DE3048202A1 - Trenn- und foerdereinrichtung fuer bilduebertragungsmaterial in einem elektrophotographischen kopiergeraet - Google Patents

Trenn- und foerdereinrichtung fuer bilduebertragungsmaterial in einem elektrophotographischen kopiergeraet

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DE3048202A1 DE19803048202 DE3048202A DE3048202A1 DE 3048202 A1 DE3048202 A1 DE 3048202A1 DE 19803048202 DE19803048202 DE 19803048202 DE 3048202 A DE3048202 A DE 3048202A DE 3048202 A1 DE3048202 A1 DE 3048202A1
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Description

DR. BERG DIPL.-INt^ STAPF.: .". ."..--.
DIPL.-ING. SCHWABE DR.-Dfe. SANDMAlR :"' :
PATENTANWÄLTE 3048202
Postfach 860245 · 8000 München 86
Anwaltsakte: 31 298
Ricoh Company, Ltd. Tokyo/Japan
Trenn- und Fördereinrichtung für Bildübertragungsmaterial in einem elektrophotographischen Kopiergerät
VII/XX/Ha
«· (W) 9HRJ 7} Telegramme: Binkkoiilen- Hypo Bunk München 4410122850
W«!7J BIRaSTAPM'ATl'NT München (Bl-Z 70020011) S«>n OxIc HVPO UE MM
«8Κ:7·( TELEX; Bayer Vercinsbank MUnclien 4531OU(DLZ 71X120270)
98.1)10 0^24560 BFRQd . _Λ Poslschctk München 6Ö43-808 (BLZ 70010080)
130039/0970
Anwaltsakte: 31 298
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Trenn- und Fördereinrichtung für Bildübertragungsmaterial in einem elektrophotographischen Kopiergerät.
Bei den verschiedenen elektrophotographischen Kopiersystemen können bekannte elektrophotographische Bildübertragungs-Kopiersysterne grob, eingeteilt werden in ein übertragungsverfahren für sichtbare Bilder, bei welchem elektrostatische, latente Bilder auf der Oberfläche eines Phötoleiters ausgebildet und die elektrostatischen latenten Bilder in sichtbare Bilder entwickelt werden, welche dann auf ein Bildübertragungsmaterial übertragen werden, und in übertragungsverfahren für elektrostatische, latente Bilder, bei welchen die auf der Oberfläche eines Photoleiters ausgebildeten, elektrostatischen latenten Bilder auf ein Übertragungsmaterial für elektrostatische latente Bilder übertragen und die übertragenen elektrostatischen latenten Bilder in sichtbare Bilder entwickelt werden. Bei den beiden vorerwähnten elektrophotographischen Kopiersystemen wird das Bildübertragungsmaterial befördert, während es gleichmäßig an der Oberfläche eines
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Photoleiters anliegt, und das Trennen von derartigem Bildübertragungsmaterial von dem Photoleiter nach der
Bildübertragung ist ein sehr wichtiger Vorgang. Es sind daher auch bereits verschiedene Arten von Trenn- und Fördereinrichtungen für Bildübertragungsmaterial mit der vorerwähnten Funktion in der Praxis vorgeschlagen und geschaffen worden -
Ferner sind auch verschiedene Arten von Photoleitern für
elektrophotographische Bildübertragungs-Kopiergeräte bekannt, beispielsweise trommelförmige oder bandförmige Photoleiter. Zur Erleichterung der nachfolgenden Beschreibung werden jedoch nur elektrophotographische Kopiergeräte mit einem trommelförmigen Photoleiter (der nachstehend auch als "Photoleitertrommel" bezeichnet wird) beschrieben- Um die Photoleitertrommel sind angeordnet ein Lader, ein optisches Belichtungssystem, eine Entwicklungs-, eine Bildübertragungs-, eine
Blatttrenn- und Förder-, eine Reinigungs- und eine Ladungslöscheinrichtung sowie weitere bekannte Einrichtungen. Die Photoleitertrommel wird in einer vorbestimmten Richtung gedreht und nach dem Laden, Belichten und Entwickeln wird auf ihrer Oberfläche ein sichtbares Bild geschaffen. Wenn das
sichtbare Bild auf der Photoleitertrommel in eine Bildübertragungsstation kommt, wird in dieser Bildübertragungsmaterial synchron mit dem Eintreffen des sichtbaren Bildes in
satte Anlage mit der Oberfläche der Photoleitertrommel gebracht, so daß das sichtbare Bild auf deren Oberfläche durch
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die Bildübertragungseinrichtung an das Bildübertragungsmaterial übertragen wird.
Das Bildübertragungsmaterial/ auf welches das sichtbare Bild übertragen worden ist, wird dann von der Oberfläche der Photoleiter trommel getrennt. Wie vorstehend ausgeführt, sind verschiedene Ubertragungsmaterial-Trennverfahren bekannt, beispielsweise ein Verfahren, bei welchem ein Trennteil in Form einer Klinke oderKlaue verwendet wird. Bei diesem Verfahren wird das Bildübertragungsmaterial von der Trommeloberfläche mittels des Abnahmeteils in Form einer Klinke oder Klaue entfernt, welches an der Umfangsflache der Photoleiter— trommel anliegt. Dieses Verfahren hat jedoch den Nachteil, daß das Abnahmeteil die Oberfläche der Photoleitertrommel zerkratzen kann. Bei einem anderen bekannten Übertragungsmaterial-Trennverfahren wird Luft zwischen das Übertragungsmaterial und die Trommelumfangsflache geblasen, um das Übertragungsmaterial von der Trommeloberfläche zu entfernen. Dieses Verfahren hat den Nachteil, daß durch den Luftstrahl ein verhältnismäßig starkes Geräusch entwickelt wird, und Entwicklerpartikel sowie Staub durch den Luftstrahl in großem Umfang in dem Kopiergerät verteilt werden. Bei einem weiteren bekannten Übertragungsmaterial-Trennverfahren ist zum Trennen ein Band an der Trommelumfangsflache in der Trorameldrehrichtung nach der Übertragungsstation angeordnet. Bei diesem Verfahren läuft das Bildübertragungsmaterial nach einer Bildübertragung auf das Band, durch das es weiterbefördert wird. Das BiId-
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Übertragungsmaterial, das auf das Band gebracht worden ist, wird in einer solchen Richtung weitergeleitet, daß das Bildübertragungsmaterial durch ein Führungsteil, das an einem Teil des Abnahmebandes angebracht ist, von der Oberfläche der Photoleitertrommel getrennt wird. In der Trenn- und Fördereinrichtung mit dem vorerwähnten Abnahmeband sind die Seitenränder der Bildübertragungsstation so ausgebildet, daß das Bildübertragungsblatt vorher und daher sicher von der Oberfläche der Photoleitertrommel getrennt werden kann; in diesem Sinn sind dies daher aasgezeichnete Bildübertragungsblatt-Trenn- und Fördereinrichtungen. Jedoch haben derartige Einrichtungen zwangsläufig den Nachteil, daß die Bildübertragung nicht auf der ganzen Fläche einschließlich des Seitenteils des Bildübertragungsblattes vorgenommen werden kann. Dieser Nachteil ist bei einem Ubertragungsmaterial-Trennsystem mit einem Abnahmeband unvermeidbar, und wenn das Bild auf dem äußersten Rand der Vorlage vorhanden ist, kann ein Teil des Bildes in dem Randbereich nicht kopiert werden. Anders ausgedrückt, der Seitenrand ist eine sogenannte nicht benutzbare Fläche , was ein großer Nachteil im Hinblick auf ein Vergrößerndes wirksamen Bildbereichs auf dem Photoleiter ist.
Gemäß der Erfindung soll daher eine Trenn- und Fördereinrichtung für Bildübertragungsmaterial mit einem Abnahmeband geschaffen werden, bei welcher die gleiche Trennfunktion wie bei den herkömmlichen Bildübertragungsmaterial-Trenn- und
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Fördereinrichtungen derselben Art gewährleistet ist und gleichzeitig ein maximaler wirksamer Bildbereich geschaffen werden kann. Ferner soll eine Trenn- und Fördereinrichtung · für Bildübertragungsmaterial geschaffen werden, bei welcher ein Verklemmen des Bildübertragungsmaterials im Verlauf der Beförderung dadurch verhindert ist, daß die Eckenbiegeeinrichtung verbessert ist. Ferner soll eine Trenn- und Fördereinrichtung für Bildübertragungsmaterial in bzw. für ein elektrophotographisches Kopiergerät geschaffen werden, in welcher eine Bildübertragungsmaterial-Fördereinrichtung vorgesehen ist, mit welcher das Bildübertragungsmaterial von der Oberfläche eines Photoleiters nach einer Bildübertragung getrennt werden kann und das Bildübertragungsmaterial bzw. -blatt befördert werden-kann, ohne daß eine Ecke an der Vorderkante vollständig umgebogen wird, sondern diese geradegerichtet wird, wenn es in der zur Drehrichtung des Photoleiters entgegengesetzten Richtung befördert wird.
Gemäß der Erfindung ist dies bei einer Trenn- und Fördereinrichtung für Bildübertragungsmaterial in einem bzw. für ein elektrophotographisches Kopiergerät durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 erreicht. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angeführt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform einer Trenn- und Fördereinrichtung für Bildübertragungsmaterial gemäß der Erfin-
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dung sind folgende Einrichtungen vorgesehen! ein Photoleiter zum Ausbilden, eines elektrostatischen, latenten oder eines sichtbaren Bildes, welches auf Bildübertragungsmaterial übertragen wird, eine Eckenbiegeeinrichtung nur zum Umbiegen einer Ecke an der Vorderkante des Bildübertragungsmaterials in einer Richtung, um das Material von der Photoleiteroberfläche zu trennen,eine Einrichtung zum Erfassen der Ecke an der Vorderkante des Bildübertragungsmaterials, welche so umgebogen ist, daß sie von der Photoleiteroberfläche wegsteht, und zum Trennen des Bildübertragungsmaterials von der Photoleiteroberfläche, wenn das Bildübertragungsmaterial abgesehen von der umgebogenen Ecke am vorderen Rand, nach einer Bildübertragung gleichförmig satt an dem Photoleiter anliegend zusammen mit diesem weiterbefördert wird, und eine Bildübertragungsmaterial-Fördereinrichtung mit rotierenden Teilen, welche sich mit einer Umfangsgeschwindigkeit drehen, die im wesentlichen synchron der Umfangsgeschwindigkeit des Photoleiters ist, welche den Seitenteil des Bildübertragungsmaterials auf der Seite der umgebogenen Ecke halten, welche von der Oberfläche des Photoleiters zwischen den rotierenden Teilen getrennt wird, und welche das Bildübertragungsmaterial in einer zu der Drehrichtung des Photoleiters entgegengesetzten Richtung befördern, wodurch das Bildübertragungsmaterial von der Oberfläche des Photoleiters getrennt wird.
Da gemäß der Erfindung eine Ecke am vorderen Rand des Bildübertragungsmaterials in einer von der Oberfläche des Photo-
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' leiters wegführenden Richtung umgebogen wird, und das Bildübertragungsmaterial dann von der Photoleiteroberfläche getrennt wird, indem dessen umgebogene Ecke erfaßt wird, kann mit Ausnahme der umgebogenen Ecke die ganze Fläche des Bildübertragungsmaterials als wirksame Bildfläche verwendet werden. Ferner kann der Druck der das Bildübertragungsmaterial erfassenden und trennenden Einrichtung, beispielsweise eines Abnahmeteils in Form einer Klinke oder Klaue, gegen die Oberfläche des Photoleiters im Vergleich zu dem Druck einer herkömmlichen, das Bildübertragungsmaterial erfassenden und trennenden Einrichtung herabgesetzt werden. Ferner kann dadurch verhindert werden, daß die Photoleiteroberfläche zerkratzt oder beschädigt wird.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform einer Trenn- und Fördereinrichtung für Bildübertragungsmaterial gemäß der Erfindung weist folgende Teile auf : eine drehbare Rolle, die an ihrer Umfangsflache mit einer Schneide versehen ist, um einen vorderen Randteil des Bildübertragungsmaterials anzuheben bzw. umzubiegen, eine elastische Rolle, in deren Umfangsflache die Schneide durch das Bildübertragungsmaterial gedrückt wird, um zusammen mit der drehbaren Rolle dessen vorderen Rand nach oben zu biegen, eine Bildübertragungsmaterial-Zuführeinrichtung, um den vorderen Randteil des Bildübertragungsmaterials aus einer eingestellten Lage des Materials heraus an den beiden Rollen inAnlage oder in unmittelbare Nähe zu diesen beiden Rollen zu bringen, eine Kupp-
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lung zum Drehen der drehbaren und der elastischen Rolle, wobei die Kupplung normalerweise die drehbare. Holle anhält, um die Schneide in eine Stellung zurückzuziehen, in welcher ein Einbringen des Bildübertragungsmaterials zwischen die beiden Rollen nicht behindert wird, und welche Kupplung die drehbare Rolle in die Stellung dreht, in welcher die Schneide aus ihrer zurückgezogenen Stellung vor einem Umbiegen der Vorderkante des Bildübertragungsmaterials in dem entsprechenden Bereich der beiden Rollen in Anlage kommt oder in unmittelbare Nähe dieses Bereichs gebracht wird, um mit dem Umbiegen der Ecke zu beginnen, und eine Antriebswelle, welche mit der Kupplung verbunden ist, um diese anzutreiben. Mit der vorbeschriebenen Trenn- und Fördereinrichtung kann das Bildübertragung smaterial, da eine Ecke an seinem vorderen Rand umgebogen ist, in Richtung des Photoleiters zugeführt werden, ohne daß es schrägläuft.
Die Kupplung ist eine Federkupplung, welche eine Feder, von der ein Ende an einem einen größeren Durchmesser aufweisenden Teil der Antriebswelle angebracht ist, welche einen Teil mit einem größeren Durchmesser und einen Teil mit einem kleineren Durchmesser aufweist, und welche Antriebswelle in der Förderrichtung des Bildübertragungsmaterials gedreht wird, eine drehbare Rolle, an welcher das andere Ende der Feder befestigt ist, und eine Stopp- und Freigabeeinrichtung zum Anhalten und Freigeben der Drehbewegung der drehbaren Rolle aufweist. Diese Kupplung ist im Aufbau äußerst einfach und
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mit ihr kann die geforderte Arbeitsweise erhalten werden.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform einer Bildübertragungsmaterial- und -fördereinrichtung weist folgende Teile auf: ein erstes drehbares Teil, das in unmittelbarer Nähe des Photoleiters angeordnet ist und an der Rückseite des Bildübertragungsmaterials anliegt, ein zweites drehbares Teil, das an dem ersten drehbaren Teil anliegt und mit diesem gedreht wird und das auch an der Vorderseite des Bildübertragungsmaterials anliegt und aus einem Material mit einem niedrigen Reibungskoeffizienten hergestellt ist, ein Führungsteil, um das Bildübertragungsmaterial, auf welches das Bild übertragen worden ist, zwischen dem ersten und dem zweiten drehbaren Teil"au führen, wobei das Bildübertragungsmaterial in einer zur Drehrichtung des Photoleiters entgegensetzten .-chtung befördert wird, indem ein Seitenteil des Bildübertragungsmaterials zwischen dem ersten und dem zweiten drehbaren Teil gehalten ist, und wobei die Oberfläche des ersten drehbaren Teils einen ersten Bereich, der aus einem Teil mit einem hohen Reibungskoeffizienten gebildet ist, welcher an der Rückseite des Bildübertragungsmaterials anliegt, einen zweiten Bereich, der aus einem Teil mit einem niedrigen Reibungskoeffizienten gebildet ist, welcher an dem vorerwähnten Seitenteil des Bildübertragungsmaterials anliegt, und einen dritten Bereich aufweist, welcher aus einem Teil mit einem hohen Reibungskoeffizienten gebildet ist, welcher an dem zweiten drehbaren Teil anliegt.
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Da in dieser Trenn- und Fördereinrichtung gemäß der Erfindung ein Teil der Oberfläche des ersten drehbaren· Teils, welcher an dem Seitenteil des Bildübertragungsmaterials anliegt, aus einem Teil mit einem niedrigen Reibungskoeffizienten hergestellt ist, gleitet das Bildübertragungsmaterial, wenn es gegen diesen Teil stößt, so daß die Ausbildung eines "Eselsohrs" an dem Bildübertragungsmaterial verhindert werden kann. Ferner sind an der Oberfläche des ersten drehbaren Teils der erste Bereich, welcher an der Rückseite des Bildübertragungsmaterials anliegt, und der dritte Bereich, welcher an dem zweiten drehbaren Teil anliegt, vorgesehen und diese Bereiche sind aus Materialien mit einem hohen Reibungskoeffizienten hergestellt. Folglich kann das Bildübertragungsmaterial von der Oberfläche des Photoleiters getrennt und ohne einen Schlupf des zweiten drehbaren Teils weitertransportiert wer-
u Ferner wird das Bild auf der Oberfläche des Bildübertragungsmaterials unmittelbar nach der Schaffung des Bildes nicht verkratzt.
Gemäß der Erfindung ist somit in einem elektrophotographischen Kopiergerät mit einem Photoleiter, welcher in einer vorbestimmten Richtung gedreht wird und an welchem Bildübertragungsmaterial satt anliegt, um an dieses ein elektrostatisches, latentes Bild oder ein sichtbares Bild zu übertragen, das auf derOberflache des Photoleiters ausgebildet ist, ist eine Trenn- und Fördereinrichtung vorgesehen, mit welcher das Bildübertragungsmaterial, auf welches das Bild von
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der Oberfläche des Photoleiters übertragen worden ist, getrennt und dieses Material in einer zur Bewegungsrichtung des Photoleiters entgegengesetzten Richtung weiterbefördert werden kann. Hierzu wird eine Ecke am vorderen ί Rand des Bildübertragungsmaterials mit einer Eckenbiegeeinrichtung hochgebogen, bevor das Bildübertragungsmaterial in satter Anlage an der Oberfläche des Photoleiters kommt. Die hochgebogene Ecke hat eine kleine Fläche und ist so ausgebildet, daß die Ecke von der Oberfläche des Photoleiters mittels eines das Bildübertragungsmaterial erfassenden und trennenden Teils das an der Oberfläche der Photoleitertrommel anliegt, oder in unmittelbarer Nähe von dieser angeordnet ist, hochgehoben bzw. nach oben gebogen wird, wobei dieses Vorgehen sehr wirksam ist, um das. Bildübertragungsmaterial der Trenn- und Fördereinrichtung zuzuführen. Diese Einrichtung weist mindestens zwei rotierende Teile auf, welche das Bildübertragungsmaterial zwischen sich halten können und es von der Oberfläche des Photoleiters trennen. ■ ■
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines elektro-
photographisehen Kopiergeräts, in welchem eine Bildübertragungsmaterial- Trenn- und Fördereinrichtung gemäß der Erfindung ver-
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wendet ist;
Fig.2 eine perspektivische Darstellung einer Aus -
führungsform einer Bildübertragungsmaterial-Trenn- und Fördereinrichtung gemäß der Erfindung ;
Fig.3 eine Schnittansicht durch die Trenn- und För
dereinrichtung in Fig.2;
Fig.4 eine Schnittansicht durch einen Teil einer
Vorderansicht einer eine Ecke des Bildübertragungsmaterials umbiegenden Einrichtung '-und eines Antriebssystems hierfür;
Fig.5 eine Schnittansicht der eine Ecke des Bildübertragungsmaterials umbiegendenEinrichtung der Fig.4;
Fig.6 eine Schnittansicht entlang einer Linie VI-VI
in Fig.5;
Fig.7 eine vergrößerte Schnittansicht einer ^gebo-
bogene Schneide;
Fig.8 eine Vorderansicht eines das Bildübertra
gungsmaterial erfassenden und trennenden
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Teils und ein Bildübertragungsblatt;
Fig.9 einen Teil einer Seitenansicht des das Bild
übertragungsmaterial erfassenden und trennenden Teils und einer Photoleitertrommel;
Fig.10 eine Seitenansicht des das Bildübertragungsmaterial erfassenden und trennenden Teils der Fig.9 während des Betriebs;
Fig.11 einen Teil einer vergrößerten Seitenansicht
eines zu befördernden Bildübertragungsmaterials;
Fig.12 eine vergrößerte Seitenansicht des das Bildübertragungsmaterial erfassenden und trennenden Teils, wobei die Wirkung des Endes dieses Teils dargestellt ist;
Fig.13 im Schnitt eine Seitenansicht einer Ausführungsform einer eine Bildübertragungsmaterial· ecke umbiegenden Einrichtung in dem Anfangszustand;
Fig.14 eine Schnittansicht einer weiteren Ausfüh- :
rungsform einer Bildübertragungsmaterialecke
umbiegenden Einrichtung;
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Fig.15 eine Schnittansicht einer Kupplung;
Fig.16 im Schnitt eine Vorderansicht der Kupplung in . Fig.15 in Funktion;
Fig.17 eine perspektivische Ansicht einer Antriebswelle und einer Feder für die Kupplung in Fig.15 während des Zusammenbaus dieser Teile;
Fig.18 eine perspektivische Ansicht einer weiteren
Ausführungsform einer Bildübertragungsmaterial-Fördereinrichtung ;
Fig. 19 '-.im Schnitt eine Vorderansicht der Bildübertragungsmaterial-Fördereinrichtung der Fig. 18;
Fig.20 im Schnitt eine Vorderansicht der Hauptteile
der Bildübertragungsmaterial-Fördereinrichtung in Fig.18;
Fig.21 eine Vorderansicht eines zweiten drehbaren
Teils;
Fig.22 im Schnitt eine Vorderansicht eines ersten
drehbaren Teils;
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Fig.23 eine perspektivische Ansicht einer weiteren
Ausführungsform eines ersten drehbaren Teils;
Fig.24 bis 26 die Endflächen von weiteren ersten drehbaren
Teilen, welche einen ersten, einen zweiten und einen dritten Bereich aufweisen;
Fig.27 eine Seitenansicht eines weiteren, das Bildübertragungsmaterial erfassenden und trennenden Teils;
Fig.28 eine Seitenansicht noch eines weiteren Bildübertragungsmaterial erfassenden und trennen-'-den Teils;
Fig.29 eine Draufsicht auf das das Bildübertragungsmaterial erfassenden und trennenden Teils der Fig.28; .
Fig.30 eine perspektivische Ansicht der Hauptteile
des das Bildübertragungsmaterial erfassenden und trennenden Teils in Fig,28;
Fig.31 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform einer Bildübertragungsmaterial-Fördereinrichtungs, und
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Fig»32 eine Draufsicht auf die Bildübertragungsmaterial-Fördereinrichtung in· Fig.31.
In Fig.1 ist schematisch ein elektrophotographisches Kopiergerät dargestellt, in welchem eine Ausführungsform einer Bildübertragungsmaterial-Trenn- und Fördereinrichtung gemäß der Erfindung verwendet werden kann. In dem dargestellten elektrophotographisehen Kopiergerät ist ein trommeiförmiger Photoleiter verwendet. Bei der Erfindung kann jedoch auch ein bandförmiger Photoleiter verwendet werden. Als Bildübertragung smaterial werden glatte, ebene Papierblätter verwendet, die auf eine bestimmte Größe geschnitten sind. Nachfolgend wird daher das Bildübertragungsmaterial als Bildübertragung sblatt bezeichnet.
In Fig.1 wird eine Photoleitertrommel 1 in der Pfeilrichtung gedreht, und um sie herum sind folgende Einrichtungen angeordnet: ein Lader zum Laden der Oberfläche des Photoleiters 1 mit einer vorbestimmten Polarität; ein optisches Belichtungssystem 4 zum Projizieren des optischen Bildes einer (nicht dargestellten) auf einer Glasplatte 3 angeordneten Vorlage auf die elektrische geladene Oberfläche des Photoleiters 1, um dadurch auf dieser ein elektrostatisches, latentes Bild auszubilden; eine Entwicklungseinrichtung 5 zum Entwikkeln des elektrostatischen, latenten Bildes in ein sichtbares Bild, wobei in Fig.1 eine Naßentwicklungseinrichtung
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vorgesehen ist; eine Quetschrolle 6 zum Regulieren der Dicke eines Flüssigentwicklers auf der Oberfläche, der photoleitenden Troirunel 1 nach einer Entwicklung; eine Blatt zuführ einrichtung 7, um Blätter S der Oberfläche der Trommel 1 zuzuführen, auf welcher das sichtbare Bild ausgebildet ist; einen Bildübertragungslader, um Ladungen mit einer Polarität, welche der des sichtbaren Bildes entgegengesetzt ist, auf die Rückseite des Blattes S aufzubringen, welches satt an der Oberfläche der Trommel 1 anliegt; eine Ubertragungsblatt-Trenn- und Fördereinrichtung 9, um das Blatt S, auf welches das sichtbare Bild übertragen worden ist, von der Oberfläche der Photoleitertrommel 1 zu trennen und um es (S) in einer zu der Drehrichtung der Trommel 1 entgegengesetzten Richtung zu befördern; eine Reinigungseinrichtung zum Reinigen der Oberfläche der Trommel 1 nach einer Bildübertragung, und eine Ladungslöscheinrichtung 11.
Bei der Ausführungsform in Fig.1 weist die Blattzuführeinrichtung 7 zwei Blattkassetten 13 auf. Die Blätter S werden in das Kopiergerät mittels Blattzufuhrrollen 12 wahlweise von einer der beiden Kassetten 13 aus einzeln zugeführt. Wenn die Vorderkante des von den Kassetten 13 aus zugeführten Blattes S ein Paar Ausrichtrollen 16 erreicht, beginnen diese (16) sich zu drehen, und dementsprechend wird das Blatt S in der Richtung der Photoleitertrommel 1 weiterbefördert, indem seine Vorderkante zur Trommeloberfläche hin ausgerichtet wird, damit sie auf die Vorderkante des sichtbaren Bildbe-
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reichs auf der Trommel 1 trifft. Danach wird das Blatt S zusammen mit der Trommel 1 ,an deren Oberfläche es anliegt, weiterbewegt, so daß das sichtbare Bild mittels des Bildübertragungsladers von der Tronuneloberfläche an das Blatt S übertragen wird. Nach der Bildübertragung wird das Blatt S durch ein das Blatt erfassendes und trennendes Teil in einer Richtung weg von der Oberfläche der Trommel 1 geleitet und durch die Blatttrenn- und Fördereinrichtung 9 in eine Bildfixiereinrichtung 14 eingebracht. Schließlich wird das Blatt S in eine Ablage 15 ausgetragen.
In Fig.2 weist das Ausrichtrollenpaar 16, durch welches das Blatt S inRichtung der Trommel 1 befördert wird, während es (S) zwischen dem Rollenpaar 16 gehalten ist, zwei Rollen 17 und 18 auf. An einem Ende jeder der Rollen 17 und 18 sind eine elastische Rolle 19 und eine Rolle 20 mit einer gebogenen Schneide angeordnet. Die elastische Rolle 19 ist aus einem elastischen Material, wie beispielsweise Weichgummi oder Schaumstoff, hergestellt und ist über ein Lager 21 bezüglich einer Welle 17a drehbar, an welcher die Rolle 17 gehaltert ist, wie in Fig.5 dargestellt ist. Mit anderen Worten, die elastische Rolle 19 ist bezüglich der Welle 17a drehbar. In der ümfangsflache der Rolle 20 ist eine spiralförmig verlaufende bzw. gebogene Schneide 20a ausgebildet. Die Rolle 20 hat die Funktion einer Hülse für einen Federkupplungsmechanismus. Ein Ansatz 23a eines, Anschlaghebels welcher mit einem Solenoid 22 verbunden ist, liegt an einer
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Stufe oder einem Ansatz 20c an, die bzw. der in einem Flansch 20b der Rolle 20 ausgebildet ist. Das Antriebssystem für die Rollen 17 und 18 weist ein Kettenrad 24 einer Antriebsquelle, Zahnräder 25 und 26 und weitere an einer Welle 18a der Rolle 18 befestigte Teile auf, wodurch die Rollen 17 und 18 jeweils in den Pfeilrichtungen gedreht werden.
Ein Halte- und Tragteil 27, das aus einer elastischen Platte hergestellt ist, ist auf einer Seite entlang der Umfangsfläche der Trommel 1 angeordnet. Ein Ende des Tragteils 27 ist an einem Hängebock 28 und das andere Ende des Tragteils 27 ist an einem Hängebock 29 angeordent. Ein Abnahme- oder Anhebeteil 30 ist an der Innenseite eines an dem Halteteil 27 ausgebildeten,'gebogenen Führungsteils 27a befestigt. Das Anhebeteil 30 ist entlang des Führungsteils 27a gewölbt. Wie später noch beschrieben wird, dient das Anhebeteil 30 zum Anheben und Abnehmen des Blattes S von der Oberfläche der Photoleitertrommel 1 und hat die Form eines Dreiecks, von welchem eine Ecke oder Spitze als Anhebe- bzw. Abnahmeteil dient. Die Spitze des dreieckigen Anhebeteiis 30 liegt leicht an der Oberfläche der Photoleitertrommel 1 an oder ist in sehr geringem Abstand von dieser angeordnet. Das Halte- und Tragteil 27 und das Anhebe- und Abnahmeteil 30 bilden ein das Bildübertragungsmaterial erfassendes und anhebendes bzw. abnehmendes Teil.
In Fig.2 ist das Blatt S, das von einer der Kassetten 13
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(Fig.1) aus zugeführt ist, entlang einer Führungsplatte (Fig.6) zwischen die Rollen 17 und 18 eingeführt und in eine Bereitschaftsstellung gebracht. Zu einem vorbestimmten Zeitpunkt werden dann die Rollen 17 und 18 durch das in Fig.4 dargestellte Antriebssystem in den durch Pfeile angezeigten Richtungen gedreht. Gleichzeitig wird das Solenoid 22 erregt, wodurch der Anschlaghebel 23 gedreht wird und sein Ansatz 23a von der Stufe 20c des Flansches 20b freikommt.
Wie in Fig.5 dargestellt,wird die Rolle 20 durch die sogenannte Federkupplungsfunktion in derselben Richtung wie die Rolle 18 gedreht. Gleichzeitig wird die gebogene Schneide 20a gedreht, während sie über das Blatt S mit einem gewissen Anlagedruck an der· Oberfläche der elastischen Rolle 19 anliegt. Dadurch wird dann die elastische Rolle 19, welche nicht angetrieben wird,so gedreht, daß sie der Drehbewegung der gebogenen Schneide 20a folgt.
Ferner wird zu diesem Zeitpunkt eine Ecke des Blattes S, das der PhotoIeltertrommel 1 zugeführt und bezüglich dieser ausgerichtet ist, so gebogen, daß es von der Oberfläche der Trommel 1 wegbewegt wird. Insbesondere wird ein Teil Sb des Blattes S in Form eines Eselsohrs umgebogen. Wenn dann die Rolle 20 eine Umdrehung ausgeführt hat, wird das Solenoid 22 entregt. Folglich fällt der Anschlaghebel 23 wieder in die Stufe 30c. Dagegen drehen sich die Rollen 17 und 18 kontinuierlich weiter, und das Blatt S mit dem umgebogenen Esels-
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ohr Sb wird in Richtung der Photoleitertrommel 1 weiterbefördert. Das Blatt S wird dann zusammen mit. der Trommel 1 bewegt, wobei es an deren Umfangsflache anliegt, und das sichtbare Bild auf der Trommel 1 auf deren Bildübertragungsfläche A wird an das Blatt S übertragen. Das Eselsohr Sb ist zu diesem Zeitpunkt von der Oberfläche der Photoleitertrommel 1 weggebogen.
Nach der Bildübertragung wird das Blatt S kontinuierlich weitorbofordert, so daß das Eseslohr Sb über das Ende 30a des Abnahme- und Anhebeteils 30 läuft; der übrige Teil des Blattes S, der glatt an der Trommeloberfläche angelegen hat, wird durch das Ende 30a von dieser getrennt. Mit anderen Worten, das Abtiahmeteil 30 nimmt die umgebogene Ecke Sb des Blattes S auf, welches von der Trommeloberfläche weg nach oben gebogen ist, wodurch das Blatt S von der Oberfläche der Trommel 1 getrennt wird.
Folglich weist die Ausführungsform einer Bildübertragungsmaterial-Trenn- und Fördereinrichtung gemäß der Erfindung im wesentlichen eine eine Blattecke bildende und wegdrehende Einrichtung, welche die mit der gebogenen Schneide 20a versehene Rolle 20 und die elastische Rolle 19 aufweist, und ein Blatt erfassendes und trennendes Teil- wie das Abnahmeteil 30 in Form einer Klinke oder Klaue, auf. Bei dieser Ausführungsform wird vor einer Bildübertragung nur eine Ecke am vorderen Rand des Blattes S durch die die Blattecke ausbil-
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dende und anhebende Einrichtung weg von der Oberfläche der Photoleitertrommel 1 umgebogen, und nach der Bildübertragung wird die umgebogene Ecke des Blattes S von dem das Blatt erfassenden und trennenden Teil erfaßt, so daß dann das Blatt von der Tromme!oberfläche getrennt ist.
Folglich kann im Vergleich zu einer herkömmlichen Blatttrenneinrichtung mit einem Abnahmeband der wirksame Bildbereich der Trommel 1 auf ein Maximum gebracht werden, da bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform nicht der ganze Seitenrand des Blattes in dessen Längsrichtung wie bei der herkömmlichen Blatttrenneinrichtung getrennt zu werden braucht. Ferner ist bei der Erfindung der bildfreie übertragungsteil auf die Ecke am vorderen Rand des Übertragungsblattes S beschränkt, welcher eine vergleichsweise kleine Fläche hat. Somit kann die wirksame Bildfläche auf der Photoleitertrommel 1 maximiert werden. Außerdem ist die Wahrscheinlichkeit gering, daß Bilder in der Ecke am vorderen Rand des Übertragungsblattes vorhanden sind, so daß in dieser Hinsicht inrgendwelche Schwierigkeiten oder Unannehmlichkeiten ebenfalls auf ein Minimum herabgesetzt sind.
Ferner kann, wenn die Abnahmeklaue 30 als das das übertragungsblatt erfassende und trennende Teil verwendet wird, das Übertragungsblatt sicher von der Oberfläche des Photoleiters abgenommen werden, indem das hierfür vorgesehene Ende der Abnahmeklaue 30 ganz leicht an der Oberfläche der Photolei-
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tertrommel 1 anliegt oder in unmittelbarer Nähe von dieser angeordnet ist, so daß keine Gefahr besteht, daß die Abnahmeklaue 30 die Oberfläche der Trommel 1 verkratzt. Im Unterschied hierzu wird in den herkömmlichen Blatttrenneinrichtungen im allgemeinen eine einzige Abnahmeklaue verwendet, so daß diese mit einem gewissen Druck an der Oberfläche eines Photoleiters anliegen muß und das zur Abnahme vorgesehene Ende der Abnahmeklaue spitz und scharf ausgebildet sein muß. Folglich besteht die Gefahr, daß das scharfe Ende die Oberfläche des Photoleiters zerkratzt. Bei der Erfindung kann das Abnahmeende 30a flach ausgebildet werden, wie in Fig.2 dargestellt ist, so daß verhindert werden kann, daß zurückgebliebener Toner oder Entwickler 32 mit der Bildoberfläche des Übertragungsblattes S in Berührung kommen kann.
In "_g.8 zeigt eine strichpunktierte Linie 33 die Grenze -wischen der photoempfindlichen Schicht und der nicht photoempfindlichen Schicht der Photoleitertrommel 1 an. Das heißt, in Fig.8 ist links von der Grenzlinie der Teil mit der photoempfindlichen Schicht und rechts davon der Teil mit der nichtphotoempfindlichen Schicht vorgesehen. Auf der Seite mit der nichtphotoempf indlichen Schicht ist das Trag- und Halte-' teil 27 zum Befestigen der Abnahmeklaue 30 angeordnet. Ferner ist in der vorbeschriebenen Ausführungsform eine Faltlinie an dem eselsohrförmig umgebogenen Teil Sb ausgebildet, wie in Fig.2 dargestellt ist. Stattdessen kann jedoch die gebogene Schneide.20a auch abgerundet werden, ohne daß sie
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scharf ausgebildet wird, so daß die Ecke des Übertragungsblattes S weg von der Oberfläche der Trommel· 1 eingerollt werden kann. .Auf diese Weise können Kopien ohne derartige Falz- oder Faltlinien erhalten werden.
Als das das Übertragungsblatt erfassende und trennende Teil kann auch eine Art Greifer zum Festklemmen des eselsohrförmigen Teils des Blattes S verwendet werden, welcher geöffnet und geschlossen werden, kann. Durch Ausbilden der Abnahmeklaue 30 in Form eines Dreiecks, von dem eine Ecke als Abnahmeende 30a dient, kann verhindert werden, daß sich örtlich Toner oder Entwickler sammelt und Toner oder Entwickler wird den gegenüberliegenden schrägen Kanten des Blattes S zugeführt. -- .
Wie in Fig.2 und 5 dargestellt, wird die elastische Rolle 19 nicht angetrieben, sondern kann frei gedreht werden, wodurch die folgende Wirkung erhalten werden kann. Wenn die Rolle 18 eine Gummi- oder Kautschukrolle ist, ist deren Gegenrolle 17 eine Metallrolle. Da im Gegensatz hierzu die elastische Rolle 19 aus Weich- oder Schaumgummi hergestellt ist, ist der Reibungskoeffizient der elastischen Rolle 19 größer als der der Metallrolle 17. Wenn unter dieser Voraussetzung die Vorderkante des Blattes S mit der Rolle 17 und der elastischen Rolle 19 in Anlage kommt und dann zwischen die Rollen 17 und 18 eingebracht wird, wird ein Reibungswiderstand zwischen der Vorderkante des Blattes S und der elastischen Rolle 19 er-
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zeugt. Dadurch wird die Ecke an der Vorderkante des Blattes S bezüglich dessen Bewegung verzögert, was ein Schieflaufen des Blattes S zur Folge haben kann. Da jedoch die elastische Rolle 19 durch das Lager 21 frei bezüglich der Welle 21a drehbar ist, wird die elastische Rolle 19 durch den vorerwähnten Reibungswiderstand gedreht, wodurch ein Schieflaufen des Blattes S verhindert werden kann.
Die gebogene Schneide 20a ist so ausgelegt, daß sie leicht an der Oberfläche der elastischen Rolle 19 angreift. Folglich ist der Durchmesser der gebogenen Schneide 20a größer als der der elastischen Rolle 19, so daß die Umfangsgeschwindigkeit der gebogenen Schneide 20a größer ist als der der elastischen Rolle 19. Wenn die Rolle 17 und die elastische Rolle 19 starr miteinander verbunden sind, gleitet die gebogene Schneide 20a aufgrund des Unterschieds in der Umfangsgeschwindigkeit der elastischen Rolle 19 und der gebogenen Schneide 20a auf der elastischen Rolle 19, so daß keine Gefahr besteht, daß die elastische Rolle 19 beschädigt werden ':ann. Da sich jedoch die elastische Rolle 19 frei drehen kann, wird sie (19) durch den Reibungswiderstand der gebogenen Schneide 20a gedreht. Somit kommt es nicht zu einem Gleiten oder Rutschen der gebogenen Schneide 20a, und folglich besteht keine Gefahr, daß die elastische Rolle 19 beschädigt wird.
In Fig.9 kann bei einem System, bei welchem das Abnahmeende
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30a der Abnahmeklaue 30 leicht an der Umfangsflache der Photoleitertrommel 1 anliegt und es (30a) nur während einer Blatttrennung an der Oberfläche der Photoleitertrommel in Anlage gebracht wird, ein Abschaben und damit ein Verschleiß der photoempfindlichen Schicht auf der photoleitfähigen Trommel 1 wirksamer verhindert werden als in dem Fall, daß das Abnahmeende 30a immer an der Oberfläche der Photoleitertrommel 1 anliegt.
Ein Ende des Halte- und Tragteils,das aus einem elastischen Material hergestellt ist, ist auf der Seite des Hängebocks 28 schwenkbar gehaltert, während das andere Ende des Tragteils 27 auf der Seite des Hängebocks 29 frei ist. Das freie Ende des-Halteteils 27 wird, wie in Fig.10 dargestellt, in der Pfeilrichtung geschoben, sodaß es gebogen wird, und wird dann freigegeben, wodurch das Abnahmeende 30a der Abnahmeklaue 30 von der Oberfläche der Photoleitertrommel 1 entfernbar bzw. lösbar ausgebildet ist. Das vorerwähnte Entfernen oder Lösen kann mittels irgendwelcher Einrichtungen, wie beispielsweise einer Kurvenscheibe erreicht werden, wenn die Photoleitertrommel 1 oder der Bildübertragungslader 8 (Fig.1) herausgenommen wird, oder auch vor oder nach einer Bildübertragung. Das gleiche kann ausgeführt werden, wenn die Abnahmeklaue 30 und das Trag- und Halteteil 27 als Einheit ausgebildet sind.
Die Blattzuführverfahren in elektrophotographischen Kopier-
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geräten können grob in zwei Verfahren eingeteilt werden; bei dem einen Verfahren wird auf eine Seite und bei dem anderen Verfahren auf die Mitte Bezug genommen. Bei dem Blattzuführverfahren/ bei welchem auf eine Seite Bezug genommen wird, werden Blätter unterschiedlicher Größe mit einer Seitenkante des jeweiligen Blattes, welche parallel zu dessen Blattzuführrichtung verläuft, als Blattzuführ-Bezugswert zugeführt. In Fig.2 ist die vorerwähnte Seite jedes Blattes auf der Seite der elastischen Rolle 19 und der Rolle 20 mit der gebogenen Schneide festgelegt, so daß Blätter durch die Rollen 17 und 18 weiterbefördert werden. Selbst wenn in diesem Fall die zu befördernden Blätter unterschiedliche Größe haben, kann die Größe des eselsohrförmigen Teils Sb jedes Blattes gleich groß ausgebildet werden.
Wie oben ausgeführt, wird mittels der Abnahmeklaue 30 das Blatttrennen von der Photoleitertrommel 1 eingeleitet. Wenn in diesem Fall das Ubertragungsblatt S beginntjSich aufgrund der Führungswirkung der Abnahmeklaue 30 von der Oberfläche der Photoleitertrommel 1 von dem eselsohrförmigen Teil Sb aus zu dem übrigen Teil des übertragungsblattes S hin zu trennen, wird das Blatt S durch ein erstes rotierendes Blattförderteil, wie beispielsweise eine Rolle 34, und durch ein zweites rotierendes Blattförderteil, wie beispielsweise ein Förderband 35 in einer zu der Drehrichtung der Photoleitertrommel 1 entgegengesetzten Richtung verschwenkt, wobei das Übertragungsblatt S zwischen der Rolle 34 und dem Förder-
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band 35 gehalten wird, so daß der Blatttrennvorgang an der Vorderkante des Blattes S ausgehen kann. Mit anderen Worten, das Blatt S kann von der Oberfläche der Photoleitertrommel 1 getrennt werden, wobei von dem eselsohrförmigen Teil Sb aus zu der gegenüberliegenden Ecke des Blattes S hin begonnen wird.
Die Umfangsflache der Rolle 34 besteht aus Gummi, und das Förderband 35, welches an der Rolle 34 anliegt, wird entsprechend der Drehbewegung der Rolle 34 gedreht. Die Rolle 34 wird synchron mit der Drehbewegung der Photoleitertrommel 1 gedreht. Wie in Fig.3 dargestellt(ist ein Zahnrad 36 an der Welle 1a der Photoleitertrommel 1 befestigt, und kämmt mit einem Zahnrad 38, das auf der Welle 37 der Rolle 34 befestigt ist.
Wenn die Trommel 1 in der Pfeilrichtung gedreht wird, wird die Rolle 34 über die Zahnräder 36 und 38 und eine in einer Richtung wirkende Kupplung 39 synchron mit der Drehbewegung der Trommel 1 in Fig.2 in Pfeilrichtung gedreht. Das Band 35 ist über drei Rollen 40 bis 42 geführt und wird in der Pfeilrichtung gedreht. Während der Seitenteil auf der Seite der umgebogenen Ecke des Blattes S zwischen der so ausgeführten Rolle 34 und dem Band 35 gehalten ist, wird das Blatt S in einer zur Drehrichtung der Trommel 1 entgegengesetzten Richtung befördert und wird dann zwischen Übertragungsrollen 43 und 44 eingebracht. Das Blatt S durchläuft dann, wie in
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Fig.T dargestellt, die Bildfixiereinrichtung und wird in die Ablage 15 ausgetragen. In Fig.11 ist vergrößert der Schritt dargestellt, bei welchem das Blatt S zwischen die Rolle 34 und das Band 35 eingebracht wird, während es (S) mittels der Abnahmeklaue 30 von der Trommeloberfläche getrennt und durch diese Klaue 30 weitergeleitet wird.
Durch das Einbringen des Seitenteils des Blattes S zwischen der Rolle 34 und dem Band 35 und durch dessen Weiterbefördern kann die Blatttrennung an der Vorderkante des Blattes S ausgehen, und danach wird das Blatt S dann nacheinander nach rückwärts von der Oberfläche der Photoleitertrommel 1 getrennt; die Abnahmeklaue 30 liegt nicht ständig an der Bildfläche des Blattes S an und es besteht damit nicht die Gefahr, daß die Bildfläche des Blattes S durch dieAbnahmeklaue 30 verkratzt wird. Wie in Fig.2 und 3 dargestellt, ist in einem Teil der Umfangsflache der Rolle 34 über welchen die eselsohrförmige Ecke Sb an der Vorderkante des Blattes S läuft, eine spitz zulaufende, kreisförmige Nut 34a ausgebildet, durch welche ein Raum für den eselsohrförmigen Teil Sb gebildet ist und gleichzeitig ist das Einführen des Blattes S zwischen dem Band 35 und der Rolle 34 erleichtert. ·
Wenn die Rolle 34 über die in einer Richtung wirkende Kupplung 39 gehaltert ist, wenn sich ein Blatt verklemmt bzw. es zu einem Blattstau kommt, das verklemmte Blatt ohne weiteres entfernt werden kann, indem das festgeklemmte Blatt zwischen
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der Rolle 34 und dem Band 35 in einer der Blattförderrichtung entgegengesetzten Richtung herausgezogen wird, da die Rolle 34 und das Band 35 auch in umgekehrter Richtung gedreht werden können. Wenn sich in dieser Ausführungsform ein Blatt verklemmt, ist das Antriebssystem so ausgelegt,daß es abgeschaltet wird. Wenn bei dieser Ausführungsform das Blatt S durch die Rolle 34 und das Band''35 befördert wird, während es zwischen ihnen gehalten ist, liegen in Fig.2 und 3 die Rolle 34 und das Band 35 teilweise aneinander an, ohne daß sich zwischen ihnen Blätter S befinden. Hierdurch können die folgenden Vorteile erhalten werden: Die Bildfläche des Blattes S kommt an dem Band 35 in Anlage. Folglich ist das Band 3 5 aus einem Material mit einer hohen Oberflächenspannung, wie beispielsweise Teflon (eingetragenes Warenzeichen) hergestellt, wodurch ein seitliches Verschieben des Bildes auf dem Übertragungsblatt an dem Band 35 verhindert werden kann. Der Reibungskoeffizient dieses Materials ist so gering, daß wenn das Blatt S mit seiner ganzen Berührungsfläche zwischen der Rolle 34 und dem Band 35 liegt, ein Schlupf zwischen dem Band 35 und dem Blatt S stattfindet. Folglich wird das Bild auf dem Blatt S an dem Band 35 abgewischt oder das Band 35 wird gestoppt. Dies kann während eines Blatttransportes durch Ausbilden eines beidseitigen Kontaktteils 45, wie in Fig.3 dargestellt ist, die Reibung dieses Kontaktteils 45 vermieden werden.
Wie in Fig.2 dargestellt, können sich Staub- oder Tonerpar-
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tikel auf der Oberfläche desBandes 35 abgesetzt haben. In einem solchen Fall haften dann die Staube oder Tonerpartikel an dem Bildbereich des Blattes S oder die Blatthaltekraft der Rolle 34 und des Bandes 35 können schwächer ausgebildet werden und es kann zu einem Schlupf zwischen der Rolle 34 und dem Band 35 kommen. Dieser Nachteil kann dadurch beseitigt werden, daß ein Reinigungsteil, beispielsweise eine Reinigungsrolle 46 an der Oberfläche des Bandes 35 in Anlage gebracht wird und die Oberfläche des Bandes 35 dadurch gereinigt wird. Als Reinigungsteil kann auch eine Fellbürste oder ein Gummiteil verwendet werden. Ferner können auch Tonerpartikel oder Flüssigentwickler an der Oberfläche der Rolle 34 haften. In diesem Fall kann ein Reinigungsteil auch an der Rolle 34 anliecjen.
Bei der Erfindung ist das Trennen des Bildübertragungsmatejewährleistet, und darüber hinaus kann außer der Ecke im wesentlichen die ganze Fläche des Bildübertragungsmaterials als wirksame Bildfläche benutzt werden, so daß diese maximal ausgenutzt ist. Da ferner das das Bildübertragungsmaterial erfassende und trennende Teil, wie beispielsweise die Abnahmeklaue sehr leicht an der Oberfläche des Photoleiters anliegt, kann ein Verkratzen und Verschleiß der Oberfläche des Photoleiters verhindert werden. Wenn das Blatt S von der Blattzuführeinrichtung (Fig.!) dem Ausrichtrollenpaar 16 zugeführt wird, werden die Rollen 19 und 20 in der in Fig.13 wiedergegebenen Stellung angehalten. In diesem Fall ist dann
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das Ende 3Od der gebogenen Schneide 20a (Fig.2) auf einer Linie, welche die Achsen der beiden Ausrichtrollen verbindet, d.h. sehr nahe bei der Berührungsstelle der beiden Rollen festgelegt, wodurch das Ende 2Od übereinstimmend mit der Vorderkante des Blattes S eingestellt ist, so daß eine vordere Ecke des Blattes S zuverlässig in Dreiecksform umgebogen wird.
In eine r solchen die Ecke umbiegenden Einrichtung kann es vorkommen, daß, wenn die Vorderkante eines Blattes S am Ende 2Od festgelegt ist, die gebogene Schneide 20a ein Hindernis beim Einführen des Blattes S zwischen die Rollen 19 und 20 darstellt, und wenn das Blatt S nacheinander zwischen die beiden Rollen 19 und 20 eingebracht wird, hat dies ein Schräglaufen des Blattes S zur Folge. Bei der Erfindung ist mittels eines speziellen Kupplungsmechanismus auch die vorerwähnte Schwierigkeit gelöst. Die Rolle 20 mit der gebogenen Schneide 20a ist über eine Federkupplung, welche eine Ausführungsform eines solchen Kupplungsmechanismus ist, an der Welle 18 gehaltert. Insbesondere weist in Fig.15 eine Welle 18a, welche als Antriebswelle dient, einen Teil 18b und einen mit dem Teil 18b verbundenen Teil 18c mit einem kleinen Durchmesser auf. Ein Ende einer in Fig.17 dargestellten Feder 47 ist mit Reibung um den einen großen Durchmesser aufweisendenTeil 18b gewickelt, wenn das andere Ende der Feder 47 um den einen kleinen Durchmesser aufweisenden Teil 18c gewickelt ist, wie in Fig.15 dargestellt ist. Ein Ende 4 7a
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der Feder 4 7 ist an der Rolle 20 befestigt, welche über zwei Lager 48 und 49 drehbar auf der Welle 18a gehaltert ist.
Die gnbogene Schneide 20a der Rolle 20 befindet sich normalerweise in der in Fig.14 wiedergegebenen Stellung. Unter dieser Voraussetzung wird die Vorderkante des Blattes S zwischen die Rollen 19 und 20 eingebracht, und zu diesem Zeitpunkt befindet sich das Blatt S in einer Bereitschaftsstellung. Wenn dann die Rollen 17 und 18 durch eine Kette 50 (Fig.4) synchron mit dem Eintreffen der Vorderkante des Bildbereichs auf der Photoleitertrommel 1 gedreht werden, wird das Blatt S in Richtung zur Trommel 1 zugeführt. Gleichzeitig mit oder vor dem Beginn der Drehbewegung der Rollen 17 und 18 wird das. Solenoid '22 erregt. Wenn das Solenoid 22 erregt wird, wird der Anschlaghebel 23 entgegen der Federkraft einer Feder 51 gedreht und sein Ansatz 23a gibt den stufenförmig ausgebildeten Teil 22c frei. Sobald der. Teil 22c freigegeben ist, wird die Rolle 20 durch einen Vorgang, der später noch beschrieben wird, um einen Winkel θ in Pfeilrichtung gedreht, wie in Fig.14 dargestellt ist. In diesem Fall ist dann das Ende 2Od der gebogenen Schneide 20a in der in Fig.13 wiedergegebenen Stellung festgelegt, und die Ausrichtrollen 16 werden sofort gedreht, wenn die Zuführung des Blattes S beginnt. Die in Fig.13 dargestellte Rolle 20 wird ebenfalls in der Pfeilrichtung gedreht, und die Ecke an der vorderen Kante des Blattes wird mit Hilfe der elastischen Rolle 19 nach oben gebogen bzw. verschwenkt.
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' Wenn die Fig.15 die Welle 18a, die als Antriebswelle dient, gedreht wird, wird die Rolle 20 über die Feder 47 freigegeben. Folglich wird die Rolle 20 durch die tlbertragungswirkung der Federkupplung, d.h. durch die Reibung zwischen der Feder 47 und dem Teil 18b mit dem großen Durchmesser, gedreht. Während die Rolle 20 gedreht wird, liegt der Ansatz 23a des Hebels 23 durch die Federwirkung der Feder 51 mit einem bestimmten Druck an der Umfangsflache des Flansches 20b an. Wenn die RoI-. Ie 20 eine Umdrehung ausgeführt hat, kommt der Ansatz 23a an dem stufenförmigen Teil 20c in Anlage, wodurch dann die Drehbewegung der Rolle 20 angehalten wird. Während der einen Umdrehung der Rolle 20 wird die Ecke an der Vorderkante des Blattes umgebogen.
Wenn in Fig.15, wie oben erwähnt, die Rolle 20 angehalten wird, wodurch auch das andere Ende 47a der Feder 47 angehalten ist, werden die Ausrichtrollen 16 fortlaufend weitergedreht und die Feder 47 wird durch die Reibung zwischen dem Teil 18b und der Feder 47 in der Wickelrichtung verdreht, so daß die um den Teil 18c mit dem kleinen Durchmesser gewickelte Feder 47 gedehnt wird, wie in Fig.16 dargestellt ist, und von diesem Augenblick an beginnt dann der Teil 18b mit dem großen Durchmesser bezüglich der Feder 47 zu rutschen. In diesem Fall wird dann die Rolle 20 bezogen auf die Richtung des in Fig.16 dargestellten Pfeils im Uhrzeigersinn, d.h. in der Drehrichtung der Welle 18a gedreht. Da jedoch die Rolle 20 angehalten ist, kann sie nicht gedreht werden und die Energie,
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* die erforderlich ist, um die Feder 47 um den Teil mit dem kleinen Durchmesser zu wickeln und dabei zu dehnen, ist in der Feder 4 7 gespeichert.
Wenn das in Fig.2 dargestellte Solenoid 22 erregt wird, wobei der Hebel 23 gedreht und die Rolle 20 freigegeben werden, wird die in Fig.16 dargestellte Rolle 20 durch die vorerwähnte gespeicherte Federkraft der Feder 47 um einen Winkel θ gedreht, wie in Fig.14 dargestellt ist, und der sich bei dem Teil 18c befindende Teil der Feder 47 wird um diesen Teil 18c gewickelt, wie in Fig.15 dargestellt ist. Die Rolle 20 wird dann durch die normale Übertragungswirkung der _Federkupplung 52 durch die Feder 47 gedreht. Im Anschluß an die Drehbewegung der Rolle 20 wird auch'die elastische Rolle 19 gedreht, und die Ecke an der Vorderkante wird umgebogen.
Die Feder 47 der Federkupplung befindet sich in dem in Fig.15 dargestellten Zustand, wenn sie in das Kopiergerät eingesetzt wird. Sobald der Betrieb des Kopiergeräts aufgenommen wird, wid die Feder 47 in der Anfangsstufe des Betriebs in die in Fig.16 wiedergegebene Stellung gebracht. Wenn die Welle 18a sich zu drehen beginnt und die Rolle 20 angehalten wird» wird die Feder 47 um den Teil 18a mit dem kleinen Durchmesser herum in den gedehnten Zustand gebracht. Der vorerwähnte Drehwinkel θ kann in Abhängigkeit von dem Verhältnis des Durchmessers des Teils i8b der Welle 18a, welche als Antriebswelle dient, und des Durchmessers des Teils 18c der Welle 18a und in Ab-
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hängigkeit von der Windungszahl des um den Teil 18c mit dem kleinen Durchmesser gewickelten Teils der Feder 4 7 entsprechend eingestellt werden.
Da die Feder 47 um den Teil 18c mit dem kleinen Durchmesser abwechselnd auf- und abgewickelt wird, ist der Teil 18c nicht immer notwendig. Durch ein Wickeln der Feder 47 um den Teil 18c herum kann jedoch der Drehwinkel der Rolle 20 genauer eingestellt werden. Andererseits kann, selbst wenn ein Teil mit einem kleinen Durchmesser vorgesehen ist, die Feder 47 so ausgelegt werden, daß sie nicht um den Teil mit dem kleinen Durchmesser gewickelt wird, wenn die Feder um die Welle 18a gewickelt wird.
Wie vorstehend ausgeführt, will sich die in Fig.16 dargestellte Rolle 20 in der Blattförderrichtving aufgrund der Federkraft, die in der um den Teil 18c mit dem kleinen Durchmesser gewickelte Feder gespeichert ist, drehen, jedoch wird eine Drehbewegung der Rolle 20 durch den Hebel 23 verhindert. Wenn die Ausrichtrollen 16 unter dieser Voraussetzung angehalten werden, wird die Welle 18a in Fig.16 durch die Reibung zwischen dem Teil 18b mit dem großen Durchmesser und der Feder 4 und durch die vorerwähnte gespeicherte Federkraft der Feder bezogen auf die Pfeilrichtung B umgekehrt, d.h. entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht.
Wenn diese Art Ecken-Biegeeinrichtung beispielsweise mittels
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des Kettenrades 34, der Zahnräder 25, 26, der Kette 50 und anderer Teile, wie in Fig.4 dargestellt, kommt es zu einem Spiel bzw. toten Gang zwischen den Zahnrädern 25 und 26 und zu einem Lockern der Kette 50, obwohl dies sehr geringfügig ist. Wenn unter dieser Voraussetzung die Welle 18a in der umgekehrten Richtung gedreht wird, wird der tote Gang der Zahnräder und das Lockerwerden der Kette aufgenommen,so daß die Welle 18 in umgekehrter Richtung gedreht wird. Wenn dies vorkommt, wird die in der Feder 47 gespeicherte Federkraft bis zu einem gewissen Grade frei und der Anfangsdrehwinkel der Rolle 20 wird kleiner, so daß es unmöglich wird, die gebogene Schneide 20a in eine vorbestimmte Stellung zu bringen.
Eine Drehbewegung, der Welle 18a in umgekehrter .Richtung kann dadurch verhindert werden, daß eine in einer Richtung wirkende Kupplung 53a an einem Endteil der Welle 18a vorgesehen wird und die Welle über die Kupplung 53 durch eine Seitenplatte 54 getragen wird. Als Einrichtung um eine Drehbewegung in umgekehrter Richtung zu verhindern, kann statt der in einer Richtung wirkenden Kupplung auch ein herkömmlicher, eine Drehbewegung in umgekehrter Richtung verhindernder Mechanismus verwendet werden. Bei der in der erfindungsgemäßen Ausführungsform verwendeten Kupplung wird die Rolle 20 auf der Antriebs-Eingangsseite um zwei Schritte gedreht, und es wird eine einzige Erregung des Solenoids 22 durch einen entsprechenden Triggerimpuls vorgenommen, und folglich ist die Steuerung des Solenoids 22 sehr einfach.
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Gemäß der Erfindung wird in der die Ecke einer Vorderkante umbiegenden Einrichtung, wenn die Vorderkante' des Bildübertragungsmaterials / beispielsweise des Blattes S, zwischen die Rollen 20 und 19 eingebracht wird, die gebogene Schneide 20a der Rolle 20 aus der Blattförderbahn zurückgezogen. Folglich wird das Einbringen des Blattes S durch die gebogene Schneide 20a nicht behindert und ferner wird, wenn der Biegevorgang begonnen wird, die gebogene Schneide 20a der Rolle 20 genau in der richtigen Lage zwischen den Rollen 20 und 18 angeordnet. Folglich kann die Biegestelle der Ecke an" der Vorderkante des Bildübertragungsmaterials genau eingestellt werden.
Wenn das Blatt S, das von der Oberfläche der Trommel 1 getrennt worden i"st, bei der Weiterbeförderung des Blattes S zwischen das Band 35 und Rolle 34 eingebracht wird, wird die Ecke an der Vorderkante des Blattes S umgebogen, um dadurch einen eselsohrförmigen Teil zu bilden. Insbesondere in der Ausführungsform der Erfindung, in welcher die Ecke an der Blattvorderkante umgebogen wird und der Blatttrennvorgang im Vergleich zu den herkömmlichen Blatttrenneinrichtungen verbessert ist, wird die Ecke an der Vorderkante vollständig in Form eines eselsohrförmigen Teils umgebogen. Wie eingangs bereits ausgeführt, ist die Wahrscheinlichkeit, daß Bilder auf diesem in Form eines Eselsohrs umgebogenen Teils vorhanden sind, äußerst gering, und daher braucht dieser eselsohrförmige Teil bei dem Bild auf dem Blatt S nicht berücksichtigt zu werden. Jedoch sollte nicht jedes Kopierblatt im Hinblick auf
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die Güte einer Kopie einen derartigen eselsohrförmigen Teil aufweisen. Folglich ist in der in Fig.2 dargestellten Ausführungsform die zylinderförmige Nut 34a in der Umfangsflache der Rolle 34 vorgesehen, in der der eselsohrförmige Teil des Blattes S laufen kann.
Bei dem in Fig.1 dargestellten, elektrophotographischen Kopiergerät wird das durch die Fördereinrichtung weiterbeförderte Blatt S über die Bildfixiereinrichtung 14 in die Ablage 14 ausgetragen, und das Blatt S wird durch die Fördereinrichtung die mehrererBlattförderrollen aufweist, während es zwischen diesen Rollen gehalten wird, weiterbefördert, so daß, wenn die umgebogene Ecke des Blattes S durch eine der Blattförderrollen aufgehalten wirdx- es zu einem Schräglaufen des Blattes S und damit zu einem Blattverklemmen bzw. einem Blattstau kommen kann. Insbesondere der eselsohrförmige Teil des Blattes S kann die Ausbildung von Falten auf dem Blatt S in dem Kopiergerät zur Folge haben, in welchem eine Blattfixiereinrichtung mit Rollen benutzt wird.
Die Ausbildung eines solchen eselsohrförmigen Teils kann verhindert werden, indem die Oberflächen der Rolle 34 und des Bandes 35, wleche mit dem Blatt S in Berührung kommen, aus einem Material mit einem niedrigen Reibungskoeffizienten hergestellt werden, so daß der vordere Randteil des Blattes S gleiten oder rutschen kann, wenn es gegen die Oberfläche der Rolle 34 oder des Bandes 35 stößt. Selbst wenn die Rolle 34
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und das Band 35 in der vorerwähnten Weise ausgeführt sind, wird das Befördern des Bandes S in der vorbestimmten Richtung während es (S), zwischen der Rolle 34 und dem Band 35 gehalten wird, beeinflußt. Da in diesem Fall das Band 35 entsprechend der Drehbewegung der Rolle 34 gedreht wird, kann das Band 35 rutschen, so daß es schwierig wird, das Band 35 synchron mit der Drehbewegung der Rolle 34 zu drehen. Insbesondere in einem elektrophotographischen Kopiergerät bei welchem das Bildübertragungsblatt bis zu dem jeweiligen Randteil als wirksame Bildfläche ausgenutzt wird, wird, wenn das Band 35 rutscht, das auf das Blatt übertragene Bild verkratzt und dadurch unmittelbar nach der Bildübertragung beschädigt.
Durch die Erfindung ist auch diese Schwierigkeit gelöst, indem die Oberfläche der Rolle entsprechend ausgebildet wird, wie nachstehend erläutert wird. In Fig.18 weist die Oberfläche einer Rolle 55 drei Breiche, nämlich einen ersten Bereich 56, einen zweiten Bereich 57 und einen dritten Bereich 58, auf. Der erste Bereich 56 ist an einer solchen Stelle festgelegt, daß er mit der Rückseite des getrennten und weiterbeförderten Bildübertragungsblattes S in Anlage kommt, wie in Fig.19 dargestellt istt Der erste in Fig.19 dargestellte Bereich ist aus einem Teil oder Material 59 mit einem hohen Reibungskoeffizienten, wie beispielsweise Gummi oder einem gummiähnlichen Material hergestellt. Der zweite in Fig.19 dargestellte Bereich 57 ist aus einem Metall 60 mit einem niedrigen Reibungskoeffizienten gebildet und ist an einer Stelle
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* festgelegt, die mit dem Seitenteil Sa des Blattes S in Anlage kommt. Der dritte Bereich 58 ist aus einem Teil oder Material 61, das dem Material des ersten Bereichs 56 entspricht, nämlich aus Gummi oder einem gummiähnlichen Material hergestellt und ist an einer solchen Stelle angeordnet, daß es mit dem Band 34 in Anlage kommt, welches als zweites rotierendes Teil dient, wie nachstehend beschrieben wird.
Die Rolle 5 weist einen Rollenkern aus dem Metall 60 auf, während die gegenüberliegenden Randteile mit den Materialien 59 und 61 aus Gummi oder einem gummiähnlichen Material bedeckt sind, wodurch die ersten und dritten Bereiche mit einem hohen Reibungskoeffizienten und der zweite Bereich in dem Mittelteil des «ollenkerns mit einem niedrigen Reibungskoeffizienten ausgebildet ist, in welchem Bereich das Metall 60 frei daliegt. Der Rollenkern kann beispielsweise aus einem Kunstharz hergestellt sein.
Die Rolle 55 ist über eine in einer Richtung wirkende ζ Kupplung 39 auf der Welle 37 gehaltert und ist nur in der Richtung drehbar, in welcher das Blatt S von der Oberfläche der Trommel 1 getrennt wird. Die Welle 37 ist über Lager 62 und 63 in einem Tragteil 64 und der feststehenden Seitenplatte 54 drehbar gehaltert. Das Band 35 ist über die Rollen 40 bis 42 geführt und der Teil des Mantels 35 zwischen den Rollen 40 und 42 liegt mit Druck an der Rolle 55 dadurch an, daß es teilweise über die Rolle 55 geführt ist.Da das Band 35 mit
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' dem auf das Blatt S übertragenen Bild (bei dieser Ausführungsform dem sichtbaren Bild) in Anlage kommt, kann Toner an das Band 35 übertragen werden. Folglich liegt eine Schneide 65 mit einem bestimmten Druck an der Oberfläche des Bandes als Reinigungsteil an, um die Oberfläche des Bandes 35 zu reinigen. Als Reinigungsteil kann eine Reinigungsrolle 46, welche in einer zur Bewegungsrichtung des Bandes 35 entgegengesetzten Richtung gedreht wird, verwendet werden. Andererseits kann ein polygonales Prisma als Reinigungsteil verwendet werden, wobei es mit einer seiner Oberflächen mit einem bestimmten Druck an der Oberfläche des Bandes 35 in Anlage gebracht wird. Ferner kann ein (nicht dargestelltes) Reinigungsteil mit Druck an der Oberfläche einer Rolle 55 in Anlage gebracht
"ie Bandrollen 40 bis 42 sind durch eine Welle drehbar gehaltert und werden durch die Rolle 55 angetrieben. Zur Darstellung einer derartigen Anordnung ist in Fig.19 nur eine Welle 66 dargestellt, welche die Bandrolle 41 trägt. In diesem Fall wird die Antriebskraft zum Drehen des Bandes 35 nur von dem dritten Bereich 58 der Rolle 55 aus übertragen, wenn das Blatt S befördert wird, während es zwischen dem Band 35 und der Rolle 55 gehalten ist. Wenn die Photoleitertrommel 1 in Fig.19 in der Pfeilrichtung gedreht wird, wird die Rolle 55 über das Zahnrad 38 und die Kupplung 39 synchron mit der Drehbewegung der Trommel 1 gedreht.
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Das Bildübertragungsblatt S wird folgendermaßen bewegt: Das Blatt S mit der hochgebogenen Ecke Sb ,die mittels der umgebogenen Schneide 20a eiusgebildet ist, wird von der Oberfläche der Photoleitortrommel 1 getrennt, indem eine Seite des Blattes S durch das Abnahmeteil in Form einer Klaue 30, wie bei SA in Fig.2 dargestellt ist, von der Oberfläche der Photoleitertrommel 1 getrennt wird, nachdem ein sichtbares Bild von dem Bildübertragungsbereich A von der Trommel 1 zu dem Blatt S befördert worden ist; die Vorderkante des Blattes S wird dann zwischen die Rolle 55 und das Band 35 eingebracht. Wenn ein Seitenteil des Blattes S zwischen der Rolle 55 und dem Band 35 gehalten ist, welches synchron mit der Drehbewegung der Trommel 1'gedreht werden, wird das Blatt SB (Fig.18) in einer zu der Drehrichtung der Trommel 1 entgegengesetzten Richtung bewegt, so daß das Band SB von der Oberfläche der Trommel 1 in einerRichtung quer zur Breite des Bandes SB getrennt und dann zu den Übertragungsrollen 43 und 44 hin weiterbefördert wird. Das Blatt SB wird dann durch die Rollen 43 und 44 in Richtung auf die Bildfixiereinrichtung 14 (Fig.1) weiterbefördert. Wenn das Blatt SB so befördert wird, daß ein Seitenteil zwischen der Rolle 55 und dem Band 35 gehalten ist, kann das Trennen des Blattes SB in einer Richtung über die Breite des vorderen Randteils des Blattes SB erfolgen, und danach kann der Rest des Blattes SB in Richtung auf das rückwärtige Ende des jeweiligen Blattes SB hin von der Oberfläche der Trommel 1 getrennt werden.
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Der hochgebogene Teil Sb der Ecke an der Vorderkante des Blattes SA, welcher von der Oberfläche der Trommel 1 durch die Klaue 30 abgehoben wird, stößt gegen die Rolle 55 oder das Band 35. In einer herkömmlichen Einrichtung wird dann der hochgebogene Teil Sb aufgrund des Unterschieds in der Umfangsgeschwindigkeit zwischen der Rolle und dem Band vollständig umgebogen, so daß der sogenannte eselsohrförmige Teil ausgebildet wird.
~~i der Erfindung kommt die Ecke des Blattes SB mit dem zwei-Bereich 57 der Rolle 55 in Anlage und rutscht auf diesen, so daß der Eckenrandteil zwischen die Rolle 55 und das Band 35 eingebracht wird, ohne umgebogen zu werden. Der an einer Ecke des Blatte®, ausgebildete, hochgebogene Teil Sb wird nur dazu verwendet, das Blatt von der Oberfläche der Trommel 1 zu trennen und wird zum Weiterbefördern des Blattes nicht mehr benötigt. Daher sollte vorzugsweise ein derartiger hochgebogener Teil an dem Kopierblatt beseitigt werden. Gemäß der Erfindung ist eine Seite des Blattes zwischen der Rolle 55 und dem Band 35 gehalten, ohne daß ein derartiger eselsohrförmiger Teil an dem Blatt ausgebildet wird.Wenn daher ein eselsohrförmiger Teil ausgebildet ist, wird dieser Teil ausgerichtet, so daß dann das Blatt sicher weiterbefördert wird.
Wie aus Fig.18 zu ersehen ist, wird bei der Erfindung das getrennte und weiterbeförderte Blatt SB zwischen der Rolle 55 und dem ersten und zweiten'56 und 57 der Rolle 55 gehalten.
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Mit anderen Worten, das Blatt SB wird zuverlässig weiterbefördert, da es zwischen dem ersten Teil miteinem hohen Reibungskoeffizienten und dem Band 35 gehalten ist. Das Band 35 könnte auf der Oberfläche des Blattes SB rutschen, da es (35) aus einem Material mit einem niedrigen Reibungskoeffizienten hergestellt ist, aber es rutscht nicht, da das Band 35 an dem dritten Bereich 58 der Rolle 55 mit einem hohen Reibungskoeffizienten anliegt. Folglich wird das auf das Blatt SB übertragene Bild durch das Band 35 nicht verkratzt.
Wie in Fig.18 dargestellt, sind die Rolle 55 und das Band 35 so angeordnet, daß das Band 35 über die ganze Fläche der Rolle 55 gewickelt bzw. geführt ist, wie in Fig.20 dargestellt ist. Wenn in diesem -Fall das Band aus einem Material gebildet ist, an welches das Tonerbild von dein Bildübertragungsblatt SB nur schwierig zu übertragen ist, kann durchaus in Betracht gezogen werden, daß das Band 35 auf dem dritten Bereich 58 der Rolle 55 rutscht.
Um dies zu verhindern ist das Band 35 in zwei Teile 35A und 35B aufgeteilt, wie in Fig.21 dargestellt ist. In diesem Fall ist die vordere Fläche des Bandteils 35A, d.h. die Fläche welche an dem Blatt SB anliegt, aus einem Material mit einem niedrigen Reibungskoeffizienten hergestellt, während die Rückseite des Bandteils 35A aus einem Material mit einem hohen Reibungskoeffizienten hergestellt ist. Andererseits können auch beide Seiten des Bandteils 35B aus einem Material
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' mit einem hohen Reibungskoeffizienten hergestellt werden. Der Bandteil 35A liegt an dem ersten Bereich 56 der Rolle 55 an, um das Band SB zwischen den Bandteil 35A und dem ersten Bereich 56 zu halten, während der Bandteil 35B an dem dritten Bereich 58 der Rolle 55 anliegt. Die Oberfläche jeder der Bandrollen, über welche das Band 3 5 geführt ist, ist entsprechend behandelt, damit es zu keinem Schlupf zwischen dem Band 3 5 und den Bandrollen kommt. Bei einem entsprechenden Auslegen des Bandteils 35B und der Rolle 55 werden der Bandteil 35B und die Rolle 55 als Einheit gedreht, ohne daß zwischen ihnen zu einem Schlupf kommt, und die Bandrollen können die Drehbewegung des Bandteils 35B sicher an den Bandteil 35A übertragen, so daß der Teil 35B und die Rolle 55 mit derselben Geschwindigkeit gedreht werden, so daß die Oberfläche des Bildübertragungsblattes SB nicht verkratzt wird. Bei dem in Fig.21 dargestellten Band 35 kann der Bandteil 35A an dem zweiten Bereich 57 anliegen.
Bei der vorbeschriebenen Rolle 55 haben die einzelnen Bereiche die gleichen Durchmesser. Um die hochgebogene oder verbogene Ecke Sb (Fig.18) auszurichten, haben die einzelnen Bereiche der Rolle 55 vorzugsweise denselben Durchmesser. Um zu verhindern, daß die hochgebogene Ecke Sb eselsohrförmig wird, kann nru der zweite Bereich 57 einen kleineren Durchmesser aufweisen als die übrigen Bereiche. Ein Beispiel für eine derartige Rolle ist in Fig.22 dargestellt. Die Rolle 55 in Fig.22 weist einen zweiten Bereich 57 mit einem niedrigen
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* Reibungskoeffizienten, welcher in deren mittleren Teil festgelegt ist, indem die Oberfläche des Rollenkerns aus Metall ungeschützt daliegt, und einen ersten Bereich 56 sowie einen dritten Bereich 58 mit einem hohen Reibungskoeffizienten auf beiden Seiten des zweiten Bereichs 57 auf. In Fig.22 ist der Durchmesserunterschied zwischen den einzelnen Bereichen übertrieben dargestellt. Eine derartige Rolle kann preiswert hergestellt werden. In Fig.22 ist eine weitere Ausführungsform einer Rolle dargestellt, deren zweiter Bereich mit einem Material mit einem viel niedrigeren Reibungskoeffizienten, wie Teflon (eingetragenes Warenzeichen) beschichtet ist. Diese Art einer Beschichtung kann auf dem zweiten Bereich der in Fig.20 und 21 dargestellten Rollen aufgebracht werden, wenn der Durchmesser" des zweiten Bereichs nicht größer ist als der des ersten und dritten Bereichs.
Das bei der Erfindung verwendete, erste drehbare Teil ist nicht auf die vorstehend beschriebene Rolle 55 beschränkt, sondern es kann auch ein endloses Band verwendet werden, wie in Fig.23 dargestellt ist. Der erste Teil 55A des in Fig.23 dargestellten Bandes weist in der gleichen Weise wie vorstehend beschrieben, den ersten Bereich 56, den zweiten Bereich 57 und den dritten Bereich 58 auf. Es werden nunmehr mehrere Verfahren zum Ausbilden des jeweiligen Teils beschrieben. Bei dem ersten in Fig.24 dargestellten Teil ist ein Material mit einem hohen Reibungskoeffizienten wie Gummi, verwendet, um dadurch die Unterlage des Bandes zu schaffen und den ersten
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Bereich 56 und den dritten Bereich 58 auszubilden. Ein Teil mit einem niedrigen Reibungskoeffizienten, wie beispielsweise eine Polyesterschicht, wird auf dem mittleren, tieferliegenden Teil des Bandes aufgebracht, um dadurch den zweiten Bereich zu b.ilden. Bei dem ersten in Fig. 25 dargestellten Drehteil ist beispielsweise eine dünne Polyesterschicht als Unterlage des Bandes verwendet, um den zweiten Bereich auszubilden. Beispielsweise ist dann auf beiden Seiten des zweiten Bereichs Gummit aufgebracht, um den ersten Bereich 56 und den dritten Bereich 58 zu bilden.
Bei dem ersten in. Fig.26 dargestellten Drehteil ist beispielsweise eine dünne Polyesterschicht als Unterlage des Bandes verwendet, um den, zweiten Bereich auszubilden. Auf beiden Seiten des zweiten Bereichs ist beispielsweise Gummi aufgebracht, um den ersten Bereich 56 und den dritten Bereich 58 auszubilden. Bei den vorbeschriebenen Drehteilen hat jeder Bereich denselben Durchmesser oder nur der zweite Bereich weist eine konkave Fläche auf. Wenn das erste Drehteil· al·s endloses Band ausgebildet ist, darf das endlose Band keinen Schlupf bezüglich der Antriebsquelle aufweisen. In diesem Fall können als Halteeinrichtung für das endlose Band eine Anzahl herkömmlicher Rollen verwendet werden, über welche das endlose Band geführt ist. Wenn das erste Drehteil und das zweite Drehteil jeweils in Form eines endlosen Bandes ausgebildet sind, kann die Länge des Seitenteils des Bildübertragungsblattes, welches zwischen den ersten und zweiten Drehteilen gehalten wer-
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den kann, langer eingestellt werden als im Falle von Rollen, so da8 das Bildübertragungsband sicherer von der Oberfläche des Photoleiters getrennt werden kann.
Nunmehr wird ein Abnahmeteil oder eine -klaue zum Trennen von Blättern von der Oberfläche der Photoleitertrommel 1 beschrieben, deren Ausführungsform sich von dem beschriebenen Blatttrennteil unterscheidet. In Fig.27 ist ein Blattabnahmeteil oder eine -klaue 300 keilförmig ausgebildet. Die Spitze 300c des Abnahmeteils 300, welche an der Oberfläche der Photoleitertrommel 1 anliegt, ist schneidenförmig ausgebildet. Eine Fläche 300a auf beiden Seiten der Spitze 300c ist auf der Seite, auf welcher sie an der Oberfläche der Trommel 1 anliegt, aus einet. Schicht 30Od mit einem vergleichsweise hohen Reibungskoeffizienten gebildet, wobei die Schicht aus Gummi, Kautschuk oder einem ähnlichen Material hergestellt sein kann.
..e an-.ire Fläche 300b des Keils 300c ist aus einem Material hergestellt, dessen Reibungskoeffizient niedriger ist als der der Gummischicht 30Od. Die Fläche 300b kommt mit dem Bild auf dem Blatt in Anlage, und um eine Oberfläche 300b mit den vorerwähnten Bedingungen zu schaffen, kann das Blattabnahmeteil aus Metall oder einem harten Kunststoff hergestellt sein. Bei der Ausbildung der Gummischicht 30Od wird eine dünne Gummischicht auf die Gummischicht 30Od aufgebracht. Andererseits kann die Gummischicht 30Od beschichtet werden, indem ein Beschichtungsmaterial aufgesprüht oder sie in das Beschichtungsmaterial eingetaucht wird.
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Bei dem vorbeschriebenen Blattabnahmeteil sind ein Blatttrennteil zum Trennen jedes Blattes von der Oberfläche der Trommel 1 und ein Führungsteil, um das getrennte bzw. abgenommene Blatt zu einer Blattfördereinrichtung zu leiten, als Einheit ausgebildet. Die folgenden Beispiele eines Blattabnahmeteils weisen verschiedene Teile für die Blatttrennfunktion und die Blattführungsfunktion auf.
In Fig.28 bis 30 weist ein Blattabnahmeteil 301 einen Blatttrennteil 301a, welcher an der Oberfläche der Trommel 1 anliegt, und einen Blattführungsteil 301b auf, um das getrennte Blatt zu Blattfördereinrichtung zu leiten. Eine Oberfläche des Blattabnahmeteils 301a ,das an der Oberfläche der Trommel 1 anliegt, kann"mit einer Gummischicht 30Od versehen sein, wie in Verbindung mit dem vorerwähnten Beispiel eines Blatttrennteils ausgeführt ist. In Fig.30 ist die Dicke der Gummischicht 30Od tibertrieben dargestellt. Die Kante des Führungsteils 301b ist in einem geringen Abstand von der Oberfläche der Trommel 1 angeordnet. Ein Blatt S wird zusammen mit der Trommel 1 weiterbefördert, und ein hochgebogener Teil Sb des Blattes S wird zu dem Blattabnahmeteil 301a aufgenommen, und das Blatt S wird dann über eine sehr kurze Strecke weitergeleitet. Das Weiterleiten des Blattes S wird dann von dem Führungsteil 301b übernommen und es wird zu der Blattfördereinrichtung weitergeleitet. Wenn das Blatt S durch die Blattfördereinrichtung weiterbefördert wird, kann der Bildbereich des Blattes von dem Blattabnahmeteil weggehalten werden, indem die Fördergeschwindig-
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keit der Fördereinrichtung höher eingestellt wird als die Geschwindigkeit des Photoleiters. Auf diese Weise kann dann ein Verkratzen der Bildoberfläche des Blattes durch das Blattabnahmeteil verhindert werden. An dem Blatttrennteil 301a, das an der Oberfläche der Trommel 1 anliegt, haftet Toner, wenn Toner von der Oberfläche der Trommel 1 aufgenommen wird. Andererseits haftet kein Toner an dem Blattführungsteil 301b. Das Blatt, das von der Oberfläche der Trommel 1 getrennt worden ist, wird durch den Blattführungsteil 301b weitergeleitet und wird folglich nicht durch Toner verschmiert.
Das zweite Drehteil gemäß der Erfindung ist nicht auf das vorstehend beschriebene Band 35 beschränkt. Es können auch eine Anzahl angetriebener Rollen vorgesehen sein, welche durch Anliegen an dem ersten Drehteil angetrieben werden. In Fig.31 liegen drei angetriebene Rollen 303 bis 305 an der äußeren Umfangsfläche einer Rolle 302 an, welche als erstes Drehteil dient. An der äußeren Umfangsflache jeder der drei angetriebenen Rollen 303 bis 305 sind zahlreiche scharfe Ansätze oder Zähne ausgebildet. Diese Ansätze oder Zähne werden mittels herkömmlicher Verfahren, wie rändeln ausgebildet, um dadurch die Berührungsfläche des Blattes mit jeder der angetriebenen Rollen zu verringern. Jede der angetriebenen Rollen ist unabhängig von der anderen drehbar und ist auf einer Welle ge~ haltert, welche in einer solchen Richtung gedrückt wird, daß sie mit einem entsprechenden Druck an der Antriebsrolle 302 anliegt.
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Jede der angetriebenen Rollen ist unter den folgenden Bedingungen angeordnet. Die Berührungsstellen der.angetriebenen
Rollen 303, 304 und 305 mit der Antriebsrolle 302 sind Pw P3 bzw. P_ und die Linie, welche die Berührungsstelle P1 und den Drehmittelpunkt der angetriebenen Rolle 304 verbindet, ist
I1. Die Winkel zwischen einer Tangente 1_ an der Berührungsstelle P1 und der Linie I1 ist G1. Wenn die Linie, welche die Berührungsstelle P5 und die Drehmifete der angetriebenen Rolle 305 verbindet, 1~ ist, ist der Winkel zwischen der Linie 1_
und der Tangente 1* an der Berührungsstelle P2 G2. Mit anderen Worten, die Verlängerung der Tangente I2 an der Berührungsstelle P1 geht zwischen dem Drehmittelpunkt der angetriebenen Rolle 304 und dem Berührungspunkt P2 hindurch. In ähnlicher
Weise verläuft die Verlängerung der Tangente 1. an der Berührungsstelle P_ zwischen demDrehmittelpunkt der angetriebenen
->lle 305 und der Berührungsstelle P3. Ferner sind, wie in
g.32 dargestellt, die angetriebenen Rollen 303, 304 und 305 so angeordnet, daß sie zueinander nicht ausgerichtet sind, so daß die Berührungsstellen der jeweiligen angetriebenen Rollen sich bezüglich des Blattes nicht überdecken.
Ende der Beschreibung
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Claims (48)

DR. BERG Dl PL.-IKG.-STAPF; -"". ."- :**. DIPL.-ING. SCHWABE DR;T3r.„SAN&M£IK '":L: PATENTANWÄLTE S Π A R 2 Π Postfach 860245 · 8000 München 86 Anwaltsakte: 31 298 Patentansprüche
1. Trenn- und Fördereinrichtung für Bildübertragungsmaterial in einem elektrophotographischen Kopiergerät, g e k e η η zeichnet durch einen Photoleiter (1) zum Ausbilden eines elektrostatischen, latenten Bildes oder eines sichtbaren Bildes, welches an ein Bildübertragungsmaterial (S) übertragen wird; durch eine eine Ecke umbiegende Einrichtung (20, 20a), um nur eine Ecke an der Vorderkante des Bildübertragungsmaterials (S) in der Richtung zu verbiegen, in welcher das Bildübertragungsmaterial (S) von der Oberfläche des Photoleiters (1) getrennt wird; durch eine das Bildübertragungsmaterial erfassende und trennende Einrichtung (30) zum Erfassen der Ecke an der Vor~ derkante des Bildübertragungsmaterials (S), welche von der Oberfläche des Photoleiters (1) weggebogen ist, und zum Trennen des Bildübertragungsmaterials (S) von der Oberfläche des Photoleiters (1)·, wenn das Bildübertragungsmaterial (S) außer der Ecke an der Vorderkante nach einer übertragung auf das Bildübertra-
«■(089)988271 Telegramme: Bankkonten: Hypo-Beik München 44101328Sg
98827} BERGSTAPFPATEJiT München (BLZ 70O20OU) Swift Code: HVPO DE MM
98*274 TELEX: Biyet Vereinsbank München 453100(BLZ 70020270)
983310 0524560 BERG d Postscheck München 65343-808 (BLZ 70010080)
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gungsmaterial (S) gleichförmig anliegend zusammen mit dem Photoleiter (1) bewegt wird, und durch eine Bildübertragungsmaterial-Fördereinrichtung mit einem ersten drehbaren Teil (34), das mit einer Umfangsgeschwindigkeit gedreht wird, die der Bewegung des Photoleiters (1) synchron ist, und das an dem Photoleiter (1) anliegt, welches erste drehbare Teil (34) den Seitenteil des Bildübertragungsmaterials (S) auf der Seite der an der vorderen Kante ausgebildeten Ecke hält, welche von der Oberfläche des Photoleiters (1) durch die das Bildübertragungsmaterial erfassende und trennende Einrichtung
(30) getragen wird, welches Teil (34) das Bildübertragungsmaterial (S) in einer zur Bewegungsrichtung des Photoleiters
(1) entgegengesetzten Richtung befördern kann, und welches Teil (34) an der. Rückseite des Bildübertragungsmaterials (S) anliegt, und mit einem zweiten drehbaren Teil (35), das durch
Anliegen an dem ersten drehbaren Teil (34) und an der vorderen Seite des Bildübertragungsmaterials (S) gedreht wird.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ze ichnet, daß die eine Ecke umbiegende Einrichtung folgende Teile aufweist: eine Rolle (20) , die an ihrer Umfangsflache mit einer gebogenen Schneide (20a) versehen ist, um eine Ecke an der Vorderkante des Bildübertragungsmaterials (S) zu verbiegen; eine elastische Rolle (19), in deren Umfangsflache die gebogene Schneide (20a) durch das Bildübertragungsmaterial (S) gedrückt werden kann, um die Vorderkante des Bildübertragungsmaterials (S) mit Hilfe der die
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ν gebogene Schneide (20a) aufweisenden Rolle (20) hochzubiegen; eine Bildübertragungsinaterial-Zuführeinrichtüng, um dieses von einer vorbestimmten, festgelegten Stelle einer Stelle zuzuführen, in welcher die Vorderkante des Bildübertragungsmaterials (S) an dem Kontaktteil.der Rolle (20) und der elastischenRolle (19) oder in unmittelbarer Nähe von den beiden Rollen (19, 20) festgelegt ist; einen Kupplungsmechanismus (18a, 18b, 47), um die Rolle (20) normalerweise anzuhalten, solange deren gebogene Schneide (20a) in eine Stellung zurückgezogen wird, in welcher das Einbringen des Bildübertragungsmaterials (S) zwischen die Rollen (19, 20) nicht behindert wird, und um die Rolle (20) in eine Stellung zu drehen, in welcher die gebogene Schneide (20a) mit dem Kontaktteil der Rolle (20) und'der elastischen Rolle (19) in Anlage kommt, oder um sie (20) in eine Stellung zu drehen, in welcher sie sehr nahe bei dem Kontaktteil bezüglich der zurückgezogenen Stelle der gebogenen Schneide (20a) angeordnet ist, bevor mit einem Umbiegen der Ecke an der Vorderkante des Bildübertragungsmaterial s begonnen wird, und um die Rolle (20) und die elastische Rolle (19) zu drehen, um mit dem Eckenumbiegen zu beginnen, und eine Antriebswelle, welche mit dem .Kupplungsmechanismus verbunden ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzei chn e t, daß die das Bildübertragungsmaterial erfassende und trennende Einrichtung eine Abnahmeklaue (30) aufweist, deren vorderes Ende (30a) sehr leicht an der Oberfläche des Photo-
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leiters (1) anliegt oder in unmittelbarer Nähe von dieser Oberfläche angeordnet ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste drehbare Teil eine Rolle (34) ist, die um eine Achse drehbar ist, welche parallel zu der Achse des Photoleiters (1) verläuft.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite drehbare Teil ein endloses Band (35) ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des ersten drehbaren Teils (55) drei Bereiche (56 bis 58) aufweist, nämlich einen ersten Bereich '(56) aus einem Material mit einem hohen Reibungskoeffizienten, welcher mit der Rückseite des Bildübertragung smaterials (S) in Anlage kommt, einen zweiten Bereich (57) aus einem Material mit einem niedrigen Reibungskoeffizienten, welcher mit einem seitlichen Randteil (Sa) des Bildübertragungsmaterials in Anlage kommt, und einem dritten Bereich (58) aus einem Material mit einem hohen Reibungskoeffizienten, welcher mit dem zweiten drehbaren Teil (35) in Anlage kommt.
7. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste drehbare Teil (34; 55) durch
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Zahnräder (36, 37) angetrieben wird, welche zusammen mit dem Photoleiter (1) gedreht werden.
8. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet, daß eine in einer Richtung wirkende Kupplung zwischen dem ersten drehbarenTeil (34, 55) und einer Antriebsquelle angeordnet ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η <n -
ζ eichnet, daß zumindest ein Oberflächenteil des zweiten drehbaren Teils (35), welcher mit dem Bildübertragungsmaterial (S) in Anlage kommt, aus einem Material mit einem niedrigen Reibungskoeffizienten gebildet ist.
10. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite drehbare Teil (35) mit dem ersten drehbaren Teil (34) in Anlage kommt und entsprechend der Drehbewegung des ersten drehbaren Teils (34) gedreht wird.
11. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die das Bildübertragungsmaterial erfassende und trennende Einrichtung eine Blattabnahmeklaue(301) mit einem Blatttrennteil (301a), welcher parallel zu der Bewegungsrichtung des Bildübertragungsmaterials (S) angeordnet und an der Oberfläche des Photoleiters (1) anliegt, und einen Führungsteil (301b) aufweist, um das getrennte
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Bildübertragungsmaterial (S) der Fördereinrichtung zuzuführen, wobei mit dem Blatttrennteil (301a) das·Bildübertragungsmaterial (S) von der. Oberfläche des Photoleiters (1) getrennt wird, bevor das Bildübertragungsmaterial durch den Führungsteil (301b) weitergeleitet wird, und wobei das getrennte Bildübertragungsmaterial durch den Führungsteil (301b) weitergeleitet wird, nachdem es durch den Blatttrennteil (301a) eine sehr kurze Strecke geführt worden ist.
12. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildübertragungsmaterial-Fördereinrichtung eine Antriebsrolle (302), deren Umfangsflache aus einem Material mit einem verhältnismäßig hohen Reibungskoeffizienten hergestellt ist, wobei die Antriebsrolle (302) als erstes drehbares Teil dient, und eine Anzahl angetriebener Rollen (3Ö3 bis 305) aufweist, welche als zweites drehbares Teil dienen und mit einem vorbestimmten Druck an der äußeren Umfangsflache der Antriebsrolle (302) anliegen, wobei in den äußeren Umfangsflachen der angetriebenenRollen (303 bis 305) zahlreiche scharfe Ansätze ausgebildet und die angetriebenen Rollen nicht zueinander ausgerichtet angeordnet sind.
13. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η -
ze ichnet, daß die Rolle (20) mit der gebogenen Schneide (20a) und die elastische Rolle (19) an den Endteilon der Wellen von zwei Ausrichtrollen (17, 18) angeordnet sind, mit welchen das Bildübertragungsmaterial (S) zu dem Photoleiter
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(1) hin weiterbefördert wird.
14. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die gebogene Schneide (20a) an der UmfangsflMche einer Rolle (20) spiralförmig ausgebildet ist.
15. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsmechanismus eine Federkupplung ist, welche folgende Teile aufweist: eine Feder (47), die um eine Antriebswelle (18) gewickelt ist, welche einen Teil (18a) mit einem großen Durchmesser und einen damit verbundenen Teil (18c) mit einem kleinen Durchmesser aufweist, und welche in der Förderrichtung des Bildübertragungsmaterials (S) gedreht, wird, wobei zumindest ein Ende der Feder (47) an dem Teil (18b) der beiden Teile der Antriebswelle (18) festgelegt ist; eine Hülse, an welcher das andere Ende der Feder (47) angehalten wird, und eine Freigabeeinrichtung zum Anhalten und Freigeben der Hülse.
16. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Antriebswelle der die gebogene Schneide (20a) aufweisenden Rolle (20) mit eine r.Einrichtung (22, 23) versehen ist, welche eine Drehbewegung der Welle bezüglich der Rolle (20) in umgekehrter Richtung verhindert.
17. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Antriebswelle zum Antreiben der die
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gebogene Schneide (20a) aufweisenden Rolle (20) eine Tragwelle einer Ausrichtrolle (18) darstellt.
18. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abnahmeklaue (30) in Form eines Dreiecks ausgebildet ist, von welchem eine Spitze ein zum Abnehmen vorgesehenes Ende (30a) darstellt.
19. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abnahmeklaue (30) an einem Trag- und Halteteil (27) aus elastischem Material angebracht ist, welches entlang der Oberfläche des Photoleiters (1)· verläuft, wobei ein Ende des Halteteils schwenkbar an einer Welle gehaltert ist unfl-.das andere Ende des Tragteils ein freies Ende ist, wobei die Abnahmeklaue (30) von der Oberfläche des Photoleiters (1) entfernbar ist, indem das freie Ende des Halteteils (27) in der Richtung des einen Endes des Halteteils (27) bewegt wird oder dessen freies Ende freigegeben wird.
20. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abnahmeklaue (300) mit einer Schicht aus Gummi, dessen Härte niedriger als 100° ist, an einem Teil vorgesehen ist, der an der Oberfläche des Photoleiters (1) anliegt.
21. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch g e k e η η -
ζ eichnet, daß die Abnahmeklaue (300) eine Spitze (300c)
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" 9 '- 30A8202
* mit einer. Kante aufweist, welche an der Oberfläche des Photoleiters (1) anliegt und welche in Form eines" Keils bezüglich des zu befördernden Bildübertragungsmaterials (S) angeordnet ist, wobei eine Fläche des Keils, die an der Oberfläche des Photoleiters (1) anliegt, aus einem elastischen Material gebildet ist, während die andere Fläche des Keils aus einem Material mit einem Reibungskoeffizienten gebildet ist, der kleiner als der des elastischen Materials der einen Fläche der Kante ist.
22. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abnahmeklaue ein Teil aus einem harten Kunststoff oder aus Metall und einen Kontaktteil aufweist, der mit einer dünnen Gummischicht versehen ist, welche an der Oberfläche des Photoleiters anliegt.
23. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Rolle (34) eine kreisförmige Nut (34a) zur Aufnahme der Ecke an der Vorderkante des Bildübertragungsmaterials (S) ausgebildet ist.
24. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (35) an einer Stelle angeordnet ist, wo es (35) direkt an dem drehbaren Teil (34) anliegt, ohne während des Transports des Bildübertragungsmaterials (S) über dieses zu laufen, wenn das übertragungsmaterial (S) weiterbefördert wird, während es zwischen dem Band (35) und dem
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ersten drehbaren Teil (34) gehalten ist.
25. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch g e k e η n-
ze ichnet, daß zumindest ein Oberflächenteil des Bands (35),welches mit dem übertragungsmaterial (S) in Anlage kommt, aus einem Material gebildet ist, durch das ein seitliches Verschieben des Bildes verhindert ist.
26. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (35) mit einem Reinigungsteil (46) versehen ist, um den Oberflächenteil des Bandes (35) zu reinigen, welcher mit dem Bildübertragungsmaterial (S) in Anlage kommt.
27. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (35) über eine Anzahl Bandrollen (40 bis 42) geführt ist, und daß ein Teil des Bandes (35) an der Umfangsflache des ersten drehbaren Teils (34) anliegt.
28. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch g e k e η η zeichnet, daß das erste drehbare Teil eine Rolle (34) ist, deren Achse parallel zu der Drehachse des Photoleiters (1) verläuft.
29. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die drei Bereiche (56 bis 58) des ersten
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drehbaren Teils (55) genau den gleichen Durchmesser hat.
30. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der dritte Bereich (56,58) des ersten drehbaren Teils (35) denselben Durchmesser haben, während der Durchmesser des zweiten Bereichs (57) etwas kleiner als der der beiden anderen Bereiche (56, 58) ist.
31. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite drehbare Teil zwei endlose Bänder (35A, 35B) aufweist, und daß eines der endlosen Bänder an dem ersten Bereich (56) des ersten drehbaren Teils anbiegt, während das andere endlose Band (35B) an dem dritten Bereich
(58) des ersten·.drehbaren Teils anliegt.
32. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das erste drehbare Teil ein endloses Band ist.
33. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl angetiebener Rollen (303 bis 305) als Einheit ausgebildet sind und abnehmbar an der BiIdübertragungsmaterial-Trenn- und Fördereinrichtung angeordnet sind.
34. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch g e k e η η zeichne t,daß die Bildübertragungsmaterial-Beförderungs-
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geschwindigkeit durch die Antriebsrolle (302) so eingestellt ist, daß sie etwas größer als die Drehgeschwindigkeit des Photoleiters (1) und als die Fördergeschwindigkeit des Bildübertragungsmaterials (S) ist.
35. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerungslinie (1- bis 1-.) der Tangente an der Berührungsstelle (P1 bis P-) zwischen einer der Anzahl angetriebener Rollen (303 bis 305) und der Antriebsrolle (304) zwischen dem Drehmittelpunkt der nächsten angetriebenen Rolle, die bezüglich der Drehbewegung der Antriebsrolle hinter der ersten angetriebenen Rolle angeordnet ist, und der Berührungsstelle zwischen der zweiten angetriebenen Rolle und·.der Antriebsrolle hindurchgeht.
36. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrichtrollen (17, 18) das BiIdübertragungsmaterial (S) zu dem Photoleiter (1) hin zuführen, wobei ein Endteil auf der einen Seite ,an welcher die beiden Rollen (19, 20) angeordnet sind, als eine Bezugsseite zum Zuführen des Bildübertragungsmaterials (S) benutzt wird.
37. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Rolle (19) nicht durch eine Antriebskraft angetrieben wird,sondern durch die Drehbewegung der die gebogene Schneide (20a) aufweisenden Rolle
(20) drehbar ist.
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38. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die gebogene Schneide ('2Oa) im Querschnitt spitzwinklig ausgebildet ist.
39. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die gebogene Schneide (20a) im Querschnitt bogenförmig ausgebildet ist.
40. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse als gebogene Schneide dient.
41. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Freigabeeinrichtung einen Anschlaghebel (23) aufweist, welcher von einem Anschlagteil der Hülse entfernbar ist, und ein Solenoid (22) zum Verschwenken des Anschlaghebels (23) aufweist.
42. Einrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Halte- und Tragteil in dem bildfreien Bereich des Photoleiters (1) angeordnet ist, und daß die Abnahmeklaue (30) auf einer Linie angeordnet ist, entlang welcher die umgebogene vordere Kante des Bildübertragungsmaterials (S) läuft.
43. Einrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß das Reinigungsteil eine Reinigungsschneide ist, welche mit einem bestimmten Druck an dem Band
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anliegt.
44. Einrichtung nach Anspruch 26, dadurch g e k e η nze ichnet, daß das Reinigungsteil eine Reinigungsbürste ist, welche in einer zur Bewegungsrichtung des Bandes (35) entgegengesetzten Richtung gedreht wird.
45. Einrichtung nach Anspruch 26, dadurch g e k e η η zei chnet, daß die zwei endlosen Bänder (35A, 35B) über eine Anzahl Scheiben geführt sind, und daß die Oberfläche zumindest einer der Scheiben so behandelt ist, daß kein Schlupf zwischen der Scheibe und dem Band stattfindet.
46. Einrichtung .nach Anspruch 32, dadurch g e k e η η -
ζ eichnet, daß das endlose Band einen ersten Bereich und einen dritten Bereich, welche aus einem Unterlagenmaterial mit einem hohen Reibungskoeffizienten gebildet sind, und einen zweiten Bereich (57) aufweist, welcher dadurch gebildet ist, daß ein Material mit einem niedrigen Reibungskoeffizienten aufgebracht wird, oder dieses Material auf einen in der Umfangsrichtung ausgebildeten konkavenTeil im Mittelteil des ünterlagenmaterials aufgebracht wird.
47. Einrichtung nach Anspruch ·32 ,dadurch gekennzeichnet, daß das endlose Band einen zweiten Bereich, der aus einem Unterlagenmaterial mit einem niedrigen Reibungskoeffizienten gebildet ist, und einen ersten sowie
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einen dritten Bereich aufweist, welche dadurch gebildet sind, daß die Oberflächen des Ünterlagenmaterials. auf beiden Seiten des zweiten Bereichs entfernt worden sind, und Teile mit einem hohen Reibungskoeffizienten aufgebracht worden sind.
48. Einrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß das endlose Band einen zweiten Bereich, welcher aus einem ebenen Unterlagenmaterial mit einem niedrigen Reibungskoeffizienten gebildet ist, und einen ersten sowie einen dritten Bereich aufweist, welche dadurch gebildet sind, daß ein Material mit einem hohen Reibungskoeffizienten auf die Oberflächen des ünterlagenmaterials auf beiden Seiten des zweiten Bereichs in einer Richtung entlang der Umfangsflache "des ünterlagenmaterials aufgebracht sind.
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