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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Diese Erfindung bezieht sich auf
ein Papierzuführverfahren,
das eine Zuführwalze
zum Wickeln und Zuführen
eines Aufzeichnungsmaterials an der Oberseite von einem Speicherabschnitt,
in welchem eine Mehrzahl von Aufzeichnungsmaterialien aufeinander
gestapelt sind verwendet, einen Papiereinzug, der mit dem Papierzuführverfahren
verwendet wird, und eine Aufzeichnungsvorrichtung, welche den Papiereinzug
aufweist. Die Erfindung bezieht sich ebenso auf eine in dem Papiereinzug
angeordnete Hilfswalze.
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Einige Aufzeichnungsvorrichtungen,
beispielsweise einige Drucker, umfassen ein lösbares Papierzuführmagazin
(Papiermagazin). Das Papierzuführmagazin
wird von dem Drucker entnommen und eine Mehrzahl von Druckblättern (Einzugblättern),
die aufeinander gestapelt sind, werden in dem Papierzuführmagazin
gespeichert, dann wird das Papierzuführmagazin erneut in dem Drucker
platziert. Um das Papierzuführmagazin
in dem Drucker zu platzieren, wird das Papierzuführmagazin beispielsweise horizontal
von der Vorderseite des Druckers in dessen Tiefe hinein eingeführt.
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Eine Zuführwalze ist in einem Abstand
von dem vorderen Ende des oberen Druckblatts in dem eingesetzt Papierzuführmagazin
angeordnet. Wenn das Druckblatt zugeführt wird, wird es durch einen Trichter
auf die Seite der Zuführwalze
verschoben und wird mit der Zuführwalze
in Kontakt gebracht und gegen diese gedrückt. Dann wird, wenn die Zuführwalze
rotiert wird, das obere Druckblatt um die Zuführwalze gewickelt und transportiert.
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Falls eine vorbestimmte Anzahl oder
weniger von Druckblättern
in dem Papierzuführmagazin
vorhanden sind, wird die Zuführwalze
in einer Position angeordnet, in welcher sie nicht in Kontakt mit
dem in dem Papierzuführmagazin
angeordneten Druckblatt kommt, wenn das Papierzuführmagazin
in dem Drucker angeordnet ist. Allerdings kann eine größere Anzahl
von Druckblättern
als der vorbestimmten Anzahl von Blättern in dem Papierzuführmagazin
angeordnet sein. Falls das Papierzuführmagazin in dem Drucker in
diesem Zustand platziert ist, können
einige Druckblätter
mit der Zuführwalze
in Kontakt kommen. Da die Zuführwalze
mit einem Antriebsmotor verbunden ist, ist sie derart angeordnet,
dass sie nicht leicht frei rotiert. Falls daher das Papierzuführmagazin
in den Drucker eingefügt
und darin derart platziert ist, dass ein Druckblatt in Kontakt mit
der Zuführwalze ist,
kann das in Kontakt mit der Zuführwalze
befindliche Druckblatt durch die nicht rotierende Zuführwalze
blockiert werden und kann geknickt, zerknittert oder in einigen
Fällen
zerrissen werden.
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Andererseits ist ein Trennkissen
in der Nähe der
stromabwärts
gelegenen Seite der Papiertransportrichtung des Papierzuführmagazins
platziert, vgl. beispielsweise EP-A-081607. Das Trennkissen ist derart aufgebaut,
dass es von der Zuführwalze
vorgeschoben oder zurückgezogen
werden kann.
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Wenn Papier zugeführt wird (d. h. wenn das obere
Druckblatt von dem Papierzuführmagazin
entnommen, um die Zuführwalze
gewickelt und in eine Transportwalze stromabwärts der Zuführwalze geschickt wird), ist
das Trennkissen gegen die Zuführwalze
zum Klemmen des Druckblatts mit der Zuführwalze gedrückt, und
falls Druckblätter
unterhalb des oberen Blatts anfangen, mit dem oberen Blatt transportiert
zu werden, trennt das Trennkissen das obere Druckblatt von den Druckblättern darunter.
Die Druckblätter
unter dem getrennten oberen Blatt stoppen an den Trennkissen (beispielsweise
in der Nähe des
Kontaktmittelpunkts zwischen dem Trennkissen und der Zuführwalze,
d. h. einem Auflaufpunkt).
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Im Gegensatz hierzu wird während des
Druckens (Aufzeichnens) (d. h. wenn Drucken an einem transportierten
Druckblatt in einem Druck-(Aufzeichnungs-)Abschnitt ausgeführt wird),
das Trennkissen in einem Abstand von der Zuführwalze zum Vermindern des
Transportwiderstandes (rückwärtiger Zug), der
auf die stromabwärts
von der Zuführwalze
gelegene Transportwalze aufgebracht wird, und zum Verbessern der
Transportgenauigkeit und der Aufzeichnungsqualität platziert.
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Allerdings ist der hintere Endteil
des oberen Druckblatts weiterhin um die Zuführwalze während des Druckens gewickelt,
so dass falls das obere Druckblatt transportiert wird, während das
Trennkissen in einem Abstand von der Zuführwalze ist, die Druckblätter unterhalb
des oberen Blatts an dem Trennkissen mit dem oberen Blatt mitgezogen
und zu dem Druckabschnitt in Überlappung
mit dem oberen Blatt gezogen werden können.
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Insbesondere in einem Drucker, der
einen Zuführpfad
besitzt, welcher etwa wie ein U in einer Seitenansicht geformt ist,
was nachfolgend einfach als U-förmiger
Zuführpfad
bezeichnet wird, in welchem eine zugeführtes Druckblatt annähernd eine halbe
Umdrehung an der Zuführwalze
ausführt
und in einer entgegengesetzten Richtung zu der Richtung geschickt
wird, in welcher das Druckblatt von dem Papierzuführmagazin
entnommen wird, besitzt der U-förmige
Zuführpfad
im wesentlichen einen größeren rückwärtigen Zug,
und zum weitest möglichen Vermindern
des rückwärtigen Zuges
wird die Zuführwalze
beim Drucken ebenso zusammen mit der Transportwalze rotiert. Falls
somit ein Drucken an dem oberen Druckblatt fortschreitet und der
hintere Endteil des oberen Blatts von der Umwicklung um die Zuführwalze
gelöst
wird, können
die Druckblätter
unterhalb des oberen Blatts an dem Trennkissen in Kontakt mit der
rotierenden Zuführwalze
gelangen und zugeführt
werden.
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Um eine derartige, überlappende
Blattzufuhr zu verhindern, kann eine in Kontakt mit dem Trennkissen
in einem Abstand von der Zuführwalze
kommende Hilfswalze (Leerlaufwalze) vorgesehen werden, wodurch das
obere Druckblatt und die Druckblätter
unterhalb des oberen Blatts an dem Trennkissen zwischen der Hilfswalze
und dem Trennkissen sandwichartig aufgenommen werden.
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Falls allerdings das obere Druckblatt
sandwichartig zwischen der Hilfswalze und dem Trennkissen aufgenommen
wird, gibt es ein Problem eines Anstieges des rückwärtigen Zuges aufgrund des Widerstandes.
Insbesondere besitzt der oben beschriebene, U-förmige Zuführpfad einen großen rückwärtigen Zug
und es ist daher nicht bevorzugt, dass der durch die Hilfswalze
erzeugte rückwärtige Zug
hinzugefügt
wird.
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DARSTELLUNG
DER ERFINDUNG
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Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, eine überlappende
Blattzufuhr von Druckblättern ohne
eine Erhöhung
des rückwärtigen Zuges
zu verhindern.
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Um die obige Aufgabe zu lösen wird
gemäß der vorliegenden
Erfindung ein Verfahren zum Zuführen
eines Aufzeichnungsmaterials bereitgestellt, das die Schritte aufweist:
Bereitstellen
eines Einzuges, der aufweist:
einen Speicherabschnitt, in welchem
eine Mehrzahl von Aufzeichnungsmaterialien (Aufzeichnungsgegenständen) gestapelt
sind;
eine Zuführwalze
zum Zuführen
eines oberen der Aufzeichnungsmaterialien in den Speicherabschnitt durch
Rotieren vorwärts;
eine
Transportwalze zum Transportieren des zugeführten Aufzeichnungsmaterials
durch Rotieren vorwärts,
wobei die Transportwalze rückwärts rotierbar ist;
einen
Anlagetreiber zum Bewegen des Speicherabschnitts zwischen einer
Anlageposition und einer getrennten Position, der Anlageposition,
in welcher die Aufzeichnungsmaterialien an der Zuführwalze
anliegen, wobei die getrennte Position von der Zuführwalze
getrennt ist; und
einen Trenner, der mit einem Anlageteil ausgestattet ist,
wobei der Trenner zwischen einer Anlageposition und einer getrennten
Position bewegbar ist, der Anlageposition, in welcher der Anlageteil
an der Zuführwalze
anliegt, um das obere der Aufzeichnungsmaterialien von einem nachfolgenden
Aufzeichnungsmaterial zu trennen, der getrennten Position, in welcher der
Anlageteil von der Zuführwalze
getrennt ist;
Bewegen des Anlagetreibers und des Trenners in
die jeweilige Anlageposition;
Rotieren der Zuführwalze
und der Transportwalze vorwärts,
bis ein vorlaufendes Ende des zugeführten Aufzeichnungsmaterials,
das auf die Transportwalze aufgesetzt ist, von dort um eine erste,
vorbestimmte Länge
transportiert wird, die nicht geringer ist als eine Zuführpfadlänge zwischen
einem vorlaufenden Ende des in dem Speicherabschnitt gestapelten
Aufzeichnungsmaterials und einem Anlagemittelpunkt des Trenners
und der Zuführwalze;
Stoppen
der Rotationen der Zuführwalze
und der Transportwalze;
Bewegen des Anlagetreibers und des
Trenners in die jeweiligen getrennten Positionen; und
Rotieren
der Transportwalze rückwärts um einen
vorbestimmten Rotationsbetrag, der einer zweiten vorbestimmten Länge entspricht,
die nicht geringer ist als die erste vorbestimmte Länge.
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Bei diesem Aufbau werden die Rotationen der
Zuführwalze
und der Transportwalze gestoppt, der Trenner ist in der Anlageposition,
und somit wird das obere Aufzeichnungsmaterial zugeführt, und
andererseits stoppen die nachfolgenden Aufzeichnungsmaterialien
in der Nähe
de s Anlagemittelpunkts des Trenners und der Zuführwalze.
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Anschließend, wenn die Transportwalze rückwärts rotiert
wird, wird das obere Aufzeichnungsmaterial durch die Zuführwalze
zu dem Speicherabschnitt zurückgeführt. Die
nachfolgenden Aufzeichnungsmaterialien in der Nähe des Anlagemittelpunktes
des Trenners und der Zuführwalze
werden zusammen mit dem oberen Aufzeichnungsmaterial durch die enge
Kontaktkraft zwischen den Aufzeichnungsmaterialien (Reibungskraft,
elektrostatische Kraft, etc.) zurückgeführt, wenn das obere Aufzeichnungsmaterial
durch die Transportwalze zurückgeführt wird.
Da die zweite Länge
nicht geringer ist als die erste Länge, werden die nachfolgenden
Aufzeichnungsmaterialien natürlich
in den Speicherabschnitt zurückgeführt.
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Daher sind, selbst wenn Aufzeichnen
durchgeführt
wird, während
das obere Aufzeichnungsmaterial transportiert wird, nachdem die
nachfolgenden Aufzeichnungsmaterialien zurückgeführt sind, die nachfolgenden
Aufzeichnungsmaterialien nicht an dem Trenner, sondern in dem Speicherabschnitt
in der getrennten Position, so das ein überlappendes Zuführen der
nachfolgenden Aufzeichnungsmaterialien zuverlässig verhindert werden kann.
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Die zweite vorbestimmte Länge ist
bevorzugt eine Länge,
in der die erste vorbestimmte Länge
zu einem knickbaren Betrag des Aufzeichnungsmaterials an einem Zuführpfad zwischen
der Zuführwalze und
der Transportwalze hinzugefügt
wird.
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Um das obere Aufzeichnungsmaterial
durch Rückwärtsrotieren
der Transportwalze zurückzuführen, kann
das Aufzeichnungsmaterial in dem Zuführpfad zwischen der Transportwalze
und der Zuführwalze
geknickt werden. In diesem Aufbau können allerdings, selbst falls
das Aufzeichnungsmaterial geknickt wird, die nachfolgenden Aufzeichnungsmaterialien
zuverlässig
in den Speicherabschnitt zurückgeführt werden.
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Falls zusätzlich das obere Aufzeichnungsmaterial
zurückgeführt wird,
wird die Passung des oberen Aufzeichnungsmaterials mit der Transportwalze
nicht gelöst
und das obere Aufzeichnungsmaterial wird zuverlässig zurückgeführt, und hierdurch können die
nachfolgenden Aufzeichnungsmaterialien zuverlässig in den Speicherabschnitt
zurückgeführt werden.
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Gemäß der Erfindung wird, um dieselben vorteilhaften
Wirkungen zu erzielen, auch ein Einzug zum Zuführen eines Aufzeichnungsmaterials
bereitgestellt, umfassend:
einen Speicherabschnitt, in welchem
eine Mehrzahl von Aufzeichnungsmaterialien gestapelt sind;
eine
Zuführwalze
zum Zuführen
eines oberen der Aufzeichnungsgegenstände in den Speicherabschnitt
durch Rotieren vorwärts,
wobei die Zuführwalze
rückwärts rotierbar
ist;
eine Transportwalze zum Transportieren des zugeführten Aufzeichnungsmaterials
durch Rotieren vorwärts,
wobei die Transportwalze rückwärts rotierbar ist;
einen
Anlagetreiber zum Bewegen des Speicherabschnitts zwischen einer
Anlageposition und einer getrennten Position, der Anlageposition,
in welcher die Aufzeichnungsmaterialien an der Zuführwalze
anliegen, wobei die getrennte Position von der Zuführwalze
getrennt ist;
einen ersten Trenner, der mit einem ersten Anlageteil ausgestattet
ist, wobei der Trenner zwischen einer Anlageposition und einer getrennten
Position bewegbar ist, der Anlageposition, in der der erste Anlageteil an
der Zuführwalze
anliegt, um das obere der Aufzeichnungsmaterialien von einem nachfolgenden Aufzeichnungsmaterial
zu trennen, der getrennten Position, in welcher der erste Anlageteil
von der Zuführwalze
getrennt ist; und
eine Steuereinrichtung (Controller) zum Steuern
der Zuführwalze,
der Transportwalze, des Anlagetreibers und des ersten Trenners derart,
dass:
der Anlagetreiber und der Trenner in die jeweilige Anlageposition
bewegt werden;
die Zuführwalze
und die Transportwalze vorwärts
rotiert werden, bis ein vorlaufendes Ende des zugeführten Aufzeichnungsmaterials,
das auf die Transportwalze aufgesetzt ist, von dort um eine erste
vorbestimmte Länge
transportiert wird, die nicht geringer ist als eine Zuführpfadlänge zwischen
einem vorlaufenden Ende des in dem Speicherabschnitt gestapelten
Aufzeichnungsmaterials und einem Anlagemittelpunkt des ersten Trenners
und der Zuführwalze;
die
Rotationen der Zuführwalze
und der Transportwalze gestoppt werden;
der Anlagetreiber und
der Trenner in die jeweiligen getrennten Positionen bewegt werden;
und
die Transportwalze rückwärts um einen
vorbestimmten Rotationsbetrag rotiert wird, der einer zweiten vorbestimmten
Länge entspricht,
die nicht geringer ist als die erste vorbestimmte Länge.
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Der Einzug umfasst ferner bevorzugt:
einen
zweiten Trenner, der auf einer stromabwärts gelegenen Seite des ersten
Trenners angeordnet ist, der auf einer stromaufwärts gelegenen Seite des Speicherabschnitts
angeordnet ist, wobei der zweite Trenner mit einem zweiten Anlageteil
ausgestattet ist, an welchem das zugeführte Aufzeichnungsmaterial
anliegt, wobei der zweite Anlageteil von der Zuführwalze getrennt ist und
eine
erste Hilfswalze, die frei rotierbar ist und an dem zweiten Anlageteile
in Anlage bringbar ist, wobei ein Anlagemittelpunkt zwischen der
ersten Hilfswalze und dem zweiten Anlageteil auf einer stromaufwärts gelegenen
Seite des Anlagemittelpunkts des ersten Trenners und der Zuführwalze
angeordnet ist.
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Dabei ist ein zwischen einem vorlaufenden Ende
des Aufzeichnungsmaterials und dem zweiten Anlageteil definierter
Winkel, wenn das vorlaufende Ende an dem zweiten Anlageteil anliegt,
größer als ein
zwischen dem vorlaufenden Ende des Aufzeichnungsmaterials und dem
ersten Anlageteil definierter Winkel, wenn das vorlaufende Ende
an dem ersten Anlageteil in der getrennten Position liegt. Während eine
Aufzeichnung durchgeführt
wird, wird der erste Anlageteil in die getrennte Position bewegt,
und die erste Hilfswalze liegt an dem zweiten Anlageteil an, um
das obere Aufzeichnungsmaterial von dem nachfolgenden Aufzeichnungsmaterial
zu trennen. Bei diesem Aufbau wird ein überlappendes Zuführen des nachfolgenden
Aufzeichnungsmaterials während
des Aufzeichnens auf das Aufzeichnungsmaterial an dem zweiten Anlageteil
blockiert, so dass es ermöglicht wird,
ein überlappendes Zuführen der
Aufzeichnungsmaterialien noch zuverlässiger zu verhindern, wie nachfolgend
ausführlich
beschrieben: Da während
des Aufzeichnens das die Aufzeichnung durchlaufende, obere Aufzeichnungsmaterial
nicht zwischen der Zufuhrwalze und dem ersten Trenner sandwichartig
eingelegt ist, kann der rückwärtige Zug vermindert
und die Aufzeichnungsqualität
verbessert werden.
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Da der erste Trenner während des
Aufzeichnens wie oben beschrieben die getrennte Position einnimmt,
ist zu befürchten,
dass die nachfolgenden Aufzeichnungsmaterialien in Überlappung
zu dem oberen Aufzeichnungsmaterial durch die enge Kontaktkraft
zu dem oberen Aufzeichnungsmaterial (Reibungskraft, elektrostatische
Kraft, etc.) während
des Aufzeichnens zugeführt
werden können.
Allerdings drückt
die erste Hilfswalze den zweiten Anlageteil zum Klemmen des Aufzeichnungsmaterials,
wodurch eine überlappende
Aufzeichnungsmaterialzuführung verhindert
wird.
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Ferner wird die Last (der Kontaktwiderstand),
wenn die Spitze des Aufzeichnungsmaterials an dem zweiten Anlageteil
anliegt, größer als
die Last (der Kontaktwiderstand), wenn die Spitze des Aufzeichnungsmaterials
an dem ersten Anlageteil anliegt. Somit kann die Drückkraft
für die
erste Hilfswalze zum Drücken
des zweiten Anlageteils gering sein. Das heißt, die erste Hilfswalze drückt den
zweiten Anlageteil durch die Drückkraft,
die geringer ist als wenn sie den ersten Anlageteil drückt, wodurch
es ermöglicht
wird, eine überlappende
Aufzeichnungsmaterialzuführung
zu verhindern. Dementsprechend kann der rückwärtige Zug, welcher durch sandwichartiges
Einlegen des Aufzeichnungsmaterials zwischen der ersten Hilfswalze
und dem zweiten Anlageteil erzeugt wird, geringer sein als der rückwärtige Zug,
der durch sandwichartiges Einlegen des Aufzeichnungsmaterials zwischen
der ersten Hilfswalze und dem ersten Anlageteil erzeugt wird. Somit
kann der rückwärtige Zug
ebenso vermindert werden, während
eine überlappende
Aufzeichnungsmaterialzuführung
verhindert wird.
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Da ferner der Anlagemittelpunkt der
an dem zweiten Anlageteil anliegenden, ersten Hilfswalze stromabwärts in der
Zuführrichtung
von dem Anlagemittelpunkt des ersten Anlageteils und der Zuführwalze
gelegen ist, können
die nachfolgenden Aufzeichnungsmaterialien, die überlappend zu dem oberen Aufzeichnungsmaterial
zugeführt
werden, zuverlässig
stromabwärts
in der Zuführrichtung
von dem ersten Anlageteil an dem zweiten Anlageteil gestoppt werden.
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In der Erfindung enthält der Begriff "Anlage (Anliegen)" ebenso das Aufbringen
einer Druckkraft zur Anlage, das heißt ein Gegendrücken.
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Die erste Hilfswalze ist bevorzugt
von dem zweiten Anlageteil getrennt, während das Aufzeichnungsmaterial
zu der Transportwalze zugeführt
wird.
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In diesem Aufbau tritt ein Kontaktwiderstand zu
dem Aufzeichnungsmaterial nicht auf und das Aufzeichnungsmaterial
kann sanft zugeführt
werden.
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Der Einzug umfasst bevorzugt ferner
eine zweite Hilfswalze, die derart vorgesehen ist, dass eine Walzenfläche davon
von einer Walzenfläche
der Zuführwalze
zu dem Speicherabschnitt hervorsteht, während die Aufzeichnung durchgeführt wird.
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In diesem Aufbau ist die zweite Hilfswalze oberhalb
des Speicherabschnitts platziert und besitzt eine zu der Seite des
Aufzeichnungsmaterials von der Walzenfläche der Zuführwalze während des Aufzeichnens auf
das Aufzeichnungsmaterial hervorstehende Walzenfläche. Daher
sind das um die Zuführwalze
gewickelte Aufzeichnungsmaterial und die in Überlappung zu dem oberen Aufzeichnungsmaterial zugeführten, nachfolgenden
Aufzeichnungsmaterialien von der Zuführwalze durch die zweite Hilfswalze getrennt.
Das obere Aufzeichnungsmaterial ist um die Zuführwalze gewickelt und wird
zu der Transportwalze während
des Aufzeichnens geschickt und kommt somit erneut in Kontakt mit
der Zuführwalze und
wird transportiert. Andererseits werden die nachfolgenden Aufzeichnungsmaterialien
durch den ersten Trenner getrennt und die Spitze des Aufzeichnungsmaterials
liegt an dem ersten oder dem zweiten Anlageteil an, jedoch sind
die nachfolgenden Aufzeichnungsmaterialien von der Zuführwalze
durch die stromaufwärts
gelegene Hilfswalze getrennt, wodurch die Spitze zu dem ersten und
dem zweiten Anlageteil gezwängt
wird, welche der Zuführwalze
zugewandt angeordnet sind. Dementsprechend kann eine überlappende
Aufzeichnungsmaterialzuführung noch
wirksamer verhindert werden.
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Der Einzug umfasst ferner ein Zwängelement
zum Zwängen
der ersten Hilfswalze zu dem zweiten Anlageteil.
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In diesem Aufbau ist das Zwängelement
zum Drücken
der Hilfswalze gegen den zweiten Anlageteil in der Nähe der ersten
Hilfswalze vorgesehen, so dass es ermöglicht wird, eine Belastung
direkt auf die erste Hilfswalze aufzubringen, und daher wird es
ermöglicht,
eine geeignete Belastung mit einem geringen Fehler und ohne Verluste
aufzubringen.
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Das Zwängelement ist bevorzugt ein
Federelement.
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In diesem Aufbau wird es ermöglicht,
die auf die erste Hilfswalze aufgebrachte Belastung durch Ersetzen
der Feder beliebig und leicht zu verändern, und es wird ermöglicht,
die erste Hilfswalze gegen den zweiten Anlageteil mit der geeignetsten
Belastung zu drücken.
Das heißt,
falls die Druckkraft nur durch das Eigengewicht des Hilfswalzenhalters
zum Lagern der ersten Hilfswalze, etc., vorgesehen ist, kann die
Druckkraft nicht leicht verändert
werden. Allerdings kann in diesem Aufbau die Belastung leicht durch
Ersetzen der Feder verändert
werden, und es wird ermöglicht,
die erste Hilfswalze gegen den zweiten Anlageteil mit der geeignetsten
Belastung in Antwort auf die Reibkoeffizienten des zweiten Anlageteils
und des Aufzeichnungsmaterials und unter Berücksichtigung des rückwärtigen Zuges
zu drücken.
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Da die Feder leichtgewichtig ist,
wird es ermöglicht,
das Gewicht des Aufzeichnungseinzuges verglichen mit dem Fall, in
welchem das Zwängelement
als ein Gewicht, etc. umgesetzt ist, zu vermindern. Daher, insbesondere
falls der Stoß eines
Falls etc. hinzu kommt, können
Probleme einer Beschädigung,
eines Lösens
etc. nicht auftreten, und es wird ein ausgezeichneter Stoßwiderstand
bereitgestellt.
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Gemäß der Erfindung wird ebenso
eine Aufzeichnungsvorrichtung mit dem oben diskutierten Papiereinzug
bereitgestellt.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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In den begleitenden Zeichnungen:
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1 ist
eine schematische Seitenansicht eines Tintenstrahldruckers gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung;
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2 ist
eine Draufsicht (Oberansicht) des Tintenstrahldruckers und zeigt
hauptsächlich
einen Trichter, einen Trichterhalter, eine Steuerwelle und Zuführwalzen;
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3 ist
eine Draufsicht (Oberansicht) zum Zeigen der Steuerwelle;
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4A ist
eine Seitenansicht eines Trichternockens;
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4B ist
eine entlang der Linie A-A in 4A geführte Schnittansicht;
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5A und 5B sind Zeichnungen zum Zeigen
eines Betriebsablaufs des Trichterhalters und des Trichters bei
Rotation des Trichternockens;
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6A und 6B sind Zeichnungen, welche 5A und 5B fortsetzen;
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7A ist
eine Seitenansicht eines Kissennockens;
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7B ist
eine entlang der Linie B-B in 7A geführte Schnittansicht;
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8 ist
eine Seitenansicht zum Zeigen des detaillierten Aufbaus einer Trennkisseneinheit;
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9 ist
eine teilweise Schnittansicht, die entlang eines Pfeiles C in 8 betrachtet ist;
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10 ist
eine entlang der Linie D-D in 8 geführte Schnittansicht;
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11 ist
eine Zeichnung zum Zeigen eines Betriebsablaufes eines Kissenhalters
bei einer Rotation des Kissennockens;
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12 ist
eine Zeichnung, die von 11 fortgesetzt
ist;
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13 ist
eine Zeichnung, die von 12 fortgesetzt
ist;
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14A ist
eine Seitenansicht eines Rückführnockens;
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14B ist
eine entlang der Linie E-E in 14A geführte Schnittansicht;
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15 ist
eine Frontansicht einer Papierrückführereinheit;
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16 ist
eine entlang der Linie G-G in 15 geführte Schnittansicht;
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17A ist
eine linksseitige Ansicht eines Haupthebels;
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17B ist
eine Frontansicht eines Haupthebels;
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17C ist
eine linksseitige Ansicht des an dem Anbringwinkel gezeigten Nebenhebels
zum Anbringen des Nebenhebels an dem Haupthebel in dem in 17A gezeigten Zustand;
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17D ist
eine linksseitige Ansicht des Nebenhebels;
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17E ist
eine Frontansicht des Nebenhebels;
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18 zeigt
einen Zustand, in welchem ein Eingriffsvorsprung und ein Eingriffsvorsprung
zwischen Enden einer zweiten Hebelfeder sandwichartig eingelegt
sind;
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19 ist
eine Seitenansicht zum Zeigen eines Betriebes, wenn Papier normal
zu dem Papierzuführmagazin
zurückgeführt wird;
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20 ist
eine Seitenansicht zum Zeigen eines Betriebes, wenn Papier nicht
normal zu dem Papierzuführmagazin
zurückgeführt wird;
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21 ist
eine Seitenansicht zum Zeigen eines Betriebes, wenn Papier nicht
normal zu dem Papierzuführmagazin
zurückgeführt wird;
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22A ist
eine Seitenansicht eines Nockens einer angetriebenen Walze;
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22B ist
eine entlang der Linie F-F in 22A geführte Schnittansicht;
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23 ist
eine Seitenansicht zum Zeigen des detaillierten Aufbaus einer Einheit
einer angetriebenen Walze;
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24 ist
eine Seitenansicht zum Zeigen des detaillierten Aufbaus der Einheit
der angetriebenen Walze;
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25 ist
eine Frontansicht zum Zeigen des detaillierten Aufbaus der Einheit
der angetriebenen Walze;
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26A ist
ein Zeitdiagramm zum Zeigen der Beziehung zwischen dem Rotationswinkel
der Steuerwelle und dem Betrieb jeweils eines Schlitzpfades, eines
Trichters (Trichterhalters), eines Trennkissens (Kissenhalters),
angetriebener Papierzuführwalzen
und eines Rückführhebels
(Haupthebel und Nebenhebel);
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26B ist
ein Zeitdiagramm zum Zeigen der Beziehung zwischen dem Rotationswinkel
der Steuerwelle und einer Rotation (vorwärts und rückwärts) der Zuführwalzen;
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26C ist
ein Zeitdiagramm zum Zeigen der Beziehung zwischen dem Rotationswinkel
der Steuerwelle und einem Bereich, in welchem die Zuführwalzen
rückwärts rotiert
werden können;
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27 ist
ein Flussdiagramm zum Zeigen eines Verarbeitungsablaufs des Papierzuführvorganges;
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28 ist
ein Flussdiagramm zum Zeigen eines Ablaufs beim Zurückführen von
Papierblättern unterhalb
des oberen Blatts zu dem Papierzuführmagazin und einer Druckverarbeitung;
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29 ist
eine schematische Darstellung zum Beschreiben des Prinzips beim
Zurückführen von
Papierblättern
unterhalb des oberen Blatts zu dem Papierzuführmagazin, wenn eine Transportwalze
um einen vorbestimmten Rotationsbetrag rückwärts rotiert wird;
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30 ist
eine schematische Seitenansicht eines Tintenstrahldruckers gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung;
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31 ist
eine Perspektivansicht zum Zeigen einer stromabwärts gelegenen Hilfswalze, stromaufwärts gelegener
Hilfswalzen und eines Hilfswalzenhalters zum Halten der stromabwärts und
stromaufwärts
gelegenen Hilfswalzen;
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32 ist
eine schematische Draufsicht des Hilfswalzenhalters, der an dem
Tintenstrahldrucker angebracht ist;
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33 ist
eine Schnittansicht des Hilfswalzenhalters und eines Drückelements,
geführt
entlang der Linie Z-Z in 32;
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34 ist
eine Frontansicht des Hilfswalzenhalters, der entlang einem Pfeil
X in 32 betrachtet
wird;
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35 ist
eine teilweise, seitliche Schnittansicht des Druckers während der
Zuführzeit,
wenn Papier aus einem Papierzuführmagazin
entnommen und um Zuführwalzen
gewickelt wird und einer Transportwalze zugeführt wird;
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36 ist
eine teilweise, seitliche Schnittansicht des Druckers während der
Zeit des Aufzeichnens, wenn Drucken ausgeführt wird, während Papier in einer Nebenscanrichtung
in gegebenen Abständen
durch die Transportwalze nach der in 35 gezeigten
Papierzuführung
transportiert wird;
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37 ist
eines schematische Seitenansicht eines Tintenstrahldruckers gemäß einer
dritten Ausführungsform
der Erfindung;
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38 ist
eine Perspektivansicht zum Zeigen stromaufwärts gelegener Hilfswalzen und
eines Hilfswalzenhalters zum Halten der stromaufwärts gelegenen
Hilfswalzen;
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39 ist
eine schematische Draufsicht des an den Tintenstrahldrucker angebrachten
Hilfswalzenhalters;
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40 ist
eine teilweise, seitliche Schnittansicht des Druckers während der
Zuführzeit,
wenn Papier aus einem Papierzuführmagazin
entnommen und um Zuführwalzen
gewickelt wird und zu einer Transportwalze zugeführt wird; und
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41 ist
eine teilweise, seitliche Schnittansicht des Druckers während der
Zeit des Aufzeichnens, wenn Drucken ausgeführt wird, während Papier in einer Nebenscanrichtung
in gegebenen Abständen
durch die Transportwalze nach der in 40 gezeigten
Papierzuführung
transportiert wird.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Unter Bezugnahme auf 1 bis 3 wird
ein als Aufzeichnungsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform
der Erfindung dienender Tintenstrahldrucker beschrieben. 1 ist eine schematische
Seitenansicht eines Tintenstrahldruckers 100 gemäß der ersten
Ausführungsform. 2 ist eine Draufsicht (Oberansicht)
des Tintenstrahldruckers 100 und zeigt hauptsächlich einen
Trichter (Hopper) 2, einen Trichterhalter 18,
eine Steuerwelle 5 und Papierzuführwalzen 3. 3 ist eine Draufsicht (Oberansicht)
zum Zeigen der Steuerwelle 5.
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Der Tintenstrahldrucker (einfach,
Drucker) 100 besitzt einen Zuführpfad, der grob wie ein U
in einer Seitenansicht geformt ist, als einen Zuführpfad eines
Druckblatts (Papiereinzelblatt, einfach Papier) P, das als Aufzeichnungsmaterial
(Aufzeichnungsgegenstand) dient. Ein als Speicherabschnitt dienendes Papierzuführmagazin 1 ist
auf der Anfangsseite des Zuführpfades
platziert, und die Papierzuführwalzen 3 und
eine Transportwalze (Papiertransportwalze) 6 sind an dem
Zuführpfad
platziert. Ein Schlitten 8 und eine Papierausstoßwalze 7 sind
stromabwärts
der Papierzuführwalze 6 gelegen.
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Das Papierzuführmagazin 1 ist eine
Struktur, die in der Lage ist, eine Mehrzahl von Papierblättern P übereinander
gestapelt zu speichern und ist lösbar an
dem Drucker 100 angebracht, während das Papier P in dem Papierzuführmagazin 1 gespeichert
ist. Um das Papierzuführmagazin 1 anzubringen,
wird es in den Drucker 100 annähernd horizontal von der Vorderseite
des Druckers 100 (links in 1)
in dessen Tiefe hinein (rechts in 1)
eingeführt.
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Wie in 2 gezeigt,
sind eine Mehrzahl von Papierzuführwalzen 3 (fünf in der
Ausführungsform) an
der Papierzuführwalzenwelle 3a angebracht.
Ein Gummielement 3b ist an der Fläche einiger Papierzuführwalzen 3 (drei
in der Ausführungsform)
angebracht, so dass Papier P um die Fläche für jede Zuführung gewickelt wird. Das Gummielement 3b ist
an der Fläche,
der anderen Papierzuführwalzen 3 (zwei in
der Ausführungsform)
nicht angebracht, welche das Zuführen
des Papiers P durch die Papierzuführwalzen 3, die jeweils
das Gummielement 3b besitzen, unterstützen. Die Papierzuführwalzen 3 werden an
der Papierzuführwalzenwelle 3a durch
einen Antriebsmotor (nicht gezeigt) vorwärts und rückwärts rotiert.
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Die Transportwalze 6 umfasst
eine Antriebswalze 6a, die durch einen Antriebsmotor (nicht
gezeigt) rotiert wird, und eine angetriebene Walze 6b, welche
gegen die Antriebswalze 6a gedrückt und entsprechend rotiert
wird. Die Transportwalze 6 transportiert das Papier P,
welches zwischen der Antriebswalze 6a und der angetriebenen
Walze 6b sandwichartig eingelegt ist, in einer Nebenscanrichtung (links
in 1) in konstanten
Abständen.
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Der Schlitten 8 wird in
einer Hauptscanrichtung (Vorwärtsund
Rückwärtsrichtung
der Ebene in 1) entlang
einer Führungswelle 12 durch
einen Schlittenmotor (nicht gezeigt) hin- und herbewegt. Eine Tintenpatrone 8a ist
lösbar
an dem Schlitten 8 angebracht, und Tinte in der Tintenpatrone 8a wird
zu einem Aufzeichnungskopf 8b geschickt, der an einer Fläche des
Schlittens 8 platziert ist, welche dem Papier P gegenüberliegt.
Der Aufzeichnungskopf 8b stößt Tinte durch Düsenreihen
(nicht gezeigt), welche an der dem Papier P gegenüberliegenden
Fläche
gebildet sind, zu dem auf einer Druckplatte 9 transportierten
Papier P aus, wodurch gedruckt wird.
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Die Steuerwelle 5 ist parallel
zu der Papierzuführwalzenwelle 3a schräg unterhalb
der Rückseite
der Papierzuführwalzen 3 vorgesehen.
Die Steuerwelle 5 kann vorwärts und rückwärts durch einen Antriebsmotor
(nicht gezeigt) unabhängig
von den Papierzuführwalzen 3,
der Transportwalze 6 und der Papierausstoßwalze 7 rotiert
werden. Wie in 2 und 3 gezeigt, ist ein Schlitzrad 90 zum
Erfassen einer Rotationsbezugsposition der Steuerwelle 5 an dem
linken Endteil der Steuerwelle 5 angebracht. Ein Schlitz
(nicht gezeigt) ist diametral mit dem Schlitzrad 90 ausgeführt, und
ein optischer Sensor (nicht gezeigt) ist nahe des Schlitzrades 90 platziert,
um es Licht zu ermöglichen,
durch den Schlitz zu passieren. Die Position, in welcher Licht des
optischen Sensors durch das Zentrum des Schlitzes passiert, ist
die Rotationsbezugsposition der Steuerwelle 5, die nachfolgend
auch als "Position
bei einem Rotationswinkel von Null Grad" bezeichnet wird. Wie in 2 gezeigt, sind ein Trichternocken 21,
der durch Walzeneinheiten 40 und 41 angetrieben
ist, eine Trennkisseneinheit 30 und Papierrückführeinheiten 50 entlang
der Steuerwelle 5 platziert.
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Der Trichter 2 und der Trichterhalter 18,
die als Anlagetreiber dienen, sind unterhalb des Papierzuführmagazins 1 platziert.
Der Trichter 2 ist an dem Boden des Papierzuführmagazins 1 für eine Vorwärts- und
Rückwärtsrotation
an einer Trichterwelle 2a angebracht, die einen Teil des
Bodens des Papierzuführmagazins 1 bildet.
Der Trichterhalter 18 ist unterhalb des Trichters 2 platziert.
Wie ebenso in 2 gezeigt,
besitzt der Trichterhalter 18 eine Drehwelle 18a und
ist an einem Rahmen der Haupteinheit (nicht gezeigt) des Druckers 100 für eine Vorwärts- und Rückwärtsrotation
an der Drehwelle 18a angebracht. Eine Feder 18b zum
Zwängen
des Trichterhalters 18 nach oben ist an dem rechten Endteil
des Trichterhalters 18 angebracht, und ein konvexer Teil 18c zum Schieben
des unteren Teils des Trichters 2 ist an dem linken Endteil
gebildet.
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Wie in 2 gezeigt,
erstreckt sich ein hakenförmiger
Arm 18d zu dem rechten Endteil des Trichterhalters 18,
und ein Trichternocken-Stößelteil 18e ist
an der Spitze des Trichterhalters 18 gebildet. Das Trichternocken-Stößelteil 18e betätigt einen Trichternocken 21 (siehe
auch 3), der an der Steuerwelle 5 befestigt
ist. Wenn der Trichternocken 21 bei einer Rotation der
Steuerwelle 5 rotiert wird, liegt der Trichternocken-Stößelteil 18e an
dem Trichternocken 21 an und die Anlage wird gelöst, wodurch der
Trichterhalter 18 an der Gelenkwelle 18a rotiert wird
und verschoben wird. Wenn der Trichterhalter 18 rotiert
und verschoben wird, wird der Trichter 2 ebenso an der
Trichterwelle 2a rotiert und verschoben, wodurch das an
dem Trichter 2 platzierte Papier P gegen die Walzenflächen der
Papierzuführwalzen 3 gedrückt wird,
und das Drücken
des Papiers P gegen die Walzenflächen
gelöst
wird.
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Somit ist der konvexe Teil 18c als
Kraftwirkungspunkt zum Rotieren und Verschieben des Trichters 2 zwischen
der Drehwelle 18a und als Rotationsdrehpunkt des Trichterhalters 18 und
des Trichternocken-Stößelteils l8e als
Kraftangriffspunkt gelegen. Der Kraftwirkungspunkt ist somit platziert, wodurch
ein durch Herstellungstoleranzen des Trichternockens 21 und
des Trichternocken-Stößelteils 18e verursachter
Rotationsverschiebungs-Fehlerbetrag an dem Kraftwirkungspunkt vermindert
werden kann, und dementsprechend kann der Verschiebungs-Fehlerbetrag
des Trichters 2 um so mehr hochgenau ausgeführt werden. Die auf den Kraftaufbringungspunkt
aufgebrachte Kraft kann geringer gemacht werden als wenn der Kraftanbringungspunkt innerhalb
des Kraftwirkungspunktes ist, und dementsprechend kann der Motor
zum Rotieren der Steuerwelle 5 miniaturisiert werden und
weniger Energie verbrauchen.
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Der Trichternocken 21, der
Trichternocken-Stößelteil 18e und
der Trichterhalter 18 und der mit diesem verbundene Trichter 2 werden
später
ausführlich
beschrieben.
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In der Nähe der Papierzuführwalzen 3A ist eine
stromaufwärts
gelegene Hilfswalze 10 zum Nehmen der Papierblätter unterhalb des
oberen, darauf überlappenden
Blatts von den Papierzuführwalzen 3 platziert.
Die stromaufwärts
gelegene Hilfswalze 10 ist an einem Hilfswalzenhalter 10a angebracht.
Ein Antriebsmotor ist nicht mit der stromaufwärts gelegenen Hilfswalze 10 verbunden,
und wenn das Papier P zugeführt
wird, kommt die stromaufwärts
gelegen Hilfswalze 10 in Kontakt mit dem Papier P und rotiert frei.
Die stromaufwärts
gelegene Hilfswalze 10 wird später ausführlich in einer zweiten und
einer dritten Ausführungsform
der Erfindung beschrieben.
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Die als erster Trenner dienende Trennkisseneinheit 30 umfasst
einen Kissenhalter 11 und ein Trennkissen 11a (siehe 2), das unterhalb der Rückseite
der Papierzuführwalze 3 platziert
ist. Wie in 3 gezeigt
ist ein an der Steuerwelle 5 befestigter Kissennocken 31 (in 1 oder 2 nicht gezeigt) in der Trennkisseneinheit 30 vorgesehen,
und der Kissenhalter 11 betätigt den Kissennocken 31.
Der Kissenhalter 11 kann zu den Papierzuführwalzen 3 vorgeschoben
und von diesen zurückgezogen
werden, wenn der Kissennocken 31 mit einer Rotation der Steuerwelle 5 rotiert
wird, und das Trennkissen 11a des Kissenhalters 11 wird
gegen die Walzenflächen der
Papierzuführwalzen 3 gedrückt und
ein Drücken des
Trennkissens 11a gegen die Walzenflächen wird gelöst, Der
Reibkoeffizient zwischen dem Gummielement 3b und dem Papier
P sei μ1,
der Reibkoeffizient zwischen dem Trennkissen 11a und dem
Papier P sei μ2
und der Reibkoeffizient zwischen den Papierblättern P sei μ3, wobei μ1 > μ2 > μ3.
Der Reibkoeffizient μ2
ist größer eingestellt
als der Reibkoeffizient zwischen einer Führungsfläche eines Papierführungselements 16 (später beschrieben)
und dem Papier P. Die Trennkisseneinheit 30, welche den
Kissenhalter 11 und das Trennkissen 11a umfasst,
wird später
im Detail beschrieben.
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Eine Mehrzahl von angetriebenen Papierzuführwalzen 4 (drei
in der Ausführungsform)
sind an der Rückseite
der Papierzuführwalzen 4 platziert.
Die angetriebenen Papierzuführwalzen 4 sind
in den angetriebenen Walzeneinheiten 40 und 41 (siehe 2) platziert und sind den
Papierzuführwalzen 3 zugewandt
vorgesehen, welche jeweils das Gummielement 3b (in der
Ausführungsform
drei Papierzuführwalzen)
besitzen. Die angetriebene Walzeneinheit 40 besitzt zwei
angetriebene Papierzuführwalzen 4,
und die angetriebene Walzeneinheit 41 besitzt eine angetriebene
Papierzuführwalze 4.
Wie in 3 gezeigt, sind
die Nocken 42 der angetriebenen Walzen (in 1 oder 2 nicht
gezeigt) an der Steuerwelle 5 befestigt und sind in den
angetriebenen Walzeneinheiten 40 und 41 platziert
und betätigen
die angetriebenen Papierzuführwalzen 4.
Die angetriebenen Papierzuführwalzen 4 können zu
den Papierzuführwalzen
vorgeschoben und von diesen zurückgezogen werden,
wenn die Nocken 42 der angetriebenen Walzen mit einer Rotation
der Steuerwelle 5 rotiert werden, und die angetriebenen
Papierzuführwalzen 4 werden
gegen die Walzenflächen
der Papierzuführwalzen 3 gedrückt, und
das Drücken
der angetriebenen Papierzuführwalzen 4 gegen
die Walzenflächen wird
gelöst.
Die angetriebene Walzeneinheit 40, welche die angetriebenen
Papierzuführwalzen 4 und
die Nocken 42 der angetriebenen Walzen aufweist, wird später im Detail
beschrieben.
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In der Umgebung der Papierzuführwalzen 3 sind
Papierführungselemente 16 und 17 zum
Führen des
Papiers P entlang der äußeren Umfangsflächen der
Papierzuführwalzen 3 in
einem gegebenen Abstand (beispielsweise 2 mm) von den äußeren Umfangsflächen der
Papierzuführwalzen 3 (äußere Umfangsflächen der
Gummielemente 3b) platziert. Ein drittes Papierführungselement 19a und
ein viertes Papierführungselement 19b sind
oberhalb und unterhalb zwischen den Papierzuführwalzen 3 und der Transportwalze 6 platziert.
Eine Führungsfläche des dritten
Papierführungselements 19a und
eine Führungsfläche des
vierten Papierführungselements 19b sind
in einem gegebenen Abstand (beispielsweise 2 mm) voneinander platziert,
und ein Zuführpfad
ist zwischen den Führungsflächen gebildet.
Eine Mehrzahl frei rotierbarer Führungswalzen 15 zum
sanften Zuführen
des Papiers P und zum Verhindern einer Beschädigung des Papiers P sind an
den bogenförmigen
Führungsflächen (inneren
Umfangsflächen) der
Führungselemente 17 und 19a angebracht.
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Ein Papierdetektor 13 ist
zwischen den Papierzuführwalzen 3 und
der Transportwalze 6 zum Erfassen der Spitze und des Endes
eines Papiers P angebracht. Ein Erfassungssignal des Papierdetektors 13 wird
zu einer Steuereinrichtung (Controller – nicht gezeigt) gegeben und
wird zum Messen der gegenwärtigen
Position des Papiers P, zum Identifizieren der Abmessungen des Papiers
P, etc. verwendet.
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Wie in 2 und 3 gezeigt, sind Papierrückführeinheiten 50 (in 1 nicht gezeigt) in der
Nähe der
Seiten der Trennkisseneinheit 30 und der angetriebenen
Walzeneinheit 41 platziert. Die rechte Papierrückführeinheit 50 ist
annähernd
in der Mittenposition in der Breitenrichtung von Normalpapier (beispielsweise
Papier mit Abmessungen A4 im Hochformat) P platziert, auf welches
in dem Drucker 100 gedruckt wird.
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Ein Rückführhebel (in 1 bis 3 nicht
gezeigt) und ein an der Steuerwelle 5 angebrachter Rückführnocken
(in 1 bis 3 nicht gezeigt), die als Materialrückführer dienen,
sind in jeder der Papierrückführeinheiten 50 vorgesehen.
Der Rückführhebel betätigt den
Rückführnocken
und wird rotiert und verschoben, wenn der Rückführnocken mit einer Rotation
der Steuerwelle 5 rotiert wird, wodurch Papier P zu dem
Papierzuführmagazin 1 zurückgeführt wird. Die
Papierrückführeinheiten 50,
die jeweils den Rückführhebel
und die Rückführnocken
umfassen, werden später
im Detail beschrieben.
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Der Trichter 2; der Trichterhalter 18 und
der Trichternocken 21; die Trennkisseneinheit 30 und
der Kissennocken 31; die Papierrückführeinheiten 50 und
die Rückführnocken;
und die angetriebenen Walzeneinheit 40 und die Nocken 42 der
angetriebenen Walzen, die oben beschrieben worden sind, werden getrennt
ausführlich
beschrieben werden, und dann wird der Papierzuführbetrieb in dem Drucker 100 in Verbindung
mit den Vorteilen diskutiert.
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Die spezifischen Konfigurationen
und der Betrieb des Trichters 2, des Trichterhalters 18 und des
Trichternockens 21 werden diskutiert. 4A und 4B zeigen
den Trichternocken 21; 4A ist eine
Seitenansicht des Trichternockens 21, und 4B ist eine entlang der Linie A-A in 4A geführte Schnittansicht. Der Trichternocken 21 umfasst einen
scheibenartigen Hauptkörperteil 21a,
der ein Durchgangsloch 21b, in welches die Steuerwelle 5 eingefügt und fixiert
ist, ein Lagerteil 21b der Steuerwelle 5 und einen
Nockenteil 21c besitzt. Der Nockenteil 21c ist
integral mit dem Hauptkörperteil 21a gebildet
und steht in einer Rotationsachsenrichtung wie ein kreisförmiger Bogen
entlang des äußeren Umfangsabschnitts
der Scheibenfläche
des Hauptkörperteils 21a hervor.
Der Bereich, in welchem der Nockenteil 21b gebildet ist,
ist der Winkelbereich, in welchem der Trichterhalter 18 einen
abgesenkten Zustand aufrecht erhält
(siehe 26).
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Wie in 2 gezeigt,
ist der Trichternocken 21 in einer Position platziert,
in welcher der Nockenteil 21c den Trichternocken-Stößelteil 18e des
Trichterhalters 18 in der Steuerwelle 5 betätigt (anliegt), und
wird integral mit der Steuerwelle 5 rotiert.
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5 und 6 sind Zeichnungen zum Zeigen eines
Betriebsablaufs des Trichterhalters 18 des Trichters 2 mit
einer Rotation des Trichternockens 21. 5A zeigt einen Zustand in der Rotationsbezugsposition
der Steuerwelle 5. Der Trichternocken-Stößelteil 18e besitzt
eine vordere Neigung auf der Vorderseite (links in 5) und eine hintere Neigung an der Hinterseite
(rechts in 5), und besitzt
auf der Oberseite eine konkave, gekrümmte Fläche, die näherungsweise zu einer gekrümmten Fläche des Nockenteils 21c passt.
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In dem in 5A gezeigten Zustand liegt die äußere Umfangsfläche des
Nockenteils 21c des Trichternockens 21 an der
Oberseite (konkave gekrümmte
Fläche)
des Trichternocken-Stößelteils 18e an,
wodurch der Trichterhalter 18 einen abgesenkten Zustand
(annähernd
horizontalen Zustand) gegen die Zwängungskraft der Trichterfeder 18b (in 5 oder 6 nicht gezeigt, siehe 1 und 2)
aufrecht erhält.
Der Trichter 2 hält
ebenso einen abgesenkten Zustand (annähernd horizontalen Zustand)
unter seinem Eigengewicht und dem Gewicht des an dem Trichter 2 platzierten
Papiers P aufrecht. Der Trichter 2 und der Trichterhalter 18 sind
derart platziert, dass ein kleiner Spalt 18f zwischen dem
Trichter 2 und dem konvexen Teil 18c des Trichterhalters 21 in
diesem Zustand gebildet ist. Der Spalt ist derart vorgesehen, dass
eine Rotationsverschiebung des Trichterhalters 18 nicht
unmittelbar auf den Trichter 2 übertragen wird, und derart,
dass eine Vibration des Druckers 100 etc. nicht direkt
auf den Trichter 2 übertragen
wird.
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5B zeigt
einen Zustand gerade vor einer Anlage des Nockenteils 21c,
und der Trichternocken-Stößelteil 18e wird
gelöst,
wenn die Steuerwelle 5 von diesem Zustand im Uhrzeigersinn
rotiert wird. 6A zeigt
einen Zustand, in welchem die Steuerwelle 5 weiter im Uhrzeigersinn
rotiert ist. Die Anlageposition des hinteren Endteils des Nockenteils 21c wird
von der Oberseite des Trichternocken-Stößelteils 18e zu der
vorderen Neigung mit einer Rotation des Trichternockens 21 bewegt.
Aufgrund der Anlage gegen die vordere Neigung wird der Trichterhalter 18 etwas
entgegen des Uhrzeigersinns an der Drehwelle 18a durch
die Zwängungskraft
der Trichterfeder 18b rotiert, und der konvexe Teil 18c beginnt, an
dem Trichter 2 anzuliegen.
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Wenn der Trichternocken 21 weiter
rotiert wird, wird die Anlage des Nockenteils 21c und des Trichternocken-Stößelteils 18e gelöst. Wenn
die Anlage gelöst
wird, wird der Trichterhalter 18 weiter an der Drehwelle 18a entgegen
des Uhrzeigersinns durch die Zwängungskraft
der Trichterfeder 18b rotiert. Dementsprechend schiebt
der konvexe Teil 18c den Trichter 2 nach oben,
und der Trichter 2 wird an der Trichterwelle 2a entgegen
des Uhrzeigersinns rotiert, und der vordere Endteil des Trichters 2 (rechter Endteil
in 6) wird nach oben
bewegt. Dementsprechend wird Papier P (in 6 nicht gezeigt), das an dem Trichter 2 platziert
ist, gegen die Walzenflächen
der Papierzuführwalzen 3 (äußere Umfangsflächen der
Gummielemente 3b) gedrückt.
In diesem Zustand beginnen die Papierzuführwalzen 3, entgegen
des Uhrzeigersinns zu rotieren, das obere Blatt des Papiers P wird
um die Papierzuführwalzen 3 gewickelt,
ein Zuführen
des Papiers P wird begonnen, und das vordere Ende des Papierblatts
P wird zu der Position der Transportwalze 6 geschickt,
wie später im
Detail beschrieben werden wird.
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Wenn das Zuführen des Papiers P endet, wird
die Steuerwelle 5 erneut im Uhrzeigersinn rotiert und der
vordere Endteil des Nockenteils 21c beginnt, an der vorderen
Neigung des Trichternocken-Stößelteils 18e anzuliegen,
und liegt dann an der Oberseite des Trichternocken-Stößelteils 18e an,
wie in 6B gezeigt. Dementsprechend
wird der Trichterhalter 18 an der Drehwelle 18a im
Uhrzeigersinn rotiert, und der durch den konvexen Teil 18c nach
oben geschobene Trichter 2 wird ebenso an der Trichterwelle 2a im
Uhrzeigersinn rotiert. Dementsprechend werden der Trichterhalter 18 und
der Trichter 2 in einen Zustand ähnlich zu dem in 5A gezeigten Zustand zurückgesetzt.
Die Steuerwelle 5 wird weiter im Uhrzeigersinn rotiert
und wird in die in 5A gezeigte
Rotationsbezugsposition zurückgeführt.
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Als nächstes werden spezifische Aufbauten und
der Betrieb der Trennkisseneinheit 30 und des Kissennockens 31 diskutiert.
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7A und 7B zeigen das Nockenkissen 31; 7A ist eine Seitenansicht
des Nockenkissens 31 und 7B ist
eine entlang der Linie B-B in 7A geführte Schnittansicht.
Das Nockenkissen 31 umfasst einen zylindrischen Hauptkörperteil 31a,
der ein Durchgangsloch 31c besitzt, in welches die Steuerwelle 5 eingefügt und befestigt
ist, und einen Nockenteil 31b. Der Nockenteil 31b ist
integral mit dem Hauptkörperteil 31a gebildet
und steht diametral in einem Teil der äußeren Umfangsfläche des
Hauptkörperteils 31a hervor.
Der Bereich, in welchem der Nockenteil 31b gebildet ist,
ist der Winkelbereich, in welchem der Kissenhalter 11 einen
Zustand in einem Abstand von den Papierzuführwalzen 3 aufrecht
erhält
(siehe 26).
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8 ist
eine Seitenansicht zum Zeigen des detaillierten Aufbaus der Trennkisseneinheit 30,
und 9 ist eine teilweise
Schnittansicht, die entlang eines Pfeils C in 8 betrachtet ist. 10 ist eine entlang der Linie D-D in 8 geführte Schnittansicht. Die Trennkisseneinheit 30 umfasst
den oben genannten Kissenhalter 11, das oben genannte Trennkissen 11a,
eine erste Kissenfeder (Schraubendruckfeder) 11c, einen
Kissenfederhalter 11d, und einen Kissenlösehebel 11f.
Die Trennkisseneinheit 30 ist ebenso mit einem Kissengrundelement
(nicht gezeigt) ausgestattet, das an einem Grundrahmen (nicht gezeigt)
des Druckers 100 angebracht ist. Das Kissengrundelement
ist mit einem Kissenführungselement 16a zum
Lagern des Kissenhalters 11 und einer Drehwelle 116 des
Kissenlösehebels 11f gebildet.
Das oben genannte Papierführungselement 16 ist
mit einem Stopper 16b zum Definieren des Abstands des Kissenhalters 11 weg
von den Papierzuführwalzen 3 ausgestattet.
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Der Kissenhalter 11 ist
T-förmig
gebildet und besitzt ein Kopfteil 110 und ein Wellenteil 112.
Das Trennkissen 11a ist an der oberen Fläche des
Kopfteils 110 angebracht. Das Trennkissen 11a ist
aus einem Element, das den oben genannten Reibkoeffizient μ2 (Reibkoeffizient
zwischen dem Trennkissen 11a und Papier P) besitzt, gebildet.
Der Wellenteil 112 durchstößt das Kissenführungselement 16a,
und der Betrieb des Vorschiebens zu oder Zurückziehens von den Papierzuführwalzen
(nämlich
eine Bewegung zwischen der Anlageposition an den Papierzuführwalzen 3 und
der Position in einem Abstand von den Papierzuführwalzen 3) wird durch
das Kissenführungselement 16a geführt. Die
erste Kissenfeder 11c ist zwischen dem Kopfteil 110 und
dem Kissenführungselement 16a in
der Umgebung des Wellenteils 112 zum Zwängen des Kissenhalters 111 zu
den Papierzuführwalzen 3 platziert.
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Der Kissenfederhalter 11d ist
an einem unteren Endteil des Wellenteils 112 durch ein
Befestigungselement (beispielsweise einen E-Ring) 11h derart
angebracht, dass er integral mit dem Wellenteil an 112 betätigt werden
kann. Der Kissenfederhalter 11d nimmt eine zweite Kissenfeder
(Schraubendruckfeder) 11e und einen an einem oberen Ende
der zweiten Kissenfeder 11e (einem Endteil auf der Seite der
Papierzuführwalzen 3)
platzierten Abstandhalter 11g auf. Die zweite Kissenfeder 11e zwängt den
Abstandhalter 11g zu den Papierzuführwalzen 3, und die
Zwängungskraft
der zweiten Kissenfeder 11e ist stärker eingestellt als diejenige
der ersten Kissenfeder 11c. Zwei rechteckige Öffnungen 113 sind
in der oberen Fläche
des Kissenfederhalters 11d ausgeführt, und zwei hakenförmige Spitzenteile 115 des Kissenlösehebels 11f können direkt
den Abstandhalter 11g über
die Öffnungen 113 drücken.
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Der Kissenlösehebel 11f ist an
der Drehwelle 116 angebracht, die an dem Kissengrundelement (nicht
gezeigt) zur Rotation angebracht ist. Ein Kissennocken-Stößelteil 117,
der sich zu der Position des Kissennockens 31 parallel
zu der Steuerwelle 5 erstreckt, ist integral mit dem Kissenlösehebel 11f im Zentrum
davon gebildet.
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Der Stopper 16b ist in einer
Position platziert, wo das Trennkissen 11a etwas zu der
Seite der Papierzuführwalzen 3 von
einer Führungsfläche 160 des
Papierführungselements 16 (der
Position, in welcher das Trennkissen 11a beispielsweise
um 0,5 mm hervorsteht) hervorsteht, falls die untere Fläche (Rückseite
der oberen Fläche)
des Kopfteils 110 des Kissenhalters 11 an dem
Stopper 16b anliegt und der Kissenhalter 11 stoppt.
Somit werden Papierblätter
P unterhalb des oberen Blatts leicht von dem oberen Blatt getrennt,
und eine überlappende
Blattzufuhr von Papier (das heißt
ein Zuführen
von zwei oder mehr Papierblättern
P, die einander überlappen)
wird verhindert, wie später
beschrieben wird.
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Der Stopper 16b ist direkt
in dem Papierführungselement 16 anstelle
in den Kissengrundelement, welches an dem Papierführungselement
angebracht ist, platziert, so dass die Vorsprungsabmessung des Trennkissens 11a von
der Führungsfläche 160 genauer
eingestellt werden kann. Falls der Stopper 16b in dem Kissengrundelement
platziert ist, werden Anbringungstoleranzen, wenn das Kissengrundelement
an das Papierführungselement 16a angebracht
wird, hinzugefügt,
während
beim Platzieren des Stoppers 16b direkt in dem Papierführungselement 16 die
Anbringungstoleranzen beseitigt werden können.
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Nachfolgend wird der Betrieb der
Trennkisseneinheit 30 unter Bezugnahme auf 8 und 11 bis 13 diskutiert. 11 bis 13 sind Zeichnungen zum Zeigen eines
Betriebsablaufs des Kissenhalters 11 bei einer Rotation
des Kissennockens 31, fortgesetzt von 8. 13 zeigt
einen Zustand in der Rotationsbezugsposition der Steuerwelle 5,
jedoch wird zur Vereinfachung eine von 8 ausgehende Beschreibung gegeben.
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In dem in 8 gezeigten Zustand liegt der Nockenteil 31b des
Kissennockens 31 nicht an dem Kissennocken-Stößelteil 117 an,
und es wirkt nicht eine Kraft zum Wegbringen des Kissenhalters 11 von den
Papierzuführwalzen 3 auf
den Kissenhalter 11. Somit bewegt sich der Kissenhalter 11 zu
den Papierzuführwalzen 3 durch
die Zwängungskraft
der ersten Kissenfeder 11c und liegt (drückt) an
dem Trennkissen 11a auf der äußeren Umfangsfläche der
Gummielemente 3b der Papierzuführwalzen 3 an und stoppt.
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11 zeigt
einen Zustand, in welchem die Steuerwelle 5 im Uhrzeigersinn
von diesem Zustand rotiert wird und ein Anliegen des Nockenteils 31b und des
Kissennocken-Stößelteils
117 begonnen wird. 12 zeigt
einen Zustand, in welchem die Steuerwelle 5 weiter im Uhrzeigersinn
rotiert ist. Der Nockenteil 31b drückt den Kissennocken-Stößelteil 117 bei
einer Rotation des Kissennockens 31. Dementsprechend wird
der Kissennocken-Stößelteil 117 an der
Drehwelle 116 entgegen des Uhrzeigersinns rotiert, und
die Spitzenteile 115 drücken
den Abstandhalter 11g in dem Kissenfederhalter 11d in
einer Richtung weg von den Papierzuführwalzen 3.
-
Währenddessen
ist die Zwängungskraft
der zweiten Kissenfeder 11e größer als diejenige des ersten
Kissenhalters 11c, so dass die zweite Kissenfeder 11e nicht
zusammengedrückt
wird, und die erste Kissenfeder 11c wird zuerst zusammengedrückt und
der Kissenhalter 11 und der Kissenfederhalter 11d werden
in der Richtung weg von den Papierzuführwalzen 3 bewegt.
Der Kopfteil 110 des Kissenhalters 11 liegt an
dem Stopper 16b an, und eine Bewegung des Kissenhalters 11 und
des Kissenfederhalters 11d wird gestoppt. Da der Kissenhalter 11 und der
Kissenfederhalter 11d derart bewegt werden, wird das Trennkissen 11a weg
von den Walzenflächen
der Papierzuführwalzen 3 gebracht
und wird etwas von der Führungsfläche 160 des
Papierführungselements 16 durch
den Stopper 16b hervorstehend platziert.
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13 zeigt
einen Zustand, in welchem die Steuerwelle 5 weiter von
diesem Zustand rotiert ist. Da der Kissennocken 31 mit
einer Rotation der Steuerwelle 5 rotiert wird, drückt der
Kissenlösehebel 11f den
Abstandhalter 11g weiter. Andererseits werden der Kissenhalter 11 und
der Kissenfederhalter 11d durch den Stopper 16b derart
reguliert, dass sie sich nicht bewegen. Daher wird die Rotationsverschiebung
des Kissenlösehebels 11f diesmal
durch die zweite Kissenfeder 11e, die zusammengedrückt wird, absorbiert.
Der Stopper 16b und die zweite Kissenfeder 11e sind
somit vorgesehen, wodurch eine genaue, getrennte Position des Trennkissens 11a leicht definiert
werden kann. Das heißt,
es wird unnötig,
die Abmessungen des Kissennockens 31, des Kissenfederhalters 11d und
des Kissenlösehebels 11f genau zu
machen, um die getrennte Position des Trennkissens 11a präzise zu
definieren.
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14 zeigt
einen Rückführnocken 51; 14A ist eine Seitenansicht
des Rückführnockens und 14B ist eine entlang der
Linie E-E in 14A geführte Schnittansicht.
Der Rückführnocken 51 umfasst
einen zylindrischen Hauptkörperteil 51a,
der ein Durchgangsloch 51b besitzt, in welches die Steuerwelle 5 eingefügt und befestigt
ist, und einen Nockenteil 51b. Der Nockenteil 51b ist
integral mit dem Hauptkörperteil 51a gebildet
und ist wie ein Haken in einem Teil einer äußeren Umfangsfläche des
Hauptkörperteils 31a ausgeformt.
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15 ist
eine Frontansicht der Papierrückführeinheit 50 und 16 ist eine entlang der
Linie G-G in 15 geführte Schnittansicht. 17A bis 17E zeigen einen Haupthebel 52 und
einen Nebenhebel 53, welche die Papierrückführeinheit 50 bilden; 17A ist eine linksseitige
Ansicht des Haupthebels 52, 17B ist
eine Frontansicht des Haupthebels 52, 17D ist eine linksseitige Ansicht des
Nebenhebels 53, 17E ist
eine Frontansicht des Nebenhebels 53, und 17C ist eine linksseitige Ansicht des
Nebenhebels 53, gezeigt in dem Anbringungswinkel zum Anbringen
des Nebenhebels 53 an dem Haupthebel 52 in dem
in 17A gezeigten Zustand.
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Wie in 15 und 16 gezeigt, umfasst die Papierrückführeinheit 50 den
Haupthebel 52, den Nebenhebel 53, einen Rückführhalter 54,
eine erste Hebelfeder (Schraubenzugfeder) 55, und eine
zweite Hebelfeder (Torsionsschraubenfeder) 56. Die Zwängungskraft
der ersten Hebelfeder 55 ist schwächer eingestellt als diejenige
der zweiten Hebelfeder 56. Nachfolgend werden der Haupthebel 52 und
der Nebenhebel 53 in einigen Fällen gemeinsam als "Rückführhebel" bezeichnet.
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Wie in 17A und 17B gezeigt, umfasst der
Haupthebel 52 einen hakenförmigen Hebelteil 52a zum
Einhaken der Spitze des Papiers und Zurückführen des Papiers in das Papierzuführmagazin 1 und
einen Hauptkörperteil 52b zum
Aufnehmen des Nebenhebels 53 auf der Basisendseite des
Hebelteils 52a, wobei der Hebelteil 52a und der
Hauptkörperteil 52b in
einem Stück
ausgeformt sind. Der Hebelteil 52a ist auf eine Länge eingestellt,
welche die Spitze des Papiers P betätigt, wenn die Spitze an dem
Trennkissen 11a des Kissenhalters 11 positioniert
ist, wie in 16 gezeigt.
Durchgangslöcher,
in welche Rotationswellen 53c des Nebenhebels 53 eingefügt sind,
sind in einem Basisende des Hauptkörperteils 52b vorgesehen,
und Lagerteile 52c als Lager der Rotationswellen 53c sind
integral ausgeformt. Ein Eingriffsvorsprung 52d, der wie
ein zu der Innenseite des Hauptkörperteils 52b und
koaxial zu der Mittelachse des linken Lagerteils 52c gebildeter, kreisförmiger Bogen
geformt ist, ist integral an der Rückseite des linken Lagerteils 52c gebildet.
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Wie in 17D und 17E gezeigt, umfasst der
Nebenhebel 53 einen Nockenstößelteil 52a, der den
Nockenteil 51b des Rückführnockens 51 betätigt, und
einen Hauptkörperteil 53b,
der in dem Hauptkörperteil 52b aufgenommen
ist, wobei der Nockenstößelteil 53a und
der Hauptkörperteil 53b in
einem Stück
ausgeformt sind. Ein Federhakenteil 53e, an welchem ein
Endteil der ersten Hebelfeder 55 angebracht ist, ist integral
an dem rechten Ende des Nockenstößelteils 53a gebildet.
Ein gegenüberliegender
Endteil der ersten Hebelfeder 55 ist an dem hinteren Endteil
des Rückführhalters 54 angebracht, wie
in 16 gezeigt. Die Rotationswellen 53c,
die in die Lagerteile 52c zur Rotation eingefügt sind,
sind integral an beiden Enden des Hauptkörperteils 53b gebildet.
Ein Eingriffsvorsprung 53d, der wie ein zu der Außenseite
des Nebenkörperteils 53b hervorstehender
und koaxial zu der Mittelachse der Rotationswelle 53c gebildeter,
kreisförmiger
Bogen geformt ist, ist integral an dem linken Ende des Hauptkörperteils 52b und
auf der Basisendseite des Nockenstößelteils 52a gebildet.
Der Eingriffsvorsprung 53c ist derart platziert, dass er
außerhalb
des Eingriffsvorsprungs 52d positioniert ist, wenn der
Nebenhebel 53 an dem Haupthebel 52 angebracht
ist.
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Der Haupthebel 52 und der
Nebenhebel 53 werden in einem Stück wie folgt gebildet: nachdem der
Schraubenteil der zweiten Hebelfeder 56 (siehe 15 und 16) an der linken Rotationswelle 53c angebracht
ist, werden die Rotationswellen 53c in die Lagerteile 52c eingesetzt.
Der Nebenhebel 53 wird rotiert und der Anbringungswinkel
des in 17C gezeigten
Nebenhebels in Bezug auf den in 17A gezeigten
Haupthebels 52 wird eingestellt, wodurch der Eingriffsvorsprung 53d überlappend
zu der Außenseite
des Eingriffsvorsprungs 52d platziert wird. In diesem Zustand
werden beide Enden der zweiten Hebelfeder 56, die an der
linken Rotationswelle 53c angebracht sind, derart angebracht,
um den Eingriffsvorsprung 52d und den Eingriffsvorsprung 53d,
die einander überlappen,
sandwichartig aufzunehmen.
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18 zeigt
einen Zustand, in welchem der Eingriffsvorsprung 52d und
der Eingriffsvorsprung 53d zwischen den Enden der zweiten
Hebelfeder 56 sandwichartig aufgenommen sind. Die zweite
Hebelfeder 56 zwängt
den Eingriffsvorsprung 52d und den Eingriffsvorsprung 53d in
der Richtung des in 18 gezeigten
Teiles zum Regulieren sowohl des Eingriffsvorsprungs 52d als
auch des Eingriffsvorsprungs 53d derart, dass beide nicht
voneinander getrennt werden. Der Grad der Zwängungskraft der zweiten Hebelfeder 56 wird
später
im Details diskutiert.
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Nachdem der Nebenhebel 53 an
dem Haupthebel 52 angebracht ist, werden die Spitzenteile
beider Rotationswellen 53c an dem Rückführhalter 54 zur Rotation
angebracht und die erste Hebelfeder 55 wird zwischen dem
Federhakenteil 53e und einem hinteren Endteil des Rückführhalters 54 zum
Ziehen des Nebenhebels 53 nach hinten (nach rechts in 16) angebracht.
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Als nächstes wird der Papierrückführbetrieb der
Papierrückführeinheit 50 diskutiert. 16 und 19 zeigen den Betrieb, wenn Papier P
normal zu dem Papierzuführmagazin 1 zurückgeführt wird.
Der Fall, in welchem das Papier P normal zu dem Papierzuführmagazin 1 zurückgeführt wird,
bezieht sich auf den Fall, in welchem die Spitze des Papiers P an
dem Trennkissen 11a (beispielsweise in der Nähe des Anlagemittelpunkts
(Auflaufpunktes) der Walzenflächen der
Papierzuführwalzen 3 und
des Trennkissens 11a und stromaufwärts von der Umgebung) positioniert ist
und der Hebelteil 52a die Spitze des Papiers P betätigt. 16 zeigt einen Zustand,
in welchem die Steuerwelle 5 in der Rotationsbezugsposition
ist. Die in 19 gezeigt
Papierrückführeinheit 50 entspricht der
entlang der Linie G-G in 15 wie 16 geführten Schnittansicht.
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In der Rotationsbezugsposition der
Steuerwelle 5 ist der Hebelteil 52a des Haupthebels 52 in
einer Standby-Position platziert, die zum Inneren des Papierführungselements 16 in
einem annähernd
aufrechten Zustand zurückgezogen
ist. Die Standby-Position wird wie folgt gebildet: der Nebenhebel 53 wird durch
die erste Hebelfeder 55 nach hinten gezogen, wodurch der
Haupthebel 52 ebenso integral mit dem Nebenhebel 53 durch
den Eingriffsvorsprung 52d und den Eingriffsvorsprung 53d,
die zwischen den Enden der zweiten Hebelfeder 56 sandwichartig
aufgenommen sind, nach hinten gezogen wird. Der Haupthebel 52 wird
durch die äußere zylindrische Fläche des
Rückführnockens 51 derart
reguliert, um nicht nach hinten die Standby-Position überschreitend
zu regulieren, jedoch wird der Nebenhebel 53 nicht derart
reguliert. Allerdings ist die Zwängungskraft
der zweiten Hebelfeder 56 größer eingestellt als diejenige
der ersten Hebelfeder 55, so dass der Nebenhebel 53 in
der Standby-Position
integral mit dem Haupthebel 52 durch die Zwängungskraft
der zweiten Hebelfeder 55 gestoppt wird.
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In der Rotationsbezugsposition ist
der Nockenteil 51b des Rückführnockens 51 in der
Nähe des Nockenstößelteils 53a positioniert,
und das Trennkissen 11a des Kissenhalters 11 ist
in einem Abstand von den Papierzuführwalzen 3.
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Von diesem Zustand wird der Rückführnocken 51 mit
einer Rotation der Steuerwelle 5 im Uhrzeigersinn rotiert,
der Nockenteil 51b liegt an dem Nockenstößelteil 53a an
und schiebt den Nockenstößelteil 51a von
hinten nach vorne. Dementsprechend werden der Nebenhebel 53 und
der Haupthebel 52 integral entgegen des Uhrzeigersinns
rotiert, und der Hebelteil 52a wird rotiert, wobei er einen
durch die gestrichelte Linie in 19 angegebenen,
kreisförmigen
Bogen beschreibt und in eine in 19 gezeigte,
zurückgeführte Position
verschoben wird. Dementsprechend betätigt der Hebelteil 52a die
Spitze des an dem Trennkissen 11a positionierten Papiers
und führt
das Papier in das Papierzuführmagazin 1 zurück.
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Da der Hebelteil 52a in
einer Position platziert ist, in welcher er nicht in Kontakt mit
den Papierzuführwalzen 3 in
der Breitenrichtung des Papiers P (das heißt auch in der Hauptscanrichtung
und in der Front- und Rückrichtung
der Ebenen aus 16 und 19) kommt, ist eine Rotationsverschiebung
des Hebelteils 52a nicht durch die Papierzuführwalzen 3 behindert.
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Andererseits ist, wie oben beschrieben,
die rechte in 2 gezeigte
Papierrückführeinheit 50 näherungsweise
im Zentrum der Breitenrichtung des Papiers P positioniert, und somit
wird der Hebelteil 52a im Zentrum in der Breitenrichtung
des Papiers P betätigt
und der Papierrückführvorgang
wird durchgeführt.
Dementsprechend kann Papier effektiver zurückgeführt werden als in dem Fall,
in welchem der Hebelteil 52a an einem seitlichen Endteil
des Papiers P betätigt
wird.
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In dem in 19 gezeigten Zustand wird die Anlage
des Nockenteils 51b und des Nockenstößelteils 53a gelöst, und
der Haupthebel 52 und der Nebenhebel 53 werden
zeitweise im Uhrzeigersinn durch die Zwängungskraft der ersten Hebelfeder 55 rotiert,
und werden in die Standby-Position zurückgeführt.
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20 und 21 zeigen den Betrieb, wenn
Papier P nicht normal zu dem Papierzuführmagazin 1 zurückgeführt wird.
Der Fall, in welchem das Papier P nicht normal zu dem Papierzuführmagazin 1 zurückgeführt wird,
bezieht sich auf den Fall, in welchem die Spitze des Papiers P derart
positioniert ist, dass sie das Trennkissen 11a überschreitet
(beispielsweise die Nähe
des Auflaufpunktes) und der Hebelteil 52a einen Zwischenpunkt
des Papiers P anstelle der Spitze davon betätigt. Normalerweise wird ein
Blatt Papier unterhalb des oberen Blatts durch das Trennkissen 11a getrennt,
und die Spitze des Blatts Papier P unterhalb des oberen Blatts ist
in der Nähe
des Auflaufpunktes des Trennkissens 11a positioniert; falls
allerdings die elektrostatische Anziehungskraft des Blatt Papiers
P stark ist etc., kann das Blatt Papier P unterhalb des oberen Blatts
mit dem oberen Blatt mitgezogen werden und die Spitze kann derart
positioniert werden, dass sie das Trennkissen 11a nach
unten überschreitet.
Ein ähnlicher
Zustand kann eintreten, falls der Benutzer die Stromzufuhr des Druckers 100 ausschaltet,
während
gerade Papier P zugeführt
wird, und die Stromzufuhr in diesem Zustand wieder einschaltet. 20 zeigt einen Zustand,
in welchem die Steuerwelle 5 in der Rotationsbezugsposition
ist. Die in 20 und 21 gezeigte Papierrückführeinheit 50 entspricht
der entlang der Linie G-G in 15 geführten Schnittansicht.
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In der Rotationsbezugsposition der
Steuerwelle 5 sind der Haupthebel 52, der Nebenhebel 53, der
Rückführnocken 51 und
das Trennkissen 11a des Kissenhalters 11 in denselben
Positionen wie den in 16 gezeigten
platziert.
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Von diesem Zustand liegt, wenn der
Rückführnocken 51 bei
einer Rotation der Steuerwelle 5 im Uhrzeigersinn rotiert
wird, der Nockenteil 51b an dem Nockenstößelteil 53a an
und schiebt den Nockenstößelteil 53a von
hinten nach vorne. Dementsprechend werden der Nebenhebel 53 und
der Haupthebel 52 integral entgegen des Uhrzeigersinns rotiert,
und der Hebelteil 52a wird rotiert, wobei er einen kreisförmigen Bogen
beschreibt, der in 21 durch
die gestrichelte Linie angegeben ist. Allerdings liegt, wie in 21 gezeigt, der Hebelteil 52a an
einem Zwischenteil des Papiers P an, während er rotiert wird. Dementsprechend
erfährt
der Hebelteil 52a einen Widerstand unter dem Eigengewicht
des Papiers P, und somit wird ein Rotieren des Hebelteils 52a in
der Position gestoppt, in welcher der Hebelteil 52a an
dem Papier P anliegt. Andererseits schiebt der Nockenteil 51b den
Nockenstößelteil 53a und versucht,
den Nebenhebel 53 weiter zu rotieren. Dabei wird nur der
Nebenhebel 53 gegen die Zwängungskraft der zweiten Hebelfeder 56 rotiert.
Dementsprechend werden, wie in 21 gezeigt,
beide Enden der zweiten Hebelfeder 56 geöffnet, und
der Eingriffsvorsprung 52d und der Eingriffsvorsprung 53d werden
in einen Zustand verschoben, in welchem nur Teile einander überlappen,
oder einen Zustand, in welchem der Eingriffsvorsprung 52d und
der Eingriffsvorsprung 53d nicht überlappen.
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Das heißt, die Zwängungskraft der zweiten Hebelfeder 56 ist
derart eingestellt, um den Haupthebel 52 zu stoppen und
nur den Nebenhebel 53 zu rotieren, falls der Widerstand
unter dem Eigengewicht des Papiers P zu dem Hebelteil 52a zugefügt wird. Falls
der Hebelteil 52a an einem Zwischenteil des Papiers P anliegt,
wird er gestoppt, so dass das Papier P nicht durch den Hebelteil 52a beschädigt wird. Das
heißt,
falls der Hebelteil 52a weiter in den in 21 gezeigten Zustand rotiert wird, wird
der untere Teil des Papiers P hochgeschoben und andere Teile des
Papiers P werden durch die Papierzuführwalzen 3 gedrückt, und
somit wird das Papier P sandwichartig zwischen dem Hebelteil 52a und
den Papierzuführwalzen 3 aufgenommen,
was das Papier P veranlasst, in einigen Fällen zerknittert oder zerrissen
zu werden, jedoch wird der Hebelteil 52a gestoppt, wodurch
Knittern oder Risse verhindert werden.
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In diesem Falle wird das Papier P
nicht in das Papierzuführmagazin
zurückgeführt; das
nicht zurückgeführte Papier
P kann in das Papierzuführmagazin 1 durch
Rückwärtsrotieren
der Papierzuführwalzen 3 im
Uhrzeigersinn zurückgeführt werden.
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In dem in 21 gezeigten Zustand ist die Anlage
des Nockenteils 51b und des Nockenstößelteils 53a gelöst. Zuerst
wird der Nebenhebel 53 durch die Zwängungskraft der ersten Hebelfeder 55 im
Uhrzeigersinn rotiert, und der Eingriffsvorsprung 53d überlappt
den Eingriffsvorsprung 52d, und dann werden der Haupthebel 52 und
der Nebenhebel 53 integral im Uhrzeigersinn rotiert und
in die Standby-Position zurückgeführt.
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Nach dem Papierrückführvorgang kann die Steuerwelle 5 rückwärts rotiert
und in die Rotationsbezugsposition zurückgeführt werden, nachdem der Haupthebel 52 und
der Nebenhebel 53 in die Standby-Position zurückgeführt sind,
wie später
beschrieben wird. Dabei wird der Rückführnocken 51 ebenso rückwärts rotiert,
und dementsprechend liegt der Nockenteil 51b an dem Nockenstößelteil 53a in
einer entgegengesetzten Richtung zu der Richtung an, wenn der Papierrückführvorgang
durchgeführt
wird. In diesem Falle ist der Haupthebel 52 derart angebracht,
um sich nicht von der Standby-Position zurückzuziehen, und wird somit
nicht wie oben beschrieben rotiert oder verschoben; der Nebenhebel 53 wird
in 16 im Uhrzeigersinn
gegen die Zwängungskraft
der zweiten Hebelfeder 56 rotiert und verlässt die
Anlage mit dem Nockenteil 51b. Somit kann der Rückführnocken 51 ebenso
in die Rotationsbezugsposition zurückgeführt werden, wenn er rückwärts rotiert
wird. Nach dem Verlassen der Anlage mit dem Nockenteil 51b wird
der Nebenhebel 53 durch die Zwängungskraft der zweiten Hebelfeder 56 in
den in 16 gezeigten
Zustand zurückgesetzt.
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Als nächstes werden der spezifische
Aufbau und der Betrieb der Einheit 40 der angetriebenen Walze
und des Nockens 42 der angetriebenen Walze diskutiert.
Die Einheit 41 der angetriebenen Walze besitzt annähernd denselben
Aufbau wie die Einheit 40 der angetriebenen Walze, außer dass
sie nur eine angetriebene Papierzuführwalze 4 aufweist,
und daher wird sie nicht diskutiert.
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22A und 22B zeigen den Nocken 42 der angetriebenen
Walze; 22A ist eine
Seitenansicht des Nockens 42 der angetriebenen Walze, und 22B ist eine Schnittansicht
entlang der Linie F-F in 22A.
Der Nocken 42 der angetriebenen Walze umfasst einen zylindrischen
Hauptkörperteil 42a mit einem
Durchgangsloch 42c, in welches die Steuerwelle 5 eingefügt und befestigt
ist, und einem Nockenteil 42b. Der Nockenteil 42b ist
integral mit dem Hauptkörperteil 42a gebildet
und steht diametral in einem Teil der äußeren Umfangsfläche des
Hauptkörperteils 42a hervor.
Der Bereich, in welchem der Nockenteil 42b gebildet ist,
ist der Winkelbereich, in welchem die angetriebene Papierzuführwalze 4 einen
Zustand in einem Abstand von den Papierzuführwalzen 3 aufrechterhält (siehe 20).
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23 und 24 sind Seitenansichten
zum Zeigen des detaillierten Aufbaus der Einheit 40 der angetriebenen
Walze, und 25 ist eine
Frontansicht zum Zeigen des detaillierten Aufbaus der Einheit 40 der
angetriebenen Walze. 23 zeigt
einen Zustand, in welchem die Steuerwelle 5 in der Rotationsbezugsposition
ist.
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Die Einheit 40 der angetriebenen
Walze umfasst angetriebene Papierzuführwalzen 4, einen Schieber 4a zum
Halten der angetriebenen Papierzuführwalzen 4, eine Feder
(Torsionsschraubenfeder) 43 für die angetriebene Walze, und
einen Federhalter 44 zum Halten der Feder 43 für die angetriebene Walze.
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Der Schieber 4a ist an dem
Papierführungselement 16 angebracht.
Die angetriebenen Papierzuführwalzen 4 sind
an dem Schieber 4a zur Rotation angebracht (andererseits
ist eine angetriebene Papierzuführwalze 4 an
einem Schieber 4a der Einheit 41 der angetriebenen
Walze zur Rotation angebracht).
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Eine erste Schieberwelle 4b und
eine zweite Schieberwelle 4c sind hinter und vor einem
linken und einem rechten Endteil des Schiebers 4a platziert. Die
erste Schieberwelle 4b und die zweite Schieberwelle 4c sind
in Schiebernuten 165 eingesetzt, die in zwei Papierführungselementen 16 (in 25 nicht gezeigt) gebildet
sind, welche links und rechts des Schiebers 4a (das heißt hinten
und vorne in der Hauptscanrichtung) platziert sind, und werden durch die
Schiebernuten 165 zur Bewegung geführt. Dementsprechend können der
Schieber 4a und die angetriebenen Papierzuführwalzen 4,
die an dem Schieber 4a angebracht sind, ebenso durch die
Schiebernuten 165 zur Bewegung geführt werden. Die Schiebernuten 165 fallen
mit zunehmender Entfernung von den Papierzuführwalzen 3, das heißt nach
hinten ab. Der Neigungswinkel ist auf beispielsweise 15 Grad gegenüber der
horizontalen Richtung eingestellt.
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Ein Anlageteil 4d, an welchem
die Feder 43 der angetriebenen Walze anliegt, ist integral
im Zentrum des Schiebers 4a gebildet.
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Der Federhalter 44 ist an
dem unteren und hinteren Abschnitt des Papierführungselements 16 angebracht.
Die Feder 43 der angetriebenen Walze ist an dem Federhalter 44 in
einem Zustand angebracht, in welchem beide Enden 43a der
Feder 43 der angetriebenen Walze aufrecht nach oben eingestellt
sind. Eine Schraubenwelle 44a, die in dem Federhalter 44 in
der Hauptscanrichtung platziert ist, ist in ein Schraubenteil 43c der
Feder 43 der angetriebenen Walze zum Lagern der Feder 43 der
angetriebenen Walze eingefügt.
Das Ende 43a der nahe der Rückseite (rechts in 23) positionierten Feder 43 der
angetriebenen Walze ist vorne durch eine Rückwand gelagert, die aufrecht
an der Rückseite
des Federhalters 43 ist. Das Ende 43b, das auf
der Vorderseite (links in 23)
positioniert ist, zwängt
den Lagerteil 4d des Schiebers 4a nach vorne (das
heißt
zur Seite der Papierzuführwalzen 3).
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Der Nocken 42 der angetriebenen
Walze, der an der Steuerwelle 5 befestigt ist, ist in einer
Position platziert, in welcher er an dem Ende 43b der Feder 43 der
angetriebenen Walze anliegt. In der in 43 gezeigten
Rotationsbezugsposition liegt der Nockenteil 42b des Nockens 42 der
angetriebenen Walze an dem Ende 43b an und drückt das
Ende 43b nach hinten, wodurch das Ende 43b an
dem Schraubenteil 43c im Uhrzeigersinn rotiert und verschoben wird.
Da die Schiebernut 16 nach hinten abfallend gebildet ist,
wird der an dem Ende 43b gelagerte Schieber 4a,
wenn das Ende 43b rotiert und verschoben wird, nach hinten
(das heißt
weg von den Papierzuführwalzen 3)
entlang der Schiebernut 165 unter dem Eigengewicht des
Schiebers 4a bewegt. Dementsprechend ist jede angetriebene
Papierzuführwalze in
einer getrennten Position von den Papierzuführwalzen 3 platziert.
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In der getrennten Position sind die
Abmessungen des Schiebers 4a, des Nockens 42 der
angetriebenen Walze und der Feder 43 der angetriebenen Walze
derart eingestellt, dass die Walzenfläche jeder angetriebenen Papierzuführwalze
etwas (beispielsweise 1,0 mm) von der Führungsfläche des Papierführungselements 16 hervorsteht.
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Wenn die Steuerwelle 5 im
Uhrzeigersinn von der Rotationsbezugsposition rotiert und in einen in 24 gezeigten Zustand gesetzt
wird, wird die Anlage (das Drücken)
des Nockenteils 42a gegen das Ende 43b gelöst, wodurch
das Ende 43b den Schieber 4a zu den Papierzuführwalzen 3 zwängt. Dementsprechend
wird der Schieber 4a zu den Papierzuführwalzen 3 entlang
der Schiebernut 165 bewegt, und die angetriebenen Papierzuführwalzen 4 liegen
an den Papierzuführwalzen 3 an
und werden gedrückt.
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Als nächstes wird der Papierzuführvorgang des
Druckers 100 in Beziehung zu dem Rotationswinkel der Steuerwelle 5 diskutiert.
Eine Rotation der Steuerwelle 5 und eine Rotation der Papierzuführwalzen 3,
der Transportwalze 6 und der Papierausstoßwalze 8 werden
in Synchronisation zueinander durch den Controller (nicht gezeigt)
wie folgt gesteuert:
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26A ist
ein Zeitdiagramm zum Zeigen der Beziehung zwischen dem Rotationswinkel
der Steuerwelle 5 und dem Betrieb jeweils des Schlitzrades 90,
des Trichters 2 (und des Trichterhalters 18), des
Trennkissens 11a (und des Kissenhalters 11), der
angetriebenen Papierzuführwalzen 4 und
des Rückführhebels
(des Haupthebels 52 und des Nebenhebels 53). 26B ist ein Zeitdiagramm
zum Zeigen der Beziehung zwischen dem Rotationswinkel der Steuerwelle 5 und
einer Rotation (vorwärts und
rückwärts) der
Papierzuführwalzen 3. 26 ist ein Zeitdiagramm
zum Zeigen der Beziehung zwischen dem Rotationswinkel der Steuerwelle 5 und
einem Bereich, in welchem die Papierzuführwalzen 3 rückwärts rotiert
werden können.
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In dem Zeitdiagramm aus 26A zeigt der recheckige
Graph des "Schlitzrades" an, dass der Schlitz
des Schlitzrades 90 durch den optischen Sensor erfasst
wird. "L" in "Trichter" zeigt an, dass der Trichter 2 in
einer getrennten Position von den Papierzuführwalzen 3 ist, und "H" zeigt an, dass der Trichter 2 in
einer Anlageposition mit den Papierzuführwalzen 3 ist. "L" in "Trennkissen" zeigt an, dass das
Trennkissen 11 in einer getrennten Position von den Papierzuführwalzen 3 ist,
und "H" zeigt an, dass das
Trennkissen 11a in einer Anlageposition mit den Papierzuführwalzen 3 ist. "L" in "angetriebene
Papierzuführwalze" zeigt an, dass die
angetriebene Papierzuführwalzen
in einer getrennten Position von den Papierzuführwalzen 3 sind, und "H" zeigt an, dass die angetriebenen Papierzuführwalzen 4 in
einer Anlageposition mit den Papierzuführwalzen 3 sind. "L" in "Rückführhebel" zeigt an, dass der
Rückführhebel
in einer getrennten Position von den Papierzuführwalzen 3 ist, und "H" zeigt an, dass der Rückführhebel
in einer Anlageposition mit den Papierzuführwalzen 3 ist.
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Bevor der Papierzuführvorgang
gestartet wird, ist, falls der optische Sensor den in dem Schlitzrad 90 gebildeten
Schlitze erfasst, die Steuerwelle 5 in der Rotationsbezugsposition
(Position bei einem Rotationswinkel von Null Grad) platziert. Der
Schlitz in dem Schlitzrad 90 besitzt eine vorgegebene Breite. Da
die Breite vorbekannt ist, ist der Rotationswinkel der Steuerwelle 5 derart
eingestellt, dass das Erfassungslicht des optischen Sensors durch
das Zentrum des Schlitzes in der Breitenrichtung davon passiert, und
die eingestellte Winkelposition ist auf die Rotationsbezugsposition
eingestellt. Die vorgegebene Breite des Schlitzes ist θ0 (beispielsweise 10,57 Grad) hinsichtlich
des Rotationswinkels der Steuerwelle 5, und nachfolgend
wird die Periode als "erste Periode" bezeichnet.
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In der ersten Periode liegt der Trichternocken 21 an
dem Trichternockenstößelteil 18e des
Trichterhalters 18 an, wie in 5A gezeigt, und der Trichterhalter 18 und
der Trichter 2 bleiben in einem unteren Zustand. Dementsprechend
ist an dem Trichter 2 platziertes Papier P in einer getrennten
Position von den Papierzuführwalzen 3.
Wie in 13 gezeigt, liegt
der Kissennocken 31 an dem Kissenhalter 11 an,
und das Trennkissen 11a ist in einer getrennten Position
von den Papierzuführwalzen 3.
Wie in 23 gezeigt,
liegt der Nocken 42 der angetriebenen Papierzuführwalze
an der Feder 43 der angetriebenen Walze an, und die angetriebenen
Papierzuführwalzen 4 sind
in einer getrennten Position von den oberen Papierzuführwalzen 3.
Wie in 16 gezeigt, schiebt
der Rückführnocken 51 den
Rückführhebel
nicht nach oben, und der Rückführhebel
ist in einer Standby-Position. Die Papierzuführwalzen 3 stoppen.
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Wenn die Steuerwelle 5 (das
heißt
im Uhrzeigersinn in 16)
um einen Winkel von θ0/2 von der Rotationsbezugsposition rotiert
wird, beginnt eine Anlage des Rückführnockens 51 und
des in 16 gezeigten
Rückführhebels,
und wenn die Steuerwelle 5 weiter um einen Winkel θ1 (beispielsweise 60 Grad) vorwärts rotiert
wird, wird die Anlage gelöst.
Dementsprechend, wie in 16 und 19 gezeigt, wird der Rückführhebel
von der Standby-Position in die zurückgeführte Position verschoben und
in die Standby-Position zurückgesetzt.
Falls dementsprechend Papier P an dem Trennkissen 11a vorhanden
ist, wird es zu dem Papierzuführmagazin 1 zurückgeführt. Wie
in 20 und 21 gezeigt, wird das Papier
P in einigen Fällen
nicht zurückgeführt; die
Handhabung des Papiers P wird später
diskutiert.
-
Wenn die Steuerwelle 5 weiter
um einen Winkel θ2 (beispielsweise 10 Grad; die Periode wird nachfolgend
als "zweite Periode" bezeichnet) vorwärts rotiert
wird, wird ein Lösen
der Anlage des Nockenkissens 31 und des Kissenlösehebels 11f gestartet,
und der Kissenhalter 11 wird zu der Anlageposition bewegt,
in welcher der an den Papierzuführwalzen 3 liegt.
Wenn die Steuerwelle 5 weiter um einen Winkel θ3 (beispielsweise 30 Grad) vorwärts rotiert
wird, liegt das Trennkissen 11a an den Papierzuführwalzen 3 an
(bzw. drückt
diese). Der Anlagepositionszustand wird zu den Winkelabschnitten
(θ4 + θ5 + θ6 + θ7 + θ8) und einem Teil des Abschnitts eines Winkels θ9 fortgesetzt.
-
In der zweiten Periode, der Periode
des Winkels θ3, und in der Periode des Winkels θ4 (nachfolgend als "dritte Periode" bezeichnet, können die Papierzuführwalzen 3 rückwärts (das
heißt
entgegen des Uhrzeigersinns in 1)
rotiert werden, wie in 26C gezeigt.
Die Papierzuführwalzen 3 werden in
der dritten Periode, in welcher das Trennkissen 11a in
der Anlageposition ist, rückwärts rotiert,
wodurch das Papier P, welches durch den oben beschriebenen (vgl. 20 und 21) Rückführhebel nicht zurückgeführt ist,
zuverlässig
zu dem Papierzuführmagazin 1 oder
in die Nähe
des Auflaufpunktes des Trennkissens 11a zurückgeführt wird,
da das Papier P durch das Trennkissen 11a gegen die Papierzuführwalzen 3 gedrückt wird.
-
Die Papierzuführwalzen 3 können ebenso rückwärts rotiert
werden, wenn ein jeweiliges Blatt Papier zugeführt wird, oder sobald mehrere
Blätter Papier
zugeführt
werden. Der Winkel, um welchen die Papierzuführwalzen 3 rotiert
werden, ist auf einen ausreichenden Winkel eingestellt, um das nicht
durch den Rückführhebel
zurückgeführte Papier
zu dem Papierzuführmagazin 1 oder
in die Nähe
des Auflaufpunktes des Trennkissens 11a zurückzuführen.
-
Wenn die Papierzuführwalzen 3 rückwärts rotiert
werden, wird die Steuerwelle 5 ebenso rotiert und wird
in die Rotationsbezugsposition zurückgeführt. Sie wird erneut rotiert,
und der Papierrückführvorgang
unter Einsatz des Rückführhebels
wird begonnen. Somit wird das Papier P an dem Trennkissen 11a zuverlässig zu
dem Papierzuführmagazin 1 zurückgeführt, bevor
die Papierzufuhr beginnt.
-
Wenn die dritte Periode durchlaufen
ist, wird ein Lösen
der Anlage des Nockens 42 der angetriebenen Papierzuführwalze
und der Feder 43 der angetriebenen Walze begonnen, und
die Anlage wird vollständig
gelöst,
bevor die Steuerwelle 5 um den Winkel θ5 (beispielsweise
71,3 Grad) rotiert wird. Dementsprechend werden die angetriebenen
Papierzuführwalzen
in die Anlageposition verschoben und liegen an den Papierzuführwalzen 3 an
(bzw. drücken diese).
Die Anlageposition wird in der Periode des Winkels θ6 (beispielsweise 10 Grad; nachfolgend auch
als "vierte Periode" bezeichnet), welche
der Periode des Winkels θ5 folgt, der Periode des Winkels θ7, der Periode des Winkels θ8 (beispielsweise 10 Grad; nachfolgend auch
als "fünfte Periode" bezeichnet) und
einem Teil der Periode des Winkels θ9 fortgesetzt.
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In der Periode des Winkels θ5 ist eine Anlage des Trichternockens 21 und
des Trichterhalters 18 gelöst und der Trichterhalter 18 schiebt
den Trichter nach oben. Dementsprechend wird der Trichter 2 in die
Anlageposition verschoben, und das an dem Trichter 2 platzierte
Papier P liegt an den Papierzuführwalzen 3 an.
Die Anlageposition wird in der vierten Periode und einem Teil der
Periode des Winkels θ7 fortgesetzt.
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In der vierten Periode, in welcher
der Trichter 2, das Trennkissen 11a und die angetriebenen
Papierzuführwalzen 4 in
der Anlageposition sind, werden die Papierzuführwalzen 3 und die
Transportwalze 6 vorwärts
rotiert zum Durchführen
des Papierzuführvorganges,
wie in 26B durch die
durchgezogene Linie angegeben. 27 ist
ein Flussdiagramm zum Zeigen des Verarbeitungsflusses des Papierzuführvorganges.
-
Als erstes werden die Papierzuführwalzen 3 und
die Transportwalze 6 vorwärts rotiert, und Papier P wird
von den Papierzuführwalzen 3 zu
der Transportwalze 6 zugeführt (Schritt S1). Das heißt, der Trichter 2 ist
in der Anlageposition, und somit wird das Papier P an dem Trichter 2 gegen
die Papierzuführwalzen 3 gedrückt und
wird um die Papierzuführwalzen 3 zur
Zuführung
gewickelt. Dabei wird das Papier P zwischen dem Trennkissen 11a und
den Papierzuführwalzen 3 sandwichartig
aufgenommen, so dass eine überlappende
Blattzufuhr von Papier P aufgrund der Beziehung der oben beschriebenen
Reibungskoeffizienten (μ1 > μ2 > μ3)
verhindert, und nur das obere Blatt Papier P wird an dem U-förmigen Zufuhrpfad zu der Transportwalze 6 zugeführt. Ferner liegen
die angetriebenen Papierzuführwalzen 4 an den
Papierzuführwalzen 3 an
(bzw. drücken
diese), während
das Papier P zugeführt
wird, wodurch eine Transportkraft der Papierzuführwalzen 3 bereitgestellt
wird, und das Papier P kann schnell und zuverlässig zu der Transportwalze 6 zugeführt werden.
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Die Papierzufuhr wird fortgesetzt,
bis die Spitze des oberen Blatts Papier P durch die Transportwalze 6 geklemmt
wird und etwas nach unten von der Transportwalze 6 hervorsteht.
Die Papierzuführwalzen 3 und
die Transportwalze 6 halten in diesen Zustand an, in welchem
die Spitze des oberen Blatts Papier P etwas nach unten von der Transportwalze 6 hervorsteht
(Schritt S2).
-
Anschließend wird nur die Transportwalze 6 rückwärts und
vorwärts
zum Ausführen
einer Schrägstellungsbeseitigung
zum Korrigieren einer Schrägstellung
des Papiers P rotiert (Schritt S3). Das heißt, die Transportwalze 6 wird
einmal rückwärts rotiert und
erneut vorwärts
rotiert, wodurch die Spitze des Papiers P parallel zur Walzenwelle
der Transportwalze 6 gemacht wird.
-
Nachdem die Spitze parallel zu der
Walzenwelle gemacht worden ist, werden die Papierzuführwalzen 3 und
die Transportwalze 6 vorwärts rotiert und das Papier
P wird weiter nach unten zugeführt (Schritt
S4). Wenn das Papier P um einen vorbestimmten Abstand nach unten
zugeführt
worden ist, werden die Papierzuführwalzen 3 und
die Transportwalze 6 gleichzeitig gestoppt (Schritt S5).
Der vorbestimmte Abstand ist ein Transportabstand größer oder
gleich als die Länge
entlang des Zufuhrpfades zwischen dem Anlagemittelpunkt (Auflaufpunkt)
der Papierzuführwalzen 3 und
des Trennkissens 11a und dem Punkt, an welchem die Spitze
(das vordere Ende) des Papiers P in dem Papierzuführmagazin 1 positioniert
ist (das heißt
die S-T-Länge,
die später
unter Bezugnahme auf 29 beschrieben
wird). Falls die Transportwalze 6 in Schritt S6 in 28 rückwärts rotiert wird, kann das
obere Blatt Papier, das bei einer Rückwärtsrotation der Transportwalze 6 zurückgeführt wird,
in dem Zuführpfad
stromaufwärts
der Transportwalze 6 geknickt werden; der vorbestimmte Abstand
ist bevorzugt größer oder
gleich dem geknickten Betrag, welcher der S-T-Länge zugefügt ist.
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Die Steuerwelle 5 wird derart
gesteuert, um in der vierten Periode bis zum Abschluss des zuvor unter
Bezugnahme auf 27 beschriebenen
Papierzuführvorganges
zu stoppen.
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Nach Abschluss des Papierzuführvorganges wird
die Steuerwelle 5 um den Winkel θ7 (beispielsweise 87,8 Grad) rotiert, und
während
die Steuerwelle 5 rotiert wird, liegt der Trichternocken 2 erneut
an dem Trichterhalter 18 an und wird in die getrennte Position
verschoben. Anschließend
wird die Steuerwelle 5 weiter um den Winkel (fünfte Periode)
und den Winkel θ9 (beispielsweise 60 Grad) rotiert. Während die
Steuerwelle 5 um den Steuerwinkel θ9 rotiert wird,
wird eine Anlage des Kissennockens 31 und des Kissenlösehebels 11f begonnen
und das Trennkissen 11a wird in die getrennte Position
verschoben. Eine Anlage des Nockens 42 der angetriebenen
Walze und der Feder 43 der angetriebenen Walze wird begonnen
und die angetriebenen Papierzuführwalzen 4 werden
in die getrennte Position verschoben.
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Die Steuerwelle 5 wird weiter
um einen Winkel θ0/2 rotiert und wird in die Rotationsbezugsposition
zurückgesetzt.
Somit vollzieht die Steuerwelle 5 eine Umdrehung, und der
Betrieb des Zuführens
eines Blatts Papier ist abgeschlossen. Die oben beschriebenen Winkel θ0 bis θ9 bilden insgesamt 360 Grad, jedoch sind
einige der in Klammern angegebenen, spezifischen Werte auf den nahesten
ganzzahligen Wert abgerundet, und daher wird die Summe der in Klammern
angegebenen, spezifischen Werte nicht 360 Grad.
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In der Rotationsbezugsposition, das
heißt
in der ersten Periode, werden Blätter
Papier unterhalb des oberen Blatts in das Papierzuführmagazin 1 zurückgeführt, bevor
eine Druckverarbeitung durchgeführt
wird. 28 ist ein Flussdiagramm
zum Zeigen eines Verarbeitungsablaufs.
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Als erstes wird nur die Transportwalze 6 rückwärts um einen
vorbestimmten Rotationsbetrag rotiert, und das obere Blatt Papier
wird um den Transportabstand entsprechend dem vorbestimmten Rotationsbetrag
zurückgeführt, und
die Blätter
Papier unterhalb des oberen Blatts werden zusammen mit dem oberen
Blatt in das Papierzuführmagazin 1 zurückgeführt (Schritt
S6). Der vorbestimmte Rotationsbetrag kann der Rotationsbetrag sein,
der zum Transportieren von Papier um den vorbestimmten Abstand in Schritt
S5 erforderlich ist, oder kann ein Rotationsbetrag sein, welcher
diesen Rotationsbetrag überschreitet
und verhindert, dass die Spitze des oberen Blatts Papier sich von
der Transportwalze 6 löst.
Das zurückgeführte, obere
Blatt Papier kann in dem Zuführpfad
stromaufwärts
der Transportwalze 6 geknickt werden; der vorbestimmte
Rotationsbetrag ist bevorzugt größer oder
gleich dem Transportabstand, der aus einem Addieren des geknickten
Betrages zu der in 29 gezeigten
S-T-Länge
resultiert.
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29 ist
eine schematische Darstellung zum Beschreiben des Prinzips des Rückführens von Blättern Papier
unterhalb des oberen Blatts zu dem Papierzuführmagazin 1, wenn
die Transportwalze 6 um den vorbestimmten Rotationsbetrag
rückwärts rotiert
wird. Gerade bevor die Transportwalze 6 in der ersten Periode
rückwärts rotiert
wird, ist das Trennkissen 11a von den Papierzuführwalzen 3 entfernt, und
die Spitze eines Blatts P2 Papier unterhalb
des oberen Blatts P1 ist in der Nähe des Auflaufpunktes an
dem Trennkissen 11a positioniert, wie in 29 gezeigt. Die stromaufwärts gelegene
Hilfswalze 10 steht nach unten von den Walzenflächen der
Papierzuführwalzen 3 hervor
und drückt
das obere Blatt P1 und das Blatt P2 nach unten.
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Falls in diesem Zustand die Transportwalze 6 rückwärts rotiert
wird, wird das obere Blatt P1 zu dem Papierzuführmagazin 1 aufgrund
der Steifigkeit des Blatts P1 zurückgeführt. In
diesem Falle kann das obere Blatt P1 zu
dem Papierzuführmagazin 1 zurückgeführt werden,
während
es in dem Zuführpfad stromaufwärts der
Transportwalze 6 in Abhängigkeit von
der Steifigkeit des Blatts P1 geknickt ist.
Zu dieser Zeit ist das Blatt P2 in Kontakt
mit dem oberen Blatt P1, da es durch die
stromaufwärts
gelegene Hilfswalze 10 zerdrückt wird, und daher wird das
Blatt P2 zusammen mit dem oberen Blatt P1 durch die enge Kontaktkraft zwischen den
Blättern
in dem Kontaktabschnitt (Reibungskraft, elektrostatische Kraft etc.) zurückgeführt. Da
der Rückführabstand
der Abstand entsprechend dem vorbestimmten Rotationsbetrag ist,
wird das Blatt P2 zuverlässig zu dem Papierzuführmagazin 1 zurückgeführt. Das
zurückgeführte Blatt
P2 fällt
in das Papierzuführmagazin 1 in
einer getrennten Position unter dem Eigengewicht des Blatts P2. Somit tritt eine überlappende Zuführung des
Blatts P2 nicht auf, falls das obere Blatt
P1 später nach
unten zugeführt
wird, wie untenstehend beschrieben.
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Anschließend werden die Papierzuführwalzen 3 und
die Transportwalze 6 vorwärts rotiert, und die Spitze
des oberen Blatts P1 wird in eine Aufzeichnungsstartposition
geschickt (Schritt S7). Das heißt, der
Anfang des Blatts ist positioniert. Dann wird, während die Papierzuführwalzen 3 und
die Transportwalze 6 in gegebenen Abständen zum Zuführen von
Papier rotiert werden, Drucken mit dem Aufzeichnungskopf ausgeführt (Schritt
S8). Die Steuerwelle 5 stoppt die Rotation bis zum Abschluss
des Druckens an dem zugeführten,
oberen Blatt P.
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Die Papierzuführwalzen 3 werden
ebenso während
des Druckens vorwärts
rotiert, wodurch der Transportwiderstand (Transportlast oder rückwärtiger Zug)
vermindert wird und die Transportgenauigkeit der Transportwalze 6 verbessert
werden kann. In der ersten Periode sind die angetriebenen Papierzuführwalzen 4 in
der getrennten Position, und somit kann der durch die angetriebenen
Papierzuführwalzen 4 verursachte
rückwärtige Zug
ebenso beseitigt werden. Das heißt, falls die angetriebenen
Papierzuführwalzen
in der Anlageposition sind drücken
die angetriebenen Papierzuführwalzen
das hintere Ende des Papiers P beim Drucken mit den Papierzuführwalzen,
wodurch das Auftreten eines rückwärtigen Zuges
verursacht wird. Da die angetriebenen Papierzuführwalzen 4 in der
getrennten Position sind, kann der rückwärtige Zug beseitigt werden.
Ferner stehen die angetriebenen Papierzuführwalzen 4 etwas von der
Führungsfläche 160 des
Papierführungselements 16 selbst
in der getrennten Position wie oben beschrieben (vgl. 23) hervor, so dass der
Kontaktreibungswiderstand zwischen der Führungsfläche 160 und dem Papier
P beseitigt und der rückwärtige Zug
ebenso entsprechend vermindert wird.
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30 ist
eine schematische Seitenansicht eines Tintenstrahldruckers 200 gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung. Identische Bauteile zu denjenigen des Druckers 100 gemäß der unter Bezugnahme
auf die begleitenden Zeichnungen zuvor beschriebenen ersten Ausführungsform
sind mit denselben Bezugszeichen in den nachfolgenden Zeichnungen
bezeichnet. Der Drucker 200 unterscheidet sich von dem
Drucker 100 gemäß der ersten Ausführungsform
nur darin, dass eine stromabwärts gelegene
Hilfswalze 20 hinzugefügt
ist, und dass ein Führungskissen 150,
an welchem die stromabwärts gelegene
Hilfswalze 20 anliegen soll, als ein zweiter Trenner vorgesehen
ist. Nur die Unterschiede werden diskutiert werden.
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Das Führungskissen 150 ist
in einer Position außerhalb
eines Trennkissens 11a in der Papierbreitenrichtung (Vorwärts- und
Rückwärtsrichtung
in 30) platziert, so
dass Papierzuführwalzen 3 nicht mit
dem Führungskissen 150 in
Berührung
kommen; das Führungskissen 150 ist
an dem Papierführungselement 16 befestigt.
Eine Kissenfläche
an dem Führungskissen 150 steht
etwas (beispielsweise 1 mm) von einer Führungsfläche 160 hervor, so
dass die Spitze des zugeführten
Papiers P leicht in Kontakt mit dem Führungskissen 150 kommt.
Das Führungskissen 150 ist
aus einem Reibungselement gebildet, das einen Reibungskoeffizienten ähnlich zu
demjenigen des Trennkissens 11a besitzt.
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Wie die stromaufwärts gelegenen Hilfswalzen 10 ist
die stromabwärts
gelegene Walze 20 an einem Hilfswalzenhalter 10a zur
freien Rotation angebracht. Wenn sich ein Trichter 2 nach
oben bewegt, wird die stromabwärts
gelegene Hilfswalze 20 durch in dem Trichter 2 platziertes
Papier und die stromaufwärts
gelegene Hilfswalze 10 nach oben geschoben und ist von
dem Trennkissen 150 entfernt. Wenn sich andererseits der
Trichter 2 nach unten bewegt, wird die stromabwärts gelegene
Hilfswalze 20 unter dem Eigengewicht des Hilfswalzenhalters 10a und
durch die Zwängungskraft
einer Feder (nicht gezeigt), die an dem Hilfswalzenhalter 10a angebracht
ist, und einer Druckfeder 131, die als ein später im Details
beschriebenes Zwängungselement
dient, nach unten bewegt und drückt
Papier P mit dem Führungskissen 150.
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Daher ist die stromabwärts gelegene
Hilfswalze 20 von dem Führungskissen 150 in
einer vierten Periode entfernt, in welcher das Papier P zugeführt wird
(vgl. 26), und die
stromabwärts
gelegene Hilfswalze 20 liegt an dem Führungskissen 150 an
(bzw. drückt
dieses) und klemmt das Papier P in einer ersten Periode, wenn Drucken
ausgeführt
wird.
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Der zuvor unter Bezugnahme auf das
Zeitdiagramm aus 26 beschriebene
Verarbeitungsfluss, die Papierzuführung in der vierten Periode
(zuvor unter Bezugnahme auf das Flussdiagramm in 27 beschrieben) und die Verarbeitung
in der ersten Periode (zuvor unter Bezugnahme auf das Flussdiagramm
in 28 beschrieben)
werden auch in der zweiten Ausführungsform
in ähnlicher
Weise durchgeführt,
und werden daher nicht erneut diskutiert.
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31 ist
eine Perspektivansicht zum Zeigen der stromabwärts gelegenen Hilfswalze 20,
der stromaufwärts
gelegenen Hilfswalzen 10 und des Hilfswalzenhalters 10a zum
Halten der stromabwärts und
stromaufwärts
gelegenen Hilfswalzen. 32 ist eine
schematische Draufsicht des Hilfswalzenhalters 10a, der
an dem Drucker 200 angebracht ist. Nachfolgend wird bei
dem Hilfswalzenhalter 10a die Seite einer Papierzuführwalzenwelle 3a "vorwärts", "vorne", "vorderes Ende" und dergleichen
sein, und die Seite einer Papierausstoßwalzenwelle 7a wird "rückwärts", "hinten", "hinteres Ende" oder dergleichen sein.
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Der Hilfswalzenhalter 10a ist
integral aus einem Harzmaterial gegossen. Er ist an einem vorderen
Ende mit Haltern 110 und 120 gebildet, die hinten und
vorne in der Rotationsachsenrichtung der Papierzuführwalzenwelle 3a (das
heißt
in der Breitenrichtung des Papiers P) platziert sind.
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Zwei stromaufwärts gelegene Hilfswalzen 10 sind
an den Haltern 110 und 120 zur freien Rotation über Rotationswellen 10b angebracht.
Ein Halter 110 erstreckt sich länger nach vorne als der andere
Halter 120, und die stromabwärts gelegene Hilfswalze 20 ist an
der Spitze des Halters 110 zur freien Rotation über eine
Rotationswelle 20b angebracht. Die stromabwärts gelegene
Hilfswalze 20 ist in einer Position vor einer stromaufwärts gelegenen
Hilfswalze 10 und schräg
oberhalb der anderen stromaufwärts
gelegenen Hilfswalze 10 platziert. Die genaue Positionsbeziehung
zwischen der stromaufwärts
gelegenen Hilfswalze 20 und den stromaufwärts gelegenen Hilfswalzen 10 ist
wie folgt: wie in 35 gezeigt, falls
die stromaufwärts
gelegenen Hilfswalzen 10 durch Papier P nach oben geschoben
werden, ist die stromabwärts
gelegene Hilfswalze 20 von dem Führungskissen 150 getrennt,
und die Walzenfläche
der stromabwärts
gelegenen Hilfswalze 20 ist in etwa dieselbe Position wie
die Walzenflächen
der Papierzuführwalzen 3 oder
in eine innere Position zurückgezogen;
andererseits, wie in 36 gezeigt,
falls die Walzenflächen
der stromaufwärts
gelegenen Hilfswalzen 10 nach unten unterhalb die Walzenflächen der
Papierzuführwalzen 3 durch
die Druckkraft einer Halterfeder 117, das Eigengewicht
des Hilfswalzenhalters 10a und die Druckfeder 131 als
später im
Detail zu beschreibendes Zwängungselement
bewegt sind, liegt die stromabwärts
gelegene Hilfswalze 20 an dem Führungskissen 150 an
und drückt
dieses. Die Korrelation unter den drei oben genannten Elementen
zum Drücken
der stromabwärts
gelegenen Hilfswalze 20 wird später im Detail beschrieben.
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Die Halter 110 und 120 sind
in Positionen platziert, in welchen die Mittelachse der in dem Halter gehaltenen,
stromaufwärts
gelegenen Hilfswalze 10 näherungsweise zu der Mittelachse
der Papierzuführwalzenwelle 3a passt
oder wo die erstere Mittelachse sich etwas in die Tiefe des Druckers 200 (der oberen
Seite in 32, nach rechts
in 30 von der letzteren
Mittelachse neigt). Der Abstand zwischen den Haltern 110 und 120 ist
auf den Abstand eingestellt, bei welchem die stromaufwärts gelegenen
Hilfswalzen 10 in der Nähe
der Seitenteile der zwei Papierzuführwalzen 3 platziert
sind. Zusätzlich zu
den Papierzuführwalzen 3,
an denen jeweils eine Gummielement 3b angebracht ist, ist
eine Papierzuführwalze 3c,
an welcher kein Gummielement 3b angebracht ist (eine Walze
zum Unterstützen
des Papierzuführvorganges
der Papierzuführwalzen 3) ebenso
an der Papierzuführwalzenwelle 3a befestigt, und
der Hilfswalzenhalter 10a klemmt die Papierzuführwalze 3c in
solchem Ausmaß,
dass er etwas in Kontakt mit der Papierzuführwalze 3c kommt,
wodurch der Hilfswalzenhalter 10a derart gehalten ist, dass
er nicht entlang der Papierzuführwalzenwelle 3a (von
Seite zu Seite in 32)
gleitet.
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Erste Lagerteile 111a und 111b,
die sich annähernd
horizontal nach vorne erstrecken, sind oberhalb der Halter 110 und 120 gebildet.
Falls der Hilfswalzenhalter 10a an der Papierzuführwalzenwelle 3a angebracht
ist, sind die ersten Lagerteile 111a und 111b oberhalb
der Papierzuführwalzenwelle 3a platziert.
Der erste Lagerteil 111a ist derart gebildet, um den Hilfswalzenhalter 10a an
die Papierzuführwalzenwelle 3a zur
Lagerung zu hängen.
Falls die Papierzuführwalzenwelle 3a in
Kontakt mit dem ersten Lagerteil 111a kommt, ist der erste
Lagerteil 111a derart gebildet, dass die Walzenfläche der
jeweiligen stromaufwärts
gelegenen Hilfswalzen 10 etwas (beispielsweise einige mm)
von der Walzenfläche
jeder Papierzuführwalze 3 (äußere Umfangsfläche des Gummielements 3b)
hervorsteht, wie in 31 gezeigt.
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Der Abstand zwischen dem ersten Lagerteil 111a und
dem hierzu entgegengesetzten Halter 120 ist auf eine solche
Abmessung eingestellt, um zu ermöglichen,
dass die Papierzuführwalzenwelle 3a um einen
vorbestimmten Betrag verschoben wird, in anderen Worten eine Abmessung,
um zu ermöglichen, dass
der Hilfswalzenhalter 10a um einen vorbestimmten Betrag
in Bezug auf die Papierzuführwalzenwelle 3a verschoben
wird. Der vorbestimmte Betrag ist ein Betrag zum ermöglichen,
dass die Walzenfläche
jeder der stromaufwärts
gelegenen Hilfswalzen 10 in dieselbe Position zurückgezogen
wird, wie die Walzenfläche
jeder Papierzuführwalze 3 (äußere Umfangsfläche des
Gummielements 3b), oder in eine innere Position zurückgezogen
wird, falls die stromaufwärts
gelegenen Hilfswalzen 10 durch Papier P nach oben geschoben
werden, wie in 35 gezeigt.
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Andererseits ist der erste Lagerteil 111b oberhalb
des ersten Lagerteils 111a platziert und der Abstand zwischen
dem ersten Lagerteil 111b und dem hierzu entgegengesetzten
Halter 110 ist größer ausgeformt
als der Abstand zwischen dem ersten Lagerteil 111a und
dem hierzu entgegengesetzten Halter 120. Daher, selbst
wenn der erste Lagerteil 111a in Kontakt mit der Papierzuführwalzenwelle 3a ist, kommt
der erste Lagerteil 111b nicht in Kontakt mit der Papierzuführwalzenwelle 3a und
ein Spalt kann dazwischen gebildet werden, um zu verhindern, dass der
Hilfswalzenhalter 10a durch eine äußere Zwangskraft gebrochen
etc. wird, falls die äußere Zwangskraft
aufgrund eines Papierstaus oder dergleichen wirkt.
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Der Hilfswalzenhalter 10a ist
an der Rückseite
mit einem Schwanzteil 113 gebildet, der sich zu der Position
der Papierausstoßwalzenwelle 7a erstreckt, und
der Schwanzteil 113 ist an einer Spitze mit einem zweiten
Lagerteil 112 zum Halten der Papierausstoßwalzenwelle 7a zur
Rotation und zum Hängen
des Hilfswalzenhalters 10a an der Papierausstoßwalzenwelle 7a zur
Lagerung gebildet.
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Der Hilfswalzenhalter 10a ist
an dem Drucker 200 in einem Zustand angebracht, in welchem
er an der Papierzuführwalzenwelle 3a und
der Papierausstoßwalzenwelle
7a durch
den ersten Lagerteil 111a und den zweiten Lagerteil 112 hängt.
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Ein Federgehäuseteil 115 ist in
der Nähe
einer Seite des Halters 120 gebildet. Nachdem eine Halterfeder
(Schraubendruckfeder) 117 in dem Federgehäuseteil 115 aufgenommen
ist, wird eine Federkappe 116 auf die Oberseite des Federgehäuseteils 115 platziert.
Die Federkappe 116 ist an der Vorderseite und der Rückseite
mit Vorsprüngen 116a (der
hintere Vorsprung 116a ist in der Figur nicht gezeigt)
gebildet. Die Vorsprünge 116a sind
in Schlitze 118 und 119 eingepasst, die in einer
vorderen Wand und einer hinteren Wand des Federgehäuseteils 115 gebildet
sind, wodurch die Federkappe 116 und die Halterfeder 117 nicht
aus dem Federgehäuseteil 115 herauskommen.
Falls der Hilfswalzenhalter 10a an der Papierzuführwalzenwelle 3a angebracht
ist, zwängt
die Halterfeder 117 die Papierzuführwalzenwelle 3a durch
die Federkappe 116 nach oben und zwängt den Hilfswalzenhalter 10a nach
unten (das heißt
auf die Seite des in dem Papierzuführmagazins 1 platzierten
Papiers P).
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Ein Zwängungselement zum Zwängen der stromabwärts gelegenen
Hilfswalze 20 gegen das Führungskissen 150 ist
auf der Rückseite
des ersten Lagerteils 111b platziert. In 31 und 32 bezeichnen
Bezugszeichen 130 und 131 ein Drückelement und
eine Drückfeder
(Schraubendruckfeder), welche das Zwängungselement bilden. Zum Anbringen
des Drückelements 130 an
dem Hilfswalzenhalter 10a werden Passlöcher 133, die in den
Spitzen von in dem Drückelement 130 gebildeten
Armen 136 hergestellt sind, und Vorsprünge 132, die in dem
Hilfswalzenhalter 10a gebildet sind, zusammengepasst.
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Das Drückelement 130 ist
integral aus einem Harzmaterial gegossen. Es ist mit einem Federhalter 137 zum
Halten der Drückfeder 131 gebildet.
Die Drückfeder 131 ist
sandwichartig zwischen dem Federhalter 137 und einem Federdrückteil 138 eingelegt,
der in dem Hilfswalzenhalter 10a gebildet ist.
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Andererseits ist das Drückelement 130 auf der
Vorderseite mit einem Zungenstück 134 ausgeformt.
Nachdem das Drückelement 130 derart
platziert ist, dass das Zungenstück 134 durch
ein in dem Hilfswalzenhalter 10a gebildetes Fenster 135 hervorsteht,
werden die Passlöcher 133 in
die Vorsprünge 132 eingesetzt,
wodurch das Drückelement 130 angebracht
ist. Daher kann das Drückelement 130 rotiert
werden, wobei die Vorsprünge 132 als
Drehgelenke dienen, und zwar in dem Bereich, in welchem das Zungenstück an dem
oberen und dem unteren Teil des Fensters 135 anliegt. Das
Zungenstück 134 besitzt
derartige Abmessungen und eine derartige Form, dass es von unten
in einem Zustand an der Papierzuführwalzenwelle 3a anliegen
kann, in welchem das Zungenstück 134 durch
das Fenster 135 hervorsteht.
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33 zeigt,
wie das Zungenstück 134 die Papierzuführwalzenwelle 3a von
unten drückt
(wie die stromabwärts
gelegene Hilfswalze 20 gegen das Führungskissen 150 gedrückt wird);
sie ist eine entlang der Linie Z-Z in 32 geführte Schnittansicht. In 33 ist eine Vorsprung 137a innerhalb
des Federhalters 137 zum Halten der Drückfeder 131 gebildet.
Die Drückfeder 131 ist
in den Vorsprung 137a eingepasst, wodurch sie ohne einen
Positionswechsel gehalten ist. Wie oben beschrieben, ist die Drückfeder 131 sandwichartig
zwischen dem Federhalter 137 und dem Federdrückteil 138 eingelegt,
und somit erfährt
das Zungenstück 134 eine
nach oben gerichtete Drückkraft
in 33 durch die Drückkraft
der Drückfeder 131 einer
Schraubendruckfeder. Dementsprechend erzeugt das Zungenstück 134 eine
Kraft zum Hochschieben der Papierzuführwalzenwelle 3a von
unten. Allerdings ist die Papierzuführwalzenwelle 3a durch
ein Lager (nicht gezeigt) fixiert, und daher erfährt der Hilfswalzenhalter 10a eine
nach unten gerichtete Drückkraft
in 33, wodurch die
stromabwärts
gelegene Hilfswalze 20 gegen das Führungskissen 150 gedrückt wird,
das unterhalb der stromabwärts
gelegenen Hilfswalze 20 platziert ist.
-
In dem Hilfswalzenhalter 10a ist
die Halterfeder 117 in der nähe des ersten Lagerteils 111a platziert.
Da die Halterfeder 117 eine Kraft zum Hochschieben der
Papierzuführwalzenwelle 3a von
unten erzeugt, erfährt
die stromabwärts
gelegene Hilfswalze 20 ebenso eine Kraft zum Drücken gegen
das Führungskissen 150 durch
die Halterfeder 117.
-
34 zeigt,
wie eine Last auf die stromabwärts
gelegene Hilfswalze 20 durch die Halterfeder 117 und
die Drückfeder 131 aufgebracht
wird; sie ist eine Ansicht entlang des Pfeils X in 32. 34 zeigt
den Zustand, in welchem die stromabwärts gelegene Hilfswalze 20 gegen
das Führungskissen 150 gedrückt ist;
die Horizontalposition H1 bezeichnet eine
Drückposition
gegen das Führungskissen 150. Die
Horizontalposition H2 bezeichnet Positionen,
in welchen die stromaufwärts
gelegenen Hilfswalzen 10 in Kontakt mit Papier P beim Drucken
kommen sollten. Die stromaufwärts
gelegenen Hilfswalzen 10 erfahren eine nach oben gerichtete
Drückkraft
von Papier P beim Drucken von den durch die Horizontalposition H2 angegebenen Positionen, wodurch der Hilfswalzenhalter 10a nach
oben bewegt wird.
-
In 34 bringt
die Halterfeder 117 eine nach oben gerichtete Drückkraft
F2 auf die Papierzuführwalzenwelle 3a durch
die Federkappe 116 auf, wodurch der erste Lagerteil 111a gegen
den oberen Teil der Papierzuführwalzenwelle 3a (in 34 durch ein Symbol C angegeben)
gedrückt
wird. Der erste Lagerteil 111b ist oberhalb des ersten
Teils 111a wie oben beschrieben positioniert, so dass eine
entgegen des Uhrzeigersinns in 34 mit
dem Drückpunkt
C als Drehgelenk rotierende Momentenkraft auf den Hilfswalzenhalter 10a wirkt,
und dementsprechend drückt
die Drückkraft
F2 die stromabwärts gelegene Hilfswalze 20 gegen
das Führungskissen 150.
-
Gleichermaßen erfährt die stromabwärts gelegene
Hilfswalze 20 ebenso die Kraft zum Drücken gegen das Führungskissen 150 durch
eine nach oben gerichtete Drückkraft
F1, welche durch das Zungenstück 134 auf
die Papierzuführwalzenwelle 3a durch
die Drückfeder 131 (in 34 nicht gezeigt) aufgebracht
wird. Die Drückkraft
F1 ist in der Nähe der stromabwärts gelegenen
Hilfswalze 20 platziert und kann daher die stromaufwärts gelegene
Hilfswalze 20 direkter drücken, so dass es möglich wird,
eine Last mit einem geringen Fehler und mit hoher Genauigkeit aufzubringen.
Ferner erfährt
die stromaufwärts gelegene
Hilfswalze 20 ebenso die Kraft zum Drücken gegen das Führungskissen 150 durch
das Eigengewicht des Hilfswalzenhalters 10a. Daher wird eine
resultierende Kraft T1 zum Drücken der
stromabwärts
gelegenen Hilfswalze 20 gegen das Führungskissen 150 durch
die drei Elemente der Halterfeder 117, die Drückfeder 131 und
das Eigengewicht des Hilfswalzenhalters 10a bereitgestellt.
-
Die drei Elemente sind derart verteilt,
dass die Drückkräfte T2 und T3, welche
die stromaufwärts gelegenen
Hilfswalzen 10 auf das Papier P beim Drucken aufbringen,
durch die drei Elemente näherungsweise
die Beziehung T2 = T3 erfüllen. Das
heißt,
die Federkonstanten der Halterfeder 117 und der Drückfeder 131 und
das Gewicht des Hilfswalzenhalters 10a sind derart bestimmt,
dass die Drückkraftbeziehung
T2 = T3 eingehalten
ist.
-
Die Drückkraft der Halterfeder 117,
das Eigengewicht des Hilfswalzenhalters 10a und die Drückkraft
der Drückfeder 131 sind
auf Größenordnungen
eingestellt, die ausreichend sind, um die Walzenflächen der
stromaufwärts
gelegenen Hilfswalzen 10 von den Walzenflächen der
Papierzuführwalzen 3 hervorstehen
zu lassen und durch die Papierzuführwalzen 3 zugeführtes Papier
P weg von den Papierzuführwalzen 3 während des
Druckens zu bringen und ein Überlappen
des Zuführen
des Blatts Papier P unterhalb des oberen Blatts, welches mit dem
oberen Blatt mitgezogen wird, wenn die stromabwärts gelegene Hilfswalze 20 gegen
das Führungskissen 150 zum
sandwichartigen Aufnehmen von Papier P dazwischen gedrückt ist,
zu verhindern.
-
Ein zu dem Hilfswalzenhalter 10a zugefügtes Gewicht
kann ebenso anstelle der Halterfeder 117 oder der Drückfeder 131 verwendet
werden; allerdings werden Federn im Hinblick auf die Gewichtsverminderung
der gesamten Vorrichtung und der Verbesserung des Stoßwiderstandes
gegenüber
Stößen beim
Herunterfallen etc. bevorzugt verwendet.
-
Als nächstes werden die Funktionen
der stromabwärts
gelegenen Hilfswalze 20, der stromaufwärts gelegenen Hilfswalzen 10 und
des Hilfswalzenhalters 10a diskutiert.
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Zuerst wird die Funktion, wenn das
Papierzuführmagazin 1 angebracht
wird, diskutiert. Wenn die stromaufwärts gelegenen Hilfswalzen 10 nicht
ein nach oben gerichtete Drückkraft
von unten erfahren, welche durch in dem Papierzuführmagazin 1 gestapeltes
Papier P erzeugt wird, stehen die stromaufwärts gelegenen Hilfswalzen 10 etwas
von den Papierzuführwalzen 3 durch
die Drückkraft
der Halterfeder 117, das Eigengewicht des Hilfswalzenhalters 10a und
die Drückkraft
der Drückfeder 131 hervor. Die
stromabwärts
gelegene Hilfswalze 20 ist gegen das Führungskissen 150 durch
die Drückkraft
der Halterfeder 117, das Eigengewicht des Hilfswalzenhalters 10a und
die Drückkraft
der Drückfeder 131 gedrückt. Das
heißt,
der Zustand ist annähernd
derselbe wie der Zustand der stromaufwärts gelegenen Hilfswalze 20 und
der stromaufwärts
gelegenen Hilfswalze 10, wie in 30 gezeigt.
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Wenn in diesem Zustand das Papierzuführmagazin 1,
in welchem Blätter
Papier P gestapelt sind, angebracht wird, wird, falls die Menge
Papier P gering ist (beispielsweise wenn eine Anzahl von Blättern Papier
kleiner oder gleich der geforderten Anzahl von Blättern des
Papierzuführmagazins 1 eingelegt ist),
das Papier P angebracht, ohne in Kontakt mit der stromaufwärts gelegenen
Hilfswalze 10 zu kommen. In diesem Falle kommt das Papier
P auch nicht in Kontakt mit irgendeiner Papierzuführwalze 3.
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Falls andererseits die Menge von
Papier P groß ist
(beispielsweise wenn eine Anzahl von Blättern Papier eingelegt ist,
welche die geforderte Anzahl von Blättern für das Papierzuführmagazin 1 überschreitet),
kann das obere Blatt Papier in Kontakt mit den stromaufwärts gelegenen
Hilfswalzen 10 während
des Einsetzens kommen. Selbst in diesem Falle können die stromaufwärts gelegenen
Hilfswalzen 10 frei rotiert werden und können nach
oben zurückgezogen
werden, wenn die Halterfeder 117 zusammengedrückt wird,
so dass die stromaufwärts gelegenen
Hilfswalzen 10 in Kontakt mit dem oberen Blatt kommen und
rotiert und zurückgezogen
werden, wodurch das Papierzuführmagazin 1 und
das gesamte Papier P in der Einfügerichtung
geführt
werden. Daher kommt das Papier P zuerst in Kontakt mit den stromaufwärts gelegenen
Hilfswalzen 10 und wird geführt, so dass ein Biegen (Knicken),
Knittern und Reißen
des Papiers P, wenn das Papier P in direkten Kontakt mit den Papierzuführwalzen 3 kommt und
ein Blockieren des Papiers verhindert werden können.
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Als nächstes wird die Funktion während des Zuführens und
des Bedruckens von Papier P diskutiert. 35 ist eine teilweise Schnittansicht
des Druckers 200 während
des Zuführens,
wenn Papier P aus dem Papierzuführmagazin 1 entnommen
wird, und um die Papierzuführwalzen 3 gewickelt
und zu einer Transportwalze 6 zugeführt wird. 36 ist eine teilweise Schnittansicht
des Druckers 200 während
des Aufzeichnens (Druckens), wenn Drucken ausgeführt wird, während Papier P in einer Nebenscanrichtung
mit gegebenen Abständen
durch die Transportwalze 6 nach der in 35 gezeigten Papierzufuhr transportiert
wird. In 35 und 36 ist der vordere Teil
des Hilfswalzenhalters 10 als eine entlang der Linie Y-Y
in 32 geführte Schnittansicht gezeigt.
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Als erstes werden, unter Bezugnahme
auf 35, der Trichter 2 und
Papier P durch den Trichterhalter 18 während des Zuführens nach
oben geschoben. Dementsprechend werden die stromaufwärts gelegenen
Hilfswalzen 10 durch das Papier P nach oben geschoben.
Folglich wird der Hilfswalzenhalter 10a gegen die Drückkraft
der Halterfeder 117 nach oben verschoben, bis die Walzenflächen der stromaufwärts gelegenen
Hilfswalzen 10 in denselben Positionen wie die Walzenflächen der
Papierzuführwalzen 3 platziert
sind. Dementsprechend werden die stromaufwärts gelegenen Hilfswalzen 10 in Positionen
verschoben, in welchen die Walzenflächen der stromaufwärts gelegenen
Hilfswalzen 10 zu den Walzenflächen der Papierzuführwalzen 3 passen,
und die Spitze des Papiers P wird in Kontakt mit den Walzenflächen der
Papierzuführwalzen 3 (und den
Walzenflächen
der stromaufwärts
gelegenen Hilfswalzen 10) gebracht und durch diese gedrückt. Andererseits
wird die stromabwärts
gelegene Hilfswalze 20 weg von dem Führungskissen 150 gebracht,
wenn der Hilfswalzenhalter 10a nach oben bewegt ist, und
die Walzenfläche
der stromabwärts gelegenen
Hilfswalze 20 ist in näherungsweise
dieselbe Position wie die Walzenflächen der Papierzuführwalzen 3 oder
zu einer inneren Position zurückgezogen.
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Währenddessen
sind das Trennkissen 11a und die angetriebenen Papierzuführwalzen 4 in
einem Zustand platziert, in welchem sie durch die Walzenflächen der
Papierzuführwalzen 3 gedrückt sind.
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Dann beginnen in diesem Zustand die
Papierzuführwalzen 3 entgegen
des Uhrzeigersinns zu rotieren. Dementsprechend wird das obere Blatt
P1 des Papiers P, welches mit den Papierzuführwalzen 3 in
Kontakt gebracht ist und durch diese gedrückt wird, um die Papierzuführwalzen 3 gewickelt,
passiert durch den Spalt zwischen den Papierzuführwalzen 3 und dem
Trennkissen 11a und den Spalt zwischen den Papierzuführwalzen 3 und
den angetriebenen Papierzuführwalzen
4,
und vollzieht etwa eine Halbe Runde um die Walzenflächen der
Papierzuführwalzen 3,
wird dann zu der Transportwalze 6 stromabwärts der
Papierzuführwalzen 3 zugeführt.
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Falls andererseits Blätter P2 von Papier unterhalb des oberen Blatts
P1 (einschließlich Blätter gerade unterhalb des Blatts,
welches unterhalb des oberen Blatts P1 ist)
gerade dabei sind, zusammen mit dem oberen Blatt P1 zugeführt zu werden,
klemmt das Trennkissen 11a die Blätter P1 und
P2 mit den Papierzuführwalzen 3 und trennt
die Blätter
P1 und P2 unter
Einsatz der Unterschiede unter den Reibungskoeffizienten μ1 > μ2 > μ3.
Das heißt,
nur das Blatt P1 wird um die Papierzuführwalzen 3 gewickelt
und durch das Trennkissen 11a zugeführt. Das Blatt P2 stoppt
an dem Trennkissen 11a in einem Zustand, in welchem die
Spitze des Blatts P2 in der Nähe des Anlagemittelpunkts
(Auflaufpunkts) der Papierzuführwalzen 3 und
des Trennkissens 11a positioniert ist.
-
Während
des Zuführens
sind die stromaufwärts
gelegenen Hilfswalzen 10 in Kontakt mit dem Blatt P1 und werden daher zur Rotation angetrieben, wenn
das Blatt P1 zugeführt wird. Andererseits ist
die stromabwärts
gelegene Hilfswalze 20 weg von dem Führungskissen 150,
und daher wird das obere Blatt P1 sanft
zugeführt,
ohne sandwichartig zwischen der stromabwärts gelegenen Hilfswalze 20 und
dem Führungskissen 150 eingeklemmt
zu werden.
-
Bei Abschluss des Zuführens des
oberen Blatts P1 zu der Transportwalze 6,
fällt der
Trichter 2 wie in 36 gezeigt,
wodurch das Drücken
des Papiers P gegen die Papierzuführwalzen 3 gelöst wird. Dementsprechend
wird das Drücken
des Papiers P gegen die stromaufwärts gelegenen Hilfswalzen 10 ebenso
gelöst,
so dass der Hilfswalzenhalter 10a durch die Drückkraft
der Halterfeder 117, das Eigengewicht und das Gewicht nach
unten bewegt wird. Die Walzenflächen
der stromaufwärts
gelegenen Hilfswalzen 10 stehen etwas von den Walzenflächen der
Papierzuführwalzen 3 nach
unten hervor und zwängen
das obere Blatt P1 (und die Blätter P2 unterhalb des oberen Blatts P1)
von oben. Die Drückkraft der
Halterfeder 117, das Eigengewicht des Hilfswalzenhalters 10a und
die Drückkraft
der Drückfeder 131 (vgl. 33) sind gleichmäßig auf
die zwei stromaufwärts
gelegenen Hilfswalzen 10 verteilt, so dass das Zwängen des
oberen Blatts P1 (und der Blätter P2 unterhalb des oberen Blatts P1)
von oben durch die gleichmäßige Drückkraft
von den zwei stromaufwärts
gelegenen Hilfswalzen 10 ausgeführt wird. Daher wird verhindert,
dass das Blatt P1 in einem schrägen Zustand
zugeführt
wird.
-
Andererseits drückt die stromabwärts gelegene
Hilfswalze 20 das Führungskissen 150,
wenn der Hilfswalzenhalter 10a nach oben bewegt wird, wodurch
das obere Blatt P1 sandwichartig zwischen der
stromabwärts
gelegenen Hilfswalze 20 und dem Führungskissen 150 aufgenommen
wird.
-
Das Trennkissen 11a und
die angetriebenen Papierzuführwalzen 4 werden
von den Papierzuführwalzen 3 weggebracht,
um den rückwärtigen Zug
zu vermindern, welcher auf die Transportwalze 6 aufgebracht
wird, wenn das Trennkissen 11a und die angetriebenen Papierzuführwalzen 4 das
hintere Ende des Blatts P1 mit den Papierzuführwalzen 3 drücken. Anschließend wird,
in diesem Zustand, das Blatt P1 durch einen
Aufzeichnungskopf 8b bedruckt (aufgezeichnet), während es
mit gegebene Abständen durch
die Transportwalze 6 transportiert wird. Während des
Druckens (Aufzeichnens) werden zum Vermindern des durch die Papierzuführwalzen 3 erzeugten
rückwärtigen Zuges
die Papierzuführwalzen 3 mit der
Transportwalze 6 entgegen des Uhrzeigersinns rotiert. Dementsprechend
wird der hintere Teil des Blatts P1 durch
die Papierzuführwalzen 3 transportiert.
-
Währenddessen
sind die stromaufwärts
gelegenen Hilfswalzen 10 stromaufwärts von dem Hilfswalzenhalter 10a platziert
und drücken
nicht auf das Blatt P1 mit dem Hilfswalzenhalter 10a,
so dass der rückwärtige Zug
vermindert wird.
-
Andererseits stehen die stromaufwärts gelegenen
Hilfswalzen 10 von den Walzenflächen der Papierzuführwalzen 3 hervor
und zwängen
das obere Blatt P1 und die Blätter P2 unterhalb des oberen Blatt P1 nach
unten, und somit werden die Blätter
P1 und P2 weg von
den Papierzuführwalzen 3 in
den Abschnitten der stromaufwärts
gelegenen Hilfswalzen 10 gebracht. Das obere Blatt P1 besitzt einen stromabwärts gelegenen Abschnitt, der
um die Papierzuführwalzen 3 gewickelt
ist und daher einmal von den Papierzuführwalzen 3 in den
Abschnitten der stromaufwärts
gelegenen Hilfswalzen 10 weggebracht wird, und wieder in
Kontakt mit den Papierzuführwalzen 3 gebracht
und um diese gewickelt wird. Andererseits besitzt das Blatt P2 unterhalb des oberen Blatts P1 einen
stromabwärts
gelegenen Abschnitt (Spitzenabschnitt), der nicht um die Papierzuführwalze 3 gewickelt
ist und an dem Trennkissen 11a ist und daher zu dem Trennkissen 11a durch
die Steifigkeit des Blatts P2 in einem Zustand
gerichtet ist, in welchem es weg von den Papierzuführwalzen 3 ist.
Das Trennkissen 11a, welches den oben genannten Reibungskoeffizienten
besitzt, hält
den Spitzenabschnitt des Blatts P2 unterhalb
des oberen Blatts in der Nähe des
Anlagemittelpunkts entsprechend dem Reibungskoeffizienten. Daher
wird während
des Druckens, während
die Papierzuführwalzen 3 rotiert
werden und das obere Blatt P1 transportiert
wird, ein überlappendes
Zuführen
des Blatts P2 unterhalb des oberen Blatts
ebenso durch die stromaufwärts
gelegenen Hilfswalzen 10 und das Trennkissen 11a verhindert.
-
Andererseits kann die enge Kontaktkraft
zwischen Blättern
Papier in Abhängigkeit
vom Papiertyp groß sein,
und ein überlappendes
Zuführen
des Blatts P2 kann hinter das Trennkissen 11a ausgeführt werden.
Der Anlagemittelpunkt der stromabwärts gelegenen Hilfswalze 20 und
des Führungskissens 150 ist
von dem Anlagemittelpunkt des Trennkissens 11a und der
Papierzuführwalzen 3 nach
unten positioniert, und die stromabwärts gelegene Hilfswalze 20 drückt das
Führungskissen 150.
Falls daher ein überlappendes
Zuführen
des Blatts P2 hinter das Trennkissen 11a ausgeführt wird,
wird das Blatt P2 durch die stromabwärts gelegene
Hilfswalze 20 und das Führungskissen 150 gestoppt,
und ein überlappendes
Zuführen
des Blatts P2 wird verhindert. Insbesondere
ist das Führungskissen 150 aus
dem Reibungselement, welches den oben genannten Reibungskoeffizienten
besitzt, gebildet, und daher wird eine große Präventionswirkung gegenüber einen überlappenden
Blattzuführen
erzeugt. Ein Überlappen
des Blattzuführen
wird daher in zwei Stufen der stromaufwärts gelegenen Hilfswalzen 10 und
des Trennkissens 11a und der stromabwärts gelegenen Hilfswalze 20 und
dem Führungskissen 150 verhindert,
und wird daher zuverlässig
verhindert.
-
Wie oben beschrieben ist der Winkel
zwischen der Spitze des Blatts P2 und dem
Führungskissen 150,
wenn die Spitze an dem Führungskissen 150 anliegt,
größer eingestellt
als der Winkel zwischen der Spitze und dem Trennkissen 11a,
wenn die Spitze an dem Trennkissen 11a in einer getrennten Position
anliegt. Daher wird die Last (der Kontaktwiderstand), wenn die Spitze
an dem Führungskissen 150 anliegt,
größer als
die Last (der Kontaktwiderstand), wenn die Spitze an dem Trennkissen 11a anliegt.
Falls daher die Drückkraft
der stromabwärts
gelegenen Hilfswalze 20, welche das Führungskissen 150 drückt, geringer
ist als die Drückkraft
zum Drücken
des Trennkissens 11a, kann eine Verhinderung einer überlappenden
Blattzuführung
ausreichend erzielt werden. Dementsprechend kann ein Überlappen der
Blattzuführung
durch eine geringere Drückkraft als
der Drückkraft
beim Drücken
des Trennkissens 11a verhindert werden und die Drückkraft
kann vermindert werden, so dass der durch das Drücken erzeugte rückwärtige Zug
vermindert werden kann.
-
Die stromabwärts gelegene Hilfswalze 20 ist zur
freien Rotation angebracht und wird daher gedreht, wenn das Blatt
P1 transportiert wird.
-
Wenn das Drucken fortschreitet und
der hintere Endteil des oberen Blatts P1 von
einem Wickeln der Papierzuführwalzen 3 weggebracht
wird, ist das Blatt P2 unterhalb des oberen
Blatts von den Papierzuführwalzen 3 entfernt
und wird daher nicht um die rotierenden Papierzuführwalzen 3 zum
Transport gewickelt. Insbesondere sind beide stromaufwärts gelegenen
Hilfswalzen 10 in der Nähe
der Seiten der zwei Papierzuführwalzen 3 platziert,
so dass der Effekt, das Blatt P2 unterhalb
des oberen Blatts weg von den Papierzuführwalzen 3 zu bringen,
groß ist.
Das die Position der stromabwärts
gelegenen Hilfswalze 20 erreichende Blatt P2 ist
ebenso in eine von den Papierzuführwalzen 3 durch
die stromabwärts
gelegenen Hilfswalze 20 getrennten Position platziert und wird
daher nicht transportiert. Daher wird eine überlappende Zuführung des
Blatts P2 unterhalb des oberen Blatts P1, wenn das obere Blatt P1 bedruckt
wird, zuverlässig
verhindert.
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Da die stromaufwärts gelegenen Hilfswalzen 10 durch
die Halterfeder 117 in elastischen Kontakt mit Papier gebracht
sind, kann eine Vibration des Papiers, welche durch den Transport
während
des Druckens verursacht wird, absorbiert werden, und es kann verhindert
werden, dass Papier zerknittert wird, so dass das Papier geschützt werden
kann. Da die zwei stromaufwärts
gelegenen Hilfswalzen 10 ebenso einen Rollvorgang ausführen, wobei
der durch die Halterfeder 117 als Lagerpunkt dient, kann
eine Vibration von Papier absorbiert werden, und das Papier kann
entsprechend geschützt
werden.
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In der Ausführungsform sind die zwei stromaufwärts gelegenen
Hilfswalzen 10 vorgesehen, jedoch kann die Anzahl der stromaufwärts gelegenen Hilfswalzen
eins oder drei oder mehr sein. Obwohl eine Mehrzahl von stromabwärts gelegenen Hilfswalzen 20 ebenso
vorgesehen sein kann, ist hinsichtlich einer möglichst weitgehenden Verminderung
des rückwärtigen Zuges
bevorzugt eine geringere Anzahl von stromabwärts gelegenen Hilfswalzen 20 vorgesehen.
-
37 ist
eine schematische Seitenansicht eines Tintenstrahldruckers 300 gemäß einer
dritten Ausführungsform
der Erfindung. Der Grundaufbau des Tintenstrahldruckers ist ähnlich zu
demjenigen des Tintenstrahldruckers der ersten Ausführungsform,
und daher sind Bauteile, die ähnlich
zu denjenigen des zuvor unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen
beschriebenen Druckers identisch sind, mit denselben Bezugszeichen
in den nachfolgenden Zeichnungen bezeichnet und werden nicht erneut
diskutiert. Die nachfolgende Beschreibung befasst sich mit dem Aufbau
der Funktion der stromaufwärts
gelegenen Hilfswalzen 10, die eine überlappende Zuführung des
Aufzeichnungsmaterials verhindern.
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38 ist
eine Perspektivansicht zum Zeigen der stromaufwärts gelegenen Hilfswalzen 10 und eines
Hilfswalzenhalters 10a zum Halten der stromaufwärts gelegenen
Hilfswalzen. 39 ist
eine schematische Draufsicht des Hilfswalzenhalters 10a, der
an dem Drucker 300 angebracht ist.
-
Der Hilfswalzenhalter 10a ist
integral aus einem Harzmaterial gegossen. Der Hilfswalzenhalter 10a ist
an einem vorderen Endteil (einem Endteil auf der Seite einer Papierzuführwalzenwelle 3a)
mit Haltern 110 gebildet, die hinter und vor in der Axialrichtung
der Papierzuführwalzenwelle 3a platziert
sind. Zwei stromaufwärts
gelegene Hilfswalzen 10 sind an den Haltern 110 zur
freien Rotation über
Rotationswellen 10b angebracht. Die Halter 110 sind
in Positionen platziert, in welchen die Mittelachse der in dem Halter
gehaltenen stromaufwärts
gelegenen Hilfswalze 10 zu der Mittelachse der Papierzuführwalzenwelle 3a passt,
oder in welchen die erstere Mittelachse von der letzteren Mittelachse
etwas zu der Vorderseite des Druckers 300 geneigt ist.
Der Abstand zwischen den Haltern 110 ist auf den Abstand
eingestellt, bei welchem die stromaufwärts gelegenen Hilfswalzen 10 in
der Nähe
der Seitenteile der zwei Papierzuführwalzen 3 platziert
sind. Zusätzlich
zu den Papierzuführwalzen 3,
an denen jeweils ein Gummielement 3b angebracht ist, ist
eine Papierzuführwalze 3c,
an welcher kein Gummielement 3b angebracht ist (eine Walze
zum Unterstützen
des Papierzuführvorganges
der Papierzuführwalzen 3) ebenso
an der Papierzuführwalzenwelle 3a befestigt, und
der Hilfswalzenhalter 10a klemmt die Papierzuführwalze 3c in
solchem Ausmaß,
dass sie etwas in Kontakt mit der Papierzuführwalze 3c kommt,
wodurch der Hilfswalzenhalter 3a derart gehalten ist, dass
er nicht entlang der Papierzuführwalzenwelle 3a (von
Seite zu Seite in 39)
gleitet.
-
Erste Lagerteile 111, die
sich annähernd
horizontal zu der Vorderseite (der Seite der Papierzuführwalzenwelle 3a)
erstrecken, sind oberhalb der Halter 110 gebildet. Falls
der Hilfswalzenhalter 10a an der Papierzuführwalzenwelle 3a angebracht
ist, sind die ersten Lagerteile 111 oberhalb der Papierzuführwalzenwelle 3a derart
platziert, um den Hilfswalzenhalter 10a an der Papierzuführwalzenwelle 3a zur Lagerung
zu hängen.
Falls die Papierzuführwalzenwelle 3a in
Kontakt mit dem ersten Lagerteil 111 kommt, ist der erste
Lagerteil 111 derart ausgeformt, dass die Walzenfläche jeder
der stromaufwärts
gelegenen Hilfswalzen 10 etwas von der Walzenfläche jeder
Papierzuführwalze 3 (äußere Umfangsfläche des Gummielements 3b)
hervorsteht (beispielsweise 1 mm), wie in 37 gezeigt.
-
Der Abstand zwischen dem ersten Lagerteil 111 und
dem hierzu entgegengesetzten Halter 110, 110 ist
auf eine solche Abmessung eingestellt, um zu ermöglichen, dass die Papierzuführwalzenwelle 3a um
einen vorbestimmten Betrag verschoben wird, in anderen Worten eine
Abmessung, um zu ermöglichen,
dass der Hilfswalzenhalter 10a um einen vorbestimmten Betrag in
Bezug auf die Papierzuführwalzenwelle 3a verschoben
wird. Der vorbestimmte Betrag ist ein Betrag, um zu ermöglichen,
dass die Walzenfläche
jeder der stromabwärts
gelegenen Hilfswalzen 10 in dieselbe Position zurückgezogen
wird wie die Walzenfläche
jeder Papierzuführwalze 3 (äußere Umfangsfläche des
Gummielements 3b, oder in eine innere Position zurückgezogen
wird, falls die stromaufwärts
gelegenen Hilfswalzen 10 durch Papier P nach oben geschoben
sind, wie in 40 gezeigt.
-
Der Hilfswalzenhalter 10a ist
auf der Rückseite
mit einem Schwanzteil 113 ausgeformt, der sich zu der Position
an der Papierausstoßwalzenwelle 7a erstreckt
und der Schwanzteil 113 ist an einer Spitze mit einem zweiten
Lagerteil 112 zum Halten der Papierausstoßwalzwelle 7a zur
Rotation und zum Hängen
des Hilfswalzenhalters 10a an der Papierausstoßwalzenwelle 7a zur
Lagerung gebildet.
-
Der Hilfswalzenhalter 10a ist
von dem Drucker 300 in einem Zustand angebracht, in welchem
er an der Papierzuführwalzenwelle 3a und
der Papierausstoßwalzenwelle 7a durch
die ersten Lagerteile 111 und dem zweiten Lagerteil 112 hängt.
-
Ein Federgehäuseteil 115 ist in
der Nähe
einer Seite eines der Halter 110 (Vorderseite in 38) gebildet. Nachdem eine
Halterfeder(Schraubendruckfeder) 117 in dem Federgehäuseteil 115 aufgenommen
ist, wird eine Federkappe 116 auf der Oberseite des Federgehäuseteils 115 platziert.
Die Federkappe 116 ist auf der Vorderseite und der Rückseite mit
Vorsprüngen 116a gebildet
(der hintere Vorsprung 116a ist in der Figur nicht gezeigt).
Die Vorsprünge 116a sind
in Schlitze 118 und 119 eingepasst, die in einer
vorderen Wand und in einer hinteren Wand des Federgehäuseteils 115 gebildet
sind, wodurch die Federkappe 116 und die Halterfeder 117 nicht
aus dem Federgehäuseteil 115 herauskommen. Falls
der Hilfswalzenhalter 10a an der Papierzuführwalzenwelle 3a angebracht
ist, zwängt
die Halterfeder 117 die Papierzuführwalzenwelle 3a durch
die Federkappe 116 nach oben und zwängt den Hilfswalzenhalter 10a nach
unten (das heißt
auf die Seite von in einem Papierzuführmagazin 1 platzierten
Papier P).
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Die Zwängungskraft der Halterfeder 117 ist auf
eine Größenordnung
eingestellt, die ausreichend ist, um die Walzenfläche der
stromaufwärts
gelegenen Hilfswalze 10 von den Walzenflächen der
Papierzuführwalzen 3 hervorstehend
zu lassen und das durch die Papierzuführwalzen 3 zugeführte Papier
P von den Papierzuführwalzen 3 während des
Druckens wegzubringen.
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40 ist
eine teilweise, seitliche Schnittansicht des Druckers 300 während des
Zuführens, wenn
Papier P aus dem Papierzuführmagazin 1 entnommen
und um die Papierzuführwalzen 3 gewickelt und
zu einer Transportwalze 6 zugeführt wird. 41 ist eine teilweise, seitliche Schnittansicht
des Druckers 300 während
des Aufzeichnens (Druckens), wenn Drucken durchgeführt wird,
während
Papier P in einer Nebenscanrichtung in gegebenen Abständen durch
die Transportwalze 6 nach der in 40 gezeigten Papierzuführung transportiert
wird.
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In 40 und 41 ist der vordere Teil
des Hilfswalzenhalters 10a als eine entlang der Linie R-R in 39 geführte Schnittansicht gezeigt.
Die Funktionen der stromaufwärts
gelegenen Hilfswalzen 10 und des Hilfswalzenhalters 10a sind
dieselben wie diejenigen der stromaufwärts gelegenen Hilfswalzen und
des Hilfswalzenhalters in der zweiten Ausführungsform, und daher sind
Bauteile, die zu den vorher unter Bezugnahme auf die begleitenden
Zeichnungen beschriebenen identisch sind, mit denselben Bezugszeichen
in 40 und 41 bezeichnet und werden
nicht erneut diskutiert.
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In den oben beschriebenen Ausführungsformen
eins bis drei wird die Erfindung auf Drucker angewendet, jedoch
kann sie selbstverständlich
auch auf Aufzeichnungsvorrichtungen wie Kopierer und Telefaxgeräte angewendet
werden.