DE2536721A1 - Vorrichtung zum handhaben von papierblaettern in einem kopiergeraet - Google Patents
Vorrichtung zum handhaben von papierblaettern in einem kopiergeraetInfo
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Description
Ζ/ΙΙ/Β-221
Pitney-Bowes, Inc.
Stamford, Connecticut 06904 USA
Stamford, Connecticut 06904 USA
Vorrichtung zum Handhaben von Papierblättern in einem Kopiergerät
Elektrostatische Kopiermaschinen oder Kopiergeräte der Bauart, die Vorgänge ausführen, bei denen ein auf einem
bewegten Photoleiter ausgebildetes elektrostatisches latentes Bild durch Berührung des Photoleiters mit einem trockenen
Entwicklermaterial entwickelt wird, und bei denen das entwickelte Bild anschließend von dem Photoleiter auf ein
geeignetes Papierblatt übertragen wird, indem der Photoleiter mit dem Papierblatt in Berührung gebracht wird, sind im
allgemeinen mit einer Vorrichtung zur Handhabung des Papierblattes versehen, die eine Einrichtung zum Abnehmen des Papierblattes
von dem bewegten Photoleiter vor der weiteren Behandlung umfaßt, weil das Papierblatt durch die verbleibende
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elektrostatische Aufladung normalerweise verhältnismäßig fest an dem Photoleiter anhaftet. Bei einem bekannten Kopiergerät
ist eine Vorrichtung zum Handhaben der Papierblätter vorgesehen, die einen Druckluftsammler umfaßt, der mit einer Vielzahl
von intermittierend betätigbaren Druckluft-Austrittsdüsen in Verbindung steht, um die Papierblätter von dem bewegten
Photoleiter abzulösen. Die Düsen sind geeignet geformt und neben dem Photoleiter angeordnet, und sie sind in zeitlicher
Übereinstimmung mit der Bewegung des Photoleiters betätigbar, um Luftströme gegen die Grenzfläche zwischen der
Vorderkante des elektrostatisch anhaftenden Papierblattes
und der Oberfläche des Photoleiters zu richten, um das Papierblatt von dem bewegten Photoleiter abzutrennen. Eine derart
ausgebildete Vorrichtung ist jedoch kostspielig in der Konstruktion UQd Ausführung, weil das auf dem Papierblatt entwickelte
Bild verhältnismäßig leicht beweglich ist und demzufolge durch die Luftströme zerstört werden kann.
Bei einem anderen Kopiergerät war eine Vorrichtung zur Handhabung der Papierblatter vorgesehen, die eine Vielzahl
von Abnahniefihgern umfaßte, die in zeitlicher Übereinstimmung
mit der Bewegung des sich bewegenden Photoleiters betätigbar sind. Die Abnahmefinger werden zwischen die Vorderkante
des elektrostatisch anhaftenden Papierblattes und den benachbarten Bereich der Oberfläche des Photoleiters eingeschoben,
um das Papierblatt von dem Photoleiter abzulösen. Zusätzlich zu dem Problem, eine Bewegung des entwickelten
Bildes auf dem Papierblatt zu vermeiden, muß eine solche Vorrichtung sorgfältig ausgeführt sein, um zu verhindern, daß
die Abnahmefinger an der Oberfläche des Photoleiters mit einer
übermäßigen Kraft anliegen und diese Fläche anritzen oder anderweitig beschädigen.
Der Erfindung liegt demzufolge die Aufgabe zugrunde.
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eine verbesserte Vorrichtung zum Handhaben von Papierblättern in einem Kopiergerät zu schaffen.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer Vorrichtung zum Abnehmen eines Papierblattes von
einer elektrostatisch aufgeladenen Fläche.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer Vorrichtung zum Handhaben eines Papierblattes in
einem Kopiergerät, die eine verbesserte Einrichtung zum Abnehmen des Papierblattes von einem bewegten Photoleiter umfaßt,
an dem es durch elektrostatische Aufladung befestigt wurde.
In Verbindung mit der Papierfördereinrichtung in einem elektrostatischen Kopiergerät, das einen beweglichen blattartigen
Photoleiter umfaßt, der zu einer hinreichenden elektrostatischen Aufladung geeignet ist, um ein Papierblatt an dem Photoleiter
zur Bewegung mit diesem zu befestigen, umfaßt die Erfindung eine Vorrichtung zum Abnehmen des Papierblattes von
dem bewegten Photoleiter. Die Vorrichtung umfaßt die Anordnung einer oder mehrerer öffnungen in dem Photoleiter und Fingerbauteile,
die zumindest teilweise in diese Öffnung oder in diese Öffnungen einsetzbar sind, um einen Bereich des anhaftenden Papierblattes
von dem bewegten Photoleiter wegzudrücken. Zusätzlich ist gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ein Unterdrucks
amral er vorgesehen, um den verbleibenden Bereich des anhaftenden
Papierblattes von dem bewegten Photoleiter abzuziehen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in den Zeichnungen dargestellten AusfUhrungsbeispiels näher erläutert. Es
zeigt:
Fig. 1 eine schematisehe Darstellung eines elektrosta-
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tischen Photokopiergerätes, das einen blattartigen
beweglichen Photoleiter und eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Abnehmen eines Papierblattes
von dem sich bewegenden Photoleiter aufweist; und
Fig. 2 einen teilweisen Querschnitt durch das Kopiergerät
im wesentlichen nach der Linie 2-2 in Fig. 1, der die Einzelheiten der Vorrichtung zum Abnehmen
des Papierblattes näher veranschaulicht.
Wie dies in Fig. 1 gezeigt ist, umfaßt ein elektrostatisches Kopiergerät 10 einer Bauart, das gemäß der vorliegenden
Erfindung verbessert werden kann, allgemein einen geeigneten Rahmen 12 zum Abstützen der verschiedenen Bestandteile des Kopiergerätes
10, einschließlich eines geeigneten Photoleiters 14, der zum Tragen einer elektrostatischen Aufladung geeignet
ist. Wenngleich der Photoleiter 14 von irgendeiner bekannten blattartigen Ausbildung sein kann, einschließlich einer starren
Platte oder eines flexiblen Bandes aus einem Substratmaterial, das mit irgendeiner Art eines photoleitenden Materials
imprägniert oder beschichtet ist, so ist in der Zeichnung ohne von dem Grundgedanken und dem Umfang der Erfindung abzuweichen
ein bandartiger Photoleiter 14 gezeigt, da dieser vorzugsweise in einem Kopiergerät 10 verwendet wird, das gemäß der
vorliegenden Erfindung verbessert wird. Der Photoleiter 14 ist aus einem geeigneten Band aus einem verhältnismäßig steifen
aber flexiblen Material hergestellt, und er hat eine Innenfläche 16 und eine Außenfläche 18. Die Außenfläche 18 ist mit
einem geeigneten photoleitenden Material, wie z.B. Selen, beschichtet.
Ute den Photoleiter 14 (Fig. 1) innerhalb des Kopiergerätes 10 beweglich abzustützen, umfaßt das Kopiergerät 10 eine
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oder mehrere längliche, drehbare Leerlaufwellen 22, um die
der Photoleiter 14 in geeigneter Weise endlos herumgeführt ist. Die Welle 22 ist an dem Rahmen 12 in geeigneter Weise
befestigt, sodaß sich ihre Längsachse quer zu einer gewünschten Bewegungsbahn 24 des Photoleiters 14 erstreckt. Zum Bewegen
des Photoleiters 14 umfaßt das Kopiergerät 10 beispielsweise eine geeignete längliche, drehbare Trommel 25, um die
der Photoleiter 14 zusätzlich herumgeführt ist. Die Trommel 25 besitzt eine angetriebene Welle 26, die in geeigneter Weise
an dem Rahmen 12 befestigt ist, sodaß sie sich zu einer oder mehreren der vorgenannten Wellen 22 parallel erstreckt,
und die Trommel 25 ist mit geeigneten, bekannten Einrichtungen zum Verdrehen im schlupffreien Eingriff mit dem Photoleiter
14, zum Bewegen des Photoleiters 14 in der vorgenannten Richtung der Bewegungsbahn 24 durch eine Aufladestation 30,
eine Belichtungsstation 32, eine Entwicklungsstation 34, eine Papierzuführstation 36, eine Bildübertragungsstation 38, eine
Papierabnahmestation 40 und eine Reinigungsstation 42 versehen.
An der Aufladestation 30 (Fig. 1) umfaßt das Kopiergerät 10 eine geeignete elektrisch erregbare Korona-Aufladestation
44, die beispielsweise zwei längliche Hbchspannungselektroden 46 umfaßt, die von dem bewegten Photoleiter 14 in einem geeigneten
Abstand angeordnet und derart orientiert sind, daß sich deren Längsachsen quer zu der Bewegungsbahn 24 des Photoleiters
14 erstrecken, um zu Belichtungszwecken ein gleichförmig verteiltes Muster von elektrostatischen Ladungen 48 geeigneter
Polatität auf die Außenfläche 18 des Photoleiters 14 aufzubringen.
An der Belichtungsstation 32 (Fig. 1) umfaßt das Kopiergerät 10 geeignete Einrichtungen, um den Photoleiter 14 mit
Informationen in Form eines graphischen Bildes 50 zu versehen, das ein Dokument 52 trägt, welches von der Bedienungs-
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person auf eine an dem Rahmen 12 befestigte Glasplatte 54
aufgelegt wird. Zu diesem Zweck umfaßt das Kopiergerät 10 beispielsweise eine oder mehrere elektrisch erregbare Lichtquellen
55, Reflektoren 56 und 58 und eine optische Linse 6O1 wobei alle diese Bauteile durch bekannte Einrichtungen geeignet
sind, miteinander zusammenzuwirken, um das Dokument 52 zu erleuchten, und um die Außenfläche 18 des Photoleiters 14
mit dem durch das graphische Bild 50 modulierten Licht 62 blitzlichtartig zu belichten. Das von den Reflektoren 56 und
58 gelieferte, durch das graphische Bild modulierte Licht 62 bewirkt, daß der Photoleiter 14 eine ausreichende Ladung 48
von der Außenfläche 18 des Photoleiters leitet und ableitet, um diese zu Entwicklungszwecken mit einem elektrostatischen
latenten Bild 64 zu versehen.
An der Entwicklungsstation 34 (Fig. 1) umfaßt das Kopiergerät 10 eine geeignete Einrichtung zum Aufbringen eines
(nicht gezeigten) Tonungsmaterials auf das Bild 64, die beispielsweise eine Kaskade oder eine Magnetbürsten-Bestrahlungsbaugruppe
66 einer Bauart umfaßt, die nach dem Stand der Technik bekannt ist, um ein Tönungsmaterial auf die das Bild tragende
Außenfläche 18 des Photoleiters 14 aufzubringen. Das aufgebrachte Tönungsmaterial haftet an dem elektrostatischen
latenten Bild 64, um dieses zu entwickeln, wodurch auf der Außenfläche 18 des bewegten Photoleiters 14 ein sichtbares
Bild 68 ausgebildet wird, um dieses auf ein zugeführtes Papierblatt 70 zu übertragen.
An der Papierzuführstation 36 (Fig. 1) umfaßt das Kopiergerät 10 eine geeignete Einrichtung zum Zuführen eines
Papierblattes 70 von einem in geeigneter Weise abgestützten Papierblattstapel 72 in Berührung mit dem entwickelten Bild
68 auf der Außenfläche 18 des Photoleiters 14. Die Zuführeinrichtung
umfaßt beispielsweise eine in geeigmeter Weise ange-
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triebene Rolle 74 und eine Transporteinrichtung 76, die ihrerseits
eine in geeigneter Weise angetriebene Rolle 78 und eine Leerlaufrolle 80 sowie ein um die Rollen 78 und 80 herumgelegtes
endloses Band 82 umfaßt. Die Rollen 74, 78 und 80 erstrekken sich parallel zueinander und quer zu der Richtung einer
gewünschten Bewegungsbahn 84 eines Papierblattes 70. Die Rolle 74 ist an dem Rahmen 12 in geeigneter Weise befestigt, um
sich in Eingriff mit dem obersten Papierblatt 70 des Papierblattstapels 72 zu verdrehen, um das erfaßte Papierblatt 70
dem Band 82 zuzuführen. Das Band 82 befördert ein diesem von dem Stapel 72 zugeführtes Papierblatt 70 in der vorgenannten
gewünschten Bewegungsbahn 84 und bringt es mit dem bewegten Photoleiter 14 in Oberflächenberührung, um das entwickelte
Bild 68 von dem Photoleiter 14 auf das Papierblatt 70 zu übertragen.
An der Bildübertragungsstation 38 umfaßt das Kopiergerät 10 eine geeignete Einrichtung zum Übertragen des entwickelten
Bildes 68 auf ein Papierblatt 70, wie z.B. eine (nicht gezeigte) Rolle, um das von dem Band 82 gelieferte Papierblatt
70 in enge Berührung mit der Außenfläche 18 des Photoleiters 14 zu bringen, oder eine geeignete elektrisch erregbare Korona-Aufladeeinrichtung
86. In der Zeichnung ist eine Aufladeeinrichtung 86 gezeigt, da sie bei einem Kopiergerät 10, das
gemäß der vorliegenden Erfindung verbessert werden soll, bevorzugt verwendet wird. Die Aufladeeinrichtung 86 umfaßt zwei
längliche Hochspannungeelektroden 88, die in einem geeigneten Abstand von dem bewegten Photoleiter 14 angeordnet und derart
orientiert sind, daß sie sich quer zu der Richtung der Bewegungsbahn 24 des Photoleiters 14 erstrecken. Die Elektroden
88 sind mit einer bekannten Einrichtung versehen, um ein gleichförmig verteiltes Muster (nicht gezeigter) elektrostatischer
Aufladungen von geeigneter Polarität auf diejenige Fläche 90 des Papierblattes 70 aufzubringen, die nicht an dem Photolei-
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ter 14 anliegt, um eine übertragung des entwickelten Bildes
68 von der Außenfläche 18 des Photoleiters 14 auf diejenige Fläche 92 des Papierblattes 70 zu bewirken, die an dem Photoleiter 14 anliegt.
An der Papierabnahmestation 40 wird das anhaftende Papierblatt 70, das jetzt ein übertragenes entwickeltes Bild 94 trägt,
von der Außenfläche 18 des Photoleiters abgenommen bzw. getrennt, während sich der Photoleiter 14 zu der Rein!gungsstation 42 bewegt, wo das Kopiergerät 10 mit einer geeigneten Reinigungseinrichtung versehen ist, die beispielsweise eine Lampe 96 und eine
in geeigneter Weise gelagerte und angetriebene rotierende Bürste 98 umfaßt. Die Lampe 96 ist an dem Rahmen 12 befestigt und
in hinreichender Nähe der Außenfläche 18 des Photoleiters 14 angeordnet, um die photoleitende Beschichtung desselben zu bestrahlen und irgendwelche restliche Ladungen 48 von der Beschichtung zu beseitigen. Die Bürste 98 ist an dem Rahmen 12 in geeigneter Weise befestigt« sodaß sich deren Längsachse quer zu
der Bewegungsrichtung 24 des bewegten Photoleiters 14 erstreckt, und damit die Bürste im Eingriff mit dem Photoleiter
rotiert, um irgendwelches Tönungsmaterial von dem Photoleiter 14 zu beseitigen, das von diesem nicht auf das Papierblatt 70
übertragen wurde. Der gereinigte Photoleiter 14 wird sodann zu der Aufladestation 30 zurückgeführt.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist das Kopiergerät 10 (Fig. 1) mit einer Vorrichtung zum Abnehmen eines Papierblattes 70 von de» bewegten Photoleiter 14 versehen, die zumindest eine Öffnung 100 (Fig. 1 und 2) umfaßt, die in dem Photoleiter 14 ausgebildet ist. In Abhängigkeit von seiner Läng·
umfaßt der Photoleiter 14 vorzugsweise eine oder mehrere Reihen 102 (Fig« 2) von öffnungen 100, wobei jede Reih· 102 eine
Vielzahl von öffnungen 100 umfaßt. Die öffnungen 100 einer gegebenen Reihe 102 sind in gleichabständigen Intervallen längs
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einer Linie angeordnet, die sich quer zu der Bewegungsrichtung
24 des bewegten Photoleiters 14 erstreckt, und jede der Reihen 102 ist von der benachbarter, Reihe 102 in der vorstehend
genannten Bewegungsrichtung 24 unter dem gleichen Abstand angeordnet.
Gemäß einem Merkmal der Erfindung ist auch eine geeignete
Einrichtung zum Zuführen eines Papierblattas 70 (Fig. 1} in Berührung mit der Außenfläche 18 des Photoleiters 14 vorgesehen,
um ein elektrostatisches Anhaften des Papierblattes 70 in überlappender Beziehung mit den öffnungen 100 einer gegebenen
Reihe 102 zu gewährleisten. Zu diesem Zweck umfaßt das Kopiergerät 10 eine Abschirmeinrichtung 106 (Fig. 1 und 2)
die in zeitlicher Übereinstimmung mit der Bewegung des Photoleiters 14 betätigbar ist.
Die Abschirmeinrichtung 106 (Fig. 1 und 2} umfaßt eine
längliche Führungsplatte 108, die im Querschnitt ein gekrümmtes Profil aufweist. Die Führungsplatte 108 besitzt einen nach
vorne ragenden Rand 110 der von einer Vielzahl abwechselnd angeordneten Zinken 112 (Fig. 2) und Aussparungen 114 gebildet
wird. Die Platte 108 ist in geeigneter Weise neben der Papier-Transporteinrichtung
76 (Fig. 1) an dem Rahmen 12 ortsfest angeordnet, um die von dem Förderband 82 zugeführten Papierblätter
70 näherungsweise tangential an die Außenfläche 18 des Photoleiters 14 heranzuführen und anzulegen. Die Abschirmeinrichtung
106 (Fig. 1 und 2} umfaßt ferner eine längliche Rückhalteplatte 116, die in Querrichtung ein im allgemeinen stufenförmiges
Profil aufweist. Die Rückhalteplatte 116 besitzt einen nach vorne ragenden Rand 118 t der aus einer Vielzahl
von abwechselnd angeordneten Zinken 120 (Fig. 2) und Aussparungen 122 gebildet ist/ die derart bemessen sind, daß sie
mit den Aussparungen 114 und den Zinken 112 der Führungsplatte 108 kämmen. Die Rückhalteplatte 116 ist in geeigne-
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ter Weise an dem Rahmen 12 schwenkbar befestigt, beispielsweise
mittels einer Gelenkwelle 124, die nahe un erhalb der Führungsplatte 108 angeordnet ist, um die Zinken '20 der Rückhalteplatte 116 längs einer bogenförmigen Bewegungsbahr 125
(Figo 1) in die Aussparungen 114 (Fig. 2) der Führungsplatte
108 hinein und aus diesen heraus zu bewegen«, Die bogenförmige
Bewegungsbahn 125 der Zinken 120 der Rückhalteplatte 116 schneidet
die Bewegungsbahn eines bewegten Papierblatt es 7 Q air; vorderen
Rand 110 der Führungsplatte 108. Die Rückhaitaplatte lit
ist demzufolge gegenüber der Führungsplatte 108 bewegbar, urn
wahlweise ein Papierblatt 70 auf der Führungsplatte 108 zurückzuhalten
oder freizugeben, wenn dieses durch das Förderband dem Photoleiter 14 zugeführt wird.
Zur Betätigung der Abschirmeinrichtung 106 (Fig. 1"! umfaßt
das Kopiergerät 10 einen Riemen 126, eine Nockenscheibe 128 und eine Nockenfolgeeinrichtung 130» Die Nockenscheibe
ist auf einer Nockenwelle 132 angeordnet und basi-zt eine sich
über ihren Umfang erstreckende Nockenfläche 134, in der eine Vertiefung 136 ausgebildet ist. Die Nockenwelle 132 (Fig. 2)
ist an dem Rahmen 12 in geeigneter Weise beweglich befestigt, beispielsweise mittels eines Lagers 137, damit sie sich um
eine Achse verdrehen kann, die sich zu der Drehachse der Antriebswelle 26 des Photoleiters parallel erstreckt. Der Riemen
126 ist um zwei Riemenscheiben 138 und 139 endlos herumgelegt ( die auf der Antriebswelle 26 des Photoleiters bzw.
auf der Nockenwelle 132 angeordnet sind, um die Nockenwelle 132 in Übereinstimmung mit der Verdrehung der Antriebswelle
26 zu verdrehen. Ua eine fibereinstiiamende Verdrehung der zugeordneten
Wellen 26 und 132 zu gewährleisten, sind die Riemenscheiben 138 und 139 und der Riemen 126 mit geeigneten
Mitteln, wie z.B. eine Vielzahl von (nicht gezeigten) Ripper und Kerben versehen, die so bemessen sind, daf - : rnitsinarder
kämmen, um einen Schlupf zwischen diesen T zf- en zu ver-
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hindern. Da die Antriebswelle 26 und der Photoleiter 14 ebenfalls mit (nicht gezeigten) geeigneten Mitteln versehen sind,
■xm. einen Schlupf zwischen diesen Teilen zu verhindern, kann
■ixe Vertiefung 136 (Pigo 1) in die*,' '■· Acker fläche 134 so angeordnet
werden» daß sie sich in zeitlicher Übereinstimmung mit
irgendeiner gegebenen Reihe 102 der öfzmsrgen 100 des Photo-.
eitsrs bewegt, indem die Wellen 26 und "V* and demzufolge die
Hocsenvertiefung 136 und eine gegebene Reihe 102 von Öffnungen
vor dem Aufbringen des Riemens 26 auf die Riemenscheiben 138 and 139 relativ zueinander geeignet angeordnet werden. Die
Jocjcenfolgeexnrichtung 130 umfaßt einen länglichen Arm 140.
3er Arm 140 besitzt eine Rolle 142, die an einem seiner Enden
ärehbar befestigt ist, sowie einen Bügel 144, der an seinem
anderen Ende schwenkbar befestigt und an der Gelenkwelle 124 ier Rückhalteplatte 116 starr befestigt ist. Der Arm 140 ist
aäherungsweise in der Mitte zwischen seinen Snden in geeigneter
Weise an dem Rahmen 12 schwenkbar befestigt, beispielsweise mxttels einer Gelenkwelle 146, damit er eine Schwenkbewegung
im exne Achse ausführen kann, die sich parallel zu der Drehachse
der Nockenwelle 132 und der Schwenkachse der Gelenkwelle ier Rückhalteplatte 116 erstreckt. Die Nockenfolgeeinrichtung
:.3C umfaßt ferner aine längliche Schraubenfeder 148, deren eines
-nde an dem Nockenfolgearm 140 und deren anderes 3nde an dem rahmen 12 befestigt ist, um die Rolle 142 des Arms 140 mit der
Tockenfläche 134 in Abrolleingriff zu halten. Wenn sich die
-\it der Nockenfolgerolle 142 in Eingriff befindliche Nocken-Fläche
134 verdreht, so verschwenkt sie den Arm 140 erst dann, wenn die Rolle 142 unter dem Einfluß der Feder 148 in die Nok-.;envertiefung
136 hineingedrückt wird» Das hat zur Folge, daß der sich um seine Achse verschwenkende Arm 140 den daran angelenkten
Bügel 144 bewegt, um die Rückhalteplatte 116 von der Führungsplatte 108 weg zu bewegen, wodurch ein Papierblatt 70
freigegeben wird. Wenn sich die Nockenfolgerolle 142 aus der Nocken vertiefung 136 herausbewegt, so bewegt der Arm 140 die
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Rückhalteplatte 116 zu der Führungsplatte 108 hin, um ein
nachfolgend angeliefertes Papierblatt 70 zurückzuhalten,, Da
die Nockenvertiefung 136 so angeordnet werden kann, daß sie sich in zeitlicher Übereinstimmung mit einer gegebenen Reihe
102 von öffntängen 100 des Photoleiters bewegt, wie dies vorstehend
erläutert wurde, kann die relative Bewegung der Nokkenvertiefung 136 und einer gegebenen Reihe 102 von öffnungen
100 derart eingestellt werden, daß ein Papierblatt 70 von der Rückhalteplatte 116 zu einem bestimmten Zeitpunkt freigegeben
wird, damit das Papierblatt die Außenfläche 18 des Photoleiters
in überlappender Beziehung mit einer gegebenen Reihe 102 von öffnungen 100 berührt* Demzufolge sind der Riemen 126, die
Nockenscheibe 128 und die Nockenfolgeeinrichtung 130 so ausgebildet,
daß sie miteinander und mit der Antriebswelle 26 des Photoleiters und der Rückhalteplatte 116 der Abschirmeinrichtung
106 zusammenarbeiten, um die Rückhalteplatte 116 in zeitlicher Übereinstimmung mit der Bewegung einer gegebenen Reihe
102 von Öffnungen 100 des Photoleiters zu bewegen, um dadurch ein elektrostatisches Anhaften eines Papierblattes 70 in überlappender
Beziehung mit einer oder mehrerer Öffnungen 100 des Photoleiters zu gewährleisten.
Zusätzlich zu der Anordnung von mindestens einer Öffnung
100 in dem Photoleiter 14 umfaßt die Papierabnahmevorrichtung
mindestens die gleiche Anzahl von Fingerbauteilen 150 (Fig. 1 und 2), von denen jedes einer anderen Öffnung 100 zugeordnet
ist, sowie eine Einrichtung, um die Finger 150 zumindest teilweise durch die Öffnungen 100 in einer gegebenen
Reihe 102 hindurch zu bewegen, um einen Bereich eines anhaftenden Papierblattes 70 von dem bewegten Photoleiter 14 wegzudrücken.
Jedes Fingerbauteil 150 (Fig. 2) ist eine längliche Stange, die ein angerundetes Ende 152 besitzt. Die Einrichtung
zum Bewegen der Fingerbauteile 150 umfaßt eine längliche, drehbare Antriebswelle 154, eine Rutschkupplung 156
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mit einer treibenden Seite 158 und einer getriebenen Seite 160 und den Riemen 126. Die Pingerbauteile 150 sind in zwei
Reihen angeordnet, die sich in entgegengesetzten Richtungen der Antriebswelle 154 erstrecken. Das eine Ende der Antriebswelle 154 ist in geeigneter Weise an dem Rahmen 12 drehbar
befestigt, beispielsweise mit einem Wellenstummel 164 und einem Lager 165, und das andere Ende der Antriebswelle 154
ist an der getriebenen Seite 160 der Rutschkupplung 156 in geeigneter Weise befestigt, beispielsweise mit einem Wellenstummel
166. Die treibende Seite 158 der Rutschkupplung 156 ist ihrerseits an dem Rahmen 12 in geeigneter Weise drehbar
befestigt, beispielsweise mit einer Welle 168 und einem Lager 170. Da die Antriebswelle 154 solchermaßen in Serie mit
der Rutschkupplung 156 an dem Rahmen 12 befestigt ist, erstreckt sie sich quer zu der Bewegungsrichtung 24 des bewegten
Photoleiters 14 und seitlich hinreichend nahe an dem Photoleiter 14, damit die Fingerbauteile durch die Antriebswelle
154 in einer bogenförmigen Bahnkurve in die öffnungen 100 einer jeden Reihe 102 hinein und aus dieser heraus bewegt
werden können.
Zum Verdrehen der Antriebswelle 154 umfaßt die Einrichtung zum Bewegen der Fingerbauteile 150 ferner eine Riemenscheibe
172, die an der Welle 168 in geeigneter Weise drehfest angeordnet isto Der Riemen 126 ist um die Riemenscheibe
172 und um die Riemenscheibe 138 der Antriebswelle endlos herumgelegt, um die Fingerbauteile 150 innerhalb der Öffnungen
100 in der Bewegungsrichtung des Photoleiters 14 zu verdrehen. Vorzugsweise ist die Riemenscheibe 172 ebenso wie die
Riemenscheiben 138 und 139 und der Riemen 126 mit geeigneten Mitteln, wie z.B. einer Vielzahl von (nicht gezeigten) abwechselnd
angeordneten Rippen und Vertiefungen versehen, die so bemessen sind, daß sie mit dem Riemen 126 kämmen, um einen
Schlupf zwischen den rotierenden Riemenscheiben 138 und 172
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zu verhindern. Die Riemenscheiben 138 und 172 sind dabei so bemessen, um eine Verdrehung 154 mit einer Geschwindigkeit
zu gewährleisten, die sicherstellt, daß in der Bewegungsrichtung des Photoleiters 14 zwischen den abgerundeten Enden
der Fingerbauteile 150 und dem Photoleiter 14 eine minimale Relativgeschwindigkeit herrscht, wenn sich die Fingerbauteile
150 in den öffnungen 100 des Photoleiters bewegen. Das hat zur Folge, daß ein Papierblatt 70 (Fig. 1), das in überlappender
Beziehung mit der Reihe 102 von Öffnungen 100 angeordnet
wurde, in welche die Fingerbauteile 150 eindringen, von dem Photoleiter 14 weggedrückt wird, ohne das auf dem Papierblatt
70 entwickelte Bild 94 zu zerstören.
Wenn die Antriebswelle 154 (Fig. 1) verdreht wird, so verdrehen sich die Fingerbauteile 150 und gelangen zwischen
benachbarten Reihen 102 von Öffnungen an der Innenfläche 16
des Photoleiters zur Anlage, was zur Folge hat, daß die getriebene Seite 160 (Fig. 1) der Rutschkupplung 156 gegenüber
der treibenden Seite 158 derselben durchrutscht. Die Welle 154 beendet demzufolge ihre Verdrehung, obgleich die Riemenscheibe
172 weiterhin durch den Riemen 126 verdreht wird. Wenn der Photoleiter 14 (Fig. 1) eine gegebene Reihe 102 von Öffnungen
100 mit den Fingerbauteilen 150 zur Deckung bringt, so hört die getriebene Seite 160 (Fig. 2) der Rutschkupplung
auf durchzurutschen und fährt fort sich zu verdrehen, weil dann die Fingerbauteile 150 nicht langer an dem Photoleiter
14 anliegen. Infolgedessen wird die Welle 154 wieder durch die Riemenscheibe 172 verdreht, um die Fingerbauteile 150 in
einer bogenförmigen Bahnkurve in die öffnungen 100 hinein und aus dieser heraus zu bewegen. Da die Fingerbauteile 150
(Fig. 1) dabei zumindest teilweise durch die öffnungen 100 einer Reihe 102 in Deckung mit diesen hindurchbewegt werden,
wird der Randbereich eines Papierblattes 70, der diese besondere Reihe 102 von öffnungen 100 überlappt, durch die eindrin-
10/08^7
genden Fingerbauteile 150 von dem bewegten Photoleiter 14 weggedrückt. Die Fingerbauteile 150 können demzufolge in die
Öffnungen 100 eingesetzt werden, um einen Bereich eines elektrostatisch anhaftenden Papierblattes 70 von dem bewegten Photoleiter
14 wegzudrücken.
IM sodann den Rest des anhaftenden Papierblattes 70 von dem bewegten Photoleiter 14 abzulösen, können eine Vielzahl
bekannter Einrichtungen verwendet werden. Es ist jedoch ein Merkmal der Erfindung, daß die Vorrichtung zum Abnehmen der
Papierblätter ferner eine Papiertransporteinrichtung 180
(Fig. 1) umfaßt.
Die Papiertransporteinrichtung 180 umfaßt eine in geeigneter
Weise angetriebene Rolle 182 und eine Leerlaufrolle 184 sowie ein perforiertes, endloses Band 186, das um die Rollen
182 und 184 herumgelegt ist. Die Rollen 182 und 184 erstrecken sich parallel zueinander, quer zu der Bewegungsbahn
des bewegten Photoleiters 14 und quer zu einer gewünschten Bewegungsbahn eines Papierblattes 70, das an dem Photoleiter
14 anhaftet. Die Transporteinrichtung 180 umfaßt zusätzlich einen mit öffnungen versehenen Unterdrucksammler 190, der
zwischen den Rollen 182 und 184 und demzufolge innerhalb der Schlaufe des Bandes 186 angeordnet ist, um durch die (nicht
gezeigten) Perforationen des Bandes 186 hindurch Luft anzusaugen. Die Transporteinrichtung 180 ist hinreichend nahe an
dem Photoleiter 14 angeordnet, damit die Fingerbauteile 150 den Randbereich eines Papierblattes 70 mit dem perforierten
Band 186 im wesentlichen in Oberflächenberührung drücken können. Das hat zur Folge, daß der Vakuumsammler 190 den abgelösten
Randbereich des Papierblattes 70 anzieht und mit dem Band 186 zur Bewegung mit diesem in Eingriff bringt. Die Rollen
182 und 184 sind an dem Rahmen 12 in geeigneter Weise befestigt, damit sie sich im Eingriff mit dem Band 186 verdre-
y 0 9 81 [) / η 8 β 7
hen können, um das Band 186 mit einer geeigneten Geschwindigkeit relativ zu derjenigen des Photoleiters 14 zu bewegen,
damit das Band 186 den übrigen Bereich des bewegten Papierblattes 70 von dem Photoleiter 14 abziehen kann, ohne das
auf dieses übertragene Bild 94 zu zerstören. Das Band 186 befördert das von dem Photoleiter 14 zugeführte Papierblatt
längs der vorgenannten gewünschten Bewegungsbahn 188 von dem Photoleiter weg. Der Vakuumsammler 190 und das bewegte Band
186 arbeiten demzufolge zusammen, um den Rest des anhaftenden
Papierblattes 70 von dem bewegten Photoleiter 14 abzunehmen.
Nachdem das Papierblatt 70 (Fig. 1) von dem bewegten Photoleiter 14 abgenommen und von diesem wegbewegt wurde, wird das
übertragene, entwickelte Bild 94 durch Aufbringen von Wärme mit dem Papier 70 verschmolzen. Zu diesem Zweck umfaßt das Kopiergerät
10 eine Einrichtung zum Verbinden des Bildes, wie z.B zwei in geeigneter Weise beheizte längliche Rollen 192. Die
Rollen 192 sind parallel zueinander angeordnet und in geeigneter Weise an dem Rahmen 12 befestigt, sodaß sie sich quer
zu der Bewegungsbahn des das Bild tragenden Papierblattes 70 erstrecken. Die Rollen 192 werden im Eingriff mit dem Papierblatt
70 durch eine bekannte Einrichtung ebenfalls in geeigneter Weise angetrieben, um das mit dem abgebundenen Bild versehene
Papierblatt 70 einer Aufnahmestation 194 zuzuführen. An der Aufnahmestation 194 umfaßt das Kopiergerät 10 zwei angetriebene
Papierförderrollen 196, die mit bekannten Mitteln versehen sind, um die Papierblätter 70 zu erfassen und einem
Behälter 198 zuzuführen, wo sie für den Benutzer des Kopiergerätes 10 zugänglich sind.
Wenngleich das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel der Erfindung den eingangs genannten Anforderungen voll
gerecht wird, so ist die Erfindung selbstverständlxch nicht auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt, da dieses ledig-
is 09β10/08 Β 7
lieh zur Erläuterung der Erfindung dient und im Rahmen des
allgemeinen Fachwissens zahlreiche Abwandlungen zuläßt, welche gleichwohl von dem Grundgedanken der Erfindung Gebrauch
machen.
Zusammenfassung
Es wird in Verbindung mit einer Papierfördereinrichtung in einem elektrostatischen Kopiergerät, das einen beweglichen
Photoleiter umfaßt, der von einer elektrostatischen Aufladeeinrichtung
elektrisch aufgeladen werden kann, um ein Papierblatt zur Bewegung mit dem Photoleiter an diesem anzubringen,
eine Vorrichtung zum Abnehmen des Papierblattes von dem bewegten Photoleiter beschrieben. Diese Vorrichtung umfaßt die
Anbringung von einer oder mehreren Öffnungen in dem Photoleiter
und Fingerbauteile, die zumindest teilweise durch die Öffnungen hindurchbewegbar sind, während sich der Photoleiter bewegt,
um einen Bereich des anhaftenden Papierblattes von dem Photoleiter wegzudrücken. Zusätzlich umfaßt die Vorrichtung
vorzugsweise einen Unterdrucksammler, um den Rest des anhaftenden Papierblattes von dem bewegten Photoleiter abzunehmen.
6 0 9 8 1 0 / Π Β Β 7
Claims (10)
- PatentansprücheCj?Vorrichtung zum Handhaben eines Papierblattes in einem Kopiergerät, das mit einer Einrichtung zum Zuführen von elektrostatischen Ladungen versehen ist, gekennzeichnet durch eine Papiertransporteinrichtung, die einen beweglichen blattartigen Photoleiter (14) umfaßt, der durch die Aufladeeinrichtung (30, 44) ausreichend elektrisch aufladbar ist, um das Papierblatt (70) an dem Photoleiter (14) zur Bewegung mit diesem elektrostatisch zu befestigen, und eine Einrichtung (40) zum Abnehmen des anhaftenden Papierblattes (70) von dem bewegten Photoleiter (14), wobei die Abnahmeeinrichtung (40) mindestens eine in dem Photoleiter (14) ausgebildete Öffnung (100) und ein Fingerbauteil (150) umfaßt, das in diese Öffnung (100) zumindest teilweise einführbar ist, um einen Bereich des anhaftenden Papierblattes (70) von dem bewegten Photoleiter (14) wegzudrücken.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Photoleiter (14) ein endloser bandartiger Photoleiter ist, der durch die Aufladeeinrichtung (30, 44) elektrostatisch aufladbar ist, um auf diesem ein latentes elektrostatisches Bild auszubilden, und daß die dieses Bild ausbildende Ladung ausreichend ist, um das Papierblatt (70) an dem bewegten Photoleiter (14) zu befestigen.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (36) zum Zuführen des Papierblattes (70) in Berührung mit dem bewegten Photoleiter (14), um ein elektrostatisches Anhaften des Papierblattes (70) an dem Photolei-609810/08 5 7ter (14) in überlappender Beziehung mit mindestens einer Öffnung (100) zu gewährleisten.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abnahmeeinrichtung (40) eine Einrichtung (154) umfaßt, um das eingeführte Fingerbauteil (150) in der Bewegungsrichtung des Photoleiters (14) zu bewegen.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung eine Einrichtung (22, 25) umfaßt, um den Photoleiter (14) in einer vorgegebenen Bewegungsbahn zu bewegen, daß die Abnahmeeinrichtung (40) eine drehbare Welle (154) umfaßt, die sich quer zu der Bewegungsbahn des bewegten Photoleiters (14) erstreckt, und daß das Fingerbauteil (150) seitlich von der Welle (154) zur Verdrehung mit dieser vorsteht, wodurch sich das Fingerbauteil (150) in einer bogenförmigen Bewegungsbahn in die Öffnung (100) hinein und aus dieser heraus bewegt und sich in· der Öffnung (100) in der Richtung der Bewegungsbahn des bewegten Photoleiters (14) bewegt.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abnahmeeinrichtung (40) einen Unterdrucksammler (190) umfaßt, um den übrigen Bereich des anhaftenden Papierblattes (70) von dem bewegten Photoleiter (14) abzuziehen.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abnahmeeinrichtung (40) ein bewegliches perforiertes Band (186) und einen mit dem perforierten Band (186) zusammenwirkenden ünterdrucksaramler (190) umfaßt, um den übrigen Bereich des anhaftenden Papierblattes (70) von dem bewegten Photoleiter (14) abzuziehen.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet.609810/OBF> 7daß die Abnahraeeinrichtung (40) eine drehbare Welle (154) umfaßt, um das Fingerbauteil (150) in einer bogenförmigen Bewegungsbahn in der öffnung (100) zu bewegen, und eine Einrichtung (126, 172) zum Verdrehen der Welle (154) umfaßt, die eine Rutschkupplung (156) einbegreift, durch die ein Drehmoment auf die Welle (154) aufbringbar ist.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abnahmeeinrichtung (40) eine Einrichtung (126, 154, 156, 172) umfaßt, um das Fingerbauteil (150) in der öffnung (100) in der Bewegungsrichtung des bewegten Photoleiters (14) und im wesentlichen mit der Geschwindigkeit des Photoleiters (14) in dessen Bewegungsrichtung zu bewegen.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abnahmeeinrichtung (40) eine Einrichtung (186, 190) umfaßt, um den abgelösten Bereich des Papierblattes (70) außer Berührung mit dem bewegten Photoleiter (14) zu halten.
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