DE60205160T2 - Bogenzuführvorrichtung und Aufzeichnungsvorrichtung - Google Patents

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feed roller
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Yasuyuki Ohta-ku Asai
Tadashi Ohta-ku Hanabusa
Shinya Ohta-ku Sonoda
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Description

  • Gebiet der Erfindung und zugehöriger Stand der Technik:
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Blattmaterialvorschubvorrichtung zum Vorschieben eines Blattmaterials oder einer Vielzahl Blattmaterialien nacheinander. Die Materialien können Aufzeichnungsmaterialien, Kopiermaterialien, Originaldokumente oder dergleichen sein, die zu einer Aufzeichnungsstation, Kopierstation, Lesestation oder dergleichen bei einem Aufzeichnungsgerät, einem Bilderzeugungsgerät, einem Bildlesegerät oder dergleichen vorgeschoben werden, wie zum Beispiel ein Drucker, ein Kopierer, ein Druckgerät, ein Faxgerät, ein Scanner oder dergleichen, und sie bezieht sich auch auf ein Aufzeichnungsgerät, das selbige verwendet.
  • Eine derartige Blattmaterialvorschubvorrichtung ist mit einem Doppelvorschubverhinderungsmechanismus ausgestattet, um zu verhindern, dass zwei oder mehrere Blätter gleichzeitig vorgeschoben werden, um eine Trennung der Blätter zu gewährleisten, damit die Blätter nacheinander vorgeschoben werden.
  • Bekannte Blattmaterialvorschubvorrichtungen mit dem Doppelvorschubverhinderungsmechanismus beinhalten eine Bauart mit einer Verzögerungswalze, welche eine Walze verwendet, die hinsichtlich der Blattvorschubrichtung durch eine Drehmomentenbegrenzungsvorrichtung in umgekehrter Richtung gedreht wird, eine Bauart mit einem Rückstellhebel, die einen Rückstellhebel verwendet, der jedesmal dann betätigt wird, wenn eine vorbestimmte Anzahl der Blätter vorgeschoben wurde, um das vordere Ende des Blattmaterials zu einer vorbestimmten Position zurückzustellen, und eine Bauart, bei der diese beiden Bauarten kombiniert sind.
  • Eines der Beispiele der Rückstell-Bauart ist in der US-5 997 198 offenbart, bei der eine Vorschubwalze in der Blattmaterialvorschubrichtung durch eine Antriebsquelle für die Blattmaterialvorschubvorrichtung gedreht wird, und nachdem der Vorschubbetrieb durch eine volle Umdrehung der Vorschubwalze beendet wurde, wird die Antriebsquelle in der entgegengesetzten Richtung gedreht, um den Rückstellhebel so zu betätigen, dass das vordere Ende des Blattmaterials zu einer vorbestimmten Position zurückgestellt wird.
  • JP-10-167502 A offenbart eine Blattmaterialvorschubeinrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Ein Beispiel der kombinierten Bauart ist in der japanischen Patentoffenlegungsschrift JP-H10-167502 offenbart, bei der, wenn eine Stapeleinrichtung zum Stapeln der Blattmaterialien in einer Löserichtung zum Lösen des Kontaktes des gestapelten Blattmaterials zu der Vorschubwalze gedrückt wird, eine Verzögerungswalze getrennt wird, die in der entgegengesetzten Richtung gedreht wird (entgegengesetzt zu der Vorschubrichtung). Im Wesentlichen gleichzeitig wird der Rückstellhebel betätigt, um das vordere Ende des Blattmaterials zu einer vorbestimmten Position zurückzustellen.
  • Jedoch sind bei derartigen herkömmlichen Beispielen einige Beschränkungen auferlegt, um den Mechanismus zum Verhindern des Doppelvorschubs des Blattmaterials zu betätigen.
  • Insbesondere wird bei der Blattmaterialvorschubvorrichtung unter Verwendung der Verzögerungswalze die Drehmomentenbegrenzungsvorrichtung verwendet, für die ein Lösedrehmoment auf ein geeignetes Niveau aufrechterhalten werden muss und die Walze muss jederzeit während des Vorschubbetriebs in umgekehrter Richtung gedreht werden. Diese Anforderungen machen den Mechanismus kompliziert, sperrig und kostspielig. Zusätzlich muss der Rückstellhebel nur nach der Beendigung dieser Reihe von Vorschubbetrieben betätigt werden, und daher ist zusätzliche Zeit erforderlich, um den Hebelbetrieb zurückzustellen, mit dem Ergebnis einer verlängerten Zeit, die für das Verhindern des Doppelvorschubs erforderlich ist.
  • Kurzfassung der Erfindung:
  • Dementsprechend ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Blattmaterialvorschubvorrichtung und ein Aufzeichnungsgerät vorzusehen, bei denen der Doppelvorschub der Blattmaterialien durch einen einfachen Aufbau sicher verhindert wird, der nicht zu einem sperrigen oder kostspieligen Gerät führt, und der keine komplizierte Steuerung oder lange Zeit für die Verhinderung des Doppelvorschubs erfordert.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Blattmaterialvorschubvorrichtung vorgesehen, mit einer Blattmaterialstapeleinrichtung zum Stapeln von Blattmaterialien; einer Vorschubwalze zum Vorschieben des an der Blattmaterialstapeleinrichtung gestapelten Blattmaterials; einer Trennwalze, die durch die Vorschubwalze angetrieben wird, um ein Blattmaterial von den Blattmaterialien zu trennen; einem Trennwalzenhalter zum drehbaren Halten der Trennwalze, wobei der Trennwalzenhalter durch seine Drehung zwischen einer Position, bei der die Trennwalze mit der Vorschubwalze in Kontakt ist, und einer Position bewegbar ist, bei der die Trennwalze von der Vorschubwalze getrennt ist; und einer Rückstelleinrichtung zum Rückstellen eines Blattmaterials oder von Blattmaterialien außer jenem Blattmaterial, das durch die Trennwalze getrennt wurde, und zwar zu der Blattmaterialstapeleinrichtung.
  • Diese sowie weitere Merkmale, Vorteile und Ziele der vorliegenden Erfindung werden bei Betrachtung der folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung zusammen mit den beigefügten Zeichnungen ersichtlich.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen:
  • 1 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht einer Blattmaterialvorschubvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 2 zeigt eine schematische Vorderansicht einer Blattmaterialvorschubvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 3 zeigt eine schematische Seitenansicht einer Blattmaterialvorschubvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 4 zeigt eine schematische seitliche Schnittansicht einer Blattmaterialvorschubvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 5 zeigt eine schematische seitliche Schnittansicht der Betriebe der Blattmaterialvorschubvorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 6 zeigt eine ausschnittartige schematische seitliche Schnittansicht der Betriebe der Blattmaterialvorschubvorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 7 zeigt eine schematische seitliche Schnittansicht der Betriebe der Blattmaterialvorschubvorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 8 zeigt eine schematische seitliche Schnittansicht der Betriebe der Blattmaterialvorschubvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 9 zeigt eine schematische seitliche Schnittansicht einer Struktur einer Drehmomentenbegrenzungsvorrichtung, die bei einer Blattmaterialvorschubvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
  • 10 zeigt eine vergrößerte schematische seitliche Schnittansicht von Blattvorschub- und -trennabschnitten des Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele:
  • Unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen werden die bevorzugten Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Die 1 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht einer Blattmaterialvorschubvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; die 2 zeigt eine schematische Vorderansicht der Blattmaterialvorschubvorrichtung; die 3 zeigt eine schematische Seitenansicht der Blattmaterialvorschubvorrichtung; die 4 zeigt eine schematische seitliche Schnittansicht der Blattmaterialvorschubvorrichtung.
  • Unter Bezugnahme auf die 1 bis 4 hat die Blattmaterialvorschubvorrichtung (automatische Blattvorschubvorrichtung (ASF)) gemäß diesem Ausführungsbeispiel eine Vorschubwalze 11 (eine einziges Drehvorschubelement) zum Vorschieben eines Blattmaterials (zum Beispiel eine Vielzahl Blätter) wie zum Beispiel Aufzeichnungsmaterial, Kopiermaterial, Originale oder dergleichen, eine Vorschubwelle 10 zum Stützen und Drehen der Vorschubwalze 11, eine Trennwalze 12 mit einer Drehmomentenbegrenzungsvorrichtung 12a zum Trennen des Blattmaterials, einen Rückstellhebel 13 zur Blattmaterialdoppelvorschubverhinderung, einen Rückstellhebelsteuernocken 14 zum Betätigen des Rückstellhebels 13, eine ASF-Basis 15, die einen Rahmen der Blattmaterialvorschubvorrichtung bildet, eine Druckplatte 16, um das Blattmaterial zu stapeln und dieses zu der Vorschubwalze 11 zu drücken, eine seitliche Führung 17 zum Positionieren des Blattmaterials in einer Richtung quer zu einer Vorschubrichtung des Blattmaterials und eine Vorschubwalze 18 zum Verhindern eines Kontaktes des Blattmaterials mit der Vorschubwalze 11.
  • Die Blattmaterialvorschubvorrichtung von diesem Ausführungsbeispiel soll bei einem Aufzeichnungsgerät, einem Bilderzeugungsgerät, einem Bildlesegerät oder dergleichen wie zum Beispiel ein Drucker, ein Kopierer, ein Druckgerät, ein Faxgerät, ein Scanner oder dergleichen verwendet werden, und er ist nicht selbst mit einer Antriebsquelle ausgestattet, obwohl die vorliegende Erfindung nicht auf einen derartigen Fall beschränkt ist. Die Blattmaterialvorschubvorrichtung ist eine angetriebene Vorrichtung, die seitens des Aufzeichnungsgerätes (Hauptbaugruppe) durch eine Antriebsübertragung angetrieben wird. Die Blattmaterialvorschubvorrichtung dieser Erfindung ist in geeigneter Weise bei einem Aufzeichnungsgerät mit einer Aufzeichnungseinrichtung der Tintenstrahlbauart verwendbar, die Informationen auf einem Aufzeichnungsblatt durch Ausstoßen von Tinte auf ein Aufzeichnungsmaterial durch Düsen druckt.
  • Die Blattmaterialvorschubvorrichtung von diesem Ausführungsbeispiel hat im Allgemeinen einen Blattmaterialstapelabschnitt, einen Blattvorschub- und -trennabschnitt sowie einen Doppelvorschubverhinderungsabschnitt.
  • (Blattmaterialstapelabschnitt)
  • Der Blattmaterialstapelabschnitt hat einen Blattmaterialvorschubreferenzabschnitt 15a, der eine Blattpositionsreferenz zum korrekten Positionieren von seitlichen Kanten des Blattmaterials in einer Richtung quer zu der Blattmaterialvorschubrichtung vorsieht, wobei der Blattmaterialvorschubreferenzabschnitt 15a so ausgebildet ist, dass er von einem Teil der ASF-Basis 15 vorsteht. Der Blattmaterialstapelabschnitt hat des Weiteren eine Druckplatte 16 und eine seitliche Führung 17 zum Regulieren von seitlichen Kanten gegenüber dem Blattmaterialvorschubreferenzabschnitt 15a. In einem sogenannten Ruhezustand (Stand-By-Zustand), bei dem die Blattmaterialvorschubvorrichtung nicht in Betrieb ist, ist die Druckplatte 16 an einer vorbestimmten Position entfernt von der Vorschubwalze 11 fixiert, und in dem Zustand ist ein Spalt, der zum Stapeln einer Vielzahl Blattmaterialien ausreicht, zwischen der Vorschubwalze 11 und der Verarbeitungsvorrichtung vorgesehen. Die Blattmaterialvorschubvorrichtung ist mit beliebigen Größen von Blattmaterialien innerhalb eines vorbestimmten Breitenbereichs verwendbar. Eine Vielzahl der Blattmaterialien wird in dem Spalt entlang des Blattmaterialvorschubreferenzabschnitts 15a gestapelt. Dann wird die seitliche Führung 17 in eine Richtung bewegt, die durch einen Pfeil C in der 1 angegeben ist, um die Breite der Blattmaterialien auszurichten. Dadurch wird der Stapel der Blattmaterialien an dem Blattmaterialstapelabschnitt hinsichtlich der Bewegung in der Richtung quer zu der Blattmaterialvorschubrichtung begrenzt, so dass ein stabiler Blattvorschub gewährleistet wird. Die seitliche Führung 17 ist an der Druckplatte 16 gleitbar gestützt, aber sie kann fixiert werden, indem sie mit einer Klinkennut in Eingriff gelangt, die in der Druckplatte 16 ausgebildet ist, um eine unbeabsichtigte Bewegung zu verhindern. Wenn die seitliche Führung 17 bewegt werden soll, dann wird daher ein Hebelabschnitt betätigt, der an der seitlichen Führung 17 vorgesehen ist, um die Klinke zu lösen, und dann wird die seitliche Führung 17 bewegt. Die gestapelten Blattmaterialien sind in Folge der Schwerkraft an der untersten Position, ihre vorderen Enden (Bodenenden) liegen an dem Vorderendreferenzabschnitt 15b an, der an der ASF-Basis 15 fixiert ist. Ein Stapelwinkel der Blattmaterialien der ASF-Basis 15 ist vorzugsweise 30°–90° bezüglich einer horizontalen Ebene, und zwar unter dem Gesichtspunkt eines stabilen Vorschubs des Blattmaterials. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Vorderendreferenzabschnitt 15b mit Rippen versehen, um die Last während der Blattmaterialvorschubbetriebe zu reduzieren.
  • Die Druckplatte 16 hat eine Drehmitte, die an ihrem oberen Ende angrenzt, und sie ist um die Mitte schwenkbar. Ihr Drehabschnitt wird durch eine Feder und einen Nocken gesteuert. Insbesondere wird sie normalerweise drehend zu der Vorschubwalze 11 durch eine Druckplattenfeder 19 gedrückt, und ein Nocken, der an einem Vorschubwellenzahnrad 22 vorgesehen ist, das später beschrieben wird, drückt die Druckplatte 16, damit diese zwangsweise die Druckplatte 16 von der Vorschubwalze 11 weg dreht. Die Bewegung zu und von der Druckplatte wird bei einer vorbestimmten Zeitgebung während des Blattmaterialvorschubbetriebs durchgeführt.
  • (Vorschub- und Trennabschnitt)
  • Die Druckplatte wird in der vorbestimmten Zeitgebung so betrieben, dass der Stapel der Blattmaterialien, die an dem Blattmaterialstapelabschnitt gestapelt sind, gegen die Vorschubwalze 11 gedrückt wird. Zusammen mit dem Drücken wird die Vorschubwalze 11 gedreht, wodurch das oberste Blattmaterial des Stapels der Blattmaterialien, das mit der Vorschubwalze 11 in Kontakt ist, durch die Reibungskraft bezüglich der Vorschubwalze 11 vorgeschoben wird. Da die Vorschubwalze 11 die Reibungskraft für den Vorschubbetrieb nutzt, besteht sie vorzugsweise aus einem Gummi oder einem Urethanschaummaterial oder dergleichen, wie zum Beispiel EPDM (Ethylenpropylendiencopolymer) oder es ist damit beschichtet, das eine Härte von 20°–40° (A-Skala) aufweist und das einen Reibungskoeffizienten aufweist, der größer ist als jener des Blattmaterials.
  • Unter Bezugnahme auf die 3 und 4 wird ein Antriebsmechanismus für den Vorschub- und Trennabschnitt beschrieben.
  • Der Antriebsmechanismus für den Vorschub- und Trennabschnitt hat ein ASF-Eingabezahnrad 20 zum Aufnehmen einer Antriebskraft von einem Zahnrad an der Hauptbaugruppenseite, ein ASF-Doppelzahnrad 21, das mit dem ASF-Eingabezahnrad 20 in Eingriff ist, um die Antriebskraft zu der nächsten Stufe zu übertragen, ein Vorschubwellenzahnrad 22, das an der Vorschubwelle 10 befestigt ist, um den Antrieb zu übertragen, ein ASF-Steuerzahnrad 23 zum Steuern des Rückstellhebels 13 und die Trennwalze 12 mit der Drehmomentenbegrenzungsvorrichtung 12a, eine Rückstellhebelfeder 24 zum Drücken in einer Richtung eines relativen Position des Rückstellhebelsteuernockens 14 und des Rückstellhebels 13, eine Trennwalzendruckfeder 25 zum Drücken der Trennwalze 12 mit der Drehmomentenbegrenzungsvorrichtung 12a zu der Vorschubwalze 11 und einen Trennwalzenhalter 26, der die Trennwalze 12 mit der Drehmomentenbegrenzungsvorrichtung 12a drehbar stützt.
  • Die von dem Zahnrad an der Seite der Hauptbaugruppe übertragene Antriebskraft dreht das ASF-Eingabezahnrad 20 in einer Richtung, die durch einen Pfeil B in der 3 angegeben ist. Die Antriebskraft wird zu dem Vorschubwellenzahnrad 22 durch das ASF-Doppelzahnrad 21 mit einer Untersetzungsfunktion übertragen, und daher dreht es das Vorschubzahnrad 22 in der Richtung, die durch einen Pfeil A in der 3 angegeben ist. Die Antriebskraft wird zu dem ASF-Steuerzahnrad 23 übertragen. Da das Vorschubwellenzahnrad 22 das ASF-Steuerzahnrad 23 mit einem Untersetzungsverhältnis von 1:1 kämmt, werden sie mit synchronisierten Winkelphasen zu jeder Zeit gedreht. An einer Seite des ASF-Steuerzahnrades 23 ist ein Nocken 23a ausgebildet, der stets mit einem Nockenmitnehmerabschnitt des Rückstellhebelsteuernockens 14 in Kontakt ist, der durch die Rückstellhebelfeder 24 so gedrückt wird, dass der Rückstellhebelsteuernocken 14 synchron mit der Vorschubwalze 10 angetrieben wird. Zusätzlich ist ein nicht gezeigter Nocken an der entgegengesetzten Seite (entgegengesetzt zu der Seite mit dem Nocken 23a) des ASF-Steuerzahnrads 23 ausgebildet. Durch den nicht gezeigten Nocken wird ein Trennwalzensteuernocken 27, der nachfolgend beschrieben wird, so betätigt, dass er die Position der Trennwalze 12 mit der Drehmomentenbegrenzungsvorrichtung 12a synchron mit der Vorschubwelle 10 steuert. Anders gesagt ist die Trennwalze 12 mit der Drehmomentenbegrenzungsvorrichtung 12a an dem Trennwalzenhalter 26 drehbar gestützt, und der Trennwalzenhalter 26 an sich wird für eine Drehung um eine nicht gezeigte Drehmitte gestützt. Die Trennwalze 12 mit der Drehmomentenbegrenzungsvorrichtung 12a wird zu der Vorschubwalze 11 durch die Funktion der Trennwalzendruckfeder 25 gedrückt. Bei einer vorbestimmten Zeitgebung, die nachfolgend beschrieben wird, wird der Drückvorgang beendet, um die Trennwalze 12 mit der Drehmomentenbegrenzungsvorrichtung 12a von der Vorschubwalze 11 weg zu bewegen, und zwar durch die Antriebssteuerung des vorstehend beschriebenen Trennwalzensteuernockens 27.
  • Bis jetzt wurden die Strukturen des Antriebsmechanismus für den Vorschub- und Trennabschnitt beschrieben. Des weiteren wird die Struktur des Vorschub- und Trennabschnitts unter Bezugnahme auf die 1 bis 4 beschrieben.
  • Die Vorschubwalze 11 schiebt das oberste Blattmaterial des Stapels der Blattmaterialien vor. In diesem Fall wird hauptsächlich nur das oberste Blattmaterial vorgeschoben, da in den meisten Fällen die Reibungskraft zwischen der Vorschubwalze 11 und dem obersten Blattmaterial größer ist als die Reibungskraft zwischen dem obersten Blattmaterial und dem nächsten Blattmaterial. Aufgrund des Spiels an der Kante des Blattmaterials, das während des Schneidens der Blattmaterialien auftritt, haften jedoch die Blattmaterialien aufgrund der statischen Aufladung oder aufgrund eines sehr großen Reibungskoeffizienten der Oberflächen der Blattmaterialien, und zwei oder mehrere Blattmaterialien könnten durch die Vorschubwalze 11 gleichzeitig vorgeschoben werden. Falls dies auftritt, wird nur das oberste Blattmaterial gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung einzeln vorgeschoben. Die Trennwalze 12 mit der Drehmomentenbegrenzungsvorrichtung 12a ist mit der Vorschubwalze 11 in einem derartigen Druckkontakt, dass sie mit der Vorschubwalze 11 an einer Position stromabwärts von dem anfänglichen Kontaktpunkt zwischen der Vorschubwalze 11 und dem Blattmaterial in Kontakt ist. Die Trennwalze 12 an sich mit der Drehmomentenbegrenzungsvorrichtung 12a wird einfach für eine Drehung an dem Trennwalzenhalter 26 gestützt, aber sie wird nicht aktiv gedreht.
  • Jedoch ist die ortsfeste Stützwelle 12a1 der Trennwalze 12 mit der Drehmomentenbegrenzungsvorrichtung 12a an dem Trennwalzenhalter 26 befestigt, und eine Schraubenfeder 12a2 aus Metall oder einem Kunstharzmaterial ist zwischen der ortsfesten Stützwelle 12a1 und der Trennwalze 12 mit der Drehmomentenbegrenzungsvorrichtung 12a angeordnet. Beim Beginn hält die Schraubenfeder 12a2 die ortsfeste Stützwelle 12a1 fest, aber wenn sich die Trennwalze 12 um einen vorbestimmten Winkel dreht, dann lockert die Schraubenfeder 12a2 die ortsfeste Stützwelle 12a1. Dann gleiten die Schraubenfeder 12a2 und die ortsfeste Stützwelle 12a1 relativ zueinander. Auf diese Art und Weise wird ein vorbestimmtes Drehmoment aufrechterhalten, das für eine Drehung der Trennwalze 12 erforderlich ist (9, die eine Schnittansicht der Struktur der Trennwalze 12 mit der Drehmomentenbegrenzungsvorrichtung 12a zeigt: in dieser Fig. lockert die Schraubenfeder 12a2 die ortsfeste Stützwelle 12a1).
  • Zusätzlich besteht die Trennwalze 12 aus einem Gummi oder einem Urethanschaummaterial wie zum Beispiel EPDM (Ethylenpropylendiencopolymer) oder sie ist mit diesem beschichtet, das eine Härte von ungefähr 20°–40° (A-Skala) aufweist und das einen großen Reibungskoeffizienten hat, so dass es einen Reibungskoeffizienten hat, der gleich jenem der Vorschubwalze 11 ist.
  • Durch diese Struktur wird die Trennwalze 12 mit der Drehmomentenbegrenzungsvorrichtung 12a durch die Drehung der Vorschubwalze 11 passiv gedreht, wenn kein Blattmaterial zwischen der Vorschubwalze 11 und der Trennwalze 12 mit der Drehmomentenbegrenzungsvorrichtung 12a vorhanden ist.
  • Wenn eines der Blattmaterialien zwischen der Vorschubwalze 11 und der Trennwalze 12 mit der Drehmomentenbegrenzungsvorrichtung 12a eintritt, dann wird das Blattmaterial durch die Vorschubwalze 11 vorgeschoben, während die Trennwalze 12 mit der Drehmomentenbegrenzungsvorrichtung 12a passiv gedreht wird, da die Reibungskraft zwischen der Vorschubwalze 11 und dem Blattmaterial größer ist als die Reibungskraft zwischen der Trennwalze 12 entsprechend dem vorbestimmten Drehmoment, das durch die Trennwalze 12 mit der Drehmomentenbegrenzungsvorrichtung 12a bestimmt ist.
  • Falls jedoch zwei oder mehrere Blattmaterialien zwischen der Vorschubwalze 11 und der Trennwalze 12 mit der Drehmomentenbegrenzungsvorrichtung 12a eintreten, dann ist die Reibungskraft zwischen der Vorschubwalze 11 und dem Blattmaterial, das näher an der Vorschubwalze ist, größer als die Reibungskraft zwischen den Blattmaterialien, und in ähnlicher Weise ist die Reibungskraft zwischen dem Blattmaterial, das näher an der Trennwalze ist, und der Trennwalze 12 mit der Drehmomentenbegrenzungsvorrichtung 12a größer als die Reibungskraft zwischen den Blattmaterialien, und daher übersteigt die Drehmomentenbegrenzungsvorrichtungsfunktionskraft der Trennwalze 12 die Reibungskraft zwischen den Blattmaterialien, mit dem Ergebnis, dass die Blattmaterialien unter sich gleiten. Infolgedessen wird nur das Blattmaterial vorgeschoben, das näher an der Vorschubwalze 11 ist, aber das Blattmaterial wird nicht vorgeschoben, das näher an der Trennwalze 12 ist.
  • Bei der in diesem Ausführungsbeispiel beschriebenen Blattmaterialvorschubvorrichtung ist die Trennwalze 12 mit der Vorschubwalze 11 an einer stromabwärtigen Position hinsichtlich der Blattvorschubrichtung in einem Druckkontakt, und zwar an einer Position, bei der das Blattmaterial zunächst mit der Vorschubwalze 11 durch den Druck in Kontakt gelangt, der durch die Druckplatte 16 bereitgestellt wird. Wie dies in der 10(a) gezeigt ist, wenn die vordere Kante des obersten Blattmaterials, das durch die Drehung der Vorschubwalze 11 vorgeschoben wird, entlang einer Geraden vorgerückt wird, während die Trennwalze 12 in einem Druckkontakt mit der Vorschubwalze 11 ist, dann liegt daher die vordere Kante an dem Außenumfang der Trennwalze 12 an. Das an dem Außenumfang der Trennwalze 12 anliegende Blattmaterial wird zu dem Walzenspalt vorgeschoben, der zwischen der Vorschubwalze 11 und der Trennwalze 12 ausgebildet ist, wie dies in (b) in 10 gezeigt ist, und zwar durch die Drehung der Trennwalze 12, die sich passiv mit der Vorschubwalze 11 dreht.
  • Die Drehmitte 26a des Trennwalzenhalters 26 grenzt an einer Erweiterungslinie L1 einer Umlaufbahn der vorderen Kante des Blattmaterials zu dem Außenumfang der Trennwalze 12 an, wie dies in (a) und (b) in 10 gezeigt ist. Auch wenn das Blattmaterial an dem Außenumfang der Trennwalze 12 anliegt, ist die von dem Blattmaterial auf die Trennwalze 12 aufgebrachte Kraft daher nicht so stark in der Richtung zum Drehen des Trennwalzenhalters 26, so dass ein Kontaktdruck der Vorschubwalze 11 zu der Trennwalze 12 nicht wesentlich reduziert wird. Somit wird die Trennwalze 12 durch die Vorschubwalze 11 passiv gedreht, bis das Blattmaterial in den Walzenspalt eintritt, so dass das Blattmaterial behutsam in den Walzenspalt vorgeschoben wird.
  • Die Drehmitte 26a des Trennwalzenhalters 26 ist im Wesentlichen auf einer Linie L2, die durch die Drehachse Y der Trennwalze 12 hindurch tritt und parallel zu einer Tangente der Vorschubwalze 11 ist, die durch den Walzenspalt X hindurch tritt, der zwischen der Vorschubwalze 11 und der Trennwalze 12 ausgebildet ist, wie dies in (b) in 10 gezeigt ist. Daher ist keine Drehkraft in der Richtung des Trennwalzenhalters 26 vorhanden, der mit der Vorschubwalze 11 in Eingriff ist. Obwohl sich die Vorrückungsrichtung des Blattmaterials bei dem Walzenspalt ändert, wird daher die Trennwalze 12 gegen die Vorschubwalze 11 mit einer stabilisierten Druckkraft gedrückt.
  • In der bisherigen Beschreibung wurde der Trennabschnitt unter Verwendung der Trennwalze 12 mit der Drehmomentenbegrenzungsvorrichtung 12a beschrieben.
  • (Doppelvorschubverhinderungsabschnitt)
  • Wie dies bis jetzt beschrieben ist, treten sogar Blattmaterialien in den Walzenspalt zwischen der Vorschubwalze 11 und der Trennwalze 12 ein (mit der Drehmomentenbegrenzungsvorrichtung 12a), die mit der Vorschubwalze 11 in Kontakt ist. Falls jedoch mehrere Blattmaterialien oder falls nur eines der beiden Blattmaterialien vorgeschoben werden oder wird, wobei das andere Blattmaterial angrenzend an dem Walzenspalt verbleibt, kommt das nächste Blatt, und es besteht die Möglichkeit, dass ein doppelter Vorschub auftritt. Um einen derartigen Doppelvorschub zu verhindern, wird der Doppelvorschubverhinderungsabschnitt vorgesehen.
  • Der Doppelvorschubverhinderungsabschnitt ist durch einen Rückstellhebelsteuernocken 14 und den Rückstellhebel 13 bei dem Antriebsmechanismus für den Vorschub- und Trennabschnitt gebildet. Der Rückstellhebelsteuernocken 14 ist an einem Ende des Rückstellhebels 13 koaxial dazu vorgesehen. Der Rückstellhebel 13 wird durch die Drehung des Rückstellhebelsteuernockens 14 in jener Richtung gedreht, die durch einen Pfeil C in 3 angegeben ist.
  • Wie dies bis jetzt hinsichtlich der Struktur des Antriebsmechanismus für den Vorschub- und Trennabschnitt beschrieben ist, wird der Rückstellhebel 13 synchron mit einer Drehung des ASF-Steuerzahnrads 23 betätigt. Die wesentlichen Betriebe davon werden beschrieben. Die 58 zeigen Betriebe des Rückstellhebels 13 während eines Blattmaterialvorschubbetriebs.
  • Wie dies in den 4, 5 gezeigt ist, hat die Vorschubwalze 11 eine D-förmige Konfiguration bei Betrachtung in einer Richtung entlang ihrer Drehachse (ein Teil der Außenfläche des zylindrischen Elements ist eben abgeschnitten). Nachdem das vordere Ende des vorgeschobenen Blattmaterials an der Seite der Hauptbaugruppe während einer vollen Umdrehung der Vorschubwalze 11 eingefangen wurde, wird der Spalt durch die geschnittene Fläche 11a der Vorschubwalze 11 ausgebildet, die der Trennwalze 12 mit der Drehmomentenbegrenzungsvorrichtung zugewandt ist. Der letztgenannte Teil des Blattmaterials tritt nämlich zwischen die Vorschubwalze 11 und die Trennwalze 12 ohne einen Kontakt mit der Walzenoberfläche der Vorschubwalze 11. Da der gesamte Blattmaterialvorschubpfad im Allgemeinen L-förmig gekrümmt ist, hat das Blattmaterial P eine Neigung, das es um die Walzenfläche der Vorschubwalze 11 aufgrund der Steifigkeit des Blattmaterials gewickelt wird. Daher ist das Blattmaterial ohne eine irgendeine Einrichtung mit der Vorschubwalze 11 in Kontakt, die eine Walzenfläche mit einem großen Reibungskoeffizienten aufweist, und daher wird eine große Reibungslast (Stauspannung) entgegen der Vorschubkraft der Vorschubeinrichtung (nicht gezeigt) erzeugt, die bei der Hauptbaugruppe vorgesehen ist. Um dieses zu verhindern, ist eine Vorschubwalze 18, die einen kleinen Reibungskoeffizienten aufweist und die in einfacher Weise angetrieben wird, an der Vorschubwelle 10 angrenzend an der Vorschubwalze 11 vorgesehen. Dadurch ist eine virtuelle Tangente an der Vorschubwalze 18 ein Blattmaterialvorschubpfad X (dicke Linie in 5), nachdem das Blattmaterial, das vorgeschoben wird, durch die Hauptbaugruppe eingefangen wird.
  • Der Betrieb des Rückstellhebels 13 synchron mit einer vollen Umdrehung der Vorschubwalze 11 wird beschrieben. Die 6 zeigt eine Seitenansicht der Antriebszeitgebung des Rückstellhebels 13. Die 7 zeigt die allgemeine Anordnung, wenn die Vorrichtung in dem Vorschub-Ruhezustand ist, wie dies in (a) in der 6 gezeigt ist. Bei diesem Zustand startet der Vorschubbetrieb. Mit der Drehung des ASF-Steuerzahnrads 23 in der Richtung eines Pfeiles D bei (a) in 6 synchron mit der Drehung der Vorschubwelle 10 der Vorschubwalze gelangt dann der Nockenmitnehmerabschnitt 14b des Rückstellhebelsteuernockens 14 von dem Nocken 23a des ASF-Steuerzahnrads 23 außer Eingriff ((b) in 6). Der Rückstellhebel 13, der mit dem Rückstellhebelsteuernocken 14 integriert ist, dreht sich in der Blattmaterialvorschubrichtung (in der Richtung, die durch einen Pfeil E bei (b) in 6 angegeben ist), und zwar durch die Druckkraft der Rückstellhebelfeder 24, wie dies in der 3 gezeigt ist, und daher wird er von dem Blattmaterialvorschubpfad X zurückgezogen ((c) in 6). Dabei gelangt ein Vorsprung 14a des Rückstellhebelsteuernockens 14 in Kontakt mit dem Flanschabschnitt 23b des ASF-Steuerzahnrads 23, um die Drehung des Rückstellhebelsteuernockens 14 zu stoppen, wodurch die zurückgezogene Position des Rückstellhebels 13 bestimmt wird. In diesem Zustand ist die allgemeine Struktur in der 8 gezeigt.
  • Nachdem der Rückstellhebel 13 von dem Blattmaterialvorschubpfad X vollständig zurückgezogen wurde, wird die Fixierung der Druckplatte 16 so gelöst, dass die Druckplatte 16 zu der Vorschubwalze 11 durch die Druckplattenfeder 19 gedrückt wird, wodurch das oberste Blattmaterial des Blattstapels in einem Druckkontakt mit der Vorschubwalze 11 ist. Durch die Wirkung des Druckkontaktes wird der Blattmaterialvorschub gestartet.
  • Danach wird das Blattmaterial durch die Hauptbaugruppe eingefangen, der zusammenwirkende Vorschub mit der Vorschubwalze 11 beginnt, und der Vorschubbetrieb gelangt in einen Doppelvorschubverhinderungsbetriebsmodus, bei dem die Druckplatte 16 von der Vorschubwalze 11 weg bewegt wird. Wenn die Druckplatte 16 weg bewegt wird, dann wird das oberste Blattmaterial aus dem Druckkontakt mit der Vorschubwalze 11 gelöst, und daher wird die auf das Blattmaterial aufgebrachte Vorschubkraft reduziert. Unmittelbar danach beginnt zusätzlich die geschnittene Fläche 11a der Vorschubwalze 11 dem Druckplattenabschnitt zugewandt zu sein. Jedoch sind die Trennwalze 12 und die Vorschubwalze 11 nach wie vor miteinander in dem Druckkontakt, und der Vorschubbetrieb dauert weiterhin an. Der Vorschubbetrieb der Vorschubwalze 11 dauert an. Wie dies in (d) in 6 gezeigt ist, wenn sich das ASF-Steuerzahnrad 23 um ein vorbestimmtes Maß aus dem in (a) in 6 gezeigten Zustand dreht, dreht der Nocken 23a des ASF-Steuerzahnrads 23 den Nockenmitnehmerabschnitt 14b des Rückstellhebelsteuernockens 14 in jener Richtung, die durch einen Pfeil G in (d) der 6 angegeben ist, und er dreht den Rückstellhebel 13 in jener Richtung, die durch einen Pfeil F (d) der 6 angegeben ist.
  • Beim Start der Drehung des Rückstellhebels 13 in der Richtung, die durch den Pfeil F in (d) der 6 angegeben ist, wird der Trennwalzensteuernocken 27 durch einen nicht gezeigten Nocken angetrieben, der an der Seite des ASF-Steuerzahnrads 23 entgegengesetzt zu der Seite vorgesehen ist, die mit dem Nocken 23a versehen ist. Durch den Betrieb des Trennwalzensteuernockens 27 wird die Trennwalze 12 mit der Drehmomentenbegrenzungsvorrichtung 12a von der Vorschubwalze 11 weg gegen die Druckkraft der Trennwalzendruckfeder 25 bewegt. Dadurch verschwindet die Druckkontaktkraft der Trennwalze 12 zu der Vorschubwalze 11, so dass das Blattmaterial nicht länger durch die Blattmaterialvorschubvorrichtung zurückgehalten wird. Jedoch wird das Blattmaterial durch die Hauptbaugruppe eingefangen.
  • Wenn dabei das Blattmaterial nicht durch die Vorrichtung zurückgehalten wird, dann beginnt das freie Ende des Rückstellhebels 13 in den Blattmaterialvorschubpfad X einzutreten, um die vordere Kante oder die vorderen Kanten des nächsten Blattes oder der nächsten Blätter zu halten, die in den Trennabschnitt eingetreten sind, und um die vordere Kante oder die vorderen Kanten des freien Endabschnitts des Blattmaterials oder die Vorderendabschnittreferenz 15b zurückzustellen. Dadurch kehrt der Zustand zurück, wie es in (a) in 6 und 7 gezeigt ist. Auf diese Art und Weise verhindert der Rückstellhebel 13, dass sich die nächsten Blattmaterialien beim Vorschub des obersten Blattmaterials absenken.
  • In der 5 ist die Laufbahn des vorderen Endes 13a des Rückstellhebels bei der allgemeinen Anordnung gezeigt. Wenn die Trennwalze 12 mit der Drehmomentenbegrenzungsvorrichtung außer Kontakt von der Vorschubwalze 11 gelangt, dann tritt der freie Endabschnitt 13a des Rückstellhebels 13 in den Vorschubpfad des obersten Blattmaterials ein, das in der Blattmaterialvorschubvorrichtung verbleibt.
  • Nachdem sich die Vorschubwalze 11 um eine volle Umdrehung gedreht hat, während das vordere Ende des vorgeschobenen Blattmaterials durch die Hauptbaugruppe gegriffen wird, und nachdem es dann stoppt, ist die geschnittene Fläche 11a der Vorschubwalze 11 der Trennwalze 12 mit der Drehmomentenbegrenzungsvorrichtung zugewandt, so dass dazwischen der Spalt vorgesehen ist, und daher tritt während des Vorschubs des Blattmaterials durch die Hauptbaugruppe bei dem Prozess des Druckbetriebs der letztgenannte Teil des Blattmaterials in einfacher Weise durch den Spalt hindurch.
  • In der bisherigen Beschreibung wurde jener Fall beschrieben, bei dem die gestapelten Blattmaterialien ausgehend von dem obersten Blatt nacheinander vorgeschoben werden. Jedoch ist die vorliegende Erfindung ungeachtet dessen anwendbar, wenn das oberste oder das unterste Blattmaterial vorgeschoben wird, falls das Blatt das erste Blatt ist, das zu dem Trennabschnitt gelangt.
  • Die Blattmaterialvorschubvorrichtung der vorliegenden Erfindung ist mit einem Aufzeichnungsgerät, einem Bilderzeugungsgerät, einem Bildlesegerät oder dergleichen verbindbar, wie zum Beispiel ein Drucker, ein Kopierer, ein Druckgerät, ein Faxgerät, ein Scanner oder dergleichen Was durch die Blattmaterialvorschubvorrichtung der vorliegenden Erfindung vorgeschoben wird, ist nicht auf die Blätter beschränkt, sondern es kann eine OHP-Folie oder dergleichen sein. Die Blattmaterialvorschubvorrichtung ist in geeigneter Weise auf ein Aufzeichnungsgerät anwendbar, bei dem der Druckbetrieb durchgeführt wird, während das Blattmaterial mit hoher Genauigkeit vorgeschoben wird, und insbesondere auf ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät, das auf vielfältige Materialien durch Ausstoßen der Flüssigkeit (Tinte) durch eine Düse druckt, um diese auf die Materialien abzulagern.
  • Wie dies in der bisherigen Beschreibung gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben ist, wird ein erstes Blattmaterial von dem Stapel der Blätter aus dem Stapel durch eine Drehung eines drehbaren Vorschubelements zwischen dem drehbaren Vorschubelement und dem drehbaren Element mit einer Drehmomentenbegrenzungsvorrichtung ohne Antriebsquelle vorgeschoben, wobei das drehbare Element mit der Drehmomentenbegrenzungsvorrichtung zu dem drehbaren Vorschubelement gedrückt wird. Dadurch kann der Doppelvorschub in einfacher Weise ohne einen komplizierten Mechanismus, wie zum Beispiel die Bauart mit der Verzögerungswalze, verhindert werden, ohne dass dieser sperrig oder kostspielig ist.
  • Durch die Betätigung des Rückstellhebels während des Vorschubbetriebs für das Blattmaterial in einer Richtung und durch eine Drehsteuerung des drehbaren Vorschubelements ist keine komplizierte Steuerung erforderlich, und die Vorschubbetriebszeit kann verkürzt werden, die einen Bezug zu der Doppelvorschubverhinderung hat.
  • Bei einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Drehmitte des Trennwalzenhalters zum Halten der Trennwalze angrenzend an einer Erweiterungslinie einer Umlaufbahn des Blattmaterials positioniert, das an dem Außenumfang der Trennwalze anliegt, und die Linie, die die Drehmitte 26a und die Drehachse der Trennwalze 12 verbindet, ist parallel zu einer Tangente der Vorschubwalze 11, die durch den Walzenspalt zwischen der Vorschubwalze und der Trennwalze hindurch tritt. Dadurch können die Blattmaterialien stabil und behutsam durch einen stabilisierten Trenndruck getrennt werden.
  • Während die Erfindung unter Bezugnahme auf die hierbei offenbarten Anordnungen beschrieben ist, so ist sie nicht auf die dargelegten Einzelheiten beschränkt, und diese Anmeldung soll Abwandlungen oder Änderungen mit abdecken, sofern sie innerhalb des Umfangs im Sinne der beigefügten Ansprüche sind.
  • Eine Blattmaterialvorschubvorrichtung hat eine Blattmaterialstapeleinrichtung zum Stapeln von Blattmaterialien; eine Vorschubwalze zum Vorschieben des an der Blattmaterialstapeleinrichtung gestapelten Blattmaterials; eine Trennwalze, die durch die Vorschubwalze angetrieben wird, um ein Blattmaterial von den Blattmaterialien zu trennen; einen Trennwalzenhalter zum drehbaren Halten der Trennwalze, wobei der Trennwalzenhalter durch seine Drehung zwischen einer Position, bei dem die Trennwalze mit der Vorschubwalze in Kontakt ist, und einer Position bewegbar ist, bei der die Trennwalze von der Vorschubwalze beabstandet ist; und eine Rückstelleinrichtung zum Rückstellen eines Blattmaterials oder von Blattmaterialien außer dem Blattmaterial, das durch die Trennwalze getrennt wurde, und zwar zu der Blattmaterialstapeleinrichtung.

Claims (10)

  1. Blattmaterialvorschubvorrichtung mit: einer Blattmaterialstapeleinrichtung (16) zum Stapeln von Blattmaterialien; einer Vorschubwalze (11) zum Vorschieben des an der Blattmaterialstapeleinrichtung (16) gestapelten Blattmaterials; einer Trennwalze (12), die durch die Vorschubwalze (11) angetrieben wird, um ein Blattmaterial von den Blattmaterialien zu trennen; einem Trennwalzenhalter (26) zum drehbaren Halten der Trennwalze (12), wobei der Trennwalzenhalter (26) zwischen einer Position, bei der die Trennwalze (12) mit der Vorschubwalze (11) in Kontakt ist, und einer Position bewegbar ist, bei der die Trennwalze (12) von der Vorschubwalze (11) beabstandet ist; und einer Rückstelleinrichtung (13) zum Rückstellen eines Blattmaterials oder von Blattmaterialien außer dem durch die Trennwalze (12) getrennten Blattmaterial zu der Blattmaterialstapeleinrichtung (16), dadurch gekennzeichnet, dass der Trennwalzenhalter (26) durch seine Drehung bewegbar ist, und die Rückstelleinrichtung ihren Betrieb in einem Zustand startet, bei dem die Vorschubwalze (11) und die Trennwalze (12) miteinander in Kontakt sind, und nach einem Start des Betriebes der Rückstelleinrichtung (13) die Trennwalze (12) von der Vorschubwalze (11) weg bewegt wird.
  2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Trennwalze (12) mit einer Drehmomentenbegrenzungsvorrichtung (12a) versehen ist.
  3. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, des weiteren mit einer Druckeinrichtung (25), um die Trennwalze (12) mit der Vorschubwalze (11) in einen Druckkontakt zu bringen.
  4. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Trennwalze (13) mit der Vorschubwalze (11) an einer Position stromabwärts von jener Position in Kontakt ist, an der die Vorschubwalze (11) mit der Blattmaterialstapeleinrichtung (16) in Kontakt ist.
  5. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei eine Drehmitte des Trennwalzenhalters (26) im Wesentlichen an einer Erweiterungslinie einer Umlaufbahn eines vorgerückten Blattmaterials liegt, das durch die Vorschubwalze (11) zu einer Außenfläche der Trennwalze (12) vorgeschoben wird.
  6. Vorrichtung gemäß Anspruch 5, wobei, wenn die Trennwalze (12) mit der Vorschubwalze (11) in Kontakt ist, eine Linie, die eine Drehmitte des Trennwalzenhalters (26) mit einer Mittelachse der Trennwalze verbindet, im Wesentlichen parallel zu einer Tangente der Vorschubwalze (11) ist, die durch den Walzenspalt hindurch tritt, welcher zwischen der Vorschubwalze (11) und der Trennwalze (12) ausgebildet ist.
  7. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei eine D-förmige Konfiguration der Vorschubwalze (11) dadurch vorgesehen ist, dass ein Teil der Fläche eben abgeschnitten ist.
  8. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Blattmaterialstapeleinrichtung (16) zu und von der Vorschubwalze (11) bewegbar ist.
  9. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Blattmaterialstapeleinrichtung (16) die Blattmaterialien in einem Winkel von 30°–90° bezüglich einer horizontalen Ebene stapelt.
  10. Aufzeichnungsgerät zum Bewirken eines Aufzeichnungsvorganges auf einem Blattmaterial unter Verwendung eines Aufzeichnungskopfes, mit: einem Kopfträgerabschnitt zum Tragen des Aufzeichnungskopfes; und einer Blattmaterialvorschubvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9.
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