DE68912715T2 - Bogenzuführvorrichtung. - Google Patents
Bogenzuführvorrichtung.Info
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Description
- Diese Erfindung bezieht sich auf eine Blattzuführvorrichtung nach dem Oberbegriff von Patentanspruch 1 und auf ein Bilderzeugungsgerät nach dem Oberbegriff von Patentanspruch 12. Dieses kann zum Beispiel ein Kopierer oder ein Thermodrucker, ein Laserdrucker, ein Tintenstrahldrucker oder ein Nadeldrucker sein.
- Eine herkömmliche Blattzuführvorrichtung oder ein herkömmliches Bilderzeugungsgerät ist aus der EP-A-0 201 711 bekannt und weist eine bewegbare Blattunterbringeinrichtung auf, von der Blätter durch Zusammenwirken von einer Zuführeinrichtung und einem Reibungselement zugeführt werden. Das Reibungselement wird in einer solchen Weise bewegbar gestützt, daß, wenn die Blattunterbringeinrichtung in einer herausgezogenen Position ist, das Reibungselement gedreht ist, um das Entfernen der Unterbringeinrichtung aus der Vorrichtung oder dem Gerät zuzulassen. Daher müssen die in der Blattunterbringeinrichtung untergebrachten Blätter aus der Unterbringeinrichtung in einer Blattzuführposition so hervor stehen, daß die Blätter von der Zuführeinrichtung erfaßt werden können.
- Blattzuführeinrichtungen werden bei elektrophotographischen Kopierern, Laserdruckern, Flüssigkristallbelichtungseinrichtungen, Thermodruckern und Tintenstrahldruckern verwendet. Ein Beispiel für eine Blattzuführeinrichtung wird unter Bezugnahme auf Fig. 27 in Verbindung mit einem einen Laserstrahl verwendenden Laserdrucker (auf den sich im folgenden als "LBP" bezogen wird) beschrieben.
- In Fig. 27 bezeichnet Bezugszeichen 100 ein Druckergehäuse, in dem eine Einrichtung angeordnet ist, die ein Bild auf einem Blatt ausbildet. Das Druckergehäuse 100 besteht aus zwei getrennten Teilen, d.h. einem unteren und einem oberen Teil 100A und 100B. Das obere Teil 100B ist am hinteren Ende so durch eine Gelenkwelle 101 am unteren Teil 100A gelenkig befestigt, daß dieses wie durch die Strichlinie gezeigt geöffnet, und wie durch die durchgezogenen Linie gezeigt geschlossen werden kann.
- Papierblätter oder ähnliche Blätter S sind in einer Kassette 109 untergebracht, die als Blattunterbringeinrichtung dient und im Druckergehäuse 100 montiert ist. Diese Blätter S werden eines nach dem anderen durch Zuführwalzen 111a und 111b und Führungen 112 und 113 Registerwalzen 114 zugeführt.
- Jedes Blatt S wird durch Registerwalzen 114 synchron mit einem Bildsignal einer Prozeßkassette 102 zugeführt, die zum Erzeugen eines Bildes dient. Dann wird ein Bild durch eine Übertragungsladeeinrichtung 116 zum Blatt übertragen, wobei das Blatt dann über einen Trennriemen 117 einer Fixiereinheit 118 zugeführt wird. Das Bild wird in der Fixiereinheit beim Zusammendrücken des Blatts zwischen den Fixierwalzen auf dem Blatt fixiert, wobei dann das Blatt aus der Auslaßöffnung 110D ausgegeben wird.
- Eine Bilderzeugungseinheit weist eine Laserstrahlabtasteinrichtung 107, in der ein in der oberen Hälfte 100B des Gehäuses vorgesehener Laser (nicht gezeigt) in axialer Richtung eines Bildträgers betrieben wird, und eine Prozeßkassette 102 auf, in der bekannte elektrophotographische Prozeßeinheiten gemeinsam vorgesehen sind.
- Eine Laserstrahlabtasteinrichtung 107 stellt einen Laserstrahl L bereit, der durch einen Spiegel 108 zu einem Bildträger 103 geführt wird. Eine Ladeeinrichtung 104, eine Entwicklungseinheit 105 und eine Reinigungseinheit 106 sind als Hauptbestandteile in der Prozeßkassette 102 vorgesehen.
- Die Blattzuführeinrichtung nach dem Stand der Technik und mit dem vorstehenden Aufbau hat die folgenden Nachteile:
- (1) Der Blattzuführeinrichtungsabschnitt ist in der Tiefe des Gerätes in Montagerichtung der Blattunterbringeinrichtung angeordnet. Ein Nachteil ist daher bei der Instandhaltung der Zuführwalzen und der anderen Bauteile spürbar.
- (2) Beim Auftreten von Staus ist es zum Entfernen der gestauten Blätter notwendig, die große obere Hälfte 110B des Gehäuses und ebenfalls die Wendeführung 120 an der Seite zu öffnen, die entgegengesetzt zu der Seite ist, an der die Blattunterbringeinrichtung angebracht und an der diese entfernt wird. Dieser Vorgang verläuft in vielen Schritten, wobei die Betriebsbereitschaft ziemlich unbefriedigend ist.
- Die JP-A-59-4534 offenbart einen Aufbau, bei dem eine Kassette von der Seite eines Blattzuführeinrichtungsabschnitts herausgezogen werden kann. Bei dieser offenbarten Blattzuführeinrichtung wird ein Trennklinken-Blattzuführeinrichtungssystem verwendet, das Zuführwalzen in D-Form nutzt.
- Mit den Zuführwalzen in D-Form wird jedoch die Zuführentfernung beschränkt; getrennte Zuführwalzen müssen nach dem Blattzuführeinrichtungsabschnitt vorgesehen sein.
- Außerdem ist das die Trennklinke verwendende Blattzuführeinrichtungssystem nicht so gut zum Zuführen von dicken zweiseitigen Druckblättern, nach denen die Nachfrage in letzter Zeit steigt, und ebenfalls von speziellen Blättern, z.B. von Umschlägen, geeignet, d.h., daß die Art der zu verwendenden Blätter beschränkt ist, wodurch Abstriche in der Freiheit des Betriebszustands und der Ausführung des Gerätes zu machen sind.
- Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ferner eine Blattzuführvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 und ein Bilderzeugungsgerät gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 12 zu entwickeln, um eine erhöhte Betriebsbereitschaft zu erreichen.
- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die in den kennzeichnenden Teilen des Patentanspruches 1 oder 12 angezeigten Merkmale erfüllt.
- Erfindungsgemäß ist die Blattzuführeinrichtung, die Blätter zuführt, in einer solchen Weise angeordnet, daß diese aus dem Weg zum Laden der Blattunterbringeinrichtung bewegbar ist, wobei die aus einer Reibungseinrichtung bestehende Blatttrenn-/Blattzuführeinrichtung in der Nähe einer Öffnung zum Laden und Entfernen des Blattunterbringabschnitts angeordnet ist.
- Es ist eine Blattzuführeinrichtung vorgesehen, die einen Blattzuführabschnitt aufweist, der in der Nähe einer Öffnung zum Laden und Entfernen einer Blattunterbringeinrichtung angeordnet ist, wobei die Blattzuführeinrichtung einem Gehäuse eines in Verbindung stehenden Gerätes Blätter zuführt und in der Lage ist, aus dem Weg des Ladens der Blattunterbringeinrichtung bewegt zu werden; somit wird die Bereitstellung einer aus einer Reibungseinrichtung bestehenden Blatttrenn/Blattzuführeinrichtung gestattet, deren Bereitstellung vormals schwierig war.
- Desweiteren kann erfindungsgemäß die bewegbare Blatt zuführeinrichtung eine Zuführwalze in ineinandergreifender Beziehung mit der Bewegung der Blattzuführeinrichtung umsteuern; somit werden Blätter zu der Blattunterbringeinrichtung zurückgeführt und die Reibungseinrichtung wird gelöst. Somit ist es möglich, ein Reißen eines zum Zeitpunkt des Ladens oder des Entfernens der Blattunterbringeinrichtung dem Blattzuführabschnitt zugeführten Blattes oder eine Gerätebeschädigung durch ein mehrlagiges Blatt zu verhindern.
- Darüber hinaus ist es möglich, die Betriebsbereitschaft beim Einführen der Blattunterbringeinrichtung in das Gerät zu verbessern.
- Desweiteren löst eine Löseeinrichtung erfindungsgemäß ein Halteelement, das die Reibungseinrichtung beim Ladevorgang der Blattunterbringeinrichtung in einer verriegelten Beziehung hält. Somit besteht kein Bedarf, die Halteeinrichtung bei jedem Ladevorgang der Blattunterbringeinrichtung manuell zu lösen; somit ist die Betriebsbereitschaft verbessert. Desweiteren kann der Lösevorgang zu einem vorbestimmten Timing vorgenommen werden; somit wird bei einer fehlerhaften Arbeitsweise die Möglichkeit des Zerstörens des Gerätes ausgeschlossen.
- Desweiteren wird der Erfindung entsprechend ein Bilderzeugungsgerät geschaffen, das eine Blattunterbringeinrichtung aufweist, die einen Blätterstapel unterbringt und in der Lage ist, im Gehäuse des Gerates montiert und aus diesem entfernt zu werden, wobei in diesem Gerät eine Zuführwalze, um Blätter in das Gehäuse zu führen, und eine Zuführeinrichtung, die aus einer Reibungseinrichtung besteht, die der Zuführwalze oder einer hinter dieser angeordneten Walze gegenüber angeordnet ist, in der Nähe einer Öffnung zum Zuführen der Blattunterbringeinrichtung vorgesehen sind, und in dem die Blattzuführeinrichtung in eine erste Position zum Zuführen von Blättern und in eine zweite Position bewegt werden kann, in der das Laden und das Entfernen der Blattzuführeinrichtung bezüglich dem Gehäuse zugelassen ist.
- Fig. 1 ist eine Schnittansicht, die ein die Erfindung aufweisendes Bilderzeugungsgerät zeigt.
- Fig. 2 ist eine Schnittansicht, die ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Blattzuführeinrichtung zeigt.
- Fig. 3 ist eine Fig. 2 ähnliche Ansicht, die die Funktion desselben Ausführungsbeispiels erläutert.
- Fig. 4 ist eine Schnittansicht, die ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Blattzuführeinrichtung zeigt.
- Fig. 5 ist eine Fig. 4 ähnliche Ansicht, die die Funktion desselben Ausführungsbeispiels erläutert.
- Fig. 6 ist eine Schnittansicht, die ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt.
- Fig. 7 ist eine Fig. 6 ähnliche Ansicht, die die Funktion desselben Ausführungsbeispiels erläutert.
- Fig. 8 ist eine Schnittansicht, die ein viertes Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt.
- Fig. 9 ist eine Fig. 8 ähnliche Ansicht, die die Funktion desselben Ausführungsbeispiels erläutert.
- Fig. 10 ist eine Schnittansicht, die ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung in einem Blattzuführzustand zeigt.
- Fig. 11 ist eine Ansicht, die einen Blattzuführabschnitt aus Fig. 10 bei herausgezogener Kassette zeigt.
- Fig. 12 bis 27 stellen weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung dar.
- Nun wird ein erstes, bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 3 beschrieben.
- Fig. 1 ist eine Schnittansicht, die einen die Erfindung aufweisenden Laserdrucker zeigt. Unter Bezugnahme auf Fig. 1 hat der Drucker ein Gehäuse 1, das aus einem feststehenden Teil 1A und einem Drehteil 1B, das drehbar am feststehenden Teil 1A gelagert ist, besteht. Ein Transportweg, über den Blätter S, z.B. Papierblätter, als Übertragungsträger transportiert werden, ist zwischen dem feststehenden Teil 1A und dem Drehteil 1B abgetrennt. Das Drehteil 1B ist um eine Welle 2 drehbar. Übertragungsmaterial-Blätter S sind in einer Blattkassette 3, die eine Blattunterbringeinrichtung darstellt, untergebracht. Die Blätter S werden bei Drehung einer Zuführwalze 5 eines nach dem anderen durch die Zuführwalze 5 und ein Trennkissen 6 getrennt, wobei letzteres aus einem Element mit großer Reibung besteht, das durch die Zuführwalze 5 gespannt ist.
- Jedes abgetrennte Blatt S wird über eine Führung 7 einem Paar von Widerstandswalzen 9 zugeführt, um einem Übertragungsabschnitt 10a synchron mit einem auf dem Bildträger (d.h. der lichtempfindlichen Walze) 10 ausgebildeten Bild zugeführt zu werden. Eine Fixiereinheit 12 weist auf: eine Druckbeaufschlagwalze 14, die das abgetrennte Blatt S gegen eine beheizte Walze 13, einschließlich einer Heizvorrichtung, spannt, eine Führung 16, die das Blatt S zwischen die beheizte Walze 13 und eine Druckbeaufschlagwalze 15, die einander berühren, führt, eine Abdeckung 17 und eine Trennklinke 19.
- TEXT FEHLT
- Eine Blattzuführwelle 30 mit einer auf dieser montierten Zuführwalze 5 ist drehbar in den Lagern (nicht gezeigt) von Seitenplatten 31 befestigt. Die Seitenplatten 31 sind durch eine Welle 32 drehbar am Gehäuse 1 montiert. Die Seitenplatten 31 werden durch die Federkraft einer Spannfeder 33 in Fig. 2 in die Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn vorgespannt, wobei die entgegengesetzten Enden der Feder an der Seitenplatte 31 bzw. an einem feststehenden Element 33 befestigt sind. Die Seitenplatten 31 sind so positioniert, daß ihr hinteres Ende (d.h. das rechte Ende in Fig. 2) mit einer vorbestimmten Kraft ein feststehendes Berührungselement 36 berührt. Die Zuführwalze 5 wird mit einem vorbestimmten Blattzuführtiming durch einen am Gehäuse befestigten Antriebsmotor (nicht gezeigt), eine Vielzahl vom Zahnrädern (wobei ein Zahnrad an der Welle der Zuführwalze 5 und ein weiteres am Gehäuse befestigt und mit dem Motor gekoppelt ist) und eine Kupplung gedreht. Die zuvor genannten Zahnräder können miteinander in Eingriff stehen.
- Ein Trennkissen 6 ist an einer Stütze 39 befestigt, die durch eine Welle 40 drehbar in den Seitenplatten 31 befestigt ist. Die Stütze 39 hat eine Blattführung 41, die hinter dem Trennkissen 6 angeordnet ist, um jedes ausgebrachtes Blatt S zwischen ein Paar von Führungen 42, die auf der Seite des Gehäuse 1 vorgesehen sind, zuverlässig zu führen. Das eine Ende der Druckbeaufschlagfeder ist an der Seitenplatte 31 und das andere Ende an der Stütze 39 befestigt; das Trennkissen 6 ist durch die Federkraft einer Druckbeaufschlagfeder 43 gegen einen unteren Abschnitt des Begrenzungsfläche der Zuführwalze 5 gespannt.
- Die gemeinsam mit einer Innenplatte 46 in der Kassette 46 untergebrachten Blätter S werden mit konstantem Druck, der durch die Federkraft einer in der Kassette 3 vorgesehenen Druckfeder 45 unabhängig von der Anzahl der im Stapel befindlichen Blätter bereitgestellt wird, gegen die äußere Begrenzungsfläche der Zuführwalze 5 gespannt.
- An der Innenfläche jeder Seitenwand der Kassette 3 ist ein abgestufter Abschnitt 3a ausgebildet, der sich von einer Zwischenposition der Kassette 3 zu ihrem Ende 7 erstreckt, wobei von diesem (d.h. vom rechten Ende in Fig. 2) Blätter eingeführt werden. Ein Verriegelungselement 47 hat einen unteren Abschnitt 47a, der sich in einen abgestuften Abschnitt 3a erstreckt. Das Element wird durch einen Zapfen 49 am Gehäuse 1 drehbar gelagert und durch die Federkraft einer Spannfeder 50 in Fig. 2 in Richtung des Uhrzeigersinns vorgespannt, wobei die Enden der Spannfeder 50 am feststehenden Element 33 bzw. am Verriegelungselement 47 befestigt sind. Der untere Abschnitt 47a des Verriegelungselements 47 wird mit einer Berührungsfläche 3b, die von der Endfläche des abgestuften Abschnitts 3a gebildet wird, durch die Vorspannungskraft in Berührung gehalten.
- Nun wird der Blatt-Zuführvorgang des Blatt-Zuführabschnitts mit dem vorstehend genannte Aufbau beschrieben.
- Wenn die Zuführwalze 4 mit einem vorbestimmten Blatt-Zuführ-Timing gedreht wird, wird das sich mit der Zuführwalze 5 in Berührung befindliche, oberste Blatt S durch die Reibungskraft der Zuführwalze 4 aus der Kassette 3 (die als Blattunterbringeinrichtung dient) ausgetragen. Bisweilen können jedoch nicht nur ein einzelnes Blatt S, sondern zwei oder mehr Blätter gleichzeitig durch die Reibungskraft zwischen benachbarten Blättern S ausgetragen werden. Die sich überdeckend zugeführten Blätter S werden durch den Unterschied der Haftreibung zwischen der Zuführwalze 5 und dem Trennkissen 6 voneinander getrennt und somit eines nach dem anderen dem Gehäuse 1 zugeführt.
- Die vorstehend genannten, drehbaren Seitenplatten 31, die drehbar an diesen angebrachte Stütze 39 und das Trennkissen 6, das an der Stütze 39 montiert und dazu in der Lage ist, mit der Zuführwalze 5 in Berührung gebracht und von dieser getrennt zu werden, bilden zusammen mit der Zuführwalze 5 eine Blattzuführeinheit zum Zuführen von Blättern S. In Fig. 2 ist die Blattzuführeinheit 53 in ihrer ersten Position P zum Zuführen von Blättern gezeigt. In dieser Position der Einheit drückt die Zuführwalze 5 über dem Stapel von Blättern S die Innenplatte 46 leicht nieder, wobei somit eine geringe Lücke bezüglich der später zu beschreibenden Einschränkungseinrichtung ausgebildet wird.
- Fig. 3 zeigt die Blattzuführeinheit 53, bei der die Kassette 3 in Richtung des Pfeils B aus dem Gehäuse 1 herausgezogen ist. Während die Innenplatte 46 durch die Feder 45 aufwärts vorgespannt wird, wird das Aufwärtsbewegen der Platte durch eine in der Kassette vorgesehene Einschränkungseinrichtung eingeschränkt. In der Nähe der Blattzuführeinheit 53 des Gehäuses 1 ist eine Kassetten-Einführ/Entfernöffnung 54 vorgesehen, durch die die Kassette 3 eingeführt und herausgezogen werden kann. Wenn die Blattzuführeinheit 53 in ihrer in Fig. 2 gezeigten, ersten Position P1 ist, schiebt, wenn die Kassette 3 unter Nutzung des Griffes 3b zum Zweck des Auffüllens der Kassette mit Blättern S oder ähnlichem herausgezogen wird, ein an der Vorderwand der Kassette 3 vorgesehener Berührungsabschnitt 3c den Berührungsabschnitt 39a des Stütze 39. Als Ergebnis wird die Blattzuführeinheit 53 in Fig. 5 in Richtung des Uhrzeigersinns gegen die Federkraft der Spannfeder 35 um die Welle 32 gedreht.
- Wenn die Blattzuführeinheit 53 in Richtung des Uhrzeigersinns gedreht wird, schlägt ein Arm 39b der Stütze 39 gegen den am Gehäuse 1 vorgesehenen Anschlag 55, um eine Drehung der Stütze 39 in Richtung des Uhrzeigersinns bezüglich einem Anschlag 55 zu verursachen. Somit ist das Trennkissen 6 von der Zuführwalze 5 wie in Fig. 3 gezeigt getrennt. Desweiteren schiebt bei der vorstehend genannten Drehung der Seitenplatten 31 ein hinteres Ende 31a der Platten einen Vorsprung 47 des Verriegelungselements 47, um eine Drehung dieses Elementes in die Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn zu verursachen. Wenn das hintere Ende 31a der Seitenplatte 31 den Vorsprung 47b freigibt und mit einer Aussparung 47c wie in Fig. 3 gezeigt in Eingriff steht, ist die Seitenplatte 31 durch das Verriegelungselement 47 verriegelt. Die Blattzuführein- heit 53 wird somit an einer zurückgezogenen Position oder einer zweiten Position P2 gehalten, in der die Kassette 3 in das Gehäuse 1 eingeführt oder aus diesem herausgezogen werden kann.
- Durch die Drehung der Blattzuführeinheit 53 um die Welle 32 in die zweite Position P2, werden die Zuführwalze 5 und das Trennkissen 6 nach oben aus ihrer in Fig. 2 gezeigten Betriebsposition zur in Fig. 3 gezeigten, zurückgezogenen Position zurückgezogen. In diesem Zustand werden die Zuführwalze 5 oder das Trennkissen 6 an Positionen gehalten, an denen keine gegenseitige Beeinflussung dieser mit der Kassette 3 auftritt, die eingeführt oder herausgezogen wird. Desweiteren wird, wie in Fig. 3 gezeigt, als ein Ergebnis des vorstehend beschriebenen Vorgangs das Trennkissen 6 von der Zuführwalze 5 räumlich getrennt gehalten. Somit können Blätter S zwischen der Zuführwalze 5 und dem Trennkissen 6 schnell entfernt werden.
- Nun wird eine Beschreibung in Verbindung mit dem Fall vorgenommen, in dem die Kassette 3 in das Gehäuse 1 eingeführt wird.
- Da die Blattzuführeinheit 53 durch den vorstehend genannten Verriegelungsvorgang des Verriegelungselements 47 in der zweiten Position zurückgezogen gehalten wird, ist der Einführweg der Kassette 3 offen. Wenn die Kassette 3 bis in die Nähe einer vorbestimmten Blattzuführposition eingeführt wird, schiebt die Berührungsfläche des in der Seitenplatte der Kassette 3 vorgesehenen, abgestuften Abschnitts 3a den unteren Abschnitt 47a des Verriegelungselements 47, um eine Drehung des Verriegelungselements 47 gegen die Federkraft der Spannfeder 50 in die Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn in Fig. 3 zu verursachen.
- Durch die Drehung des Verriegelungselements 47 werden die Aussparung 47c und das hintere Ende 31a der Seitenplatte 31 außer Eingriff gebracht, um die Verriegelung der Blattzuführeinheit 53 freizugeben. Somit wird die Blattzuführeinheit 53 aus der in Fig. 3 gezeigten zweiten Position durch die Federkraft der Spannfeder 35 in die Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn um die Welle 32 gedreht. Zu Beginn dieser Drehung wird die Stütze 39 durch die Federkraft der Spannfeder 43 bezüglich der Seitenplatte 31 in die Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht. Als Ergebnis wird das an der Stütze 39 vorgesehene Trennkissen 6 mit einem unteren Abschnitt der äußeren Begrenzungsfläche der Zuführwalze 5 erneut in Berührung gebracht. Die Blattzuführeinheit 53 wird in die Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, bis das hintere Ende der Seitenplatte 31 gegen das Berührungselement 36 schlägt. In diesem Zustand berührt die Zuführwalze 5 das oberste Blatt S in der Kassette 3, wobei die Blattzuführeinheit 53 in der in Fig. 2 gezeigten, ersten Position zum Zuführen von Blättern gehalten wird.
- Indessen nimmt die Kassette 3 durch die mit Drehung der Zuführwalze 5 über die Blätter geschaffene Reibungskraft eine Kraft in linke Richtung in Fig. 3, d.h. in Richtung des Ablösens, auf. Der Berührungsabschnitt 39a der Trennkissenstütze 39 und der Berührungsabschnitt 3c der Kassette 3 berühren sich jedoch mit einer größeren Berührungskraft im Vergleich zur Reibungskraft der Zuführwalze 5, die zum Entfernen der Kassette 3 tendiert. In diesem Zustand wird die Kassette 3 daran gehindert, gelegentlich aus dem Gehäuse herausgezogen zu werden.
- Fig. 3 zeigt den Blattzuführabschnitt bei Herausnahme der Kassette 3 aus dem Gehäuse 1, wobei die Kassette 3 aus dem in Fig. 2 gezeigten Betriebszustand zum Zweck der Auffüllung mit Blättern oder ähnlichem herausgezogen wird. Der an der Kassette 3 vorgesehene Berührungsabschnitt 3c schiebt den Berührungsabschnitt 39a der Stütze 39 gegen die Vorspannungskraft der Spannfeder 35 in in Fig. 3 gezeigte linke Richtung.
- Fig. 4 und 5 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung. Im in den Fig. 2 und 3 gezeigten, ersten Ausführungsbeispiel wird ein Kissen-Blattzuführsystem als Blattzuführeinheit 53 verwendet, bei dem doppelte, zugeführte Blätter durch Verwendung des Trennkissens 6 getrennt werden, das mit einem vorbestimmten Druck gegen die Zuführwalze 5 gespannt ist. Im in den Fig. 4 und 5 gezeigten zweiten Ausführungsbeispiel wird ein Verzögerungswalzensystem zur Trennung doppelter, zugeführter Blätter verwendet.
- Unter Bezugnahme auf Fig. 4 ist an den Seitenplatten 31 eine zweite Transportwalze 61 durch eine Welle 62 hinter der Zuführwalze 5 drehbar gelagert. Eine Trennwalze 63 ist durch eine Welle 65 drehbar an der Stütze 39 gelagert, wobei diese bei Drehung der Zuführwalze 5 in die gleiche Richtung gedreht wird. Die Trennwalze 63 ist durch die Welle 65 drehbar an der Stütze 39 gelagert. Sie wird durch die Federkraft der die Stütze 39 vorspannenden Spannfeder 43 gegen die zweite Transportwalze 62 gespannt und dreht sich in die der Transportrichtung der Blätter S entgegengesetzte Richtung. Sie liegt der zweiten Transportwalze 61 gegenüber und weist eine Drehmoment-Beschränkungseinrichtung auf, um eine gemeinsame Drehung mit der zweiten Transportwalze 61 zuzulassen, wenn ein um eine vorbestimmte Reibungskraft übermäßiges Drehmoment auf die zweite Transportwalze 61 ausgeübt wird; somit wird eine Trennung der doppelten, zugeführten Blätter bewirkt.
- Wenn die Kassette 3 aus dem Gehäuse 1 herausgezogen wird, schiebt und bewegt ihr Berührungsabschnitt 3c den Berührungsabschnitt 39a der Stütze 39 (siehe Fig. 5), wobei die Blattzuführeinheit 53 wie im ersten Ausführungsbeispiel in eine in Fig. 5 gezeigte, zweite Position gedreht wird und durch das Verriegelungselement 47 in dieser Position verriegelt wird. Wenn die Blattzuführeinheit 53 gedreht wird, wird ferner die Stütze 39 bezüglich der Seitenplatte 31 gedreht, wobei die Trennwalze 63 von der zweiten Transportwalze 61, wie in Fig. 5 gezeigt, getrennt wird. Wenn die Kassette 3 wie im Fall des ersten Ausführungsbeispiels eingeführt wird, wird die Blattzuführeinheit 53 wie in Fig. 4 gezeigt in die zweite Position zum Zuführen von Blättern zurückgeführt.
- Das Paar von Trennwalzen, das aus der zweiten Transportwalze 61 und der Trennwalze 63 besteht, kann direkt an den bewegbaren Seitenplatten 31 montiert sein. Als eine weitere Alternative kann dieses an den Seitenplatten bezüglich dem Gehäuse 1 in einer solchen Weise beweglich gelagert sein, daß dieses unabhängig von der Bewegung der Zuführwalze 5 bewegt werden kann.
- Desweiteren wird im vorstehenden Ausführungsbeispiel die Blattzuführeinheit 53 um die Welle 32 gedreht. Dieses Drehsystem kann jedoch durch einen Verbindungsmechanismus oder ein Gleitschienensystem ersetzt werden. Desweiteren sind in den in Fig. 1 bis 5 gezeigten Ausführungsbeispielen das Trennkissen 6 und die Trennwalze 63 an der Stütze 39 montiert, die drehbar an den Seitenplatten 31 gelagert ist, und die mit der Zuführwalze 5 oder der zweiten Transportwalze 62 mit einem von der Federkraft der Spannfeder 43 aufgebrachten, vorbestimmten Druck in Berührung gehalten wird. Sie müssen jedoch nicht die Walze 5 oder 62 berühren, sondern können so gehalten werden, daß ein vorbestimmter Zwischenraum zwischen diesen und der Walze geschaffen wird. In beiden Fällen kann die gleiche Funktion erhalten werden.
- Die Fig. 6 und 7 zeigen ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung.
- Unter Bezugnahme auf Fig. 6 ist das hintere Ende (d.h. das rechte Ende in Fig. 6) eines Kopplungselementes 71 mit einem unteren Ende 47c eines Verriegelungselements 47 gelenkig verbunden. Das vordere Ende des Kopplungselementes 71 ist mit einem Druckknopf 72 gelenkig verbunden, der mit einem Flansch versehen ist und der locker in einen vorderen Abschnitt des Gehäuses 1 eingebracht ist. Wenn eine Kassette 3 aus dem Gehäuse 1 herausgezogen wird, wird wie im vorhergehenden ersten und zweiten Ausführungsbeispiel eine Blattzuführeinheit 53 von einer in Fig. 6 gezeigten, ersten Position P1 in eine in Fig. 7 gezeigte, zweite Position P2 gedreht. Seitenplatten 31 der Blattzuführeinheit 53 werden durch das Verriegelungselement 47 in der zweiten Position P2 gehalten, während eine Zuführwalze 5 und ein Trennkissen 6 in zurückgezogenen Positionen sind, um ein Einführen und ein Entfernen der Kassette 3 zuzulassen.
- Der verriegelte Zustand der Blattzuführeinheit 53 wird im vorhergehenden ersten und zweiten Ausführungsbeispiel durch das Einführen der Kassette in das Gehäuse 1 aufgehoben. In diesem Ausführungsbeispiel wird das Freigeben durch das Niederdrücken des Druckknopfes 72 in Richtung von Pfeil C bewirkt. Wenn der Druckknopf 72 niedergedrückt wird, wird das Verriegelungselement 47 aus der in Fig. 7 gezeigten, verriegelten Position über das Kopplungselement 71 in die Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, wobei die Blattzuführeinheit 53 somit in die in Fig. 6 gezeigte, erste Position zum Zuführen von Blättern bewegt wird.
- Fig. 8 und 9 zeigen ein viertes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Wenn eine Blattzuführeinheit 53 beim Entfernen der Kassette 3 von der ersten Position P1 in die in Fig. 9 gezeigte, zweite Position P2 gedreht wurde, wird die Einheit in diesem Beispiel mit einer von einer Magnetspule 81 angezogenen Seitenplatte 31 verriegelt, wobei die Magnetspule 81 durch ein Signal von einem Schalter 81a erregt wird, der in Abhängigkeit von der Erfassung der Entnahme der Kassette 3 ein- oder ausgeschaltet ist.
- Wenn die Kassette 3 herausgezogen ist, ist der Schalter 81a durch das Fallen seines Arms 81b in eine in einer Seitenwand der Kassette 3 ausgebildete Ausnehmung 3d angeschaltet. Als Ergebnis ist die Magnetspule 81 erregt. Wenn die Kassette 3 bis zu einer vorbestimmten Position eingeführt ist, sitzt der Arm 81b auf der Seitenwand der Kassette 3 auf und entregt somit die Magnetspule 81. Als Ergebnis wird die Blattzuführeinheit 53 entriegelt und von der zweiten Position P2 in die ersten Position P1 bewegt.
- Bei einem Blattzuführabschnitt, wie bei dem, bei dem die Blattzuführeinheit 53 in der Nähe einer Fläche angeordnet ist, an der die Kassette 3 eingeführt und herausgezogen wird, ist die Verwendung eines Trennkissens und/oder einer Trennwalze dafür schwierig, da der Einführ- und Entfernweg der Kassette 3 (d.h. der Blattunterbringeinrichtung) durch die Blattzuführeinheit 53 blockiert sein kann. Es ist erfindungsgemäß möglich, das Trennkissen und die Trennwalze zu verwenden, ohne daß die Möglichkeit des Blockierens des Kassetten- Einführ-/Entfernweges besteht. Somit kann ein Blattzuführsystem, das ein Trennkissen und/oder eine Trennwalze verwendet, und das eine verbesserte Blattzuführleistung aufweist, eingesetzt werden, um zu ermöglichen, daß der Blattzuführeinheit 53 ebenso Umschläge und auch dicke Blätter und Spezialblätter zugeführt werden.
- Außerdem kann der Vorgang, der den Blätterstau in der Blattzuführeinheit 53 und die Instandhaltung der Zuführwalze 5 betrifft, bezüglich der gleichen Ebene ausgeführt werden, entlang der die Kassette eingeführt und herausgezogen wird. Desweiteren können der auf die lichtempfindliche Walze 10 zentrierte Bilderzeugungsabschnitt und ein eine Ausgabefangvorrichtung 20 und eine Ausgabeöffnung aufweisender Ausgabeabschnitt entlang einer Ebene betrieben werden, die sich über der Blattzuführeinheit 53 und zu dieser benachbart befindet. Die Betriebsbereitschaft des gesamten Gerätes kann somit wesentlich verbessert werden.
- Desweiteren kann der Weg des Blattes im Gerät stark verkürzt werden, wodurch eine Verbesserung der Zuverlässigkeit des Blatttransports im Gerät und eine starke Verkleinerung des Gerätes ermöglicht wird. Desweiteren können die Hauptabschnitte des Gerätes, wie z.B. der Blattzuführabschnitt, der Bilderzeugungsabschnitt, der Fixierabschnitt und der Ausgabeabschnitt in der gleichen Richtung im Gerät und getrennt von den elektrischen Bauteilen, wie z.B. einer Anschlußkarte und einer Spannungsquelle, angeordnet sein. Es ist somit möglich, eine Verbesserung der Zusammenbaueingenschaften, eine Verringerung der Fertigungszeit und eine Verringerung der Herstellung von Produkten umzusetzen, die durch bei der Fertigung verursachten, fehlerhaften Zusammenbau oder durch ähnliches abgelehnt wurden.
- Fig. 10 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, das ein Zahnsegment 91, das mit dem Drehzentrum 32 der Blattzuführeinheit koaxial verläuft, ein auf der Zuführwalzenwelle montiertes Zahnrad 92 und ein Zwischenrad 93 aufweist. Das Zahnsegment 91 hat eine solche Segmentgestalt, daß dieses an der Position, an der Blätter zugeführt werden, mit dem Zwischenrad 93 außer Eingriff steht.
- Wenn die Blattzuführeinheit in die zurückgezogene Position gedreht wurde, wird das am Gehäuse befestigte Zahnsegment 91 in Eingriff mit dem Zwischenrad 93 gebracht, um eine Drehung der Zuführwalze 5 in die der Blatt-Zuführrichtung entgegengesetzte Richtung zu verursachen, d.h. in die Richtung des Zurückführens der Blätter zur Kassette 3 (durch Pfeil C gezeigt). Somit kann beim Entfernen der Kassette 3 aus dem Gehäuse jedes sich möglicherweise zwischen der Zuführwalze 5 und dem Trennkissen 6 befindliche Blatt zur Kassette 3 zurückgeführt werden. Wenn die Blattzuführeinheit fast zur zurückgezogenen Position gedreht wurde, schlägt der am Gehäuse vorgesehene Berührungsabschnitt 55 gegen die Trennkissenstütze 39; somit wird entgegen der Vorspannungskraft der Feder 43 eine Trennung des Trennkissens 6 von der Zuführwalze 5 (wie durch Pfeil d gezeigt) verursacht; die Blätter zwischen dem Trennkissen 6 und der Zuführwalze 5 werden vollständig zur Kassette zurückgeführt.
- Wenn die Kassette 3 in das Gehäuse eingeführt wird, wird das Zahnrad 92 auf der Zuführwalzenwelle durch das Zahnsegment 91 in die Richtung des Zuführens von Blättern gedreht. Dann wird die Zuführwalze jedoch nicht gedreht, da eine im Zahnrad 92 vorgesehene Freilaufkupplung in diesem Zustand ausgekuppelt ist.
- In diesem Ausführungsbeispiel für eine Blattzuführeinrichtung wird ein Blattzuführsystem verwendet, bei dem das Reibungskissen 6 zum Trennen von doppelten, zugeführten Blättern mit konstantem Druck gegen die Zuführwalze 5 gespannt ist. Zur Trennung von doppelten, zugeführten Blättern ist es jedoch möglich, eine nach der Zuführwalze 5 angeordnete, zweite Transportwalze zu verwenden, wobei eine Trennwalze, die der zweiten Transportwalze gegenüberliegt, eine Drehmoment-Beschränkungseinrichtung aufweist, die angetrieben wird, wenn eine um eine vorbestimmte Größe übermäßige Reibungskraft ausgeübt wird, und die in die der Transportrichtung entgegengesetzte Richtung gedreht wird.
- Desweiteren kann das Trennwalzenpaar, d.h. die zweite Transportwalze und die Trennwalze, an bewegbaren Seitenplatten 31, wie z.B. im vorhergehenden, ersten Ausführungsbeispiel, montiert sein, oder als eine weitere Alternative an Seitenplatten montiert sein, die bezüglich dem Gehäuse in einer solchen Weise bewegbar sind, daß es unabhängig von der Bewegung der Zuführwalze bewegt werden kann.
- Während das vorstehende Ausführungsbeispiel der Blattzuführeinrichtung um die Welle 32 drehbar ist, ist es desweiteren möglich, ebenfalls einen Verbindungsmechanismus oder einen Gleitschienenmechanismus anstatt des vorstehend genannten Drehmechanismus zu verwenden.
- Während im vorstehenden Ausführungsbeispiel das Reibungskissen 6 (oder die Trennwalze) bezüglich den Seitenplatten drehbar an der Stütze 39 montiert ist und mit der Zuführwalze 5 oder der zweiten Transportwalze mit einem vorbestimmten Druck in Berührung gehalten wird, muß dieses ferner nicht die vorstehend genannte Walze berühren, sondern kann mit einem vorbestimmten Zwischenraum räumlich getrennt von dieser gehalten werden.
- Im vorstehenden Ausführungsbeispiel wird die Zuführwalze 5 in Verbindung mit der Bewegung der Blattzuführeinheit umgesteuert. Fig. 12 und 13 zeigen ein Ausführungsbeispiel, in dem eine Zahnstange 105 auf der Seite der Kassette vorgesehen ist, um die Zuführwalze umzusteuern. Das heißt, daß in diesem Ausführungsbeispiel, wie in Fig. 13 gezeigt, der Vorgang des Herausziehens der Kassette 3 aus dem Gehäuse 1 eine Drehung eines mit der Zahnstange in Eingriff stehenden Zahnrads 106 verursacht, wobei die Drehung zu einem an der Welle des Zahnrads 106 befestigten Zahnrad 107 und dann zu einem Zahnrad 108 übertragen wird, das zum Verursachen des Umsteuerns der Zuführwalze 5 an der Zuführwalzenwelle 30 befestigt ist.
- In diesem Ausführungsbeispiel ist die Kassette 3 mit einem Übertragungsmaterial-Hemmelement 111 und einer Feder 112 versehen. Das Öbertragungsmaterial-Hemmelement 111 ist um eine Welle 113 drehbar. Wenn sich eine Kassette 3 in einem Gehäuse 1 befindet, wird das Übertragungsmaterial-Hemmelement 111 durch einen Berührungsabschnitt 39c der Blattzuführeinheit so zurückgezogen gehalten, daß dieses nicht den Blattzuführvorgang beeinflußt.
- Wenn die Kassette 3 nicht in das Gehäuse 1 eingeführt ist, wird ein Ahlageabschnitt 114 des Übertragungsmaterial Hemmelements 111 durch die Feder 112 erhoben gehalten. In diesem Zustand blockiert der Anlageabschnitt 114 die vorderen Enden der Blätter; somit wird verhindert, daß die Blätter aus der Kassette 3 ausgetragen werden.
- Fig. 14 und 15 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispieder Erfindung.
- Unter Bezugnahme auf diese Fig. ist eine Seitenplatte 31 mit einem Vorsprung 121 versehen, während eine Seitenwand einer Kassette 3 mit einer Aussparung 122 versehen ist. Indem in Fig. 14 gezeigten Zustand, in dem die Kassette 3 an einer vorbestimmten Position in einem Gehäuse 1 geladen ist und in dem die Blattzuführeinheit 3 an der Blattzuführposition ist, ist der Vorsprung 121 in Eingriff mit der Aussparung 122, wodurch die Kassette 3 daran gehindert wird, mit der Drehung der Zuführwalze 5 aus dem Gehäuse entfernt zu werden.
- Wenn die Kassette 3 durch Betätigung des Griffes 3b herausgezogen wird, wird der Vorsprung 121 durch die Wand der Aussparung 122 geschoben, um eine Drehung der Seitenplatte 31 im Uhrzeigersinn um eine Welle 32 zu verursachen. Wenn die Kassette 3 weiter herausgezogen wird, schiebt die Vorderwand 3c der Kassette 3 eine Stütze 39, um ferner eine Drehung einer Blattzuführeinheit 53 zu verursachen. Die Blattzuführeinheit 53 wird somit in ihre zurückgezogene Position bewegt.
- Wenn die Kassette 3 geladen wird, wird die Blattzuführeinheit 53 durch den vorstehend in Verbindung mit dem vorstehenden Ausführungsbeispiel beschriebenen Vorgang zum Blattzuführvorgang bewegt.
- Fig. 16 und 18 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel. In diesen Fig. bezeichnet Bezugszeichen 131 einen Schalter, der den Bewegungsvorgangs einer Kassette 3 in Richtung des Lösens startet, 132 einen Sensor, der erfaßt, daß eine Seitenplatte 31 an der zurückgezogenen Position ist, und 133 eine Magnetspule, die die Seitenplatte 31 an ihrer zurückgezogenen Position hält. Ein Tauchkolben 134 steht mit einer in der Kassette 3 vorgesehenen Eingriffsausnehmung 3e in Eingriff. Der Tauchkolben 134 wird durch eine Feder 135 vorgespannt, um mit der Eingriffsausnehmung 3e in Eingriff zu stehen, und um die Kassette 3 an einer vorbestimmten, geladenen Position zu halten. Bezugszeichen 136 bezeichnet eine Magnetspule, die den Tauchkolben 134 gegen die Spannkraft der Feder 135 in eine Position außer Eingriff mit der Eingriffsausnehmung 3e bewegt, 137 einen am Gehäuse vorgesehenen Kassettensensor, 3f einen Vorsprung, der an einer Seitenwand des Blattunterbringabschnitts vorgesehen ist, und 138 eine Steuerschaltung.
- Fig. 19 ist ein Fließdiagramm des Vorgangs, der die Kassette 3 auf das Entfernen vorbereitet. Wenn in Schritt S1 erfaßt wird, daß der Schalter 131 auf "Ein" steht, wird die Magnetspule 133 erregt (Schritt S2). Somit wird durch die Magnetspule 133 eine Anziehungskraft aufgebracht, um eine Drehung der Seitenplatte 31 im Uhrzeigersinn in die zurückgezojene Position wie in Fig. 16 gezeigt zu verursachen, und um die Platte an dieser Position zu halten. Durch die Drehung der Seitenplatte 31 zur zurückgezogenen Position wird der Sensor 132 eingeschaltet (Schritt S3). Somit wird die Magnetspule 136 erregt, um den Tauchkolben 134 in die Außer-Eingriff-Position (Schritt 54) zu bewegen. Die Kassette 3 kann nun herausgezogen werden.
- Fig. 20 stellt ein Fließdiagramm des Ladevorgangs der Kassette 3 dar. Wenn die Kassette 3 von der herausgezogenen Position zu einer vorbestimmten, geladenen Position betätigt wird, schaltet der Vorsprung 3f an ihrer Seitenwand den Kassettensensor 137 ein. Als Folge davon wird in Schritt S11 erfaßt, daß der Kassettensensor 137 auf "Ein" geschaltet ist, woraufhin die Magnetspule 133 entregt wird, um eine Bewegung der Seitenplatte 31 durch die Feder 35 zur Blattzuführposition hin zuzulassen. Dann wird die Magnetspule 136 entregt. Somit ist der Tauchkolben 134 durch die Feder 135 zur Eingriffsposition bewegt, wodurch die Kassette 31 gegen Bewegung verriegelt ist.
- Fig. 21 und 22 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel. Unter Bezugnahme auf Fig. 21 ist eine Kassette 3 mit einem oberen Flächeneinschränkungselement 140 versehen, das als eine Einrichtung die Position der oberen Fläche des Stapels von Blättern S einschränkt, wenn die Kassette aus dem Gehäuse 1 wie in Fig. 22 gezeigt herausgenommen wird.
- Wenn eine Zuführwalze 5 beim Entfernen einer Kassette 3 zurückgezogen wird, werden eine Innenplatte 46 und ein Blätterstapel durch die Vorspannkraft einer Feder 45 aufwärts geschoben. Die Aufwärtsbewegung wird jedoch durch den Eingriff des oberen Blattes des Blätterstapels mit dem oberen Flächeneinschränkungselement 140 eingeschränkt. Bei der Aufwärtsbewegung eines Berührungsabschnitts 39c einer Stütze 39, wird ein übertragungsmaterial-Hemmelement 111 ebenfalls durch eine Feder 112 aufwärts bewegt, bis sich dieses in Eingriff mit einem Eingriffabschnitt 3g befindet; somit werden die vorderen Enden der Blätter eingeschränkt, um zu verhindern, daß die Blätter aus der Kassette 3 ausgetragen werden.
- Fig. 23 und 24 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung. In diesem Ausführungsbeispiel wird, um Blätter zu trennen, eine Trennwalze 63 anstatt des Trennkissens verwendet. Das heißt, daß die Seitenplatte 31 mit einer Zuführwalze 5 und einer Transportwalze 61 versehen ist, wobei sich die Transportwalze 61 stromab der Zuführwalze 5 befindet und in die gleiche Richtung wie die Walze 5 gedreht wird; somit wird eine Transportkraft auf den Blättern geschaffen. Eine Stütze 41 ist mit einer Trennwalze 63 versehen, die durch die Vorspannkraft der Feder 43 gegen die Transportwalze 61 gespannt ist, und die in die gleiche Richtung wie die Transportwalze 61 gedreht wird, um eine Transportkraft in die Richtung aufzubringen, die der Richtung der durch die Transportwalze 61 auf die Blätter aufgebrachten Transportkraft entgegengesetzt ist. Die Trennwalze 63 ist über eine Kupplung mit einer Antriebsenergiequelle (nicht gezeigt) verbunden. Wenn nur ein einzelnes Blatt zwischen die Transportwalze 61 und die Trennwalze 63 eingeführt wird, verursacht die Kupplung bezüglich der Antriebsenergiequelle einen Leerlauf der Trennwalze 63. Somit wird die Trennwalze 63 durch das Blatt gedreht. Wenn mehrere Blätter gleichzeitig zugeführt werden, überträgt die Kupplung die Antriebskraft, und die Blätter mit Ausnahme des obersten Blatts werden mit die Drehung der Trennwalze 63 zurückgeführt; somit wird nur ein einzelnes Blatt zugeführt.
- Wenn die Blattzuführeinrichtung den vorstehenden Aufbau hat, wird durch die Bewegung der Kassette 3 in die Entfernrichtung, wie in Fig. 24 gezeigt, die Seitenplatte 31 wie im vorstehenden Ausführungsbeispiel gedreht, um die Zuführwalze 5, die Transportwalze 61 und eine Trennwalze 62 in ihre zurückgezogenen Positionen zu bewegen. Durch die Bewegung der Zuführwalze 5 werden die gestapelten Blätter durch eine Feder 45 aufwärts geschoben. Die Aufwärtsbewegung der Blätter wird jedoch durch den Eingriff des obersten Blattes mit dem oberen Flächeneinschränkungselement 140 eingeschränkt.
- Fig. 25 und 26 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel. In diesem Ausführungsbeispiel sind ein oberes Flächeneinschränkungselement 140 und ein Übertragungsmaterial-Hemmelement 114 einstückig ausgeführt, wobei diese zur Drehung um eine Welle 140a gelagert und durch eine Feder 140b im Uhrzeigersinn vorgespannt sind.
- Wenn eine Kassette 3 in ihrer in Fig. 25 gezeigten Blattzuführposition ist, befindet sich ein Berührungsabschnitt 39a der Stütze 39 in Berührung mit einem Berührungsabschnitt 111a des Übertragungsmaterial-Hemmelements 114 und spannt diesen abwärts. Somit wird das Übertragungsmaterial-Hemmelement 114 an einer unteren zurückgezogenen Position gehalten, so daß dieses nicht die Zufuhr von Blättern beeinflußt. Das obere Flächeneinschränkungselement 140, das einstückig mit dem Element 114 ausgebildet ist, wird ebenfalls an einer Position gehalten, die von der oberen Fläche des Blätterstapels nach oben räumlich getrennt ist.
- Wenn die Kassette 3 aus ihrer Blattzuführposition in die Entfernrichtung wie in Fig. 26 gezeigt bewegt wird, wird die Stütze 37 durch einen Berührungsabschnitt 3c der Kassette 3 geschoben, wodurch eine Drehung einer Seitenplatte 31 im Uhrzeigersinn verursacht wird, um eine Zuführwalze 5 und ein Trennkissen 6 in die zurückgezogenen Positionen zu bewegen.
- Dann wird ein Berührungsabschnitt 39a der Stütze 39 ebenfalls aufwärts bewegt, um den Berührungsabschnitt 114 des Übertragungsmaterial-Hemmelements 111 freizugeben, wobei das Übertragungsmaterial-Hemmelement 114 die vorderen Enden der Blätter durch die Vorspannkraft einer Feder 140b einschränkt. Desweiteren ist das obere Flächeneinschränkungselement 140 in Berührung mit der obersten Fläche des Blätterstapels und schränkt die Position des Stapels ein.
Claims (12)
1. Blattzuführvorrichtung, die aufweist:
eine Blattunterbringeinrichtung (3), um Blätter (S) in
dieser unterzubringen, wobei die Blattunterbringeinrichtung
(3) von ihrer Blattzuführposition in eine vorbestimmte
Richtung zu einer herausgezogenen Position bewegbar ist, in der
Blätter (S) geladen werden,
eine Zuführeinrichtung (5, 53), durch die die in der
Blattunterbringeinrichtung (3) untergebrachten Blätter (S)
zugeführt werden, die an der Blattzuführposition in der
gleichen Richtung gehalten wird, in der die Bewegungsrichtung der
Blattzuführeinrichtung (3) zur herausgezogenen Position
verläuft,
ein Reibungselement (6), um das Zuführen von nur einem
Blatt der Blätter (S), das aus der Zuführeinrichtung (5, 53)
ausgetragen wird, zuzulassen, während das Zuführen der
verbliebenen Blätter (S) blockiert ist,
eine das Reibungselement (6) stützende
Reibungselementstützeinrichtung (39, 40), die von einer ersten Position, in
der Blätter (S) getrennt werden, in eine zweite Position
bewegbar ist, in der eine Bewegung der
Blattunterbringeinrichtung (3) in die vorbestimmte Richtung zugelassen ist,
gekennzeichnet durch
eine die Zuführeinrichtung (5, 53) stützende
Stützeinrichtung (30, 31, 32), die von einer ersten Position, in der
Blätter (S) zugeführt werden, in eine zweiten Position
bewegbar ist, in der eine Bewegung der Blattunterbringeinrichtung
(3) in die vorbestimmte Richtung zugelassen ist.
2. Blattzuführvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß
die Reibungselementstützeinrichtung (39, 40) das
Relbungselement (6) an der ersten Position hält, wenn die
Blattunterbringeinrichtung (3) in der Position ist, in der Blätter
(S) zugeführt werden, und das Reibungselement (6) in der
zweiten Position hält, wenn die Blattunterbringeinrichtung
(3) in der herausgezogenen Position ist.
3. Blattzuführvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Reibungselement (6) der Zuführeinrichtung (5, 53)
gegenüberliegt und ein Blatt (S) in Zusammenwirken mit der
Zuführeinrichtung (5, 53) trennt.
4. Blattzuführvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das Reibungselement (6) einer Transporteinrichtung (61,
63) gegenüberliegt, die stromab der Zuführeinrichtung (5, 53)
angeordnet ist, und ein Blatt (S) in Zusammenwirken mit der
Transporteinrichtung (61, 63) trennt.
5. Blattzuführvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das Reibungselement (6) von der ersten Position in die
zweite Position in einer ineinandergreifenden Beziehung zur
Bewegung der Blattunterbringeinrichtung (3) in die genannte
Richtung bewegt wird.
6. Blattzuführvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß
das Reibungselement (6), wenn sich dieses in der zweiten
Position befindet, stärker von der Zuführeinrichtung (5, 53)
räumlich getrennt ist, als wenn es sich in der ersten
Position befindet.
7. Blattzuführvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch
eine Verriegelungseinrichtung (134, 3e), die die Bewegung
der Blattunterbringeinrichtung (3) aus der
Blattzuführposition einschränkt.
8. Blattzuführvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zuführeinrichtung (5, 53) ein Drehzuführelement (5)
aufweist.
9. Blattzuführvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet,
daß
die Transporteinrichtung (61, 63) ein
Drehtransportelement (61) aufweist.
10. Blattzuführvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch
eine Vorspanneinrichtung (35, 43), die die
Zuführeinrichtungs-Stützeinrichtung (30, 31, 32) und die Reibungselement-
Stützeinrichtung (39, 40) in eine solche Richtung vorspannt,
daß die Zuführeinrichtung (5, 53) und das Reibungselement (6)
an der ersten Position gehalten werden.
11. Blattzuführvorrichtung nach Anspruch 10, die ferner
aufweist: eine Verriegelungseinrichtung (47), die die
Zuführeinrichtungs-Stützeinrichtung (30, 31, 32) und die
Reibungselement-Stützeinrichtung (39, 40) so verriegelt, daß die
Zuführeinrichtung (5, 53) und das Reibungselement (6) gegen die
Vorspannkraft der Vorspanneinrichtung (35, 43) an der zweiten
Position gehalten werden.
12. Bilderzeugungsgerät, das aufweist:
eine Blattunterbringeinrichtung (3), um Blätter (S) in
dieser unterzubringen, wobei die Blattunterbringeinrichtung
(3) von ihrer Blattzuführposition in eine vorbestimmte
Richtung zu einer herausgezogenen Position bewegbar ist, in der
Blätter (S) geladen werden,
eine Zuführeinrichtung (5, 53), durch die die in der
Blattunterbringeinrichtung (3) untergebrachten Blätter (S)
zugeführt werden, die an der Blattzuführposition in der
gleichen Richtung gehalten wird, in der die Bewegungsrichtung der
Blattunterbringeinrichtung (3) zur herausgezogenen Position
verläuft,
ein Reibungselement (6), um das Zuführen von nur einem
Blatt der Blätter (S), das aus der Zuführeinrichtung (5, 53)
ausgetragen wird, zuzulassen, während das Zuführen der
verbliebenen Blätter (S) blockiert wird,
eine das Reibungselement (6) stützende
Reibungselementstützeinrichtung (39, 40), die von einer ersten Position, in
der Blätter (S) getrennt werden, in eine zweite Position
bewegbar ist, in der eine Bewegung der
Blattunterbringeinrichtung (3) in die vorbestimmte Richtung zugelassen ist, und
eine Bilderzeugungseinrichtung (22), um ein Bild auf dem
durch das Reibungselement (6) getrennten und von diesem
zugeführten Blatt (S) zu erzeugen,
gekennzeichnet durch
eine die Zuführeinrichtung (5, 53) stützende
Stützeinrichtung (30, 31, 32), die von einer ersten Position, in der
Blätter (S) zugeführt werden, in eine zweite Position
bewegbar ist, in der eine Bewegung der Blattunterbringeinrichtung
(3) in die vorbestimmte Richtung zugelassen ist.
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