DE69011892T2

DE69011892T2 - Bögenzuführeinrichtung.

Info

Publication number: DE69011892T2
Application number: DE69011892T
Authority: DE
Inventors: Hiroyuki Inoue; Nobuyuki Tanaka
Original assignee: Fujitsu Ltd
Current assignee: Fujifilm Business Innovation Corp
Priority date: 1989-02-17
Filing date: 1990-02-16
Publication date: 1994-12-22
Anticipated expiration: 2010-02-17
Also published as: EP0383612B1; US4972234A; DE69011892D1; EP0383612A2; EP0383612A3

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Blattbeförderungsvorrichtung, zum Beispiel zum Zuführen eines Druckmediums, wie ein Blatt Papier, auf dem ein Bild zu drucken ist, zu einem Farbdrucker, der eine Vielzahl von Tonerdruckeinheiten hat, die längs eines Zuführweges des Blattes angeordnet sind, um der Reihe nach Farbbilder aus Gelb (Y), Magenta (M), Cyan (C) bzw. Schwarz (B) auf das Blatt zu übertragen.
Ein Drucker, der eine Vielzahl von Tonerdruckeinheiten enthält, die der Reihe nach zum Drucken von verschiedenen Farben, zum Beispiel Gelb (Y), Magenta (M), Cyan (C) bzw. Schwarz (B), verwendet werden und längs eines Zuführweges des Druckblattes angeordnet sind, um auf dem Druckblatt ein vollfarbiges Bild zu erhalten, ist bekannt, und solch ein Drucker ist zum Beispiel in der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung (Kokai) Nr. 62-145262 offenbart, in dem eine Vielzahl von Tonerdruckeinheiten längs eines Blattzuführweges angeordnet sind. Jede der Tonerdruckeinheiten umfaßt eine rotierbare Fotoleitertrommel, und um diese Fotoleitertrommel herum sind der Reihe nach eine Ladeeinheit zum Laden der Fotoleitertrommel, eine optische Abscheidungseinheit zum Bilden eines latenten Bildes auf der Fotoleitertrommel, eine Entwicklungseinheit zum Verändern des latenten Bildes in ein Tonerbild, eine Übertragungseinheit zum Übertragen des Tonerbildes auf der Fotoleitertrommel auf das Druckblatt und ein Reiniger zum Entfernen von verbleibendem Toner von der Fotoleitertrommel angeordnet. Das Druckblatt wird längs eines horizontalen Blattzuführweges durch Greifer, die an einer Greiferzuführkette montiert sind, zum Ergreifen einer führenden Kante des Druckblattes, zugeführt, und eine Vielzahl von Luftsaugbändern ist zwischen den Tonerdruckeinheiten angeordnet, um das Druckblatt in einem horizontalen Zustand zu stützen, wenn das Druckblatt in der Zuführungsrichtung zugeführt wird, wie zum Beispiel auch in JP-A-59-62879 beschrieben.
In solch einer Blattzuführvorrichtung müssen die Luftsaugbänder jedoch wenigstens um eine Dicke der Greifer niedriger als die Fotoleitertrommel angeordnet sein. Deshalb kann das Druckblatt leicht gekrümmt oder deformiert werden, während es längs des Blattzuführweges zugeführt wird. Ein exakter horizontaler Zustand des Druckblattes kann nämlich nicht garantiert werden, und somit koinzidieren die Übertragungs- oder Druckpositionen des Druckblattes in den jeweiligen Tonerdruckeinheiten immer.
Es ist wünschenswert, eine Vorrichtung zum Zuführen eines Druckblattes in einem Drucker vorzusehen, der eine Vielzahl von Tonerdruckeinheiten hat, die längs eines Blattzuführweges seriell angeordnet sind, die irgendeine Krümmung oder Deformierung des Druckblattes im wesentlichen vermeiden und das Druckblatt in einem horizontalen Zustand stabil stützen kann, so daß ein gewünschtes Bild zuverlässig und mit befriedigender Genauigkeit auf das Druckblatt übertragen werden kann.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Blattbeförderungsvorrichtung vorgesehen, zum Befördern eines blattförmigen Gegenstandes längs eines Zuführweges zwischen ersten und zweiten Stellen, die horizontal getrennt angeordnet sind, welche Vorrichtung wenigstens einen Endlosschleifenförderer umfaßt, der einen horizontalen Abschnitt hat, der sich längs des genannten Zuführweges erstreckt, einen Blattgreifer, der an dem Förderer montiert ist, zum Ergreifen einer führenden Kante solch eines blattförmigen Gegenstandes und Ziehen dessen längs des genannten Zuführweges, und einen Zusatzendlosförderer, der wenigstens ein Zusatzendlosförderband enthält, das angeordnet ist, um einen horizontalen oberen Betriebsabschnitt zu haben, der sich längs des genannten Zuführweges erstreckt, zum Stützen solch eines blattförmigen Gegenstandes hinter dem genannten Greifer, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützoberfläche des genannten Zusatzendlosförderbandes mit einer Vertiefung gebildet ist, die, wenn die Vorrichtung in Gebrauch ist, den genannten Blattgreifer aufnimmt, um zu ermöglichen, daß sich der blattförmige Gegenstand, der durch ihn ergriffen wird, von da aus horizontal auf die genannte Stützoberfläche hinter der genannten Vertiefung erstreckt, so wie jener Gegenstand längs des genannten Zuführweges gezogen wird.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung hat die Vorrichtung zum Befördern solch eines blattförmigen Gegenstandes längs eines Zuführweges, der eine Reihe von wenigstens drei solchen horizontal getrennt angeordneten Stellen hat, eine Vielzahl von solchen Blattgreifern, die an dem Endlosschleifenförderer mit gleichem Abstand montiert sind, und auch eine Vielzahl von solchen Zusatzendlosfördern, wovon jeder wenigstens ein solches Zusatzendlosförderband enthält, die jeweils zwischen sukzessiven Stellen der genannten Reihe angeordnet sind. Solch eine Ausführungsform ist zur Verwendung in einer Bilderzeugungsvorrichtung geeignet, in der eine Vielzahl von Tonerbilderzeugungsanordnungen jeweils an den genannten Stellen angeordnet ist, zum Übertragen eines Tonerbildes auf den genannten blattförmigen Gegenstand, so wie er die betreffende Anordnung durchläuft.
Die Zusatzendlosförderbänder werden vorzugsweise synchron mit dem Endlosschleifenförderer auf solch eine Weise angetrieben, daß die Greifer der Reihe nach in den Vertiefungen der Zusatzendlosförderbänder aufgenommen werden. Deshalb wird keine Behinderung der Greifer durch die Zusatzendlosförderbänder verursacht, wenn sie den blattförmigen Gegenstand im horizontalen Zustand stützen, und somit können die Zusatzendlosförderbänder auf demselben Niveau wie ein unterer Abschnitt einer Fotoleitertrommel angeordnet werden, die in jeder Tonerbilderzeugungsanordnung enthalten ist. Demzufolge wird der blattförmige Gegenstand im wesentlichen im horizontalen Zustand gehalten, ohne ihn irgendwie zu krümmen oder zu deformieren, so daß die Übertragungs- oder Druckpositionen für all die verschiedenen Tonerbilderzeugungsanordnungen im wesentlichen dieselben sind.
Als Beispiel wird nun Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen genommen, in denen:
Figur 1 eine Vorderansicht von internen Komponenten eines Farbdruckers zeigt, der eine Druckblattzuführvorrichtung enthält, die die vorliegende Erfindung verkörpert;
Figur 2 eine perspektivische Ansicht in einem größeren Maßstab eines Teils der Zuführvorrichtung von Fig. 1 zeigt;
Figur 3 eine Vorderansicht in einem größeren Maßstab eines Teils der Blattzuführvorrichtung von Fig. 1 zeigt;
Figur 4 eine Ansicht entsprechend Fig. 3 von einer weiteren Zuführvorrichtung ist, die die Erfindung verkörpert;
Figuren 5A, 5B und 5C Vorderansichten, Draufsichten bzw. Querschnittsansichten einer Endlosbandbaugruppe zur Verwendung in einer Vorrichtung, die die Erfindung verkörpert, sind;
Figur 6 eine perspektivische Ansicht der Endlosbandbaugruppe von Fig. 5 ist;
Figuren 7A, 7B und 7C schematische Ansichten sind, die eine Blattfreigabeoperation in der Vorrichtung von Figur 1 zeigen; und
Figuren 8A, 8B und 8C Ansichten sind, die Fig. 7A, 7B bzw. 7C entsprechen, aber eine Blattgreifoperation in der Vorrichtung von Figur 1 zeigen.
Unter Bezugnahme nun auf Fig. 1 bis 4 hat ein Farbdrucker eine Blattzuführvorrichtung, die im allgemeinen durch ein Bezugszeichen 10 bezeichnet ist, zum Zuführen von Druckmedien, d. h., Druckblättern oder -papieren, eines nach dem anderen längs eines Blattzuführweges, der zwischen einer Blattzuführeinheit 12 und einer Fixiereinheit 14 angeordnet ist. Längs des Blattzuführweges sind vier Tonerbilderzeugungsanordnungen (Druck- oder Übertragungseinheiten) 16Y, 16M, 16C und 16B seriell, an sukzessiven Stellen, in der Blattzuführrichtung angeordnet, zum Übertragen von verschiedenfarbigen Bildern z. B. aus Gelb (Y), Magenta (M), Cyan (C) bzw. Schwarz (B). Jede dieser Tonerdruckeinheiten 16Y, 16M, 16C und 16B hat im wesentlichen dieselbe Struktur und arbeitet auf dieselbe Weise.
Jede der Tonerdruckeinheiten 16Y, 16M, 16C und 16B umfaßt eine rotierbare Fotoleitertrommel 16a, die in Fig. 1 im Uhrzeigersinn rotiert, und um diese Fotoleitertrommel 16a herum und längs ihrer Rotationsrichtung sind eine Ladeeinheit 16b angeordnet, zum Laden der peripheren Oberfläche der Fotoleitertrommel 16a, eine optische Abscheidungseinheit 16c, die eine LED-Anordnung enthält, die aus einer Anzahl von Leuchtdioden besteht, zum Belichten der Oberfläche der Fotoleitertrommel 16a, um ein latentes Bild auf der geladenen Oberfläche der Fotoleitertrommel 16a zu bilden, eine Tonerentwicklungseinheit 16d zum Auftragen von Toner auf das latente Bild auf der Fotoleitertrommel 16a, um ein Tonerbild zu bilden, eine Übertragungs-/Entladeeinheit 16e zum Übertragen des Tonerbildes auf der Fotoleitertrommel 16a auf ein Druckblatt (blattförmiger Gegenstand) P und dann zum Entladen der peripheren Oberfläche der Fotoleitertrommel 16a, und ein Reiniger 16f zum Entfernen des verbleibenden Toners von der Fotoleitertrommel 16a.
Die Übertragungs-/Entladeeinheit 16e umfaßt ein Paar von Corotroneinheiten 16e&sub1; und 16e&sub2;, die als Übertragungseinheit bzw. Entladeeinheit arbeiten. Die Übertragungseinheit 16e&sub1; wendet nämlich eine elektrische Ladung, die zu jener des geladenen Tonerbildes entgegengesetzt ist, auf das Druckblatt P an, so daß das Tonerbild auf der Oberfläche der Fotoleitertrommel 16a auf das Druckblatt P übertragen wird. Andererseits wird die Entladeeinheit 16e&sub2; mit einem Wechselstrom erregt, um die elektrische Ladung auf dem Druckblatt P zu entfernen, um zu verhindern, daß das Druckblatt P durch die statische Ladung an der Fotoleitertrommel 16a anhaftet oder dagegen plattgedrückt wird, und zu ermöglichen, daß sich das Druckblatt P von der Fotoleitertrommel 16a leicht trennt.
Die Übertragungs-/Entladeeinheit 16e, die das Paar von Corotroneinheiten 16e&sub1; und 16e&sub2; umfaßt, und die Fotoleitertrommel 16a sind, wie in Fig. 1 und 3 gezeigt, auf gegenüberliegenden Seiten des Blattzuführweges angeordnet, und deshalb sind Zusatzendlosförderer 20, wie später erläutert, zwischen den Übertragungs-/Entladeeinheiten 16e von benachbarten Tonerdruckeinheiten 16 angeordnet.
Die Druckblattzuführvorrichtung 10 umfaßt, wie in Fig. 2 gezeigt, ein Paar von Endlosschleifenförderern (Endlosbänder oder -ketten 10a), die sich von einem Paar von Antriebsscheiben 10b, die auf einem transversalen Schaft 10d aufliegen, und einem Paar von Abtriebsscheiben 10c parallel zueinander erstrecken (Fig. 1). Der Endlosschleifenförderer 10a kann ein gezahntes Band sein, das durch ein geeignetes Antriebsmittel, das nicht gezeigt ist, über den transversalen Schaft 10d und die gezahnte Antriebsscheibe 10b angetrieben wird.
Transversale Platten 10e sind an und zwischen dem Paar von Endlosschleifenförderern 10a durch Halterungen 10g, die an den jeweiligen Enden der transversalen Platte 10e angebracht sind, montiert und längs der Blattzuführrichtung mit gleichem Abstand angeordnet. Jede der transversalen Platten 10e ist mit vier Greifstücken oder Greifern 10f versehen, die räumlich voneinander getrennt angeordnet sind und zusammen dazu dienen, ein führendes Ende eines Druckblattes P zu ergreifen. Der Greifer 10f ist aus einem dünnen Stück hergestellt, das auf den transversalen Platten 10e schwenkbar montiert ist und durch ein Federmittel (nicht gezeigt) immer hin zu den transversalen Platten 10e gedrängt wird, um das führende Ende des Druckblattes P dazwischen zu halten. Die Operation des Greifers 10f wird später eingehend beschrieben.
Die Blattzuführeinheit 12 umfaßt einen Vorratsbehälter 12a zum Aufnehmen eines Stapels von Druckblättern P und eine Aufnahmewalze 12b zum Aufnehmen der Druckblätter P eines nach dem anderen aus dem Vorratsbehälter 12a, um die Blätter P der Blattzuführvorrichtung zuzuführen. Wenn ein Druckblatt P durch die Aufnahmewalze 12b aufgenommen wird, wird deshalb das führende Ende des Druckblattes P durch die Greifer 10f ergriffen, und dann wird das Druckblatt P längs des Blattzuführweges zugeführt, um der Reihe nach die Tonerdruckeinheiten 16Y, 16M, 16C und 16B zu durchlaufen.
Wenn die transversale Platte 10e, die die Greifer 10f zum Halten des Druckblattes P trägt, durch einen Sensor 16g detektiert wird, der vor der ersten Tonerdruckeinheit 16Y angeordnet ist, wird nämlich die Operation der LED-Anordnung 16c dieser Einheit 16Y gestartet, so daß ein latentes Bild auf der peripheren Oberfläche der Fotoleitertrommel 16a gebildet wird. Das latente Bild wird dann durch die Tonerentwicklungseinheit 16d in ein geladenes Tonerbild verändert. Wenn das Tonerbild auf der Fotoleitertrommel 16a an der Ladeeinheit 16e&sub1; ankommt, wird das führende Ende des Druckblattes P in die Übertragungseinheit 16e&sub1; eingeführt, und das Tonerbild auf der Fotoleitertrommel 16a wird auf das Druckblatt P übertragen.
Nachdem die Übertragungsoperation in der ersten Tonerdruckeinheit 16Y beendet ist und ein gelbfarbenes Bild auf das Druckblatt P übertragen ist, wird letzteres dann der zweiten Tonerdruckeinheit 16M zugeführt, in der dieselbe Operation wiederholt wird, so daß ein magentafarbenes Bild auf dasselbe Druckblatt P übertragen wird. Die Tonerbilder aus verschiedenen Farben, d. h., Gelb, Magenta, Cyan und Schwarz, werden nämlich der Reihe nach auf dem Druckblatt P überlagert.
Dann wird das Druckblatt P von den Greifern 10f freigegeben, wie später eingehend beschrieben wird, und in den Fixierer 14 geführt, wo das übertragene Bild auf dem Druckblatt P fixiert wird. Der Fixierer 14 umfaßt ein Paar von Wärme- und Stützwalzen 14a und 14b, zwischen denen das Druckblatt P hindurchläuft und das Tonerbild fixiert wird. Dann wird das Druckblatt P auf eine Ablage 18 entladen und auf ihr gestapelt.
In dem Drucker von Figur 1 ist eine Vielzahl von Zusatzendlosförderern 20 zwischen den Tonerdruckeinheiten 16Y, 16M, 16C und 16B vorgesehen, um das Druckblatt P zu stützen und dessen horizontalen Zustand beizubehalten, um zu verhindern, daß ein hinteres Ende des Druckblattes P herabfällt oder herunterhängt, besonders wenn das Druckblatt P zwischen den Tonerdruckeinheiten 16Y, 16M, 16C und 16B hindurchläuft.
In der Blattzuführvorrichtung von Fig. 2 umfaßt jeder der Zusatzendlosförderer 20 vier individuelle Endlosbandbaugruppen 22, die parallel zueinander und zwischen dem obengenannten Paar von Endlosbändern 10a angeordnet sind. Jede der Bandbaugruppen 22 umfaßt eine Antriebszeitlagenscheibe 22a, eine Abtriebsscheibe 22b und ein gezahntes Endlosförderband (Zeitlagenband) 22c, das sich zwischen diesen Scheiben erstreckt. Diese Endlosbandbaugruppen 22 werden synchron mit dem obengenannten Paar von Endlosschleifenförderern 10a angetrieben, wie unten beschrieben wird.
Diese Bandbaugruppen 22 können auf solch eine Weise angetrieben werden, daß ihre Umfangsgeschwindigkeit an die Geschwindigkeit der Greifer 10f angepaßt ist, die an den Endlosschleifenförderern 10a angebracht sind. Ferner hat das Endlosförderband 22c wenigstens eine Vertiefung 22d zum Aufnehmen der transversalen Platte 10e, die die Greifer 10f trägt. Somit wird, wenn die Vertiefung 22d auf den oberen Weg dieses Endlosförderbandes 22c gelangt, die transversale Platte 10e in der Vertiefung 22d aufgenommen, so daß der obere Weg des Endlosförderbandes 22c auf derselben Ebene wie die dünnen Greifstücke 10f, d. h., Greifer 10f, und auf derselben Ebene wie der untere Abschnitt der Fotoleitertrommel 16a angeordnet sein kann. Deshalb kann das Druckblatt P auf diesen Endlosförderbändern 22c in einem wünschenswert präzisen horizontalen Zustand getragen werden, und deshalb wird das hintere Ende des Druckblattes P nicht gekrümmt oder deformiert, während es längs des Zuführweges bewegt wird.
Figur 3 zeigt solch einen Zusatzendlosförderer 20 detaillierter. In der Ausführungsform von Fig. 3 erstreckt sich das Endlosförderband 22c über eine Antriebsscheibe 22a und drei Abtriebsscheiben 22b, um eine im wesentlichen rechteckige Schleife zu bilden. Das Endlosförderband 22c hat zwei Vertiefungen 22d, von denen eine die transversale Platte 10e aufnehmen kann, die die Greifer 10f trägt, und deshalb ist die Umfangslänge des Endlosförderbandes 22c zwischen Vertiefungen genau gleich dem Abstand zwischen den benachbarten transversalen Platten 10e (d. h., Greifern 10f).
Der Abstand zwischen den benachbarten Greifern 10f sollte so bestimmt werden, um das Druckblatt P sicher zu halten; und zwar sollte er größer als eine maximale Länge des Druckblattes P sein. Das Endlosförderband 22c kann mit einer, zwei oder mehreren Vertiefungen 22d versehen sein, die längs der Umfangsrichtung des Endlosförderbandes 22c mit gleichem Abstand angeordnet sind, falls aber die Umfangsgeschwindigkeit des Endlosförderbandes 22c gleich der Geschwindigkeit der Greifer ist, sollte die Umfangslänge Lb des Endlosförderbandes 22c als Lg x n/m festgelegt werden, wobei
Lg: der Abstand zwischen benachbarten Greifern 10f ist,
n: die Anzahl von Vertiefungen in dem Endlosförderband 22c ist, und
m: eine ganze Zahl ist.
Somit ist in einer Ausführungsform n = 2 und m = 3. In diesem Fall wird, während sich die Greifer 10f über eine Distanz gleich ihrem Abstand bewegen, d. h., die nachfolgenden Greifer 10f bewegen sich an Positionen, an denen die vorhergehenden Greifer 10f angeordnet waren, das Endlosförderband 22 1,5mal um die Scheiben 22a und 22b gedreht. Es sei angemerkt, daß das Endlosförderband 22c mit derselben Geschwindigkeit wie die Greifer 10f angetrieben wird.
Alternativ kann die Umfangsgeschwindigkeit des Endlosförderbandes 22c in der jeweiligen Bandbaugruppe 20 eingestellt werden, um einige oder mehrere Prozent niedriger als die Geschwindigkeit der Greifer zu sein. In diesem Fall sollten das Endlosband 10a zum Tragen der Greifer 10f und das Endlosband 22c zum Stützen des Druckblattes P wie folgt angetrieben werden.
Tg = Lg/Vg = Lb/Vb X m/n
Vg > Vb
dabei sind:
Tg: die Dauer eines Zuführzyklus des Greifers 10f,
Lg: Distanz zwischen benachbarten Greifern 10f,
Vg: Geschwindigkeit der Greifer,
Lb: die Umfangslänge des Endlosförderbandes 22c,
Vb: die Umfangsgeschwindigkeit des Endlosförderbandes 22c,
n: die Anzahl von Vertiefungen in dem Endlosband 22c, und
m: eine ganze Zahl.
Bei solch einer Anordnung wird, während das Druckblatt P durch die Greifer 10f mit einer Geschwindigkeit Vg zugeführt wird, dem Druckblatt P eine leichte Rückspannung durch eine Reibungskraft bezüglich des Endlosförderbandes 22c verliehen, da die Geschwindigkeit des letzteren (Vb) etwas niedriger als die Greifergeschwindigkeit (Vg) ist. Deshalb wird, selbst wenn das Druckblatt P aus irgendeinem Grund gekrümmt oder deformiert wird, das Problem automatisch gelöst und das Druckblatt P in den ursprünglichen horizontalen flachen Zustand zurückgebracht.
Figur 4 zeigt eine andere Ausführungsform der Druckblattzuführvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, bei der sich die Umfangsgeschwindigkeiten der Endlosförderbänder 22c in den jeweiligen Zusatzendlosförderern 20 voneinander unterscheiden. Die Endlosschleifenförderer 10a zum Tragen der Greifer 10f und die Endlosförderbänder 22c zum Stützen des Druckblattes P werden nämlich wie folgt angetrieben.
Tg = Lg/Vg = Lb&sub1;/Vb&sub1; x m1/n1 = Lb&sub2;/Vb&sub2; x m2/n2 = Lb&sub3;/Vb&sub3; x m3/n3, und
Vg > Vb&sub1; > Vb&sub2; > Vb&sub3;
unter der Voraussetzung, daß:
Tg: die Dauer eines Zuführzyklus des Greifers 10f ist,
Lg: Distanz zwischen benachbarten Greifern 10f ist,
Vg: Geschwindigkeit der Greifer ist,
Lb: die Umfangslänge des Endlosförderbandes 22c ist,
Vb: die Umfangsgeschwindigkeit des Endlosförderbandes 22c ist,
Lb&sub1; , Lb&sub2; , Lb&sub3;:
Umfangslängen der Endlosförderbänder 22c in den ersten, zweiten und dritten Zusatzendlosförderern 20 sind, welche Zusatzendlosförderer gemäß ihrer Position von stromaufwärts nach stromabwärts längs des Blattzuführweges numeriert sind,
Vb&sub1; , Vb&sub2; , Vb&sub3;:
Umfangsgeschwindigkeiten der Endlosförderbänder 22c in den Zusatzendlosförderern 20 sind,
n1, n2, n3:
Anzahl von Vertiefungen in den Endlosförderbändern 22c in den Zusatzendlosförderern 20 sind, und
m1, m2, m3:
ganze Zahlen sind.
Bei dieser Ausführungsform wird, während das Druckblatt P durch die Greifer 10f mit einer Geschwindigkeit Vg zugeführt wird, dem Druckblatt P durch eine Reibungskraft bezüglich der Endlosförderbänder 22c eine leichte Rückspannung verliehen, da die Geschwindigkeiten der letzteren (Vb&sub1; , Vb&sub2; , Vb&sub3;) etwas niedriger als die Greifergeschwindigkeit (Vg) sind. In der Praxis ist Vb&sub3; einige Prozent niedriger als Vg. Außerdem ist Vb&sub2; niedriger als Vb&sub3;, und Vb&sub1; ist niedriger als Vb&sub2;, jeweils um einige Prozent, und deshalb wird dem Druckblatt P zwischen den jeweiligen Zusatzendlosförderern 20 auch solch eine Rückspannung verliehen. Deshalb wird, selbst wenn das Druckblatt P aus irgendeinem Grund gekrümmt oder deformiert wird, das Druckblatt P vollkommen ausgebreitet und exakt in den ursprünglichen horizontalen flachen Zustand zurückgebracht.
In Fig. 5A, 5B und 5c umfaßt jede individuelle Endlosbandbaugruppe 22 eine gezahnte Zeitlagenantriebsscheibe 22a, eine gezahnte Abtriebsscheibe 22b und ein gezahntes Endlosförderband (Zeitlagenband) 22c, das sich zwischen ihnen erstreckt. Dieses Endlosförderband 22c hat zwei Vertiefungen 22d zum Aufnehmen der Greifer 10f. Das Endlosförderband 22c besteht aus einem relativ dünnen Grundabschnitt 22c&sub1; , der aus einem Hartgummimaterial hergestellt ist und mit einer Vielzahl von Zähnen versehen ist, um dadurch das Zeitlagenband zu bilden, und einem relativ dicken peripheren Abschnitt 22c&sub2; , der aus einem relativ weichen Gummimaterial, wie Schwamm, hergestellt ist, das an dem ersteren Abschnitt haftet. Der dünne Abschnitt 22c&sub1; , der nicht den dicken Abschnitt 22c&sub2; hat, definiert die obengenannten zwei Vertiefungen 22d. Der dicke periphere Abschnitt 22c&sub2; ist durch eine Vielzahl von transversalen Einschnitten, die sich von seiner äußeren Peripherie hin zu dem dünnen Grundabschnitt 22c&sub1; erstrecken, geteilt, um eine Vielzahl von Schnittsektionen 22c&sub2; zu bilden.
Diese Schnittsektionen 22c&sub2; ermöglichen es, die Spannung, die auf dieses Endlosförderband 22c wirkt, wenn es sich um die Antriebsscheibe 22a oder die Abtriebsscheibe 22b dreht, zu reduzieren. Falls solche Schnittsektionen nicht vorgesehen wären, wurde auf das Band eine ungünstige übermäßige Spannung ausgeübt werden, besonders wenn die führenden Teile D (Fig. 5A) des Bandes 22c&sub2; , die gleich neben den Vertiefungen 22d sind, die Scheibe 22a oder 22b erreichen und beginnen, sich um sie herum zu drehen. In solch einem Fall würde die Geschwindigkeit dieses Endlosförderbandes 22c instabil werden. Bei dieser Ausführungsform sind jedoch, wenn sich das Endlosförderband 22c um die Scheibe 22a oder 22b dreht, die Schnittsektionen 22c&sub2; voneinander getrennt, und deshalb dreht sich das Endlosförderband 22c leichter um die Scheibe 22a oder 22b, um die darauf wirkende Spannung zu reduzieren.
Das Endlosförderband 22c ist ferner mit einer Vielzahl von Luftsauglöchern 22e versehen, die über eine gesamte Umfangslänge des Bandes 22c angeordnet sind, außer an den Vertiefungsabschnitten 22d. Zwischen den oberen und unteren Wegen des Endlosförderbandes 22c ist, wie in Fig. 6 gezeigt, ein kastenartiges Luftsaugleitungsglied 24 längs der Längs- oder Blattzuführrichtung des Endlosförderbandes 22c angeordnet. Das Glied 24 hat eine obere Öffnung 24a, die mit den Luftsauglöchern 22e in Verbindung steht, wenn sie sich auf dem oberen Weg des Bandes 22c befinden, und eine Seitenluftleitung 24b, die mit einer Vakuumquelle, wie eine Vakuumpumpe, die nicht gezeigt ist, verbunden ist. Das Druckblatt P kann somit durch die Luftsaugkraft, die auf dem oberen Weg des Endlosbandes 22c verfügbar ist, absorbiert und stabil gehalten werden, selbst wenn die Fotoleitertrommel 16a durch die Übertragungs-/Entladeeinheit 16e nicht vollkommen entladen wird, so daß das Druckblatt P keiner statischen elektrischen Ladung ausgesetzt ist.
Figuren 7A-C und 8A-C zeigen die Operationen der Greifer 10f zum Freigeben bzw. Aufnehmen des Druckblattes P. Ein Antriebsschaft 10d, auf dem die Antriebsscheiben 10b starr montiert sind, ist, wie in Fig. 7A-C gezeigt, mit einem Nockenglied 101 versehen, das einen Vorsprung 10m hat. Der Antriebsschaft 10d wird auf solch eine Weise rotiert, daß der Vorsprung 10m mit dem Greifer 10f kooperiert. Die transversale Platte 10e, die die Greifer 10f trägt, die jetzt das führende Ende des Druckblattes P halten, erreicht nämlich die Antriebsscheibe 10b (Fig. 7A) und wird dann um sie herumgewunden (Fig. 7B). Dann gelangt der Vorsprung 10m mit dem Greifer 10f in Eingriff (Fig. 7C), so daß der Greifer 10f schwenkbar gegen das Federmittel bewegt wird, um das führende Ende des Druckblattes P freizugeben. Wenn sich die transversale Platte 10e von der Antriebsscheibe 10e entfernt, wird der Greifer 10f durch das Federmittel zu seiner Anfangsposition zurückgeführt.
In Fig. 8A-C ist ein Abtriebsschaft 10g, auf dem die Abtriebsscheiben 10c starr montiert sind, mit einem Nockenglied 10p versehen, das einen Vorsprung 10r hat, der auf dieselbe Weise wie in Fig. 7A-C mit dem Greifer 10f kooperiert. Die transversale Platte 10e (die Greifer 10f) nähert sich nämlich der Abtriebsscheibe 10c (Fig. 8A) und wird dann um sie herumgewunden (Fig. 8B). Dann gelangt der Vorsprung 10r mit dem Greifer 10f in Eingriff (Fig. 8C), so daß der Greifer 10f schwenkbar gegen das Federmittel bewegt wird, um sich zu öffnen, und zu dieser Zeit wird das Druckblatt P durch die Aufnahmewalze 12b aufgenommen (Fig. 1), und das führende Ende des Druckblattes P wird zwischen dem Greifer 10f und der transversalen Platte 10e eingeführt. Dann trennt sich der Vorsprung 10r von dem Greifer 10f, so daß das führende Ende des Druckblattes P zwischen dem Greifer 10f und der transversalen Platte 10e ergriffen wird.
In einer Blattzuführvorrichtung, die die Erfindung verkörpert, wird verhindert, wie oben erwähnt, daß das Druckblatt P gekrümmt oder deformiert wird, während es längs des Blattzuführweges zugeführt wird, und deshalb kann ein akkurates Zuführen und ein horizontaler Zustand des Druckblattes erhalten werden, so daß die Übertragungs- oder Druckpositionen des Druckblattes P in den jeweiligen Tonerdruckeinheiten 16Y, 16M, 16C und 16B immer koinzidieren, und somit kann die Qualität des Druckens beachtlich verbessert werden.
Wie ersichtlich ist, ist die vorliegende Erfindung auch auf eine Kopiermaschine anwendbar.

Claims

1. Blattbeförderungsvorrichtung zum Befördern eines blattförmigen Gegenstandes längs eines Zuführweges zwischen ersten und zweiten Stellen, die horizontal getrennt angeordnet sind, welche Vorrichtung wenigstens einen Endlosschleifenförderer [10a] umfaßt, der einen horizontalen Abschnitt hat, der sich längs des genannten Zuführweges erstreckt, einen Blattgreifer [10e, 10f], der an dem Förderer [10a] montiert ist, zum Ergreifen einer führenden Kante solch eines blattförmigen Gegenstandes [P] und Ziehen dessen längs des genannten Zuführweges, und einen Zusatzendlosförderer [20], der wenigstens ein Zusatzendlosförderband [22c] enthält, das angeordnet ist, um einen horizontalen oberen Betriebsabschnitt zu haben, der sich längs des genannten Zuführweges erstreckt, zum Stützen solch eines blattförmigen Gegenstandes hinter dem genannten Greifer, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützoberfläche des genannten Zusatzendlosförderbandes [22c] mit einer Vertiefung [22d] gebildet ist, die, wenn die Vorrichtung in Gebrauch ist, den genannten Blattgreifer [10e, 10f] aufnimmt, um zu ermöglichen, daß sich der blattförmige Gegenstand, der durch ihn ergriffen wird, von da aus horizontal auf die genannte Stützoberfläche hinter der genannten Vertiefung erstreckt, so wie jener Gegenstand längs des genannten Zuführweges gezogen wird.

2. Blattbeförderungsvorrichtung nach Anspruch 1, mit zwei solchen Endlosschleifenförderern [10a], die parallel angeordnet sind, so daß sich ihre jeweiligen horizontalen Abschnitte längs gegenüberliegender Seiten des genannten Zuführweges erstrecken, welcher Blattgreifer [10e, 10f) gegenüberliegende Enden hat, die jeweils an den zwei parallelen Endlosschleifenförderern [10a] montiert sind, um sich zwischen ihnen quer über den genannten Zuführweg zu erstrecken.

3. Eine Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der jeder der genannten Endlosschleifenförderer [10a] ein gezahntes Band ist.

4. Blattbeförderungsvorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, zum Befördern solch eines blattförmigen Gegenstandes längs eines Zuführweges, der eine Reihe von wenigstens drei solchen horizontal getrennt angeordneten Stellen hat, welche Vorrichtung eine Vielzahl von solchen Blattgreifern [10e, 10f] hat, die an dem Förderer oder den Förderern [10a] mit gleichem Abstand montiert sind, und auch eine Vielzahl von solchen Zusatzendlosförderern [20] hat, wovon jeder wenigstens ein solches Zusatzendlosförderband [22c] enthält, die jeweils zwischen sukzessiven Stellen der genannten Reihe angeordnet sind.

5. Vorrichtung nach Anspruch 4, bei der der (die) genannte(n) Endlosschleifenförderer [10a] und die genannten Zusatzendlosförderbänder [22c] so angetrieben werden, daß:

Tg = Lg/Vg = Lbi/Vbi x mi/ni

wobei:

i = 2, 3 ...k ist, wobei k die Gesamtanzahl von Zusatzendlosförderern [20] in der genannten Vielzahl ist und i die Ordnungszahl des Zusatzendlosförderers in der genannten Vielzahl bezeichnet und in der stromabwärtigen Richtung des genannten Zuführweges zunimmt, und wobei:

Tg: die Dauer eines Greiferzuführzyklus ist,

Lg: die Distanz zwischen miteinander benachbarten Blattgreifern [10e, 10f] ist,

Vg: die Umfangsgeschwindigkeit von dem (den) Endlosschleifenförderer(n) [10a] ist,

Lbi: die Umfangslänge des oder jedes Zusatzendlosförderbandes [22c] des i-ten Zusatzendlosförderers [20] ist,

Vbi: die Umfangsgeschwindigkeit des oder jedes Zusatzendlosförderbandes [22c] des i-ten Zusatzendlosförderers [20] ist,

ni: die Anzahl von solchen Vertiefungen [22d] in dem oder jedem Zusatzendlosförderband [22c] des i-ten Zusatzendlosförderers [20] ist, und

mi: eine ganze Zahl ist.

6. Vorrichtung nach Anspruch 5, bei der der (die) genannte(n) Endlosschleifenförderer [10a] und die genannten Zusatzendlosförderbänder [22c] so angetrieben werden, daß:

Vg ≥ Vbk ≥ .... ≥ Vbi ≥ .... ≥ Vb&sub2; ≥ Vb&sub1;.

7. Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 4 bis 6, bei der jeder der genannten Blattgreifer eine transversale Platte [10e] und eine Vielzahl von dünnen Greifstücken [10f] umfaßt, die jeweils schwenkbar an der genannten transversalen Platte [10e] montiert sind und durch ein Federmittel zu jener Platte hin gedrängt werden, so daß die genannte führende Kante solch eines blattförmigen Gegenstandes [P] zwischen den genannten Greifstücken und der genannten transversalen Platte ergriffen wird.

8. Vorrichtung nach Anspruch 7, bei der die genannten Greifstücke [10f] hin zu der genannten transversalen Platte [10e] und weg von ihr schwenkbar bewegt werden, um den genannten blattförmigen Gegenstand an einem Einlaß und einem Auslaß des genannten Zuführweges zu ergreifen bzw. freizugeben.

9. Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 4 bis 8, bei der jeder der genannten Zusatzendlosförderer [20] eine Vielzahl der genannten Zusatzendlosförderbänder [22c] enthält, die jeweils mit solch einer Vertiefung [22d] gebildet sind, parallel zueinander und parallel zu dem oder jedem Endlosschleifenförderer [10a] angeordnet sind.

10. Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 4 bis 9, bei der jedes der genannten Zusatzendlosförderbänder [22c] ein gezahntes Band ist.

11. Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 4 bis 10, bei der jedes der genannten Zusatzendlosförderbänder [22c] an seiner äußeren Umfangsperipherie über die gesamte Umfangslänge des Bandes, außer der (den) genannten Vertiefung(en) [22d], mit einer Vielzahl von transversalen Schnittsektionen [22c&sub2;] versehen ist.

12. Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 4 bis 11, bei der jedes der genannten Zusatzendlosförderbänder [22c] an seiner äußeren Umfangsperipherie mit einer Vielzahl von Vakuumabsorptionsmitteln zum Absorbieren des genannten blattförmigen Gegenstandes auf dem betreffenden Band [22c] versehen ist.

13. Vorrichtung nach Anspruch 12, bei der die genannten Vakuumabsorptionsmittel [22e] eine Vielzahl von Luftlöchern umfassen, die längs der gesamten Umfangslänge des Bandes, außer der (den) genannten Vertiefung(en) [22d], angeordnet sind.

14. Bilderzeugungsvorrichtung mit Blattbeförderungsvorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 4 bis 13 und ferner mit einer Vielzahl von Tonerbilderzeugungsanordnungen [16], die jeweils an den genannten Stellen angeordnet sind, zum Übertragen eines Tonerbildes auf den genannten blattförmigen Gegenstand [P], so wie er die betreffende Anordnung durchläuft.

15. Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 14, bei der die genannte Vielzahl von Tonerbilderzeugungsanordnungen vier solche Anordnungen [16Y, 16M, 16C, 16B] umfaßt, die zum Übertragen von gelb-[Y]-, magenta-[M]-, cyan-[C]- bzw. schwarz-[B]-farbenen Tonerbildern der Reihe nach auf den genannten blattförmigen Gegenstand [P] verwendet werden.

16. Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, bei der jede der genannten Tonerbilderzeugungsanordnungen [16] eine rotierbare Fotoleitertrommel [16a] enthält, eine Ladeeinheit [16b] zum Laden der genannten Fotoleitertrommel [16a], eine optische Einheit [16c] zum Bilden eines latenten Bildes auf der genannten Fotoleitertrommel [16a], eine Entwicklungseinheit [16d] zum Verändern des genannten latenten Bildes in ein Tonerbild, eine Übertragungseinheit [16e] zum Übertragen des genannten Tonerbildes auf der genannten Fotoleitertrommel auf den genannten blattförmigen Gegenstand [P], und einen Reiniger [16f] zum Entfernen von restlichem Toner von der genannten Fotoleitertrommel.

17. Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 16, bei der die genannte Ladeeinheit [16b], die genannte optische Einheit [16c], die genannte Entwicklungseinheit [16d], die genannte Übertragungseinheit [16e] und der genannte Reiniger [16f] eine nach der anderen um die Peripherie der genannten Fotoleitertrommel [16a] herum angeordnet sind.

18. Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 17, bei der die genannte Übertragungseinheit [16e] und die genannte Fotoleitertrommel [16a] von jeder Tonerbilderzeugungsanordnung [16] angeordnet sind, um von jeweils gegenüberliegenden Seiten des Zuführweges einander zugewandt zu sein, und die genannten Zusatzendlosförderer [20] jeweils zwischen den Übertragungseinheiten [16e] von sukzessiven Tonerbilderzeugungsanordnungen [16] angeordnet sind.