelungswalze 12 und der Förderwalze 11 verbleibt,
wird die Blattmaterialvorderkante durch den Zurückführhebelvorderkantenabschnitt 202 zurück geschabt.
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Hier
wird der Zurückführhebelvorderkantenabschnitt 202 durch
das gerade geförderte
Blattmaterial P gedrückt
und der Zurückführhebelvorderkantenabschnitt 202 dreht
in der Richtung des Pfeils j. Der Drehbetrag hängt von der Steifigkeit oder
Festigkeit des Blattmaterials P ab. Der Hebelvorderkantenabschnitt 202 des
Zurückführhebels 213, der
leicht über
die Rückfläche des
gerade geförderten
Blattmaterials P gleitet, dreht, um alle Blattmaterialien, ausgenommen
des gerade geförderten
Blattmaterials P, anzuheben und die Vorderkanten der Blattmaterialien,
ausgenommen des gerade geförderten
Blattmaterials, bis zu dem Blattmaterialienvorderkantenreferenzabschnitt 15b in
einer Rückwärtsrichtung
zu befördern.
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Wie
in der zweiten und dritten Ausführungsform
gezeigt worden ist, ist der Zurückführhebel
nicht auf die Form der ersten Ausführungsform begrenzt. Wie in 20 und 21 gezeigt
ist, kann der Zurückführhebel
eine erweiterbare Vorderkante haben und nur die Vorderkante kann
sich von der Blattmaterialförderbahn
weiter bewegen.
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Es
sollte angemerkt sein, dass der Vereinzelungsblock in der vorliegenden
Ausführungsform
ein Reibungsvereinzelungsverfahren unter Verwendung des Drehmomentbegrenzers
verwendet, aber die vorliegende Erfindung ist nicht darauf begrenzt.
Es ist auch möglich,
ein Reibungsvereinzelungsverfahren unter Verwendung eines Reibungsbelags,
ein Vereinzelungsverfahren mit geneigter Fläche und andere Vereinzelungsverfahren
zu verwenden.
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Darüber hinaus
ist in den vorstehenden Ausführungsformen
die vorliegende Erfindung auf ein Aufzeichnungsgerät der seriellen
Art angewendet, das seinen Aufzeichnungskopf in der Hauptabtastrichtung
bewegt. Jedoch kann die vorliegende Erfindung auch auf ein Aufzeichnungsgerät der Ganzzeilenbauart
angewendet werden, in dem ein Bild durch Verwenden eines Aufzeichnungskopfs
aufgezeichnet wird, der sich über
den gesamten Bereich der Breitenrichtung eines Aufzeichnungsblatts
erstreckt, während
das Aufzeichnungsblatt kontinuierlich gefördert wird.
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Darüber hinaus
sind die vorstehenden Ausführungsformen
an einem Fall erklärt
worden, der einen Aufzeichnungskopf der sogenannten BJ-Bauart unter
den Tintenstrahlverfahren verwendet. Jedoch ist die vorliegende
Erfindung nicht auf dieses Aufzeichnungsverfahren beschränkt, sondern
kann auf verschiedene Aufzeichnungsverfahren angewendet werden.
Das Aufzeichnungsverfahren des Aufzeichnungskopfs kann z. B. ein
Piezoverfahren sein, das anders als das BJ-Verfahren ist.
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Wie
vorstehend erklärt
worden ist, wird gemäß den vorliegenden
Ausführungsformen
der Zurückführhebel
an der ersten Position zum Schließen der Blattmaterialförderbahn,
der zweiten Position zum Ausrichten der Blattmaterialvorderkante,
und der dritten Position, die mit dem Blattmaterial nicht eingreift,
durch den Nockenmechanismus platziert, der durch die Förderwalzendrehung
eingreift, wenn die Förderwalze
gedreht wird, um das Blattmaterial in die Förderrichtung zu fördern. Demzufolge
kann die vorliegende Erfindung ein Überlappungsfördern verhindern,
ohne einen komplizierten Mechanismus oder eine komplizierte Steuerung
zu verwenden, und eine Stabilität
des Vereinzelungsvermögens
der Vereinzelungseinrichtung verbessern, ohne einen unnötigen Widerstand
auf ein gerade gefördertes
Blattmaterial aufzubringen und ohne die Förderbetriebszeit zu verlängern.