DE19810340C1 - Papier-Trenneinheit, insbesondere für eine elektronische Druckvorrichtung - Google Patents
Papier-Trenneinheit, insbesondere für eine elektronische DruckvorrichtungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Papier-Trenneinheit
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie eine elektronische Druckvorrichtung
mit einer derartigen Papier-Trenneinheit.
Fig. 8 zeigt eine perspektivische Ansicht einer in einem von Fujitsu Limited
hergestellten elektrophotographischen Gerät angeordneten Papier-Trenneinheit.
Wie in der perspektivischen Ansicht von Fig. 8 gezeigt ist, dient diese Papier-Trenn
einheit dazu, bei der Entname des Papiers P durch eine Entnahmerolle bzw.
Entnahmewalze 1 aus einem Papierbehälter, wo das Papier gelagert ist, mit Hilfe einer
Trennrolle 3 die (nachfolgend als "Mehrblattzufuhr" bzw. "Mehrfachzufuhr"
bezeichnete) gleichzeitige Zufuhr von mehr als einem Blatt Papier P zu vermeiden,
wobei das Papier in einen Zwischenraum zwischen einer ersten Zufuhrrolle 2 und der
Trennrolle 3 eingeführt wird.
Die Entnahmerolle 1 und die erste Zufuhrrolle 2 werden demzufolge von einem Motor
4 in die gleiche Rotationsrichtung angetrieben (im vorliegenden Fall wird die untere
Umfangsseite der Entnahmerolle 1 und der ersten Zufuhrrolle 2 von der Seite der
Entnahmerolle 1 zu der Seite der ersten Zufuhrrolle 2 hin gedreht). Andererseits wird
die mit einer bestimmten Kraft gegen die erste Zufuhrrolle 2 gedrückte Trennrolle 3
dem Motor 4 in dieselbe Richtung wie die erste Zufuhrrolle 2 angetrieben.
Zwischen diesem Motor 4 und der Trennrolle 3 ist ein Drehmomentbegrenzer 5
angeordnet; wird versucht, mehr als ein Blatt Papier P durch den Zwischenraum
zwischen der ersten Zufuhrrolle 2 und der Trennrolle 3 durchzuführen, wird von der
Trennrolle 3 auf das zweite Blatt Papier und die unteren Blätter Papier P eine Drehkraft
angewendet, so daß zwischen dem ersten Blatt Papier P und dem zweiten Blatt Papier P
ein Schlupf erzeugt und anschließend die Blätter Papier P voneinander getrennt werden,
so daß lediglich das erste Blatt Papier P zwischen der ersten Zufuhrrolle 2 und der
Trennrolle 3 ausgegeben wird. Würde hingegen lediglich ein Blatt P in den
Zwischenraum zwischen der ersten Zufuhrrolle 2 und der Trennrolle 3 eingeführt
werden, würde die Trennrolle 3 über dieses Papier P durch die erste Zufuhrrolle 2
angetrieben werden, ohne die Zufuhr des Papiers P zu stören, wobei sich die Trennrolle
3 entgegengesetzt zu der ersten Zufuhrrolle 2 dreht.
Nachdem das Papier P den Zwischenraum zwischen der ersten Zufuhrrolle 2 und der
Trennrolle 3 durchlaufen hat, wird es einer zweiten Zufuhrrolle 6 zugeführt, wobei die
zweite Zufuhrrolle 6 derart angetrieben wird, daß das Papier P beschleunigt zugeführt
wird während der Motor 4 abgeschaltet ist.
Zwischen der ersten Zufuhrrolle 2 und dem die Zufuhrrolle 2 antreibenden Motor 4
bzw. zwischen der Entnahmerolle 1 und dem Motor 4 sind Einwegkupplungen 7 bzw. 8
angeordnet. Wurde der Motor 4 abgeschaltet, werden die erste Zufuhrrolle 2 und die
Entnahmerolle 1 von dem Papier P, welches in die Papierzufuhrrichtung beschleunigt
von der zweiten Zufuhrrolle 6 befördert wird, angetrieben.
Andererseits wird an der Trennrolle 3 Reibung hervorgerufen, und die Trennrolle 3
wird gestoppt, falls versucht wird, den Motor 4 in Rotation zu versetzen, so daß dem
Papier P eine Widerstandskraft entgegenwirkt und eine Mehrblattzufuhr vermieden
wird.
Es könnte jedoch der Fall auftreten, daß, falls die oben beschriebene zweite Zufuhrrolle
6 angetrieben und das durch den Zwischenraum zwischen der ersten Zufuhrrolle 2 und
der Trennrolle 3 verlaufende Papier P kräftig in seine Zufuhrrichtung gezogen wird, der
Motor 4 von diesem beschleunigt beförderten Papier P über die Trennrolle 3 derart
angetrieben wird, daß er in entgegengesetzte Richtung in Rotation versetzt wird. In
diesem Fall kann eine Mehrblattzufuhr auftreten, da sich die erste Zufuhrrolle 2 und die
Entnahmerolle 1 wegen der Einwegkupplungen 7, 8 frei in die Papierzufuhrrichtung des
Motors 4 drehen können und es wird mehr als ein Blatt Papier P in den Zwischenraum
zwischen der ersten Zufuhrrolle 2 und der Trennrolle 3 eingeführt.
Um die Papiertrennung zu verbessern ist es zudem sinnvoll, das Drehmoment des
Drehmomentbegrenzers 5 zu erhöhen. Allerdings nimmt mit der Erhöhung des
voreingestellten Drehmoments des Drehmomentbegrenzers 5 die Wahrscheinlichkeit zu,
daß bei der beschleunigten Zufuhr bzw. Beförderung des Papiers P durch die zweite
Zufuhrrolle 6 der sich mit der Trennrolle 3 bewegende Motor 4 in umgekehrter
Richtung in Rotation versetzt wird.
Als Verfahren zum Vermeiden der oben beschriebenen Rotation des Motors in
entgegengesetzter Richtung kommt ein Verfahren in Betracht, gemäß dem die erste
Zufuhrrolle 2 und die Trennrolle 3 ununterbrochen angetrieben werden bis das hintere
Ende des Papiers P den Zwischenraum zwischen der ersten Zufuhrrolle 2 und der
Trennrolle 3 passiert hat, ohne daß eine beschleunigte Zufuhr durch die zweite
Zufuhrrolle 6 stattfindet.
Soll jedoch die Betriebsgeschwindigkeit der Vorrichtung erhöht werden, kommt dieses
Verfahren nicht in Betracht, da eine beschleunigte Zufuhr bzw. Beförderung des
Papiers P unmittelbar nachdem das vordere Ende des Papiers P den Zwischenraum
zwischen der ersten Zufuhrrolle 2 und der Trennrolle 3 passiert hat vorteilhaft ist, wenn
das Papier P aus einem bezüglich einem Druckabschnitt der Druckvorrichtung weit
entfernt angeordneten Papierbehälter entnommen wird, insbesondere falls der
Papierbehälter mehrstapelig aufgebaut ist.
Als ein weiteres Verfahren zum Vermeiden der Mehrblattzufuhr kommt ein Verfahren
in Frage, gemäß dem die Rotationsgeschwindigkeit der Entnahmerolle 1, der ersten
Zufuhrrolle 2 und der Trennrolle 3 erhöht wird, um die Zufuhr des Papiers P zu
beschleunigen.
Eine Realisierung dieses Verfahrens ist jedoch ebenfalls nicht sinnvoll, da hierzu
unvermeidbar eine Vergrößerung des die Rollen antreibenden Antriebssystems und ein
komplizierterer Aufbau dessen Steuereinrichtung erforderlich ist, so daß demzufolge
eine Erhöhung der Kosten nicht zu vermeiden ist.
Abgesehen von den oben beschriebenen Verfahren kommt des weiteren zur Vermeidung
der Mehrblattzufuhr ein Verfahren in Frage, gemäß dem u. a. - wie in der offengelegten
japanischen Patentanmeldung Nr. 6-171783 (1994) beschrieben ist - die Trennrolle 3
fixiert wird, ohne daß sie angetrieben wird. Dieses Verfahren ist jedoch deswegen nicht
günstig, da auf dem Papier P eine hohe Reibung hervorgerufen wird, und bei diesem
Verfahren tritt zudem das Problem auf, daß bei Fehlschlagen der Papiertrennung des
öfteren eine vollständige Überlappung mehrerer Blätter Papier P möglich ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Papier-Trenneinheit,
insbesondere für eine elektronische Druckvorrichtung bereitzustellen, mit der eine
Mehrblattzufuhr verhindert wird.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Die Unteransprüche beschreiben jeweils
vorteilhafte und bevorzugte Ausgestaltungen des Gegenstandes
des Anspruchs 1.
Die Papier-Trenneinheit der vorliegenden Erfindung umfaßt eine mit einer Einweg
kupplung verbundene Entnahmerolle zum Entnehmen von Papier aus einem
Papierbehälter, eine mit einer Einwegkupplung verbundene erste Zufuhrrolle und eine
gegen diese gedrückte und mit ihr einen Transportspalt für das von der Entnahmerolle
vereinzelte Papier bildende Trennrolle, einen Motor, um die Trennrolle in dieselbe
Drehrichtung wie die erste Zufuhrrolle anzutreiben, ein Antriebssystem, um die
Trennrolle mit dem Motor zu koppeln, einen in dem Antriebssystem angeordneten
Drehmomentbegrenzer, eine zweite Zufuhrrolle, sowie eine mit ihr zusammenwirkende
Andruckrolle zum beschleunigten Befördern des sich noch im Transportspalt
befindlichen Papiers, wobei die Papier-Trenneinheit dadurch gekennzeichnet ist, daß
eine Einrichtung vorgesehen ist, um eine Drehung der Trennrolle in entgegengesetzter
Drehrichtung bei ausgeschaltetem Motor zu verhindern.
Die elektronische Druckvorrichtung der vorliegenden Erfindung ist dadurch
gekennzeichnet, daß sie diese Papier-Trenneinheit sowie des weiteren einen
Druckabschnitt zum Bedrucken des durch die zweite Zufuhrrolle beschleunigt
beförderten Papiers aufweist.
Durch das Vorhandensein des Rückwärtsdrehung-Verhinderungsabschnitts, der bei
Stoppen des Motors eine Drehung der Trennrolle, welche auf das von der zweiten
Zufuhrrolle beförderte Papier wirkt, in entgegengesetzter Richtung verhindert, wirkt die
elektronische Druckvorrichtung wie folgt:
Wird mehr als ein Blatt Papier aus dem Papierbehälter entnommen und in den Zwischenraum zwischen der ersten Zufuhrrolle und der Trennrolle eingeführt, ist lediglich bezüglich des oberen Papiers eine Beförderung durch die erste Zufuhrrolle in deren Zufuhrrichtung möglich, während die übrigen Blätter Papier unterhalb des oberen Papiers entgegengesetzt zu der Zufuhrrichtung zurückbefördert werden.
Wird mehr als ein Blatt Papier aus dem Papierbehälter entnommen und in den Zwischenraum zwischen der ersten Zufuhrrolle und der Trennrolle eingeführt, ist lediglich bezüglich des oberen Papiers eine Beförderung durch die erste Zufuhrrolle in deren Zufuhrrichtung möglich, während die übrigen Blätter Papier unterhalb des oberen Papiers entgegengesetzt zu der Zufuhrrichtung zurückbefördert werden.
Es wird somit lediglich das obere Papier in Zufuhrrichtung vorwärts befördert, und
dessen Zufuhrrate wird durch die zweite Zufuhrrolle bei Stoppen des Motors erhöht. Da
der Rückwärtsdrehung-Verhinderungsabschnitt eine Drehung der Trennrolle 3, die in
entgegengesetzter Richtung durch das beschleunigt beförderte Papier angetrieben wird,
beschränkt, wird das Papier ohne gleichzeitiger Beeinflussung der Trennrolle und der
ersten Zufuhrrolle beschleunigt befördert, und das einmal in den Papierbehälter
zurückgeführte verbleibende Papier kann nicht erneut dem Zwischenraum zwischen der
ersten Zufuhrrolle und der Trennrolle und der zweiten Zufuhrrolle zugeführt werden.
Mit Hilfe der vorliegenden Erfindung soll auch ein konkreter Aufbau dieses
Rückwärtsdrehung-Verhinderungsabschnitts vorgeschlagen werden.
Der Rückwärtsdrehung-Verhinderungsabschnitt ist dadurch gekennzeichnet, daß er eine
zwischen dem Motor und der Trennrolle angeordnete Einwegkupplung ist.
Eine Drehung in entgegengesetzter Richtung der Trennrolle wird daher mit Hilfe der
Einwegkupplung vermieden, welche bei Antrieb der Trennrolle durch den Motor die
Drehung der Trennrolle aufrecht hält und ein Durchdrehen der Trennrolle ermöglicht,
wenn diese von der ersten Zufuhrrolle angetrieben wird.
Der Rückwärtsdrehung-Verhinderungsabschnitt ist dadurch gekennzeichnet, daß er ein
mit dem Motor gekoppeltes Schneckengetriebe sowie ein mit der Trennrolle dem
Schneckengetriebe gekoppeltes weiteres Getriebe aufweist.
Da die Richtung der Übertragung der Antriebskraft zwischen dem Schneckengetriebe
und dem Gegentriebe derart festgelegt ist, daß eine Übertragung der Antriebskraft auf
das Schneckengetriebe durch Drehen des Gegengetriebes unmöglich ist, wird
demzufolge eine Drehung der mit dem Getriebe gekoppelten Trennrolle in
entgegengesetzter Richtung vermieden.
Der Rückwärtsdrehung-Verhinderungsabschnitt ist des weiteren dadurch
gekennzeichnet, daß er ein mit einer willkürlichen Drehachse des zwischen dem Motor
und der Trennrolle angeordneten Antriebssystems verbundenes Schalt- bzw.
Sperrgetriebe sowie eine mit dem Schalt- bzw. Sperrgetriebe in Eingriff stehende
Schalt- bzw. Sperrklinke aufweist.
Da dieser Aufbau ähnlich zu der oben beschriebenen Kombination des
Schneckengetriebes mit dem Gegengetriebe die Übertragungsrichtung der Antriebskraft
derart festlegt, daß eine Übertragung der Antriebskraft auf das Sperrgetriebe durch
Betätigung der Sperrklinke unmöglich ist, kann eine Drehung in entgegengesetzter
Richtung der mit dem Sperrgetriebe gekoppelten Trennrolle verhindert werden.
Der Rückwärtsdrehung-Verhinderungsabschnitt ist zudem dadurch gekennzeichnet, daß
er einen Stromzufuhrabschnitt aufweist, um den Motor zum Stoppen des Motors einen
Haltestrom zuzuführen, was jedoch nicht zum oben beschriebenen mechanischen
Verhindern einer Drehung der Trennrolle in entgegengesetzter Richtung dient.
Desweiteren ist der Rückwärtsdrehung-Verhinderungsabschnitt dadurch gekennzeichnet,
daß er einen Motorsteuerungsabschnitt aufweist, um zum oben beschriebenen Stoppen
des Motors eine ausreichende Strommenge zuzuführen.
Wird die mit dem Motor gekoppelte Trennrolle durch das Papier in entgegengesetzte
Richtung angetrieben, wird demzufolge die Drehung der Trennrolle in
entgegengesetzter Richtung dadurch verhindert, daß dem Motor ein derartiger Strom
zugeführt wird, um eine der Antriebskraft entsprechende Kraft zu erzeugen bzw.
hervorzurufen.
Die elektronische Druckvorrichtung und die in der elektronischen Druckvorrichtung
untergebrachte Papier-Trenneinheit der vorliegenden Erfindung sind nicht auf den
Einsatz in dem oben beschriebenen elektrophotographischen Gerät beschränkt, sondern
sie können allgemein in Geräten, wie z. B. Faxgeräten, Scanner oder Druckern usw.,
eingesetzt werden, die eine Papierzufuhreinheit aufweisen.
Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden im folgenden unter
Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine Querschnittsseitenansicht eines elektrophotographischen Geräts,
Fig. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Papierzufuhreinheit des
elektrophotographischen Geräts,
Fig. 3 zeigt eine perspektivische Einzelteilansicht eines wesentlichen Abschnitts eines
Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung,
Fig. 4 zeigt eine perspektivische Einzelteilansicht eines wesentlichen Abschnitts eines
weiteren Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung,
Fig. 5 zeigt eine perspektivische Ansicht eines wesentlichen Abschnitts eines weiteren
Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung,
Fig. 6 zeigt eine perspektivische Ansicht eines wesentlichen Abschnitts eines weiteren
Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung,
Fig. 7 zeigt ein funktionelles Blockschaltbild eines nochmals weiteren
Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung, und
Fig. 8 zeigt eine perspektivische Ansicht der Papierzufuhreinheit eines
herkömmlichen elektrophotographischen Gerätes.
Fig. 1 zeigt eine Querschnittsansicht eines elektrophotographischen Geräts gemäß der
vorliegenden Erfindung. Gemäß Fig. 1 umfaßt das elektrophotographische Gerät der
vorliegenden Erfindung drei in einem unteren Bereich eines Außengehäuses 100
angeordnete Papierbehälter 101, wobei die Papierbehälter 101 in Form von mehreren
übereinander angeordneten Schubläden, die jeweils Papier P beinhalten, gestapelt sind,
eine innerhalb des Außengehäuses 100 angeordnete optische Einheit 102, eine
lichtempfindliche Trommel 103, auf der nach Belichtung durch die optische Einheit 102
durch elektrophotographische Verarbeitung ein latentes elektrostatisches Bild
ausgebildet wird, eine Entwicklungseinheit 104 zum Entwickeln eines Tonerbildes,
indem auf dem latenten elektrostatischen Bild ein Toner gebunden wird, eine
Übertragungseinheit 105 zum Übertragen des Tonerbildes auf ein von einem der
Papierbehälter 101 zugeführtes Papier P, eine Fixiereinrichtung 106 zum Fixieren des
an der Oberfläche des Papiers P haftenden Toners an dem Papier P durch
Wärmeschmelzen, und eine im oberen Bereich des Außengehäuses 100 angeordnete
Ablage 107 für ausgeworfenes und mit fixiertem Toner versehenes Papier P.
Aus dem Papierbehälter 101 entnommenes und weiter befördertes Papier P wird der
lichtempfindlichen Trommel 103 zugeführt, mit Hilfe der Übertragungseinheit 105 wird
ein auf der Außenfläche der lichtempfindlichen Trommel 103 ausgebildetes Tonerbild
auf das Papier P übertragen, das Papier P wird anschließend mit innerhalb der
Fixiereinrichtung 106 angeordneten Wärmerollen 106a in Eingriff gebracht, das
übertragene Bild wird durch Wärmeschmelzung fixiert, und das Papier P wird über die
für ausgeworfenes Papier vorgesehene Ablage 107 ausgegeben.
Fig. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht eines wesentlichen Abschnitts einer
Papierzufuhreinheit des elektrophotographischen Geräts gemäß einem Ausführungs
beispiel der vorliegenden Erfindung. Dieses elektrophotographische Gerät besitzt eine
Entnahmerolle 401 zum Entnehmen von Papier P aus einem Papierbehälter 101, eine
erste Zufuhr- bzw. Beförderungsrolle 402 zum Zuführen bzw. Befördern des von der
Entnahmerolle 401 entnommenen Papiers P und eine Trennrolle 403, die mit einer
bestimmten Kraft gegen die erste Zufuhrrolle 402 gedrückt ist.
Diese Rollen, d. h. die Entnahmerolle 401, die erste Zufuhrrolle 402 und die Trennrolle
403, werden von einem gemeinsamen Motor 401 in dieselbe Dreh- bzw.
Rotationsrichtung angetrieben.
Ein mit diesen Rollen, d. h. mit der Entnahmerolle 401, der ersten Zufuhrrolle 402 und
der Trennrolle 403, sowie mit dem Motor 404 gekoppeltes bzw. ineinandergreifendes
Antriebssystem 410 umfaßt ein an der Ausgangsachse des Motors 404 befestigtes
Ausgangsachsengetriebe 411, ein mit diesem Getriebe in Eingriff befindliches erstes
Mitlauf- bzw. Freilaufgetriebe 412, ein koaxial zu dem ersten Mitlaufgetriebe 411
befestigtes zweites Mitlaufgetriebe 413, ein in Eingriff mit dem zweiten Mitlaufgetriebe
413 befindliches Trennrolle-Antriebsgetriebe 414, ein mit dem Trenn
rolle-Antriebsgetriebe 414 in Eingriff befindliches drittes Mitlaufgetriebe 415 sowie ein mit
dem dritten Mitlaufgetriebe 415 in Eingriff befindliches Zufuhrrolle-Antriebsgetriebe
416.
Das Zufuhrrolle-Antriebsgetriebe 416 ist an einem Ende einer ersten Drehachse 417
befestigt, welche koaxial die erste Zufuhrrolle 402 trägt, und die erste Drehachse 417
und die erste Zufuhrrolle 402 sind über eine mit ihnen gekoppelte Einwegkupplung 407
verbunden.
Die Entnahmerolle 401 wird an dieser ersten Drehachse 417 über Arme 418 und eine an
diesen Armen 418 befestigte erste Befestigungsachse 419 gestützt, und zwischen der
ersten Befestigungsachse 419 und der Entnahmerolle 401 ist eine weitere
Einwegkupplung angeordnet, während die Entnahmerolle 401 und die erste Zufuhrrolle
402 über eine Bandantriebseinheit 420 miteinander gekoppelt sind.
Die Entnahmerolle 401 wird durch das Gewicht der Arme 418, eines an den Enden der
Arme 418 gehaltenen Gegengewichts 421, der Entnahmerolle 401, der
Bandantriebseinheit 420 usw. nach unten auf das in dem Papierbehälter 101 befindliche
obere Papier P gedrückt und entnimmt mit dem Einschalten bzw. Starten des Motors
401 dieses Papier P aus dem Papierbehälter 101.
Wird das Papier P aus dem Papierbehälter 101 entnommen, um anschließend dem
Transportspalt zwischen der ersten Zufuhrrolle 402 und der Trennrolle 403 zugeführt zu
werden, kann der Fall auftreten, daß das zweite Blatt Papier und die unteren Blätter
Papier P einander überlappend aus dem Papierbehälter 101 gezogen werden.
In diesem Fall wird das obere Papier P von der ersten Zufuhrrolle 402 in die Zufuhr- bzw.
Beförderungsrichtung transportiert, während das zweite Blatt Papier und die
unteren Blätter Papier P entgegengesetzt zu der Zufuhrrichtung zurücktransponiert
werden. Diese Rückzufuhr wird durch einen zwischen dem oberen Papier P und dem
zweiten Papier P erzeugten Schlupf ermöglicht. Wird hingegen lediglich ein Papier P in
den Zwischenraum zwischen der ersten Zufuhrrolle 402 und der Trennrolle 403
eingeführt, wirkt eine von der ersten Zufuhrrolle 402 erzeugte Drehkraft über dieses
Papier P auf die Trennrolle 403, ein Drehmomentbegrenzer 405 unterbindet eine
Übertragung der Antriebskraft von dem Motor 404 auf die Trennrolle 403, und die
Trennrolle 403 dreht sich zusammen mit dem Papier P in entgegengesetzter Richtung.
Demzufolge wird von dem Zwischenraum zwischen der ersten Zufuhrrolle 402 und der
Trennrolle 403 lediglich ein Papier P ausgegeben, und dieses Papier P wird in einen
Zwischenraum zwischen der zweiten Zufuhr- bzw. Beförderungsrolle 406 und einer
gegen die zweite Zufuhrrolle mit einer bestimmten Kraft drückenden Andruck- bzw.
Klemmrolle 409 eingeführt.
Wurde mit Hilfe eines Papiersensors 422 das Einführen des vorderen Endes des Papiers
P in den Zwischenraum zwischen der zweiten Zufuhrrolle 406 und der Andruckrolle
409 erfaßt, wird ein nicht gezeigter zweiter Motor gestartet bzw. eingeschaltet, so daß
eine beschleunigte Beförderung des Papiers P mit Hilfe der zweiten Zufuhrrolle 406
begonnen wird, wobei der Motor 404 ausgeschaltet bzw. gestoppt ist.
Die Trennrolle 403 wird über den Drehmomentbegrenzer 405 von einer zweiten
Drehachse 419 gestützt, und die erste Zufuhrrolle 402 ist über eine Einwegkupplung
407 mit der ersten Drehachse 417 gekoppelt bzw. befindet sich mit dieser in Eingriff.
Die beschleunigte Zufuhr bzw. Beförderung des Papiers P erfolgt ohne Wechselwirkung
zwischen der Trennrolle 403 und der ersten Zufuhrrolle 402, da die Trennrolle 403
durch das mit Hilfe der zweiten Zufuhrrolle 406 beschleunigt beförderte Papier P
angetrieben wird, nachdem der Motor 404 abgeschaltet bzw. gestoppt worden ist.
Fig. 3 zeigt eine perspektivische Einzelteilansicht eines wesentlichen Bereichs eines
Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, ist bei dieser Papierzuführeinheit als Rückwärtsdrehung-Ver
bindungsabschnitt 424, der nach Abschalten des Motors 404 ein Drehen der
Trennrolle 403 durch das mit Hilfe der zweiten Zufuhrrolle 406 beförderte Papier P in
entgegengesetzter Richtung verhindert, eine Einwegkupplung zwischen dem dritten
Mitlaufgetriebe 415, mit dessen Hilfe das Zufuhrrolle-Antriebsgetriebe 416 mit dem
Trennrolle-Antriebsgetriebe 414 gekoppelt ist, und einer zweiten Befestigungsachse
423, die frei drehbar dieses dritte Mitlaufgetriebe trägt, angeordnet.
Dieser Rückwärtsdrehung-Verhinderungsabschnitt (d. h. die Einwegkupplung) 424
ermöglicht eine Drehung des dritten Mitlaufgetriebes 415 in die durch einen Pfeil "A"
angedeutete Richtung, wobei die Rotation des Motors 404 von der Seite des Trenn
rolle-Antriebsgetriebes 414 zu der Seite des Zufuhrrolle-Antriebsgetriebes 416 übertragen
wird, und erlaubt zudem eine Drehung der über das Trennrolle-Antriebsgetriebe 414
mit dem dritten Mitlaufgetriebe 415 gekoppelten Trennrolle 403 und der ersten
Zufuhrrolle 402 in dieselbe Richtung. Der Rückwärtsdrehung-Verhinderungsabschnitt
424 verhindert hingegen eine Drehung des dritten Mitlaufgetriebes 415 in die durch
einen mit einem "x" versehenen Pfeil "B" bezeichnete Richtung.
Somit wird die Drehung der Trennrolle 403 in eine zu der Drehrichtung der ersten
Zufuhrrolle 402 entgegengesetzte Richtung durch das beschleunigt beförderte Papier P
verhindert, wobei die Trennrolle 403 über das Trennrolle-Antriebsgetriebe 414 mit dem
dritten Mitlaufgetriebe 415 gekoppelt ist. Als Ergebnis kann das zweite Blatt Papier B
und die unteren Blätter Papier P, welche zurück in den Papierbehälter 101 geführt
worden sind, nicht erneut in den Zwischenraum zwischen der ersten Zufuhrrolle 402
und der Trennrolle 403 und zu der zweiten Zufuhrrolle 406 hin befördert werden.
In Fig. 2 und Fig. 3 bezeichnet das Bezugszeichen 425 eine zweite Drehachse, an deren
einen Ende das Trennrolle-Antriebsgetriebe 414 befestigt ist und welches derart
angeordnet ist, daß es über den Drehmomentbegrenzer 405 mit der Trennrolle 403
gekoppelt ist. Das Bezugszeichen 426 bezeichnet einen Rahmen, während in Fig. 2 und
Fig. 3 das Bezugszeichen 427 einen an dem Rahmen 426 befestigten Teilrahmen
bezeichnet, der das Antriebssystem 410 trägt.
Fig. 4 zeigt eine perspektivische Einzelteilansicht eines wesentlichen Abschnitts bzw.
Bereich eines weiteren Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
Gemäß Fig. 4 ist eine Einwegkupplung als Rückwärtsdrehung-Verhinderungsabschnitt
anstelle der Anordnung zwischen dem dritten Mitlaufgetriebe 415 und der zweiten
Befestigungsachse 423 zwischen dem ersten Mitlaufgetriebe 412 und einer dritten
Befestigungsachse 428 angeordnet.
Der übrige Aufbau dieses Ausführungsbeispiels ist ähnlich zu dem Aufbau des oben
beschriebenen elektrophotographischen Geräts, so daß die sich entsprechenden Teile mit
denselben Bezugszeichen versehen sind und auf erneute Erläuterungen verzichtet wird.
Bei den beiden oben beschriebenen Ausführungsbeispielen ist der durch eine
Einwegkupplung gebildete Rückwärtsdrehung-Verhinderungsabschnitt 424 zwischen der
zweiten Befestigungsachse 423 und dem dritten Mitlaufgetriebe 415 oder zwischen der
dritten Befestigungsachse 428 und dem ersten Mitlaufgetriebe 412 angeordnet. Dieselbe
Wirkung kann jedoch auch durch eine Anordnung des Rückwärtsdrehung
Verhinderungsabschnitts 242 zwischen der Ausgangsachse des Motors 404 und der
ersten Drehachse 417 oder der zweiten Drehachse 425 und dem Teilrahmen 427 erzielt
werden.
Fig. 5 zeigt eine perspektivische Ansicht eines wesentlichen Bereichs eines weiteren
Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
Gemäß Fig. 5 ist das an der Ausgangsachse des Motors 404 befestigte
Ausgangsachsengetriebe 411 durch ein Schneckengetriebe 411a gebildet und das mit
diesem Ausgangsachsengetriebe 411 gekoppelte erste Mitlaufgetriebe 412 besteht aus
einem mit dem Schneckengetriebe 411a gekoppelten Getriebe 412a, d. h. aus einem
Schneckenrad. Der Rückwärtsdrehung-Verhinderungsabschnitt 424 besteht somit aus
dem Schneckengetriebe 411a und dem mit dem Schneckengetriebe 411a gekoppelten
Getriebe 412a.
Das Getriebe 412a kann jedoch durch jedes beliebige Getriebe gebildet sein, welches
mit dem Schneckengetriebe 411a derart koppelbar ist, daß eine nicht wechselseitige
Übertragung möglich ist; es kann insbesondere beispielsweise durch ein
Schraubenstirnradgetriebe gebildet sein.
Der übrige Aufbau dieses Ausführungsbeispiels ist ähnlich zu dem der zuvor
beschriebenen elektrophotographischen Geräte, so daß die entsprechenden Teile mit
denselben Bezugszeichen versehen sind und auf eine detaillierte Erläuterung verzichtet
wird, um Wiederholungen zu vermeiden.
Fig. 6 zeigt eine perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels der
vorliegenden Erfindung.
Gemäß Fig. 6 ist koaxial auf dem Trennrolle-Antriebsgetriebe 414 ein Schalt- bzw.
Sperrgetriebe 424a befestigt, und eine Schalt- bzw. Sperrklinke 424b, die mit dem
Sperrgetriebe 424a koppelbar bzw. lösbar ist, ist frei drehbar an dem Teilrahmen 427
gehalten. Diese Sperrklinke 424b ist durch eine Feder 424c derart zu dem Sperrgetriebe
424a hin vorgespannt, daß sie in das Sperrgetriebe 424a eingreift. Der
Rückwärtsdrehung-Verhinderungsabschnitt 424 umfaßt somit das Sperrgetriebe 424a,
die Sperrklinke 424b und die Feder 424c, um bei ausgeschaltetem bzw. gestopptem
Motor 404 eine Drehung der Trennrolle 403 in entgegengesetzter Richtung durch das
mit Hilfe der zweiten Zufuhrrolle 406 beförderte Papier P zu vermeiden.
Der übrige Aufbau dieses Ausführungsbeispiels ist ähnlich zu dem Aufbau der zuvor
beschriebenen elektrophotographischen Geräte, so daß entsprechende Teile mit
denselben Bezugszeichen versehen sind und zur Vermeidung von Wiederholungen auf
detaillierte Erläuterungen verzichtet wird.
Das Sperrgetriebe 424a kann auch auf einem anderen Getriebe als dem Trenn
rolle-Antriebsgetriebe 414, wie z. B. auf dem Ausgangsachsengetriebe 411, dem ersten
Mitlaufgetriebe 412, dem zweiten Mitlaufgetriebe 413, dem dritten Mitlaufgetriebe 415
oder dem Zufuhrrolle-Antriebsgetriebe 416, koaxial befestigt sein. Des weiteren kann
es koaxial derart auf einem Getriebe befestigt sein, daß es mit einem beliebigen
Getriebe des Antriebssystems 410 gekoppelt ist bzw. sich mit diesem in Eingriff
befindet.
Zuvor wurde ein Aufbau beschrieben, um mit mechanischen Mitteln eine Drehung des
Motors 404 in entgegengesetzter Richtung zu vermeiden. Die vorliegende Erfindung
kann jedoch auch, wie in Fig. 7 gezeigt ist, mit Hilfe eines elektrischen
Motorsteuerungsabschnitts 430 realisiert werden.
Fig 7 zeigt ein funktionelles Blockschaltbild eines weiteren Ausführungsbeispiels der
vorliegenden Erfindung.
Erfaßt der Papiersensor 422 das vordere Ende des Papiers P, wird der zuvor
beschriebene zweite Motor gestartet, und ein Motorsteuerungsabschnitt 431 steuert
gleichzeitig einen Motorantriebsabschnitt 432, wobei der Motorsteuerungsabschnitt 433
jeder Phase des Motors 404 eine Haltestrom zuführt, der ausreichend groß ist, um die
Drehung des Motors 404 zu stoppen (d. h. um beispielsweise eine Drehung bzw.
Rotation der Phasen des Motors 404 zu unterbinden, falls der Motor 404 ein
Schrittmotor ist). Durch diese Maßnahme wird das Ziel der vorliegenden Erfindung
ohne jegliche zusätzliche mechanische Bestandteile erzielt.
Um die Temperaturerhöhung in dem Motor 404 zu minimieren, wird bei diesem
Ausführungsbeispiel der Haltestrom vorzugsweise in Form eines Impulsstromes
zugeführt.
Wie zuvor beschrieben worden ist, kann eine Zufuhr von mehreren überlappten Blättern
Papier zwischen die erste Zufuhrrolle und die Trennrolle sicher dadurch verhindert
werden, daß ein Rückwärtsdrehung-Verhinderungsabschnitt vorgesehen ist, um eine
durch das mit Hilfe der zweiten Zufuhrrolle beförderte Papier hervorgerufene Drehung
der Trennrolle in entgegengesetzter Richtung zu vermeiden, wenn der die Trennrolle
antreibende Motor abgeschaltet bzw. gestoppt ist.
Claims (6)
1. Papier-Trenneinheit, insbesondere für eine elektronische Druckvorrichtung,
umfassend:
eine mit einer Einwegkupplung (408) verbundene Entnahmerolle (401) zum Entnehmen von Papier (P) aus einem Papierbehälter (101),
eine mit einer Einwegkupplung (407) verbundene erste Zufuhrrolle (402) und eine gegen diese gedrückte und mit ihr einen Transportspalt für das von der Entnahmerolle (401) vereinzelte Papier (P) bildende Trennrolle (403),
einen Motor (404), um die Trennrolle (403) in dieselbe Drehrichtung wie die erste Zufuhrrolle (402) anzutreiben,
ein Antriebssystem (410), um die Trennrolle (403) mit dem Motor (404) zu koppeln,
einen in dem Antriebssystem (410) angeordneten Drehmomentbegrenzer (405),
eine zweite Zufuhrrolle (406), sowie eine mit ihr zusammenwirkende Andruckrolle (409) zum beschleunigten Befördern des sich noch im Transportspalt befindlichen Papiers, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (424) vorgesehen ist, um eine Drehung der Trennrolle (403) in entgegengesetzter Drehrichtung bei ausgeschaltetem Motor (404) zu verhindern.
eine mit einer Einwegkupplung (408) verbundene Entnahmerolle (401) zum Entnehmen von Papier (P) aus einem Papierbehälter (101),
eine mit einer Einwegkupplung (407) verbundene erste Zufuhrrolle (402) und eine gegen diese gedrückte und mit ihr einen Transportspalt für das von der Entnahmerolle (401) vereinzelte Papier (P) bildende Trennrolle (403),
einen Motor (404), um die Trennrolle (403) in dieselbe Drehrichtung wie die erste Zufuhrrolle (402) anzutreiben,
ein Antriebssystem (410), um die Trennrolle (403) mit dem Motor (404) zu koppeln,
einen in dem Antriebssystem (410) angeordneten Drehmomentbegrenzer (405),
eine zweite Zufuhrrolle (406), sowie eine mit ihr zusammenwirkende Andruckrolle (409) zum beschleunigten Befördern des sich noch im Transportspalt befindlichen Papiers, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (424) vorgesehen ist, um eine Drehung der Trennrolle (403) in entgegengesetzter Drehrichtung bei ausgeschaltetem Motor (404) zu verhindern.
2. Papier-Trenneinheit nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung (424) durch eine Einwegkupplung (424) gebildet ist.
3. Papier-Trenneinheit nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung (424) eine Steuerung zum Zuführen eines Haltestroms zu
dem Motor (404) aufweist, um diesen zu stoppen.
4. Papier-Trenneinheit nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung (424) ein Schneckengetriebe (411a, 412a) ist.
5. Papier-Trenneinheit nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung (424) ein mit einer beliebigen Drehachse des
Antriebssystems (410) gekoppeltes Sperrgetriebe (424a) mit einer Sperrklinke
(424b) aufweist.
6. Elektronische Druckvorrichtung, umfassend:
eine Papier-Trenneinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, und einen Druckabschnitt (102-106) zum Bedrucken des durch die zweite Zufuhrrolle (406) beschleunigt beförderten Papiers (P).
eine Papier-Trenneinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, und einen Druckabschnitt (102-106) zum Bedrucken des durch die zweite Zufuhrrolle (406) beschleunigt beförderten Papiers (P).
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JPH1159938A (ja) | 1999-03-02 |
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Owner name: FUJI XEROX CO., LTD., TOKIO/TOKYO, JP |
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R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20141001 |